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Über die Wurzeln, durch welche das Rückenmark die Gefäßnerven für die Vorderpfote aussendet

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{"created":"2022-01-31T12:55:12.272043+00:00","id":"lit1352","links":{},"metadata":{"alternative":"Arbeiten aus der Physiologischen Anstalt zu Leipzig","contributors":[{"name":"Cyon, Elias von","role":"author"}],"detailsRefDisplay":"Arbeiten aus der Physiologischen Anstalt zu Leipzig: 62-77","fulltext":[{"file":"p0062.txt","language":"de","ocr_de":"Huber die Wurzeln, durch welche das R\u00fcckenmark die (Jefiissnerven f\u00fcr die Vorderpfote aussendet.\nVon\nDr. E. Cyon.\n;Mit 2 .Steimliueklsfeln )\nAls Cl. Bernard, durch eine Reihe ebenso scharfsinniger als l'ruchlbarer Arbeiten die gef\u00e4ssbewegendon Eigenschaften des nerv, syinpathicus aufdeckle, zog er in den Kreis seiner Untersuchungen auch die Frage nach dem Ursprung der sympathischen Fasern, welche in die Extremit\u00e4ten \u00fcbergehen.*) Die Resultate, zu denen er gelangte, sind in K\u00fcrze die folgenden :\nDurchschneidung des plexus lumbosacrnlis oder auch nur des nervus ichiadicus bedingte BlutfUllemitTemperalurerh\u00f6hung in dem gel\u00e4hmten Bein. Wenn aber s\u00e4mmtliche Wurzeln durchschnitten wurden, welche die hintere Extremit\u00e4t mit motorischen und sensiblen Wurzeln versehen und zwar vor ihrer Vereinigung mit dem Grenzstrang, so traten keine Ver\u00e4nderungen in den Gef\u00e4ssen der Exlreiiiit\u00e4l ein. Diese Gef\u00e4sse erwei-lerlen sich aber sofort nach der nachtr\u00e4glichen Trennung des nervus ischiadieus. Ebenso erfolgte eine augenblickliche Temperaturerh\u00f6hung in der hinlern Extremit\u00e4t, wenn Bernard in der Lendengegend den Grenzslrang des Syinpathicus durch-schnill, ohne dabei die Spinalnerven zu verletzen. Aehnliche Resultate erhielt Bernard an der vorderen Extremit\u00e4t. Die Durchschneidung der drei untersten Hals- und der zwei obersten Bruslw urzeln vcranlassle keine Ver\u00e4nderungen im Lumen der Gef\u00e4sse der vorderen Extremit\u00e4t; dagegen traten solche Ver\u00e4nderungen sofort ein, wenn er den plexus brachialis unterhalb der rami communicantes durchlrennlc. Zerst\u00f6rung des obersten Bruslganglions halte denselben Erfolg. \u2014 Aus diesen\n\u2666) Cl. Bernard, Recherches experimentales sur les nerfs vascului-res etc. Comptes remlus 1862. Journul de la physiologio. <862.","page":62},{"file":"p0063.txt","language":"de","ocr_de":"7t|\nI 'I-:itKit nm Wiiiizki.n etc.\n\u00ab3\nVersuchen schloss CL Bernard, dass \u00bblie Gefllssnorven siiminl-Iich zun\u00e4chst \u00bbus (loin Grenzslrang dos Sympalhicus stammen.\nGleich noch VeroUcullichung dor Bernard'schon Versuche llioilloSchi/[') der Pariser Akademie einige Berichtigungen dieser Versuche mil. \u2014 Namentlich behauptete Scki/f im Widerspruch mit Bernard, nach Durchschneidung der vorderen Wurzeln tili den n. ischiadicus eine belrilchlliche Temperaturerh\u00f6hung am Fusse und am unteren Thoile des Unterschenkels beobachtet zu haben. Desgleichen soll nach Schiff Durchschneidung der vor deren Wurzeln f\u00fcr die vordere Extremist Temperaturerh\u00f6hung der Hand und des unteren Theiles des Vorderarms hervorrufon. \u2014 So weit behauptet also Schiff gerade das Gegenlheil von dem, was Bernard beobachtete. Dagegen gab Schiff zu, dass in dem Grenzslrang in der Regel die Gefitssnerven f\u00fcr den Oberschenkel und den obern Theil des Unterschenkels und ebenso f\u00fcr den Oberarm und den obern Theil des Vorderarms verlaufen. Diese Nerven sollen aus den Inlercoslalwurzcln in den Grenzstrang einlrelcn. Zuweilen sollen auch aus den letztem Nerven Vasomotoren f\u00fcr die Pfoten hervorgehen.\nBeide Beobachter befanden sich demnach allerdings in einem Widerspruch, jedoch nur in einem gradweisen, indem Bernard eine g il nzl iche, Schiff dagegen nur eine thei I w eis e Verschiedenheit im Ursprung der Nerven f\u00fcr die Gef\u00fcss- und \u00e4kclelmuskeln annahm.\nAuf Vorschlag des Herrn Prof. Ludwig nahm ich diese Frage von Neuem auf, weniger um die Angaben CI. Bonard'x einer erneuten Pr\u00fcfung zu unterziehen, als vielmehr in der llolfnung bei dieser Gelegenheit H\u00f6heren Aufschluss zu erhalten Uber diejenigen Wurzeln der Spinalnerven, durch welche die betreffenden Gefitssnerven das R\u00fcckenmark verlassen. Dar\u00fcber nitinlich, dass auch die aus dem Grenzslrang hervorgehenden vasomotorischen Nerven aus dem R\u00fcckenmark\u00ab entspringen, konnte man nach den \u00dcbereinstimmenden Erfolgen nicht zweifelhaft sein, welche Ludwig und Thiry**) bei Reizung und Durchschneidung des llalsmarks erhalten hatten.\nIch musste mich vorl\u00e4ufig damit begn\u00fcgen, den Ursprung der Gefllssnerven f\u00fcr dit! Vorderpfoten zu untersuchen. Eine\n\u00bb) Cuinptes Rendus 1364.\n**) Wiener Stlzungsherichlc. *9. Hand. 1364.","page":63},{"file":"p0064.txt","language":"de","ocr_de":"\u00ab4\nDr. K. Cyon,\n[75\nAusdehnung der Arbeit auf die hintere Extremit\u00e4t musste ich anderer Besch\u00e4ftigungen wegen auf eine sp\u00e4tere Zeit verschieben.\nVon den verschiedenen Mitteln, welche man zur Pr\u00fcfung der Abh\u00e4ngigkeit eines Gef\u00e4ssbezirks von einem bestimmten Nerven in Anwendung zu ziehen pflegt, bediente ich mich der Durchschneidung des Nerven und der Temperaturmessung. Die letztere Bestimmung f\u00fchrte ich gleichzeitig an den beiden Extremit\u00e4ten und im After aus. Die verwendeten Thermometer waren von Geissler angefertigt: an ihnen konnten Zehntel eines. Grades unmittelbar abgelesen werden; ihre Quecksilbergef\u00e4sse waren so klein. dass sie zwischen zwei Zehen eines massig grossen Mundes vollkommen Platz hatten. Die an die Extremit\u00e4ten gesetzten wurden beiderseits zwischen je zwei gleichnamige Zehen gesteckt und daselbst durch einen Faden festgehalten, welcher um die N\u00e4gel der Zehen geschlungen war.\nMit H\u00fclfe der ebenerw\u00e4hnlen Thermometer wurde also selbstverst\u00e4ndlich nicht die Temperatur der gesammten Pfote, sondern nur die einer besondern Stelle gemessen. Da jedoch kein Grund vorliegt, warum man der Haut zwischen zwei Fingern ein besonderes Verhalten anw:eisen sollte, so d\u00fcrfte man wohl berechtigt sein, die Angaben, welche am Thermometer abgelesen wurden, mindestens auf die ganze Pfote zu beziehen.\nDa die Messung an drei Orlen ausgef\u00fchrt wurde, so konnte nicht allein der Temperaturunterschied der beiden Pfoten, sondern auch derjenige zwischen den Pfoten und dem Herz -Mut bestimmt werden. Der letztere Unterschied und namentlich der, welcher zwischen dem W\u00e4rmegrad der Pfote auf der oporirten Seile und demjenigen des Blutes besteht, muss darum, wie ich glaube, ermittelt werden, weil der Beweis, welcher f\u00fcr die Abh\u00e4ngigkeit eines Gef\u00e4ssbezirks von einem durchschnittenen Nerven erbracht werden soll, auf diesem Unterschiede beruht. Denn je n\u00e4her die Temperatur in den be-trelVonden Orten derjenigen im Herzen selbst tritt, um so rascher ist der Blulslrom auch in den Gef\u00e4ssen jener Stellen geworden. Wie wichtig cs nun auch zu wissen ist, ob sich ein grosserer Temperaturunterschied, der vor der Durchschneidung eines Nerven bestand, in einen kleinern nach Vollendung der genannten Operation verwandelt habe, so reicht dennoch in den von mir zu behandelnden F\u00e4llen diese Kenntniss nicht aus","page":64},{"file":"p0065.txt","language":"de","ocr_de":"7f>]\nt\u2019\u00efBER die Wurzeln elc.\n65\nDie Nervenmasscn, die ich zu durchschneiden gezwungen war, \u00fcben bekannter Maassen auch noch auf andere Gef\u00e4sse, als die der Pfote, einen bemerkenswerlhen Einfluss, dieses gilt namentlich von dem Grenzslrang der Brusth\u00f6hle, welcher den Unterleibsgef\u00e4ssen Nerven zufuhrt; nun steht aber durch andere Versuche fest, dass verm\u00f6ge einer Erweiterung der kleinen Arterien in den \u00dfaucbeingeweiden die Blulmasse, welche durch die Arterien des Kopfes und der Extremit\u00e4ten fliesst, wesentlich vermindert wird. Wir werden demnach zu erwarten haben, dass nach Durchschneidung des Grenzslrnngs und seiner Wurzeln eine Erniedrigung des W\u00e4rmegrades in den Extremit\u00e4ten einlrill. Diese Herabsetzung muss jedoch, soweit unsere Einsicht reicht, glcichm\u00e4ssig in den beiden vordem Extremit\u00e4ten slallfinden; wir werden darum einen Maassslab f\u00fcr sie erhallen, wenn wir auch noch die Aenderungen der Temperatur in der Pfote ermitteln, welche auf der nicht operir-ten Seite befindlich ist. Diese letztere Behauptung setzt die allerdings nicht streng bewiesene Annahme voraus, dass die Abk\u00fchlungsursachcn in den beiden vordem Extremit\u00e4ten nach Zeit und St\u00e4rke gleichm\u00fcssig fortgeschritten sind. \u2014 Meine s\u00e4mmtlichen Versuche sind an Hunden angeslelll, die mit Curare vergiftet und durch die k\u00fcnstliche Bespiration am heben erhalten wurden. Der Gebrauch des Curare rechtfertigte sich durch den Vortheil, den die Unbeweglichkeit der Thiere f\u00fcr die genaue Teinperaturmessung darbietel. Die bei Vergiftung mit Curare gew\u00f6hnlich eintretende Verengung der kleinen Arterien konnte auch insofern von Nutzen sein, als durch den Contrast zwischen der in Folge von Nervendurchschneidung einlrelenden Gef\u00e4sserwciterung der einen Extremit\u00e4t und der durch Curare gesteigerten Gef\u00e4ssverengcrung der anderen Extremit\u00e4t der Temperaturunterschied sch\u00e4rfer hervortreten konnte.\nEine erste Versuchsreihe stellte ich an, um den Einfluss der drei letzten Hals- und der zwei obersten Bruslwurzeln zu pr\u00fcfen; die Operation f\u00fchrte ich genau nach den Angaben aus, welche Cl. Bernard f\u00fcr seine Versuche gegeben hat. Aus einer gr\u00f6ssere Zahl von Beobachtungen f\u00fchre ich als Beispiele die Versuche I und II an. Sie sind graphisch in der Tafel II und nach ihren Zahlenwerthen in der angeh\u00e4ngten Tabelle dargestellt.\nAus der Betrachtung der Figuren und Zahlen gehl hervor,","page":65},{"file":"p0066.txt","language":"de","ocr_de":"<)<)\nDu. F.. Cyon,\n[77\ndass nach der Durchschneidung der genannten f\u00fcnf Wurzeln die Temperalur in der Pfote auf der operirten Seite etwa um einen Grad h\u00f6her ist als in der Pfote der nichloperirten Seile. Dieser Befund stimmt allerdings nicht mit der Angabe Cl. Bernard's, welcher in der Hegel das Umgekehrte gesehen hat. Aber trotzdem m\u00f6chte ich aus dieser Abweichung keinen Beweis gegen die Schlussfolgerung des franz\u00f6sischen Physiologen ziehen. Denn abgesehen von dem geringen Werthe des Temperaturunterschiedes spricht noch ein anderer Umstand gegen die Annahme, dass die Durchschneidung der genannten Wurzeln zu einer Ge-fiisserweilerung in der Pfote gef\u00fchrt habe. Dieser besteht darin, dass in der fortschreitenden Zeit, wahrend welcher das Thier vollkommen ruhig lag, die Pfotentemperatur auf der operirten Seile zuweilen unter die auf der nicht operirten herab-sank, wof\u00fcr sich in Versuch I ein Beispiel findet.\nDie Ausrottung des ersten Brustganglions ruft dagegen augenblicklich eine betr\u00e4chtliche Temperalursleigerung in der Pfote auf der operirten Seite hervor, so dass zum Mindesten dar\u00fcber kein Zweifel besteht, dass die Nerven der Pfoten-gef\u00e4lsse ganz vorzugsweise aus jenem Ganglion hervortrelen.\nUm dem ersten Bruslgnnglion die Bedeutung gegen alle Einw\u00fcrfe sicher zu stellen, welche ihm zuerkannt wurde, war jedoch noch ein weiterer Versuch notlnvendig.\nDie anatomische Untersuchung der betreffenden Partie halle mir ergeben, dass das erste Brustganglion ausser den bisher genannten noch mit anderen Wurzeln durch rami communicantes in Verbindung steht und zwar auf folgende Weise. Kin oberer ramus communicans dieses Ganglions (heilt sich in zwei Zweige, von welchen der eine zur sechsten llalsvvurzel geht, der andere sich an die art. verlebralis anschliessend, weiter nach oben bis an den zweiten Halswirbel l\u00e4uft und in seinem Verlaufe mit den verschiedenen llnlswurzeln Verbindung eingehl. Ausserdem steht das ganglion stellalum noch in Verbindung mit der dritten Bruslwurzel und zwar vermittelst eines sehr starken ramus communicans. Eine genaue Darstellung der l.age und der Ver\u00e4stelung des ganglion stellalum belindel sich auf der beigef\u00fcglen anatomischen Tafel angegeben. Um den Verlauf des eben erw\u00e4hnten ramus cominuni-cans zeigen zu k\u00f6nnen, ist derselbe in der Zeichnung etwas \u00fcber die art cria verlebralis gezogen. (Siehe unten die Erkl\u00e4-","page":66},{"file":"p0067.txt","language":"de","ocr_de":"781\nUkiikr die Wurzeln etc.\n67\nrung der Figuren.) \u2014 Es war also nothvvendig, um das ganglion stellalum vollst\u00e4ndig von den Wurzeln, die den plexus brachialis bilden, zu trennen, auch die dritte Brustwurzel bei den Versuchen durchzuschneiden. Versuch III zeigt aber, dass auch diese Durchschneidung an dem oben angef\u00fchrten Resultate der Versuche nichts zu \u00e4ndern vermag.\nNachdem ich mich so von der vollkommenen Richtigkeit der \u00dfemard\u2019schen Angaben \u00fcberzeugt zu haben glaubte, versuchte ich die Frage zu l\u00f6sen, durch welche rami communicantes das ganglion stellalum diejenigen Gef\u00e4ssnervcn erh\u00e4lt, welche es der vorderen Extremit\u00e4t \u00fcbermittelt.,\n. Um mit Bequemlichkeit zum Ganglion und seinen zufuhrenden Aesten gelangen zu k\u00f6nnen, wurde das curarisirte Thier in der Bauchlage befestigt. Durch eine Unterlage unter den Brustkorb wurde dem Thiere eine nach vorne ziemlich stark geneigte Lage gegeben. Sodann machte ich in der Mitte zwischen den Wirbeln und dem innern Rande der Scapula einen ergiebigen halbrunden Hautschnitt, dessen Convexit\u00e4t den Wirbeln zugewendet war und dessen st\u00e4rkste Ausbuchtung den Winkel des Schulterblatts umgab. Darauf trennte ich den mus-culus levator anguli scapulae dicht an seiner unteren Inser-lionsslelle vom Schulterblatt und gewann dadurch die M\u00f6glichkeit, die operirle Extremit\u00e4t schr\u00e4g Uber die vordere Halspartie hinweg nach der anderen Seite her\u00fcberzuziehen und so das Schulterblatt betr\u00e4chtlich vom Brustkorb zu entfernen. Die f\u00fcnf ersten Rippen lagen dann in ihrer hintern H\u00e4lfte ganz frei und dem Opcriren leicht zug\u00e4nglich. Nachdem ich das hintere Drillheil der beiden ersten Rippen resecirl und die betreffenden lnlercoslalwurzeln entfernt hatte, bol es keine Schwierigkeit mehr, das ganglion stellalum vorsichtig frei zu pr\u00e4pariren und zu isoliren. F\u00fcr eine leichtere und sorgf\u00e4ltigere Isolation dieser Nerven ist es w\u00fcnschenswert!), die Pleura bei der Resection der Rippen nicht zu verletzen. Ich erreichte dies dadurch, dass ich die Rippen erst nach vorheriger Abl\u00f6sung des Periostes rese-cirte. Bei einiger Hebung l\u00e4sst sich die subperiostale Resection der Rippen ohne Schwierigkeiten ausf\u00fchren. Um sich das Aufsuchen des Ganglions zu erleichtern, darf man nur den Inler-costalncrven folgend den Grenzstrang und dann das Ganglion aufsuchen. Es ist f\u00fcr den Unge\u00fcbten \u00fcberhaupt rathsamer\n5*","page":67},{"file":"p0068.txt","language":"de","ocr_de":"08\tI>h. R. Oyon,\t(79\ndns Ganglion von unten aufzusuchen, da man sonst leicht in gefilhrlieho Collision mit den Vertebralgefiissen ger\u00e4th.\nNachdem ich silinmlliehe mini communicantes aufge.xuehl halte, fillirlo ich linier jeden einen Faden, an dem ein St\u00fcckchen Papier mil der entsprechenden Nummer befestigt war. Bei der Durchschneidung der rami communicantes blieb dieser Faden am peripherischen (im Verhallniss zum Ganglion) Theil des Nerven h\u00fcngen, so dass ich nach Beendigung des Versuchs immer an der Leiche constatiren konnte, welcher ramus com-municans zu einer bestimmten Zeit durchschnitten war. Nun wurde die operirle Extremit\u00e4t in ihre normale Lage gebracht, die Wunde geschlossen und die Temperatur der beiden Kx-tremitiilen wahrend einiger Zeit unter einander verglichen. Nach einer solchen Temperalurmessung wurde die Wunde schnell wieder er\u00f6ffnet, der gew\u00fcnschte ramus communicans mit einer leinen Scheere durchschnitten, sodann die Wunde geschlossen und widmend Lingerer in der Tabelle angegebenen Zeit Tein-, peralurmessungen der beiden Extremit\u00e4ten gemacht.\nDie Versuche IV, V und VI stellen Beispiele solcher Versuche dar. Versuch IV zeigt, dass Durchschneidung des unter-sten Zweiges des Ganglions, der aus der Vereinigung des Grenz-strangs mit dem rnnms communicans der dritten Brustwurzel entsteht, eine betr\u00e4chtliche GePJsserweilerung der vordem ExlremilUl veranlasst, die sich durch eine sofortige Tempe-ralurerh\u00fchung um 2,8\u00b0 kund giebl; im Verlauf von 23 Minuten sleigl der Temperaturunterschied zwischen den beiden Pfoten bis zu f>,8\u00b0. Durehsehneidung der \u00fcbrigen rami communicantes hatte keine gr\u00f6ssere Steigerung zur Folge, im Gegentheil die Teinporalurdifleronz der beiden ExlremiUllcff fing an sich etwas auszugleichen, um dann bei Durchschneidung des oben beschriebenen vertebralen Zweiges des Ganglions auf 7,7\u00b0 bis 9,3\u00b0 zu gelangen.\nVersuch V zeigt, dass die bei der Durehsehneidung des unlcrslcn Zweiges des Ganglions cinlrclonde Gefiisserweilerung einzig mul allein von der Durchlrennung dos sympathischen Grenzstrangs abh\u00e4ngig ist, indem die vorherige Durehsehneidung des ramus eonmmnieans der drillen Brustwurzel von gar keinem F.inlluss auf die betreuenden Gef\u00e4sse ist. Versuch VI ergab dasselbe Resultat.\nDiese Versuche, wie mehrere \u00e4hnliche, zeigten also im","page":68},{"file":"p0069.txt","language":"de","ocr_de":"80]\nl J K 1)101 l>IK WURZKLN CtC.\nH\u00d6\nWiderspruch mit den Schiff \u2019sehen Versuchen, dass die (\u00fc e \u2014 i'\u00e4ssnervcn f\u00fcr die Pfote der vordem Exlromi-tiit iui Grenz,strange verlaufen und erst von unten her in das ganglion stellatuni treten. Diese Versuche erkl\u00e4ren auch den Widerspruch, in welchen die Ite-sultate Bernards zu dem bekannten Verlauf der GefUssnerven im UUckenmark zu stehen scheinen. Da die Gef\u00e4ssncrvcn f\u00fcr die vordere Extremit\u00e4t erst unterhalb der dritten Bruslwurzcl das R\u00fcckenmark verlassen und von unten her durch den Grenzstrang und das ganglion slcllatum zum plexus brachialis treten, so konnte die Durchschneidung der drei letzten Hals- und der drei ersten Bruslwurzeln von keinem Einflusso auf die Gef\u00fcssc sein.\nDurch diese Versuche war also der Zweck meiner Untersuchung erledigt. Ich theile hier noch einige Versuche mit, die angcslcllt worden sind, zu eruiren, an welcher Stelle die Gc-f\u00e4ssnerven der vordem Extremit\u00e4t aus dem R\u00fcckenmark zum Grenzstrang treten. Wie aus Versuchen VII bis XI, die ich als Beispiele anf\u00fchre, ersichtlich, scheint diese Auslrittsslelle der Gef\u00e4ssnerven inconstant zu sein. Wahrend in den Versuchen VII und VIII die Durchschneidung des Grenzstrangs zwischen der 5. und 6. resp. zwischen der 4. und 5. Rippe fast gar keinen Einfluss auf das Lumen der Gcfasse der vordem Extremit\u00e4t hatte, erzeugte diese Durchschneidung des Grenzslrangs zwischen der 4. und 5. Rippe in den Versuchen IX, X und XI schon betr\u00e4chtliche Erweiterungen in den Gef\u00dcssen; Erweiterungen, die bei nachheriger Durchschneidung des Grenzstrangs zwischen der 2. und 3. Rippe nicht mehr Zunahmen. Versuch XI zeigt sogar eine Erweiterung der Gef\u00e4sse bei Durchschneidung des Grenzslrangs zwischen der 6. und der 7. Rippe. Diese Erweiterung nahm zu bei der Trennung zwischen der 5. und 6. Rippe und erreichte auch sein Maximum bei Durchsehnoidung zwischen der 4. und der 5. Rippe. Ich will nur darauf aufmerksam machen, dass im Versuch VIII, in welchem dicDurch-schncidung des Grenzslrangs zwischen der 4.*und 5. Rippe gar keine Ver\u00e4nderung des Gcf\u00fcsslumehs hervorrief, diese Ver\u00e4nderung sofort bei der Durchsehnoidung des ramus comma idea ns zum zwoileu Ganglion des Grenzslrangs cintrai und dann bei Durchsehnoidung dieses Ganglions nicht mehr zunahm. Wenn es noch eines dircclcn Beweises f\u00fcr den Austritt der","page":69},{"file":"p0070.txt","language":"de","ocr_de":"70\tDn. E. Cvon,\t[81\nGef\u00e4ssnerven aus dein R\u00fcckenmark bed\u00fcrfte, so witrc ein solcher Beweis durch diesen Versuch geliefert.\nIm Versuch X dagegen machte die Durchschncidnng dos ramus communicans zum zweiten Ganglion keine Erweiterung der Gef\u00e4sse, wahrend eine solche sofort nach der Durchschnei-dung des Grenzstrangs unterhalb dieses Ganglion eintral.\nDiese Versuche ergeben also, dass die Gef\u00e4ssnerven ftlr die obere Extremit\u00e4t durch die milllcrn Dorsalwurzeln zum Grenzstrang gelangen und dass bei verschiedenen Thieren der Verlauf dieser Nerven insofern variirt, als dieselben durch verschiedene dieser Wurzeln austreten k\u00f6nnen. Diese Inconslanz darf bei den sonstigen bekannten Abweichungen im Bereich des Grenzstrangs bei verschiedenen Individuen nicht besonders \u00fcberraschen.\nDurchschneidung eines einzelnen ramus communicans des ersten Bruslganglions zum plex. brachialis hat keine merkliche Gef\u00e4sserweiterung zur Folge, auch wenn diese sofort eintrilt bei Durchschneidung des Gronzstrangs selbst; dagegen veranlasst die gleichzeitige Durchtrennung s\u00e4mmtlicher rami communicantes eine solche Erweiterung auch ohne Durchschneidung des Grenzstrangs.\nDaraus folgt also, dass die Gef\u00e4ssnerven aus dem ganglion siel latum zum plexus brachialis durch mehrere rami communicantes gehen.\nDer zeitliche Verlauf, welchen die Temperatur\u00e4nderung in der Pfote der operirten und nicht operirten Seite darbietet, ist zwar kein streng regelm\u00e4ssiger, aber dennoch l\u00e4sst sich eine Gesetzm\u00e4ssigkeit nicht verkennen.\nBetrachten wir zun\u00e4chst den Gang der W\u00e4rme in der Pfote auf der gesunden Seite, so finden wir in der Regel, dass die Temperatur mit der wachsenden Zeit abnimmt, und dass dieses geschieht, gleichg\u00fcltig ob die Temperatur im After constant bleibt oder absinkt. Diese Abk\u00fchlung der Pfote auf der gesunden Seite scheint \u00f6fter, wie man bei einer Durchsicht der Cur-ventafel gewahren wird, in beschleunigtem Mnasse einzutreten, wenn in Folge einer Nervendurchschneidung in der entgegengesetzten Pfote die Temperatur rasch anwucjis; doch ist dios keineswegs immer der Fall.\nBetrachtet man den Verlauf der Temperalur\u00e4nderung in der Pfote der operirten Seile, so sieht man auch hier das","page":70},{"file":"p0071.txt","language":"de","ocr_de":"Uf.hkr dih Wurzeln clc..\n71\n82]\nThermometer so laufet* in einer sinkenden Bewegung lirgrill'en, l)is einer dert\u00efef\u00e2ssuerven durchschnitten ist, welcher der Pfote angoh\u00fcrl.. Von diesem /t<ilpunk! nn tritt gew\u00f6hnlich ein rusches Steifen ein, dos jedoch nionuds zn dem W\u00e4rmegrade lillirl, wel chen diisThcnnonieter im Aflor anzoigt. Niiehdeni dos zwistdien den Fingern sitzende Thermometer einige Zeit hindurch seine steigende Bewegung bewahrt hat, beginnt cs nun eine solche im umgekehrten Sinn. Dieser Abfall pr\u00e4gt sich vorzugsweise stark aus, wenn auch die Temperatur im After abnimmt. In der Pfote der operirlcn Seile bleibt jedoch, auch wenn die Temperatur im After constant war, dieses zweite Sinken nicht aus, vorausgesetzt jedoch, dass die Beobachtung lange genug fortgesetzt wurde.\nDas Auftreten des pl\u00f6tzlichen Sinkens der W\u00e4rme in der Pfote der nicht operirten Seite, wenn die Temperatur in der anderseitigen Pfote pl\u00f6tzlich anstieg, und das Abfallen der Temperatur in der letztgenannten Pfote, nachdem sio dort ein Maximum erreicht, durfte sich am ungezwungensten dadurch erkl\u00e4ren lassen, dass der Itlutstrom durch die Extremit\u00e4ten ein schw\u00e4cherer wird, weil das Blut aus der Aorta nach andern Seilen hin, wie namentlich nach dem Unterleib mit geringem Widerst\u00e4nden abzuflicsson vermag; den Erkl\u00e4rungsgrund, welchen ich hier den Thatsachen unterschiebe, betrachte ich jedoch keineswegs als einen definitiven. Ich habe mich \u00fcber diese Erscheinungen nur darum ausgesprochen, weil ich die Aufmerksamkeit auch anderer Beobachter auf sie lenken wollte.\nIch lasse nun die Zahlen in tabellarischer Form folgen, auf welche ich mich im Text bezogen und nach welchen die Curven auf Tafel II conslruirl sind.","page":71},{"file":"p0072.txt","language":"de","ocr_de":"72\nI)h. E. Cto\u00bb,\n[83\nZeit.\n| Opcrirlo Ex-\ntrcimliil.\nNicht opo-rirlo Extrc-nnl\u00fct.\nDifferenz.\nAflor.\nI.\tVersuch.\n3 Hals\u2014 und 2 Brustwurzcln links durchschnillcn.\n5 U. 25 AI.\t26,1\u00bb\t24,9\u00b0\t4\tI\n5 \u00bb 35 \u00bb\t24,3\u00b0\t24,6\u00ab\t\u2014 0,3\u00b0\n\t24,8\u00b0\t24,0\u00b0\t+ 0,8\u00ab j\nGanglion thoracicum primum\t\t\tlinks entfern\n5 \u00bb 45 \u00bb\t29,9\u00bb\t25,7\u00b0\t+ M\u00b0 I\n5 \u00bb 55 \u00bb\t28,0\u00b0\t25.2\u00ab\t+ 2,8\u00bb\n\t27,2\u00b0\t24,4\u00ab\t+ 2,8\u00bb\n6 \u00bb 30 \u00bb\t25,1\u00b0\t28,7\u00b0\t4- M\u00b0 1\n35,0\u00bb\n34,0\u00bb\n30,0\u00bb 28,6\u00b0\n11.\tVersuch.\n3 Hals- und 2 Bruslwurzeln links durchschnitten.\n35,5\u00b0\n5 \u00bb40 \u00bb\t31,7\u00bb\t30,8\u00b0\t+ 0,9\u00b0 I\n\t31,0\u00bb\t30,4\u00b0\t+ 0,6\u00bb\n\t32,8\u00b0\t31,8\u00b0\t+1,0\u00ab I\n\t32,5\u00bb\t30,9\u00b0\t+ M\u00b0 1\nGanglion thoracicum primum exstirpirt auf der linken Seile.\n34,8\u00b0\n33,1\u00b0\t30,2\u00b0\t+ 2,9\u00b0\n83,1\u00bb\t29,7\u00bb\t+ 8,4\u00b0\n32,8\u00b0\t29,1\u00b0\t+ 8,7\u00b0\n111.\tVersuch.\n3 Hals- und 3 Bruslwurzeln links durchschnitten.\n27,7\u201c\t26,9\u00b0\t+ 0,8\u00b0\n26*9\u00b0\t26,2\u201c 25,7\u00b0\t+ 0,7\u00b0\n26,2\u00b0\t\t+ 0,5\u00b0\nGanglion links entfernt.\t\t\n28,3\u00b0\t25,2\u00b0\t4-3,1\u00b0\n28,1\u00bb\t25,2\u00ab\t+ 2,9\u00bb","page":72},{"file":"p0073.txt","language":"de","ocr_de":"84]\nUliHKtt Dll! WURZELN CtC.\n73\nZeit.\nOpcrirtc Extremit\u00e4t.\nNicht opo-rirto Extro-inilUt.\nDifferenz.\nAfter.\nIV. Versuch.\nBruslganglion frei prilparirl, den Gronzslrang zusammen mit dem ramus communicans zur 111. Brustwurzel durchschnitten.\n10 u. 45 M.\t34,6\u00b0\t31,8\u00ae\t+ 2,8\u00ae\t36,1\u00ae 36,0\u00b0\n10 \u00bb 47 \u00bb\t8 4,5\u00ae\t31,2\u00bb\t+ 8,2\u00bb\t\n10 d 50 \u00bb\t34,4\u00bb\t80,3\u201d\t+\t36,3\u00ae\n10 \u00bb 58 \u00bb\t84,4\u00bb\t29,6\u00ae\t+ 4,8\u00bb\t86,3\u00bb\n10 \u00bb 55 \u00bb\t34,3\u00bb\t29,7\u00bb\t+ 4,6\u00b0\t36,6\u00ae\n<0 \u00bb 58 \u00bb\t34,7\u00bb\t29,4\u00bb\t-+- 5,8\u00bb\t36,8\u00bb\n44\u00bb\t2 \u00bb\t34,9\u00ae\t28,7\u00ae\t+ 6,2\u00ae\t36,6\u00bb 36,0\u00b0\nHo 8 \u00bb\t35,2\u00b0\t28,4\u00b0 29,5\u00ae\t+ 6,8\u00bb\t\n-H o 20 w\t35,3\u00ae\t\t+ 5,8\u00ae\t36,1\u00ae\nRami communicantes zur 1. und 11. Bruslwurzcl durchschnitten\t\t\t\t\n44 o 30 o\t33,5\u00bb\t28,2\u00ae\t+ 5,3\u00ae\t35,6\u00b0\n44 \u00bb 35 o\t39,6\u00ae\t27,7\u00ae\t+ 4,9\u00ae\t36,0\u00ae\n44 \u00bb 40 \u00bb\t38,7\u00ae 32,7\u00b0\t27,4\u00b0\t+ 5,3\u00bb\t35,9\u00ae\n44 \u00bb 45 o\t\t27,0\u00b0\t+ 5,7\u00ab\t36,0\u00bb\nRamus communicans zur VIII. Halswurzel durchschnitten.\n44 o 53 \u00bb\tI\t33,0\u00ae\tI\t26,3\u00b0\tI + \u00ab,7\u00ae I\t35,7\u00b0\n42 \u00bb \u2014 o\t82,7\u00ab\t26,3\u00ae\t+ 6,4\u00ae\t|\t85,8\u00ae\nRamus communicans zur VI. Ualswurzel zusammen niit dein in der arteria verlehralis durchschnitten.\n42 \u00bb\t9 o\t33,1\u00bb\t25,4\u00bb\t+ 7,7\u00b0\n12 \u00ab 43 \u00bb\t32,6\u00ae\t25,2\u00bb\t+ 7,4\u00b0\n42 o 47 o\t83)6\u00b0\t25,1\u00ae\t+ 8,5\u00ae\n42 \u00bb 23 o\t34,5\u00ae\t25,2\u00bb\t+ 9,3\u00bb\n42 o 25 o\t35,0\u00bb\t26,1\u00ae\t+ 8,9\u00b0\n42 \u00bb 30 o\t35,2\u00bb\t26,0\u00bb\t+ 9,2\u201c\n4 2 \u00bb 35 \u00bb\t34,7\u00bb\t25,8\u00b0\t+ 8,9\u00bb\n42 \u00bb 43 o\t34,8\u00bb\t25,5\u00ae\t+ \u00bb.3\u00b0\n35,5\u00ae 85,8\u00b0 85,9\u00bb 36,0* 35,9\u00bb 36,0\u00b0 HS,9\u201d 35,8\"\n12 \u00bb 10 \u00bb |\nV. Versuch.\nGanglion 1 frei pr\u00e4parirt.\n35,5\u00bb I 35,9\u00bb\t|\t\u2014 0,4\u00bb\t|\t36,7\u00bb","page":73},{"file":"p0074.txt","language":"de","ocr_de":"74\nDr. E. Cyon,\n[85\nZeit.\tOperate Seile.\tNicht operirte Seite.\tDifferenz.\tAfter.\nRamus conmiunicans zur III. Brustwurzcl durchschnitten.\t\t\t\t\n42 U. 45 M.\t34,5\u00bb\t36,3\u00ab\t\u2014 4,8\u201c\t37,7\u00ab\n12 u 20 \u00bb\t34,0\u00bb\t35,5\u201c\t\u2014 4,5\u201c\t88,4\u201c\n42 \u00bb 25 \u00bb\t33,6\u00bb\t35,2\u201c\t\u2014 4,6\u201c\t38,4\u00bb\nGi'cnzstrang dicht\t\tam Ganglion\tdurchschnitten.\t\n(2 \u00bb 34 \u00bb\t36,7\u00bb\t84,6\u201c\t4- 2,4\u201c\t88,0\u00bb\n12 \u00bb 40 \u00bb\t36,4\u201c\t33,6\u201c\t+ 2,8\u00bb\t\t\n\t35,3\u00bb\t32.5\u00b0\t+ *,8\u201c\t\n12 \u00bb 50 \u00bb\t34,2\u00bb\t84,7\u201c\t+ 2,5'\t\t\n12 \u00bb 55 \u00bb\t33,4\u201c\t84,4\u201c\t+ *,3\u00b0\t38,0\u00ab\n\tVI\tVersuch.\t\t\n\tGangl\tion I pr\u00e4parirt.\t\t\n5 \u00bb 20 \u00bb\t34,6\u201c\t34,4\u201c\t+ 0,2\u201c\t87,6\u00ab\nRamus communicans zur III. Brustwurzel durchschnitten.\t\t\t\t\n5 \u00bb 30 \u00bb\t34,4\u201c\t1\t84,0\u00ab\t|\t+ 0,4\u00ab\t86,8\u00ab\n5 \u00bb 33 \u00bb\t84,4\u201c\t30,7\u00b0\t!\t+ 0,7\u00ab\t\u2014\nGrenzslrang durchschnitten.\nto\n43\n46\n50\n5\u00cf\n32,4\u201c\t30,4\u00b0\t+ 2,0\u00ab\n!\t38,7\u201c\t29,8\u201c\t+ 3,9\u201c\n34,4\u201c\t29,5\u201c\t+ *.9\u00ab\n35,0\u201c\t29,4\u00bb\t+ 5,9\u201c\n35,2\u00bb\t28,9\u00bb\t+ 0,8\u201c\n86,7\u00b0 36,6* 86,4\u00b0 36,S\u00bb\nI\nVU. Versuch. Ganglion pr\u00e4parirt. 29,1\u00b0\t|\t29,4\u00b0\t|\n0\u00ab\n36,0'\nGien/.sliang zwischen V. und VI. Wirhul durchlronnl.\n6 \u00bb 10\n6 \u00bb 4 4\n23,8\u00b0\n27,6\u00bb\n27,0\u00b0\n27,7\u00b0\n26,8'\n26,4'\n+ M* + 0,8' + 0,6\u00ab\n85,8'\n36,4'\n36,2\u00ab","page":74},{"file":"p0075.txt","language":"de","ocr_de":"86]\nU K II K H niK WlItZKLN Cto.\n75\nZeit.\tOpcrirlc Seile.\tNiehl opc-rirte Seile.\tDifferenz.\tAfter.\nGrenzslrang zwischen IV. und V. Rippe durchschnitten.\t\t\t\t\n6 U. 25 M.\t26,5\u00ae\t25, t\u00ae\t+ 4,4\u00ae\t36,0\u201c\n6 \u00bb 30 \u00bb\t26,3\u00ae\t25,1\u00ae\t+ 4,2\u00ae\t36,0\u00ae\nGrenzslrang vor Vereinigung mit dem ramus communicans zur VI. Bruslwurzel, dicht am Ganglion durchschnitten.\n6 \u00bb 42 o\t28,7\u00ae\t23,7\u201c\t+ 3,0\u00ae\t1\t85,2\u00ae\n6 \u00bb 46 \u00bb\t28,2\u00ae\t24,4\u00ae\t+ 4.4\u00ae\t35,4\u00ab\n6 \u00bb 48 \u00bb\t27,7\u00b0\t23,9\u201c\t+ 3,8\u00ab\t35,4\u00ae\nGrenzslrang nach der Vereinigung mit diesem ramus communicans durchschnitten.\n6 \u00bb\t50\t\u00bb\t|\t27,0*\t|\t23,5\u00b0\t|\t+ 3,5*\t|\nVIII.\tVersuch.\nGrenzstrang und II. Ganglion pr\u00e4parirt.\n6 \u00bb\t20\t\u00bb\t|\t29,2\u00ae\t|\t29,1\u00ae\t|\t+0,1\u00ae\t|\t34,1\u00ae\nGrenzstrang unterhalb des II. Ganglion durchschnitten.\n6 \u00bb\t30\t\u00bb\t|\t28,0\u00ae\t|\t28,0\u00ae\t|\t-f- 0\u00b0\t|\t88,7\u00ae\nRamus communicans (unterhalb) zum zweiten Male durchschnitten.\n6 \u00bb 42 \u00bb\t|\t27,0\u00ae\t|\t24,5\u00b0\t+ 2,5\u00b0\t|\t32,5\u00ae\nGrenzstrang oberhalb des II. Ganglion durchschnitten.\n6 \u00bb\t46\t\u00bb\t!\t26,0\u00ae\t|\t28,7\u00ae\t|\t+2,3'\t|\t82,0\u00ae\nIX.\tVersuch.\nGrenzstrang pr\u00e4parirt.\n6 \u00bb\t2\t\u00bb\t|\t25,3\u00ae\t|\t14,6\u00ae\t|\t+ 0,7\u00ae\t|\t35,6\u00ae\nGrenzslrang zwischen IV. und V. Rippe durchschnitten.\n35,8\u201c 35,6\u201c 35,2\" 85,2\u00ae\n6 \u00bb l \u00bb\t26,0\u00ae\t24,0\u00ae\t+ 2,0\u201c\n6 \u00bb 8 \u00bb\t26,8\u201c\t23,4\u201c\t+ 3,4\u201c\n6 \u00bb 15 \u00ab\t26,3\u201c\t22,3\"\t+ 4,0\u201c\n6 \u00bb 20 \u00bb\t26,0\u201c\t24,8\u201c\t+ 4,2\u201c","page":75},{"file":"p0076.txt","language":"de","ocr_de":"76\nDr. E. Cyon,\n[87\nZeit.\tOperirle Seilo.\tNicht ope-rirte Seite.\tDifferenz.\tAfter.\nDurchschneidung des ramus communicans zum II. Ganglion.\t\t\t\t\nfl \u00fc. 25 M.\t25,8\u00ab\t24,7\u00b0\t+ M\u00b0\t35,4\u00bb\n6 \u00bb 80 \u00bb\t25,2\u00b0\t24,fl\u00ab\t+ M*\t35,0\u00bb\nGrenzstrang ohcrhall) des Ganglion durchschnitten.\t\t\t\t\nB \u00bb 35 \u00bb\t24,7\u00b0\t24,4\u00ab\t+ 3,8\u00ab\t34,6\u00bb\n6 \u00bb 40 \u00bb\t24,4\u00b0\t24,0\u00ab\t+ *,4\u00bb\t34,2\u00ab\n\tX.\tVersuch.\t\t\n\tGrenzstrang pr\u00e4parirt. .\t\t\t\n10 \u00ab 50 \u00bb\t30,6\u00bb\t34,5\u00b0\t\u2014 8,9\u00bb\t38,4\u00bb\n40 \u00bb 57 \u00bb\t30,3\u00bb\t33,0\u00bb\t\u2014 2,7\u00ab\t38,4\u00ab\n44 \u00bb 40 \u00bb\t28,0\u00bb\t34,0\u00bb\t\u2014 3,0\u00ab\t38,0\u00ab\nRamus communicans zum 11. Ganglion durchschnitten.\t\t\t\t\n44 \u00bb 20 \u00bb\t27,4\u00ab\t29,7\u00bb\t\u2014 2,6\u00ab\t37,5\u00ab\n44 \u00bb 27 \u00bb\t27,4\u00bb\t29,0\u00bb\t\u2014 4,9\u00bb\t38,0\u00ab\nM \u00bb 33 \u00bb\t26,6\u00bb\t28,8\u00bb\t\u2014 2,2\u00ab\t37,5\u00bb\nGrenzstrang zwischen IV. und V. Rippe durchschnitten.\n44 \u00bb 37 >\t32,4\u00bb\t28,2\u00bb\t+ 3,\u00bb\u00b0\t37,6\u00b0\n4 4 \u00bb 40 \u00bb\t88,5\u00bb\t28,2\u00ab\t+ 5,8\u00bb\t\u2014\n44 \u00bb 42 \u2022\t34,5\u00bb\t28,4\u00bb\t+ \u00ab.\u00bb\u2022\t\u2014\n44 \u00bb 43 \u00bb\t35,5\u00bb\t27,8\u00bb\t+ 7,7\u00bb\t\u2014\n44 \u00bb 47 \u00bb\t86,3\u00ae\t27,5\u00ab\t+ 8,8\u00bb\t37,6\u00b0\n'4 4 \u00bb 49 \u00bb\t36,6\u00bb\t27,3\u00bbv\t+ M*\t37,5\u00b0\n44 \u00bb 55 \u00bb\t3fe,9\u00ab\t27,4\u00ae\t+ \u00ab,8\u00ab\t\u2014\n44 \u00bb 58 \u00bb\t36,9\u00bb\t26,9\u00ae\t+ 40,0\u00ab\t'\u2014 _\n42 \u00bb\t6 \u00bb\t86,8\u00ab\t26,8\u00bb\t+ >0,0\u00bb\t\u2014\n42 \u00bb 40 \u00bb\t36,7\u00bb\t26,6\u00ab\t+ 40,4\u00b0\t37,4\u00b0\n42 \u00bb 22 \u00bb\t86,8\u00ab\t26,4\u00b0\t+ 4 0,2\u00bb\t87,4\u00b0\n44\n44\n24\n27\nXI. Versuch. Grenzstrang pr\u00e4parirt.\n83,5\u00ab\t1\t84,7\u00bb\tI + M\u00b0 I\t36,4\u00ab\n82,6\u00bb\t|\t30,8\u00bb\t1 + 8,8\u00ab 1\t36,6\u00ab\nGrenzstrang zwischen VI. und VII. Rippe durchschnitten.\n44\n44\n44\n32\n4S\n47\n|\t34,0\u00b0\t1 28,0\u00b0\tI +\t3,0\u00b0\t36,5\u00ab\n!\t29,0\u00b0\t'\t26,3\u00ae\t+\t2,7\u00ab\t\n29,3\u00ae\t, 26,0\u00bb\t1 +\t3,3\u00ab\t36,4\u00ab","page":76},{"file":"p0076s0001table1.txt","language":"de","ocr_de":"Tnf. 1.\nN.V.'ti 1/agus, Ogi. Cer inf \u2022 Ganglion Cervicale infenus, Ggl.st -Gangl stellaturn.\nTh let Th. fl. I erste Brustwurzeln, Grzstr .Drenzstrang, R Vert.-Ramus commun, cans, welcher neben der Art.vertebralis verl\u00e4uft, ft. C Ace- Rami Cardiaci accelerator!i. R.cTh.lU.Ramus communie. zur J. Brustwurzel.\u2014\ntt V.-Malus, R.SrN.Sympathies, RS ACI-Rami Sympathie/ad Art. Subei. Ggl.Ger inf.-Ganglion Cervicale mferius \u00dfgl. st.-Ganglion stellatum, PI Br. \u25a0 Plexus brachialis, Ann V- Annulus Vicusseni, ft Cr-Rami Cardiaci, ROe.-Rami oesophagei, NR.-M Recurrens, Th I ul Th.U-Erste l Bruslwurznln,. R.c. Th GI.-RamuS communie zum Ggt st von der S Brustwurzel, Ornzst.-Oremstrnng.\nPI Sr\nLilJi Zf*I.\u00bbJ fl 5*cn .LiipiiJ\nBerichte d. K.S.QeS.d W.matth phys.Ci. Zur Abhandlung v. C.Cyon.","page":0},{"file":"p0076s0002table2.txt","language":"de","ocr_de":"Tar.ll.\n\t\t\te \u2022 \u25a0\t\tv r\t\t\t\u00ab\t\t1\tr i\n\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t\tr J\n\t\t\ti\t\t\t\t\t\t\t\t\n\t\t\t\t\tr-\t\t\t\t\t\t\u25a0\n\t\t\t\t\t/\t\t\t\t\t\t\n\t\t\t\t\t\\\t\t\t\t\t\t\n.. .\t\t\tA\t\t\\\t\\\t\t\t\t\t\n\t\t\t\t\t\t\\\t\t\t\t\t\n\t\t\t\t\t\t\t\\\t\t\tL\tr\n\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t\n\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t\n\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t\n\t\t\t\t\t\t\t1\t\t\t\t\n\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t\n\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t\n\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t\n0\t\tt.\t\t/\t>\t*\t\t\t\t\t\n\u2014\t\tJ\u00fc\t\t\t\t\tXII\t\t\t\t\n\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t\n\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t\nJ\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t\n\t\t\t\t\t\t\u00b0\t\t\t\t\t\n\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t\n\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t\nr\t\t\tXi\t\t\t\t\t\t\t\t\n\\l\t\t\tf\t\t\t\t\t\t\t\t\n\t\tl\t1\t\t\t\t\t\t\t\t\n\\ > \\\t\t/\t\t\t\t\t\t\t\t\t\n\\ 4\t\ty\t\t\t\t\t\t\t\t\t\n\\\t\u25a0\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t\n\t\\ \\\t\t\t\t\t/\t\t\t\t\t\n\t\\\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t\n\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t\n\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t\n\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t\n\t\t\t\t\t\t\\s\t\t\t\t\t\n\t\t\t\t\t\t\t\\ \\\t\t\t\t\n?\t/\t\tt\t\t<\t\t\\ /\tK\t\t\t\nHs werden dtireJiseJinuten\nbei\n(/. 6' 7 8 ffn/ti Wurzel / 2 ./trust W\u00fcrze/.\n/>. Gaugl. stelhi tu in C. 67 8 //a/s Wurzel 12 3 Brust W\u00fcrstel*\nd.\tGrnxstr. u.Rann.eontm. T/t. I/Z.\ne.\tliant.connu. l'h.I u. 11.\n/? R. e. Gert\u00bb. V//1.\n<j. R. c. Gere. VI u. Rani. vert .\nh.\tR. c. Th* l/l.\ni.\tGrnxstr. duht unter d. Gang/, stell, h. Grnxs\u00fc\\ Xioischen- S.u.G. ff'\u00fb\u2019\u00f4cl'.\nI. Grnxstr. zwischen i. u.S. Wirbel/.\n.///.. Grnxstr. oor d. l'crrinigung uiit d. Hunt, co tant- .Th., tv, Grnxstr. nach d. Verrinn/, tu-, d. -R. o. Thalli.\nO. Gr'iizstr. unterhalb ds 2. Ganglion, p. Rant, con un. zone 2. Ganglion y. Grnxstr. oberhalb des 2. (lg h* r. Grnxstr. zwischen G.u*7. Wirbel'\nS. Jlelu'csrt fiani . cotruu. xuni- Gangl. stell*\nJVac/tmci/\u00e0 de/9 fj\u00f9u&ts.\nA/\u00f9rr\n____ ly\u00e0tc d. operirten Seite-.\n____T/\u00e0/e d.t ges. Srite .\n-Berichte, d. /T. S. (les. d. JV1 //ut\u00fbtx p7tgs. A. 1868 Cuj \u2022tnvt/a/\u00e8./ .zecr Ab/urstd/ung tt. \u00a3. \u00fc/o/ls.\nlaA\u201e4m*r r./O","page":0},{"file":"p0077.txt","language":"de","ocr_de":"\n88]\tl'lill KU\tIHK WtHI/.Kl.N\tde.\t77\nZeit.\tOperirte Seite.\tNicht operirte Seite.\tDifferenz.\tAfter.\n(it'cnzsli'iiiig zwischen IV. mul V. Hippe tlurchschnillon.\t\t\t\t\n11 \u00fc. 55 M\t31,4\u00bb\t25,1\u00bb\tH- 6,3\u00bb\t36,0\u00ab\n41 \u00bb 57 \u00bb\t33,4\u00bb\t25,0\u00ab\t+ 8,1*\t30,0\u201c\n12 \u00bb \u2014 \u00bb\t34,3\u00bb\t24,7\u00bb\t+ M\u00b0 -|- 40,0\u00ab\t36,0\u00bb\n12 \u00bb i \u00bb\t34,5\u00bb\t24,5\u00bb\t\t36,0\u00bb\nM \u00bb\t2 \u00bb\t34,7\u00bb\t24,2\u00bb\t+ 40,5\u00bb\t36,0\u00ab\n12 \u00bb\t3 \u00bb\t34,7\u201c\t23,9\u00ab\t+10,8\u00bb\t36,0\u00bb\nXII. Versuch.\nBrustganglion I pr\u00e4parirt.\n11\t\u00bb\t50\t\u00bb\t|\t24,9\u00b0\t|\t23,0\u00ab\t|\t+\t1,9\u00bb\t|\t33,4\u00ab\nMehrere rami coininunicanles zum I. Brustganglion durchschnitten.\n12\t\u00bb\t10\t\u00bb\t28,0\u00bb\t!\t22,5\u00ab\t+\t5,5\u00bb\t34,0\u00bb\n12\t\u00bb\t8\t\u00bb\t27,8\u00bb\t22,0\u00ab\t-j-\t5,3\u00bb\t83,8\u00ab\n12\t\u00bb\t10\t\u00bb\t24,0\u00bb\tI\t20,7\u00ab\t+\t3,3\u00ab\t'\t34,0\u00ab\n42 > 45\nGrenzslrang durchschnitten.\n22,8\u00ab | 20,0\u00ab | + 2,8\u00bb\nErkl\u00e4rung der Tafeln.\nTafel I. Flg. 4 stellt die Lage des letzten Hals- und ersten Bruslganglioiis mit ihren Zweigen im Verhall nisa zu den iibrigcn Organen dieser Partie beim Hunde dar. Dem. vagus und sympathicus liegen in derselben Scheide und sind zusammen mit dem letzten Halsganglion etwas in die H\u00f6he gezogen um seine Verzweigungen, die sonst durch die Venen verdeckt werden.\nTafel I. Kig. 2 zeigt die Ver\u00e4stelungen dieses Ganglion bei oinem anderen Tluere. Der n. sympathicus ist durch PrHparalion vom nerv\u00f6s vagus getrennt worden. Nahe an dem ganglion cerv. inferior waren dieselben Schon von Natur gethellt. Die beiden Ganglien sind mit den Wurzeln des plexus bracliialis heruusgeschniltcn und auf ein Brett ausgespannt worden. Die weiteren Aufkl\u00e4rungen sind durch die Schrift der Tafel gegeben.\nTafel II. An die senkrechten Ordinalen sind die Temperaturen ungeschrieben und zwar in Graden der Cenle\u00abiinalscala ; auf die waagrechten Ordinalen ist die Zeit aufgetragen. Die Einheit der Zeit ist durch ein Versehen dc.S'Steinzcichners zu Minuten angenommen, so dnss die auf der Tafel II vorkommenden Zeitzahlen 40, 20, 80 u. s. f. gleich 20, 40, 60 Minuten genommen werden m\u00fcssen. Alles \u00fcbrige auf der Tafel ist durch diu Beischrift vcrstilndlich.","page":77}],"identifier":"lit1352","issued":"1868","language":"de","pages":"62-77","startpages":"62","title":"\u00dcber die Wurzeln, durch welche das R\u00fcckenmark die Gef\u00e4\u00dfnerven f\u00fcr die Vorderpfote aussendet","type":"Journal Article"},"revision":0,"updated":"2022-01-31T12:55:12.272048+00:00"}

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