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{"created":"2022-01-31T15:31:05.760848+00:00","id":"lit15433","links":{},"metadata":{"alternative":"Zeitschrift f\u00fcr Psychologie und Physiologie der Sinnesorgane","contributors":[{"name":"Stumpf, Carl","role":"author"}],"detailsRefDisplay":"Zeitschrift f\u00fcr Psychologie und Physiologie der Sinnesorgane 2: 426","fulltext":[{"file":"p0426.txt","language":"de","ocr_de":"Bemerkung zu S. 290 des vorigen Heftes.\nTon\nC. Stumpf.\nEine Stelle meines Artikels \u00fcber ,,Wundts Antikritik\u201c k\u00f6nnte in ihrer K\u00fcrze mifsverstanden werden. S. 290 heifst es in der Anmerkung : \u201eBeschreibt man die Aufgabe so, dafs zwei Distanzen untereinander verglichen werden sollen \u2014 und dies ist die psychologisch genauere Beschreibung \u2014 so sind an sich vier Variationen m\u00f6glich, TM-MH, HM-MT, HM-TM, TM-HM.\u201c\nHierbei ist vorausgesetzt, dafs man immer von einem der Grenzt\u00f6ne ausgeht, wie dies Lorenz gethan. Da er aufserdem den mittleren Ton nur einmal angab, so resultierten f\u00fcr ihn nur die zwei Zeitfolgen TMH und HMT. Aber aufgefa fst wird M in doppelter Beziehung, als Glied der einen und als Glied der anderen Distanz. Wenn man also die psychologisch m\u00f6glichen Verschiedenheiten vollst\u00e4ndig in der Anordnung des Experiments zum Ausdruck bringen will, so ergeben sich obige vier F\u00e4lle.\n\u00dcbrigens ist auch die Beschr\u00e4nkung, dafs immer von einem der Grenzt\u00f6ne ausgegangen wird, streng genommen eine willk\u00fcrliche; wir k\u00f6nnen auch vom mittleren Ton ausgehen. Dadurch entstehen noch weitere vier Anordnungen: MH-MT, MH-TM, MT-HM, MT-MH.","page":426},{"file":"p0426s0001.txt","language":"de","ocr_de":"Anzeigen.\nVerlag von Leopold Voss in Hamburg, Hohe Bleichen 18.\nImmanuel Kant\u2019s\nS\u00e4mmtliche Werke.\nIn chronologischer Reihenfolge herausgegeben von\nH. Hartenstein.\n8 Bde. gr. 8. A 36.\u2014 ; geh. in Halbfranz. A. 48.\u2014.\nKritik der reinen Vernunft.\nHerausgegeben von Benno Erdmann.\n3. mehrfach verbesserte Stereotypausgabe. Mit Kant\u2019s Bildniss.\ngr. 8\u00b0. Broschiert A. 2.\u2014, gebunden A. 2.80.\nKritik der Urteilskraft.\nHerausgegeben von\nBenno Erdmann.\n2. Stereotypausgabe, gr. 8\u00b0.\nBrosch. A. 2.\u2014, gebunden A. 2.80.\nProlegomena zu einer jeden k\u00fcnftigen Metaphysik, die als Wissenschaft wird auftreten k\u00f6nnen. Herausg. und historisch erkl\u00e4rt von Benno Erdmann, gr. 8\u00b0. A. 4.\u2014.\nBi\nNach Stobbe, gestochen von Preisei und Geyer. 4\u00b0.\nChinesisches Papier A. 1.\u2014\nKant\u2019s Dinge an sieh\nund sein\nErfahrungsbegriff.\nEine Untersuchung\nvon\nM. W. Drobisch.\ngr. 8\u00b0. 1885. A. 2.\u2014.\nImmanuel Kant\u2019s Erkenntnisstheorie\nnach ihren Grundprinzipien analysirt.\nEin Beitrag zur Grundlegung der Erkenntnisstheorie von\nJohannes Volkelt.\ngr. 8\u00b0. 1879. A. 10.\u2014.\nKant\u2019s Kriticismus\nin der ersten und in der zweiten Auflage der Kritik der reinen Vernunft.\nEine historische Untersuchung von\nBenno Erdmann.\ngr. 8\u00b0. 1878. A. 7.20.\nMartin Knutzen und seine Zeit.\nEin Beitrag zur Geschichte der W\u00f6lfischen Schule find insbesondere zur \u00b0\tEntwicklungsgeschichte Kant\u2019s\nvon\nBenno Erdmann.\ngr. 8\u00b0. 1876. A. 4.\u2014.","page":0},{"file":"p0426s0002.txt","language":"de","ocr_de":"Verlag von Leopold Voss in Hamburg, Hohe Bleichen 18.\nJohann Friedrich Herbart\u2019s\nS\u00e4mmtliche Werke.\nHerausgegeben von\nG. Hartenstein.\nZweiter Abdruck.\nIn 12 B\u00e4nden, gr. 8. Mit Herbart\u2019s Bildniss. Preis jedes Bandes 41. 4.50; geb. in Halbfranz 4t. 6.\u2014.\nVon dem zweiten Abdruck erschienen bis jetzt Band I\u2014X; in kurzem gelangt ein \u201eNachtr\u00e4ge und Erg\u00e4nzungen\u201c enthaltender XIII. Band zur Ausgabe. Auf diesen werden besonders die Besitzer des 1. Abdruckes aufmerksam gemacht. Band XI und XII werden ebenfalls im Laufe von 189] erscheinen.\nHerbart\u2019s Lehrbuch zur Einleitung in die Philosophie. 5. Auflage. Herausgegeben von G. Hartenstein. Zweiter Abdruck, gr. 8.\t1882. M. 4.\u2014, geb. in\nLeinwand 41. 5.\u2014.\nHerbart\u2019s Kurze Eneyklop\u00e4die der Philosophie aus praktischen Gesichtspunkten entworfen. Herausgegeben von G. Hartenstein. Zweiter Abdruck, gr. 8. 1884. Mi. 5.\u2014, geb. in Leinwand it. 6.\u2014.\nHerbart\u2019s Lehrbuch zur Psychologie. 3. Auflage. Herausgegeben von G. Hartenstein. Dritter Abdruck, gr. 8. 1887. M. 2.\u2014, geb. in Leinwand 4t. 2.80.\nHerbart\u2019s Bildniss. Gezeichnet von G. H. Steffens, gestochen von Conr. Geyer. 4. Chinesisches Papier. A 2.\u2014.\nDemn\u00e4chst erscheint:\nHerbart\u2019s Allgemeine praktische Philosophie.\n------ Dritte Ausgabe.\ngr. 8. 1891. JL 1.\u2014.\nK\u00fcrzlich erschienen:\nHerbart\u2019s \u00c4sthetik\nin ihren grundlegenden Teilen quellenm\u00e4fsig dargestellt und erl\u00e4utert\nvon\nO. Hostinsky\na. o. Professor der \u00c4sthetik an der b\u00f6hmischen Universit\u00e4t in Prag'.\n1891. A. 2.40.\nJacob Friedrich Fries\nals Kritiker der Kantisehen Erkenntnistheorie.\nEine Antikritik.\nVon\nDr. Hermann Strasosky.\n1891. M>. 1.50.\n4","page":0},{"file":"p0426s0003.txt","language":"de","ocr_de":"Verlag von Leopold Voss in Hamburg, Hohe Bleichen 18.\nWissenschaftliche Briefe\nvon\nGustav Theodor Fechner und W. Preyer.\nNebst einem Briefwechsel\nzwischen K. von Yierordt und Fechner sowie neun Beilagen.\nHerausgegeben\nvon\nW. Preyer\nin Berlin.\nMit dem Bildnis Fechners und vier Holzschnitten. 1890. il. 7.\u2014.\nGeschichte der Atomistik\nvom Mittelalter bis Newton.\nVon\nKurd Lasswitz.\nBand I.\nDie Erneuerung der Korpuskulartheorie.\n1890. gr. 8\u00b0. XII u. 518 S. Preis M. 20.\u2014.\nBand II.\nH\u00f6hepunkt und Verfall der Korpuskulartheorie des siebzehnten Jahrhunderts. 1890. gr. 8\u00b0. VIII u. 610 S. Preis M. 20.\u2014.\nLehrbuch der Physiologie\nf\u00fcr akademische Vorlesungen und zum Selbststudium. Begr\u00fcndet von Run. Wagner, fortgef\u00fchrt von Otto Funke,\nneu herausgegeben von\nDr. A. Gruenhagen,\nProfessor der Medizin. Physik an der Universit\u00e4t zu K\u00f6nigsberg i. Pr.\nSiebente, neu bearbeitete Auflage.\nMit 285 in den Text gedruckten Holzschnitten. In drei B\u00e4nden, gr. 8. JW\u00bb. 40.\u2014. Geb. in Halbfranz M>. 46.\u2014.\nErster Band :\nPhysiologie des thierisclien Stoffwechsels. Allgemeine Nervenphysiologie.\nVII u. 682 S. Mit 71 Holzschnitten. 1885. it. 12.\u2014.\nZweiter Baud:\nSpezielle Nervenphysiologie.\nI. Leistungen der motorischen Nerven. II. Leistungen der sensiblen Nerven.\nIV u. 682 S. Mit 105 Holzschnitten. 1886. it. 12.\u2014.\nDritter Band:\nSpezielle Nervenphysiologie.\nIII. Leistungen der Centralorgane des Nervensystems.\nPhysiologie der Bewegungen. Physiologie der Zengnng.\nRegister \u00fcber alle drei B\u00e4nde.\nV u. 758 S. Mit 64 Holzschnitten. 1887. it. 16.\u2014.\n5","page":0},{"file":"p0426s0004.txt","language":"de","ocr_de":"Verlag von Leopold Voss in Hamburg, Hohe Bleichen 18.\nBeitr\u00e4ge zur \u00c4sthetik.\nHerausgegeben von\nTHEODOR LIPPS und RICHARD MARIA WERNER.\nI.\nLyrik und Lyriker.\nEine Untersuchung\nvon.\nDr. Richard Maria Werner,\no. \u00f6. Professor\nder deutschen Sprache und Litteratur an der k. k. Kaiser-Franzens-Universit\u00e4t Lemberg.\n1890. A. 12.\u2014.\nDas Werk zeigt, welche Momente beim Werden eines lyrischen Gedichtes in Betracht kommen, wie die \u00e4ufseren Eindr\u00fccke vom Dichter verarbeitet werden, nm sie zum Kunstwerke umzubilden. Es wird der Weg verfolgt, welchen das lyrische Gedicht von seinen ersten Anregungen bis zu seiner endlichen Gestaltung zur\u00fccklegen mufs. \u2014 Das Werk ist keineswegs in einem trocknen Ton geschrieben und nur f\u00fcr fachwissenschaftliche Kreise bestimmt, vielmehr wendet es sich in seiner allgemeinverst\u00e4ndlichen und anregenden Form an die weiteren Kreise der Gebildeten. Ist sein Inhalt schon an sich f\u00fcr die weitesten Kreise der Litteratur-freunde von Interesse, so wird dieses noch weiter angeregt durch die zahlreichen Ausz\u00fcge aus Tageb\u00fcchern und Briefen und die Anf\u00fchrung einer grofsen Anzahl von Gedichten der besten Lyriker.\nII.\nDer Streit Uber die Trag\u00f6die\nvon\nTheodor Lipps,\nProfessor der Philosophie in Breslau.\n1891. A 1.50.\nDie Schrift setzt sich zun\u00e4chst eingehender mit Denjenigen auseinander, denen die Trag\u00f6die nicht dazu da ist, damit sie \u2014 wie sonst jedes Kunstwerk \u2014 durch sich selbst wirke, sondern damit sie einer ihr fremden, sei es aus tieferen Gr\u00fcnden gesch\u00f6pften, sei es eines sch\u00f6nen Tages erdachten, sei es optimistischen, sei es pessimistischen Weltanschauung zur Best\u00e4tigung oder Anpreisung diene. Sie wendet sich dann ebenso gegen gewisse Versuche, die Trag\u00f6die aus einseitig gefassten oder ungen\u00fcgend durchdachten psychologischen Theorien zu erkl\u00e4ren. Sie will im Gegensatz zu allem dem die Trag\u00f6die selbst reden lassen. Dass die Unl\u00f6sbarkeit oder thats\u00e4chliche Ungel\u00f6stheit des tragischen Konfliktes und das daraus sich ergebende Leiden uns die innere Macht des Guten in einer Pers\u00f6nlichkeit vergegenw\u00e4rtige, wie sie sich erweist gegen\u00fcber und trotz dem \u00dcbel, und gegen\u00fcber und in dem B\u00f6sen, dass sie uns dadurch den reinsten und unmittelbarsten Genuss dessen gew\u00e4hrt, was in der Welt das letzte Wertvolle ist, den Genuss des Guten abgesehen von allen G\u00fctern \u2014 das ist es, was die Schrift schliesslich eindringlich zu machen sucht.\n6","page":0},{"file":"p0426s0005.txt","language":"de","ocr_de":"Verlag von Leopold Voss in Hamburg, Hohe Bleichen 18.\njfmfryirir CttbttUft ftritrftfrgr. fin 2Seitr\u00abg ji\u00ab bentfdjett\n^itteratnr- irob f@eaier8ef^t(\u00f6ie. Hon prof. Dr. \u00a73. ibhtnann.\nSanb I. dl. 8.\u2014, geb. M. jo.\u2014. 1890.\nUnter ben gro\u00dfen Hamen, welche aus ber Dcrgangenbeit bes beutfcben Cheaters auf uns gekommen ftnb, ift feiner, ber eines b cf) er en Klangs fidj erfreut, als ber ^riebrid; \u00a3ubwig Sdjr\u00f4bers. -\u2014\tbanft bie Sd;au\u00ab\nfpielfunft unb nid;t minber bas beutfdje Hrama mehr unmittelbare unb nadjwirfenbe Anregung unb ^\u00f6rberung als irgenb einem feiner Kunft\u00bb genoffen. \u2014 UEit feltener Cinhelligfeit l;at bie Kritif bas i\u00fcerf S\u00fctjmanns anerkannt, welches weit \u00fcber ben engen Kalmen ber Biographie hinaus eine heroorragenbe Scbilberung ber Ci|eatergefd]id;te bes )8. gabrbunberts unb nid;t minber wichtige Beitr\u00fcge jur beutfchen \u00a3itieratur* unb Sitten* gefdjidjte jener geit barbietet. (Einen befonberen Dor^ug bes IDcrtes bilbet bie lebhafte, anregenbe form ber Uarfteltung, burct; welche es fidj f\u00fcr jeben als eine angenehme \u00a3eft\u00fcre empfiehlt.\nffriirifogg unit (\u00bbSottcr> (Eine (Epifobe aus ber beutfchen Cheater-\ngefdjicfjte. Briefe friebrich \u00a3ubwtg Sdjr\u00f6bers an ^riebridj \u00cfDilbelm (Setter 1777 unb 1778. (Eingeleitet unb herausgegeben non Dr. 23er-f\u00a7oIb Jdhmanu, a. o. profeffor ber beutfchen \u00a3itteraturge|d)icbtc in 3ena. (Sr. 8. dl. 3.\u2014, geb. dl. 4.\u2014.\nDiefe Briefe, eine 21 rt Cagebudj, berichten auf bas eingehenbfte \u00fcber alle Herg\u00e4nge auf bem Hamburger Cheater ans jener intereffanteften Seit ber S<hr\u00f6berfd;en Hireftionsf\u00fchrung. Sie geben ein lebenbiges Bilb non Sd;r\u00f6bers umfaffenber Cb\u00e4tigfeit, lehren uns eine gro\u00dfe gal;! Schau-fpieler jener geit fennen unb gew\u00e4hren uns \u00fcberhaupt einen intereffanten (Einbltcf in bas bamalige litterarifdje Heutfdjlanb,\n\u00a7viefe vm\tjHtma pp\u00ab fjnofhorn an ihren\nj\u00fcngeren Sohn Chriftian \u00a3ubwig 1.71 \u2014 (732. Ejerausgegeben oon Dr. 23ert6oCb dd\u00fcntann, Dozent ber Untoerfit\u00e4tgena. (Sr. 8. dl. 2.50, geb. dl. 3.50.\n\u201ei\u00fcas ihren Briefen Kei3 cerleiht, ift ber 21usbrucf ihrer aufopfernben Kinderliebe, \u00fcberhaupt bie 21rt, wie bie Schreiberin ihrer einfachen unb ju-cerftchtlichen Jr\u00f6mmigfeit, ihrem Haren Sinn, ihren \u00dcberlegungen fdjltchte \u00ceHorte leibt. 2Judj wenn nicht bie Ulutter ber\u00fchmter S\u00f6hne fpr\u00e4che, w\u00fcrbe man ftd? freuen aus ber bamaligen geit unb aus ihrem Stanbe eine fraueu\u00ab ftimme 3U h\u00f6ren.\"\nChristian Ludwig Llscow in seiner literarischen\nLaafbahn. Von Berthold Litzmann. a4.50.\nDer Verfasser schildert den litteratischen Entwicklungsgang dieses satirischen Pamphletisten \u2014 dessen Bedeutung ebenso h\u00e4ufig \u00fcbersch\u00e4tzt wie zu gering gesch\u00e4tzt ist \u2014, seine Stellung in der deutschen Litteratur und seine Beziehungen zu den litteratischen Gr\u00f6fsen seiner Zeit. (Gottsched, Hagedorn etc.)\n7","page":0},{"file":"p0426s0006.txt","language":"de","ocr_de":"Verlag von Leopold Voss in Hamburg, Hohe Bleichen 18.\n^>fyeatergefd}id}tlicf}e \u00a3(orfdjuttgert.\nHerausgeber :\tDerteger :\nprof. Bertljolb Iit^tnamt \u2014 fjena. Xieopolb Vo\u00a7 \u2014 Samburg.\nI.\tflas tleprrfoxre bts tttimarifd)ett iheafrrs unter Sodljts ftifnng, 1791\u20141817. Gearbeitet unb heraulgegeben bon Dr. 6. 9t. Sp. Gur\u00eftjarbt, \u00a9rofsh- \u00a9\u00e4cf)f. 9trcf)ibbirettor. 1891. it. 3.50.\nSCuS ben Siefpredfitn 8 ett-\n. . . \u00aeie \u00a9inridhtung be? Glides ift fetjr \u00fcberfidjtlidh \u00abnb bequem-----------Soweit\nman e? beurteilen tann, ift bet ber 9trbeit gr\u00fcnblich uub \u00efritifdj berfatfren unb fomit burch fie ein wichtiger \u00a9runbftein jur Geurttjeitung bon \u00a9oettie? SBir\u00effam\u00efeit al? Xtjeaterbireltor gelegt.\nMit biefem \u00a7efte f\u00fchrt fid; ein neue? Unternehmen ein. Gei ber SBidjtigfeit ber SetaiJforfdhnng auf bem \u00a9cbiete ber $f)eatergefcf)tc()te haben wir alten \u00a9ritnb, balfelbe wi\u00dffontmen p hetfjen, nnb wir biirfen un? bon ber umfidjtigen Sei tun g belfetfien be? Geftcn oerfefjen.\t(Siterar. Sentralblatt.)\nSie nt\u00fchfame 9trbeit bei Gerfaffer? bietet ein tutturgef^itfitli^ twchft wert* bolle! Material. . . . 23it w\u00fcnfd)en bem Unternehmen (Xheaterg. gorfdjungen), ba? fo uietberfpredjenb Beginnt, einen ebcttfo giinftigen Fortgang. (Plorb unb \u00a9\u00fcb.)\nUnter bem Xitel $h- S- ift ein litterarifdjeS Unternehmen geplant, ba? f\u00fcr bie wiffenfdjafttidje Gehanbtung ber Xf;eatergeid)icf)te bon Befonberem SSert p werben \u00bberfprid)t, pgleidh aber auch bei a\u00dfen Xfjeater- unb Sitteraturfreunben rege? Qntereffe ftnben wirb. ... Sie tarnen be? \u00a3eran?geBer? wie be? Gerteger? B\u00fcrgen gleirfp jitapig f\u00fcr bie wiffenfrf)aftlid)c \u00a9iite nnb bie titterarifdje Gornehmheit be? SSerle?. . . . \u00a9roffnet wirb ba? SBert in W\u00fcrbiger Greife burd) ein ebenfo wertbo\u00dfe? wie intereffante? Guch- (Gurtfjarbt.) . . . SSetche Gebeutung bie fcfjeinbar b\u00fcrre Gepertoir* pfammenfte\u00dfung bei geiftbo\u00dfer unb unwichtiger Getradjtung f\u00fcr bie Geuriheilung ber technifchen unb t\u00fcnftlerifchen G\u00fchnenteitung \u00a9oethe? gewinnt, hat GurHjarbt in einer aulf\u00fchrlidjen \u00a9inteituug gegeigt. M\u00f6chte ba? Gucf; auch bie Slufmertfamleit ber mobernen Xheaterleiter auf fich lenten.\t(Ajumbg. 9\u00eead)ridjtett.)\n. . . ^eber tenner ber beutfctien Xljeatergefchidhte weifi, bah \u00a9oethe fo ein Xheaterpra\u00eeti\u00efer bon herborragenber Gebeutung gewefen. Sie rafttofe Xlj\u00e4tigteit biefe? fettenften Manne? auf biefem \u00a9ebiete in S\u00e4ten unb Sohlen fixiert p haben, ift ba? Gerbienft be? Dr. \u00a9. 9t. \u00a3. GurUjarbt. \u00aea? SRefuttat feine? erftanntidieu \u00a9antmelfleifie? liegt un? bor in bem umfangreichen Gkrte, ba? ben oben angegebenen Xitel f\u00fchrt, \u00a9in ben \u00a9egenftanb beljanbelnbe? Gorwort ift eine fehr wi\u00dftommene Geigabe f\u00fcr jeben, ber fich anfchidt, in biefem dhronologifcfien Gerjeictmi? ber St\u00fcde p bl\u00e4ttern; er wirb biefen Seitfaben p w\u00fcrbigen wiffen, wenn e? \u00fcberbie? gilt, in bem genannten Gerjeidjni? jwifchen ben geilen p tefeu. Sie Xheatergefdjichte ber ttaffifdhen \u00a9poche GSeimar? entro\u00dft fich bann in anfdjaulictier \u00e4\u00f6eife bor bem geiftigen 9tuge be? Sefer?. . . . Man Wirb nicht umhin f\u00f6nnen, ber \u00dcberaul m\u00fcfiebo\u00fcen unb fo bortrefftid) get\u00f6ften 9lufgabe r\u00fcd^altlofe 9tnerlennung p p\u00dfen unb bem Gerfaffer ben \u00aean\u00ef a\u00dfer wirtlichen ffreunbe be? Xheater? p botieren.\n(Seittfche G\u00fchnengcnoffenfchaft.)\nII.\tJnr \u00dfnl)ttcngefd)icht\u00a3 bcs \u00aeon \u00c4trlithingtu\u201c. 1. Sie erfte 9tnff\u00fchmng be? ,,\u00a9\u00f6|\nbon Gerli<f)ingen\" in fpamburg, bon ffrifs SSinter. 2. \u00a9ine G\u00fchnew bearbeitung be? \u201e\u00a9\u00f6fj bon Gerlidjingen\" nach \u00a9chrepboget (gen. SSeft), bon \u00a9ugen titian. 1891. it. 2.40.\nIII.\tDer fanfner Don 3uitn. \u00a9in Geitrag pr \u00a9efdjidjte bel Goltlfdhaufpiel?.\nfjeraulgegeben bon Dr. 3}icE)arb Maria SBerner, \u00ef. !. o. \u00f6. Uniberfit\u00e4tl-profeffor in Semberg. 1891. it. 3.\u2014.\n8","page":0}],"identifier":"lit15433","issued":"1891","language":"de","pages":"426","startpages":"426","title":"Bemerkung zu S. 290 des vorigen Heftes","type":"Journal Article","volume":"2"},"revision":0,"updated":"2022-01-31T15:31:05.760854+00:00"}