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{"created":"2022-01-31T13:15:00.873820+00:00","id":"lit1491","links":{},"metadata":{"alternative":"Archiv f\u00fcr Physiologie","contributors":[{"name":"Lombard, Warren P.","role":"author"}],"detailsRefDisplay":"Archiv f\u00fcr Physiologie: 408-489","fulltext":[{"file":"p0408.txt","language":"de","ocr_de":"Die r\u00e4umliche und zeitliche Aufeinanderfolge reflectorisch contrahirter Muskeln.\nVon\t*\nDr. Warren P. Lombard.\n(Aus dem physiologischen Institut zu Leipzig.)\nI.\nEinleitung. Aufgabe. Zur vollkommenen Schilderung einer Reflexbewegung, an der sich mehrfache Gelenke eines Gliedmaasses nach einer gewissen zeitlichen Ordnung betheiligen, k\u00f6nnen wir nur dann gelangen, wenn wir wissen: welche Muskeln und in welcher Reihenfolge sie in die Bewegung eintreten, welche Zeiten zwischen dem Beginn der aufeinanderfolgenden Con-tractionen verstreichen, wie lange jede einzelne Zusammenziehung anh\u00e4lt, und in welchem Umfange sie geschieht. Da die Erf\u00fcllung dieser Forderungen jedenfalls zu den Vorbedingungen geh\u00f6rt, durch welche uns das Verst\u00e4ndnis der im reflectorischen Centrum ablaufenden Herg\u00e4nge er\u00f6ffnet wird, so folgte ich bereitwillig dem von Prof. C. Ludwig ausgesprochenen Wunsche, eine Untersuchung nach der ausgesprochenen Richtung hin vornehmen.\nAngesichts ihrer Schwierigkeiten und ihres Umfanges kann die Aufgabe nur schrittweise und auch dann nur einer L\u00f6sung entgegengef\u00fchrt werden, wenn sie an einer leicht und sicher herstellbaren Reflexbewegung in Angriff genommen wird. Zu den letzteren geh\u00f6rt die Beugung des herabh\u00e4ngenden Beines eines enthirnten Frosches, welche nach der Reizung irgend welcher sensibler Enden des Plexus ischiadicus einzutreten pflegt. \u2014 Ihre Beobachtung wird mit dem Aufsuchen der Muskeln anzufangen haben, welche an der Bewegung Theil nehmen, und meinem Plane nach sollte sich daran die Bestimmung der Reihen- und Zeitfolge schliessen, nach und in welcher die einzelnen Muskeln ihre Zusammenziehung beginnen. Wegen der un-","page":408},{"file":"p0409.txt","language":"de","ocr_de":"Die Aufeinanderfolge eeflecto risch conteahirter Muskeln. 409\n\u00fcberwindlichen Schwierigkeiten, die sie ihrer Untersuchung entgegensetzen, musste jedoch von den Meinen Muskeln des Fusses und der Zehen Abstand genommen und die Beobachtungen auf die Dreher des H\u00fcft-, des Knie- und die gr\u00f6sseren des Fussgelenkes beschr\u00e4nkt werden. Der Versuch erstreckt sich demnach auf die Mm. Ileopsoas, Gluteus, Pectineus, Pyriformis, Quadratus, Obturatorius, Adductores magnus, longus, minor, Semitendinosus, Semimembranosus, Biceps, Rectus magnus, Sartorius, Triceps, Tibialis anticus, Peroneus, Extensor brevis, Gastrocnemius, bei deren Benennung ich der von A. Ecker aufgestellten Nomenclatur gefolgt hin.\nGrunds\u00e4tze der Methode. Da wir durch den Versuch erfahren wollen, wann jeder einzelne der aufgez\u00e4hlten Muskeln in die Zusammenziehung ein tritt in Folge einer vom R\u00fcckenmark aus reflectirten Erregung sensibler Nervenenden, so werden die folgenden Bedingungen zu erf\u00fcllen sein.\nDas R\u00fcckenmark des enthirnten Frosches muss m\u00f6glichst lange reizbar bleiben, worauf am sichersten zu rechnen ist, wenn sein Blutstrom einen ungest\u00f6rten Fortgang nimmt. Darum ist bei der Enthirnung und den nachfolgenden Operationen jeder nennenswerthe Blutverlust zu vermeiden.\nOhne Verletzung irgend welchen Nervenst\u00e4mmchens m\u00fcssen die Sehnen s\u00e4mmtlicher Muskeln aus ihrer Verbindung mit dem Femur gel\u00f6st werden. Nachdem dieses geschehen, ist das von seinen Weichtheilen befreite Femur zu entfernen, wonach es alsdann m\u00f6glich wird, die \u00fcber den Oberschenkel laufenden Muskelb\u00e4uche soweit von einander zu trennen, dass sich jeder einzelne, ohne seinen Nachbar zu zerren, bewegen kann.\nAn jede der losgel\u00f6sten und mit einer Marke versehenen sehnigen Enden muss ein fester, l\u00e4ngerer Faden geschn\u00fcrt sein, welcher mit einem Schreibstift in straffe Verbindung zu bringen ist.\nNach Vollendung der beschriebenen Vorbereitungen, und nachdem auch noch der Plexus iscliiadicus des zweiten sonst unversehrten Beines durchschnitten ist, wird der K\u00f6rper des Frosches auf einer gestielten mit einem festen Stativ zu verbindenden Metallplatte befestigt werden m\u00fcssen. Zu einer unverr\u00fcckbaren, keine Erregungen des R\u00fcckenmarks veranlassenden Befestigung bieten die entnervten Theile, Kopf und Schenkel allerdings gen\u00fcgende Handhaben; doch gen\u00fcgte auch die einfache Befestigung des entnervten Beines und des Beckens durch B\u00e4nder; sie veranlassen, wie ich thats\u00e4chlich erfuhr, selbst bei StrjrchninVergiftung keine Reflexe und von Hemmungswirkungen kann zudem nicht die Rede sein. \u2014 Der Unterschenkel des Reflexbeines, welcher nur durch die Nerven und die Haut mit dem Oberschenkel verbunden bleibt, wird durch eine von dem allgemeinen Tr\u00e4ger kommende Klemme an dem Kopfe der Tibia in einer der Kniebeugung entsprechenden Stellung gehalten, damit die freien Sehnenenden der vom","page":409},{"file":"p0410.txt","language":"de","ocr_de":"410\nWahren P. Lombard:\nFuss aufsteigenden Muskeln gleich den vom Becken herablaufenden nach unten hin gerichtet sind.\nWeil die Muskeln ihre Bewegung auf eine zeitinessende Trommel schreiben sollen, wird der an die Sehne befestigte Faden mit je einem langen d\u00fcnnen Stahldrahte verkn\u00fcpft, jedes der Dr\u00e4htchen lief durch zwei senkrecht \u00fcbereinander stehende Oeffnungen, welche in zwei l\u00e4ngere steife Blechstreifen eingeschlagen waren. Die Eisenst\u00e4bchen k\u00f6nnen sich sonach nur in senkrechter Richtung bewegen. Den Blechstreifen war eine bogenf\u00f6rmige Gestalt gegeben, ihre Kanten stellten Kreisabschnitte vor, von einem mit dem Trommelumfang concentrischen Verlauf. Die beiden Blechstreifen waren an ihren Enden durch feste St\u00e4be verbunden, so dass die Lage und der Abstand ihrer Fl\u00e4chen sich stets unverr\u00fcckt erhielten. In dem zwischen den beiden F\u00fchrungsblechen gelegenen Raume war auf jedes Stahlst\u00e4bchen eine in beliebiger H\u00f6he festschraubbare H\u00fclse aufgesteckt und diese selbst mit einem Schreibstift versehen, dessen eines freies Ende auf bekannte Art mittels eines Fadenpendels an die Trommel angedr\u00fcckt wurde.\nUm den Plan des Versuches zu erf\u00fcllen, durften auf einmal nie weniger als 11, zuweilen mussten sogar 19 Muskeln gleichzeitig schreiben, also galt es die F\u00e4den der Sehnen aus dem kleinen Umfang, den sie in unmittelbarer N\u00e4he des Kniegelenks einnehmen, auf den grossen Kreisbogen zu vertheilen, auf welchem die Tr\u00e4ger der Schreibstifte aufgestellt waren, und zwar derart, dass die letzteren entsprechend der ver\u00e4nderlichen L\u00e4nge der Muskeln ohne merkliche Reibung steigen und fallen konnten. \u2014 Als zweckm\u00e4ssig wurde hierzu befunden, nahe unter den Sehnenenden ein an den allgemeinen Tr\u00e4ger befestigtes Blech aufzustellen, welches die von dem Frosch herabfallende Fl\u00fcssigkeit von den F\u00e4den und St\u00e4ben ablenkte. In dieses Blech wurden in einem dem Querschnitt der zusammengelegten Ober- und Unterschenkel entsprechenden Kreise die n\u00f6thige Zahl von L\u00f6chern eingeschlagen und \u00fcber dem oberen der beiden zur F\u00fchrung der Stahldr\u00e4htchen dienenden Blechstreifen noch ein weiterer gleich geformter und gleich vielmal durchbohrter gestellt. Der dritte der Blechstreifen konnte auf dem allgemeinen Tr\u00e4ger nach Belieben h\u00f6her oder tiefer angeschraubt werden. Verm\u00f6ge der gew\u00e4hlten Einrichtung liefen die von den Sehnenenden abgehenden F\u00e4den zuerst senkrecht durch den kleinen L\u00f6cherkreis des Schutzblechs, dann wichen sie schief auseinander zu den L\u00f6chern des obersten der drei Blechstreifen, und jenseits derselben wieder senkrecht zu den oberen Enden der Stahldr\u00e4htchen. Da der Frosch, das Schutzblech, der oberste der drei Blechstreifeu und die F\u00fchrungsbleche der Stahlst\u00e4bchen unabh\u00e4ngig von einander zu bewegen waren, so konnte der Abstand zwischen dem ersten und letzten senkrechten Verlauf der","page":410},{"file":"p0411.txt","language":"de","ocr_de":"Die Aufeinanderfolge eeelectoeisch conteahietee Muskeln. 411\nF\u00e4den gross genug gew\u00e4hlt werden, um stets den Zug der Muskeln ohne merkliche Reihung auf die Schreibstifte \u00fcbertragen zu k\u00f6nnen.\nDie mit dem berussten Papier \u00fcberzogene Trommel drehte sich gleich-massig mit einer Geschwindigkeit, bei welcher in 0-14 Sec. 10mm ihres Umfanges weiter bewegt wurden.\nAls Reizmittel f\u00fcr die Haut des Reflexbeines dienten kleine auf 47 bis 62\u00b0C. erw\u00e4rmte Metallpl\u00e4ttchen, Dr\u00fccke und elektrische Schl\u00e4ge von verschiedener St\u00e4rke und Essigs\u00e4ure von bekannter Verd\u00fcnnung.\nUebersicht der Ergebnisse. \u2014 Rufen mehrfache aufeinanderfolgende gleichartige, an demselben sensiblen Orte angebrachte Reize Bewegungen in einer gr\u00f6sseren Zahl von Muskeln hervor, so kann die Reihenfolge, nach welcher die einzelnen ihre Verk\u00fcrzung beginnen, verschiedenartig ausfallen. Allerdings erscheint unter den m\u00f6glichen Ordnungen eine derselben vorzugsweise oft, doch ereignet es sich auch, dass statt der gew\u00f6hnlichen Reihenfolge a, b, c . . . irgend welche andere auftritt, indem der Muskel b sich fr\u00fcher als a oder sp\u00e4ter als c contrahirt. Gleiches gilt f\u00fcr c oder jeden anderen der reflectorisch erregten Muskeln.\nDie von denselben sensiblen Nerven aus eingeleitete Erregung kann demnach mit Umgehung aller \u00fcbrigen motorischen Wurzeln jede ihr \u00fcberhaupt zug\u00e4ngige erreichen, ohne dass der Reizung eines zweiten die eines ersten motorischen Nerven vorausgehen muss. Vermag aber der vom sensiblen Nerven herandringende Anstoss mit Auswahl bald diesen oder jenen Muskel zu erfassen, bevor er andere ihm gleichfalls zug\u00e4ngige ber\u00fchrt hat, so m\u00fcssen sich auch von den sensiblen Gebieten des R\u00fcckenmarks aus zu den Wurzelbereicheu jedes Muskelnerven besondere Wege erstrecken. Unter den von jedem sensiblen Orte zu den verschiedenen Muskeln sich erstreckenden Verbindungen sind jedoch einzelne bevorzugt, so dass die Erregung sie leichter als alle \u00fcbrigen durchsetzen kann, denn es betheiligen sich gewisse Muskeln fr\u00fcher und h\u00e4ufiger als andere am Reflex, und dieses nach einer bestimmten Reihenfolge.\nDen Zeitraum, innerhalb dessen der gesammte Reflex abl\u00e4uft, kann man in drei Perioden theilen; eine erste, welche mit dem Beginn des sensiblen Reizes anf\u00e4ngt und mit dem Anfang der Bewegung schliesst, diesen Abschnitt nennt man gegenw\u00e4rtig vorzugsweise die Reflexzeit; an sie f\u00fcgt sich die zweite Periode, die von dem Beginn der ersten bis zu dem der letzten Contraction dauert; die dritte w\u00fcrde mit dem Austritt des letzten der erregten Muskeln aus seiner Contraction schliessen. \u2014 Ueber die Dauer der zweiten dieser Perioden geben meine Versuche Aufschluss. Ihre physiologische Bedeutung besteht darin, dass sich w\u00e4hrend ihr der vom sensiblen Nerven ausgehende Anstoss \u00fcber alle die motorischen Wurzeln ausbreitet,","page":411},{"file":"p0412.txt","language":"de","ocr_de":"412\nAVaeeen P. Lombabd:\nwelche er \u00fcberhaupt zu erreichen vermag. \u2014 Um sie von anderen Zeitabschnitten zu unterscheiden, heisse die zweite Periode die Ausbreitungszeit.\nF\u00fcr die Dauer der Ausbreitungszeit bedingt es einen Unterschied, oh das reflectirende R\u00fcckenmark die normale chemische Zusammensetzung be-sass oder oh es mit Strychnin vergiftet war. Im letzteren Falle ist dieselbe stets von sehr geringer Dauer, unabh\u00e4ngig davon wie der Reflex hervorgerufen wird. \u2014 Die folgenden Angaben beziehen sich unter Ausschluss der Strychninvergiftung auf ein normales R\u00fcckenmark.\nVorausgesetzt die Reizung des sensiblen Nerven sei vor oder sp\u00e4testens mit dem Eintritt des Reflexes unterbrochen worden, so kann die Ausbreitungszeit verschieden lange, weniger als 0-01 oder auch bis zu einigen Secunden hin, andauern; ihren Betrag beeinflusst die Zahl der am Reflex betheiligten Muskeln, die St\u00e4rke und die Art des Reizes, ohne dass jedoch unter einer der genannten Bedingungen die Ausbreitungszeit einen bestimmt zugemessenen Werth annimmt.\nUngeachtet dessen, dass die Zahl der erregten Muskeln eine geringe gewesen, bann die Dauer der Ausbreitungszeit l\u00e4nger als andere Male beim Ergriffensein einer gr\u00f6sseren Zahl von Muskeln werden. Und obwohl nach st\u00e4rkeren Reizen die Ausbreitungszeit sich meist verk\u00fcrzt zeigt, so geschieht dieses keineswegs jedesmal. Zwischen dem Einfluss von Druck- und W\u00e4rmereizen besteht insofern ein Unterschied, als nach der Einwirkung der ersteren die Ausbreitungszeit niemals so grosse Werthe annimmt, als sie h\u00e4ufig, wenn auch nicht immer, nach der Erw\u00e4rmung der Haut in den Temperaturgrenzen von 47 bis 61\u00b0 C. beobachtet werden.\nDen Zeitraum, welcher verstreicht, bis nach dem ersten jeder der sp\u00e4teren Muskeln in die Zusammenziehung eintritt, wollen wir die Z\u00f6gerung oder die Latenz des betreffenden Muskels nennen. Auch f\u00fcr sie l\u00e4sst sich keine bindende Regel aufstellen, etwa wie die, dass die Latenz eines jeden Muskels einen stets bestimmten Bruchtheil der gesammten Ausbreitungszeit ausmachte. Die Z\u00f6gerung eines Muskels bleibt selbst dann von einem zum anderen Reflex nicht unver\u00e4ndert, wenn zwei der letzteren rasch hinter einander ausgel\u00f6st werden, die sich aus einer gleichen Zahl in derselben Ordnung aufeinander folgenden Muskeln zusammensetzen und deren Ausbreitungszeit nicht wesentlich verschieden ausf\u00e4llt. Der Muskel b, welcher in einem ersten Reflex rasch auf a folgte, kann in einem zweiten sp\u00e4ter eintreten und dabei kann das Intervall zwischen a und c sich gleichbleiben oder ebenfalls ver\u00e4ndert worden sein.\nDie geringe Geschwindigkeit, mit welcher sich so h\u00e4ufig die Erregung von einer motorischen Wurzel zur anderen ausbreitet, beseitigt die Vorstellung, dass das Fortschreiten derselben innerhalb eines dem Stoffe des Axencylinders gleichen oder auch nur \u00e4hnlichen geschehe. Und der von","page":412},{"file":"p0413.txt","language":"de","ocr_de":"Diu Aufeinanderfolge eeflectorisch contrahirtee Muskeln. 413\nallen benachbarten unabh\u00e4ngige Wechsel der Latenz jeder Wurzel macht die Annahme unm\u00f6glich, dass die zeitliche Aufeinanderfolge der Erregung in den einzelnen Muskeln von der Leitung in einem stets gleichartigen Stoffe bedingt sei. \u2014 Werden die sensiblen Nerven dauernd erregt, was durch den Gebrauch des W\u00e4rmereizes m\u00f6glich ist, so verharren die vom Reflex ergriffenen Muskeln nicht in einer anhaltenden Verk\u00fcrzung, sie erschlaffen nach der Ausf\u00fchrung einer Bewegung alsbald wieder, um nach einiger Zeit in einen neuen reflectorischen Anfall zu gerathen. Solche Anf\u00e4lle wiederholen sich nach dazwischen liegenden Zeiten der Ruhe mehrmals. In jedem derselben kann die Ordnung, in welcher die Muskeln ihre Verk\u00fcrzung beginnen, ebenso ihre Zahl und die Latenz jedes einzelnen verschieden sein.\nII.\nDie Begr\u00fcndung und die weitere Ausf\u00fchrung der vorgetragenen S\u00e4tze ist in der nun folgenden ausf\u00fchrlicheren Darstellung der Versuche zu finden. Bevor ich auf dieselbe eingehe, darf ich nicht verschweigen, weshalb ich im Vorhergehenden und Folgenden von der Beantwortung aller Fragen absah, die sich auf die sogenannte Coordination der Muskeln beziehen. Da uns bekannt ist, wohin die einzelnen Abschnitte des Beines gef\u00fchrt werden nach einer auf die Haut der Extremit\u00e4t angebrachten Reizung, so k\u00f6nnte man erwarten, es sei nach der gleichzeitigen Untersuchung so zahlreicher und bedeutungsvoller von ihren Ans\u00e4tzen abgel\u00f6ster Muskeln m\u00f6glich anzugeben , ob die Reihenfolge ihrer Zusammenziehung derart stattfinde, dass durch sie die Umlagerung der einzelnen Atlieilungen des Gliedes auf das einfachste und sparsamste bewerkstelligt werde. An diese wichtige Aufgabe wird man aber erst dann mit Hoffnung auf Erfolg herantreten k\u00f6nnen, wenn die Anatomie des Froschbeines weiter als heute gediehen ist. Ganz abgesehen von allen h\u00f6heren durch die Mechanik gestellten Forderungen ist uns sogar das Genauere des Gelenkbaues unbekannt, ja wir wissen nicht einmal wie und wohin einzelne Muskeln, wenn sie sich auch allein bewegen, die zugeh\u00f6rigen Knochen f\u00fchren. Und zwar deshalb nicht, weil mehrfache Muskeln, z. B. mit Ausnahme des Extensor brevis alle Dreher des Knies, \u00fcber zwei Gelenke ungleich weit hinausgreifen, und weil sie mit der fortschreitenden Verk\u00fcrzung ihren Angriffspunkt auf die Knochen \u00e4ndern. Handelte es sich nur um die Erkenntniss, wie das Springen und Schwimmen des Frosches zu Stande kommt, so w\u00fcrde es sich kaum der M\u00fche lohnen, das schwierige Gesch\u00e4ft in Angriff zu nehmen, soll uns aber das Froschbein als ein Mittel zur Einsicht in die allgemein wichtigen Vorg\u00e4nge innerhalb des R\u00fcckenmarkes dienen, so wird die eingehendste Aufhellung seiner Mechanik unumg\u00e4nglich sein.","page":413},{"file":"p0414.txt","language":"de","ocr_de":"414\nWarben P. Lombard:\nReize. Als Mittel zur Erregung der Hautnerven dienten in verschiedenen Abstufungen ihrer St\u00e4rke der Druck, die W\u00e4rme, der Inductions-strom und verd\u00fcnnte Essigs\u00e4ure. Unabh\u00e4ngig von den Graden seiner Intensit\u00e4t w\u00e4re eine genaue Abgrenzung der Dauer des reizenden Eingriffs erw\u00fcnscht gewesen. Eine solche scheint sich jedoch nicht erreichen zu lassen, vorausgesetzt, dass man die Erfahrungen auf den Frosch \u00fcbertragen kann, die man nach schmerzhaften Eingriffen auf die eigne Haut gewinnt. Denn jeder st\u00e4rkere, noch so kurz dauernde Eingriff erzeugt in unserer Haut kein ebenso rasch vor\u00fcbergehendes Schmerz- oder Unlustgef\u00fchl, sondern eine dauernde ganz allm\u00e4hlich abklingende Empfindung. Und \u00e4hnlich verh\u00e4lt es sich nach schw\u00e4chsten, Kitzelgef\u00fchle bedingenden Einwirkungen. Unter Ber\u00fccksichtigung dieses Umstandes w\u00fcrde man durch die Annahme einer T\u00e4uschung verfallen, dass die Dauer der Hauterregung und die des reizenden Eingriffs sich deckten. Ebensowenig l\u00e4sst sich die Behauptung festhalten, dass die Dauer des von dem verwendeten Reize erreichbaren Maximums der Empfindung von der Anwesenheit des Eingriffs bestimmt werde. Hiergegen spricht die bekannte Erfahrung, dass w\u00e4hrend eines andauernden Hautreizes die Reizbarkeit abnimmt. Demgem\u00e4ss wird man sich, wenn es sich um eine Bestimmung der Reizungszeit handelt, nur auf die Angabe einer l\u00e4ngeren oder k\u00fcrzeren Dauer derselben beschr\u00e4nken m\u00fcssen.\nZur Abstufung und Ausbreitung des Druckreizes dienten verschiedene Mittel. Bestreichen der Haut mit einem Malerpinsel oder mit einem feinen glatten Metalldraht, gilt mir als der schw\u00e4chste Druckreiz; ist von einem mittelstarken die Rede, so war eine Hautfalte oder ein Zehenglied zwischen den Armen einer Pinzette m\u00e4ssig gepresst worden. Zur Erzeugung des st\u00e4rksten Druckes diente eine federnde, an ihren freien Enden mit Z\u00e4hnen versehene Zange, sie wurde ge\u00f6ffnet an die Haut angelegt, mittels eines vorgeschobenen Stiftes rasch geschlossen und eben so rasch wieder ge\u00f6ffnet. Mit diesem als Blitzzange zu bezeichnenden Werkzeug konnte w\u00e4hrend einer nur nach kleinen Bruchtheilen einer Secunde dauernden Zeit die Haut in gr\u00f6sserer oder kleinerer Ausdehnung stark zusammengekniffen werden.\nSehr h\u00e4ufig bediente ich mich der Temperatur als Reizmittel. Die Yortheile ihrer Anwendung d\u00fcrften in der genauen Abgrenzung ihrer Einwirkung, der sicheren Abstufung ihrer St\u00e4rke und in der geringen St\u00f6rung der Reizbarkeit gefunden werden, welche sie innerhalb gewisser Grenzen der Zeit und des Grades angewendet, hinterl\u00e4sst. Zum Gebrauch eignet sich der Temperaturreiz nur dann, wenn er rein, d. h. ohne Zuthun eines Druckreizes angewendet und wenn die erregende h\u00f6here Temperatur nach Belieben pl\u00f6tzlich ebensowohl hergestellt als durch eine niedere ersetzt werden kann.\nZur Erf\u00fcllung der ersten Bedingung wird verlangt, dass die Fl\u00e4che, welche die W\u00e4rme auf die Haut \u00fcbertragen soll, unver\u00e4ndert mit der letzteren","page":414},{"file":"p0415.txt","language":"de","ocr_de":"Die Aufeinanderfolge reflectobisch conteahieteb Muskeln. 415\nverbunden bleibe, unabh\u00e4ngig davon, auf welche Temperatur sie gebracht wird. Das sehr d\u00fcnne Ivupferpl\u00e4ttchen, welches mir als Uebermittler der Beize diente, musste deshalb unverr\u00fcckt einer Hautstelle anliegen, die w\u00e4hrend des Versuchs selbst vollkommen ruhte. Und um die Temperatur des Metallpl\u00e4ttchens nach Belieben und rasch ver\u00e4nderlich zu machen, m\u00fcssen Wasserstr\u00f6me von bekannter aber verschiedener Temperatur an ihm vorbeistreichen. Aus diesen Bedingungen leitet sich die Gestalt des in Fig. 1 schematisch wiedergegebenen W\u00e4rmetr\u00e4gers ab.\nEine Messingr\u00f6hre 1 ist an ihrem conisch zulaufenden Ende durch eine d\u00fcnne kreisf\u00f6rmige Kupferscheibe verschlossen; sie soll mit der Haut in Ber\u00fchrung kommen. Aus der Lichtung der B\u00f6lire zweigt sich seitlich m\u00f6glichst nahe der Kupferscheibe ein Bohr b ab. Das der Kupferscheibe entgegengesetzte Ende des Rohres I ist auf den Mantel eines Hahns aufgel\u00f6thet, so dass seine Lichtung sich in die des Mantels \u00f6ffnet. An dem Mantel des Hahns sind rechts und links zwei andere B\u00f6hren M gel\u00f6thet, deren geradlinige Fortsetzung je eine in\u2019s Freie gehende M\u00fcndung besitzt, die durch je einen hier nicht gezeichneten Hahn zu verscliliessen ist. Vor der freien Oeffnung gehen von den B\u00f6hren d und d' unter je einem rechten Winkel die weiteren Messingr\u00f6hren II und III. Aus einer derselben II kann warmes und aus der andern III kaltes Wasser in die Lichtung von I \u00fcbergeleitet werden, je nachdem der Zapfen des Hahnes L derart gestellt ist, dass er seine rechtwinkliche Durchbohrung entweder 1 mit II oder I mit III verbindet. Jede der weiteren B\u00f6hren II und III ist ausser der in dem Hahn m\u00fcndenden noch mit zwei Oeffnungen versehen, einer endst\u00e4ndigen und einer seitlichen cc\\ In die endst\u00e4ndige Oeffnung wird mittels eines Korkes ein Thermometer eingesetzt; jede der seitlichen c und c1 steht mit einem gr\u00f6sseren hier nicht gezeichneten Beh\u00e4lter in Verbindung, aus welchem Wasser zufliessen kann, wenn der am Ausfluss des Beh\u00e4lters befindliche Hahn ge\u00f6ffnet ist. Einer der letzteren ist mit kaltem, der andere mit warmem Wasser gef\u00fcllt.\nDer Gebrauch des Apparates ist leicht verst\u00e4ndlich. Nachdem das Kupferscheibchen an dem gew\u00fcnschten Orte gegen die Haut des Frosches unver-r\u00fccklich angepresst ist, wird der Hahn, welcher den mit kaltem Wasser gef\u00fcllten Beh\u00e4lter von III abschliesst, ge\u00f6ffnet und es bewegt sich nun der kalte Strom in die Lichtung von III und von da durch das in das Freie m\u00fcndende Ausflussrohr d\\ Wird nun die M\u00fcndung des letzteren ver-\nFig. l.","page":415},{"file":"p0416.txt","language":"de","ocr_de":"416\nWarben P. Lombard:\nschlossen, dagegen der winkelrecht durchbohrte Zapfen des Hahnes L auf die Verbindung von I mit III gedreht, so fliesst nun das kalte Wasser durch die Lichtung von I nach b ah. Haben die Wandungen der Rohre I die gew\u00fcnschte Temperatur erreicht und will man nun zur Erw\u00e4rmung der Kupferscheibe \u00fcbergehen, so setzt man, bevor noch die kalte Zustr\u00f6mung unterbrochen wird, die R\u00f6hre II mit dem Beh\u00e4lter voll warmen Wassers in Verbindung und l\u00e4sst so lange warmes Wasser in II ein und durch da in\u2019s Ereie f\u00fchrenden R\u00f6hrchen d wieder abfliessen bis das in dem Strome stehende Thermometer die gew\u00fcnschte Temperatur anzeigt. Alsbald wird das in das Freie m\u00fcndende Abflussrohr gesperrt, der Hahn L aber auf die Verbindung von I mit II gedreht, sodass das warme Wasser nun seinen Ausweg durch I nach b suchen muss. Dadurch dass man die Rohre II vorw\u00e4rmt, indess aber die mit der Haut sich ber\u00fchrende Kupferscheibe auf der niederen Temperatur erh\u00e4lt, gelingt es vor der Haut eine sehr steil ansteigende W\u00e4rmeschwankung zu erzeugen, denn es nimmt fast momentan die Kupferscheibe den W\u00e4rmegrad des zustr\u00f6menden heissen Wassers an.\nHiervon habe ich mich durch Versuche mit dem Thermomultiplicator \u00fcberzeugt.\nDen Ban des in seinen Grundz\u00fcgen beschriebenen Apparates w\u00e4hlte ich zu einer Zeit, als ich noch an der von Affanasiew und Rosenthal herr\u00fchrenden Angabe festhielt, dass die Reizung der Nerven durch die W\u00e4rmeschwankung hervorgerufen werde. Gegenw\u00e4rtig, wo ich durch die Erfahrung eines anderen belehrt bin, w\u00fcrde ich dem die W\u00e4rme zuf\u00fchrenden R\u00f6hrenwerk eine andere leichter zu handhabende Gestalt etwa dadurch geben (siehe Fig. 2), dass ich an den Mantel des Hahnes L noch eine vierte R\u00f6hre E gegen\u00fcber derjenigen einsetzte, welche den Zufluss zu I besorgt. Aus ihr w\u00fcrde der Stellung des rechtwinkelig durchbohrten Hahnzapfens entsprechend das Wasser aus II und III durch E abfliessen k\u00f6nnen, so lange es nicht zu I hinstr\u00f6men sollte.\nJe nach der gerade verfolgten Absicht wurde der dem Kupferpl\u00e4ttchen zugef\u00fchrte W\u00e4rmestrom unterbrochen und durch einen kalten ersetzt, entweder unmittelbar nachdem der erste der zum Schreiben vorgerichteten Muskeln sichtbar zu zucken begann, oder um einige gew\u00f6hnlich um 8 Se-cunden sp\u00e4ter oder endlich erst dann, wenn trotz der fortdauernden Anwesenheit des W\u00e4rmereizes keine weiteren reflectorischen Bewegungen mehr eintraten, also unter der Einwirkung der h\u00f6heren Temperatur irgend welche in den Reflexmechanismus eingerechnete Bestandtheile erm\u00fcdet waren.\nVon der unversehrten Haut aus konnte, vorausgesetzt, dass die W\u00e4rme durch das Kupferscheibchen zugef\u00fchrt wurde, niemals eher ein Reflex her-","page":416},{"file":"p0417.txt","language":"de","ocr_de":"Die Aufeinanderfolge eeelectorisch conteahirter Muskeln. 417\nvorgerufen werden, als bis die Temperatur des Pl\u00e4ttchens auf 47 0 C gestiegen war, meistens bedurfte es sogar eines Wachsthums derselben auf 49\u00b0 bis 50\u00b0 C, zuweilen sogar einer \u00fcber 50\u00b0 C gelegenen Temperatur. Dem Pl\u00e4ttchen gegen\u00fcber verhielten sich also die Enden der Hautnerven wie es nach Eckhard und Gr\u00fctzner f\u00fcr die motorischen und sensiblen St\u00e4mme der Eall zu sein pflegt. Nicht die schwankende, nur die auf einen bestimmten Grad angestiegene Temperatur wirkt reizend. Wesentlich anders als kleine verhalten sich dem absoluten Werth der Temperatur gegen\u00fcber gr\u00f6sseren Fl\u00e4chen der Ober- und Unterschenkelhaut. Nach dem Vorbild von Goltz1 und Foster2 habe ich zahlreiche Beobachtungen \u00fcber den Einfluss angestellt, welchen gr\u00f6ssere von bestimmt temperirtem Wasser betroffene Hautfl\u00e4chen auf die Erzeugung von Reflexen \u00fcben. Dabei \u00fcberzeugte ich mich von dem Satze, dass der be- und der enthirnte Frosch sich ungleich empfindlich gegen die W\u00e4rme erweisen. Der Unterschied zwischen dem gek\u00f6pften und dem unversehrten Frosch ruht jedoch keinen-falls auf dem gest\u00f6rten Blutstrom, denn er besteht auch noch nach der an dem letzteren ausgef\u00fchrten Unterbindung der Aorta abdominalis; ob aber der Blutstrom f\u00fcr den Grad der Empfindlichkeit des hirntragenden Frosches etwas bedeutet, muss ich offen lassen. \u2014 Ueber dem Temperaturgrad, welchen das den Schenkel umgebende Wasser angenommen haben muss, um einen Reflex auszul\u00f6sen, haben mir meine Versuche keinen bestimmten Aufschluss gegeben; das Ergebniss derselben stimmte weder mit der Angabe meiner Vorg\u00e4nger, welche auf 35\u00b0 C lautet, noch war es in den einzelnen Beobachtungen ein \u00fcbereinstimmendes. Die Erfahrung von Foster, dass der enthirnte Frosch zu einem Reflex angeregt wird, wenn statt des ganzen Beines nur die Zehen in das warme Wasser getaucht werden, auch wenn dieses nicht \u00fcber 30\u00b0 bis 35\u00b0 C temperirt ist, kann ich best\u00e4tigen. F\u00fcr die Methodik der W\u00e4rmereizung ist es jedenfalls von Belang, dass die kleinen Fl\u00e4chen der Zehen, wenn sie allein erw\u00e4rmt werden, gegen eine niedrigere Temperatur empfindlicher sind als die der Unter- und Oberschenkelhaut. \u2014 Aus der Gesammtheit der Beobachtungen mit W\u00e4rmereizen scheint zu folgen, dass nur die Temperatur, welche den Menschen schmerzt, beim Frosch Reflexe ausl\u00f6st.\nEssigs\u00e4ure und der Inductionsstrom wurden auf bekannte Weise als Reizmittel angewendet. Der letztere entweder nur einmal oder unter \u00f6fterer Wiederholung in derselben St\u00e4rke nach kurzen ann\u00e4hernd gleichen Zeiten. Meist mehrte sich die Zahl der vom Reflex ergriffenen Muskeln mit der h\u00e4ufigeren Wiederkehr des elektrischen Reizes. Bewirkte z. B. ein Inductionsstrom nur die\n1\tFunctionen der Nervencentren. Berlin 1869. S. 128 ff.\n2\tStudies from the physiological Laboratory of Cambridge. 1873. p. 36.\nArchiv f. A. u. Ph. 1885. Physiol. Abthlg.\t27","page":417},{"file":"p0418.txt","language":"de","ocr_de":"418\nWarmen P. Lombard:\nBewegung von vier Muskeln, so konnten steigend s\u00e4mmtliche zum Schreiben vorbereitete in Verk\u00fcrzung gerathen, wenn der Strom in geringen Intervallen 8 bis 10 mal die Haut durchfahren batte.\nPraeparation des Frosches. Das Gelingen des Versuchs forderte, dass die motorischen und sensiblen Nerven der Extremit\u00e4t, deren Muskeln ihre reflectirte Zuckung aufzeichnen sollten, in vollkommen leistungsf\u00e4higem Zustand verblieben, nachdem die Sehnen von ihren Ansatzpunkten getrennt und die zugeh\u00f6rigen Muskeln so weit isolirt waren, dass jeder von ihnen, ohne die Nachbarn zu zerren, sich bewegen konnte. Die Praeparation, welche diese Aufgaben erf\u00fcllte, verlief folgendermaassen.\nVon einem an der hinteren Grenze des Sch\u00e4dels ausgef\u00fchrten Schnitte wurde das Hirn unter sorgf\u00e4ltiger Vermeidung jeder Blutung durch ein zugespitztes Holzst\u00e4bchen zerst\u00f6rt, welches die Sch\u00e4delh\u00f6hle ausf\u00fcllend in dieser liegen blieb. Hierauf wurde die Aorta unmittelbar vor der Thei-lung in die Cruralarterien unterbunden und auf der linken nicht zur Beobachtung verwendeten Seite der 7., 8. und 9. Nerv durchschnitten, damit fernere Operationen nicht zur Blutung und die Befestigung des Thieres an dem rechten Bein nicht zur Ausl\u00f6sung von Reflexen f\u00fchrten.\nDann wurde die Haut in der Mittellinie der \u00e4usseren Seite des rechten Beines durchschnitten, anfangend etwa 1 cm unterhalb des Knies und schr\u00e4g nach innen aufsteigend bis etwas \u00fcber und nach aussen von der Symphysis oss. pubis. War die Haut zur\u00fcckgeschlagen, so wurden die Sehnen der Muskeln in nachstehender Reihenfolge von ihren Ansatzpunkten um das Knie abgetrennt: Sartorius, Rectus longus, Rectfls magnus, Semitendinosus, Semimembranosus, Triceps. Bei der Lostrennung des letzteren muss der innig an seiner Sehne liegende N. tibialis sorgf\u00e4ltig geschont werden. Sind die Sehnen durchschnitten, so werden die Muskeln aus der umh\u00fcllenden Fascia einen Centimeter weit gel\u00f6st, eine L\u00e4nge, welche zur Unabh\u00e4ngigkeit ihrer Bewegungen von einander gen\u00fcgt. Um die Sehnen wurde dann je ein langer, feiner Leinenf\u00e4den festgeschlungen und an diesen eine die Muskelnummer tragende Marke angekn\u00fcpft. Nachher wurde der Frosch auf die linke Seite gelegt, der N. peroneus sammt einem Zweig den er zur Haut sendet, sorgf\u00e4ltig von dem Biceps und dessen Sehne losgel\u00f6st und nach oben geschoben. War die freigelegte Sehne des Biceps durchschnitten, so wurde der N. peroneus an den fr\u00fcher eingenommenen Ort zur\u00fcckgebracht. Danach wurde der untere Theil des Muse, biceps aus seiner Fascia gel\u00f6st, alsbald auch die Sehnen des Tibialis anticus, des Extensor brevis und peroneus zertrennt. Jetzt wurden die Nn. tibialis und peroneus nach hinten gelegt, sodass ohne Gefahr f\u00fcr beide die B\u00e4nder des Kniegelenkes durchschnitten, die sichtbar gewordene Sehne des Gastrocnemius","page":418},{"file":"p0419.txt","language":"de","ocr_de":"Die Aufeinanderfolge eeflectorisch conteahieter Muskeln. 419\nabgetrennt, und die Enden der letztgenannten Sehne ebenfalls mit Leinenfaden umbunden und bezeichnet werden konnten.\nSollten nur die bisher genannten elf Muskeln ihre Zuckungen aufschreiben, so wurde weiterhin auf das Sorgf\u00e4ltigste der Oberschenkelknochen aus dem Fleische ausgel\u00f6st und herausgenommen, wonach die Operation vollendet war.\nAuf eine etwas andere Art mussten die eingelenkigen Muskeln des H\u00fcftgelenks behandelt werden, wenn auch sie in den Kreis der Untersuchung gezogen werden sollten. Da die meisten\tder\treinen H\u00fcftmuskeln\nsich mit sehr kurzen Sehnen\tan den Knochen setzen,\tso empfahl\tes sich\nmit m\u00f6glichster Schonung der Muskelans\u00e4tze den Oberschenkelknochen in so viel Abschnitte, als sich an ihn Muskeln anheften, zu zerschneiden, um f\u00fcr die Ankn\u00fcpfung der Leinenf\u00e4den einen festen Halt zu gewinnen. Die erste Theilung fand \u00fcber der Anheftung der Adductores magnus und longus statt, so dass das losgel\u00f6ste Knochenst\u00fcck die unteren Enden der beiden Muskeln umfasste. Der zweite Durchschnitt des Knochens geschah zwischen den Ans\u00e4tzen des Ileopsoas und Pyriformis, hierauf wurde ein Knochenst\u00fcck abgetrennt, an welches sich Pyriformis, Adductor minor und Pecti-neus ansetzten. Das letztere St\u00fcckchen wurde entsprechend den Ans\u00e4tzen der drei Muskeln zersplittert,\twenn sich hierbei,\twie\tes zuweilen\tvorkam,\nein Ansatz von den Knochen\tlosl\u00f6ste, so musste\tder\tLeinenfaden\tum die\nMuskelenden selbst geschlungen werden. Von den Sehnen, welche sich ausserhalb der Gelenkkapsel an den K\u00f6rper des Femurs festsetzen, blieb jetzt noch der M. quadratus \u00fcbrig. Wenn sein Ansatz abgetrennt war, so wurden schliesslich noch die Sehnen der Mm. obturator und glutaeus bei der Ausl\u00f6sung des Gelenkkopfes abgeschnitten. War der Kopf entfernt, so fand sich die Sehne des Obturators unter der Gelenkpfanne, die des Glutaeus dagegen zur\u00fcckgezogen zwischen dem inneren und \u00e4usseren Kopf des Triceps. Um zu dem letzteren zu gelangen, musste die Haut und Fascia an der \u00e4usseren hinteren Seite des Os ischii durchschnitten werden. Die an die Sehnen der beiden Muskeln gekn\u00fcpften Faden wurden der nat\u00fcrlichen Lage der Muskeln entsprechend hervorgezogen und gelegt.\nWaren alle Muskelenden mit Faden und der Marke versehen, so wurde der Frosch mit Fliesspapier umh\u00fcllt, welches mit 1I2 procentiger NaCl-L\u00f6sung durchtr\u00e4nkt war; dann aber eine Stunde lang in einem durch Eis abgek\u00fchlten Raume aufbewahrt.\nPr\u00fcfung des vorgerichteten Beines auf seine Leistungsf\u00e4higkeit. Nach der Vollendung der eingreifenden Operation erwacht die Be-sorgniss, dass auf dem verst\u00fcmmelten Beine die fr\u00fcher vorhandene Bef\u00e4higung zum Reflex wesentlich gesch\u00e4digt sein m\u00f6chte. Ob und inwieweit\n27*","page":419},{"file":"p0420.txt","language":"de","ocr_de":"420\nAVaeeen P. Lombaed:\nliess sich leicht durch die Empfindlichkeit und durch die Bewegungen pr\u00fcfen, die das vorgerichtete Bein im Yergleich mit dem anderseitigen darbot; denn vorausgesetzt, dass das zweite Bein ohne alle Verletzung geblieben war, musste sich auch seine Reflexbarkeit unversehrt erhalten haben, da das R\u00fcckenmark nach wie vor vom Blute durchstr\u00f6mt wurde und die von der Operation gesetzten schmerzhaften Eingriffe sich nur auf die durch die Hautschnitte und durch die Ausl\u00f6sung der Gelenke, namentlich die des untern Femurkopfes veranlassten, beschr\u00e4nkten.\nUnmittelbar nach der Operation besteht zwischen der Empfindlichkeit beider Gliedmaassen insofern ein Unterschied, als sich vom unversehrten Beine aus schon schw\u00e4chere Reize auf die Muskeln reflectiren; sp\u00e4ter scheint sich jedoch die stumpfere Empfindlichkeit des praeparirten Gliedes wieder mehr zu sch\u00e4rfen, da h\u00e4ufig einige Stunden nach der Vollendung des blutigen Eingriffs schon \u00e4usserst geringe Druckreize, z. B. ein Pinselstrich, gen\u00fcgen, um den Reflex zu erzeugen.\nUmfang und Art der einmal ausgel\u00f6sten Bewegung verhalten sich dagegen an beiden Beinen zu allen Zeiten gleich. Am deutlichsten l\u00e4sst sich dies am Eussgelenk gewahren, weil ein bedeutender Theil der Muskeln des vorgerichteten Beines noch am Knochen haftet. Wird eine Zehe des letzteren sanft gedr\u00fcckt, so beugt sich der Fuss und er f\u00e4hrt wischend \u00fcber die Kniehaut, wenn eine Seite derselben gereizt wurde; einen st\u00e4rkeren Druck auf die Zehe beantwortet das R\u00fcckenmark mit einer Beugung und rasch darauf folgender Streckung des gleichseitigen Fusses, und noch st\u00e4rkere Dr\u00fccke rufen Bewegungen des anderseitigen, namentlich auch des operirten Beines hervor, wenn die Haut des gesunden gereizt wurde. \u2014 Aehnlich den noch an die Knochen angreifenden verhalten sich die von ihm gel\u00f6sten Muskeln. Reizungen der Haut, welche auf der gesunden Seite Knie und H\u00fcfte zur Beugung bringen, veranlassen, auf die vorgerichtete Seite angewendet, in den blossgelegten Muskeln lebhafte Bewegungen, sodass jeder Zweifel an dem vollkommenen Bestand seiner Reflexerregbarkeit schwindet.\nDas Schreibzeug f\u00fcr die Muskelzuckungen. \u2014- Die Reflexharfe. Ausser der festen Aufstellung des Frosches bedarf es um die Zuckung von 11 bis 15 Muskeln und mehr auf das herusste Papier der Trommel mit Sicherheit notiren zu lassen, einer besonderen Vorrichtung. Die Schreibstifte, die sich nur in senkrechter Richtung bewegen d\u00fcrfen, m\u00fcssen, um ihre Marken deutlich von einander getrennt zu halten, in je einer Entfernung von mehr als 5mm die Trommel ber\u00fchren. Daraus folgt, dass die in einem mit der Trommel concentrischen Kreisst\u00fccke aufgestellten Schreibstifte die L\u00e4nge einer mehr als 100 mm betragenden Linie einnehmen.","page":420},{"file":"p0421.txt","language":"de","ocr_de":"Die Aufeinanderfolge eeflec torisch contrahirter Muskeln. 421\n\u2014 Die Muskeln dagegen, welche in der N\u00e4he des H\u00fcft- und des Kniegelenks sich ansetzen, umschreiben mit ihren freigelegten und abgeschnittenen Sehnen einen nur kleinen Kreis, aus dessen Umfang sie nicht herausgezogen werden d\u00fcrfen, wenn sich selbst kleine in der Richtung ihrer fasern ausgef\u00fchrte Verk\u00fcrzungen auf dem berussten Papier bemerklicli machen sollen. Um den aufgez\u00e4hlten Bedingungen zu gen\u00fcgen, mussten an den Sehnen der Muskeln l\u00e4ngere feste Leinenfaden angekn\u00fcpft sein, die vom Schenkel aus erst eine Strecke hindurch senkrecht nach unten verliefen, dann aber nach den Orten hin sich excentrisch abbogen, an welchen sich die Schreibstifte befanden. Wo die F\u00e4den aus der senkrechten in die schief absteigende Richtung \u00fcbergehen sollten, waren sie durch feine glatt-randige Oeffnungen hindurch gezogen, die in einer Kreislinie dem Umfang des Froschschenkels entsprechend in ein Blech eingebohrt waren, das von einem Stativ gehalten wurde.\nIn der Richtung, in welcher sich die Muskeln verk\u00fcrzen, m\u00fcssen sie auch auf die Trommel schreiben und darum m\u00fcssen die Faden, bevor sie zum Schreibstift gelangen, wiederum aus der schiefen in die senkrechte Richtung abbiegen. Demgem\u00e4ss werden sie nun durch eine zweite Reihe von Oeffnungen gezogen, die in ein Blech gebohrt sind, das concentrisch mit dem Trommelumfang gebogen ist. \u2014 Und um es zu bewirken, dass die Schreibstifte sich nur senkrecht auf und ab bewegen, wurde jeder derselben mittels einer anschraubbaren H\u00fclse an einen l\u00e4ngeren glatten 1 mm dicken Stahldraht befestigt. Je ein solcher Stahldraht war durch zwei senkrecht \u00fcbereinander liegende feine Oeffnungen gesteckt, die in zwei concentrisch mit der Trommel gebogene Streifen aus Messingblech eingebohrt waren. An dem Umfang der Bohrl\u00f6cher war das ausserdem starke Messingblech fein geschlagen und an den freien R\u00e4ndern abgegl\u00e4ttet, damit die Stahldr\u00e4hte einem m\u00f6glichst geringen Reibungswiderstand begegneten. Die beiden F\u00fchrungsbleche, welche sich in einem senkrechten Abstand von 100 bis 150mm befanden, bildeten die horizontalen Begrenzungen eines vierseitigen, rechtwinkeligen Rahmens. Einer der senkrechten St\u00e4be des Rahmens war vorzugsweise kr\u00e4ftig gehalten und mit einer starken Schraubenh\u00fclse versehen, durch die er an einem soliden, standfesten Tr\u00e4ger befestigt werden konnte ; die zweite senkrechte Seite der Rahmen war aus einem weniger kr\u00e4ftigen Stabe gebildet, um dem freien Ende der durchl\u00f6cherten Bleche einen sicheren Halt zu gew\u00e4hren. F\u00fcge ich nun noch hinzu, dass die F\u00fchrungsst\u00e4be oben mit je einer Oese zum Ankn\u00fcpfen der Seidenf\u00e4den und unten zum Spannen der Muskeln mit je einem anschraubbaren Gewicht von je 5grm versehen waren, dass die von den F\u00fchrungsst\u00e4ben winkelrecht sich abzweigenden Schreibstifte durch die bekannten Fadensenkel an die Trommel angedr\u00fcckt wurden, und endlich dass neben alle sich entsprechenden Oeffnungen f\u00fcr die","page":421},{"file":"p0422.txt","language":"de","ocr_de":"422\nWahren P. Lombard:\nF\u00fchrung der F\u00e4den und der St\u00e4be fortlaufende Zahlen eingepr\u00e4gt waren, so wird das Verst\u00e4ndnis der folgenden Figur mit H\u00fclfe der beigef\u00fcgten Zeichenerkl\u00e4rung dem Leser keine Schwierigkeit bieten.\nBeschreibung der Figg. 3 und 4. An den allgemeinen Tr\u00e4ger sind f\u00fcnf an-schraubbare Klemmen befestigt und durch Zwischenst\u00fccke sind mit dem letzteren verbunden das K\u00f6rperblech E, die Tibialklemme F, das Schutzblech E, der Fadenlenker \u00ab7, der Nadelf\u00fchrer A KN \u00c4. \u2014 Das K\u00f6rperblech (s. Fig. 4) tr\u00e4gt drei Schlingen, zwei derselben befestigen die Arme, die dritte das zusammengelegte entnervte linke Bein. Ueber den Schr\u00e4gschnitt, durch welchen die urspr\u00fcnglich viereckige Platte in eine f\u00fcnfeckige verwandelt ist, h\u00e4ngt der rechte Oberschenkel des Frosches herab. Nahe dem K\u00f6rperblech ihm anliegend steht die Tibialzange, die an das untere Ende eines senkrechten Stabes befestigt ist. An dem Stab kann der in die gebeugte Lage gebrachte Unterschenkel des vorgerichteten Beines emporgebunden werden. Das Schutzblech II ist dreiseitig und an den R\u00e4ndern umgebogen, seine vom Frosch abgewendeten Kanten laufen in eine kleine L\u00fccke aus, so dass die auf das Blech fallenden Wassertropfen jenseits der unteren St\u00fccke der Reflexharfe herabfallcn k\u00f6nnen. Der L\u00fccke gegen\u00fcber n\u00e4her dem hinteren Rand sind in einem kleinen Kreis 20 mit je einer Nummer versehene L\u00f6cher gebohrt, durch welche die mit den Sehnenenden verkn\u00fcpften F\u00e4den der Art gezogen sind, dass sie bis zum Schutzblech hin m\u00f6glichst senkrecht herablaufen. \u2014 Tiefer als das Schutzblech steht der Fadenlenker J, ein Streifen starken Messingblechs 5 mm breit und 200mm lang, um einen Radius gebogen, welcher den der rotirenden Trommel um 20 mm \u00fcbertrifft. Durch dasselbe sind 20 L\u00f6cher gebohrt, in Abst\u00e4nden von je 7 mm; jedes Loch ist mit einer Nummer versehen. Der Abstand, in welchem Schutzblech und Fadenlenker von einander aufgestellt sind, muss gross genug sein, um die Winkel, in welchem die F\u00e4den von oben und unten von der senkrechten Richtung abbiegen zu m\u00f6glichst stumpfen werden zu lassen. \u2014 Der Nadeltr\u00e4ger, welcher unter dem Fadenlenker eingeschraubt ist, besteht aus je zwei Blechstreifen von der Gestalt und der Durchl\u00f6cherung des Fadenlenkers. Sie sind 4 mmrdick, 15 mm breit und 200 mm lang A und A'. An ihren Enden werden die Bleche durch zwei Messingst\u00e4be verbunden bez. auseinander gehalten, die 150 mm L\u00e4nge und 10 mm Durchmesser besitzen, B,B'. Die Schreibstifte, feine 5 cm lange St\u00e4bchen, mit glatten zugefeilten Enden, stecken in kleinen H\u00fclsen, die an die geradlinigen senkrecht herabsteigenden Stahlnadeln angeschraubt werden. Das Gewicht derselben ist am unteren Ende durch ein 5 grm schweres Cylinderchen vermehrt, C C. \u2014 Die Fadenpendel, durch welche die' Schreibstifte an die Trommel angelegt werden, h\u00e4ngen von H\u00e4kchen herab, die drehbar auf das obere der Bleche angeschraubt sind, M\\ wo die Faden das zweite Blech A erreichen, durchsetzen sie abermals eine kleine Oese N, unter welcher das spannende Gewicht D angekn\u00fcpft ist.\nVersuche am unversehrten Bein. Bevor zu der Untersuchung der Erscheinungen \u00fcbergegangen wurde, welche bei der Benutzung der von ihren Ansatzpunkten abgel\u00f6sten Muskeln zu beobachten sind, habe ich vielfach am unversehrten Bein bestimmt, welches seiner Gelenke zuerst gebeugt und in welchem zeitlichen Intervall die \u00fcbrigen dem zuerst bewegten nachfolgten. Auch die L\u00f6sung dieser Aufgabe gelingt erst nach der Ueber-windung der Schwierigkeit, die dadurch entsteht, dass mit der Beugung","page":422},{"file":"p0423.txt","language":"de","ocr_de":"Die Aufeinanderfolge beflectobisch contbahibteb Muskeln. 423\nFig. 3.","page":423},{"file":"p0424.txt","language":"de","ocr_de":"424\nWarben P. Lombard:\njedes dem Rumpfe n\u00e4her gelegenen Gelenkes auch die tiefer herabh\u00e4ngen-den Abtheilungen des Gliedes gehoben werden. Da den Versuchen nur insofern ein Werth zukommt, als sie mich \u00fcber die beste Art den Reiz anzuwenden belehrten und mir Auskunft \u00fcber die zeitliche Folge gew\u00e4hrten, in welcher die Gelenke zur Beugung gelangen, so beschr\u00e4nke ich mich auf die Angabe der Grunds\u00e4tze, auf welchen meine Methode zu beobachten ruht und auf eine kurze Uebersicht der Resultate, welche durch das angewendete Verfahren gewonnen wurden. \u2014 An einem Frosch, dessen Gehirn zerst\u00f6rt ist, werden zwei feine Stahlnadeln, die eine nahe dem unteren Ende der Tibia a, die andere durch das untere Gelenkende des Femur b eingebohrt. Der frei vorspringende Theil der zweiten ist in seiner Mitte in einem reckten Winkel horizontal nach vorn und an seinem freien Ende zu einem kleinen Ring d umgebogen, welcher m\u00f6glichst nahe an die Axe des Kniegelenks gebracht werden muss; unter die Sohle des Fusses, bei gestreckter Lage der Zehen wird eine kleine Holzschiene befestigt. Dann wird der Frosch auf ein starkes Brett und zwar derart gebunden, dass nur die zum Versuch dienende untere Extremit\u00e4t in h\u00e4ngender Stellung beweglich bleibt.\nDas Brett wird in einen soliden Halter eingeklemmt, von welchem ausser anderen auch noch drei verstellbare St\u00e4be ausgehen, an deren freien Enden je ein gedecktes R\u00f6llchen frei beweglich und nach allenRichtungendrehbar angekn\u00fcpft sind. Ueber jedes der R\u00f6llchen d b' c wird ein starker Seidenfaden gef\u00fchrt: einer zu der Schiene des Fusses durch den vorspringenden Ring der Fe-murnadel verlaufend, der zweite zu der Nadel oberhalb des Fusses, der dritte zu der am Ende des Femurs. An ihren Enden sind die F\u00e4den festgekn\u00fcpft. Ueber die Stellung der R\u00f6llchen und den Verlauf der F\u00e4den giebt Fig. 5 Aufschluss.\nIn der Figur sieht man weiter wie sich von den R\u00f6llchen aus jeder der drei F\u00e4den fortsetzt; jeder l\u00e4uft \u00fcber je eine gr\u00f6ssere feststehende Rolle zuerst in wag- und dann in senkrechter Richtung d' b\" c\". An die unteren Enden der F\u00e4den schliessen sich Schreibstifte an, die in ungleicher H\u00f6he durch einen Senkel an das herusste Papier einer rotirenden Trommel angelehnt sind. Be-Bein, so entstehen auf dem Papier drei Curven, deren jeweilige Abweichungen von den Abscissen den St\u00fccken der F\u00e4den\nFig. 5.\nwegen sich Trommel und","page":424},{"file":"p0425.txt","language":"de","ocr_de":"Die Aufeinanderfolge reflectorisch contrahirter Muskeln. 425\nentsprechen, welche von den Rollen auf- oder abgewictelt wurden. Solche Curven stellen nun eines der H\u00fclfsmittel dar, aus denen die Aenderung der Lage abgeleitet werden kann, welche die unteren Enden des Femurs und der Tibia und die Zehenspitze in Folge von Bewegungen erfahren haben. Ausser der Gr\u00f6sse der genannten Ordinaten m\u00fcssen zur L\u00f6sung der gestellten Aufgabe noch sechs Werthe bekannt sein, n\u00e4mlich: der Abstand des Drehpunktes im H\u00fcftgelenk von der Femurnadel, zweitens der des Femurendes von der Tibialnadel, drittens der der letzteren Nadel vom Ende der Fussschiene und endlich die Abst\u00e4nde jedes der drei R\u00f6llchen von den Punkten, an welchen die \u00fcber sie gef\u00fchrten F\u00e4den enden; als Bedingung gilt, dass die drei letzteren Gr\u00f6ssen in der Ruhelage des Schenkels gemessen sind. Ist man im Besitz der m\u00f6glichst sorgf\u00e4ltig ermittelten Werthe, so zieht man auf einem glatten Carton eine Gerade, in deren Verlauf als Drehpunkt des H\u00fcftgelenkes willk\u00fcrlich ein Ort angenommen wird. Ober- und unterhalb dieses ersten markirt man dann drei weitere Punkte und zwar da, wo die Axen der R\u00f6llchen eine Ebene schneiden w\u00fcrden, die durch sie und den Drehpunkt des H\u00fcftgelenkes gelegt ist. Von den Axeupunkten der R\u00f6llchen aus werden dann drei gerade neben der zuerst gezogenen Linie gef\u00fchrt. Fasst man alsdann den Abstand der Femurnadel von dem Drehpunkt der H\u00fcfte zwischen die Zirkelspitzen und schl\u00e4gt von dem zuletzt genannten Punkte aus einen Bogen gegen die Linie, welche dem Faden entspricht, der von einem der R\u00f6llchen zum Knie herabl\u00e4uft, so wird man da, wo sich der Bogen mit der Geraden schneidet, den Ort bestimmt haben, an dem sich die Femurnadel in der Ruhelage des Beines befand. Einen Beweis f\u00fcr die Genauigkeit der Angabe liefert die Uebereinstimmung des am h\u00e4ngenden Praeparat gemessenen Abstandes zwischen dem R\u00f6llchen und der Femurnadel mit der L\u00e4nge der construirten Linie. Aehnlich bestimmt man die Lage der Tibialnadel, indem man den Abstand der Tibialund Femoralnadel zwischen die Zirkelspitzen nimmt und von dem f\u00fcr die Femoralnadel gefundenen Punkte aus einen Bogen gegen die vom zugeh\u00f6rigen R\u00f6llchen ausgehende Gerade schl\u00e4gt. Auf entsprechende Weise wird endlich die Lage des Schienenendes unter der Fusssohle aufgesucht. Um eine Vorstellung von den Winkeln zu erhalten, unter welchen die Gelenke gebeugt sind, kann man den H\u00fcft- mit dem Kniepunkt, diesen wieder mit dem Punkte am Fussgelenk u. s. w. durch Linien verbinden. \u2014 Hat sich nun die Extremit\u00e4t bewegt, so l\u00e4sst sich die zu einer gegebenen Zeit vorhandene Lage des Knies-, Fussgelenks- und Zehenpunktes mit H\u00fclfe der auf die Trommel geschriebenen Curve finden. Zu dem Ende misst man die Ordinate der von der Kniefeder geschriebenen Curve, zieht den Werth derselben von der L\u00e4nge ab, welche dem Faden vom Knier\u00f6llchen zur Femurnadel in der Ruhelage zukam und beschreibt","page":425},{"file":"p0426.txt","language":"de","ocr_de":"426\nWarren P. Lombard:\nmit dieser verk\u00fcrzten L\u00e4nge vom Axenpunkt des R\u00f6llchens aus einen Kreis, einen zweiten aber vom H\u00fcftpunkt aus mit der seinem Abstand vom Femurpunkt entsprechenden L\u00e4nge. Wo sich beide Kreise schneiden, dort lag der Femurpunkt zu der Zeit, in welcher sich von der Rolle ein der Ordinatenh\u00f6he entsprechendes St\u00fcck abgewickelt hatte. Misst man die zu derselben Zeit erreichten Ordinatenh\u00f6hen der zweiten Curve, zieht ihre L\u00e4nge von der des zu der Ruhelage gemessenen Tihialfadens ah, und beschreibt von der neuen Lage des Kniepunktes aus einen Kreis mit dem Abstand zwischen Femoral- und Tibialnadel als Halbmesser, und einen zweiten von dem Axenpunkt der Fussr\u00f6llchen mit der um die Ordinatenh\u00f6he verk\u00fcrzten L\u00e4nge des Fadens vom Fussr\u00f6llchen zur Tibialnadel, so erh\u00e4lt man am Schnittpunkt beider die Lage des unteren Tibialendes. Zieht man endlich vom Hilft- zum Kniepunkt und von diesem zum Tibialpunkt gerade Linien, so ergiebt sich die Gr\u00f6sse des Winkels, um welchen im H\u00fcft- oder im Kniegelenk oder auch in beiden gedreht wurde. \u2014 Unterstellen wir z. B. um von einem h\u00e4ufig vorkommenden Falle auszugehen, dass sich nur das Knie gebeugt habe, so wird ausschliesslich der mit dem Tibialende verbundene Schreibstift unter die Abscisse gegangen sein, dagegen wird sich weder der vom unteren Ende des Femurs, noch der vom Fuss-ende angehende Faden abgerollt haben, wie der Abstand des Femurendes von dem R\u00f6llchen, und der des Fussendes von dem Ring der Femurnadel unver\u00e4ndert blieb. Kleine Aenderungen in der L\u00e4nge des Fadens, der vom Fussende zum Ring der Femurnadel geht, treten allerdings auch dann ein, wenn sich nur das Kniegelenk beugte, weil der Ring nicht genau in der Axe des Kniegelenks steht. Der hieraus sich ableitende Fehler l\u00e4sst sich jedoch leicht unter Beachtung der Lage des Rings corrigiren.\nObwohl sich durch die geschilderte Methode mit einem grossen Grade von Genauigkeit angeben l\u00e4sst, wie sich die Lagen des Ober-, des Unterschenkels und des Fusses gegeneinander \u00e4nderten, wenn eine Bewegung stattgefunden hat, so reicht sie doch nicht weit, wenn sie zu Studien \u00fcber Reflexbewegung verwendet werden soll. F\u00fcr die Fortschritte in der Reflexlehre ist die Konntniss der in Contraction gerathenen Muskeln nothwendig; unser Verfahren w\u00fcrde darum nur dann von einem durchschlagenden Werthe sein, wenn die einzelnen Gelenke des Froschbeines sich nur in Folge von Zusammenziehungen der Muskeln drehten. Dass diese Voraussetzung nicht zutrifft., dass vielmehr auch eine passive An- und Abspannung der Muskeln den von den Gelenkenden eingeschlossenen Winkel ver\u00e4ndern kann, ergiebt sich aus der so zahlreichen Anwesenheit zweigelenkiger Muskeln am Froschbein. Nehmen wir beispielsweise an, die eingelenkigen Muskeln um das H\u00fcftgelenk h\u00e4tten den Oberschenkel gegen den Rumpf gebeugt, so w\u00fcrden der Semitendinosus und der Tibialis anticus in einen h\u00f6heren Span-","page":426},{"file":"p0427.txt","language":"de","ocr_de":"Die Aueeinandebfolge eeflectoeisch conteahietek Muskeln. 427\nnungsgrad gebracht sein und es w\u00fcrde sich darum das Knie- und das Fuss-gelenk beugen m\u00fcssen. Eine Betrachtung gleich der eben angestellten l\u00e4sst sich nun auf viele andere Muskeln an wenden. Gl\u00fccklicher Weise er-giebt sich jedoch aus einer auf den heregten Punkt ausgedehnten Untersuchung am Froschhein, dass die Schwere des Fusses und Unterschenkels und die aus activer Bewegung einzelner Abschnitte hergeleitete Spannung\nFig. 6.\nDie Figur ist nach einem Froschpraeparat schematisch entworfen, die gleichnamigen Muskeln sind mit denselben Buchstaben in den beiden Stellungen des Beines bezeichnet. Siehe auch E. Fick in diesem Archiv. 1879. S. 201.\nruhender Muskeln f\u00fcr die secund\u00e4re Drehung der Gelenke erst dann bemerkbar wird, wenn sich die th\u00e4tigen Muskeln in einem betr\u00e4chtlichen Umfang verk\u00fcrzt haben. Deshalb wird es stets m\u00f6glich sein, zu erkennen, in welchem Gelenk die Bewegung begonnen hat. Unbrauchbar f\u00fcr die","page":427},{"file":"p0428.txt","language":"de","ocr_de":"428\nWahren P. Lombard:\nBeurtheilung des wahren Verhaltens werden dagegen die Theile der Beobachtung, in welchem die Drehung eines Gelenks einen h\u00f6heren Grad erlangt hat.\nZur Veranschaulichung der Aenderungen in der Gliederstellung, welche durch die Dehnung zweigelenkiger Muskeln nach der Zusammenziehung eines eingelenkigen entstehen k\u00f6nnen, dient Big. 6.\nAus den Ergebnissen der Versuche am unversehrten Bein scheinen mir die folgenden der Mittheilung werth.\n1)\tWird die Haut des Frosches mit einer 5mm im Durchmesser haltenden Scheilie ber\u00fchrt, so l\u00e4sst sich kein Reflex ausl\u00f6sen, wenn die Scheibe nicht mindestens auf 47\u00b0 C. erw\u00e4rmt ist. Der Reflex bleibt aus auch wenn man die auf weniger als 47\u00b0 erw\u00e4rmte Scheibe sich dauernd mit der Haut ber\u00fchren l\u00e4sst, und nicht minder wenn man die Scheibe von niederen Temperaturen m\u00f6glichst rasch auf eine unter 47\u00b0 C. liegende erh\u00f6ht. Wenn aber die Temperatur der Scheibe 47\u00b0 C. erreicht hat, oder auch erst wenn sie auf 48\u00b0 bis 50\u00b0 gestiegen ist, tritt eine Reflexbewegung auf, gleichg\u00fcltig welch\u2019 niederer W\u00e4rmegrad dem Pl\u00e4ttchen unmittelbar vorher gegeben war, ehe es auf die reizende Temperatur gehoben wurde. Dass nicht jedesmal schon bei einem Temperaturgrad von 47\u00b0 die Reflexbewegung eintrat, wird man auf den verschiedenen Stand der Reizbarkeit, sei es der Hautnerven oder eines anderen Abschnittes des Reflexwerkzeuges, schieben k\u00f6nnen. Wie der wirksame Grad so zeigt sich auch die Zeit ver\u00e4nderlich, welche zwischen dem Eintritt des wirksamen W\u00e4rmegrades und dem Beginn der Reflexbewegung verstreicht.\n2)\tMit R\u00fccksicht auf die zeitliche Folge, in welcher die Beugung im H\u00fcft-, Knie- und Fussgelenk auftrit^, und namentlich ob es von dem Ort des sensiblen Reizes abh\u00e4nge, welches der Gelenke zuerst sich beuge, wurde gefunden, dass in der \u00fcberwiegenden Mehrzahl der Beobachtungen, gleichg\u00fcltig ob die Haut des Fusses, des Unter-, des Oberschenkels und des Bauches mit S\u00e4ure oder mit W\u00e4rme gereizt wurde, das Knie zuerst sich beugte, ihm folgte in der Regel das Fussgelenk und erst nach diesem die H\u00fcfte. Zur Erg\u00e4nzung des eben Ausgesprochenen ist jedoch zu beachten, dass \u00fcber das Verhalten der Fingergelenke sich bei der verwendeten Methode keine Auskunft gewinnen l\u00e4sst.\nOhne allen Einfluss auf die Reihenfolge der Beugungen in den verschiedenen Gelenken ist jedoch der Ort des Reizes keineswegs. Denn wenn auch das Knie meist den Vorrang besitzt, so behauptet es ihn doch nicht immer, und h\u00e4ufig beugt sich mit dem Knie gleichzeitig ein anderes Gelenk. Namentlich bringt die Reizung der Bauchhaut \u00f6fter Beugung der H\u00fcfte und die Reizung der Fusshaut die Beugung des Fusses vor oder gleichzeitig","page":428},{"file":"p0429.txt","language":"de","ocr_de":"Die Aufeinanderfolge reflectorisch contrahirter Muskeln. 429\nmit der des Knies hervor. Das genauere Ergebniss der von mir vorgenoin-jneneii Ausmessungen geben die folgenden Beispiele.\nNach Reizung der Zehen und des Fusses \u2014 13 Mal. \u2014 Es wird gebeugt\ndas Knie ausnahmslos zuerst,\ndas Fussgelenk beginnt 6 Mal mit dem Knie, und folgt ihm sp\u00e4testens nach 0-065 Secunden, das H\u00fcftgelenk beginnt 1 Mal mit dem Knie, und folgt ihm h\u00f6chstens nach 0-170 Secunden.\nNach Reizung des Unterschenkels \u2014 14 Mal. \u2014 Es wird gebeugt das Knie ausnahmslos zuerst,\ndas Fussgelenk beginnt 3 Mal mit dem Knie, und folgt ihm sp\u00e4testens nach 0-070 Secunden, das H\u00fcftgelenk stets sp\u00e4ter als der Fuss, es folgt dem Kniegelenk sp\u00e4testens nach 0-260 Secunden.\nNach Reizung des Oberschenkels \u2014 23 Mal. \u2014 Es wird gebeugt das Knie zuerst 20 Mal,\ndas Fussgelenk zuerst 3 Mal, es folgt dem Kniegelenk sp\u00e4testens nach 0-080 Secunden,\ndas H\u00fcftgelenk vor oder gleich dem Fussgelenk 10 Mal, es folgt dem Knie sp\u00e4testens nach 0-260 Secunden.\nNach Reizung des Bauches \u2014 8 Mal. \u2014 Es wird gebeugt das Knie zuerst 4 Mal, der Fuss zuerst 1 Mal,\ndas H\u00fcftgelenk zuerst 3 Mal und 1 Mal gleichzeitig mit dem Knie. \u2014 Das Kniegelenk folgt dem H\u00fcftgelenk sp\u00e4testens nach 0-061, das Fussgelenk nach 0-072 Secunden.\nVersuche mit den abgel\u00f6sten Sehnen. F\u00fcr den Versuch, in welchem die Muskeln unmittelbar den Anfang und den Verlauf ihrer Zuckungen auf die sich drehende Trommel schreiben, treten ihrer vielseitigen Wirkung wegen die das Knie \u00fcberspringenden in den Vordergrund. Mit Ausnahme des schwachen Extensor brevis werden von ihnen neben den Knochen des Ober- und Unterschenkels noch mitbewegt entweder die des Beckens oder die des Fusses. Deshalb habe ich sie vorzugsweise h\u00e4ufig untersucht; bei einer der ge\u00fcbten Praeparationsweisen wurden sie ausschliesslich, aber s\u00e4mmtlich, mit Schreibstiften versehen, bei einer anderen wurden die vom Unter- zum Oberschenkel aufsteigenden unbenutzt gelassen, dagegen neben den vom Becken zum Unterschenkel herahgehenden auch","page":429},{"file":"p0430.txt","language":"de","ocr_de":"430\nWarben P. Lombard:\nnoch die ausschliesslich auf das H\u00fcftgelenk wirkenden m den Kreis der Untersuchung gezogen. Praeparate der letzteren Art gehen Aufschluss \u00fcber die Stellung der ein- und zweigelenkigen H\u00fcftmuskeln zu einander.\nDass die Erregung der Hautnerven nicht jedesmal s\u00e4mmtliche der Beobachtung zug\u00e4ngige Muskeln zum Zucken bringt, wird kaum der Erw\u00e4hnung bed\u00fcrfen. \u2014 Wichtiger ist eine andere Erfahrung, die erst nach einer sorgf\u00e4ltigen Zergliederung aller Beobachtungen sichergestellt werden konnte. Die Summe der sich verk\u00fcrzenden Muskeln und die zeitliche Folge, nach welcher sie ihre Zuckung beginnen, erwies sich unabh\u00e4ngig von den zur Reizung benutzten Orten und Mitteln. Ob die Zehen, der Mittelfuss, die verschiedensten Stellen des Unter- und Oberschenkels gereizt wurden, stets konnten sich alle Muskeln in sogleich zu beschreibenden Reihenfolgen zusammenziehen. Beweise f\u00fcr diesen Satz sind in den Tabellen zu finden, welche an den Schluss der Abhandlung verwiesen wurden, um den Fortgang meiner Mittheilungen nicht durch grosse Zahlenreihen st\u00f6rend unterbrechen zu m\u00fcssen. Erw\u00e4gt man, dass, wie bekannt, von allen soeben aufgez\u00e4hlten Hautstellen Beugungen s\u00e4mmtlicher Gelenke des Beines reflectorisck zu erzeugen sind, so verliert auch diese Erfahrung das anf\u00e4nglich Befremdende. Andererseits kann neben ihr noch die Annahme bestehen, dass von jedem besonderen Hautort auch eine besondere Art der Bewegung ausgel\u00f6st werden k\u00f6nne; denn die Stellung, in welche die Abtheilungen des Gliedes zu einander kommen, h\u00e4ngt nat\u00fcrlich ausser der Reihenfolge, in der die Muskeln in die Contraction treten, auch von den Verh\u00e4ltnissen der St\u00e4rke und der Dauer ihrer Verk\u00fcrzungen ab.\nReihenfolge der sich verk\u00fcrzenden Muskeln. Soll die Bewegung der verschiedenen Abtheilungen eines Gliedes zu den geordneten gez\u00e4hlt werden, und zu ihnen geh\u00f6rt die vom R\u00fcckenmark her reflectirte, so m\u00fcssen sich nicht s\u00e4mmtliche an ihr betheiligte Muskeln auf einmal, sie m\u00fcssen sich vielmehr nach einer gewissen Ordnung zusammenziehen. Nun wird sich aber aus der Ordnung, nach welcher die einen fr\u00fcher oder sp\u00e4ter als andere ihre Zuckung beginnen, schliessen lassen, ob sich in dem R\u00fcckenmark die durch den sensiblen Nerven angefachte Erregung immer in gleicher Weise aushreitet. Zur Beantwortung dieser wichtigen Frage sollen die zun\u00e4chst folgenden Zahlen dienen.\nAuf den Grad von Innigkeit, bis zu welchem die von dem sensiblen Nerven ausgehende Erregung mit einem der verschiedenen ihr \u00fcberhaupt zug\u00e4ngigen motorischen Nerven verkn\u00fcpft ist, wird man aus dem Verh\u00e4lt-niss der Zahlen schliessen k\u00f6nnen, wie vielmal sich bei einer gegebenen Summe wirksamer Hautreize der Muskel zusammenzog; tritt einer oder treten mehrere in den Vordergrund, ziehen sie sich allein, wenn alle","page":430},{"file":"p0431.txt","language":"de","ocr_de":"Die Aufeinanderfolge reflectoriscii contraiiirter Muskeln. 431\n\u00fcbrigen in Rnhe bleiben, zusammen, so wird offenbar die durch den sensiblen Nerven hervorgebrachte Erregung durch irgend welchen Mechanismus in der n\u00e4chsten Beziehung zu ihren motorischen Nerven stehen. Meine Aufzeichnungen ergeben\nTabelle I.\n!\u00a7> Nfg\tZabi der Fr\u00f6sche\tWie viel Mal die verschiedenen Muskeln sich contrahiren.\t\t\t\t\n136\t13\tSemitendinosus 115\tBiceps 113 ! Semimembra-F\tnosus 79\tl\u00eeectus mag-nus 70\t\u00dfectus longus 68\tTriceps 64\n80\t9\tTibialis anti-cus 61\tPeroneus 35 Gastrocnemius\tExtensor brevis 6\t\u2014\t\u2014\n56\t4\tIleopsoas 42\t4dduct.masrn.i -n .\u201e\t. u. longus 32 Pynformis35\tGlutaeus 34\tObturatorius 23\t\u2014\n46\t3\tAdductor minor 20\tQuadratus 23 |\t\u2014\t\u2014\t\u2014\t-\nOder wird die Zahl der von je einem Muskel ausgef\u00fchrten Verk\u00fcrzung in Brocenten der Beizung ausgedr\u00fcckt:\nSemitendinosus\t. 84\tSemimembranosus\t58\tTriceps . . .\t. 47\nBiceps . . .\t. 83\tAdductor magnus\t\tPeroneus .\t.\t.\t. 43\nTibialis anticus\t. 76\tund longus .\t.\t57\tAdductor minor\t. 43\nIleopsoas . .\t. 75\tRectus magnus .\t51\tObturatorius . .\t. 41\nPyriformis . .\t. 62\tRectus longus .\t.\t50\tGastrocnemius .\t. 22\nGlutaeus . .\t. 60\tQuadratus . . .\t50\tExtensor brevis .\t7\nWegen ihrer h\u00e4ufigen Theilnahme an den Reflexbewegungen muss in der That den Mm. Semitendinosus, Biceps, Tibialis antic, und Ileopsoas ein bevorzugter Rang vor allen \u00fcbrigen einger\u00e4umt werden. Darf die Bedeutung , welche das Ergebniss meiner Beobachtungen beansprucht, schon wegen der grossen Zahl und der Verschiedenartigkeit der Reizungen nicht als eine geringe angesehen werden, so gewinnt dieselbe doch noch wesentlich dadurch, weil die genannten Muskeln entweder ausschliesslich wie der Ileopsoas oder wie die drei \u00fcbrigen wenigstens vorzugsweise zu den Beugern gerechnet werden m\u00fcssen. Die H\u00e4ufigkeit ihres Auftretens stimmt demnach mit der aus anderweiten Versuchen bekannten Erfahrung, dass die von der Haut des Beines ausgel\u00f6sten Reflexe zun\u00e4chst die Beugung der Gelenke hervorrufen.","page":431},{"file":"p0432.txt","language":"de","ocr_de":"432\nWahren P. Lombard:\nDie Reihenfolge, nach welcher sich die an den Reflexen betheiligten Muskeln dem Beginn ihrer Contraction gem\u00e4ss ordnen, stellt sich, wenn die Angabe einer gr\u00f6sseren Versuchsreihe gerecht werden soll, nicht so einfach, wie man es nach der herrschenden Vorstellung \u00fcber coordinirte Bewegungen erwarten sollte. Sie ist unter scheinbar gleichen Bedingungen sehr vielf\u00e4ltigen Aenderungen unterworfen. \u2014 Um den reichen und wechselvollen Inhalt meiner Erfahrungen wiedergeben zu k\u00f6nnen, muss ich zu ihrer tabellarischen Darstellung greifen.\nIn den horizontalen Eing\u00e4ngen der beiden Tabellen II und III sind die Namen der zum Schreiben vorgerichteten Muskeln eingetragen, die Zahlen, welche auf derselben Horizontalreihe in je einem Stabe stehen, beziehen sich auf den Eingangs verzeichneten Muskel. Die in die K\u00f6pfe der St\u00e4be eingetragenen lateinischen Ziffern geben die Ordnung an, nach welcher die Muskeln ihre Zuckung begannen. Steht also unter I hinter Biceps die Zahl 29, so bedeutet sie, dass nach den wirksamen Reizen der Biceps 29 mal allein oder gleichzeitig mit anderen die Reflexbewegung begann; steht f\u00fcr denselben Muskel unter II die Zahl 21, so bedeutet sie, dass so viel Mal vor dem Eintritt seiner Zuckung diejenige anderer vorausgegangen war, auf die er dann aber unmittelbar folgte u. s. w.\nDie in der ersten Tabelle enthaltenen Angaben sind von Praeparaten geliefert, in welchen die s\u00e4mmtlichen das Kniegelenk \u00fcberspringenden und in seiner N\u00e4he mit einer Sehne endigenden Muskeln schreibf\u00e4hig waren.\nTabelle II.\n80 Reizungen an 9 Fr\u00f6schen. Die erste Serie.\nNamen der Muskeln\tI\tII\tIll\tIV\tV\tVI\tVII\tVIII\tIX\tX\tXI\tlj Total\nSemitendinosus\t39\t6\t6\t4\t\t\t\u2014\t1\t2\t3\t\u2014\t\u2014\t61\nBiceps\t29\t21\t7\t1\t2\t1\t\u2014\t\u2014 '\t\u2014\t\u2014\t\u2014\t61\nSemimembranosus\t1\t8\t14\t9\t4\t3\t2\t\u2014\t\u2014\t\u2014\t\u2014\t41\nTibialis anticus\t16\t22\t8\t1\t1\t1\t6\t2\t4\t\u2014\t\u2014\t61\nTriceps\t6\t7\t2\t6\t6\t3\t6\t1\t1\t\u2014\t\u2014\t38\nRectus magnus\t2\t\u2014\t6\t4\t11\t2\t4\t5\t\u2014\t\u2014\t\u2014\t34\nSartorius\t3\t1\t5\t4\t5\t10\t2\t1\t1\t\u2014\t\u2014\t32\nRectus longus\t\u2014\t\u2014\t1\t3\t10\t8\t4\t4\t1\t\u2014\t\u2014\t31\nPeroneus\t\u2014\t2\t3\t8\t2\t2\t4\t6\t5\t3\t\u2014\t35\nGastrocnemius\t\u2014\t\u2014\t3\t\u2014\t\u2014\t3\t4\t3\t2\t3\t\u2014\t18\nExtensor brevis\t\u2014\t\u2014\t1\t1\t1\t\u2014\t\u2014\t\u2014\t1\t\u2014\t2\t6\nDie Thatsachen der zweiten Tabelle stammen von Praeparaten, an welchen die eingelenkigen Muskeln der H\u00fcfte und die zweigelenkigen der H\u00fcfte und des Knies vorgerichtet waren.","page":432},{"file":"p0433.txt","language":"de","ocr_de":"I)te Aufeinanderfolge reflectoeisch contrahihter Muskeln. 433\nTabelle III.\n56 Reizungen an 4 Fr\u00f6schen. Die zweite Serie.\nNamen der Muskeln\t1\tII\tIll\tIV\tV\tVi\tV11 VIII\t\tIX\tX\tXI !xn\t\tXIII\tXIV\tXV\tTotal\nSemitendinosus\t35\t5\t8\t1\t3\t1\t1\t\t\t\t\t\t\t\t\t54\nBiceps\t14\t14\t15\t7\t\u2014\t__\t1\t1\t\t\t\t\t\t\t\t52\nSemimembranosus\t1\t5\t3\t6\t7\t2\t5\t1\t3\t1\t2\t2\t\t\u2014\t\u2014\t38\nTriceps\t1\t1\ti\t4\t1\t1\t\u2014\t2\t1\t5\t1\t2\t3\t2\t1\t26\nRectus magnus\t1\t7\ti\t9\t3\t5\t2\t4\t1\t3\t\u2014\t\u2014\t\u2014\t\u2014\t\u2014\t36\nSartorius\t\u2014\t1\t8\t5\t7\t1\t3\t2\t3\t1\t\u2014\t1\t1\t\u2014\t1\t34\nRectus longus\t\u2014\t7\t10\t3\t2\t(1\t1\t1\t1\t\u2014\t1\t1\t2\t1\t1\t37\nGlutaeus\t1\tc\t1\t1\t4\t2\t2\t5\t4\t3\t\u2014\t4\t\u2014\t1\t\u2014\t34\nIleopsoas\t1\t6\t7\t8\t3\t4\t3\t1\t6\t1\t1\t1\t\u2014\t\u2014\t\u2014\t42\nAdductor magnus und longus\t-\t\u2014\t\u2014\ti\t4\t6\t10\t4\t1\t2\t1\t1\t\u2014\t1\t1\t32\nPyriformis\t\u2014\t1\ti\t6\t5\t6\t5\t2\t2\t2\t3\t2\t\u2014\t1\t\u2014\t35\nPectineus\t1\t1\t-\t1\t\u2014\ti\t\u2014\t4\t2\t1\t6\t2\t2\t2\t1\t24\nAdductor minor\t\u2014\t1\ti\t\t\t\u2014\t-\t\u2014\t2\t3\t3\t4\t5\t\u2014\t1\t\u2014\t20 1\nQuadratus\t-\t\u2014\t\u2014\t\t5\t6\t1\t3\t1\t\u2014\t2\t1\t3\t1\t\u2014\t23 1\nObturatorius\t1\t\u2014\t\u2014\t1\t5\t2\t1\t3\t1\t3\t1\t2\t2\t\u2014\t1\t23\nAus den beiden Zusammenstellungen lassen sich f\u00fcr die Ordnung, nach welcher die Muskeln in die Zusammenziehung eintreten, wohl Regeln, nicht aber Gesetze ableiten. Als Regel darf es gelten, dass die Muskeln, welche auch bei geringerer Ausbreitung der Reflexbewegung vorzugsweise h\u00e4ufig zur Contraction veranlasst werden, besonders oft die Reflexbewegung beginnen, und dass andere, wie z. B. Triceps und Gastrocnemius nahe am Ende der Reihe zur Verk\u00fcrzung kommen, noch andere aber in den mittleren Stadien des Reflexes h\u00e4ufiger als am Anfang oder am Ende desselben sich zur Zusammenziehung anschicken.\nAls Reihenfolgen, deren Vorkommen w\u00e4hrend des Ablaufs einer refiec-tirten Bewegung die gr\u00f6sste Wahrscheinlichkeit f\u00fcr sich h\u00e4tte, lassen sich nach den Angaben der Tabellen II und III aufstellen:\nAus Tabelle II. Semitendinosus Biceps\nTibialis anticus Semimembranosus\nAus Tabelle III. Semitendinosus Biceps Ueopsoas Rectus inagnus\n1 = 46 Reizungen an 3 Fr\u00f6schen. Archiv f. A. u. Pli. 1885. Physiol. Abthlg.\n28","page":433},{"file":"p0434.txt","language":"de","ocr_de":"434\nWarben P. Lombard:\nRectus magnus Sartorius\nPeroneus\nRectus longus Gastrocnemius Extensor brevis\nTriceps\nSemimembranosus\nRectus longus\nSartorius\nGluteus\nPyriformis\nTriceps\nPectineus\nAdductor magnus\nQuadratus\nAdductor minor\nObturatorius.\nDie ausgesprochene Regel ist jedoch wie gesagt keineswegs eine allgemein g\u00fcltige; nicht allein dass die Ordnung f\u00fcr die Muskeln mannigfach wechselt, welche ihre Contraction zwischen den Anfangs- und Endgliedern des Reflexes beginnen, selbst der f\u00fcr gew\u00f6hnlich zuerst erregte Muskel kann sp\u00e4ter und der meistens sich zuletzt einreihende Muskel kann zuerst an der Reflexbewegung Theil nehmen.\nDa die Stelle der Reihe, an welcher ein Muskel in die Erregung ein-tritt, sich \u00e4ndert ohne dass sich gleichzeitig Aehnliches f\u00fcr die \u00fcbrigen Muskeln ereignete, so kann der beobachtete Wechsel nicht auf eine Umkehrung der Reflexordnung beruhen, indem der Anfang der Bewegung etwa statt mit einer Beugung mit einer Streckung des Gliedes gemacht wurde. \u2014\nUnter den verschiedenartigen Abweichungen von dem h\u00e4ufigsten Vorkommen darf diejenige nicht mit Stillschweigen \u00fcbergangen werden, bei welcher sich gleichzeitig zwei gegnerisch auf ein Gelenk wirkende Muskeln, z. B. Triceps und Semitendinosus zusammenziehen, ein Zusammentreffen, was nach einer gegenw\u00e4rtig g\u00fcltigen Annahme die Vergiftung des R\u00fcckenmarkes voraussetzt. Da von einer solchen in meinen Versuchen nicht die Rede sein kann, so muss man annehmen, dass auch ein von gesundem Blute gespeistes R\u00fcckenmark in Zust\u00e4nde gerathen kann, die denen des vergifteten gleichen.\nDie Frage, oh sich beim unversehrten Frosch, wenn eine Bewegung auf die Beine reflectirt wird, die Muskeln in \u00e4hnlich unbestimmter Weise ordnen, l\u00e4sst sich mit Sicherheit nicht beantworten. Wenn man jedoch beachtet, dass eine Reflexbewegung oft mehrmals auch vom gesunden Frosch wiederholt wird, bevor ihm die typische Abwehrbewegung gelingt, und dass h\u00e4ufig genug der Fuss nicht auf dem k\u00fcrzestem Wege zu dem gereizten Hautort hinf\u00e4hrt, so muss es zum mindesten f\u00fcr wahrscheinlich gelten, dass","page":434},{"file":"p0435.txt","language":"de","ocr_de":"r\nDie Aufeinanderfolge reflectoeisch conteaiiirter Muskeln. 435\nauch unter anderen Bedingungen, als sie durch die Anordnung meiner Versuche gegeben sind, mannigfache Aenderungen in der Reihenfolge der Contractionen Vorkommen.\nSuchen wir uns nun aus den Erfahrungen, die uns von den in die Zusammenziehung eintretenden Muskeln gegeben sind, ein Bild von der Verbreitung zu entwerfen, welche die Erregung innerhalb des R\u00fcckenmarkes nach der vorg\u00e4ngigen Reizung eines sensiblen Nerven nimmt. Der Weg, auf welchem sie sich ausdehnt, kann kein unter allen Umst\u00e4nden fest bestimmter, durch den anatomischen Bau des R\u00fcckenmarkes streng vorgezeichneter sein, statt dessen wird vielmehr anzunehmen sein, dass die von demselben sensiblen Nerven angefachte Erregung auf verschiedenen Bahnen weiterzuschreiten vermag. In Folge hievon erreicht sie denselben Muskel bald fr\u00fcher bald sp\u00e4ter als einen anderen, dessen Nerven n\u00e4her oder entfernter von der Eintrittstelle des gereizten Empfindungsnerven gelegen sind. Und da wir die Ursache f\u00fcr die Abweichungen des Erfolges, welchen die zu verschiedenen Zeiten an derselben Stelle des gleichen Frosches weder in einer Aenderung der Eigenschaften der sensiblen und motorischen Nerven, oder der Muskeln, oder der Individualit\u00e4t des Thieres finden k\u00f6nnen, so d\u00fcrfte es kaum gewagt sein zu behaupten, dass die inneren Zust\u00e4nde des R\u00fcckenmarkes innerhalb kurzer Zeitr\u00e4ume einen mannigfachen Wechsel erfahren.\nAusbreitungszeit. Reflectorische Latenz der Muskeln. Zwischen dem Beginn der sensiblen Reizung und dem der Zusammenziehung eines ersten der mehrfachen vom Reflexe ergriffenen Muskeln verstreicht eine gewisse mit mancherlei Umst\u00e4nden ver\u00e4nderliche Zeit. Auf diese zuerst sichtbare durch den sensiblen Reiz hervorgebrachte Wirkung ist die im R\u00fcckenmark geweckte Erregung selbstverst\u00e4ndlich nicht beschr\u00e4nkt, sie schreitet vielmehr unter dem Verbrauch einer merklichen Zeit auf eine Reihe von motorischen Wurzeln hin fort. Nennen wir, wie schon oben geschehen, den gesammten Zeitraum, welcher zwischen der zuerst und der zuletzt erregten motorischen Wurzel verstrich, die Aus-breitungszeit, so k\u00f6nnen wir ihre Bruchtheile, nach welchen ein Muskel in seine Bewegung eintritt, als die reflectorische Latenz oder Z\u00f6gerung dieses Muskels bezeichnen.\nAuf die Messung der Ausbreitungszeit und der sie zusammensetzenden Z\u00f6gerungen der einzelnen Muskeln ist meine Absicht gerichtet.\nDie Bearbeitung des neuen Gebietes begann ich mit dem Entschluss die Beobachtung sogleich auf eine m\u00f6glichst grosse Zahl von Muskeln auszudehnen, weil erst wenn ein Ueberblick \u00fcber das Verhalten vieler ge-\n28*","page":435},{"file":"p0436.txt","language":"de","ocr_de":"436\nWarben P. Lombard:\nWonnen war an eine zweckm\u00e4ssige Auswahl von wenigen gedacht werden konnte. Dass die Verfolgung dieses Vorhabens einen Verzicht auf den h\u00f6chsten Grad von Genauigkeit in sich schloss, welcher gegenw\u00e4rtig den Zeitbestimmungen erreichbar ist, verhehlte ich mir nicht. Denn wenn der Beginn der Zuckung des ersten und letzten von einer grossen Reihe von Muskeln aufgezeichnet werden soll, so durfte die Umdrehungsgeschwindigkeit einer Trommel von 500 \u2122m Umfang nicht \u00fcber ein gewisses Maass hinaus getrieben werden; ich musste mich auf eine solche beschr\u00e4nken, in welcher der Fortschritt von 1 mm einer Zeit von 0* 014 Secunden entsprach. Auch konnte die Spannung, in welche die ruhenden Muskeln versetzt werden, ihres ungleichen Querschnittes wegen nicht f\u00fcr alle gleich gross sein, weshalb m\u00f6glicherweise f\u00fcr einige der Muskeln die Contraction schon begonnen hatte, ehe sich der zugeh\u00f6rige Schreibstift aus der Ruhelage erhob; um so mehr als der Widerstand nicht zu vernachl\u00e4ssigen ist, welchen die Eisenst\u00e4bchen in ihren F\u00fchrungen erfahren. Er kann es veranlassen, dass die schw\u00e4cheren Muskeln erst nach dem Erreichen eines h\u00f6heren Spannungsgrades das angeh\u00e4ngte Gewicht heben.\nDa ich den Grad von Genauigkeit, welcher meinen Zeitbestimmungen zukommt, nicht sicher zu umgrenzen vermag, so erheischt es die Vorsicht ihren Werth weiter als nothwendig zu untersch\u00e4tzen. Deshalb werde ich bei der Ableitung von Schl\u00fcssen nur einen Abstand der aufeinander folgenden Zuckungsmarken von 7 mm endgiltig mitreden lassen. Er entspricht einem Zeitraum von 0 \u2022 1 Secundo, der gross genug ist, um auch ohne k\u00fcnstliche H\u00fclfsmittel aufgefasst zu werden.\nDie Erscheinungen, welche nach Anwendung der Druckreize beobachtet wurden, trenne ich in der Beschreibung von den Folgen der W\u00e4rmereizung, weil ein Druck auf die Haut sich zeitlich genau abgrenzen l\u00e4sst, w\u00e4hrend f\u00fcr die W\u00e4rme ein Gleiches nicht behauptet werden kann.\nDie Dauer der gesammten Ausbreitungszeit und der Latenzen jedes einzelnen Muskels ist zwar vielfachem Wechsel unterworfen, indess treten doch gewisse Regelm\u00e4ssigkeiten hervor. Zu ihnen geh\u00f6rt u. A. die maximale Dauer, welche der Ausbreitungszeit zukommt. Ihre Abh\u00e4ngigkeit von der Art und bei der Gleichheit derselben von der St\u00e4rke des Reizes gestaltet sich dahin, dass das Maximum hei schwachem Druckreiz die geringeren, bei der Reizung durch die W\u00e4rme die gr\u00f6ssten Werthe annimmt. Wie sich die maximalen Ausbreitungszeiten mit den Reizen \u00e4ndern, dar\u00fcber giebt die folgende Zusammenstellung Aufschluss. Ihr Inhalt wird ohne weitere Erkl\u00e4rung verst\u00e4ndlich sein. \u2014 Um aber von vornherein den Verdacht zu verscheuchen, als ob die Art des Reizes jedesmal die Dauer der Ausbreitungszeit in gleicher Weise beeinflusse, wurde der zweite dem ersten Theile der Zusammenstellung zugef\u00fcgt, aus welchem entnommen werden","page":436},{"file":"p0437.txt","language":"de","ocr_de":"Die Aufeinanderfolge reflectorisch contbahikter Muskeln. 437\nkann, dass auch auf die Reize ein kurzer Werth jener Zeit folgen kann, welche andere Male den h\u00f6chsten nach sich zog.\nDie Zahl der Versuche.\tDie Methode der Reizung.\tDie l\u00e4ngste Ausbreitungszeit zwischen der Zusammenziehung des ersten und letzen Muskels.\tDie I eine CO \u00a3 CG r\u00d6\u00dc a^\tahl der Expe r Ausbreitun \u00a7\tIO ! => -J .3\t3\u00bb Xi n- ;w\t\trimente mit gszeit von r\u2014i\t1 CO A\t; c3 \u00f4 \u00b0\t.\t. O) co o\t^ .5P^ \u201c?\t: SA o\t\u00a3\t\n3\tBestreichen mit dem Pinsel\t0-196 Sec.\t\u2014\t\u2014\t\u2014\t1\t2\n5\tReibungm. einem Z\u00e4ngelchen\t0-280 \u201e\t\u2014\t\u2014\t\u2014\t3\t2\n9\tEin Kniff mit der Blitzzauge\t0-199 \u201e\t\u2014\t\u2014\t\t5\t4\n19\tEin Kniff m. einem Z\u00e4ngelchen\t0-444 \u201e\t\u2014\t\u2014\t\u2014\t14\t5\n8\tEintauchung in Essigs\u00e4ure\t1-624 \u201e\t\u2014\t3\t4\t1\t\u2014\n57\tW\u00e4rme\t5-964 \u201e\t5\tU\t11\t22\t8\nImmerhin muss uns der Inhalt der Zusammenstellung veranlassen, die Folgen, welche die verschiedenen Reizungsarten hervorbringen, an der Darstellung auseinander zu halten. Ich stelle in die erste Reihe:\nDie Ausbreitungszeit nach Druckreizen. Wenn ein durch Druck bedingter Reflex in weniger als O-l Secunde ablief, so erstreckte er sich in der Regel auf eine geringe Zahl von Muskeln, meist nicht \u00fcber f\u00fcnf und nur zuweilen auf sieben oder acht; letzteres trat namentlich nach starken Druckreizen ein. Niemals sah ich, dass die s\u00e4mmtlichen zuin Schreiben vorgerichteten Muskeln in die Zusammenziehung eintraten, wenn die Ausbroitungszeit weniger als 0 \u2022 1 Secunde betragen hatte. Eine Zusammenstellung aller von mir beobachteten F\u00e4lle ist in nachstehender Tabelle S. 438 gegeben.\nWollte man den eben ausgesprochenen Satz umkehren, behaupten, dass die Uebergangszeit nie mehr als 0-1 Sec. andauere, wenn weniger als 7 Muskeln vom Reflex ergriffen gewesen, so w\u00fcrde man sich dagegen in einem Irrthum befinden. Oefter schritt die Erregung so langsam fort, dass in dem Verlauf von 0-2 Sec. nur zwei und in einem solchen von 0 \u25a0 3 Sec. nur vier Muskeln in die Zusammenziehung eintraten. \u2014 Andererseits ereignete es sich auch, wenn auch selten, dass in einer nur wenig \u00fcber 0.1 Sec. andauernden Ausbreitungszeit mehr als 8 Muskeln ihre Verk\u00fcrzung begannen. So am 2. Mai in der III. und IV. Druckreizung, wo in 0-113 Sec. f\u00fcnfzehn und in 0-123 Sec. zw\u00f6lf Muskeln sich zu contrahiren anfingen, und \u00e4hnlich am 6. Mai, wo auf den ersten Druckreiz in 0-115 Sec. schon f\u00fcnfzehn Muskeln erregt waren.\nDaraus folgt, dass, wenn die Ausbreitungszeit \u00fcber 0-1 Sec. hinaus-","page":437},{"file":"p0438.txt","language":"de","ocr_de":"\n438\nWabken P. Lombabd:\n\t\tCO\tIO\t\t\t\u25ba\u20141\t\t\tH-L\tGO\t\t\t\t\t\t\n\t\tr*\t\t\t\tGO\t\t\tp\t\u00abH\t\t\tCh\tCO\t\t\n\t\t\t\t\t\t<A\t\t...\t\t\t\t\t\t\t\t\n\t\tg\tg\t\t\tg\t\"\t\tg\t\t\t*\tPt\t\t\t\n\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t\nVb\tYa\tHH\tHH\t\tAI\tHH HH\tIV c\tI\u2014l <1 er1\tIV a\tHH M\tHH\tHH HH\tHH\tXI\t<!\tHH HH\n\t\t\t\tce\tm\tin\tin\tin\tce\tce\tce\tUl\tre\tin\t\t\nin\tin\tce\tin\tcb\tCB\tCD B\"\tCD CB\tCD CB\tCD CB\tCD CB\tCD CB\tCD CB\tCD CB\tCD CB\tUl\tGe\np\tp\tp\tp\t\t3\tfl\ts\tfl\tfl\tfl\tfl\t3\tfl\tfl\tp\tp\nIr\tpr\t&\t5-\tp CD\tP fD\tP CD\tP CD\tP\tP\tP CD\tP\tP CD\tP\tP\ts*\tS-\n\t\t\t\tCB\tCB\tCB\tCB\tCB\tCB\tCB\tCB\tCB\tCB\tCB\t\t\nB B\na\nP\tCD\ng.\tB\nB B\n3 g\nO 2 O j \u2014 CD w\n\u25ba\u00d6\nO g O o' O\nB C\na< '\nCD\tCi C.\ntri\no g o *c\nw\ta CD\ttd\nCD \u00a9\t2 \u00a9 2\t\n\u25ba\u00d6 t\u00bb\ta CD B\tP5 en\ntri\nH\nsi\ngo 9 to\u00a9\no A ^ A o\" \u2022\n'T> \u00a9 ht CD O\nH\nS'\nH\no2\nH\nc3\nrij\nCD O\nce\nCD\n5\nH\na1\nW\nCD\nCD\nrn INJ P \u2018\nO O P CO p to \u00d6 h-* p\n2 \u00a9\np _. et- _\nA- O p O\nce\nCD\nB\nB o\nGQ\nCD\nB\ni\t\u00b0\t\u2014\nC\u2014,\tp\t^\tCO\t' .\nc- B \u2018 p\ttri\to\"1\to\"\n-\t^\tp\t\u00a9\tp ^ -\nCD A &\nS ET. g \" g; (M g \u00ab\t\u00b0\t<3 B g\nB o\n\u2022 CD .\nO go\nen\nen\nen\nen\nO- ^\n2 to\nP\na\no\nen\nPj t\n3\u2019 '\nl O\na \u00a9\nto o\na \u00a9\n\u25ba\u00d6 ?\nA a-.\n\u0153 \u00abo\nI I\na o\nB\na<= S'\u00ae\n0 2 0 c ,2 \u2022\u201c\n\u0153 ri ^\no\np LO\nB\to\tB \u00a9\tCD\to\n^ LO\tS\tP-\nni\th-*\ta* o\u00bb\n. \u00a9 r- . o\u00bb\nrf*- p OD\nI I I\nU1\nCD\nB\njf\\\nB\nce\nw \u00a9 er co 2 B\u00bb\nG\ng! \u00a9\np\nB\nI\u00a9\ng o\nw W\n. Q\n\u00ffo a-?\na \u00d4 m\u00d4\n\u00ae j\u00e7\u00ab S p\ntj \u00dci ^\nC\nCB\net- _\nB \u00a9\n\u00a3 W\nrij\nI I\nI I\n\u00fc\nCTQ\nB\n\u00d6\ncrq\nB\nB \u00a9\nCD tO\nB r\u201c\u2018\nI I\nB\nB\nCD\nE\no \u00a9 CD- \u00a9\nCD\t.\tO\t\u2022\tO\t\u2022\nB\to\t'S\to\t*\u00f4\to\nffU\tS\tit-\t\u00bb\t\u0153\ng\to\t\u00a7\tW\tg\t\u00ab\u2019\ng\tCO\tt\u00bb\nO\nen\nI i I\nfc3 \u00a9\nCD O CD\nPS ^\nI I I I I\na\nI I I\nI I I I I I\nI I I\nl-\u00ff\na co\nw\nCD\nCD\nI !\nB \u2022\nco o\nB S\np\nen?\nI I I\n\u25a0\nDruckreiz am Unterschenkel. \u2014 Ausbreitungsdauer 0-1 Sec. nicht \u00fcbersteigend.\nDatum |Zahl| Beiz_______________________________Zuckende Muskeln","page":438},{"file":"p0439.txt","language":"de","ocr_de":"Die Aufeinanderfolge beflectoeisch contbahibteb Muskeln. 439\ngeht, sich von vornherein nicht mehr angeben l\u00e4sst, wie viele der Muskeln am Reflex betheiligt seien.\nWie verhalten sich nun der ver\u00e4nderlichen Dauer der Ausbreitungszeit gegen\u00fcber die Latenzen der einzelnen Muskeln? Man k\u00f6nnte zwischen beiden eine Proportionalit\u00e4t erwarten, so dass mit der Zu- und Abnahme des gesammten Ablaufs der Erregung die Z\u00f6gerung jedes einzelnen Muskels Hand in Hand ginge. Mit einer derartigen Annahme befinden sich jedoch die Beobachtungen im vollen Widerspruch, dem? die Latenz jedes einzelnen Muskels ist durchaus unabh\u00e4ngig von der aller \u00fcbrigen. In zwei oder mehreren in kurzen Zwischenzeiten und scheinbar unter denselben Umst\u00e4nden aufeinander folgenden Versuchen kann der Unterschied der Latenz zweier Muskeln die sich nacheinander zusammenziehen sehr verschieden ausfallen, indem derselbe Muskel in dem einen Versuch eine kurze und in einem anderen eine l\u00e4ngere Latenz besitzt, obwold in diesem zweiten Reflex die gesammte Dauer der Ausbreitung um ein Merkliches hinter der des ersten zur\u00fccksteht. Von der Mannigfaltigkeit der Erscheinungen geben die folgenden Zahlen Nachricht. (Siehe die Tabelle auf der folgenden Seite). In der ersten Spalte der nachstehenden Tabelle findet sich das Datum des Versuchs, womit zugleich gesagt ist, dass die Beobachtung an demselben Frosch geschah; die r\u00f6mischen Ziffern der zweiten Spalte bezeichnen die Reihenfolge der Reizungen. In der dritten Spalte sind die Zeiten nach Zehnteln einer Secunde eingetragen, die in gleicher Linie mit der vorn stehenden Zeitangabe eingeschriebenen Muskeln begannen ihre Contraction zu jener Zeit. Dadurch, dass nur die Zehntel einer Secundo in Betracht gezogen werden, beseitigt sich der Einwurf der gegen die Genauigkeit der Zeitbestimmungen zu erheben w\u00e4re.\nAusbreitungszeitnach W\u00e4rmereizen. Obwohl das Metallscheibchen, welches die Froschhaut ber\u00fchrt, rasch zu erw\u00e4rmen und abzuk\u00fchlen ist, so gilt doch ein Gleiches nicht f\u00fcr das Gewebe in der Umgebung der Nerven. Der geringen Leitungsf\u00e4higkeit wegen wird sich der Anfang und das Ende der Reizung nicht bloss gegen die Ein- und Austrittszeit der h\u00f6heren Temperatur in dem Kupferblech verschieben, es wird auch h\u00f6chst wahrscheinlich die absolute Dauer der Reizung sich nicht mit der decken, w\u00e4hrend welcher das Pl\u00e4ttchen auf dem h\u00f6heren W\u00e4rmegrad verharrte. Bei der Unsicherheit dar\u00fcber, wie lange sich nach einer rasch vor\u00fcbergehenden Erw\u00e4rmung der Oberfl\u00e4che die h\u00f6here Temperatur im Inneren der Haut erh\u00e4lt, schien es mir angezeigt, die Versuche mit einer andauernden Zuf\u00fchrung des warmen Wasserstromes zu beginnen; hierf\u00fcr sprach noch ein anderer Grund. Reflexe wurden erst dann ausgel\u00f6st, wenn das Kupferbl\u00e4ttchen auf und \u00fcber 47\u00b0 C. gebracht war, also auf Temperaturen","page":439},{"file":"p0440.txt","language":"de","ocr_de":"440\nWarben P. Lombard:\n\tJrd.-N.j\t\t\t\t\t\nDatum.\ti. Rzff.l\t\t\t\t\t\n2. Mai.\tn j\t0-0\u20140-1 Sec.\tSemitondinosus\t\u2014\t\u2014\t\t\n\t\t0-1\u2014 0-2\t\u201e\tRectus Magnus\tSartorius\tBiceps\tAdductor minor\n\t\t\t\t\t\tQuadratus\n\t\t0-2\u20140-3\t\u201e\tGlutaeus\tAdductor magnus\tPectineus\t\u2014\n\t\t0-3\u20140-4\t\u201e\tUeopsoas\tSemimembranos.\tPyriformis\t\u2014\n\thi\t0-0\u20140-1\t\u201e\tSemitendinosus\tRectus magnus\tAdductor minor\tPectineus\n\t\t\t\t\tQuadratus\t\n\t\t0-1\u20140-13 \u201e\tRectus longus\tPyriformis\t\u2014\t\u2014\n\tIV\t0-0\u20140-1\t\u201e\tRectus magnus\tSemimembranos.\tSartorius\tAdductor minor\n\t\t\t\t\t\tQuadratus\n\t\t0-1-0-15 \u201e\tPyriformis\tAdductor minor\t\u2014\t9\n\tV\t0-0\u20140-1 ,.\tSemitendinosus\tBiceps\tSartorius\tTriceps\n\t\t0-1\u20140-2 \u201e\tPectineus\tObturatorius\tUeopsoas\tPyriformis\nfi. Mai\ti\t0-0\u20140-1 Sec.\tSemitendinosus\tSemimembranos.\tBiceps\tllectus longus\n\t\t0-1\u20140-12 \u201e\tAdductor magnus\tAdductor minor\tPectineus\tGlutaeus\n\tii\t0-0 0-1 ..\tSemitendinosus\tBiceps\tSemimembranos.\tUeopsoas\n\t\t0-1\u20140-16 \u201e\tQuadratus\tSartorius\tPectineus\tGlutaeus\n\tIV\t0-0\u20140-1\t\u201e\tSemitendinosus\tBiceps\tSemimembranos.\t\u2014 \u25a0 m\n\t\t0 1 o tc\tRectus magnus\tRectus longus\tSartorius\t\u2014\n\t\t0-2\u2014 0-3 \u201e\tPyriformis\tObturatorius.\tUeopsoas\t\u2014\n\t\t0-3\u20140-44 \u201e\tPectineus\tAdductor minor\tGlutaeus\tQuadratus\n19. Mai\tIII b\t0-0\u20140-1 Sec.\tBiceps\tSemitendinosus\t\u2014\t\u2014\n\t\t0-1\u20140-2 \u201e\tUeopsoas\tSartorius\t\u2014\t\u2014 |\n\t\t0-2\u20140-3 \u201e\tSemimembranos.\tPyriformis\tQuadratus\tAdductor magnus\n\t\t0-3\u20140-32 \u201e\tGlutaeus\tRectus magnus\t\u2014\t\u2014 \u25a0\n13. Mai\trf\t0-0\u20140-1 See.\tSemitendinosus\tRectus longus\tBiceps\t\u2014 ' I\n\t\t0-1 0-2 ,.\tRectus magnus\tSartorius\tTriceps\tM\n\tj\t0-2\u20140-26 .,\tSemimembranos\tUeopsoas\tAdductor magn.\tPyriformis\n2. Juli\t\t0-0\u20140-1 Sec.\tBiceps\tSemimembranos\tTibialis anticus\tRectus longus\n\t\t0-1\u20140-2 \u201e\tRectus magnus\tPeroneus\t\u2014\t\u2014\n\t\t0-2\u20140-35 \u201e\tSemitendinosus\tGastrocnemius\tT\"\t\u2014\n18. Juli\tHi\t0-0- 0-1 Sec.\tSemitendinosus\tBiceps\tSartorius\tRectus magnus\n\t\t0-1\u20140-22 \u201e\tBiceps\tTibialis anticus\t\u2014\t\u2014\n\tVIII\t0-0\u20140-1 \u201e\tSemitendinosus\tSartorius\tBiceps\tRectus magnus\n\t\t0-1\u20140-2 \u201e\tPeroneus\t\t\u2014\t\t\n10. Juli\tlb\t0-0\u20140-1 Sec.\tSemitendinosus.\t\u2014\t\u2014\t-\n\t\t0-1\u20140-2 \u201e\tTibialis anticus\t\u2014\t\u2014\t\n\tIII\t0-0\u20140-1 \u201e\tBiceps\tSemitendinosus\tTibialis anticus\t\u2014\n\t\t0-2\u20140-3 \u201e\tPeroneus\tSemimembranos.\tSartorius\tTriceps\n\tIV\t0-0 0-1 \u201e\tBiceps\tSemitendinosus\t\t\u2014\n\t\t0-10-2 \u201e\t\u2014\t\u2014\t\t\u2014\n\t\t0-20-3 \u201e\tTibialis anticus\t\u2014\t\u2014\t\u2014\n\t\t0-3\u20140-32 \u201e\tPeroneus.\t\u2014\t\u2014\t\u2014","page":440},{"file":"p0441.txt","language":"de","ocr_de":"Die Aufeinanderfolge reflectorisch contrahirter Muskeln. 441\n\t\t\t\t\t\t\t\t\ntos longus\t\u2014\t\u2014\t\u2014\t\t\t\t\u2014\t\t\nartorius\tAdductor mag.\tSemimembran.\tBiceps\tTriceps\tGlutaeus\tObturator.\tIleopsoas Adduct.min.\n\t\t.\t\u2014\t\u2014\t\u2014\t\u2014\t\u2014\t\u2014\tQuadratus\nctor magnus\tPectineus\tBiceps\tGlutaeus\tSemimem-\tIleopsoas\t\u2014\t\u2014\n\t\t\t\tbranosus\t\t\t\nmembranos.\tAdductor mag.\tRectus magnus\tGlutaeus\t\u2014\t\u2014\t\u2014\t\u2014\ntas longus\t\t\u2014\t\u2014\t\u2014\t\u2014\t\u2014\t\u2014\n;uratorius\tRectus magu.\tPyriformis\tTriceps\tIleopsoas\tSartorius\tQuadratus\t\u2014\nus magnus\tRectus longus\tPyriformis\tObturator.\t\t\u2014\t\t--\nTriceps\tAdductor min.\tAdductor mag.\t\t\t-\t-\t-\nctor magnus\tTriceps\t\t\u2014\t\t\t\u2014\t\u2014\t\u2014\ntnratorius\t\u2014\t\t\u2014\t\u2014\t\u2014\t\u2014\t\u2014\nuctor minor\tPectineus\tGlutaeus\tQuadratus\t\u2014\t\u2014\t\u2014\tI\nTriceps\tSartorius\t\t\u2014\t\t\u2014\t-\t\u2014\n\u2014\t\u2014*\t\u2014\t\u2014\t\u2014\t\u2014\t\u2014\t\u2014\ntas longus\t\t\u2014\t-\t\u2014\t__\t\u2014\t\u2014\ntus longus\tSemimembr. !\tTriceps\t--\t\u2014\t\u2014\t\u2014\t\u2014\n\t\t\t\u2014\t\u2014\t\u2014\t\t\t\t\u2014\t\u2014\t\u2014\n\u2014\t\t\t\u2014\t\t\t\u2014\t\u2014\t\u2014\t\u2014\ntas magna\u00ab\tRectus longus\tExtensor brev\t\u2014\t\u2014\t\u2014\t\u2014\t\u2014\n\u2014\t\u2014\t\u2014\t\u2014\t\u2014\t\u2014\t\u2014\t\u2014\n\u2014\t\u2014\t\u2014\t\u2014\t\u2014\t\u2014\t\u2014\t\u2014\n\t\u2014\t\u2014\t| \u2014\t\u2014\t\u2014\t\u2014\t\u2014\n\u2014\t\u2014\t\u2014\t\u2014\t1 -\t-\t\u2014\t\u2014","page":441},{"file":"p0442.txt","language":"de","ocr_de":"442\nWahren P. Lombard:\nunter welchen die reizbaren Gewebe absterben. Geschah das letztere, so musste es ohnehin gleichg\u00fcltig sein, wie lange der Haut die h\u00f6heren W\u00e4rmegrade zugef\u00fchrt waren. Jedenfalls war zu erfahren, ob die Hautnerven durch den Act ihres Absterbens den Reflex ausgel\u00f6st hatten.\nDauernder W\u00e4rmereiz. Der Versuch wurde also derart eingerichtet, dass das unverr\u00fcckbar mit Haut verbundene Kupferpl\u00e4ttchen so lange von dem auf die Reflextemperatur gebrachten Wasser umsp\u00fclt blieb, als das R\u00fcckenmark den Reiz beantwortete. Als die regelm\u00e4ssige Folge des Verfahrens stellte sich einige Secunden sp\u00e4ter als das Kupferpl\u00e4ttchen auf den n\u00f6thigen Grad temperirt war, eine Reflexbewegung ein, welche, aber alsbald nachliess. Hatte die auf die der ersten Bewegung folgende Ruhe einige Secunden gedauert, so kehrte ein neuer Reflexanfall wieder, und nach ihm abermals eine Zeit der Ruhe, und sofort sich wiederholend bis endlich \u00fcberhaupt kein Reflex mehr hervorbrach. Die Wirkungen des dauernden W\u00e4rmereizes glichen sonach denjenigen, welchen ein galvanischer Strom auf die sog. Spitze des Froschherzens \u00fcbt, oder noch mehr denen eines schwachen S\u00e4urereizes auf die Froschhaut. Und der Versuch bewies, dass eine zwischen 48\u00b0 und 60\u00b0 C. sich bewegende Temperatur 15 Secunden hindurch und l\u00e4nger auf die Haut einwirken kann, ohne dass die Enden der sensiblen Nerven absterben. Dass auch dann, wenn trotz der dauernden Anwesenheit des W\u00e4rmereizes der Reflexanfall ausbleibt, die sensiblen Nerven unversehrt sind, zeigt der Umstand, dass 10 bis 15 Minuten sp\u00e4ter von demselben Ort aus der Reiz mit Erfolg wiederholt werden kann. \u2014 F\u00fcr den zeitlichen Verlauf und die \u00f6rtliche Ausbreitung der Reflexanf\u00e4lle darf es als Regel gelten, dass die Ausbreitungszeit des ersten nicht l\u00e4nger dauert als die der sp\u00e4teren, dass dagegen an dem zweiten, dritten u. s. w. mehr Muskeln als am ersten betheiligt sind. Die Reihenfolge, in welcher die Muskeln w\u00e4hrend der verschiedenen Anf\u00e4lle desselben Pr\u00e4parates auftreten, ist eine durchaus wechselvolle, und' Gleiches gilt von der Latenz jedes einzelnen Muskels. In zwei aufeinanderfolgenden erscheint der Muskel a einmal fr\u00fcher das andere Mal sp\u00e4ter als b und die Latenz eines jeden der beiden kann einmal gering und das andere Mal gross sein; die Unterschiede in der Z\u00f6gerung k\u00f6nnen dabei mehrere Zehntheile einer Secunde betragen.\nBeispiele f\u00fcr das geschilderte Verhalten liefern die folgenden Tabellen. \u2014 Was unter demselben Datum steht, geh\u00f6rt dem gleichen Frosche an. Jeder wurde zwar mehrmals dem dauernden W\u00e4rmereiz ausgesetzt, doch sind die gewonnenen Zeichnungen nicht s\u00e4mmtlich ausgemessen. Die r\u00f6mischen Ziffern geben an die wievielte Reizung es gewesen, deren Erfolg in die Tabelle aufgenommen wurde. Die arabischen Ziffern z\u00e4hlen die","page":442},{"file":"p0443.txt","language":"de","ocr_de":"Die Aufeinanderfolge reflectorisch contrahirter Muskeln. 443\n1\u2014\u00ab\t1 ! 1 1 1; 1\t1\t!\t1\t1\til\nVIII\t- 0-266 Rect.longus 0.536 Peroneus 0-483 Peroneus\tIII\til\n1\u20141 t\u20141 \u00bb>\t0-266 Sartorius 0-424 Tib. antic. 0-462 Tib. antic.\t0-084 Rect.longus 0-109 Semitendin. 0-084 Semitendin. 0-077 Semitendin.\nt>\t0-244 Reet. magu. 0-368 Rect.longus 0-301 Rect.longus\t0-069 Semitendin. 0-089 Rect.longus 0-063 Semimembr. 0-060 Semimembr.\n\t0-245 Sartorius 0-204 Semimembr. 0-262 Sartorius 0-245 Sartorius\tCG\tM .3\t\u00a3\t\u00f6\t? \u00ae g a \u00ab ?\too g3 1 ? a ? a ?\t\\ ?s. o 'S a\tp\to>\to> %\t&\t\u00ab\t\u00ab\n\t0.241 Rect.longus 0-196 Peroneus 0-218 Rect.magn. 0-217 Semimembr.\t0-035 Biceps 0-056 Biceps 0-030 Biceps 0-039 1 Semitendin. 0-047 Biceps\n1\u20141 HH\t0-224 Reet. magn. 0-154 Rect.magn. 0-1T5 Tib. antic. 0.207 Semimembr. 0-114 Rect.magn.\t0-042 Semitendin. 0.024 Peroneus 0.025 Peroneus 0.029 Peroneus 0-021 Biceps 0-007 Tib. antic.\n1\u2014( HH\t0-028 Biceps 0-098 Biceps 0 Biceps 0 Biceps 0-158 Semitendin. 0.105 Semitendin.\t0-028 Biceps 0-001 Triceps 0-010 Tib. antic. 0-005 Triceps 0-004 Triceps 0-004 Peroneus\n1\u20141\t0 Semitendin. 0 Semitendin. 0 Semitendin. 0 Semitendin. 0 Biceps 0 Biceps\t0 Tib. antic. 0 Tib. antic. 0 Triceps 0 Tib. antic. 0 Tib. antic. 0 Triceps\nSunzrag jgp uuiSag ijobu\tSec. 7-\t86 15-21 6-24 8-\t23 10-86 13.80\t5 6.72 7-80 10-01 2-\t70 3-\t36\nZI9JJ\tDauernde 48\u00bb C. Dauernde 58\u00b0 C.\tDauernde 48\u00b0 C. Dauernde 60\u00b0C.\nOrt gereizt\tInnere Seite des Fuss-gelenks Innere Seite des Fuss-gelenks\tR\u00fccken des Fuss-gelenks R\u00fccken des Fuss-gelenks\nQ\\\\mY \u00bbp jocaran^\trH\tCM\tr-H\tCM\tCO\tt-h\tCM\tCO\t^\tr-1\tCM\nITO\t1\u20141\tir*\tA III\nrating\t22. Juli\t23. Juli","page":443},{"file":"p0444.txt","language":"de","ocr_de":"444\nWarren B. Lombard\nM\nS*s|\nB\n\u00cbre \u00ae g-\u00a9 CQ\nCfi 4 \u00ae\n03\np\n00\to\n05\nui\tui\n\u00a9\t\u00a9\n3\t3\n\u00a9 o\to\" o\nB\tB\nP\tp\n5\u2019\t3*\nCd O cr h\nUl\n\u00a9\ng.O\nI \u00d4 I\ni j2 1\nCT\n\u00e4o \u25a0^\u00f4 I\nP CD 1\nhd\nB B*\nB P **r \u00a9\nCO t\u00bb\nB Bs\nB p t*r \u00a9\nCO CO\no\n05 P\n05 B\no \u00a9\nOb * p\n\u00d6\nvP P GO B o \u00a9\nOb \u2022 p\n\u00a9\nH\ncr\nhd\nI I\nI I\nI I\nGQ\n\u00a9\nB\np o p \u00a9 B B\nc?1 fcd\ng Cl:\n\u00d6 o, F m\n\u00a9 B\nS33\np\nco \u00e7/3\nX \u00a9\ngig.\nB ft> to ^ co S (K3 w <L 73 \u00a9 \u00a9 B\nFT \u00a9\nCO\no\n05 P O B \u00a9 \u00a9\nOa \u2022 p-\n<a\n\u00d6\nP CO p O CD\no3\n<a\nta ta\nta ta\no\na- p 00 P o ca\no3\n&\nta ta\tta\t\u00a9\nDatum\nOrdn.-Nr.\nder Reizung Nummer der Anf\u00e4lle\nW\nZeit nach 1. Muskelverk\u00fcrzung\n\u00a9 f-S\t<-\u2022>\n\u00a9 ^\t\u00a9\n*7=5\n73\n\u00a9\n3 o\nB tO \u00c7u GO\n\u25baa S\n\u00a9 \u00a9 CT \u00a9\ng \u00d4 p tO\nSao\u00ae\n! 1\nHj H p3\ter \u00a9\nP\tP IO\nB\n\u00f6\ner\nH\no3\n\u25bara\no3\nUl \u00a9 3 o\tUl\t\t\t\t73\t\tUl\tUl\t73\t73\n\t\u00a9 g.O\tH er\t\t? 9\t\u00a9 3\t\t\u00a9 g.O\t\u00a9 3\t\u00a9 3\t\u00a9 3\ns\u00e8 : P to\tis 1 5 co\tp B\t\tp 0 B O\t3 \u00a9 3\t\tB i 2 CD EB 10\t3 \u00a9 g\t3 \u00a9 3\t3 \u00a9 3\n3*\tO'*\t\u00a9*\t\t\u00a9*\t\t\ter\tr er p\ter gs\t\n\t\thd\t\t\thd\t\t\t~~ td\ttd\ttd\nbd o\t\t\u00a9\tCO\t\t\u00a9 *-a\t\t\t\u00a9 \u00a9\t\u00a9 \u00a9\t\u00a9 \u00a9\n\u00a9\u2018 \u00f4 1 \u00a9 4L 1 B> fcO\t1 1\tO B \u00a9 B\tCO 05 to\t\t0 B \u00a9 B\t05 4-\t1\tet- B CO\t\u00a9*- B co\t\u00a9+- B co\nH\no3 O\n(73\n\u00a9\n3,\n\u00a9 IO B tO\n\" hd hd\n\u00f6 \u00ae '\ns fe\ntd\nCO\tco\t\t\t\t\n\tUl\t\t\t\nCO\t\u00ca5 w\t\t\t\n\t\t\t\t\n4- I\t\t1\t1\t\"\no< 1\t1\t2. O\t\t\t\nGO\t2 \u00ae\t\t\t\n\tco\t\t\t\nCO\tga\t\t\t<1\n\tS to\t1\t\t\nO 1\t1\t<2 05\t\t\tHH\nO\ts M\t\t\t\ntd\n\u00a7 \u00ab\n1 \u00a7\ng \u00ae\ntd\n\u00a9 CO\nI I\nUl\n\u00a9 CO\nS.\nM","page":444},{"file":"p0445.txt","language":"de","ocr_de":"Die Aufeinanderfolge reeleotorisch contrahirter Muskeln. 445\nr\nw\u00e4hrend derselben Reizung aufgetretenen Anf\u00e4lle. Wurde zwei oder mehrere Male hintereinander dieselbe Hautstelle erw\u00e4rmt, was in der Tabelle bemerkt ist, sowar zwischen den aufeinanderfolgenden Reizungen eine Pause von 10 bis 15 Minuten eingeschoben gewesen. Alles andere wie in den fr\u00fcheren Tabellen.\nVor\u00fcbergehender W\u00e4rmereiz. Nach der Feststellung der Wirkungsweise eines l\u00e4nger dauernden war zu versuchen, was ein vor\u00fcbergehender W\u00e4rmereiz leiste, wobei unter dem letztem ein solcher verstanden ist, dessen Anwendung in dem Augenblick unterbrochen wird, in welchem die Verk\u00fcrzung des ersten refiectorisch erregten Muskels zur Beobachtung kommt. Zu der letzteren Definition des vor\u00fcbergehenden W\u00e4rmereizes muss bemerkt werden, dass die Vertauschung des warmen mit dem kalten Wasserstrom nicht gleichzeitig mit der Zuckung des ersten Muskels geschah, weil hierzu die Drehung mehrerer H\u00e4hne mit der Hand erfolgen musste. Trotzdem gelang cs, den Reflex auf einen Anfall zu beschr\u00e4nken, was insofern beachtenswerth ist, als daraus hervorgeht, dass der zweite Anfall, welcher bei dauernder Anwendung des W\u00e4rmereizes auftritt, nur dann zu Stande kommt, wenn nach dem Ende des ersten die Erw\u00e4rmung der Haut noch \u00fcber einige Secunden fortgesetzt wird.\nWird die erw\u00e4rmte Haut mit oder kurz nach dem Beginn der Verk\u00fcrzung des ersten Muskels abgek\u00fchlt, so wird ein Reflexanl\u00e4ll zu erwarten sein, welcher dem ersten bei dauernder Reizung entspricht. Sehr h\u00e4ufig trifft dieses zu, nur wenige Muskeln nehmen an der Bewegung Theil. Da die Hautnerven durch die zugef\u00fchrte W\u00e4rme nicht gel\u00e4hmt werden, so l\u00e4sst sich an demselben Ort die Reizung \u00f6fter wiederholen, und geschieht dieses, so ereignet es sich \u00f6fter, als unter der Anwendung des Druckes, dass die aufeinanderfolgenden Reflexe nahezu \u00fcbereinstimmen; dieselben Muskeln gerathen in stets gleicher Reihenfolge unter Innehaltung \u00e4hnlicher Latenzen in Bewegung. Ein sch\u00f6nes Beispiel liefert die folgende Reihe, welche hei neunmaliger Wiederholung des an demselben Ort angebrachten W\u00e4rmereizes entstanden ist.\nDatum\tZahl\tReiz\t\"3 G M -J-3 CG *G o G S o 50\tBiceps\tSemimem- branosus\tTriceps\tm 3 1a 0-> C\u00ce P3 \u00a3\tSartorius\tTibialis anticus\n24. Juni\til\t50nC.\t0\t0\t0-15\t0-15\t0-25\t0-29\t0-95\n\t111\t50\u00b0 C.\t0\t0-10\t0-14\t0-14\t0-21\t0-21\t0-87\n\tJV\t50\u00b0 C.\t0\t0.07\t0-14\t0-17\t0-18\t0-20\t0-91\n\tV\t55\u00b0 C.\t0\t0-06\t0-11\t0-13\t0.14\t0-18\t0-56\n\tVI\t55\u00b0C.\t0\t0-06\t0-10\t0-15\t0-21\t0-22\t0-94\n\tVI1\t61\u00b0 C.\t0\t0-07\t0.08\t0-13\t0-17\t0-20\t0-38\n\tVIII\t61 \u00b0C.\t0\t0-13\t0-15\t0-18\t0-19\t0-24\t0-88\n\tIX\t55\u00b0 C.\t0\t0.08\t0-13\t0-14\t0-22\t0-25\t0-80\n\u00bb\tX\t60\u201c C.\t0\t0-07\t0-07\t0-13\t0-.14\t0-18\t0-88","page":445},{"file":"p0446.txt","language":"de","ocr_de":"446\nWarren P. Lombard:\nNach jeder Reizung bewegen sich dieselben sieben Muskeln; sechs von ihnen sind stets nach Yerfluss von einer Zeit von 0-2 bis 0-3 Sec. in die Verk\u00fcrzung getreten, der siebente dagegen beginnt erst mit Ausnahme der VII. Reizung seine Bewegung 0-6 bis 0-9 Sec., sp\u00e4ter als der M. semitendinosus.\nDer stetig und allm\u00e4hlich anschwellende W\u00e4rmereiz scheint hiernach vorzugsweise zur Herstellung einer gleichm\u00e4ssig ablaufenden Reflexbewegung geeignet, doch w\u00fcrde man irren, wollte man dem eben vorgef\u00fchrten Verhalten eine allgemeine Giltigkeit zuschreiben.\nVon der vorigen abweichend, doch ihr noch mannigfach verwandt ist die folgende Reihe, in welcher sich f\u00fcnfmal der Reflex aus denselben 4 Muskeln zusammensetzte. Unter diesen besass stets der Semitendinosus den Vorrang und viermal ordnete sich der Reet, magnus zuletzt ein, w\u00e4hrend Biceps und Rectus longus wechselnd bald in zweiter und bald in dritter\nYI.\n55\u00b0C.\nSemitendinosus . 0-00 Sec. Rectus longus . . 0-64 \u201e Biceps . . . . 0-76 \u201e Rectus magnus . 1 \u2022 05 \u201e\nIX.\n54\u00b0C.\nSemitendinosus 0 \u2022 00\tSec.\tSemitendinosus 0 \u2022 00 Sec.\tSemitendinosus\t0 \u2022 00 Sec.\nBiceps . .\t0-23\t\u201e\tRectus\tlongus\t0-22\t\u201e\tBiceps\t. .\t0-49\t\u201e\nRectus longus\t0-32\t\u201e\tBiceps\t. .\t0-30\t\u201e\tRectus\tlongus\t0-53\t\u201e\nRectus magn.\t0-35\t\u201e\tRectus\tmagn.\t0-32\t\u201e\tRectus\tinagn.\t0-84\t\u201e\nObwohl sehr h\u00e4ufig der vor\u00fcbergehende W\u00e4rmereiz in der von mir angewendeten Form nur wenige Muskeln reflectoriscli erregt, so giebt es doch von dieser Regel mannigfache Ausnahmen, f\u00fcr deren Entstehung sich weder aus der Eigenth\u00fcmlichkeit des Praeparates, noch aus dem gereizten Ort ein Grund angeben l\u00e4sst. \u2014 Ein in mehrfacher Beziehung bemerkens-werthes Beispiel bieten zwei Reizungen, welche zwischen III und VI der so eben beschriebenen Reihe als IV und V eingeschoben waren. Auch in ihnen begann wie die folgende Tabelle zeigt, der Reflex mit den 4 Muskeln wie bei den anderen Reizungen, aber an sie schlossen sich noch 7 und 8 weitere an mit wechselnd kleinen und grossen Unterschieden ihrer Latenz.\nReihe auftraten.\t\t13. Mai.\nOrdn.-Nr. d. Beizung\tIII.\t\nGereizt durch\t54\u00b0 C.\t\nNamen der r Semitendinosus . Muskeln und n , Zeitpunkt in demi Rectlls maflllus \u2022 sie nach Beginn] Rectus longus .\t. des Reflexes r,- zucken.\ttBiceps .\t.\t.\t.\t\t0 \u2022 00 Sec. 0-28 \u201e 0-34 \u201e 4-14 \u201e\nVII.\t\tVIII.\n55\u00b0 C,\t\t55\u00b0 C.","page":446},{"file":"p0447.txt","language":"de","ocr_de":"Die Aufeinanderfolge eeflectoriscii contraiiikter Muskeln. 447\n13. Mai.\nOrdnung der Reizung Gereizt durch\nIV.\t\tV.\t\n56\u00b0 C.\t\t59\u00b0 C.\t\nSemitendinosus . .\t0\tSemitendinosus . .\t0\nRectus magnus . .\t1-47\tRectus magnus . .\t0-70\nRectus longus .\t.\t1-50\tRectus longus . .\t0-83\nBiceps\t\t2-77\tBiceps\t\t2-57\nGlutaeus ....\t3-65\tGlutaeus ....\t2-87\nQuadratus .\t.\t.\t3-68\tIleopsoas ....\t2-88\nIleopsoas . . . .\t4-77\tQuadratus . . .\t2-94\nAdductor magnus u.\t\tAdductor magnus u.\t\nlongus ....\t4-79\tlongus ....\t2-94\nSartorius ....\t4-84\tSartorius ....\t2-97\nTriceps ....\t4-87\tPyriformis . .\t.\t2.98\nPyriformis .\t.\t.\t4-96\tTriceps ....\t3-62\nSemimembranosus .\t5-29\t\t\nDie wachsende Zahl der reflectirenden Muskeln nach den Reizungen IV und V k\u00f6nnte man durch den st\u00e4rkeren Reiz, welcher in diesen Nummern der Reihe zur Anwendung kam, erkl\u00e4ren, denn die Temperatur des Kupferpl\u00e4ttchens war hier um 1\u00b0 his 5\u00b0C. h\u00f6her als andere Male. Im Hinblick auf andere Beobachtungen, z. B. auf die auf S. 445 erw\u00e4hnte, erscheint eine solche Annahme allerdings nicht gerade begr\u00fcndet, doch sie l\u00e4sst sich auch nicht widerlegen. Dagegen sind die beiden Beobachtungen noch dadurch ausgezeichnet, dass sie ein Verhalten mit grosser Deutlichkeit aufdecken, was andere Male zwar auch, aber doch weniger ausgesprochen auftrat. Bilden wir die Unterschiede der Z\u00f6gerungszeit zweier nacheinander in die Contraction eintretenden Muskeln, so ergiebt sich, dass dieselben mehrmals\nIV\tV\nSemitendinosus .\t.\t0 \u2022 00 Secunden.\t\tSemitendinosus. .\t0 \u2022 00 Secunden.\t\nRectus magnus\t1-47\t11\tRectus magnus\t0-70\t11\nRectus longus .\t.\t0-03\t11\tRectus longus .\t.\t0-13\t11\nBiceps ....\t1-27\ty\tBiceps ....\t1-74\t11\nGlutaeus ....\t0-88\t11\tGlutaeus ....\t0-30\t11\nQuadratus . . .\t0.03\t11\tIleopsoas ....\t0-01\t11\nIleopsoas ....\t1-09\t11\tQuadratus . . .\t0-06\ty\nAdductor magnus .\t0-02\t11\tAdductor magnus .\t0-00\tii\nSartorius ....\t0-07\t11\tSartorius ....\t0-03\tii\nTriceps ....\t0.03\t11\tPyriformis . . .\t0-01\tii\nPyriformis .\t.\t.\t0-09\t11\tTriceps ....\t0-G4\tii\nSemimembranosus.\t0-33\t11\t\t\t","page":447},{"file":"p0448.txt","language":"de","ocr_de":"448\nWarben P Lombard:\nsprungweise wachsen und dann f\u00fcr eine darauf folgende Anzahl nur geringe Gr\u00f6ssenunterschiede zeigen. \u2014 Die Orte, an welchen die Latenz des folgenden die des vorhergehenden Muskels um Secunden o der grosse Bruch-theile einer solchen \u00fcbertrifft, treten in der vorstehenden Zahlenreihe deutlicher hervor, als dass es nothwendig w\u00e4re, noch besonders auf sie hinzuweisen, und ebenso wird man sogleich bemerken, dass die durch eine grosse Latenz unterschiedenen Muskeln in IV und V keineswegs dieselben sind; nur ausnahmsweise stimmen sie \u00fcberein.\nUm es nicht an weiteren Zeugnissen f\u00fcr das wechselvolle Verhalten der Latenz gleichnamiger Muskeln in verschiedenen Reflexen, die unter m\u00f6glichst gleichem \u00e4usseren Verh\u00e4ltniss hervortreten, fehlen zu lassen, f\u00fchre ich noch die folgende Reihe vor.\n\t\t19. Mai.\t\t\t\nV\t\tVII\t\tVIII\t\n50\u00b0 C.\t\t50\" C.\t\t50\u00b0 C.\t\nBiceps .\t.\t.\t0\tSemitendiuosus .\t0\tSemitendiuosus .\t0\nIleopsoas .\t.\t.\t0-08\tIleopsoas . . .\t0-07\tIleopsoas . . .\t4-14\nSartorius .\t.\t.\t0-17\tBiceps .\t.\t.\t0-11\tPyriformis. . .\t4-31\nSemitendiuosus .\t0-17\tPyriformis . .\t0-14\tSartorius . . .\t4-31\nSemimembranos.\t0-21\tSartorius .\t.\t.\t0-17\tBiceps ....\t4-34\nPiriformis .\t.\t1-96\tAdductor m. 1.\t0-17\tAdductor m. 1. .\t4-38\nQuadratus .\t.\t1-99\tQuadratus . .\t0-17\tQuadratus. . .\t4-38\nObturatorius\t1-99\tSemimembranos.\t0-18\tObturatorius . .\t4-38\nAdductor m. 1.\t2-03\tObturatorius\t0-1,8\tRectus magnus .\t4-40\nGlutaeus .\t.\t.\t2-07\tRectus longus .\t0-21\tGlutaeus .\t. .\t4-41\nAdductor minus\t2-20\tPectineus . .\t0-22\tTriceps ....\t4-43\nRectus magnus\t2-20\tGlutaeus . . .\t0-23\tPectineus . .\t.\t4-53\nTriceps .\t.\t.\t2-32\tRectus magnus\t0-25\tAdductor minus.\t4.51\nPectineus . .\t2-49\tAdductor minus\t0-27\tRectus longus .\t4-75\nRectus longus .\t3-42\tTriceps . . .\t0-35\t\t\nAn diesem Praeparat wirkte dreimal nacheinander ein Temperaturreiz von 50\u00b0, welcher in Intervallen von 12 bis 15 Minuten auf dieselbe Hautstelle \u2014 \u00e4ussere Seite des Fusses \u2014 angewendet wurde, einen ausgedehnten Reflex. In VII betrug die gesammte Ausbreitungszeit nur 0.35 Secunden, in V und VIII dagegen stieg sie auf 3-42 und 4-75. \u2014 In VII folgten sich also die Zusammenziehungen vom ersten Muskel an stetig mit geringen, nur Hunderttheile einer Secunde betragenden Unterschieden der Z\u00f6gerung. In V und VIII traten dagegen sprungweise Aenderungen hervor, die jedoch in beiden an verschiedenen Orten der Muskelreihe vorkamen.","page":448},{"file":"p0449.txt","language":"de","ocr_de":"13ie Aufeinanderfolge reflectorisch contra iiirter Muskeln. 449\nReflexe w\u00e4hrend der Vergiftung mit Strychnin. Der sichtbare Unterschied zwischen den Reflexen aus dem unvergifteten und aus dem mit Strychnin vergifteten R\u00fcckenmark musste mir den Wunsch nahe legen, mit meiner Methode vergleichende Versuche anzustellen. Durch die Erfahrungen von Walton auf die Gefahren aufmerksam gemacht, welchen der vergiftete Frosch durch schmerzhafte Eingriffe ausgesetzt ist, und um der methodischen Forderung zu gen\u00fcgen, nach welcher der Einfluss der Individualit\u00e4t ausgeschlossen werden muss, bereitete ich den unvergifteten Frosch zu dem Versuche vor, stellte an ihm eine Reihe von Beobachtungen an und dann erst f\u00fchrte ich ihm eine kleine Dosis von Gift zu, gen\u00fcgend um die mit blossem Auge sichtbaren Wirkungen des Giftes hervorzubringen.\nDas Ergebniss, welches mir 63 Reizungen an f\u00fcnf verschiedenen Fr\u00f6schen lieferten, l\u00e4sst sich kurz dahin fassen, dass die Abweichung zwischen den Erscheinungen der Reflexe des vergifteten und unvergifteten R\u00fcckenmarks nur eine graduelle ist. Am hervorragendsten gilt dieses f\u00fcr die Verh\u00e4ltnisswerthe in der Dauer der Latenz. W\u00e4hrend am unvergifteten Thier zwischen der Dauer der Latenz verschiedener Muskeln stets ein merklicher, \u00f6fter ein bedeutender Unterschied bestand, zeigten sich nach der Einf\u00fchrung des Strychnins nur geringe Abweichungen derselben; alle Muskeln begannen nahezu gleichzeitig ihre Verk\u00fcrzung; der Zeitraum, in welchem die Reizung ablief, betrug nie mehr als Hundertel einer Secunde. Vollkommen gleichzeitig begannen jedoch nicht alle Muskeln ihre Zusammenziehung, so dass meine zeitmessenden Mittel eben noch hinreichten, um eine Einsicht in die Reihenfolge zu gewinnen, nach welcher die Contrac-tionen aufeinander folgten. In der nachstehenden Tabelle, zu deren Erkl\u00e4rung die Ueberschriften und Eing\u00e4nge der Spalten ausreichen werden, ist eine summarische Uebersiclit der Resultate enthalten. Dass unter diesen Umst\u00e4nden an die Stelle der geordneten Bewegung ein Krampf treten muss, leuchtet ein.\n63 Reizungen an f\u00fcnf mit Strychnin vergifteten Fr\u00f6schen. Erste Serie. (Siehe zum Vergleich Tabelle II, S. 432.)\nNamen der Muskeln\tI\tII\tIII\tIV\tV\tVI\tVII\tVIII\tIX\tX\tXI\tTotal\nSeinitendinosus\t18\t13\t7\t7\t7\t9\t_\t_\t1\t\t\t62\nBiceps\t17\t16\t12\t3\t6\t2\t4\t3\t\t\t\t63\nSemimembranosus\t\u2014\t5\t12\t15\t16\t8\t1\t3\t\t\t\t60\nTibialis anticus\t8\t8\t8\t4\t5\t10\t6\t1\t2\t3\t\t\t55\nTriceps\t11\t8\t9\t9\t7\t4\t4\t1\t3\t3\t\t\t59\nBectus magnus\t6\t3\t7\t17\t10\t6\t7\t4\t2\t\t_\t62\nSartorius\t1\t2\t4\t6\t5\t10\t8\t9\t4\t4\t1\t54\nBectus longus Peroneus\t1\t2\t13\t6\t5\t8\t8\t6\t6\t2\t\t57\n\t4\t8\t11\t8\t4\t3\t9\t5\t1\t1\t\t54\nGastrocnemius\t14\t4\t5\t3\t2\t4\t7\t5\t4\t4\t\t52\nExtensor brevis\t4\t6\t9\t10\t6\t5\t2\t\t2\t3\t3\t50\nArchiv f. A. II. Ph. 1885. Physiol. Abthlg.\t29","page":449},{"file":"p0450.txt","language":"de","ocr_de":"450\nWarben P. Lombard:\nErgebnisse und Schl\u00fcsse aus den Beobachtungen.\n1)\tEin dauernder AV\u00e4rmereiz veranlasst statt einer gleich lange anhaltenden eine vor\u00fcbergehende, von Zeiten der K\u00fche unterbrochene Verk\u00fcrzung der Muskeln.\nIn Anbetracht dessen, was die sensiblen und motorischen Nerven zu leisten verm\u00f6gen, und wegen ihrer Beziehungen zu den psychischen Vorg\u00e4ngen erscheint das periodische Auftreten des Reflexes unter der Einwirkung eines dauernden Reizes eigenth\u00fcmlich. \u2014 Eine anhaltende Ueberw\u00e4rmung unserer Haut weckt uns einen dauernden Schmerz, und ebenso vermag es der Wille die motorischen R\u00fcckenmarksnerven dauernd zu erregen. Da man aus bekannten Gr\u00fcnden nicht annehmen darf, dass die Nerven des Frosches w\u00e4hrend einer fortdauernden Reizung zu erm\u00fcden und sich wieder zu erholen verm\u00f6chten, so wird man um den Unterschied zwischen den aus unserem Bewusstsein entnommenen Erfahrungen und den am enthirnten Frosch gewonnenen begreiflich zu finden auf die Anwesenheit verschiedener centraler Einrichtungen schliessen m\u00fcssen. An irgend einem Orte der Verbindungsbahn zwischen centripetalen und -fugalen Nerven scheint im Reflexapparat eine Vorrichtung zu liegen, welche die in ihm anlangenden Reize bis zu einem bestimmten Betrage aufspeichert, dann aber die angesammelte Erregung mit einem Male auf die motorischen Nervenwurzelu \u00fcbertr\u00e4gt.\n2)\tDie Reihenfolge, nach welcher bei einem Reflexanfall die einzelnen ihn vollf\u00fchrenden Muskeln ihre Zusammenziehung beginnen, f\u00e4llt in mehreren nacheinander ausgel\u00f6sten Bewegungen Verschieden aus, trotzdem dass jedesmal dieselbe Hautstelle von dem gleichstarken und gleichbeschaffenem \u00e4usseren Reize betroffen wurde.\nIm Anschluss an die f\u00fcr alle peripheren und f\u00fcr zahlreiche centrale Nervenmassen streng bewiesene Thatsache, dass sich die Erregung mit Ausschluss jeder Fernewirkung nur durch die sich unmittelbar ber\u00fchrenden Stoffe der Nerven fortpflanzt, wird man auch zur Herbeif\u00fchrung von Reflexen eine unmittelbare Verbindung zwischen den centripetalen und motorischen Abtheilungen des R\u00fcckenmarkes annehmen m\u00fcssen. Aus dieser Unterstellung, in Verbindung mit den von mir gefundenen Thatsachen, leitet sich die Anwesenheit von selbst\u00e4ndigen Bahnen zwischen jeder f\u00fcr die Wirkung des Reflexes bef\u00e4higten centripetalen Faser zu den motorischen Wurzelf\u00e4den eines jeden Muskels ab. Nur unter der Bedingung, dass jeder centripetalen, zur Ausl\u00f6sung einer Bewegung bef\u00e4higten Faser zu allen vom Reflex ergriffenen motorischen Nerven ein besonderer Weg offen steht, l\u00e4sst es sich begreifen, dass jeder Muskel mit Umgehung aller \u00fcbrigen seine Zusammenziehung beginnen kann. Keiner ist gezwungen auf die Zusammen-","page":450},{"file":"p0451.txt","language":"de","ocr_de":"P\nDie Aufeinanderfolge reflectorisch contrahirter Muskeln. 451\nziehung eines bestimmten Vorg\u00e4ngers zu warten, bevor er sieb in die Reihe einordnet.\n3)\tOb die Erregung mehr oder weniger Muskeln ergreift und in welcher Zeit sie sich \u00fcber alle motorischen Wurzeln ausbreitet, ist bei einem gegebenen Zustande aller Rellexgebilde unzweifelhaft von der Art und der St\u00e4rke des Reizes abh\u00e4ngig. Jedoch welcher Bruchtheil der Ausgleichungszeit vergeht, bevor sich ein gegebener Muskel zur Verk\u00fcrzung anschickt,^dar\u00fcber verf\u00fcgen noch andere Bedingungen als die durch den Reiz gesetzten. Denn dass in mehrfachen einander folgenden Reflexen, gleichg\u00fcltig wo und wie sie von der Haut aus erzeugt wurden, das Verh\u00e4ltniss der Latenzen zweier oder mehrerer Muskeln sehr abweichend ausf\u00e4llt, dass einer oder einige derselben bald fr\u00fcher und bald sp\u00e4ter als die anderen ihre Bewegung beginnen, fordert eine mit der Zeit ver\u00e4nderliche Eigenschaft, sei es der motorischen Wurzeln, oder der Verbindungswege zwischen ihnen und den Einpflanzungsorten der sensiblen Nerven in das R\u00fcckenmark.\n4)\tUm die nach einer gewissen Zeitfolge geordnete Zusammenziehung der am Reflex betheiligten Muskeln zu erkl\u00e4ren, hat man bisher angenommen, dass sich die vom sensiblen Nerven veranlasste Erregung innerhalb der verschiedenen centralen Bahnen mit ungleicher Geschwindigkeit fortpflanze. Die Annahme reicht nicht aus und sie f\u00fchrt bei ihrer Durchf\u00fchrung auf Schwierigkeiten. Ersteres deshalb nicht, weil die lebendige Kraft der vom sensiblen Nerven in das R\u00fcckenmark eingebrachten Erregung nicht gen\u00fcgt um die durch die motorischen Wurzeln ausgegebene zu decken. Mit der Leitung muss darum noch eine Ausl\u00f6sung von Kr\u00e4ften verbunden sein. \u2014 Bedenken gegen die Leitungshypothese entstehen aber auch noch nach diesem Zusatz aus dem zeitlichen Ablauf des Reflexes. Vorerst aus der oft grossen nach Secunden z\u00e4hlenden Zeit, welche die im R\u00fcckenmark sich fortpflanzende Erregung bedarf, um kaum millimeterlange Wegstrecken zu durchsetzen. Diese geringe Geschwindigkeit k\u00f6nnte mit der viel gr\u00f6sseren, an den Nervenst\u00e4mmen beobachteten nur durch die weitere Unterstellung in Uebereinstimmung gebracht werden, dass den centralen Leitungsbahnen andere Eigenschaften als den peripheren zugesprochen w\u00fcrden. Und da sich die reflectorische Ausbreitungszeit mit der St\u00e4rke des Reizes ja auch unabh\u00e4ngig von ihm \u00e4ndert, so muss die centrale Bahn, soll sie auch den letzteren Anspr\u00fcchen gen\u00fcgen, nicht allein eigenartig, sie muss auch ver\u00e4nderlich gebaut sein.\nWeit einfacher, als durch die Leitungshypothese, erkl\u00e4ren sich die von mir gefundenen Thatsachen durch die Annahme, dass die Angriffspunkte der sensiblen auf die motorischen Wurzeln mit verschieden grosser Reizbarkeitbegabtsind. Wenn statt des Ausdrucks Wurzel, der des reflectorisclien\n29*","page":451},{"file":"p0452.txt","language":"de","ocr_de":"452\nWarben P. Lombard:\nAngriffspunktes gew\u00e4hlt wurde, so geschah dieses, weil die Wirkungen des dauernden W\u00e4rme- im Gegensatz zum Willensreize uns schon auf eine besondere Verbindungswege der centripetalen mit den centrifugalen Reflexnerven hinwiesen, und n\u00e4chstdem deshalb, weil sich unserem Bewusstsein gem\u00e4ss alle Muskeln den Anst\u00f6ssen des Willens gleich leicht f\u00fcgen. \u2014 Dass durch Reize, welchen im strengen Wortsinn der momentane Charakter abgesprochen werden muss, eine geordnete Bewegung entstehen muss, begreift sich leicht, wenn den Angriffspunkten verschiedener motorischer Wurzeln eine ungleiche Reizbarkeit zukommt. Je nach der Stufe der Erregbarkeit jeder Wurzel wird sich, damit sie die Schwelle der Erregung \u00fcberschreite, in ihr eine ungleich grosse Summe von an und f\u00fcr sich unwirksamen Einzelreizen summiren m\u00fcssen. \u2014 Von diesem Gesichtspunkte aus w\u00fcrden sich alle geordneten Reflexe erkl\u00e4ren, vorausgesetzt, dass in den sensiblen Nerven jeder noch so momentan wirkende Reiz eine Nachempfindung zur\u00fcckl\u00e4sst, und zugleich w\u00fcrde es begreiflich werden, dass die Zeit der Ausbreitung eines Reflexes sich vermindert, das Gebiet desselben dagegen zunimmt, wenn die St\u00e4rke des Reizes anw\u00e4chst.\nAber auch unter der Voraussetzung von wahren Momentanerregungen der centripetalen Nerven w\u00fcrde meine Annahme noch nicht hinf\u00e4llig werden. Denn es k\u00f6nnte die Dauer der Latenz auch dadurch bestimmt sein, dass zwischen dem \u00e4usseren Anstoss, welchen eine motorische Wurzel empf\u00e4ngt, und dem Augenblick, in dem ihr Erregungsgrad auf die zur Ausl\u00f6sung einer Muskelcontraction n\u00f6thige H\u00f6he gestiegen ist, eine merkliche Zeit verstriche. Je nach der Geschwindigkeit, mit welcher dieser innere Vorgang in verschiedenen Wurzeln abli\u00e9fe, w\u00fcrde sich dann die Dauer ihrer Latenz richten.\nDa an dem Grade der inneren Beweglichkeit aller Nervenmassen ihre chemische Zusammensetzung einen hervorragenden Antheil nimmt, und da sich diese rasch und auf beschr\u00e4nktestem Raume zu \u00e4ndern vermag, so w\u00fcrde sich aus der Erfahrung, dass sich die Latenz desselben Muskels bez. die seiner motorischen Nervenwurzeln in kurzer Zeit und unabh\u00e4ngig von der seiner Nachbarn \u00e4ndert, gegen meine Anschauung keine Einwendungen erheben lassen.\n5) F\u00fcr die Bedeutung, welche die chemische Zusammensetzung des R\u00fcckenmarkes auf die Ausbreitungszeit der reflectorischen Erregung gewinnt, spricht am deutlichsten die Folge der Strychninvergiftung. Denn eine der wesentlichsten Wirkungen des Strychnins besteht in der Vernichtung der Unterschiede, welche die reflectorischen Latenzen unter gew\u00f6hnlichen Verh\u00e4ltnissen zeigen.","page":452},{"file":"p0453.txt","language":"de","ocr_de":"Die Aufeinanbeeeolge eeelectoeisch contkahibtee Muskeln. 453\nAnhangsweise folgen in tabellarischer Form die Messungen, welche dem Inhalt der vorstehenden Abhandlung zu Grunde liegen. Die Namen der Muskeln sind die von Ecker gew\u00e4hlten; der Erspamiss des Raumes wegen sind sie abgek\u00fcrzt. Es bedeuten: A. m. 1. = Adductor magnus et longus, A. min. = Adductor minor, B. = Biceps, Eb. = Extensor brevis, G. = Gastrocnemius, Gl. = Glutaeus, Ip. = Ileopsoas, 0. = Obturator, p. = Peroneus, Pect. = Pectineus, Pyr. = Pyriformis, Q. = Quadratus, \u00df. m. = Rectus magnus, R. 1. = Rectus longus, S. = Sartorius, Sin. = Semimembranosus, St. = Semitendinosus, T. = Triceps, T. a. = Tibialis anticus. Betr\u00e4gt die Latenz nur Bruchtheile einer Secunde, so ist die Nall vor dem Punkt weggelassen.\nIn den folgenden Tabellen (S. 454\u2014463) sind die Beobachtungen nach dem Orte des Hautreizes geordnet. \u2014 Alle Versuche sind an un vergifteten Fr\u00f6schen angestellt.","page":453},{"file":"p0454.txt","language":"de","ocr_de":"454\nWabken P. Lombaud:\nDie Miiskelreihenfolge und die Zeit in Seeunden\nDatum\tZahl\tDer gereizte Ort\tMethode der Reizung\tI\tII\tIII\t- IV\n2. Mai\tIY\tZehe\tEin schwacher Kniff\t0\t\u2022003\t\u2022011\t\u20220151\n\t\t\tmit dem Z\u00e4ngelchen\tR. in.\tSt.\ts.\tA.min.\n2. Mai\tIII\t\tEin Kniff mit dem\t0\t\u2022011\t\u2022014 1\t, 0-18 Pect.\n\t\t\tZ\u00e4ngelchen\tSt.\tR. m.\tA. min.\t\n2. Mai\tV\t\tEin starker Kniff mit\t0\t\u2022017\t\u2022021\t\u2022042\n\t\t\tdem Z\u00e4ngelchen\tst.\tB.\tS.\tT.\n19. Mai\tI\t\tEin dauernder Reiz\t0\t\u2022028\t\u2022045\t\u2022105\n\t\t\t50\u00bb C.\tst.\tIp.\tB.\tPyr.\n19. Mai\t11\t\tEin dauernder Reiz\t0\t\u2022028\t\u2022035\t\u2022077\n\t\t\t50\u00bb C.\tst.\tB.\tIp.\tPyr.\n19. Mai\tlila\t\tEin dauernder Reiz\t0\t\u2022140\t\u2014\t\n\t\t\t50\u00bb C.\tst.\tB.\t\t\n2. Mai\tVIII\t,,\tEintauchung in 2 \u00b0/0\t0\t\u2022103\t\u2022126\t\u2022129\n\t\t\tessigsaure L\u00f6sungen\tst.\tGl.\tB.\tIp.\n2. Mai\tIX\t,,\tEintauchung in 2\u00b0/0\t0\t\u2022273\t\u2022280\t\u2022305\n\t\t\tessigsaure L\u00f6sungen\tst.\tGl.\tB.\tR.m.\n6. Mai\tIX\tV\tEintauchung in 2\u00b0/0\t0\t\u2014\t\u2014\t\u2014\n\t\t\tessigsaure L\u00f6sung\tst\t\t\t\n6. Mai\tIV\tObere Seite des\tEin starker Kniff\t0\t\u2022035\t0-46\t\u2022175\n\t\tFusses\t\tst.\tB.\tSm.\tR. m.\n19. Mai\tXVII\t\tDauernder Reiz 50\u00bb C.\t0\t\u202270\t\u2022112\t\u2022133\n\t\t\t\tPect.\tA. min.\tS.\tT.\n19. Mai\tXVIII\t\t\u201e\t50\u00bb C.\t0\t\u2022119\t\u2022161\t\u2022175\n\t\t\t\tIp.\tSt.\tB.\tS.\n13. Mai\tXI\tUntere Seite des\tKitzel\t0\t\u2022021\t\u2022025\t\u2022025\n\t\tFusses\t\tB.\tR. 1.\tSt.\tT.\n19. Mai\tX\t\tDauernder Reiz 50\u201c C.\t0\t\u2022007\t\u2022063\t\u2022063\n\t\t\t\tSt.\tPyr.\tB.\tIp.\n19. Mai\tXII\t\t\u201e\t50\u00b0 C.\t0\t\u2022077\t\u2014\t\u2014\n\t\t\t\tst.\tB.\t\t\n19. Mai\tXIII\t\t\u201e\t50\u00bb C.\t0\t\u2022161\t\u2022343\t\u2022448\n\t\t\t\tst.\t\u25a0 B.\tIp.\tS.\n19. Mai\tXIV\t\t\u201e\t50\u00bb C.\t0\t\u2022098\t\u2022217\t\u2014\n\t\t\t\tst.\tB.\tIp.\t\n13. Mai\tX\t\t\u201e\t58\u00b0 C.\t0\t\u2022091\t\u2022200\t\u2022203\n\t\t\t\tst.\tB.\tR. 1.\tR. m.\n13. Mai\tXIII\t\t\u201e\t59\u00b0 C.\t0\t0-21\t\u2022028\t\u2022035\n\t\t\t\tB.\tSt.\tR. 1.\tSm.\n13. Mai\tXII\t\t\u201e\t60\u00bb C.\t0\t\u2022053\t\u2022056\t\u2022063\n\t\t\t\tB.\tR. 1.\tSm.\tT.\n13. Mai\tI\tInnere Seite des\tEin Kniff mit dem\t0\t\u2022070\t\u2022080\t\u2022 122\n\t\tFasses\tZ\u00e4ngelchen\tSt.\tR. 1.\tB.\tR. m.\n6. Mai\tI\t\tEin Kniff mit Druck-\t0\t\u2022009\t\u2022014\t\u2022031\n\t\t\tpistol.\tst.\tSm\tB.\tR.l.\nA. min. kann entweder A. min. oder Quad, darstellcu.","page":454},{"file":"p0455.txt","language":"de","ocr_de":"Die Aufeinanderfolge reflectohisch contkahirtek Muskeln. 455\nnach der Zusammenziehung des ersten Muskels.\nV\tVI\tVll\tVIII\tIX\tX\tXI\tXII\tXIII\tXIV\tXV\n\u2022 018 k.m.l\t\u2022025 Pect.\t\u2022066 B.\t\u2022074 Gl.\t\u2022088 Sm.\t\u2022095 Ip.\t\u2022112 Pyr.\t-123 1 A.min.\t\u2014\t\u2014\t\u2014\n\u2022 019\t\u2022035\t\u2022042\t\u2022053\t\u2022060\t\u2022078\t\u2022081\t\u2022091\t\u2022091 1\t\u2022112\t\u2022113\nS.\tA.m. 1.\tSm.\tB.\tT.\tGl.\t0\tIp.\tA.min.\tR. 1.\tPyr.\n\u2022 059 Siu.\t\u2022073 A.m. 1.\t\u2022080 R. m.\t\u25a0091 Gl.\t\u2022117 Pect.\t\u2022120 0.\t\u2022122 Ip.\t\u2022140 Pyr.\t\u2022154 R. I.\t\u2014\t\u2014\n\u2022119\t\u2022119\t\u2022119\t\u2022119\t\u2022126\t\u2022168\t\u2022224\t\u2022224\t\u2022224\t\u2022322\t\u2022336\nSm.\tA.m. 1.\tQ.\t0.\tR. 1.\tR. m.\tPect.\tGl.\tS.\tA. min.\tT.\n\u2022091 Sm.\t\u2022091 S.\t\u2022091 0.\t\u2022112 Q.\t\u2022133 A.m. 1.\t\u2022161 R. m.\t\u2022161 Gl.\t\u2022175 A. min.\t\u2014\t\u2014\t\u2014\n\u2014\t\t\t\t\u2014\t\u2014\t\u2014\t\u2014\t\u2014\t\u2014\t\u2014\t__\t\u2014\n\u2022253\t\u2022269\t\u2022315\t\u2022377\t\u2022420\t\u2022480\t\u2022487\t\u2022539\t\u20225671\t\u2022585\t\u2022671\nS.\tR. m.\tPyr.\tA.m. 1.\tR. 1.\t0.\tSm.\tA. min.\tA. min.\tT.\tPect.\n\u2022330\t\u2022350\t\u2022472\t\u2022525\t\u2022532\t\u20225351\t\u2022540\t\u2022692\t\u2022868\t\u2022911\t1-1351\nS.\tIp.\tA.m. 1.\tPect.\tPyr.\tA. min.\tSm.\t0.\tT.\tR. 1.\tA.min.\n\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t\n\u2022176\t\u2022186\t\u2022200\t\u2022203\t\u2022279\t\u2022329\t| -332\t\u2022339\t\u2022346\t\u2022378\t\u2022444\nR. 1.\tS.\tPyr.\t0.\tIP-\tPect.\tA. min.\tGl.\tQ.\tA. m. 1.\tT.\n\u2022143 Ip.\t\u2022154 Q.\t\u2022161 Sm.\t\u2022161 A.m. 1.\t\u2022238 Pyr.\t\u2014\t\u2014\t\u2014\t\u2014\t\u2014\t\u2014\n\t\t\t\t\t\t1\t\t\t\t\n\u2022035 Sm.\t\u2014\t\u2014\t\u2014\t\u2014\t\t\u2014\t\u2014\t\u2014\t\u2014\t\u2014\n\u2022175\t\u2022196\t\u2022203\t\u2022206\t\u25a0217\t\u2022224\t\u2022245\t\u2022245\t\u2022245\t\u2022252\t\u2022287\nS.\t0.\tR. 1.\tSm.\tQ.\tGl.\tA.m. 1.\tR. m.\tT.\tPect.\tA.min.\n\u2014\t\u2014\t\u2014\t\u2014\t\u2014\t\u2014\t\u2014\t\u2014\t\u2014\t\u2014\t\u2014\n\u2022504 Sm.\t\u2014\t\u2014\t\u2014\t\u2014\t\u2014\t\u2014\t\u2014\t\u2014\t\u2014\t\u2014\n\u2014\t\u2014\t\u2014\t\u2014\t\u2014\t\u2014\t\u2014\t\u2014\t\u2014\t\u2014\t\u2014\n\u2022221\t\u2022273\t\u2022315\t\u2022329\t\u2022336\t\u2022343\t\u25a0354\t\u2022375\t\u2022378\t\u2022382\t\u2022910\nS.\tSm.\tPyr.\tA. m. 1.\tIp.\tGl.\tT.\tPect.\tA.min.\tQ-\t0.\n\u2022049 T.\t\u2022063 Pyr.\t\u2022063 A.m. 1.\t\u2022063 R. m.\t\u2022070 S.\t\u2022074 Ip.\t\u2022140 Gl.\t\u2014\t\u2014\t\u2014\t\u2014\n\u2022081\t\u2022091\t\u2022098\t\u2022105\t\u2022133\t\u2022172\t\u2022224\t\u2022259\t\u2022280\t\u2022287\t\u2022301\nSt.\tPyr.\tA.m. 1.\tR. m.\tIp.\tGl.\tQ.\t0.\tA.min.\tPect.\tS.\n\u2022161\t\u2022186\t\u2022206\t\u2022206\t\u2022210\t\u2022221\t\u2022231\t\u2022242\t\u2022252\t\u2022263\t\u2014\ns.\tT.\tSm.\tIp.\tA.m. 1.\tA. min.\tPyr.\tPect.\tGl.\tQ.\t\n\u2022042\t\u2022050\t\u2022052\t\u2022067\t\u2022071\t\u2022077\t\u2022081\t\u2022105\t\u2022105\t\u2022112\t\u2022115\n0.\tR. in.\tPyr.\tT.\tIp.\tS.\tQ.\tA.m. 1.\tA.min.\tPect.\tGl.","page":455},{"file":"p0456.txt","language":"de","ocr_de":"450\nWahren P. Lombard :\nDie Muskelreihenfolge und die Zeit in Secunden nach\nDatum\tZahl\tDer gereizte Ort\tMethode der Beizung\t1\tII\tIII\tIV\n6. Mai\tII\tInnere Seite des\tEin Kniff mit dem\t0\t.077\t\u2022078\t\u2022 080\n\t\tFusses\tBlitzzange\tSt.\tB.\tSm.\tip.\n19. Mai\tIV\t\tDauernder Beiz 50\u00b0 C.\t0\t\u2022007\t\u2022021\t\u2022035\n\t\t\t\tst.\tIp.\tB.\tPyr.\n19. Mai\tXV\t\t\u201e\t50\u00b0 C.\t0\t\u2014\t\u2014\ti-jil\n\t\t\t\tst.\t\t\t\n19. Mai\tXVI\t\t\u201e\t50\u00b0 C.\t0\t\u2022007\t\u2022070\t\u2022021\n\t\t\t\tst.\tPect.\tB.\ts.\n13. Mai\tIII\t\t\u201e\t54\u00b0 C.\t0\t\u2022280\t\u2022336\t4-144\n\t\t\t\tst.\tB. m.\tE. 1.\tB.\n13. Mai\t11\t\t\u201e\t55\u00b0 C.\t0\t\u2022378\t\u2022451\t\u2022490\n\t\t\t\tst.\tB. m.\tE. 1.\tIp.\n13. Mai\tIV\t\t\u201e\t56\u00b0 C.\t0\t1 -470\t1-498\t2-772\n\t\t\t\tst.\tB. m.\tB. 1.\tB.\n13. Mai\tV\t\t\u201e\t59\u00b0 C.\t0\t.700\t\u2022833\t2.576\n\t\t\t\tst.\tE. in.\tB. 1.\tB.\n6. Mai\t111\tAeusserc Seite\tEin Kniff mit dein\t0\t\u2022042\t\u2022056\t\u2022077\n\t\tdes Fusses\tZ\u00fcngelchen\tB.\tSm.\tSt.\tO.\n19. Mai\tV\t\tDauernder Beiz 50\u00b0 C.\t0\t\t\u2022084\t\u2022168\t\u2022168\n\t\t\t\tB.\tIp.\tS.\tSt.\n19. Mai\tVI\t\u00bbJ\t\u201e\t50\u00bb C.\t0\t\u202219(1\t\u2014\t\u2014\n\t\t\t\tB.\tSt.\t\t\n19. Mai\tVII\t\t\u201e\t50\u00bb c.\t0\t\u2022070\t\u2022105\t\u2022140\n\t\t\t\tst.\tIp.\tB.\tPyr.\n19. Mai\tVIII\t\t50\" C.\t0\t4-144\t4-312\t4-312\n\t\t\t\tst.\tIp.\tPyr.\ts..\n19. Mai\tIX\t9i\t50\u00b0 C.\t0\t\u2022434\t\u2022518\t\u2022602\n\t\t\t\tst.\tB.\tB. 1.\tIp.\n13. Mai\tIX\t\t\u201e\t54\u00bb C.\t0\t\u2022490\t\u2022525\t\u2022840\n\t\t\t\tst.\tB.\tB. 1.\tB. m.\n13. Mai\tVI\t\t\u201e\t55\u00bb C.\t0\t\u2022644\t\u2022756\t1-050\n\t\t\t\tst.\tB. 1.\tB.\tB. m.\n13. Mai\tVII\t\t\u201e\t550 c.\t0\t\u2022231\t\u2022315\t\u2022350\n\t\t\t\tst.\tB.\tB. 1.\tE. m.\n13. Mai\tVIII\t>\u00bb\t\u201e\t550 c.\t0\t\u2022217\t\u2022297\t\u2022315\n\t\t\t\tst.\tB. 1.\tB.\tB. m.\n2. Mai\tII\tFuss\tEin Kniff mit dem\t0\t\u2022112\t\u2022 117\t\u2022162\n\t\t\tZ\u00fcngelchen\tst.\tE. m.\tS.\tB.\n19. Mai\tIII b\t\u00bb\t\t0\t\u2022028\t\u2022189\t\u2022 189\n\t\t\t\tB.\tSt.\tIp.\tS.\n2. Mai\tVI\t5>\tEintauchen in eine\t0\t\u2022203 '\t\u2022252\t\u2022294\n\t\t\t2proc.Essigs\u00e4urel\u00f6sung\tst.\tGl.\tIp.\tB.\n2. Mai\tVII\t\t\t0\t\u2022161\t\u2022210\t\u2022217\n\t\t\t\tst.\tGl.\tB.\tB. m.\n6. Mai\tX\t..\t\t0\t\t_\t\u2014\n\t\t\t\tst.\tB.\t\t\n1 A. min. kann entweder A. miu. oder Quad, darstellen,","page":456},{"file":"p0457.txt","language":"de","ocr_de":"Diu Aufeinanderfolge reflectorisch contrahirter Muskeln. 457\nr\n(jor Zusammenziehung des ersten Muskels (Fortsetzung).\nV\tVI\tVII\tVIII\tIX\tx\tXI\tXII\tXIII\tXIV\tXV\n\u2022 081\t\u2022087\t\u2022094\t\u2022098\t.112\t\u2022115\t\u2022126\t\u2022140\t\u2022145\t\u2022154\t\u2022161\nK. m.\tR. 1.\tPyr.\t0.\t4-\tS.\tPect.\tGl.\tT.\tA. min.\tA. m.\n\u2022077\t\u2022084\t\u2022112\t\u2022140\t\u2022154\t\u2014\t\u2014\t\u2014\t\u2014\t\u2014\t\u2014\nSm.\tA.iii. 1.\tR. 1.\tQ\t0.\t\u2014\t\t-\t\u2014\t\u2014\t\u2014\n\t\u2014\t\t\u2014\t\t\u2014\t\t\u2014\t\u2014\t\u2014\t-\n\u2014\t\u2014\t\t\u2014\t\u2014\t\u2014\t\t-\t\u2014\t\u2014\t-\n.756\t\u2022770\t\u2022924\t_\t\t\t\t\t\t\t\nQ- 3-654\tGl. 3-682\tA. m. 1. 4-774\t4-788\t4-844\t4-872\t4-956\t5-292\t\t\t\nGL 2-870\tQ- 2-884\tIp. 2-940\tA.m. 1. 2-940\tS. 2-968\tT. 2-982\tPyr. 3-626\tSm.\t\t\t\nGl. \u2022085\tlp.\tQ-\tA. in. 1.\tS.\tPyr.\tT.\t\t\t\t\nLp. \u2022210\t1-060\t1-988\t1-988\t2-030\t2-072\t2-198\t2-198\t2-324\t2-492\t3-542\nSm.\tVyv.\tQ.\t0.\tA. in. 1.\tGl.\tA. min.\tR. m.\tT.\tPect.\tR. 1.\n\u2014\t\u2014\t\u2014\t\u2014\t\u2014\t\u2014\t\u2014\t\u2014\t\u2014\t\u2014\t\n\u2022168\t\u2022168\t\u2022168\t\u2022 175\t\u2022175\t\u2022210\t\u2022224\t\u2022231\t-252\t\u2022 266\t\u2022350\n8.\tA. m. 1.\tQ-\tSm.\t0.\tR. 1.\tPect.\tGl.\tR. m.\tA. min.\tT.\n4-340\t4-382\t4-382\t4-382\t4-396\t4-410\t4-431\t4-529\t4-536\t4-746\t\u2014\nB.\tA. m. 1.\tQ.\t0.\tR. m.\tGl.\t\u00cf.\tPect.\tA. min.\tR. 1.\t\n\u2022602\t\u2022658\t\u2014\t\u2014\t\u2014\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t\nS.\tSin.\t\t\t\t\u2014\t-\t\t-\t\t\u2014\n\t\u2014\t\u2014\t\u2014\t-\t\u2014\t\u2014\t\u2014\t\u2014\t\t\u2014\n\u2014\t\u2014\t-\t\u2014\t\t\u2014\t\u2014\t\t\t\t\u2014\n\u2014\t-\t\u2014\t\u2014\t\t\u2014\t\t\t\u2014\t\u2014\t\u2014\n\u2022168 1\t\u2022273\t\u2022277\t\u2022280\t\u2022318\t\u2022364\t\u2022385\t\u2014\t\t\t\u2014\t\u2014\nA. min.\tGl.\tA.m.l.\tPect.\tIp.\tSm.\tPyr.\t\t\t\t\n\u2022210\t-257\t\u2022266\t-280\t\u2022287\t\u2022315\t.322\t\u2014\t\u2014\t\u2014\t\u2014\nSm.\tPyr.\tQ-\tA. m. 1.\tO.\tGl.\tR. m.\t\t\t\t\n-301\t\u2022371\t\u2022420\t\u25a0423\t\u20224411\t\u2022476\t\u2022501\t\u2022511\t\u2022588\t\u2022602 1\t\u2022609\nPyr.\tA. m. 1.\tS.\tR. m.\tA. min.\tO.\tPect.\tSm.\tT.\tA. min.\tR. L\n\u2022224\t\u20222421\t\u2022294\t\u20223501\t\u2022364\t\u2022372\t-420\t\u2022441\t\u2022531\t\u25a0524\t\u2014\nIp.\tA. min.\tS.\tA. min.\tSm.\tA. m. 1.\tPect.\tPyr.\tO.\tT.\t\n\t\t\t\t\"\t\u201c\t\t\t\t\t","page":457},{"file":"p0458.txt","language":"de","ocr_de":"458\nWarben P. Lombard:\nDie Muskelreihenfolge und die Zeit in Secunden nach\nDatum.\tZahl.\tDer gereizte Ort\tMethode der Reizung\tI\tII\tIII\tIV\n13. Mai\tXVI\tInnere Seite des\tDauernder Reiz 60\u00b0 C.\t0\t\u2022014\t\u2022056\t\u2022091\n\t\tUnterschenkels.\t\tB.\tS.\tSt.\tT.\n13. Mai\tXV\tAeussere Seite des Dauernder Reiz 60\u00b0 C.\t\t0\t\u2022063\t\u2022063\t\u2022088\n\t\tUnterschenkels.\t\tB.\tR. 1.\tT.\tSt.\n6. Mai\tXI\tR\u00fccken des\tEin mit 2\u00b0/0 Essigs\u00e4ure\t0\t\u2022087\t\u2022329\t\u2022374\n\t\tUnterschenkels.\tbefeuchtetes Papier-\tB.\tSm.\tSt.\tR.I.\n6. Mai\tXII\t\tSt\u00fcckchen\t0.\t\u2022028\t\u2022032\t\u2022035\n\t\t\t\t0.\tGl.\t1p.\tB.\n2. Mai\tXI\t\tEin mit conc. Essigs\u00e4ure\t0\t1-477\t1-505\t1-509\n\t\t\tbefeuchtetes Papier-\tB.\tGl.\tR. 1.\tSm.\n2. Mai\tXII\t\tst\u00fcckchcn.\t0.\t\u2022504\t\u2022553\t\u2022574\n\t\t\tft\tB.\tR. 1.\tR.m.\tSm.\n6. Mai\tV\tHoch a. d. R\u00fccken\tEin Kniff mit der\t0\t\u2022011\t\u2022014\t\u2022014\n\t\tdesOberschenkels\tBlitzzange\tT.\tSm.\tB.\tGl.\n6. Mai\tVI\t\t\t0\t\u2022007\t\u2022010\t\u2022010\n\t\t\t\tGl.\tIp.\tB.\tSt.\n13. Mai\tXIV\tInnere Seite des\tDauernder Reiz 60\u00b0 C.\t0\t\u2022007\t\u2022021\t\u2022084\n\t\tOberschenkels\t\tB.\tR. m.\tS.\tIp.\n6. Mai\tVII\tNiedrig auf der\tEin Kniff mit der\t0\t\u2022053\t\u2022070\t\u2022151\n\t\tSeite des Bauches\tBlitzzange\tB.\tSm.\tSt.\tIp.\n6. Mai\tVIH\t\t\t0\t\u2022010\t\u2022035\t\u2022105\n\t\t\t\tSm.\tB.\tSt.\tIp.\n1 A. min. kann entweder A. min. oder Quad, darstellen.","page":458},{"file":"p0459.txt","language":"de","ocr_de":"Die Aufeinanderfolge beflectoeisch contrahirtee Muskeln. 45!)\nder Zusammenziehung des ersten Muskels (Fortsetzung).\nV\tVI\tVII\tVIII\tIX\tX\tXI\tXII\tXIII\tXIV\tXV\n\u2022 112\t\u2022154\t\u25a0200\t1-022\t1-071\t1-078\t1-092\t1-120\t1-134\t1-176\t\t\nK. 1.\t1t. m.\tIp.\tSm.\tA. m. 1.\tPyr.\tA.min.\tGl.\tQ.\tPect.\t\n\u25a0112\t\u2022126\t\u2022126\t\u2022147\t\u2022161\t\u2022182\t\u2022192\t\u2022280\t\u2022280\t\u2022280\t\u2022280\nAnn. 1.\tR. m.\tPyr.\tIp.\tGl.\tQ.\tSm.\ts.\tA. min.\tPect.\t0.\n\u25a042 3\t\u2022424\t\u2022455\t\u2022466\t\u2022497\t\u2022517\t\u2022539\t\u2022573\t\u2022573\t\u2022588\t\nPyr.\tIp.\t0.\tR. m.\tS.\tA min.\tA.m. 1.\tT.\tQ.\tPect.\t\n\u2022039 st.\t\u2022056 Pyr.\t\u2022094 Sm.\t\u2022133 R. 1.\t\u2022182 S.\t\t\u2014\t\u2014\t\u2014\t\u2014\t\u2014\n1-561 R.m.\t1-585 A.rn.l.\t1-586 St.\t1-624 1 A. min.\t\u2014\t\t\u2014\t\u2014\t\u2014\t\u2014\t\u2014\n1-421 Gl.\t1-435 St.\t1-449 A.m.l.\t1-492 Pyr.\t1-512 Ip.\t1-5121 A. min.\t\t\t\t\t\n\u2022043 Ip.\t\u2022056 Q.\t\u2022063 Pyr.\t\u2014\t\t\u2014\t\t\u2014\t\u2014\t\t\u2014\n\u25a0017 Pyr.\t\u2022059 Sin.\t\u2022150 R. 1.\t\t\t\t\t\t\t\t\n\u2022175 St.\tR. 1.\t\u2014\t\u2014\t\t\u2014\t\t\t\u2014\t-\t\n\u2022151 R. 1.\t\u2022151 Pyr.\t\u2022153 Gl.\t\u2022199 Q.\t\u2014\t\u2014\t\u2014\t\u2014\t\t\u2014\t\u2014\n\u2022105 Gl.\t\u2022111 Pyr.\t\u2022119 R. 1.\t\t~\t\t\t\t\t\t\t","page":459},{"file":"p0460.txt","language":"de","ocr_de":"400\nWarben F. Lombard:\np\tto\tto 05\tCO\to\t18. 31.\tCO\tCO\tCO\tto CO\t\u00a9\t\u00a9\tCO\t\u00fc\nCH p^\tB- \u00a3,\tJuli\tJuli Juli\tJuli\tJuli\tJuli\tJuli\tJuli\tJuli Juli\tfr+- P B\nVII\tA AI\tVI\tVII VI\t\t<3\t\tIII\t-4\tIa Ib\tES3 P \u00a3\n=\t:\t\t; \u00ef\t-\t;\t\t-\t\tB\u00fccken des Fussgelenks ff\tDer gereizte Ort\n\u00a9 05 o p\t05\t05 o\to o\tc p\tO\tCJ< oo o p\t4^ GO \u00dc\u00ab \u20141\tCP\u00ab O\to O\tp\t4- CO O\u00bb o O\t4- CO c p\t4*. GO O O\t4\u00bb. 00 o p\tBauernder Beiz 48\u00b0 C.\tBeibung mit dem Z\u00fcngelchen >f\tMethode der Beizung\n0 T. a.\tH \u2022 o Ho 5=\t0 T. a.\tgr\u00a9 g?o\tg\u00a9\tgo\t\t0 T. a.\tp\u00a3\u00a9\tH * o \u00a3\u00a9 p\tHH\n.028 St.\t\u2022014 T. a. \u2022004 \u00cf.\t\u2022014 B.\t\u2022210 B. 5-264 B.\t\u2022056 B.\t1\t!\t\u2022028 B.\t\u2022028 T. a.\t\u2022203 T. a. \u2022025 Sm.\thH\n1\t\u2022045 B. \u2022021 B.\tUl \u00a9 C+- tO\t\u2022476 T. a.\t\u2022126 S.\t!\ti\t\u2022042 St.\t!\t\u2022224 B. m. \u2022027 St.\thH HH\n!\t\u2022049 St. \u2022039 St.\th\u00fc ^ O\t\u2022658 Sm.\t\u2022rag m-\tt\tI 1\t!\t!\t\u2022227 Sm. \u2022035 E. m.\tHH <7\n!\thj to 1\t. CD 4*.\t1\t\u2022812 B. m.\tw . \u2022 10 B 5\tj\t!\t1\t!\t\u2022231 ; B-\u2022189 B.\t<1\n1\tCO i\u201c' 05\t1\t\u2022924 S.\t\u2022266 B. 1.\t1\t1\t1\t1\t1 1 \u2019\tVI\n1\t1 \u00f6 4*- \u2022\t*4\t1\t4-536 T.\t\u2022756 T. a.\t1\t1\t!\t1\t1 1\tVII\n!\t\u2022586 B. m.\t1\t5.964 P.\tCO \u2022\t4-. GO\t1\t1\t1\t1\t1 1\tVIII\n1\t1\t1\t1\t1\t1 I 1\t1 j |\t| j O\t\t\t\t\t\t\t\t\t\tX\n1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1\t\t\t\t\t\t\t\t\t\tX\n!\t1\t!\t1\t1\t!\t!\t1\t1\t1\t1\t!\t1 ! X\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t\nDie Muskelreihenfolge und die Zeit in Secunden nach der Zusammenziehung des\nersten Muskels (Fortsetzung).","page":460},{"file":"p0461.txt","language":"de","ocr_de":"r\nDie Aupeinandebpolge beplectoeisch conteahietee Muskeln. 461\nO\npH\n0\nb\u00df\n0\n\u00a3\n0\nO\nN\n\u00f6\nd\n0\no\n0\nnd\n3\nP\n0>\nb\u00df\no \u00ab+\u2014\u00ab fl\na>\nrP\nCO\nfl\n3\n>\tcd\n>\th-i\nb\u00dfO\n05\nft\nI I I I\np\u00dc\n3\nSo\nTh .\t03\tCO\tO\t(M\n\u00bb0-4J\t05*\u2019\tC-* - *\tCO\tA *\t\u00bbO - \u2018\nHM\tOH\t05 P\tCO\tP\t05 P\nIO ^h .\n!\tco cm -4^\n!\tcor\" cic\u00df\n^ (Mc\u00e4COcSH\u00f6Oc\u00e4 \u00bb<0 J uO CO *-h ZD\n?H \u00b0?H ?H *?!H\nPh\n\u00cePh\n5\t_ ''t* CO Th O\nhP So So S\u201ej oio\nt- c8 o a\nCO Th H\n\u2022 ft\n: i\nft\nUJ\t-.lA\n^c\u00fc\nP3\n, Ph\no\u00ae 5l M ci\u00e6 X \u00ab2\n.1\nO (L\n\u25a0 Ph\nSh\nPh\n!S29ga\nI . CH . rH .\nPh \u2022 Ph\nPh * Ph\no|?\u00bb\nPH\nTh (M a ^ Ol \u00ab H G !C\nOl P O .TH\n\u2019 ft\nH.\t00\t\u2022 CO\nOrJ'HrJCOgOlj^* td hCH\tnn\nh . 00 Cj \u00abO\tTh\nh g 03\t\u00bbo^\n?cg O \u2022 oft\nTh\tCO \u2022 \u00bbO c3\nHr! Ol f- CO\noH\n03\t\u2022\noi g\nC3 -H * O \u2022 O\n. 5 a ^ a\nTh\tC3 05\t. Th \u2022 GO\nh0* n Tti \u00ab - g oi ? ^\t\u00b0 ^\tm <3 _\n2\u00ab2g\nCO\t03 ci CO c3 H\tCO O\tCO\n^ \u00f6S S| Sri 3ri 2 \u25a0 g \u25a0 Sh opq \u00a7ri gH gp\nn \u2022\t\u2022\t\u2022\t\u2022\t\u2022 P \u2022 fcH \u2022\t...\nc3\t_i\n\u00b0ft opq o^_. opq opq opq o\u00a3 o\u00a3 opq o\u00a3 oj o^ o\u00a3 og o\nQQ\n3\n05\nHO\n-U\n1\n-fl s\no -jq *C\n4J\nUl\nfl\n3\n! \u00f6\n05\n\u00f6 r-l -rH -fl M ai fl o m fl \"T -fl Q ^\n&o 5? *H P fl .2\n4-3 rH :c3\nCS3\n\u2019S \u00ab\nfl\n3\n5fl\n'fl\nM\nft\nSB\n*3\nM\nft\nOOOOOQOO\nft\n\ntW\n\u00ae fl qq <d 05 'S\n\u00ab So\n05\n05 05\nH fl\nt>\nfl\n>\u20145\nfl\nHs\nfl\nfl\n1\u20145\nfl\nfl\nHs\nfl\tfl\tfl\nfl\tfl\tfl\nHs\tHs\tHs","page":461},{"file":"p0462.txt","language":"de","ocr_de":"\n462\tWaeben P. Lombaed:\n10. Juli 10. Juli 18. Juli 10. Juli 18. Juli 10. Juli 18. Juli\t24. Juni 24. Juni 4. Juli 22. Juli 4. Juli 24. Juni 24. Juni 24. Juni\tDatum\nM\tM\tHH\t\u25ba_ K \u00f6\t1-1 l-l 1-1\t=7\" S3\tVI IX VI IV VII X VII VIII\tZahl\nAeussere Seite des Fussgelenks 99\tjlnnere Seite des Fussgelenks \u00bb> 99 99 99 99\tDer gereizte 1\tOrt\na S\tK w\tB- P\t5 H\tN?\tCG M\tH\tM; p\tet- sr\tc*\tE g 5\tm2. w\tP \u00ae M\t-\t\u00ef n\tg.\t^ g-5.\t<lr \u00ab\t\u00ab\t\u00abs;\t\u00bb g.\tg. \u0153\tp. \u00bbS\tH\u00e4 g\t|\to p p CD P -\t\u00bb\t3\t-\t-\t\u00a3-\u25a0 *1 w CD_ 5* \u00a9\u00a9\u00a9O\u2019O\u2019O\u2019O\u2019O\u2019 i-*\t>\u2014*\t\u00a9\t\u00a9\tCO\tO\u2019\tO\u00bb\tO\u2019 oooooooo pppppppp\tMethode der Reizung\nO Wo Ho 2?\u00a9 H \u00d6Q\u00a9 ^\t5?o \u00a3\u00a3 o o Wo \u00a7J\u00b0 Wo g? o gr o\t\u25ba\u20141\nT. a. \u2022196 T. a. \u2022042 T. a. 0 T. a. \u2022014 St. \u2022028 B.\t\u2022056 B. \u2022084 B. \u2022098 T. a. 0 B. \u2022294 Sm. \u2022070 B. \u2022070 B. \u2022126 B.\tHH\n\u00aeS ^2 wg tag |\t!\t| O p ^\t\u2022098 Sm. \u2022126 Sm. \u2022196 Sm. \u2022154 R. m. \u2022364 T. a. \u2022070 Sm. \u25a0084 Sm. \u2022 154 Sm.\tIII\n\u201eS *2\t1\tI I I PO\u00a9\t\u00a9\t\u2022154 T. \u2022140 T. \u2022392 P. .\u2022406 P. \u2022126 T. \u2022126 T. .182 T.\tAI\n\u201cg fs 1\t!\t1\t! I ^ go \u2022 -a\t\u2022210 R. m. .224 R. m. \u2022448 S. \u2022420 R. 1. \u2022140 R. m. \u2022168 R. m. \u2022196 R. m.\t<1\n! 1 1 ! 1 \u00a9 \u00a9\t! -224 S. .252 S. \u2022546 T. .756 S. \u2022182 S. \u2022196 s. \u2022238 S.\tVI\n\u2022280 T. \u2022231 T. a.\t\u2022238 ! R. 1. ! -280 R. 1. \u2022553 R. m. \u2022966 T. \u2022182 R. 1. \u2022196 R. 1. \u2022280 R. 1.\t<j t\u2014\u00bb\n\u2022280 R. m.\t\u2022742 G. \u2022504 G. \u2022798 R. 1. 1-190 R. m. \u2022490 G. \u2022322 G. (?) G.\tVIII 1\n\u2022280 R. 1.\t\u2022938 T. a. \u2022798 T. a. \u2022854 St. 1-750 St. \u2022882 T. a. \u2022392 T. a. \u2022882 T. a.\tXI\n1 \u201cg 1\t1\t! i 1 y \u00a9\t\u2022938 P. (?) P. 1-\t652 G. 2-\t422 G. (?) P. \u2022798 P. 2-758 P.\t>4\n!\t1\t1\t!\t!\t!\t!\t!\t1\t!\t!\t1 i 1\t1\t\t\u00f6\nDie Muskelreihenfolge und die Zeit inSecunden nach der Zusammenziehung des ersten Muskels (Ports.').","page":462},{"file":"p0463.txt","language":"de","ocr_de":"Die Mnskelreilienfolge und die Zeit in Secunden nach der Zusammenziehung des ersten Muskels (Forts.).\n\nDie Aufeinanderfolge reflectorisch contrahirter Muskeln.\nhH kl\t1 1 1\nX\t1 1 1\nX\tCO \u2022 1 2ph\u2018 1\nVIII\t\u2022035 R. 1.\nh-l hH >\t\u2022033 Sm.\n*-H\t<m a <M \u201d I 1 0.1 \u2022 P5\nk\t^ r-\u00ee\tCO fpj ?\u00ae 1\n> hH\tCO\tCO . \u00a9 c\u00f6 \u00a9 m 1\nhH HH\t\u2022001 Sm. \u2022015 B.\nhH hH\t\u2022001 B. \u2022011 T. a. 1-120 T. a.\nHH\t\u00b0S\nMethode der Reizung\tEin kleiner Kniff JJ Dauernder Reiz 48\u00b0 C.\nDer gereizte Ort\tAeussere Seite des Unterschenkels \u201d\nZahl\t>\t% X\nDatum\t18. Juli 18. Juli 18. Juli\nI !\n\u00a7 B 2 s\n\u00a9\t.\t(N\t.\n' PP ' PP\n\u00a9 PH\nPP\nI\tCO\tGO g\n1\t?P3\t?<\u00bb\nio \u2022\tCO\nI\tCO R\t>o . \u2022\n\u00a9m\t\u00a9Ph\nhPh\n; g 5 02\nCO\n?pp\n\u00a7 \u00e4 \u00a9 . \u2022 Ph\n\u00ab'S a\nr-i m\n\u25a0g.H SK 'S Ph \u2019S m w\nfl .2\na \u00bb\n<D\ntut)\n\u2022fl tiD\na\u00a7 StJ N 2h N\nfl .-s\nw3\nc\na\n-+P3 fl\n*2 o ^ o Sfl 'p fl g>\nN\nfl\na\ni i\ns a\nco \u2022 ^ M fl N\n(-^\tH-V\noPP\nt\u2014 . ^\t. j\t<m .+\u00a9 tH \u25a0+;\u00bb\tI 1\tO <32 O Gl\t1\t<M \u00a9pp\t\u2022001 T. ; \u2022007 T.\nH C3 ^ C3 <M\t\t\nI\tIM\ttH\tCO \u2018\to\u0153\tOO} 005\nOQ \u00b0PP \u00b0PP \u00b0\u00f62\t0H \u00b0 w\t\u00e4\t\u00e4 \u00a9 H \u00a9 pp\tpp\ndem dem i der\tder\tder 1\n-*s> <x>\na\u00a7 \u00abfl N\n2h n\nfl 25\nMs\n\u00f6\na\nA\nrfl\no>\n\u00a3S3\n3\nt>\n8'S r\u00d6 fl\nsw\nbo _. .2 \u00a7\nA S\na *\nrO\nhH\nhH\nfl\nfl\n>\u20145\n463","page":463},{"file":"p0464.txt","language":"de","ocr_de":"464\nWabben P. TjOmbabd:\n\u00abH\nP\n\u00abH\nP\n\u00abH\nP\nP\nX\nM X\n1*1\nif*\nGO\no\nO\n4^\nGO\no\nO\n\u00d6\nP\nP\nw\nCD\nn'\n4^\n\u2014i\no\no\nH\nS*\nw\nH\n5*\no\nS\nw\nPT* crq cd\nCD \u00d6\ng P-\nPT* EB\n\u201c ^ P\ng\nw 5\nP CD\ntd 3 ^ 3 SS g- P 3\nP cd P P'oq 19 P \u00a9 P\naq [si P\nw . w \u2022\n\u20220-0 tJ 05 M\nP o* B -J\nHO\ntf-\nM,\np:\nw.\nw\n2 P J\n0 B.\tg>o\tH \u2022 o p\ttd o\tgo\tp o\t\u00c7O o\n0 T. a.\t\u2022004 T. a.\tUl \u00a9 ff \u00b0 4*.\t\ta o\t\u2022 004 E. b.\tHo\n\u2022003 St.\t\u2022008 E. b.\t\u2022014 B.\tp s\t\u2022010 p.\t\u2022013 T.\t\u2022003 T.\n\u2022010 1 E-b.\t\u2022011 B.\t\u2022031 E. b.\t\t\u2022014 Sm.\t\u2022014 P.\t\u2022003 S.\n\u2022021 P.\t\u2022013 P.\t\u2022031 T.\tP\u00f4 F* \u00a7\t5\u00bb g CO\t\u2022rag 610-\t\u2022003 R. m.\n\u2022021 T.\t\u2022014 T.\t!\tMo P g\t\u2022056 T.\t\u2022021 R. 1.\t\u2022003 St.\ncp\u00f6 cs to\t\u2022019 S.\t1\tP\u00f4 t-4 4^\t\u2022091 E. b.\t\u2022027 R. m.\t\u2022003 Sm.\n\u2022035 S. 1\tB to \u2022 IO\t1\tQ2 4^\t\u2022115 R. m.\t\u2022028 B.\t\u2022003 E. b.\najO t^\u00f4\n\u202205 O \u00dc\u00bb P O\u00bb\np 2\n1 ' \u00cfP%gr\u00a7\n22. Juli 22. Juli 22.\tJuli 23.\tJuli 31. Juli\tDatum\t\nVII IX X III XI\t\tS3 -3\nCSJ >\u2022>\u00bb'*>*\tCD *\t-\t\u201c\t\u25a0*\ttr* ct>\tDer gereizte Ort\t\nEin Kniff mit der Blitzzange )\u2022 *?\tMethode der Reizung\t\nOo p o p o Q\u00a9 p\u00a9\tHH\t\nM \u2022\t\u2022\t*\t\u2022\tW \u20222 .w\u00a7 wgwg\u00f6\u00a9 O\"1 \u20144\t0<\t4*-\t4^- P\t1\u20141\t\n\u00a9\t^ \u00a9\thd\t\u00a9\tm \u00a9\tco\t\u00a9 .\tto\tW\t\u2022\t\u00a9\t\u2022 \u00a9\t<rt-\t\u00a9 K\tP 03\t\u00a9\tOl\t*\t4^\t\u25ba\u20141\t\n\u2022007 B. \u2022005 \u25a0R. m. \u2022007 R. m. \u2022016 T. \u2022021 B.\t<<\t\n\u2022007 Sm. \u2022010 Sm. \u2022007 Sm. \u2022024 St. \u2022021 | St.\t\t\n\u2022007 P. \u2022013 St. \u2022010 R. 1. \u2022032 P. \u2022021 R. 1.\tIA \u2022 :\t\n\u25a0007 R. 1. \u2022013 T. \u2022014 St. \u2022033 Sm. \u2022024 Sm.\tVII\t\n\u2022010 T. \u2022015 T. a. \u2022014 T. a. \u2022038 R. 1. \u2022029 P.\t< H-t 1\u20141\t\n\u2022014 S. \u2022015 E. b. \u2022014 E. b. \u2022043 R. m. \u2022035 R. m.\tIX\t\n\u2022014 T. a. \u2022017 S. .016 S. \u2022058 E. b. , -039 ! T. a.\tX X\t\n\u2022022 E. b. \u2022017 R. 1. \u2022016 T. \u2022069 S. \u2022042 S.\t\t\nDie in den Tabellen S. 464 bis S. 467 aufgef\u00fchrten Beobachtungen sind an Fr\u00f6schen, die mit Strychnin vergiftet waren, gewonnen. Gleichheit des Datums in diesen und den Tabellen S. 460 bis S. 463 zeigt an, dass die Beobachtungen an demselben noch nicht vergifteten Thiere geschahen.\nDie Muskelreihenfolge und die Zeit in Secunden nach der Zusammenziehung des ersten Muskels (Forts.).","page":464},{"file":"p0465.txt","language":"de","ocr_de":"c/5\nGO\na?\nGO\nP\nCD\n4-3\n03\n?H\nO\n03\n1/\n'\u00d4\n\u00f6\u00df\nS\n2\nrfl\n03\n\u2022 H\nt<3\n03\nS\nS\ncd\n03\nd\nS3\n5h\no\n'P\nrP\nO\nC\u00d6\nd\nd\nO\n'd\nd\nd\no\n03\nOQ\nd\n4-3\n<03\nSI\nO\n\u2022 i-H\n\"d\n\"d\nd\nd\no\nC\u00df\nO\n03\nCD\nCD\nM\nCO\nd\ns\nDie Aufeinanderfolge reflectorisch contrahirter Muskeln. 465\nHH X\t1 1\t\u2022115 E. b. \u2022209 E. b. \u2022196 E. b.\t\u2022045 R. 1. \u2022032 R. 1. \u2022025 S. \u2022021 s. \u2022028 s. \u2022042 S.\n\u00ab\tio\t|\t\u2022031 G. \u2022091 T. \u2022162 T. \u2022134 G.\t\u2022038 S. \u2022029 S. \u2022017 R. m. \u2022018 B. \u2022024 R. 1. \u2022027 T. a.\nXI\t\u2022049 S.\t\u2022031 P. \u2022070 S. \u2022081 R. 1. \u2022116 G. \u25a0128 R. 1.\t\u2022036 R. m. \u2022032 S. \u2022024 R. m. \u2022014 G. \u2022017 R. 1. \u2022024 E. b. \u2022025 R. 1.\nIIIA\t^ d \u00bb\u00df d CM \u00b0 0.0. * Ph * \u00ab\t\u2022030 S. \u2022066 P. \u2022080 G. \u2022102 B. 1. \u2022119 T.\t\u2022033 G. \u2022029 R. m. \u2022022 G. \u2022011 R. 1. \u2022017 St. \u2022019 B. \u2022024 G.\nVII\t\u2022036 I Sm. \u2022019 Sm. 1\tt- \u25a0 co a t\u2014\t(M\tco 1\u2014 fl CO H\t. \u2022 05.* t\u20141\t\u2022 \u00a9\tOpH hPh \u25a0 1/2 \u25a0 M \u2022\t\u2022027 B. \u25a0029 G. \u2022017 Sm. \u2022011 St. \u2022014 R. m. \u2022017 G. \u2022019 B.\nHH H\t\u2022028 T. \u25a0017 T.\t\u2022016 R. m. \u2022063 R. 1. \u2022069 T. a. \u2022077 S. \u2022100 T. a.\t\u2022021 E. b. \u25a0028 St. \u2022014 E. b. \u2022011 B. \u2022011 G. \u25a0013 R. m. \u2022017 R. m.\n>\t\u25a0025 P. \u2022009 E. b.\tc \u00a9 \u2022 -h \u2022 r- \u2022 th\tc\u00fbr - o a h a o g op^ 9^ 9^ 9^ 9^\t\u2022021 Sm. \u2022028 B. \u25a0014 St. \u2022008 Sm. \u2022011 T. a. \u2022010 T. a. \u2022015 E. b.\nAI\t\u2022025 E. b. \u2022007 P.\t\u2022014 ; B. \u2022056 T. a. \u2022036 S. \u25a0074 T. a. \u25a0086 S.\t\u2022017 T. \u25a0017 Sm. \u2022014 B. \u2022007 E. b. \u2022007 Sm. \u2022008 Sm. \u2022010 Sm.\nHH HH HH\t\u2022019 B. \u2022003 T. a.\t\u2022014 St. \u2022053 G. \u2022021 R. m. \u2022049 R. m. \u2022063 R. m.\ty\u20141\tCO\tO\tiQ\tH\tifl\t, 0\tt- .\tuO H\t\u2022\tH\t.\trH\t\u2022\t0\tO\t0 43\tO\t\u2022 0P-i\toPh\toPh\t0\t\u2022\t0\t\u2022\t0m\toPh \u2022\t\u2022\t\u2022\t\u2022\ttri\t\u2022\thh\t\u2022\t\u2022\nHH\t\u25a0007 St. 0 B.\t'Hfl O * H \u2022\t043 0^ \u00a9PP \u00a9PP 0co\tt~* c3 t\"*\t00\tCO\tX\u00df\tt-H , O\t\u00a9_\u2022\u00a9_\u2022\u00a9\t\u2022 \u2014._\u2022\u00a9\t*043 \u00a9^ O cH oEH O cH\toPh OGQ\nHH\tEh\t\u00b0 Eh 0 pp 0 w. \u00b0 m \u00b0 PP\t. d d \u00b0S\t\u00b0H-\t\u00b0p3 \u00b0h\nMethode der Reizung\tDauernder Reiz 49- 5\u00b0 C. \u201e\t55\u00bb C.\tEin kleiner Kniff Ein starker Kniff Dauernder Reiz 49\u00bb C. \u00bb\t52\u00bb\tC. \u201e\t61\u00bb\tC.\t|g 'S W Hi <U ma\tr\tz\t^\t7\ts\t? 3 a S\nDer gereizte Ort\taa j\u00bb CJ Dd TS S <u a o \u00ab S &o \" O \u00a3 :fl \u00d6 P3\u00a3h\tInnere Seite des Fussgelenks \u00bbJ\tAeussere Seite des Fussgelenks \u00bb >\u00bb >\u00bb\nZahl\tXI XII\tXIV a XIV b IV VIII V\tXIV1 XIV 2 XIV 3 XIV 4 XIV 5 XIV 6 XIV 7\nDatum\t19. Juli 19. Juli\t18. Juli 18. Juli 22. Juli 22. Juli 22. Juli\t19. Juli 19. Juli 19. Juli 19. Juli 19. Juli 19. Juli 19. Juli\nArchiv f. A. u. Ph. 1885. Physiol. Abthlg.\n30","page":465},{"file":"p0466.txt","language":"de","ocr_de":"T\n466\tWarben P. Lombard:\nto\t\tto\t\t\tto\t\t\t\tt-L\t\t\t\t\t\t\t\t\n\t\tCO\t\t\tto\t00\t\t\u00a9\t\u00a9\t\u00a9\t\u00a9\t\u00a9\tto\t10\tto\tto\t\u00f6\nc_\tC_4\t\u00abH\t\u00abH\t2-1\tPu\t\u00abH\t2-1\t\t\u00abH\t2-1\t2-1\t-\t\u00bb ,\tc\te.\t\t\nP\tP\tP\tP\tp\tp\t\tP\t\tP\tP\t\t\t\t\t\t\t\n\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t\u2014\t\t\t\t\t\tB\n<\t<\tX\tX\tX\tX\t\tX\t<1\t-\t_\t\ty\tH\t-H\t1\u20141 44\t41\tCS p\n\t\t4H\tCd\tp\t\t\t\t1 1\t1\u20141\t\t\tS\tcd\tP\tcd\tp\tp-\n\t\t\t\t\t\t\t\t\t\tc=i\t\t\t\t\t\t\t\n\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t4\n\t\t\t\t\t\t\t\t\t\tCD -1 O W F?\t\t\t\t\t\t3\tCD Caq\n\t\t\t\t\t\t\t\t\t\tP\" B c>\t*\t\u201c\t\t\t\tw 02\ta-\u00a35\n\t\t\t\t\t\t\t\t\t\tB pj\t\t\t\t\t\t\t\n\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t\n\t\t\t\t\t\t\t\t\t\tCD 72 Ui\t\t\t\t\t\t\tCD\n\t\u00f6 P\tCd\t3\tw\t\tg\t\t\t\t\u00f6\tg\t\t\t\ty\ttd CD\t\n-\tCD 5 Cu CD F CD\tb 3 \u00ab N tsj F \u00a7 3\tB 3 P aq s & 3.\tCD N ^ cs: P 3 P Ciq erq CD cT 3 pd \u00a9\u2022\t\tStrich mi Pinsel\ttd cd S1 P\t\t2\ttd CD g il 72 P SL B\tN M \u00a7:b' <\u00bb Si CD ' O . P\t;\t;\tieibung mi Pinsel\t5\tr\u00fchrung m Pinsel\tg Sd S- cd cr ri B \u00ae\n4^\tcsa 4u\tu\u00e4 \u00bb Pu\tCD cl- tS Cu\tCD ^ B Pu\t\tCD\tP 0q\t\t\t50 aq CD\tCD ci- 3 c\t\t\tP\t\tF\tCH5 Cl a> *\n\to\tO\tB\tB\t\tB CD\t\t\t\tB\t\t\t\tB\t\tCD 3\t\nO\tp\t\t\t\t\tB\t\t\t\t75\t\t\t\t\t\t\t\n0 B.\ttd\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t\tt-g\t\ttd\t\t\t\n\t\u2022 O\t0 G.\t0 B.\t* \u00a9\t\u00c71 \u00a9\tco \u00f6\t0 G\t0 B,\t0 B.\tUo\t\u00a9 0\t* \u00a9\tgo\t\u00a9\tUl -s\t0 St\t41\n\t\t\t\tP\t\t\t\t\t\t\t\tF\t\tp\t\t\t\n_ 4s\ttd\u00a9\ttd 0\tCO\u00a9\tH \u00a9\t36\tF . \u2022 \u00a9\tCO \u00a9\ts3\thj \u00a9\t\u2022 3 \u00a9\tfV \u00a9\ttd \u00a9\tg\tU \u00a9\t36\t\t4-1\n\t\t\u2022 to\t\t* \u00a9\t\u201e \u00a9\tB \u00a3\t\t\t\t\t. . \u00a9\t\u2022 \u00a9\tB \"\tCl-\t\u00a9\t\t\nCO\t4*\t\t1-1\tto\tP 4u\t\t* \u00a9\tP\t\u00a9\tP l-l\tr\" -4\t4u\t\t\tCd to\t\t\n. \u00a9\t36\t36 rr*\tF . * \u00a9\t3R\t036\ttd\u00a9\t\u202201 E. t\t3o\t36\t36 ^ \u00a9\t\u202201 Sm\t\u00a9 \u2022 \u00a9\t3g\tco 0\t3g\tF g\u00b0\tIII\nr* -j\tP CB\t\tB CO\t\u2022sl\t\u00a9\tCi\tr 00\t\tP 4>-\ty 4^\t\u2022 \u00a9\t4^\t-4\t4u.\t\u00a9\t\t\n\u2014\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t\u2014\t\t\n\u2022 o\thj\u00a9\tH<\u00a9\tpf6\tCO \u00a9\tm \u00a9\t\tco\u00a9\t,_3 _\tCO \u00a9\t\u00ae6\tH \u00a9\tH \u00a9\tUl\u00ea\ttd\u00a9\t' \u00a9\tci \u00a9\t4-1\n\t\t\tB tO\tcl- O\t\t\u2022\t4-\t\t\tCi- (\u20141\t\t\t\u2022 \u00a9\tB h-\t\tM \u00a9 P 44\t\t<3\nP CO\tCB\t1-1\t\u2022 \u00a9\t\u00a9\t0\tto\t\u2022 GO\t\t\u2022\t-3\t\u2022 4u\tCB\t4is\t\u2022\t-4\t\u00a9\t\t\u00a9\t\n5P o\tCO \u00a9\tpP 6\t\t\u00a9\t\u2022 \u00a9\t36\t\u00a9\tg2\u00a9 S CD\t36\tQQ \u00a9\tHrl \u2022\" \u00a9\tUl \u00a9\tH \u00a9\tCO (L\tO 2\t\t\n\t\t\u00f6 to\t\u2022 to\t\t3 s\t\t\t\t\tCl- O\tB OB\t\t\tB co\t\t\t\n\t* 00\t\u2666 to\t\t?\t\tP 4u\td- co\t\u2022 \u00a9\t3- \u20141\t\u2022\t4*.\t\t* \u00a9\t\t\t<x>\t\u00a9\t\nCC \u00f6\t4-3\u00a9\t\u2022 \u00a9\t36\t36\thj \u00a9\tI\tup \u00a9\tPo\t36\t\tUl \u00a9\t36\t\u2022 \u00a9\ti-a\u00a9\t\tcc\u00f4\t\ncf CO\t\u2022 to\t\tCO\t\t\t1\t\t\t\t. \u00a9\t\u00abTt- to\t\t\t\t\t\t\n\u2022 O\tCO\tP 4\u00bbs\t1\u201cJ \u2014*\tf- CO\tCi\t\t\t4^\tF Cb\t4^\tco\t* ^\t.. p \u00a9\t\u00a9\t\u00a9\t\u2022 \u00a9\t\n\tepo\t3 A\tS72 \u00a9\tPP\u00d4\t36\t\thj \u00a9\tF \u2022 ' \u00a9\t3 6\tH \u00a9\t3 6\t\u00bb6\tht F\t\u00ef-3 \u00a9\tH \u00a9\t\t\n\t2 CO\tIO\t.. CB\t\tB to\t\t. to\tH O\tB to\t\u2666 \u00a9\tr- *0\t\t\t\t\t\t\n\t\u2022 \u00a9\t. \u20141\tP to\t. CD\t. \u2014\t\t\tP U*\t\u2022\t-4\t4u\tF co\t\t\tP \u00a9\t\t\t\n\t3\u00a7\tUl \u00a9 ef to\tM \u00a9 . CB\t\u25bad \u00a9 \u2022 to\tHO\t\ttd \u00f4 \u2022 to\t3 \u00a7\t0\u00a9 r to\t* \u00a9 1-4 \u00a9\tM \u00a9 \u2022 4u\t* \u00a9\t\u00a9 \u2014t\thd \u00a9 \u2022 \u00a9\t\u25a001 Sm\t36\t[Il A\n\t\u00a9\t\u2022 00\tCB\tto\t\t\t\tCB\tco\tB CO\tCB\tP CB\t\t\u00a9\t\u2022 \u00a9\t\t\n\t\t\t\u00a9\tCO \u00a9\t3 g\t\t\u2022 \" \u00a9\t\u202200 E. 1\tH \u00a9\t\u00a9\t36\t32\tO \u00a9 P co\tr-1 \u00a9 \u2014i\t\u00a9 to\t\tH\n\tB to\t\t\u00a9\tCO\t4u\t\tp to\td -t\tto\tr- \u00a9\t\u00a9\tco\t4u\t-a\t\t\t_\n\t36\t\tg ^\t1\t36\t\tF \u2022 * \u00a9\t36\t3 \u2022\tP 0\tto\tbd \u2022 \u00a9\ttd dt\tO tt\t36\tsc9\ttU\n\t4^ r\" to\t\tP'S\t:\tP\u00bb\t\t3 \u201c\t_ \u00a9\tm 4u P 4*\t1\u20141\tp ^\t\t\u00a9\tCO\tr-1 to\t-4\t\n1\tP\u00a3\t1\tPo\t1\t\t\t\tCO \u00a9\t3g\ta 6\t1\t3 g\t1\t05\tht \u00a9\t3 6\tIX\n\tIO\t\tCB\t\tr-1 co\t\tCB\t* \u00a9\t\u00a9\tCC\t\t'-1\t\t\t\t\t\nDie Muskelreihenfolge und die Zeit in Secunden nach der Zusammenziehung des ersten Muskels ^Forts.y","page":466},{"file":"p0467.txt","language":"de","ocr_de":"Die Aufeinanderfolge reflectorisch contrahirter Muskeln. 467\n\u00a3\tI 1\t! J f 1\t1\t1\t\t\t\t\t\t\t\n\tj [ i i i i i f\t\t\t\t\t\t\t\n\u00a3\tCO <\u00a9 \u2022 \u2014H\tf\t\u2022259 Sm.\t!\t1\t!\t1-036 P.\t1\ni j IIIA\t''f Ol \u2022 <M Ph '\t\u25a0063 B. 1.\t\u25a0256 S.\t\u2022095 P.\t1\t1\t05 OCS\t\u2022029 T.\nVII |\t\u2022189 T. a.\t\u2022063 P.\t\u2022255 St.\t\u2022089 B. 1.\t1\t1\t1-022 E. b.\t\u2022028 St.\n>\t<N \u2022 go a 7 rn\t\u2022056 T. a.\tOl a lO h Ol . * pH\t\u2022056 T. a.\t\u2022032 St.\t\u2022112 St.\t\u2022315 T.\t\u2022028 B. 1.\n>\t\u2022175 S.\t\u2022049 Sm.\t\u2022252 B. 1.\t\u2022047 Sm.\t\u2022015 B. m.\t\u25a0084 B. 1.\t\u2022308 B. m.\t\u2022028 Sm.\nIV 1 J\t\u2022147 R. m.\t\u2022024 S.\t\u2022238 E. b.\t\u2022044 B. m.\t\u2022011 Sm.\t\u2022084 T.\t\u2022301 B. 1.\t\u2022019 G.\nB\t\u2022140 B. 1.\t\u2022007 B. m.\t00 ro CM PP\t\u2022031 S.\t\u2022004 B. 1.\t\u2022084 P.\t\u2022280 St.\t\u2022019 E. b.\nl-H\tt\u2014 oW\t\u25a0003 St.\t\u2022229 T.\t\u2022019 St.\t\u2022004 B.\t\u2022042 B.\t\u25a0273 Sm.\t\u2022015 B. m.\n-\t\u00b0s\to pq\t0 G.\t\u00b0PP\t0 T.\tp4\tOpp\t0 B.\nOl CO /\t00 \u00a9 CO\t1\t\u2022024 T. a.\tGO 'C'l \u00a9 M\ti\u00df g\u00e6\t\u2022028 S.\tg \u00e9 o\u2022\n\u2022022 T. a.\t\u00bbo c\u00e9\t\to\t2h\tGO c\u00e9\t\u2022021 T.\t\u2022025 S.\n\t\u00b0 =h\t1\td pe\to\tO _ *\t\t\n1\u20141 -jj O CO\tlO . O -*3 O CO\t\u2022014 G.\t\u2022010 Sm.\tt- d o \u00ab o . \u2022 pp\t\u2022015 R. m.\t\u2022OU 1 T. a.\t\u2022007 R. m.\noo d o ~ o . \u2022 P3\t\u2022004 R. m.\t\u2022014 St.\t\u2022003 G.\tIO _4 \u00a9\t\u2022014 R. 1.\t\u2022010 B. m.\tt- oPP\n\u2022008 B.\t\u2022003 Sm.\t\u2022011 E. b.\t\u2022003 B. 1.\t?H\t\u2022014 P.\t\u2022007 Sm.\tm 86\n\u2022007 P.\t\u2022003 P.\t\u2022011 R. 1.\t\u2022003 B.\tCO . O -h> O Ul\t\u2022013 Sm.\t\u2022005 E. 1.\to a\n\u2022004 B. 1.\t\u25a0001 B.\t\u2022011 Sm.\tO -+3 O CO\to a\t\u2022010 B.\t\u2022005 P.\t\u2022005 E. b.\n\u2022004 Sm.\tO . \u00ab\t\u2022011 B.\ta o . W\tCO o \u2022 O P-t\t\u2022008 T.\t\u25a0005 E. b.\tO 9 qS\n\u2022004 E. b.\t0 E. b.\t\u2022008 s.\to ui\to PP\t\u2022007 G.\t\u2022003 G.\to \u2022 O SH\n\u2022o 100-\t\u00b0 EH\t\u2022007 B. m.\t0 B. m.\t\u00b0 EH\t\u2022004 E. b.\t\tCO fri\n\u00b0 H\tO j+j\t\u00b0 EH\t0 T.\to\t\u00b0 02\t0 B.\t\u00b0 02\n\u00dc Q O O Q\nO O\nQ\nOl\n05\n\"\u00f6 bD .2\no\na\nc3\nQ\niC\nlO\nIO\nZD\nlO\n05\nlO\n05\niO\no\nCO\no\nCO\n\u2022s 613 \" ce\nfs s\nB ,-g\nWS\n^\n\u25a0+3 p\n\u2019H \u00ae Pf 2 ^ Cfl r *- o a\nb\u00df\u2019o a-.r c3 fcc pH ^ C fl\n\u00dciS W: 02N\no H\nPP\nb\u00df\ng o\nM\ncq\nta\n30","page":467},{"file":"p0468.txt","language":"de","ocr_de":"468\nWaeebn P. Lombard:\nDie folgenden Tabellen geben die Beobachtungen Die Muskelreihenfolge und die Zeit in Secunden nach\nDie Ordnung\t\tDer gereizte Ort\tMethode der Reizung\tI\tII\tIII\tIV\n1884\tII\tFuss\tBin Kniff mit dem\t0\t\u2022112\t\u2022117\t\u2022 169\n2. Mai\t\t\tZ\u00fcngelchen\tSt.\tR. m.\tS.\tB.\n\tIII\tZellen\t\t0\t\u2022Oll\t\u20220141\t\u2022018\n\t\t\t\tst.\tR. m.\tA. min.\tPect.\n\tIV\t\tEin kleiner Kniff\t0\t\u2022003\t\u2022011\t\u20220151\n\t\t\t\tR. m.\tSt.\tS.\tA.min.\n\tV\t\tEin schwerer Kniff\t0\t\u2022017\t\u2022021\t\u2022042\n\t\t\t\tSt.\tB.\tS.\tT.\n\tVI\tFuss\tEintauchung in 2proc.\t0\t\u2022203\t\u2022252\t\u2022294\n\t\t\tEssigs\u00e4urel\u00f6sung\tst.\tGl.\tIp.\tB.\n\tVH\t\t\t0\t\u2022161\t\u2022210\t\u2022217\n\t\t\t\tst.\tGl.\tB.\tR. m.\n\tVIII\tZehen\t\t0\t\u2022103\t\u2022126\t\u2022129\n\t\t\t\tst.\tGl.\tB.\tIp.\n\tIX\t\t,,\t0\t\u2022273\t\u2022280\t\u2022305\n\t\t\t\tst.\tGl.\tB.\tR. nt.\n\tXI\tR\u00fccken des\tEin mit concentr. Essig-\t0\t1-477\t1 \u2022 : 05\t1-509\n\t\tUnterschenkels\ts\u00e4ure befeuchtetes\tB.\tGl.\tR. 1.\tSm.\n\tXII\t\tPapierst\u00fcckchen\t0\t\u2022504\t\u2022553\t\u2022574\n\t\t\t\tB.\tR. 1.\tR. m.\tSm.\n1884\tI\tInnere und obere\tEin Kniff mit der\t0\t\u2022009\t\u2022014\t\u2022031\n6. Mai\t\tSeite des Fusses\tBlitzzange\tSt.\tSm.\tB.\tR. 1.\n\tII\t\t\t0\t\u2022077\t\u2022078\t\u2022080\n\t\t\t\tst.\tB.\tSm.\tIp.\n\tIII\tAeussere u. obere\t\t0\t\u2022042\t\u2022056\t\u2022077\n\t\tSeite des Fusses\t\tB.\tSm.\tSt.\t0.\n\tIV\tObere Seite des\t\t0\t\u2022035\t\u2022046\t\u2022175\n\t\tFusses\t\tst.\tB.\tSm.\tR. m.\n\tV\tHoch auf dem\t\t0\t\u2022011\t\u2022014\t\u2022014\n\t\tR\u00fccken des\t\tT.\tSm.\tB.\tGl.\n\tVI\tOberschenkels\t\t0\t\u2022007\t\u2022010\t\u2022010\n\t\t\t\tGl.\t' Ip.\tB.\tSt.\n\tVII\tNiedrig auf der\t\t0\t\u2022053\t\u2022070\t\u2022151\n\t\tSeite des Bauches\t\tB.\tSm.\tSt.\tIp.\n\tVIII\t\t\t0\t.010\t\u2022035\t\u2022105\n\t\t\t\tSin.\tB.\tSt.\tIp.\n\tIX\tZehe\tEintauchung in 2proc.\t0\t\u2014\t\u2014\t\u2014\n\t\t\tEssigs\u00e4urel\u00f6sung\tSt.\t\t\t\n\tX\tFuss\t\t0\t0\t\t\t\u2014\n\t\t\t\tst.\tB.\t\t\n\tXI\tR\u00fccken des\tEin mit 2proc. Essig-\t0\t\u2022087\t\u2022329\t\u25a0374\n\t\tUnterschenkels\ts\u00e4ure befeuchtetes\tB.\tSm.\tSt.\tK. 1.\nXII\t\t\tPapierst\u00fcckchen\t0\t\u2022028\t\u2022032\t\u2022035\n\t\t\t\t0.\tGl.\tIp.\tB.\nA. min. kann entweder A. min. oder Quad, darstellen.","page":468},{"file":"p0469.txt","language":"de","ocr_de":"Die Aufeinanderfolge reflectorisch contrahirter Muskeln. 469\njn der allgestellten Reihenfolge.\nder Zusammenziehung des ersten Muskels.\nV\tVI\tVII\tVIII\tIX\tX\tXI\tXII\tXIII\tXIV\tXV\nAles1 A.min.\t\u25a0273 Gl.\t\u25a0277 A. m. 1.\t\u2022280 Pect.\t\u2022318 Ip.\t\u2022364 Sm.\t\u2022385 Pyr.\t_\t\t_\t\u2014\n\u2022 019\t\u2022035\t\u2022042\t\u2022053\t\u25a0060\t\u2022078\t\u2022081\t\u2022091\t\u2022091 1\t\u2022112\t\u2022113\ns.\tA. m. 1.\tSm.\tB.\tT.\tGl.\to-\tIp.\tA.min.\tR. 1.\tPyr.\n\u2022 018 A. m.1-\t\u2022025 Pect.\t\u2022066 B.\t\u25a0074 Gl.\t\u2022088 Sm.\t\u2022095 Ip.\t\u2022112 Pyr.\t\u2022 123 1 A.min.\t\t\u2014\t\u2014\n\u2022059 Sm.\t\u2022073 A. m. 1.\t\u2022080 R. m.\t\u2022091 Gl.\t\u2022117 Pect.\t\u2022120 0.\t.122 Ip.\t\u2022140 Pyr.\t\u2022 154 R. 1.\t\u2014\t\u2014\n\u2022301\t\u2022371\t\u2022420\t\u2022423\t\u20224411\t\u25a0476\t\u2022501\t\u2022511\t\u2022588\t\u2022602 1\t\u2022609\nPyr.\tA. m. 1.\tS.\tR. m.\tA. min.\t0.\tPect.\tSm.\tT.\tA. min.\tR. 1.\n\u2022224\t\u25a0242 1\t\u2022294\t\u2022350 1\t\u2022364\t\u2022372\t\u2022420\t\u202244t\t\u2022521\t\u25a0524\t\u2014\nip.\tA. min.\tS.\tA. min.\tSm.\tA. m. 1.\tPect.\tPyr.\t0.\tT.\t\n\u2022253\t\u25a0269\t\u2022315\t\u2022377\t\u2022420\t\u2022480\t\u2022487\t\u2022539 1\t\u2022567 1\t\u2022585\t\u2022671\ns.\tR. m.\tPyr.\tA. m. 1.\tR. 1.\t0.\tSm.\tA.min.\tA. min.\tT.\tPect.\n\u2022336\t\u25a0350\t\u2022472\t\u2022525\t\u2022532\t\u2022535 1\t\u2022540\t\u2022692\t\u2022868\t\u2022911\t1-1351\nS.\tIp.\tA. m. 1.\tPect.\tPyr.\tA. min.\tSm.\t0.\tT.\tR. 1.\tA. min.\n1-561 R in.\t1-585 A. m. 1.\t1-586 St.\t1-624 1 A. min.\t__\t_\t\u2014\t\u2014\t\u2014\t\u2014\t\u2014\n1-421 Gl.\t1-435 St.\t1-449 A. m. 1.\t1-492 Pyr.\t1-512 Ip.\t1 -5121 A. min.\t\u2014\t\u2014\t\u2014\t\t\u2014\n\u2022042\t\u2022050\t\u2022052\t\u2022067\t\u2022071\t\u2022077\t\u2022081\t\u2022105\t\u2022105\t\u2022112\t\u2022115\n0.\tR. m.\tPyr.\tT.\tIp.\tS.\tQ.\tA. m. 1.\tA. min.\tPect.\tGl.\n\u2022081\t\u2022087\t\u2022094\t\u2022098\t\u2022112\t\u2022115\t\u2022126\t\u2022140\t\u2022145\t\u2022 154\t\u2022161\nR. in.\tR. 1.\tPyr.\t0.\tQ.\tS.\tPect.\tGl.\tT.\tA. min.\tA. m. 1.\n\u2022085 Ip.\t\u2014\t\u2014\t\u2014\t\u2014\t\u2014\t\u2014\t\u2014\t\u2014\t\u2014\t\u2014\n\u2022176\t\u2022186\t\u25a0200\t\u2022203\t\u2022279\t\u2022329\t\u2022332\t\u2022339\t\u2022346\t\u2022378\t\u2022444\nR. 1.\tS.\tPyr.\t0.\tIp.\tPect.\tA. min.\tGl.\tQ.\tA. m. 1.\tT.\n\u2022043 lp.\t\u2022056 Q.\t\u2022063 Pyr.\t\u2014\t\u2014\t\u2014\t\u2014\t\u2014\t\u2014\t\u2014\t\u2014\n\u2022017 Pyr.\t\u2022059 Sm.\t\u2022150 R. 1.\t\u2014\t\u2014\t\u2014\t\u2014\t\u2014\t\u2014\t\u2014\t\u2014\n\u2022151 R. 1.\t\u2022151 Pyr.\t\u2022153 Gl.\t\u2022199 Q.\t\u2014\t\u2014\t\u2014\t\u2014\t\u2014\t\u2014\t\u2014\n\u2022105 Gl.\t\u2022Ill Pyr.\t\u2022119 R. 1.\t\u2014\t\u2014\t\u2014\t\u2014\t\u2014\t\u2014\t\t\n\u2014\t\u2014\t\u2014\t\u2014\t\u2014\t\u2014\t\u2014\t\u2014\t\u2014\t\t\u2014\n\u2014\t\u2014\t\u2014\t\u2014\t\u2014\t\u2014\t\u2014\t\u2014\t\u2014\t\t\u2014\n\u2022423\t\u2022424\t\u2022455\t\u2022466\t\u2022497\t\u202251T\t\u2022539\t\u2022573\t\u2022573\t\u2022588\t\nPyr.\tIp.\t0.\tR. m.\tS.\tA. min.\tA. m. 1.\tT.\tQ.\tPect.\tGl.2\n\u2022039 St.\t.056 Pyr.\t\u2022094 Sm.\t\u2022133 R. 1.\t\u2022182 S.\t\t\t\t_\t\t\nNicht geschrieben.","page":469},{"file":"p0470.txt","language":"de","ocr_de":"470\nWap, K en P. Lombaed:\n1\nDie Muskelreihenfolge und die Zeit in Secunden nach\nDie Ordnung\t\tDer gereizte Ort\tMethode der Reizung\tI\t1 n\tIII\tIV\tV\n1884\tI\tInnere Seite des\t! Ein Kniff mit der\tI 0\t\u2022070\t\u2022080\t\u2022122\t\u2022161\n13. Mai\t\tPusses\tBlitzzange\tSt.\tR. 1.\tB.\tR. m.\tS.\n\tII\t\t'Dauernder Reiz 55\u00b0 C\t0\t\u2022378\t\u2022451\t\u2022490\t\u202275\u00df\n\t\t\t\tst.\tR. m.\tR. 1.\tIp.\tQ.\n\tIII\t\t\u201e\t54\u00b0 C.\t0\t\u2022280\t\u2022336\t4-144\t\n\t\t\t\tst.\tR. m.\tR. 1.\tB.\t\n\tIV\ti\t56\u00b0 C.\t0\t1 -470\t1-498\t2-772\t3-654\n\t\t\t\tst.\tR. m.\tR. 1.\tB.\tGl.\n\tV\tI\t\u201e\t59\u00b0 0.\t0\t\u2022700\t\u2022833\t2-576\t2-870\n\t\t\t\tSt.\tR. m.\tR. 1.\tB.\tGl.\n\tVI\tAeussere Seite des\t\u201e\t55\u00b0 C.\t0\t\u2022644\t\u2022756\t1-050\t_\n\t\tFusses\t\tst.\tR. 1.\tB.\tR. m.\t\n\tVII\t\t\u201e\t55\u00b0 C.\t0\t\u2022231\t\u2022315\t\u2022350\t\t\n\t\t\t\tst.\tB.\tR. 1.\tR. m.\t\n\tVIII\t\t\u201e\t55\u00b0 C.\t0\t\u2022217\t\u2022297\t\u2022315\t\t\n\t\t\t\tst.\tR. 1.\tB.\tR. m.\t\n\tIX\t\t\u201e\t54\u00bb C.\t0\t\u2022490\t\u2022525\t\u2022840\t\u2014\n\t\t\t\tst.\tB.\tR. 1.\tR. m.\t\n\tX\tUntere Seite des\t\u201e\t58\u00b0 C.\t0\t\u2022091\t\u2022200\t\u2022203\t\u2022221\n\t\tFusses\t\tst.\tB.\tR. 1.\tR. m.\tS.\n\tXI\t\tGekitzelt\t0\t\u2022021\t\u2022025\t\u2022025\t\u2022035\n\t\t\t\tB.\tR. 1.\tSt.\tT.\tSm.\n\tXII\t\tDauernder Reiz 60\u00bb C.\t0\t\u2022053\t\u2022056\t\u2022063\t\u2022081\n\t\t\t\tB.\tR. 1.\tSm.\tT.\tSt.\n\tXIII\t\t\u201e\t59\u00b0 C.\t0\t\u2022021\t\u2022028\t\u2022035\t\u2022049\n\t\t\t\tB.\tSt.\tR. 1.\tSm.\tT.\n\tXIV\tHocha.d.innernS.\t\u201e\t60\u00bb C.\t0\t\u2022007\t\u2022021\t\u2022084\t\u2022175\n\t\tdesObersckenkels\t\tB.\tR. m.\tS.\tIp.\tSt.\n\tXV\tMitte d. \u00e4ussern S.\t\u201e\t60\u00b0 d.\t0\t\u2022063\t\u2022063\t\u2022088\t\u2022112\n\t\td. Unterschenkels\t\tB.\tR. 1.\tT.\tSt.\tA.m.l.\n\tXVI\tInnere Seite des\t60\u00bb C.\t0\t\u2022014\t\u2022056\t\u2022091\t\u2022112\n\t\tUnterschenkels\t\tB.\tS.\tSt.\tT.\tR. 1.\n1884\tI\tZehe\tDauernder Reiz 50\u00bb C.\t0\t\u2022028\t\u25a0045\t\u2022105\t\u2022119\n19. Mai\t\t\t\tSt.\tIp.\tB.\tPyr.\tSm.\n\tII\t\t\u201e\t50\u00bb C.\t0\t\u2022028\t\u2022035\t\u2022077\t\u2022091\n\t\t\t\tSt.\tB.\tIp.\tPyr.\tSm.\n\t111a\t\t\u201e\t50\u00b0 C.\t0\t\u2022140\t\u2014\t\u2014\t\u2014\n\t\t\t\tst.\tB.\t\t\t\n\tIII b\tFuss\tEin Kniff mit dem\t0\t\u2022028\t\u2022189\t\u2022189\t\u2022 210\n\t\t\tZ\u00e4ngelchen\tB.\tSt.\tIp.\tS.\tSm.\n\tIV\tInnere Seite des\tDauernder Reiz 50\u00bb C.\t0\t\u2022007\t\u2022021\t\u2022035\t\u2022 077\n\t\tFusses\t\tst.\t1p.\tB.\tPyr.\tSm.\n\tV\tAeussereSeite des\t\u201e\t50\u00bb C.\t0\t\u2022034\t\u2022168\t\u2022168\t\u2022 210\n\t\tFusses\t\tB.\tIp.\tS.\tSb.\tSm.\n\tVI\t\t\u201e\t50\u00bb C.\t0\t\u2022196\t\u2014\t\u2014\t\u2014\n\t\t\t\tB.\tSt.\t\t\t\n\tVII\t\t50\u00bb C.\t0\t\u25a0070\t\u2022105\t\u2022140\t\u2022 168\n\t\t\t\tSt.\tIp.\tB.\tPyr.\ts.","page":470},{"file":"p0471.txt","language":"de","ocr_de":"\nDie Aufeinanderfolge reflectoeisch contrahirter Muskeln. 471\nder Zusammenziehung des ersten Muskels (Fortsetzung).\nVI\tVII\tVIII .\tIX\tX J\tXI\tXII\tXIII\tXIV\tXV\tBemerkungen\n'486\t\u2022206\t\u2022206\t\u2022210\t\u2022221\t\u2022231\t\u2022242\t\u2022252\t| -263\tj \t\nT.\tSm.\tIp.\tA. in. 1\tPyr.\tA. min\tPect.\tGl.\tQ.\tI\t\n\u25a0 770 Gl.\t\u2022924 A. in. 1\t\t\u2014\t\t\u2014\t! \u2014\t\u2014 \u25a0\t\t-\t3h45' Pm. 5'/2 Stunde nach dei\n\t\t\t\t\t\t1\t\t\t\tOperation\n\t\t\t\t\t\t\t\t\t|\t4l! Pm.\n3-682\t4-774\t4-788\t4-844\t'4-872\t4-956\t5-292\t\t\u2014\t\u2014\t\nQ.\tIp.\tA. m. 1.\tS.\tT-\tPyr.\tSm.\t\t\t\t41120' Pm.\n2-884\t2-940\t2-940\t2-968\t2-982\t3-626\t\t\u2014\t\u2014\t\u2014\t\nIp.\tQ.\tA. lii.l.\tS.\tPyr.\tT.\t\t\t\t\t4h35\u2019 Pm.\n\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t51115' Pm.\n\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t5h25' Pm.\n\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t5h45' Pm.\n\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t51150\u2019 Pm.\n\u2022273\t\u2022315\t\u25a0329\t\u2022336\t\u2022343\t\u2022354\t\u25a0375\t\u2022378\t\u2022382\t\u2022910\t\nSm.\tPyr.\tA. m. 1.\tIp.\tGl.\tT.\tPect.\tA. min.\tQ.\t0.\t61115 Pm.\n\u2022091\t\u2022098\t\u2022105\t\u2022133\t\u2022172\t\u2022224\t\u2022259\t\u2022280\t\u2022287\t\u2022301\t\nPyr.\tA. m. 1.\tE. in.\tlp.\tGl.\tQ.\t0.\tA. min.\tPect.\tS.\t\n\u2022063\t\u2022063\t\u2022063\t\u25a0070\t\u25a0074\t\u2022140\t\t\t\t\t\u2014\t\t\t\nPyr.\tA. m. 1.\tE. m.\tS.\tIp.\tGl.\t\t\t\t\t\nK. 1.\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t\n\u2022126\t\u25a0126\t\u2022147\t\u2022161\t\u2022182\t\u2022196\t\u2022280\t.280\t\u2022280\t\u2022280\t\nE. Hl.\tPyr.\tIp.\tGl.\tQ.\tSm.\tS.\tA. min.\tPect.\t0.\t71115' Pm.\n\u2022154\t\u2022200\t1-022\t1-071\t1-078\t1-092\t1-120\t1-134\t1-176\t\u2014\t\nE. m.\tIp.\tSin.\tA. m. I.\tPyr.\tA. min.\tGl.\tQ.\tPect.\t\t7h25' Pm.\n\u25a0119\t\u2022119\t\u2022119\t\u2022126\t\u2022168\t\u2022224\t\u2022224\t\u2022224\t\u2022322\t\u2022336\t\nA. m. 1.\tQ.\t().\tB, 1.\tE. m.\tPeet.\tGl.\tS.\tA. min.\tT.\t\n\u25a0091\t\u25a0091\t\u2022112\t\u2022133\t\u2022161\t\u2022161\t\u2022175\t\t\t\t\t\t\t\nS.\t0.\tQ.\tA. m. 1.\tR. m.\tGl.\tA. min.\t\t\t\t\n\u2022257\t\u2022266\t\u2022280\t\u2022287\t\u2022315\t\u2022322\t\t\t\t\t\nPyr.\tQ.\tA. m. 1.\t0.\tGl.\tR. m.\t\t\t\t\t\n\u2022084\t\u2022112\t\u2022140\t\u2022 154\t\t 1\t\u2014\t\u2014\t\t .\t\u2014\t\u2014\t\nA. m. 1.\tK. 1.\tQ.\t0.\t\t\t\t\t\t\t\n1-960\t1-988\t1-988\t2-030\t2-072\t2-198\t2-198 !\t2-324\t2-492\t3-542\t\nPyr.\tQ.\t0.\tA. in. 1.\tGl.\tA. min.\tE. m.\tT.\tPect.\tR. 1.\t\n\u2022168\t\u2022168\t\u2022 175\t\u2022175\t\u2022210\t\u2022224\t\u2022231\t\u2022252\t\u2022266\t\u2022350\t\nA. m. 1.\tQ.\tSm.\t\u00b0. |\tE. 1.\tPect.\tGl.\tR. m.\tA. min.\t'I.\t","page":471},{"file":"p0472.txt","language":"de","ocr_de":"472\nWahren P. Lombard:\n1\nDie Muskelreihenfolge und die Zeit in Secunden\nnach\nDie Ordnung\t\tDer gereizte Ort\tMethode der Reizung\t\tI\tII\tin\tIV\t\n1884.\tVIII\tAeussere Seite des\tDauernder Reiz\t50IJ C.\t0\t4-144\t4-312\t4-312\t4- ]\n19. Mai\t\tPusses\t\t\tSt.\tIp.\tPyr.\ts.\t\n\tIX\t\u201e\t55\t50\" C.\t0\t\u2022434\t\u2022518\t\u2022602\t\n\t\t\t\t\tst.\tB.\tR. 1.\tIp.\t\n\tX\tUntere Seite des\t\t50\u00b0 C.\t0\t\u2022007\t\u2022063\t\u2022063\t\n\t\tPusses\t\t\tSt.\tPyr.\tB.\tIp.\t\n\tXII\t55\t\t50\u00b0 C.\t0\t\u2022077\t\u2014\t\t\n\t\t\t\t\tSt.\tB.\t\t\t\n\tXIII\t\t55\t50\u00b0 O.\t0\t\u2022161\t\u2022343\t\u2022448\t\n\t\t\t\t\tst.\tB.\tIp.\tS.\tS\n\tXIV\t\u201e\t\t50\u00b0 C.\t0\t\u2022098\t\u2022217\t\t\t\n\t\t\t\t\tst.\tB.\tIp.\t\t\n\tXV\tInnere Seite des\t\t50\u00b0 C.\t0\t\t\t\t\t\t\t\n\t\tPusses\t\t\tst.\t\t\t\t\n\tXVI\t55\t55\t50\u00b0 C.\t0\t\u2022007\t\u2022070\t\u2022021\t\n\t\t\t\t\tst.\tPect.\tB.\tS.\t\n\tXVII\tObere Seite des\t\t50\" C.\t0\t\u2022070\t\u2022112\t\u2022133\t\n\t\tPusses\t\t\tPect.\tA. min.\tS.\tT.\tI\n\tXVIII\t\t55\t50\" C.\t0\t\u2022119\t\u2022161\t\u2022175\t\n\t\t\t\t\tIP-\tSt.\tB.\tS.\t\n\u2022 602 S.\n\u2022175\nS.\n\u2022504\n\u2022143\nDie Ordnung\t\tDer gereizte \tOrt\tMethode der Reizung\tI\tII\tIII\tIV\n1884.\tI\tDie Haut auf dei\tDauernder Reiz 50\" C.\t0\t\u2022014\t\u2022042\t\u2022042\n24. Juni\tII\t\t\u201e\t50\u00b0 C.\tSm.\tT.\tT. a.\tR. m.\n\t\tinnern Seite des\t\t\t\t\t\n\t\tPussgelenks\t\t0 St.\t0 B.\t\u2022154 Sm.\t\u2022154 T.\n\tIII\t55\t\u201e\t50\u00b0 C.\t0\t\u2022098\t\u2022140\t\u2022140\n\t\t\t\tst.\tB.\tSm.\tT.\n\tIV\t\t\u201e\t52\" C.\t0\t\u2022070\t\u2022140\t\u2022168\n\t\t\t\tst.\tB.\tT.\tSm.\n\tV\t,,\t\u201e\t55\" C.\t0\t\u2022056\t\u25a0112\t\u2022126\n\t\t\t\tst.\tB.\tSm.\tT.\n\tVI\t\u201e\t55\" C.\t0\t\u2022056\t\u2022098\t\u2022154\n\t\t\t\tst.\tB.\tSm.\tT.\n\tVII\t\u201e\t\u201e\t61\u00bb C.\t0\t\u2022070\t\u2022084\t\u2022126\n\t\t\t\tst.\tB.\tSm.\tT.\n\tVIII\t55\t\u201e\t61\u00bb C.\t0\t\u2022126\t\u2022154\t\u2022182\n\t\t\t\tst.\tB.\tSm.\tT.\n\tIX\t\u201e\t\u201e\t55\u00bb C.\t0\t\u2022084\t\u2022126\t\u2022140\n\t\t\t\tst.\tB.\tSm.\tT.\n\tX\t55\t\u201e\t60\u00bb C.\t0\t\u2022070\t\u2022070\t\u2022126\n\t\t\t\tst.\tB.\tSm.\tT.\n4. Juli\tD\tElektroden auf\tEin Inductionsschlag\t0\t\u2022010\t\u2022024\t\t\t\t\n\t\tdem Fuss\t\tT. a.\tB.\tSm.\t\n\tE\t55\t55\t0\t\u2022014\t\u2014\t\u2014\n\t\t\t\tB.\tT. a.\t\t","page":472},{"file":"p0473.txt","language":"de","ocr_de":"Die Aufeinanderfolge reflectorisch contrahirter Muskeln. 473\nr\nder Zusammenziehung des ersten Muskels (Fortsetzung).\nVI\tVII\tVIII\tIX\tX\tXI\tXII\tXIII\tXIV\tXV\tBemerkungen\n4GS82 A-in-1.\t4-382 Q.\t4 \u2022 382 0.\t4-396 R. m.\t4-410 Gl.\t4-431 T.\t4-529 Pect.\t4-536 A. min.\t4-746 R. 1.\t\u2014\t\n\u2022 658 Sm.\t\u2014\t\u2014\t\u2014\t\t\t\u2014\t\t\t\t\n\u2022 196\t\u2022203\t\u2022206\t\u2022217\t\u2022224\t\u2022245\t\u2022245\t\u2022245\t\u2022252\t\u2022287\t\n0.\tR. 1.\tSm.\tQ.\tGl.\tA. m. 1.\tR. m.\tT.\tPect.\tA. min.\t\n\t\u2014\t\u2014\t\u2014\t\u2014\t\t\u2014\t\u2014\t\u2014\t\u2014\t\n\u2014\t_\t\u2014\t--\t\u2014\t\t\t\u2014\t\u2014\t\u2014\t\u2014\t\n\u2014\t\u2014\t\t\u2014\t\u2014\t\u2014\t\u2014\t\u2014\t\u2014\t\u2014\t\n\u2022154 Q.\t\u2022161 Sm.\t\u2022161 A. m. 1.\t\u2022238 Pyr.\t' \u2014\t\t\u2014\t\u2014\t\t\t\n\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t\nV\tVI\tVII\tVIII\tIX\tX\tXI\tBemerkungen\n\u2022042\t\u20220-19\t\u2022084\t\u25a0119\t\u2022154\t\u2022154\t\t\nR. 1.\tS.\tP.\tB.\tG.\tSt.\tE. b.\t\n\u2022252\t\u2022294\t\u2022322\t\u25a0504\t\u2022952\t1-092\t\u2014\t\nR. m.\tS.\tR, 1.\tG.\tT. a.\tP.\t\t\n\u2022210\t\u2022210\t\u25a0294\t\u2022616\t\u2022868\t\u2022973\t\u2014\t\nR. m.\tS.\tR. 1.\tG.\tT. a.\tP.\t\t\n\u2022182\t\u2022196\t\u2022280\t\u2022294\t\u2022911\t2-380\t\u2014\t\nR. m.\t* S.\tG.\tR. 1.\tT. a.\tP.\t\t\n\u2022140\t\u2022182\t\u25a0182\t\u2022280\t\u2022560\t\u2022952\t\u2014\t\nR. m.\tS.\tR. 1.\tG.\tT. a.\tP.\t\t\n\u2022210\t\u2022224\t\u2022238\t\u2022742\t\u2022938\t\u2022938\t\u2014\t\nR. m.\tS.\tR. 1.\tG.\tT. a.\tP.\t\t\n\u2022168\t\u2022196\t\u2022196\t\u2022322\t\u2022392\t\u25a0798\t\u2014\t\nR. m.\tS.\tR. 1.\tG.\tT. a.\tP.\t\t\n. -196\t\u2022238\t\u2022280\t\u2014\t\u2022882\t2-758\t\u2014\t\nR. m.\tS.\tR. 1.\tG. (?)\tT. a\tP.\t\t\n\u2022224\t\u2022252\t\u2022280\t\u2022504\t\u2022798\t(?)\t\u2014\t\nR. m.\tS.\tR. 1.\tG.\tT. a.\tP.\t\t\n\u2022140\t\u2022182\t\u2022182\t\u2022490\t\u2022882\t(?)\t\u2014\t\nR. m.\tS.\tR. 1.\tG.\tT. a.\tP.\t\t","page":473},{"file":"p0474.txt","language":"de","ocr_de":"474\nWahren P. Lombard:\nDie Muskelreihenfolge und die Zeit in Secunden nach\nDie Ordnung\t\tDer gereizte Ort\tMethode der Reizung\n1884.\tP\tElektroden auf\t\n4. Juli\t\tdem Fuss\tEine Mehrzahl von\n\tG\t\u201e\tInductioustr\u00f6men\n\tH I\t\u00bb\tEin Inductionschlag\n\tI\tInnere Seite des\tEin Strich mit einem\n\t\tFussgelenks\tPinsel\n\tII\t\tReibung mit dem\n\t\t\tZ\u00fcngelchen\n\tIII\t>,\tEin kleiner Kniff\n\tIV\t-\u2022*\tEin starker Kniff\n\tV\t\u00bb\t\n\t2. 3.\t\u00bb\tDauernder Reiz 48\u00b0C.\n\t4.\t9 9\t\n\tVI\t99\t55\" C.\n\tVII\t\u00bb.\t59\u00b0 C.\n\tVIII1.\tUntere Seite des\t\n\t\tFusses\t48\u00b0 O.j\n\t2.\t\u00bb\t\n\tIX\t\u00ab\t\u201e\t56\u00b0 C.\n\tX\tHocha, d.\u00e4ussern Seite des Unter-\t\u201e\t48\u00b0 C.\n\tXI\tSchenkels\t58\u00b0 C.\n\tXII\tHoch a. d. R\u00fccken d. Oberschenkels\t\u201e\t48\u00b0 C.\n\tXIII\tDie Mitte des\t\n\t\tK\u00fcckens\t\n\t2.\td. Oberschenkels\t\u201e\t60\u00b0 C.<\nI\tII\tIII\tIV\n0\t\u2022007\t\u2022014\t\u2022\u00f6uT\nT. a.\tB.\tG.\tE. B.\n0\t\u2022014\t\u2022025\t\u2022028\nT. a.\tB.\tG.\tSm.\n0\t.011\t\u2022014\t\t\nT. a.\tP.\tE. B.\t\n0\t\u2022010\t\u2022011\t__\nB.\tT. a.\tSm.\t\n0\t\u2022014\t\u2022028\t\t\nB.\tSm.\tT. a.\t\n0\t0\t\u2022014\t\u2022017\nB.\tT. a.\tT.\tSm.\n0\t\u2022014\t\u2022035\t\u2022056\nB.\tSm.\tT. a.\tR. L.\n0\t\u2022112\t\u2022322\t\u2014\nB.\tT. a.\tSm.\t\n'\t\t\u2014\t\u2014\t\u2022742\nB.\tT. a.\tSm.\tK. L.\n\u2014\t\u2014\t\u2014\t\u2014\nB.\tT. a.\tSm.\tK. L.\n\t\t\u2014\t\u2014\t\u2014 :\nB.\tT. a.\tSm.\tK. L.\n0\t\u2022098\t\u2022196\t\u2022392\nB.\tT. a.\tSm.\tP.\n0\t\u25a0294\t\u2022364\t\u2022406\nB\tSm.\tT. a.\tP.\n0\t\u2022224\t\u25a0392\t\t '\nB.\tT. a.\tSm.\t\n\t\t\t\t\u2014\t1.764\nB.\tT. a.\tSm.\tP.\n0\t\u2022028\t.063\t\u2022280\nB.\tSm.\tT. a.\tP.\n0 T. a.\t\u2022028 B.\t\u2014\t\u2014\n0\t' -126\t\u25a0322\t\u2022616\nB.\tT. a.\tSm.\tP.\n0 B.\t\u2022252 T. a.\t\u2014\t\t\t\n0\t0\t\u2022049\t\u2014\nB.\tT.\tT. a.\t\n\t\t\t\t\t3.262\nB.\tT.\tT. a.\tP.\n\t\t\t\n8. Juli\tIa\tInnere Seite desjEin Strich mit einem\t\n\t\tFussgelenks\tPinsel.\tSt.\n\tIb\t99\tj\t\u00bb?\t\n\t\t\tst.\nS.","page":474},{"file":"p0475.txt","language":"de","ocr_de":"Die Aufeinanderfolge beflectobisch contkahiktee Muskeln. 475\nder Ziisanimenzieliung des ersten Muskels (Fortsetzung).\nV\tVI\tVII\tVIII\tIX\tX\tXI\tBemerkungen\n-021\t\u2022028\t\u2022035\t\u25a0035\t\u2022035\t\u2022039\t\u2022067\t\nSin.\tP.\tE. 1.\tT.\ts.\tE. M.\tSt.\t\n\u2022042\t\u2022053\t\u2022056\t\u2022056\t\u2014\t\u2014\t\u2014\t\nT.\tE. 1.\tP.\tS.\t\u2014\t\u2014\t-\t\n\u2014\t\u2014\t\u2014\t\u2014\t\u2014\t\u2014\t\u2014\t\n\u2014\t\u2014\t\u2014\t\u2014\t\u2014\t\u2014\t\u2014\t\n\u2022021\t\t\t\t\t\u2014\t\t\nP. \u2022098\t\u2022098\t\u2022140\t\u2022168\t\u2022224\t\u2022350\t\t\nT.\tS.\tE. m.\tP.\tSt.\tG.\t\u2014\t\n\u2014\t\u2014\t\u2014\t\u2014\t\u2014\t\u2014\t\u2014\t\n1-848\t\t\u2014\t\u2014\t\u2014\t\u2014\t\u2014\tMit jedem folgenden Anf\u00e4lle kamen ausser den\nP.\t3-206\t3-262\t3-371\t3-584\t\t\tfr\u00fcheren neue Muskeln in die Eeflexreihe.\nP. \u2022448\tS. \u2022546\tT. \u2022553\tE. in. \u2022798\tSt. \u2022854\t1-652\t\tDie Anf\u00e4lle waren\nS.\tT.\tR. m.\tB, L.\tSt.\tG.\t\tgeschrieben.\n\u2022420\t\u2022756\t\u2022 966\t1-190\t1-750\t2-422\t\tDie Anf\u00e4lle waren\nB. 1.\tS.\tT.\tE. m.\tSt.\tG.\t\tgeschrieben.\n\u2014\t\t\u2014\t\u2014\t\u2014\t\u2014\t\u2014\t\n\u2014\t\u2014\t\u2014\t\u2014\t\u2014\t\u2014\t\u2014\t\n\u2022294\t\u2022350\t\u2022420\t\u2022420\t\u2022490\t\u2022826\t\t\nE. 1.\tS.\tT.\tB. in.\tSt.\tG.\t\tDie Contraction kam erst\n\u2022637\t\u2022644\t\u2014\t\t\t\t -\t\u2014\t\t\tnach mehreren Secunden. Die Contraction kam\nT.\tS.\t\u2014\t\u2014\t\u2014\t\u2014\t\u2014\tschneller. Die Contraction kam\n\u2014\t\u2014\t\u2014\t\u2014\t\u2014\t\u2014\t\u2014\tlangsamer.\n3-304\t3-458\t3-500\t3-618\t_\t_\t\t\nSin.\tE. 1.\tS.\tE. m.\t-\t\t\u2014\t","page":475},{"file":"p0476.txt","language":"de","ocr_de":"476\nWarben P. Lombard :\nDie Muskelreiheufolge und die Zeit in Secunden nach.\nIV\nDie Ordnung\t\tDer gereizte Ort\tMethode der Reizung\tI\t11\tIII\n1884.\tIo\tInnere Seite des\tEin Kniff mit dem\t\t\t\n8. Juli\tId\tFussgelenks\tZ\u00fcngelchen Reibung mit dem\tSt.\tB.\tS.\n\t\t\tZ\u00fcngelchen\tSt.\tB.\ts.\n\tle\t\tEin Strich mit einem\t\t\t\n\t\t\tPinsel\tst.\tB.\tT. a.\n\tII\t\tEin Kniff mit dem\t0\t\u2022049\t\u2022126\n\t\t\tZ\u00fcngelchen\tB.\tSt.\tSm.\n\tIII\t\tReibung mit dem\t0\t\u2022014\t\u2022056\n\t\t\tZ\u00fcngelchen\tT. a.\tP.\tB.\n\tIV\tElektrode auf\tInductionsstrom\t0\t\u2022280\t\u2022567\n\t\tdem Fuss\t\tB.\tS.\tSt.\n\tVa\t\tInductionsstrom\t\u2014\t\u2014\t\u2014\n\t\t\t3 Schl\u00fcge\t\t\t\n\tVb\t\u201d\t\u201d\t\t\t\n10. Juli\tla\tAeussere Seite des\tEin Strich mit einem\t\t\t\n\t\tFussgelenks\tPinsel\tSt.\tT. a.\t\n\tIb\t\t\t0\t\u2022196\t\u2014\n\t\t\t\tst.\tT. a.\t\n\tII\t\tReibung mit dem\t0\t\u2022042\t\u2022084\n\t\t\tZ\u00fcngelchen\tst.\tT. a.\tB.\n\tIII\t\tEin Kniff mit dem\t0\t\u2022014\t\u2022014\n\t\t\tZ\u00fcngelchen\tB.\tSt.\tT. a.\n\tIV a\tZehe\t\tT. a.\t\u2014\t\u2014\n\tIV b\t\t\t0\t\u2022021\t\u2014\n\t\t\t\tst.\tT. a.\t\n\tIV c\tHaut der Zehe\tEin kleiner Kniff\t0\t\u2022091\t\u2014\n\t\t\t\tst.\tT. a.\t\n\tIV d\t\tEin starker Kniff\t0\t\u2022021\t\u2022238\n\t\t\t\tB.\t' St.\tT. a.\n\tV 1\tR\u00fccken des Fuss-\t\t0\t\u2022028\t\u2014\n\t\tgelenks\tDauernder Reiz 48\u00b0 C.-\tSt.\tT. a.\t\u2022028\n\tV 2\t\t\t0\t\u2022014\t\n\t\t\t\tI\u2019. a.\tP.\tSm.\n\tVI\t\t\u201e\t58\u00b0 C.\t0\t\u2022014\t\u2022021\n\t\t\t\tT. a.\tB.\tSt.\n\tVII1\t\t\t0\t\u2022028\t\u2014\n\t\t\t\u201e\t66\u00b0 C.-\tT. a.\tSt.\t\u2022042\n\tVII2\t\t\t0\t0\t\n\t\t\t\tT. a.\tp.\tSt.\n\tVIII\tHoch a. d. \u00e4uss. S.\t48\u00b0 C.\t0\t\u2022084\t\n\t\td. Unterschenkels\t\tT. a.\tSt.\t\n\tIX\tNiedrig auf der\t\u201e\t55\u00b0 C.\t0\t\u2014\t\u2014\n\t\tSeite des Bauches\t\tT.\t\t\nR. m. T. a.\n\u25a0161\nS.\n\u2022574\nR. m.\n\u2022210\nP.\n\u2022210\nP.\n\u2022322\nP.\n\u2022140 P. \u25a0\n\u2022 042 B.","page":476},{"file":"p0477.txt","language":"de","ocr_de":"\nDie Aufeinanderfolge eeflectorisch contbahietee Muskeln. 477\n4er Zusammenziehung des ersten Muskels (Fortsetzung).\nBemerkungen\nR. m.\n1-827\n[Jeder Muskel contrahirt\nDie Zeitunterschiede waren sehr klein.\n-\t\u2014\t\u2014\t\u2014\t\t\t\u2014\n\u2022217\t\u2022280\t\u2022280\t\u2022280\t\u2022280\t\u2022280\t\u2014\nSm.\tS.\tT.\tR. m.\tR. 1.\tE. b.\t\n\u2014\t\u2014\t-\t\u2014\t\u2014\t\u2014\t\u2014\n\u2014\t\u2014\t\u2014\t\u2014\t\u2014\t\u2014\t\u2014\n-\t\u2014\t\u2014\t\u2014\t\u2014\t\u2014\t\u2014\n\u2014\t\u2014\t\u2014\t\u2014\t\u2014\t\u2014\t\u2014\n\u2014\t\u2014\t\u2014\t\u2014\t\u2014\t\u2014\t\u2014\n\u2014\t\u2014\t\u2014\t\u2014\t\u2014\t\u2014\t\u2014\n\u2014\t\u2014\t\u2014\t\t\t:\t\t\t\u2014\n\u2014\t\u2014\t\u2014\t\u2014\t\u2014\t\u2014\t\u2014\n-\t\u2014\t\u2014\t\u2014\t\u2014\t-\t_\n\u2014\t\u2014\t\u2014\t\u2014\t\t\t\u2014\t","page":477},{"file":"p0478.txt","language":"de","ocr_de":"478\nWahren P. Lombard:\nDie Muskelreihenfolge und die Zeit in Secunden nach\nDie Ordnung\t\tDer gereizte Ort\tMethode der Reizung\tI\tn\tIII\tVI\n1884.\tI\tAeussere Seite\tEin Strich mit einem\t\t\t\t_\t~\u2014\n18. Juli\t\tdes Fussgelenks\tPinsel\tT.\t\t\t\n\tII\t..\tEin kleiner Kniff\t0\t0\t\u2022049\t\n\t\t\t\tT.\tT. a.\tB.\t\n\tIII\t\tEin starker Kniff\t0\t\u2022028\t\u2022070\t\u2022070\n\t\t\t\tSt.\tB.\tS.\tR. m.\n\tIV\tFuss\tEin Strich mit einem\t\t\u2014\t\u2014\t\t\n\t\t\tPinsel\tSt.\t\t\t\n\tV\tAeussere Seite des\tEin kleiner Kniff\t0\t\u2022001\t\u2022001\t\u2022003\n\t\tUnterschenkels\t\tst.\tB.\tSm.\tG.\n\tVI\tR\u00fccken des Fuss-\tDauernder Reiz 48 \u2022 5\u00b0 C\t0\t\u2022056\t\u2022126\t\u2022147\n\t\tgelenks\t\tst.\tB.\tS.\tSm.\n\tVII\t,,\t\u201e\t48-5\u00b0C.\t0\t\u2022210\t\u25a0476\t\u2022658\n\t\t\t\tst.\tB.\tT. a.\tSm.\n\tVIII\tZehe\tEin Kniff mit dem\t0\t0\t\u2022002\t\u2022006\n\t\t\tZ\u00fcngelchen\tSt.\tS.\tB.\tR. in.\n\tIX\tAeussere Seite des\t\t0\t\u2022011\t\u2022015\t\u2022016\n\t\tUnterschenkels\t\tT.\tT. a.\tB.\tSt.\n\tX\t\t\t0\t1-120\t\u2014\t\u2014\n\t\t\tDauernder Reiz 48\u00b0 C. ]\tSt.\tT. a.\t\t\n2.\t\t,,\t\t0\t\u2022014\t\u2022021\t\u2022098\n1\t\t\t1\tSt.\tB.\tSm.\tT. a.\n\t\t\tNach der Vergiftung desselben\t\t\t\t\n\tXI\tR\u00fccken des\tDauernder Reiz 52\u00b0 C.\t0\t\u2022077\t\u2022140\t\u2022147\n\t\tUnterschenkels\t\tst.\tB.\tR. 1.\tR. m.\n\tXII\tUnterschenkel\tEin Strich mit einem\t0\t\u2022014\t\u2022016\t\u25a0042\n\t\t\tPinsel\tst.\tR. m.\tB.\tS.\nXIII a\t\tR\u00fccken des\tReibung mit dem\t0\t\u2022002\t\u2022007\t\u2022009\n\t\tUnterschenkels\tZ\u00fcngelchen\tT. a.\tT.\tB.\tSt..\n\tXIII b\t\tEin Kniff mit dem\t0\t\u2022011\t\u2022013\t\u2022020\n\t\t\tZ\u00fcngelchen\tB.\tSt.\tR. m.\tSm.\n\tXIV a\tInnere Seite des\tEin kleiner Kniff\t0\t\u25a0007\t\u2022014\t\u2022014\n\t\tFussgelenks\t\tT.\tT. a.\tSt.\tB.\n\tXIV b\t\tEin starker Kniff\t0\t\u2022042\t\u2022053\t\u2022056\n\t\t\t\tB.\tSm.\tG.\tT. a.\n19. Juli\tIa\tR\u00fccken des\tReibung mit dem\t0\t\u2022203\t\u2022224\t\u2022227\n\t\tFussgelenks\tZ\u00fcngelchen\tSt.\tT. a.\tR. m.\tSm.\nIb\t\t\t\t0\t\u25a0025\t\u25a0027\t\u2022 035\n\t\t\t\tT. a.\tSm.\tSt.\tR. m.\nNach der Vergiftung desselben\nIa\tR\u00fccken des\tEin kleiner Kniff\t0\t0\t\u2022010\n\tFussgelenks\tSt.\tB.\tp.\nIb\tEine freiwillige Zusammenziehung\t0\t0\t\u2022003\n\t\tB.\tP.\tT.","page":478},{"file":"p0479.txt","language":"de","ocr_de":"r\nDie Aufeinanderfolge reflectorisch contrahirter Muskeln. 479\nder Zusammenziehung des ersten Muskels (Fortsetzung).\nV\tVI\tVII\tVIII\t\u2014 \u00a3 >4\t\tXI\tBemerkungen\n. -098\t\u2022140\t\u2022231\t\u2014\t\u2014\t--\t\u2014\t\nK. 1.\tT. _\tT. a.\t\t\t\t\t\n\u2022004\t\t\t\t\t\t\t\nE. 1.\t\t\t\t\t\t\t\n\u2022217\t\u2022266\t\u2022756\t3-948\t\t\t_\t\t\tT. contrahirt sieh erst mit\nE. m.\tE. 1.\tT. a.\tT.\t\t\t\t2. oder 3. Anfall.\n\u2022812\t\u25a0924\t4-536\t5-964\t_\t\t\t_\tT. u. P. contrahiren sich\nR. m.\tS.\tT.\tP.\t\t\t\terst mit einem wieder-\n\u2022016\t\u25a0019\t\u2022025\t\u2022170\t\t\t\t\t\t\tholten Anfall.\nE. 1.\tSm.\tT.\tP.\t\t\t\t\n\u2022018\t\u2022022\t\u2022033\t\u2022035\t\u2022186\t\u2014\t\u2014\t\nS.\tR. El.\tSm.\tR. 1.\tP.\t\t\t\n\u2022108\t\u2022168\t\u2022172\t\t\t\t\tDer 2. Anfall kam 8-43\nP.\tS.\tR. m.\t\t\t\t\tSecunden nachdem ersten.\nFrosches mit Strychnin.\t\t\t\t\t\t\t\n\u2022175\t\u2022182\t\u2022189\t\u2022224\t\u2022266\t\t\t\t\tMehrere Anf\u00e4lle.\ns.\tSin.\tT. a.\tP.\tT.\t\t\t\n\u2022084 T. a.\t\t\t\t\t\t\t\n\u2022011\t\u2022013\t\u2022016\t\u2022022\t\u2022033\t\u2014\t\u2014\t\nE. m.\tR. 1.\tSm.\tP.\tS.\t\t\t\n\u2022021\t\u2022031\t\u2022052\t\u2022055\t\u25a0056\t\u2022165\t\u2022165\t\nS.\tR. 1.\tT. a.\tP.\tT.\tE. b.\tG.\t\n\u2022014\t\u2022016\t\u2022017\t\u2022030\t\u2022031\t\u2022031\t\u2014\t\nE. 1.\tR. El.\tSm.\tS.\tP.\tG.\t\t\n\u2022060\t\u2022063\t\u2022063\t\u25a0066\t\u2022070\t\u2014\t\u2014\t\nT.\tR. 1.\tR. m.\tP.\tS.\t\t\t\n. -231\t\t\t\t\t\t\t\nB.\t\t\t\t\t\t\t\n\u2022189\t\u2014\t\u2014\t\u2014\t\u2014\t\t\u2014\t\nFrosches mit Strychnin.\n\u2022028\t\u2022056\t\u2022091\t\u25a0115\t\u25a0126\t\u2022133\nS.\tT.\tE. b.\tR. m.\tR. 1.\tG.\n\u2022003\t\u2022003\t\u2022003\t\u2022003\t\u2022005\t\u2022008\nR. m.\tSt.\tSm.\tE. b.\tT. a.\tG.","page":479},{"file":"p0480.txt","language":"de","ocr_de":"480\nWakeen P. Lombard:\nDie Muskelreihenfolge und die Zeit in Secunden nach\nDio Ordnung\t\tDer gereizte Ort\tMethode der Reizung\tI |\tII\tIII\tIV\n1884.\t!\t11\tDer\tEine Ber\u00fchrung mit\t0 1\t\u2022001\t\u2022004\t\u2022004\n19. Juli\t\tUnterschenkel\teinem Pinsel\tP.\tT. a. '\tE. b.\tSnr.\n\tIII\t1 1\t\t0\t\u2022013\t\u2022014\t\u2022017\n\t\t\t\tB.\tP. !\tT. a.\tSt.\n\tIV\tAlle Muskeln nehmen Theil an mehreren aufeinander\t\t\t\tfolgenden, kurz\t\n\tV\tR\u00fccken des Puss-\tEin Kniff\t0\t0\t\u2022007\t\u2022007\n\t\tgelenks\t\tB.\tst.\tT. a.\tP.\n\tVI\tDer\tEine Ber\u00fchrung mit\t0\t0\t0\t0\n\t\tUnterschenkel\teinem Pinsel\tB.\tT. a.\tP.\tT.\n\tVila\t\t\t0\t\u2022014\t\u2022015\t\u2022025\n\t\t\t\tE. b.\tB.\tT. a.\tP.\n\tVII b 2.\t\tDauernder Reiz 48\u00b0 Ce\t0\t\u2022014\t\u2022021\t\u2022022\n\t\t\t\tE. b.\tB.\tT. a\tst.\n\tVII c 3.\t\t\t0\t\u2022005\t\u2022013\t\u2022017\n\t\t\t1\tE. b.\tB.\tT. a.\tSt.\n\tVIII1.\tR\u00fccken des Puss-\t\t0\t\u2022004\t\u2022008\t\u2022011\n\t\tgelenks\t\tSt.\tT. a.\tE. b.\tB.\n\tVIII 2.\t\t\t0\t\u2022003\t\u2022017\t\u2022028\n\t\t\t\u201e\t48\u00b0 C.'\tT. a.\tB.\tS.\tSt.\n\tVIII 3.\t\t\t0\t\u2022015\t\u2022015\t\u2022024\n\t\t\t\tst.\tT. a.\tE. b.\tB.\n\tVIII4.\t\t\t0\t\u25a0005\t\u2022015\t\u2022021\n\t\t\t\tT. a.\t\u25a0 St.\tT.\tP.\n\tIX 1.\t\t\t0\t0\t\u2022003\t\u2022010\n\t\t\t\tB.\tT. a.\tSt.\tE.b.\n\t1X2.\t>>\t\t0\t\u2022011\t\u2022022\t\u2022025\n\t\t\t\tSt.\tB.\tT. a.\tE. b.\n\t1X3.\t\u00bbJ\t\t0\t\u2022011\t\u2022011\t\u2022025\n\t\t\t\tst.\tB.\tT. a.\tT.\n\tIX 4.\t..\t\u201e\t48\u00b0 C.j\t0\t\u2022013\t\u2022013\t\u2022027\n\t\t\t\tst.\tB.\tT. a.\tE. b.\n\t1X5.\t\t\t0\t\u2022014\t\u2022021\t\u2022021\n\t\t\t\tSt.\tT. a.\tB.\tE. b.\n\t1X6.\t\t\t0\t\u2022001\t\u2022004\t\u2022008\n\t\t\t\tst.\t. T. a.\tE. b.\tB.\n\tXI.\tR\u00fccken des\t\t0\t\u2022004\t\u2022014\t\u2022031\n\t\tUnterschenkels\t\u201e\t470 C.\u2018\tT. a.\tSt,\tB.\tE. b.\n\tX 2.\t\t\t0\t0\t\u2022013\t\u2022017\n\t\t\t\tst.\tT. a.\tB.\tT.\n\tXI1.\tJ\u00bb\t\t0\t\u2022007\t\u2022019\t\u2022025\n\t\t\t\tT. a.\tSt.\tB.\tE. b.\n\tXI 2.\t\t\t0\t\u2022049\t\u2022051\t\u2022061\n\t\t\t\u201e\t49\u00b0 C/\tSt.\tT. a.\tB.\tE. b.\n\tXI 3.\t\u00bb\u00bb\t\t0\t\u2022008\t\u2022031\t\u2022 042\n\t\t\t\tst.\tT. a.\tB.\tE. b.\n\tXII 1.\t,,\t\t0\t0\t\u2022003\t\u2022007\n\t\t\t\tst.\tB.\tT. a.\tP.\n\tXII 2.\tJJ\t55\u201c C\t0\t0\t\u2022005\t\u2022 007\n\t\t\t\tst.\tE. b.\tB.\tT. 3\u201c\n\t\t\t\t0\t\u25a0004\t\u2022017\t\u2022 028\nXII 3.\t\tV\t\tst.\t1 T. a.\tB.\tE. b-","page":480},{"file":"p0481.txt","language":"de","ocr_de":"Die Aufeinanderfolge eeflectorisch contrahirter Muskeln. 481\nder Zusammenziehung des ersten Muskels (Fortsetzung).\nV\tVI\tVII\tVIII\tIX\tX\tXI\tBemerkungen\n\u00fc)04\t\u2022004\t\u2022004\t\u2022008\t\u2022010\t\u2022011\t\u2022018\t\nSt.\ts.\tT.\tR. m.\tR. 1.\tG.\tB.\t\n\u25a0017\t\u25a0025\t\u2022027\t\u2022028\t\u2022042\t\u2022044\t\u2022049\t\nR. 1.\tE. b.\tSm.\tG.\tT.\tR. m.\tS.\t\ndauernden \u00efetani,\t\tveranlasst von Zerrung an\t\t\tden Muskelf\u00e0den.\t\t\n\u25a0008\t\u2022008\t\u2022014\t\u2022014\t\u2022014\t\u2022017\t\u2022031\t\nE. b.\tSm.\tR. 1.\tG.\tT.\tR. m.\tS.\t\n\u2022003\t\u2022004\t\u2022005\t\u2022005\t\u2022007\t\u2022007\t\u2022010\t\nSm.\tG.\tR. m.\tS.\tE. b.\tR. 1.\tSt.\t\n\u25a0028\t\u2022028\t\u2022030\t\u2022030\t\u2022032\t\u2022042\t\u2022042\t\nSt.\tT.\tSm.\ts.\tR. m.\tR. 1.\tG.\t\n\u2022028\t\u25a0033\t\u2022038\t\u2022039\t\u2022047\t\u2014\t\u2014\t\nP.\tT.\tS.\tSm.\tR. m.\t\t\t\n\u25a0027\t\u2022027\t\u2022029\t\u2022043\t\u2022044\t\u2014\t\t\t\nP.\tT.\tS.\tSm.\tR. m.\t\t\t!\n\u2022013\t\u2022014\t\u2022019\t\u2022022\t\u2022027\t\u2022028\t\u2022028\t\nP.\tT.\tS.\tSm.\tR. m.\tR. 1.\tG.\t\n\u2022042\t\u2022077\t\u2022 231 (?)\t\u2014\t\u2014\t\u2014\t\u2014\t\nT.\tP.\tSm.\t\t\t\t\t\n\u2022027\t\u2022047\t\u2022055\t\u25a0103\t\u2022111\t\u2022111\t\u2022131\t\nT.\tS.\tP.\tSm.\tR. m.\tR. 1.\tG.\t\n\u2022022\t\u2022029\t\u2014\t\u2014\t\u2014\t\t\t\u2014\t\nB.\tS.\t\t\t\t\t\t\n\u2022021\t\u2022021\t\u2022027\t\u2022035\t\u2022038\t\u2022046\t\t\nP.\tT.\tSm.\tS.\tR. m.\tG.\t\t13 Anf\u00e4lle waren von die-\n\u2022025\t\u2022039\t\u25a0049\t\u2014\t\u2014\t\u2014\t\u2014\tsem Reiz hervorgerufen.\nT.\tP.\tS.\t\t\t\t\t\n\u25a0039\t\u2022039\t\u2022067\t\u2014\t\u2014\t\u2014\t\u2014\t\nP.\ts.\tE. b.\t\t\t\t\tDie Intervalle, zuerst von\n\u2022028\t\u2022039\t\u2022045\t\u2014\t\u2014\t\u2014\t\u2014\tungef\u00e4hr gleicher L\u00e4nge,\nP.\tT.\tS.\t\t\t\t\tnachher allm\u00e4hlich sich\n\u2022035\t\u2022053\t\u2022057\t\u2014\t\t\t\t\t\t\tverl\u00e4ngernd.\nT.\tS.\tP.\t\t\t\t\t\n\u2022022\t\u2022035\t\u2022036\t\u2014\t\u2014\t\u2014\t\u2014\t\nT. \u2022031\tP.\tS.\t\t\t\t\t\nT.\t\t\t\t\t\t\tNur 2 Anf\u00e4lle\n\u2022019\t\u2022029\t\u2022038\t\u2022039\t\u2022042\t\u2014\t\u2014\t\nP.\tE. b.\tG.\tSm.\tR. m.\t\t\t\n\u2022025\t\u2022028\t\u2022036\t\u2022041\t\u2022049\t\u2022052\t\u2014\t\nP.\tT.\tSm.\tR. m.\tS.\tG.\t\t5 Anf\u00e4lle.\n*095\t\u2022098\t\t\t\u2014\t\u2014\t\t\t\u2014\t\nT.\tP.\t\t\t\t\t\t\n\u2022103\t\t\t\t\t\t\t\nP.\t\t\t\t\t\t\t\n\u25a0009\t\u2022017\t\u2022019\t\u2022025\t\t\t\t\t\t\t\nE. b.\tT.\tSm.\tR. m.\t\t\t\t8 Anf\u00e4lle.\np.\t\t\t\t\t\t\t\n\tArchiy f. A\tu. Ph. 1885\tPhysiol. At\tthlg.\t\t\t31","page":481},{"file":"p0482.txt","language":"de","ocr_de":"482\nWarren P. Lombard:\nDie Muskelreihenfolge und die Zeit in Secunden nach\nDie Ordnung\t\tDer gereizte Ort\tMethode der Reizung\tI\tII\tIII\tIV\n1884.\tXIII\tPuss\tEin Strich mit einem\t0\t\u2022004\t\u2022004\t\u2022004\n19. Juli\t\t\tPinsel\tT. a.\tB.\tP.\tT.\n\tXIV 1\t\u00c4ussere Seite\tEin kleiner Kniff\t0\t\u2022007\t\u2022011\t\u2022017\n\t\tdes Fussgelenks\t\tSt.\tT. a.\tp.\tT.\n\t2\t\t>>\t0\t\u2022007\t\u2022013\t\u2022017\n\t\t\t\tT. a.\tT.\tP.\tSm.\n\t3\t\t\u00bb\t0\t\u2022008\t\u2022010\t\u2022014\n\t\t\t\tT. a.\tT.\tP.\tB.\n\t4\t\u00bb>\t\t0\t\u2022003\t\u2022005\t\u2022007\n\t\t\t\tp.\tT.\tT. a.\tE. b.\n\t5\tJJ\t\u00bb\t0\t0\t\u2022005\t\u2022007\n\t\t\t\tp.\tT.\tE. b.\tSm.\n\t6\t)J\t\t0\t\u2022005\t\u2022007\t\u2022008\n\t\t\t\tT.\tP.\tSt.\tSm.\n\t7\t)>\t\t0\t\u2022001\t\u2022005\t\u2022010\n\t\t>>\t\u00bb\tT.\tst.\tP.\tSm.\n22. Juli\tI\tUnterschenkel\tEin Strich mit einem\t0\t\t\t\n\t\t\tPinsel\tSt.\t\t\t\n\tII 1\tInnere Seite des\tDauernder Reiz 48\u00b0 C.\t0\t\u2022028\t\t\t\t\n\t\tFussgelenks\t\tst.\tB.\t\t\n\t2\tInnere Seite des\t\t0\t\u2022098\t\u2022224\t\u2022241\n\t\tFussgelenks\t\tst.\tB.\tR. m.\tR. 1.\n\tIII\tInnere Seite des\t\t0\t\u2022140\t\t\t\u2014\n\t\tFussgelenks\t\tst.\tB.\t\t\n\tIV a\tInnere Seite des\t\u201e\t58\u00b0 C.\t0\t0\t\u2022154\t\u2014\n\t\tFussgelenks\t\tst.\tB.\tR. m.\t\n\tIV b\tInnere Seite des\t\t0\t0\t\u2022175\t.196\n\t\tFussgelenks\t\tst.\tB.\tT. a.\tP.\n\tIV c\tInnere Seite des\t\t0\t\u2022158\t\u2022207\t\u2022 218\n\t\tFussgelenks\t\tB.\t.St.\tSm.\tR. m.\n\tIV d\tInnere Seite des\t\t0\t\u2022105\t\u2022114\t\u2022217\n\t\tFussgelenks\t\tB.\tSt.\tR. m.\tSm.\nNach der Vergiftung desselben\nI a\tUnterschenkel\tEin Strich mit einem\t\t\t\n\t\tPinsel\tSt.\tB.\tT. a.\nI b\t\u2666\u00bb\t\u00bb\tSt.\tB.\tT. a.\nI c\t\u2019>\tJ\u00bb\tst.\tB.\tT. a.\nII a\tFuss\t\t0\t\u2022011\t\u2022014\n\t\t\tR. m.\tSt.\tS.","page":482},{"file":"p0483.txt","language":"de","ocr_de":"Die Aufeinandekfolge reflectoeisch contkahieter Muskeln. 483\nder Zusammenziehung des ersten Muskels (Fortsetzung).\nV\tVI\tVII\tVIII\tIX\tX\tXI\tBemerkungen\n\u2022010\t\u2022011\t\u2022011\t\u2022015\t\u2022018\t\u2022021\t\u2022021\t\nst.\tE. b.\tSm.\tR. in.\tG.\tR. 1.\tS.\t\n\u2022021\t\u2022021\t\u2022027\t\u2022033\t\u2022036\t\u2022038\t\u2022045\t\nSin.\tE. b.\tB.\tG.\tR. m.\tS.\tR. 1.\t\n\u25a0028\t\u2022028\t\u2022029\t\u2022029\t\u2022032\t\t\t\t\t\nB.\tSt.\tG.\tR. m.\tS.\t\t\t\n\u2022014\t\u2022014\t\u2022017\t\u2022022\t\u2022024\t\u2022029\t\u2022032\t\nSt.\tE. b.\tSm.\tG.\tR. m.\tS.\tR. 1.\t\n\u2022008 Sni.\t\u2022011 B.\t\u2022011 St.\t\u2022011 R. 1.\t\u2022014 G.\t\u2022017 R. m.\t\u2022025 S.\tEine Reihe von schnell ) aufeinanderfolgenden kleinen Kniffen.\n\u2022011\t\u2022011\t\u2022014\t\u2022017\t\u2022017\t\u2022018\t\u2022021\t\nT. a.\tG.\tR. m.\tSt.\tR. 1.\tB.\tS.\t\n\u2022010\t\u2022013\t\u2022017\t\u2022019\t\u2022024\t\u2022024\t\u2022028\t\nT. a.\tEm.\tG.\tB.\tE. b.\tR. 1.\tS.\t\n\u2022015\t\u2022017\t\u2022019\t\u2022024\t\u2022025\t\u2022027\t\u2022042\t\nE. b.\tKm.\tB.\tG.\tR. 1.\tT. a.\tS.\t\n\u2014\t\u2014\t\u2014\t\u2014\t\u2014\t\u2014\t\tDie Ber\u00fchrung mit einem Pinsel ruft keine Zusam-\n\u2014\t\u2014\t\u2014\t\u2014\t\u2014\t\u2014\t\u2014\tmenziehung hervor.\n\u2022245\t\t_\t_\t\t\t\t\nS.\t\u2014\t\u2014\t\u2014\t\u2014\t\u2014\t\u2014\t\n\u2022204\t\u2022244\t\u2022266\t\u2022266\t\t\u2014\t\u2014\t\nSm.\tR. m.\tS.\tR. 1.\t\t\t\t\n\u2022202\t\u2022368\t\u2022424\t\u2022536\t\t\t\t\t\t\t\nS.\tK. 1.\tT. a.\tP.\t\t\t\t\n\u2022245\t\u2022301\t\u2022462\t\u2022483\t\t\t\t\t\t\t\nS.\tK. 1.\tT. a.\tP.\t\t\t\t\nMosches mit Stryclinin.\t\t\t\t\t\t\t\nSm.\tS.\tP.\tR. 1.\t\u2014\tI\t_ 2 is\t5ehn Minuten nach der itrychninvergiftung waren iese Curven geschrieben.\nSm.\tS.\tP.\tR. 1.\tG.\tT.\tE. b. c\t\n\t\t\t\t\t\t\tDie genaue Reihenfolge\nSm.\ts.\tP.\tR. 1.\tG.\tT.\t\tist nicht bekannt.\n\u2022031\t\u2022033\t\u2022046\t\u2022063\t\u2022077\t\u2022105\t\u2022161\t20 Minuten nach der\nSm.\tT.\tT. a.\tP.\tR. 1.\tG.\tE. b.\tVergiftung.\n31*","page":483},{"file":"p0484.txt","language":"de","ocr_de":"484\nWarben P. Lombard:\nDie Muskelreihenfolge und die Zeit in Secunden nach\nDie Ordnung\t\tDer gereizte Ort\tMethode der Reizung\tI\tII\tIII\tIV\n22. Juli\tII b\tFuss\tEin Strich mit einem\t0\t0\t\u2022007\t\u2022017\n\t\t\tPinsel\tSt.\tR. m.\tS.\tSm.\n\tIII a\t\tEine Ber\u00fchrung mit\t0\t0\t0\t\u2022003\n\t\t\teinem Pinsel\tst.\tB.\tR. m.\tG.\n\tIII b\t\tEin Strich mit einem\t0\t\u2022002\t\u2022003\t\u2022004\n\t\t\tPinsel\tst.\tE. b.\tB.\tR. m.\n\tIV\tInnere Seite des\tDauernder Reiz 49\u00b0 C.\t0\t\u2022005\t\u2022021\t\u2022036\n\t\tFussgelenks\t\tst.\tB.\tR. m.\tS.\n\tV a\t\u00bb\t\t0\t\u2022005\t\u2022063\t\u2022086\n\t\t\t\tB.\tSt.\tR. m.\ts.\n\tV b\t\t\t0\t\u2022005\t\u2022081\t\u2022094\n\t\t\t\tB.\tSt.\tR. m.\tSm.\n\tV c\t\t\u201e\t61\u00b0 C.\t0\t\u2022021\t\u2022024\t\u2022027\n\t\t\t\tT.\tR. m.\tB.\tSm.\n\tV d\t\t\t0\t\u2022018\t\u2022022\t\u2022053\n\t\t\t\tSt.\tB.\tR. m.\tT.\n\tVI\t\tDer Tisch ist mit der Hand gesch\u00fcttelt. \u2014 Eine starke\t\t\t\t\n\tVII\tZehe\tEin Kniff mit der\to\t0\t\u2022004\t\u2022007\n\t\t\tBlitzzange\tG.\tR. m.\tSt.\tB.\n\tVIII 1.\tInnere Seite des\tDauernder Reiz 52\u00b0 C.\t0\t.011\t\u2022049\t\u2022074\n\t\tUnterschenkels\t\tSt.\tB.\tR. m.\tT. a.\n\tVIII 2.\t\t\t0\t\u2022003\t\u2022003\t\u2022006\n\t\t\t\tB.\tT.\tR. m.\tSm.\n\tIX\tZehe\tEin Kniff mit der\t0\t\u2022004\t\u2022005\t\u2022005\n\t\t\tBlitzzange\tG.\tB.\tP.\tR. m.\n\tX\t\t\t0\t\u2022004\t\u2022006\t\u2022007\n\t\t\t\t. G.\tB.\tP.\tR. m.\n\tXI\tUnterschenkel\tStrich mit einem\t0\t\u2022004\t\u2022010\t\u2022010\n\t\t\tPinsel\tG.\tT. a.\tB.\tSt.\n\tXII\tMitte d. innern S.\tDauernder Reiz 52\u00b0 C.\t0\t\u2022003\t\u2022007\t\u2022024\n\t\td. Unterschenkels\t\tB.\tSt.\tR. m.\tS.\n\tXIII a\t\t\t0\t\u2022019\t\u2022031\t\u2022044\n\t\t\t\tB.\tSt.\tS.\tR. m.\n\tXIII b\t\t\t0\t\u2022038\t\u2022063\t\u2022067\n\t\t\t\tB.\tSt.\tR. m.\tT. a.\nXIII c\t\t\t\u201e\t56\u00b0 C.S\t0\t\u2022070\t\u2022140\t\u2022 140\n\t\t\t\tB.\tst.\tT. a.\tSm.\nXIII d\t\t\t\t0\t\u2022077\t\u2022150\t\u2022175\n1\t\t\t\tB.\tSt.\tSm.\tT. a.\n23. Juli\tI\tFuss\tEin Kniff mit dem\t0\t\u2022021\t\u25a0027\t\u2022035\n\t\t\tZ\u00fcngelchen\tB.\tT. a.\tSt.\tSm.\n\tII\t\t\t0\t\u2022014\t\u2022014\t\u2022058\n\t\t\t\tB.\tT. a.\tSt.\tP.\n\tIII a\tR\u00fccken des Fuss-\tDauernder Reiz 48\u00b0 C.\t0\t\u2022028\t\u2022042\t\u2014\n\t\tgelenks\t\tT. a.\tB.\tSt.\t\n\tHI b\t\t\t0\t\u2022001\t\u2022034\t\u2022035\n\t\t\t\tT. a.\tT.\tP.\tB.","page":484},{"file":"p0485.txt","language":"de","ocr_de":"Die Aufeinanderfolge reelectorisCh contrahirter Muskeln. 485\nder Zusammenziehung des ersten Muskels (Fortsetzung).\nV\tYI\tVII\tVIII\tIX\tX\tXI\tBemerkungen\n\u2022021\t\u2022046\t\u2022077\t\u2022077\t\u2022084\t\u2022133\t\u2014\t\nT.\tT. a.\tP.\tR. 1.\tG.\tB.\t\t\n\u2022003\t\u2022010\t\u2022010\t\u2022010\t\u2022015\t\u2022017\t\u2022028\t25 Minuten nach der\nS.\tSm.\tT.\tR. 1.\tT. a.\tP.\tE. b.\tVergiftung.\n\u2022008\t\u2022010\t\u2022015\t\u2022019\t\u2022022\t\u2022022\t\u2022029\tJedes Mal ziehen sich die\nG.\tS.\tT.\tSm.\tT. a.\tR. 1.\tP.\tMuskeln stark zusammen.\n\u2022056\t\u2022069\t\u2022 077\t\u2022080\t\u2022081\t\u2022091\t\u2022115\tDie Anwendung von 47\u00b0C.\nSm.\tT. a.\tP.\tG.\tR. 1.\tT.\tE. b.\trief keine Reflexbewegung\n\u2022097 Sm.\t\u2022100 T. a.\t\u2022119 P.\t\u2022119 T.\t\u2022128 R. 1.\t\u2022134 G.\t\u2022196 E. b.\thervor. Die geschriebene Contraction kam erst nach 45 Secunden, und war von\n\u2022106\t\u2022108\t\u2022153\t\u2022154\t\u2022212\t\u2022282\t\u2014\tkein Paroxysmus gefolgt.\nT. a.\ts.\tT.\tP.\tR. 1.\tG.\t\t55 Min. n. d. Vergiftung.\n\u2022029\t\u2022036\t\u2022043\t\u2022045\t\u2022047\t\u2022081\t\u2022083\t\nT. a.\tP.\tS.\tSt.\tR. 1.\tE. b.\tG.\t\n\u2022053\t\u2022057\t\u2022060\t\u2022071\t\u2022123\t\u2022158\t\u2014\t\nSm.\tG.\tT. a.\ts.\tR. 1.\tP.\t\t\nZusammenziehung aller Muskeln folgte.\t\t\t\t\t\t\t\n.007\t\u2022007\t\u2022007\t\u2022011\t\u2022014\t\u2022014\t\u2022022\t\nSm.\tP.\tR. 1.\tT.\tS.\tT. a.\tE. b.\t\n\u2022074\t\u2022077\t\u2022092\t\u2022102\t\u2022161\t\u2022162\t\u2022209\tDie erste Contraction kam\nSm.\tS.\tP.\tR. 1.\tG.\tT.\tE. b.\t6 oder 7 Secunden nach\n\u2022008\t\u2022010\t\u2022013\t\u2022019\t\u2022024\t\u2022095\t\u2022108\tdem Reiz. Die zweite\nT. a.\tst.\tP.\tS.\tR. 1.\tG.\tE. b.\tfolgte der ersten nach\n\u2022010\t\u2022013\t\u2022013\t\u2022015\t\u2022015\t\u2022017\t\u2022017\t4.080 Secunden.\nSm.\tSt.\tT.\tT. a.\tE. b.\tS.\tR. 1.\t\n\u2022007\t\u2022010\t\u2022014\t\u2022014\t\u2022014\t\u2022016\t\u2022 016\t\nSm.\tR. 1.\tst.\tT. a.\tE. b.\tS.\tT.\t\n\u2022010\t\u2022016\t\u2022021\t\u2022024\t\u2022024\t\u2022053\t\u2022053\t\nR. m.\tP.\tSm.\tT.\tS.\tE. b.\tR. 1.\t\n\u2022049\t\u2022056\t\u2022063\t\u2022063\t\u2014\t\u2014\t\u2014\tDie Contraction erst nach\nSm.\tT. a.\tP.\tR. 1.\t\t\t\t25 Secunden.\n\u2022047\t\u2022056\t\u2022089\t\u2022095\t\u2014\t\u2014\t\u2014\tDie Contraction erst nach\nSm.\tT. a.\tR. 1.\tP.\t\t\t\t20 Secunden.\n\u2022069\t\u2022080\t\u2022084\t\u2022098\t\u2022161\t\u2022238\t\u2022240\t3.976 Secunden nach a\nSm.\tP.\tS.\tR. 1.\tT.\tG.\tE. b.\tfing b an.\n\u2022154\t\u2022154\t\u2022200\t\u2022226\t\u2022266\t\u2014\t\u2014\t2.394 Secunden nach b\nR. m.\tS.\tP.\tR. 1.\tT.\t\t\tfing c an.\n\u2022196\t\u2022200\t\u2022220\t\u2022287\t\u2014\t\u2014\t\t\t2.968 Secunden nach c\nS.\tR. m.\tP.\tR. 1.\t\t\t\tfing d an.\n\u2022038 R. 1.\t\u2022044 T.\t\u2022057 P.\t\u2022060 R. m.\t\u2014\t\u2014\t\u2014\tDieser Frosch, welcher gestern mit Strychnin\n\u2022081 Sm.\t\u2022106 T.\t\u2022109 R. 1.\t\u2022210 R. m.\t\u2014\t\u2014\t\u2014\tvergiftet war, scheint heute in normalem Zustand zu sein.\n\t\t\t\t\t\t\t\n\u2022069 Sm.\t\u2022069 St.\t\u2022084 R. 1.\t\u2014\t\u2014\t\u2014\t\u2014\t","page":485},{"file":"p0486.txt","language":"de","ocr_de":"486\nWarben P. Lombard:\nDie Muskelreilienfolge und die Zeit in Secunden nach\nDie Ordnung\t\tDer gereizte Ort\tMethode der Reizung\tI\t11\tIII\tIV\n1884.\tIII c\tR\u00fccken des Puss-\tDauernder Reiz 48\u00b0 C.\t0\t\u2022010\t\u2022025\t\u2022056\n23. Juli\t\tgelenks\t\tT.\tT. a.\tP.\tB.\n\tIII d\t\t\t0\t\u2022005\t\u2022029\t\u2022030\n\t\t\t\tT. a.\tT.\tP.\tB.\n\tIV\t\t\u201e\tGO\u201c C.\t0\t\u2022014\t\u2022045\t\u2022049\n\t\t\t\tT.\tT. a.\tB.\tSt.\n\tV a\t\t\t0\t\u2022004\t\u2022021\t\u2022039\n\t\t\t\tT. a.\tT.\tB.\tSt.\n\tV b\t\t\t0\t\u2022004\t\u2022007\t\u2022047\n\t\t\t\tT.\tP.\tT. a.\tB.\n\tVI\tR\u00fccken des\t\t0\t\u2022 133\t\u2022176\t\u2022183\n\t\tUnterschenkels\t\tT. a.\tT.\tB.\tSt.\nNach der Vergiftung desselben\nI a\tR\u00fccken des\tEin Kniff mit dem\n\tPusses\tZ\u00e4ngelehen\nI b\t91\t11\nII\tHoch am Unterschenkel\t11\nIII\tZehe\t99\nIV a\tNase\tEin Schlag mit dem Z\u00e4ngelehen\nIV b\tDer rechte Arm\tEin Kniff mit dem Z\u00e4ngelehen\nIV c\tDer linke Arm\t99\nV\tEin Pinger der\tEin Kniff mit der\n\trechten Hand\tBlitzzange\nVI\t\u00bb\t19\nVII\tEin Finger der linken Hand\t99\nVIII 1.\tMitte d. hintern S. d. Unterschenkels\t\nVIII 2.\t99\t\nVIII 3.\t99\tDauernder E l/, 49\u00b0 C.<\nVIII 5.\t-\t\nVIII 7.\t99\t\nIX 1.\tMitted. hinternS. d. Unterschenkels\t\u201e\t59\u00b0 C.j\nIX 2.\t99\t\nX\t91\t\u201e\t59\u201c C.\n0\t\u2022007\nG.\tR. 1.\n0\t\u2022007\nT.\tG.\n0\t\u2022046\nG.\tT. a.\n0\t\u2022005\nG.\tB.\n0\t0\nG.\tT.\n0\t\u2022004\nSt.\tE. b.\n0\t0\nB.\tSt.\n0\t\u2022001\nT.\tG.\n0\t0\nG.\tT.\n0\t\u2022003\nst.\tP.\n0\t\u2022003\nB.\tT.\n0\t\u2022014\nT.\tE. b.\n0\t\u2022014\nT.\tSm.\n0\t\u2022028\nT.\tE. b.\n0\t\u2022018\nT.\tE. b.\n0\t\u2022004\nT.\tB.\n0\t\u2022072\nE. b.\tR. m.\n0\t\u2022042\nR. m.\tB.\n\u2022013\t\u2022015\nSm.\tT.\n\u2022011\t\u2022013\nSm.\tR. 1.\n\u2022046\t\u2022046\nB.\tP.\n\u2022016\t\u2022016\nT. a\tT.\n0\t\u2022003\nB.\tP.\n\u2022007\t\u2022008\nG.\tT.\n\u2022003\t\u2022005\nG.\tE. b.\n\u2022004\t\u2022004\nE. b.\tSm.\n0\t0\nE. b.\tR. 1.\n\u2022004\tO o\nT.\tR. 1.\no o \u2014d\t\u2022013\nR. 1.\tR. m.\n\u2022025\t\u2022042\nB.\tR. 1.\n\u2022042\t\u2022056\nB.\tR. m.\n\u2022030\t\u2022 035\nSm.\tR. 1.\n\u2022043\t\u2022 045\nSm.\tG.\n\u2022004\t\u2022 011\nR. 1.\tSm.\n\u2022077\t\u2022084\nT.\tR. 1.\n\u2022084\t\u2022084\nP.\tT.","page":486},{"file":"p0487.txt","language":"de","ocr_de":"Die Aufeinanderfolge eeflectorisch contrahirter Muskeln. 487\nder Zusammenziehung des ersten Muskels (Fortsetzung).\nV\tVI\tVII\tVIII\tIX\tX\tXI\tBemerkungen\n\u2022 084 Sm.\t\u2022089 R. 1.\t\u2022109 St.\t\u2014\t\u2014\t\u2014\t\u2014\t\n\u2022 042 R. 1.\t\u2022063 Sm.\t\u2022084 St.\t\u2014\t\u2014\t\t\t\n\u2022294 P.\t\u2022336 R. 1.\t\u2022347 Sm.\t\u2022586 R. m.\t\u2022630 S.\t\u2014\t\t\n\u2014\t\u2014\t\u2014\t\u2014\t\u2014\t\u2014\t\u2014\t\n\u2022058 R. 1.\t\u2022060 Sm.\t\u25a0077 St.\t\u2014\t\u2014\t\u2014\t\u2014\t\n\u2022393 Sm.\t\u2022445 R. 1.\t\u2022554 R. m.\t\u2022603 P.\t\u2022603 S.\t\u2022851 E. b.\t\u2014\t\nFrosches mit Strychnin.\n\u2022015\nR.\tin. \u2022014 E. b. \u2022046 Sm. \u2022024 St. \u2022003 Sm. \u2022010 B. \u2022005 P.\n\u2022004 E. 1. \u2022001 B.\n\u2022005 E. b. \u2022014 Sm. \u2022061 Sm. \u2022064 R. 1.\n\u2022 038 G.\n\u2022052 R. 1. \u2022015 R. m. \u2022094 B.\n\u2022084 R. 1.\n\u2022028\nSt.\n\u2022025\nB.\n\u2022048\nT.\n\u2022032 P. \u2022003 St. \u2022013 Sm. \u2022005 R. 1. \u2022007 P.\n\u2022003\nP.\n\u2022005 Sm. \u2022030 St. \u2022067 R. m. \u2022084 St. \u2022042 P. \u2022057 P.\n\u2022032\nSt.\n\u2022126\nSt.\n\u2022112\nSt.\n\u2022028 E. b. \u2022025\nP.\n\u2022048 R. 1. \u2022033 Sm. \u2022004 E. b. \u2022014 P. \u2022007 Sm. .008 B.\n\u2022003\nSm.\n\u2022005\nG.\n\u2022067\nSt.\n\u2022046 T. a. \u2022059 T. a.\n\u2022140\nSm.\n\u2022045\nP.\n\u2022025 R. m. \u2022049 E. b. \u2022038 R. 1. \u2022005 R. 1. \u2022014 R. 1. \u2022010 R. m. \u2022008 R. m. \u2022004 R. m. \u2022007 B.\n\u2022046\nB.\n\u2022063\nB.\n\u2022 266 P.\n\u2022196\nB.\n\u2022025 St. \u2022049 R. m. \u2022043 R. m. \u2022007 R. m. \u2022015 R. m. \u2022011 T. a. \u2022011 st.\n\u2022005 St. \u2022007 R. m.\n\u2022046 R. m. \u2022063 R. m.\n\u2022266\nG.\n\u2022204 T. a. \u2022043 T. a. \u2022058 St. \u2022058 E. b. \u2022014 T. a. \u2022018 T. a. \u2022021 T.\n\u2022022 T. a. \u2022015 T. a. \u2022025\nS.\n\u2022046\nSt.\n\u2022063\nSt.\n\u2022269\nT.\ta.\n\u2022100\ns.\n\u2022069\nS.\n\u2022028\nS.\n\u2022035\nS.\n\u2022028\nS.\n\u2022032\nS.\n\u2022028\nS.\n\u2022029\nT. a.\nb kam -630 Sec. nach a.\n4. und 6. Anfall waren auch geschrieben.","page":487},{"file":"p0488.txt","language":"de","ocr_de":"488\nWarben P. Lombard:\nDie Muskelreihenfolge und die Zeit in Secunden nach\nDie Ordnung\t\tDer gereizte Ort\tMethode der Reizung\tI\t11\tIII\tIV\n1884\tX 2.\tMitte d. hintern S.\tDauernder Beiz 59\u00b0 C.\t0\t\u2022007\t\u2022089\t\n23. Juli\t\td. Unterschenkels\t\tB.\tT.\tP.\tB. 1.\n\tXI\tBucken des\t\u201e\t60\u00b0 C.\t0\t\u2022273\t\u2022280\t\u2022301\n\t\tUnterschenkels\t\tB.\tSm.\tSt.\tB. 1.\n\tXII\t\tEin Kniff mit der\t0\t\u2022021\t\u2022021\t\u2022021\n\t\t\tBlitzzange\tG.\tB.\tE. b.\tT.\n\tXIII1.\t\tDauernder Beiz 60\u00b0 C.\t0\t\u2022015\t\u2022019\t\u2022019\n\t\t\t\tB.\tB. m.\tE. b.\tGr.\n\tXIII2.\t\t\u201e\t60\u00b0 C.\t0\t\u2022010\t\u2022011\t\u2022019\n\t\t\t\tT.\tB. 1.\tB. m.\tSm.\n31. Juli\tI\tPuss\tEin Kniff mit der\t0\t\u2022032\t\t\t\n\t\t\tBlitzzange\tSt.\tB.\t\t\n\tII\tInnere Seite des\tDauernder Beiz48-5\u00bbC.\t0\t\u2022203\t\u2022214\t\u2022224\n\t\tFussgelenks\t\tst.\tT. a.\tP.\tB.\n\tIII\tB\u00fccken des\t\u201e\t48\u00bb C.\t0\t\u2014\t\u2014\t\u2014\n\t\tFussgelenks\t\tst.\t\t\t\n\tIV\ttf\t48\u00bb C.\tst.\t\u2014\t\u2014\t\u2014\n\tVa\tZehe\tEin Kniff mit der\t\t\u2014\t\u2014\t\u2014\n\t\t\tBlitzzange\tst.\t\t\t\n\tVb\tJ\u00bb\t\u00bb\tst.\t\u2014\t\t\u2014\n\tVI\tB\u00fccken des\tDauernder Beiz 57\u00bb C.\t0\t5-264\t\u2014\t\u2014\n\t\tFussgelenks\t\tst.\tB.\t\t\n\tVila\tFinger der rechten\tEin Kniff mit der\t0\t0\t\u2022001\t\u2022025\n\t\tHand\tBlitzzange\tB. m.\tS.\tT.\tB.\n\tVII b\t\t\t0\t0\t\u2022007\t\u2022021\n\t\t\t\tB. m.\ts.\tT.\tSt.\nNach der Vergiftung desselben\nVIII\tFingerderrechten\tEin Kniff mit der\t0\t\u2022007\t\u2022008\t\u2022011\n\tHand\tBlitzzange\tT.\tB. m.\tS.\tB.\nIX\t\t\t0\t0\t0\t0\n\t\t\tT.\tB. m.\ts.\tE. b.\nX\tUnterschenkel\tBer\u00fchrung mit einem\t0\t\u2022011\t\u2022018\t\u2022018\n\t\tSt\u00fcckchen Papier\tG.\tSt.\tE. b.\tSm.\nXV.\t\u00bb\tif\t\u2014\t\u2014\t\u2014\t\u2014\nXI\tZehe\tEin Kniff mit der\t0\t\u2022017\t\u2022021\t\u2022021\n\t\tBlitzzange\tG.\tE. b.\tT.\tB.\nXII\tB\u00fccken des\tEin Druckreiz\t0\t\u2022004\t\u2022013\t\u2022014\n\tFussgelenks\t\tG.\tE. b.\tT.\tP.\nXIII\tB\u00fccken des\tDauernder Beiz 55\u00b0 C.\t0\t\u2022229\t\u2022237\t\u2022238\n\tUnterschenkels\t\tG.\tT.\tB.\tE. b.\nXIV\t\tEin Druckreiz\t0\t\u2022003\t\u2022015\t\u2022017\n\t\t\tE. b.\tG.\tT.\tB. m","page":488},{"file":"p0489.txt","language":"de","ocr_de":"Die Aufeinanderfolge reflectorisch contrahirter Muskeln. 489\nder Zusammenzieliung des ersten Muskels (Fortsetzung).\nV\tVI\tVII\tVIII\tIX\tX\tXI\tBemerkungen\n\u2022105 R. in.\t\u2022112 St.\t\u2014\t\u2014\t\u2014\t\u2014\t\u2014\t\n\u2022 308 R. m.\t\u2022315 T.\t1-022 E. b.\t1-029 G.\t1-036 P.\t\t\t\n\u2022 022 Sin.\t\u2022024 R. m.\t\u2022027 R. 1.\t\u2022028 St.\t\u2014\t\t\t\n\u2022028 Sm.\t\u2022028 R. 1.\t\u2022028 St.\t\u2022029 T.\t\u2014\t\t\u25a0\t\n\u2022024 E. b.\t\u2022031 B.\t\u2022031 G.\t\u2022031 St.\t\t\t\t\n\u2014\t\u2014\t\u2014\t\u2014\t\u2014\t\u2014\t\u2014\tDer Frosch ist wenig reizbar.\n\u2014\t\u2014\t\u2014\t\t\u2014\t\u2014\t\u2014\t\n\u2014\t\u2014\t\u2014\t\u2014\t\u2014\t\u2014\t\u2014\t\n\u2014\t\u2014\t\u2014\t\u2014\t\u2014\t\u2014\t\u2014\t\n\u2014\t\u2014\t\u2014\t\u2014\t\u2014\t\u2014\t\u2014\t\n\u2014\t\u2014\t\u2014\t\u2014\t\u2014\t\u2014\t\u2014\t\n\u2014\t\t\u2014\t\u2014\t\u2014\t\u2014\t\u2014\t4 Anf\u00e4lle \u2014 B. contrahirt erst mit dem letzten.\n\u2022028 Sm.\t\u2014\t\u2014\t\u2014\t\u2014\t\u2014\t\u2014\t\n\u2022024 B.\t\u2022025 Sm.\t\u2022027 R. 1.\t\u2014\t\u2014\t\u2014\t\u2014\t\nFrosches mit Strychnin.\n\u2022011\t\u2022011\t\u2022011\t\u2022014\t\u25a0014\t\u2014\t\u2014\nSm.\tR. 1.\tE. b.\tSt.\tG.\t\t\n\u2022001\t\u2022003\t\u2022003\t\u2022003\t\u25a0010\t\u2022010\t\u2022024\nSt.\tB.\tR. 1.\tG.\tSm.\tp.\tT. a.\n\u2022018\t\u2022021\t\u2022021\t\u2022027\t\u2022032\t\u2022033\t\u2022035\nR. 1.\tT.\tP.\tB.\tT. a.\tR. m.\tS.\n\u2022021\t\u2022021\t\u2022024\t\u2022029\t\u2022035\t\u2022039\t\u2022042\nSt.\tR. 1.\tSm.\tP.\tR. m.\tT. a.\tS.\n\u2022019\t\u2022021\t\u2022027\t\u2022028\t.035\t\u25a0035\t\u2022062\nSm.\tR. 1.\tR. m.\tB.\tS.\tSt.\tT. a.\n\u2022252\t\u2022252\t\u2022255\t\u2022256\t\u2022259\t\u2014\t\u2014\nR. 1.\tR. m.\tSt.\tS.\tSm.\t\t\n\u2022029\t\u2022031\t\u2022031\t\u2022031\t\u2022031\t\u2014\t\u2014\nS.\tB.\tSm.\tSt.\tR. 1.\t\t\nDer Reiz ist durch dieWeg-nalime d.Temperaturappa-rats veranlasst; 60\u00b0 C. war ohne Erfolg gebraucht. Der Reiz ist durch dieWeg-nahme d. Temperaturapparats veranlasst; 53\u00b0 C. war ohn e Erfolg gebraucht.","page":489}],"identifier":"lit1491","issued":"1885","language":"de","pages":"408-489","startpages":"408","title":"Die r\u00e4umliche und zeitliche Aufeinanderfolge reflectorisch contrahirter Muskeln","type":"Journal Article"},"revision":0,"updated":"2022-01-31T13:15:00.873825+00:00"}