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{"created":"2022-01-31T15:48:22.597520+00:00","id":"lit16238","links":{},"metadata":{"alternative":"Zeitschrift f\u00fcr Physiologische Chemie","contributors":[{"name":"H\u00fcfner, G.","role":"author"}],"detailsRefDisplay":"Zeitschrift f\u00fcr Physiologische Chemie 1: 386-394","fulltext":[{"file":"p0386.txt","language":"de","ocr_de":"lieber die Quantit\u00e4t Sauerstoff, welche 1 Gramm H\u00e4moglobin zu\nbinden vermag,\nvon hr. U. H\u00fcfner,\n( KoHSft'/llll'.r. I (I>'. r Hiduction ziiKoganyon am 10. Februar.)\nIm Coldinne b der im ersten Theilo dieser Abhandlung') gcg''benrii lalii'lli' wan'd 10 aus dm jeweiligen Voisuibs-\u2022lalcn bwtbnMe Werl he f\u00fcr. ,|ic obige (iriisso 'ziKitmiieiig,.-\nsMH' ,,i,! ....... Vuiaussrlzuii- gellen kuimteii, dass Oie\nDlnll\u00f6siing minus H\u00e4moglobin in der Thal genau soviel, weilir melir noch weniger, absorbirlen Sauersloiv an das-Naeiuun abgebe, als reines Wasser enthalten soll. Das Mittel aus jenen 10 Werllien betrug 1,10(1 Ce. (bei 0\" und I Meter Ouecksilberdruck).\nk* war ruin die Frage, ob die gemachte Voraussetzung auch richtig mul oh namentlich der jedesmal berechnete Werth vom v' nicht doch vielleicht zu hoch sei.\nI m dar\u00fcber wenigstens einen ann\u00e4hernden Aufschluss zu erlangen, stellte ich noch eine Versuchsreihe mit Serum an, und zwar unter Anwendung ganz des gleichen Verfahrens und derselben Apparate wie vorher. Damit aber die neuen Versuche mit den fr\u00fcheren in der That vergleichbar, Hue Kesultalc f\u00fcr cine Correction der fr\u00fcheren wirklich brauchbar *eicn, war es Ionier noting, nicht mit blossem, unverd\u00fcnntem. .Ntuiii zu arbeiten, sondern mit verd\u00fcnntem. In den fr\u00fcheren Versuchen war das delihrii\u00fcrle IDut durchschnittlich etwa \u00ee Mal verd\u00fcnnt wurden: das spezifischeCewicJif der erhaltenen L\u00f6sungen schwankte zwischen l.0l:| und 1,020; das Mittel betrug f\u00fcr all- 10 F\u00e4lle 1.011.*). . Das spezifische (Jewicht des zu den neuen Versuchen zu verwendenden-Serums musste demnach durch Verd\u00fcnnen mit Wasser nicht bloss bis zum gleichen tirade, sondern wom\u00f6glich noch weiter erniedrigt weiden, weil ja nach Herausnahme des H\u00e4moglobins auch\n'l Diese Zeilsehrifl |, ;}\u2022_\u00bb<).\n'1 \u2022hilirn. I. }'l\u2018. Ollem. Xeiie Tnl^e. XVI,. :{|J","page":386},{"file":"p0387.txt","language":"de","ocr_de":"dasjenige jener fr\u00fcheren L\u00f6sungen noch weiter gesunken w\u00e4re.\nKs hol r\u00fcg deshalb in der neuen Versuchsreihe im Mittel nicht mein- als 1,011 Die durch den wechselnden Barometerstand sowie durch die wechselnde Temperatur lierbei-gef\u00fchrt\u00e7n Schwankungen im Werthe von v' halten sich bereits in den fr\u00fcheren Versuchen als verh\u00e4ltnissm\u00e4ssig imbetr\u00e4chtliche und jedenfalls als derartige erwiesen, dass nicht sie f\u00fcr die''bedeutenden Schwankungen der in der 7. Ooluinno aufgef\u00fchrlen Werthe verantwortlich gemacht Werden konnten. \u2022 \u25a0\u00dfs erschien daher von kaum welcher Bedeutung* wenn sowohl die mittlere Temperatur, bei welcher die S\u00e4ttigung des Serums mit Luft geschah, wie der dabei herrschende Baro-. metersland etwas andere waren, als in den fr\u00fcheren Versuchen. W\u00e4hrend fr\u00fcher IS,\u00d6'\\ betrug die mittlereTemperatur jetzt\tder million; Barometerstand war fr\u00fcher 0,71ST\nMeter, in den neuen Versuchen 0,7TW.\t\u2022 ~\nNach allem Fr\u00fcheren musste mau schliosscn, dass die betr\u00e4chtlichen Schwankungen im Werthe \u00e4les, gesuchten Quotienten durch andere* als die erw\u00e4hnten Umst\u00e4nde, he-(Uh*>t \u00ab--('wesen, und zwar am wahrscheinlichste durch solche,\n,u 1\t1 r*\t.i s**\tv\ndie zu beherrschen der Vcrsuehsauslollor zun\u00e4chst ausser Stande sei. Man musste schlossen, dass von dem in die Losung gesch\u00fcttelten Sauerstoffe, je nach der. chemischen Beschaffenheit der orslereu. bald mehr bald wenigeryzur < Oxydation irgend welcher Stolle verbraucht und damit die Menge des wieder auslreibbareu Sauorsloffantheils -ge\u00e4ndert werde; vielleicht aber auch, dass Aenderungen im Salzgehalte der L\u00f6sung hier niit von Einlluss seien.\t\\\u00bb\nWar diese Vermuthuug richtig, so mussten sich bei Versuchen mit zweckm\u00e4ssig verd\u00fcnntem Serihn derartige Schwankungen in der Gr\u00f6sse des austreibbaren SaUerslotfaiH theils wiederholen; und zwar war es wahrscheinlich, dass dieselben hier noch gr\u00f6sser ausfielen, insofern sie hier nicht, wie bei den Blut versuchen selbst, erst noch durch eine ganze Zahl (siehe Columne 0 und 7 der Tabelle) dividirt. zum Vorschein kommen konnten.\t\u25a0\t. i\nJedenfalls aber war Hoffnung vorhanden* dass sich aus","page":387},{"file":"p0388.txt","language":"de","ocr_de":"3S8\nH.mr ni, I,I zu ku\u00ae\u201e Versuchsreihe ,i\u201e sehl. |\u201e.allchlj\u00eell.,.,. Mitlelwerth m, ergeben wflrdo; der braucldiarsle dann, wenn die Zahl der .Serumvcrsuclie genau gleich gross\nniachl w\u00fcrde, wie die Zahl der Versuche mit verd\u00fcnnten, Blute,\nDieser Werth in, abgezogen vom Mittel s\u00e4mmtliehrr\n............ ^olninue :!, musste eine Zahl \u00fcbrig lassen, die.\ndurch das Mittel s\u00efimmllicher Wertho von Col,mine i dividirl\nden wahrscheinlichsten Werth des gesuchten \u00d6uotienlen durs! eil!.\nIn nachfolgender- Tabelle linden sich die liesultute von io Versuchen mit verd\u00fcnntem Serum zusammengestellt. :\nDas angewandte l'l\u00fcssigkeitsv\u00fclumen v war wie,1er - 1\u00d4K.75 Cc.\nVersuelis- .\\innnnT,\tBef. Sauer* stofl in (Inn.\t\u201c7 Bef. Sauerst, in Voluinproe.\n1.\t! 0.5135\t! 0.3234\n\u00b1\to,:\u00ee\u00ee>7\u00ee\u00bb\t0.2500\n\u2022\u00bb\t0,3585\t0,225s\n4.\to..vj:tr\u00bb\t0.32:55\n.1,\t().:\u00bb< ;:,s\t0,3504\n0.\t0.0500\t0.4130\n\u00ea.\t0.4B1S\t0,21)09\nx.\t0.3425\t0.2157\n!\u00bb.\tO.-VJSJ\t0.3390\n10.\t0.3S90\t0.2454\ndommidi \u2022 -\to,471s Ccni\t;') das Milld der Volum-\n. .\t\u2019\t.......'\ti HUUU.- IUI II\u00bb III \u00bbOl\ntr\u00fcberen Tabelle betrug i,lK\u00bbd5; dasjenige aller Wertho l\u00fci\n^ \u2022>, 2:22s ; also is! iiiiniuolir\nV - m :,,222S\t0,1718\nHl)\nMB.\n'1 , n,,\u2018r ,l,\u2018\"\tBtMliniruiigon ahsorbirt ein ebenso grosse*\nHass,.,- 0.7g!,!, ...... - SI ick stoff fa,\u201el .......VrtW\nr'V .\"**um- 'W- 'li,* s,.i,i\u201essi\u201e.\u201e\u201e.,k,\u201e\u201e\n.....m,T AbhiiM\u00ab\u00bb\"..^\t\\V iI\u00bb\u00abJ << mil il iis Annale,,. |,","page":388},{"file":"p0389.txt","language":"de","ocr_de":"m\nDiese Zahl diHerirt, .wie man sieht. wenig von Dyb- . kowsky*\u00bb erstem Resultate 1,18; dagegen mehr vonder*:, jouigen Zahl, welche Preyer als die theoretisch verlangte, bezeichnet, und von welcher ich selbst \u00fcberzeugt hin, dass sic der Wahrheit sehr nalui kommt, n\u00e4mlich der Zahl 1,27. IJeim Aufsp\u00fcren der Ursachen, durch welche diese letztere Differenz bedingt sein mag. hat mau sich vor Allem an die Principieu zu erinnern, auf welchen der experimentelle Theil vorliegender Untersuchung.basirt ist.\t\u2022\t*\nDie. Differenz kann entweder durch die quantitative liest inunungsweise des H\u00e4moglobins odeV durch die lur die Gc-winnung des Sauerst offgases angewandte Methode bedingf worden sein, (legen das Urincip der aut die* Photometric des Ahsurptiousspectrum's gegr\u00fcndeten quantitativen Analyse d\u00fcrfte sich bei der genauen UcbereiiistinmiuUg der damit, erzielten Wert he wohl kaum noch ein Umwand erheben lassen1: dagegen liegt die Vermut hung nahe, das \u00abAbsorptionsver-h\u00e4ltniss\u00bb des Oxyh\u00e4moglobins sei von mir zu hoch bestimmt worden, insofern in meinen \\ersuchen unter- trockenem H\u00e4moglobin ein solches verstanden ist, welches nur bei 0? im nicht ausgepumpten Kannte bis zu eingetretener Gleichheft \u2019 des Gewichts \u00fcber Schwefels\u00e4ure gehalten worden, w\u00e4hrend* sieh die Resultate anderer Uorscher auf ein Pr\u00e4parat beziehen; das man hinterdrein noch \u00fcber 100\u00b0 getrocknet halte.. So verlieren z. P>. nach IIoppe-Sey 1er *) die \u201emit- der Luftpumpe getrockneten** Kryslalle des Hundeh\u00e4moglobins durch In w\u00e4rmen \u00fcber 100\" noch il 1-% Krystallwasser. Wollte man also den von mir gefundenen W erth 1,10 a\u00fcl so schart getrocknetes H\u00e4moglobin beziehen, so brauchte .man ihn nui* - den Kryslallwassergeludt meines H\u00e4moglobins V% gesetzt \u2014 durch den llruch 0,90 zu d'mdiren '. und erhielte dann das Resultat 1,21.\t>'\nWras dit1 zur Gewinnung des nSauerstoffgases benutzte Metbodi' angeht, so m\u00f6ge hier zun\u00e4chst an einige Erfahrungen erinnert werden, welche die Gewinnung vom Sauerst offgas \u00e0us w\u00e4ssrigen Fl\u00fcssigkeiten \u00fcberhaupt betreffen.\n*) Med. rliem. Untersuchungen, .\u20185. lieft,. S.\tMerlin l*<iS.","page":389},{"file":"p0390.txt","language":"de","ocr_de":"Als I\u00bbuti so ii mit H\u00fclle seines Imkannten Absorptiometers die Abs\u00ab\u00bbrpli<mscoefficienlen des Sauerstoffs f\u00fci* Wasscj l\u00fcr verschiedene innerhalb 0\" und 2U\" liegende Tempera tu nu bestimmen wollte, erhielt er schon in einigen bei gleicher Temperatur angestellten Versuchen keine gen\u00fcgend \u00fcbereinstimmenden Resultate; im (iegentlieile konnte er bei diesen nur ein Wachsen des gesuchten Coeflicienten constatiren; und cs\nstellte sich am Knde heraus, \u00ablass die Schuld davon einer Oxv-\n\u2022\n.dation etwaiger das Omrksilher verunreinigender, fremder Metalle beizumessen sei.1) Runsen musst\u00ab4 dann bekanntlich zu einem ganz and<*rn Verfahren schreiten; er musste mit Luft ges\u00e4ttigtes Wasser durch heftiges Auskochen von allein Ras\u00ab4 befreien und aus \u00abl\u00ab*m Resultate der (\u00eeasanalyse unter Rtmulzuug \u00ables bekannten Absorptionscoeflicitndeu \u00ables Sli\u00ab k-stolls denjenigen <l\u00ab\u2018s Sauerstoffs berechnen. Bei Miltbeiluug dieser' Versuch\u00ab4 deutet <4r darauf hin, mit -welcher Sorgfalt zu dergleichen Experimenten bestimmtes Wasser zu reinigen sei, und betont nanmntlich, es'd\u00fcrfe nicht aus einer Rias\u00ab' deslillirt s\u00ab\u00bbin, in der jemals zuvor organische Substanzen bc-hamlell worden s\u00ab4ien. Die Spuren fl\u00fcchtiger organischer K\u00f6rper, welch\u00ab4 \u00ab4s in einem solchen Falle4 auliiehm\u00ab4, reichten hin, \u2018\u2018inen llieil \u00abh's absbrbirlen Sauerslolis in Kohlens\u00e4ure zu verwandeln. *\nV\u00ab\u2018rgl\u00ab\u2018i<hl man nun mit diesen strengen Be<flingungeii f\u00fcr \u00abli\u00ab4 Ausf\u00fchrbarkeit exneter absorpliomet rischer Bestimmungen (soweit sie \u00ablas Verhalten \u00ables Sauerstoffs gegen Wasser b\u00ab4lr\u00ab4flen) di\u00ab4 Verh\u00e4ltnisse, unter welchen \u00ablor mit Blut o\u00abl\u00abr Serum Arlmih'nd\u00ab4 zu operir\u00ab4n g\u00ab4zwungeu ist, so begreift man v\u00abm vornh\u00abT\u00ab4in \u00ablas Illusorische \u00ables Bem\u00fchens, f\u00fcr \u00abl\u00ab4n Sauerslolfgeha.lt von dergleich\u00ab4.n mit Luft gesch\u00fcttelten Fluss igk\u00ab4iten Werlhe zu erhallen, die in verschieilenen Versuchen genau \u00fcb\u00ab4reiustimmen.\nMit \u00ablern Absorptiometer, wi\u00ab4 dasselbe nun auch eon-struirt sein m\u00f6ge, wird man f\u00fcr Sauerstoff gegen\u00fcber \u00abl\u00ab4r-\nlias\u00ab\u00bbiii\u00bb\u2018lri\u00ab tii\u2018 MelIkmIcii. I. Aull. |\u00ab;|.","page":390},{"file":"p0391.txt","language":"de","ocr_de":"artigen Fl\u00fcssigkeiten jederzeit zu grosse.\u2018) mit dcmlrlossoiT Vacuum dagegen wohl immer zu kleine, in heulen F\u00e4llen gewiss immer schwankende Wert Ire erhalten. Hinsichtlich tier Wirkung des letzteren ist aber noch eine besondere Schwierigkeit zu erw\u00e4hnen.\nIn einer Reihe von Versuchen/welche zun\u00e4chst mir die Pr\u00fcfung einer kleinen Quoeksilberpumj>e auf ihre Zuverl\u00e4ssige keit zur Aufgabe hatten, erhielt ich bei Zimmertemperatur aus reinem Wasser, das bei bestimmten, oberhalb\u2019.20\" liegenden Temperaturen mit Luft ges\u00e4ttigt worden war/ftasgemenge, deren Zusammensetzung in nachstehend vcrzeichueter Weise variirte.\t' / *\nV\tusuell-\t\tS;\tllcl>tofl'\tStickst oft'\t\t:\t: \u2022\u00bb V\t\nNummei\t\t'. in 1\t\t\u2019rocciitci\tl. in\tPl'ocenteii.\tj en ipvhi tur.\t' p|\nA \u2022\t1.\t\t\t52.44\t\t| 07.50\t25,0\"\t' *\t; . >\u25a0 '\n\t*2\t\t\t5<u>5\t\tOft.'.\u00bb 7\t50,0\"\t\n\tO \u2022 >\u2022\t\t\t\u00e0 uw\t\t\u2022;s.t\u00bb2\t. -\t\n\t4.\t\t\t:\u00ee\u00f4.7:\u00ef\t\tiift.27\t\u25a0'\tA- * -\tJ \u25a0\t\n\t5.\t\t\t::i.::o\t\t\u00bbis.7o\t5.5,0\u00b0.\t\n\t\u2022 !.\t\t\t55 .44\t\t\u00bb>\u00bb>,.>0\t\t\n\t1.\t\t\t50.0\u00bb i\t\t*it*,'\u00bb4\t\t\u2022 .\n\ts.\t\t\t50.21\t\tOft.TO '\t\t\u2022\u2022\n\t\t\t\t\u2022'\u00bb!.<*\u00bb\t\tOs.24\t\t\n\t10.\t\t\t:\u2019.l .7 4\t\t\u00bb>s. 2\u00bb;\t' \u25a0. \u25a0\t- ' Z\n\t\u2018 11.\t\t\t\t\t\u00ab.7>1\t\t\n\t12.\t\t\t51.45\t\t\u00ab\u25a0.**'.55\tv- ,\t\n\t1:3.\t\t\t50.55\t\t\u00ab\u00fc).*;7\t\t\u2022 ]\n\t1L\t\t\t\u2022\u00efo.is\t\tOft.82\t40.0\u00b0\t\n\t15.\t\t\t52.25\t\t\u00bb\u2019>7.77\t~ > \u2018 \u2019\u2022\t\u25a0 *\n\\\t10.\t\t\t50.27\t\tdft.75\t\u2014-\t\n\t17.\t\t\t27.58\t\t7 2.-42\t\t\u2022.\n\tIS.\t\t\t50.24\t\toti.7\u00bb;\t\t\u00ab\n'\u00bb Im\tWass\t\u2022r\tgel\u00f6ster Sauerst\t\t\t\u2022>tV scheint\tst\u00e4rker ox.ydireilde F.i-\t\n^\u2022\u2022nsclnft'-n\tzu ho\t-itz\t*ii.\twie soldier.\t\tder von Alkohol ahsorhirl i>\t\tt. Hje'si*\nHenieikung\tmacht\tschon\t\tHu Ilse\tr: ,<3\ti'ometr. Mt\t\u2022tho'h-n. 1. .Voll.\t8: l\u00ab\u00bb71.\nBekannt i.-t\tdass\tHanke\t\t- Kisen.\tmit\tfrockiiein Saiieistofte in Hcn'ilimhg\u00bb\t\t\n\u00fcietit rostet\tauch\tnicht\t\tin -rut ausgekochtem W\t\t\ti~ser; wohl- a hei\thei Ih;-\ngenwari von Sauerst\t\t\to!V\tund Ft\t\u2022uchti/keit zud\t\teich. \u2014\u2022'! 1 Vher\t\u2022 \u2022 lie Vor-\nStellungen.\tdi\u00bb* man\t\t-i\tch von\t\u20221* *m\tZustande\tties im Wasser\tgel\u00f6sten\nSauersloffs\thildon\t\u2022kann.\t\tsiehe Jolllll.\t\tf. |tr. 4lli*\t\u2022in. .Veile Folge\tXI. tH\nAnmerkung.\nZeitschrift f. i>hysi \u00bb1. Chr.-mic, I.\n20","page":391},{"file":"p0392.txt","language":"de","ocr_de":"Die ^usawme\u00f9setzilBg der von mir dureli Ausptimpei l>ei sjew\u00f6lm\u00fct lier Temperatur | gewonnenen Luft war also im Mil Irl folgende:\t!\nSauerstoff *=\nStickstoff =\t;\nw\u00e4hrend das von Buns.cn durch heftiges Auskochen erhaltene this bekanntlich aus .\u2018H.010 \u201e Sauerstoff und\nStickstoff bestand.\n.Nun waren die von mir gefundenen Stickgasinengcu durchaus nicht fehlerhaft grosse, etwa durch eingedrungene atmosph\u00e4rische Luft erkl\u00e4rbare; sie gestatteten mir im (Je-grul heile die genaue Berechnung der Abs\u00f6rptionseoefficicnten d(vs Stickstoffs l\u00fcr Wasser f\u00fcr Temperaturen, bis zu welchen Bu\"seif s Bestimmungen nicht reichen. Also kann der * Geringere Broceulgehalt an. Sauerstoff in meinen Versuchen mir daher r\u00fchren, dass in der Thal das blosse Vacuum bei \u25a0gew\u00f6hnlicher Temperatur durchaus nicht im Stande ist, dem W asser allen Sauerstoff zu entziehen.\nAber auch eine Temperaturerh\u00f6hung bis 1-0\u00b0, wie man bei Blutauspumpungen zu verwenden pflegt, isl hierzu mehl ausreichend: man muss kochen; und zwar ist es. wie auch Baumert in einer ber\u00fchmt gewordenen Unterem hinig*) bemerkt, immer ralhsam, \u201edas Kochen noch etwas l.ingci tortzusetzen, weil das Wasser den letzten Anllieil Lull und zumal den Sauerstoff mit grosser Beharrlichkeit zur\u00fcck h\u00e4lt.\u201c\n\\on welchem Linllusse aul die Zusammensetzung dos aus Wasser ausgelriehenen Basgemenges die zum Austreiben angewandte Pomperaiur ist, das geht aber namentlich aus V ersuchen hervor, welche bereits am Anf\u00e4nge dieses Jahrhunderts A. v. II um hol dl und (iay-Lussac iu ihren '^\"1 ersuchungen \u00fcber die oudiomotrisehon AJittel und \u00fcber das \\ erh\u00e4lt niss derwesentlichen Beslandlheile, der Atmosph\u00e4re\u201c2)\n'> in is.-ho Tnt.i- <i,r|,i,\u201eg. *i, filier ,lie llespir\u00e0tion \u2018,0'i S^l,Jii'l,,\"l\"\u2018izgei>: hicl\u00bbiK\u2018s Annalen lA\u2019XXVIll. Seite\n( ) Zueisl erscliieneii im -louin. .1. Pins. T. LX. An. VIII. (|*or,)\n'!\u2022\talveilmekl in A. v. Hnnilml.lfs Kleineren\nSc h ci I le n. S( ritt gut mul Tfiliingen ls*i:i. p,|. f. :\\\\:t ;.;0>","page":392},{"file":"p0393.txt","language":"de","ocr_de":"ver\u00f6ffentlicht haben. Ihn die Starke der Verwandtschaft en erfahren, durch welche der im Wasser aulgel\u00fcste Sauerstoff hei verschiedenen Temperaturen von ersterem ziu\u00fcckgehall\u00f4n wird, erhitzten Humboldt und (iay-Lussac das eine Mal Seine-Wasser, ein anderes Mal Schneewasser langsam bis zu seinem Siedepunkte, und tingen die nach einander \u00fcbergehenden, aber ungleichen Luft port innen gesondert auf. l>ie Analyse' der einzelnen Portionen zeigte, dass sich zu Antang' eine Luft aus dem Wasser scheidet., deren Sauerstoffgehall nur wenig gr\u00f6sser als derjenige' der atmosph\u00e4rischem Li'ift ist, dass aber die' Sauorstoffenlwiekehing mit- steigender Temperatur zunimmt und dass die letzten von der W\u00e4rme ausgetriebenen (\u00eeaslheile die sauerstoffreichsten sind. Sie\u00bb schlossen daraus folgerecht, \u00bblass eine' Temperaturer-h\u00dcbung die anziehende Wirkung des Wassers auf den Sauerstoff weniger schw\u00e4cht als elie auf den Stickstoff.\nIch erw\u00e4hne alle' eliese' Erfahrungen nur, aim von Neuem zu zeigen, wie unzul\u00e4nglich f\u00fcr exacte Messungen der vom Wasser oder von w\u00e4ssrigem L\u00f6sungen ubsorlVuton Sauerstoffmengen elus blosse Vacuum ist, und m\u00f6chte ferner darauf hiudeuleu, wie* sehr eliese Schwierigkeiten mich wachsen m\u00f6gen, wenn sich zur blos>e*n Anziehung des Wassers elie) anziehenden Kr\u00e4fte addiren, welche geloste organische Materien auf eien Sauerstoff aus\u00fcben.*)\nIn meinen eigenen oben beschriebenen Versuchen waren die Vortheile von zweierlei Verfahren zugleich benutzt. Allerdings die h\u00f6here Temperatur war gerade absichtlich und sorgf\u00e4ltig vermieden; allein daf\u00fcr war die saugende Wirkung des trocknen Vacuums wenigstens durch die unmittelbar vorhergegangene verdr\u00e4ngende Wirkung Mes Kohlenoxyds aufs Kr\u00e4ftigste mit erst (itzt,. End wenn mm auch nicht\nDass tlaie,r',ii Zusatz von Koch-ah ziiin Wasser \u00ablit* Mcn^e >1er al worin rl>a re n atmosphari-srlien lias\u00bb- |ie\u00bb|eiil.en\u00bbl lieHeilej\u2019setzl. Walten H. mul (i.-L. ebenfalls bereils ia. a. 11. S. C>i\u2019\u00bbl I I\u00bb<-<>I\u00bb.i<-111\u2022 -1. \\\u00bb-rj.rl. an-b Mac k \u00ab\u2022 11 / i \u00ab\u2022 : l'eber die Absorption der (\u00abas\u00ab* dnrelr Salzl\u00f6sungen in Wiedeni. .\\nn. I. 151 ; ferner Selsehenow. Xatnrl\u00f6rselw-r !*d.U S. IJSU*","page":393},{"file":"p0394.txt","language":"de","ocr_de":"<i\\\\ir.\"C*n ist, dass sich auf solche Weise\u00bb der s\u00e4iniutliclic von der 1 h'issigkeit als solcher absorbirle Sauers to IV herausholeii lass!, so verdient doch der von mir erlangte Endwerth f\u00fcr den gesuchten Quotienten um desswilldn Vertrauen, weil es Im i dei \\\u00f6ligen tileichheil des Verfahrens, der Apparate und l\u2018l \u00fcss igk ci I s volumi na wahrscheinlich ist, dass ein gleich \u00ab \u00abrosses\nv\t\"\t\u00ae\n\u00ab T\nDeficit, wie dassjeiiige, mit welchem in dein Bruche ~ 1,1\nllh\ndir Cr\u00fbsse V behaftet ist, auch dem Worthe von m anhaften werde; so dass also der Werth des ganzen Z\u00e4hlers \u00fcberhaupt gar keim\u00bb Aeirderung erleiden d\u00fcrfte.\nMan ermisst am Ende leicht, von wie grossem Werthe <lie in Bede stehend.\u00bb Constante zugleich f\u00fcr die Ermittelung des Sauerstottgelialtes verschiedener Blutarien zu werden verspricht. Denn ist sie einmal sicher teslgestellt, so gen\u00fcgt schon die blosse Bestimmung des in einem gegebenen Falle vorhandenen Oxyh\u00e4moglobins mit dem Spectrophotometer, um den Beobachter sogleich auch wissen zu lassen, ^Vie viel locker gebundener Sauerstoff im mit ersuchten Blute verf\u00fcgbar i>l. Es ist somit gegr\u00fcndete Aussicht vorhanden, dass die \"peclroj \u00bbhol omet rische Methode mit H\u00fclfe unsrer Constante \u00ablie m\u00fchsamen S\u00e2uerslol\u00eebestinummgeii mit leis Quecksilber!: pumpe und Analyse in Zukunft entbehrlich machen wird. Die Bichligkeit dieses Ausspruchs experimentell /\\\\ erweisen, soll die Aufgabe einer n\u00e4chsten Untersuchung sein.\nT\u00fcbingen, im Februar 1,S7S.","page":394}],"identifier":"lit16238","issued":"1877-78","language":"de","pages":"386-394","startpages":"386","title":"Ueber die Quantit\u00e4t Sauerstoff, welche 1 Gramm H\u00e4moglobin zu binden vermag (Fortsetzung)","type":"Journal Article","volume":"1"},"revision":0,"updated":"2022-01-31T15:48:22.597526+00:00"}