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{"created":"2022-01-31T17:00:42.181477+00:00","id":"lit15104","links":{},"metadata":{"alternative":"Zeitschrift f\u00fcr Psychologie und Physiologie der Sinnesorgane","contributors":[{"name":"Greeff, Richard","role":"author"}],"detailsRefDisplay":"Zeitschrift f\u00fcr Psychologie und Physiologie der Sinnesorgane 5: 83-87","fulltext":[{"file":"p0083.txt","language":"de","ocr_de":"Y ersammlungen.\nBericht \u00fcber die 22. Versammlung der Ophthalmologischen Gesellschaft zu Heidelberg am 8.\u201410. August 1892.\nVon\nDr. Richard Greeff.\nGreeff. Untersuchungen \u00fcber die Ophthalmia migratoria. Greeff tritt auf Grund sehr zahlreicher bakteriologischer Untersuchungen f\u00fcr den Satz ein, dafs eine \u00dcberwanderung der Bakterien von einem Auge zum anderen beim Ausbruch der sympathischen Ophthalmie (DEUTSCHMANNsche Theorie) sich niemals nachweisen liefs. Bis dies geschehen, mufs daher an der \u00dcbertragung durch die Ciliarnerven fest-gehalten werden.\nUnter den untersuchten F\u00e4llen ist einer, welcher einen interessanten Beitrag zur Physiologie des Gesichtsfeldes zeigte und hier mitzuteilen w\u00e4re : Verletzung des linken Auges durch einen Granatsplitter am 20. Februar 1890. Basches Erblinden dieses Auges. Nach sechs Wochen tritt Thr\u00e4nen und Flimmern des rechten Auges und schnelles Erm\u00fcden bei der Arbeit auf. Am 23. Mai 1890: Linkes Auge reizlos; kleine perforierende Cornealnarbe. Cataracta traumatica. Sehsch\u00e4rfe = Handbewegungen bis auf 1 m. Projektion unsicher.\nEs ergab sich bei der Sehpr\u00fcfung die interessante Erscheinung, dafs bei Verschlufs des verletzten noch Handbewegungen sehenden Auges da\u00ab Sehverm\u00f6gen des anderen Auges besser und das Gesichtsfeld deutlich weiter wurde.\ng\nRechtes Auge, wenn das linke Auge offen, Sehsch\u00e4rfe = g ; Gesichtsfeld nach oben 45\u00b0, nach unten 60\u00b0, nach innen 38\u00b0, nach aufsen 60\u00b0.\ng\nRechtes Auge, wenn das linke Auge geschlossen, Sehsch\u00e4rfe = -;\nGesichtsfeld nach oben 55\u00b0, nach unten 70\u00b0, nach innen 50\u00b0, nach aufsen 85\u00ae.\nSchweigger hat dies eigent\u00fcmliche Verhalten der Sehsch\u00e4rfe und des Gesichtsfeldes bei sympathischer Reizerscheinung einigemal beobachtet. Immer war, wie in diesem Falle, noch etwas Sehsch\u00e4rfe auf dem verletzten Auge vorhanden.\n6*","page":83},{"file":"p0084.txt","language":"de","ocr_de":"84\nVersammlungen.\nElschnig. \u00dcber die akute retrobulb\u00e4re Neuritis. Redner behandelt den Zusammenhang der akuten retrobulb\u00e4ren Neuritis mit Cerebral- und R\u00fcckenmarkserkrankungen. Er glaubt nicht, dafs beide Erkrankungen, wenn zusammen vorkommend, in einem gegenseitigen Abh\u00e4ngigkeitsverh\u00e4ltnis stehen, sondern nur, dafs beiden ein analoges urs\u00e4chliches Moment zu Grunde liegt, z. B. schwere Allgemeininfektion oder Intoxikation.\nDie Sehst\u00f6rungen bei akuter retrobulb\u00e4rer Neuritis sind bedingt teils durch Leitungsunterbrechung infolge von Kompression und Ern\u00e4hrungsst\u00f6rung der Sehnervenb\u00fcndel, welche dann reparabel sind, teils durch Degeneration der Nervenfaserb\u00fcndel, welche dann de natura irreparabel sind.\nUhthoff fragt an, wie es sich mit den Gesichtsfeldanomalien bei diesen F\u00e4llen gestaltete, namentlich auch w\u00e4hrend der R\u00fcckbildung der Amaurose.\nSamelsohn glaubt, dafs F\u00e4lle von pl\u00f6tzlich eintretender doppelseitiger Erblindung durch retrobulb\u00e4re Neuritis \u00fcberhaupt nicht Vorkommen. Die Affektion ist stets einseitig. Bei doppelseitiger Erblindung liege eine central bedingte St\u00f6rung vor.\nSodann betont Redner, dafs bei dieser Affektion eine wirkliche Amaurose jedenfalls nicht vorhanden sei. Untersucht man in der gew\u00f6hnlichen Weise mit einer starken Lichtquelle, so findet man allerdings Erblindung. L\u00e4fst man dagegen eine ganz schwache Lichtquelle auf die peripherischen Teile der Netzhaut fallen, so erh\u00e4lt man auch in den F\u00e4llen von scheinbar absoluter Amaurose eine sichere Lichtempfindung. Samelsohn verf\u00e4hrt so, dafs er in ganz dunklem Raum an einem Perimeter eine kleine besonders hierf\u00fcr konstruierte Lampe mit verschieden grofsen Diaphragmen durch das Gesichtsfeld des erkrankten Auges f\u00fchrt. Je kleiner die Lichtquelle, um so sicherer scheint die Lichtempfindung.\nMichel. \u00dcber experimentelle Degeneration des Sehnerven. Michel nimmt im Sehnerv resp. im Tractus opticus zweierlei Gattungen von Nervenfasern an, solche, welche centripetal und solche, welche centrifugal verlaufen. Ist man der Ansicht, dafs die einzelne Nervenzelle das Ern\u00e4hrungsorgan f\u00fcr die betreffende Nervenfaser darstelle, so h\u00e4tte man es in biologischer Hinsicht zu thun mit zwei verschiedenen Ern\u00e4hrungsgebieten f\u00fcr den Sehnerv, n\u00e4mlich einem peripheren und einem centralen. Ist aber die Voraussetzung zweier Ern\u00e4hrungscentren f\u00fcr den Tractus und Sehnerven (n\u00e4mlich einen peripher und einen central gelegenen) richtig, so kann unm\u00f6glich, wenn wir ein Auge entfernen, eine Degeneration aller Nervenfasern eintreten. Bei Entfernung eines Auges wird nur das Ern\u00e4hrungsgebiet der Nervenfasern zerst\u00f6rt, die in dem Lobus opticus mit ihren Endb\u00e4umchen endigen, w\u00e4hrend die Nervenfasern, welche ihr Ern\u00e4hrungscentrum in dem Lobus opticus besitzen, bei der Enukleation nicht im Sinne einer Degeneration betroffen werden. \u2014 Wird Tauben ein Auge enukleiert, so finden sich an der enukleierlen Seite noch nach l\u00e4ngerer Zeit markhaltige Nervenfasern vor.","page":84},{"file":"p0085.txt","language":"de","ocr_de":"Versammlungen.\t85\nSamelsohn. \u00dcber Amblyopia peripherica. Die Amblyopia centralis ist ein gut gekanntes Krankheitsbild, welches sich physiologisch im Auftreten eines centralen Skotoms, anatomisch durch eine Erkrankung bestimmter Easersysteme im Opticusstamm, n\u00e4mlich der makul\u00e4ren, charakterisiert.\nDiesem Bild analog kommt auch eine Erkrankung der peripheren Easersysteme im Opticus vor, die sich in einem bestimmten Gesichtsfeld, deren Samelsohn eine Anzahl vorlegt, \u00e4ufsert. An der Peripherie der Schemata des Gesichtsfeldes findet sich eine Zone absoluten Defektes. An diesen Bing schliefst sich ein zweiter, welcher eine Zone relativen Defektes bezeichnet. In dieser Zone erscheint das weifse Probeobjekt grau oder schmutzig gef\u00e4rbt. Die Zone geht allm\u00e4hlich in denjenigen centraleren Teil des Gesichtsfeldes \u00fcber, in welchem die Weifsempfindung normal wird und his zum Centrum normal bleibt.\nDie Ver\u00e4nderung des Farbensinnes besteht in einer dem Gesichtsfeld f\u00fcr Weifs entsprechenden konzentrischen Einengung der Farbenfelder. Farben blindheit tritt nicht auf.\nDer Lichtsinn zeigt eine Herabsetzung, welche von der r\u00e4umlichen Verminderung des Gesichtsfeldes abh\u00e4ngt.\nWilbband. \u00dcber Systemerkrankungen im Opticusstamm. Zu Zwecken der topischen Diagnostik der Fasergruppenerkrankungen im Nervus opticus teilt Wilbband das Gesichtsfeld in folgende drei Begionen ein:\n1.\tin die Begion der Gesichtsfeldperipherie,\n2.\tin die intermedi\u00e4re Zone,\n3.\tin die makul\u00e4re Partie, welche den Fixationspunkt und den blinden Fleck umfafst.\nDie Erkrankung der Gruppe der peripheren Nervenfaserb\u00fcndel entspricht klinisch einer peripheren, sektorenf\u00f6rmigen oder auch kon-centrischen Gesichtsfeldeinschr\u00e4nkung, bei welcher Sehsch\u00e4rfe und Farbenempfindung in der intermedi\u00e4ren und makularen Gesichtsfeldregion gar nicht oder nur gering beeintr\u00e4chtigt ist.\nDie der intermedi\u00e4ren Gesichtsfeldpartie entsprechenden Nervenfaserb\u00fcndel sind im allgemeinen gegen Krankheitsprozesse am widerstandsf\u00e4higsten. Dieselben w\u00fcrden klinisch als sogen. Bingskotome sich zeigen.\nBei Erkrankungen des relativ umfangreichen Papillomakularb\u00fcndels im Sehnerv wird ein centrales Skotom im Gesichtsfeld sich zeigen.\nLeber spricht sich entschieden gegen die Einteilung Wilbrands aus. Das papillomakul\u00e4re B\u00fcndel liege zwar am Foramen opticum axial im Opticus, beim Eintritt des Opticus im Auge aber fast ganz peripher. Man k\u00f6nne also eine Neuritis dieser B\u00fcndeln bald centralis bald peripherica nennen, je nach dem Sitz. Michel ist ebenfalls gegen Wilbrands Ansicht.\nUhthoff hebt hervor, dafs man insofern nicht von bestimmten Systemerkrankungen im Opticus reden d\u00fcrfe, als z. B. centrale Skotome sehr verschieden grofs zu sein pflegten, und dafs sie durch einfaches kontinuierliches Fortschreiten sich nach der Peripherie hin gleichm\u00e4fsig vergr\u00f6fsern k\u00f6nnen. Gegen Samelsohn wendet Uhthoff ein, dafs, da","page":85},{"file":"p0086.txt","language":"de","ocr_de":"86\nVersammlungen.\nentsprechend den G-esichtsfeldbeschr\u00e4nkungen der Befund am Opticus meist negativ war, vielleicht zum Teil nur funktionelle koncentrische Gesichtsfeldheschr\u00e4nkung Vorgelegen h\u00e4tte, ohne Neuritis. Er fragt, ob allgemeine Erscheinungen, Nervosit\u00e4t, Hysterie, Neurasthenie vorhanden gewesen seien.\nSchweig Ger. Korrektion derMyopie durch Aphakie. Redner hat f\u00fcnf F\u00e4lle von h\u00f6chstgradiger Myopie durch Entfernung der Linse verbessert. Der \u00fcberraschende optische Effekt war der, dafs erst hei einer Myopie von 18,0 D. Emmetropie erreicht wurde. Bei Bestimmung einer solchen Myopie ist es sehr wichtig, das korrigierende Glas m\u00f6glicht dicht, etwa mit einem Handgriff versehen, vor das Auge zu halten. Denn ein Konkavglas von 18,0 D, nur 1 cm vom Auge entfernt, entspricht schon nur mehr einer Myopie von 15,5 D. Ein Glas von 18,0 D. hat eine Brennweite von 5,5 cm, befindet es sich nun im Brillengestell 1,5 cm vom Auge entfernt und fallen negativer Brennpunkt und Fernpunkt zusammen, so liegt letzterer in 7 cm Entfernung, entsprechend einer Myopie von 14,3 D.\nDie optische Wirkung der Aphakie l\u00e4fst sich unter Ber\u00fccksichtigung dieser Fehlerquellen auf etwa 15,0 D. veranschlagen. Hat man vorher die Sehsch\u00e4rfe genau gepr\u00fcft und die korrigierenden Gl\u00e4ser dicht vor das Auge gehalten, so ist die Verbesserung der Sehsch\u00e4rfe durch die Operation gering.\nPfl\u00fcger. Bemerkungen zur operativen Behandlung hochgradiger Kurzsichtigkeit. Pfl\u00fcger tritt sehr warm f\u00fcr dieses Verfahren ein und hat die besten Erfolge gesehen. Die Sehsch\u00e4rfe sah er um das Zwei- bis Vierfache infolge der Operation wachsen. Die Verbesserung der Sehsch\u00e4rfe sucht er in der Verschiebung des zweiten Knotenpunktes nach vorn und der dadurch bedingten Vergr\u00f6fserung des Netzhautbildes.\nDagegen glaubt Pfl\u00fcger nicht, dafs bei diesen Myopen ein erh\u00f6hter Brechwert der Linse bestehe. Er macht wie Schweigger auch darauf aufmerksam, dafs man die starkbrechenden Gl\u00e4ser nicht dicht genug an das Auge heranbringen k\u00f6nne.\n' Landolt spricht sich gegen die vorliegende Methode aus. Die \u00dfefraktionsanomalie sei der geringste Nachteil solcher hochgradig myopischen Augen ; dieselbe k\u00f6nne durch Brillen korrigiert werden. Das Delet\u00e4re sei der pathologische Zustand der inneren Augenh\u00e4ute, und daran werde nichts ge\u00e4ndert durch Entfernung der gesunden Linse.\nMichel h\u00e4lt die Operation f\u00fcr eine Verst\u00fcmmelung des Organes; dagegen ist ebenfalls Samelsohn, daf\u00fcr Wicherkiewicz, Thier, v. Midden-dorff u. a.\nGerloff. Beitrag zur Arbeitsmyopie. Gerloff fand, dafs bei allen, welche mit Nahe-Arbeit besch\u00e4ftigt sind, diejenigen, welche ihre Augen hin- und herhewegen m\u00fcssen, wie z. B. Gymnasiasten, Setzer, Schreiber, kurzsichtig werden, diejenigen, welche blofs fixieren, wie Uhrmacher, Feinstickerinnen meist nicht kurzsichtig werden.\nEr nimmt an, dafs hei ersterer Gruppe durch die Arbeit der Musculi recti int. et ext. die habituelle Spannung derselben zunehme und dafs der hierdurch vermehrte Druck den hinteren Bulbusabschnitt","page":86},{"file":"p0087.txt","language":"de","ocr_de":"Versammlungen.\n87\nnach hinten, verl\u00e4ngere. Die Therapie mufs also darauf bedacht sein, die Bewegungen der Augen zu beschr\u00e4nken.\nSattler glaubt nicht, dafs ein Druck der Musculi recti eine Verl\u00e4ngerung des Bulbus herbeif\u00fchren k\u00f6nne.\nPfl\u00fcger demonstriert:\n1.\tDie physiologisch definierbaren Farben von Dr. Hegg.\nDie im Gebrauch stehenden Perimeterfarben sind unzweckm\u00e4fsig\nund unwissenschaftlich, sie geben daher falsche Resultate. Sie m\u00fcssen physiologisch definierbar sein. Man kann Pigmente nach ihrer Helligkeit und nach ihrer farbigen Valenz definieren.\nEin weiteres Erfordernis f\u00fcr zur Perimetrie brauchbare Farben ist ihre Invariabilit\u00e4t, d. h. sie m\u00fcssen in der Peripherie der Netzhaut bei Ann\u00e4herung an das Centrum aus Grau gleich in denjenigen Farbenton \u00fcbergehen, in welchem sie bis zur makularen Zone verbleiben. Pfl\u00fcger zeigt Farben, die f\u00fcr eine Beleuchtung invariabel, in Paaren farbig\u00e4quivalent (Kontrolle mit dem Doppelspath) und gleich hell sind (Kontrolle mit dem HERiNGSchen Schirm).\n2.\tTorische Gl\u00e4ser, die auf Anregung von Pfl\u00fcger durch originelle Methoden im optischen Institut von Strabin in Basel angefertigt sind.\nLeber demonstriert: ein verbessertes Manometer zur Messung des intraokul\u00e4ren Druckes. (Beschreibung desselben von Rindfleisch in v. Gr\u00e4fes Archiv. Bd. XXXVIII. (2.) S. 222\u2014 230) und zeigt ferner, wie notwendig es ist, das Ophthalmometer nach Javal daraufhin zu pr\u00fcfen, oh der Wert der Verdoppelung dem vorausgesetzten Wert von 3 mm genau entspricht. Leber bezog ein Ophthalmometer von Kagenaar und es zeigte sich, dafs die Verdoppelung nur 2,2 bis 2,75 mm betrug. Dies verursacht hei den Messungen der Hornhautradien fschon betr\u00e4chtliche Fehler. Dieser Fehler, einmal konstatiert, ist leicht durch eine entsprechende Verkleinerung der von der Hornhaut gespiegelten, treppenf\u00f6rmigen, weifsen Figur zu korrigieren.\nWeiss. \u00dcber ein neues einfaches Exophthalmometer. Das Instrument besteht aus einem mit einer Kr\u00fccke versehenen Stab. Die Kr\u00fccke wird leicht wider den \u00e4ufseren Orbitalrand gedr\u00fcckt, so dafs der Stab gerade nach vorn sieht. An diesem Stab ist ein kleiner Schlitten angebracht, an welchem senkrecht zur Richtung des ersten Stabes ein zweiter Stab horizontal sich befindet, welcher demnach parallel der Gesichtsfl\u00e4che quer\u00fcber zu stehen kommt. Das Ende dieses Querstahes tr\u00e4gt seinerseits ein feines vertikales St\u00e4bchen, dessen oberer Teil nach dem untersuchten Auge zu umgebogen ist und an seinem Ende ein kleines Pl\u00e4ttchen tr\u00e4gt, welches bei der Messung so weit gegen die Hornhaut vorgeschoben wird, bis es den Hornhautscheitel gerade ber\u00fchrt.\nDie auf anatomische und pathologische Gegenst\u00e4nde bez\u00fcglichen Vortr\u00e4ge sind hier von der Berichterstattung ausgeschlossen worden.","page":87}],"identifier":"lit15104","issued":"1893","language":"de","pages":"83-87","startpages":"83","title":"Bericht \u00fcber die 22. Versammlung der Ophthalmologischen Gesellschaft zu Heidelberg am 8.\u201310. August 1892","type":"Journal Article","volume":"5"},"revision":0,"updated":"2022-01-31T17:00:42.181483+00:00"}