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{"created":"2022-01-31T16:58:23.551191+00:00","id":"lit14560","links":{},"metadata":{"alternative":"Deutsches Archiv f\u00fcr die Physiologie","contributors":[{"name":"Vauquelin","role":"author"}],"detailsRefDisplay":"Deutsches Archiv f\u00fcr die Physiologie 4: 607","fulltext":[{"file":"p0607.txt","language":"de","ocr_de":"60?\nSchon vor geraumer Zeit haben Fourcroy und ich einen Fifchftein von derfelben Befchaffenheit unterfucht. (Ann. du muf. Vol. IO. p. 179.)\n5. V auquelin \u00fcber die C elenk Tch miere de\u00ae\nElephanten. (Journ. de pharmacie. T. III. p. 289.\nThomfon s Annals No. 68* p* 120.)\nDie Refultate von Margueron s Analyfe der Gelenk* fchmiere des Ochfen finden lieh in den Ann. de Chimie Vol. 14. p. 143. Er fand \u00fce aus f Waffer, Eiweifs in zweierlei Zuft\u00e4nden, falzfaurem Natron, kohlenfaurera Natron und phosphorfautem Kalk gebildet. Die KefuI* t\u00e4te von Vauquelin s Verfuchen \u00fcber die Gelenkfchmiere des Elephanten lind folgende :\nSie unterfcheidet iich nicht von der des Odilen, enth\u00e4lt aber, wie diefe, eine, von dem, den gr\u00f6fsten Theil derfelben bildenden, Eiweifs verfcliiedenetliierifche Subftanz, die weder durch W\u00e4rme, noch S\u00e4ure, wohl aber durch Gerbeftoff gerinnt. Diefe mufs man als vom Eiweifs veiTchieden anfehen, man m\u00fcfste denn annehmen, dafs die Eigenfchaften deffelben durch dia W\u00e4rme und die Gegenwart der darin enthaltenen Salze abge\u00e4ndert werden.\nEinige Verfchiedenheit bieten die Salze dar, die nach Vauquelin falzfaures Natron und Kali, unvollkommen kohlenfaures Natron, ohne Spur pbosphorfaurer Verbindungen, find. Doch nimmt Fauquelin die Auwefenheit von Kalk an, der wohl mit Phosphorf\u00e4ure verbunden ift.\nBoftock unterfuchte eine, aus einer in der N\u00e4he des Ellenbogengeienkes befindlichen Wunde gewonnen\u00bb Fl\u00fcfligkeit, die f\u00fcr trelenkichmiere gehalten wurde. Sie beftand aus Eiweifs, das zum Theil fliifbg, zum 1 heil halb geronnen w:>r, einer ungerinnbaren Subltanz, oder dem IVlucp - Exttactiv hoffe, de\u00bb, nach leinen und Manet\u2019s Verfuchen, immer in der eiweifshaltigen Fl\u00fcfligkeit vorkommt. Die Salze fchieneulich nicht von denen des Biut-waffers zu untericheiden.","page":607}],"identifier":"lit14560","issued":"1818","language":"de","pages":"607","startpages":"607","title":"\u00dcber die Gelenkschmiere des Elephanten: Journ. de pharmacie, T. III, p. 289, Thomson's Annals, No. 68, p. 120","type":"Journal Article","volume":"4"},"revision":0,"updated":"2022-01-31T16:58:23.551196+00:00"}