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{"created":"2022-01-31T12:34:01.295897+00:00","id":"lit16359","links":{},"metadata":{"alternative":"Zeitschrift f\u00fcr Physiologische Chemie","contributors":[{"name":"Weyl, Th.","role":"author"},{"name":"B. von Anrep","role":"author"}],"detailsRefDisplay":"Zeitschrift f\u00fcr Physiologische Chemie 4: 169-189","fulltext":[{"file":"p0169.txt","language":"de","ocr_de":"Ueber die Ausscheidung der HippursAure und Benzo\u00ebslure\nw\u00e4hrend de\u00ab Fiebers.\nVon Th. Weyl und B. von Aiirep.\n(Aus il(>m physiologischen Institute zu Erlsngon.)\n(Her Redaktion zugegaugeu am 4. Februar.)\nWir verdanken den ausgezeichneten Arbeiten der, Herren h. und II. S a 1 k o w s ki1) den Nachweis, dass bei der Pankreas-f\u00e4ulniss der Eiweissstoffe\nG\u00b0lI5-CII2-CH2-COOH (Phenylpropions\u00e4ure) entsteht, welche im Organismus in Hippurs\u00e4ure \u00fcbergeht.\nAus diesen Beobachtungen schien zu folgen, dass die Ausscheidungsgr\u00f6sse der Hippurs\u00e4ure bei Eiweissnahrung durch Zust\u00e4nde beeinflusst werden m\u00fcsste, /welche die Intensit\u00e4t der Darmf\u00e4ulniss und den Zerfall der Gewebe zu steigern im Stande sind.\nWir haben mit R\u00fccksicht auf diese Ueberlegungen \u00fcnter-sucht, wie sich die Ausscheidung der Hippurs\u00e4ure im Fieber gestaltet. Es sind ja Thatsachen genug bekannt, welche darauf hinweisen, dass durch das Fieber oder \u2014 wenigstens \u2014 w\u00e4hrend des Fiebers die chemischen Processe im Organismus eine Steigerung erfahren.\nWir begannen mit der Bestimmung von Hippurs\u00e4\u00fcre und Benzoes\u00e4ure im Harne2)- fiebernder Menschen.\nDie Harne wurden nach der Methode von Bunge und Schmiedeberg3) untersucht.\n') Berichte d. deutsch, chem. .Gesellsch. 1879; Ci>3.\n\u00c0) F\u00fcr die g\u00fctige Ueberla^sung derselben sind wir Herrn Prof, br. Leu be, sowie Herrn Dr. Fleischer zu Dank verpflichtet.\n*) Arch. f. exper. Pathologie, Bd. VI, (1870).\nZeitschrift f. physiol. Chemie, IV.\t|i","page":169},{"file":"p0170.txt","language":"de","ocr_de":"Tabelle Ni*. I.\nBestimmungen am Menschen.\n170\n\t\t\t\t\t\t\n\t#\t\t\tM\t\t\n\tJJ\t\t\t3\t\u2018\t\n\ta* te *4\t\t\ttes CM *0-\tc ai\t\n\t3\t\t\tc N\tw c\t\n\t\t\t\t\tc:\t\n\ta> M\t\t\ta\u00bb X\tc\t\n\tO\t\t\t0)\t>\t\n\t\u00a3\t\t\t'3\t\t\n\t\tc?\t\t\t\t\n'fl\t. \u2022 \u2022 f/i c \u00abfij;\t\t\u00bbft\t\t\t\nU\t\tI>\t\t\t\t\n3 T. 5 60\t\tO\tCO\t\t\tl\u00ee\u00ee\n\t\tO \u2022 ' O\tO d\t\u00a9 \u00a9\t\u00a9\t\u00a9 \u2022 \u00a9\nx\tCG \u00bb ~ t\u00a9\t\t\t\t\t\n\t\t'M\t\t\t\t<M\n\t\tO\to\t\t\u00a9\tPt\n\u2022ejmjsjnddiH\t\tO\tO\tO\t<c c\tO\n\t\td\td\t/\u00bb*\u2022\t\u00a9\t\u00a9\n\t\t\t\tc\t\t\nO >8\ta; u\tJ3\t1. S 0)\tD \"2\tet M\tfi \u00a9 c\n\tM\t\tM4 _*\t\u00e9s\t\u00a9\t\u00ab\n0)\t\u2022<w\t44\t\u2022/: cS .3\t\t\u2022\tJS\na\tCO\t\tX \u2022\u00bb4\tU O\t\tS\n\t\t>\t\t\t\t>\n\u2022]qoiA\\0{)\t\tCC\tCft\tc\tPt OI\tpt pH\nsaqasypadg\t\t2\tO\to \u00bb\u25a0*\tC\t\u00a9\n' s\t\ti\to\t-\t\u00a9\t\u00a9\n\t- O\t\ti-\tU\tr-\t00\ncS \u2022\t-* w\te\u00bb\t\u00bbH\t\t\u00a9\tPt\nX\t\t\t***\t\t\t\nu 3 '\t<\u25a04 S\tci\t\u00a9\t\u00bba ci\t\u00a9\t\u00a9 \u2022 \u00a9\nCS\t.fi\tco\t55\tPO\t\tCO\nS 0)\t\t\t\t\t\t\ns\t\to\t\u2022ft \u2022\t00\t\u2022\tX\nfi\t\tci\t\u00a9\tci\tt'.\tr>i\nH\t\u00a3\tco\tPt\t?t\tPt\tp:\n\t\t\t\t\t-fi fi\tc\u00f4\na! VI\t\t44 0 -4\t\t\t< 3 -J E S .\tS \u2022+-> 2 3 U\no ' s to cS\t\t\u2019s fi.\td\ti\t\u00ab>'a2 fi fi 3 \u25a0g \u2014 to\t0) a Uk ffl\n5\t\tc\u00f4 \u2022 \u00ab4 J2\t_o \">\u00bb\t\t0; w fi r* \u00bb to \u2022tr ai \u2014 \u00ae y (S JH tn JS\t-W\n\t\t\u2022*-j 2\tfi <\t\t\t0) >> s\n\t\t3\t\t\t\u2022 2\t\u2022 3\n'iqoappsai)\t\t\u2018Si\t\t\t\u2022 44 41\t*3\n|\t\t>\t\t\t>\t>\n\t\tt*\t\t\t*\t**\n\u2022 *-\u00bb -\t\tX\tX\tX\tX\tX\nfi S3\t\t\u2022\t00\t\u00a9\t4<\t\u2022 -4\u00ab\n\t\t\u00abM\t\t<M\t\u00a91\t<M\ni\t^\t\trt\tJ3\tU\t\t\n\t\t\t\t4-c\t\u00a91\tCO","page":170},{"file":"p0171.txt","language":"de","ocr_de":"171\nDi(l Tabelle I zeigt, dass sich nebeir Hippuisa\u00fcre stets Benzoes\u00e4ure im Hurrie fand.\nVielleicht war dieselbe aus der Hippurs\u00e4ure durch' das dem Harne beigemengte Secret der Vagina entstanden. Allerdings kamen die Harne wenige Stunden nach der Entleerung /m\u2019 Untersuchung. Die slrenge Winterk\u00e4lto musste ferner den Eintritt der Fermentation verz\u00f6gern.\nEine Abh\u00e4ngigkeit der Hippurs\u00e4ure- und Benzoes\u00e4ure-Ausfuhr von der H\u00f6he des Fiebers lassen die erhaltenen VVerthe nicht erkennen.\nDa um die Zeit, in der wir unsere Versuche anstclltcn, ein grosser Theil der Patienten unseres Spit ales mit benzoe-saurem Natrium behandelt wurde, hielten wir es f\u00fcr gerathon, die L\u00f6sung unserer Aufgabe durch das Experiment am Thiere zu versuchen.\nAls Versuchstiere dienten Kaninchen und Hunde. Beide befanden sich in K\u00e4figen von bekannter Const rdetion. Auf deren Sauberkeit wurde mit peinlichster Sorgfalt geachtet.\nEin Versuchstag lief von Mittags 12 Uhr bis zum Mittage des folgenden Tages. Alle Versuche wurden Vv\u00e4hrend der k\u00e4ltesten Wintermonale angestellt. Die Ilnnde waren dressirt ihren Harn 2\u2014 3 mal t\u00e4glich in ein untergehaKeneVs Gef\u00e4ss zu entleeren.\nWegen der Leichtigkeit, mit welcher sich dm Hippursaure in Benzoes\u00e4ure und Glycocoll spaltet, verzichteten wir darauf an H\u00fcndinnen zu experimentiren. denen der . Harn mittelst Katheder h\u00e4tte entleert werden m\u00fcssen. Nach Ablauf eines jeden Versuchstages wurde der Harn sofort aufgekocht.\nAls Ficbererroger benutzten wir gutartigen,1) mit etwas V\\ asser Verd\u00fcnnten Eiter aus der hiesigen chirurgischen Klinik.2)\n') ln einigen F\u00e4llen wurde etwas nbelriechejider Eiter injicirt. l>aun starben die Tbiere ineist sehr schnell unter dem Bilde einer acuten Sephthaemie. (Hund 2 und H).\nJ) F\u00fcr die Erlaubnis^ denselben benutzen zu d\u00fcrfen sind wir Hrn. Hof. Br. Heinecke, sowie seinen Assistenten, den Hrn. Dr. Schmidt \u2022md Br. Koch zu vielem Dank verpflichtet.","page":171},{"file":"p0172.txt","language":"de","ocr_de":"172\nGenauere Angaben \u00fcber die Mengen des in jedem Falle injicirten Eiters k\u00f6nnen wir nicht machen. Wir benutzten allerdings zu allen Injectionen dieselbe Spritze. Sie fasste\n1 Gc. Fl\u00fcssigkeit. Aber die Menge des dem Eiter zugesetzten Wassers war je nach der Concentration des Eiters ver-\nschieden.\nWir injicirten meist unter die R\u00fcekenhaut. Das Fieber begann 1 \u2014 2 Tage nach der ersten Injection. In einigen F\u00e4llen sahen wir im weiteren Verlauf des Fiebers profuse Diarrh\u00f6en auftreten.\nThiere mit diesen Symptomen haben wir f\u00fcr unsere Versuche nicht benutzt. Die Messung geschah stets mit demselben Thermometer, welches stets bis zur gleichen Marke in das Rectum eingef\u00fchrt wurde.\nDie Methode, nach welcher wir die Bestimmung von Benzoes\u00e4ure und Ilippurs\u00fciire ausf\u00fchrten, war\nim Grossen und Ganzen die von Jaarsveld und Stokvis1) benutzte.\nDer Ilarn wurde mit Soda alkalisch gemacht, bis zum Syrup auf dem Wasserbade abgedampft und nach dem Abk\u00fchlen mit Salzs\u00e4ure bis zur deutlich sauren Reaction versetzt. Nach 24 Stunden wird die Masse mit Essig\u00e4ther ersch\u00f6pft.\nDer Essig\u00e4lher, welcher die Benzoes\u00e4ure und Ilippur-s\u00e4ure enthielt, wird in geheizter Stube verdunstet. War dies geschehen, so extrahirten wir den R\u00fcckstand mit frisch destillirtem Petroleum\u00e4ther2) bis dieser nichts mehr aufnahm.\nDer Petroleum\u00e4ther wird in gleicher Weise wie der Essig\u00e4ther verdunstet.\n\u2018I Arch. f. experim. Pathologie X, 271 (1879). Die grossen Mengen von absolutem Alkohol, welche die Methode von B ti n g e und Schmie-deberg verlangt, uberstieg die uns zu Gebote stehenden Mittel.\na) Wendet man nicht frisch destillirten Petroleum\u00e4ther an, so erh\u00e4lt inan leicht einen stark gef\u00e4rbten R\u00fcckstand von unreiner Benzoes\u00e4ure. \u2014 Wollten sich die \u00e4therischen Schichten von den w\u00e4sserigen nicht scharf trennen, so Hess sich dies durch Zusatz von Kochsalz wie es W. V. Schr\u00f6der (Zeitschr. f. phys. Chemie III, 325) angibt, meist leicht erreichen.","page":172},{"file":"p0173.txt","language":"de","ocr_de":"Dor erhaltene R\u00fcckstand wird mit Wasser gewaschen >) und \u00fcber Schwefels\u00e4ure getrocknet.' Sein Gewicht ergab die Menge der im Marne enthaltenen Benzoes\u00e4ure.\nDer nach Extraction mit Petroleumfither bleibende R\u00fcckstand wurde 20 Minuten mit einem Uebersehusse von eon-centrirter Natronlauge gekocht und dann von Neuem mit frisch destillirtem Petroleumather ersch\u00f6pft; Der nach Verdunstung des Aethers bleibende R\u00fcckstand wurde mit Wasser gewaschen, \u00fcber Schwefels\u00e4ure getrocknet und gewogen. Hierdurch ermittelten wir die Menge der im Harne als Hippurs\u00e4ure erhaltenen Benzoes\u00e4ure2). Die Schmelzpunkte der isolirten Benzoes\u00e4ure schwankten zwischen tlo\u2014121\u00b0.\nEine G o n t r o H b c s t i m m u n g \u00fcberzeugte uns, dass die Zuverl\u00e4ssigkeit der Methode f\u00fcr unsere Zwecke ..ausreichte. Wir landen mit H\u00fclfe derselben anstatt der verlangten <>,.1070 gr. Hippurs\u00e4ure: 0,2105 gr. gebundene Benzoes\u00e4ure\n= 0,.>204 gr. Hippurs\u00e4ure = 4- 4,5%. Freie Benzoes\u00e4ure*\n= 0,0.\n. \u00bb\nA. Versuche an Kaninchen.\nTabelleNr.il.\tJ\nKaninchen Nr. 4 ca. 1800 gr. Nahrung: Milch und Hafer ad libit.\nNr.\nZeit.\n1/2X11\n2 3 \u00bb 3; 4 \u00bb 4,5 \u00bb\n5 0 \u00bb 0.7 \u00bb 7/8 \u00bb\na\n\u00ab\nO)\nc.\ns\nH\nfl.\ns\nu\no\nHarn\nin\nOc.\n100\n220\n175\n210\n250\n150\n250\nix\nfi\n\u2022w\no\nN\ne\n3\n\u00efi\n0)\nim\n3\n\u00ab3\n7.\nu\nmm\na\nc.\nc--\ntm .\n:fl -a\u00bb \u2014 SV\na o \u25a0-x >\ns a,\nO) io\n\u00bb \u2022 \u2022\nBemerkungen.\n\u20180.0085 lo.0870\n! i|\n\u25ba0.0115 0.0701\n| o.oeo\nI\n0.048;\nnormal.\n') Zur Ahscheidung von Harnstoff, Kochsalz etc.\n*) In den folgenden Tabellen unter der Rubrik \u00abHippurs\u00e4ure al.s Benzoes\u00e4ure gewogen.\u00bb Die Werthe f\u00fcr Hippurs\u00e4ure sind aus. ihnen durch Multiplication mit 1,40 berechnet.","page":173},{"file":"p0174.txt","language":"de","ocr_de":"174\nDas normale Thier schied also bei F\u00fctterung mit Milch und Hafer stets Hippurs\u00e4ure und Benzoes\u00e4ure aus. Allerdings erreichte der Werth der freien Benzoes\u00e4ure1) niemals den Werth der als Hippurs\u00e4ure ausgeschiedenen Benzoes\u00e4ure. Dasselbe Verhalten zeigt Kaninchen Nr. 2 (Tab IV) mit Ausnahme eines Tages (27/28). Bei Kaninchen Nr. 1 (Tab. III) findet sich keine Ausnahme. Eben so wenig hoi Kaninchen Nr. 5 (Tab. VII). Jedoch war bei diesem die freie Benzoes\u00e4ure nur in Spuren vorhanden.\nKaninchen Nr. 3 (Tub. V) schied in der Normal-Periode j \u00fcberhaupt keine freie Benzoes\u00e4ure aus.\nIn allen unseren Versuchen reagirte der Harn deutlich/ sauer.\nDie folgenden Tabellen demonslriren dit* Ausscheidung von Hippurs\u00e4ure und Benzoes\u00e4ure w\u00e4hrend\ndes Fiebers.\n(Tabelle III Seite 178.)\nDas Kaninchen Nr. 1 schied2) aus: pro die I.' Vor dem Fieber:\nfr. Bzs. 10 + 13\n= 0,0172\n\u00a3\ngeb. Bzs. 10 + 13\n= 0,0750\nII. W\u00e4hrend des Fiebers: fr. Bzs.\tgeb. Bzs.\n17 = 0,0429 V 11-17\t=0,005\n\u25a0i\t\u2022;\u00a3#. ::\nWahrend des Fiebers nahm also die Ausscheidung der freien Benzoes\u00e4ure zu, die der gebundenen Benzoes\u00e4ure ab.\n') Mit dem Ausdruck \u00abfreie* Benzoes\u00e4ure ist nicht gesagt, dass dieselbe als solche, und nicht als benzoesaures Salz im Harne auftrat. Wir bezeichnen nur damit die Benzoes\u00e4ure im Gegens\u00e4tze zu der mit Cilycocoll gepaarten.\n*) Die Werthe f\u00fcr den D.-10. Oktober sind als zu different nicht ber\u00fccksichtigt worden. Vielleicht sind sie auf das fr\u00fchere Futter (Kohl) zur\u00fcckzuf\u00fclirep.\t-\n*) Bedeutet hier und im Folgenden je nach dem Index (fr. Bzs. oder geb. Bzs.) das Mittel der vom 14. \u201417. (3 Tage) ausgeschiedencu fr. oder geh. Benzoes\u00e4ure.","page":174},{"file":"p0175.txt","language":"de","ocr_de":"Tabelle Nr. III.\nKaninchen Nr. 1 1920 gr. Milchnahrung.\n175\nV\ntb\nIm\n3\nes\n\u00ab- ' 0) Cm\n\u00a3\n0)\nH\nCJ\nN\nh\nX\n\u2022 \u2022 \u2022 \u2022X *\n05 ?\n1 I\nXL c\nO .fl\nCJ\nC S\nO g > *\n.a* +-Si;\u00ae Si-\nu\n\u00ab\nw\nw\nh\nA\nX'\ni *;fri\n5 S r,-s\n- \u00c0f r\u00ab Q.N-H ^\n* j ^\n22 ^\n\u2022 U\nXX\n2?\n\u00f9 S) S 2Q\t\u00ab\t~\tg ?\ts\t-\u00ae h\tS\t\u00ab O\t\u00ab\u25a0\u00bb fl\tJ5\t\u25a0 -ftC, ..\t<M \u20141\tM 1\u20141 si\tK\tu \u00a3 S\t.\u00a3\u25a0;,- ;\u2022\u25a0\n*ua\u00a3oA\\o3 djn\u00e7saozuag \u00abi* o.imjsjnddiH\teu w\t00\t\u00e2C 5\tg\t8\ta a -\tS; N\tO\tO\to ' \u2022 \u2022 \u2022 3 0\t0\t.\tO\n1 Hippur- s\u00e4ure. '\t0.3573(?) 0.1457 nicht best. 0.0742 0 \u2019 ; o 0.0219\n\u25a0 i\t\u00e8 2\t3 S\t\u00abs -S?\tX cc\t-\u201c-.\u2666i >\tai w\t4\u00bb \u00bb0\t50 ^\tP.\tO\tiO\tt-\t|>.\t\u00ab* ^\tmm\t^\tmm\t\u00bbC5\tC0\t' C0 O\tO\t2\to\to\to\to \u00a9\to\t.\u00ab\to\tO\tO\to s\n\u2022.wo\u00bb) -jadg\to\t\u25a0\u00ab*\to\tO v*\tT*\t**\tf-H\t\u00ab-N o\to\tc\to\to\to\tO \u2022 ^\tmm\tmrn\tmm\tfH\tmm\trm\n! Harn i . in ; ce. (sauer) \u2022\t\u00bbO 00\t\u00e0O\t\u00a9\tO 0.0 00\t\u00a9\t\u00ce0\t0-0\t.35 \u00ab\t01\t5U\t51\tmm\tmm\n\u2022.wo\u00fc.iadao)!\tO\tO <N\tC0\t' 05\tO\n\u00a9. 00\n<\nX\nX\n\u00ab*<\nX\n\u00c4\n\u00abos\n\u2022'\u25a005\non\n\u00a9\to\nOS\n00 \u00cfL 00 \u0153\tco +.\n^\t,. O\ne \u00a9 C5 'J . \u25a0*<\t-\n\u2022* 35 eo \u00abs* > .. > g\nce 05 >Z JS *\u25a0* (D\nS\t\u2022\u00ab\nS\to\u00a9\nv*\t\u2022-'O\nX .4\n-*\u25a0\tX\n\u2022*\t*.e'\n*< JC\u00c6\n\u00bbJB ?*-X.\nO t>\no\t\u2014\tce\t\u25a0'\u00ab\u00bb\t\u00bbo\t\u00abc-\tr*\nV\t^\t\u00ab\t\u00ab**\t~*\tmm\t\u2014\t-\t*4\nO\t05'\to'\tmm\t*5\t^jT\t.io\t.\tC0\"\nh \u00ab \u00ab 4\t,f;\t-x.","page":175},{"file":"p0176.txt","language":"de","ocr_de":"176\nUnd zwar betrug die Steigerung der fr. Bzs. \u2014 249,4%. Und zwar betrug die Abnahme der fr. Bzs. = 93,4%.\nIn einem zweiten Versuche zeigten sich \u00e4hnliche Verh\u00e4ltnisse.\nx\n(Tabelle IV folgt auf Seite 180.)\nI. Vor dem Fieber: fr. Bzs.\n26\u201431\n----------= 0,0055\ngeh. Bzs. 26-31\n= 0,0108\nII. W\u00e4hrend des Fiebers fr. Bzs.\n31-10;12-14\n= 0,018\nx\ngeb. Bzs. 31\u201410;12-14\n= 0.0037\n12 12 Es stieg also die fr. Bzs. um 339,6%.\nEs fiel also die geb. Bzs. um 65,S \u00bb\n(Tabelle V folgt auf Seite 181.)\nLeider ging die Bestimmung der fr. Bzs. w\u00e4hrend des Fiebers (30\u2014 2) [2 Tage] verloren. Die gewonnenen Werthe zeigen aber, dass auch bei diesem Versuche die Ausscheidung der fr. Bzs. um ein geringes stieg.\nAn geb. Bzs. schied das Thier pro die aus:\nI. Vor dem Fieber:\ngeb. Bzs.\n01-27\n-------- =0,026\n6\nII. W\u00e4hrend des Fiebers:\ngeb. Bzs. 27-30; 1-2\nX:\n= 0,009\no\nW\u00e4hrend des Fiebers fiel die Ausscheidung der geh. Bzs. um 96,6%.\nIn den mit get heil ten Versuchen stieg w\u00e4hrend des Fiebers die Ausscheidung der freien Benzoes\u00e4ure, die Ausscheidung der gebundenen Benzoes\u00e4ure nahm ab.","page":176},{"file":"p0177.txt","language":"de","ocr_de":"177\n\u00dc\n\u00cfL |\no\niC\nIl wnysaoziiag\n\u00ab\n\u00abJ*\n#.* \u2022 * i\n3 io\nC 42 \u00ab.3\nh _Cj\n\u25a0 5\nsc\u00ab\nu\nO)\n75\nT.\nct\nu\ntc I\no>\ntB\ni-\n4>\n\u00a3\n4>\nes\n&\ntl>\ns\nir\nin\n(4\n\u00a3\n3\na\n\u00abj\nu\n\u00c4\ncd\nX\nc\nH\n\u00ab*\ncd\nE\ns*\nc\n3\n4)\n_C\nim\n<V\nC-\nx\nat\n\u00ab\n2 .\n\u2014 t_\nU \u00a3\n\u00a3 u\n\u00ab u \u00fb \u00b0* a. c/-\nT. \u2014\n\nj\u00bb\nS; \u00bb\n0)\nf &: \u00ab_\u2022\n4> Oi ' '.\n\u25a0j. x \u2014\u2014\n;z u u\n(m\n*\u25a0 \u2022 .\n\u2022. Im U\n\u2014 c. o.\nU y X r/j\n\u00abJ \u00fc\u2122-\n0.0. 3 4)\nX CT; \u2022'?\u2014\u00bb\n3* 3<\t<\n.\u00a3' 4) -\u00ce sJ\n\u2022'\u201ct\u2014t \u2014 3\n<<>>\n\"T 'T *\nL/si II Fieber.\nJS\ne\n\u00ab\n\u25a0J4\n\u00eb\n* C\no\nu\n4>\n4-\u00bb\nw\nG-\n\u2019S\nc\n3\n\u25a0si\nl\no\nj3\n\u00a3\n\u25a0X\n5f\\\n\u2018ua\u00e4oAia\u00e4 ajnysaozuaji S|B \u2022S.UkMjj^\na.mysan(M(H\nO i\";\n** \u00a9 i\" \u00bbO\n\u2014 O 1 O\no \u00a9 c o odd o\n^ to QC p io X <M O \u201cN c\n\u00a9 \u00a9 \u00a9 \u00a9 \u2022 \u2022 \u2022 \u2022\no o e \u00a9\n\u00bb2 \u00bbo io 3*x> 31 p \u00a9 Q \u00a9 \u00a9 \u00a9\n\u00a9\nP \u00a9 \u00a9\nV* \u2022\t\u2022\n\u00a9 \u00a9 \u00a9\n- I\t\u00a9 \u00a9 '>f TT\n\u2022Ava\u00ab) -aads |\t| 333 s\n2!\n\u00a9\niO\n\u00a9 <N\n\u00a7 \u00a9 \u00a9 \u00a9\n\u00bbft <dr\n\u00ab \u00d6l\n\u00a9 \u00a9\n3\u00ab \u2014 \u00a9\n00 K? t^. \u2022 X\nS\u00a9 \u00a9 \u00a9 \u2014\n\u00a9 w \u25a0 \u00a9 \u2022 \u2022 \u2022 \u2022\n\u00a9 \u00a9 \u00a9\t\u2022 \u00a9\n\u00bb3\n\u00a9 \u00a9 *3 X \u00a9 Ol \u2014 \u00a9 \u2014 \u00a9 \u00a9 \u00a9 \u00a9 \u00a9\n\u00a9 \u00a9 \u00a9 \u00a9 \u00a9\n\u00a9\t~\u00a9 CO\"X\u2019 tc t-i ' <x> WT-\n\u00a9*SSS-3S*\u00a93$\u00eb I\nLa\ntO I\n\u00a3 c o\n\u00ab \u2014 o\nX\n'Md\u00e4jdiUyy\nI \u00bb3 \u00bb3 \u00a9 X \u2022* 00\n. \u00a9 *G \u00a9 \u25a0\u00bbf \u00a9 l\u00bb\nI\np f-3l \u00a9\nh\n4>\n> CV.\niS tC^OijaOiOOtOQ'MCO\nx x \u00bb3 n \u00a9 \u00a9\t\u00ab51'\u00ab x \u00a9\n\u00a9 \u00a9 C0 3\u00bb\np P . '\u00a9\u25a0\u00a9\u00a9'\u00a9 \u25a0\u00a9'\u00a9 \u00a9'~^'\u00f6\u201c-7' '\n\u2014 *3\t\u00bb41 \u00a9. CO \u2014 \u2014 Ol \u00a9 I \u00a9 [' I\n\u00a9 I C0 CO S3. M \u00ab \u00ab ^ I <->' I \" J\n2 2 \u00ab I M\u00ceO'-\u00c73.\u00ceO \u00ce3C0 3I I \u00a9'\n3J\n\u00a3\nV\n\"\u00fc\nG\n5\nU\nim\n3\n2\n4<\na.\nE\n4J\n4)\ns\nt-\nX \u00bb3 -\n\u2022\u2022\u2022\u2022#\u2022# \u2014 31 \u2014< \u2014 \u00a9 \u00a9\n^<<<<<\n\nO\nX\n2\n\u00a9.\n2\nAbds, st. \u00fcber 40\u00b0\n\u00a9\t\u00a9\t\u00a9\t\u00bb3\t\nX \u00a9\tX CO\tg\t\u00a9\u2019 \u00a9\t\u2022 \u00a9\n> >\t\t>\t>\t>\nKX# \u00a9' X 3* 3* 3*\t\tX\u00ce \u00a9 31\t30 X\t31 /X\n\u20223 X\n3 c* \u00ce0 C3 '\u00a9 \u00a9\u00bb3 r\u00bb \u00ce0 \u00a9 c .\u00a9\n\u00c4\t_\u2022\t\u2022\t\u2022\t, \u2022\t\u2022\t\u2022\t(.\t\u2022\t\u2022\n>>>\n^ 31 CO ^ \u00bb3 \u00a9\" I'\u00bb 3C Q5 O\" i\u00fc\u201c3| cd\"\nI U \u00ae\nja \u25a0>\u00bb f x \u00a9\n4- I 31 OJ 3J\nI n 3iP'\u00bbPx O 2^ M 31 3J\ng g 2\n\u00a9 \u00a9\" M \u00ab\nCO\n31 \u00c70 3* \u00bb3 \u00ab: t^'00_\u00a9 2 \u00ab 2\u00ce 2 2 *- 31 \u00ab \u00ab+ *3 .\u00a9 I -^ X \u00a9\u25a0 \u00a9 4-r O\u00ceC3'\n\u2014 3i r:\n\u00ab3 \u00a9\nl\"\" X \u00a9 \u00a9 \u2014 31 . . .\t,m. ' \u2018 c .\n\u2014 I-< ^4 * * * * wi . * *","page":177},{"file":"p0178.txt","language":"de","ocr_de":"178\nS\ns\nTJ\nC8\nO\nUl\n\u2022J)\n\u00a3\n*\n^ B\n\u00f9 il\n\u00bb \u00eb\n^ S\n*\n$ c\n\u20222 3\n9 u.\n*\u2022 \u00ab\nsr\nS.\ntO\nC\nO\nQO\nx\n\u00f9\nr<\nO)\nJS\nw\nG\n'B\na\nU\na\nte\n.3\nJC\nO\n\u00bb\n'uarto.uad \u00bb.mnsaozuag s|t\u00ee sjn\u00ab(di||\n\u2018aannsjnddiy\najnnsdozuag\n\u2022m\u00ab*9 Madg\nu G u\nX w\n'.ua\u00fciadi^x\nU\nZ)\n2\n< \u00a3 \u00fb x \u00ab ot\nS <\nG\ns-\nO\nG\nKb\n1^\nO\nd\n04\nI-\nO\nd\nfH\nd\nu \u2022\nc. S X .\n** o \u00a3\nS .S ^\n\u00a3 \u00ab\n-=^ 34 O*\n* V\u00bb\ni'. X Ci\n34 Ol 91\nX'\nS!\nCC\nCO\nO\nd\nb\nG.\nX\nOl\n-\na.\nx\n\u00e4\n\u2014 JS \u2014Ol\nX \u2014\nf1; +-\n<* I\n3 ^\nsis\nPS\nCO 1-1 91'\n\u00bb9\n04\n9\u00ab\nCi (N # \u00bb O\nO\nO\tO\tce 8 d\tfc- Q *U O >\n\"00.\"\t_\t\n1 91 1\tI\tl 1 1\t1 1 1\nO 1 IM\ti 1 1\t1 1 1\nn\n\u00bb\nc.\nS\nu\nH\n1\tCO O O \u00a9 ceo C0 \u00ab**< \u00ae 94 \u25a0\u00ab* CCiC \u20141 \u2014\t04 04 94 Ol r\u2014< Ol\t\u20229 0 0 94 iO \u2022**\nO\tO\tO\nc\tII\t| I I 91 |\t|\t1 w 1\nX\tIl J I 1 X II\t1 \u00bb0 1\n\t\t\ni\u2014 L\t\t\u00ab*}\u25a0 t\u00bb d ci X\n\tl'-\t<<\nD\nN\net\niC X\nX X\nS3\nX\nw\ns\nX i,\nOl\nd\nK\nte\n1-\u00bb\noc\nX\nCi\nX\nS3\n9^:\nI \u00ab X X X\nbb\n* A A\nCi\nX\nCi\nb\n\u2022* 5\n\u25a0a\n^ +-Ci\nx\nJS\nCi\nr,.\n^\t*\t\u00bb**\t<''\u25a0\u00bb>\t\"\t^\ni\u2014i 04\tX\t\"\u2022* 1.0 X'\tl>\u00abci\tC:\t\u2014\t94\nOl 94\t04\tOl 04 Ol\tOl Ol 04\tX\nL>\nfc5\n04 A * CO \u00ab\n<* *","page":178},{"file":"p0179.txt","language":"de","ocr_de":"179\nEs war ferner zu untersuchen, wodurch djese wechselnde Ausscheidung der Hippurs\u00e4ure und Benzoesaure vor und w\u00e4hrend des Fiebers bedingt war. Wurde w\u00e4hrend des Fiebers mehr Benzoes\u00e4ure gebildet als im normalen Zustande?\nOder war die im Fieber und im normalen Zustande ausgeschiedene Menge von Hippurs\u00e4ure und Benzoes\u00e4ure die gleiche geblieben? Handelte es sich also nur um eine verschiedene Vertheilung der ausgeschiedenen Mengen?\nBei Discussion dieser Fragen wird zun\u00e4chst in Betracht kommen, dass die Thiere w\u00e4hrend des Fiebers wenig fr\u00e4ssen. W\u00fcrde sich also finden, dass w\u00e4hrend des Fiebers 'die Ge-sammtsummo der freien und der gebundenen Benzoes\u00e4ure geringer ist, so w\u00e4re man a priori berechtigt, dieses Minus auf Rechnung des Hungers, nicht auf die des Fiebers, wenigstens nicht auf die Rechnung des Fiebers allein zu setzen.\nHier\u00fcber k\u00f6nnten Versuche an hungernden Thieren Aufschluss geben.\nWir selbst haben solche nicht angestellt. Allein f\u00fcr den Hund wenigstens scheint aus E. SalkowskVs Beobachtungen1) hervorzugehen, dass die Ausscheidung der Hippurs\u00e4ure2) im Hunger nicht wesentlich geringer ist,als bei Eiweissnahrung (Fleischf\u00fctterung.)\t'\nMachen wir diese Voraussetzung vorl\u00e4ufig auch f\u00fcr das hungernde Kaninchen, so ergeben unsere Tabellen folgende Werthe:\tj.\nTabelle TI.\n\u2022Versuch.\nWerthe: gewonnen aus\nGesammt-Benzoes. pro die\nnormal Fieher.\n1\n(Tab! III) 2\n(Tab. IV)\nlaid rp ,r_ f Tagen\na)\t2 Normal-]\nb)\t2 Fieber-\nc)\t5 Normal-1\nd)\t5 Fieber-J \u2018abfen\n0.180\n0.080\n0.086\n0.080\nA nmerk. Die folgenden Ziffern bedeuten die Tage, welche zur Berechnung der Werthe in Tabelle VI gedient haben: a) 10/11 +13/14; b) 15/10+ 1617; c) 26\u201431 : d) 31\u20145.\n\u2019) Virchows Arch. 73. 13 (1878).\n3) Heber die Ausscheidung fr. Bzs. macht S. keine Angaben.","page":179},{"file":"p0180.txt","language":"de","ocr_de":"ISO\nDie beiden Versuche ergaben entgegengesetzte Resultate. Tab. V, welche f\u00fcr diese Frage kaum verwerthbar ist, spricht f\u00fcr Abnahme der Gosammt-Benzo\u00f6s\u00e4ure-Ausfuhr im Fieber.\nWir legten uns dann die Frage vor, wodurch dieser Wechsel in der Ausscheidung der freien und gepaarten Benzoes\u00e4ure w\u00e4hrend des Fiebers bedingt sei. Wir dachten nat\u00fcrlich zuerst daran, dass ein Mangel an Glycocoll die Schuld tr\u00fcge. Entweder konnte durch die mangelhafte Nahrungsaufnahme w\u00e4hrend des Fiebers nicht genug Glycocoll bildende Substanz (Eiweiss) zugef\u00fchrt worden sein, oder das im K\u00f6rper gebildete Glycocoll hatte sich nicht mit Benzoes\u00e4ure gepaart, weil es als solches ausgeschieden, oder in einen anderen K\u00f6rper \u00fcbergef\u00fchrt worden war.\nEinige Aufkl\u00e4rung \u00fcber diese Verh\u00e4ltnisse bringt der folgende Versuch.\n(Tabelle VII folgt auf Seite 184.)\nEs wurden w\u00e4hrend des Fiebers t\u00e4glich 0,05 Glycocoll entsprechend 0,08 Benzoes\u00e4ure mit der Schlundsonde in den Magen gebracht. Trotz dieser grossen Menge von Glycocoll, welche viel gr\u00f6sser war als die Summe der in unseren Versuchen von einem Kaninchen an einem Tage ausgeschiedenen freien + gebundenen Benzoes\u00e4ure,1) verschwand die freie Benzoes\u00e4ure, wie Tab. VII zeigt, h\u00f6chstens bis auf Spuren. Meistens aber wurde trotz des Glycocolls im Fieber eben so viel freie Benzoes\u00e4ure ausgeschieden als in den Versuchen, in welchen kein Glycocoll gef\u00fcttert worden war.\nZufuhr von Glycocoll w\u00e4hrend des Fiebers konnte also bei unserem Kaninchen die Mehrausscheidung der freien Benzoes\u00e4ure, die Abnahme der gebundenen Benzoes\u00e4ure nicht vollkommen paralysiren.\nSollte sich diese Erscheinung bei sp\u00e4teren Versuchen wiederholen,2) so werden wir schlossen m\u00fcssen, dass unter\n' i Eine einzige Ausnahme Tabelle III. Harn vom 10 11.\n*) Solche Versuche sind im Gange. Wir denken dieselben auch auf andere, leichter nachweisbare Verbindungen, welche sich im Organismus paaren, auszudehnen.","page":180},{"file":"p0181.txt","language":"de","ocr_de":"Tabelle Nr. TU.\nKaninchen Sr. 5. 1750 gr. Nahrung : Milch -J- Kartoffeln ail libitum.\n181\n*\u00a3\u25a0\nd 2>\nJZ *>\u00ab\nX 4 91 \u00ab.\u00a9*8 ci\u00c7\u00ee","page":181},{"file":"p0182.txt","language":"de","ocr_de":"182\ndem Einfl\u00fcsse! \u00ables Fiebers die F\u00e4higkeit des Kaninchens aus Glycocoll und Benzoes\u00e4ure Hippurs\u00e4ure zu bilden wenig-\u2019 stens theilweiise aut*gehol)en ist.\nNach dem Grunde dieser Erscheinung zu fragen, scheint verfr\u00fcht. Dass sir in der von Jaarsveld und Stokvis (a. a. O., S. 291) entdeckten Zerlegung der Hippurs\u00e4ure im Organismus ihre Erkl\u00e4rung findet, ist um so weniger wahrscheinlich, als die Entdeckung der genannten Autoren gar\nsehr der Best\u00e4tigung bedarf.\nDiese Zerlegung wurde ausschliesslich in F\u00e4llen beobachtet, in welchen der Harn sehr eiweissreich und in Folge dessen einer schnellen Fermentation einen g\u00fcnstigen Boden\ndarhot.1)\nB. Versuche an Hunden.\nAus Mangel an geeigneten Versuchstieren ist di\u00ab* Anzahl unserer Versuche eine geringe gehliehen.\nDie Wertho, welche wir f\u00fcr die Ausscheidung der Hippurs\u00e4ure unter normalen Verh\u00e4ltnissen hei f\u00fcltc-rung mit Eiweiss (Fleisch) und Fett. (Speck) erhielten, stehen mit den Angaben anderer Autoren in befriedigender Ueber-einstimmung.\nSo fand Meissner (citirt bei E. Salkowski2) f\u00fcr gr\u00f6ssere Hunde \u00abbei verschiedener F\u00fctterung\u00bb 0,032 gr. bis 0,034 gr. Hippurs\u00e4ure pro die.\nAehnliche Werthe erhielten wir hei unseren Hunden.\nHund 1 (Tab. I) lieferte\tIlippurs\u00e4ure p. d.\n29/30 X\t.\t. . . ... \u2022\t\u2022\t\u2022\t\u2022\t\u00b0\u20190285\n2/3 XI\t.\t.... ...\t\u2022\t\u2022\t\u2022\t0,048\n3/4 XI\t.\t. . . \u2022 . \u2022\t*\t*\t*\t\u00b0\u20190:*\n*) Man konnte daran denken, dass im Fieber nicht nur Hydro-zimmts\u00e4ure, sondern auch Alpha-Toluylsfiure G\u2018HVGH\u2019-GOOH gebiet wurde. Diese wurde ja gleichfalls als Zersetzungsprodukt der Kiweiss-k\u00f6rper von den Herren Salkowski aufgefunden. Sie w\u00fcrde sich Im Harne als Phenylaceturs\u00e4ure (CW-CH\u2019-GONH-GH\u2019-GOOH) finden m\u00fcssen, w\u00e4re aber wohl wie die Hippurs\u00e4ure durch Kochen mit Na OH gespalten und als Henzo\u00ebs\u00fcure bestimmt Avorden.\n*) Virchow's Arch. 73, 13 (1878).","page":182},{"file":"p0183.txt","language":"de","ocr_de":"Hund 2 (Tab.\tIII) lieferte\tHippurs\u00e4ure\n8/4+9,10\t0,0745\t\n-7\t9\t\u2022\t\u2022\t. . . 0,032\nHund 3 (Tab.\tIX) lieferte\t\n17/18+ 18/19\t0,0701\t\u25a0 \u2022 \u25a0 \u2022 \u25a0 *\u2022\n2 '\t9\t\u2022\t\u2022\t4\t. . \u2022 0,025\n22/23 + 23/24\t0,0891\t\n. 2\t2 ~ \u2022\t\u2666 \u2022 ;. 0,044.\nWerthe von 0,0(i, 0,09 und 0,20+ gr. Hippurs\u00e4ure pro die, findet man wohl nur bei so grossen Hunden, .wie sie Salkowski1) benutzte.\nDass der Hund unter normalen Verh\u00e4ltnissen bistveilen Spuren von \u00abfreier Benzoes\u00e4ure\u00bb (s. o. S. 187, Tab. VIII)\nausscheidet, haben wir bei anderen Autoren nicht erw\u00e4hnt gefunden.\nUnsere Versuche an fiebernden Hunden haben wir in den Tab. VIII und IX zusammengestellt.\n(Tabelle VIII und IX folgen auf Seite 187 uriil 188.)\nAus diesen Versuchen geht hervor, dass auch w\u00e4hlend des Fiebers des Hundes weniger gebundene Benzoes\u00e4ure ausgeschieden wird als vor dem Fieber.\nEine Zunahme in der Ausscheidung der freien Benzoes\u00e4ure w\u00e4hrend des Fiebers l\u00e4sst sich dagegen nicht const\u00e0tiren.\nDie folgenden Zahlen, welche in gleicher Weise wie die beim Kaninchen erhaltenen berechnet wurden, geben die Beweise f\u00fcr unsere Behauptungen.\nHund 2 (Tab. VIII) schied aus:\nI. Vor dem Fieber p. d.f\ngeb. Bzs.\n8\u201412\n= 0,0297\n4\nII. W\u00e4hrend des Fiebers p. d.\ngeb. Bzs.\n13\u201415\n----- = 0,012\n__ 2\n') A. a. O.\nX","page":183},{"file":"p0184.txt","language":"de","ocr_de":"184\nDie Abnahme der geb. Benzoes\u00e4ure betrug 57,9% Die Zunahme der fr. Benzoes\u00e4ure betrug 0,0 \u00bb\nHund 3 (Tab. IX) schied aus:\nI. Vor dem Fieber p. d.\ngel). Bzs.\nO'\nes\nj*\no\n\u00a9\na.\nx\n\u2022\nU\ntt)\n\u00f6l\n^ \u00a9\ni: \u2022-\nW 0)\n*5 \u00ab\n\u00ab \u25a0?\n5 5\n\u00ab tM\n.s a. * . H -\nsc\no\n5\ntri\nH\n\u2014\n\u00a9\nco\nOl\n.*\u00a9\ne\n3\nX\n\u00ab\nsc\ni.\nV\n\u00a3\n0>\n3Q\nu\n4)\nja\n\u00a9\n\u00eeo\ntfi\nc\no\nWcc\n\u00bb I\u00ab\n\u2022\n\u25a0w.gss\nj c \u00e2 T X\nS\u00aboi\n. MlililOAVOa\najoBsaozuofl s(e *sjn(ld|H\n,).inbSjn<IdjH\n\u2022o\n\u00a9\n\u00a9\nX\n\u00a9\n\u00a9\n\u00a9'\n\u00a9\najn\u00e7soozueg\ns\n1 4\nI i\n*\u00a9\nl~\na\no\n\u00eb\nP0\n\u00a9\nw*\n\u00a9\n\u2022k\n\u00a9\n\u00a9\nCO\nCO\n\u00a9\n\u00a9\n\u00a3\ns\na.\nOS\n\u00a9 \u00a9 \u00a9 \u00a9\u25a0 i- nt \u00a9\n\u00bbH t\"* Ol 1\u201cH\n\u00a9 \u00a9 \u00a9 \u2022MoJl.iad.iy\\| 2 ?! U ^ \u00ab**\u2022\nS 3\n*\u201c\u2022 cc\nCO\nb.\n3\n*->\neS\nu\nt\nau\n\u00a3\nH\n\u00a9\n\u00a9\nSC\nu\n\u00a9\nS3\nI I\n\u00a9\n\u00a9:\u00a9 CO CO\n\u2022* \u00a9 -* o6 o6 oo\nCO CO CO\n\u00bbo\nQO*\nCO\n\"* \u00a91\n\u00a9 \u00a9 CO CO\n1-H Ol\n\u00a9\nN\n3\t-.2\t*-1*-\u00ab\tco^\u00dfo\n\u2022 \u00c4\t3\t\u00f6\t**\t~\nco *o\tx \u00a9\t2\n>0\n*\u25a0< \u00bb\t\u00a9| \u00bb CO * *","page":184},{"file":"p0185.txt","language":"de","ocr_de":"185\nH J\n3\n\nto-\nut\na\nes\nU\na>\na.\n\u2019Ji\ntu\nO\n\u00bb\u00a9\nB-s\n^\t7)\n/ 'S \u00a3 e=\n\u00ab c\na \u00ab\u00a3\n\u00ab Oh\nS \u2022-\u25a0\nH Ci\nSi\u00bb\n\u00a7\n0>\nSi>\n0>\nc\n0)\n\u00a3\n\u2022UO\u00dcOAWJl ajnusaozuag ; sje sjnddij^\nI \u2022\t\u2022 -\u2022 V :\najnusanddiH\najn\u00e7saozuajj\nU\nV\nX\na>\nU\nU\n\u00a3, A. A\nc\u00bb--:\nV\n\u00ab\ny\n3\nX.\nc*\nC\n\u2022O O\n<M \u00a9I\nX-XXX\n'O l'-'OCC\u00bb \u00a91 \u00a9I \u00a9I \u00a91\noo\n\u00a9>\n1^\nO\nI O l\t1 \"-il 1\n1 o 1\tJ \u00d6 1\n35\n00\nO\nc\na\n\u00a3\n' s a. %\nI I\nC\n*6\n1\n\u00ab*\u00bb\u2022\no\nO\nn CC\t\u2022 \u2022 ~ JJ w\tO\t1\tssn'g i\nX\t\t<51 CC\t\u00a9icc \u2022 \u2022\n\t\t\t\u00c4 <51 \u00abe\u00ab\n\t\u2022 3\t\t\n\tu 0)\tI\t< \u00ab-\n\tQ. E 0j\t1 O 00\t\u00bb\u00a9\tI'- -\u00a9es \u00ab\n\t\too\" \u00bb\to\u00f6 oo oo* ot ai \u2019S\n\t\tCC c\u00a9\tCC CC CC\tCC CC\n1\t\t?? S-S\tSS5S SS 55\n1\t\tcc r. n\tec \u00a9\u00ab\t*.\n\t\"03 \u2022\t1-1 \u2014 Ol i^oric \u00ab ci\t\u00a9i ci to co r- oo os \u00a9, w* \u00a91 CI <M Cl \u00a91\n\t\t\t<51 <51\n\u00a3 \u2018\two\t\t- * 1\t\u00a91 e |.| \u00ab V |\nH. W\u00e4hrend des Fiebers p. d.\ngeb. Bzs.\n\u00a3\n27\u201428\n= 0,025\n1 t \u25a0\t: \u25a0.\nDie Abnahme der geb. Benzoesaure betrug 10,4 \u00ae/o W\u00e4ren die Fieberversuche am Hunde zahlreicher, so m\u00fcssten wir schliessen, dass die Summe von freier und gebundener Benzoes\u00e4ure w\u00e4hrend des Fiebers geringer ist als w\u00e4hrend des normalen Zustandes.\nZeitschrift f. physiol. Chemie. IV.\t12","page":185},{"file":"p0186.txt","language":"de","ocr_de":"130\nAllerdings w\u00e4re bei diesem Schl\u00fcsse auf die geringere Nahrungsaufnahme w\u00e4hrend des Fiebers nicht R\u00fccksicht genommen.\nZum Schl\u00fcsse ist noch ein Versuch anzuf\u00fchren, in welchem wir demselben Hunde erst im normalen Zustande, dann w\u00e4hrend des Fiebers gleiche Mengen von reinem ben-zo\u00f6saurem Natrium mit dem Futter gaben.\n(Tabelle X folgt auf Seite 190.)\nDie f\u00fcr lreie und gebundene Benzoes\u00e4ure p. d. ermittelten Werthe zeigen gen\u00fcgende \u00dcbereinstimmung. Nur der Werth 0,00:i5 (30/X) wurde als zu abweichend bei den folgenden Berechnungen nicht ber\u00fccksichtigt.\nDer Hund schied aus :\nA In der Periode I: Kein Fieber, kein Natr. benz.\n1)\tfr. Bzs.\t1 = 0,0335 in 5 Tagen\n= 0,0007 p. d.\n2)\tgeb. Bzs. = 0,1155 in 0 Tagen\n= 0,0103 p. d.\nFr. -f geb. Bzs. = 0,1300 in 5 Tagen.\nEr erhielt dann (8/XI) Natr. benz. 2,5, dessen Ausschci-\nwir nach 5 Tagen als beendigt ansahen.\n\u00df Periode II: Kein Fieber, Natr. benz. 2,5 s (=2,118 Benzoes\u00e4ure.)\n1)\tIr. Bzs.\t= 0,0935 in 4 Tagen\n2)\tgeb. Bzs.\t= 2,0485 in 4 Tagen\nFr. + geb. Bz* = 2,1420 in 4 Tagen.\nZiehen wir nun von 0,0035 und von 2,0485 die Mengen\nder auch ohne Zufuhr von Natr. benz. (vgl. A: Periode I) w\u00e4hrend 4 Tagen ausgeschiedenen freien und gebundenen Benzoes\u00e4ure ab, so finden wir: j\t0,0935\u20144 x 0,0335 = 0,0790\n^\t2,0480-4 x 0,1155 = 1,5865.\nAlso wurden unter deni Einfluss der F\u00fctterung mit benzoesaurem Natrium anstatt der verlangten 2,118 (entspr. 2,5 Natr. benz.) nur 0,0799 j+-1,5805 = 1,666 Gesammt-Benzoes\u00e4ure = 78,07% wiedergefunden.","page":186},{"file":"p0187.txt","language":"de","ocr_de":"Tabelle Nr. X.\nHuiul 1. 11.11)0 jrr. T\u00fcj'l. 500 $;r. Pferdefleisch, r\u00bb0 >Jv. Speck, Wasser ad libitum.\n187\nc\n0\u00bb\ntu\ns-\nZi\nz\nX\n.).imjsjnd(i|u\n\u2022uailo.wa\u00fc ean\u00e7sjjozuaa s\\b 'sjuddij^\no\t-\nN ~\ns \u00bb\u00ab\nx\tw\n\u2022AVdJ) \u2019J,\u00bbdg\no\nVl\nO\nJ.\n3\ncz\n'fl \u2022\n2\nN\n\u00ab\u25a0\n&\n>Q\n9t\n\u00bb\u00a9\n4\u00ce\nU3 it\n-S\n\u2022\nSS\na\nX)\nOl\n\u2014\n<\n(.\n' &\n5/5\nft\u00bb\n\u00bb\nm\nt-\na.\ner.\n(W\n\u2022.\ntu\nN\na .\nJ ^\n\u00c4 N\nu %\nC *5\n\u2019S '\u2022%\n3 \u00ab\nV (j\u00a3\n\u00eeB^S SS\ntU^ o'\n\"5\t.\u00a9'\nT3\u2018\n\u25a0 J3\nu| u.a\u00bbn\n*A\\0/ljadjo\\f\nO\t\u00a9.\tft\t-f ** X\tft-\t\u00a9\tX \u2014 tl\tft\ttl\t\"* ft\t1\t1\t1 1 q\t\u00a9\t\u00a9\t\u00a9 \u00a9\t1\t1\t1 1 \u00a9\t\u00a9\t\u00a9\t\u00a9 c\t~\ts <Si\t\u00bb4* l>\t^ fti\t\u00a9\n\u00bbft\t\u00bb.t \u00bbft \u00a9\t\u00ab\tX\tft\t\u2014 1\t\u2014\tftl\t\u2014\tft\tftl\t1\t1\t1\t1 1\t\u00a9\t\u00a9\tCO\u00a9\t1\tI\t1\t| \u00a9\t\u00a9\t\u00a9\t\u00a9\t\u00a9\t.ft. X\tft\t\u2022 ft?\tft\t. \u00a9\t** \u2022\t\u2022 ^\tO\n\t\n*t *t\t\u00bbft\t\u00bbft \u00ab ft\u00bb 1-I-\u00a9 1\t1\t1\t1 \u00a9\u00bb-\u00a9\u00a9\u00a9 1 1 \u00a9 \u00a9 \u00a9 \u00a9 \u00a9 \u2022 \u2022 \u2022 \u2022 \u00a9 \u00a9 \u00a9 \u00a9 \u00a9\t0.OS1 0.0095\n\t\u00ab\t-jm\nr- x \u00a9 \u00a9 \u2014 ci co 1 \u00a9\u00a9\u00a9 \u00a9 \u00a9O \u00a9 | 1 J *\u201c* T* \u00bbH *\u2014* mmm pmf\t' ft\u00bb \u00a91 \u00a9 ftl ftl ftl ftl \u00a9 c \u00a9 \u00a9 rH ^\t^\nI ^ O |-t o c C *\t. \u00bbft \u2018ft \u00bb- \u00a9 \u00a9 X ftl\t1\t! ft ftl !>. T \u00a9 !>.\t1\t\u00a9 \u00a9 \u00a9 \u00a9 \u00a9 fti *)\u2022 \u00bbft \u00bb0 \u00a9 i* r*\na>\nM \u2022 'C S .^ \u2022\u2666\u2022 fc*\nifs.\u00ab-!\nu 9 75 ** \u00ab\n\u00ab x 'M .24x\n\u00df. \u00ab **v :\t*< \u2022\n0.7, m u . O rr> _\ta, * \u00ab*\u00bb C\nftl . tu/* X . \u2022 tu et ftl * \u00e4 fj\n5 \u00eb * X \u00db. tu tlx\nS3 SS\nc.\nVi\nai\nto\n'C '\n\u2019\u00a3\n4)\n\u2022P\nU\nG\n\u2018Z-\nX\nX\na>\nM ..\nir.\ni .'\nci \u00a9 a X tB3 . *\u00a9 tp\n\u20185 -'\n\u00abg \u00bbft .\u00abi \u00ab\u00ee\n\u00a3\tS\u00ee\t-*\u2022\tP o \u00a9-.\nft\tftl\t**\tftl ift'PO\n-\to\t\u00a9\u25a0\tO etfti'\no\tfti\tc\tc fti o\nftl\nO\nftl\nC\n(M\nO\nO\nO\n\u2022ft\n\u00a3 \u00ab **\u00a9*)\u2022 C5 ^\t^ *\"4 \u00d4-\no. o-o**\n\u2022 \u2022 \u2022 . \u2022 \u25a0 \u2022\n\u2019O \u00a9 *\u25a0* \u00a9\nC: ftl o \u2014 M ftl ** O O O O\nQ *ft\njft \u00bbft\n<m- \u00a7\n\u00a9 \u00a9\n** O \u00bb3 ft CC ft O \u00a9 O\n\u00ab31*\n\u00a9 \u00a9\n\u00a9 \u00ab\n\u2022 \u2022\n\u00a9 \u00a9\nm\net\n\u00a9\u25a0\n\u00a9\u2019\nci\ns*\no\nZi\ns-\ni)\ntu\nrt\ntu\nU\no\nS\n, \u00a9 \u00a9 \u00a9 \u00a9 I <M \u00bbft X 00 '\u25a0Xl \u00ab* tftftl\n2 SS\n\u00bbft.vjft-*\n3\u00a9\net-*\n\u00ab \u00a9\n\u2022\u00a9\u25a0\u2019o\nN \u00a9\n<M\nc \u25a0 c tic O O S t\nC\u00ee i \u00a9 I- I - t- \u2014 ftl \u2022\u00bb\u00ab -XXX IC f. c \u2014\t\u2014 \u00a9 \u00a9 \u00a9 oc \u2014\nS, . x \u00a9\nXi 1 \u00a9 \u00bbt \u00a9 1 \u00a9 \u00a9\n\u00bbft I\n\u25a0*)* (J1S 00 Ct T-\u00a9 (Xi ,\nSS\u00eeSS?\u00ae^\u00a9\u00a9\u00a9\net*\u00ab et \u00ab et et \u00ab\nI l | c.^ I t i\u00ab , c-*fti\u00a9\u00a9<^ . .\n1 ' 1 52SSS2\u00bb\u00ae2&I '!<\u00bb*'\u2022\t\u00a9 \u00a3 ci \u00a9 \u00a9\nft ft et et \u00ab et ft . ft et . 4 ^\t-5! i\u00bb\nil I i I I 1 II i i i h i i\nI I *\u201c L<t t1. \u00a9 i. t o '*i\n'\tI **3)\n00\ncs\nft\n4>\nM\n\n4\u00ce 2 s - \u25a0 W K \u2022* \u00bbft \u00a9 I- X \u00a9\t\u00a9 -\tM\tft\t- ,t \u00a9 C- 00 \u00a9 \u00a9 - *M ft\n\u2014\u25a0 \u2014'\t\u2014\t\u2014\t\u2014 M tl tl\n\u2014 ti * re** .t [If' -\t<- \u00bb\t*\t\u00bb\ti x \u00ab \u00ab .\u00a9 \u00a9 \u201e \u2014t\u00eff\u00e8","page":187},{"file":"p0188.txt","language":"de","ocr_de":"188\nDavon schied der Ilund l,58f>6 = 74,9 l#/n als Hippurs\u00e4ure, 0,0791\u00bb! = 3,70\u00b0/o als freie Benzoes\u00e4ure mit dem Harne aus.\n21,33\u00b0 o der gef\u00fctterten Benzoes\u00e4ure wurden also weder als freie noch als gebundene Benzoes\u00e4ure wiedergefunden1)\nC, Periode III, Fieber ohne Natr. benz.\nDiese Periode ist zu kurz, als dass wir aus ihr Schl\u00fcsse \u00fcber die quantitativen Verh\u00e4ltnisse der Ausscheidung von freier und gebundener Benzoes\u00e4ure ziehen k\u00f6nnten. In Uebercfttstimmung mit den anderen Versuchen an Hunden (Tab. VIII und IX) zeig t sich keine Vermehrung der freien Benzoes\u00e4ure.\nD. P e r i o d e IV, -, Fieber u n d N a t r. b c n z. \u2022\nDa wir die Ausscheidung der freien und gebundenen Benzoes\u00e4ure w\u00e4hrend des Fiebers dieses Hundes nicht ermittelten, auch nicht erwarten konnten, dass sich w\u00e4hrend des Fiebers bei Hunden eine constante Ausscheidung von Benzoes\u00e4ure und Hippurs\u00e4ure (ohne Zufuhr von Benzoes\u00e4ure) w\u00fcrde erzielen lassen, sind die F\u00fctterungsversuche mit Natr. benz. w\u00e4hrend des Fiebers nicht geeignet, einen Schluss auf die absoluten Mengen der freien und gebundenen Benzoes\u00e4ure zu gestatten, welche in Folge der Zufuhr von Benzoes\u00e4ure im Harne auftraten. Dagegen ergeben sie als sicheres Resultat, dass w\u00e4hrend des Fiebers ein viel gr\u00f6sserer Theil der verf\u00fctterten Benzoes\u00e4ure als freie Benzoes\u00e4ure ausgeschieden wird als nach der F\u00fctterung der Benzoes\u00e4ure im Normalzust\u00e4nde.\nUeber den Grund dieser Erscheinung (Mangel an Gly-kocoll?) haben wir keine Versuche gemacht.\nl) .laarsfehl mul Stokvis fanden (a. a 0.) meist nur einen Theil der gefutterten Benzoes\u00e4ure wieder.","page":188},{"file":"p0189.txt","language":"de","ocr_de":"m\nResultate.\t'\n1.\tEin normales K a n i n c h e n scheidet bei Ern\u00e4hrung mit Milch und Haler Hippurs\u00e4ure, meist auch freie Benzoes\u00e4ure aus.\n2.\tW\u00e4hrend des Fiebers scheidet ein-Kaninchen mehr freie Benzoes\u00e4ure, weniger Hippurs\u00e4ure aus als w\u00e4hrend des normalen Zustandes.\n3.\tDer Grund f\u00fcr die unter Nr. 2 mitgetheilten That-sachen kann nicht allein auf einem Mangel an Clyco\u00e7oll beruhen.\n4.\tW\u00e4hrend des Fiebers producirt das,Kaninchen wahrscheinlich nicht mehr Benzoes\u00e4ure als w\u00e4hrend des normalen Zustandes. Die unter Nr. 2 angegebenen Thatsa\u00e7h\u00e9n beruhen also nur auf einer ver\u00e4nderten \u00abVertheilung\u00bb der Benzoes\u00e4ure.\n5.\tEin normaler Hund scheidet bei Eiweiss- (Fleisch-) + Fett- (Speck-) Nahrung stets Hippurs\u00e4ure, meist auch geringe Mengen \u00abfreier Benzoes\u00e4ure\u00bb aus.\n0. W\u00e4hrend des Fiebers nimmt die Ausscheidung der Hippurs\u00e4ure beim Hunde ab.\n7. Ein normaler Hund scheidet bei Ern\u00e4hrung mit Eiweiss + Fett den gr\u00f6ssten Theil eingef\u00fchrter Benzoes\u00e4ure als Hippurs\u00e4.ure aus. W\u00e4hrend des Fiebers \\vird ein gr\u00f6sserer Theil der eingef\u00fchrten Benzoes\u00e4ure in Form von freier Benzoes\u00e4ure ausgeschieden als w\u00e4hrend des normalen Zustandes.\t\u2022","page":189}],"identifier":"lit16359","issued":"1880","language":"de","pages":"169-189","startpages":"169","title":"Ueber die Ausscheidung der Hippurs\u00e4ure und Benzoes\u00e4ure w\u00e4hrend des Fiebers","type":"Journal Article","volume":"4"},"revision":0,"updated":"2022-01-31T12:34:01.295902+00:00"}