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{"created":"2022-01-31T16:13:34.285373+00:00","id":"lit14418","links":{},"metadata":{"alternative":"Zeitschrift f\u00fcr Psychologie und Physiologie der Sinnesorgane","contributors":[{"name":"Du Bois-Reymond, Claude","role":"author"}],"detailsRefDisplay":"Zeitschrift f\u00fcr Psychologie und Physiologie der Sinnesorgane 2: 306","fulltext":[{"file":"p0306.txt","language":"de","ocr_de":"306\nLitter aturbericht.\nwartig von den meisten Lehrb\u00fcchern angenommenen Darstellungsart dunkel bleiben m\u00fcssen.\nM\u00f6ge H\u00fctchens\u2019 \u201eAbhandlung \u00fcber das Licht\u201c recht viele Leser finden !\nArthub K\u00f6nig.\nL. Leplat. Un instrument pour contr\u00f4ler l\u2019orientation des verres cylindriques. Arch. d\u2019Ophthalm. X. S. 26\u201436.\nDer Verfasser beschreibt eine Vorrichtung, um schnell und genau die Axen cylindrischer und kombinierter Gl\u00e4ser aufzufinden. Sein \u201eAxim\u00e8tre\u201c besteht aus einem geteilten King, der auf einem Fufse steht und nach einem kleinen Lot senkrecht gerichtet werden kann. In dem Kinge dreht sich ein zweiter, mit Zeiger, Brillenfassungen und einem Arm, der Kneifer und Brillen festh\u00e4lt, ausgestattet. Um ein Glas zu bestimmen, befestigt man es an diesem Arm, kompensiert n\u00f6tigenfalls die sph\u00e4rische Refraktion zum Teil und visiert durch das Glas nach einer entfernten Lotlinie (Fensterrahmen). Man dreht nun den Arm, bis die Ablenkung dieser Lotlinie verschwindet, was bekanntlich bei wagerechter und senkrechter Axe stattfindet, und kann alsdann die Axen-stellung ablesen. Ziemlich umst\u00e4ndliche Vorschriften zur Behandlung der einzelnen Kombinationen und zur Unterscheidung der Axe von der Gegenaxe f\u00fcgt der Verfasser hinzu.\tCl. du Bois-Keymond.\nJ.\tSpiller. An experiment in colour-blindness. Rep. of the Brit. Ass. for 1889, S. 518\u2014519. \u2014 Photogr. News 1889, Sept. 20.\nDer Verfasser, welcher ein normales Farbensystem besitzt, nahm in n\u00fcchternem Zustande l1/\u00bb Gran (= 0.09 Gramm) Santonin und beobachtete dann bereits 5 Minuten sp\u00e4ter eine zarte bl\u00e4ulich-gr\u00fcne F\u00e4rbung an weifsen Gegenst\u00e4nden. Am Spektrum waren nur \u201ekaum wahrnehmbare Ver\u00e4nderungen\u201c zu sehen. Diese Beobachtungen stehen im Widerspruch mit allen \u00e4hnlichen bisher gemachten, indem stets eine gr\u00fcnlich-gelbe F\u00e4rbung wahrgenommen wurde. Der Referent, der mehrfach derartige Versuche (bis zu 0.4 Gramm santoninsaures Natron) an sich selbst gemacht, bestimmte den Ton dieser F\u00e4rbung als zwischen den Wellenl\u00e4ngen 570.\u2014 und 573.7 fifi liegend.\tArthdr K\u00f6nig.\nK.\tHirschberger. Binokulares Gesichtsfeld Schielender. (Vortrag, gehalten in der Gesellsch. f. Morphologie u. Physiologie in M\u00fcnchen.) M\u00fcnch, med. Wochenschr., 1890, No. 10.\nAlbrecht von Graefe glaubte an die einfache Unterdr\u00fcckung des Schieibildes, aus der die Amblyopie ungezwungen sich erkl\u00e4rt, w\u00e4hrend Schweigger gerade letztere f\u00fcr angeboren und die Ursache des Schielens erkl\u00e4rte. H. pr\u00fcfte am Perimeter das binokulare Gesichtsfeld Schielender mit einem farbigen Objekt, wobei er das fixierende Auge mit einem komplement\u00e4r gef\u00e4rbten Glase versah. Durch dieses einfache Mittel konnte er die mit jedem Auge gesehenen Gebiete trennen ; das schielende Auge sah die Farbe, das fixierende Schwarz. So entdeckte er die neue und sehr merkw\u00fcrdige Erscheinung, dafs wirklich Exklusion stattfindet, an welcher jedoch beide Augen Anteil haben. Bei einer Divergenz von 35* z. B. fand er eine scharfe und ganz feststehende Grenze im Horizont, ungef\u00e4hr in der Mitte zwischen den beiden fixierten Punkten. In dem","page":306}],"identifier":"lit14418","issued":"1891","language":"de","pages":"306","startpages":"306","title":"L. Leplat: Un instrument pour controler l'orientation des verres cyclindriques. Arch. d'Ophthalm. X, S. 26-36","type":"Journal Article","volume":"2"},"revision":0,"updated":"2022-01-31T16:13:34.285379+00:00"}