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Über die Asphyxie, Dritter Aufsatz: Über den Einfluß der in dem Wasser, unter dessen Oberfläche Frösche gehalten werden, enthaltenen Luft auf das Leben derselben. Aus den Annal. de Chimie, 1819, T. X, p. 5-29

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{"created":"2022-01-31T17:03:57.685265+00:00","id":"lit14603","links":{},"metadata":{"alternative":"Deutsches Archiv f\u00fcr die Physiologie","contributors":[{"name":"Edwards","role":"author"}],"detailsRefDisplay":"Deutsches Archiv f\u00fcr die Physiologie 5: 141-153","fulltext":[{"file":"p0141.txt","language":"de","ocr_de":"14i\nIntelligenzblatt.\nI. Edwards \u00fcber die Afphyxie. Dritter A.uf-fatz. (Aus den Annal, de Chimie IS19. T. X. p. 5\u201429: Ueber den Einflufs der in dem WalTer, unter deffen Oberfl\u00e4che Fr\u00f6-lebe gehalten werden, enthaltenen Luft auf das Leben derlei b en.)\nIn einem \u00e4dern Auffatze T) habe ich die Urfachen zu unterfuchen angefangen, welche die fr\u00fcher 1 2) befebrie-benen Erfcheinungen der Alphyxie ab\u00e4ndern k\u00f6nnten. Zuerft wurde ausfehliefslicli der Einflufs der Temperatur betrachtet und gefunden, dafs fie, nach Verh\u00e4ltnis ihres Grades, einen bedeutenden Einflufs auf die Lebensdauer haue. Pr\u00fcfe he leben unter Waffer defto l\u00e4nger, je k\u00e4lter es ift, und je k\u00e4lter eine ZOtlang vorher die Luft war. Diefe fhatfachen leiten nat\u00fcrlich zum Auf-fuchen der Gr\u00e4nzen diefes Einfluffes, um die l\u00e4ngfte Lebensdauer bei, durch Un et tauchen Statt findender g\u00e4nzlicher Luftberaubung, w\u00e4hrend von Seiten der Temperatur alle beg\u00fcnf\u00fcgenden Bedingungen eintreten, aus-zumitteln.\nIft hier die Alphyxie unbegrenzt? Kommen die Fr\u00f6fcbe im Winter nie zum Athmen an die Luft? ja, bringen fie felbft den ganzen Zeitraum vom Herbft bis zum Fr\u00fchjahr unterm Waffer zu?\nNach Spallanzani, der feine Nachrichten von Fi-fchern erhielt, verh\u00e4lt es fleh anders. Die Fr\u00f6fche begeben lieh im October aus den Fl\u00fcffen in feuchten Sand,\n1) S. diefes Archiv, E. 4. S. 4)4,\n\u00ee) Ebend. E. 9. 3. 610.","page":141},{"file":"p0142.txt","language":"de","ocr_de":"14\u00a3\nwo fie ficli eine OefFnung fuchen , und in der That lia. ft\u00e4tigten feine Beobachtungen diefe Aus Tage. F\u00fcr die franz\u00f6fifehen Frofche gilt dagegen naeli mehreren Natur-forfcheni, namentlich Bo\u00df-, d.-fs lie vorn October bis zum Fr\u00fchjahr lieh unterm Waffer befinden. Inch-ffen beweift dies nicht, dafs fie nicht zuweilen zum Athmen an die Oberfl\u00e4che des Waffers kommen, da dies zu leicht der Beobachtung entgehen kann. Die Beobachtungen, wo Frofche lebend unter dem Eile gefunden wurden, find nicht genau genug, um zum Be weife dienen zu k\u00f6nnen. Man h\u00e4tte die Zeit, welche feit der Eisbildung verfloffen war, angeben und ficli veriiebem muffen, dafs das Eis keine OeiiVmng batte. ich weifs von Bo\u00df, dafs Frofche im Winter zu einer beftimmten Stunde aus dem W.afler kamen, und auf dem Baude eine kurze Zeit athmeteu.\nBei meinen vielfachen, in den Wintern von Igi6 und I817 angeftellten Verfuchen \u00fcber den Scheintod der in einer beftimmten Menge lufthaltigen Waffers untergetauchten Frofche, dauerte das Beben unter den g\u00fcn-ftigften Bedingungen von Seiten der Temperatur nie \u00fcber 2-4 Tage. Spallanzani Iahe einen Frofch bei einer Tern-peratur von 4\" bis 1\u00b0 \u00fcber o, acln Tage lang unter Waf. fer leben, und bemerkt, dafs er bei einer hohem Tem. peratur in einem Tage geftorhen leyn w\u00fcrde; allein w\u00e4hrend der Zeit, wo die Frofche lieh zu r\u00fcck ziehen, variirt die Temperatur bedeutend. Aus den vorhandenen Thaifachen kann man. daher die aufgeworfene Frage nicht beantworten.\nK\u00f6nnen fie vielleicht die Luft entbehren, weil fie erharrt lind? Allein die Wintererftarrung fchliefst das Athmungsbed\u00fcrfnifs nicht aus. Uebrigens erftarren, nach Bo\u00df, die Frofche nicht, wenn man darunter die Beraubung der Empfindung und Bewegung verfteht. Sie find in der K\u00e4lte weniger th\u00e4tjg, bewegen lieh aber bei O. Meine Verfuche \u00fcber den Ein Hufs der Temperatur gaben mir daffelbe Befultat; allein hier befch\u00e4ftigte ich mich nicht mit dem Einfiufs der im Waffer enthaltenen Luft. Die Unterfuchung diefer Fragen w\u00fcrde vielleicht zum Aufiinden einer neuen, auf die Lebensdauer der im","page":142},{"file":"p0143.txt","language":"de","ocr_de":"Waff er befind! ichen Fr\u00f6fche einwirlcenden Bedingung und zugleich zur L\u00f6tung der el ften Frage fuhren.\nNur Veifuche k\u00f6nnen entfoheiden, und ich kenne nur einen. Spallanzani fetzte von zwei Fr\u00f6fchen den. einen in luftlofes, den andern in eine gleiche Menge lufthaltigen Waffers. Der erfte rang in 10, der zweite erfr in 20 Stunden mit dem Tode. Indeffen entfcheidet diefer einzelne Verluch nichts, da der Eifolg in der Ver-fchiedenheit der beiden Thiere- begr\u00fcndet feyn konnte.\nSpallanzani, Silveftre, Humboldt und Proven\u00e7al haben den Eir.fiufs der im Waffer enthaltenen Luft auf das Leben der Fifche mit der gr\u00f6fsten Sorgfalt unterfucht, indeffen kann man die, liir diele gefutidenen Refultate nicht auf andere Thiere an wenden. Sie haben Kiemen, welche f\u00fcr die Mitwirkung der im Waffer enthaltenen Luft empf\u00e4nglich lind; die er wach feilen Ft\u00f6fche, Kr\u00f6ten und Salamander dagegen Lungen, welche, gleichviel, in weichem Mittel he leben, nur Luft atlmien. Durch die F\u00e4higkeit, in beiden Mitteln zu leben, werdenaber die letztem nicht in dem neuern Sinne Amphibien, indem lie deshalb nicht zugleich die Luft der Atmofph\u00e4ra und die im Wafler enthaltene athmen k\u00f6nnen. Diefe F\u00e4higkeit beiiizt unter den erwachsenen Wirbeltiiiercn. in der That nur der Proteus, da Cuvier bewiefen hat, dafs der Acholotl eine Salamanderlarve ift. Jener und die Salamanderlarven aber haben auch Lungen und Kiemen zugleich und nichts erlaubt die Vermuthung, dafs die, nicht mit diefen beiden Arten von Urganen ver-fehenen Batrachier die aus ihrer AnwtTenheit emfprin-genden Vortheile geniefsen. Die intereffante Frage \u00fcber den Einflufs der int Waffer enthaltenen Luft auf lie ift daher neu, und ihre Beantwortung wurde von mir ver-fucht, indem ich das Waffer durch Kochen feiner Luft beraubte. Zwar enth\u00e4lt es auch nach dem Kochen an\nl) Und Siren lacertina, denn fchwerlich wird der Verf. die hiichft unzul\u00e4nglichen Gr\u00fcnde, womit neuerliche Co/z. Jigliachi und Rusconi zu beweifen Luchten, dafs fie eine Larve fey, gehen lallen.\nM.","page":143},{"file":"p0144.txt","language":"de","ocr_de":"freier Luft einige Atome davon, allein diefe konnten, wie man fogleich fehen wird, fehr wohl vernachl\u00e4f\u00fcgt werden.\nHierbei bediente ich mich gl\u00e4ferner Gcf\u00e4fse von acht Centilitern (drei Unzen) Inhalt, die ich mit gekochtem, und an der Temperatur der Atmofph\u00e4re erkaltetem Waffer anf\u00fcllte und auf Tellern uinft\u00fclpte, welche ungef\u00e4hr zwei CentHiter (gegen I Unze) deflelben W, Hers enthielten. Eine gleiche Zahl derfelben Gl\u00e4fer wurde mit lufthaltigem Waffer von gleicher Temperatur angef\u00fcllt, auf diefelbe Weife umgeft\u00fcrzt, und der Verfucb mit allen zugleich angeftellt.\nDie in das lufthaltige Waffer gebrachten Fr\u00f6fche lebten im Allgemeinen l\u00e4nger als die im iuitleeren ; allein diele oft wiederholten Verluche gaben weder hinl\u00e4nglich ftarke, noch beft\u00e4ndige Unterlclnede, um zu einem entfcheidenden Refult\u00e4te zu f\u00fchren. Aus ihnen ersieht ficli nur, dafs die geringe Wallermenge, deren ich mich bediente, vielleicht nicht Luft genug enthielt, um auffallende und beft\u00e4ndige Verlclriedenheiten her-vorzubringen. Noch weniger kann die, im Waffer nach dem Kochen \u00fcbrig bleibende geringe Luftmenge einen merklichen Einfluls auf das Leben der Fr\u00f6lche haben, wenn diefer gleich, nach Humboldt und Proven\u2022 \u00ff\u00ab/, auf die Fifche fehr bedeutend ilt.\nWegen der bemerkten Unbeltimmtlieit wandte ich bei folgenden Verfuchen eine gr\u00f6fsere Waffermenge an, Am 10. Nov. 1817 bei 11\u00b0 Waffer und 13\u00b0 Luft f\u00fcllte ich 6, den vorigen \u00e4hnliche Gl\u00e4fer mit Waffer an, und ft\u00fclpte lie \u00fcber die Oeffnung des Deckels meiner Wanne um. Die Wanne enthielt 56 Liter oder (Juart Seine-waffer. Unter jedem Glafe befand lieh ein Frofch. Eben fo viele wurden in Gl\u00e4fer mit luftleerem Waffer gebracht, Welches die Temperatur des in der Wanne enthaltenen halte, die Gl\u00e4fer auf Tellern umgeft\u00fclpt.\nDie letztem Fr\u00f6lche hal ben in Zeit von 3 Stunden 40 S ecunden\u20145 Stunden 30 Secunden, die erften in 6 Stunden 43 Secunden\u2014Io Stunden 40 Secunden. Mithin lebten die Fr\u00f6fche im lufthaltigen Waffer doppelt fe lange als im luftleeren.\nDer","page":144},{"file":"p0145.txt","language":"de","ocr_de":"145\nDa bei {liefen zw\u00f6lf Verfucben die Fr\u00f6fclie im lufthaltigen Waffer immer l\u00e4nger lebten als im luftleeren, \u00a3o glaube ich die Verfchiedenheiten als betr\u00e4chtlich und beft\u00e4ndig genug anfehen zu k\u00f6nnen, um zu li blieben, dafs das lufthaltige Waffer, im Vergleich mit dem luftleeren, das Leben verl\u00e4ngert. Keineswegs aber folgt, dafs fie in demfelben \u00fcber eine gewifie Zeit hinaus leben, k\u00f6nnen.\nUngeachtet der Unwahrfeheinlichkeir, dafs die kie-menlofen Fr\u00f6fclie im Waffer wie die Fifcbe lebpn k\u00f6nnten , und des Mangels an Erfolg der Spallanzani\u2019fchen Verfuche hier\u00fcber, glaubte ich doch m\u00f6glichft den Umfang des Einfluffes des lufthaltigen Waffers auf ihra Exiftenz in demfelben erforfchen zu muffen. Am vierten December, als die Temperatur des Zimmers, deffen. Fenfter ge\u00f6ffnet waren, 6\u00b0 war, wurde ein, zehn Liter (ungef\u00e4hr 9 Quart) haltendes Glas mit lehr reinem Waffer gef\u00fcllt, und ein m\u00e4nnlicher brauner Grasfrofch in daffelbe gethan. Ein Drathdeckel hinderte ihn an die Oberfl\u00e4che zum Athmen zu kommen. Am folgenden Morgen lebte der Frofch, wie ich erwartete. Durch eine Spritze wurde das Waffer fo ausgeleert, dafs noch etwas darin, blieb, wodurch das Thier bedeckt wurde. Hierauf wurde frifehes Waffer zugegoffen und daffelbe t\u00e4glich wiederholt. Der Erfolg war, dafs das Thier nicht nur weit l\u00e4nger als bei allen meinen fr\u00fchem und dem Spal-lanzani\u2019tchen Verfuche, fondent bis zum 25. Februar, mithin l\u00e4nger als 2{- Monate, lebte.\nAls er ftarb, hatte man das Waffer zu wccbfeln vergehen, was bisher t\u00e4glich gefcheben war. In diefer ganzen Zeit war die Temperatur zwifchen o und II0 ge-wefen, und das Waffer hatte beim Tode des Thieres die letztere. In diefer ganzen Zeit war das Thier nie, felbft nicht bei O, empfindungs-und bewegungslos , zum neuen Beweife, dafs felbft bei 0 die Fr\u00f6fclie nicht unterm Waffer erftarren.\nDies ift alfo ein entfeheidender Verfuch , zum Beweife, dafs ein Frofch Monate lang unter Walfer leben kann, ohne an die Oberfl\u00e4che zu kommen, wenn die Fl\u00fcfiigkeit in hinl\u00e4nglicher Menge vorhanden ift und oft genug erneuert wird. Er lebt auf Koltern der hn M, d. Archiv\u25a0 V, 1\u00bb\tK","page":145},{"file":"p0146.txt","language":"de","ocr_de":"Werfer enthaltenen Luft, indem der Tod erfolgt, wenn de;, Waffer nicht erneuert: oder luftleerer angewendet w rd. Die Fr\u00f6fche lind daher wirklich auch im neuern Sinne Amphibien.\nAuf diefelbe Weife mit Frofcldarven angeftellte Verlache gaben, wie zu erwarten war, daffel.be Belultat.\nWenn diefe fowohl auf Koken der atmofph\u00e4rifclien, als der, im Waffer enthaltenen Luft leben k\u00f6nnen, fo ift es ihnen dagegen, unm\u00f6glich, vor vollendeter F.ntwick-lung ihrer Glieder auf dem Lande zu wohnen; die Fr\u00f6fche dagegen lind in diel'er Hinlicht h\u00f6chft merkw\u00fcrdig, indem lie, ohne den doppelten Athmungs,apparat zu haben, die F\u00e4higkeit belitzen, fowohl im Waffer als der Luft zu athmen, um fowohl auf dem Waffer als dem Lande leben k\u00f6nnen.\nIhr einziges Athmungsorgan ift die Lunge. Wich-tig ift es daher zu wiffen, welches Organ bei ihnen, wenn he lieh unter Waffer befinden, mit der in deuifel-Len enthaltenen Luft in Ber\u00fchrung ift. Dies k\u00f6nnten die Lungen feyn, in welche die Fr\u00f6fche das Waffer treten liefsen, und die dann nach Art der Kiemen auf daffelbe wirkten. Um dies auszumitteln, braucht, man nur zu beobachten, ob bei in einem Olafe befindlichen Fr\u00f6-fchen lieh die bekannten Einathmungsbewegungen an der Kehle zeigen. An der Luft variiren diele von 40 \u2014 100 in einer Minute. Unter Waffer h\u00f6ren Oe augenblicklich und w\u00e4hrend, der ganzen Zeit des Untertauchens auf, oder erfcheinen wenigftens h\u00fcohft feiten. An dem Fr\u00f6fche, der 2| Monate unter Waffer lebte, Iahe ich nie eine Athmungs - Schling -Bewegung, und gefetzt, diefe h\u00e4tte bisweilen in. der Zeit, wo ich ihn nicht beobachten konnte, Statt gefunden, fo konnte lie ihrer Selten-heit wegen laft von keinem Ein H\u00fcffe feyn, da das Thier an der Luft fo h\u00e4ufig athmet. Ein iniereffanter Verfuch von Humboldt beh\u00e4ngt das Gefegte. Nachdem er die Menge der Athemz\u00fcge eines Frofches in atmofph\u00e4rifcher Luft in einer beftimmten Zeit gez\u00e4hlt hatte, brachte er ein Maafs Stickgas in diefelbe. Sogleich ver\u00e4nderten lieh diefelben und diefe Ver\u00e4nderung nahm im geraden Verh\u00e4lt nifs mit der Menge des zugefetzten Stickgafes zu; allein weder Stickgas, noch WafieriioH\u2019gas, noch kohlen-","page":146},{"file":"p0147.txt","language":"de","ocr_de":"147\nfauves Gas wirkten fo kr\u00e4ftig als Waffer. Oft Lilie ich Aibmungsbewegungen in diefen Gasarten, wie auch Spallanzani bemerkte, fait nie dagegen bei den vielen Verfucben mit Fr\u00f6fchen im lufthaltigen Walfer, was gleichfalls mit Spallanzani's Beobachtungen \u00fcbereinftimmt.\nDiefe Annahme wird auch dadurch beft\u00e4tigt, dafs ich bei einer Wenge diefer Verfuche in den Lungen der Fr\u00f6fche, welche ich fo lange im Waffer liefs, bis lie gekniffen keine Bewegungen mehr zeigten, nie Waffer fand. Daffelbe Iahe Spallanzani. Der Entwand, diefer Mangel fey darin begr\u00fcndet, dafs die Fr\u00f6fche mit einer Ausath-mung ftarben , verliert feine Kraft durch die Thatfache, dafs ich in den Lungen von zehn Fr\u00f6fchen, welche ich in umgekehrten Glidern \u00fcber eine Wanne mit 56 Litern (ungef\u00e4hr 47 Quart) brachte, nie Waffer fand.\nDie Ausathmungsbewegungen der Fr\u00f6fche beftehen in einer Zufammenziehung der Seiten. Gefetzt nun, eine kleine Zahl derfelben reichte hin, um ihre Lungen zu entleeren, fo h\u00e4tte der Frofch vielleicht Zeit, dadurch w\u00e4hrend des Herausziehens das in den Lungen befindliche Waffer auszutreiben , allein folgende Thatl'aclten bewerfen das Gegentheil.\n1)\tSetzt man einen Frofch in ein, \u00fcber eine Wanne geft\u00fclptes Gef\u00e4fs mit Waffer, fo treten bald von Zeit zu Zeit, gew\u00f6hnlich einige Stunden lang, einige Luflblalen aus der Bruft.\n2)\tOeffnet man einen an der Luft befindlichen Frofch voriichtig auf den Seiten ohne Verletzung der Lungen, fo findet man immer Luft in dielen, fo dafs alfo die Furcht, der Schmerz, und die Statt findenden Bewegungen hier nicht zum Austreiben der Luft aus den Langen hinreichen.\nDa hiernach die im Waffer enthaltene Luft nicht auf die Lunge der Fr\u00f6fche wirkt, fo kann man als das einzig th\u00e4tige Organ nur die Haut, die allein mit dem Waffer in Ber\u00fchrung ift, anfehen. Welcher Art diefer Einflufs fey, werde ich bei einer andern Gelegenheit unterfuchen, hier bemerke ich nur noch, dafs, w\u00e4hrend die Fr\u00f6fche unter dem t\u00e4glich erneuten Waffer leben, die Gef\u00fcfse der Schwimmh\u00e4ute ein hellrothes Blut enthalten,\nK 2","page":147},{"file":"p0148.txt","language":"de","ocr_de":"Nadi Spallanzani Tollen Fr\u00f6fche fdrnellei' in fliefsen-dero als in Gehendem Waffer ftftrben. Dies zn unterfu. chen, that ich am Techsten November einen Frofch in ein mit einem Gewichte b\u00e9Teb wertes Netz, welches an einer, zehn Fufs tiefen Stehe dev Seine an ein fehlte-hendes Schiff befeftigt wurde. Am \u00ee l., eben fo am 17., wo er z\u00fcrn zweiten Mal belichtigt wurde, fand ich ihn lebend und fehr wohl. Dagegen Ttarben zu derfelben Zeit Fr\u00f6fche in Gel\u00e4fsen mit einem Deciliter (etwas \u00fcber 3 Unzen) lufthaltigen VVaffevs in wenig Stunden.\nDafs Salamander und Kr\u00f6ten, wie die Fr\u00f6fche, unter Waffer auf Koften der darin enthaltenen Luft leben k\u00f6nnen, beweilen folgende Verbuche.\nAm Techsten December wurde ein Kammfalamancler (Triton crifiatus) in zehn Liter (ungef\u00e4hr 9 Quart) Waffer von Arcueil, weiches t\u00e4glich erneuert wurde, unter einem' Drathnetz'e gethan. Er lebte bis zum Februar. Ein Triton abdominalis Earb in fechs Wochen, indem das Wat fer nicht erneuert worden war. Leide Saiamanderarten erftarrten nicht bei o.\nEine braune Frdkr\u00f6te lebte in einem Netzein der Seine vorn 6. bis IJten November 1817. Als ich vier \u25a0Wochen nachher zum zweiten Mal nachfahe, war fie entwifcht. Zu derfelben Zeit darben Kr\u00f6ten in einem Deciliter Waffer in zwei Stunden.\nUm die Bedingungen, weiche auf diefe F\u00e4higkeit der angef\u00fchrten Batrachier, auf Koften der im Waller enthaltenen Luft zu leben, Einflufs haben, kennen zu lernen, wares zun\u00e4chft no di wendig, auszumittehi, ob fie diefelben auch in andern Jahrszeiten haben, und wie die Temperatur wirke?\nMan k\u00f6nnte vermuthen, cfafs diefe Thiere zur Zeit, wo Ile ihre Veritecke im Fr\u00fchjahr verlaffen , nicht mehr unter Waffer leben k\u00f6nnen, da heb um diefe Zeit eine bedeutende Ver\u00e4nderung zugeiragen li\u00e2t. In der That find lie jetzt in einem lehr gereizten Zuftande , der Dau-men des M\u00e4nnchens ift angefchwollen, die Begattuiws-zeit ift erfehienen. Indeffen lebte einFrofch, den ich am 7ten M\u00e4rz 1816 mit dem Fufse am Boden eines, mit 28 Litern Waffers von Ar, \"e l angelullten Gef\u00e4fses be-feftigte, 20 Tage, w\u00e4hrend derer die Temperatur nie","page":148},{"file":"p0149.txt","language":"de","ocr_de":"149\n\u00fcber IO\u00b0 betragen hatte. Auch im Herbft beliizen die Fr\u00f6fche diefelbe F\u00e4higkeit.\nIft aber das Leben unter Waffer w\u00e4hrend diefer Jabrszeiten, oder w\u00e4hrend des ganzen Jahres gar nicht gef\u00e4hrdet ? Ift nur die Menge des lufthaltigen Wallers zu beriickfiehtigen, die Temperatur dagegen, welche auf die in heftimmte Waffermengen getauchten Fr\u00f6fche von fo grolsem Finfluffe ift, ohne Einflufs, wenn die Waffer-menge unbeftimmt ift?\nNach dem eben erz\u00e4hlten Verfuche hath ein Frofch im Fr\u00fchjahr in t\u00e4glich erneutem Waffer binnen 20 Tagen bei tO\u00b0.\nIm Herbfte, im October I\u00dft7, lebte ein Frofch in dem oben befchriebenen Glasgef\u00e4fse II Tage lang, w\u00e4hrend die Temperatur von 9\u201412\u00b0 Centigr. fchwankte, und der Tod erfolgte bei I26.\nUm nun aussumittcln, ob eine fo geringe Erh\u00f6hung der Temperatur auf Fr\u00f6fche Einflufs haben k\u00f6nne, die lieh im lufthaltigen und oft genug erneutem Waffer befinden, hellte ich neue Verfuche an.\nAm I2ten April, als das Waffer 12\u00b0 war, berehigte icb einen Frofch mit dem Fufse am Boden einer Wanne mit 56 Litern Seinewaffer. Am folgenden Tage war er todt. Daffelbe fand hei mehrmaliger Wiederholung des Verhiebes Statt. Indeffen natte heb das Waffer auf 14\" gehoben.\nVerfuche mit Fr\u00f6fchen und Kr\u00f6ten gaben daffelbe Refultat.\nBei einer Temperatur von o bis io\u00b0 Centigr. lebt ein Frofch leicht und ohne zum Athmenan die Oberfl\u00e4che zu kommen in 12 Litern Waffer, \u00fcber io\u00b0 aber fchwer, und bei 12 bis 140 herben diefe Tliiere bald.\nDiele Wirkungen der Temperatur find fehr merkw\u00fcrdig und auffallender als die im vorigen Aufiatze'angegebenen, deren Refultate ile beft\u00e4tigsn.\nBei den erz\u00e4hlten Verlachen befanden bch die Thiere in Gef\u00e4fsen, deren Wafler binnen 24 Stunden erneuert wurde. Hat aber eine fo geringe Temperaturerh\u00f6hung denfelhen naebthe: Jgen Einflufs,. wenn lie heb in Teichen und Fi tiff en befinden ? Dem Anfchem nach mufs man diefe Frage bejahen, da in beiden F\u00e4den,","page":149},{"file":"p0150.txt","language":"de","ocr_de":"150\nwegen t\u00e4glicher Erneuerung des Waffers, rlie Menge deffe]. ber, nnheftiinmt ;ft, allein vielleicht reicht doch auch diefe t\u00e4gliche Erneuerung nicht hin, w\u00e4hrend fie im Fluffe fortw\u00e4hrend Statt findet. Um diele Frage zu beantwor. ten, brachte ich am 12ten April lieben Fr\u00f6fche und zwei Kr\u00f6ten in einen Korb, der am Boden der Seine be-feftigf wurde. Die Temperatur der Oberfl\u00e4che war 12\u00b0, wobei Fr\u00f6fche in 56 Litern t\u00e4glich erneuerten W\u00e4hlers nicht mehr fortlebten. Am 2often, wo lie herausgenommen wurden, lebten von den liehen Fr\u00f6fchen nur noch drei, eben fo die beiden Kr\u00f6ten. Die Temperatur war 12\u00b0. 7,wifeilen den Erfelieiftungen in den Gef\u00e4fsen und dem Fluffe fand daher ein bedeutender Unter fchied Statt, und namentlich war das fliehende Waffer bei I20 dem Beben weit g\u00fc'nftigcr. Diele.\u00ab r\u00fchrte nicht von einer Verfchiedenheit in der Temperatur an dem Boden und der Oberfl\u00e4che her, indem ich mehrmals die Temperatur des in einer verfchloffenen Wallerflafche enthaltenen Wat fers in derleiben Tiefe mit dem Korbe genau fo als an der Oberfl\u00e4che fand.\nVon den beiden Kr\u00f6ten wurde die eine am 5ten Mai bei 160 des Wallers, die andere am 1 yten bei i?a des Waffers todt gefunden. Am I .Ten Juni lelrte noch ein FroiVh. In dtefer Zeit von mehr als zwei Monaten variirte die Temperatur von 12 bis 22\u00b0 C. In den er-ften acht Tagen ftarb \u00fcber die H\u00e4lfte bei 12 bis 14\u00b0, nur ein Frofeh widerftand einer Temperatur von 22\u00ae.\nDa bei diefen Verfuchen alles \u00fcbrige mit Ausnahme des Erneuerungsgrades des Waffers gleich war, fo ift unftreitig hierin die Verfchiedenheit des Erfolges zu fu-eben.\nAuf das Lehen der Fr\u00f6fche unter Waffer wirken daher wenigliens drei Bedingungen: j) die Anwefen-heit von Luft in demfelben ;\t2) feine Menge oder Er-\nneuemng; 3) feine Temperatur bedeutend ein.\nDas Verh\u00e4ltnifs dicter drei Urfachen verdient eine befondere Erw\u00e4gung, Das erfte haben wir genau un-terfuoht und gefunden, dofs die im Waffer enthaltene Luft das Leiten der untergetauchten Thiere erhalten k\u00f6nne. Allein wie wirkt die Temperatur in diefetn Falle? Da die Luft die erfte Bedingung ift, fo k\u00f6nnte","page":150},{"file":"p0151.txt","language":"de","ocr_de":"151\nman glauben, dafs die Erh\u00f6hung der Temperatur durch Verminderung des Luftgehaltes wirke.\nAllein t!ie Temperatur, weiche Fr\u00f6fchen, die in. lufthaltigem und oft erneuertem Waffer leben, t\u00f6dtlieh ift, \u00e4ndert das Verh\u00e4ltnifs der darin enthaltenen Luft nicht ab. Ans Humboldt\u2019s und P> uvencal\u2019 s Verfuchen ergiebt fich, dafs der Luftgehalt des Seinewaffers vom September bis Februar derfclbe ift, ungeachtet in diefer Zeit die Temperatur von O bis 16 oder J70 C. fchwankt. Schon bei einem weit niedrigem W\u00e4rmegrade aber Itar-ben die meiften in der Seine umerge'auchten Fr\u00f6fche.\nDa die Luftrnenge diefelbe ift und nur der W\u00e4rmegrad vari\u00e2t, fo mufs man in diefer die Urfarhe der Ver-fchiedenheit fuchen. Die in dem zuletzt vorgelefenen Auffatze enthaltenen Verbuche aber ftimrnen vollkommen mit dieler Thatfache \u00fcberein. Ich bewies dort, dafs Fr\u00f6fche, die man in einem Deciliter von lufthaltigem Waf-ler untertauchte, defto fchneller ftarben, je mehr hch die Temperatur von o bis 42* C. erhebt, wo lie faft pl\u00f6tzlich fterben, und dafs in diefer ganzen Breite wenig Grade zum Hervorbringen einer grofsen Verfcbiedenheit in der Lebensdauer diefer Thiere hinrcichen, mithin von O an die Erh\u00f6hung der Temperatur die Lebensdauer der Fr\u00f6fche unter Waffer zu vermindern flrebt.\nEben ergab es lieh , dafs die im Waffer enthaltene Luft einen entgegengefetzten Einflufs hat, das Leben der Batrachier unter Waffer im geraden Verbal miffs mit ihrer Menge zu verl\u00e4ngern dient. Befinden fie lieh in zehn Litern lufthaltigem, t\u00e4glich erneuertem Waffer, bei O bis 10\u00b0 des Wallers, fo ilt die W\u00e4rme nicht hinl\u00e4nglich, um den belebenden Einflufs der Luft aufzuwiegen; Leigt jene dagegen auf 10 bis 12\u00b0, fo \u00fcberwiegt fie, und die Thiere fterben, wenn man nicht die Luftrnenge vermehrt. Dies ift durch Vermehrung des Waffers m\u00f6glich, und daher der Aufenthalt in fliefsendem Waffer unter \u00fcbrigens gleichen Bedingungen giimtiger als in Gef\u00e4fsen, deren Waffer feibft t\u00e4glich erneuert wird. Allein der Einflufs der Erneuerung des Waffers ift fehr be-fchr\u00e4nkt, da bekanntlich diefe Fl\u00fcffigkeit nur eine geringe Menge von Luft enth\u00e4lt, z. B. das Seinewalfer, nach Humboldt, nur leines Volums. Mithin hat die","page":151},{"file":"p0152.txt","language":"de","ocr_de":"geringe Luftmenge, wenn fie gleich beftanc\u00fcg erneuert wird, nur einen lehr belchr\u00e4nkten Einflufs, um die Wirkung der Temperatur aufzuwiegen.\nDie Thiere k\u00f6nnen diefein nur dadurch widerfte-lien, dafs iie zum Athmen an die Oberfl\u00e4che kommen. Aufserdem wurden die meiften Fr\u00f6fche einer Temperatur von 12 bis I40 C. unterliegen. Hiernach haben die Temperatur und die Luftmenge einen entgegengefetzten Einflufs, und man kann in gewiffen Gr\u00e4nzen den Einflufs der einen durch die andere aufwiegen.\nDie geringe Menge der Luft, welche das Waller von weniger als io0 C., wobei die Batrachier leben k\u00f6nnen, enth\u00e4lt, bringt eine aufserordeniiiehe Ver\u00e4nderung in ihrer Exiftenz hervor. Die auiseroideutliche Lebhaftigkeit der Fr\u00f6fche verfchwindet, und, lie werden in ihren Bewegungen tr\u00e4ger als die Schildkr\u00f6ten, Ein Ge-r\u00e4ufch, welches fie, atmofph\u00e4rifche Luft athmend , lief-tigft erfchreckt, macht keinen Eindruck. Das Licht, welches fie fonft fo leicht an die Oberfl\u00e4che lockt, bewirkt keine Ortsver\u00e4nderung, wenn die Temperatur niedrig genug ift. Zwar haben lie auch dann den Gebrauch ihrer Sinne und Muskeln, allein fie find bei derfelben Temperatur an der Luft im hohen Grade beweglich.\nAus den, in diefem Auffatze enthaltenen Thatfa-chen ersieht lieh :\n1)\tDie in dem Waffer enthaltene Luft verl\u00e4ngert das Leben der untergetauchten Batrachier.\n2)\tInnerhalb gewiffer Gr\u00e4nzen dauert das Lehen in diefem Falle defto l\u00e4nger, je gr\u00f6i'ser die Menge des angewandten Waffers ift.\n3)\tIn zehn Maafs t\u00e4glich erneuerten Waffers kann ein Frofch mehrere Monate leben, fo lange die Temperatur zwilchen O bis 10\u00b0 C. ift.\n4)\tErhebt lieh unter diefer Bedingung die Temperatur auf 12 bis 140, fo herben alle in zwei Tasen.\n5)\tDie meiften fr\u00f6fche fterben hei diefer Temperatur in fliefsendem Waffer,\n6)\tEine lehr geringe Zahl widerfteht in einer fob chen Lage einer Temperatur von 220.\n7' Die Fr\u00f6fche athmen die Luft des Waffers nicht durch die Lungen.","page":152},{"file":"p0153.txt","language":"de","ocr_de":"8)\tDie Luft des Waffers unterhalt das Leben diefer Tliiere durch Einwirkung auf die Haut.\n9)\tDie Luft und die W\u00e4rme bringen entgegen gefetzte Wirkungen auf in lufthaltiges Waffer getauchte Fr\u00f6fche hervor.\n10)\tDer belebende Einflufs der in einer hinl\u00e4nglichen Waffermenge enthaltenen Luft \u00fcberwiegt die naeh-theilige Einwirkung der Temperaturerh\u00f6hung von o bis 10\u00b0.\nIX) Bei 12\u00b0 \u00fcberwiegt gew\u00f6hnlich der nacluheilige Einflufs der W\u00e4rme.\n12) Im Allgemeinen find die erwachfenen Fr\u00f6fche, um in lufthaltigem Waffer von 10 bis 12\u00b0 leben zu k\u00f6nnen, gen\u00f6thigt , von Zeit zu Zeit zum at Innen der atn,o-l'ph\u00e4rifchen Luft an die Oberfl\u00e4che des Walfers zu kommen.\n2. G. Cuvier Bemerkungen an der Leiche einer Hot t e nto 11i n. (M\u00e9m. du Muf\u00e9um. T. 3. p. 259 \u2014 2740\nBekanntlich herrfcht noch jetzt die gr\u00f6\u00dfte Ungewi\u00dfheit \u00fcber die Sch\u00fcrze der Hottentottinnen , indem lie von einigen gelangnet, von andern f\u00fcr eine durch Kunft hervorgebrachte Bildung gehalten wird, und auch die, weiche lie f\u00fcr etwas Nat\u00fcrliches hallen, in ihren Meinungen \u00fcber den Theil der Zeugungswerkzeuge, durch deffen Vergr\u00f6\u00dferung fie entfieht, fehr abweichen. Nach P\u00e9rou kommt lie nur den Bufcbm\u00e4nninneri zu, verfchwindet durch das Kreuzen ihres Stammes mit den Hottentotten, w\u00e4hrend lie dort allgemein angeboren ilt, und fich nur mit dem Alter verl\u00e4ngert, ift ein eignes Organ, nicht ein gew\u00f6hnlich vorhandener, vergr\u00f6\u00dferter Theil. Zugleich unterfcheiden fich die Frauen deffelben Stammes durch ungeheure Hinterbacken. In-deffen ift die Exiftenz eines eignen Stammes der Bufch-jn\u00e4nner nichts weniger als erwiefen , indem man lie allgemeiner nur f\u00fcr gefl\u00fcchtete Hottentotten anlieht, und k\u00fcrzlich auch die Exiftenz der von le Vaillant befchrie-","page":153}],"identifier":"lit14603","issued":"1819","language":"de","pages":"141-153","startpages":"141","title":"\u00dcber die Asphyxie, Dritter Aufsatz: \u00dcber den Einflu\u00df der in dem Wasser, unter dessen Oberfl\u00e4che Fr\u00f6sche gehalten werden, enthaltenen Luft auf das Leben derselben. Aus den Annal. de Chimie, 1819, T. X, p. 5-29","type":"Journal Article","volume":"5"},"revision":0,"updated":"2022-01-31T17:03:57.685270+00:00"}

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