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{"created":"2022-01-31T16:56:22.242210+00:00","id":"lit14896","links":{},"metadata":{"alternative":"Deutsches Archiv f\u00fcr die Physiologie","contributors":[{"name":"D\u00fcpuytren","role":"author"}],"detailsRefDisplay":"Deutsches Archiv f\u00fcr die Physiologie 6: 482","fulltext":[{"file":"p0482.txt","language":"de","ocr_de":"AS2\nDie linke Niere enthielt keine Spur ihres urfpriing-liehen Baues, war, wie die rechte, in einen Beutel voll Eiter verwandelt, aber ohne Steine oder Gries. Auch ihr Harnleiter war fehr hark ausgedehnt.\nAls, meines Wiffens, beifgieUofe Abweichung fand \u00dfeh ein h\u00e4utiger Kanal von. der Weite des Zeigefingers, der, quer vor der Wirbelf\u00e4ule liegend, beide Harnleiter verband, fo dafs man durch einen Druck auf den einen die Fl\u00fcffigkeit aus ihm in den andern durch ihn trieb , der durch feinen Bau \u00fcbrigens mit den Harnleitern \u00fcbereinkam.\nDie Blafe enthielt tr\u00fcben, eiterigen Harn, aber keine Steine. Ihre innere Haut war etwas verdickt.\nXXXIV.\nD\u00fcp\u00fcytk e n \u00fcber Steine aus der Vorftelier-dr\u00fcfe. (Bull, de la foc. de m\u00e9d. T. VII.\nP- 13 5.)\nEin Mann von 41 Jahren kam mit mehreren, einige Jahre alten Fiiteln des Mittelfleifches in das H\u00f6teldieu. Sie wurden fondirt und fremde K\u00f6rper in ihnen gefunden, die f\u00fcr Steine im Gewebe der Vorfteherdr\u00fcfe erkannt wurden. Durch den Schnitt wurden fie, zw\u00f6lf au der Zahl, herausgenommen. Sie enthielten mehrere Fl\u00e4chen und Hervorragungen. Der Kranke wurde v\u00f6llig geheilt. Bei der durch Herrn Th\u00e9nard angeftellten Unterfuchung wurden fie aus\n0,86 phosphorfaurem Kalk 0,13 thierifcher Subftanz,\nund einigen Spuren kohlenfauren Kalkes gebildet gefunden.","page":482}],"identifier":"lit14896","issued":"1820","language":"de","pages":"482","startpages":"482","title":"\u00dcber Steine aus der Vorsteherdr\u00fcse: Bull. de la soc. de m\u00e9d., T. VII, p. 135","type":"Journal Article","volume":"6"},"revision":0,"updated":"2022-01-31T16:56:22.242215+00:00"}