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{"created":"2022-01-31T17:02:33.923065+00:00","id":"lit15359","links":{},"metadata":{"alternative":"Zeitschrift f\u00fcr Psychologie und Physiologie der Sinnesorgane","contributors":[{"name":"Schaefer","role":"author"}],"detailsRefDisplay":"Zeitschrift f\u00fcr Psychologie und Physiologie der Sinnesorgane 5: 410","fulltext":[{"file":"p0410.txt","language":"de","ocr_de":"410\nLitteraturbericht.\ndes hohen Mundtones in den neuen Versuchen mehr auf die Srimm-schwingung aufgesetzt erscheinen, w\u00e4hrend sie fr\u00fcher nur schwebungsartig (in der Periode des .Mundtones) verst\u00e4rkt auftraten.\nZur Bestimmung der H\u00f6he des charakteristischen Tones Wurden dieselben Verfahren wie fr\u00fcher angewandt, und zwar 1. FomtiERsche Analyse, 2. Proportio\u00fcalausmessungj 3. Schwerpunktsbestimmung, 4. Ausz\u00e4hlung der hohen Obert\u00f6neschwingungen in einer \u2019 Stimmtonperiode.\nDie aus den verschiedenen Metho_den gewonnenen Schwingungszahlen stimmen recht gut miteinander \u00fcberein und beweisen, dafs der charakteristische Oberton der Vokale relativ festliegt. Aufserdem finden sich diesmal f\u00fcr U, Ae und E zwei charakteristische T\u00f6ne.\nNach der H\u00f6he geordnet, stellen sich die in der letzten Untersuchung gefundenen charakteristischen T\u00f6ne folgendermafsen:\nU cl\u2014Tl 0\t\tund d2\u2014 \u00ab*\nAo\te'-f1\t\u25a0\t\nA\te2\u2014gis*\t\nAe\tc-W\u2019\tfis3\u2014ais3\nE\td2-\u00ab2\tais3\u2014h3\nOe\tf-g3\t\nUe\ta3\u2014h3\t\nI\t\t\nIn dem ersten Anh\u00e4nge beweist Hermann, dafs das von ihm angewandte abgek\u00fcrzte Verfahren der PouRiERSchen Analyse hinreichend genaue Werte ergiebt ; in dem zweiten Untersucht er den Einflufs unharmonischer Schwingungen auf die Koefflcienten der ForaiERsehen Beihe.\nRaps (Berlin).\nE. Matte. Ein Beitrag zur Funktion der Bogeng\u00e4nge des Labyrinthes.\nInaug.-Diss. Halle a. S. 1892. 43 S.\nDie Dissertation enth\u00e4lt eine sehr eingehende Besprechung der reichen Litteratur und neue Versuche, deren wichtigste als \u201eSondierungsversuche\u201c bezeichnet werden. Es werden an Tauben die Bogeng\u00e4nge freigelegt und zwecks Einf\u00fchrung feinster Sonden, aus Pferdehaaren bestehend, angebohrt. F\u00fchrt man nur in einen Bogengang eine solche Sonde, so tritt deutliches Kopfpendeln in der Ebene des Bogenganges ein. Werden gleichzeitig zwei sondiert, so findet das Pendeln abwechselnd in beiden Ebenen oder in einer resultierenden statt. Lokomotionsversuche seitens der Taube haben Zwangsbewegungen zur Folge, deren Natur eine f\u00fcr die verschiedenen Bogeng\u00e4nge speciflsche ist. Verfasser schliefst hieraus auf eine wesentliche Bedeutung der Bogeng\u00e4nge f\u00fcr die Bewegungen des Kopfes und damit auch f\u00fcr die des ganzen K\u00f6rpers.\nSchaefer (Rostock).\nRen\u00e9 du Bois-Retmonb. \u00dcber chemische Reizung des Temperatursinnes.\nVortrag in der Sitzg. der Berl. Physiol. Gesellsch. vom 11. Nov. 1892.\nArchiv f. Anat. u. Physiol. Physiol. Abtlg. 1893. S. 187\u2014190.\nF\u00fcr eine Reihe von Gasen gilt die interessante Thatsache, dafs eine W\u00e4rmeempfindung auftritt, Wenn sie mit der Haut in Ber\u00fchrung kommen.","page":410}],"identifier":"lit15359","issued":"1893","language":"de","pages":"410","startpages":"410","title":"F. Matte: Ein Beitrag zur Funktion der Bogeng\u00e4nge des Labyrinthes. Inaug.-Diss. Halle a. S. 1892","type":"Journal Article","volume":"5"},"revision":0,"updated":"2022-01-31T17:02:33.923070+00:00"}