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{"created":"2022-01-31T13:09:15.109831+00:00","id":"lit16494","links":{},"metadata":{"alternative":"Zeitschrift f\u00fcr Physiologische Chemie","contributors":[{"name":"Schotten, C.","role":"author"}],"detailsRefDisplay":"Zeitschrift f\u00fcr Physiologische Chemie 7: 375-383","fulltext":[{"file":"p0375.txt","language":"de","ocr_de":"1\nUeber die fl\u00fcchtigen S\u00e4uren des Pferdeharns und das Verhallen der fl\u00fcchtigen Fetts\u00e4uren im Organismus.\nV. II\nDr. Schoflen.\n.Wl-U'lll ; III (Ir)' 1*1 i\u00abMui>\u00ab'l 1\u00ab*11 Alllli-i.'illKI J \u2022If\" ]dl \\ ~ H \u00bb I \u00bb ij isc I It'll I||~I i I ul s\n/.it IJcHiii.\ni' K-, takten z'.11i/;111\u2022 *\u2022 \u25a0 11 [un Ajiril ls-st).\nVor mehr als :\u00bb() .Iah reu unlersuchle Sl ;i < I < \u2022 I \u00ab * r1 ) \u00ab\ni'jcn Eeslandlheile des Kuhharns mul fand darin \u00ab -in\nlerenles stickstoffhaltiges Oef, Ebenol, Kresol imd vom\nS\u00e4uren die rollen den : Eine \u00f6lige. im Derueh der Valerian-\n-\u00e4ure gleichende, vom d<*r /.usanmienst*1 /.uiil; (Wdha.Uif, der\n'er den Namen Da ni a I u is\u00e4 u r e gab. eine andere \u00f6lige S\u00e4ure,\n\u25a0deren Barylsal/. i>7.1\u00f6 las 27,s.\u201c>Baryt eulliiell und Welclie \u25a0\ner Da in ol <\u00e4 u re nannte, und ferner S\u00e4uren, welche mehr \u2019 * \u25a0\nals Di0., Daryl eutliiellen und von denen er es uu.e nt schieden\nl\u00e4ssl, oh sie Vuleriaus\u00e4iire oder Bullers\u00e4ure oder eine noch.\nunbekannte S\u00e4ure enthielten.\t\u2022\n\u00bb\nBuiigin>ky-) wies in dein saurem Destillate des Kuli-liarus ausser Ebenol Essigs\u00e4ure und Ameisens\u00e4ure nach und-sj\u00bbrieht seine Verwunderung' dar\u00fcber aus, dass'diese Sauren von Sl\u00fcdeler ausser Acht gelassen wurden.\nStadel er untersuchte auch die Ihiehligen Destandtlieile des Eferdeharns und kam zu dem Besullah*-, dass >ie'die-\n4\t:\t\u00ab\t*\t* '\t\u2022\n'selben seien, wie die des Kuliharns und auch in -derselben Menge im Harn enthalten. Bei der Entersuchung des* Kuh-\nAnnalen der (llicmit* und l\u2019liavunuie. ltd. 77. S. 17.\n*) II M p ji (* - S .\u25a0 y | -\u2022 i : Medirinix-li - rlifmeclit* l'ntci>u<lii tilgen\nS. Jfu.","page":375},{"file":"p0376.txt","language":"de","ocr_de":".>/\u00bb\u2022\nhums verfuhr Sl\u00e4d*der fohrender-mas-eu : su l'i'uml Morjieii-liarn wurden mil K a ! k 11 \\ * I r; 11 v\u00ab ri n i>il il. auddclil. \\ un rin. -m X i\u00ab m I\u00ab\tlau: uhji'y^os>\u00ab*n mul aut < I w a 1 -, ui 1 iu\u00ab \u25a0\u00ab la 1111 \u00bb( I. Dj,\nalkalische L\u00fc'iiii- w ill'll*1 mil Sal/.smre stark aiij* s;'i!i\u00bb i l. ii ji'Ii I 2 .-I iimli^'t'in S.lchHi von der aii-l:\u00abIii\u00ab\u2022<l\u00bb-ii< 11 llippur-.-\u00e4inv ^'olrenul mul der I )< -1 illal ion u 111 < i'worf*-i i. \\achd*iu (las Destillal mil l\\aIiIaul;<\u2022 stark alkalisch immnclil war. wunf v\u00ab\u00bbu Neuem ilcstillirl. -Icl/I jjiimir ila- iiuli(T* r\u00ab*ut<\u2022. sfi< 1<-stollhallMe nach Ilusmal iii- und ( JriLranuni\u00f6l ,ri\u00abI\u00bb\u00bb Pin-diikt liher. w\u00e4hlend I\u201811*uiol\u00ab\u2022 und S\u00e4uren in \u00ab1er alkalisch.-h ' K\u00f6sim;j' hliehen.\nDie alkoholische M\u00f6sim^ wurde, mn die hei der erslen :\nDe.-t illation iiherin-anaene Sal/s\u00e4uie und l\u2019.en /.im\"*s\u00e4 u i\n/. u i ii c k/. u h al I e ii , mir mit so viel Schwefels\u00e4ure verset/ '.\nals iM'llica war. um r,<; des aiinew.'iideh n Kahhvdr\u00e0ls za\n%\niK'iilralisireu und von .Neuem der Destillation iinterworka.\nDas Deslillal wurde mit .Nalriumcarhoitul lihers\u00e4lli^l, \u00abIw\nPhenole mit Aether \u00e4iis^csch\u00fcllell und \u00abIi** .Nalronhisim^ ii;i*li\ndem Ans\u00e4uern mit Schwefels\u00e4ure wiederum dnslillirl. Dn-\n_\u00f6'ii.r\u2018\u2018 nach Vat.-i\u00e4aiis\u00e4uro riechende, zum Theil in Was- :\n\u201el\u00f6sliche Destillat wurd*\" mit Dariumcarhoual yokochl und die\nh\u00f6siuie d* r Darylsal/e zur KrystuHisalion verdaiii|tll. Hierbei\n-chied sidi xiier-l das 27.1\t27.s\"., Karvl enthaltende Sai,\n. *\nau-, dann s<\u25a0 txt* 11 sich krvslallisal.ionen ah. welche \u00e4U.lS ii \u00ce t.iDaryl enthi* lt<\u00bbii. Mine Kryslalli-alioli. und zwar die liinffe, wurde zur Darslellunn' eines Silhefsalz* s hciml/l. Di-Analyse die-e- -Silhersal/es. w ie der I nislund. da-s die meish li l\\ry-lallisalinnen etwas filier alt0,.-Kurvt enthielten, hettuinn SI \u00e4 de I er zu <l*r A m iah me. das\u00ab, der I Jarn in der Da m a 1 u r -s\u00e4ure i'ine S\u00e4ure ent halte, w'eiche sich von der (Jen a n l h-od* r 11 e|\u00bb 1 y I s\u00e4 u re durch den Mindermdiatl von zwei Atomen. Wasser toll\u2019 unlerschei\u00abh\\ also zu der Annahme einer uii^*.-s\u00e4tl irrten Mell s\u00e4ur\u00bb'.\nI in die Damol- und Damalurs\u00e4ure n\u00e4her kennen zu lernen, unternahm ich eine Uilcrsiichun^ der fl\u00fcrliti^eii Produkt* des IMehleliarUs; ich w ill indes- ideich all dieser Stelle l>* -merken, das- mir \u00ablie Auflindun^der hescliiiel.iei.ieu S\u00e4uren\nl","page":376},{"file":"p0377.txt","language":"de","ocr_de":"iiiHil gelungen ist. Dagegen fand ich unter den fl\u00fcchtigen Sauren des Plerdeharus A ineisens\u00e4 lire, Essigs\u00e4ure,. Fel I s\u00e4 U re h mit liodierem Kob lens t oft geliui.I, welche ich nicht isolate. von denen ich aber nach der Analyst4 der Silbersal/.e behaupten kann, dass sie bis zu S\u00e4uren mit mi ndesI (\u2018iis acht Kohlenslol\u00efalomen hinnufgehen, Und die durch Zersetzung der Ilippiirs\u00e4ure entstandene Ben zoes\u00e4 ure.\nZur Bewinmmg dieser. \u00bbS\u00e4uren Verfuhr ich in der Weise, dass ich ganz frischen l'lerdeharu (ca. ob later) nacli starkem Ans\u00e4uern mit Srhwelels\u00e4ure unter Diirchleilen eines Stromes von V\\ asscrda'mpl destillirle, so zwar.dass ich von 1 later Harn, mindestens auch 1 later Fl\u00fcssigkeit abdivdillirte. \u2022 Das Destillat, aut dessen Oherll\u00e4che sich auch (las voit.SI iideler beschriebene indifferente Oel zeigte, wurde* nach Zusatz Von \u00fcbersch\u00fcssigem kohlensuurcn Natron eingedampft und der R\u00fcckstand nach dem Ans\u00e4uern mit Schwefels\u00e4ure, von Neuem unter Durchleben von Wasserdumpf der Destillation .unter* w\u00fcrfen. Das Destillat wurde mit kohleiisaurem Natron neu-fralisirl, zur Lut terming der Phenole wiederholt mit Aellier ausgisch\u00fcttelt, wieder mit \u00bbSchwefels\u00e4ure angesaurri und destillirf.\nWas nun \u00fcberging, wurde mit Baryt, \u00fcbers\u00e4ttigt, und, nachdem der \u00fcbersch\u00fcssig\u00bb* Baryt durch Ivinleiten vonKohlen-s\u00e4uiv entfernt war, bis zur Kryslallisation eingodampll. Kino weitere- Quantit\u00e4t der n\u00e4chtigen .S\u00e4uren in Form der Natron--salze verdanke ich der Freundlichkeit des Herrn Prof. Bairman n, welcher dieselben bei Beledenheit derParst et lungder Phenole aus dem Pferdeharn1) gewonnen halt\u00ab*. Auch diese Salze wurden in der angegebenen Weise in die Barytsalze verwandelt. und mit der \u00fcbrigen Menge vereinigt.\nNach mehrt\u00e4gigem \u00bbStehen der llaryll\u00fcsung \u00fcber \u00bbSchwefels\u00e4ure krystallisirte ein Salz aus (o,:V,2 gr.), welches d.S-Tb0/,, Barium <*nthielt. Beim \\ ersetzen der conc\u00bb\u2018iilrirh',n Salzl\u00f6sung mit einer Miimrals\u00e4uro schied sich Benzoes\u00e4ure krystallinisch aus. Zugleich machte sich aber, der Beruch nacli h\u00f6heren Fetts\u00e4uren bemerklicli.\n*) l.i rirliU* \u00abtor dcutschm \u00bbh \u25a0nii-< li\u00ab\u00bbn (ifsclWliat\u00ef; IM. IX, fc, fasu\nZfitsclirifl 1'i.r j\u00bbliv-:..(\u2022\u00bb\u25a0\u25a0 i-i-i-p < li-'nirc VII.\t>","page":377},{"file":"p0378.txt","language":"de","ocr_de":":;7x\nFine zweite. Krystallisatiou\tv\u00ab*illi\u00ab>11 ddu l*. i\nSaiiVezusat Z ebenso. I ) i \u00ab * - * \u2022 11 m \u2018 < *i 1111 i < *11 S\"/.i kryslallwas.-.i : Sie will'd*' /u'a1111!i< -11 mil einem Hesl <I*t erden in das Silin i->(!/. verwandelt. Das letzter\u00ab* enthielt\t<> SilI\u00bb<*r. Nun\nv\u00ab*rlaii\u201cl aber heu/.o\u00ab\u201csaurer Baryt x.d\"/\u00bb kryslallwasser 1111<I Barium; bimzn\u00ebsaiires Silber a 1 m*r\tSilin i.\nAus *l*\u2018ii aii^*^\u00ab\u2018lM'ii*\u2018ii Dal < *i i i: * * 111 also hervor, dass das aii.i-Ivsirlt* Salz. ausser B\u00abw.o\u00ebs\u00e2ure S\u00e4umi mil lhedriyeivui M\u00bb*li*kuiiir^rt'Wm*1 il \u00abmlhallen mussle. 1 m \u00bbliese teilen Sauren von dar lii\u2019iizo\u00f6dimv zu Immen, wurde nun l'oljmid*T W*. einyesdllayen , Voll dessen Brniiclibarkeit ich midi zuvor durch einen Versuch i'i h* *iva *u:_: I liait*'. Die MuH erlauben *l<i Barytsalze wurden nadi \u00ablein l ebersalliyeu mil Sdiwei'. I-s\u00e4un* voll Nriit'iu der Destillation 11 n I \u00ab * r\\v o r ( \u00bb \u2022 11 und das w .*\u2022 -srn.y\u00ab* heslillai 2 mal mil diu'r yerin:-!er Meicjv Adlirr an -\"vsdiiillell, di\u00ab* vereinigen illberDelien Alls/.\u00fcye wieder, nri! Wasser durrhjmseli\u00fcl'lell. In dem Aellier halle i\u00abdi nun \u00ab!;\u2022 ojiuzt* Men^e der lleiizoiS\u00e4ure und diejenigen Fellsiun n. welch\u00ab' sich in Wasser mir schwierig l\u00f6sen!;, in der w\u00e4.~->-ii^,v,, lJ\u00f6siii:i,r? al>er die niederen FelD\u00e4uren. Irei von Benzoes\u00e4ure. Diese niederen F\u00ab'IIs\u00e4umi wurd\u00ab'ii wieder in di\"\nBand salze verwamlell und \u00ab 1 io eoiuvnlrirle Salzl\u00f6sung zur\n%>\nKryslalli>alion liinyeshdll.\nNach mehreren Wochen hallen sieh urosse Kryslallt aus^eschit'ileii, weldte, wie mir Herr B\u00e4rwald, dem ich dieselben zur l uI\u00abirsiici1111i|i: \u00fcberyeheii hall\u00ab', fmimllichsl-mit-lh( ill, \u00ablern uiono-yimmdrisclieii System auzuu'di<\"tren sch*\u2018iueu. /n duer eeiiaueii kr\\slalloeraphisdien FuhTuirhuue waren dieselben leider liidil \"\u00ab'ciy'Uel.\nDie Aualvse \u00ablieser krVslalle ereah t, Fd\"n kryslali-, was<er. durch Trocknen hei 1 IH\" bis zum eoustnuleii < \u00bb \u00ab *\\vicl il bestimmt. Und \u00f6:l,ix\"\u201e Barium, als scliwelelsaurei* Daryl beslimml mul f\u00fcr wasmlreies Salz be'r\u00fccluiel. Di\u00ab.* kryslalle\nenihielten A lu e i se n sfi ur e, welche au ihrem Verhallen! zu\n\u00ab\nSilber- und Oueeksilb<\u2018rl\u00f6sim^eii unzwehlt'iilig erkannt wurde. Da nun der anu'iseiisaure Daryl bO,\u2018.hY\u2019, d\u00ab r essiysamv 5.1,72% Barium euth\u00e4ll, su lay in deli krydalleu ein Doppel-","page":378},{"file":"p0379.txt","language":"de","ocr_de":":;7'>\n- il/, vor, Wflrlir- Auiui-fiiMiurf, KsdaMiuif mul li\u00f6liuru t-1111v11 tufliit ll. wt'lcJu' U-I/.I\u2022 i*\u2022 -jr11 \u00fclrriLicn- auch. durulidvn (i,iucli /.ii fikciiii.ii\t;11\u00bb<\u2022 11.\tDui_:l<*iilu\u2018ii Do|ijiuDa!zu -mil\nvcT'uliirtlfnun Kd l.-\u00fciiivn hat V i I z darim-iclll- mul in dun | Jcridll i 11 lier llflll.'cllC'lt (Ilf 111 i - \u00ab ' 111 \u2022 ! I ( iu-ill-clialt llo. Xlll. S. Kilo mul ;i11-l\u00ef\u2019ilnlu ll* r in (iiV(lli jXdlsrlirill liir lvry-dallo-i'apliic lifMliriflu n.\nDi\u00bb. Moulu dm.-ur kry-lallo IioInil \u00fcImt MJiramin. Dij' Mullcrlaii.Li< 11 ilrr.'i'llu'ii \\viir\u00ab!\u00ab.*i 1 durch K\u00e4llon mil Silhurnitlal in S'illuM-al/f Vfiwamlf II nml die D I /1 \u00ab r\u00bb-n durch J malign .-ruikrydalli-iruu an- IioK-umii \\\\ as-\u00bb\u2018r u\u00ab\u25a0 r\u00ab\u2022 iniI. I lohn kocliuu ti. r w ft-sui ia'-n L\u00fc.-imu /.viadu c- -ich. da.-- auch diu Mullor-kiii-cii noch reich an A mi *\u25a0 i M- ii - .i n r\u00ab* waren. - indem fin -riK-.fr Tlu'i! du- Silin i s i u\u00bb|m il l \\vin du. Da- durrli I m.kry-~laHi-irun afi'finialu, \\ ollkoinnif n wa-i\u2014u Sal/, (va. \u2022> ^r. ) eiaa'di \u25a0\n\u2019 ! if i dur Anal\\ -u lolauiidu \\ \\ \u00bb\u25a0 r 111 < *. denen ich. die lin\" e--ija~aiii o-\nSi 11if r Irui fclnif I'Mi a n di<\u2018 Seile stelle:\t. ; .\nI ! \u00bb' I u i \u00bb. Ifii :\tI iiM'url \u00bb lift\n!.\t, ,*!.\tt nr r.s ll;i ( W V:_r\n11 >:>\t\u2022 -\tC - I i d>7\nj.iij\tII\t1,s0\n(icr/i\u00f4 r.i.iM;\tA'/ - iVIM7\nAll- dflll /.II liorll L'U IlllldulMMl Wfl'lll dus Kohl.Mi-tolls und \u00bbDili /n niedrig ;af|iuidenen des Sillier- puld hervor. da-> dum U'-iLf-aui'uii Sal/, L\u00fbriirjo .M\u00bb irjuu eines. Sal/e- bei-\u00e7fiiifii^t warum des-eii Saure niuhr al.- zwei Ivnhlon-tolV-atoinu enthielt. Al-o aiuli die Milll.rlairaun dus .oben beschriebenen, lu il kry-lalli-irlun llaryl-al/es .nlliiull\u00bb n. w.iu dii-us sullisl. Amei-ens\u00fcure, Kssi^-hure und Full-< ,V 11 r f u mil muli.r al- /Wui K u h lu n .-I o*| f a I o m e il.\nIvli k01)11111' mm /\u2022 i dun S\u00e4uren, welche der w\u00e4sserigen K\u00fcsntiL durvli Aullur \u00bbul/oLeu wurden. und in welchen bereils luMi/oi'.-iiuru iiavlr/uwiu-uii word'-n vyar. Navli. Vui> tlniislun dus Aflliurs hlifli uim; kryslallinKoluv : alu;r \u2018 nicht I mck'Miu. sondern sivli flwas schmieria anluliluH lu, i 111 u 11\u2014i v nach Ii\u00f6liuruu I* ul l-.iiiruii, wie Dajiryl- oder ( .a |>i i i i-a m u, li* cliuiidu Ma\u2014\u2022 (\u00f4.i I LT.) Dieselbe wurde wiutlui; irtif Autlul","page":379},{"file":"p0380.txt","language":"de","ocr_de":"Hfi't\u2019diinl\nf\u00fcr hcMi/\u00ab\u00bb\".*, Silltcr. C =3 ifctyiK\nII =\t% IS\nAg = \u00ab.Hi\nangenommen uml \u00bb I i< *\u25a0 . 1111 \u00ab *ri *11< * L\u00f6sung mil Wasser <1 iirrt i-\u25a0resch\u00fctt-li: Di.- w\u00e4-.\u2018iipv Bosuns wurde mil B.n-ylliyilfal neulralisirt mi l das Barytsalz dutch 1-TiUi-ii mit Sill\u00bb, rnili.t| in das Silhersalz v.orwamldt. Das lolztoio i\u2018tillii. K, einmal aus W\u00e4mser linikrystallisirl. il\u00bb,IS\".. Sillier.\nN111111 lid I r wurde auch die int Aether vi'rl \u00bbli\u00ab*l um i** S\u00e4m. in das Silhersalz verwandelt, Nadi zweimaligem I mkryslal-lisiren aus heissvui Washer zeigte dasselbe lolgende Ziisaiimieii-sel zi I lip, welcher ich diejenige des benzoesauren Silbers au diu Seile setzt1:\n(i. fmxh'u :\nC \u2014 :\u00ef7.24.\u00bb d7,22 Il -V.\t2,h7 -Sl\t\u2014\nAe \u2014\t1 \u2666 \u00bb, 1S\tt\nWem) sich die Anwesenheit von Fetts\u00e4uren liehen Benzoes\u00e4ure in dem in Wasser nicht oder schwer l\u00f6slichen S\u00e4mvanlheil durch den Geruch kenntlich gemacht halle. ><\u00bb n-(\u00bbhi aus den niif^elh.oilleii Analysen hervor, dass unter den hetreifenden Fetts\u00e4uren eine oder mehrere sein m\u00fcssen, welche 'mehr Kohlenstoff enl halten, als die Benzoes\u00e4ure. also mindestens S Atome, vielleicht Gapr\\l- odei Gaprinsaure, welche von G or u p-Bes a n ez u. A. auch im Schweiss und im Blute vermulhel.\nWas nun die von St\u00e4 de 1er aus dem Bierde- und Kuhharn gewonnenen und mil den Namen Damol- und Damalurs\u00e4uiv belegten Sauren helrillt, so ist cs nach meinen Vers\u00f9cbsergobnissen mehr als wahrscheinlich, dass die l)amol-\u00ab\u00e4 u re, deren Barytsalz aus dem Gemenge der Barytsalze zuerst auskryslallisirle und -7.1\u2014 -7,S\u00b0,o Baryt eulhiell, ein Gemisch jener kohlensloirmchoii Bel (s\u00e4uren gewesen ist. Die Barylsalze der kolihmslolVivichen Fetts\u00e4uren zeichnen sich durch ihre SchwerUVdichkeil in Wasseraus. So l\u00f6sen 100-Th. Wasser hei 2\"\u00b0 nur O.li Th. eaprylsauren Baryt und noch weniger vom caprinsauren. Allerdings m\u00fcssten diese l'ell-s\u00e4urtMi mindestens 1 \u00bbis zu einer S\u00e4urt' mil B\u00bb Kohlensloff-alomen hiuaulreicheii. welche .27.27\" Baryl verlangt.","page":380},{"file":"p0381.txt","language":"de","ocr_de":"Ebenso leicht ist die Damalurs\u00e4ure zu erkl\u00e4ren, I\u00dc1- welche S t \u00e4 d e l e r nach \u00abl*-r Analyst1 einiger. Baryt salze ,nij| eines Silbersalzes die Pormel HiHr-HL uufslellle. Iciest* Siiiir\u00bb1 ist gewiss nichts anderes gewesen, als ein (iemisch .der verschiedensten Keil s\u00e4uren, vielleicht herab lus zur Ameisen* siure, mit lien/o\u00ebs\u00e4ur e. Denn dass in einem sauren 11, still al des Pferdeharns, sowohl Kotts\u00e4uren' Ins herab zur Ameisens\u00e4ure, als auch Benzoes\u00e4ure eiilhallen sind, habe ich ],(stimmt nachgewiesen. Imd wenn ich auch zngebe, dass, in den von St\u00e4deler untersuehlen S\u00e4uren nichl so viel Benzoe-^\u00efure gewesen ist, als in den von mir untersuehlen, da ich dir Hi|*t>nrs\u00e4nre nichl vor der -Des!illation aussehied, sp ist V|,ldi klar, dass auch St\u00e4deler die Benzoesaure nicht \\ojl-4\u00e4udiy aus dem Destillat entfernen koimle. Denn beim Ausf\u00e4llen der I U|\u00bbj\u00bbiirsi'nir<* durch Salzs\u00e4ure aus eingedampflem Harn bleibt doch hekauullieh immer ein rl heil derselhgii in (jiVriung. Dies gibt ja auch St\u00e4deler zu und um die Beuzoc-4,ure zu **iilfernen, setzte er zu der alkalischen IdisiiHg' der S\u00e4uren nur so viel Schwefels\u00e4ure als des'aiigewemleten Alkalis entsprach. Aut die<e Weise hat er .aber, wie mir Jeder z\u00fcgelten 'wird, vor Allem Ameisens\u00e4ure und .Essigs\u00e4ure zurtickgellallen, welche st\u00e4rkere S\u00e4uren sind als Benzoes\u00e4ure, indem sie die letztere ans einer L\u00f6sung ihres Alkalisalzes .ins f\u00e4ll en. Abgesehen davon war seine Annahme, dass die Benzoes\u00e4ure imBr den S\u00e4uren des Destillats weniger als Lr* Miismachl, eine ganz willk\u00fcrliche, Ein Behall der l*et|-s\u00e4ureii an Benzoes\u00e4ure. jwenn derselbe auch mjr\to\nbetr\u00e4gt, w\u00fcrde abrr gen\u00fcgen, um den Wasserst ott-grliall des Silborsalzes so weil h e r a b|zu drucken, wie\nihu St\u00e4lle 1er land.\nNach allem dem scheint mir kein Brund vorzuliegen, unter den fl\u00fcchtigen S\u00e4uren des Pferdeharns ilugesal t igl e Belts\u00e4ureu an zu n eli me u , und es w\u00e4re wohl das Bich-tige. wenn die Namen Damol- und Damahir,\u00e4ure wieder, aus\nden Lehrb\u00fcchern verschwanden.\nDass auch der normale Harn der V leiseh fr essor, wie der d\u00ab*r Pflanzenfresser, fl\u00fcchtig- Pell s\u00e4uren ent liait, ist","page":381},{"file":"p0382.txt","language":"de","ocr_de":"1*2\nI'iHd iia<lizii\\v\u00ab-i<t\u2018ii, \\vhui fini U;un vom Mansciian ,..|t vnm 1I il n\u00ab la iiiil SYli w< l\u00bb i * ; i j r \u2022\tri un\u00ab t dw |),.-! iiht|;,,..\niiiil\u00abT\\v}rfL T li h il i t* I i i i i ci,1 ) wir- i 11 li i-.li\u00ab m >1\u00ab >i i -. | M i,j, m il 15\u00bb si ii i mi 11 n iI A mai - \u2022 \u2022 11 - \u00e4 u rv Und Ks-ip-;i i n\u00bb * nach, lin H r i u sk y (lm\\ vil,) AniMan-\u00e4uia. Sa J k <\u00bb w - k i-} I*i\u00ab\u00bbpi\u00ab\u00bb; Sinn*. All\u00ab* Mirsrlii-i1 -ind d<T Au-irlil. dass auvli li/Vli.i. F<*il-aman in i II. u ii <nllt;ill\u00bbii -ind imd in \u00ab1er Tha\u00ef iii.td.' dai < p iii< Ii das D\u00ab si ilia l< tli** AriwM 'i du i I von I inl Ivr-\u00e2 i u \u00ab \u00f6d\u00bb r ValiiiiiMsiiiiv \\vahi-<iiainliili. I< li liaio* \u00ab-iili\u00fc.\u2022 DM-mS itmmnm \u00e0ms;n*l\u00efUui uni /.u t * r 111 i 1.1 \u00ab \u25a0 l r i, t * iJ \u00ab * 1, .vvio. vir! lin. Y-: Hjpf\u00ab * IMI -a iti ai i \u2022\u2022 d-r - iioi ii rai\u00bb * I ! u i n i* * lujrn m iu\u00bb \u2018la I ri* A >nfl: daim, \\v U,* sir li dia V\u00ab \u2018i.-<in>-d'au n h al l Si m en i ni l\u00efazi\u00efy'- au1 ihn* II\u00ab s la ndi\u201dkail il n Uruaiii-iinis ni i Insrl\u00bb\u00ab idait. / u AU\u00bb\u00bb\u00ab-.'-. Kndi* v\u00e0ilnlji' ti li in dt\u2019i* \\Y<isa, <! i-> ii li di u mil S<liw j |i s\u00e4iin* atiiivs\u00e4ii(*ii\u00abii I l.u ii iiiilV*r Dmvlili ilau aine- Slmin von W a ssj *i:da i ii j il da- \u00ee i ! I i il \u00ab% Vou 1 j \u2014:l i I.il ai I huit i!\u00ab-::1-liila ia|i inmiai ;l lai ai ijkail ah. Das l)<-lil!ai wc!' mil I ianhva- -ai* alkali.-cli inmiaHil. i il o * i*.-t -11 il s i r |{;in| dmvh Kolilaiisimv anllai ni , \u00efind in riiumiali<juu!vu Tliiil \u00ab|. ; alcali lass\u00bb iira i I ,\u00fcs j lii jj. \u00ab I\u00ab I k i.n I s 11 zas dar I \u00ee;i ri i iinj_,ali;i II' dnnl Kailtii mil ^ilmi^vls\u00e2iiia,\u25a0 lirsliiriml. I*nu\u00e0:lS;\u00fcli\u00e2v'AVa'fi:jii----irl'i mil aiiiii* Asanaii al\u00bbuvwo;janan Manu\u00ab* iolmlr\u00abTsamvii XalVoii-aiisl(*Hln, \u00bb\u2022i\u2019>al|, das- irli uni dam anmyvliri.ian VVa^v ST . dai ;tii^a\\v\u00ab*ndalan Saura Aviadar ailiiall. Das Da-tillal \\vnnl\u00ab jadasnial iiiil Siilwi; nul' Sal/sfutiv ^api\u00fclt. hmlsiaud a\u00efii Ztisal z von Si I l mi nain- als aim* Tiidmia.:', so w il ni\u00ab > ai lui ( iiiloil m-l ihti m m;r alis^i ijih\u00efl uml < lia \u00ab I\u00ab m ( Mil\u00ab >r ai il-| naal \u00eeai u la. Maii^i* liai y)\tin\tAIi/.iil* ininaalil. Dias\u00ab*\tI \u00eersl ii m i n u 114\tw.u\ninda<-aii mil\tin\tv.\\w\\ h a Ilm 1 i\u00bb\u00bbl hiu;\tSo\t(and idi in\t\u00ab lau\\\nDM il lai Voit noiinaltjU\u00ef liisrliiiii I In ridai ta ni von zvvai Ta-'ii \u00ab\u2022iiniial n,ssl\t-r.\tJ.\u00bba,Sf:rx, l in atidan s\t.Mal, l.\u00fclM -i.\tDir -\naimhi 1 liirrlisi\tlinil\tIlit li pro Ta- o.iT'* ,\u00f9i.\tDa\tS< lt. \u00ab*t 1 i-pi*, \u00ab\th. i\u00bb.I\n^1. hssi<:-ania, walalia : jadiiifalls dan ^n'i-sfaii 'riiail d\u00abr 11iii*l 1 liir*mi S;\u00bb 1 irt*u aiislnarlil. I:]s.vaisMil sicji v\u00abm sallisl, ss dai ^alundiiia AVrilli nur \u00bbin .Minimalwailh isl.\n. *1 .lourrial \u00ab\u2022 f !!\u00ab\u2022\u2022 irli- inifai SMi jelw \\, S., \u2019I\u2019, V|||. p. Inn, n\ts Aoiiiv, IW, il. S.\nf \u2022","page":382},{"file":"p0383.txt","language":"de","ocr_de":"Id I 11 ; 11K \u2022 dann 11 i \u00ab \u2022 S\u00e4uren von < 1\u00ab *r . (\\a|>ron-\u00e4m\u2019e hi> ^.,'iil, /nr Ameisens\u00e4ure- in Quantil;\u2018il\u00abn von 10 Ins -n ;:r. \u25a0 T;i- in Korin ihrer Nalnmsd/.e Verf\u00fcttert und1 bill .7.11 ,1,1,1 UrsiilValo -vkonimoii, \u00abla- nach Krtllenui\" mil Kapron-;i h ro. Va 11*via n-;'i u iv und \u00bbIon 1 >\u00ab\u2022 i\u00bbIn Du 11ei saureu. \u25a0\\\\r Montre (1<t llii. Idi^eii Kelt-\u00e4nroll im Harn nur krahz\nvvriiia vonndi rl ist. Eine ' mlsebiedene Vermehrung war aber nacli Knllcinna von Essigs\u00e4ure nml in noth liol!,>)\u2022( in CJrado von A meiso n s\u00e4 n re /.n beobachten. Nao.li. Kinaalx- von J\u00d6 \u00abrr. osd^saureii Natrons erhielt ich d,0S>rr. |*,aS()4. entsprechend l/\u00bb^r. Essigs\u00e4ure, Dieser Versuch Winde illdess vor I lee t !. I i -1111 - (1er Ausscheidung abgebrochen. In der L\u00f6sung war \u00fcbrigens auch Ameisens\u00e4ure. nacliwei-liai. \\a,h Kinaalie von JO lit.,.amviseiisaiireu Natrons cjliiell irli an- dom Destillat O.Jli \u201cT. DaS<h. eutsprcehmid Xfi*>*>*\u2022 Aniei-onsinre. odor _!h \"A, der eiujrcirobenrn Moline. Die Ameisens\u00e4ure wurde durch besondere \\ ersiieho nachjmwiesen. Der Harn war nach Kiillerim^ der Natronsal/.e der h\u00f6heren Keil s\u00e4uren stark alkalisch und. brauste auf Zusatz von S\u00e4ure hoch auf. Nach Fiilteruii;jt mit Ks-i;a- und Ameisens\u00e4ure war thes nicht in dem Krade der Kall. Diese beiden S\u00e4uren ei-weisen sich also im Or-\u00e4nismus h es I \u00e4 n d i -r o r, a IS die kohle n s I o I fr eiche re u. vollkommon im Einklang mil den Deobachluinaoii. dass die thichti^en S\u00e4uren dos normalen Harns vorwiegend K--i-sauro und Ameisens\u00e4ure sind.","page":383}],"identifier":"lit16494","issued":"1882-83","language":"de","pages":"375-383","startpages":"375","title":"Ueber die fl\u00fcchtigen S\u00e4uren des Pferdeharns und das Verhalten der fl\u00fcchtigen Fetts\u00e4uren im Organismus","type":"Journal Article","volume":"7"},"revision":0,"updated":"2022-01-31T13:09:15.109837+00:00"}