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{"created":"2022-01-31T17:00:38.607261+00:00","id":"lit14646","links":{},"metadata":{"alternative":"Zeitschrift f\u00fcr Psychologie und Physiologie der Sinnesorgane","contributors":[{"name":"Pick, A.","role":"author"}],"detailsRefDisplay":"Zeitschrift f\u00fcr Psychologie und Physiologie der Sinnesorgane 3: 48-54","fulltext":[{"file":"p0048.txt","language":"de","ocr_de":"Bemerkungen zn dem Aufs\u00e4tze von Dr- Sommer \u201eZur Psychologie der Sprache\u201c.1\nVon\nProf. A. Pick (Prag).\nDie M\u00f6glichkeit bejahender Beantwortung der von Sommer an den Schlufs seiner Er\u00f6rterungen gestellten Frage2 aus der schon vorhandenen Litteratur dr\u00e4ngt naturgem\u00e4fs zu nachstehenden Ausf\u00fchrungen ; die Ausf\u00fchrlichkeit derselben wird sich vielleicht dadurch entschuldigen lassen, dafs einem Kreise von Lesern dieser Zeitschrift das Thatsachen-Material, von dem aus sich die ganze Angelegenheit noch wesentlich weiter f\u00f6rdern l\u00e4fst, als dies durch S. geschehen, nicht vollst\u00e4ndig bekannt sein d\u00fcrfte. Ich glaubte mich aber dieser Aufgabe, angesichts des Appells S.\u2019s an die Psychologie nicht entziehen zu sollen, um nicht im Kreise der Psychologen den Eindruck aufkommen zu lassen, als ob die Pathologie thats\u00e4chlich keine Antwort auf jene Fragen zu geben w\u00fcfste.\nDas Hauptverdienst der eigenartigen Stellung, welche Charcot und seine Schule3 in der Lehre von der Aphasie einnehmen, liegt in dem Nachweise, dafs bei verschiedenen\n1\tS. diese Zeitschr., II, S. 143.\n2\t\u201eG-iebt es physiologische oder pathologische E\u00e4lle, in denen Erinnerungen durch Vermittlung von gewollten Bewegungen wach werden und in denen durch Behinderung dieser Bewegungen Amnesie hervorgerufen werden kann?\u201c\n3\tIch folge in der Darstellung desselben den zusammenfassenden Schriften von Ballet und Bernard, von denen die erstere neuerlich auch ins Deutsche \u00fcbersetzt ist.","page":48},{"file":"p0049.txt","language":"de","ocr_de":"Bemerkungen \u201eZur Psychologie der Sprache\u201c.\n49\nMenschen, die in den Wortbegriff eingehenden Faktoren eine verschiedene psychologische Wertstellung einnehmen, und dafs je nach dem \u00dcberragen des einen oder anderen dieser Faktoren auch die Erscheinungen der Aphasie individuell verschieden sich werden gestalten m\u00fcssen. Entsprechend der Zusammensetzung des Wortbegriffes aus Klangbild, Schriftbild, artikula-rotischen und graphischen Bewegungsvorstellungen, lassen sich die Menschen in vier Kategorien teilen, insofern mit der Vorstellung jene jeweils hervorstechendste Komponente mehr oder weniger \u201eleise mitklingend\u201c in die Erscheinung tritt. Als das h\u00e4ufigste, wenn auch, wie von vorneherein f\u00fcr jeden Kenner ersichtlich, nicht so ausschliefslich wie das Stricker wollte, kann man das Verh\u00e4ltnis bezeichnen, dafs in der Wortvorstellung die artikulatorischen Bewegungsvorstellungen \u00fcberwiegen und isoliert anklingen ; solche Individuen nennt die franz\u00f6sische Schule \u201emoteurs verbaux\u201c; in zweite Linie w\u00e4ren die \u201eauditifs\u201c zu stellen; diesen reihen sich jene an, bei denen das gleiche Verh\u00e4ltnis hinsichtlich der optischen Wortbilder gilt, und die zum grofsen Teil auch mit jenen Individuen zusammenfallen, bei denen die optischen Erinnerungsbilder \u00fcberhaupt sehr lebhaft sind und das Denken regelm\u00e4fsig begleiten j1 es sind das die \u201evisuels\u201c; diesen Kategorien stehen gegen\u00fcber die \u201eindiff\u00e9rents\u201c, jene zahlreichen Individuen, bei denen keine der Komponenten des Sprachbegriffes wesentlich \u00fcberwiegt.\nDie Thatsaehe, dafs bei den des Schreibens Kundigen in den Wortbegriff auch die graphische BewegungsVorstellung eingeht, legt die Frage nahe, ob es im Gegens\u00e4tze zu den moteurs im oben erw\u00e4hnten Sinne Menschen giebt, bei denen jene Bewegungs Vorstellung, wenn auch nicht die Hauptkomponente, so doch einen besonders hervorstehenden Faktor des Wortbegriffes bildet. W\u00e4hrend nun Ballet diese Frage nur auf Grund sp\u00e4ter zu erw\u00e4hnender pathologischer F\u00e4lle bejahen zu m\u00fcssen glaubt, stehe ich nicht an, dies auch vom Standpunkte des Normalen zu thun. Es giebt unter mir nahestehenden Bekannten mehrere, bei denen in dem Wortbegriff die graphische Bewegungsvorstellung eine hervorragende Rolle spielt, indem sich an den betreffenden Personen beobachten l\u00e4fst, namentlich\n1 Vgl. dazu in G-ai.ton \u201eInquiries into human faculty\u201c, 1883, das Kapitel \u00fcber mental imagery.\nZeitschrift f\u00fcr Psychologie III.\t4","page":49},{"file":"p0050.txt","language":"de","ocr_de":"50\nA. Pich.\nleicht bei etwas st\u00e4rkerer Erregung, wie dieselben all ihr Denken mit Schreibebewegungen begleiten, die sie in der Luft, am Schenkel u. s. w. ausf\u00fchren; dabei scheint es mir psychologisch interessant, dafs in mehreren F\u00e4llen und zwar nicht blofs solcher Individuen, die sich besonders h\u00e4ufig dieser Schriftgattung bedienen, die Stenographie zu diesen Schriftzeichen benutzt wird; offenbar spielt bei diesem letzteren Verh\u00e4ltnis die Thatsache, dafs die Stenographie erst in einem sp\u00e4teren Alter erlernt wird, die wesentlichste Bolle. Zumeist tritt anscheinend gleichzeitig graphische und artikulatorische Bewegungsvorstellung auf; dafs aber gelegentlich auch das gerade f\u00fcr die Deutung des Falles Voit so wichtige zeitliche Hintereinander der beiden zur Beobachtung kommen kann, lehrt eine von Binet gemachte, allerdings dem Pathologischen entstammende Beobachtung. Derselbe berichtet (Revue philosophique, 1880): Wenn der Hysterische zwischen den Fingern der an\u00e4sthetischen Hand, verdeckt durch einen Schirm, eine Feder in Schreibstellung h\u00e4lt, so registriert diese Feder seinen eben vorherrschenden Bewufstseinszustand; fragt man ihn nach seinem Alter, so sieht man, dafs in demselben Augenblicke, wo er antwortet, ja zuweilen einige Sekunden ehe er antwortet, die Feder die entsprechende Antwort niederschreibt.1 \u2014 Aus den Beobachtungen, welche Ballet, der sehr richtig in den graphischen Bewegungsvorstellungen des Wortes nur einen speziellen Fall des graphischen Ged\u00e4chtnisses \u00fcberhaupt sieht, f\u00fcr die hier verfochtene These anf\u00fchrt, sei nur als wichtig angemerkt die \u00c4ufserung eines Taubstummen: \u201eIch f\u00fchle, wenn ich denke, dafs meine Finger sich bewegen, auch wenn sie ruhig sind; ich sehe innerlich das Bild, welches die Bewegung meiner Finger erzeugt.\u201c\nVon noch wesentlicherer Bedeutung f\u00fcr unser Thema sind jedoch pathologische Beobachtungen, weil direkt die Antwort auf S.\u2019s Frage in sich schliefsend; von diesen sei diejenige Charcots hier kurz angef\u00fchrt.\nEin 35j\u00e4hriger Kaufmann von gew\u00f6hnlicher Bildung erleidet einen Schlaganfall, nach dem rechtsseitige Hemiplexie, Hemianopsie und Paraphasie Zur\u00fcckbleiben ; nachdem sich diese\n1 Vergl. dazu auch Preyer \u201ePie Erkl\u00e4rung des Gedankenlesens\u201c, 1886, S.'37. Das Erraten gedachter Zahlen, Buchstaben, Figuren.","page":50},{"file":"p0051.txt","language":"de","ocr_de":"Bemerkungen \u201eZur Psychologie der Sprache\u201c.\n51\nErscheinungen gebessert, zeigt sich sp\u00e4ter, neben Abnahme des Ged\u00e4chtnisses, dafs er weder Gedrucktes noch auch von ihm selbst Geschriebenes lesen kann; die Untersuchung ergiebt nun, dafs er fremde oder eigene Schriftzeichen, denselben mit dem Einger nachfahrend oder sie auch in der Luft zeichnend, lesen kann,, was Charcot so deutet, dafs der Kranke \u201eschreibend liest\u201c. Der Kranke sagt selbst: Ich lese Gedrucktes schlechter als Geschriebenes, parceque pour l\u2019\u00e9criture il m\u2019est facile de reproduire mentalement la lettre avec la main droite, w\u00e4hrend das f\u00fcr Druckschrift viel schwieriger ist ; wichtig ist noch folgende Angabe:\nEn lisant l\u2019imprim\u00e9 le malade ne meut pas ses l\u00e8vres, ne parle pas \u00e0 voix basse, bien que ce soit son habitude dans l\u2019\u00e9tat de la sant\u00e9.\nIn dem Kommentare dazu, sagt Charcot: Wenn der Kranke liest, so kann er das mit Hilfe eines Kunstgriffs; die Reihe von Bewegungen, welche die graphischen Bewegungsvorstellungen eines Buchstaben, eines Wortes ausmachen, erweckt allein bei ihm die klare Erinnerung an diesen Buchstaben oder das Wort.1\nIn einem von Skwortzofe [De la c\u00e9cit\u00e9 et de la surdit\u00e9 des mots, 1881, S. 46) mitgeteilten Falle heilst es von der mit rechtsseitiger Hemiplegie und Aphasie behafteten Kranken: Invit\u00e9e \u00e0 nommer des objets .... elle indique leur usage sans pouvoir d\u00e9signer leurs noms. Un instant apr\u00e8s elle dit le nom de la plupart des objets qui sont devant elle et pour quelques-uns d\u2019entre eux il suffit de dire la premi\u00e8re syllabe pour qu\u2019elle se rappelle le mot tout entier, und dann heifst es : Parfois la malade reconnaissait les lettres en les tra\u00e7ant avec son doigt. Hier sind offenbar aufser den graphischen Bewegungsvorstellungen noch andere Komponenten des Wortbegriffes behilflich. \u2014 Auf Grund dieser und \u00e4hnlicher F\u00e4lle, die seither mehrfach mitgeteilt sind und die darin \u00fcbereinstimmen, dafs der Kranke, \u201eschreibend liest\u201c, und die demnach der von S. aufgeworfenen Frage insofern entsprechen, als dabei thats\u00e4chlich Erinnerungen durch Vermittelung von gewollten Bewegungen wach werden\n1 Binet: La psychologie du raisonnement, 1886, S. 29. En d\u00e9crivant les caract\u00e8res avec ses doigts, il se donne un certain nombre d\u2019impressions musculaires qui sont celles de l\u2019\u00e9criture .... l\u2019image motrice graphique sugg\u00e8re les sens des caract\u00e8res \u00e9crits an m\u00eame titre que l\u2019image visuelle.\n4*","page":51},{"file":"p0052.txt","language":"de","ocr_de":"52\nA. Pick.\nund durch Behinderung derselben Amnesie hervorgerufen wird, glauben wir jetzt auf die Er\u00f6rterungen Sommeks \u00fcber den Fall Voit n\u00e4her eingehen zu sollen.\nWir k\u00f6nnen ankn\u00fcpfen an den Passus (S. 159) der als durchaus korrekte Entwickelung des bis dahin Erforschten gelten kann und dahin lautet, dafs \u201edas Wort, die Lautkombination bei Voit erst durch die Schreibebewegungen lebendig wird\u201c. Mit der daran schliefsenden Bemerkung, dafs diese Feststellung allem widerstreitet, \u201ewas man sich f\u00fcr gew\u00f6hnlich denkt\u201c,1 stellt sich S. auf theoretischen Boden, den er insofern zu enge umschreibt, als er einerseits die allerdings selteneren aber doch unzweifelhaft vorhandenen F\u00e4lle der moteurs graphiques, in denen die graphischen Bewegungsvorstellungen im Wortbegriff eine hervorragende Bolle spielen, ganz vernachl\u00e4ssigt, andererseits gar nicht die M\u00f6glichkeit dessen in Erw\u00e4gung zieht, was die Franzosen als suppl\u00e9ance fonctionelle bezeichnen, dafs n\u00e4mlich bei Verlust der einen oder anderen Komponente des Wortbegriffes eine der intakt gebliebenen, also gelegentlich auch die graphische Bewegungsvorstellung, vika-rierend f\u00fcr jene eintreten kann. Als Beweis f\u00fcr die Bichtigkeit dieser letzteren Ansicht kann die Thatsache gelten, dafs nicht in allen F\u00e4llen der gleichen Art \u201eschreibend gelesen\u201c wird, (Vergl. dazu den zweiten Fall von Landolt in der Festschrift f\u00fcr Dondebs, Sep.-Abdr., S. 13) und weiter, dafs zuweilen ein Unterschied zwischen Schrift uud Druckschrift besteht, insofern Nachzeichnen der letzteren kein Verst\u00e4ndnis derselben nach sich zieht. Unter Ber\u00fccksichtigung aller hier mitgeteilten Thatsachen l\u00e4fst sich auch leicht zeigen, dafs die von S. aus der Diskussion des Falles Voit gezogenen Schlufsfolgerungen (S. 160) durchaus nicht in Widerspruch mit der etwas weiter zu fassenden Theorie der Aphasie stehen ; ohne dies erst n\u00e4her begr\u00fcnden zu m\u00fcssen, ist es ersichtlich, dafs bei dem physiologischer Weise oder infolge vikarierender Stellvertretung zum moteur graphique gewordenen Menschen der \u00dcbergang vom Objektbild zu den motorischen Schriftbildern nicht erst auf dem Wege \u00fcber die Klangbilder und die Buchstabenbilder erfolgt; ob dieser \u00dcbergang direkt erfolgt, wof\u00fcr Binets eben erw\u00e4hnte\n\u2019 Auch auf S. 162 spricht er von den gewohnten Lehren \u00fcber den Sprachvorgang.","page":52},{"file":"p0053.txt","language":"de","ocr_de":"Bemerkungen \u201eZur Psychologie der Sprache\u201c.\n53\nBeobachtung sprechen w\u00fcrde, oder mittelbar durch die Klangbilder, wie Grashey (Archiv f. Psych., Bd. XYI, S. 668) und sp\u00e4ter Bruns und St\u00f6lting [Neurol, Centralbl., 1888, S. 517 und 519) wollen, ist hier nicht zu diskutieren.\nEs ergiebt sich weiter, dafs es nicht erst des Falles Voit zum Erweise der Thatsache bedurfte, dafs nicht alle Menschen buchstabierend schreiben, und dafs es normale und pathologische F\u00e4lle giebt, bei denen vermittelst des Schreibens Klangbilder gefunden werden. Daraus ergiebt sich auch ohne weiteres die Antwort auf die von S. angeschlossene Frage, welche geistigen Vorg\u00e4nge bei Voit den \u00dcbergang von den Objektbildern zu den Schreibbewegungen, mittelst deren die Namen gefunden werden, vermitteln. Dies beantwortet sich dahin, dafs es bei Voit, den wir als moteur graphique zur Zeit der Untersuchung anzusehen berechtigt sind, die graphischen Be-wegungsvorstellungen es sind, welche sozusagen seiner \u201eNatur\u201c nach durch die Objektbilder hervorgerufen werden, und von diesen aus die Schreibbewegungen innerviert werden.\nDurch die hier gegebene Deutung der Thatsachen, glaube ich auch die \u00fcbrigen f\u00fcr S. sich ergebenden Schwierigkeiten beseitigt zu haben, und es w\u00e4re noch eines naheliegenden Ein-wandes zu gedenken, dafs n\u00e4mlich bei Voit der \u00dcbergang von den Objektbildern zum Namen durch die graphischen Bewegungsvorstellungen erfolgt, w\u00e4hrend in den zur Deutung herangezogenen F\u00e4llen die gleiche Vermittelung vom Schriftbild aus statthat; es entf\u00e4llt jedoch dieser Einwand, wenn wir mit Wernicke kein besonderes Centrum f\u00fcr das Lesen innerhalb der optischen Rindenendigung annehmen, wof\u00fcr keinerlei zwingende Thatsachen vorliegen, wir vielmehr die Buchstaben und Objektbilder einander gleichstellen.\nAm Schl\u00fcsse dieser Er\u00f6rterungen m\u00f6chten wir noch folgendes bemerken ; Sommer macht wiederholt Ausf\u00e4lle gegen die Lehre von der Lokalisation; es mufs als Erwiderung hier gen\u00fcgen,1 2 dafs die Entscheidung in dieser Frage nicht durch psycholo-\n1\tYergl. dazu auch Spamer: Archiv f. Psych., VI, S. 542.\n2\tEs w\u00e4re hier auch nicht der Ort, die ganze Haltlosigkeit der von S. zur Erkl\u00e4rung der Amnesie aufgestellten Hypothese von der motorischen Funktion derjenigen Hirnteile, deren Zerst\u00f6rung Verlust der Erinnerungsbilder (also doch auch Lokalisation?!) bedingt, darzulegen.","page":53},{"file":"p0054.txt","language":"de","ocr_de":"54\nA. Pick,\ngische Er\u00f6rterungen, sondern in der Klinik und am Sektionstische erfolgen wird; im Hinblick darauf scheint es mir aber h\u00f6chst bemerkenswert, dafs gerade der Fall Voit eine wichtige Handhabe gegen einen jener Psychologen bietet, die sich gleichfalls gegen jene \u201eplump materialistische Lehre\u201c gewendet; wenn Max M\u00fcller Denken ohne Sprechen leugnet, so beweist Voits \u201ewortloses Begreifen\u201c mehr, als ganze B\u00e4nde voll theoretischer Diskussionen.","page":54}],"identifier":"lit14646","issued":"1892","language":"de","pages":"48-54","startpages":"48","title":"Bemerkungen zu dem Aufsatze von Dr. Sommer \"Zur Psychologie der Sprache\". S. diese Zeitschrift, Bd. II, S. 143","type":"Journal Article","volume":"3"},"revision":0,"updated":"2022-01-31T17:00:38.607266+00:00"}