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{"created":"2022-01-31T17:00:13.777126+00:00","id":"lit15216","links":{},"metadata":{"alternative":"Zeitschrift f\u00fcr Psychologie und Physiologie der Sinnesorgane","contributors":[{"name":"K\u00f6nig, Arthur","role":"author"}],"detailsRefDisplay":"Zeitschrift f\u00fcr Psychologie und Physiologie der Sinnesorgane 4: 425","fulltext":[{"file":"p0425.txt","language":"de","ocr_de":"Litteraturbericht.\n425\n42 S. mit 4 Tafeln. (Separatausgabe von: Arbeiten uns dem Wiener Zoologischen Institute. Bd. IX, S. 225\u2014262.)\nDa der reiche Inhalt dieser beiden Schriften auf S. 851\u2014378 des vorliegenden Bandes dieser Zeitschrift in der Abhandlung von S. Buchs eingehend ber\u00fccksichtigt worden ist, so mag es gen\u00fcgen, wenn wir hier nur auf jene Abhandlung hinweisen.\tArthur K\u00f6nig.\nP. Braunschweig. Eine neue Form des Perimeters. (.Zeitschr. f\u00fcr ln-strmnentenkunde. Jahrg. 1891, S. 58\u201460.)\nSechs Halbkreise aus Bandeisen sind zu einem korbartigen halbkugelf\u00f6rmigen K\u00f6rper vereinigt und im Kreuzungspunkte (dem Fixationspunkte) so miteinander verbunden, dafs je zwei benachbarte Meridiane einen Winkel von 30\u00b0 einschliefsen. Jeder Meridian hat einen 3 mm breiten L\u00e4ngsschlitz, in dem der Tr\u00e4ger des Probeobjektes verschoben werden kann.\nBei diesem Perimeter ist der Untersucher stets in der Lage, kontrollieren zu k\u00f6nnen, ob der Patient gut fixiert. Arthur K\u00f6nig.\nFr. Angell. Untersuchungen \u00fcber die Sch\u00e4tzung von Schallintensit\u00e4ten nach der Methode der mittleren Abstufungen. Philos. Studien, Bd. VII, H. 3, S. 414\u2014468. (1891.)\nDie Arbeit hat sich zuerst die Aufgabe gestellt, auf dem Gebiete der Schallempfindungen die Methode der doppelten Heize zu pr\u00fcfen, welche Merkel zur St\u00fctze der Verh\u00e4ltnishypothese benutzt hatte. Sodann galt dieselbe einer Untersuchung der Anwendbarkeit der Methode der mittleren Abstufungen in demselben Sinnesgebiete bei unwissentlichem Verfahren. Eine doppelte Reihe von Versuchen wurde zu dem letzteren Zwecke angestellt, einmal mit regelm\u00e4fsigen \u00c4nderungen (Minimal\u00e4nderungen) des mittleren Reizes, sodann mit unregelm\u00e4fsig ver\u00e4nderlichem mittleren Reize nach einem den Versuchen von Lorenz \u00fcber Tondistanzen (Phil. Stud. VI, S. 45 ff.) nachgebildeten Verfahren. Die Ergebnisse werden vom Verfasser selbst folgendermafsen zusammengefafst:\n1. Die Methode der doppelten Reize kann nicht als eine psychophysische Mafsmethode gelten. 2. Der Vergleichung von Schallintensit\u00e4ten nach der Methode der mittleren Abstufungen haften bei der Anwendung regelm\u00e4fsiger Abstufungen Fehlervorg\u00e4nge an, welche die wirkliche Beziehung zwischen Reiz und Empfindung verh\u00fcllen. 3. Die Verh\u00e4ltnishypothese der Abh\u00e4ngigkeit zwischen Reiz und Empfindung, insofern sie auf die Methode der mittleren Abstufungen und der doppelten Reize gegr\u00fcndet wird, ist f\u00fcr Schallempfindungen nicht g\u00fcltig, vielmehr gilt die Unterschiedshypothese. 4. Man ist im st\u00e4nde, Unterschiede von Schallintensit\u00e4ten bei unregelm\u00e4fsigem Wechsel der mittleren Reize mit Zuverl\u00e4ssigkeit quantitativ zu vergleichen, und die Methode der mittleren Abstufungen ist bei unregelm\u00e4fsiger Variation des variablen Reizes f\u00fcr Schallintensit\u00e4ten als eine g\u00fcltige zu betrachten. 5. Das Resultat der","page":425}],"identifier":"lit15216","issued":"1893","language":"de","pages":"425","startpages":"425","title":"P. Braunschweig: Eine neue Form des Perimeters. Zeitschr. f. Instrumentenkunde, Jahrg. 1891, S. 58-60","type":"Journal Article","volume":"4"},"revision":0,"updated":"2022-01-31T17:00:13.777132+00:00"}