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Über einen Fall von hartnäckigem Erbrechen, wobei ein Versuch zur Verlängerung des Lebens durch Einspritzen von Blut in die Venen gemacht wurde: Med. Chir. Transact. X, p. 296 ff.

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{"created":"2022-01-31T16:57:44.981446+00:00","id":"lit14831","links":{},"metadata":{"alternative":"Deutsches Archiv f\u00fcr die Physiologie","contributors":[{"name":"Blundell, Jakob","role":"author"}],"detailsRefDisplay":"Deutsches Archiv f\u00fcr die Physiologie 6: 216-223","fulltext":[{"file":"p0216.txt","language":"de","ocr_de":"215\nV,\nJ. Blundell \u00fcber einen Fall von hartn\u00e4ckigem Erbrechen, wobei ein Verfuch zur Verl\u00e4ngerung des Lebens durch Ein-fpritzen von Blut in die Venen gemacht wurde. (Med.chir.Transact. X. p.2y6 ff.)\nJn einem fr\u00fcher gelefenen Auffatze 1 ) empfahl ich, im Vertrauen auf ilje darin erz\u00e4hlten Verfuche in F\u00e4llen von unheilbarer Entleerung, die Einfpritzung von Blut in die Venen, Seitdem ift dies fchon einmal ge-fchehen, und ich eile, es bekannt zu machen, da die Erz\u00e4hlung vielleicht einigen, fchon jetzt diefes Mittels Bed\u00fcrfenden, von Nutzen feyn konnte.\nEin armer Mann, zwilchen 30 \u2014 40 Jahr alt, k\u00fcrzlich Kranker im Guy\u2019s - Hofpitul, wurde von einer Krankheit des Magens befallen , die, wie die Oeffnung auswies, von einem Scirrhus des Pf\u00f6rtners herr\u00fchrte, ln den letzten Wochen hatte er fa ft nur auf Clyftiere Oeff-nung, und brach in den letzten 3 \u2014 4 Monaten faft alles aus. Durch \u00f6ftere Unterfuchung der Magengegend wurde, ungeachtet grofser Abmagerung, weder Empfindlichkeit, noch Anfchwellung, noch H\u00e4rte wahrgenommen. Er hatte auch keinen Schmerz und das Ausgebrochene deutete auf kein Gefchwiir, mithin war doch einige Hoffnung da, dafs kein Scirrhus entftan-den feyn m\u00f6chte.\nAls ich diefen Kranken auf Dr, Cholmel\u00ffs Ver-anlaffung fahe, war er durch den Mangel an Blute foerfch\u00f6pft, dafs feine Aufl\u00f6fung ft\u00fcndlich erwartet wurde. Die St\u00e4mme der Gliedmaafsenvenen waren offenbar verengt, der Puls klein , fchwach, leicht zu-\nj) S. diefes Archiv, Bd. 4, S. 441.","page":216},{"file":"p0217.txt","language":"de","ocr_de":"217\nfammendr\u00fcckbar, und fo unnat\u00fcrlich, dafs er nur fchwer gez\u00e4hlt werden konnte, das Gef\u00e4fsl'vftem faft ganz leer. Hiermit ftimmten die \u00fcbrigen Symptome \u00fcberein. Die W\u00e4rme der Gliedmaafsen nahm ab, das Genuith war in einem Zuftande von Unempfindlichkeit. Die Muskeln waren fo fclnvach, dafs er nur fkifterte, und die Gliedmaafsen nur fchwer bewegen konnte. Der ganze K\u00f6rper, vorz\u00fcglich die Gliedmaa-fsen, waren fo abgemagert, dafs er wirklich an ein belebtes, blofs durch Haut bedecktes Skelett erinnerte. Dabei war die Haut gelbfiichtig, vorz\u00fcglich an den Glied-maafsen blaugefleckt, vermuthlich mehr durch Anh\u00e4ufung von Blut in den kleinen Venen als von Extravafat.\nAls mir Dr. Cholmely den Vorfchlag that, die Transfufion als das einzige und ungewiffe Mittel anzuwenden, f\u00fchlte ich dagegen fehr ftarken Widerwillen. Auf jede Weife war der Fall ung\u00fcnftig, wenigftens kein gl\u00e4nzender Erfolg zu erwarten, und es fchien mir un-weife, durch einen ungewiffen Verfuch, das Leben eines Einzelnen zu retten, die Werthfeh\u00e4tzung eines Mittels zu wagen, durch deffen Aufnahme in die Praxis wahr-fcheinlich das Leben Vieler gerettet werden wurde. Jn-deffen verfchwand der Widerwille beim Anblick des Kranken, indem fein htilf- und hoffnungslofes Ausfe-hen auch bei kingft mit Krankheit Vertrauten Mitleid erweckt haben w\u00fcrde. Offenbar ftnnd er am Rande des Grabes, und Transfufion konnte allein Hoffnung gew\u00e4hren. Hierzu war er auch entfehioffen, und daher wurde lie angewandt.\nZu dielerii Behuf wurde die Cephalica etwa einen Zoll weit, etwas \u00fcber dem Ellbogen, blofs gelegt, weil die Gel\u00e4fse zu eng waren, um weiter unten zu operi-ren und mit der Lanzette ein L\u00e4rigeneinfchnitt von der L\u00e4nge einer Linie gemacht. Da einige Anwefende ihr Blut hergaben, wurde fogleich \\\\ Unze mit der","page":217},{"file":"p0218.txt","language":"de","ocr_de":"C!8\nSoritze wp^enomman un ! allm\u00e4hlich Sogleich eingefpritzt. Di s wurde zehnmal wiederholt, und dadurch jn jq\u201440 Minuten 12\u201414 Unzen eingebracht.\nW\u00e4hrend der Operation traten keine lehr merklichen l u il Tarnen oder nachtheiligen Ver\u00e4nderungen ein. Gell rn, Nerven, Muskeln, Lungen blieben ungeft\u00f6rt. 13 e W\u00e4rme nahm kaum zu und der Puls erlitt, aufser einer geringen Zunahme an Vollheit und einem ungevvif-ft-n Schwanken von 3\u20144 Schl\u00e4gen in der Minute, keine Ab\u00e4nderung. Doch wurde die bl\u00e4uliche Farbe feiner H\u00e4nle, wahrfcbeinlich die ganze Haut, etwas gef\u00fcn-der. Der Kranke hatte durchaus keine ungew\u00f6hnliche Empfindung. Am Ende der Operation, als er zweifelnd \u00fcber feine Befferung Sprach, flufterte er h\u00f6rbarer als vorher.\nBei diefer Operation find einige Punkte zu beobachten.\nDie verschiedenen Antheile von Blut wurden nicht in ununterbrochener Folge, Sondern in unregelm\u00e4fsigen Zwifchenr\u00e4umen von 5\u20146 Minuten eingefpritzt, So dafs jeder Amheil lieh \u00fcber das ganze Gef\u00e4fsfyftem verbreiten konnte, ehe eine neue Zufuhr erfolgte. Doch wurden einmal zwei, ein anderes Mal drei Unzen in Zwifchenr\u00e4umen von wenig Secunden , alfo 3 \u2014 5 Unzen in 2 \u2014 3 Minuten eingefpritzt, ohne dafs eine St\u00f6rung eintrat.\nDie Vene wurde zur Erleichterung des erften Verhiebes bl\u00f6fs gelegt und eine Sonde unter ihr unteres Ende eingebracht.\nDas kleine, fehr leicht eingebrachte R\u00f6hrchen wurde ohne Band, blofs durch den Druck des Fingers beteiligt, um die darin enthaltene Luft auszutreiben, vorher mit Waffer angef\u00fcllt, welches durch Auffetzen des Fingers auf ihre obere Oeffnung darin erhalten wurde.","page":218},{"file":"p0219.txt","language":"de","ocr_de":"219\nDie Spritze und das R\u00f6hrchen bildeten den ganzen Apparat und, da die Spitze der Spritze leicht \u00fcber das glatte Ende des R\u00f6hrchens glitt, konnten fie ohne Schwierigkeit verbunden und getrennt weiden. Dies erleichterte die Operation lehr, indem das Blut eben fo leicht und faft gerade lo wie beim anatomifchen Ein-fpritzen aus der Tafle genommen und in die Vene ge-fpritzt wurde. Wahrend diefes Uebertragens von einem Arme zum andern verflofi'en kaum zwei Minuten.\nKaum brauche ich zu bemerken, dafs die Spritze gew\u00e4nnt, der Apparat luftdicht war, und Eintritt von Luft in die-Vene aus dem R\u00f6hrchen oder der Spritze durchaus verh\u00fctet wurde.\nDa das Blut belebt ift, fo k\u00f6nnte vielleicht ein k\u00fchler Apparat zweckm\u00e4fsiger feyn, fofern dadurch das Lchonsprincip weniger leicht erfch\u00f6pft w\u00fcrde, ln der That gerinnt Biut fchneller bei hoher als niederer Temperatur. Verfuche muffen hier\u00fcber entfcheiden.\nDie Operation lelbft wurde um 2\u2014 3 Uhr Nachmittags durch Herrn dine, f\u00fcr den ich vielfache Verbindlichkeiten habe, vorgenommen. W\u00e4hrend derfel-ben fand eine fehr geringe Wirkung Statt, dagegen trat eine fehr heilfame am Abend ein. Die Wurms nahm zu, das Athmen blieb regelm\u00e4fsig. Der Puls, deffen St\u00e4rke in diefer Zeit beinahe verdoppelt worden war, that in der Minute fehr regelm\u00e4fsig, wie vor der Operation, g g Schl\u00e4ge. Die Spitze der Nafe und die Lippen r\u00f6theten fleh, der Kranke,bewegte fich kr\u00e4ftiger, f\u00fchlte fich weit befler, weniger fchwach und fpraoh barker und fefter. Dies nahm w\u00e4hrend der Nacht zu. Am Morgen vor 8 Uhr war der K\u00f6rper warm, es fand Stuhlgang ohne Clyftier Statt, und er f\u00fchlte fich hungriger als je in den letzten 2 \u2014 3 Wochen. Ueber-haupt i'chk-n ein geringer Erethismus Statt zu finden, der vermuth!ich mit dem \u00fcbereinkam, welcher durch","page":219},{"file":"p0220.txt","language":"de","ocr_de":"220\nden Genufs von Speifen nach langem Faften veranlafst wird, indem das Blut die leeren Gefafse, wie die Nahrung den leeren Magen reizt.\nErft am Abend faulten die Kr\u00e4fte, w\u00e4hrend der Naht nahm dies fofehr zu.dafs derKrankeam folgenden Morgen fo fchwach als vor der Operation feinen. Am Tage bekam er einen unwillkiihrlichen Stuhl und die Kr\u00e4mpfe traten wieder ein. Um 9 Uhr Abends waren die Gliedmaafsen kalt, der Puls intermittirte und um 11 Uhr ftarb der Kranke, 56 Stunden nach der Transfufioo, unftreitig durch Plunger erfch\u00f6pft.\nUngeachtet an diefem Tage alle vor der Operation vorhandenen Symptome von Erfch\u00f6pfung zur\u00fcckkehrten, fo trat doch kein neues ein, mit Ausnahme einer weifsen pulverf\u00f6rmigen Ausfchwitzung auf der Elaut des Geflehtes, die leider nicht chemifch unterfucht wurde.\nDie Leichen\u00f6ffnung zeigte, dafs der Pf\u00f6rtner und der obere Tlieil des Zw\u00f6lffingerdarms feirrh\u00f6s waren und die Galleng\u00e4nge leicht dr\u00fcckten. Die H\u00f6hle des Speifekanals war dadurch verengt, die innere Fl\u00e4che ungleich, wenn gleich die Schleimhaut nicht zerft\u00f6rt fchien.\nDie Cephalica war nur ungef\u00e4hr \\ Zoll \u00fcber und j \u2014 2 Linien unter der Wunde dunkelroth. Der Sitz der Heilung war die hintere Fl\u00e4che der innern Haut, Weder Verdickung, noch Ausfchwitzung, noch irgend ein Anfchein von einer fleh ausbreitenden Entz\u00fcndung fand Statt,\nBemerkungen.\nUeber diefen Fall bieten fleh vorz\u00fcglich folgende Bemerkungen dar:\nl) Zuv\u00f6rderft ftarb der Kranke an Erfch\u00f6pfung, ungeachtet ihm 56 Stunden vorher Blut eingefl\u00f6fst wer-","page":220},{"file":"p0221.txt","language":"de","ocr_de":"221\nden war. Hierbei ift indeffen zu bemerken, dafs die Menge des Blutes im Verh\u00e4ltnis zu dem holten Grade der Erfch\u00f6pfung fehr klein war. Wunderbar ift es, welche ungeheure Menge von Blut verloren werden kann, wenn die Blutgef\u00e4fse Zeit gehabt haben, fith der Entleerung anzupaifen. Wiederholte Aderl\u00e4lfe l'o-wohl als Geb\u00e2rmutterblutfliii\u00efe belegen dies,\nHerrn Hensley verdanke ich zwei merkw\u00fcrdige F\u00e4lle diefer Art. Die Kranken waren itarke Landleute von mittlerer Gr\u00f6fse, die an Bruftentz\u00fcndung litten. Jedem wurde von Herrn Hensley fei bit \u00fcber i A Gallonen Blut, forgf\u00e4ltig gewogen, binnen 5 Tagen weggenommen. Wahrend fie in diefer ganzen Zeit aufser Gerftenwaffer fehr wenig Nahrung zu fich nahmen, ge-nafen beide dennoch ohne bemerkenswerthe Zuf\u00e4lle von Erfch\u00f6pfung.\nMein Kranker war unter mittlerer Gr\u00f6fse. Das Blutfehwinden war fehr allm\u00e4hlich geweien und hatte zur Zeit der Operation den h\u00f6chften mit dem Begehen des Lebens vereinbaren Grad erreicht. Wenig-ftens fehlten wohl i|, ja eher 2 Gallonen, wenn man die \u00e4ufserfte Abmagerung, die Enge des Gel\u00e4ls.yItems und die allm\u00e4hliche Blutverminderung beriickfichtigt, und 12\u201414 Unzen waren auf jed\u00e8n Full ein fehr wenig angemelfener Erfatz. Es ift daher nicht zu verwundern, dafs, nachdem ein betr\u00e4chtlicher Theil davon in den n\u00e4chften 24 Stunden zur Ern\u00e4hrung verwendet worden war, der Kranke in den vorigen Zuftand von Entleerung zur\u00fcckfiel. Dies wurde unftreitig noch durch die, wenn gleich geringe Heizung, welche durch das eingebrachte Blut hervorgebracht wurde, befchleunigt.\na) W\u00fcrde vielleicht das Leben langer erhalten worden feyn, wenn man eine gr\u00f6fsere Menge Blut auf einmal eingelpritzt, oder die Operation etwa am zweiten Tage wiederholt h\u00e4tte? Ungeachtet hier\u00fcber Ver-","page":221},{"file":"p0222.txt","language":"de","ocr_de":"222\nfchiedenheit der Anfichten Statt finden kann, fo fcheint mir doch die von mir befolgte Methode die angemef-fenfte zu feyn.\nOffenbar w\u00e4re die Einfpritzung einer grofsen Menge Blutes auf einmal, z. B. von 2 \u2014 3 N\u00f6lseln, fahr uu-weife gewefen. ln meiner erften Abhandlung f\u00fchrte ich an, dafs, durch Transfufion erweckte Hunde unter gewiffen Umft\u00e4nden, namentlich wenn Menfchen-oder Schafblut in reichlicher Menge eingefpritzt worden ift, einen Tag nachher ft erben kennen. Hiernach mufste wohl die zweite Einfpritzung wenigftens bis auf den dritten Tag verfchoben werden, indem nur fo aus-bemittelt werden konnte, ob nicht Zuf\u00e4lle, die einen zweiten Verfuch verboten, eintreten m\u00f6chten.\nDie Gefchichte diefer Operation aber macht ferner Anfprnch auf unfere Aufmerkfamkeit, fofern ne mehrere wichtige Punkte erl\u00e4utert, weiche mit der Einfpritzung von Blut zutammenh\u00e4ngen.\n1)\tEs ergiebtfich, dafs die Operation fehr leicht ift. Nur ein R\u00f6hrchen und eine Spritze wurden erfordert, und ungeachtet es ein erfter Verfuch war, zeigte \u00dfch nicht eine Schwierigkeit.\n2)\tSo weit eine einzelne Thatfache beweift, erpicht fich ferner, dafs die Einfpritzung von Menfchenblut refahr!os ift, wenn das Blut nicht eine Minute in der Taffe bleibt. Weder w\u00e4hrend, noch 50-- 60 Stunden r.aeh der Operation trat ein Sympton ein, welches ihr zugefchrieben werden konnte.\n3)\tMenfchenblut beh\u00e4lt, auch wenn es durch eine Spritze gegangen ift, Tauglichkeit zur Unterhaltung des Lebe11sprocell.es. Die Kr\u00e4fte wurden dadurch er-fetzt, der Puls wurde voller, die Temperatur flieg. Der Mann felblt f\u00fchlte lieh geft\u00e4rkt, und der freiwillige Stuhlgang, vorz\u00fcglich aber die Wiederkehr der Efsluft fchienen, da fie unftreitig von einer Verhalle-","page":222},{"file":"p0223.txt","language":"de","ocr_de":"rung der Darmabfonderungen herr\u00fchrten, fernere Be-weife f\u00fcr den geringen .Schaden zu feyn, den der Durchgang des Blutes durch die Spritze dem Blute zuf\u00fcgte. Ob Blut, auf diel'e Weife unmittelbar eingefpritzt, io wenig ver\u00e4ndert wird, dafs die Zufuhr durch ei^ne Blutbereitung unn\u00f6thig wird, konnte durch dielen Fall nicht ausgemittelt werden, indeffcn ift es wahrfcheinlich und hat nichts gegen fich. Doch k\u00f6nnen nur Beobachtungen und Verfuche die Frage beantworten, und jede M\u00fche zur\u00bb.\u00f6fung deri'eiben ift gewifs wohl angewandt. Oiebt es nicht Kranke genug in unfern \u00fcofpit\u00e4lern, die verhungern, und, w\u00e4re ihnen der Verfuch erkl\u00e4rt, ihn gern an fich vornehmen laffen w\u00fcrden? Uni! w\u00fcrde nicht wenigftens Einigen diefes, Verhiebs halber angeftell-te, Mittel allein das Leben retten? Giebt es in der Lehre von der Ern\u00e4hrung einen Punkt, deffen Feftfteliung wichtiger ift? Wer kann die verfcliiednen Krankheiten z\u00e4hlen, bei denen es angewandt werden konnte? Die H\u00e4lfte der Arbeit, welche Spallanzani auf einen Auf-fatz wandte, w\u00fcrde vermulhlich f\u00fcr die Anficht entfc.hei-den, und ich darf wohl lagen, dafs der Forlcher, der durch Beobachtungen an Menfchen und Verfuche an Thieren ihre Richtigkeit beweifen k\u00f6nnte, nachdem feine Entdeckung gereift und auf alle \u00e4rztliche Zwecke, f\u00fcr die fie fich eignet, angewandt worden w\u00e4ren, dem Menfchengefchlecht keinen geringen Dienft geleiftet haben w\u00fcrde.","page":223}],"identifier":"lit14831","issued":"1820","language":"de","pages":"216-223","startpages":"216","title":"\u00dcber einen Fall von hartn\u00e4ckigem Erbrechen, wobei ein Versuch zur Verl\u00e4ngerung des Lebens durch Einspritzen von Blut in die Venen gemacht wurde: Med. Chir. Transact. X, p. 296 ff.","type":"Journal Article","volume":"6"},"revision":0,"updated":"2022-01-31T16:57:44.981452+00:00"}

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