Open Access
{"created":"2022-01-31T12:38:19.172593+00:00","id":"lit16391","links":{},"metadata":{"alternative":"Zeitschrift f\u00fcr Physiologische Chemie","contributors":[{"name":"Gottwalt, Eduard","role":"author"}],"detailsRefDisplay":"Zeitschrift f\u00fcr Physiologische Chemie 4: 423-436","fulltext":[{"file":"p0423.txt","language":"de","ocr_de":"Ueber die Filtration von Eiweisslttsungen durch thierische\nMembranen.\nVon Edntrd Gottwalt aus Moskau.\n(Aus dem ph>*8iologi8ch*cheihiHi'hea Institut zu Strassburg.)\n(Der Redaction \u00fcbergeben am 23. August).\t\u2022 . \u2022\nDie Wichtigkeit der genauen Kenntniss der Erscheinungen, welche bei Filtration von verschiedenen Eiweissl\u00f6sungen durch thierische Membranen stattfinden, f\u00fcr das Vcrst\u00e4ndniss einer grossen Zahl von physiologischen und pathologischen Vorg\u00e4ngen, braucht nicht hervorgehoben zu werden. Es ist ja eine bekannte Thatsaehe, dass bei der Bildung von Transsudaten, bei Nul ritionsprocessen des K\u00f6rpers, ferner bei vielen pathologischen Erscheinungen die Filtrations Vorg\u00e4nge einen regen Antheil nehmen. Daher w\u00e4re es zu erwarten, dsss die Literatur viele Arbeiten \u00fcber diesen Gegenstand aufzuweisen h\u00e4tte; das ist aber durchaus nicht der Fall. Nur in letzter Zeit erschien eine ausf\u00fchrliche Arbeit betreffs dieses Thema von Dr. med. J. Runeberg aus Helsingfors1), in welcher auch eine Uebersicht der gesammten Literatur \u00fcber diesen Gegenstand enthalten ist; aus diesem Grunde halte ich es liir \u00fcberfl\u00fcssig, dieselbe hier noch einmal zu ber\u00fchren.\nDie betreffende Arbeit von Dr. J. Ru rieb er g hat allgemeines Aufsehen in der Physiologie und Pathologie erregt durch die neuen von ihm constatirten Thatsachen, die im vollst\u00e4ndigem Widerspruche zu der gewohnten Lehre von der Filtration in rein physicalischer und physiologischer .Hinsicht stehen.\nAuf Grund dieser Untersuchungen baute Df. Riine\u00e0erg eine vollst\u00e4ndig neue Theorie auf \u00fcber das Zustandekommen\n*) Archiv d. Heiknnde, Bd. XVIII.","page":423},{"file":"p0424.txt","language":"de","ocr_de":"424\ndor Albuminurie1). Seine Untersuchungen sind geeignet unsere Anschauungen \u00fcber die gesummten Filtrationsvorg\u00e4nge im K\u00f6rper zu \u00e4ndern, \u2014 und w\u00e4re daher eine Best\u00e4tigung derselben durch anderweitige Untersuchungen von hohem Interesse.\nAuf Veranlassung von Professor Iloppe-Seyler habe ich eine Anzahl diesbez\u00fcglicher Versuche angestellt, deren Ergebniss ich hier mittheile.\nUm die verschiedenen Vorg\u00e4nge bei der Filtration von Eiweissl\u00f6sungen durch thierische Membranen besser const a-tiren zu k\u00f6nnen, habe ich zwei Versuchsmethoden angewandt : erstens liess ich r uh ende Fl\u00fcssigkeitss\u00e4ulen von verschiedener H\u00f6he auf die Membran ein wirken ; zweitens liess ich die Piltrirende Fl\u00fcssigkeit bei verschiedenen Druckh\u00f6hen an der Membran vor bei fl lessen, und in beiden F\u00e4llen wurde jedesmal die absolute Filtrationsmenge, der Gehalt des Filtrats an Albumin und ferner die Quantit\u00e4t des Filtrates pro Stunde und pro Quadratcentimeter berechnet. Zu diesen Versuchen bediente ich mich desselben Apparates, wie er von Professor lloppe-Seyler in seinem Lehrbuche der Physior logischen Chemie, I. Theil, S. 15(5, 1877 abgebildet ist, nur gebrauchte ich anstatt eines Ureter \u2014 2 bis 4, die durch kurze gebogene Glasr\u00f6hrchen mit einander verbunden waren.\nDie Quantit\u00e4t der absoluten Filtratmenge bestimmte ich durch sorgf\u00e4ltiges W\u00e4gen, ebenso die Quantit\u00e4t des Albumins, das letztere coagulirle ich bei Siedehitze unter Zusatz von einigen Tropfen Essigs\u00e4ure bis zur schwach sauren Reaction ; das Globulin wurde nach Hammafsten\u2019s3) Methode bestimmt. Die Ureter aus frischen menschlichen Leichen wurden jedesmal sorgl\u00e4ltig pr\u00e4parirt, durchgewaschen und ihre Unverletzt* heit constatai. Am Schl\u00fcsse jedes einzelnen Versuches der verschiedenen Versuchsreihen liess ich einen Theil der Fl\u00fcssigkeit ausfliesscn um die Fl\u00fcssigkeitss\u00e4ule in den Uretern zu erneuern.\nDas Ergebniss der nach der ersten Methode ange-stellten Versuche ist tabellarisch dargestellt, folgendes (siehe\n') Deutsches Archiv f. klinische Medicin, Bd. XXIII.\n*1 PflfigeFs Archiv 1878, Bd. 17, p. 447. lieber das Paraglobulin, von Olaf H a ni ni a r s t e n.","page":424},{"file":"p0425.txt","language":"de","ocr_de":"425\nr\n4\nSeite 431): Die 1. Columne enth\u00e4lt den .Filtrationsdruck in cm. der Fl\u00fcssigkeitss\u00e4ule, die % die zur Sammlung des Filtrats verwendete Zeit, die 3. die absolute Filtratmenge in gr., die 4, den Gesammteiweissgehalt des Filtrates in Procenten, die 5. den Serumalbumingehalt, die G. den Globulingchalt \u2019desselben in Procenten und die 7. die pro 1 Stunde und Quadratcenti-meter berechnete Filtratmenge; letztere Zahl wurde berechnet, indem ich nach Beendigung jedes Versuches die Ureter der Lunge nach aufschnitt, ihre Quadratfl\u00e4che bestimmte und die absolute Filtratmenge auf eine Stunde und einen Quadrat-centimeter reducirte. Diese letzten Zahlen zeigen am deutlichsten die relative Filtrationsschnelligkeit.\nBei der Beurtheilung der Werthe, die diese Tabellen bieten, sind haupts\u00e4chlich zwei Gesichtspunkte ins Auge zu hissen: 1) Einfluss des Druckes auf die absolute Filtratmenge 2) Zusammensetzung des Filtrats.\n1. Einfluss des Druckes auf die absolute Filtratmenge.\nWas den Einfluss des Druckes auf die Filtratmenge anbetrifft, so bieten die Tabellen (vergl. unten S. 431 \u2014430) stellenweise einander widersprechende Resultate, doch kann man aus der gr\u00f6sseren Zahl derselben folgende Schl\u00fcsse ziehen :\nDie absolute Filtratmenge ist desto gr\u00f6sser, je h\u00f6her der Druck; das ist aus dem Vergleiche der Filtratmenge prQ Stunde und pro Quadratcentimeter zu sehen, z. B:\nIn Nr. 1 Druckh\u00f6he = 20 cm, Filtratmenge pro 1 St\u00fcnde und Quadratcentimeter = 0,030 gr. In Nr. 2 - Druckh\u00f6he = 40 cm die entsprechende Filtratmenge = 0,070 gr. In Nr. 3 - Druckh\u00f6he = 60 cm, Filtratmenge = 0,064 gr. In Nr. 4 - Druckh\u00f6he = 30 cm, Filtratmenge\n\u2014 (,024 u. s. w. Dasselbe ist auch mit wenigen Ausnahmen aus den folgenden Nummern zu ersehen.\nAlso \u00fcberall beinahe sehen wir, dass mit dem Steigen des Druckes auch ein Steigen der Filtratmenge, aber durchaus kein proportionclles, Hand in Hand geht.\nWas die Permeabilit\u00e4t anbctrifTt, so wird sie mit der 7,eit allerdings geringer, aber weder mehrst\u00fcndige Druck-","page":425},{"file":"p0426.txt","language":"de","ocr_de":"426\ncntlastung noch die Einwirkung eines niedrigeren Druckgrades hebt die Permeabilit\u00e4t, wie es aus den obigen Versuchstabellen leicht zu ersehen ist, so z. B.:\nVersuch Nr. 16 und 17 wurden beide bei einer Druckh\u00f6be von 60 cm angestellt, die Filtratmenge ist in Nr. 17 ungeachtet der 2stiin-digen Druckentlastung zwischen beiden Versuchen, durchaus nicht gr\u00f6sser als in Nr. 16. Dasselbe auch in Nr. 23 im Vergleiche mit Nr. 2t, wo die Filtratmenge beinahe halb so gross ist,.und doch die Druckentlaslung zwischen beiden Versuchen eine ganze Nacht betr\u00e4gt.\nEbensowenig hebt die Einwirkung eines niedrigeren Druckgrades die Permeabilit\u00e4t der Membran.\nDies ergibt sich aus den Versuchen Nr. 21 und 25 (bei 40 cm Druck), wo inzwischen ausser vollst\u00e4ndiger Druckentlastung auch eine Druck Verminderung w\u00e4hrend 3 Stunden herrschte und doch ist die Filtrat-inenge in Nr. 25 um das Dreifache geringer als in Nr. 21. Dasselbe ist auch in Nr. 31 und 35, 46 und 51, 57 und 61 zu ersehen.\nUeberall sehen wir also, dass die Permeabilit\u00e4t der Membran mit der Dauer der Versuches sinkt und dass dieselbe weder durch vollst\u00e4ndige mehrst\u00fcndige Druckentlastung noch durch Einwirkung eines niedrigeren Druckgrades gehoben wird; sie gewinnt also unter diesen Umst\u00e4nden durchaus keine gr\u00f6ssere Durchl\u00e4ssigkeit. Die Verminderung der Durchl\u00e4ssigkeit nimmt mit der Dauer des Versuchs immer zu, ob h\u00f6herer oder niedrigerer Druck auf die Membran eingewirkt hat; so dass die Abnahme der Permeabilit\u00e4t durchaus nicht von dem Druckgrade abh\u00e4ngig ist.\nII. Zusammensetzung des Filtrats.\nWas die Zusammensetzung des Filtrats anbetrifft, so habe ich die auch von mehrerern Forschern constatirte Thalsache, dass der Gehalt des Filtrats an Albumin \u00e4rmer ist, als in der urspr\u00fcnglichen L\u00f6sung, vollst\u00e4ndig best\u00e4tigt gefunden.\nDer relative Procentgehalt des Filtrats von verschiedenen Ei Weissl\u00f6sungen ist folgender: f\u00fcr Eiereiweissl\u00f6sungen ist er ann\u00e4hernd 72*/p des Albumingehaltes der urspr\u00fcnglichen L\u00f6sung; f\u00fcr das Filtrat einer Parovarialcystenfl\u00fcssigkeit = 70\u00b0/o ; f\u00fcr das Filtrat von Blutserum = 60\u00b0/0 ; f\u00fcr das Filtrat von Hydrocelenfl\u00fcssigkeit = 40\u00ae/\u00ab ; f\u00fcr das Filtrat von Chylus-","page":426},{"file":"p0427.txt","language":"de","ocr_de":"427\nA\u00fcssigkeit (von Ascites chylosus) = 30% des Eiweissgehaltes der urspr\u00fcnglichen L\u00f6sung.\nDer Procentgehalt des Filtrates an Globulin war immer geringer im Vergleiche mit dem Procentgehalte des Filtrates an Serumalbumin; dieses gegenseitige Verhalten von Globulin und Serumalbumin des Filtrates zu einander, ist, durch Zahlen dargestellt, folgendes: 3G% Serumalbumin, 24% Globulin also wie 3:2.\t\u2019\nFernerhin zeigen alle Zahlen der Tabellen mit wenigen Ausnahmen, dass mit Zunahme des Druckes der Eiwejssgehdlt der. filtrirten Fl\u00fcssigkeit steigt.\nDieses Steigen ist aber durchaus nicht proportiohell dem Druckgrade und der absoluten Filtratmenge, sondern geringer was sich leicht erkl\u00e4ren l\u00e4sst dadurch, dass bei h\u00f6herem Drucke sowohl mehr Wasser als auch Albumin durchfiltriren, wobei aber die Filtrationsmenge des Wassers schneller zu-nimbit als die des Albumins.\nUm die Resultate noch sicherer festzustellen unternahm ich meine zweite Reihe von Versuchen mit ununterbrochen durch die Ureter durchstr\u00f6menden Fl\u00fcssigkeiten bei verschiedenen Druckh\u00f6hen, also auch bei verschiedenen Durchflussschnelligkeiten. Die letzteren sind den Quadratwurzeln der Druckh\u00f6hen proportionell, (die \u00fcbrigen labei in Betracht kommenden Factoren waren in allen Versuchen dieselben).\nDie Resultate, die ich aus diesen Versuchen erzielte, best\u00e4tigen noch sicherer meine vorhin gemachten Schl\u00fcsse\u2019 Wie es aus den Tabellen (siehe Seite 433) leicht zu ersehen ist. Diese Versuche haben gr\u00f6ssere Analogie mit den Vorg\u00e4ngen\n*m '\u00aebe\"den Organismus und haben den Vorzug vor den oben eschriebencn, dass in ihnen die Concentration der filtrirenden Hussigkeit ann\u00e4hernd immer dieselbe bleibt, was in den obigen nicht der Fall ist.\n. e ,\u21221 der Membran in unbeweglichem Contact sehende Hussigkeit muss am Anf\u00e4nge des Versuches .ein gewisse Quantit\u00e4t Wasser und Albumin durch Filtration ab geben und zwar Wasser mehr als Albumin. Tn den Versuche!","page":427},{"file":"p0428.txt","language":"de","ocr_de":"428\nmit ruhender Drucks\u00e4ule wird der die Membran ber\u00fchrende Fl\u00fcssigkeitsantheil an Wasser schneller arm, als an Albumin; mit anderen Worten: die Eiweissl\u00f6sung wird in der N\u00e4he der Membran concentrirter. Dieser Umstand muss auf die Filtration hemmend einwirken und kann vielleicht die stellenweise widersprechenden Zahlen in der ersten Reihe meiner Versuche erkl\u00e4ren.\nln den nach der zweiten Methode angestellt en Versuchsreihen, d. h. mit durchfliessender Fl\u00fcssigkeitss\u00e4ule, verhalt sich die Sache anders: immer neue Tlieile der urspr\u00fcnglichen L\u00f6sung von derselben Concentration, kommen mit der Membran in Ber\u00fchrung, verlieren durch Filtration einen gewissen Theil Wasser und Albumin; werden aber sogleich von anderen, neuen ersetzt. Also vollst\u00e4ndige Analogie mit \u00e4hnlichen\nErscheinungen im lebenden K\u00f6rper.\nAus diesen Versuchen geht mit noch gr\u00f6sserer Klarheit hervor,' dass die absolute Filtratmenge mit zunehmendem Drucke steigt; dass die Permeabilit\u00e4t der Membran mit der Zeit abnimmt und weder durch vollst\u00e4ndige Druckentlaslung, noch durch Druckverminderung wieder gehoben wird.\nDer Gesammteiweissgehalt des Filtrats steigt entschieden mit steigendem Drucke, d. h. ist entschieden gr\u00f6sser bei h\u00f6herem Drucke, als bei niedrigerem; eine direkte Proportionalit\u00e4t existirt hier auch nicht.\nMit der Zeit nimmt der Eiweissgehalt des Filtrats ab, aber weder vollst\u00e4ndige Druckentlastung, noch Druckvcrmin-derung ist im Stande denselben wieder zu heben.\nDie Menge des in das Filtrat \u00fcbergegangenen Globulins, berechnet in Procenten des in der urspr\u00fcnglichen Fl\u00fcssigkeit enthaltenen, ist auch hier kleiner als der entsprechend berechnete relative Proccntgehalt des Filtrates an Albumin, Aus dem oben gesagten f\u00fchle ich mich also berechtigt, folgende Schl\u00fcsse zu ziehen:\n1)\tDie absolute Filtratmenge steigt mit steigendem Drucke, aber nicht proportioned.\n2)\tDie absolute Filtratmenge wird mit der Zeit \u00fcberhaupt geringer.","page":428},{"file":"p0429.txt","language":"de","ocr_de":"3)\tDie Abnahme der Permeabilit\u00e4t h\u00e4ngt nicht vom Belastungsgrade der Membran ab.\n4)\tWeder vollst\u00e4ndige, mehrst\u00fcndige Druckcntlastu\u00f6g noch Druckverminderung ist im Stande, die gesunkene Per-meabilit\u00e4t zu heben.\n5)\tDer Proccntgehalt des Filtrats an Eiweiss, sowohl an Serumalbumin, als an Globulin, ist desto gr\u00f6sser, je gr\u00f6sser der Druckgrad.\n\u00f6) Der Procentgehalt des Filtrats an Eiweiss ist stets niedriger, als derjenige der urspr\u00fcnglichen Eiweissl\u00f6sung. Er ist verh\u00e4ltnissm\u00e4ssig am gr\u00f6ssten bei Eieralbumm-l\u00f6sungen = 72%, geringer bei Blutserum = 60\u00ab/o und noch geringer bei Hydrocelenfl\u00fcssigkeit = 4\u00f6o/0 und Chylus-fl\u00fcssigkeit = 30% des Eiweissgehaltes der urspr\u00fcnglichen L\u00f6sungen.\n7)\tDer relative Procentgehalt des Filtrats an Globulin ist geringer als der relative Procentgehalt desselben an Serumalbumin. Ihr gegenseitiges Verh\u00e4ltniss ist folgender-massen auszudr\u00fccken = wie 3 :2.\n8)\tDer Gehalt des Filtrats an Albumin f\u00e4llt mit der Zeit, ebenso wie auch die absolute Filtratmenge ; weder vollst\u00e4ndige Druckentlastung, noch Druckverminderung ist im Stande ihn wieder zu heben.\nZum Schl\u00fcsse muss ich noch anf\u00fchren, dass ich einen Versuch machte, die Filtrationsvorg\u00e4nge an einer Niere aus einem soeben get\u00f6dteten Hunde zu untersuchen. Ich hatte bevor ich die Nieren herausnahm, dieselben im K\u00f6rper selbst mit einer (0,75 \u00b0/0) L\u00f6sung von Gl Na durchgewaschen, um sie vom Blute zu reinigen, indem ich eine Glascan\u00fcle in die Aorta descendons, oberhalb der Stelle, wo sie die arteriae renales abgibt, einf\u00fcgte, die Aorta unterhalb der Nieren unterband und durch Einschnitte in die vv. renales das Blut sammt der Salzl\u00f6sung herausstr\u00f6men liess, bis die ausflies-sende Fl\u00fcssigkeit vollkommen farblos war. Darauf verband ich die Aorta descendens oberhalb des Ursprungs der arteriae renales durch einen Schlauch mit einem D\u00e9fasse, worin 1 Liter Blutserum enthalten war. In die v. ca va in-\nZeitsehrift f. pliyaiolog. Chemie IV.\tOtt","page":429},{"file":"p0430.txt","language":"de","ocr_de":"430\nferior, unterhalb der Nieren wurde eine Glascan\u00fcle eingef\u00fcgt ; in die Ureter ebenfalls. Die linke v. renalis wurde vollst\u00e4ndig unterbunden, die rechte blieb frei. Erst nach drei Stunden fing das in die Nieren hineingepresste Serum an aus der v. cava herauszutr\u00f6pfeln, die linke Niere (mit der unterbundenen v. renalis) f\u00fcllte sich strotzend mit Serum; aber durch die Ureter bekam ich keinen einzigen Tropfen Filtrat. Beim Aufschneiden der Nierenbecken zeigten sich dieselben vollkommen leer.\nIch halte es f\u00fcr meine Pflicht, dem Herrn Professor Hoppe-Seyler und seinen Herrn Assistenten Dr. Her ter und Dr. Kos sei meinen innigsten Dank f\u00fcr ihren freundlichen Rath und bereitwillige Unterst\u00fctzung auszusprechen.\n(Tabellarische Uebersicht der Versuche folgt auf den n\u00e4chsten Seiten.\u00bb\n1","page":430},{"file":"p0431.txt","language":"de","ocr_de":"431\nTabellarische Uebersicht der Versuche.\nVersuchsreihen mit ruhender Drucks\u00e4ule (1. Methode).\nNr.\n1\n2\n3\n4 \u25ba\na\n6\n7\n8\n9\n10\n11\n12\n13\n14\n15\n16\n17\n18\n19\n20\n21\n22\n23\n24\n25\nDruck in cm\na\nV\nrs\ne\n3\n53\nAbsolute Filtrat-menge in gr.\no-\n|0\nAlbumin\nFiltratmengc\npro\n1 Stunde und Quadrat-centimeter.\nEiereiweissl\u00f6sung 3,74 %\t'\n20\t3\t1,243\t0,965\n40\t3\t2,915\t2,882\n60\t3\t2,619\t3,131\n30\t20\t7,062\t3,072\n50\t3\t1,078\t2,040\n25\t18\t3,029\t2,014\n20\t3\t0,622\t2,010\n10\t3\t4,323\t1,451\n\t10 Stunden frei\t\tvom Druck\n20\t3\t2,765\t2,242\n40\t3\t13,925\t3,027\n20\t20\t11,919\t2,540\n60\t3\t1,629\t2,635\n30\t18\t13,274\t2,141\n50\t2\t6,362\t\nEiereiweissl\u00f6sung\n0,030\n0,070\n0,0fi4\n0,024\n0,026\n0,011\n0,015\n0,050\n0,032 0,160 0,020 0,019 0,026 0,036 -\n30\n60\n60\n20\n40\n20\n40 60 20\nDie 20 40\n2\t15,189\t3,080\u00b0/o 0,833\niv.\t12,574\t2,997\n2 Stunden frei vom Drucke\t\t\n14V\u00bb\t42,703\t2,734\n2\t1,757\t2,788\n2\t5,269\t2,866\n7 */\u2022\t12,464\t1,567\n\tEiereiweissl\u00f6s\t\nIV\u00bb\t8,665\t8,68 #/o 2,597\nn\t7,100\t3,31\nIV\u00bb\t1,363\t2,715\n0,114\n0,124.\n0,043\n0,012\n0,038\n0,026\n0,195 0,159 0,031\nNacht frei gewesen vom Drucke.\n1\n1' fl\nIV.\n0,744\n3,067\n1,746\n3,163\n0,016\n0,068\nBemerkungen.\nNeue Ureter.\nNeue Ureter.\nNeue \u00dcreter.","page":431},{"file":"p0432.txt","language":"de","ocr_de":"432\nNr.\n\u2022 c V *3\t6 \u00dc c 3 4\u00bb \"o 2\t,,l c X -\u2022 E \u00ae\tt- Jf\tm 0 3\tFiltratmenge pro 1 Stunde und\nc s .\t\u00abn -S M \u00a3\t\u00ae CS \u00a3 ifc-s 0\t3 si\t\u00a3\tQuadrat*\n\u00ab3\t< \u00a3\t\t\t\u00f6.\tcentimeter.\n\t\u00a3\t\t\t\u2022\t\nBemerkungen.\nHydrocele Fl\u00fcssigkeit 5,88\u00ae/\u00ab 8,174\u00b0/\u00ab 2,208\u00ae o\n26\t40\t17\n27\t60\t147\u00ab\n28\t30\t5\n29\t70\t5\n30\t50\t14\n31\t40 !\t2\n32\t20\t5\n33\t20\t5\n34\t20\t147.\n35\t40\t2\n36\t40\t0 w\n37\t80\t17.\n38\t30\t17\u00bb\n39\t60\tt'k\n40\t20 *\t137'. D\n41\t40\t2\n42\t60\t37.\n43\t30\t27\u00ab\n44\t20\t2\n45\t10\t157.\n11,415! 4,03 14,157j 2,601 4,420 1,203 4,204' 2,614 1,620 2,057\n_\t-\n2,125]\t0,476\n0,818\t0,175\n2,132\t0,482\n1,577\t0,480\n0,023\n6,118\n0,107\n0,104\n0,013\nChylus-Fl\u00fcssigkeit 0,888\u00b0; o 0,288\u00b0,'\u00ab 0,600\u00ae'o\n4,703 0,402 11,414 0,315 4,55 0,332 15,643] 0,208 4,388, 0,344\n0,192\t0,210\n0,144\t0,171\n9,158\t0,174\nj\u201c\t\u2014\n0,284\n0,276\n0,110\n0,130\n0,265\n0,40\u00b0/o 8,408\u00b0/\u00ab 3,022\u00bb o\n34,019| 4,693 43,843 6,513\n16,057 3,377 50.360 4,983 100,132 2,148\nDrei Stunden frei vom Drucke.\n3,028\n3,065\n2,177\n3,254\n2,009\n1,665\n2,548\n0.200\n0,629\n0,139\n36,566| 3,286 101,715 3,132\n42,434\n15,375\n16,079\n2,590\n2,003\n1,017\n2,477\n2,141\n1,738\n1,213\n0,381\n0,809\n0,991\n0,852\n0,790\n0,636\nBlutserum\n\u00ab,86\u00b0/o 5,269\u00b0/\u00ab 1,081 %\n46\t60\t27.\n47\t30\tr.\n48\t50\t\u2022h\n49\t20\t1\n50\t20\t1\n51\t60\t2\n52\t80\t2\n53\t40\t1\n54\t20\t2\n34 - 4,582 35,764 3,337\n20,535,\n20,192\n97,332\n131,150\n27.3171\n36,512]\n2,054\n1,041\n3,592\n4,712\n2,432\n1,008\n4,402\t0,278\n4,376\t0,206\n3,125\t0,212\n1,930\t0,124\n\u2014\t\u2014\n\u2014\t\u2014\n\u2022\t\t\u25a0 -\n\u2014\t\u2014-\n0,319\n0,544\n0,199\n0,631\n0,141\n0,342\n0,543\n0,317\n0,143\n0,018\n2.020\n0,925\n1,940\n0,838\n0,824\n1,986\n2,676\n1,116\n0,745\nNeue Ureter.\nNeue Ureter,\nNeue Ureter.\nNeue Ureter.","page":432},{"file":"p0433.txt","language":"de","ocr_de":"433\nNr.\t\u2022 o s u \u00db\tStunden.\tAbsolute Fittratmenge.\t*/\u2022 Gesammt- eiweiss.\t0 ' IO Serum- albumin.\to/o Globu- lin.\tFill ratmenge pro 1 Stande und Quadrat-centimeter.\tBemerkungen. . \u25a0\t*\u2022\tC.\n\t\t\t1\t\tBlutser\tum\t\t\n\t\t\t\t6,94o/o\t5,213o/\t\u00bb 1,727\u00b0/o\t\t;\n55\t50\t1\t19,527\t5,313\t1,818\t0,465\t0,402\tNeue Ureter.\n50\t20\tr/.\t12,390\t3,351\t\u2014\t\u25a0\u2014\t0,128\t\n57\t70\tp/.\t15,691\t5,521\t5,053\t0,468\t0,628\t' -\n58\t30\t2\t22,320\t1,798\t4,115\t0,353\t0,231\t%\n\t\t\t2 Stunden frei\t\tvom Drucke.\t\t\t\u2022\n59\t30\t2\t19,553\t1,125\t\u2014\t\u2014\t0,202\t\u2022 \u2022\u2022\n60\t15\t1'/.\t8,160\t5,146\t\u2014\t\u2014\t0,111\t\n61\t70\t1\t19,892\t5,80-1\t\u2014\t\u2014\t0,411\t\n62\t20\t11*/,\t80,797\t2,350\t\u2014\t\u2014\t0,115\t\nVersuchsreihen mit ununterbrochen durchfliessender Fl\u00fcssigkeit\u00bb-\nS\u00e4ule. (2. Methode).\nNr.\tDruck.\tStunden.\tAbsolute Filtrat- menge.\t\"Io Albumin.\tFiltratmenge pro 1 Stunde und Quadrat-centimeter.\tBemerkungen. . r-\n\t\t\tEiereiweissl\u00f6sung.\t\t\tI.'-\"-'..\n\t\t\t\t3,094\u00ab/\u00ab\t\t\n63\tU)\t1\t8,998\t2,478\t0,165\tNeue Ureter.\n61\t80\t1\t11,002\t2.863\t0,259\t/. ' -\n65\t60\t1\t7,042\t2,659\t0,166\t, *\n66\t20\t1\t3,410\t2,405\t0,080\t\n67\t40\t1\t1\t5,218\t2,311\t0,123\t\n68\t80\t1\t|\t7,097\t2,873\t0,167\t\n69\t60\t1\t5,275\t2,535\t0,124\t\n\t\t2 Stunden frei\t\tvom Drucke.\t\t1\n70\t40\ti 1\t3,920\ti 1,1831\t0.092\t\u00bb ...\n71\t20\t1\t2,466\t! 1,784\t0,058\t\u25a0V '\tV\n72\t20\ti i\t2,676\t| 1,652\t0,063\t' v \u25a0\nl\t\t2 Stunden frei\t\tvom Drucke.\t\t\n73\t1 20\t1 1\ti 1,927\t1.534\t!\t0,045\t\n71\t1 40\t1\ti 3,262\t1,792\tj 0.077\t","page":433},{"file":"p0434.txt","language":"de","ocr_de":"434\nNr.\tDruck.\tStunden.\tAbsolute Filtrat- menge.\t\u00b0/o Albumin.\tFiltratmenge pro 1 Stunde und Quadrat-centimeter.\tBemerkungen.\n1\t\t\tE\tiereiweissl\u00f6sung\t\t\n\t\t\t\t3,2 \u00b0 o\t\t\n75\t60\tt\t5,087\t2,836\t0,122\tNeue Ureter.\n76\t30\t1\t3,785\t2,064\t0,091\t\n77\t50\t1\t4,982\t2,432\t0,120\t\n78\t80\t1\t5,892\t2,911\t0,142\t\n\t\t2 Stunden frei\t\tvom Drucke.\t\t\n79\t20\t1\t1.864\t2,076\t0,045\t\n80\t60\t1\t4,874\t2,732\t0,117\t\n81\t40\t1\t3,820\t2,096\t0,092\t\n82\t80\t1\t5,236\t2,848\t0,126\t\n\t\t2 Stunden frei\t\tvom Drucke.\t\t\n83\t20\t1\t1,612\t1,952\t0,039\t\n84\t40\t1\t2,894\t2,004\t0,070\t\n85\t60\t1\t4,015\t2,311\t0,096\t\n86\t20\t1\t1,236\t1,620\t0,030\t\n\t\t\tEiereiweissl\u00f6sung.\t\t\t\n\t\t\t\t3,85 \u2022/ o\t\t\n87\t80\t1\t6,153\t2,974\t0,155\tNeue Ureter.\n88\t40\t1\t4,734\t2,452\t0,114\t'\n89\t60\t1\t5,927\t2,561\t0,142\t\n90\t20\t1\t2,763\t2,005\t0,066\t\n91\t20\tX\t3,018\t1,915\t0,072\t\n92\t20\t1\t2,479\t1,823\t0,059\t\n93\t80\t1\t5,979\t2,652\t0,144\t\nh \u00c4'\t\u2022 \u2022 ' M \u00ab a \u00bb. a\tStunden.\tAbsolute Filtratmenge.\t% Gesammt- eiweiss.\t\u2022 1 c _\u00ae \u00a7 S s- 2 3\t0> 10 Globu- lin.\tFiltratmenge pro 1 Stunde und Quadrat-centimeter.\tBemerkungen.\n1\t\t1\t\tn i\ti\t\t\t\t\nBlutserum\n7,38% 5,368\u00b0 o 2,012%\n94\t80\t1\t6.405\t5,576\t5,014\t0,562\t0,332\n95\t40\t1\t4.636\t3,610\t3,178\t0,432\t0,208\n96\t60\tI\t5,840\t5 \u2014\t\u2014\u2018\t\u2014\t0,262\n97\t20\t1\t1,372\t2,146\t1,936\t0,210\t0,061\n98\t20\t1\t1,597\t2,148\t\u2014\t\u2014\t0,072\n99\t80\t1\t3,931\t4,223\t3.783\t0,440\t0,176\nNeue Ureter.","page":434},{"file":"p0435.txt","language":"de","ocr_de":"435\nNr.\tDruck.\t|\tStunden.\tAbsolute Filtratmenge.\t\u00b0/o Gesammt- eiweiss.\t\u00b0/o Serum- Albumin.\t\u00b0/o Globu- lin.\tFiltratmenge pfro 1 Stunde und Quadrat-centimeter. .\tBemerkungen. \u2022\n\t\t1\t0 Stum\tJen fre\tvom 1\tdrucke.\t\tt\t, * .\nIGO\t80\t1\t3,273\t3,273\t\u2014\t_\t0,447\t\nloi\t40\t1\t2,400\t2,667\t\u2014\t\u2014\t0,108\t*\n102\t20\t1\t1,320\t1,105\t\u2014\t\u2014\t0,059\t\n103\t20\t1\t1,622\t2,005\t\u2014\t'\t\t0,072\t\n104\t80\t1\t4,527\t5,149\t\u2014\t\u2014\t.0,203\t\n\t\t\t1 Stunde frei\t\tvom Drucke.\t\ti\t\u25a0\u25a0 \u00bb\n105\t60\t1\t3,233\t3,230\t\t\t0,145\t\u2022\n100\t20\t1\t1,565\t0,836\t\u2014\t\u2014\t0,070\t\n107\t20\t1\t1,380\t0,645\t\u2014\t\t\t\t0,062\t\n108\t80\t1\t6,543\t4,321\t\u2014\t\u2022 \t\t0,383\t\n109\t00\t1\t2,699\t3,661\t\u2014 .\t\u2014\t0,131\t\nMO\t40\t1\t1,919\t2,720\t\u2014\t' \t\t\t0;121 -\t\n111\t20\t1\t1,210\t0,438\t\u2014\t\u2014\t0,054\t\n112\t20\t1\t1,312\t0,432\t\u2014\t\u2014\t0,059\t\n\t\t\t\t\tBlulsernm\t\t\t\u00bb\n\t\t\t\t6,52\u00b0\t/o 4,515\u00b0/o 2,605\u00b0/o\t\t\t\n113| 80\t\tI\t6,506\t5.084\t4,503\t0,581\t0,244\tNeue Ureter.\n114 40\t\t1\t3,512\t4,325\t3,863\t0,462\t0,132\t\n115j 00\t\t1\t5,474\t4,743\t\u2014;\t\u2014\t0,205 \u2022\t\n\t\t\t1 Stunde frei\t\tvom Drucke.\t\t\t> * \u2022\n110\t20\t1\t2,300\t1,826\t1,594\t0,232\t0,086\t\n117\t20\t1\t2,199\t1,637\t\u2014\t\u2014\t0,082\t-\n118\t80\t1\t6,006\t4,883\t\u2014\t\u2014\t0,300.\t\n119\t60\t1\t5.229\t3,742\t\u2014\t\u2014\t0,196\t\n120\t40\t1\t3,297\t3,459\t\u2014\t\u2014\t0,124\t\n\t\t\t\t\tBlutserum\t\t\t\n\u2713\t\t\t\t5,05G\u00b0/o 2,988% 2,I18\u00b0>\t\t\t\t\u2022\n121\t20\t1\t1,685\t2,151\t1,759\t0,392\t0,041\tNeue Ureter.\n122\t40\t1\t3,586\t3,201\t2,605\t0.596\t0,088\t\n123\t00\t1\t5.720\t2,378\t1,746\t0,632\t0,141\t\n124\t80\t1\t6,814\t4,513\t4,292\t0,221\t0,167\t\n\t\t\t1 Stunde frei\t\tvom Drucke.\t\tv\t,\t\u2022\u2022\t\" ^ \u2022 i\n125\t20\t1\t1,576\t1,146\t\u2014\t\u2014\t0,039\t1 \u25a0\n126\t80\t1\t6,425\t4,014\t-\u2014\t\u2014\t. 0,15S\t*\n127\t40\t1\t3,344\t3,115\t\u2014\t\u2014\t0,082\t\n128\t40\t1\t5,32o\t3,118\t\u2014\t\u2014\u2014\t0,131\t\n129\t30\t1\t2,865\t1,765\t\u2014\t\u2014\t0,070\t\n130\t10\t1. 1\t1,102\t0,087\t\u2014\t\u2014\t0,027\t- \u2019\u25a0 \u25a0","page":435},{"file":"p0436.txt","language":"de","ocr_de":"436\nNr.\tDruck. i| 1\tStunden. i\tAbsolute Filtrat menge.\t/\u2022 Gesammt- eiweiss.\tSerum- j Albumin.\t1 Globu- lin.\tFiltratmenge pro 1 Stunde und Quadrat-centimeter.\tBemerkungen.\n\u25a0 1\t1\t1\t\u00ef\t1\t1 Blutserum\t\t\t1\t\t\n\t\t\t\t6,024o(\t0\t\t\t\n13t\t40\t1\t4,520\t3,019\t_\t\u2014\t0,106\tNeue Freier.\n132\t80\t1\t<\u00bb,885\t5,075\t. \u2014\t\u2014\t0,161\t\n133\t20\t1\t2,114\t2.001\t-\t.\u2014\t0,049\t\n134\t60\t1\t5,453\t4,083\t\u2014\t\u2014\t0,127\t\n135\t30\t1\t3,111\t3,015\t\u2014\t| \u2014\t0,073\t\n\t\t\t1 Stunde frei\t\tvom Drucke.\t\t\t\n136\t20\t1\t1,998\t1,878\t\u2014-\t\u2014\t0,047\t\n137\t20\t1\t1,568\t1,682\t\u2014.\ti '\t0,037\t\n138\t20\t1\t1,504\t1,594\t\u2014\t\u2014\t0,035\t\n139\t60\t1\t4,886\t3,456\t\u2014\t\u2014\t0,114\t\n140\t80\t1\t6,415\t4,571\t\u2014\t\u2014\t0,150\t\n141\t20\t1\t1.436\t1,021\t\u2014\t\u2014\t0,034\tH\n142\t40\tl\t2,684\t1,856\tT-\t\u2014-\t0,063\t\n143\t20\t1\t1,228\t0,796\t\t\u2014\t0,029\t","page":436}],"identifier":"lit16391","issued":"1880","language":"de","pages":"423-436","startpages":"423","title":"Ueber die Filtration von Eiweissl\u00f6sungen durch thierische Membranen","type":"Journal Article","volume":"4"},"revision":0,"updated":"2022-01-31T12:38:19.172598+00:00"}