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Über den Zustand des Volums und der Masse des Nervensystems. Fortsetzung des Aufsatzes Bd. VI, S. 485: Journ. de phys., 1821

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{"created":"2022-01-31T16:09:24.423265+00:00","id":"lit15783","links":{},"metadata":{"alternative":"Deutsches Archiv f\u00fcr die Physiologie","contributors":[{"name":"Desmoulins","role":"author"}],"detailsRefDisplay":"Deutsches Archiv f\u00fcr die Physiologie 7: 265-280","fulltext":[{"file":"p0265.txt","language":"de","ocr_de":"265\ngenug kannte, nicht auch auf die eines fo nahe verwandten Thieres geachtet haben, wenn ihm diefes bekannt gewefen w\u00e4re? Sollte er die Kleinheit des Thier-chens unerw\u00e4hnt gelaffen haben? Endlich geht ja die Salamanderlarve nie an das Land. Ich muls geftehen, dafs mir die Befchreibung des Ariftoteles, wenn auch anf\u00e4nglich nicht ganz, doch viel beffer auf den Proteus, als auf die Salamanderlarve zu paffen fcheint. Es w\u00e4re eine Aufgabe f\u00fcr die gegenw\u00e4rtig auf unfern deutfchen Univer\u00dft\u00e4ten mit fo vielem Eifer die Natur-wiffenfchaften ftudirenden jungen Griechen, nachzufu-chen, ob nicht vielleicht der Proteus noch gegenw\u00e4rtig in Griechenland vorkomme; f\u00fcllte diefes der Fall feyn, fo w\u00fcrde dies immer meine Vermuthung \u00fcber feine Idendit\u00e4t mit dem Kordylos einigermalsen wahrv icheinlicher machen *).\nXI.\nDesmoulins \u00fcber den Zuftand des Volums und der Maffe des Nervenfyftems. Fortfetzung des Auffatzes Bd, Vi. S. 485, (Journ. de phyf. 1821.)\nTn meinem erften Auffatze fetzte ich zwei Thatfachen feft :\n1)\tDie Integrit\u00e4t des Nervenfyftems in Hinficht auf Volum und Maffe leidet nicht durch vom Alter bewirkten Marasmus der \u00fcbrigen Syfteme.\n2)\tDas Schwinden im Greifenalter, wodurch f\u00fcr das Gehirn eine Verminderung des fpecififchen Gewichtes von ao\u00b0 auf 150 bewirkt wird.\ni) Um fo mehr, da er auch in Ungarn Vorkommen foil.","page":265},{"file":"p0266.txt","language":"de","ocr_de":"566\nAufserdem wies ich nach, einfs fowohl in den verfchiedenen Zuft\u00e4nden deffeiben Thieres als in der Thieri'eihe die gr\u00f6fste Nervenkraft mit der gr\u00f6fsten Nervenmafie zufammenf\u00e4llt.\nJetzt lege ich eine Beobachtung mit den, meiner Meinung nach, daraus zu ziehenden Schl\u00fcffen vor. Die Thatfachen, welche fowohl der Leichenbefund, als die Lebenserfcheinungen darbieten, icheinen mir ein neues Licht \u00fcber den Bau und die Functionen des Ner-venfyftems zu verbreiten.\nDer Gegenftand der Beobachtung ift ein Mann, der im Jahr 1811 im Alter von f\u00fcnf und zwanzig Jahren nach Bic\u00e8tre als unheilbarer Epileptifcher kam. Er war bl\u00f6dfinnig, feine Vorftellungen hatten keine Folge und waren \u00e4ufserft befchr\u00e4nkt. Er war h\u00f6chft reizbar. Das Wort \u201e Morice \u201c verfetzte ihn in die Anf\u00e4lle der h\u00f6chften Wuth, Diefe waren im Allgemeinen heftig und lang, dauerten eine halbe Stunde. In einem der-felben ftarb er. Er hatte kurze Arme, deren er fich indeffen frei bediente, ungeachtet er fie mit einiger M\u00fche auf den R\u00fccken brachte.\nIm Tode waren die rechten GJiedmaafsen fo gebogen, dafs Oberarm, Vorderarm und Hand in derfelben Ebene parallel lagen. Aus einem geringen Schwinden diefer Giiedmaafsen fchloffen wir auf L\u00e4hmung und erwarteten, nach meinen fr\u00fcheren Verfuchen, die Nerven verkleinert zu finden, was fich aber ganz anders verhielt.\nDie Spinnweben-und Gef\u00e4fshaut waren fehr blutreich, die Hirnfubftanz ungew\u00f6hnlich elaftifch und feft, die Adernetze beim, Eintritt in die grofse Hirn-i\u2019paite voIlBlut, die Galenifche Blutader, und ihreAefte, vorz\u00fcglich links, fehr ftark ausgedehnt; die Urfprungs-b\u00fcndel des Sehnerven , vorz\u00fcglich vom \u00e4ufserften Ivnie-f\u00f6rmigen K\u00f6rper, links weit ft\u00e4rker als rechts. Die","page":266},{"file":"p0267.txt","language":"de","ocr_de":"267\ndrei Hirnli\u00f6lilen enthielten drei Unzen eines' r\u00f6lldichen Elutwaflers.\nIn allen H\u00f6hlen, zumal der linken Seitenh\u00f6hle, war die innere Fl\u00e4che mit kleinen Granulationen, Folge einer voran gegangenen Entz\u00fcndung, befetzt, nur in diefer H\u00f6hle zugleich die Spinnwebenhaut bis auf eine Viertelslinie verdickt und mit einer Pfeudomembran bedeckt, in welcher fich kleine, mit Blutwafier angef\u00fcllte Zellen befanden.\nAn ihrer \u00e4ufsern Fl\u00e4che ber\u00fchrte die Spinnweben-liaut der H\u00f6hle nur das Gehirnmark. An der innern Fl\u00e4che der Sehh\u00fcgel, wo fie gew\u00f6hnlich fehr d\u00fcnn ift, liefs fie fich ohne Zerreifsung wegnehmen. Sie bon-fich, wie gew\u00f6hnlich, l\u00e4ngs des halbkreisf\u00f6rmigen Streifs und des Saumes um, war alfo nicht vergr\u00f6-fsert, und die fogleich zu erw\u00e4hnende Entfaltung oder beffer Trennung an der concaven Fl\u00e4che der Hirnwindungen hing nicht davon ab, dafs die Spinmvebenhant gegen diefe Fl\u00e4chen gedr\u00e4ngt war.\nDas linke Adergeflecht und der entfprechende Rand des Adernetzes endigte fich nicht in ihrer ganzen Ausbreitung glatt, l\u00e4ngs der fie ber\u00fchrenden Falte der Spinnwebenhaut, welche die fer\u00f6fe Bekleidung der H\u00f6hle begr\u00e4nzt. Vom \u00e4ufsern Rande diefer Gef\u00e4fs-netze ging, vorz\u00fcglich vorn und hinten, ein durch fadi-ges Gewebe verbundenes Gef\u00e4fsgeflecht ab, welches durch feine Anf\u00fcllung mit Blut deutlicher als gew\u00f6hnlich die \u00e4ufsereGef\u00e4fshaut war. Es fetzte fich in Schichten oder Scheidew\u00e4nde zwilchen die, dadurch entfernten innern Windungen auf diefelbe Weife als die \u00e4ufsere Gef\u00e4fshaut zwifchen die \u00e4ufsern Windungen fort. Diefe ftarke Entwicklung der Gef\u00e4fse im Innern der linken Hirnh\u00e4lfte bewirkte eben die ftarke Entwicklung der Galenifclien Blutader. Indern man mit den Fingern die Bl\u00e4tter diefer innern Gef\u00e4fshaut verfolgte und\"aufhob,","page":267},{"file":"p0268.txt","language":"de","ocr_de":"268\nentwickelte man die Windungen, deren weifse Substanz deutlich aus parallelen Faferri gebildet erfchien.\nSo war die ganze linke Hemifph\u00e4re zu einer Membran entwickelt, die an ihren d\u00fcnnften Stellen drei bis vier, an den dickften 6 dick war, breitete fielt zu einer zw\u00f6lf bis dreizehn Zoll langen und acht bis neun Zoll breiten Oberfl\u00e4che aus, und war einf\u00f6rmiger, fefter und elaftifcher als auf der rechten Seite.\nRenhterfeits fah man trotz der genaueften Unter-fuchung keine Spur von dem fchleimigen, nach Gail die Fafern verbindenden Neurilem.\nSowohl die Blutmenge als die gr\u00f6fsare Feftigkeit der Hirnfubftanz bezeichnete alfo eine kr\u00e4ftigere Ern\u00e4hrung der linken Hirnh\u00e4lfte. Die Dichtigkeit konnte ich leider erft am dritten Tage, wo das Gehirn fehon lehr weich und im Anf\u00e4nge der F\u00e4ulnifs war, beftim-raen, fand indeffen folgende Verfchiedenheit im fpecifi-fchen Gewicht durch gleiche hydroftatifche Volume, die auf der rechten und linken Seite aus beiden Hemisph\u00e4ren genommen wurden.\nTheil des hintern linken Lappen ....\t108.2\nEntfprechender Theil des rechten . . . 103.5 Theil des vordem rechten Lappen . . . 71.5 Theil des vordem linken Lappen .\t.\t.\t.\t71.0\nZu unferm grofsen Erftaunen (denn die genaue Angabe der im Lehen beobachteten Erfcheinungen erhielten wir erft einen Monat nach der Leichen\u00f6ffnung) waren alle Antlitz-und Armnerven, vorz\u00fcglich aber der Muskelhaut- und Mittelarmnerv rechterjeits merklich dicker, w\u00e4hrend wir, wegen der Abmagerung der Muskeln diefer Seite, die uns auf L\u00e4hmung fchliefsen liefs, gerade das Gegentheil erwartet hatten. Am auffallend-ften waren die Fingernerven vergr\u00f6fsert, wenigftens um ein Viertheil gr\u00f6fser als auf der linken Seite,","page":268},{"file":"p0269.txt","language":"de","ocr_de":"2 69\nEine nicht weniger merkw\u00fcrdige, wahrfcheirilich wohl mit diefer ftarken Entwicklung und vermulhlich erh\u00f6hten Th\u00e4tigkeit des Mittelarmnerven in Beziehung flehende Erfcheinung war die Umwandlung der Hohi-liarulfl\u00e4che der Haut des Nagelgliedes in ein fchwam-niiges Gewebe durch Entwicklung des dichten Hautgewebes, in welchem man leicht f\u00fcnf bis fech's Zweige, Worin fich jeder Fingernerv fpaltete, verfolgen konnte.\nDiefe Beobachtung liefert alfo vier neue Thatfa* eben in Bezug auf den Bau des Nerveni'yftems :\ni) Die Freiheit der hohlen oder faferigen Oberfl\u00e4che einer Hemifph\u00e4re, welche durch ein anderes Agens als eine erg offene Fl\u00fcffigkeit bewirkt wurde. 2) Uebergewicht einer Hemifph\u00e4re \u00fcber die andere in Hinficht auf Ern\u00e4hrung und Maife. 3) Zunahme der Nerven der entgegengefetzten Seile. 4) Umwandlung der Haut in ein Schwammgewebe, welche mit den erw\u00e4hnten Bedingungen des Nervenfyitems zufammenfiel.\nAn die zweite und dritte Thatfacbe reihen fich zwei Beobachtungen von Lallemand 1 ). In der vierten fand er die linke Hemifph\u00e4re entz\u00fcndet, und itn hintern Lappen einen Abfcefs in Folge einer Entz\u00fcndung des dritten Nerven des rechten Armgeliechtes, der mit der Schliiffelpnlsader unterbunden worden war. H ier hatte fich alfo die Entz\u00fcndung von den Nerven der rechten Seite in die linke Hemifph\u00e4re fortgepflanzt, w\u00e4hrend in meinem Falle wohl der entgegengefetzte Verlauf Statt fand.\nIn der dreifsigften Beobachtung kommt ein Fall von bedeutender Vergr\u00f6fserung des, dem fechsten und flebenten Halswirbel entfprechenden St\u00fcckes des R\u00fcckenmarks in Folge einer acuten Entz\u00fcndung vor. Diefe war wegen der Ausdehnbarkeit der R\u00fcckenmurksh\u00fcllen m\u00f6glich und w\u00fcrde, ohne die Unbeweg-\nl) Deuxieme lettre fur 1\u2019enc\u00e9phale. Parii .","page":269},{"file":"p0270.txt","language":"de","ocr_de":"270\nlichkeit der W\u00e4nde des Sch\u00e4dels, das Gehirn auf diefelbe Weife treffen.\nJetzt hebt man, falls hier\u00fcber noch Zweifel h\u00e4tten Statt finden k\u00f6nnen, noch leichter, wie die, durch den Entz\u00fcndungsreiz im Uebermaafs zugef\u00fchrten Elemente fich in einem Organe, das fich nicht ausdehnen kann, nothwendig St\u00e4rker dr\u00fccken. Nat\u00fcrlich rnufs dann, da die Mafia, nicht aber der Umfang zunimmt, das Gewicht im geraden Verh\u00e4ltnis zum Uebermaafs der Ern\u00e4hrung zunehmen.\nDie Unterfuchung der oben feftgeftellten That-fachen fcheint mir fruchtbar an Folgerungen.\nZuv\u00f6rderft erinnere man fich, dafs \u00fcberall, wo inan Entftehung anderer Gewebe annimmt, in der That nur entweder \u00fcberm\u00e4fsige Entwicklung, oder Umwandlung der urfpr\u00fcnglichen Gewebe durch Entz\u00fcndung Slatt findet. Im erften Falle wird durch die Vergr\u00f6fse-rung der Dimenfionen das fichtbar, was, vorher an der-felben Steile, oder gegenw\u00e4rtig an einer andern, durch die Zufammenziehung und den rudiment\u00e4ren Zuftand des Gewebes unfichtbar war oder noch iff, in der That aber findet keine Ver\u00e4nderung der wefentlichen Befchaffenheit Statt.\nSelbft bei Umwandlungen werden nur die ausgehauchten Producte umge\u00e4ndert. Ber\u00fcckfichtigt man dies, fo ergiebt fich, oafs, wenn man nur eine Thierart betrachtet, die pathologifche Anatomie der einzige Weg zur Kenntnis der Gewebe, und der pathologifche Zultand der Organe wirklich ein zuf\u00e4lliges Maximum ift.\nBemerkt man ferner, dafs diefes in allen F\u00e4llen und allen Geweben fich durch die pathologifche Anatomie best\u00e4tigende Gefetz durch die vergleichende Anatomie auf diefelbe Weife dargethan wird; dafs, was in einer Art Abweichung ift, in einer andern als Regel erfcheint ; dafs z. B. bei den Winterfchhifern Organe,","page":270},{"file":"p0271.txt","language":"de","ocr_de":"Jje gew\u00f6hnlich, zumal zur Brunftzelt, faft unfichtbar find, wie die Thymus, die Netzanh\u00e4nge, die Nebennieren, lieh ungeheuer entwickeln, wenn die iiberm\u00e4i'sige Bilduugsth\u00e4tigrkeit die Zeugungstheile verJafst, dals mithin zwei Sviteme von Organen wechfeisweife ihren Bau offenbaren und verftecken, io ergiebt fich, dafs einer diefer Zuft\u00e4nde den andern defto lieberer erkl\u00e4rt, je mehr man Schritt f\u00fcr Schritt die Ver\u00e4nderungen verfolgen, und fich fo \u00fcberzeugen kann, dafs es nur gradweife Verfehiedenheiten find.\nWas die vergleichende Anatomie nach und nach in derfelben Art zeigt, entdeckt fie in verschiedenen Arten als bleibend. Wo diefelben Organe, fie m\u00f6gen die allgemeinen Functionen beibehalten oder nicht, neue \u00fcbernehmen, bleiben die organifchen Elemente wefentlich diefelben, und unterfcheiden fich nur durch den Grad der Entwicklung. So unterfcheidet fich der Umfang der Nafen\u00f6ffnung bei den meiften S\u00e4ugthiercn, vorz\u00fcglich den mit einem R\u00fcffel verfeheneii, das Schwanzende der Atelen, Didelpbcn, Phalanger, von den analogen Gebilden bei den \u00fcbrigen Thieren, nur durch die Gef\u00e4fse und Nerven, die Entfaltung der Ma-fcheu des Hautgewebes, und die Erweiterung der Biut-gef\u00e4fse. In Bezug auf die Function des Gef\u00fchls im Umfange der Nafen\u00f6ffnung beft\u00e4tigt dies z. B. unter andern befontlers auffallend der R\u00fcffel des fiamifchen Schweins und des Koati, Beim erften hat der zweite Aft des f\u00fcnften Paares bei feinem Austritte aus dem Oberkieferknochen wenigftens die Gr\u00f6fse des menfchlichen Gef\u00e4fs-nerven beim Ausgange aus dem Becken. Drei Zoll weiter breiten fich die fechs Zweige deffelben auf einer Fl\u00e4che aus, die nicht \u00fcber achtzehn Ouadratlinien h\u00e4lt.\nAus diefer Vergr\u00f6fserung derfelben Elemente gehn Kr\u00e4fte hervor, weiche die neuen Functionen bewirken.","page":271},{"file":"p0272.txt","language":"de","ocr_de":"Aufserdem findet man den Abfchnitt des R\u00fcckenmarkes, aus welchem die Nerven zum WickeJtheile des Schwanzes gehen, bei diefen Thieren i't\u00e4rker als bei denen, wo der Schwanz diefe F\u00e4higkeit nicht hat. Die Vergleichung diefer Bildung mit der am rechten Arme und dem Zuftande der linken Hirnh\u00e4lfte fcheint mir eine auffallende Analogie darzuthun.\nDies vorausgefetzt, fo gelangt man durch Anreihung der in diefem Auffatze enthaltenen 'I hatfachen an die bekannten und an phyiiologifche, w\u00e4hrend des Lebens des Kranken Statt gefundenen Erfeheinungen zu zwei, durch ihre Refultaten wichtigen Reihen von Betrachtungen.\nI. Allgemeine Re fuit at e. l) Die Anwefenheit der innern mit dem Adernetze zufammenh\u00e4ngende Gef\u00e4fshaut beweift, dafs das von Gail beobachtete fchleimige Neurilem, welches nach ihm die faferige oder hohle Oberfl\u00e4che des Gehirns \u00fcberziehen foil, nur ein Fortfatz der Adernetze, mithin der \u00e4ufsern Gef\u00e4fshaut ift. Gew\u00f6hnlich ift es fo d\u00fcnn, dafs es faft unmerklich ift, durch die Anwefenheit einer chronifchen Entz\u00fcndung aber wurde feine Natur und fein Urfprung deutlich.\nAufserdem folgt hieraus, dafs das Gehirn, wie die \u00fcbrigen Nervenapparate, keine nackte Oberfl\u00e4che hat, fondern die nervige Oberfl\u00e4che \u00fcberall mit einer zelligen Haut bekleidet ift.\nSchon bei Erw\u00e4hnung der periodifchen Entwicklungen in manchen Thieren f\u00fchrte ich das Deutlichwer-den von Gebilden an, die wenigftens eben to zart find als diefes fchleimige Neurilem. Dahin geh\u00f6ren z. B. die Netzanh\u00e4nge der Wiriterfchl\u00fcfer. Beim Menfchen findet dies bisweilen in denfelben Theiien regelwidrig Statt. Das fo feine Zellgewebe, welches die Netz-\nblutter","page":272},{"file":"p0273.txt","language":"de","ocr_de":"273\nblatter zufammen heftet, entwickelt lieh hei acuter oder chronifcher Peritonitis. Vorz\u00fcglich f\u00fcllt es lieh bei vielen VVafferfuchten mit einer reichlichen Serofit\u00e4t an, und dennoch find die Netze im gefunden Zuftande beim Menfchen, wie bei den Winterfelli\u00e4fern zur Brunft* zeit, ungeachtet fie aus vier Bl\u00e4ttern beftehen, fo d\u00fcnn und durehfichtig wie Seifenblufen.\n2)\tDie Entfaltung des Gehirns beim Wafferkopf und die Anh\u00e4ufung von Waller in feinen H\u00f6hlen (ehe i< h als Wirkung der Ausbauchungdurch die Spinnwebenhaut an. Nur ift immer cbefe Haut, wenn man bei Arachnitis, wie in unfern F\u00e4llen, Waffer mit oder ohne Blut in den H\u00f6hlen findet, fefter und dicker als gew\u00f6hnlich. Dagegen ift dies in allen mir bekannten F\u00e4llen vom Wafferkopf nicht tier Fall, indem man ihrer unter defer Bedingung meiftens nicht erw\u00e4hnt, oder an f\u00fchrt, dafs man fie vergeblich gelocht habe. Dennoch f\u00fcllte man nach jenen Anfichten fie hier deutlich und verdickt finden. Ich glaube daher, dafs bei vielen Hirnh\u00f6hleftwaflerfuch-ten die Serofit\u00e4t durch das, in feinem urfpr\u00f6nglichen Zuftand gebliebene Zellgewebe ausgehaucht wird, def-fen Ueberreizung die Umwandlung del'felben in eine fer\u00fcle Haut verhindert li\u00e2t, und dafs man deshalb beiin Waffetkopf keine innere Spinnwebenhaut findet.\n3)\tMehrmals habe ich, namentlich zweimal bei Epi-leptifchen, in F\u00e4llen, wo der epileptifche Anfall auf einer Seite feinen Anfang nahm, wie mehrere Anatomen {ruf der entgegengefetzten Hemifph\u00e4re mit Waffer angef\u00fcllte B\u00e4lge gefunden, die nicht mit den H\u00f6hlen zufammenhingen. Meiftens enthielten diele auch keine Fl\u00fcffigkeit. Diefe B\u00e4lge nun fcheinen mir blqfs in der theilweifen Entwicklung des, die fnfenge Oberfl\u00e4che an einander heftenden Zellgewebes begr\u00fcndet zu fevn. Auch war dann die entfprechende Windung entfaitet, und ihre hohle Oberfl\u00e4che auf keine Weife ver\u00e4ndert\nM. d, Archiv. VU. 2.\tS","page":273},{"file":"p0274.txt","language":"de","ocr_de":"274\noder erweicht. Dies war ein partieller Wafferkopf, bell'er, eine partielle VVafferfucht der Gef\u00e4fshaut.\n4) Die zuf\u00e4llig nachgewieleue innere Gef\u00e4fsliaut widerlegt auf das b\u00fcndigfte die Einw\u00fcrfe gegen die Dar-Itellung des Gehirns durch Entfaltung. Die Entfaltung der Hemifph\u00e4ren follte nur durch Zcrreifsung der Hirn-fubftanz entftehen, und beim Wafferkopf blofs Ausdehnung der Hirnh\u00f6hlen vorhanden feyn. Wollte man nun in unferm Falle annehmen, dafs die Spinnewebenhaut trotz ihrer Verdickung durch die enthaltene Fl\u00fcffigkeit zerriffen w\u00e4re, fo w\u00fcrde das Waffer durch alle innere Windungen bis zur hohlen Spitze derfelben gedrungen feyn und dennoch diele Windungen nicht vernichtet haben , nur die Entfernung ihrer W\u00e4nde w\u00fcrde vermehrt worden feyn.\n5) Die Gr\u00f6fse der Nerven der rechten Seite, mit ft\u00e4rkerer Entwicklung der linken Hirnh\u00e4lfte, welche eben die Vergr\u00f6fserung der Nerven der rechten Seite bewirkte, beft\u00e4tigt von Neuem die Corre-fpondenz zwilchen den Nerven der linken K\u00f6rperh\u00e4lfte mit der entgegengefetzten Hirnh\u00e4lfte durch die Fafern der Pyramiden. In der That gehen alle diefe Fafern durch die Sehh\u00fcgel, und hier nahm der linke Sehh\u00fcgel offenbar an der ft\u00e4rkern Entwicklung der linken Hirnh\u00e4lfte Theil. Dies ergab lieh theils aus der ft\u00e4rkern Entwicklung der vom \u00e4ufsern Ivnief\u00f6rmigen K\u00f6rper kommenden Fafern, theils falle man beim Abftrei-chen der Subftanz des Sehh\u00fcgels fchief von vorn und aufsen deutlich den allm\u00e4hlichen Zutritt der Iliilfs-fafern zu den urfpr\u00fcnglicheB. Diefer Beweis f\u00fcr die Kreuzung entfprieht dein, welchen die halbfeitjgen L\u00e4hmungen fo oft darbieten, und wobei nach den forgf\u00e4l-tigen Oeffnungen von Lullaniand der Sehh\u00fcgel immer, wenigftens den von ihm aus ftrahlenden Fafern nach, leidet.","page":274},{"file":"p0275.txt","language":"de","ocr_de":"275\n6) Die mit der ftarken Vergr\u00f6fserung des Mittelarmnerven parallel laufende Entwicklung des erecti-]en Gewebes an den Fingern der rechten Hand zeigt, dafs, wenn in einem Organ ein Element vorherr-fchend wird, es im Verh\u00e4ltnifs zu feiner Wichtigkeit die Entwicklung der ihm untergeordneten, von ihm \u00e7rregten Gewebe beftimmt. So wie daher in den S\u00e4ugthieren mit Wickelfchw\u00e4nzen die Nerven des Schw\u00e4nzendes weit ft\u00e4rker als bei den nicht mit Wickelfchw\u00e4nzen verlehenen Thieren find, fo wie die Zwifchenwirbelknoten und die entfprechenden Ab-fchnitte des R\u00fcckenmarkes diefelbe Erfcheinung darbieten , fo bewirkte hier das Uebermaafs der Entwick-, lung der linken Hemifph\u00e4re und des rechten Armner-ven die Entwicklung der Haut zu erectiiem Gewebe vermittelft eines dadurch veranlafsten Uebermaafsas von Th\u00e4tigkeit.\nDie Vermehrung der Nerverithatigkeit in den Aus-breit ungs\u00df\u00e4chen entwickelt daher in ihnen das erectile Gewebe, gerade wie bekanntlich beim Gefchlecbtstrieba die .Th\u00e4tigkeit cliefes G ewebes eine Folge der erh\u00f6hten Nerventh\u00e4iigkcit ift. \u00ab\nEine Vergleichung zwifchen der verh\u00e4ltnifsm\u00e4fsi-gen L\u00e4nge des Schwanztheiles des R\u00fcckenmarkkanals, des Durchmeffers deffelben, und der entfprechenden Zwifchenwirbell\u00f6cher in den K\u00e4ngurulis, wo der Schwanz blofs Bewegungsorgan ift, und den Atelen, wo die Bewegungsfunction blofs untergeordnet ift, beweift dies noch mehr.\na) Beim Koaita, der den Typus der Gattung Aeries abgiebt, und wo das Schw\u00e4nzende Taftorgan ift, reicht der Wirbelkanal bis in den neunten Schwanz-Wirbel. ln einem Driltheil feiner L\u00e4nge iTt er hier fo weit als im untern Theile der R\u00fcckengegend und dia Zwifchenwirbell\u00f6cher des. zweiten bi\u00a7 vierten Schwanz-\nS 3","page":275},{"file":"p0276.txt","language":"de","ocr_de":"27 6\nWirbels find fo weit, felbft weiter als in der Lendengegend. Au\u00dferdem ift die untere Fl\u00e4che der fechs und fieben letzten Wirbel wie an den Nagelgliedern abgeplattet. Ueberdies ift der Schwanz des Koaita und Heulaffen weit k\u00fcrzer als bei den K\u00fcnguruh\u2019s.\nb) Bei diefen reicht diefer Kanal nur bis in den vierten Schwanzwirbel, verengt lieh hier fchnell und ift \u00fcberhaupt weit enger als in dem \u00fcbrigen Theile der Wirbelf\u00e4ule. Die Zwifchen wirbell\u00f6cher lind weit enger als in der Lendengegend.\nNun ift bei ihm der Schwanz blofs Bewegungswerkzeug und hat, trotz feiner Gr\u00f6fse, nicht halb fo Viel Nerven als bei den Atelen, und diele Nerven lind weit kleiner. Offenbar find alfo hier die Zahl und Gr\u00f6fse der Nerven und der R\u00fcckenmarksabfchnitte, weiche dem Tafttheile des Schwanzes entfprechen, im Ver-h\u00e4ltnifs zu der Taftfunction deffelben entwickelt. Wenn auch das fchwammige Gewebe diefesTheiis den Schlufs nicht beft\u00e4tigt, fo vollendet es wenigftens die Analogie zwifchen der normalen Bildung der Atelen und der abnormen Bildung in den drei oben angef\u00fchrten F\u00e4llen. '\n2. Refuit at e in Beziehung auf die Bebens-erfc hein ungen de s A r a n h e nd\nAus der Combination der anqtomifchen Thatia-chen mit den w\u00e4hrend des Lebens Statt gefundenen Erfcheinungen folgt:\n1)\tDa der Kranke fchon feit wenigftens zehn Jahren epileptifche Anf\u00e4lle hatte, in deren einen er ftarb, fo war unftreitig der Zuftand des Gehirns nicht neu.\n2)\tDiefer Zuftand war eine chronifche Entz\u00fcndung, und dauerte wahrfcheinlich wenigftens fo lange als die Epilepfie, da die Ern\u00e4hrung des Nervenfyftems fo tr\u00e4ge ift, mithin die Dichtigkeit des Gehirns und die Ver-","page":276},{"file":"p0277.txt","language":"de","ocr_de":"277\ngr\u00f6fserung der Nerven nur langfam entftanden feyn konnte. Vielleicht hing felbft der Bl\u00f6dfinn damit zu-fammen. Hierdurch beft\u00e4tigt fich dann die Anlicht, dal's die Ern\u00e4hrung des Nervenfyftems und der Gang der Entz\u00fcndung deffelben weit langfamer ift als man gew\u00f6hnlich denkt, eine Anficht, welche durch Lalle-mands Beobachtungen nicht befchr\u00e4nkt wird, da diefe lieh auf acute Entz\u00fcndungen beziehen. Daher die Ver-fchiedenheit in Hinficht auf Dichtigkeit und Fertigkeit der Gewebe, je nachdem fie durch die eine oder die andere Art der Entz\u00fcndung ergriffen werden,\n3)\tEine noch nicht unterfuchte Urfacbe der Gei-ftesft\u00f6rung ift die Ab\u00e4nderung des Volums und der Dichtigkeit in einer der H\u00e4lften des Nervenfyftems und die Anheftung oder das Freiliegen der hohlen Oberfl\u00e4che der Hemifph\u00e4ren. Die in letzterer Hinficht Statt findenden Bedingungen bemerkt man beim queren Durch-fchneiden des Gehirns nicht. Aus diefem Mangel und Symmetrie entfteht unftreitig Mangel an Ueberein-ftirnmung in den entsprechenden Nervenvernichtungen.\nIm vorliegenden Falle erkl\u00e4rte fich die aufseror-dentliche Reizbarkeit im Leben aus der \u00fcberm\u00e4fsigen Entwicklung der Nerven und des erectilen Gewebes der Finger der rechten Seite.\n4)\tNoch f\u00fcge ich, jedoch nat\u00fcrlich aus dem oben angef\u00fchrten Grunde nicht mit vollem Vertrauen hinzu, dafs man nach dem hydroftatifchen Verluche fich durch Mangel an Ver\u00e4nderung der Farbe und des Gewebes nicht zu der Annahme, dafs das Gehirn normal fey, f\u00fchren laffen darf, fondent dafs man fich auch von der verh\u00e4ltnifsm\u00e4fsigen Dichtigkeit feiner verfchie-denen Theile \u00fcberzeugen mufs.\nEndlich fchliefse ich aus den aufgeftellten Reful-taten, dafs inan bei Anwendung genauerer Unterfu-chungsmittel immer in dem materiellen Zuftande der","page":277},{"file":"p0278.txt","language":"de","ocr_de":"278\n\u2022 u\nnervigen Organe, deren Th\u00e4tigkeit alienirt war, die Urfache diefer Alienation finden wird. Immer, vorz\u00fcglich aber, wenn diefe lange dauerte, wird man zugleich wahrnehmbare Ver\u00e4nderungen entweder in der Made oder der Art der Zufammenfetzung der Gewebe finden, indem es ein Gefetz ohne Ausnahme ift, dafs lieh die Eigenfchaften der K\u00f6rper nur nach vorangegangener Ab\u00e4nderung ihrer Maffe oder der Zufammen-fetzung ihrer chemifchen Elemente ver\u00e4ndern.\nSp\u00e4terer Zufatz.\nDie beiden Hauptlatze, welche ich in meinem Auf-fatze aufftellte, werden durch Herrn Serre's \u00f6nter-J'nrhsingen \u00fcber die vergleichende Anatomie des Gehirns\na i ! ff a i Je nd be fta t ig t.\nIN ach ihm (?!) ift das Innere des R\u00fcckenmarks hohl. Its enthalt einen langen Kanal, den man den Kanal oder die H\u00f6hle des R\u00fcckenmarks nennen kann. Beim meidchlichen Embryo verw\u00e4chft er im f\u00fcnften, beim Kuliembryo im fuchsten Tr\u00e4chtigkeitsmonate ganz durch fchichtwcilen Abiatz von grauer Subl\u2019tanz, welchen die in ihn dringende Gef\u00e4fshaut bewirkt.\nUrlpriinglicli find die Vierh\u00fcgel des Menfchen und der Saugthiere hohl, wie bei den V\u00f6geln, Amphibien und 1 liehen, und ihre H\u00f6hle verfehltcfst fich auf die-felbe Weile ais die im R\u00fcckenmark befindliche.\nDie Uebereinftimrnung diefer Thatfachen mit der erften, welche ich in diel\u2019em Auffatze anf\u00fchrte, ift offenbar. Die Hemifph\u00e4ren verhalten fich hinfichtlich des Eindringens der Gef\u00e4fshaut gerade wie die erw\u00e4hnten Xliehe und find, wie fie, urfpr\u00fcnglich hohl. Die Hemifph\u00e4ren bilden fich gleichfalls nicht blofs vonaufsen nach innen durch Schichten, welche \u00e4ufserheh an die","page":278},{"file":"p0279.txt","language":"de","ocr_de":"379\ninnere Fl\u00e4che der \u00e4ufsern Gef\u00e4fsbaut abgefelzt werden, i'ondern auch von aufsen nach innen, wie das R\u00fcckenmark und die Vierh\u00fcgel, durch Abfalz von Subftanz an die \u00e4ufsere Fl\u00e4che der innern Gef\u00e4fsbaut. In allen \u00abliefen Theilen verfchliefsen diele innern Schichten die H\u00f6hlen und vernichten endlich die zufatnmengefunkene Gef\u00e4fsbaut.\nDie vorher angef\u00fchrten Thatfachen finden fich fchan in der Cuvi'er\u2019tcbea DarftelJung das \u00abSe/ve\u2019fchen Werkes, nicht aber folgende, die mir der letztere zum freien Gebrauch mitgetheilt hat, und die gleichfalls die Beziehung zwilchen der Menge der Nerven-fubft\u00e0nz und der Energie der Nerventh\u00e4tigkeit in den v^erfchiedenen Lebensperioden beft\u00e4tigen.\nDurch Ausmeffung baftimmter Theile des R\u00fcckenmarks und des Gehirns in allen Zeiten vom zweiten Einbryoinonat bis zum hundertften Jahre fand er, clafs es bei'timmte Perioden f\u00fcr die Zunahme, den behenden Zuftand und die Abnahme diefer Theile giebt.\nKeiner f\u00e4hrt \u00fcber das vierzigfte Jahr hinaus zu vvachfen fort. Vom dreifsigften bis fechzigften beharren fie in demfelben Zuftande.\nDas Minimum und Maximum clerfelben ergiebt fich aus Folgendem.\nR\u00fcckenmark,\nA l t\u00eer.\n2 Monat. 7 Jahr. 30\t-\n70\t-\nIOO\nUntere An-fchwellurtg.\nCent. Mill.\n___\t3\n3\n1\t3\nI\t9\ni\tl\ni\t\u2014-\nMittlerer Th eil.\nGent. Mill.\n___ X\n4\n\u2014\t9\nObere An-\nJchiucUung.\nCent. Mill.\n__\t3\n3\ni\t3\nI\t8\nI\t4\nI\t2\nVerl\u00e4ngertes Mark.\nCent, Mill.\n--- 2\n2\n3\n5\n6\n9\n8\n2","page":279},{"file":"p0280.txt","language":"de","ocr_de":"280\nKleines Gehirn,\n\tLangen-\t\tCW-\n\tDurchmeffer.\t\tDurchmeffer,\nAlter,\tLappen.\tWurm.\t\n\tCent. Mill.\tCent. Mill.\tCent. Mill,\t\ni Monat.\tO\tI\t\u2014\t\\ \t 2\nio Jahr.\t5 5\t4 -\t7 \u2014\n40\t6\t4\t4\t3\tX2 4\n60 -\t6 3\t4\t3\t12\t4\n80 -\t6\t0\t4\ti\t12 \u2014\nloo -\t5 3\t3\t9\t10 i\n\tS e h h\til g e 1.\t\nAlter.\tLangen \u2022 Durchmeffer\u2022\t\tQuer - Durchmeffer.\n\tCent,\tMill.\tCent.\tMill.\n2 Monat.\t\t2\tl|-\n4. Jahr.\t3\tI\ti\t9\n30\t-\t4\t2\t2\t6\n70\t3\t7\t2\t2\n100\t3\t2\t2\t2\n\tG eftreifte K\u00f6rp\t\te r.\nAlter,\tL\u00e4ngen - Durchmeffer.\t\tQuer - Durchmeffer.\n\tCent.\tMill.\tCent.\tMill.\n2 Monat.\t0\t3\tO\tj|\n8 Jahr.\t6\t\t2\t4\n30 -\t6\t5\t2\t7\n70\t6\t4\t2\tI\n100\t\u00ab\t6\tI\t2 \t","page":280}],"identifier":"lit15783","issued":"1822","language":"de","pages":"265-280","startpages":"265","title":"\u00dcber den Zustand des Volums und der Masse des Nervensystems. Fortsetzung des Aufsatzes Bd. VI, S. 485: Journ. de phys., 1821","type":"Journal Article","volume":"7"},"revision":0,"updated":"2022-01-31T16:09:24.423270+00:00"}

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