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{"created":"2022-01-31T12:36:05.224683+00:00","id":"lit16495","links":{},"metadata":{"alternative":"Zeitschrift f\u00fcr Physiologische Chemie","contributors":[{"name":"K\u00fclz, Richard","role":"author"}],"detailsRefDisplay":"Zeitschrift f\u00fcr Physiologische Chemie 7: 384-398","fulltext":[{"file":"p0384.txt","language":"de","ocr_de":". Bestimmung des Molekulargewichts vom Schweineh\u00e4moglobin urch Verdr\u00e4ngung des Kohlenoxyds seiner Kohlenoxydverbindung\nmittelst Stickoxyd.\nVoll\nI> r. Richard h il I /.\n' {l \u2022\u2022.ili-.riiioniiMi i|t > lln,. jy\u201e|, .s\u201er ||\nil'.r 1 i<\u2018I,iKti<.h /it '.\nf ii >' r.)\nh am \u2022*. April iNs.i.y\nS I.\nZur Uuslumnunir dus Mo]ukirlarc;ewi<*h!s vom ll\u00e4mo-^lol)in aus iln- Mnn<\u2018 an Kohlenoxyd. welches j ,j^.\nzu landen venua- ist von Dr. J\u00ab:|in Marshall1) am Hondel.\u00e4.no-jobin zum ersten Mal die Melho.de an-e-watiiil worden, aus ,1er Kohlenoxydverlnndun-das Kohlenoxyd Na koxyd zu verdr\u00e4ng.,. Diu Vorzug dieser Methode sind von Marshall \u00abrnukmud hervoi-uhoben uonfn. Nu lurdn-lm dazu auf, das Verehren auch zur Molekular,uewichMteMinuuuna andurur If;iinoutohin.^ zu verwert hen, da sir die Iloirnun- auf (iewinuun- sdi\u00fcrlbrer /ahl.-u als diu bisher in der Uluralur vorhandem-n erweckten, lull unternahm ns dalior auf Veranlassung von Hr. Drof. 11fi f nor dun Farbstoff des Sdiweiueblules daraufhin einer rnfersuclmng zu unterziehen. Da das Schweineblut uin su leidit und'billi\u00ab*-in ^russuren Mon-mi zu lu*d fallendes Malurial ist. su schien es besonders verdienstlieh, zun\u00e4chd gerade dieses zu w\u00e4hlen.\nDel den Vurdr\u00e4n^iin^sversuchen sollte win hui Mar-diall die Feststellung der Doncuiilralion dur zu v.-rwen-\n*) l)i<\u2018>o /ri*'\u00ab lirill. IM. VII. S. \"1_hi.\nV","page":384},{"file":"p0385.txt","language":"de","ocr_de":"f .\ndenden L\u00f6sungen dos Kohh*noxy\u00ablhiim\u00ab\u00bbglobins auf spectro-I\u00bblioloiii<\u2018trisclit-i11 Weg\u00ab? geschehen ; \u00bb*s umssl\u00ab- \u00bblieson also \u00ab*i11<* Bestimmung der dazu n\u00f6lhigeu optischen Fun-dahteii vor\u00fcu-jclien. Da letztere wiederum die Anwendung von L\u00f6sungen-vou reinem Kohlenoxydh\u00e4mogMmi bedingt, so. setzte' si\u00ab\u2018 die Darstellung di\u00ab\u2018>es K\u00f6rpers in Krystallen voraus; Fs war mithin die n\u00e4chste Aufgabe krvstallinisches KoldonOxvd-h\u00e4moglobin darzustellen.\t;\t\u2019\ns -)\n* -\u2022 ^ ; \u2022; \u2022-\nDarstellung des Kohlenoxydhamoglobins aus Schweineblut.\nFrisches, m\u00f6glicherweise noch warmes y \u00ablelibrinirles Schweim-blut wird zur Senkung der I*lnlkr\u00bbrperrlicn an einem k\u00fchlen Orte mit der etwa HMaehen M\u00abmge Kochsalzl\u00f6sung von bekanntem (iehall versetzt. Nach geschehener Senkung l\u00f6st mim die Blutk\u00f6rperchen in m\u00f6glichst wenig Wasser 1 >\u00ab*i 40\u00b0 C. auf, tillrirt. k\u00fchlt die L\u00f6sung utif u\" ab und. s\u00e4ttigt sie sodann unter kr\u00e4ftigem Sch\u00fctteln vollst\u00e4ndig mit Kohlenoxyd. Die erhaltene L\u00f6sung des Kohleuoxydh\u00e4moglobins bringt man wieder auf u\u00b0, f\u00fcgt ihr b bis 1 :t ihres A ohn\u00fcens absolutem Alkohol zu, sei nit I \u00abdt um und stellt das (tanze, nachdem man es mit einer Mischung aus Schnee und Kochsalz umgeben, in den Eisschrank. War \u00ablas Blut. ganz frisch gewesen, so ist meist schon nach I-! Stunden \u00abine reichliche Krvstallisation erfolgt. War dies nicht der Fall, \u00f6der halle man zur L\u00f6sung der Blutk\u00f6rperchen eine zu gross\u00ab\u2018 Wasseiv-menge angewandt, so erhielt man entweder \\v\u00ab,s\u00ab*ullicfi langsamer, oder cfst nach allm\u00e4ligem weiteren Zusatz\u00ab' von Alkohol Krystalle, oder aber sie blieben auch ganz aus. Zur weiteren Iteinigung wir\u00abl \u00ablas kohlenoxvdh\u00e4nmgi\u00f6bin im Lis-schranke auf einem Faltentilter ablillrirt. mit einer kaltgehaltenen Mischung ai.s 1 Tlwil Alkohol und \u00d6 Theihm Wasser gewaschen und in w\u00ab *i lig Wasser bei Bl\" ( !. gel\u00fcst. Die von Neuem mit Kohlenoxyd ges\u00e4ttigte und .abgek\u00fchlte L\u00f6sung braucht man jetzt nur mit dem \u00e4. (oder.(\u00bb. Theile absoluten Alkohols zu versetzen, um alsbahL- beWrmDrs Wenn der Alkoholzusatz richtig getrolfeii war umt die Kiy-talli-ation","page":385},{"file":"p0386.txt","language":"de","ocr_de":"nur langsam vor sich gehen konnte, Kryslalle\u00bb von aii.-oi-onlenllirher U Wisse und Sch\u00f6nheit zu f*rliaH\u00ab*n. \u00ablie sich .ur \u00ablein Saugliller leicht tiltriren und durch Auswaschen mif verd\u00fcimlom Alkohol 11 Alkohol, Wasser) so weit reinig\u00bb i lassen, dass ein fernere\u00ab; rmkryslallisireii meid mm\u00f6lhig id. Alles jedoch unh*r der Voraussetzung, dass s\u00e4nurlliehe Operationen hei einer m\u00f6glichst niedrigen Temperatur nusm-l\u00fclirl werden.\nDas KcddOioxvdh\u00e4iimglohin aus Sdiweiu\u00abil\u00bblut id aim ein wohl charakh risirter, jrul kryslallisiremler K\u00f6rper. Die Kr\\stalle aus coiiceiilrirtereii L\u00f6sungen ersrheiimn dunkler rotli gef\u00fcrhl als:die aus verd\u00fcnnten, was jedenfalls in einem\nverscl iiet lenen Krvslallw asserve-halle seinen <Jmini liai. Hirer Form nach sind \u00abi- grosse Tafelu (siehe Figur a auf beisletiemier Zeichnung'), die bei einem Oiier-diirchmesser von 1i nun. his zu \u00f6\u2014(i mm. L\u00e4nge haben k\u00f6nnen. Fs kommen jedoch auch isodia-ni\u00ab\u2018liisclie Krvsl.al.le vor: knollige.\n*\t\u00ab\tV\ndunkel-rubinrot lu*, gew\u00f6hnlich .nur an den Il\u00e4ndern durchsichtige Massen (h), die eine bestimmte Form schwer erkennen lassen, unter denen jedoch einige Male solche von octaedrischen Aussehen (c) wahrgeiionmren wurden. Im Vacuum \u00fcber Fhosphorsaureauhydri\u00ab! getrocknete Krystalle\nBestimmung der photometrischon Constanton des Kohlenoxydh\u00e4moglobins.\n\\ on vornherein sei bemerkt, dass die Untersuchungen mit demselben Spectrophotometer ausgef\u00fchrt wurden, dessen","page":386},{"file":"p0387.txt","language":"de","ocr_de":"3s 7\n>irli .illcll voll \\ no I'd e li \u2019)\u2022 (Min-) 1111*1 Mars lia HO bedient haben Ihr benutzten Sprclralnvioneu-warenwieder:\n1) :I2 E \u2014 I) \u2022\u2019>:* E und\ni )*\u2022\u00bb;} !\u2022: dme.\nZwei M* 11 io*M ii winden ani/ewandl :\nI, Die ciiif i s 1 dir von v. Noor den4) 1 h -i-11 ri < Jh i \u2022 \u2022 h ru l ~clmn mehrfach angewandte, welche im \\\\ esriiliichen darin hrsl.'lit, \u00ablass man \u00ab\u2022iimn The.il einer Eosim\" \\oii rciuei'U krysliillisirlon Fall\u00bbslolV,\thoi niedriger Temperatur,\nzulcl/l unter einem bis zu 1L\u00d4\" erw\u00e4rmten W n-serslotlslrome eint rock net und so di*' <h\u00bbin* 111rati<*n feddellt, w\u00e4hre-ud \u00ab\u2018in . anderer Tlieil weitrr verd\u00fcnnt und von die\u00ab>r v*-r*linnil*-ii L\u00f6suuu' d*-r Fx ! in\u00ab -tioux'-o* t\u2018t i\u00aba< i d best im ml wird, Dividirt, man mit <l*\u2018in I*\u2019\\tiiirl i<ni-< \u00abn*tliri\u00ab 111\u2022 *ii in dir ..( \u00e4mcetilraliou \u00abIrr verd\u00fcnnten L\u00f6sung (ab'mlrilrl aus der der rnupeiilrirten), \u00ab> .-reibt -i*\u2022 11 die iresochte Constante.\n11. Heim Kolilenoxyilli\u00e4iuo.elohiu ist aber. : auch' ein** /Well*' Mel linde anwendbar. I lest il il 1111 lllUII llcilU-lic.il mit H\u00fclle bereits lest gestellter < const a i it * 11 die < a un* ul rat ion \u00ab*iner l.\u00f6snnii von Oxyh\u00e4moglobin und tu In/I diese darauf durch Eiideiten von Kohlenoxyd in eine solche von Kohlenoxyd-h\u00fcmogl\u00fcbin \u00fcber, so erlalirl das (\u00abewiclil au l\u2019urbstolt uui One so geringf\u00fcgige Aendcruug. dass inan die Conceiilralion \u00abIrr ( txvli\u00e4moulnbinl\u00f6siiim' gleich der der Kohlenoxydh\u00e4mo-globiul\u00f6sung setzen kann. Aus d\u2019user* und dein Extincliuns-eoelliciciib n folgt wie oben \u00ablie Constante.\nDas zweite Verfahren ist einfacher '\u00bbul Ti,)l Aili*:reiu-slimmeiider*' Hesullate ds das eist*'. Mau lud dabei auvli nicht noting. von reinem Oxyh\u00e4moglobin ai.i'7.ug\u00ab\u2018heu, sondern kann einfach niutl\u00f6-imgeu benutzen. Die Anwendung der letzteren setzt aber voraus, dass si\u00ab/ sich optisch ,eber(>o um reine Oxvh\u00fcmo'dobud\u00f6sung'ou verhallen. Da .dieses f\u00fcl da.\"\n') Diese ZeilseliriH. Li\u00bbI IV. S. 0. 2j R, 15*1. Ml. S. *;j. a) \\. a. O.\n4) Diese Zeitschrift, bd. IV. S. K5.","page":387},{"file":"p0388.txt","language":"de","ocr_de":":isx\nSehwoinoblut noch nicht naehgcwiosen, dor Nachweis im Interesse dieser Arbeit aber n\u00f6lhig war, so m\u00f6ge er bim-\n'/leicb Platz finden. F\u00fcr Oxyh\u00e4moglobin vom Schwein fand Otto1):\nA ( \u2014 O.OoldlA A;\u2019 = ( t,on lull A\nj = i,\u2018w.\nA\nA\nOor Quoi iont ^ ist f\u00fcr das (>xyli\u00e4inop\u00bblojiin charakte-\nyj\nri4isch. Falls Oxyh\u00e4moglobin- nmi Blull'usiingcn sich optisch gleich veil lallen sollhm, musste or l\u00fcr heidi* gleich sein, folgende I abolie, welche die Bestimmungen desselben Inr verschiedene Ijlull\u00f6sungen enth\u00e4lt , best\u00e4tigt \u2019 dies in der I hilf. und sind darin die den konstanten A,r mul A'0 entsprechenden Fxtinctionsco\u00ebflk'ienten:\nNr. 1:\t: i\to\t\u25a0 y. : \u2022 \u2022\u2022 - ,.\t>. - g i\t1 * -c <1\tA\u201e A'\u201e.\n1.\t0,77)7) 1*\t1,007(1!)\ty;m\nLl\t0.7(117)1\t0.0:',:.: i,s\t1,7433\n2.\t0,72\u00ee *'.*2\to.ixiao\u00bb;\t1.210\n4.\t0.727M)\t0.00*11\t1.2:50\no.\t0. /2ti2Si\t0.072\u00dc2\t1,221\nMittel: 1,227\nl>ie nun folgenden, den beiden erw\u00e4hnti'ii Methodei entsprechenden Tabellen geben die Uesnltale der photo-metrischen Cnlersuchung des Kohlenoxydh\u00e4moglobins von Schwein. Darin bezeichnen c (lie Concentration, und s'0- dir in den oben genannten Regionen gefundenen Extinctions\u00ab < oellicienlen und A,- und A'c die bez\u00fcglichen photometrischen konstanten.\n') Oi\u00ab*m* Zeitschrift. IM. VII, S. ii-J.","page":388},{"file":"p0389.txt","language":"de","ocr_de":"1.\t' o.ool 1800\t1.0:400 |\tl.loc,:,o j\t0.001110\tO.ooiolo j\t1,12s\n2.\t0.0no7o42\t0,77.37,4\t0,84470 j\t0.00 ln:. 1\to.noooio\t1..121\n3.\to.ooi:,2;?\t1.2320 4\t1,10104\tO.ool 230\t0.00 los:,\tU:?o\n4.\t(\u00bb.omiiai\t0,87.:\u00ee4S\t0,007.00 :\t0.00120s\t0.001007 \u2022\t1.1:12\nr\u00bb.\to.oOl 204\t1,00770\t1.13894\t0.0O127\u00bb 4\tO.OolllO\t1.1: ?0\n\tO.OOlnlM\to.sr,482\tO.OS2S1\t0.00110 s\t0.00102^\tl;i:?c.\n7.\tu.0009230\to.stiuo\t0,10.2: ?n\to.nolOos\t0.IKIHO7O\tl.i:? 1\nS.\t0.00111\u00ab\t0,0000s\t1,00070\t0.001 IM\t0.001023\tMis\n0.\t0.0007142\t0.0238C,\t0.70110\t0,0011 tr\u00bb\t0,00101s\t1.127\u00bb\nln.\t0,000770:?\t0.73028\t( >.833 10 .\tO.noioic,\tO.0\u00d4OO24\t1.1:52 \u2022\nMittel: O.OOllM I (u'tOloLs I 1,1150:.\nII.\nXr.\t11\t's.\t\u25a0\t' r 1 11 ;\t. \u2022\t.\t1 =v ,!\tK\tA'c \u25a0 \u2022V \u2022\t'\t..\tA(. AV\n1.\t0,000908\t0, SC. 4 20\t0.077.40,\t0.0OII20\t0,000002\t1,129\n2.\tO.00O0C.S\t0,80482\t0,08284 f\t0.001120\t0,000087.\t1,137\n3.\t1 <1.000008\t0,887,44\t0.09478\t0,001003\t0,0000.7:?\t1,123\n4.\t0,01 1000s\tC.SC.1C2\t0.07 loc,\t0.OOU24\t0.000007\t1,127\n5.\tO.Oonoos\t0,87)012\t0.07032\t0,001127\t0,000008\t1;129\n0.\to.0010:?0:?\t0.O437S\t1.07238\t0.001101\t1 o.oooono\t1,130\n7.\t0.001030:?\t0.047.00\t1,00400\t0.001000\t0.000077\t1.127,\n,8.\t0.0010303\t0,042:18\t1,07.010\t0,001103\tO.OOOOs-1\t1.124\n0.\t0.001030:?\t0.0437S\t1,00 4M\to.ool loi\t! 0.0110970,\t1,128\n10.\t0,001047\tO.0332S\t1,07.7.02\t0.001122\td,nonoo2\t1,131\n11.\t0.000703\t0.02032\t0.71004\to.OOl 117\t0,000080,\t1.120\n12.\ti, 0,000710\t0.02032\t, 0,71004\t\u00bbU H> 11 28\t; 0,000000\t1.120\n\t\t\tMittel:\t0.0OI 113\tj 0.000980\t1 . 4.141\nDio beiden Versuchsreihen zusan m lengenonniK'n geben hei Vernachl\u00e4ssigung der letzten D\u00e9cimale als \\fitlWwerlhei\nAc = <>,00113 und A,. = 0,00100,\nwelche dm sp\u00e4ter folgenden Berechnungen zu (\u00ee wilde gelegt wurden. Es isf ferner:\nA(.","page":389},{"file":"p0390.txt","language":"de","ocr_de":"Ill II. \u00abbento hci iii*ii Versuchen I-111 Ilaiimjrlohi,,..\n^ M,l'l I- Dhil losiiii\u201d- ill- A \u00bb I ~l:;u iL\u00eesn i a I <*ri;i 1. Das l: I\u00ab-ici i< \u2022 V < *J\u2018I lil 11 \u00ab *11 beider i-| |ci( III /II ersehen.\nD\u00ab-i- Oimlient i-l l\u00ef'ir das K\u00e4ddenoxydh\u00e4mo-dobin von\n* \u25a0 l!\npraktischer Iledeiil iiiil: \u00bb). Mil i|\u201e\u201e h\u00e4n-l die alls (|(,r \u2022\u201c\u2018I'l'i'ir 'I\u00ab\u2018i\u2018 laihlabsorplion in zwei verschiedenen Specirai-n^innoii sich eriu-bende WinkHdill'erenz zusammen. Diese I\u00bb**41.ipI liier etwa \u2014 \" 1 \u2022 *'. was mil don Angaben .M a rs h a 1|\u2018-lM'' 'Ijis Ivohli'jloxydh\u00e411n\u00bbj_rU*l\u00bbi11 vom I hind \u00fcbereiuslimml. <deich \u25a0.vie- dieser land ich aber auch, dass diese DiITerenz nil -chon in kurzer /eil sich \u00e4nderte und je l\u00e4n-er die L\u00f6sium slarnl, gr\u00f6sser und gr\u00f6sser wurde. Die Aend* rmiLr Irai bald Iniher,. bald spaler ein; manchmal er.-l nach einem Taim. ein andeie- Mal nach \u2022 \u00bb Slumlen, zuweilen aber auch schon in 1> Minulen. Das- diese Erscheinung mehl Idos eine! Dissocialion. sondern m\u00f6-licheiweise einei Oxydation de-Kohlenoxyds zuzusclireihen sei, darauf hal Marshall-) he-reils hin^ewiesen, und ich meinerseits kann ihm darin nur heipllichleii. K\u00e4lte und ein imrin-er Dohall an Soda- .verlangsamen die /erselzun\u00ab*-. Will man daher vor In f h\u00f6rnern lud l.oiuej dial ions best iminuur'en von Kohlonoxydh\u00fcmo.ulobiu-l\u00f6snupm m\u00f6^icli-l -esicherl sein, ,o mache man die L\u00f6sungen mil Soda schwach alkalisch *). Ilibre die l ulersiichuu^\u2019 m\u00f6^-liclisl schnell und in einem geschlossenen K\u00e4slcheii aus und beeiuitne sich nie mil einer einzigen I*es|iniuuuiL:'.\nS K\nVergleich! mau die eben \u00ab(eluiid\u00e9iicn (loiislauleii mit denen, Welche M a r > h a 114) T\u00fcr \u00ablas Kohlonoxvdhamoirlobin\n') Hic-e ] ZciUrln in. JM. IV. S. und IM. VII. S. S[ ; |ermM.\nJiiliiv-licriHite \u00fcber die Kurl sch rille der Tliierrliemie. Md ln. s. lii). 2i A. ;i. \u00ab\u00bb., S. S.J und S\u00db.\n. :ii Mie l\u00efir die plmtometrische rnlersmlumtr n\u00fctliijren Verd\u00fcnnungen wurden aut Vorschlag von l\u2019rof. H\u00fc tu er jedesmal mit einer pro-\u00bb\u2022enliven Sod\u00e0K\u00efsun;_r aiis^et\u00ef\u00eflirl.\n' I A. a. a., >. s:t.","page":390},{"file":"p0391.txt","language":"de","ocr_de":"391\nvom Hund erhielt, so zoi-d sieh. dass letztere wesentlich hebere Werllie darstellen. Da von Ol lo1) l\u00efir das Oxyb\u00fcluo-u'lobin dos Schweins die ungef\u00e4hre (iloiehheit seiner ' bez\u00fcglichen Constanten mit denen dos Oxyh\u00e4moglobins vom Hunde nach-owiesen war, so musste das uii\u00ab?loidio Verhallen5 der Kohlenoxyd Verbindung aull\u00e4llen. Fs konnte dies seinem (Irund nicht in einer lalst*Jiou Beobachtung mil dem Spectrophotometer h\u00fcben, denn dagegen spricht, dass dor Ouotiont\nbei Marshall last derselbe ist wi(\u2018 hoi mir: hoi ihm\nAe\nAc\t_\t,\t. ..\nist er 1,112, hoi mir 1,13. Fs musste also der Felder' in der\nliosiinimnn^f der ('.onceiilration gelegen haben. Marchait halle; dieselbe nach der ersten der oben erw\u00e4hnten Methmton ansuolTdirl, hoi welcher allerdings weil leichter als hei jler anderen Fehler gemacht worden k\u00f6nnen.\n[]> wurde daher f\u00fcr das Kohlenoxydh\u00fcmonlobmi. vom 11 uni 1 eine Nachpr\u00fcfung der optischen (lonstanlen nach (1er zweiten Methode unternommen. Die Jlesullale derselben finden sich in der folgenden Tabelle.\nNr.\t1\t^ \u00bb ~ c\t1 i A\u2019 !\t: A\u2018 \u25a0 ' ' c \u25a0 \u2022 1\tK -\n1.\to.0(ios'.\u00bb7t\u00bb\t0.7SS-J2\tO.S'.iKif\to.ooli:5'.\u00bb\tn;noif\u00bb\u00d63\t1.1:5*,\no M. \u2022\t0.OO(iS'\u00bb7)i ii.sousi\to.'.miv.m;\to.ool 117\to.Oho\u00eeioI' :\t1,027\n\t\tMillet\t: O.ool t-JS\t(M<00\u00ee\u00bb\u00ee>7\tl.i:u\nBer\u00fccksichtigt man nur f\u00fcnf Deeiinalen, so ist mich;\nA, 5=' \u00dc,o 113 und A\\ % 0.00100.\nDie. optischen Constanten des Kohlenoxydh\u00e4moglobius vom Hund und Schwein sind also identisch zu setzen.\nEs sei hier daran! hingowiesen dass \u00c4\\, und A\\. denselben Werth haben. Fs folgt . daraus, dass Oxyh\u00fcmo-u lohin- und Ko h I on o x y d h am 6 .ff I. o b i u I \u00f6s u n g\u00e9 it iii, der Spect ralregion \u00dc03E \u2014 D81E gleich viel Licht absorb iron.\n') Diese Zeitschrift-, Bit VII, S. Cci.\ni","page":391},{"file":"p0392.txt","language":"de","ocr_de":"\u00a7 S/.\nIV\u00d4ndrM sich in oin\u00ab f L\u00f6sung die beiden Farbstoffe, Oxyh\u00e4moglobin und K\u00bb)hl.-n<>xy\u00bblh\u00e4nmgl\u00bb>bin,gleichzeitig \u201eeben einander, so isl bekanntlich, wenn die o|\u00bbtisclien Constanlen la-ider ermittelt sind, di\u00bb- Meng\u00e9nhestinmmng beider durch einen Versuch m\u00f6glich. Die (ileichiingen, welche zur Berechnung der Mengen zweier in einer L\u00f6sung sich findenden. Farhslotle dienen, sind schon von Vierord ( entwickelt und werden hier als bekannt vorausgesetzt. Dieselben sind t\u00fcr unseren Fall, wenn E und L' die beobachteten gemein* Samen ExMnrtionsco\u00f6l'licienlen und h\u201e und h,. den (Jehall an < bxyh\u00e4moglobin-, bezw. Kohlenoxydh\u00fcmogjobin bedeuten :\nA\u201e A \u201e (FA, - V: A\\.)\nA\\, A, \u2014 A\u201e A',\n1*\t\u2022\t\u2022 a , il,, ----------\n_ A;. A', (!\u2022)' A'\u201e \u2014 E A\u201e )\n->\tI,\n\u2014 \u2022 \u2022 \u2022 . \u2022 11.,* -------------------------\nA',, Ac - A\u201e A',\nBestimmt man den (h-hall einer Oxyh\u00e4mogjobinl\u00f6simg I lu, si\u00fcigl sie'tbeilwei.se mit Kohlenoxyd und bezeichnet dann* di\u00ab* Menge des Kohlenoxydh\u00e4moglobins mit hr und die des noch vorhandenen Oxyh\u00e4moglobins mit b0. so muss Stets aim\u00e4herml\nHo = h\u201e + h,- sein.\nLs kann dies als (nnilrolle fiir die richtige Bestimmung der (ionslnnleii dienen. Folgend\u00bb' Tabelle enth\u00e4lt einige daraufhin angeslellt\u00bb- Versuche. In derselben sind II w, h(l und h- <h\u00ab\u2018 in einem Volumen von (\u20184 ec. enthaltenen Farbstoff-mengen. M\n1 Nr ;\t1 n\u201e\ti: .\t%*\tl.u J\tlie\tho T he\n1. 2. ! \u25a0 \u25a0 '1\t\u00bb',o\u00bbi\u2018>-_\u00bbr* j o,u-2\u00bb;:j\u00bb; O.d.Mtii 1 n.rr'.ej\u00fcs 0,0\u00e4:>ll im;:\u00ee:wo 1\t.\ti\ti.ouoT\u00bb;\t0.01 so; o.\u00abn:\u00bbo\to.uii\u00bb::s n.s:t:;72\to.ni\u00eer.i:\to.oMlO o.o\u00bb id |7 n,0:V>:\u00bb:> ! o.or.m O.tHia.r.i ! o,\u00bb\u00bb:,;{::\u00bb; i \u25a0 \u25a0\t","page":392},{"file":"p0393.txt","language":"de","ocr_de":"Vordr\u00fcngungsversuche.\nDir Losungen \u00ab1rs zu \u00abl\u00ab\u2018ii Iblgendeii Verdr\u00fciigungsver-siiehen angewandten Kolift\u20181 loxydli\u00e4nh\u00bbjjIoIhiih wnrd\u00bbn IImmIs ail' Kryslallen, Huais aiul t ans vrn li'ii ml \u00ab.an, Iriscl ici i Sehweiiie-\nbliile durch Sch\u00fcllteln mil K\u00ab\u00bblilriin\\v\u00abl hergeslelll. ' Wit* sic\n* \u2019 .\nnun abri* auch dargcsh'lll st'ii\u00ef mochten, jedesmal wurden sie vordem Versuche noch einige /eil t\u00fcchtig mit'/-atmosph\u00e4rischer Luft gesch\u00fcttelt. Dadurch sollt\u00ab1 zun\u00e4chst jed\u00ab\u2018 Spur von mechanisch absorbirlem Kohlenoxyd entfernt, ja sogar rinr thoilweise Zersetzung herbeigef\u00fchrt werden, daun aber sollt\u00ab' auch die (\u00abewissheit gegeben worden, \u00ablass, wenn eine /\u00ab\u2022rsrizung einge.lr\u00ab*t\u00ab',n, neben Kolileiioxydh\u00e4umglohin nur Oxyh\u00e4moglobin vorhanden war. dass man dann also mit \\<dlem Hecht \u00abli\u00ab1 in \u00a3 5 angel\u00fc.hrl\u00ab1 (\u00ableichung1 2-.zur ' Berechnung des Kolilenoxy\u00ablli\u00e4moglohingc*lialles an wenden durfte, \u2014 was in der Thal in allen Versuchen geschehen ist. Das Kohlenoxyd sollte' durch Stickoxyd verdr\u00e4ngt worden.'1 Neben Kohlenoxyd war fiber nach dem Besagten immer auch etwas SaiUTstotV vorhanden. Da dieser letztere voraussichtlich die Bildung von salpetriger S\u00e4ure bewirken musste, so wurde, um diese unsch\u00e4dlich zu machen, den L\u00f6sungen etwas Soda zugof\u00fcgt. ] Das Volum der in jedem Versuche angewaiitltoii FarhstolVl\u00f6sung betrug 158,20 cc.\nDer Verdr\u00e4ngungsapjnirat, dessen ich mich bediente, ist von Herrn Prof, lliifner1) schon mehrfach beschrieben und erst neuerdings wieder von Marshall benutzt worden. Seine Handhabung ist aus jenen Beschreibungen zu ersehen* braucht also hier nicht wiederholt zu werden, Die L\u00f6sung des Kohlenoxydh\u00e4moglobins wurde mit Stickoxyd in der durch H\u00e4hne verschlossenen gr\u00f6sseren Kugel \u00ab ine halbe Stunde laug 'gesch\u00fcttelt, darauf die Kugel mit \u00ab1er H \u00fcIn ersehen (Juecksilberpmup\u00ab' verbunden und das (bis in\u2019einem (llas-gef\u00e4sse \u00ablerselben Art aufg\u00ab\u2018fangen, dessen sich schon Mar-\n*) Z\u00ab'its\u00ab*luitt, IUI. 1, S. :\u00bbl:t IT.: und Journal t/u\u2018 praktische Uhenii\u00ab'. M '11. 8. i\u00efn\u00eejf,\t\\\nZeitschrift l\u00fcr physiologische Chemi*.- VII,\t.\t. \u00bb7","page":393},{"file":"p0394.txt","language":"de","ocr_de":"s li ii 11 bedient li\u00e2t h*. Xach Entfernung des Stickoxyds durch einen IJeberschuss von Sauerstotr und durch Nulronl.ume wurde das nun aus Kohlenoxyd, Sauersloi\u00ef und etwas Stick-siolT (letzterer war gleich im Anfang durch das Sch\u00fctteln mit atmosph\u00e4rischer lallt in die L\u00f6sung gelangt) bestehende (Jas in ein Ludionieter \u00fcbergef\u00fchrt, das Volum gemessen, Knallgas zugef\u00fcgt und wrpulTt. Die Menge des Kohlenoxvds wurde entweder aus der nach der Verbrennung von Kohlenoxyd zu Kohlens\u00e4ure oder aus der nach der Absorption der Kohlens\u00e4ure eingelrctenen Contraction abgeleitet. Das erste geschah nur dann, wenn das (Jas vorher noch mit atmosph\u00e4rischer Luft verd\u00fcnnt worden war; eine solche Verd\u00fcnnung war aber bisweilen noting. weil sonst eine |heilweise Verbrennung von Stickstoff einlreleit und die Contraction zu gross erscheinen lassen konnte.\nlvs folgen nun die einzelnen Versuche. Sie enthalten die Angabe der Mengen des angewandten Kohlenoxydh\u00fcino-globins = be in (\u00abrammen und die gasunalytischon Daten. Die (iasanalysen wurden in zwei Eudiometern (IV und V) ausgef\u00fchrl. F\u00fcr Eudiometer IV sind 38,1 I, f\u00fcr Eudiometer V ;U,1 Theilstriebe = 7,4dl cc.\nL Ile.\tNjis, Kinliiniieler\tIV.\t\t\t\t\n\t\t\tVol.\tbrink\tTemp.\tVol. Iii'i 0\" ii. l\u00abn |>r.\n\th I'.-Ikm IVilir.in- in\u2019s\tr.iiiii<\u00bbiin't\u00bbT\t370.1\t0/07: \u00bb\t3.s\t-227.3\nN;k\t\u2022Ii <l\u00ab*r Vei-pulliing.\t\u2022 \u2022 . \u2022 .\to.v>.3\to,7,so7\t3.7\t200,1\n\tLM\t315,4, \u00abmi I spr.\t7. m2 it.\t\t\t\t\n2. 1\u00ab,\t^2.37*. Kui tin meter\tIV.\t\t\t\t\nNadi 1 eheiT\u00fchrung in s\t\tKinliuini'ler\t2s7.il\t0,7*31*1\t0.2\t110,3\nNac\th iler Verpuffung.\t.\t2S< 1.1\t0,V223\t0, 1\t111.7\n\tCO = 1V2. eut spr.\t.2,0 tl IT.\t\t\t\t\n3. Ii,.\t7\u00bb,00, Klliliouieter\tIV.\t\t\t\t\nNac\tIi reheiIViliruiiir in's\tEu'limm-ter\t211/.\to,t.;t2\t0.3\t01.00\nNa\u00ab'\tIi iler VerpiillVing.\t\u2022 \u2022 .\tISM. 1\t0.43'\u00bb I\t0.3\t77\u00bb.43\n\tCO\t1 2, entspr\t. / .NlijS re.\t\t\t\t\nt. I.c\t= 7\u00bb,Vs. Kiiiliuincter\tIV.\t\t\t\t\nNac\th I eheHi'iimiiig in's\tKinliiiuii'ti'r\tl,t\u00bbr\u00bb,u\tn.t.V-\u00bb|\ts.t\ts:..:\u00bb:{\nNa\u00ab'\tIi der Verpuffung.\t\th'\u00bb 1.7\t0.122:5\ts.O\tr.7.7.7\n\tCO - 37\u00bb,02. entspr\t. h.\u00eeipi it.\t\t\t\t","page":394},{"file":"p0395.txt","language":"de","ocr_de":":\u00ee*>:\n5. lie \u2014 5,22, Eudiomelcr IV.\nNach ilcr Verpuffung ...\t;\n00 \u2014 34.1, entsp. t\u00bb,i'*.55 ee.\n0. ||,> = 4.08. Eudiometer V.\nNach \u00bb1er Vt*'rj\u00bbiifTiUlJf ....\nNadi Ali><>i|>tirm von (10\t.\t.\n(IO \u2014 20,0, entspr. 0,(\u00bb30 ec.\n7. hc ~ 3.00, Emliometer V.\n.Nach \u00bb1er \u25a0 Verpuffung ....\nNach Absorption von CIO2 . .\nMO \u2014 21,1. entspr. 4,730 ec,\nS. lie r- *2,(70. Eudiometer IV.\nNach der Verpuffung ....\nNach Absorption ven (IO2 .\t.\n(10 \u2014 17.1. entspr. i(i ec.\n1). hc = 2.70, Eudiometer IV.\nNach \u00bb1er Wrpuffuiij* ....\nNach Absorption von CO- .\n(lo - 17.2.\u2022\u2666Mit'spr. 3,328 ec.\n10.\t11. = .\u2018*.2,2. Muilionieler V.\nNach tier Verpuffung ....\nNach Abs<*rpliou von C.OJ .\t.\n(IO \u2014 2-8.1\u00bb, entspr, 0.488 cc.\n11.\thc \u2014 2.01. Eiidi\u00bb\u00bbmeter V.\nNach der Verpuffung ....\nNach Absorption von CO' . .\n(IO 15.9, entspr. 3.Mo cc.\n12.\tIn- \u2014 2.07\u00bb, Eudiometer IV.\nNach der Verpuffung ....\nNach Ahsorplion von COJ .\t.\n(10 -=* 10.7\u00bb, entspr, 3.773 cc,\n13.\tho 5.01, Eudiometer V.\nNach der Verpuffung ....\nNach Absorption von (10\nCO = 20,0, entspr. 0,030 cc.\nl\u00eeczeiclmH man das li\u201e i nlsproclicndo Volum an Kolilen-\nV\noxyd mit V, so jribl der Ouotienl diejenige Menge von\nV..I,\tDruck\tTfinp\tV\u00abd. b\u00ab*i 0\u2019 \u2022' n. ly* Ih*.\n337.2\t0.0050\t3.7\u00bb\t201.7\n317.0\t0.5872\t3.0\t184.5\n205,1\t(i.7*l MO\tu\t131.5\n221.0\t0.1707.\t4,4.\tIC 4,0\n211.0\t0,1838\t1.4\t110,5\n205.11'\to,409s\t3,8\t05,4.\n220.0\t0.18*10\t-4,0\t105.0\n1.89,0\t0.1710\t5.0\t88.7\u00bb\n301,0\t0.5728\t4,0\t171,8\n27S.0\t0.7*053\t4,4\t1,54.0\n277,1\t0.5122\t\u2022Al\t130,3\n232,1\t0.4810\t5,3\t110,1\n271,5\t0.5054\t4,0\t134,0\n244.5\t0.4047\t4,5\t119,0\n273,5\t0,5:143\t4.3\t143.0\n212.8\t0,5201 >\t4.2\t124,4\n322,8\t0.50 fl;\tc 3.7\t170,8\n281,0\t0.5430\t3,5\t152.0\n\u2022 /","page":395},{"file":"p0396.txt","language":"de","ocr_de":"39G\nKohlenoxyd in Cubiccenlimelern, reduoirt aufO\u00b0 nml 1 Meter Drnek, an, welche 1 gr. H\u00e4moglobin locker chemisch zu binden im Stande ist. Di<* aus den eben mitgetheillen Versuchen sieh ergebenden Wertlie desselben sind in der tollenden Tabelle zusammongestellt:\nXr.\tlie\tV\tV .llc\n1.\t5,0 S\t7.10-2\t\u25a01.2 K\u00bb\n2.\t2.2,5\t2.0 VI\t1.251\n5,oo\t7,50S\t1.2*12,\n1.\t5,1s\t0.0 RI\t1.20S\n5.\t5.22\t0,055\t1,275\no. 4,os\t0.o:;o\t1.20O\n7.\t:{,oo\t1.<: !\u2022 i\t1,20t\ns.\t:uoo\t1.200\n0.\t2.70\t:1.2,2s\t1.22,:}\n10. r. .42\t0,1 ss\t1.220\n11.\t2,0 V\t: 1.570\t1.21t\n*-\u2022 , **\t:v.77:t\t1.270\n1:5. ! 5.01\t0.02,0\t1.2* \u00bb5\n\t\t1.251\nIn Xr. 1\u20140 wurden L\u00f6sungen von Krystallen, in 7\u2014Id Kohlenoxydbhit angewandt: ein Unterschied in den Resul-laten l\u00e4sst sich kaum wahrnelnnen. h\u00f6chstens der, dass bei\n1\u20140 die Wertlie f\u00fcr V: li(. weniger von\neinander abweichen.\nIch benutzte eiiihre Male Kryslalll\u00f6sungen, die l\u00e4ngere Zeit ge.Manden und schon einen fauligen Geruch angenommen hatten. Der Quotient, schwankte in diesen F\u00e4llen weiterhin und her und gab stets zu hohe Wertlie (von 1,4\u20142,0). Wahrscheinlich r\u00fchrte diese Unsicherheit von verbrennlichen\nZersetzungsgasen her, welche das Resultat \u00bb1er Gasanalyse beeintr\u00e4chtigten. Ich betone daher nochmals, wie wichtiges\nist, dass man bei diesen Versuchen von frisch bereiteten L\u00f6sungen ausgeht.. Auch muss man sich stets von der Abwesenheit des Mefhnmoglobius \u00fcberzeugen.\nIn f\u00fcnf Versuchen gel oxyd zu gewinnen Die W wesentlich niedriger und\n\u00abmg es nicht, s\u00e4mmtliebes Kohlenerl In* f\u00fcr V : ht. waren in ihnen wurden deswegen nicht mit in","page":396},{"file":"p0397.txt","language":"de","ocr_de":"Rechnung-gezogen ; sic\u00bb lautOen 1.111 ; I ? 1 \u2666'\u00bb*\"\u00bb; 1,100; l,OV7; 1,119.\nDa in int im il Versut lion die (iogenwarl von physikalisch absorbiitem Kohlenoxyd ausgeschlossen war,- so worden im Allgemeinen die Wertlie von V : h, zu niedrig ausgefallen sein. Etwas h\u00f6here als der wahre 'k\u00f6nnen sieh allerdings auch darunter betiudeii, und /war werden sie sieh dann ergeben haben, wenn hc zu klein gefunden wurde. Die Bestimmung auf spertropholonietrisehem Wege\u00bb ist zwar genauer als jede \u00e4ndert\u00bb analytische Methode, doch m\u00fcssen auch bei ihr Fehler Vorkommen, namentlich dann;'' wenn, wie in den vorstehenden Versuchen, in die Berechnung eines lv-Werthes gleichzeitig zwei Extinctionsco\u00f6Hieienten und vier Constant en eingehen. Der durch die (konstanten bedingt\u00bb\u00bb Fehler f\u00e4llt allerdings sehr wenig ins (iewicht. daf\u00fcr spricht am Besten die in \u00a3 angef\u00fchrte Tabelle.; eher m\u00fcssen sich Fehler bei den Wert hon von E und K1 g< \u2022Itend machen, besonders da hier die .m\u00f6gliche Zerset zung des F\u00e4rbst oils die blossen Beobachtungsfehler verst\u00e4rken kann. .Letzterer Umstand macht es wahrscheinlich, dass, wenn solche Fehler\nauftretm, diese den Werth von li(. eher etwas zu klein er-\n. * \u25a0:\nscheinen lassen werden.\t\u2019\t-\t.\nNach alledem wird der Mitlelwerlh 1.201 dein wirklichen Wertlie von V : h,. ziemlich nahe kommen. Wahrscheinlich ist er etwas zu klein. Otto bestimmte, den Eisengehalt des Oxyh\u00e4moglobins vom Schwein zu 0,120\u00b0 u. Nimmt man diese Zahl als vollkommen richtig an und benutzt die \u00fcbrigen .analytischen Angaben Otto s1), so w\u00fcrde das Molekulargewicht der entsprechenden Kohlenoxydver-\nV\t\u2022\nbindung 13207 und ^\t-\u25a0 1,2S7 sein, eine Zahl, die von\nmeinen h\u00f6chsten Werl hon erreicht wird. Sieht man von\u00bb dieser Annahme ab \u2014 wozu man wohl das. Kocht hat, du die Eisenbestimmungen ebenfalls mit Fehlern behaftet sind \u2014 und l*\u00bbgt dagegen V ; h, \u2014 1,2*1 zu Krunde, so berechnet\nh Diese Zeitschrift, IM. VII, S. \u00abil.","page":397},{"file":"p0398.txt","language":"de","ocr_de":":u)s\n^ifli Mi it or Zidmlfcnahmo des speoilisolmn CJewichlos vom Koldenoxj d ') | das Molekulargewicht ties Kohleiioxvdh\u00e4mo-p loh ins aus. der Proportion :\n^S: ,0h 1075 \u2014 in : looo iii= i:i5:>u.\nWollte man mit dieser Zahl mul unter lleimlzmos der 'erw\u00e4hnten analytischen flat on 011 o*s liir \u00bblas Kohlenoxyd-\n\u2022\tV\nli.imo'jlohiii des Schweins eine empirische Formol awfslollen, so wurde diese soin :\nCV.l o I fl o<>5 X1 -,c. Sri Fe Ol s..,\ndas Ira^liolio Molekulargewicht also ld.Vil holraimn: ihm w'iirdo ein Ilamodohin vom Molekulargewichte F>\u00f6i;> und d<r empirischen Formol\nCi;m> Ilio\u00e2\u00f4 X15c S:; FPQito\noulsprociien.\nK\u00f6nnen dipso Fonnoln zwar keinen Anspruch darauf orhohon, dio thats\u00e4oliliohon Moh'kularimwichlo auszudr\u00fcckoii. so weisen sie hei einemVergleiche mit denen, welche If nine i-) und Marshall\u201c) ftir die korrespondirendon Vor-hindmipoii ans 111111lieht111 feslgeslelll haben, wenigstens mit Sicherheit daran! liin, dass dom Il\u00e4moylohin dos Hundes ein\netwas h\u00f6heres Molekulargewicht als dem des Schweines ziikomml.\n\u2018l 1 n\\ wiejrl Ihm 0\u00b0 uiid 7\u00ab\u00bb0 mm. Druck O.OopJM:\u00bbf \u00bb<\u2022. bei o\" uml 1 M. Druck n.nii*jfn\u00ab\u00eep.\u00bb75 irr.\n\u25a0) .leurmil l\u00fcr |\u00bbr;iklisclic Clmmic, IM. S. :;sr>.\n\u20221) A. a. n\u201e s. ui.\nT\u00fc hinten, im April ISsd.\n*\n4","page":398}],"identifier":"lit16495","issued":"1882-83","language":"de","pages":"384-398","startpages":"384","title":"Bestimmung des Molekulargewichts vom Schweineh\u00e4moglobin durch Verdr\u00e4ngung des Kohlenoxyds seiner Kohlenoxydverbindung mittelst Stickstoff","type":"Journal Article","volume":"7"},"revision":0,"updated":"2022-01-31T12:36:05.224690+00:00"}