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{"created":"2022-01-31T16:17:25.393571+00:00","id":"lit14143","links":{},"metadata":{"alternative":"Deutsches Archiv f\u00fcr die Physiologie","contributors":[{"name":"Edwards","role":"author"}],"detailsRefDisplay":"Deutsches Archiv f\u00fcr die Physiologie 3: 610-623","fulltext":[{"file":"p0610.txt","language":"de","ocr_de":"610\nge\u00f6ltes Seidenzeug luftdicht an den Arm' befeftigt wurde. Die Hand wurde unter Waffer in einer pneumatifchen Wanne umherbewegt, um die Luft zu unterfuchen, indem ein Theil von diefer aus dem Glasgef\u00e4fs in eine en\u00a3[a R\u00f6hre voll reinen KalkwafCers gebracht wurde. Bei ihrem Durchtritt afficirte lie das Kalkwaffer nicht, allein an den Seiten der R\u00f6hre, aus welcher das Kalkwaffer verdr\u00e4ngt worden war, bildete fielt eine weifse Rinde und in l \u20142 Minuten feien weifse Streifen kohlenfauren Kalks in der Fl\u00fcfligkeit herab.\nBei einem zweiten Verfuche war der Erfolg weniger deutlich, vermuthlich, weil die W\u00e4rme des Zimmers niedriger war. Von dem ge\u00f6lten Seidenzeuch r\u00fchrte dieKoh-lenf\u00e4ure nicht her, indem Luft, weiche fielt 48 Stundenlang in Ber\u00fchrung mit ihm befand, keine Spur davon enthielt.\nIf. Zur Lehre vom Scheintod.\nI. Edwards \u00fcber die Afphyxie der Batra-cltier. (Aus den Ann. de Chimie et de Phyfique T. V. p. 356 - 380.)\nAuch nach den Verfuchen von Goodwyn, Bichat und Legallois \u00fcber den Einflufs des Athmens , fo wie den ge-genfeitigen Verkehr zwifchen dem Nervenfyftem, dem des Kreislaufes und des Athmens , welche vorz\u00fcglich an warmbl\u00fctigen Thier en angeftellt wurden, und denen von Spallanzani an meiftens kaltbl\u00fctigen, welche die Ausmittelung des Einfalles der Luft auf diefelben zum Gegenftande hatten, blieb noch ein reiches Feld zu Unterfuchungen \u00fcber die Afphyxie \u00fcbrig.\nUm zu beftimmen, was diefer Zuftand allgemein und befonders ift, und zuletzt das Gefundne auf den Menfchen anzuwenden , habe ich mich mit Unterfuchungen \u00fcber diefen Gegenftand befch\u00e4ftigt. Der vorliegende \u00c4nffatz enth\u00e4lt namentlich Beobachtungen \u00fcber die Afphyxie der Batrachier. Die weniger enge Abh\u00e4ngigkeit zwilchen den vorz\u00fcglichften Functionen diefer Thiere macht es leichter m\u00f6glich, ihre Wechfelbeziehungen und ihre Verbaltniffe zu den Aufsendingen zu beftimmen, welche vorzugsweife auf ihren Lebensprocefs einwirken.","page":610},{"file":"p0611.txt","language":"de","ocr_de":"611\nVor Unterfucliung der Erfcbeinungen der Afphyxie und ihrer gegenfeitigen Abh\u00e4ngigkeit mufsie man ausmittel n, ob das Medium, worin be Statt findet, nicht eine andre Einwirkung als auf die Lungen hat. Unter diefen Medien lind die Luft und das Waffer vorz\u00fcglich zu un-terfuchen, und dies machen dieEigenth\u00fciiilichkeiten des Lebensproceffes der Amphibien m\u00f6glich, fofern lie lange nach Wegnahme des Herzens, wodurch Kreislauf und Atlnnen vernichtet werden, mit freiem Gebrauch ihrer Sinnesorgane und der willk\u00fchrlichen Muskeln leben. Nur das Nerven- und Muskelfyftem find in der That unter dieferBedingung \u00fcbrig, und beide kann man nicht ifoliren, weil bei Verbuchen vonThieren auf den Zuftand des Nervenfyftems nur aus den Bewegungen der Muskeln gefchlolfen werden kann.\nIndem man diefe Einfachheit der Functionen herbeif\u00fchrt, l\u00e4fst lieh das aufgeftelltc Problem i\u00f6fen.\nSchneidet man Amphibien das Herz und die Aortenzwiebel aus, und bringt eine gleiche Anzahl in Luft und der Luft beraubtes Waffer, fo giebt nothwendig die et-wanige Verfchiedenheit der Lebensdauer in beiden Medien die Verfchiedenheit ihres Einfluffes auf jene beiden Syfteme, unabh\u00e4ngig von ihrem Einfluffe auf den Kreislauf und das Athmen. Dies habe ich an Salamandern , Fr\u00f6fchen und Kr\u00f6ten verbucht.\nZwei Wafferfalamander (S. Triton) wurden nach weggenommenem Herzen in der Luft gelaffen, zwei andre in luftlofes Waffer von derfelben Temperatur unter eine Glocke gefetzt. Uater beiden Bedingungen waren fie lange fehr lebhaft, allm\u00e4hlich aber wurden lie matt und \u00e4ufser-ten nur einzelne Bewegungen in langen Zwifchenr\u00e4umen. Nach 4 bis 5 Stunden fchienen die im Waffer befindlichen Salamander todt, gaben aber auf mechanifche Reizung, welche, ohne lie aus dem Waffer zu nehmen, angebracht wurde, noch Lebenszeichen, bis der eine um die achte, der andre um die neunte Stunde ftarb.\nDagegen lebten die in der Luft befindlichen Salamander 24 bis 26 Stunden, woraus fichein, indeffen noch zu beft\u00e4tigender, felir bedeutender Unterfchied zu Gun-ften der Luft ergab. Bei Wiederholung des Verfuches mit","page":611},{"file":"p0612.txt","language":"de","ocr_de":"612\nfcchs andern Salamandern ergaben fleh diefelben RefuI-tale, indem die unter Waffer befindlichen 7 bis 8, die in der Luft geladenen 28 bis 29 Stunden lebten. Hieraus ergiebt (ich unbezweifelt, dafs die Luft weit mehr zu Erhaltung der Th\u00e4tigkeit des Nervenfyftems diefer Thiere geeignet ift als das Waffer, und einen, von dem durch den Kreislauf und dasAthmen vermittelten, unabh\u00e4ngigen Einflufs auf ihren Lebensprocefs hat.\nDiefelben Verfuche an 12 Fr\u00f6fehen (R. temporaria und esculenta) hatten denfelben Erfolg. Die in das Waffer gefetzten ftarben nach 2 , die in der Luft befindlichen erft nach 3L Stunden, und die Bewegungen der erftern nahmen weit fchneller ab als die der letztem. Wiederholung des Verfuches an Fr\u00f6fehen und Kr\u00f6ten bet\u00e4tigte diele Thatfache durchaus.\nFolgender Vevl\u2019neh macht diefes Gefetz noch deutlicher. Wird ein mit ausgefchnittnem Herzen in lufiiofes Waffer gethaner Frofch in dem Augenblicke, wo er auf \u00e4ufsere Reize keine weitem Lebenszeichen giebt, in I.uft gebracht, fo kehrt in demfelben Augenblicke Leben und Bewegung zur\u00fcck, verfchwindet wieder, fo wie man ihn von Neuem in Waffer fetzt, und auf diefelbe Weife kann man das Thier mehrmals erwecken und feheintodt machen *).\nF\u00fcr\nx) Billig h\u00e4tte wollt der Verf. bemerken Tollen, dafs er zwar diele nachtheilige Einwirkung des Waffers auf die Irritabilit\u00e4t bei weitem am vollft\u00e4ndigften erwiefen, aber nicht entdeckt hat.\nSchon dev ber\u00fchmte Humboldt hat einen Veriueh \u00bb der Ile fo b\u00fcndig als einer der fp\u00e4tern beweib,. So habe ich oft bemerkt , lagt er in feinem trefflichen Werke \u00fcber die gereizte Muskel - und Nsrvenfafer (Bd. 2. S, 221. 222.'), dafs von zwei (m\u00f6glichft) gleichen Organen, das 4 Stunden lang in Waffer getauchte unreizbarer als das im Trocknen gelegene war, vor-ausgefetzt, dafs Waffer und Luft beide nicht \u00fcber 18 \u2014 20\u00b0 R. hatten. Schon er macht aufmerkfam darauf, dafs Raubvogel und reifsende Thiere, welche wenig oder gar nicht trinken, eine ungeheure Mushcihraft befitzen, und f\u00fchrt w\u00f6rtlich an, dafs fchon Ariftoteles und Acliau bemerken, dafs der wilde\nL\u00f6we","page":612},{"file":"p0613.txt","language":"de","ocr_de":"613\nF\u00fcr die durch Ertrinken bewirkte Afphyxfe war es fehr wichtig zu wiffen, ob auch lufthaltiges Waffer den-felben fch\u00e4dlichen Einflufs h\u00e4tte. In der That ift dies der Fall, nur in einem geringem Grade. Wahrfeheinlich auf diefem Princip beruht eine, mir von Herrn Dum\u00earil mit-getheilte Thatfache, dafs Fr\u00f6fclie, die er in einem Eiskeller in der Luft am Leben fand, fogteich ftarben, als Ue in das Waffer gethan wurden.\nL\u00f6we kaum aller ; Tage trinkt, wenn er auch Waffer genug findet, fetzt diefe Ph\u00e4nomene, wie das Ph\u00e4nomen des Durjies, mit der electrifchen Ladung des K\u00f6rpers in Beziehung, und f\u00fchrt die Electricitiit der lange mit trocknen Speifen gef\u00fctterten Papageyen als Argument an (a. a. O. S. 25a. 255.).\nCarlisle hat ferner nicht btofs auf die Gewichtszunahme des Muskels durch Waffer, worin er lieh befindet ( n muscular motion. Phil. tr. 18o<. p- -9-2) aufmerkfam gemacht, fondern, unter mehreren Thatfachen \u00fcber die Verfchiedenheit des Einfluffes verfchiedner Subftanzen auf die Irritabilit\u00e4t, auch folgende Verfuclie genau befchrieben.\nDen vier getrennten Gliedmaafsen eines frifrhen Frofches wurde die Haut abgezogen, und Ile felbli in verfchiedne Fliif-figkeiten von 4.6\u00b0 Fahr. 20 Minuten lang getaucht.\nDie erfte, welohe fielt in einem Gemifch von 6 Unzen einer gef\u00e4ttigten w\u00e4fferigen Aufl\u00f6fung von Schwefelkali befand, war in diefer Zeit blafsrotli, und ihre Muskeln lehr reizbar geworden.\nDie zweite, in verd\u00fcnnter Effigf\u00e4ure, in dem Verh\u00e4ltnifs der concentrirten S\u00e4ure zum Waffer wie 1:6, war weifs, harr, und gefchwollen. Nachdem fie in eine verd\u00fcnnte Aufl\u00f6fung von Kali gebracht worden war, erfchlafften die Muskeln, blieben aber durchaus unreizbar.\nDie dritte ver\u00e4nderte in einer Aufl\u00f6fung von I Drachme Kali in 6 Unzen Waffer, ihre phyfifchen Eigenfchaften nicht, war aber weniger reizbar als die erftc.\nDia vierte endlich war in dejullirtem Waffer fiel/ und v\u00f6llig unreizhar geworden.\nAuch Fierfon hat das Ph\u00e4nomen beobachtet, wenn gleich, fo viel fielt abnehmen l\u00e4fst, nicht richtig erkl\u00e4rt, indem er\nM. d. Archiv, 1IL 4\t1\n","page":613},{"file":"p0614.txt","language":"de","ocr_de":"614\nDiefo Einwirkung der Luft und des Waffers tnufs fich nat\u00fcrlich nicht blofs den Wirkungen der Afphyxie in dielen beiden Medien zugefellen, fond er n auch bei der R\u00fcckkehr ins Leben von jeder Afphyxie \u00e4ufsern.\nAuch auf den Menfchen wirken, wie ich vorl\u00e4ufig bemerke, diefelbenlVledien auf diefelbe Weife verfchieden ein, und es ergeben fich hieraus f\u00fcr die Gefundheitslehre und die Medicin wichtige Refultate.\nDie bisherigen Thatfachen bereiten nur zur Unter-fuchung der Afphyxie vor, indem fie Mitte an die Hand geben, welche zur Kenntnifs dcffen , was in ciiefem Zu-ftande vorgeht, durchaus noting find.\nWie unterfcheidet ficli diefer von dem, worin fich die Thiere bei den vorigen Verfuchen befinden ? Hier wurden fie auf ein Leben durch das Nerven - und Muskel-fyftem befchr\u00e4nlct, dort gehen wenigftens zwei Functionen zugleich vor fich, die des Nervenfyftems und die Bewegung eines Blutes, welches nicht mehr in den Ath-mungsorganen mit der \u00e4ufsern Luft in Ber\u00fchrung kommt. Die Ver\u00e4nderung der Farbe des Blutes der Amphibien in den Lungen, die Goodwyii nachwies und ich oft heft\u00e4tjgt habe, ift bekannt. Sie h\u00f6rt auf, fobald das Athrnen ftockt. Da indeffen Farbenverfchiedenheiten nur graduell und fchwer zu befthnmen find , fo wei de ich bei den folgenden Verfuchen den Anfang der Afphvxie immer in den Augenblick der Ausfchliefsung der \u00e4ufsern Luft von den Refpirationsorganen fetzen, ohne die Einwirkung\nf\u00fcr Wirkung der W\u00e4rme hielt, was wahrfcheinlich , grofsen* tlieils wenigftens , Wirkung des Waffers war. Bei zahlreichen Verfuchen Uber die Muskeln n\u00fcmUah, fand er befe\u00e4ndi \u00ab die Muskclreizharkcit durch Eintauchen in Wajfer von Fahr, v\u00f6llig zerft\u00f6rt. (Bradley med. and pbyiical Journal I807. Vol. 17. p. 91.) Endlich hat Herr Prof. Fiajfe (diefes Archiv Bd. 2. S. 78 \u2014 8\u00c7. \u00fcber eine befondere Einwirkung des Waffers auf die Muskelreizbarkeit), die fr\u00fchem Thatfachen durch einige eigends angeftellte Verhiebe beft\u00e4tigt, und, aiifser den fclion von Humboldt daraus gezogenen Schl\u00fcffen., intereffante Anwendungen davon auf pathologilche Erfclieinungen gemacht.\nM.","page":614},{"file":"p0615.txt","language":"de","ocr_de":"615\nder in den Lungen noch enthaltenen Luft zu ber\u00fcckfich-tigen und das Blut von diefem Zeitpunkte an ven'\u00f6fes oder fchwarzes Blut nennen.\nAbgefehn von dem Medium, mufs bei der Unter-fuchungder Afphyxie zuerft der Einflufs des Zutrittes des Ichwarzen Blutes auf das Nerven - und MuskelfyLem be-riicklichtigt werden. Die Aufl\u00f6fung diefer Frage h\u00e4nge von der Beftimmung: I) der Dauer des Lebens, welches unter dem blofsen Einflufs des Nerven- und Muskelfy-ftems Statt findet; 2) von der Daiwr des Lebens ab, welches unter diefem und dem Fir.fluffe des Kreislaufes eines fehwarzen Blutes befteht. Der Zeitunterfchied in beiden F\u00e4llen beftimmt den Einflufs des nicht atlnnenden Blutes auf das Nervenfy ftem.\nAuf folgende Weife fuchte ich diefe Frage zu l\u00f6fen. Ich brachte eine gleiche Zahl von Fr\u00f6fchen, Salamandern und Kr\u00f6ten, deren Herz weggenommen, und andre, welchen daffelbe gelaffen wurde, in verfchiedne Reci-pienten voll luftlofen Waffers. In diefen beiden F\u00e4llen betrug der Zeitunterfchied bisweilen mehr als 20 Stunden und war jedesmal \u00e4ufserft merklich. Um den Zweifel, ob vielleicht die in den Lungen enthaltne Luft Einflufs habe, zu vernichten, bemerke ich, dafs die Re-fultate durchaus \u00e4hnlich waren, wenn die Luft ausgedr\u00fcckt oder die Lungen ausgefchnitten wurden.\nDer Kreislauf eines fehwarzen Blutes beg\u00fcnftigt alfo die Th\u00e4tigkeit des Nerven - und Muskelfyftems , da er \u00fce verl\u00e4ngert , allein die Vereinigung beider Functionen im Scheintode durch Ertrinken gew\u00e4hrt doch nur eine kurze Exiftenz.\nBei Anwendung einer, durch die erfte Reihe von Verfuchen gegebnen Thatfache l\u00e4fst lieh vermuthen, dafs die fch\u00e4dliche Einwirkung des Waffers auf das Nerven-fyftem das fchwarze Blut hindert, auf das Nerven-und. Muskelfyftem fo heilfam zu wirken, als es in einem dazu g\u00fcnftigern Medium der Fall feyn w\u00fcrde.\nIn der That leben auch diefelben Thiere, in der Luft afphyxirt, l\u00e4nger als unter Waffer. Ich erw\u00fcrgte fechs Fr\u00f6fche, indem ich unter ihren Hals durch Bindfaden ein St\u00fcck Biafe fo genau befeftigte, dafs der Kopf v\u00f6llig luftdicht davon umgeben wurde. In den eilten Augen-\nRr 2","page":615},{"file":"p0616.txt","language":"de","ocr_de":"616\nblicken wurden die Fr\u00f6Cclie gelahmt, nach einigen Minuten aber erholten \u00fce lieh, doch nie vollkommen. Dielelbe Anzahl von Fr\u00f6fchen Itarb im Waller in IO bis 12 Stunden, w\u00e4hrend die in der Luft befindlichen ftrangu-lirten von I bis 5 Tagen lebten. Salamander verhielten fich auf diefelbe Weife, indeffen waren ihre Bewegungen immer w\u00e4hrend der ganzen Zeit des Verhiebes fehr lang-fam und die Vorderf\u00fcfse wurden bald gel\u00e4hmt. In einem Falle war ein ftrangulirter Salamander in der Luft noch am 11 ten Tage fehr lebhaft, fein Kopf indeffen brandig. Ich bediente mich feiner zu Verhielten, welche mit dem von Herrn D\u00fcm\u00e9ril \u00fcbereinkamen, wo ein Salamander lange nach Wegnahme des Kopfes und Bildung einer voilkomm-nen Narbe am H\u00e4lfe lebte, welche den Zutritt der Luft in die Lungen v\u00f6llig hindern mufste, allein, da diefeArt von Verhielten mit einer grofsen Verletzung des Nervenfyfiems verbunden ift, fo wird lie am beften mit denen \u00fcber den Einflufs der Durchfchneidung des R\u00fcckenmarkes auf die Afphyxle betrachtet werden. Die Vevfcliiedenheit Zwilchen der Afphyxie durch Ertrinken und durcir Ei w\u00fcrgen an der Luft ift, wie man lieht, bisweilen fo betr\u00e4chtlich, dafs man entweder annehmen mufs, diefe Thiere k\u00f6nnen lange ohne andre Einwirkung der Luft als die auf das Nervenfyftem Statt findende, leben, oder diefe Fl\u00fcfiigkeit wirke durch die Haut auf das Blut ein.\nSpallanzani fclilofs aus feinen fehr vielfach abge\u00e4nderten Verfuchen auf die Bildung von Kohlenf\u00e4ure, wenn die Haut dieferThiere mit der Luft in Ber\u00fchrung ift, allein hei dielen Verfuchen war ein Irrthum m\u00f6glich, weil die Kohlenf\u00e4ure von dem Blute ftammen konnte, welches aus der Wunde flofs, durch welche die Lungen herausgenommen waren. Ich habe mit Herrn Chevill\u00e2t diefem Irrthum dadurch vorzubeugen gefuclit, dafs wir an Fr\u00f6fchen und Salamandern mit eng um den Hals gefchn\u00fcrten Blafen operirten. Auch hier fanden wir in der That in der Luft, worin lieh die Thiere 1 bis 2 Stunden befunden hatten, eine betr\u00e4chtliche Menge Kohlenf\u00e4ure.\nWirklich bildet lieh alfo Kohlenf\u00e4ure in der Luft, welche mit der Haut diefer Thiere in Ber\u00fchrung ift.\nAus dem Vorigen folgt, dafs die betr\u00e4chtliche Zeit, w\u00e4hrend welcher lie, erw\u00fcrgt, in der Luft leben k\u00f6nnen,","page":616},{"file":"p0617.txt","language":"de","ocr_de":"617\nvon einer Einwirkung auf ihre Haut her r\u00fchrt, deren Wehn ich bei einer andern Gelegenheit unterhielten werde.\nEhen fo wenig werde ich hier die Einwirkung anderer Gasarten unterfuchen, da ich nur den Einflufs des rein ven\u00f6fen Blutes auszumitteln habe. Vielleicht l\u00e4fst lieh dies am heften durch Einfchliefsung von Thieren in fefte K\u00f6rper m\u00f6glich machen, wo, wenn diefe nicht etwa nachtheilig auf das Nervenfyflem einwirkte, wahrscheinlich die Afphyxie langer als unter Waffer dauern w\u00fcrde. Man weifs dafs H\u00e9riffant \u00e4hnliche Verfuche im Jahr 1777 anftcllte. Er verfchlofs 3 Kr\u00f6ten in, mit Gips angef\u00fcllten und verfiegelten Schachteln, und fand nach lg Monaten eine todt, zwei dagegen am Leben\u00bb Leiderfindet lieh keine genauere Angabe der n\u00e4hern Umft\u00e4nde diefer Verfuche. Wahrscheinlich aber enthielten die Schachteln Luft, was Sich nicht mit dem Zwecke der gegenw\u00e4rtigen Abhandlung vereinigen l\u00e4fst. Ich \u00e4nderte daher den. Verfuch mit 15 Kr\u00f6ten folgenderma\u00dfen ab. Am 24ten Februar 1817 wurden 5 B\u00fcchfcn von weifsem Holze, von denen drei 4, die 2 andern 4L Zoll L\u00e4nge, und 4 Zoll Breite, 2\u00a7 Zoll Tiefe hatten, vom Boden bis 2ur Mitte ihrer H\u00f6he mit Gips angef\u00fcllt, dann die Kr\u00f6te hineingethan und mit den H\u00e4nden feftgehalten, fo dafs fie ihre Lage in der Mitte nicht verlaffen konnte, hierauf die ganze B\u00fcchfe mit Gips angef\u00fcllt, verfchloffen und zugebunden. F\u00fcnf andre Kr\u00f6ten that ich mit denfelben Vorfichtsmaafsregeln in eben fo viel kreisf\u00f6rmige Papph\u00fcchfen, welche 3 * \u201c im Durchmeffer und 2t! Hohe hatten. Die f\u00fcnf \u00fcbrigen endlich, wurden unter Waffer getaucht erhalten. An demfelben Tage waten um Mitternacht, d. h. 8 Stunden nach Anfang des Verfuchs, alle Kr\u00f6ten im Waffer geftorben. Am folgenden Tage um 4 Uhr Abends \u00f6ffnete ich eine der Pappb\u00fcchfen, und. nahm einen Theil des Gipfes weg, worauf das Thier ficlr zu bewegen und zu quaken anfing, mithin 16 Stunden nach dem Tode der im Waffer befindlichen Kr\u00f6ten noch fehr lebhaft war. Da es lieh indeffen noch nicht fo lange im Gips aufgehalten hatte, als im Waffer untergetauchte Kr\u00f6ten leben k\u00f6nnen, fo verfchlofs ich es von Neuem, und unter eine, einige Linien h\u00f6here Gipslage. Am 15 ten M\u00e4rz, wo ich die B\u00fcchfe wieder \u00f6ffnete, alfo 19 Tage","page":617},{"file":"p0618.txt","language":"de","ocr_de":"618\nnach Anfang des Verfuches, fand ich das Thier vollkom-nien lebendig. Immer ergab (ich aus diefem, oft unter zweckm\u00e4\u00dfigen Umfr\u00e4nden wiederholten Verfuche, eine weit l\u00e4ngere Lebensdauer im Gips als unter Waffer. Eben io ftarben Salamander unter Waffer am el ften Tage, w\u00e4hrend ich von IO, auf die obige Weife am 6ten M\u00e4rz in Gips vergrabenen, einen am 2\u00d6ten April nocli am Leben, wenn gleich abgemagert, fand. Die \u00fcbrigen wurden, bis auf eine fp\u00e4tere Zeit, ununlerfucht aufbewahrt. Verhiebe mit Fr\u00f6fchen gaben daifelbe ilefultat, nur ift ihre Lebensdauer k\u00fcrzer.\nDiefe F\u00e4higkeit der Amphibien, l\u00e4nger in feften Subtanzen zu leben, ift eine li\u00f6chft merkw\u00fcrdige That-fache, indem \u00dfe eine Ausnahme von dem allgemeinen Luftbed\u00fcrfnifs zu leyn , und die Kette zu zerreifsen fcheint, welche alle Thieve in Bezug auf eines der f\u00fcr das Leben wiclnighen. Verh\u00e4ltniffe vereinigt. Noch auffallender erfcheint iie, wenn man die Lebensdauer diefer Thiere in freier Luft und in feften Subftanzen vergleicht. Von acht Fr\u00f6fchen wurden vier an der freien Luft gelaffen, eben fo viel in ganz trocknen Sand gethan. Am dritten Tage waren von den erften drei, von den letzten nur einer todt.\nDie Salamander bieten diefelbeErfcheinungin einem noch hohem Grade dar, indem lie eben fo kurze Zeit in trockner Luft, und weit l\u00e4ngere Zeit in Gips leben.\nAus diefen Thatfachen fcheint alfo zu folgen, dafs man nicht nur das Leben der Amphibien lange in feften Subftanzen bei Entziehung des Luftzutrittes erhalten, londern fogar dadurch verl\u00e4ngern kann, eine Thatfache, wodurch die bekannten, von glaubw\u00fcrdigen Zeugen bet\u00e4tigten Erz\u00e4hlungen von Thieren diefer Art, welche eine nicht zu berechnende Zeit hindurch unter diefen Uu-ft\u00e4nden lebten, bet\u00e4tigt werden w\u00fcrden. Allein fo aulfallende Thatfachen erfordern eine fehr genaue Pr\u00fcfung. Der Sand enth\u00e4lt offenbar Luft, allein merkw\u00fcrdig ilt es, dafs diefe Luft zur Unterhaltung des Lebens diefer Ihiere hinreicht. Wahrfcheinlich w\u00fcrden iie kaum darin beftehen k\u00f6nnen, wenn lie nur auf Koten der Luft leben foliten, welche fie durch die Lungen einziehen-Oben fahen wir, dafs die Ber\u00fchrung der Luft, wenn lia","page":618},{"file":"p0619.txt","language":"de","ocr_de":"619\nin hinl\u00e4nglicher Menge vorhanden ift, mit der Haut, zur Unterhaltung des Lebens dient, allein die Poioiit\u00e4tdes Gipfes fchien nicht zunaZutritt und zur hinl\u00e4nglich fchnel-len Erneuerung der Luft hinreichend, fo dafs die Thiere durch diefes Mittel leben k\u00f6nnten. Indeffen waren genauere Unterfuchungen zu Aufkl\u00e4rung jedes Zweifels n\u00f6thig, und deshalb wurden mehrmals die folgenden Verfu che, immer mit demfelben Erfolge gemacht. Eine 5 \" lange, und 5 bis 6'\" im Uurchtueffer haltende offne R\u00f6hre wurde an einem Ende mit Gips ungef\u00e4hr I \" hoch angef\u00fcllt und von aufsen verfchloffen. Nachdem der Gips getrocknet war, brachte ich noch Gips darauf, um die unmerklichen Oeffnungen zu verfehliefsen. Als alles hinl\u00e4nglich trocken war, f\u00fcllte ich die R\u00f6hre mit Queclc-11]lier an, kehrte lie in Queckfdber um und fahe bald dafs die Luft eindrang und das Queckfdber herabdr\u00fcckte. Offenbar trat daher die Luft ungehindert in den Gips.\nMit Gips angef\u00fcllte Pappbiichfen wie die oben be-fchriebnen wurden in Waffer und Queckfdber gefetzt, und nach einiger Zeit der Gips ganz davon durchdrungen gefunden. Vielleicht aber reichte die in den Gips von aufsen dringende Luft nicht zur Erhaltung des Lebens der Thiere hin ? Dies auszumitteln, wurden Fr\u00f6fche, Kr\u00f6ten und Salamander wie bei den vorigen Verfuchen in Thon eingefchloffen und nun unter Queckfdber oder Waffer gebracht, um den Zutritt der Luft zu verhindern, allein der Erfolg war nun durchaus nicht mehr derfelbe, indem bei 20 Verdrehen beft\u00e4ndig diefe Thiere nicht l\u00e4nger als unter Waffer lebten.\nAus diefer neuen Unterfuchung ergiebt fich alfo, dafs die zuerft angef\u00fchrten, dem Anfchein nach den allgemeinen Gefetzen widerfprechenden Thatfachen lieh lehr wohl mit denfelben vereinigen laffen.\nWoher aber diefe l\u00e4ngere Lebensdauer diefer Thiere im Sande oder Thon als im Waffer?\nNur die vollft\u00e4ndige Betrachtung aller EtTeheinungen, die de unter beiden Bedingungen bis zu ihrem Tode dar-bieten , kann diefe Aufgabe l\u00f6fen.\nFr\u00f6fche und Salamander magern fehr fchnell an der Luft ab und vertrocknen, dabei werden ihre Bewegun-","page":619},{"file":"p0620.txt","language":"de","ocr_de":"620\ngen gemindert, doch dauern diefe, his die Thiere in einen mumienartigen Zuftand verfallen, fort, und diefe fterben erft, wenn lie keine merkliche Fl\u00fcffigkeit mehr enthalten.\nBei den obigen Verhielten fand ich die Thiere, wenn die B\u00fcchfen 6 bis IO Wochen nach dem Anf\u00e4nge derfel-b 'n ge\u00f6ffnet wurden, todt und v\u00f6llig vertrocknet. Im Sande fand da fiel be Statt. Ich fchlofs daher, dafs in beiden F\u00e4llen diefe Thiere aus demfelben Grunde, wegen der. durch die Aus diinftung verloren gehenden und nicht erfef7.ten F'\u00fcffigkeiten, fterben, und dafs diefer Verluft im Gips geringer als an der Luft fey.\nFolgender, mit 24 Fr\u00f6fchen angeftellter Verfuch be-ft\u00e4nste dies. Einige wurden der Luft in trocknen Ge-J\u00e4fsen ausgefetzt, die \u00fcbrigen in getrockn etemSande vergraben und in Gef\u00e4fse gethan, deren Oeffnung zugebunden war.\nAus mebrern, in Zwifchenr\u00e4umen von 2, 3, 4 bis 5 Tagen angefteilteu vergleichenden W\u00e4gungen ergab lieh, dafs der Verluft in der Luft immer gr\u00f6fser als im Sande war, wie die am Ende des Auffatzes befindliche Tabelle genauer nachweift. Salamander verhielten fich eben fo. Bei einigen, mit Kr\u00f6ten angeftellten Verfuchen ergab lieh, dafs der Unterfchied im Gips betr\u00e4chtlicher als im Sande war.\nDiefe Thiere fterben alfo in der freien Luft deshalb fchnelier als im Gips, weil die Verdunftung, die, wenn he nicht erfetzt wird, f\u00fcr fie eine Todesurfache ift, dort fchnelier gefchieht. Diefe gr\u00f6fsere Schnelligkeit der Ausd\u00fcnftung an der Luft ift leicht erkl\u00e4rlich. Die Theil-chen der leiten Subftanzen muffen nothwendig, indem lie den Raum, in welchem lieh die D\u00fcnfte verbreiten, vermindern, und fich ihrer Ausbreitung widerfetzen, die Verdunftung in einer gegebnen Zeit bedeutend mindern. D'efe Erkl\u00e4rung zu pr\u00fcfen, experimentirte ich mit Herrn Chevill\u00e2t vergleichend an Fr\u00f6fchen und Salamandern in atmofph\u00e4rifeher Luit und unter der Luftpumpe, und fand bei vergleichenden W\u00e4gungen, dafs in derfelben Zeit die Thiere in der letztem weit mehr an Gewicht verloren hatten als in der erftern. ZwiTchen der trocknen und feuchten Luft|findet diefelbe Verfchiedenheit Statt. Eben","page":620},{"file":"p0621.txt","language":"de","ocr_de":"62 i\nIo ergab lieh aus vergleichenden Verfuchen na\u00eet T2 Fr\u00f6fchert und 3 Salamandern \u00fcber die Afphyxie im luftleeren. Ilaume und im Waffer, dafs im erltern der Tod fchneller als in diefem erfolgt , unftreitig, weil dort diefe Thiere wenigftens ;.wei Todesurfachen, der fchnellen Verdun-ftung und der Luftberaubung, ausgefetzt lind.\nAus den obigen Verfuchen glaube ich folgende Schluff\u00a9 ziehen zu k\u00f6nnen :\n1)\tDie Luft hat einen vom Athmen unabh\u00e4ngigen Einflufs auf den Lebensprocefs der Batrachier.\n2)\tSie wirkt, mit dem Waffer verglichen, auf das Nerven- und Muskelfyftem belebend ein, dagegen bringt das Waffer eine entgegengefetzte Wirkung hervor.\n3)\tDas blofs ven\u00f6fe Blut wirkt hinl\u00e4nglich belebend ein, um das Leben der Thiere zehnmal l\u00e4nger als es durch die blofse Wirkung des Nerven - und Muskelfyftems gefchicht, zu erhalten.\n4)\tDiele Thiere k\u00f6nnen, des Einfluffes der Luft auf die Lungen beraubt, l\u00e4nger in ihr als in luftlofem Waffer leben,\n5)\tUnter diefer Bedingung enth\u00e4lt die Luft Kohlen-f\u00e4ure, gleichviel ob lie durch die Ausd\u00fcnftung oder durch die Einwirkung der Luft auf das Blut entfteht.\n6)\tDiefe Thiere k\u00f6nnen lange in Gips oder Sand verfcharrt leben.\n7)\tSie beftehen in diefem Zuftande durch die Luft, welche in diefe K\u00f6rper dringt, und fterben, wenn diefe ausgefchloffen wird.\n8)\tDiefe Verl\u00e4ngerung ihrer Lebensdauer r\u00fchrt von der Verminderung ihrer Ausd\u00fcnftung in diefen K\u00f6rpern im Vergleich mit der in der Luft SLatt findenden her.\n9)\tDie Verdunftung ift in einer gegebnen Zeit im luftleeren Ilaume gr\u00f6fser als im W\u2019affer, und die Thiere fterben dort fchneller als hier.\nIn einem andern Auffatze werde ich die Urfachen, welche die Wirkungen des Scheintodes bei den Batrachiern ab\u00e4ndern k\u00f6nnen, und die Erweckungsmittel aus dem-leiben betrachten.","page":621},{"file":"p0622.txt","language":"de","ocr_de":"622\nTabelle\n\u00fcber den Gewlehtsverhift der Fr\u00f6fche und Salamander unter verfchiecLnen Bedingungen.\nTag.\nGewichtsverlu.fi der Fr\u00f6fche,\nAn der offnen Luft\u00bb\t\tIm Sande.\nGewicht vor\tVerluft.\tGewicht vor\ndem Verflache.\t\tdem Verfuche.\nVerluft.\nW\u00e4hrend 24 Stunden.\n\tGrammen.\tGrammen.\tGrammen*\n6. April.\t20,105\t2,391\t18,962\n27. May.\t18,696\t5,417\t21,883\n-\t4\u2019,4o6\t10,836\t20,077\n-\t39,358\t8,741\t15,616\n-\t35,426\t9,295\t16,094\nIn 48 Stunden.\n6. April. (\t20,105\tJ\t4,461\tI\t18,909\tI\nIn drei Tagen.\n' I\t23.105\t!\t5,736\tI\t45,838\t!\nIn vier Tagen.\n\t\t7,649\t15,085\n-\t23,105\t\tf37,924\n13\t19,440\t7,223\t137,924\nIn f\u00fcnf Tagen.\n-\tI9,9'8\t4,833\t28,608\n18\t33,569\t11,048\t18,962\n-\t42,226\t15,244\t17,794\n-\t35,692\t4,461\t18,909\n1,752\n1,859\n2,444\n3,506\n2,444\n2,071\n3,824\n1,221\n2,39t\n1,965\nT487\n3,877\n2.071\n2,550","page":622},{"file":"p0623.txt","language":"de","ocr_de":"62 5\nG e vu i c ht s v e r l u ft der Fr nf ehe.\nIn I St. 55 Minuten.\nUnter \u00e4em\nTag. In freier Luft.\tRecipienten.\n16. Jun.\t18,378\t0,372\t30,806\n-\t22,839\t0,266\t22,202\n-\t\t\t23,052\n2,01 8 1,002 \u00df,965\nIn I Stunde 30 Minuten.\n18. Jun.\t20,502\t0,398\t21,246\t0,663\n-\t22,520\t0,372\t21,405\t2,841\n\t24,274\t0,478\t26,399\t0,823\nG\tewichtsverluft der Salamander.\t\t\t\n\tIn\t2 St. 45 Minut..\t\t\n19. Jun.\tI\t6,215\tI\t0,212\t!\t6,427\tf 0,769\n\t1\t5,842\tO UJ OO\t1\t8,259\to,557\nVergleichung der Le bensdauer der im fVaffer und im lu ft leeren Raum fc hei nt 0 dt gewordenen Fr o fc he und Salamander.\nFrofche im luftleeren Raum.\nFrofche im Waffer.\nl6.\niS-\nJun.\nJun.\nNo. 2. und 3. lebten I St. 55 Min.\nNo. I. lebte 3 St. 15. M. No. I. 2. 3. lebten \u00a3 St.\nNo. 1. lebte 3 St. 15 M.\n-\t2.\t-\t3 St. 45\tM.\n-\t3.\t-\t6\tSt.\n-\tI.\t-\t2 St. 45\tM.\n-\t2. 11.3. lebten einige Minuten l\u00e4nger.\nSalamander im luftleeren Raum.\nSalamander im Waffer*\n19. Jun.\nNo. I. u. 2. lebten 2$; 45 Min.\nNo. 1. lebte 6 St, 45 M.","page":623}],"identifier":"lit14143","issued":"1817","language":"de","pages":"610-623","startpages":"610","title":"\u00dcber die Asphyxie der Batrachier: Aus den Ann. de Chimie et de Physique, T. V, p. 356-380","type":"Journal Article","volume":"3"},"revision":0,"updated":"2022-01-31T16:17:25.393577+00:00"}