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{"created":"2022-01-31T15:50:28.428315+00:00","id":"lit15303","links":{},"metadata":{"alternative":"Zeitschrift f\u00fcr Psychologie und Physiologie der Sinnesorgane","contributors":[{"name":"Greef, Richard","role":"author"}],"detailsRefDisplay":"Zeitschrift f\u00fcr Psychologie und Physiologie der Sinnesorgane 5: 349","fulltext":[{"file":"p0349.txt","language":"de","ocr_de":"Li tteraturberichi.\n349\nheit, mit der die R\u00e4uber des fl\u00fcssigen Elementes, wie z. B. der Hecht, die Fischotter etc., ihre Jagd aus\u00fcben.\nR. Greeff (Frankfurt a. M.).\nA. Steiger. Einheitliche Sehproben zur Untersuchung der Sehsch\u00e4rfe in die Ferne und in die N\u00e4he. Hamburg 1892. Voss. 40 S. mit 1 Tafel. Separ.-Ausgabe aus: Beitr\u00e4ge zur Augenheilkunde. Heft VII. Schon hei einer fr\u00fcheren Gelegenheit (Bd. Ill, S. 417 dieser Zeitschr.) habe ich auf das Bed\u00fcrfnis nach vollst\u00e4ndigen Sehproben hingewiesen. Brauchbare Tafeln f\u00fcr N\u00e4he und Ferne, nach einheitlichem Gesichtspunkt zusammengestellt, sind noch immer nicht vorhanden. Die vorliegende Schrift entwickelt klar und \u00fcbersichtlich, was uns in dieser Hinsicht mangelt und wie man diesem Mangel abhelfen m\u00fcsse. Die thats\u00e4chliche Ausf\u00fchrung beschr\u00e4nkt sich leider auf den mittleren Teil, denn die auf der lithographierten Tafel vorhandenen Sehzeichen (Haken ohne Zwischen-strich) beziehen sich, f\u00fcr die Sehsch\u00e4rfe 1, nur auf Entfernungen zwischen 0,833 m und 7,6 m, erreichen also nach oben und unten noch nicht die im allt\u00e4glichen Bedarf des Ophthalmologen vorkommenden Grenzen. Der Verfasser stellt die Erg\u00e4nzung in baldige Aussicht.\nWenn die vollst\u00e4ndigen Tafeln ebenso sch\u00f6n ausgef\u00fchrt werden, wie die dieser Abhandlung beigegebene Probe, so haben wir die langersehnte Ausf\u00fcllung einer unangenehm empfundenen L\u00fccke zu konstatieren.\nArthur K\u00f6nig.\nWolffberg. \u00dcber die Funktionspr\u00fcfung des Auges. Knapp und Schwei g g er s Archiv f. Augenheilk. Bd. XXVI. S. 158\u2014158.\nDen beiden Gruppen von Sehst\u00f6rungen, erstens dioptrische, zweitens nerv\u00f6se , f\u00fcgt Verfasser als dritte photochemische Sehst\u00f6rungen zu. Bei v\u00f6llig normalem dioptrischen und nerv\u00f6sen Apparat kann eine Sehst\u00f6rung bestehen, die sich haupts\u00e4chlich darin offenbart, dafs die Adaptionsf\u00e4higkeit des Auges gelitten hat. Die Adaption des Auges h\u00e4ngt aber wesentlich von dem photochemischen Apparat ab.\nEr nennt seine Untersuchung \u201eFarbenlichtsinnpr\u00fcfung\u201c und hat dazu einen diagnostischen Farbenapparat konstruiert, mit dem die neu-roptische Erregbarkeit der Macula lutea gepr\u00fcft wird.\nEin roter Punkt (r8) von 2 mm Durchmesser mufs in 5| m Entfernung als Punkt, wenn auch farblos, erkannt werden. Wenn man nun r8 dem Auge n\u00e4hert, bis derselbe als Punkt \u00fcberhaupt sichtbar ist, und die Entfernung bestimmt, so entspricht dies einer Farbenlichtsinnpr\u00fcfung. Ebenso verf\u00e4hrt man mit einem blauen Punkt von 7 mm Durchmesser (bl*).\nR. Greeff (Frankfurt a. M.).\nGroenouw. \u00dcber die Sehsch\u00e4rfe der Netzhautperipherie und eine neue Untersuchungsmethode derselben. Knapp und Schweiggers Archiv f. Augenheilkunde. Bd. XXVI. S. 85\u2014133. (1893.) Auch separat erschienen (als Breslauer Habilitationsschrift) Wiesbaden. 1892. Bergmann. 48 S.\nEs hat sich bei einer grofsen Anzahl von Untersuchungen \u00fcber die Sch\u00e4rfe des indirekten Sehens bisher keine der dabei benutzten Methoden einb\u00fcrgern k\u00f6nnen. Alle stellen zu hohe Anforderungen an die Beobach-","page":349}],"identifier":"lit15303","issued":"1893","language":"de","pages":"349","startpages":"349","title":"Wolffberg: \u00dcber die Funktionspr\u00fcfung des Auges. Knapp u. Schweiggers Arch. f. Augenheilk. Bd. XXVI, S. 158","type":"Journal Article","volume":"5"},"revision":0,"updated":"2022-01-31T15:50:28.428320+00:00"}