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X. Internationaler medizinischer Kongreß zu Berlin: IV. Sektion für Neurologie und Psychatrie

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{"created":"2022-01-31T16:16:18.057740+00:00","id":"lit14329","links":{},"metadata":{"alternative":"Zeitschrift f\u00fcr Psychologie und Physiologie der Sinnesorgane","contributors":[{"name":"Boedeker","role":"author"}],"detailsRefDisplay":"Zeitschrift f\u00fcr Psychologie und Physiologie der Sinnesorgane 1: 491-495","fulltext":[{"file":"p0491.txt","language":"de","ocr_de":"Versammlungen.\n491\nF. B. Haycraft (Edinburg) demonstriert, dafs die Muskelfasern resp. Fibrillen einen ihrer beschriebenen Struktur entsprechenden Eindruck auf einer Kollodionschichte hinterlassen, und versucht zu beweisen, dafs die Querstreifung der Muskeln nicht auf inneren Strukturverh\u00e4ltnissen, sondern auf der \u00e4ufseren Form der homogenen Fibrillen beruht.\nA. Mosso (Turin) beschreibt Experimente, welche ergeben, dafs die erm\u00fcdeten menschlichen Wadenmuskeln sich unter demselben Gewicht mehr verl\u00e4ngern als die unerm\u00fcdeten. Der erm\u00fcdete Mensch w\u00fcrde also deshalb weniger leistungsf\u00e4hig sein, weil die Muskeln sich leichter ausdehnen und folglich, um dasselbe Gewicht zu heben, sieh st\u00e4rker kontrahieren m\u00fcssen.\nIV.\nSektion f\u00fcr Neurologie und Psychiatrie.\nReferiert von Dr. BoEDEKER-Berlin.\nMagnan (Paris) spricht \u00fcber Folie intermittente. Er vereinigt unter einer Krankheitsgruppe die folie intermittente, p\u00e9riodique, \u00e0 double forme, circulaire, cyclique, die folies alternes, kurz, alle diejenigen Formen intermittierender Geistesst\u00f6rungen, welche in klinischer Beziehung gemeinsame konstante Charaktere darbieten in Bezug auf Entwickelung, Beginn, Verlauf und Ablauf der Anf\u00e4lle, auf Form und Inhalt des Delirs, auf die Beschaffenheit der die einzelnen Anf\u00e4lle trennenden Intervalle, in Bezug darauf, ob die Anf\u00e4lle als einfache oder kombinierte verlaufen, in Bezug endlich auf die wechselseitigen Beziehungen der Anf\u00e4lle und die den Ausbruch des einzelnen Anfalls begleitenden Modifikationen.\nEs treten dabei vielfache Beziehungen auch zu anderen Krankheitsgruppen zu Tage, namentlich zur folie h\u00e9r\u00e9ditaire.\nAlle diese gemeinsamen Charaktere sind aus einer Reihe von Beobachtungen abgeleitet, welche sich auf eine sehr lange Zeit erstrecken und eine grofse Anzahl von Anf\u00e4llen umfassen.\nMit Hilfe von Kurven, welche Dauer, Form, Charakter und die beim einzelnen Anfall zum Ausdruck kommenden Modifikationen \u2014 einfache, cyklische, kombinierte Anf\u00e4lle \u2014 illustrieren, gelingt es leicht, einen \u00dcberblick \u00fcber den Gesamtverlauf zu gewinnen. Herr M. demonstriert eine Anzahl solcher Zeichnungen , auf welchen der normale Zustand durch eine horizontale gelbe Linie dargestellt wird; in Vertikalen sind die einzelnen Anf\u00e4lle (rot: maniakalisch, schwarz: melancholisch) eingezeichnet; H\u00f6he und Dauer des einzelnen Anfalls, zeitlicher Beginn und Ablauf desselben sind durch entsprechende Gradierung gekennzeichnet.\nDarnach hat man unter der folie intermittente eine Gruppe von Krankheiten zu verstehen, welche sich charakterisieren par la r\u00e9p\u00e9tition chez un sujet, \u00e0 pr\u00e9disposition latente, jusque-l\u00e0 sain d\u2019esprit, d\u2019acc\u00e8s maniaques ou m\u00e9lancoliques, isol\u00e9s ou combin\u00e9s de diverses mani\u00e8resr","page":491},{"file":"p0492.txt","language":"de","ocr_de":"492\nVersammlungen.\nmais pr\u00e9sentant toujours une \u00e9volution, une marche et des caract\u00e8res g\u00e9n\u00e9raux communs qui les r\u00e9unissent et les distinguent de toutes les autres esp\u00e8ces de folie.\nBesonderes Gewicht legt Vortragender auf eine genaue Charakteristik der die Anf\u00e4lle trennenden Intervalle.\nDie Intelligenz bleibt wenigstens am Anfang und oft w\u00e4hrend einer langen Phase des Gesamtverlaufs unbeeintr\u00e4chtigt: der Kranke geht seiner Besch\u00e4ftigung nach und erscheint vollkommen gesund. Sp\u00e4ter indes, wenn die Anf\u00e4lle h\u00e4ufiger eintreten und l\u00e4nger andauern, machen sich in den Zwischenzeiten gewisse psychische St\u00f6rungen geltend, bei dem einen eine erh\u00f6hte Beizbarkeit, bei dem andern eine gewisse Apathie, die fr\u00fcher an dem Kranken nicht bemerkt wurde ; schliefslieh stellen sich Beeintr\u00e4chtigungen der Intelligenz ein. Diese letzteren sind jedoch nicht lediglich als eine Folge geh\u00e4ufter und l\u00e4nger andauernder Anfalle anzusehen, sondern auch mit dem vorgeschrittenen Alter der Kranken in Zusammenhang zu bringen.\nAn der Hand von 6 ausf\u00fchrlich wiedergegebenen Krankenbeobachtungen entwickelt Vortragender sodann Anfang, Verlauf und Ablauf der Anf\u00e4lle der folies intermittentes und charakterisiert diejenigen Symptome, welche schon beim ersten Anfall mit grofser Wahrscheinlichkeit wenn nicht Sicherheit auf die richtige Diagnose hinf\u00fchren.\nHorsley und Beevor (London) demonstrieren die Resultate ihrer experimentellen Untersuchungen \u00fcber die Bewegungscentren in der Binde eines Orang-Utang.\nZun\u00e4chst wird die Methode der Untersuchung beschrieben unter Vorzeigung einer Photographie von einer zur Zeit des Experiments gemachten Zeichnung, auf welcher die Binde behufs genauer Lokalisation in viereckige Gebiete von 2 mm Seite geteilt ist. Das Tier wurde mit \u00c4ther an\u00e4sthesiert, und die Binde vermittels eines gew\u00f6hnlichen D\u00fc Boisschen Induktions-Apparates gereizt. Als Resultat zeigte sich, dafs im Vergleich zu den Centren in der Binde des Bonnet-Affen diejenigen in der Rinde des Orang noch mehr f\u00fcr sich abgeschlossen und sch\u00e4rfer gegeneinander abgegrenzt waren ; w\u00e4hrend man beim Bonnet-Affen durch prolongierte Beizung einer gewissen Rindenstelle aufeinanderfolgende Bewegungen verschiedener K\u00f6rperabschnitte ausl\u00f6sen konnte, veranlafste eine verl\u00e4ngerte Beizung beim Orang in den meisten F\u00e4llen nur eine einzige Bewegung.\nDie topographische Aufeinanderfolge der einzelnen Centren war beim Orang und Bonnet dieselbe. (Kleinere Unterschiede werden in der Original-Mitteilung der Royal society 1890 ver\u00f6ffentlicht werden.) Ein gr\u00f6fserer Unterschied bestand darin, dafs die Centren f\u00fcr die einzelnen Abschnitte der unteren Extremit\u00e4t beim Orang in der Reihenfolge von unten nach oben, beim Bonnet in einer solchen von vorn nach hinten gelegen sind.\nIn \u00dcbereinstimmung damit, dafs die Centren beim Orang auf einen sch\u00e4rfer begrenzten Baum beschr\u00e4nkt liegen, wurde festgestellt, dafs es in der sogenannten motorischen Region desselben viele Inseln gab, deren Beizung ganz ohne Effekt blieb.","page":492},{"file":"p0493.txt","language":"de","ocr_de":"Versammlungen.\n493\nWeiter werden 6 F\u00e4lle von Rindenreizung beim Menschen beschrieben (epileptische Konvulsionen). Beim Vergleich der hierbei gewonnenen Resultate mit den Ergebnissen der Rindenreizung beim Orang ergab sich :\nI.\tJe h\u00f6her in der Tierreihe wir hinaufgehen, eines desto st\u00e4rkeren Stromes bedarf es, um eine Bewegung auszul\u00f6sen.\nII.\tJe h\u00f6her wir in der Tierreihe hinaufgehen, desto f\u00fcr sich abgeschlossener und sch\u00e4rfer abgegrenzt liegen die Centren.\nIII.\tDie topographische Anordnung der Centren ist beim Menschen und Orang vermutlich dieselbe.\nReizung der Fasern der inneren Kapsel beim Affen.\nVortragende geben zun\u00e4chst eine kurze \u00dcbersicht \u00fcber die bisherigen Forschungen bez\u00fcglich des Faserverlaufs in der inneren Kapsel. Die Methoden waren verschiedene: Franck und Pitres, B\u00fcrdon Sanderson suchten durch experimentelle Reizung, T\u00fcrck, Brissaud, von G\u00fcdden, Monakow, Vulpian, L\u00f6wenthal, Sch\u00e4fer, Ferrier durch den Nachweis von Entartung, Veyssi\u00e8re, Carville und Duret durch Faserdurchtrennung, Flechsig mit Hilfe der Entwicklungsgeschichte, Meynert, Wernicke auf anatomischem Wege zum Ziele zu gelangen.\nDie Untersuchungsmethode der Vortragenden bestand darin, dafs das Tier durch \u00c4ther narkotisiert und dann die Fasern vorsichtig durch 1 mm Elektroden systematisch gereizt wurden. Die Ergebnisse wurden in entsprechender Weise auf mit 1 mm Vierecken liniiertes Papier \u00fcbertragen.\nIm ganzen wurden 45 Versuche angestellt. Es ergab sich, dafs die Ganglien auf ihrer Durchschnittsfl\u00e4che sowohl wie an ihrer ventrikul\u00e4ren Oberfl\u00e4che unreizbar waren; dasselbe galt von den laminae medull\u00e4res.\nDie innere Kapsel (welche je nach der H\u00f6he der Schnittebene einen bogenf\u00f6rmigen, stumpfwinkligen oder rechtwinkligen Verlauf nimmt) erwies sich, je nach der H\u00f6he des Durchschnittes und je nach den einzelnen Regionen der Kapsel (vorderer, hinterer Schenkel, Knie) als in verschiedener Weise reizbar. Anordnung und Umfang der einzelnen Reizergebnisse wurde f\u00fcr jede Ebene festgestellt. Als Durchschnittsordnung aller Ebenen ergab sich folgende Reihenfolge:\nAugen \u00f6ffnen sich,\nAugen drehen sich,\nMund \u00f6ffnet sich,\nKopf dreht sich,\nZunge bewegt sich,\nMundwinkel werden zur\u00fcckgezogen,\nBewegung der\tSchulter,\n\u201e\tdes\tArmes,\n\u201e\tder\tFinger,\n\u201e\tdes\tDaumens,\n\u201e\tdes\tRumpfes,\n\u201e\tder\tH\u00fcfte,\n\u201e\tdes\tSchenkels,\n\u201e\tder\tgrofsen Zehen,\n\u201e\tder\tkleinen Zehen.","page":493},{"file":"p0494.txt","language":"de","ocr_de":"494\nVersammlungen.\nHiernach stimmt die antero-posteriore Anordnung der erregbaren Kapselfasern mit derjenigen der Rindencentren \u00fcberein. Dies gilt nicht nicht nur f\u00fcr das ganze Glied, sondern auch f\u00fcr die einzelnen Abschnitte desselben.\nKr\u00e4pelin (Dorpat) weist auf die Analogien in den psychischen Symptomen bei gewissen Vergiftungen und bei manchen sonstigen Psychosen hin und berichtet dann \u00fcber eine Eeihe von Versuchen, welche eine genauere Analyse der durch Alkohol und Thee herbeigef\u00fchrten Einwirkungen auf die psychischen Funktionen zum Zwecke hatten. Voraussetzend, dafs Beschleunigung oder Verlangsamung eines psychischen Aktes auf eine Erleichterung oder Erschwerung desselben zur\u00fcckzuf\u00fchren seien, hat Kr\u00e4pelin bei seinen Untersuchungen den zeitlichenAblauf verschiedener psychischer Vorg\u00e4nge unter dem Einflufs der genannten Stoffe festgestellt und aus der Zeitmessung weitere Schl\u00fcsse auf die Mechanik des Seelenlebens gezogen. Im Gegens\u00e4tze zu anderen Forschern, die sich auf die Untersuchung des einfachen Reaktionsvorganges beschr\u00e4nkten und dabei feststellten, dafs sowohl durch den Alkohol wie durch den Thee eine vor\u00fcbergehende Beschleunigung desselben erzielt wurde, zieht Kr\u00e4pelin auch kompliziertere psychische Vorg\u00e4nge in das Gebiet seiner Untersuchungen und gelangt so zu einer feineren Differenzierung der Wirkung jener beiden Stoffe. Er kommt zu dem Ergebnis, dafs Alkohol ingrofsen Dosen alle psychischen Vorg\u00e4nge in erheblicherWeise verlangsamt, in kleineren Dosen dagegen (20\u201430 g) zun\u00e4chst eine fr\u00fcher oder sp\u00e4ter vor\u00fcbergehende Verk\u00fcrzung der psychischen Zeiten herbeif\u00fchrt, die vor allem beim Wahlakt zum Ausdruck kommt, w\u00e4hrend Unterscheidung und Associationen nur in unbedeutendem Mafse beeinflufst werden. Dabei ist die Einwirkung des Alkohols auf die verschiedenen Arten von Associationen eine wesentlich verschiedene: Subsumptionsurteile werden kaum beschleunigt, dagegen ist die Zeit, welche gebraucht wird, um zu einem gegebenen Wort einen Reim zu finden, eine erheblich k\u00fcrzere, und die Verk\u00fcrzung der Zeit dauert relativ lange an. Damit stimmt \u00fcberein, dafs man unter der Einwirkung des Alkohols alsbald eine Zunahme der rein \u00e4ufserlichen durch die Gew\u00f6hnung aneinander gekn\u00fcpfter Associationen beobachtet, sobald diese nicht absichtlich in eine bestimmte Bahn gelenkt werden. Besonders gilt dies in Bezug auf die auffallend hervortretenden Klangassociationen; die Association vollzieht sich ausschliefslich auf dem Wege der Laut-und Bewegungsvorstellung, nicht durch Vermittelung der Sachvorstellung. Die gleiche Erscheinung findet man bekanntlich in der Ideenflucht des Geisteskranken wieder. Andeutungsweise hat Vortragender dieselbe Erscheinung auch bei der normalen Erm\u00fcdung beobachtet.\nIn einem entgegengesetzten Sinne wirkt der Thee.\nDie Dauer des Wahlaktes beeinflufst er gar nicht, dagegen beschleunigt er in erheblichem Mafse Wort- und Associationsreaktion. Qualitative Ver\u00e4nderungen des Associationsinhaltes konnten nicht nachgewiesen werden.\nUm die bisher berichteten Resultate noch einer weiteren Pr\u00fcfung","page":494},{"file":"p0495.txt","language":"de","ocr_de":"Versammlungen.\n495\nzu unterziehen, sucht Vortragender, den Verh\u00e4ltnissen des gew\u00f6hnlichen Lehens Rechnung tragend, das Arbeitsquantum festzustellen, welches w\u00e4hrend eines bestimmten Zeitraums bei fortlaufender L\u00f6sung einfacher und gleichartiger Aufgaben (fl\u00fcsterndes Lesen, Addieren einstelliger Zahlen, Auswendiglernen k\u00fcrzerer Zahlenreihen) geleistet wird. Auch diese Untersuchungen f\u00fchren zur Feststellung eines deutlichen Gegensatzes in der Einwirkung der genannten Stoffe auf die psychischen Vorg\u00e4nge. Alkohol erschwert das Addieren, erleichtert das Zahlenlernen, der Thee wirkt im umgekehrten Sinne. Das Lesen wird sowohl durch Alkohol wie durch Thee etwas beschleunigt.\nNach alledem mufs die Lokalisation f\u00fcr die Wirkung des Alkohols und Thees im Bereiche des Centralnervensystems eine verschiedene sein]: Der Thee erleichtert diejenigen Funktionen, welche die Aufnahme und Verarbeitung von Vorstellungen vermitteln; der Alkohol beschleunigt die Ausl\u00f6sung von motorischen Impulsen, daher die Verk\u00fcrzung der Wahlzeit, das Hervortreten der Klangassociationen und die Steigerung des mechanischen Ged\u00e4chtnisses beim Zahlenlernen.\nSchliefslich weist Vortragender darauf hin, dafs die Ergebnisse dieser Untersuchungen mit den Erfahrungen des t\u00e4glichen Lebens vollkommen \u00fcbereinstimmen. Wir bedienen uns des Thees, wenn es sich darum handelt, unsre Arbeitsleistung zu steigern, die Empf\u00e4nglichkeit f\u00fcr geistige Gen\u00fcsse zu vermehren, Erm\u00fcdung zu verh\u00fcten; dem gegen\u00fcber steht die subjektive Erleichterung aller Willenshandlungen, die unvermittelte Ausl\u00f6sung impulsiver Akte w\u00e4hrend des leichten Rausches, die verminderte Auffassungsf\u00e4higkeit, Zusammenhangslosigkeit der Reden, die moralische Haltlosigkeit, Reizbarkeit und Arbeitsunf\u00e4higkeit des chronischen Alkoholisten.","page":495}],"identifier":"lit14329","issued":"1890","language":"de","pages":"491-495","startpages":"491","title":"X. Internationaler medizinischer Kongre\u00df zu Berlin: IV. Sektion f\u00fcr Neurologie und Psychatrie","type":"Journal Article","volume":"1"},"revision":0,"updated":"2022-01-31T16:16:18.057746+00:00"}

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