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Ueber einige Eigenthümlichkeiten im Bau der Lamprete (Petromyzon marinus)

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{"created":"2022-01-31T16:20:29.059306+00:00","id":"lit14051","links":{},"metadata":{"alternative":"Deutsches Archiv f\u00fcr die Physiologie","contributors":[{"name":"Carus, Carl G.","role":"author"}],"detailsRefDisplay":"Deutsches Archiv f\u00fcr die Physiologie 2: 600-614","fulltext":[{"file":"p0600.txt","language":"de","ocr_de":"600\nDie Organe der zuletzt befchriebnen Thiere find \u25a0weit einfacher, und vielleicht kann kein Thier einen einfachem Bau haben als der Blutegel 1 ),\nV,\nUeber einige Eigenthiimlichkeiten im Bau der Lamprete (Petromyzon marinas).\nVon C. G. Gar us.\nDer Bau der Lamprete bietet mehrere Eigent\u00fcmlichkeiten dar, welche hier um fo mehr an ihrer Stelle zu fevn fcheinen , als fich mehrere phyfiologif\u00e9he Betrachtungen daraus ergeben.\nWas zuv\u00f6rderft die Wirbelf\u00e4ule anbelangt, fo jft zwar bereits von Home\u20192) bemerkt worden, dafs, in der Lamprete, wie im St\u00f6r, die K\u00f6rper derfelben einen einzigen, nicht in beh\u00e4ndere Wirbel gefehiedenen Knorpelkanal darfteilen , doch habe ich hierbei noch anzuf\u00fchren, dafs die H\u00f6hle diefes Kanals gegen die Mitte des K\u00f6rpers hin fich verliert, dafs folglich der untere Theil der Wirbelf\u00e4ule blofs aus einem fehr elaftifchen\nl) Vergl. mit (tiefem Auffatze und die \u00fcber das Athmungsorgan der Lamprete , und die Bedeutung der den Refpi rat io r( \u00abapparat der Fifche \u00fcberhaupt bildenden Theile im folgenden Auf-Tatze enthaltenen Punktes Vuuquet de organi refpiratorii inanl-malium ferie evolutione. Hai. ig 16., worin theils eine Vergleichung und Beurtheilung der hier\u00fcber Statt findenden Meinungen, theils eine Darftellung der von mir feit mehreren Jahren vorgetragenen Anlicht enthalten ift, die ich bei einer andern Gelegenheit fp'iter, entweder in diefem Archiv, oder in einem eignen Werke, weiter ausf\u00fchren werde.\nH.\ns) Lectures on comparative Anatomy p. 88.","page":600},{"file":"p0601.txt","language":"de","ocr_de":"601\nftarken Kuorpelcylinder, welcher innerlich mit einer weichem Knorpelmaffe angef\u00fcllt; ift, gebildet wird, und dafs fonach-alle die vielfachen Bewegungen des aal f\u00f6rmigen K\u00f6rpers blofs durch die Biegfamkeit jener Knorpelf\u00e4ule, und ohne alle Gelenke m\u00f6glich werden. Vorz\u00fcglich bemerkenswert!! ift jedoch noch aiifserdem die,Bildung des Wirbelkanali f\u00fcr das R\u00fcckenmark, indem diefelbe, namentlich nach dem Kopfende hin, vollkommen mit derjenigen \u00fcbereinftimmt, welche bei der Wirbelfpahe (Spina bifida) auch an menfchlicben Mon-ftrolit\u00e4ten nicht feiten gefunden wird. So wenig n\u00e4mlich in dem K\u00f6rper der Wirbelf\u00e4ule lieh beibndere Wirbel unterfcheiden la\u00dfen, fo werden diefelbeh doch auf der R\u00fcckenfeite durch einzelne aufgerichtete dichtere, und milchweifse Knorpelftifte, welche den Schenlceln der befondern Wirbelb\u00f6gen analog find, beftinimt genug angedeutet. Allein, fo wie man in der Wirb elfpalte eben diefe Wirbelb\u00f6gen getrennt und zu beiden Seiten in Folge einer krankhaften Bildung aus einander getrieben findet, fo vereinigen fich auch hier, als normale Bildung, diefe einzelnen Schenkel keinesweges unmittelbar, fondern werden nur durch eine fehnige, das R\u00fcckenmark von oben bedeckende Haut verbunden, gerade fo wie \u00e4hnliche H\u00e4ute auch h\u00e4ufig die R\u00fcek-grathsfpalte von aufsen zu bedecken pflegen. Gegen das Schwanzende erft fangen diefe Schenkel an, fich einander etwas mehr zu n\u00e4hern, und es ift auch hierin die Analogie mit jener krankhaften Bildung nicht zu verkennen, da ich h\u00e4ufig bei ganz gefpaltenem R\u00fcckgrath die Spalte in der Nackengegeud am breiteiten, gegen das hintere Ende aber mehr verengert gefunden habe.\nWas den h\u00f6ehft fonderbar geformten, namentlich durch die, einen vollkommnen und feiten Ring bildenden Kieferknorpel ausgezeichneten Sch\u00e4del der Lam-","page":601},{"file":"p0602.txt","language":"de","ocr_de":"60i2\nprete betrifft, fo ift derfelbe neuerlich von H. Spix T) mit ziemlicher Genauigkeit abgebildet , und nicht unpaffend in mehrerer Hinficht mit dem Kopfknorpel der S\u00e4pien verglichen worden, weshalb ich bei einer weitern Befchreibung deffelben nicht verweilen, lbnderij nur hinzuf\u00fcgen will, dafs hier wohl deutlicher als irgend fonft wo, die Bedeutung der Sch\u00e4delh\u00f6hle als mehr entwickelter Fortfetzung des Wirbelkanals dadurch, zu erkennen ift, dafs diefelbe nach oben hin einzig und allein durch einen fchmalen Bogen, welcher fieh ge-fcbloffen zeigt, welcher durch die vollkommne Verbindung zweier feitlichen, i*yie bemerkt, an der vVirbel-f\u00e4ule noch nicht verbundene-r, Schenkel gebildet wird.\nIch wende mich nun zur Betrachtung des iliras und R\u00fcckenmarks, deren Form ich von keinem andern Zootomen ber\u00fcckfichtigt finde. Das Hirn hat im Allgemeinen mit der GeftaJt des Frofchgehirns auffallende Aehnlichkeit, und zwar namentlich durch den g\u00e4nzlichen Mangel eines eigentlichen kleinen Gehirns, tiefen Stelle hier, wie beimFrofch l) 2), nur durch ein lohmales umgebogenes Blatt am vordem Rande der vierten jdirn-hohle gebildet wird. Merkw\u00fcrdig ift auch die befon-dere. Kleinheit der vom Sch\u00e4del \u00fcbrigens ziemlich dicht umfehloffenen Hirnmaffe, indem bei einer beinahe 3 Fuis langen Lamprete die L\u00e4nge des Hirns noch nicht 5 Linien betrug. Ganz ungew\u00f6hnlich hingegen, und, fo viel mir bekannt, unter den Filieren mit R\u00fcckenwirbeln ohne weiteres Beifpiel, ift die Geftal-tung des R\u00fcckenmarks, als welches hier in der ganzen L\u00e4nge des Fiilckgraths, nicht wie gew\u00f6hnlich als ein\nl) CephalogeneGs. M\u00fcnchen 181$. Fol.\ns) Siehe meinen Verfuch einer Darftellung des Nervenfyftems. T, III. F. I.","page":602},{"file":"p0603.txt","language":"de","ocr_de":"605\nrunder Strang, fondern als ein glattes i|-Linien breites Band verlauft, von deffen Seitenr\u00e4ndern dann die \u00e4ufserft zarten Nervenpaare entfpringen, und in deffen Mitte eine einfache weifsere L\u00e4ngenlinie bemerkt wird. Ohngef\u00e4hr i-| Zoll vom Sch\u00e4del bemerkt man, wie die R\u00e4nder des R\u00fcckenmarks fich anfangen zufammenzubie-gen, und wie dadurch in der N\u00e4he der vierten Hirnh\u00f6hle ein rundlicher Strang gebildet zu werden fcheint, welcher jedoch, da die Seitenr\u00e4nder des Markbandes nirgends vollkommen fich mit einander vereinigen, auch hier mitteift feiner Nadeln unter Waffer fehr leicht auseinander gelegt, und wieder in ein glattes Band verwandelt werden kann. Auch treten dann weiterhin, und zwar eben in der vierten Iiirnh\u00f6hle, diefe Seiten-r\u00e4nder fchon von felbl't wieder von einander, und er-fcheinen erft in dem das kleine Gehirn erfetzenden Markblatte, vollkommen vereinigt. Es ift \u00fcbrigens nicht zu verkennen, wie auch in diefer Bildung des R\u00fcckenmarks ein Typus gefunden werde, welcher auffallend an den in Embryonen h\u00f6herer Thierklaffen bem\u00fchenden erinnert, indem auch da das R\u00fcckenmark fich fehr leicht von der hintern Spalte aus zu einem Markbande entfalten l\u00e4fst, nur mit dem Unter-fchiede, dafs ich hier immer noch, wo die Ausbildung der Maffe eine genauere Unterfuchung geftattete, die hintere Spalte von dem eigentlichen R\u00fcckenmarkskanal durch eine zarte Marklamelle gehindert fand. Dafs aber aufserdem eine folche bandartige Form des R\u00fcckenmarks auch in krankhaften Bildungen Vorkommen k\u00f6nne, ergiebt fich nicht nur aus den von H. Meckel *) angef\u00fchrten Beifpielen \u00fcber das Breiterwerden des R\u00fcckenmarks, fondern ich felbft habe auch einft eine Mifs-\ni) Handbuch d. pathol. Anat. Ed. I, S. 351.","page":603},{"file":"p0604.txt","language":"de","ocr_de":"oeburt mit Sch\u00e4delmangel und vollkornmner Wirbel-(palte unterfucht, wo das R\u00fcckenmark, nachdem es durch einen kn\u00f6chernen, aus dem Grunde des Wirbelkanals auffteigeriden Fortfatz in zwei Aefte getheilt war, lieh immer mehr verflocht, und endlich in eine bk>fse Haut lieh zu verlieren fchien. Doch gehen wir jetzt in unfrer Befchreibung weiter. Das bandartige R\u00fcckenmark der Lamprete wird von einer weiten, ziemlich ftarken, gef\u00e4fsreienen Membran locker umh\u00fcllt, welche \u00fcber dem vierten Ventrikel des Hirns lieh ebenfalls theilt, in ein zartes Zellgewebe \u00fcbergeht, und l\u2019o das ganze Gehirn \u00fcberkleidet. Demohnerachtet ift indefs der vierte Ventrikel felbft keinesweges g\u00e4nzlich entbl\u00f6fst, er wird vielmehr gerade durch ein \u00e4hnliches fonderbares Gebild, wie ich es im Frofch zuerft be-fchrieben habe 1 ) \u00fcberdeckt, nur dafs die Geftalt cleffel-ben hier von der herzf\u00f6rmigen welche es im Frofche zeDt, etwas unterfchieden ift. Seine Form ift n\u00e4mlich beinahe gleich einer 8? es ift oberw\u00e4rts etwas gew\u00f6lbt, unterw\u00e4rts hingegen rn\u00e4fsig coucav, und auf diefer untern Fl\u00e4che mit einer h\u00e8rvorragenden Mittelrippe und unz\u00e4hligen Querrippen verleben, fo dafs es von diefer Seite, vorz\u00fcglich durch die Lupe betrachtet, den Anblick eines h\u00f6chi't zierlich ge\u00e4derten Blattes gew\u00e4hrt, und \u00fcbrigens in diefem Thier fo deutlich aus lauter Ge-f\u00e4fsen gebildet wird, dafs es mir dadurch wahrfchein-lich geworden ift, es fey dieies fondorbare Gebild mehr die eigent\u00fcmliche Form eines Piextis choroideus, als f\u00fcr das Rudiment des kleinen Hirns 2) zu halten, ob-fchon es merkw\u00fcrdig bleibt, dafs ein Plexus gerade\ndiefer\nl) A. a. O. S. 178- Tab. III. F. I. z.\ns) Eine Vermuthung, welche ich fr\u00fcher (i. a, 0.) ge\u00e4ufsert hatte.","page":604},{"file":"p0605.txt","language":"de","ocr_de":"605\naliefer Art, nur bei Thieren ohne ein mehr ausgebildetes kleines Gehirn vorhanden zu fey\u00bb icheint, und vielleicht auch beide erw\u00e4hnte Meinungen lieh infofern vereinigen liefsen, als die Plexus ehoroidei, LJbft bei der Entftehung des menfcldichen Hirns, glekhfam als ( Prototypen, \u00fcber welche un > aus welchen die Hirn-fubftanz fich bildet, zu bienen icheiuen. Doch fo weit diefe Bemerkung \u00fcber die Wirbeif\u00e4ule. fiber Hirn-und R'ickemfiark der Lamprete, von deren Richtigkeit fich jeder meiner Leier fchun durch die Un.erfuchung dar gew\u00f6hnlichen fricketi (Petrumvzon fluviatiiis) euer-zeugen kann, an welcher, felbfi: wenn fie eingelegt, (wie fie \u00fcberall k\u00e4uflich zu haben find) zergliedert werden, thesis die vollkommen bandartige Form :es R\u00fcckenmarks, theils jene knorpligen, nicht verbundenen Schenkel der Wir beib\u00f6gen, deutlich genug zu erkennen find 1 ).\nl) Als diefer Auffatz (ira Juni igi\u00df.) verfafst wurde, unter-fuchte ich das Hirn und R\u00fcckenmark mehrerer Flnfsneunangeti, fowohl frifch als in Weingeift erh\u00e4rtei , vorz\u00fcglich in Hinficht auf die Bildung des verl\u00e4ngerten Markes. Die platte \u00dfandform. konnte durch Erweiterung und Vertiefung der hintern Spilte oder durch Erweiterung des R\u00fccken marks kan a 1s entheben, indeffen ift keines von beiden der Fall Die ;etzie Hirnhohle oder die H\u00f6hle des verl\u00e4ngerten Marks , deren Spitze der obere Anfang des Riickenmarkskan ils ift verb 1t lieh lait ganz wie in andern Fifehen , z. B. im Aal, und endigt lieh trichterf\u00f6rmig in eine Spitze. Zugleich verfchm\u00fclert lieh das verl\u00e4ngerte Mark betr\u00e4chtlich, und wird hinter der Spitze der letzten Hirnh\u00f6hle, ganz wie in andern Fifehen, ein rundlicher Strang. Diefe Form bleibt jedoch kaum f \u2014 - Linien, denn alsbald er\u00f6ffnet lieh die untere flache Spalte des Ria kenmarks fo weit, dafs dadurch die eigene vollkommen bandartige Bildung des R\u00fcckenmarks entfteht, welche fpaterhin im ganzen Verlauf des R\u00fcekg\u00efathkanals bleibt. Die H\u00f6hle des R\u00fcckenmarks ift alfo hier nicht nur nicht erweitert, lie ift vielmehr ganz rer-M. U> Archiv. II. 4.\tR r","page":605},{"file":"p0606.txt","language":"de","ocr_de":"606\nJetzt noch einige Worte-\u00fcber das Refpirationsorgan \u25a0und das Herz der Lamprete.\nMan hat neuerlich h\u00e4ufig die Seliwimmblafe der Fifche als das erfte Vorbild der hohem Refpirations-organe der Lungen betrachtet 1 ) ; und fo gewils es ift, dafs durch die zellige Structur, welche jenes Organ zuweilen (z. B. im Igelfifch Dioden) innerlich zu erkennen giebt, eine deutliche Ann\u00e4herung an die Lungenform mehrerer Amphibien bewirkt wird, i\u2019o wird doch aus der folgenden Betrachtung der Anordnung der Kiemen in der Lamprete eben fo unwider-fprechlich hervorgehen, dafs auch die Kiemen ahf folche Weife verwandelt zu werden im Stande find, dafs in ihnen felbft eine beltinnnte Ann\u00e4herung zur Lungenform erfcheint. Bekanntlich liegen n\u00e4mlich die Kiemen der meiften Fifche an der hintern und untern Gegend des Sch\u00e4dels; die fpaltenartigen Oeffnungen, durch welche das mittelft des Mundes aufgenommene Waffer zu den Kiemenbl\u00e4ttern dringt, um fo durch die ge-meinfchaftliche \u00e4ufsereKiemen\u00f6ffnung wieder auszuflie-\nfchwundcn, indem bei der platten Form des R\u00fcckenmarks al'er Raum f\u00fcr diefelbe verloren ift , und ile wird daher nur noch durch eine weibliche in der Mitte des R\u00fcckenmarksbandes verlaufende Linie angedeutet, welche ich fchon in den grofsen Lampreten fehr deutlich bemerkte. Querdurchfchnitte des verlagerten Marks und R\u00fcckenmarks zeigen daher (ganz wie im erwacbfenen Menfchen) dicht hinter dem Ende der letzten Hirnh\u00fclile noch eine fehr feine Oeffnung, als Spitze des Calamus fcriptorius, allein weiter herab ift durchaus eine Fort-fetzung deffelben nicht mehr zu finden, und fo fcheinen lieh denn die Lampreten nicht nur durch die Bandform des R\u00fcckenmarks, fondern zugleich durch den Mangel des in den Fifchen fonft fo deutlichen R\u00fcckenmarkskanals von andern Gattunge* zu unterfcheiden.\nCams.\ni) Nitzjch de refpiratioae animalium p, 15.","page":606},{"file":"p0607.txt","language":"de","ocr_de":"607\nfsen, befinden fich unmittelbar in der H\u00f6hle des Schlundes, und fo verl\u00e4uft denn alfo (und zwar fogar bei dein, gleich der Lamprete mittel It mehrerer Kiemenl\u00f6cher , refpirirenden Rocken) der Speifekana] mitten durch die Kiemen hindurch, wodurch freilich die \u00c4hnlichkeit zwifchen Kiemen und Lungen auf ihr Minimum gebracht wird. Allein nicht fo in der Lamprete. Hier findet fich in der Tiefe der Rachenh\u00fcble eine zwiefache Oeffnung: die obere, engere, nach dem R\u00fcckgrathe Zu liegende ift die Fortfetzung des Schlundes, oder der Anfang des Oefophagus, welcher von da an, als \u00abne kaum i Zoll weite Rohre, fich nach hinten erftre\u00ab kt, \u00fcber oder hinter dem Refpirationsorgan, und ohne mit diefem zu comrnuniciren , verl\u00e4uft , fich unmerklich in den nur wenig weitern Magen verliert, und dann wieder mit wenigen Ver\u00e4nderungen als ein ganz gerader Kanal bis zum After fortfetzt. Der untere oder vordere, um vieles weitere Ausgang der Rachenh\u00f6hle, welcher von dem obern durch eine hantige Klappe (man k\u00f6nnte fie eine Art von Epiglottis nennen) gefchieden ift, bildet nun den Anfang des Refpii ationsorgans, b i. einer h\u00e4utigen, zu beiden Seiten von heben runden Oeff-nungen durchbohrten, ungef\u00e4hr einen halben Zoll weiten R\u00f6hre, welche nach hinten fich blind endigt, durch weiche das mittelft des Mundes aufgenommene Walter zu den Kiemenbl\u00e4ttern gef\u00fchrt wird, und weiche daher ihrer Lage (vor der SpHfer\u00f6hre), ihrer Bildung und Bedeutung nach auf das vollkoinmenfte einer Luftr\u00f6hre, oder einem Bronchienzweig, deffen Oeffnungeti zu den Lungenzellen fuhren, entfpricht. Die L\u00e4nge diefes Bronchienftamms betr\u00e4gt etwas \u00fcber zwei Zoll, und da er erft am hintern Ende des Kopfs leinen Anfang nimmt, fo ftimmt auch in diefer Hinficht feine Lage, fo wie die der Kiemen felbft, vollkommen mit der Lage der Rel'pi-rationsorgane h\u00f6herer Thiergattungen \u00fcberein. Durch\nR r 2","page":607},{"file":"p0608.txt","language":"de","ocr_de":"608\ndie beiden Reihen der 7 L\u00f6cher m\u00fcndet ferner diefe Kanal in die eigentlichen Kiemenf\u00e4cke, als deren Ausg\u00e4nge fodann die 7 \u00e4ufsern Kiemenlucher, welche zu beiden Seiten des K\u00f6rpers Reh befinden, betrachtet werden muffen. Jeder cliefer Kiemenf\u00e4cke nunL deren L\u00e4nge \u00fcber Zoll, deren gr\u00f6fste Breite gegen \u00a3 Zoll betr\u00e4gt, ftel 11 eine kegelf\u00f6rmige, nach uuisen erweiterte H\u00f6hle dar, und wird durch eine zarte Membran gebildet, an deren innerer Fl\u00e4che, in der Richtung von innen nach aufsen, eine grofse Anzahl befoneferer hervor-, ragender* Falten verlaufen, welche im Kleinen ziemlich dieielbe franzenartige Befchaffenheit zeigen, wie bei andern Fifchen die freien Kiemenhi\u00e4lter felbft. Da \u00fcbrigens, wie bemerkt, jeder Kiemenfack aus einer befondern Haut gebildet ift, fo beftehen nat\u00fcrlich die Scheidew\u00e4nde zwilchen je zwei dergleichen H\u00f6hlen aus doppelten Platten, zwilchen und an welchen die Gef\u00e4fse der Kiemen verlaufen. Der hinterfte Kiemenfack jeder Seite it\u00f6fst am hintern blinden Bilde des beichriebenen Bronchienftamms mit dem gegen\u00fcber liegenden zufanj-men, und wird hinterw\u00e4rts durch eine fchnigte Haut unterft\u00fctzt, welche die H\u00f6hle des Herzbeutels vom gefammten Refpirationsorgan abzufondern beflirmnt ift. Man denke fich jetzt f\u00fcr einen Augenblick die \u00e4ufsern Kiemenl\u00f6cher verfchlofien, man denke fich das Fhier als Luft durch den JMund ein- und auf demfelben Wege wieder ausathrnend, und wir haben in dem be-fchriebenen Bronchus und in den Kieme\u00fc.zcllen einen Apparat, welcher durchaus nicht weientlich, weder liinlichtlich feiner Lage noch Bildung, von einer wirklichen .Lunge fich entfernt, und m\u00e4\u00dfen dadurch von der Richtigkeit des weiter oben aufgeftellten Satzes, hais auch die Kiemen, als lolche, zur Lungenforni fich veredeln k\u00f6nnen, \u00fcberzeugt werden; ein Uebergang, elcuer bei den Thieren ohne R\u00fcckenwirbel (wo fo oft","page":608},{"file":"p0609.txt","language":"de","ocr_de":"609\nRe fp i r a t i o u s h oh 1 e n in Kiemen fich verwandeln) l\u00e4ngft bekannt war, f\u00fcr die Tii\u00eeere mit. R\u00fcckenwirbeln aber erlt durch diefes Beifpiel recht anfchaulich wird, denn Togar bei den Gattungen, wo eigentliche Lungen nur fp\u00e4terhin fich ausbilden, und fr\u00fcher Kiemen vorhanden find (wie bei den Fr\u00f6fchen), find es bekanntlich nicht die Kiemen fclbft, welche fielt in die Lungen verwandeln.\nJetzt haben wir indefs noch eine andere Eigen-th\u00fcmlichkeit der Lamprete zu betrachten, welche info-fern vorz\u00fcglich von Wichtigkeit zu feyn fcheint, als dadurch noch eine Verwaudtfchaft mehr zwifchen den Knorpelfifch.cn und walliifchartigen S\u00e4ugthieren erwie-fen wird, Gattungen, welche auch in vielen andern Hinfichten h\u00f6chft merkw\u00fcrdige Uebemnftimmungen darbieten. So wie n\u00e4mlich Delphine und Wallfilehe das eingefchluckte Waffer, mittelft einer oder zweier Nafenr\u00f6hren, aus der Rachenhohle wieder auswerfen, fo findet fich auch in der Lamprete eine eigeneOeffnung mitten auf der Scheitelfl\u00e4che, welche als eine enge R\u00f6hre \u00e4ufserlich anf\u00e4ngt, dann zu einer, mit einer Schw\u00e4rzen gefalteten Haut ansgekleideten, von einem eigenen, mufchelf\u00f6rmigen Knorpel unterftiitzten Hohle (dem Geruchsorgun) fich erweitert, und von da durch eine eigene, mit Klappen verfehene Oeffnung in den Anfang der Speifer\u00f6hre m\u00fcndet. Diefer Apparat, welcher, wie man erkennen wird, fehr dem Spritzr\u00f6hrenapparat der Cetaceen1) \u00e4hnelt, ift jedoch nicht allein einer folchen Aehnlichkeit wegen, und weil er dem Fifche das Mittel darbietet, Waller wieder auszuwerfen, welches ftatt in den Bronchus, in den Oefophagus gedrungen war, merkw\u00fcrdig, fondera verdient auch infofern\nl) Vergl. Cuvier's Vorlefungen \u00fcber vergl. An&c, \u00fcberletzt von Meckel. II. Ed. S. 65$.","page":609},{"file":"p0610.txt","language":"de","ocr_de":"6 LO\nbeachtet zu werden , weil hier bereits die H\u00f6hle des Geruchsoi'jpus, faft ganz Io, wie in den hohem Thier-jkiaifen, mit dem Anf\u00e4nge des Schlundes zufammen-miindet, was uuiserdem bei den Fifchen, deren Geruchs\u00bb orrane gew\u00f6hnlich als nicht eben tiefe Gruben an der Spitze der Srhnautze lieh befinden, keinesweges der Fall zu feyn pflegt. Wenn r\u2019brigens von Bloch \u2019) jener am Scheitel befindlichen R\u00f6hre die Vermittelung des Ab- und Zuflu\u00dfes von vVaffer zu den Kiemen lelbft (deren Lungen\u00e4hnlichkeit \u00fcbrigens fchon von diefetn erw\u00e4hnten Ichthyologen bemerkt wurde) zugefchrieben wird, f\u00ab: fcheint diele Meinung, da, wie gezeigt worden, jener Gang nur mit dem Oefophagus, nicht mit dem Bronchus communicirt, durch eine genauere Un-terfuchung g\u00e4nzlich widerlegt zu werden.\nFerner verdienen denn auch noch die Knorpelb\u00f6gen, welche den befchriebenen Refpirationsapparat un-ter\u00dffitzen, eine etwas genauere Betrachtung: Schon die Unterfuchung der die Kiemenbl\u00e4tter in den Gr\u00e4then-fifchen tragenden B\u00f6gen n\u00e4mlich, hatte mir die Ueber-zeugung gegeben, dafs eine \u00e4ltere, bereits von Duver-ney 1 2) ge\u00e4ufserte Anficht \u00fcber die Bedeutung diefer Gebilde, zu Folge welcher in ihnen die eigentlichen Bruft-ripperi ; in dem diefelben unten und vorw\u00e4rts vereinigenden Knorpel, das eigentliche \u00dfruftbein, kurz in dem ganzen kn\u00f6chernen oder knorpligen Kiemenapparat, der eig tnliehe Thorax des Fifches fich darftelle, allein als vollkommen naturgem\u00e4fs zu betrachten fey, Geoffroy's 3) Anficht hingegen, welcher im Zungenbein und\n1)\tNaturgefchichte der Klebe Deutfchlands III. Bd. S. 40.\n2)\tM\u00e9moires de l\u2019acad\u00e9mie des fciences 170I. p. 3S\u00c7.\n4) Annales du Muf\u00e9e d\u2019Hiftoire nat. X. X. p. S7-","page":610},{"file":"p0611.txt","language":"de","ocr_de":"611\nden Strahlen der Membrana branchioftega das Analogon des Bruftbeins und der Bruftbeinrippen vermutbete, weit weniger mit den Refultaten einer unbefangenen Beobachtung \u00fcbereinftimme. Nichts kann jedoch wohl mehr dazu dienen, die vollkommene Analogie zwifchen dem knorpligen Kiemenapparat und dem Thorax der hohem Klaffen in ein helles Licht zu fetzen, als die Unterfuchung jener Gebilde im Petromyzon. Hier findet lieh n\u00e4mlich zuv\u00f6rderft, gleich wie auch in den Hayen und Rochen, die bedeutende Differenz, welche in den Gr\u00e4thenfifchen fchon durch die Lage des Kiemenapparates an der untern Fl\u00e4che des Sch\u00e4dels gebildet wird, aufgehoben, indem mit den Kiemen auch diefe Knorpel unter den vordem Theil der Wirbelf\u00e4ule ger\u00fcckt find ; \u00fcberdies ift aber auch hier in einer gegen 2~ Zoll langen, fchmalen, 8 Paar Rippenknorpel tragenden Knorpelf\u00e4ule, welche vorn an der untern Fl\u00e4che des K\u00f6rpers verl\u00e4uft, und vorw\u00e4rts mit einer kleinen Spitze verfehen ift, woran, fo wie an der Knorpelf\u00e4ule und den Rippenknorpeln felbft, ftarke Muskeln fich befeftigen, ein fo deutliches Sternum gegeben, dafs, man mag nun auf Lage, oder Bildung, oder auf die dadurch unterft\u00fctzten und umfchloffenen Theile (einen Bronchus mit 14 Kiemenf\u00e4cken, den Kiemengef\u00e4fsen, und den hinter dem Bronchus berabfteigenden Oefupha-?us) R\u00fcckficht nehmen, die vollkommne Gleichbedeu-tung der gelammten Kiemenknorpel mit einem wahren Thorax dadurch aufser allen Zweifel gefetzt wird. So wie nun diefer Thorax von unten durch das Bruftbein gebildet wird, fo auf den Seiten theils durch die vor-w\u00e4rtsgenchteten, mit r\u00fcckw\u00e4rts gewendeten hakenf\u00f6rmigen Fortf\u00e4tzen verfehenen Pvippenknorpel, theils durch zwei Reihen fonderbar gef hwungener, die Kie-menl\u00f6cher umgebender Knorpelftreifen, theils ober-w\u00e4rts endlich, durch einzelne rippenartige mit r\u00fcck-","page":611},{"file":"p0612.txt","language":"de","ocr_de":"612\nW\u00e4rtsgewanrlten Haken verfehene Knorpel, welche zun-\u00e4elifi mit dem R drkgrathe fich vereinigen, und mit len mittjern ivnorpelltreifen, fo wie diefe mit den unr-rn Piippenknorpeln, nur durch kurze aber ftarke Klo -k liefern verbunden find, io dais dann hierdurch dieser ganze Thui'\u00e0x eine aufserordentliche Biegfamkeit und Beweglichkeit, welche wohl um das F\u00fcllen und En :eeren der Kiemenf\u00e4cke zu unterft\u00fctzen n\u00fcthig war, erhalten mufs.\nVorz\u00fcglich auffallend jedoch ift endlich das Pericardium dieies Fifches, welches als eine g\u00e4nzlich ge-fchlolTene knorplige Kap lei 1 ) am Ende jenes die Kiemen f\u00e4cke urnfohliefsenden Thorax in h befindet, mit den Bl \u00fch und R'ickenrippenkuorpeln fowohl, als mit den die Kiemenl\u00f6cher umfchliefsenden Knorpelftrejfen , fo wie mit jev\u00df Sternum durch eigene Knorpel\u00e4fte in Verbindung fteht, und als eine \u00e4ufserlich v\u00f6llig glatte, ungef\u00e4hr i Zoll im Durchmeffer haltende Kugelh\u00e4lfte der obern concaven Fl\u00e4che der durchaus gr\u00fcn gef\u00e4rbten Leber aufliegt. Wird diefes gegen - Linie ftarke knorplige Pericardium, welches zugleich eine fefte Scheidewand z vjfchen Bruft- und Bauchh\u00f6hle bildet, durch einen L\u00e4ngenfehnitt ge\u00f6ffnet, lo gelangt man in die mit einer glatten weifslichen Haut ausgekleidete H\u00f6hle de!falben. welche von dem ohngef\u00e4hr ^ Zoll langen, und eben fo breiten Flsrzen ziemlich genau ausgef\u00fcilt wird, wobei dann, als vorz\u00fcglich intereffant, noch the einzelnen feiten Adh\u00e4lionen des Herzens am Herzbeutel befeinde* ben werden miilfen. Dergleichen Verwachfungen des Herzens find n\u00e4mlich bereits bei mehrern Fifchen, z. B,\nT ) Dies fonderbare knorplige Pericardium war fclion dem It on doiet u.gefallen , welcher Tagt (de piscibus Lib. XIII. p. 399.) : Cor pencardio oar\u00fcUgineo concluditur. Auch von Block (a. a, \u00d6.) gefchieht deifeihen Erw\u00e4hnung,","page":612},{"file":"p0613.txt","language":"de","ocr_de":"613\nvon Brouffbnet beim Seewolf, von H. Tiedemann beim Meeraal, vorgefunden worden, demohneraehtet \u00e4ufserte der letztere Naturforscher noch die Vermuthung 1 2 ), dafs dergleichen Erfcneinungen vielleicht mehr einer vorhersesanscucn Entz\u00fcndung zuzufchreiben fevn m\u00f6ch-ten, wogegen jedoch bereits H. Meckel, gefttitzt auf \u00e4hnliche Beispiele, welche unter den Amphibien Vorkommen, einige Zweifel erregt hatte 3). Da dennoch \u00fcber ifiele Sache bisher noch einige Ungewissheit verbreitet, zu fevn feinen, fo freut es mich, hier eine Beobachtung mittheilen zu k\u00f6nnen, wodurch wenigftens fo viel er-wieien wird, dafs dergleichen Adh\u00e4fionen am Fifchher-zen wirklich zum normalen Zuftand geh\u00f6ren k\u00f6nnen. Das Herz der Lamprete n\u00e4mlich ift fehr deutlich durch drei Banner an das Pericardium geheftet: das mittlere derfelben verl\u00e4uft der L\u00e4nge nach zwilchen Vorkammer und Herzkammer, indem es von der Hohlvene feinen TJrfpruug nimmt, mit dem Ligamentum fufpenforium der meuichlichen Leber durch Form und h\u00e4utige Natur \u00fcbereinitiinmt, und nach dem vordem K\u00f6rperende hin mit einem freien Rande fich endigt. Aufser (liefern find ferner noch zwei feitliche B\u00e4nder von einer mehr fehnigen Natur, und von der Form runder Str\u00e4nge vorhanden, von denen das eine, ft\u00e4rkere, rechterfeits die Herzkammer, das zweite, fchw\u00e4chere, aber etwas l\u00e4ngere, linkerfeits die Vorkammer an das Pericardium heftet, fo dafs folglich in diefem Thiere auf eine lehr fichere und regehn\u00e4fsige Weife ftir die Befeftigung der Lage des Herzens geforgt ift.\nWas das Herz felbft anbelangt, fo fcheint dies aus zwei gleich grolsen, ftumpfwinklichen, an ihrer Grund-\n1)\tUeber das Bifeliberz S. 5,\n2)\tH. Cuvier's Vorlef. \u00fcber vergl. Anat. von Merks! \u00fcbeifct^t.\nIV. Bd, S. 70. An merk.","page":613},{"file":"p0614.txt","language":"de","ocr_de":"614\nfl\u00e4che an einander gedr\u00e4ngten Dreiecken zu beftehen, von welchen das eine- die rechte H\u00e4lfte des Herzbeutels ausf\u00fcllende, durch die hellrothe Herzkammer, das andere, die linke H\u00e4lfte des Herzbeutels einnehmende, durch die mehr graublau gef\u00e4rbte Vorkammer gebildet wird. Oeffnet man das Herz, fo zeigen lieh die W\u00e4nde der Herzkammer wie der Vorkammer, ziemlich weich und por\u00f6s (hefonders die der letztem , dahingegen die der erftern dicker gefunden werden), die H\u00f6hle der Vorkammer ift befonders ger\u00e4umig, und nimmt1zwei H'ohl-venenft\u00e4mme auf, deren M\u00fcndungen innerlich durch eine Hautfalte, eine Art von Klappe gefchieden find. Von der Vorkammer f\u00fchrt ein ziemlich fchmaler Kanal zur Herzkammer, und es befinden fich in ihm zwei verh\u00e4ltnifsm\u00e4fsig betr\u00e4chtlich grofse, mehr fege! - als halbmondf\u00f6rmige Klappen. Die Herzkammer felbft ift mehr oval, fcheint mir daher hier wenig mit der Ge-ftalt des ganzen Fifches \u00fcbereinzuftimmen *), und an ihrem obern Ende entfteht aus ihr die weifslich gef\u00e4rbte ziemlich ftarke Kiemenpulsader, welche an ihrem Eing\u00e4nge mit zwei halbmondf\u00f6rmigen Klappen verfehen ift, fogleich die fefte fehnige Haut, welche das Pericardium vom Refpirationsapparat fondert, durchbohrt, und dann an der vordem K\u00f6rperfl\u00e4che hinter dem Sternum und vor den Kiemenf\u00e4cken verl\u00e4uft, um fich endlich mit-telft der Kiemengef\u00e4fse oberhalb des Refpirationsorgans zu der an der untern Fl\u00e4che des R\u00fcckgraths verlautenden Aorta zu vereinigen.\ni) Nach H. Tiedemann' s Beobachtungen (a. a. O. S. 18.) kommt bei andern Fliehen gew\u00f6hnlich die Geltait der Herzkammer mit der des ganzen K\u00f6rpers \u00fcberein.","page":614}],"identifier":"lit14051","issued":"1816","language":"de","pages":"600-614","startpages":"600","title":"Ueber einige Eigenth\u00fcmlichkeiten im Bau der Lamprete (Petromyzon marinus)","type":"Journal Article","volume":"2"},"revision":0,"updated":"2022-01-31T16:20:29.059312+00:00"}

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