Open Access
{"created":"2022-01-31T14:30:52.623612+00:00","id":"lit16276","links":{},"metadata":{"alternative":"Zeitschrift f\u00fcr Physiologische Chemie","contributors":[{"name":"Schr\u00f6der, Wold.","role":"author"}],"detailsRefDisplay":"Zeitschrift f\u00fcr Physiologische Chemie 3: 70-78","fulltext":[{"file":"p0070.txt","language":"de","ocr_de":"Ueber Stickstoffbestimmung im Harn.\nv\u00ab>n Wold. Schr\u00f6der.\nI* r Iti'dukfion zu\u00ab< \u00abim\u00ab. n um 2\u2018>. .lauipifT)\nDie Methode vom C. Voit, don (Us;mimtsti< kst<\u00bbtl im Harn zu bestimmen, indem man eine aliquote llarmiionge auf ausgogl\u00fchlom reinem Ouarzsand im Vacuum zur Trockne bringt, und dir so gewonnene Trockensubstanz nacli der Methode von Wil I-Varre ul ra pp vor bred nt, muss bei stark sauront Karn richtige Zahlet! geben. Rei schwach saurem Karn k\u00f6nnen durch Kniweichen von Ammoniak die Resultate zu niedrig ausfall|ou, denn aus schwach saurer L\u00f6sung findet heim Eineiigen ein Verlust von Ammoniak, das durch Dissociation frei geworden, statt. Lei alkalischem Karn muss der Stickslolfwerlh sicher zu niedrig ausfallen. Diesem Sfick-stof\u00efYerlust kann man durch Ans\u00e4uern des Karns vor dem Kintrocknen leicht Vorbeugen, wie es wohl auch von denen, die diese Methode ersonnen oder angewandt, geschehen sein wird. Dennoch erscheint es wniisihenswerlh, auf weniger umst\u00e4ndlichem Wege den Karn zur Trockne zu bringein ohne die (lenauigkeit der Resultate zu. beeintr\u00e4chtigen.\nKs ist a priori wahrscheinlich, dass falls man den Kant auf dem Wasserbad unter Zusatz einer nicht fl\u00fcchtigen stickstofffreien starken S\u00e4urt\u00bb eindampft, kein stickstoffhaltiger K\u00f6rper in w\u00e4gbarer Menge entweichen kann, indem alle\u00bb freiwerdende Ammoniak durch die S\u00e4ure gebunden wird. Lin Felder konnte nur durch die'Anwesenheit einer gr\u00f6sseren Menge einer fl\u00fcchtigen stickstoffhaltigen S\u00e4urt\u00bb entstehen, die durch Massenwirkung ausgefrieben worden w\u00fcrde. Kiim sojclio im Karn verkommende S\u00e4urt\u00bb ist die Rhodan wassei-slolfs\u00e4ure. Sie ist jetloch, den darauf bez\u00fcglichen l nfer-suelnmgen zufolge, in so geringer Menge in demselben vor-","page":70},{"file":"p0071.txt","language":"de","ocr_de":"71\n|,;iti(|i*n. \u00ablass ihr Knt\\v\u00ab*i<*lien \u00abli\u00ab\u2018 f\u00fcr T\u2014 \u00f4 Ce. IWn gewonnene Stickst offzahl nicht beoinHussen kann.\nFs sollte mithin di\u00bb* Frage \u00abailschieden .wer\u00ab loti\u00bb oh die Stic kst off wer t h\u00ab*, \u00abli.e man f\u00fcr Harn erh\u00e4lt, der linier S\u00e4ur \u00ab\u00bbzu sat z im Vacuum zur Trockne fee-1\u00bb im \u00abhl war, \u00fcbereiltst imm\u00ab\u00bbu mit den \u2019/ulilen, wie -ir sich \u00ab\u00bbrgi'ben. w\u00ab>nn derselbe Harn ii-nfer S\u00e4ure-/usai/, auf <l\u00ab*m Wasserbad\u00ab\u00bb hei 1 00\u00b0 .eingedampft uu r \u00ab1 e.\nS\u00e4iireziisalz musste in beiden F\u00e4ll\u00bb\u00bbn staltfinden; und wiiril\u00ab* hi\u00ab\u2018/.U <ixals\u00e4ur\u00ab\u00bb gew\u00e4hlt, von \u00ablei- c. (l,o gr. auf J<*\n*> (!c. <!<\u2018s hei reifenden Harns ziigof\u00fcgt wurden. Die auf beiden W<\u00bbg<>n. Finlrocknen im Vacuum und auf \u00ablern Dampfbad\u00ab*, erhalteu\u00ab\u2018n (h\u2018samnillr<>\u00abkeiisubslanz\u00ab\u2018n (Tr<\u00bbck\u00ab>usubst\u00e4nz <!\u00ab\u2022> Harns -F S\u00e4ur\u00ab* F Hyps oder Ouarzsaiid) W\u00fcrden nach Will-Va rrenl r a | \u00bb p 's .M\u00ab*tlmde verbrannt und das Ammoniak als IMatinsalmiak gewogen.\nWash hu nie *) li\u00e2t denselben Weg, wie .ich, ping\u00eb-sclilaj.r\u00ab*n. Doch halt\u00ab\u00bb ich \u00ab*s niebt f\u00fcr \u00fcberfl\u00fcssig, meine l!\u00ab*obachlung<\u2018n \u00fcber die Anwendung derselben Methode niit-/.iilln'ilen, da Washhurne der im Vacuum ei rigol rock neben llarnp\u00f6rlion k\u00ab\u00bbiiu* S\u00e4ure zug\u00ab*selzl und nicht bemerkt, ob er \u00ablie Sljeksl\u00ab>ffb<'slimmiing\u00ab*n nach Will- Va i ron trapp unter Kinhalluug all\u00ab*r lledingungen angestellt, \u00ablie der Untersuchung' von Ma kr is -) zufolge erf\u00fcllt sein m\u00fcssen, damit die ge-\\vouneiu*n IResultat\u00ab\u00bb als durchaus zuverl\u00e4ssige \u00e4nz\u00fcs\u00ab\u00bbhen siml.\nIch hat)\u00ab\u00bb di\u00bb* von Makris angegebenen Vorsichtsmass-b'ge.ln stets befolgt. Das Hauptaugenmerk muss auf \u00abdite m\u00f6glichst innig\u00ab\u00bb Mischung \u00ables Harnpulvers (Hyps + eingetr. Hirn) mit dem Natronkalk gerichtet sein. Der Ammonink-silze wegen muss das Mischen im Rohre mit dein Mischdrald vnrgcinunnn'u werd\u00ab*n. Am v. werk massigsten mischt man \u00abl' in zur Analyse abgewogenen Harnpulver * etwas . ausge-glu lit \u00ab *i i Kienruss \u20221) oiler \u00ab\u00bbin anderes stickstofffreies F\u00e4rbe-\n'\u2022 bull. \u00abIt* so\u00bb-, cliim., torn\u00ab\u00bb XXV. p. las.\ni Ami. <1. bb**m. ii. Pharm.. IM. ist. S. .\u2019{71.\nK> halle sich tierseih** heim \u00ab\u00eel\u00fcheii mit Natronkalk als stick-' 't\"t\u00eftii'i erwiesen.\t.\n\u25a01\nfl","page":71},{"file":"p0072.txt","language":"de","ocr_de":"Mittel l)(*i; f\u00fcllt den Zucker + Natronkalk in*s Fnde de> Ko lires (2 Km.), darauf eine 3 Km. lange Scliiclit. reinen Natronkalk, und sch\u00fcttet nun ah wechselnd llarnpulver und Natronkalk in die K\u00f6lire, so dass das farbige Pulver in Schichten durch 2 3 der K\u00f6lire zwischen dem Natronkalk liegt. Dann ist es leicht, mit dem Draht eine Mischung zu erzielen, deren Kleiehmassigkeil sich durch das beigemengb F\u00e4rbemittel leicht bcurtheilen l\u00e4sst.\n10'Kc. Menschenharu wurden in einer gewogenen Schale mit nusgegl\u00fchtem Quarzsand + Oxals\u00e4ure im Vacuum zur Trockne gebracht. Fine nochmalige W\u00e4gung ergab das Ce-wicht der (\u00eeesammttrockerisubstanz. Dieselbe wird m\u00f6glichst vollst\u00e4ndig aus der Schale entfernt, was sich sehr leicht aus-t\u00fcliren l\u00e4sst, in einer Keibschale innig gemischt und aliquote Mengen zur Analyse verwandt.\n54,3011 gr. Trockensubstanz 10 Kc. Harn.\n17,76*3 gr. davon gaben 0,2466 Platinsalmiak (bei .120'.' getrocknet).\n10 Kc. desselben Harns auf dem Damptbade mit Oxals\u00e4ure -+\u2022 ausgegl\u00fchtem Quarzsand zur Trockne gebracht gaben 52,5*13 Trockensubstanz.\n14,0062 gr. gaben 0,2416 Platinsalniiak.\n13,6162 \u00bb\t\u00bb\t0,2342\t\u00bb\nFs (\u00bbnIllicit also :\nIm Vacuum ein- Auf dein \\V;issciImjI gedampft\tciugedumpft\n1 IAtta* Harn = 5,67 X\t5,60 X\n5,67 X\nVon der Anwendung des Quarzsands nahm ich bald Abstand, da bei seiner Anwendung die Verbrennungsr\u00f6hren leicht springen, und gebe ich dem Kyps und Schwefels\u00e4uren Karyt vor ersterem bei weitem den Vorzug.\n15 Kc. Meuschenharn mit Kyps t- Oxals\u00e4ure auf dein Dampf bade zur Trockne gebracht, gaben 31,3007 Trockensubstanz.\na)\t2,6001 hiervon gaben 0,3*44 Platinsalmiak.\nb)\t2,44*7\t'>\t\u00bb\t0,3653\t\u00bb","page":72},{"file":"p0073.txt","language":"de","ocr_de":"73\nIm Vacuum \u2022*in-gelrerkitcf\n10,11 x 10,20 X 10,35 X\n25 Cc. <lesseiben Harns mit Gyps + Oxals\u00e4ure im Vacuum eingetroeknet gaben 51,3000 gr.\na)\t3,1303 galren 0,1402 IMatinsalmiak.\nb)\t3,3S 13\t\u00bb\t0,1471\t\u00bb\nMs enlliielt also:\nAul\u2019 t|*'in 0aiuprit;ul finget rock Met\n1 Liter Harn -\t10,31 X\n10,50 X Im Mittel 10,12 X\n15 Ce. Menschenharn mit Gyps + Oxals\u00fciire auf deni Dampfbad eingetroeknet gaben 33,02K3 gr.\na)\t1,0710 gr. hiervon giben 0,4115 IMatinsalmiak..'\nb)\t1,0055 v \u00bb\t\u00bb\t0,117 i\n20 Ce. desselben Harns mil Gyps + Oxals\u00e4ure im Vacuum eingetroeknet gaben 10,2810 gr.\n3,3S55 gr. liier von gaben 0,3110 l'lalinsalniiak.\nEs enthielt demnach an X:\t4\nIm W asserlmd ein- Im Vacuum ein-getrocknct\tgulp ick net.\nl \u00dct\u00e9r Harn = a) 11,20\tl i.20\n1>\\ 11,21\nIm Mittel \u2014\t11,22\t11.20\nRie nul beiden \"Wegen gewonnenen Resultate zeigen sw F*nte l eboreinstimmung, als sich bei den umernieidlichen Ft\u2018lilerqiieIL\u201811 \u00fcberbaupl erwarten l\u00e4sst, und muss somit die eingangs gestellte Frage bejaht werden.\t/\t'\nDie Seegen sehe Methode wird neuerdings h\u00e4utig wir Restimmung des GesammlstickstolTs des Harns benutzt, \"lute dass meines Wrissens nachunlersucht w\u00e4re, wie genau ili** mittelst ihrer Anwendung gewonnenen Za Iden sind.\nW asliburne *) behauptet, \u00ablit* Seegeirsehe Methode '\"i g\u00e4nzlich unbrauchbar, weil erstlich die R\u00e2lions, wenn sje h>s zur Rothglulb erhitzt w\u00fcrden, meistens spr\u00e4ngen, und\n0 1. c.","page":73},{"file":"p0074.txt","language":"de","ocr_de":"74\nHrh zweitens deri viele Ammoniak\u00ab* in d\u00ab*r v<>r\"<>s<hia^\u00ab*mii S\u00e4nn* vorlamlni, weil dir Meii^e <|\u00bb*s Xutroukalks, mit drll( dnr Harn \u00fch<*rschichtet w\u00ab*r\u00abl\u00ab*. nicht ausreich\u00ab*, um voHst\u00e4n-di^i* Zerle\u00abrun;r Ids zum Ammoniak zu b\u00ab*wirkeu*. Xahl.ii-l\u00bbr|r-(- lYilirl \u00ab*r l\u00efii* \u00abli\u00ab*s\u00ab* Ansicht nicht an.\nIch hab\u00ab* \u00ab*ini\u201dc Uesf immmi\"\u00ab*n des Stickstoffs im Harn ii.n-li S.*!*-,.\u201e gemacht sj.* mit dm, nach Will-Varr\u00ab*u-I r';t pp \u2019s 'Methode erhaltenen Zahlen verglichen. Was die Verbrennung nach See-en hetrilll, so bemerke ich, dass man aidants mil der St\u00ab*i\"\u00ab*run^ der Hitze sehr vorsichtig* sein muss, Beginnt mau gleich mit starker Flamm\u00ab*. so tritt die Kul Wickelung von Ammoniak und Wass<*r<lampf so .energisch ein, dass leicht sich Ammoniak der Kestimmun^ entzieht. hs hat dies wahrscheinlich >i*in\u00ab*n (irmid in dem laichten, schon unter Ino\" slalllindenden l\u2019el.ei-an- \u00ab|,-Ila 1*1 istoHs in Ammoniak und Kohlens\u00e4ure.\nXach hccndelcr Wrbivnnmi\" wurde mindestens vine Munde laii\" Kult durch den llallon aspirirt, w\u00e4hrend welcher /eit mau du* Feuern nj' unter dem Hallon lortselzt. da sonst det erkaltete Xatronkalk hartn\u00e4ckig etwas Ammoniak zu-r\u00fcckh\u00e4ll.\nIch emptelde den Tlieil der eisernen 11fille des Hallon.-. der den .Mantel eines abgestumpften Kegels darsfellt . so mit \u2022 \u2018iiiem Scharnier versehen zu lassen. dass der Mantel durch eine vertikale Kbene \"espalten wird und sich auseinander-* >ehla^(\u2018ii lasst. Man ist so im Staude, den Hallon sofort, nachdem man ihn i^el\u00fcllt, zu verschlii*ssen, und nicht \"<*u\u00f6-thijft. ihn in di\u00ab* H\u00fcll.* \u00ab*inzub\u00bb*tt\u00ab*n und dann erst den Kolk daran! zu >\u00ab*tz<*n. Ich zo\" liher das knief\u00f6rmi\" \"ebd\u00aben.\u00ab-* Blasrohr, durch welches die \\ erlireunun^sprodukte in di\u00ab* S\u00e4ur\u00ab* geleitet w\u00ab*r\u00ableii, ein Ivautsclioiikr\u00f6hrchen. das ich mit \u00ab\u2018iimin lulldichl s\u00ab ldiesseml\u00ab*n Klemmer verschloss. Man setzt \u00ablen Kork, in \u00ablen di\u00ab* heiilen Blasrohren. \u00ablie so kein\u00ab* Kommunikation nach Aussen hah\u00ab*n, \u00ab\u2022injivf\u00fc\"! sind, m\u00f6\"lich>l rasch 'nach der F\u00fcllmi\" \u00abl.*s H\u00e2tions auf, h\u00ab*t!.*l in \u00ablie ll\u00fcl-. ein. verhind\u00ab*t \u00ablas fivie Kode \u00ables Kau!s\u00abhoiikr\u00f6hr< hens mit dem \\\\ ill-\\ arr\u00ab*ul rapp\u2019sclmn Kiigelapparaf und \u00f6tl'ii\u00ab I","page":74},{"file":"p0075.txt","language":"de","ocr_de":"75\njetzt erst don Klemmer. Als Feuerung benutzte ich zuerst \u00ab\u2022in\u00ab* Herzol iuslumpe, dann koblenteuor.\n1.) (\u00abc. Monsebenharn mit (\u00eeyps -F Oxals\u00e4ure aut dom Ihimptbade ein^otroeknet, galion 27,5050 Trockensubstanz.\na)\t2,1-5 20 <rr. hiervon graben, nach Will-Var rentra pp verbrannI, 0,5554 [Malinsalmiak.\nb)\t5.S000 \u00abfr. hiervon \"aben, nach W ill-Va i ront rapp verbrannt, 0,5574 IMatinsalmiak. *\nFs enthielt demnach an X:\n1 Liter Harn \u2014 a) 10,02; . ;\nb) I r\u00bb.5\u00abs . tm Mittel 10,00\nVon demselben Harn wurden 4 Host imm linken nach Stehens Methode gemacht, das Ammoniak in Salzs\u00e4ure jiiil^elanjfeii und als lMatinsalmiak jfowojfen.'\nc)\t4,OS Cc. Harn gaben 1,2557 IMatinsabniak..\nd)\tV>8\t,\t>\t>\tl,^l4i>\n\u2022') 4,08\t>\t\u00bb\t>\t1,501-1\n0\t4.0S\t\u00bb\t,\t\u2022>\t|,501l>\tv\t-\nHs onthielt domnacb an X:\n\u00bb\n1 Liter Harn c) 15,50 \u2022 \u2022\n<i) l-V\u201d;\ne)\t10,10\n0 io,k>\n> . \u25a0\nDio Vorbronnungen c) und d) haben bedeutend zu nie-\u2022lii^e Werlho gegeben, weil dit* Krw\u00e2rmin\u00efg zii;selmell vor-\u25a0yoi mm men wurde. Ich hiljre sie nur an, um aulmerksam zii machen, dass nur bei m\u00f6glichst Vorsicht iger ( t\u2019p.e-ratiou der nach Soegon bestimmte SMckslofT dem. wirk-li'lien Wort he ziemlich nahe kommt.\nIbis Mittel der Analysen e) und f)'hat 0X.S5 \u00b0(> des iiK'li \\\\ ill-VarronIrapp bestimmten StickMolV ergeben.\n1\tm sicher jedt*m Ammoniakverlust vopzubeugen, wurde 'l'in W i 11-\\a r r <* n I r a ppschen Kugelapparat. .ein I\u2019ej i -dt scher Apparat, gleichfalls mit Salzs\u00e4ure gelullt, angejugt.","page":75},{"file":"p0076.txt","language":"de","ocr_de":"I>**r Harn enthielt nach drin Durchschnitt zweier H,.. Stimmungen nach Will-Varren I ra pp\nin 1 later - !:{,(Ki X.\nIhr Beslimmun-en \u201each Sec-,.,, ,Mj, vor-eschla-ei,,., Salzs\u00e4ure -ah\u00ab*n an X\ni\u00bb\u00bb I Idler Harn a} I\nI\u00bb) I 2,02\nK> winden 2,08 Le. zur Bestimmung benutzt.\n|0,1 demselben Harn wurden 2 Ihsliminnn^en mil vor-F>e,s* liltipTeiiei titrirler Schwefels\u00e4ure {gemacht.\nc)\t-M)s (a-. Harn nenlralisirler I.\u00dc.'C Cc. (f, S04 >) IUWX.\nd)\t-,\u2018\u00e0S Ce. Harn nenlralisirler I.517 Cc. IL*SO.( o.o:i8:i X.\nKs enthielt demnach an X:\n1 infer Harn ^c) I2,xs\nd) I 2,s i.\nHa> Milfel der 1- Analysen nach Soeben -iehf f\u00fcr 1 l\u00e0ter Harn 12.S2 X - 98,16 \" o des nach Will und Var-rent ra pp -ofumlenen.\nNach diesen wenigen I lest i um milden wurde der nach See-en\u2019s Methode befundene Stickstoflwerlh um c. I- 2 von dem wirklichen (Jehalt ah weichen.\nv. Knieriem hat in einer noch nicht ver\u00f6ffentlichten Stolh\\e< hselreihe ehentalls beide Methoden ver-lichen, und h,?\u2018l,e ich die /zahlen, die ich einer pers\u00f6nlichen Mittheilniif_r \\eidanke, in nachstehender J abolie. Heide Bestimmungen sind in je \u00f6 Cc. Ilundoharn gemacht, die Fehler sind also gleich stark multiplicirt. F\u00fcr den Ta^resharn seines Yersuchs-hundes fand er an X :\n.\t...... ..\tin \"\u2022\u00bb \u00ab1rs noch Will-\nmn li W ill-\\iUifnlr;i|\u00bb|i. nach S.'c-cn.\tVanvnhapp\n2.2S\n2.15\n2.012\nos,r>x\n91.07\n') tCc. II\u00ab SO\u00ab = 0.0*217 \\ = 1*2,85 Cc. Natroiilaiiirt\u00bb.","page":76},{"file":"p0077.txt","language":"de","ocr_de":"77\nil.K\nWill-Varmilrapp, nach Seelen.\n0 \u2022\u00bb.)\nin (>/<> ih*s. nach Will-Viiir\u00dcM ifra.pl\u00bb griniiilvncii N.\n-\u00bbH\u00bb\t.\u00eeKj;fo\t'\n-15\t&fl\t\u00ab4,^\n-Vi;>\ti*r>,so\nDie Abweichungen sind sehr schwankend. Die grossie vuii b,0 \"... trilll aid den Tag, an Weichem dem Thier schwer vrrbienulirhe stickstoffhaltige Substanz verf\u00fcttert w\u00fbrdd. \u2019\n< Mlenhar wird \u00bblas Zur\u00fcckbleiben des Seegen\u2019sclieir Slfckslottwcrlhes hinter dem \\ViM-Yarrentrapirschen, weiui H.iisi alle Vorsichlsniussregeln erlulll sind,\u2022 horvorgebrucht \u2022Imch die Schwierigkeit, mit welcher der Stickstoff einiger ll;imlM\u2018slaiidlli\u00bb\u2018il(\u2018 in Ammoniak \u00fcbergeht. Ks. w\u00e4re w\u00f6n-.c|H.n>w(>rlh, dass die bekannten llarhb,slandHioile in Bezug ;,ul ,l,\u2018\" (\u00ee,\u2018ul ,,'T Vollst\u00e4ndigkeit, mit der sie hei Seeg\u00ean> Vvrlahren ihren Stickstoff als Ammoniak abgebon,untersuclri: will'd\u00bb1\". Alan w\u00fcrde dann beurlheilen kiinmui , m was f\u00fcr\nl,iim,,n ,,l<*\tgewonnene Stirkstoffzald Vertrauen\nverdiente und wo nicht.\nDi\u00bb\u2018 zu untersuchenden Suhslanzeu m\u00fcssen in gel\u00f6stem /\"stand\u00bb; in \u00bblen Ballon gebrach! werden. Da ich die See-^ n sei,,. Methode, weil sie unsichere Werlhe gieh\u00ee und M m\u00f6glichst genauer Ausf\u00fchrung nicht weniger Zbil als eine W il I - \\ arrenl rapj, sein* Verbrennung erfurderf, nie hl 'zu imlz\u00bb ii o' da, hl,\u00bb, habe ich nur 2 solcher Bestimmungen\nausgel'\u00fchli, eine mit MarustolT, die andere mit Harns\u00e4ure.\n+ \u00ab\n.\u25a0\u25a0\tw i\u201c 5 Ihn gel\u00f6st, nach Seegon Ver-\nl'iyunf, neutralisirten 5,5 ID SO\u00ab.\t_'[\t./\n,\tvVttl,e'1 u,so im gefunden\u2019 4h,OS \"\u00bb N\n'IXJ'S des vorhandenen Stickstoffs.\n\u25a0.\tU in \u00f4 Ce. verd\u00fcnnter Natronlauge gel\u00f6st, ntich\n> .*. g\u00ab. h verbrannt, neutralisirten 0,05 Cc. 11* SO*.\nJ. Slatl^ :id,:{;r\u2019o waren gefunden in der Ilanrs\u00e4ure ^ Wj\u00e4&'lii des der Analyse unterworfenen Stick-Hie absolute Menge der Harns\u00e4ure war eine sbhr\ngeringe.","page":77},{"file":"p0078.txt","language":"de","ocr_de":"78\nAus Allem j?eht hervor, dass dit* nach See g eres M,-lhod<k gewonnenen Stickst otTzahlen nic-Iii als der wirklich\u00bb* (h'halt (fcs Hains an StickstofT betrachtet winden k\u00f6nnen. \u00dc* ist wahrscheinlich, dass der Fehler hei einem Harn, der viel schwer verbrennliche stickstoffhaltige Substanz, wie Han,, silure .etc., enth;ilt, gr\u00f6sser ist als in einem, wo dieses nicht \u00bbt\u00bb*r Fall ist.","page":78}],"identifier":"lit16276","issued":"1879","language":"de","pages":"70-78","startpages":"70","title":"Ueber Stickstoffbestimmung im Harn","type":"Journal Article","volume":"3"},"revision":0,"updated":"2022-01-31T14:30:52.623617+00:00"}