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Leichenöffnungen von Wahnsinnigen, bei denen der Quergrimmdarm eine senkrechte Lage angenommen hatte, und sein linkes Ende hinter das Schambein herabgestiegen war: Sédillot Journal de médec., T. 62, p. 321 ff., T. 63, p. 176

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{"created":"2022-01-31T17:01:17.346953+00:00","id":"lit14647","links":{},"metadata":{"alternative":"Deutsches Archiv f\u00fcr die Physiologie","contributors":[{"name":"Esquirol","role":"author"}],"detailsRefDisplay":"Deutsches Archiv f\u00fcr die Physiologie 5: 297-309","fulltext":[{"file":"p0297.txt","language":"de","ocr_de":"397\nt), EsquiroVs Lei cli c n \u00f6ff n u n ge n von Wahn* finnigen, bei denen der y nergrirn idarm eine fenkrechte Lage angenommen hatte, und fein linkes Fnde hinter das Schambein h er a b ge f t ieg en war. (S\u00e9aif/a Journal de m\u00eadec. T. 62. p. 321 ff* T, 63\u00ab p. 70 )\nI. Terofinne, nach andern Teroigne von M\u00e9ricour, wird die Liebhaber politifcher Ph\u00e4nomene und aulser-ordent\u00fccher Thatfachen in dev Medicin intereibren. Sie war eine ber\u00fchmte iduhlerin aus Luxemburg, mittlerer Gt\u00f6fse, von hellbraunem Haar, grofsen blauen. Augen, beweglicher Zunge, lebhaftem, felbft zierlichen Gange. W\u00e4hrend der elften Jahre der Revolution fpielte lie, in einem Alter von 28 bis 30 Jahren, eine merkw\u00fcrdige Rolle. Sie diente den verfchtedenen H\u00e4uptern der Volks-parthei bei den meiften Aufft\u00e4nden, und trug befonders am f\u00fcnften und fechsten Ociober 1/89 zum Abfall des Regiments Flandern bei, indem fie \u00f6ffentliche M\u00e4dchen in leine Reihen f\u00fchrte und Geld vertheilte. Im Jahre 1790 wurde lie, mit einem JViilh\u00e4rgrade verfehen, nach LiifticR gefchickt, um das Volk aufzur\u00fchren. Die Oefterreicher verhafteten lie im Januar 1791, und fehickten He in eine \u00dcefterreichifche Feftung. Der Kaifer Leopold unterhielt lieh felbft mit ihr, und gab ihr im December 1791 ihre Freiheit. Hierauf begab lie lieh in Paris aufs neue auf die Scene der Revolution, und hielt in den Tuiilerieen Reden an das Volk, um es zur M\u00e4fsi-gung und zur Conftitution zur\u00fcckzuf\u00fchren. Raid aber fiel lie wieder in die H\u00e4nde der Jacobiner, und erfchien mittler rothen M\u00fctze, einem S\u00e4bel und einer Pike an der Spitze eines Weiberheeres. An den Ereigniffen des Septembers 1792 hatte lie mit Theil, ungeachtet es nicht enviefen ift, dal's lie felbft bei den Ermordungen th\u00e4tig war.\nNach Errichtung des Directoriums und Schlie\u00dfung der Volksgefellfchaften verlor Teroenne den Verband, Sie wurde in ein Haus in der Vorftadt St. Marceau gebracht. Unter St. Juft\u2019s Regierung fand lieh ein Brief vom 2\u00d6ften Juli 1794 von ihr, worin lieh fchoil Spuren von Geiftesverirrung zeigen.","page":297},{"file":"p0298.txt","language":"de","ocr_de":"293\nIm November Igor kam fie nach tier Salp\u00e9tri\u00e8re, im folgenden Monate nach den Petits \u2022 Maifons, wo lie 7 Jahre lang blieb, und als diefe aufgehoben wurden, nach der Salp\u00e9tri\u00e8re zur\u00fcckkehrte. Damals war fie etwa 48 Jahr alt.\nBei ihrer Ankunft war fie fehr aufgeregt, beleidigte und drohte jedermann, Cpracli nur von Wohlfahrts-und revolution\u00e4ren Au.sfch\u00fcifen , und befchnldigte jeden, der lieh ihr nabete, der M\u00e4fsigung und royal\u00fctifchen Ge-\u25a0limiting u. f. w.\nAls im Jahre lgo8 ein vornehmer Mann, der als Parteihaupt aufgetreten war, nach der Salp\u00e9tri\u00e8re kam, wurde er von ihr erkannt, und mit Beleidigungen \u00fcberh\u00e4uft, weil er die Volktpartei veriati.cn habe, ein Ge-m\u00e4f&igter fey, und ihm erkl\u00e4rt, da fis ein Belchlufs des Wohlfahrtsausfchufs bald \u00fcber ihn verf\u00fcgen werde.\nIrn Jahre 1810 wurde lie ruhiger, verfiel aber in einen bl\u00f6dsinnigen Zuftand , worin lieh die Spuren der erften herrfehenden Vorftellurigen zeigten.\nSie trug jetzt durchaus nicht die geringfte Kleidung, begofs t\u00e4glich ihr Bett, nachher das Stroh deffelben mit mehreren Eimern Waffer, legte fielt nieder und bedeckte fich im Sommer mit dem Betunehe, im Winter aufser-dem mit der Bettdecke. In der mit Waller \u00fcberfchwemm-ten Zelle sing Ile barftifs umher.\nO O\t....\nDie ftrengfte K\u00e4lte brachte hierm keine Aendernng hervor. Nie kenn e lie vermocht werden, lieh im Hemde niederzulegen, oder eine zweite Decke zu nehmen. In den drei letzten Jahren bekam he einen grofsen Schlaf\u00ab rock, cie.fien iia lieh fait nie bediente. Beim Froft, wo fie nicht Waffer genug bekommen konnte, zerbrach lie das Fis, und befeuchtete lieh mit dem darunter befindlichen Waffer den K\u00f6rper, vorz\u00fcglich die F\u00e4he.\nDennoch befand \u00fce lieh lehr wohl. Sie behauptete immer, mit wichtigen Dingen bcfchkftigt zu feyn, l\u00e4chelte den Perfonen zu, die fich ihr n\u00e4herten, antwortete nicht, bisweilen rauh: ,, loh kenne Sie nicht,\u201c und h\u00fcllte lieh in ihre Decke. Selten antwortete tie richtig, oft l'agte fie: \u201eIch we.ifs nicht, ich habe es vergehen.\u201c Drang man in ixe, fo wurua \u00fce ungeduldig, furach f\u00fcr fich leife, und brachte \u00e4hnliche Phrafen, die aus den Worten","page":298},{"file":"p0299.txt","language":"de","ocr_de":"299\nSchickfal, Freiheit, Ausfehufs, Revolution, Schurken, Br.e wichter, Befchlafi befanden, hervor. Auf die Gemiifsig* ten war he felir hole.\nWenn man ihr entgegen ift, vorz\u00fcglich he vom Wafferholen abhalten wi\u00fc, \u00a3o erz\u00fcrnt he lieh. Einmal bifs lie eine Gef\u00e4hrtiun fo, dal* Jie ein St\u00fcck Fleiicb ausrifs. Ihr Gemiith hatte mithin Une Vcrmmft \u00fcberlebt.\nSie ging faft nie aus ihrer Zelle, und, getchabc dies, nackt oder im Hemde. Sie that nur einige Schrine, gew\u00f6hnlich auf Vieren, ftreckte lieh der L\u00e4nge nach aus, und fammeiie mit ftierem Blick allen Uitratli und ifst ihn. Ich habe he Stroh, Federn, trockne Bl\u00e4tter, fchmutziges Fleifch etfen fehen. Wahre.ul des Hofkeh-rens trank tie das fc-Jnnmzige, mit Unr.Eh beladene Waller, und zog diefes Getr\u00e4nk alien \u00fcbrigen vor.\nIch habe he Schreiben lal-\u2019en wollen : he fcht teh einige Worte, konnte \u00abher nie eine Pli rale bilden. Nie gab lie Zeichen von Hy'ftcrie. Jedes Gef\u00fchl von Scham fchien erhoben, indem iie immer, ointe zu errothen, Angelic Ins der Minner nackt war.\nUngeachtet dieicr, zehn Jahre, lang 1 ortgefetzt en Lebensweile war he gut und regehn\u00e4fsig menitruin, als viel, und war j,3e krank.\nAls he lgt\u00f6 gezeichnet wurde, war he willig, und fchien auf das, was der Zeichner that, nicht Achtung zu geben.\nEinige Tage vor ihrem Eintritt in das Krankeilhaus entband \u00fcber den ganzen K\u00f6rper ein Ausfchktg. Sie wufch lieh, wie gew\u00f6hnlich, worauf der Ausfchlag verfchwand. Von jetzt an blieb he im Bette, afs nicht, trank aber viel Walter.\nAm I fron Mai 1817 kam he hoch ft Ich wach in das Krankenhaus, fchlug alle Nahrung aus, trank WSf-fer, fprach oft f\u00fcr lieh, aber felir leile.\nAm ssften Mai Magerkeit, .kl\u00e4ffe, fchinutzige, ftiere Augen, einige krampfhafte Bewegungen des Geflehtes, fehr fchwacher Puls, leichte Aufch wellung der H\u00e4nde und der F\u00fcl\u2019se. Am \u00e7ten Juni har!) he, 57 Jahr alt, ohne dafs he nur einen Augenblick ihre Vernunft wieder erlangt zu haben fchien.","page":299},{"file":"p0300.txt","language":"de","ocr_de":"300\nPe< der Leichen\u00f6ffnung fand Pep' die harte Hirnhaut fefi am Sch\u00e4del, diefer hinten dick, in der Mittellinie fehr eingedr\u00fcckt.\nGehirn lehr weich, entf\u00e4rbt, Haut der H\u00f6hlen dick, die darunter liegende Hirnfubftanz in der Dicke einer Linie glasartig und weifsgrau.\nAdergeflecht entf\u00e4rbt, kleine fer\u00f6fe B\u00e4lge enthaltend.\nDie, neben dein Zellblutleiter liegenden Carotiden hatten den Durchmeffer einer fehr harken Schrei bled er.\nDer Hirnanhang enthielt eine br\u00e4unlicheFliifligkeit.\nIn beiden Bruftfellf\u00e4cken, wie im Herzbeutel, Waller.\nHerz fehlall.\nMagen durch eine gr\u00fcnliche Fl\u00fcffigkeit ausgedehnt.\nDer Qnergriinindarm ftieg fenkrecht bis hinter die Schambeine hei ab.\nLeber klein, gr\u00fcnlich, fehr weich, ihre Bauchfellhaut fehr leicht von der Subftanz trennbar. Gallenblafe durch fehwarze, dicke, k\u00f6rnige Galle ausgedehnt.\nMilz weich und gr\u00fcnlich.\nBlafe fehr zufammengezogen, ihre W\u00e4nde fehr dielt.\nH\u00e4ute des EierLocks dick und fei bft an rnehrern Stellen knorplig-\n2. Johanne, alt 58 Jahr, immer gefund, kam am 5ten Oktuber I8H in di* Salp\u00e9tri\u00e8re.\nIhr Vater wurde nach einer Trepanation wahn, finnig, und eine Tochter von ihr ft\u00fcrzte lieh nach der Niederkimlt ins Waller.\nSie felbfi, eine N\u00e4hterin, verheirathete lieh im 26ften Jahre, gebar f\u00fcnf Kinder, und verlor im 45\u00dcen Jahre ihre Menstruation.\nIm 54ften Jahre wurde fie \u00fcber die Abreife ihres Sohnes, nach vorhergegangeuer Traurigkeit und Weinen, melancliolifch und redete irre. Einige Aderl\u00fcffeheilten lie.\nJin 5 8 ft en Jahre kam pl\u00f6tzlich ohne neue Veranlaf-fung derfelbe Zultand wieder. Sie kam nach Charenton, von hier nach 5 Monaten in die Salp\u00e9tri\u00e8re.\nJetzt war he 58! Jahr alt, fehr mager, ihr Gefleht unruhig, verwirrt, die Haut braun. Immer wollte he fort, hand des Nachts auf um davonzugehen, rief best\u00e4ndig: Mein Gott! Mein Gott! verlangte nach ihren Kindern, bat diefelben zu verbergen, weinte h\u00e4ufig, und","page":300},{"file":"p0301.txt","language":"de","ocr_de":"301\nkonnte fleh oft nicht wieder zu ihrem Bette finden. Sie afs wenig und hatte h\u00e4ufig unwillk\u00fchrlichen , fchleimigen Stuhlgang.\nWenig Wochen nach ihrer Ankunft kam fie ihrer Schw\u00e4che und des Durchfalls wegen in das Krankenhaus, wo lie diefelhe Unruhe zeigte, welche der Anblick ihrer Verwandten nicht minderte. Auch war fie fchlafios.\nDie Schw\u00e4che nahm zu, der Durchfall blieb, fo dafs die Kranke nach zwei Monaten das Bett nicht mehr verladen konnte. Nachdem fie drei Monate im Kranken h\u00e4ufe gewefen war, wurde die Zunge fchwarz, die Lippen br\u00e4unlich , der Puls fehr fehwach , h\u00e4ufig, alle aftlie-nifchen Zuf\u00e4lle entwickelten lieh, endlich lag heb die Kranke an dem grofsen Rollh\u00fcgel und dem Steifsbein durch, und der Tod erfolgte am Ilten Februar lg 12, nachdem Ce am 5ten Okt. 1814 in die Salp\u00e9tri\u00e8re gekommen war.\nAm i2ten wurde die Leiche ge\u00f6ffnet. Huchfie Magerkeit, Sch\u00e4del d\u00fcnn und wie eingefpritzt, die Mittellinie theilte feine Hohle in zwei ungleiche H\u00e4lften.\nAn der Sch\u00e4delgrundflache Waffer, das kleine Gehirnweich , das grofse left, Spinnwebenhaut eingefpritzt, Adergeflecht mit kleinen fer\u00f6fen B\u00e4lgen, Seitenh\u00f6hlen \u00fcberall verengt, in ihrem hintern Theile fehr ausgebreitete Verwachfungen.\nDer Quergrimmdarm ftieg fenkrecht in das Becken, und hatte den Anfang des abfteigenden Grimmdarm mit lieh herabgezogen.\nDer Magen verengt, mit tiefen Runzeln, die Schleimhaut leicht entz\u00fcndet.\nDer D\u00fcnndarm enthielt gr\u00fcnlichen Schleim und zeigte Spuren von Entz\u00fcndung,\nGallenblafe ftark von flufliger, gelblicher, mit vieleckigengelblichen Steinchen vermengter Galle ausgedehnt.\nMilz klein.\nMuskeln bleich, fehr leicht zerreifslich.\n3. Barbe, eine Negerinn aus Martinique, 37 Jahre alt, kam in die Anhalt am I4ten Juli Igt2, ohne die geringfte Nachricht \u00fcber ihren Zuftand, Lebensweife, die Urfache und die Dauer ihrer Krankheit.\nSie war mager, fcluvacb, die Augen grofs, mager, bisweilen drohend. Sie wurde L g;eich zu Bett gebracht","page":301},{"file":"p0302.txt","language":"de","ocr_de":"502\nDi- IT int war trocken und brennend, fie trank viel, wollte nicht elfen, weil fie lieh vor Vergiftung f\u00fcrchtete, zitterte bei jeder Ann\u00e4herung voi Furcht, verjagte jeden, drohte und fchimpfte, feinen felbft ir> un- die Gegen-It\u00e4nde ihres Haffes, ihrer Furcht und ihrer Wuth wieder zu erkennen- Sie nahm durchaus nichts als Waller, h\u00f6cliftens mit etwas Wein.\nAm 29^0x1 lull ftarker H\u00fcften, vorz\u00fcglich des Abends, Ee:i;:\u00a3'!t tgurig, Fieber. Am Abend ein Blafen. pflufter an die \u00dcnlerfchenkel.\nAm Steil Auguft Bhitfpeien, fchwacher Puls, ftar-her Aid I , a in Abend Hui ten. Sie forciert mit Heftigkeit Mittet , die fie nicht nimmt,\nAm Illen Zunahme der Schw\u00e4che und Be\u00e4ngfti-gung, die BiaLemafiaiter fliehen nicht.\nAm I4ten Durehlal!, FuFgeichwulft.\nAm 16,en gr\u00fcnlicher und lehr \u00fcbelriechender Au$-wntf, Dyspnoe.\nAm l 7ten Schauder, die Geichwulft verfallwindet.\nAm Igten ftirbt fie.\nDan Tag darauf wurde die Leiche ge\u00f6ffnet,\nMagerkeit, allgemeine Entf\u00e4rbung der Haut, welche bleich.(ciiwarz ift, am GnterJeibc Spuren vovangegangner Schwa nger fch aff.\nSch\u00e4del (ehr dick und eng.\nFaferhaut lehr dick, Gef\u00e4fse der Spinnweben-und Aderhaut Itark angefi\u00fclt, Hirnwindungen klein, dicht-ftehend, Gehirn weich, Waffer an der Grundfl\u00e4che und\nin den beiden Seitenh\u00f6hlen.\nStarke Verwachfung im hintern Theile der Seiten-li\u00f6hleri, leie ine unter de n geftreiften K\u00f6rpern, Verengerung der H\u00f6hlen, flarke Anf\u00fcllung der Gef\u00e4fse der Haut der Hoh'en.\nWeifse Subftana veil Blut; graue blaf:-; kleines Ge-hirn weich.\nDas linke Bniftfell war in einem grof.-en Theile feinet Ausbreitung vcrwachfen, enthielt im \u00fcbrigen Theile eine tr\u00fcbe Feuchtigkeit. Die L unge imiltrirt , erweitett, mit kleinen Vomi Irenen und vielen eiternden Tuberkeln, Das rechte Brufliell zt*gte nur einige Verbindungsl\u00e4den,","page":302},{"file":"p0303.txt","language":"de","ocr_de":"der obere Theil diefer Lunge aber Tuberkeln und eiternde, Stellen.\nHerzbeutel voll Waffer.\nLeiter weich , Gallenblafe enthielt gelbe Galle.\nBlafe felir klein, dickwandig; Geb\u00e4rmutter etwas grofs, gefund; Scheide zeigt Spuren von Leukoih\u00f6e; Schleimhaut des Magens felir leicht entz\u00fcndet, mit einem hellgrauen Schleim bedeckt.\nDer Quergrimmdarin fteigt bis zur Schatngegend herab.\n4. Monceeu, unverheirathete N\u00e4therin! vor\u00bb 41 Jahren.\nIm 30iten Jahre entband , wegen verhinderter Hei-rath, Manie und Melancholie. Mehrmals im Jahre war lie barker aufgeregt.\nIm 361'ten Jahre faft beft\u00e4ndige, lind dureli die leichtelte Unannehmlichkeit anlgereg e Wuth. Sie lief mit einem Andachtsbuch ..uf dem I.ande umher. Nicht b\u00f6sartig.\nIm 37fren Jahre kam lie Bin toten Juni 1806 in die Anhalt. Sehr mager und h\u00f6chft irreredend und w\u00fctliend. Sie menftruirte. Augen ftarr und drohend.\nSie lag beft\u00e4ndig im Bett, immer auf der Decke. Bei barker Hitze ftand (ie auf und blieb, immer an der-felben Stelle, auf den Ferien fitzen. Immer war lie allein, fpraeh mit niemand und reizte jedermann durch Beleidigungen. Sie war lehr b\u00f6sartig und ich lug mit der Ahlicht, febwer zu verletzen. Dann wurde lie bleich, die Augen funkelten* Sie war nicht zu b\u00e4ndigen, und drohte, ungeachtet lie durch vielen Kraftaufwand \u00fcberw\u00e4ltigt wurde, wollte nicht arbeiten und nach Haufe zur\u00fcckkehren, weil lie lehr reich fey, beleidigte und. fchitnpfte jedermann. Des Nachts war fie ruhig, immer felir reinlich , als viel, aber wann es ihr einliel.\nIm Oktober Igi I, irn 4 6 ft en Jahre wurde fie krank, nachdem ihre IVienltruation feit einigen Monaten lehr unordentlich geworden war.\nIm December trat ein ftarker Biutflufs ein, wonach fich ihr Zuftand verfehlimmerte. Sia fiel in Marasmus, ohne fanfter zu feyn.","page":303},{"file":"p0304.txt","language":"de","ocr_de":"304\nAm Steil unwillk\u00fchrliclier Stuhlgang, altlienifeh\u00ab Zuf\u00e4lle, Fieber.\nAm 9ten gezwungener Eintritt in das Krankenhaus, Zunge und Z\u00e4hne fchwarz, Fieber, unwillk\u00fchrlicher Stuhlgang, D\u00fcrft.\nAin loten i'chnelles Athmen, Kraft] ofigkeit.\nAm Uten Tod.\nAm 12ten Leichen\u00f6ffnung.\nMagerkeit, graue Farbe, braune trockne Haut, ge. fchvvollene F\u00fcfse, Scorbutflecken.\nSch\u00e4del unregelm\u00e4fsig dick, Mittellinie eingefenkt, Scheitelerhabenheit ftark, Gruben an der Grundfl\u00e4che ungleich.\nAn der ganzen innern Fl\u00e4che der harten Haut eine Lage membranen\u00e4hnlichen Blutes. Sichel durchl\u00f6chert;\nGef\u00e4fshaut, vorz\u00fcglich auf der linken Seite, felir blutreich.\t/\nWaffer zwifchen beiden Bl\u00e4ttern derfelben und an der Grundfl\u00e4che.\nZirbel mit Sand.\nVerwachfung der Seitenh\u00f6hlen mit den geftreiften K\u00f6rpern.\nAdergeflecht und graue Subftanz entf\u00e4rbt.\nKleines Gehirn felir weich.\nLinke Lunge leberartig, mit einigen Knoten, wovon zwei bis drei eitern.\nHerzl >e utel wafferfucht.\nQuergrimmdarm bis zur Schamgegend herabgefenkt.\nMagen zufammengezogen, die ilunzeln mit Spuren von Entz\u00fcndung, diu Schleimhaut mit einem grauen Schleim bekleidet.\nDarmkanal an mehrern Stellen entz\u00fcndet, fchw\u00e4rz-\nlieh.\nBlafe durch hellen Harn felir ausgedehnt.\nGeb\u00e4rmutter feirrh\u00f6s und zwei Zoll im Durchmeffer haltend.\n5. Buel trat im Alter von 32 Jahren am Ilten Dec. 1808 wegen religi\u00f6fer Melancholie in die Anhalt.\nDie UrCache derlei bon konnte man nicht erfahren.\nDie Kranke war noch menftruirt, aber wenig, weil fie monatliches Kopfreifsen hatte, Faft beft\u00e4ndig","page":304},{"file":"p0305.txt","language":"de","ocr_de":"305\nKopffchmerz. Oft blieb fie im Bette, fprach nur von Priefrern und religi\u00f6fen Gegenft\u00e4nden, glaubte fich von B\u00f6fevvichtern, Feinden Gotte?, zur\u00fcckgehalten, behandelte ihre Gef\u00e4hrtinnen ver\u00e4chtlich, kontierte lieh ganz ab. Uebrigens war fie vern\u00fcnftig, Efsluft gering.\nGegen das 3 3fte Jahr fonderte fie fich noch mehr ab, die Kopffchmerzen verloren lieh, die Fitfse aber wurden fchw\u00e4cher. Immer klagte fie und fchimpfte zugleich. Oft haftete fie, und magerte ab, ungeachtet lie viel afs.\nIm Anfang des Juli Igi2, wo fie 36 Jahr all war, Kopfreifsen, viel H\u00fcften, Schw\u00e4che, Unf\u00e4higkeit das Bett zu veriaffen.\nAm l-pen Juli kam fie fehwindf\u00fcchtig und mit Fieber in das Krankenhaus,\nArb \u00d6teit Aug. eint\u00e4giges Fieber, H\u00fcften, Auswurf,\nAm testen h\u00f6rte das Fieber auf, Eiterauswurf, \u00fcbler Geruch der F\u00fcfse, Durchfall,\nAm 22ften h\u00f6rte der Durchfall auf. Sprachlofig-keit, Fufsgefchwuift, febr fchweres Athmen, Unterdr\u00fcckung des Auswurfes.\nAm 23ften erfolgte der Tod um 9 Uhr Morgens,\nAm 241\u2019ten Leichen\u00f6ffnung.\nAnfehniieher Wuchs, blonde Haare, magere obere, waUerf\u00fcchtige untere Gliedmaafsen, Unterkieferdr\u00fcfen ftark entwickelt,\nSch\u00e4del d\u00fcnn, elfenbeinartig.\nHarte flaut left anh\u00e4ngend in der mittlern Sch\u00e4delgrube an der Sichel durchl\u00f6chert.\nWaffer zwilchen Gef\u00e4fs-und Spinnewebenhaut.\nHirnwindungen lehr dicht und niedrig.\nGraue Subftanz Lehr entf\u00e4rbt, in den Hirnh\u00f6hlen r\u00f6thliches Waffer, im hintern Theile der Seitenh\u00f6hlen zwirchen den W\u00e4nden, fo wie diefen und dem Aderge-Eechte Verwach fungen.\nIn beiden Bruftfellf\u00e4clcen flockiges Waffer und Verwachfungen. Lungen knotig, zum Tlieil eiternd.\nHerzbeutel wafl\u2019erfucht.\nLeber k\u00f6rnig. Gallenblaie durch helle, orangefarbne Galle ausgedehnt.\nDarmkanaf felir voll von Luft,","page":305},{"file":"p0306.txt","language":"de","ocr_de":"506\nDer Quergrimmdarm flieg mit einem Ende bij zum Schambein herab.\nSchleimhaut des Magens an einigen Stehen rotii-gefleckt an andern i'chvv\u00e4rend.\nGekr\u00f6sdr\u00fcfen lehr frark.\n6. D. Wittwe St. trat im g\u00f6lten Jahre am 5ten Jan, \u00ee80J wegen Melancholie mit Vet Tuchen des Seibfttnords in die Anhalt.\nSie hatte im C\u00a7ffen Jahre ihren Mann verloren, iich dar\u00fcber fe.hr betr\u00fcbt, und war in grofse Arrrutli gerathen. Sie war Mutter mehrerer Kinder. Bald wurde he traurig, d\u00fcfter und ein Raub eingebildeter Schrecken. Deshalb ft\u00fcrzte ha lieh, eins ihrer Kinder im Arme, aus dem Fe niter.\nLn H\u00f4tel - Dieu wurden vergebliche Vcrfuche, ihre erhitzte Einbildungskraft zu beruhigen, gemacht.\nBei ihrer Aufnahme war iie lehr mager, blieb oft zu Bette, menftruirte aber regdm\u00e4fsig und afs viel. Sie hefchulcligte iich mehrerer Verbrechen, wollte gekreuzigt l\u2019eyn, und fuchte \u00fccli mehrmals zu ermorden. Bald Iahe man, c\u00eeafs lie der Onanie ergeben war.\nAlle Winter kam Ire mehrere Monate lang wegen fein- Barker Catarrhe ins Krankenhaus.\nIm 39ften Jahre fehlen lie von ihrer religi\u00f6fen Thor-licit frei und fpracli von heiligen Dingen ohne Schrecken. Ueberbaupt fpracli \u00fce vern\u00fcnftiger, allein ihr <>eai\u00fcth wurde unertr\u00e4glich. Sie war mit nichts zufrie-den, beleidigte jedermann, qu\u00e4lte ihre Gef\u00e4hrtinnen, gab ihnen fehiechte* Rathfcliliige u. f. w.\nIm qoften Jahre blieb im Winter die Menftruation aus. Seitdem wurde der H\u00fcften beft\u00e4udig, die Krank\u00ab nahm ab und hatte oft Durchfall.\nIm 4tften Jahre kam fie im Oktober ign in das Krankenhaus, Magerkeit, H\u00fcften, Auswurf, Fieber. Schw\u00e4che, Nachtlclnveilse.\nKein Irrereden.\nAm 5ten Jan. IgiS. d\u00fcnner, \u00fcbelriechender Durchfall, Eiterauswurf, lehr fchmerzhafter H\u00fcften, Fufsge-ichwulft.\nAm","page":306},{"file":"p0307.txt","language":"de","ocr_de":"307\nAm I5ten Jan. Aeufserfte Schw\u00e4che, Ge\u00dfchtsent-ftellung, jeden Abend Anf\u00e4lle.\nAm l8ten. Unf\u00e4higkeit fefte Speife zu geniefsen und Befchr\u00e4nkung auf etwas Br\u00fche und Wein. Sehr \u00fcbelriechender Auswurf und Stuhl.\nAm 24. Weder Durchfall noch Auswurf. Dyspnoe. Tod am Abend , den iie f\u00fchlte.\nAm 25. Oeffnung.\nSchwarzes Haar, Magerkeit, d\u00fcnner, elfenbeinerner Sch\u00e4del, der durch die Mittellinie in zwei ungleiche H\u00e4lften getheilt wurde. Sehr blutreiche Hirnh\u00e4ute, Waff. r zwilchenGef\u00e4fs - und Spinnewebenliaut. R\u00f6thliches Waffer an der Grundfl\u00e4che und in den Seitenh\u00f6hlen, die hinten, venvachfen lind.\nLunge mit den Rippen verwachten, mit Knoten, die gr\u00f6fstentheils vereitert lind.\nGekr\u00f6sdr\u00fcfen grofs , mehrere vereitert.\nQuergrimmdarm bis zur Sehaamgegend reichend,\nLeber weich und fett, Gallenblafe voll fehr brauner\nGalle.\nMilz mit dem Zwerchfell verwachten.\nSchleimhaut des Darmkanals fteilenweife vereitert.\n7. M...... 43 Jahre alt, von athletifcher Statur,\nfanguinifchem Temperament, hatte lieh von Kindheit auf einem unbez\u00e4htnten Ehrgeiz \u00fcberlaffen.\nFr\u00fcher bekleidete er fehr wichtige Stellen, feit einiger Zeit aber eine untergeordnete. Dies machte ihn traurig, aber nicht befcheiden. Er wurde nun j\u00e4hzornig, fchwer umg\u00e4nglich, \u00fcberliefs lieh Handlungen, deren Oeffentlichkeit ihn in Verlegenheit brachte, lehnte, lieh mit Wuth gegen die Rathfchl\u00e4ge,feiner Verwandten und Freunde auf, kurz, betrug lieh wie ein Rafender, wenn er gleich nicht irre redete.\nEr wurde mir anvertraut.\nWuchs grofs, Gefleht und Augen roth, (liefe gl\u00e4nzend; Gefchw\u00e4tzigkeit, Gefchrei, Drohungen, Beleidigungen; er hielt lieh f\u00fcr einen K\u00f6nig, verlangte dem gem\u00e4ts behandelt zu werden, und behandelte jedermann mit Verachtung. Diefe Anfpr\u00fcche veranlafsten jeden Augenblick neue Reizungen , Verdriefslichkeiten, Aus-AI d, Archiv. V. 3.\tX","page":307},{"file":"p0308.txt","language":"de","ocr_de":"br\u00e4che von Wuth. Schlaflofigkeit, D\u00fcrft, Verftopfung, bisweilen Befchwerde im Sprechen.\nFs werden mehrmals Blutige] am After, den Schl\u00e4. fen, f\u00fcuerliche Getr\u00e4nke, lange fortgefetzte laue B\u00e4der verordnet.\nNach zwei Monaten bekommt er Tropfb\u00e4dpr von kaltem Waffer auf den Kopf, w\u00e4hrend der K\u00f6rper Geh immer warm befindet. Kr wird ruhiger, bekommt helle Zwifchenzeiten, h\u00e4lt fich aber fortw\u00e4hrend f\u00fcr einen K\u00f6nig.\nNach f\u00fcnf Monaten wird er fett, die Zungenl\u00e4hmung ft\u00e4rker, die Ruhe vollkommen, Schlaf und Efsluft find trefflich, aber die Einbildung von Gr\u00f6fse be Lehr.\nDie St\u00e4rke nimmt zu, nur mit M\u00fche kann er Geh verft\u00e4vidlich machen, das Ged\u00e4chtnifs, vorz\u00fcglich fdr die Gegenwart, nimmt ab. Man wendet ein grofses Blafenpflafter im Nacken, ein Haarfeil, Baldrian, Chmd, draftifche Mittel an.\nNach ^monatlicher Krankheit ftirbt er pl\u00f6tzlich apoplektifch.\nZellgewebe fehr fett. Kopfhaut, fo wie die Hink h\u00e4ute, fehr blutreich. Gehirn left. Leber fett, grofs. D\u00e4rme voll Luft, Trichuriden im Blinddarm, Der Gnmmdann liegt fenkrecht, mit feinem linken Ende hinter den Schambeinen.\nDiele Thatfaohen, denen ich noch fehr viele beif\u00fcgen k\u00f6nnte, bieten eine pathologifche Erfcheinung dar, die noch nicht beachtet worden ift.\nA eitere und neuere Schnftfteller \u00fcber Geifteszer-r\u00fcftung, vorz\u00fcglich \u00fcber Melancholie, haben alle von Leiden der Unteileibseingeweide gefprochen, niemand von Verfciiiebung des Quergrimindarms. Dennoch ift diefe unter diefen Bedingungen h\u00e4ufig. Bald ift er fchief, bald fenkrecht, fo dafs fein linkes Ende hinter den Schambeinen liegt, bisweilen fteigt er bogenf\u00f6rmig bis unter die Schambeine, felbft in das Bechen herab.\nDiefe Ver\u00e4nderung kann keiner mechanifchen, von der Verdickung der Grimmdarmw\u00e4nde abh\u00e4ngenden Uri ache zuge fehr'leben werden, eben fo wenig einer Anh\u00e4ufung von Kotb, indem ich den Darm Iper meiltens leer, immer gefurid fand. DalTelbe gilt f\u00fcr den auf-und abfteigenden Theil, welche durch ihr Zerren den Quer-","page":308},{"file":"p0309.txt","language":"de","ocr_de":"509\ngrimmdarm h\u00e4tten herabziehen k\u00f6nnen. Auch ift nicht die letzte Krankheit die Veranlaffung, indem diefe F.r-Icheinung bei Perfonen vorkommt, die an verfchiedenexr Krankheiten ftarben.\nDie Wahnlmnigen, vorz\u00fcglich die MelanchoJifchen, bei welchen diel'e Omver\u00e4nderung des Quergrimmdarms Torkommt, klagen oft \u00fcber Schmerzen in der Oberbauchgegend, die lie befchreiben, als w\u00fcrden lie durch ein, in der Gegend der Hypochondrien um den Leib geieg'es Band veranlafst. Der Stuhlgang ift im Aligemen en fchlecht. Erkl\u00e4ren ficli diefe Frfcheinungen nicht aus der Stell verr\u00fcckung des Grimmdarms?\nHatten die Alten, indem lie Niefewurz, die Neuern, indem lie draftifche und Brechmittel gaben, nicht zur Abficht, aufser der Ausleerung, St\u00e4rkung aller Umerleibseingeweide zu bewirken ? Sieht man nicht die Laxier-mittel, fofern fie die ErfchlafFung vermehren, als h\u00f6chfc fch\u00e4dlich an, und verbindet lie deshalb mit ft\u00e4rkenden Dingen? Wirken endlich Seereifen und Reiten, die in der Melancholie fo n\u00fctzlich lind, nicht, indem lie be-londers die Unterleibseingeweide ft\u00e4rken ?\nDie Kenntnifs diefer Thatfachen fcheint mir wichtig :\n1)\tWeil die Stell Ver\u00e4nderung des Quergrimmdarms bei Wahnfxnnigen , befonders bei Melancholifclxen, felir h\u00e4ufig ift;\n2)\tweil lieh daraus eine zuverl\u00e4fixgere und rationellere Behandlung mehrerer Wahnfinnigeil ergiebt.\n10. J. Kirby Beobachtung einer Schufs-wunde am Kopf, wobei ein Theil der Kugel u. f. w. mehrere Monate ohne Nachtheil f\u00fcr die geiftigen und k\u00f6rperlichen Kr\u00e4fte des Kranken in der Su bf tan z des Gehirns lag. (Aus den Dublin Hofpital reports, u. f, w. Vol. II. Dublin. 1818-9\nHerrj'. Cottiveen, Militair - Wundarzt, wurde, als er au-\u00a3sen auf der Poftkulfche reifte, durch R\u00e4uber am Kopf ver-\nX 2","page":309}],"identifier":"lit14647","issued":"1819","language":"de","pages":"297-309","startpages":"297","title":"Leichen\u00f6ffnungen von Wahnsinnigen, bei denen der Quergrimmdarm eine senkrechte Lage angenommen hatte, und sein linkes Ende hinter das Schambein herabgestiegen war: S\u00e9dillot Journal de m\u00e9dec., T. 62, p. 321 ff., T. 63, p. 176","type":"Journal Article","volume":"5"},"revision":0,"updated":"2022-01-31T17:01:17.346959+00:00"}

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