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Beschreibung einer merkwürdigen Mißgeburt

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{"created":"2022-01-31T16:19:11.900898+00:00","id":"lit15746","links":{},"metadata":{"alternative":"Deutsches Archiv f\u00fcr die Physiologie","contributors":[{"name":"Meckel, J. F.","role":"author"}],"detailsRefDisplay":"Deutsches Archiv f\u00fcr die Physiologie 7: 1-16","fulltext":[{"file":"p0001.txt","language":"de","ocr_de":"Deutfch.es Archiv\nf\u00fcr die\nPHYSIOLOGIE.\nSiebenter Band. Erf tes Heft.\nI.\nBefclireibiing einer merkw\u00fcrdigen Mifsge-burt. Von J. F. Meckel.\n(Hierzu Tafel I. Fig. I. und 2.)\nAngeborne Abweichungen von der gew\u00f6hnlichen Form findfchon infofern h\u00f6chft anziehend , als fie fehr h\u00e4ufig, namentlich wenn fie Hernmungsbildnngen find, den re-gelm\u00e4fsigen Bildungsgang auffallend erl\u00e4utern, und, auch wenn ihr Wefen kein Stehenbleiben auf einer fr\u00fcheren \u00dfildnngsftufe ift, auf mehr als eine Weife die Ge-fetze der thierifchen Form begr\u00fcnden und feftftellen. Deshalb habe ich fchon feit geraumer Zeit fie zu einem der Lieblingsgegenft\u00e4nde meiner Unterfuchungen gemacht und mich namentlich in meiner pathologifchen Anatomie 1 ) hier\u00fcber erkl\u00e4rt. Noch jetzt habe ich keinen Grund, irgend eine Aeufs\u00e8rung \u00fcber ihr Verh\u00e4ltnifs zu den fp\u00fcter im Leben enthebenden Formabweichungen und den Ver\u00e4nderungen des Gewebes in Hinficht auf wif-fenfchaftliches Interefie zur\u00fcck zu nehmen, und am aller-weniglten k\u00f6nnen mich dazu wohl unbefcheidene Zu\u00ab\n1) Bd. I. 1812. Vorrede S. XII ff. M. d. Archiv, Vil, I.\nA","page":1},{"file":"p0002.txt","language":"de","ocr_de":"rechtweifungen veranlalfen, welche den Sinn meiner Worte verdrehen l).\nNat\u00fcrlich gewinnt aber eine Bildungsabweichung, fo wie eine jede Abweichung, ein noch h\u00f6heres Inter-effe, wenn fie zugleich zur Erl\u00e4uterun g des Wefens einer Function beitr\u00e4gt: eine Bemerkung, welche mau kaum zu machen brauchte, wenn nicht k\u00fcrzlich eine fehr incomp\u00e9tente Beh\u00f6rde der gegenw\u00e4rtigen deut-fchen Anatomie den Vorwurf gemacht h\u00e4tte, dafs fie fich nicht genug mit Ausmittlung des Zufammenhangs zwilchen der Vorgefundenen Abweichung des Baues und der St\u00f6rung der Function befch\u00e4ftige. Die Ungerechtigkeit eines folcben Vorwurfes leuchtet ein. Kein Anatom wird fich gern mit dem bloisen Befunde begn\u00fcgen, fondern fich gewifs, wo nur die M\u00f6glichkeit vorhanden ift, \u00fcber die im Leben Statt gefundenen, damit zufarnmenh\u00e4ngenden Erfcheinungen zu unterrichten fuc\u2019nen ; allein, wie oft n\u00f6thigte \u00fcbler Wille, oder Nachl\u00e4ffigkeit, oder Unwiffenheit der Perlenen, welche Auffchl\u00fclfe geben konnten, oder gar der g\u00e4nzliche Mangel folcher Individuen, bei denen er fich Baths erholen k\u00f6nnte, auch den eifrigften Forfcher, fich mit dem, was er im Leichname fand, zu begn\u00fcgen, und die Abweichung zwar nicht blofs als Seltenheit und Gegenltand der Neugierde, aber doch nur nach ihren fmnlich wahrnehmbaren Merkmalen zu betrachten und zu befchreiben, \u00fcber ihre Veranlalfungen und Wirkungen aber h\u00fcchftens Muthmafsungen zu wagen! Sehr leicht w\u00e4re es hier, fich des Beeiltes der Retorfion zu bedienen und die unberufnen Richter zu erfuchen, ihre Leichen\u00f6ffnungen mit Sachkenntnifs und Genauigkeit anftellen zu lernen, und nicht fowohl die unter ihren Au-\ni) Fowe Diffirt. anlmadv, in anat. ' patliologicam contiaens.\nCarol. 18G. P- 3t.","page":2},{"file":"p0003.txt","language":"de","ocr_de":"gen gemachten, als die von andern verzeichneten mit Erscheinungen im Leben zufammenzudichten, welche nie exiftirten, und fo ein Gewebe von Irrth\u00fcmern zufammen-zufetzen, das nicht einmal den denkenden Sch\u00fcler zu t\u00e4ufchen vermag. Eben fo k\u00f6nnte man auch den VVunfch \u00e4ufsern, dafs nicht auch die vergleichende Anatomie zu demfelben Zwecke von fo ungeweihten H\u00e4nden be-taftet w\u00fcrde, wenn nicht die ungl\u00fccklichen Verfuche diefer Art denen, welche fie anftellten, in den Augen der Verft\u00e4ndigen fchon l\u00e4ngft den verdienten Lohn gebracht h\u00e4tten.\nEin fiebenmonatlicher m\u00e4nnlicher F\u00f6tus, welchen ich k\u00fcrzlich erhielt, ift in mehrern der oben erw\u00e4hnten Hinfichten intereffant.\nDie Abweichungen, durch welche er entftellt ift, find: i) Hafenfeharte und Wolfsrachen; a) aufseror-dentliche Verengerung, faft Verfchliefsung der Vorhaut\u00f6ffnung; 3) Verwachfung der Nieren; 4) ungeheure Ausdehnung der Harnblafe und der Harnleiter.\nDie verfchiedenen Abweichungen verdienen eine etwas n\u00e4here Betrachtung.\n1) Die Hafenfeharte und der Wolfsrachen find einfach, befinden ficli aber, wie gew\u00f6hnlich, nicht in der Mitte, fondern auf einer Seite und dies ift, wieder wie in den meiften F\u00e4llen, die linke. Deutlich ift das linke Zwifchenkieferbein vom \u00fcbrigen Oberkiefer getrennt und, nach links vom Lippenbande liegend, mit dem rechten zwar nicht verwachfen, aber doch, wie gew\u00f6hnlich, verbunden. Es fteht vorn \u00fcbrigen linken Oberkieferbeinum zweiLinien ab und enth\u00e4lt die Keime der beiden linken Schneidez\u00e4hne.\nDer Gaumentheil des Oberkiefers ift in feiner ganzen L\u00e4nge von dem rechten getrennt. Eben fo ift der weiche Gaumen ganz gefpalten. Der Gaumentheil des\nA 2","page":3},{"file":"p0004.txt","language":"de","ocr_de":"4\nrechten Oberkiefers und Gaumenbeins ft\u00f6fst an den Pflugfehaar.\nDer Zapfen ift in zwei H\u00e4lften getheilt, die deutlich von dem \u00fcbrigen weichen Gaumen verfchiederi find, aber nicht herabfteigen, fondera horizontal liegend mit ihren Spiizen einander entgegen gewandt find.\n2) Die Vorhaut bildet einen acht Linien langen, f\u00fcnf Linien weiten Cylinder, deffen W\u00e4nde faft eine Linie Dicke haben. Er ift ftumpf zugefpitzt uncl etwas hinter feinem vordem Ende befindet fich oben und in der Mitte eine rundliche, kaum eine Seclistellinie weite Oeffnung. Diel'er Cylinder ift v\u00f6llig hohl und leer, durchaus nicht mit der Eichel ungef\u00fcllt. An feinem Grunde befindet fich eine durchaus nicht vor-fpringende, vielmehr vertiefte, runde, zwei Linien im Durchmeffer haltende Oeffnung, durch welche man in die gleich weite und kurze Harnr\u00f6hre gelangt.\nDer, von der Vorfteherdr\u00fcfe umfchloffene hintere. Theil der Harnr\u00f6hre ift lehr ftark, auf fieben Linien in der Richtung der L\u00e4nge und Breite, ausgedehnt und diefe Dr\u00fcle in ein unmerkliches, d\u00fcnnes Blatt verwandelt.\nDie Harnblafe hat eine von der gew\u00f6hnlichen fehr abweichende Geftalt, indem fie oben weit breiter als unten ift. Zugleich ift fie fehr viel gr\u00f6fser als gew\u00f6hnlich, indem fie einen Zoll acht Linien lang, oben einen Zoll vier Linien, von vorn nach hinten einen Zoll, unten acht Linien breit ift. Ihre W\u00e4nde find betr\u00e4chtlich, \u00fcber eine Linie, dick.\nDie Harnleiter \u00f6ffnen fich an den gew\u00f6hnlichen Stellen, ungef\u00e4hr fieben Linien weit von einander entfernt, in die Blafe.\nSie felbft find ungeheuer ausgedehnt, verl\u00e4ngert, und deshalb dreimal gewunden. Ihr Dickend urch-","page":4},{"file":"p0005.txt","language":"de","ocr_de":"meffer betr\u00e4gt im Durchfchnitt drei bis f\u00fcnf Linien\u00bb ihre L\u00e4nge vier Zoll.\nAlle genannten Theile ftrotzten von Harn.\nDas Gewebe der Nieren und Nebennieren ift regel-m\u00e4fsig; die erften aber weichen durch ihre \u00e4ufsere Ge-ftalt infofern vom Normal ab, als fie an ihrem untern Ende durch eine, zwei Linien hohe, eine Linie dicke Br\u00fccke von normaler Nierenfubftanz verbunden find.\n3)\tAufserdem liegen die Hoden ungew\u00f6hnlich hoch \u00fcber dem Bauchringe, fo dafs fie faft an die untern Enden der Nieren ftofsen.\nDie Sameng\u00e4nge find durch die ausgedehnte Blafe betr\u00e4chtlich in die L\u00e4nge gezogen, l'o dafs der rechte einen Zoll vier Linien, der linke einen Zoll lang ift.\n4)\tFerner findet fielt an der Leber eine Abweichung von der gew\u00f6hnlichen Form, l\u2019ofern der viereckige Lappen durch eine, acht Linien lange, zwei Linien tiefe Querfpalte in feiner ganzen Breite in eine vordere kleinere und eine hintere gr\u00f6fsere H\u00e4lfte ge-theilt ift.\n5)\tEndlich liegt der Blinddarm noch weit h\u00f6her als in diefer Periode gew\u00f6hnlich ift, n\u00e4mlich am obern Ende der rechten Niere, unftreitig weil die ftrotzende und ungeheuer ausgedehnte Harnblafe ihn, wie die Hoden, am Herabfteigen hinderte.\nDie hier belchriebenen Thatfachen geben vorz\u00fcglich zu folgenden Betrachtungen Anlafs.\n1)\tAlle zugleich in demfelben K\u00f6rper verkommenden Abweichungen find Hemmungsbildungen.\n2)\tDa diele Vereinigung mehrerer \u00dfi.Idungsabwei-chungen \u00fcberhaupt, insbefondere aber mehrerer Bildungsabweichungen derfelben Art an weit entfernten Stellen und in verfchiedenen Syftemen Statt findet, fo wird dadurch die Richtigkeit der Anfichi von der dyna-mifchen Entltehungsweife der Mifsbildungen beft\u00e4tigt.","page":5},{"file":"p0006.txt","language":"de","ocr_de":"6\n3)\tDie von dem ber\u00fchmten O\u00dfancLer * ) gemachte Bemerkung, dafs Spaltungen gew\u00f6hnlicher in der obern, Verwachfungen in der untern K\u00f6rperh\u00e4lfte Vorkommen, findet gleichfalls durch diefe Mifsgeburt eine auffallende Bet\u00e4tigung, indem die Abweichungen in der obern K\u00f6rperh\u00e4lfte deft'elben K\u00f6rpers Spaltungen, die in der untern, lowolil an den Nieren als der Vor* haut, Verwachfungen find.\n4)\tMan k\u00f6nnte vielleicht, da der F\u00f6tus unreif war, diefen Fall auch als eine Bet\u00e4tigung der Auten-77\u00ab/t\u2019fchen Anficht anfehen, dafs die Natur durch zu fr\u00fches Austreiben von regelwidrig gebildeten F\u00f6tus die Reinheit der Art zu erhalten ftrebe J), indeffen glaube ich an diefe fchon deshalb kaum, weil die verh\u00e4ltnifs-in\u00e4fsige Menge der zu fr\u00fch gebornen mifsgebildeten F\u00f6tus kaum gr\u00f6fser als die der reifen ift. Wenn unter den unreifen F\u00f6tus verh\u00e4ltnifsm\u00e4fsig etwas mehr mifs-gebildete find, fo r\u00fchrt dies wahrfcheinlich vielmehr daher, dafs diefelbe Urfache, welche eine Regelwidrigkeit in der Bildung des neuen Organismus hervorbrachte, es auch auf mehr als eine Weife unm\u00f6glich machte, dafs die Schwangerfchaft regelm\u00e4fsig verlief, und er die Reife erlangte. So konnte z. B. Schw\u00e4che des m\u00fctterlichen Organismus zugleich die Urfache der regelwidrigen Bildung des F\u00f6tus und der Unm\u00f6glichkeit, die Schwangerfchaft zu vollenden, feyn. Auf andere Weife konnte der Abortus dadurch veranlafst werden, dafs der unregelm\u00e4fsig gebildete F\u00f6tus aus derfelben Urfache fr\u00fcher abftaro, welche die Regelwidrigkeit feiner Bildung begr\u00fcndete. Manche Bildungsabweichungen, namentlich Wafferkopf, bedeuten*\nx) Denkw\u00fcrdigkeiten. Bd. II. St. II. S. 471. 2) Suppl, ad Mit. embr. p. 38.","page":6},{"file":"p0007.txt","language":"de","ocr_de":"des Mehrfachwerden u. f. w. bewirken \u00fcberdies auf andere Weife, blofs mechanifch, die zu fr\u00fche Niederkunft.\n5) Wenn gleich (nach 2.) die Vorgefundenen Abweichungen unftreitig dynamifchen Urfprungs find, fo entftand doch gewifs die Vernichtung der Eichel, die Ausdehnung der Vorhaut, der Harnblafe und der Harnleiter, fo wie die Verdickung und Verh\u00e4rtung der W\u00e4nde der erften mechanifch, in Folge des durch die Enge der Vorhaut\u00f6ffnung gehinderten Harnabfluffes. Wenigftens fcheint es mir, als verfchl\u00f6ffe man abficht-lieh die Augen gegen urf\u00e4chliche Verbindung, wenn man diele Erfcheinungen nur als nebeneinander befte-hend anf\u00e4he. Dies ilt wohl theils an und f\u00fcr lieh einleuchtend, theils ergiebt es lieh aus der Vereinigung derfelben Erfcheinungen bei fp\u00e4ter im Leben entgehenden Hinderniffen des Harnabfluffes.\nNoch deutlicher erhellt dies aus einer Vergleichung der Gr\u00f6fse der verfchiedenen, hier entftellten Theile mit denfelben im normalen Zuftande bei einem F\u00f6tus von gleichem Alter.\nHier. Im rformal\u00efuftande,\n1 *///\n*\u25a0 2\ni,u iV\"\n3_<lt\n\u25a0\u00bb\t4\n1\"\n1\"\n3-4\"'\nfehr 1 \u00e4nglich.\nj/i ^///\ni\"'\nfaft gerade.\nL\u00e4nge der Vorbaut............8\"'\nWeite der Vorbaut............5\"'\nGr\u00f6fse ihrer Oeffnung ....\t-g\u201c1\nL\u00e4nge der Eichel ..... O Weite ihrer Oeffnung ....\t2,1\u2018 x)\nWTeite der Harnr\u00f6hrenenge ,\t.\t2111\nL\u00e4nge der Blafe ............l\u201c\nGr\u00f6fster Querdurch\u2122 elfer derfelben\nGehalt...................fehr rund,\nL\u00e4nge der Harnleiter .\t.\t.\t.\t4\"\nDurchmeffer der Harnleiter .\t.\t5;//\nGehalt .... dreimal gewunden,\n1) Die Oeffnung ih die vordere der Harnr\u00f6hre.","page":7},{"file":"p0008.txt","language":"de","ocr_de":"s\nDie angef\u00fchrte Entftehungsweife jener Abweichungen im Harnl\u2019yftem nun zugegeben, fo erfeheint diefer Fall infofern fehr intereffant, als aus ihm unmittelbar hervorzugehen fcheint: dafs der F\u00f6tus, wenig-ftens der menjchltche, wirklich harnt, und cilj\u2019o ein 7 heil des Fruclitwa\u00dfers wirklich Excrement und namentlich Harn i\u00df.\nSchon fr\u00fcher 1 ) habe ich mich um fo eher dahin ge\u00e4ufsert, dafs das Fruchtwaffer in den letzten Perioden zum Theil im Allgemeinen Auswurfsftoff feyn k\u00f6nne, als auch der viel zu fr\u00fch verftorbene Emmen diele Anficht vorgetragen hatte, und ich brauche kaum zu lagen, wie auffallend diele Annahme durch diefen Fall beft\u00e4tigt wird. Offenbar zwingt die mit der falfchen Atrefie gefundene Harnanh\u00e4ufung und die Ausdehnung aller hinter der faft verfehloffenen .Stelle liegenden Theile zu der Annahme, dafs im gew\u00f6hnlichen Zuftande, wo jene nicht vorhanden ift, der Harn durch die Harnr\u00f6hre ausfliefst.\nich brauche nach dem, was ich fr\u00fcher 2) anf\u00fchrte, nicht zu erw\u00e4hnen, dafs ich hieraus auf keine Weife .lie alleinige Bildung des Fruchtwaffers in den Nieren oder irgend einem andern Organ des F\u00f6tus, hindern nur folgern will, dafs fich der Harn deffelben ihm, zu einem vermuthlich kleinen Theile, beimifcht.\nGegen diefe Annahme kann man nat\u00fcrlich nicht die Gr\u00fcnde anf\u00fchren, welche gegen die von ihr ganz verlchiedene, dafs das Fruchtwaffer nur Product der Harnabfonderung des F\u00f6tus fey, mit Recht gelten.\nDie (Jnwahrfcheinlichkeit, dafs der F\u00f6tus in einer, auch nur zum Theil aus feinem Harne beftehenden\ni) Handbuch der menlchlichen Anatomie. Theil 4, S. 705,\ns) Ebend.","page":8},{"file":"p0009.txt","language":"de","ocr_de":"9\nFliiffigkeit eine betr\u00e4chtlich lange Zeit lebe, wird \u00fcbrigens durch mehrere Bedingungen gemindert. Uiefe lind vorz\u00fcglich;\n1)\tDie, b\u00f6chft wahrfcheinlich geringe Menge def-felben im Verh\u00e4ltnifs zu dem, von den Eih\u00e4uten abge-fonderten Antheile des Fruchtwaffers. Dafs diefe gering fey, ergiebt lieh fchon aus der Beobachtung von del\u00e0 Motte, der mit einem durch Verfchliefsung der Harnr\u00f6hre entftellten F\u00f6tus viel Fruchtwafi'er fand *), aufserdem aus der verh\u00e4ltnifsm\u00e4fsig ungeheuren Menge deffelben in den fr\u00fcheften Embryoperioden.\n2)\tDie unftreitig beft\u00e4ndig vor lieh gehende Erneuerung und Einiaugung des Fruchtwaffers durch die Eih\u00e4ute.\n3)\tDie Befchaffenheit des F\u00f6tusharns. Diefe ift, wie alle Ausfonderungen, weit w\u00e4fferiger, alfo weniger nachtheilig, als in fp\u00e4tern Lebensperioden.\nZwar k\u00f6nnte man die Verfchiedenheit zwifchen der Mifchung deffelben, fo wie des Harns \u00fcberhaupt, und der Allantoisfl\u00fcffigkeit auf der einen, des Fruchtwaffers auf der andern Seite * 2), als Gegengrund anf\u00fchren, allein diefe erkl\u00e4rt fich theils aus der Vermifchung we-nigflens zwei verfchiedener Fl\u00fcffigkeiten im Frucht-waffer, theils aus der verh\u00e4ltnifsm\u00e4fsig geringen Menge des Harns, theils aus wahrfcheinlich beft\u00e4ndig vor lieh gehenden, und durch den, in den Eih\u00fcllen abgefonderten\n0 Trait\u00e9 complet des accouehemens, neae Ausg, 176^. T, I, p. 203., citirt bei Haller Elem. phyf. T. VIII. Pars I. p. 97.\n2) D\u00fclo?ig und Labillardiere in diefem Archiv P.d. s. S. 441. 441. Laffaigne Nouvelles recherches fur la compoficion des eaux de PAUantois et de P Amnios de la Vache. Annales de Chimie et de Phyfiqne 1821. T. XVII. p. 29 s* Daraus in diefem Archiv. Bd. 7. H. I.","page":9},{"file":"p0010.txt","language":"de","ocr_de":"Theil des Fruchtwaffers bewirkten Mifchungsver\u00e4nde-vungen.\nWirklich wird dies durch die vergleichende Un-terfuchung der Feuchtigkeiten nicht unwahrfcheinlich. LaJJaigne fand im Fruchtwaffer der Kuh Eiweifs, Schleim, Gallenftoff, falzfaures Natron und Kali, koh-lenfaures Natron und phosphorfauren Kalk; im Harn des Kuhf\u00f6tus dagegen vielen Schleim, unkryftallifir-hare Subftanz, falzfaures Natron und Kali, fchwefel-faures Kali und Milchf\u00e4ure.\nHuchl't wahrfcheinlich flammte hier wohl das Eiweifs von den Eih\u00e4uten, der Schleim fand fich in beiden Fl\u00fcffigkeiten, eben fo zwei der vorhandenen Salze \\).\nDer Gallenftoff, den fowohl Lajffiiigne als D\u00fc-long J) fanden, r\u00fchrte wohl unftreitig am wahrfchein-lichften von etwas abgegangenem Kindspech her und fnr\u00e4che daher, da diefes Auswurfsftoff ift, f\u00fcr meine Anficht, wenn man feine Erfcheinung, wie es doch, wegen mehrfacher Wiederholung des Verfuches wahrfcheinlich ift, f\u00fcr regelm\u00e4fsig und beft\u00e4ndig halten darf.\nH\u00e4tte fich eineSpur davon in dem Harn gefunden, f0 w\u00fcrde dies ihr nat\u00fcrlich noch weit mehr das Wort reden, vorz\u00fcglich wenn man fich an das Verfchwinden des Harnftoffs im Harn bei Leberentz\u00fcndung 3), die bei Acephalen nicht ganz ungew\u00f6hnliche Verlchmelzung von Leber und Niere zu einem Organ 4) und an die analoge Vereinigung beider in den Gallengef\u00e4fsen bei den Infekten erinnert.\ni) a. a. O.\n-) A. a. O. S. un 445.\n3y Hofe und Henry in (liefern Arcliiv. Bd, 2. S. 642, 643. 4\") Meckel's patliol. Anat. Bd, I, S. 1S3.","page":10},{"file":"p0011.txt","language":"de","ocr_de":"11\n4)\tDer Schutz, welchen fowohl der K\u00e4Tefirnifs, als che fehr fr\u00fch eintretende enge Verfcbliel'sung der Klappen gew\u00e4hrt, welche fich vor zarten Schleimh\u00e4uten, befonders der Sinnorgane, befinden. Das Eindringen des Fruchtwaffers in den Mund und Darmkanal ift nach der erften und zweiten Bemerkuna kein Einwurf. Ueberdies befindet fich offenbar der gr\u00f6fste Theil des Darmkanals in beft\u00e4ndiger Ber\u00fchrung und Wechfelwirkung mit viel widrigem und nachtheiligern Subftanzen.\n5)\tGiebt es bekanntlich nicht nur eine betr\u00e4chtliche Menge von Thieren, welche beft\u00e4ndig in viel ekelhafteren Umgebungen leben, fondera die Larve von Cercopis fpumaria bewohnt beft\u00e4ndig ein aus ihrem eignen Unrathe gebildetes Neft\nZu w\u00fcnfchen w\u00e4re es nun, dafs \u00e4hnliche, von glaubw\u00fcrdigen Gew\u00e4hrsm\u00e4nnern gemachte Beobachtungen mitgetheilt w\u00fcrden. F\u00e4lle von angeborener Harn-r\u00f6hrenverfchliefsung oder Verengung fcheiuen mir, wenn gleich mehrere Schriftfteller deren anf\u00fchren, \u00fcberhaupt nicht fo h\u00e4ufig zu leyn , als man wegen der Kleinheit der Abnormit\u00e4t vermnthen k\u00f6nnte.\nZwar f\u00fchren mehrere Schriftfteller \u00fcber patholo-gifche Anatomie F\u00e4lle davon an, indeffen mufs man lieh fchon gegen manches Gitat infofern verwahren, als z. B. Camper und Ohme, welche Voigtei* 2) als Gew\u00e4hrsm\u00e4nner verfchiedener eigner F\u00e4lle anf\u00fchrt, durchaus nur des regelwidrigen Zuftandes im Allgemeinen gedenken. Dann geh\u00f6ren mehrere F\u00e4lle gar nicht hierher, fofern die Harnr\u00f6hre in ihnen nur in ihrem vordem Theile gefpalten und am Mittelfleifch ge\u00f6ffnet\nD R\u00f6fel's Infekten. Tb, 2., Heufchrecken und Grillen. S. 139.\n2) Pathol. Anat. Bd. 3. S. 350.","page":11},{"file":"p0012.txt","language":"de","ocr_de":"war. Ferner wurde die Abweichung fehr allgemein bei reifen F\u00f6tus beobachtet und entweder durch die Operation geheilt, oder das Kind ftarb und wurde dann, wie leider nur zu gew\u00f6hnlich, nicht ge\u00f6ffnet.\nEinen ganz hierher geh\u00f6rigen Fall fahe ich indef-fen vor einigen Jahren in dem vortrefflichen Mufeum von Heavifede zu London, in deffen Catalog 1 ) er gleichfalls befchrieben ift. Die n\u00e4here Angabe findet lieh auch in Bradley's medicinifch- phyfikalilchem Journal2) von Merriman und Howfhip,\nDas Kind, ein Knabe, wurde mit dem achten Monat lebend geboren, ltarb aber zwei Stunden nach der Geburt. Die Ruthe war platt und, wie der After, undurchbohrt. Die Hoden fehlten \u00e4ufserlich. Der Unterleib war durch eine in ihm befindliche Gefchwulft bis \u00fcber den Nabel ungeheuer ausgedehnt. Bei der Unterfuchung fand fich, dafs die Gefchwulft aus der ungeheuer ausgedehnten und mit Harn angef\u00fcllten Harn-blafe und den Harnleitern beftand. Die Harnleiter waren ftark gewunden und enthielten Ausdehnungen vom Umfange der Harnblafe des reifen F\u00f6tus. Die Menge des in diefen Theilen enthaltenen Harns betrug \u00fcber ein halbes N\u00f6fsel, alfo ungef\u00e4hr zehnmal fo viel als gew\u00f6hnlich. Zugleich war die Muskelhaut der Harnblafa fehr dick. Die Nieren enthielten eine Menge fer\u00f6fer B\u00e4lge.\nDer obige Fall, den de la Motte, und nach ihm Haller anf\u00fchrt, wo bei Harnr\u00f6hrenverfchliefsung der in der Harnblafe befindliche Harn \u00fcbel roch, w\u00fcrde auffallend f\u00fcr meine Anficht fprechen, wenn die Ope-\nr) Catalogue of the Mufeum of J. Heavijlde. London lS \u00efS. p. 10S.","page":12},{"file":"p0013.txt","language":"de","ocr_de":"15\nration augenblicklich nach der Geburt gemacht worden w\u00e4re, indem dies unter den gew\u00f6hnlichen Bedingungen durchaus nicht der Fall ilt, unftreitig wohl alfo der \u00fcble Geruch des Harns hier davon herr\u00fchrte, dafs er regelwidrig nicht aus der HarnbJafe fortgefchafft worden war, gerade wie der durch fp\u00e4ter entftan-dene Hinderniffe zur\u00fcckgehaltene Harn gleichfalls bald einen \u00fcbeln Geruch annimmt. Allein der Fall ift nicht v\u00f6llig er weifend, da die Operation erft am dritten Tage angeftellt wurde. Die Gegner der von mir getheilten Anficht w\u00fcrden daher, wenn gleich mit keiner befon-dern Wahrfcheinlichkeit, immer anf\u00fchren k\u00f6nnen, dafs der Harn bis zur Geburt eingefogen und erfetzt w\u00fcrde, und der \u00fcbelriechende Harri der kurz vor, und befon-ders der nach der Geburt abgefonderte gewefen lev.\nSchliefst doch de la Motte und mit ihm Haller aus der gleichzeitigen Anwefenheit von Harn in der verfchloffenen Biafe und vielem Fruchtwaffer in dieiem Falle, dafs das letztere gar nicht vom Harn des F\u00f6tus herr\u00fchre, w\u00e4hrend doch offenbar, wie fchon oben ') bemerkt wurde, lieh daraus nur ein geringes Verh\u00e4lt-nifs des F\u00f6tusharns zu den \u00fcbrigen Beftancltheilen def-felbeo ergiebt.\nAuch in einer von Hartmann 3) unterfuchten Biafe eines Kalbes, deffen Harnr\u00f6hre verfchloffen war, fand fich eine \u00fcbelriechende Fl\u00fc\u00dfigkeit, indeffen ergiebt iich aus der Erz\u00e4hlung nicht, dafs das Kalb neugeboren war, und \u00fcberdies war zugleich der eine Harnleiter verwachfen.\nDagegen giebt es einige andere F\u00e4lle, wo, ohne vorhandene Verfch\u00fcefsung der Harnr\u00f6hre, ein vorhandenes Hinderni\u00df der Ausfonderung des Harns \u00e4hnliche Formfehler im Harnfyftem veruri\u00e4chte.\n1)\tS. 9.\n2)\tEph, n. c. Dee. II. a. 7. Obf. 39,","page":13},{"file":"p0014.txt","language":"de","ocr_de":"14\nSo fand Sandifort1 2 ) bei einem unter andern durch Zufammendriickung des Kopfes, fehr grofsen Nabelbruch, Riickenlpalte, Mangel einer Nabelpulsader verunftal-teten m\u00e4nnlichen F\u00fctus, der im fiebenten Monate geboren wurde, die Harnblafe fehr voll Harn, weit \u00fcber das Becken emporragend, hinten mit drei, mit ihrer H\u00f6hle zufammenh\u00e4ngenden Anh\u00e4ngen verfehen *'), ihre Muskelhaut fehr dick 3 4), den Anfang des Urachus zu einer weiten, frei mit ihr zufammenh\u00e4ngenden Blafe ausgedehnt *) ; den rechten Harnleiter in geringer Entfernung von der Niere faft einen Zoll weit, hierauf bis zur Weite des Harnleiters eines Erwacblenen zu-iammengezogen, dann bis zur Einfenkung in die Blafe wieder, wenn gleich nicht fo fehr als oben, ausgedehnt. Auch der linke war abwechfelnd zufammenge-zogen und ausgedehnt, doch dies weniger als der rechte 5). Eben fo waren die Nieren auf diefelbe Weife regelwidrig, die rechte anderthalb Zoll lang, faft eben fo breit, die linke zwei Zoll lang und breit. Beide bildeten S\u00e4cke, beh\u00e4nden aus vielen, mit einer Fliii-iigkeit angef\u00fcllten Blafen , und waren in der That nur die aufserordentlich erweiterten Kelche des Nierenbeckens, von ihrer Subltanz felbft dagegen war faft nichts vorhanden. Aufserdein waren he an ihrem untern Ende verwachfen 6).\n1)\tObfervat. anat. patbol. L. III. C. I. De hernia umbilicali,\npUirima abdominis vifeera continente, inteftinorum , renuui velicae, cordis praefertim, fabrica praeternaturali u. f. w.\n2)\tS. I|.\n9) S. 29. 3C.\n4)\tS. 45-\n5)\tS. 14.\n6)\tS. 13. 14- -?\u2022 -9-","page":14},{"file":"p0015.txt","language":"de","ocr_de":"15\nKaum l\u00e4fst es (ich wohl bezweifeln, ctafs ein der Ausftolsung des Harns fich widerfetzendes Hindernils das ganze Harnfyftem auf diefe Weife verimftaltet hatLe. Zwar war dies, da Sandfort ausdr\u00fccklich die Ruthe regelm\u00e4l'sig gebildet nennt *), nicht das Ende der Harnr\u00f6hre , allein theils ergiebt fich aus der ganzen Unter-fuchung nicht, dafs die Harnr\u00f6hre in ihrem Verlauf unterfucht wurde, theils konnte der fehr grofse Nabelbruch, wie dies die Abbildung 2) in der That \u00e4ufserft wahrfcheinlich macht, wohl durch feinen Druck auf die Ruthe den Ausflufs des Harns wenigftens eben io bedeutend erl\u2019chweren als eine Phimofis.\nAudi ein k\u00fcrzlich von Windfor \"\u25a0 ) beobachteter, und theils wegen feiner Merkw\u00fcrdigkeit \u00fcberhaupt, theils feiner nahen Beziehung zu dem meinigen in [liefern Hefte mitgetheilter Fall geh\u00f6rt hierher. Er fand n\u00e4mlich bei einem reifen F\u00f6tus, der perforirt werden mufste, weil er wegen einer n Kannen haltenden Anh\u00e4ufung von Waffer im Unterleibe nicht geboren werden konnte, die Harnblafe in der L\u00e4nge von fechs Zollen an die Unterleibswand geheftet, neben der Einfenkung \u25a0jedes Harnleiters einen Anhang, welcher den kleinen Finger bis an das elfte Glied auf nahm, hinten zwi-fchen ihrer Muskel - und Schleimhaut zwei bis drei Zoll weit eine Schicht von erd!gier Subfeanz, die Muskelhaiit hier ungew\u00f6hnlich d\u00fcnn, an einer Stelle ganz fehlend.\nH\u00fcchft wahrfcheinlidi war hier die ungeheure Waffermenge das Hindernifs, welches fich dem Austritte des Harns widerfetzte, und alle Ver\u00e4nderungen entftanden durch die Zur\u00fcckhaltung des Harnes.\n0 S. 9.\n\u00ce) Tafel I.\n3) Edinb. med. Journal. 1321. Vol. 17. p.","page":15},{"file":"p0016.txt","language":"de","ocr_de":"16\nEinen andern Fall, der fich gleichfalls in diefem Hefte findet, erz\u00e4hlt Murdoch l). Die Blafe fehlte, wie der Beobachter vermuthete, allein h\u00f6chft wahr-fcheinlich war fie durch mehrere, fehr grofse, mit einer d\u00fcnnen, gelblichen Fltiffigkeit angef\u00fcllte S\u00e4cke dargel'tellt. Diefem Falle habe ich \u00fcbrigens felbft n\u00e4her tile Gr\u00fcnde beigef\u00fcgt, welche mir ihn f\u00fcr den abgehandelten Gegenl'tand merkw\u00fcrdig zu machen fcheinen.\nDer von mir erz\u00e4hlte Fall nimmt \u00fcbrigens der Dzm-ctm\u2019fchen Hypothefe \u00fcber die Entftehung der Flarnblafen-fpalte in Folge einer Harnr\u00f6hrenverfchliefsu,ng, gegen welche ich mich fr\u00fcher 2) vorz\u00fcglich deshalb erkl\u00e4rte, weil keine Thatfache die Ausfonderung des Harns beim . F\u00f6tus beweife, einen grofsen Theil ihrer Unwahrfchein-lichkeit, zumal wenn man, wie billig, auf die unter \u2022 beiden Bedingungen Statt findende Erweiterung der Harnleiter R\u00fcckficht nimmt.\nEndlich ift diefe Beobachtung in gerichtlich-medi-cinifcher Hinficht, namentlich in Bezug auf die Harn-blafenprobe, nicht ohne Intereffe. Da fich aus ihr er-giebt, dafs der F\u00f6tus beft\u00e4ndig, wenn auch nur in nicht bedeutender Menge, harnt, fo folgt nat\u00fcrlich, dafs bisweilen fchon vor der Geburt diefe Ausfonderung in einem zu Bewirkung einer v\u00f6lligen Entleerung der Blale hinreichenden Grade, noch leichter, Statt finden k\u00f6nne, als es \u00fcberhaupt fchon durch die Offenheit des Weges m\u00f6glich ift, wodurch der Schlu\u00df von Leerheit derfeiben auf LebendiggeborenJ'eyn des Kindes noch mehr als durch andre Gr\u00fcnde an B\u00fcndigkeit verliert.\n\u00ef) Edinb. Journ. Vol, 17. S. J\u00ef\u00c7,\n2) Pathol. Aiiat, Bd. I. S. 751.\nII.","page":16}],"identifier":"lit15746","issued":"1822","language":"de","pages":"1-16","startpages":"1","title":"Beschreibung einer merkw\u00fcrdigen Mi\u00dfgeburt","type":"Journal Article","volume":"7"},"revision":0,"updated":"2022-01-31T16:19:11.900905+00:00"}

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