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Chemische Untersuchungen des Pferdechylus: Aus den Annales du muséum d' histoire naturelle, Tom XVIII, 1811, p. 240-250

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{"created":"2022-01-31T14:43:03.838208+00:00","id":"lit14018","links":{},"metadata":{"alternative":"Deutsches Archiv f\u00fcr die Physiologie","contributors":[{"name":"Vauquelin","role":"author"}],"detailsRefDisplay":"Deutsches Archiv f\u00fcr die Physiologie 2: 262-268","fulltext":[{"file":"p0262.txt","language":"de","ocr_de":"IV. Unterfiichungen \u00fcber c!en Chylus ').\nT. Cliemifche UnteifncLung des Pferdechy-lus. Von Vaiiquelin. A. den Annales du muf\u00e9um d\u2019hiftoire naturelle. Tome XVIII. Igl I. p. 240 \u2014 250.\nDurch Herrn Vernier, Profeffor der Klinik ander Thierarzneifchule zu Alfort, erhielt ich Chylus von zwei Pferden, welche durch Einblafen von Luft in die linke Droffelvene getodtet worden waren. Sie hatten zwar einige Spuren von Rotz, waren aber \u00fcbrigens refund und wohlgen\u00e4hrt. Das eine war ein vierj\u00e4hrigerHengft, das andre ein achtj\u00e4hriger Wallach, beide hatten kurz vor ihrem Tode eine reichliche Menge Heu und Haber geireffen. Sogleich nach dem Tode wurden lie ge\u00f6ffnet, und der MiJchbruftgang nahe an feiner Infertion in die Achfelblutader unterbunden. Vom erften erhielt man. durch eine, ungef\u00e4hr in der Mitte des Milehbruftganges angebrachte Wunde eine anfehnliche Menge von r\u00f6thfichem Chylus, und nachher durch eine Wunde eines der Len-den\u00e4fte deffelben Ganges eine gleichfalls betr\u00e4chtliche Menge von milchweifsen Chylus. Das zweite Pferd lieferte durch Verwundung des Milchbruftgangs an derfelben Stelle gleichfalls r\u00f6thlichen Chylus, nicht aber aus den Lenden\u00e4ften, wo indeffen die Fliifligkeit weifs, wie beim elften Pferde war. Da ich jeden Chylusantheil einzeln\u00bb f\u00fcr lieh, unterfuchen werde, fo werde ich fie in der Ordnung, in welcher oben von ihnen geredet wurde, bezeichnen. No. I. nenne ich den Chyius aus dem Milch\u00ab hruftgange des erften Pferdes; No. 2. den weifsenChylus aus dem Lenden\u00e4ften deffelben; No. 3. den aus dem Milchbruftgange des zweiten genommenen.\n0 Vergl, \u00fcber dlefen Gegenftand J. L. Werner de modo, quo chymus in chylum mutatur, Tubing 1800. Im Ausz. in Horkcls Archiv f\u00fcr die thier. Chemie. Ed. 1. Hft. 2. Emmert \u00fcber den Pferdechylus. In Scherers allgem. Journal der Chemie. Hft. 26. und Hft. 30. Emmerts Beitr\u00e4ge zur n\u00e4hern Kenntnifs des Speifefaftes und deffen Bereitung. In Reils Archiv Bd. 8. Hft. 3.","page":262},{"file":"p0263.txt","language":"de","ocr_de":"265\nDie Anatomen und Phyliologen haben nur wenig Auffchlufs \u00fcber die chemifche Befchaffenheit des Cliylus gegeben, wie lie gleich mehr oder weniger genau die phene\u00bb Jifchen Eigenfchaften und Ab\u00e4nderungen, welche er unter gewdffen Umft\u00e4nden darbietet, an gaben, wie lieh aus folgender kurzen Ueberficht ergiebt.\nLifter fahe den Chylus als eine Art von Oel auf den Blute und dem Serum fchwimmen. IVepfer fand, dafs fich auf feiner Oberfl\u00e4che eine rahm\u00e4hnliche Fl\u00fcffig-keit bildete. Bourdon, Pecquet, Bartholin, Monro, bemerkten die Gerinnung deffelben, in feinen Gef\u00e4fsen fo-wolil als in dem zerfchnittnen Kanal. Bohrt, Berger, Afch, befchriehen butterige, auf einer w\u00e4fferigen Fl\u00fcflig-keit fchwimmende K\u00fcgelchen, und nahmen eine k\u00e4iige Subftanz an, welche iie f\u00fcr erdigfer als die \u00fcbrigen Fliif-figkeiten hielten, und aus deren Niederfchlagung lie die Concretionen lierleitelen, welche von Mehrern in der Cifterne, dem Kanal und den Gef\u00e4fsen gefunden wurden. Mus grave und Lifter fanden, dafs Bei mifcliung von Indigo zu den Nahrungsmitteln dem Chylus eine blaue Farbe aiebt, und Baller, Gould und Folie beft\u00e4tMten diefe Beobachtung. So behauptet Mattei den Chylus durch F\u00fctterung mit rothen Bliben rothgef\u00e4rbt zu haben. Mehrere Beobacbter fprechen von gr\u00fcnem Chylus beiPflanzen-freffern. Halle indelfen, dem; man mehrere wichtige Verfliehe \u00fcber diefen Gegenftand verdankt, fand in dem Chylus von Hunden, deren Speifen blaue, rothe oder fcliwarze Pflanzentheile beigemengt waren, nie eine Spur diefer Farben. Die phylifchen Eigenfchaften, welche ich am Fferdechylus fand, kommen felir mit denen \u00fcberein, welche Hallt am Hundechylus bemerkte. Nacli diefer hiftorifeben Darftellung gehe ich zu der von mir ange-ftellten Unterfuchung des Chylus \u00fcber.\nChylus No, I. Phyfifche Befchaffenheit,\nDiefen Chylus erhielt ich geronnen. F.r enthielt eine geringe Menge Fl\u00fcffigkeit, welche weniger gef\u00e4rbt war als der Kuchen, der felbft viel heiler als der Blutkuchen, rofig, und halbdurclilichiig, wie ein fchwach gekochter Johannisbeerengelee , aber ziemlich left war.","page":263},{"file":"p0264.txt","language":"de","ocr_de":"Chemifche Unterfuchung des Serum des Chylus No. i.\n1.\tDie Fl\u00fcffigkeit ftellte die Farbe des durch S\u00e4ure ger\u00f6theten Lakmus wieder her, enthielt alfo freies Alkali ;\n2.\tW\u00e4rme und S\u00e4uren verwandelten lie in ein grau-Weifscs Gerinnfel ;\n3.\tAuch Alkohol bewirkt eine betr\u00e4chtliche Gerinnung. Das Gerinnfel ift weifs, wird aber durch Eintrocknen. rothlieh, durchfichtig und bekommt einen glasartigen Bruch. So getrocknet verpufft es, und fchmilzt auf gl\u00fchenden Kohlen unter Verbreitung empyreumatifcher ammoniakalifcher D\u00e4mpfe. Diefes Gerinnfel l\u00f6ft lieh im kauftifchen Kali auf, allein die Fl\u00fcffigkeit bleibt milchig, und wird nicht durchfichtig, wie das Eiweifs des Blutes unter denfelbenUmft\u00e4nden. In der alkalifehen Aufl\u00f6fung diefer Subftanz erfolgt durch S\u00e4uren einNiederfchlag, und in demfelben Augenblicke entwickelt lieh aus der Mi-fchung ein Schwefelgeruch, der mit dem Ger\u00fcche der Pferdeft\u00e4lle Aehnlichkeit hat.\nChylus No. 2, Phyfifche Befchaffenheit.\nDiefer Chylus , fo wie der darin enthaltne Kuchen, war milchweifs und undurchfichtig. Nach Abfonderung des fl\u00fcffigen vom geronnenen Theile wurde diefer ausge-wafchen und bei Seite gefetzt. Die Unterfuchung findet lieh unten.\nSerum des Chylus. No. 2.\nDie Farbe ausgenommen, erhielt es Pich wie das Serum von No. I. Es gerann durch W\u00e4rme, S\u00e4uren und Alkohol, die Nied evfeh l\u00e4ge wurden durch Alkalien wieder aufgel\u00f6ft, und die Aufl\u00f6fung blieb, wie die der Precipitate des gef\u00e4rbten Theiles des erften Chylus, milchig. Mit kochendem Weingeift behandelt, gerinnt auch der fl\u00fcffige Theil diefes Chylus vollkommen, allein der Alkohol erh\u00e4lt einen geringen Antheil einer Subftanz aufgel\u00f6ft, von, der fielt ein Theil w\u00e4hrend des Erkaltens in Geftalt","page":264},{"file":"p0265.txt","language":"de","ocr_de":"265\nvon Flocken niederfchl\u00e4gt, ein andrer aufgel\u00f6ft bleibt, wie lieh durch Zufatz von Waller ergiebt, welches den Alkohol milchig macht. Ungeachtet ich diele Subftanz nicht in hinl\u00e4nglicher Menge erhielt, um ihre Natur genau ausmitteln zu k\u00f6nnen, fo glaube ich mich doch zu der Annahme berechtigt , dafs ixe eine Art von Fett lit, deren Unaufl\u00f6slichkeit in den Alkalien he dem in der Hirn-fubftanz gefundenen ann\u00e4hert. Unfireitig hindert diele fette Subftanz die Durchlichtigkeit des, lieh vom Fafer-ftoff trennenden Eiweifses, welche beim Blutwaffer Statt findet, bewirkt die Undurchiichtigkeit des durch den Alkohol niedergefchlagenen Eiweifses nach dem Trocknen, l\u00f6ft lieh in Alkohol auf, und fcheidet lieh durch das Erkalten davon ab, fo wie he dem Alkohol die Eigenfchaf-ten giebt, auch nach dem Erkalten durch Waffer getr\u00fcbt zu werden.\nDie durch W\u00e4rme, S\u00e4ure, Alkohol u. f. w. gerinnbare Subftanz ift ohne Widerrede Eiweifs, und bildet den gr\u00f6fsten Theil des Chylus.\nNur die Farbe unterfcheidet daher den fl\u00fcf\u00dfgen Theil des Chylus No. I. und 2, indem iie in dem Chylus aus den Lenden\u00e4ften fehlt, wenn er gleich die zu ihrer Entftehung erforderlichen Subftanzen enth\u00e4lt.\nUnterfuchung des von felbft entftandnent\nKuchens des gef\u00e4rbten Chylus No. I.\nUm diefe Subftanz zu erhalten, welche die freiwillig\u00bb Gerinnung diefes Chylus bewirkt hatte, wurde die Maffe, wie es mit dem Blute zum Behuf der Gerinnung des Fa-ferftoffes des Blutkuchens gefchieht, mit Waffer ge-wafchen. Dadurch erhielt ich eine Subftanz in Geftalt von lockern Platten und B\u00e4ndern, welche leicht zerrifs, und auf den geriffenen Fl\u00e4chen keine deutliche Faferung zeigte. Da lieh diefe genau fo als der Kuchen des wei-fsen Chylus Ko. 2. verhielt, fo gilt f\u00fcr beide daffelbe.\nKuchen, der lieh von felbft im weifsen Th eile des Chylus No. 2. gebildet hatte.\nDiefer Kuchen war weifs und undurchfichtig wi\u00ae Eiweifs. Gewafchen breitete er lieh unter den Fingern zu","page":265},{"file":"p0266.txt","language":"de","ocr_de":"266\neiner etwas elaftifehen und fchwachgefaferten Membran aus. Mit einer Aufl\u00f6fung des kauftifchen Kali unter Einwirkung der W\u00e4rme behandelt theilt er der Fliifligkeit eine milchige Farbe mit, indelfen wurde diefe, unter Abfetzung einer hellgr\u00fcnen Subftanz, in Kurzem durch-lichtig. Der Geruch diefer Aufl\u00f6fung \u00e4hnelte dem des in demfelben Mittel aufgel\u00f6ften Blutkuchens. Wird \u00fce durch S\u00e4uren aufgel\u00f6ft, fo entwickelt lieh kein Schwefelgeruch, wie beim Eiweifs unter \u00e4hnlichen Umft\u00e4nden. Einwirkung vonEfiigf\u00e4ure mit Zutritt von W\u00e4rme erzeugt eine weifse, einer Emulfion \u00e4hnliche Fliiffigkeit. Die Subftanz, wodurch diefe Fliifligkeit auf diefe Weife getr\u00fcbt ward, fetzte lieh nach einiger Zeit zu Boden, und Ichien von derfelben Befchaffenheit als die im fl\u00fcfligen Theile des Chylus gefundene zu feyn. Der getrocknete und auf Kohlen gelegte Kuchen kr\u00e4ufelt lieh, bewegt fich, ft\u00f6fst ammoniakalifeh - \u00f6lige D\u00e4mpfe aus, undfehmilzt endlich mit Zur\u00fccklalfung einer lockern Kohle.\nAus dem Gefaxten ergiebt lieh eine grofse Aehnlich-iteit zwifchen diefer Subftanz und dem Faferftoff, ungeachtet fich fowohl in phyfifcher als chemifcher Hinficht mehrere Verfchiedenheiten finden.\nDer Faferftoff des Chylus ift weniger deutlich gefa-fert, weniger elaftifch als der Faferftoff des Blutes, wird fchneller und vollft\u00e4ndiger durch das kauftifche Kali aufgel\u00f6ft , indem nicht, wie hei diefem ein hierin unaufl\u00f6slicher R\u00fcckftand \u00fcbrig bleibt. Er fcheint Eiweifsftoff zu feyn, der in Faferftoff \u00fcberzugehen anf\u00e4ngt, indem er einige Eigenfchaften beider Subftanzen hat. W\u00e4re dies richtig, fo k\u00f6nnte man fchiiefsen, dafs die Nahrungsmittel erft in Eiweifs, diefer erft in Faferftoff verwandelt werden, was durch die Zunahme der Menge des Fafer-ftoffes im Chylus in dem Maafse als er der Eintrittsftelle in das Blut n\u00e4her ift, noch wahrfcheinlicher wird. Immer ift die Schnelligkeit der Umwandlung von Pflanzen-fubftanzen in thierifche \u00e4ufserft wunderbar und l\u00e4fst auf ungeheure Wirkfamkeit der Verdauungskr\u00e4fte fchiiefsen.\nAus diefer erben Analyfe des Pferdechylus ergiebt fich feine Zufammenfetzung :\ni) gr\u00f6fstentheils aus Eiweifs ;","page":266},{"file":"p0267.txt","language":"de","ocr_de":"267\n2)\taus Fafer [toff oder einer ihm wenigfrens fehr \u00e4hnlichen Subftanz ;\n3)\taus einer fettigen Subftanz, welche dieferFl\u00fcf-figlceit ein milch\u00e4hnliehes Anteilen giebt ;\n4)\taus verfchiednen Salzen, namentlich Kali, falz-faurem Kali, weifsen phosphoriauren, d. h, im geringften Grade oxydirtem Eifen.\nEine fp\u00e4ter mir von Herrn Vernier rnitgetheilte Portion Chylus aus den Lenden\u00e4ften eines Pferdes verhielt fich ungef\u00e4hr auf diefelbe Weife, da er aber nicht gef\u00e4rbt war, und daher einige Erfcheinungen darbot, die bei jenen nicht bemerkt wurden, fo f\u00fcge ich feine Befchrei-bung bei.\nEr war weifs wie Milch, der ziemlich anfehnlichs Kuchen aber an einigen Stellen rofenroth. Das Waffer nimmt diefem Kuchen den gr\u00f6fsten Theil der Farbe; dann hat er mit dem Faferftoff die gr\u00f6fste Aehnlichkeit, nur ift er viel weniger z\u00e4he.\nDie weifse Fl\u00fcfligkeit, welche diefen Kuchen umgab, bedeckte fich 18 Stunden, w\u00e4hrend derer fie v\u00f6llig ruliig blieb, mit Tropfen eines gelblichen-Oeles. Mit vielem kochenden Alkohol behandelt gab fie einen betr\u00e4chtlichen N iederfchlag von Eiweifs, der Alkohol dagegen wurde gelblichgr\u00fcn, liefs beim Erkalten eine \u00f6lige, weifse, geronnene Subftanz fallen, und gab beim Verdunften noch einen andern Antheil gelblichen Oeles. Diefe Er-fclieinunpen beft\u00e4rken mich immer mehr in der obiffen\n\u00d6\t_\tcJ\nAnnahme , dafs das Chylus\u00f6l mit dem des Gehirns \u00fcbereinkomme. Der, vermittelft wiederholter Anwendung des kochenden Alkohols -fon fettiger Subftanz gereinigte Chylus wird, wie das Gehirn, durch das Trocknen durch-fichtig. Ein Theil diefes, erft durch W\u00e4rme geronnenen und nachher einge\u00e4fcherten Chylus gab kohlenfau-res, falzfaures und fclrwefelfaures Kali, Eifen und phos-phorfauren Kalk.\nUnter der letzten Chylusfendung von Herrn Vernier befand fich auch Chylus von einem rotzigen Pferde, der, ungeachtet er aus dem Milchbruftgange genommen war, farblos und fehr arm an Faferftoff war. Unftreitig defs-","page":267},{"file":"p0268.txt","language":"de","ocr_de":"\u00a368\nhalb gerann er nicht von felbft. Seiner weit gr\u00f6fsera Fl\u00fcflxglteit und des Nichtgerinnens durch Hitze wegen erfchien er auch weit \u00e4rmer an Eiweifs. Dennoch war er lehr reich an Fett.\nDie durch diefe Unterfuehung gefetzte Ausnahme von dem oben aufgeftellten Grundfatze, dafs lieh die Menge des Faferftoffes im Chylus auf dem Wege zum Blute vermehrt, ift vermuthlich nur fcheinbar und aus der Be-fchaffenheit der Nahrungsmittel oder vielleicht (und dies unftreitig richtiger) der Verdauungsorgane desThieres zu erkl\u00e4ren.\nIch fchliefse mit der Bemerkung : i) dafs, wenn die Galle, der Magenfaft u.f. w. nach der Meinung der Phyiio-logen zur Chylusbildung beitragen, diefe Findigkeiten bis in ihre letzten Elemente zerfetzt werden muffen, weil man irnChvlus keine Sp\u00fcr von ihnen wiederlin det ; 2) dafs die Vergleichung, welche mehrere Schriftfteller zwifehen Chylus und Milch nach dem \u00e4ufsern Anfehen angeftellt haben, nicht gegr\u00fcndet ift, indem diefe Fl\u00fcfligkeit keine Subftanzen enth\u00e4lt, welche mit den Beftandtheilen der Milch v\u00f6llig \u00dcbereinkommen J).\n3. Verf uche \u00fcber die chemifche Befchaffen-heit des Chylus, nebft einigen Bemerkungen \u00fcber den Cliymus. Von Marcet. Aus dem fechften Bande der Medico - chirurgical Transactions. I8l5- p- 618\u2014 632.\nFolgende Verfuche wurden im November 1813 vorz\u00fcglich in der Ablicht angeftellt, um auszumitteln, ob lieh eine merkliche chemifche Verfchiedenheit zwifehen dem Chylus zweier Thiere derfelben Art ausmitteln liefse, von welchen das eine blofs thierifche, das andre blofs PBanzenfpeifen gefreffen hatte. Der Chylus wurde durch Herrn A. Cooper aus dem Milchbruftgange von Hunden, drei Stunden nach eingenommener Speife, vor g\u00e4nzlich erlofchenem Leben, genommen.\n1) Siehe indeffen hier\u00fcber die folgenden Auffitze.","page":268}],"identifier":"lit14018","issued":"1816","language":"de","pages":"262-268","startpages":"262","title":"Chemische Untersuchungen des Pferdechylus: Aus den Annales du mus\u00e9um d' histoire naturelle, Tom XVIII, 1811, p. 240-250","type":"Journal Article","volume":"2"},"revision":0,"updated":"2022-01-31T14:43:03.838214+00:00"}

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