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{"created":"2022-01-31T17:01:47.749856+00:00","id":"lit14632","links":{},"metadata":{"alternative":"Deutsches Archiv f\u00fcr die Physiologie","contributors":[{"name":"Prout, William","role":"author"}],"detailsRefDisplay":"Deutsches Archiv f\u00fcr die Physiologie 5: 245-252","fulltext":[{"file":"p0245.txt","language":"de","ocr_de":"245\n5. Fernere Bemerkungen \u00fcber die n\u00e4ch ften\nBe ft an dt heile des darns. Von W. Pr cut.\n(Med. cliir. Transactions. Vol. IX igi\u00ff. p. 472 ff. T)\nDie jetzt zu unterfuchenden Beftandtheile des Harns find die Harnf\u00e4ure, die Kleef\u00e4ure lind das Blafenoxyd. Namentlich werde ich die Beziehung derfeihen, desHarn-ItofFes und des Zuckers mit dem Eiweifs des Blutes betrachten. Ueber die Zufatnmenfetzung der phosphorlau-ren Salze fp\u00e4ter, da ich \u00fcber diefelben noch immer in Zweifel bin.\ni) Eiweifs. Gcgenftand des Verfuchs war das Eint eines, an einer leichten Entz\u00fcndung leidenden, \u00fcbrigens gefunden Kranken. Das Serum wurde abgefondert, und auf fr\u00fcher befchriebene Weife getrocknet, dann ein Theil davon unterfucht, um den Gehalt an Salzen und andern Subftanzen auszumitteln. Einen andern Theil liefs ich gerinnen, und wufch ihn gut aus, um di; fremden Subftanzen zu entfernen. Nach der erforderlichen Berichtigung wurden diefelben Refultate als bei der Un\u00bb terfuchung des nicht geronnenen Eiweifses erhalten.\nVier Gran des auf die erfte Weife erhaltenen reinen Eiweifses wurden aufs feinite gep\u00fclvert und mit Kupferoxyd verbrannt, wo \u00fce an\nWaller...............2, 8 Gr.,\nvermifchten Gasarten 37-> 75 Cubikzoll gaben, wovon 15,65 kolilenfaures Gas, und 2,10 Stickgas waren.\nDiefe Menge Serum beTtcbt demnach aus Wafferftoff O, 3 ! I Kohlenftoff 1,990 StickftofF 0,622\n~ 2- 9-3 Steuer ft off\t1,077\n4^o\u00f6oT\n0\nS. den erften Auffatz des Verfaffers in diefem Archiv. E.\nS. 140 ff.\nr> 2\n","page":245},{"file":"p0246.txt","language":"de","ocr_de":"246\nWas feilt* nahe entfpricht 7 Atomen Wafferftoff 8,75)\t\u00a7\n7!\t-\tKoblenftoff\t56 25/\tjj\n3\t-\tSauerhoff\t30,00 V\t^\nI\t-\tStickftoff\t17,\t1\tv.\n1*2,5\u00b0' \"I\n'Wafferftoff 7,7?\nKohlen hoff 50,00 Sauerftoff 26,66\nI Stickftoff__15,ss\n100,00\nDas Weifse aus dem I ie gal) genau diefelhen Refuk t\u00e4te. iSach Gay - Luffac und Tln'nard beftelit es aus Wafferfroff 7, 540 Koh;enfroff 52, 883 Sauerfoff 23,872 Stickftoff 15,705\n'CO.\nRefultate, die nicht viel von den eben angef\u00fchrten ab-weichen.\nIch erwartete in der That nicht, dafs diefer Be* ftandtheil fo einfach angeordnet, und \u00fcberhaupt Teine G rund hoffe fich in heftimmf.cn Verbal tniffen finden w\u00fcrden. Die Unterfuchung felbft entftand zuf\u00e4llig. Mein Freund, Herr Ellintfon , hatte mir Blur eines am Diabetes im h\u00f6chft.en Grade leidenden Kranken gegeben, und ich jrerieth auf die Vermuthung , dafs eine vergleichende Unterfuchung deffelben mit gefunden) Blute Licht \u00fcber diefe unbez\u00e4hmbare Krankheit geben m\u00f6chte. Vorz\u00fcglich freiite ich lie an, um auszumittehi, ob der Stick-ftoffgehalt in beiden derfelbe fey. Die Refultate find folgende:\nZnvorderft hatte das diabetifche Blut das gew\u00f6hnliche Anfelm von gefundem Blute. Bisweilen hat das Serum in diefer Krankheit ein molken - oder rnilchartiges Anfehn, indeffen bemerkt man daffelbe bisweilen auch in andern Krankheiten, und felbft bei gefunden Perfo-neu nach dem F.ffen.\nSpecitifches Gewicht des diabetifchen Blutwaffers 1029,5 des Harns derfelben Perfon, zu derfelben Zeit ausgeleert .......\t1042,8\nHundert Gran des diabetifchen Serums, in dem vorher angegebenem Grade verdunftet und ausgetrocknet,","page":246},{"file":"p0247.txt","language":"de","ocr_de":"liefen to Gran fefter Subftanz zur\u00fcck, die bei dev Un-terfuchung aus\nEiweifs.................................. 8,7\ngew\u00f6hnlich im Blute rorkommenJen miicbfauren Salzen und thierifchen Beftandtheilen ... o 6\nSalzen.............................................07\ntoo\nzufammengefetzt gefunden wurde.\nDies kommt fehr nahe mit den, durch Ma<-cet und Bertelius f\u00fcr das RJutwaffer pefunder Perfemen ausgemittelten Verh\u00e4ltniffen \u00fcberein *).\nHundert Gran des diabetifchen Harns, wie vorher angef\u00fchrt, verdun ft et und getrocknet, liefsen 11,7 Gr. die faft ganz aus Zucker beh\u00e4nden, zur\u00fcck.\nAntheile von F.iweifs vorn Blutwaffer die'es diabetifchen Blutes, getrocknet und unietfucbt, wie das ge* futide, zeigen ge> ade cliefelbt Zufammenfef&ung als diefes.\nUm die Verb\u00e4ltnifle des Stiekficffes in dem Extract aus diabetifebem und gefunden) Hai ne auszumitteln, wurden Antheile davon mit dem Kupferoxyd verbrannt, wobei fich ergab, dafs ICO Theile des. diabetifchen Extracts nach Abzug alkalifcher und erdigter Salze nur 6,5 Theile Stickf'off, lOO Theile des gefunden Harnextracts dagegen 35,40 gaben.\nDem Einwurfe vevzubeugen, dafs der Zuckerftoff des Harns aus den \u00fcbrigen Beftandiheiien des Blutes und nicht aus dem Serum gebildet feyn k\u00f6nne, wurden vergleichende Untei fuchungen mit dem fruor des diabetifchen und des gefunden Harns angefiellt. F.s ergab fielt, dafs beide eine gleiche Menge Stickftoff entbieiien, und zugleich die StickftofFmenge fiel; nicht von der im vorher-erw\u00e4hnten Serum enthaltenen untevfehied.\nDie Lefer werden aus den dargeftellten Verluchen felbft ihre Rcfultate ziehen.\na) Harnj'\u00e4ure, In meinem fr\u00fchem Auffatze fetzte ich feft, dafs 4 Gr. Harnfaure 16,5 Cubikzoll Gas geben, wovon 5,5 Cubikzoll Stickftoff, und II Cubikzoll Koblcn-fjiure feyen. Das ganze Volum, 16,5 Cubikzoll, il't ziem-\n0 Med. chir. Transact. Ed. II, p.y^o. Ed. IIT. p. sjo.","page":247},{"file":"p0248.txt","language":"de","ocr_de":"lieh richtig, allein, thei]s durch Gay-Luffacs Autorit\u00e4t\u2019), theils durch meine Methode, das Verh\u00e4itnifs der, ver-mut hl ich in dem Apparat vorhandenen atmofph\u00e4rifchen Luft zu meffen , irre geleitet, Ich lug ich die Menge des Sliekgafes zu hoch, mithin der Koldenf\u00e4iire zu geling an. Nach zahlreichen Verfuchen lind die richtigen Ver. h\u00e4hniffe hegende :\nLas Ganze 16,75 Cuhikzoll, wovon\n4,2 Cuhikzoll Stickftoff, und 12,55 Cuhikzoll Kohlenl\u00e4ure.\nAuch die Waffermenge Mi lug ich hei meinen frii-hern Verfuchen etwas zu hoch an. Die wirkliche von 4 Gran reiner Harnf\u00e4ure, wie lie die Excremente von Boa Canftrictor gaben, erhaltene, ifr O.ROS Gran.\nHiernach lind 4 Gran Harnf\u00e4ure zufanunengeletzt aus\nWaffe.rftoff 0.089 Kohlen DofF 1,595 StickftofF 1,245 2, 929\"\nSauerftoff 1,071\n4^ GOO\nDies entfpricht fehr genau\ni A to.-\t. Wafferftoff\t1,25V\td\tf 2,22 Wafferftoff\n3\tKohlenhoff\t22 j\t\u00a3 /\t>\t\\ 40,00 Kohlen hoff\nla -\tSauerftoff\t15, o>\t0\t/ 26, 66 Sauerftoff\ni\tStickftolf\t17, si\tsh\tj 31,11 Stickftoff\n\t\t56,25Z\t*6 O\t(,100,00.\nZu der Wiederholung meiner fr\u00fchem Verfuche \u00fcber die Harnf\u00e4ure veranlafste mich ein gevviffer Mangel an Uehereinftimmung zwifeilen den vorher erhaltenen Re-fultaten und den \u00fcbrigen, im Harn enthaltenen Sub-Itanzen. Ueberhaupt bemerke ich hier, dafs eine um. fallende Erfahrung in der Unterfuchung organifcher Sub-Itanzen mich mit mchrern, mir fr\u00fcher ganz unbekann-\nl) Er piebt an, dafs er in der Harnf\u00e4ure das Verh\u00e4ltnifs des Kohlenftoffs zum Stickftoff, ungef\u00e4hr wie 1 fand, Ann. de Chimie, T. 96, p. 55,","page":248},{"file":"p0249.txt","language":"de","ocr_de":"ten, aber hochft wichtigen Umlt\u00e4nden bekannt gemacht hat. Noch jetzt habe ich nicht alle Schwierigkeiten \u00fcberwunden, um bei jedem Verfuche axrfser Zweifel feyn zu k\u00f6nnen; ein Umftand, der wegen der dadurch veranlagten Nothwendigkeit, jeden Verbuch vielfach zu wiederholen , die gegenw\u00e4rtige Unterfuchung lehr m\u00fchfam gemacht hat.\n3) KeefiUire. Bekanntlich ift fie ein Beftandtheil des f\u00fcrchterlichen, fehr fclnver zu beledigenden Maul-beer\u00dfeiites. Mein eie Chemiker haben lie verfchiedent-Jich zu analyliren gefurht, allein, ihren abweichenden KehrItaten nach zu fchlUTsen, ohne I- rlolg. Lange konnte ich nichts ausmitteln, allein als alirn\u00e4hii: h die Zu.-m-menfetzung anderer organiL'cher Suhftanzen bekannt wurde, entwickelte lieh auch das Welen von dieter, und icli glaube endlich ihre Zufammenfetznng gefunden zu haben.\nVier Gran die Ter Same im kryftalli litten Zuftande gaben beft\u00e4ndig ungef\u00e4hr 6,3 Cubikzoll Kohienf\u00e4ure und 1,65 Gran Waller. Diele Uefullate erhielt ich vorn An\u00bb fang an, konnte lie aber nicht mit den S\u00e4tzen der damals allgemein angenommenen Theorie der Atome vereinigen.\nAus ihnen ergiebt fielt, clafs 4 Gran diefer S\u00e4ure beftehen. aus\nWafferftoflf 0,183\nKohienftoff 0,800\noTb\u00abT\nSauerftoff 3,017 4,000\nWas genau entfpriehfc\n4 Atomen WafferftolF\t5, b\td\t\u00c7\t4,44 Wafi'erftoff\n3\t_\tKohienftoff\t22,5/\t\u00dc\t\\\t20, OO Kohienftoff\ngi - SauerftofF\t85, (\tif\tT\t75, 55 Sauerftoff\n112, s3 \"o Cl OO, 00.\nDa die erw\u00e4hnten ILefultate alles f\u00fcr meinen gegenw\u00e4rtigen Zweck erforderliche enthalten, fo werde ich bei einer andern Gelegenheit meine Analyfe mit denen von andern zu vereinigen fachen, indem dies, als eine blofs chemifche Frage, hier nicht angemeffen feyn w\u00fcrde.","page":249},{"file":"p0250.txt","language":"de","ocr_de":"i\\~) Blnfennxvcl. Herrn Marcet verdanke ich die G\u00bb legen heir, diefe leime Steina rt zu tuner fuchen.\nVier Gran davon gaben, m\u00f6glichft gereinigt, und nach Abrechnung der damit verbundenen, erdigten Salz\u00bb an Gasarten Ji Cubikzoll, wovon\nI, 6 Cubikzoll Stickfioff 9, 4 Cubikzoll Rohlenf\u00e4ure und 1,85 Gr. Waffel'.\nDicfe Menge befieht daher aus Wafferftoff O, 205 Kohlenftoff 1,195 Slicldtuff o, 474 1,874\nSauerftofi 2, 1 26 4,000\nUnd diele kommen l a ft genau \u00fcberein mit\n3 Atomen\tWafferftoff 3,75 F\t\tf 5, 00 V/afferftoff\n3\tKohlenftofF 22, 5 /\t>\t\\ 30, OO Kohlenftoff\n4\tSauerftoft 40,\t>\t\u00dc\t\\ 55,53 Sauerftoff\n* _\tStickfioff\t8, 75 Y\t\t\u00df I f, 66 StickftoiF\n\t75 J\t0\t(lOO.\n5)\tPurpurf\u00e4ure. Ich wollte urfpr\u00fcnglich hier eine Analyh\u00bb dsefer fonderbaien Subftanz liefern, allein mein nui kleiner Vorraih wurde erfch\u00f6pft, ohne dafs ich mich v\u00f6llig genau von feiner Znfammenfetzung unter, richten konnte. Dia im letzten Bunde der phil. Trans-act (diefes Archiv, 1\u00bb. 4. S. 587.) gegebene Unterfuchung wurde an lehr kleinen Antheilen angeftellt, und mehr, mais mit derrdelben h.rfolge wiederholt. Fr\u00fcher fchienen lie mir d aber richtig, indeffen habe ich jetzt mehrere Zwei lei dar\u00fcber. Hoher verfebiebe ich die weitere Betrachtung derlelbfin auf eine andere Gelegenheit.\n6)\tZimmetftrbner NiederfMag. Vor einiger Zeit unterliichte ich drei Specimina diefer Subftanz, die fleh bekanntlich aus dem Harn von Perfonen niederfchl\u00e4gt, \u00ablie an Fieber und [tntz\u00fcndnng leiden. Immer fand ich Vf ftitwn\u00fce Simsen von Salpeterf\u00e4ure. Sie wurde durch di .- Digefuon von etwas wenig reinem Baryt mit dem Nieder lehlage entdeckt. Der auf diele Weife entftandene","page":250},{"file":"p0251.txt","language":"de","ocr_de":"falpeterfaure Baryt war mithin aufiflslich , w\u00e4hrend es die \u00fcbrigen Zufammen fetzungen nicht waren. Das durcit den Zufatz von fchwefelfnurem Kall erhaltene falpeter-faure Kali war in einem Falle kryftalliiirt, und llefs Cch in allen \u00fcbrigen durch die Art feines Verbrennens mit Papier und andern kohlenftoffhaltigen Subftanzen deutlich machen..\nUnter dem Namen von zimnietfarbnen.und ziegelfiein-artigen Niederfchl\u00e4gen, werden oft Niederfchl\u00e4ge fahr vetl\u2019chied\u00e7ner Art zufarnmengeworfen. Ein folcher, den ich unterfuchte, war von einer giclitifchen Perfon nach einem leichten Fieberanfalle genommen. Die Farbe war dunkel ziegelroth. Auch die \u00fcbrigen halten lieh nach Fieberani\u00e4ilen gebildet, aber nicht im Harn von Gichtkranken. Sie waren heller und mehr zimmetfarben, und. fchienen weniger Salpeicrlaure zu enthalten.\nIch kenne die genaue Zufammenfetzung der aim-metfarbenen Niederfchl\u00e4ge, welche Salpetevf\u00e4ure enthalten, nicht, indelTeri fcheinen fze ans Stein-, Salpeter-und Purpurf\u00e4ure zu beheben, die mit einer Grundlage, vielleicht Ammonium oder Natron, verbunden lind, nicht aber einem eignen faut ein Stoffe, der rofenfarbene n Saure nach Pruuft, ilne f\u2019igenlchaften zu verdanken, von deren Anwefenheit ich mich wenigfiens nie gen\u00fcgend \u00fcberzeugen konnte.\nIm Fail die obige Anficht angenommen w\u00fcrde, lifst Cch die ritaifa! he aus der Annahme erkl\u00e4ren, dafs die Salpeter- und Sieinf\u00e4ure zufamrnen abgefondert werden, und die Furtiurfiiure, oder richtiger, das purpurf\u00e4ure Ammonium, wo.ou die Farbe abh\u00e4ngt, auf die gew\u00f6hnliche Weile durch die Einwirkung der Salpeterf\u00e4ure auf die Harnl\u00e4tne eniftene.\nF\u00fcr je-zr fchliefseichmit einer tabellarifchen Ueber-licht der iiefukate\nj) Die Zahlen, welche die Gewichte der Atome bezeichnen, k\u00f6nnen nach Verfchiedenheit der Anficbten des Gegeaftan-des fehr verfebieden gekeilt werden. Ich bin \u00fcber dielen Tiied der Unterfuc-hung noch nicht v\u00f6llig ira Reinen , habe aber die obige Ordnung gew\u00e4hlt, uir. das merkw\u00fcrdiges V*>","page":251},{"file":"p0252.txt","language":"de","ocr_de":"253\n\tWal- ler- hoff.\tKoh- len- ftoff.\toauer- ftoff.\tStick-ft oft.\tGew, eines Atoms.\tZucker = I.\nZucker .\t,\t,\t6 66\t40. oc\t5h 33\t\t\t\t18,75\tX\nHarnfloff .\t.\t6 ' 6\t20, CO\t26, 6c\t46, 66\t37, 5\t2\nHartif\u00e4iire .\t2, 22\t40 00\t26,66\t3G 11\t56,23\t3\nBlufeuoxyd\t5-.cc\t30, CO\t53.33\tt 1,66\t75,00\t4\nKieef\u00e4ure .\t4 44\t20,00\t75.55\t\u2014\t112 5\t6\nLiweifs -\t-\t7.77\tO O O LO\t26,66\t15,55\t112, 5\t6\nII. Zur Lehre vom Nervenfyftem.\n\u00ef. C. L. Jacobfen Beitr\u00e4ge zur Otoiatrie. Er* Iter Beitrag. Ue.ber eine neue, i in \u00d6hre entdeckte Nerven verbin d u n g. (Acta regiae foc. Hafnienf. Vol. V. p. 2\u00c72 \u00c6)\nDer Gegenftand diefes Auffatzes ift eine Nerven-Verbindung, welche bisher den fch\u00e4rfften Augen ent-ging, und doch\nj) wegen der verfchiedeiien Nerven, zvvifchen welchen Ixe Statt findet;\n2) ihrer eigenth\u00fcmlichen Lage und ihres Verlaufes;\nlx\u00e4ltnifs zwifchen ihnen deutlicher zu machen, und weil diele Anordnung beim gegenw\u00e4rtigen Zuhande unferer Kennt-niffe lo gut als eine andere ift. Beim gegenw\u00e4rtigen Zu-ftande unlerer Kenntnillc w\u00fcrde ein Verhieb, ans den obi-gen Thatfachen irgend einen Sclihifs zu ziehen, voreilig feyn. lud\u2019lien kann ich den Gegenftand nicht verlaffen, ohne auf die aufseroiclentlicli auffallenden Beziehungen auf-meikfam zu mach-rn, welche zwilchen den obigen Zahlen Statt finden, und zn bemerken, dais icn mit lier Unter* luchun\", der Gefetze beleh\u00e4ftigt bin, denen lie unterworfen find, und welchen nicht Llofs die Vorg\u00e4nge der thierifchen Oekononut , ioudern der ganzen K\u00f6rperwelt zu gehorchen fclieinen,","page":252}],"identifier":"lit14632","issued":"1819","language":"de","pages":"245-252","startpages":"245","title":"Fernere Bemerkungen \u00fcber die n\u00e4chsten Bestandtheile des Harns: Med. chir. Transactions, Vol. IX, 1818, p. 472 ff.","type":"Journal Article","volume":"5"},"revision":0,"updated":"2022-01-31T17:01:47.749862+00:00"}