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{"created":"2022-01-31T14:18:19.548763+00:00","id":"lit16536","links":{},"metadata":{"alternative":"Zeitschrift f\u00fcr Physiologische Chemie","contributors":[{"name":"Lukjanow, S.","role":"author"}],"detailsRefDisplay":"Zeitschrift f\u00fcr Physiologische Chemie 8: 313-355","fulltext":[{"file":"p0313.txt","language":"de","ocr_de":"Ueber die Aufnahme von Sauerstoff bei erh\u00f6htem Procentgebalt\ndesselben in der Luft.\nVon\nDr. S. Lukjano\u00bb.\n(Aus dem Laboratorium des Herrn Prlvatdoeent Dr. Her ter in Berlin.) \u2022\n(Der Redaktion /.\u00bbgegangen am 2\u00ab. M\u00e4rz 1H84.)-\n' \u2022\" ' .\nSeit R\u00e9gnault und Reiset1) nimmt man gew\u00f6hnlich\nals v\u00f6llig erwiesen an, dass sieh die Aufnahme von Sauerstoff durch den Organismus von dem Partialdruck dieses (lasos in der Luft, wenigstens bei Steigerung desselben bis zu einer Atmosph\u00e4re, ganz unabh\u00e4ngig verhalte2).. Die\n') Heg na ult et Reiset: Recherches chimiques sur la. respt* ration des animaux des diverses classes; Paris 1849. Extrait des annales de chimie et de physique, 3e s\u00e9rie, t. XXVI.\na) Man muss zugestehen, dass die Versuche der genannten Forscher in diesem Falle nicht einwandfrei und nicht zahlreich genug waren. Lassen wir drei Vorversuche (an Huhn, Kaninchen und Hund), hei denen der Gehalt an Kohlens\u00e4ure unter der Glocke 7,21, 17,22, resp. 23.02\u00aeJo erreichte, bei Seite, so finden wir nur vier Experimente, (Ver-suclisthiere: Kaninchen, Hund und Gr\u00fcnfink) die auf eine gr\u00f6ssere Genauigkeit Anspruch erheben k\u00f6nnen; \u00fcbrigens war auch hier der Gclialt an CO2 theils nahe an 2\u00b0jo, theils noch dar\u00fcber. Ausserdem fehlt allen diesen Versuchen an gen\u00fcgender Contr\u00f4le, denn es ist ungewiss, u,u* inwieweit ein und dasselbe Thier in der zwischen den einzelnen \\ er^urhoii verstrichenen Zeit sich seihst gleichgehliehen ist. Es ist klar, dass man den kleinen Schwankungen. di\u00ab- unter solchen Umst\u00e4nden Zeitschrift f\u00fcr physiologische Chemie VIII.\t23","page":313},{"file":"p0314.txt","language":"de","ocr_de":"314\nneuesten Untersuchungen von Paul Bert1) widersprechen dieser Lehre. Er fand n\u00e4mlich, dass bei der Erh\u00f6hung der Tension des Sauerstoffs sich die Absorption dieses Gases ver\u00e4nderte und zwar Anfangs bis zu einem gewissen Maximum sich steigerte, welches zwischen 40 und 00% einer Atmosph\u00e4re lag2) dann aber allm\u00e4lig wieder abnahm.\ngefunden wurden, keine bestimmte Bedeutung zuschreiben konnte, hie hierher geh\u00f6rigen Zahlen sind tabellarisch zusammengestellt, folgende:\nVersuchstiere. l\tVerbrauch von 0* in gr und 1 kg. Thier,\t.. reducirt auf 1 Stunde bei der Atlimung:\n\tin gew\u00f6hnlicher Luft\tin \u00dc2-reicher Lull (72V 45 V 58 V \u00abMi-, i\nKaninchen . .\t0,803\t\u2014\t0,87\u00ab\n\\\ti 1,104 J\t1\u2019\u201c4* j Mittel \u2014 1.1:;,:\nHund .\t\\\t1.28\u00ab Mittel =s 1,181\t1,025 j\n1\t1,005 )\t. \u2022 \u2022 \u2022\u2022 \u2022\nGr\u00fcnfink . . . 1\tl1;!\u2019!). I Mittel == 11,37\tDie Zahlen sind nicht an-\n1\t0, i 4 ) l\tgegeben.\nIhr schliessliches Resultat formulirten die beiden Autoren so;\n\u00abLorsque la perspiration des animaux a lieu dans une.atmosph\u00e8re beaucoup plus riche en oxyg\u00e8ne que notre atmosph\u00e8re terrestre, il in\u00bb se pr\u00e9sente lien de particulier au moins sous le rapport \u00able la quantit\u00e9 d'oxyg\u00e8ne consomm\u00e9 ...\u00bb (loc. fit., S. 105; vergl. auch S. 200).\nPaul Bert: La pression barom\u00e9trique, Paris 1878, S. 832.\n2) Mit H\u00fclfe eines Apparates, der nach \u00ablen Principien der beiden erstgenannten Forscher von Jolyet und Re gnard construct war. machte P. Bert vier Beobachtungen an einer Ratte, die er abwechselnd in gew\u00f6hnlicher Luft, bei 87,5 und 48,7% Sauerstoff athmen liess: ausserdem hat er einen Versuch mit drei Fr\u00f6schen angestcllt, von denen einer zur Contr\u00f4le diente. Wir wollen wieder die betreffenden Zahlen anf\u00fchren :\nVersuchstiere.\tRespirationsmedium.\tAbsorption von Oj in chcm.\t\nRatte , .\t. /\tGew\u00f6hnliche Luft . 87,5% O* . . . .\t12,360 11,352\tw\u00e4hrend 24 Stunden\n1 [ Fr\u00f6sclu* . . < 1\tGew\u00f6hnliche Luft . 48,7\u00b0 o Os ...\u00bb 1.\tGt\u2018W\u00f6hnl. Luft . 2.\t56,3% 0* . . .\t12,840 i 13,724 ltG 157\tw\u00e4hrend % Stunden\n\t3. 92,5% Oi . .\t114\t1\nEinige Versuche, welche Speck (ITnt\u00ab\u2018rsuchungen \u00fcber Sau r* stoffverhraurli und Kohl\u00ab,nsfmrestuss\u00ab*lieidiing : C\u00ab*nfralblatt f\u00fcr die medi-","page":314},{"file":"p0315.txt","language":"de","ocr_de":"315\nDieses Verhalten der Sauerstoffaufnahme ist eine Frage von hoher biologischer Wichtigkeit. Je nachdem dieselbe im Sinne von R\u00e9gnault und Reiset oder von Paul Bert zu beantworten ist, m\u00fcssen sich unsere Begriffe vom Wesen iler Respiration und vom Leben \u00fcberhaupt wesentlich ver-schieden gestalten; im ersteren Falle regulirt die lebende \u2022 Zelle selbst ihren Sauerstoffbedarf, in weiten Grenzen unabh\u00e4ngig von der Zusammensetzung der Atbmungsluft, im zweiten Falle verl\u00e4uft die Sauerstoffaufnahme und damit der gesammt\u00e8 Stoffwechsel in enger Abh\u00e4ngigkeit von \u00e4usseren Bedingungen. Wir haben daher das Studium dieser Frage wieder aufgenommen \u2019) und besonderen Werth darauf gelegt, ein m\u00fcg-ii( hst grosses und einwandfreies Versuchsmaterial zu sammeln.\nUnsere Versuchsthiere (Ratten, Meerschweinchen, Hund, Katze, taube, Kanarienvogel) befanden sich in einem nach dem Prinzip von R\u00e9gnault und Reiset construirten Respirationsapparat und athmeten in den Perioden unserer Versuche, welche wir in den Tabellen mit N, resp. N1 bezeichnen, normale oder wenig sauers to ff reiche :(il-3\u00d6%) Luft2), in den Perioden, welche mit 0, resp. Oi oder \u00dc2 bezeichnet sind, ein sauerstoffreicheres Gas-gcnieuge (60 \u201490\u00b0,o Sauerstoff). I)ie einzelnen Perioden der \\ ersuche folgten in derselben Reihenfolge auf einander, , in weicher sie in den Tabellen aufgef\u00fchrt sind. Die zur Vergleichung dienenden Versuche schlossen sich entweder unmittelbar an einander an oder sie waren nur durch kurze Pausen getrennt; stets fanden sic an demselben Tage\nfimwlien Wissenschaften 187li, Nr. 17) an sich selbst bei Athmiing von -3.73\u201463,48\u00ae/0 Oj anstellte, ergaben ebenfalls eine Steigerung der Absorption dieses Gases mit zunehmendem Partialdruck desselben in der h'ift, aber da dieselben nur 5\u2014U Minuten dauerten, beweisen sie nach Verfasser nur eine vermehrte Aufnahme in das Blut und nicht eine >leigeruhg der Oxydaticnsproeesse.\n') Vorl\u00e4ufige Mittheilung der erhaltenen Resultate in tFort--\u2022\u25a0liritte der Modicin. \u00bb Bd. 2, S. 274.\n2). Der Sauerstoffgehalt war in den Versuchsperioden N und Ni etwas r,1,er die Norm erh\u00f6ht, wenn die vorgenotwneiM' Ventilation des Apparates nicht ausgerciclit hatte, um die saucrstofTreichercn Gasgemische Vf>H't\u00e4ndig \u00ablurch atmosph\u00e4rische Luft zu verdr\u00e4ngen.\ni","page":315},{"file":"p0316.txt","language":"de","ocr_de":"statt, donn die SauerstofTauffnalime zeigt bei demselben Thier, an verschiedenen Tagen stark differirende Werthe, welche durcti Verschiedenheiten der Temperatur, des Ern\u00e4hrungs-und Verdauungszustandes, der Muskelbewegungen, sowie durch andere Ursachen bedingt werden1). Die Thiere wurden in der Regel am Versuchstage vor und wahrend des Versuchs nicht gef\u00fcttert, um den Einfluss des Verdauung>-zustandes m\u00f6glichst zu verringern. Um ferner die Einwirkung, welche der l\u00e4ngere Aufenthalt in dem Apparat auf die Thieve aus\u00fcben k\u00f6nnte, f\u00fcr die Resultate unserer Untersuchung unsch\u00e4dlich zu machen, wurde abwechselnd entweder mit der normalen Luft oder mit dem SauorslofTgemisch begonnen: \u00f6fter wurde auch eine dritte Periode angeschlossen, in welcher wieder das zuerst benutzte Gasgemisch zur Athmung diente.\nAm Apparate, mit dem wir gearbeitet haben2), (vgl. die Abbildung sind drei Haupttheile zu unterscheiden: 1) der Beh\u00e4lter f\u00fcr das V.v siichslhier (A), 2) die Messvorrichtung, durch welche die Menge des absorbirten SauerstofTs bestimmt wird (B) und 31 die \\entilafionsein richtnng, welche die normale Zusammensetzung des Gasgemisches im Belifilter aufrecht erhalt (C). Bas Thier wird unter eine Glasglocke von bestimmtem Umfange (etwa 7^2 Liter) gebracht, die mit ihrem geschliffenen Bande auf eine gleichfalls geschliffene Glasplatte gesetzt wird. In dieser befindet sich eine Oeffnung, durch welche der eine Schenkel einer innerhalb der Glocke zweimal rechtwinkelig gebogenen metallenen H\u00f6lire (a) gef\u00fchrt ist; die Oeffnung des anderen Schenkels ist nahe Aber der Glasplatte nach unten gerichtet. Nach seinem Austritte andern h\u00f6lzernen Untersatz\u00ab*, auf welchem die Glasplatte befestigt ist, wird das Bohr durch fest angesetzte Kautschukschl\u00e4uche mit einem grossen Gasometer verbunden, welcher je nach Bedarf gew\u00f6hnliche Luft <*d\u00bbr Sauerstoff enth\u00e4lt; auf diesem Wege siml ein gl\u00e4serner Dreiweg (Im und ein Glashahn (c) eingeschaltet. Eine Oeffnung im Halse \u00abl**r Glocke ist mit einem dreifach durchbohrten Kautschukpfropf verschlossen und durch\n') Auch die unvermeidlichen Schwankungen \u00ables Inhalts von Darmkanal und Harnblase k\u00f6nnen das Gewicht \u00ables 1 liiert*-und \u00ablamit die auf \u00abli\u00ab* Gewichtseinheit berechnete Gr\u00bb>sse der Sau\u00ab*r-stoffaufnahme nicht unerheblich beeinflussen. Vergl. \u00ablas am Sclilus-*-mitgetheilte Protokoll v\u00ab>n V\u00ab*rsuch XXVIII.\n2) Eines \u00e4hnlich\u00ab*!! Apparates b**\u00abliente sich in demselben Laboratorium Herr Br. Kern puer. (Ueber den Einfluss m\u00e4ssiger Sauerstoff-verarmung \u00ab1er Einatlimungsluft auf den SauersstonVerbraucli der Wann, bluter. Archiv f\u00fcr pathologische Anatomie, B\u00abl. 89, S. 290; 1882.)","page":316},{"file":"p0317.txt","language":"de","ocr_de":"diesen sin.I 2 gebogene Glasrfdir-chen (d) und; (\u00a9) und ein Thermometer so durch-geluhrt, dass sie\nnicht /.u tief in\n*\ndas Innere der Glocke Iriuoiit* ragen ; die eine dieser Glasr\u00f6hren verbindet die Glocke mit dem Messapparat\u00e7, die andere mit \u2022 .1er Yentilations'vor-richtung. Der Messapparat besteht aus einer Glaskugel von\u2019 einem der Gr\u00f6sse des Thieres: angemessenen Umfange, die nach oben und unten mit je einem Ansatzrohrversehen ist. Das untere Hohr (f) ist durch einen Kautschuk-schlauch mit einem anderen Glasgefasse (z) verbunden. Diese beiden Gef\u00e4sse sind mit einer\nV\nconcentrirten L\u00f6-\u2019 sung von Chlorcalcium gef\u00fcllt und an einem Stativ so befestigt, dass das Niveau der Fl\u00fcssigkeit l>eiAtmosph\u00e4ren-\n9","page":317},{"file":"p0318.txt","language":"de","ocr_de":"318\ndruck mit einer M\u00e4rke zusammenf\u00e4llt, die am oberen Ansalzrohro an ,,., bracht ist (g). Dasselbe ist durch einen Schlauch mit einem Hahn (h ) verbunden, der eine T-f\u00f6rmige Bohrung hat. Von den zw anderen Ansatzthe.len dieses Hahnes f\u00fchlt der eine nach der s.4te abgebende (1) zu einem der oben erw\u00e4hnten Rohre (e), die durch d,\u201e Kautschukpfropf in die Glocke leiten, der andere nach oben abgeh.-ml-(J) ebenfalls mittels eines Schlauches nach einem kleinen Gasoim-f.'i. welcher reinen Sauerstoff aufgefangen \u00fcber conceutrirter Chlorcalcium-l\u00fcsung enth\u00e4lt. Dieser letzte Weg ist auch mit einem kleinen Glashulm (k) versehen. Der Ventilationsapparat besteht aus vier Glaswascliflas.1\u201e u (von C\u00eelo\u00eaz); jede derselben tr\u00e4gt zwei eingeschmolzene B\u00f6hren, v.m denen die eine bis auf den Boden des Getasses reicht. Diese Kla-.li-n sind paarweise so verbunden, dass die Gase durch das eine Paar aw der Glocke ausgezogen, durch das andere in dieselbe hineingetricbcu werden. Zur Erreichung dieses Zweckes sind die tiefgehenden Hf.1ir.-n zweier Flaschen (1) und (in) durch Schl\u00e4uche mit den zwei horizontalen Aesten eines Dreiwegs ( l\u00bb) verbunden, dessen dritter Ast, wieder vermittelst eines Schlauches, die Verbindung mit der zweiten aus dem Haider Glocke hervortretenden Bohre herstellt. Die kurzen B\u00f6hren der zwei anderen Flaschen (p) und (o) sind durch zwei andere Dreiwege iq und ( b) mit dem unten aus der Glocke f\u00fchrendem Bohre verbunden. Die vier \u00fcbrigen freigebliebenen B\u00f6hren der beiden Flaschenpaare -in,!r mit Schl\u00e4uchen versehen und mit einer Wippe verbunden, deren Schenk.-! mit 2fach durchbohrten Kautschukpfropfen verschlossen sind, die jed.-i zwei kleine Glasr\u00f6hrchen durchlassen. Die Verbindung mit der Wij.j..-trennt die Flaschenpaare in der Weise, dass jeder Schenkel je ein kurz\u00ab-(r, s) und ein langes (t, u) Rohr aufnimmt. Die Wippe seihst D.-t.-lr aus einem hufeisenf\u00f6rmig gebogenenjweiten Glasrohr, welches etwa v. 3f;, mit Quecksilber gef\u00fcllt und excent risch an einem h\u00f6lzernen Stativ aufgeh\u00e4ngt ist. Die Flaschen, die einerseits mit der Wippe, andersei!-mit der Glocke verbunden sind, enthalten eine bestimmte Menge v<m\" Kalilauge (spec. Gew. = 1,27), in welche \u00ablie tiefgehenden R\u00f6hren ein-tauchen. Setzt man die Wippe nach dem Takt eines Metronom in regelm\u00e4ssige Bewegung, so wird es m\u00f6glich, die Atmosph\u00e4re, in weMier \u00ablas Thier athmet, von Kohlens\u00e4ure bis auf einige Zehnt\u00ab-! \u00ab><l-r Hundertstel Procent zu befreien.\nNach der Beschreibung der Haupttheile des Apparates mm sen wir noch einen N\u00ab-hentheil (D) erw\u00e4hnen, \u00ab1er zur Aufnahme von Gasprober \u00ablient, nach denen wir \u00fcber die Zusammensetzung des Gasgemisches unter <l\u00ab\u2019r Glocke urtlieilen k\u00f6nnen. Es besieht aus einem Glassph\u00e4roid mi\u2018 angesclnmdz.-non 2 mal durchbohrten H\u00e4hnen, (d\u00ab*r Quer uml der h\u00e4ng\u00ab-nach) welches vermittels zweier geschliffener Hohlstifte in eine leidi* l\u00f6sbare luftdichte Verbindung mit dem Apparat gebracht werden k.mn. Die r\u00f6hrenf\u00f6rmigen Ausatztheile, welche diese Verbindung vermitteln, sind \u00ablurch einfache H\u00e4lm\u00ab* vcrschliessbar. Die Verhindungsstell\u00ab-n werden","page":318},{"file":"p0319.txt","language":"de","ocr_de":"310\ntlIiri'li Kautsehukringo sicherer gemacht. Die AnsaUr\u00f6hren werden mit Hilft* von .Schl\u00e4uchen und gl\u00e4sernen Dreiwegen so in die oben beschriebenen \\ erbindungswege zwischen der Glocke ui.d der Wippe eingef\u00fchrt, \u2022l.i-s in das Spharoid des Apparates nur dasjenige Gasgemisch gelangen kann, welches in dem gegebenen Moment noch nicht durch die ahsor-biivmle Fl\u00fcssigkeit gegangen ist. Wenn alle H\u00e4hne des (Dl in der Richtung stehen, wie die Abbildung zeigt, so wird bei jedem Aussaugen \u00bb1er Gase aus der Glocke ein Theil davon nothwendiger Weise nicht den direkt en Weg von der Glocke zu den Kaliiluschen einschlagen, sondern den Nebenweg, der durch unseren Apparat (D) gegeben ist. Wenn aber irgend ein Zweifel in dieser Beziehung entsteht, so gen\u00fcgt es, den \u00ablinkten Weg mit einer Bunsen\u2019schen Klemme in (V) zu versejiliessen, um alles aus der Glocke gesaugte Gas durch das Gefass (D) treten zu lassen. * Die H\u00e4hne der Ansatzr\u00f6hren dienen dazu, das Entnehmen der Gasproben w\u00e4hrend des Versuchs selbst m\u00f6glich zu machen. Nachdem das Spharoid geschlossen ist, auch die H\u00e4hne der Ansatzr\u00f6hreh entsprechend gestellt und die Kautschukringe ahgenommen sind, k\u00f6nnen wir den Nebenapparat aus dem Zusammenh\u00e4nge mit dem Ganzen l\u00f6sen ; der Gang des Versuchs wird dadurch keineswegs gest\u00f6rt, da das Ver-li\u00e4ltniss zwischen dem Volumen des ganzen Apparates und der Masse der darin enthaltenen Gase nicht ver\u00e4ndert wird.\nGlocke und Messkugel sind zur Vermeidung betr\u00e4chtlicher Tempe-rat urschwankungen mit wasserhaltigen Oylindern umgehen, von denen der die Messkugel umh\u00fcllende ein Thermometer enth\u00e4lt.\nAn allen den Stellen, wo das Glas mit Kautschuk in Verbindung Irilt. i*t der letztere mit einigen Drahtwindungen dem;ersteren m\u00f6glichst lest angepresst und die Verbindungen mit einem. Gemisch von Wachs und Talg sorgf\u00e4ltig verdichtet. Auch die H\u00e4hne werden vor jedetn \\ersuche gut gefettet. Oft wiederholte Proben halten gezeigt, dass der Apparat bei strenger Beobachtung aller nothwendigen Vorsichtsmass-regeln vollkommen luftdicht schliesst.\nDer Gang der Versuche ist im Allgemeinen folgender: Sind alle H\u00e4hne in Ordnung gebracht und der untere Rand d< r (\u00eelocke, wie des sie umgehenden Cylinders, mit dem Fett-geinisch eingerieben, so bringen wir das Versuchsthier in soinon Beh\u00e4lter auf eine mit Watte bedeckte Unterlage von Holz oder Pappe, deren Gewicht vorher bestimmt wurde. Nachdem die Glocke \u00fcber das Thier gesetzt ist, wird die I!<i\u00fchrungsstelle mit der darunter liegenden Glasplatte auf\u2019s Sorgf\u00e4ltigste mit der Schmiere \u00fcberdeckt. Alsdann wird der Cylinder \u00fcbergeschoben und unten ebenso verschmiert.- Um jede St\u00f6rung unm\u00f6glich zu machen, wird der Hals der","page":319},{"file":"p0320.txt","language":"de","ocr_de":"320\nGlocke mit einem h\u00f6lzernen Kragen (w) umgeben, dessen obere Fl\u00e4che in einer Ebene mit der oberen Oeffnung des Cylinders liegt. Dar\u00fcber werden starke Schn\u00fcre gespannt, die in besonderen in das Holz eingeschnittenen Hinnen laufen\u2019 und an dem h\u00f6lzernen Untersatze der Glocke befestigt werden. Jetzt wird in den Raum zwischen Glocke und Cylinder das Wasser eingegossen; f\u00fcr den Fall, dass es gewechselt werden soll, ist schon bei Zeiten ein Syphon mit einer Klemme bereit. W\u00e4hrend alle diese Vorbereitungen getroffen werden, sind die H\u00e4hne (k) und (c) gel\u00fcftet. Der grosse Hahn mit T-f\u00f6rmiger Bohrung wird so gestellt, dass das Innere der Glocke nicht mit der Messvorrichtung, sondern mit dem zum kleinen Gasometer f\u00fchrenden Rohre in Verbindung steht. Dann wird durch den ganzen Apparat je nach Bedarf gew\u00f6hnliche Luft oder Sauerstoff aus dem grossen Gasometer vermittels Wasserdruck hindurch geleitet. Nach der Durchleitung des Gases wird der Hahn (c) wieder gel\u00fcftet und erst nach einiger Zeit wieder fest eingesetzt, wenn der Druck im Apparat sich mit dem Atmosph\u00e4rendruck ausgeglichen hat. Ist nun dies geschehen, und der grosse Hahn (h) so gestellt, dass die Messkugel mit dem kleinen Gasometer in Verbindung ist, so wird durch vorsichtiges Oeffnen des Hahnes (y) am kleinen Gasometer reiner Sauerstoff in die Kugel geleitet, so lange bis das Niveau der Chlorcalciiunl\u00f6sung die untere Marke (x) erreicht (selbstverst\u00e4ndlich muss der Hahn (k) bei dieser Gelegenheit wieder fest eingesetzt sein), dann schliesst man den Hahn (y) und zieht den Hahn (k) etwas heraus. Durch den,,Druck der Fl\u00fcssigkeit im Get\u00e4sse (2) wird der eingelassene Sauerstoff aus der Messkugel herausgetrieben. Jetzt setzt man den Hahn (k) wieder ein und wiederholt die ganze Rrocedur noch einige Male, um die letzten Spuren von Luft aus den betreffenden Schl\u00e4uchen, die m\u00f6glichst kurz und von geringem Lumen sein m\u00fcssen, zu entfernen. Dann wird eine Portion Sauerstoff abgemessen, und ihr' durch entsprechende Stellung des grossen Hahnes der Weg unter die Glocke ge\u00f6ffnet. Diese Portion, wie auch manchmal die zweite und sogar die dritte, wird nicht in Rechnung gezogen.","page":320},{"file":"p0321.txt","language":"de","ocr_de":"321\nDas Aufsteigen des Niveaus in der Messkugel geschieht mit verschieden# Geschwindigkeit, je nach der H\u00f6he der auf ihr lastenden Fl\u00fcssigkeitss\u00e4ule (deren spec. Gew. bestimmt ist) und der Gr\u00f6sse des Verbrauchs von Sauerstoff durch das Thier. Da aber die Wippe von dem Augenblicke an in Bewegung gesetzt wird, in dem das Thier unter die Glocke kommt, so wird die Sauerstoffaufnahme Seitens des Thieres durch das Verschwinden der abgemessenen Portion genau bestimmt. Sobald die Fl\u00fcssigkeit in beiden Gefassen -das gleiche, der oberen Marke entsprechende Niveau erreicht hat, dreht man den grossen Hahn so, dass die Glocke abgeschlossen wird und die Messkugel wieder mit dem kleinen Gasometer in Verbindung kommt. Dann wird eine neue Portion Sauerstoff abgemessen u. s. w. Sollte bei dieser Operation ein Ucberschuss von Sauerstoff in die Messkugel kommen, so kann man sie durch vorsichtiges L\u00fcften des kleinen Halmes (k) davon befreien. Die Zeit der Abmessung jeder Portion, die Temperatur der Glocke und der Messkugel, sowie der Barometerdruck werden jedesmal im Protokolle angegeben. Ausserdem notiren wir auch das allgemeine Verhalten des Thieres und die Zahl seiner Athemz\u00fcge. Vor und nachdem Versuch wird die Temperatur in recto und das Gewicht des Thieres festgestellt. Die Dauer jeder einzelnen Versuchsperiode war in minimo eine halbe Stunde, in maximo vier Stunden; in der Mehrzahl der F\u00e4lle begn\u00fcgten wir uns mit einer bis zwei Stunden. Nach Beendigung einer Periode wurde der Gasinhalt des Apparates gewechselt und nach einer k\u00fcrzeren oder l\u00e4ngeren Pause, w\u00e4hrend deren das Thier unter der Glocke gelassen oder herausgenommen wurde, die zweite Versuchsperiode begonnen, welche zum Vergleiche diente und ebenso lange dauerte, wie die erste. Beide Experimen(e unterscheiden sich nur dadurch, dass das Thier das eine Mal in gew\u00f6hnlicher, das andere Mal in mehr oder weniger sauer-stoffreicher Luft athmete.\nJe zwei solche Experimente sind nun immer als ein einziger Versuch aufzufassen; manchmal haben wir auch das Experiment der Reihe nach 3 mal wiederholt. Solcher zwei-,","page":321},{"file":"p0322.txt","language":"de","ocr_de":"ies|). drcilheiliger Versuche haben wir im Ganzen fiO ang\u00bb-stellt; ein jeder dauerte 5-8 Stunden, die obenbffcchriebenen Vorberei t ungen in i tei ngerech net.\nDer Sauerstoff, den wir bei den Versuchen anwandten, wurde aus chlorsaurem Kali und Braunstein bereitet und in\neiner Woul ff\u2019sehen Flasche mit Kalilauge gewaschen. Die F\u00fcllung des kleinen Gasometers wurde mit allen m\u00f6glichen Vorsichtsmassregcln ausgef\u00fchrt, um das darin enthaltene Gas frei von fremden Beimischungen zu erhalten. F\u00fcr alle Theilc eines zusammengesetzten Versuches wurde der SauerstolT immer demselben Vorrathe entnommen.\nDie Zusammensetzung des Gasgemisches, in dem das Thier athmete, wird auf folgende Weise bestimmt. Nach\nSchliessung der betreffenden H\u00e4hne wird das Gasprobegel\u00e4ss aus dem Zusammenh\u00e4nge gel\u00fcst und vertical gestellt, so dass sein \u00ab-Ende dabei nach oben gerichtet ist. In den oberen Theil wird Quecksilber eingegossen und darauf noch ein besonderes eingeschliffenes Ansatzst\u00fcck (\u2018ingef\u00fcgt, das sich dabei ebenfalls f\u00fcllt. Dann wird durch ein Capillarrolir, das gleichfalls mit Quecksilber gef\u00fcllt ist, die Verbindung des Ansatzst\u00fcckes mit einem Absorptionsrohr hergestellt, das in gew\u00f6hnlicher Weise in eine Quecksilberwanne eingetaucht ist. Daraut bringt man ein mittels eines Kautschukschlauches mit einem Quecksilberreservoir in Verbindung stehendes geschliffenes Ansatzrohr in das nach unten gerichtete fr-Ende des Apparates, um bei passender Stellung der H\u00e4hne die Gasprobe aus dem Sph\u00e4roid in das Absorptionsrohr durch das Quecksilber auszutreiben. Als Absorptionsrohr dient entweder ein gew\u00f6hnliches oder ein retortenf\u00f6rmiges Messrohr. Die Bestimmung der Kohlens\u00e4ure geschieht nach Bunsen.\nmit Hilfe der Kalikugel. Zur Bestimmung des Sauerstoffs wurde eine gewisse Portion nach der Absorption von Kohlens\u00e4ure in ein Eudiometer \u00fcbergel\u00fchrt, wo die Verpuffung nach Bunsenscher Methode stattfand; es wurde aber auch in anderen F\u00e4llen das Gas aus den Sph\u00e4roid direkt in eine Gasburette aufgenommen und darauf die Sauerstoffbestimmung durch Absorption nach Hem pel1) ausgef\u00fchrt.\nG Item pol; Zeitschrift f\u00fcr analytische Chemie, 13d. 20. 8. iOD.","page":322},{"file":"p0323.txt","language":"de","ocr_de":"Die Gr\u00f6sse der absorbirten Sauerstoffmenge haben wir, mit Ber\u00fccksichtigung aller Einzelheiten, immer auf 1 Stunde mul 1 Kilo Thier red\u00fccirt und in Cubic-centimeter bei 0* C. > und 7(H) mm. Hg au \u00abgedr\u00fcckt. Die Ver\u00e4nderungen der Temperatur unter der Glocke wahrend des Versuchs wurden jedesmal in Betracht gezogen. Es ist leicht einzusehen, dass die Zunahme der Temperatur gegen Ende, des Versuchs eine Erh\u00f6hung der Spannung der Gase unter der Glocke, also eine H-heinbare Verminderung der Absorption verursachen muss. Beim Sinken der Temperatur tritt das Entgegengesetzte .ein. Dasselbe gilt, mutatis mutandis, auch vom Barometerdruck. Die Berechnung geschah unter der Annahme, dass durch den Versuch die Zusammensetzung der Luft des Apparates nicht ver\u00e4ndert wurde, dass also weder eine chemische Bindung, noch eine Abgabe von Stickstoff Seitens - der Versuchsthierc stattfand. Diese vielleicht nicht in allen F\u00e4llen.zutreffende Annahme konnte zu merklichen Fehlern kaum Veranlassung geben, da w\u00e4hrend der kurzen Versuchsdauer die Vernachl\u00e4ssigten Stickstoffwertho keine erhebliche Gr\u00f6sse erreichen konnten, und diese Fehler die verschiedenen Versuehsperioden,\nwelche verglichen wurden, in gleicher Weise betrafen. Eine\n* \u00bb\ngr\u00f6ssere Fehlerquelle k\u00f6nnte durch die in den verschiedenen Versuchsperioden, entsprechend der ver\u00e4nderten Stickstoffspannung, Seitens der S\u00e4fte des K\u00f6rpers -eint retende Aufnahme oder Abgabe von absorbirlem Stickstoff entstehen; sie wurde dadurch vermieden, dass die Thiere erst einige Zeit in dem zum Versuch verwendeten Gasgemisch innerhalb des Apparates athmeten, ehe die Abmessung des aufgenommenen Sauerstoffs begonnen wurde. Bei Berechnung der \u2022 einzelnen Sauerstoffportionen wurde -auch die H\u00f6he der darauf lastenden S\u00e4ule von Chlorcalciuml\u00f6sung ber\u00fccksichtigt. Die ziemlich complicirten Berechnungen k\u00f6nnen .wir nicht in extenso anf\u00fchren: wir m\u00fcssen uns mit den Tabellen begn\u00fcgen, in denen alle Endresultate angegeben sind. Zum Schl\u00fcsse bringen wir einige Protokolle*, aus denen der Gang der Versuche und die Art der Berechnung der Resultate ersichtlich ist.","page":323},{"file":"p0324.txt","language":"de","ocr_de":"324\nTabelle 1. Weisse Kutten.\nA. Weiss e Hatte, Man ne lien.\n: : \" ' \u2022\t\u2019 \u25a0 -4 tl Zj 1 1 1 7.\t\u25a01 . 1 1 Datum. \" 1\tAbsorption von Sauerstoff in ehern, hei 0\" und 700 inni. Hg, berechnet auf 1 Stunde und 1 Kilo Thier \u2019 hei dem Procentgehalt von Sauerstoff =\t\t\t\tTemperatur des Thieres\t1 \u00bb, [. 1 Gewicht desselben\n\u00a7 \u00a3\tj \u2019 I ! i i\tca. j ea. 21-30 80- 00 \u00b0|\u00ab\tft o X. j O.\t\tca. 21-30 \u00b0f\u00ae Xi.\tea. 80\u201490 \u00b0o Ol.\tin Graden C.\tin gr.\nt\t7. VIII.\t1 WO\t1408\t\u2014\t_\t\tl8t.O\n11.\t8. \u00ab ;\t\u2014\t1344\t1484\t1500\t1\t190,0\nIX.\t18. \u00ab\t1283\t1324\t1309\t\u2014 i\t39,3\u201438,5\t180,0\nXII.\t21.\t\u00ab 21.\t\u00ab\t1521\t1310\t\t\u2014\t40,0\u201439.3\t18S.0\n1 XIII.\t\t\u2014\t1428\t1423\t; \u2014 !\t40,4-39,5\t190,0\nXIV.\t22. \u00ab\t\t1411\t\t1387\t39,8\u201439,9\t195,5\nXV.\t23. \u00ab j 1 \u25a0\t1151\t\u201d\tj 1204') 1 1 H55 j\t...... :\ti- \u25a0\t\u25a0 \u25a0 ! 40,0-39,3 ! \u2022 1\t\u2022 200,0\nXVI.\t24. \u00ab\t1501\t\u2014\t1030\t-\tj 40,1-39,9 !\t188,0\nXVIII.\t27. \u00ab\t\u2014\t1760\t1578\tV V V *. . 1 T \u2022/\t40,0-39,2\t192,0\nXXII.\t1 30. \u00ab\t1509 f.\t1419\t\u2014\t\u201d\u20224 . \u2022 \u2022\u2022:\t..\t39,4-38,8 1 39,8-38,9 (\t: 193,0-189,0\nXXIII. \u2022\t31. \u00ab , \u2022 \u25a0 ; \u2022 . \u25a0 .\ti.\t1074\t1559\t... ~\ti 39,8\u201438,8 j / 39.4-38.8 (\t191,0-187,<i\nXXIV. ; : 'v;\t1. IX. \u25a0 V\t1440 \"i\t\u25a0\u25a0\t1890\t\u2014\t\u25a0 \u2014\tj 39,6-39,4 | 1 39,5-39,2 1 39,2-38,6 j j 39,4-38,0 (\t186,5\u2014184,0 .\u2022 .. < '\nXXV.\t3. \u00ab \u2022 \u25a0 \u25a0... -\t. ' - : '\u2022*. 1 \u2019 )\t1578\t1571\t\u2014. \u25a0\t\t' 180,0\u2014176,5\nXXVI.*)\t4. . t .\t;\u2022 -, - \t ;>\u25a0 \u2019-/\u25a0.\t1559\t1193\t\u2014\tl 39,0\u201438,3 j j 39,2-36,6 i\t171,0-105.0\n\t|i *'\u2022 [1 \u2022 \u2022\tMittel:\tMittel:\tMittel :\tMittel :\t1 Mittel:\tMittel :\n\tih \u25a0 \u25a0\t1422911509)7\t\t1410,6\t1446,5 39,6-38,8\t\t187 ..\nDifferenzen zwischen N, U, Ni und Oi (f\u00fcr Mittelwerthe he*\nrechnet) in Prucenten:\t\nN < O ; 6,2%\tX > Xi : 0,8\u00b0io\nNi < O : 7,0 \u00ab\tO > Oi : 4.4 \u00ab\nX < Oi : 1,7 \u00ab Ni < Oi : 2.6 \u00ab\tN + Xi<\u00b0|\u00b0,:4.4'-;o.\nl) Um Raum zu sparen, wurden hier die f\u00fcr P\u00e9riode 2 und 3 bei Luflathnuing erhaltenen Wert he in derselben Rubrik onfgefnhrt.\n*) Versuch XXVI. ist hei Berechnung der Mittel nicht ber\u00fccksichtigt, weil die Tempeiatur hier auf 30.6\u00b0 fiel.","page":324},{"file":"p0325.txt","language":"de","ocr_de":"325\nR Weisse Ratte, Weibchen (1).\nVers.-\t(1 ca. j ca. \t\t\t il\u201430*10\u201490\t\t\tca.\tca. 21\u201430 80-90\t\tTemperatur des\t- \u201e Gewicht\nXr.\t\tJ.\"\t\u00b0;\u00bb\t0 \u00bb\t0\u00bb jO\tThieres\tdesselben *\n\u2022j\ti\t: N.\tO.\tm\tOi.\tin Graden C,\tiii gr. .\nV.\tll.VIII.\t*\u25a0*>\t2210\t1981\t-\t39,0\u201438,35\t155,0\nVI.\tia \u00ab\t-\t2001\t\u00ab mmm l/7o\t1818\t39,5-39,0 {\t154,0\nVil.\t15. \u00ab\t1784\t1821\t1991\t. j\t39,8 39,2\t158.0\nVIII. XVII,\t17. \u00ab 25\t\u00ab\t1028 1: _\t1737 2008\t1750 1731\t\t39,8-39,4 40,1-39 7\t158.0 147.0\nXXVII. 1\t5. IX.\t1538\t1790\t\u25a0 \u2014\t\u2014\t1 39,4\u201439.0 l 39,5- 39,0 1\t141,0-138,0\nXXVIII. i\t6. \u00ab\t\u2014\t1568\t1802\t\u2014\ti 39.4\u201438.8 J \\ 39,3\u201438.9 i\t\u25a0 156,5\u2014147,0 F -v\n\u2022 1 \u2022; -: ! \u2022\u2022 t\t: '\tMittel : Mittel : 1707,0,1893,6\t\tMittel : 1849,3\t1818\tMittel : 39,6-39,0\tMittel : 151,9\nDifferenzen zwischen N, 0, Ni und 0i (fur Mittelwerthe berechnet) in l\u2019roeenten :\nN <0:7,1%\nNi <C 0 :2,3 \u00ab\nN < Oj ; 2,0 \u00ab\nNi > Oj; 1,7\u00ab\nN -f- Ni ^ O -f- Oi 2 \u25a0 2~\nN>Ni :4,0% 0>0,.?4.1\u00ab\n2,o\u00b0 \u00bb.\nf!. Weis se Ratte, Wei lichen (2).\nf \u2022 \u2022 1 Vers. Xr. \u25a0' !\tDatum. * \u2022\tca. 1 2J> o : N-\tca. 00% 0.\tca. 80\u00b0 \u201e Oi.\t\u201d ca. 21% Ni.\t1 Temperatur de. Thieres in Graden (!. *\tGewicht desselben in pr.\nXXXIV. LV. IAT.\t15. IX. 13. X. 15. X.\t! 1503 ; \u20221870\t1773\t1989 2172\t2115\t1 39,0\u201438,8 j \\ 39,0-39.2 } 37,1-30,2 38,0 -30,4\t159,0\u2014154,0 139,5 140,0\n;\t\tMittel : 1716,5 :\t1773 l\tMittel : 2080,5\t2115 \u2022 i\tMittel : 38,4-37,6\tMittel : 145,3\nDifferenzen zwischen X, O, Oi und Ni (fur Mittelwerthe berechnet) in l'rocenten :\nN < O ; 3,3%\tN < Xi : 2:1,2\u00b0 o\nN < O, : 21.2 \u00ab\t0</),':.17.3\u00ab","page":325},{"file":"p0326.txt","language":"de","ocr_de":"m\nNi> 0:19,3%\nNi>.0*: i,7\u00ab\nX + Nj O f \u00fci\n\u2014<r~ < ~ 4\u2014 : o,o\u00b0;o.\nI). Neugeborene Ratten.\nU\n*\ni\n7*\ns\nDifferenzen zwischen X, <) \u00b0rt bewirbt, und Ni (f\u00fcr Einzelwerl In* , berechnet) in lWenten.\nIII. 0. VIII 2139\t2475\n\u25a0\t'f.' '\nIV. io.\nVIII. \u2014\n807\nVersuch III.\nl!>7:\u00ee\t47,0 N < 0 : 15,?> 0.\nNi < 0: 25,0 \u00ab\nM<.\nVersuch IV. 1071 .{9.5-38,0 Ni< 0:23.5<\u2022\u00bb.\nTu hei le II. Meerschweinchen, Hund, Katze.\nE. Meer sc h w e i n c li e n , M \u00e4nnche 11.\n\t\tAbsorption von Sauerstoff\t\t\t\t1\ti \"i\u25a0 v?\u2022 y\nu\t> : . \u2022\u2022 \u2022: 1 \u2022 \u2022\tin ebem. I>ei 0\u00b0 und 700 mg.\t\t\t\t\t\n\tS\tHg, berechnet auf 1 Stunde\t\t\t\tTemperatur\t\n5\ty\tund 1 Kilo Thier\t\t\t\t\tGewicht\n\tli Datum\tbei\tdem Procentg\t\tehalt\t\u00ables\t\ni m\t\tvon Sauerstoff =\t\t\t\t\tdesselben\nSJ\t\tl: .\t.\t\t\t\tTbieres\t\n7\t\t1 \u2022 ca.\tca.\tca.\tca.\t\tin gr.\nr\t\u2022 \u2019\u25a0 .\t21\tfi\u00dc\tSO\u201400 21\u201430\t\tin Graden C.\t\n\t.. .. I i '\t\u201d .;i\t%\t\u00b0o\t\"o\ti \u00b0o\t\t\n.\t1 i\tN.\tn.\t0,.\tNi.\t\u2022\t\nXXXVII. \u25a0 ' . . 1\t19. IX.\tUSO\t\t11N7\ti 1\t1 38.3-37,0 1 1 37,.5-.37,2 1\t292,5\u2014290.\u00bb ./\u2022\t' .\t.'V.\nXXXVIII. ;\tj\t21 \u00ab\tUSO\t1044\t\u2014' r'\t' ' I \u201c i\t1 37,5\u201437,0 | \\ -37,0-37.0 1\t293,5\u2014\nXXXIX. \u25a0\tt\t22 \u00ab \u2022 \u2022 . :\u2022 I\t.\t'-\u25a0-V -\t1 - \u2022 , j *\u2022 -\t\u2018 I\t1.338\tr--\t\u25a0. 1 1218\t1 37,3-37.4 | 1 37,2-37,4 (\t293.0-290.5\nXE.\t24. \u00ab\t\t\\ \u2022\t1304\t1275\t37,4-37,0\t289.5 \u2018\nXEI.\t23. \u00ab\t- .\t-\t1253\t1224\t37.2 - 37.3\t295,0\n\u25a0\u25a0\tII\t-, . *\u2022 | i\tMittel :\t\u25a07 ' 1\tMittel : Mittel :\t\tMittel :\tMittel :\n\t\t11*3,0 1044,0 1270,5 1230,0\t\t\t\t37,5\u201437,3\t201,0\nDiff\u00e9r\u00e9 n zen zwischen X. O, Oi und Nj (f\u00fcr Mittelwort! 1m-rechnct) in Procenten:\n\\>0 :1.-\u00ce.3\",,\tX<X,: 4,7\" \u201e\nX < 0,: 7,1\u00ab\t<l <0i:\u00bb|.7\u00ab","page":326},{"file":"p0327.txt","language":"de","ocr_de":"327\nNi > O : 18,70,0\nNi < Oi : 2,5 \u00ab\t\u201c\t.\nH+HijOfO. ...\nv) ^ w) \"\u25a0 OI 0*\nF. Junger Hund, Weibchen.\ni s ! r E Datum\tcn. 210,0 N.\tca. 00\u00ab,o 0.\tca. 0o\u00b0;o 0,.\tca. 21\u00bb \u00ab Si.\tTemperatur (lex Thieres in Graden C.\tGewicht desselben io\nXXXXII. 2\u00ab. IX.\t1003\t\t\tUl8\t_\t38,5\u201438,3\t805,0\nXXXXIII 28. \u00ab\t\tKilo\t\u2014\t1299\t38.0-38,4\t882,0\u2014808,0\nXXXXIV 29. \u00ab\t1089\t\u2014\t1294\t\u2014\t38.8\u201438.5\t800,5\u2014858,0\nXXXXY. 1. X. -\u25a0 \u2022 \u2022\u2022 !\t\t\t1279\tMs\u00bb;\t38,0\u201438,0\t865/0\n\tMittel : ! . !\t\tMittel :\tMittel :\tMiltei:\tMittel :\n\u25a0 / . .1 - ' (I\t1070,0 1019,0 1240,3 13\u00bb2,5 \u25a0\t1\til\t\t\t\t38,0 38,4\t800,7\ny 7\nrechnet) in Procenten:\nN > O : 5,f>o \u00ab\nN Oj : i5,3 \u00ab\nNi > o :\t\u00ab\nNi < Oj: 112 \u00ab\nN + Ni - O + O, \u25a0\n^ ~ j ~\t: \u2018*.2\u00b0 o.\nN < N, : 29,4\u00bb,,' O < O, : 21.7 %\ni * J i\t~ > V,\tDatum\tca 21 \u00bb0 N.\tca. 7n % 0. '\tca.\tca.\tTemperatur 85\u201490 21\u201425\tden \u00bbo\t\u00bbo\tThieres Oj.\tI\t\\i,\tin\tGraden 0.\t\nXXXXIV.\t2 X. \\\t\t\u2014\t14-22\t1134 i 39,7-39,4 . 40,0-^39,7 , ! 39,7\u201439,9 V\nXXXXVII. 3. \u00ab \u2022 \u2022\tff '\tfl. 1\t\tf\t\u2014\t1509\t\nL.\t8. \u00ab\t107o\t\u2014 -\t1078\t_ :iw\ti 3M-%> 1\n\u2022 LI.\t0,\t\u00ab 12.\t\u00ab *\u2022 \u25a0 . 1\t879 f .\t\tWJl\t\u2014\t39,G\u201439,9\nliv:\t\t\t1030\t!, ; : \u2022' '\t, :i8,2-3!.,4 , \u00ce 39,2-38,1 )\n\t\tMittel ;\t\tMittel :\tMittel :\tMittel :\ndesselben\n! >00,5\u2014878,5 Mittel :\ni \u00bb74,5 10:10,0 12\u00ab0,7 1082,0 3\u00bb,4-\u00bb\u00bb,35\t841\n1 *\nDifferenzen zwischen N, 0, Oi und Ni (f\u00fcr MiUcl*erthe |\u00bbe-\u2018\" luietl in Procenten:\t\u2022 \u25a0\nN<(> : 0,5\u00bb \u201e\tN < Ni : 11,0\u00b0 \u00ab\nN<Oi;29.4\u00ab\tO^Oi:tl,5\u00ab","page":327},{"file":"p0328.txt","language":"de","ocr_de":"328\nNi > 0 : 4,2ftn Xi \"C Oj ; 16,5 \u00ab\nN + N, ^ O + O,\n\u20182 ' \u20182\n11,8\u00ab'.).\nTabelle 111. V\u00f6gel.\nH. Ta ul* e.\n\t\u2022 1\tAbsorption von Sauerstoff\t\t\t\t\t\n\u2022 im\t\tin them, hei 0\u00b0 und 760 mm.\t\t\t\t\t\n1\t\tHg, berechnet auf 1 Stunde\t\t\t\tTemperatur\t\nJJ\t\tund 1 Kilo Thier\t\t\t\t\tGewicht\n\u2022\u00ab#\tDatum\tbei dem Procentgehalt\t\t\t\tdes\tdesselben\n\u2022 0)\t\tvon Sauerstoff -\t\t\t\t\t\n\tl 1- .\t\t\t\t\u25a0\tThieres\t\nS\ti ,\u2022!\tca.\tca.\tca.\t\t\tin gr.\nSm 0)\t\u2022 \u2022 :\u2022 \u2022 \" 1 Wj\t21\u201425\t70-80\t21\t\tin Graden G.\t\n>\t\t0 0\t%\t\u00ab0\t\t\t\n\t\tN.\t0. t\tNi.\t\" \u25a0 * . 1\t'\t\nLU.\t10. X.\t1911\t2-275\t\t\t42,6-41,4\t184\nLUI.\til. \u00ab\ti\t2073\t2019\t\u2022 |\t>*\u25a0, * r \u2022e\u00bb\t175\nLIX.\t18. \u00ab\t1807\t1733\t\u2022V .\t. \u2014\t1\t43,0 -43,3\t10-2\n\t*\tMittel :\tMittel.\tr \u25a0 \u2019\u2022 \u25a0 ;\tj| Mittel :\t\tMittel :\n\t\t1874\t2027\t2040\tj| 42,0-41,0\t\t183,0\nDifferenzen zwischen N, 0 nnd Ni (fur Mittelwerthe bereclm*-tt iu Proceiiten :\nN < 0 : 8,-2% Ni >0:1,1\u00ab NJ-N,\nV)\n0: 5,3\u00ab 0.\nJ. Kanarienvogel.\nft \u00ee\nl\t\u2022 <n ~ JB \u00ab a \u00a3 x E S-i 2 4* . \u00cf > *\tDatum. * , f\tca. 21 \u00b0k N. !\tca. 75-90 \u00b0o o.\tca 21-30 % Ni.\tca. 85 \u2022 0 o,.\tTemperatur des Thieres in Graden G.\tGewicht desselben in j:r.\nXXL\t29. VIII.\t___\t10122\t80-29\t7911\t\t14.0\nXXIX.\t8 IX.\t1740\t8851\t\u2014\t[ \u2014\t- !\t17.0-15.5\nXXX\t10. \u00ab\t\u2014\t8467\t8418\tj :\t-\t14.:,\t\nXXXI.\t11. \u00ab\t7457\t6860\t\u25a0 v\t-\t-\t14.0-13.5\t\nXXXII.\t12. .\t_\t6238\t6-230\t1\t_ i\t\u2014 12.\"\t\nXXXIII.\t13. \u00ab\t4293\t4046\t4601\t1 _ !\t40,0-30.0-39.6 \u2666\t12.12\n\t\tMittel :\tMittel :\tMittel\t! j :\tMittel:\t\n\u2022\t; \u2022\u2019 *. / \u2022\t0400,0\t7582,1 6810,5 1\ti. \u2019\t\t7011 I\tr \u2018 ..\t\u2019\t1.1,77","page":328},{"file":"p0329.txt","language":"de","ocr_de":"329\nDifferenz en zwischen N, 0, Ni und 0j (f\u00fcr Mittel werthe berechnet) in Procenten :\nN < 0 :18,4\u00b0'o\nNi<0 :11,2\u00ab\nN < Oi : 23,5 \u00ab\nNi< Ou 16,0\u00ab\nN + Ni .0 + 0! 2 ^ 2\nN < Ni : G,4\u00b0|o 0 < Oi : 4,3\u00ab\n17,2\u00b0 o.\ni\nBemerkungen zu Tabelle I.\nA. Weisse Ratte, M\u00e4nnchen.\nIn den Versuchen I, II, IX, XII, XIII, XIV, XV, XVI, XVIII, XXII, XXI11 und XXI\\ blieb das Thier bei derselben gemischten Kost. In allen fallen, au\u00bbser den Versuchen XIV und XV, fand die letzte F\u00fctterung am Abend vor dem Versuchstage, also wenigstens 12 Stunden vor dem Versuche, statt, ln den Versuchen XIV und XV erfolgte die letzte Futtergabe 3 Stunden vor dem Versuche. In Nr. XXV und XXVI bestand die Kost ausschliesslich aus Fleisch; die letzte Gabe erhielt da\u00bb Thier am Vorabend des Versuchs. In Nr. I, II, IX, Xl\u00ef, XIII, XIV, XV, XVI und XVIII dauerte die Pause zwischen den einzelnen Perioden (N, 0, Xi, Oi) etwa 10 Minuten [so lange dauerte die Leitung des Gases aus dem grossen Gasometer durch den ApparatJ; w\u00e4hrend der ganzen Zeit blieb das Thier unter der Glocke. Um die Verh\u00e4ltnisse m\u00f6glichst.gleich zu gestalten, wurde jedesmal auch beim Anfang des Versuchs auf die unten angegebene Weise Gas durch den Apparat geleitet, selbst wenn wir mit Luft anfingen. Im Versuch XXII dauerte die Pause 2 Stunden Meuten, in Nr. XXIII 1 Stunde 25 Minuten, in Nr. XXlV 1 Stunde, m Xr. XXV 1 Stunde 26 Minuten. In allen diesen F\u00e4llen wurde das I bicr aus der Glocke herausgenommen und in einen K\u00e4fig zu einer anderen Ratte gesetzt, ohne Futter zu erhalten. Das allgemeine Verhallen des Thieres war ein sehr gleichm\u00e4ssiges : gr\u00f6sstentheils sass die batte ganz ruhig mit offenen oder zugeschlossenen Augen da, oder schlief, den Kopt weit unter den K\u00f6rper geschoben. Die Bewegungen des Thieres waren fast immer sehr geringe; die Ratte putzte sich, g\u00e4hnte \"ml reckte sich, ver\u00e4nderte ihren Platz. Nur beim Versuche XVIII bewegte sie sich im ersten Theile 0 mehr, als im zweiten Ni. Ebenso war das Thier im Versuch XXIII 0 sehr aufgeregt und f\u00fchrte dabei s,'hr v'ele Bewegungen aus; im Versuch XXIII Ni hingegen war es wieder ruhiger und schlief sogar (die Aufregung hatte einen ganz zuf\u00e4lligen Grund). Iin \u00e4usseren Zustande des Thieres zeigten sicli keine Besonderheiten. Die ganze Versuchsreihe dauerte beinahe einen Monat. \\ ahrend dieser ganzen Zeit war das Thier durchaus gesund und munter, '\"\"h blieb das K\u00f6rpergewicht im Wesentlichen unver\u00e4ndert. Tu \u00bblen \u201c,zt*\u2018n zwei Tagen war es etwas matt; am 5. IXt d. b. 24 Stunden Zeitschrift f\u00fcr physiologische Chemie VIII.\t24","page":329},{"file":"p0330.txt","language":"de","ocr_de":"nach dem letzten Versuche, ist es gestorben. Es fanden sieh hei \u00abI. r Section geringe Spuren mechanischer Verletzung, welche indessen ihn Tod nicht hinreichend zu erkl\u00e4ren schienen; jedenfalls spricht das lau-\u00ab-f.esundldeihen des Tliieres w\u00e4hrend der Versuchszeit gegen -eine sch\u00e4d-liclie Wirkung des Sauerstoffs. Wir m\u00fcssen zum Schl\u00fcsse notiren. da** in allen F\u00e4llen die Temperatur in recto am Ende des Versieh' niedriger gefunden wurde, als am Anfang, und zwar gew\u00f6hnlich um mehrere Zehntelgrad (nur im Versuche XIV ist die Temperatur ziemlich gleich gehliehen). Di** bedeutendste Abk\u00fchlung haben wir im letzten Versuche XXVI beobachtet. Wenn wir die hierhergeh\u00f6rigen Zahlen <U.m anderen Tabellen vergleichen, so k\u00f6nnen wir schlossen, dass diese* Sinken der Temperatur mit der fortw\u00e4hrenden Ventilation des Apparat* im Zusammenh\u00e4nge stellt: die kleinen Thiere k\u00fchlen sich, ceteris parilm*. viel st\u00e4rker ab. als die gr\u00f6sseren. Da aber die Reihenfolge der Versuche fortw\u00e4hrend ge\u00e4ndert wurde, so musste auch dieser rinstand in den Mittelzahlen sich ansgleichen. Die Respiration zeigte an verschiedenen Tagen gewisse Schwankungen; ein bestimmtesVerh\u00e4ltniss zwisclmn \u00bb1er Zahl der Athemz\u00f6ge und der Zusammensetzung des Ga*-gemisclres konnten wir nicht feststellen.\nB. Weis.se Ratte, Weibchen (1).\nIn den Versuchen V, VI, VII, VIII und XVII erhielt die lUtt\u00ab* \u00abGemischte Kost; in Xr. XXVII und XXVIII Fleisch, ln allen F\u00e4llen erfolgte die letzte Fultergahe am Abend vor dem Versuch, etwa 1_* St. vor dessen Anfang. Ras Thier bleibt in allen Versuchen ruhig und schl\u00e4ft gr\u00f6sstentheils. Die Zwischenpausen dauern im Versuch V. VI. VII, VIII und XVII 10 bis 1 r\u00bb Minuten, in Xr. XXVll 1 Stunde 15 Minuten, in Nr. XXVIII 1 Stunde 15 Minuten. In den ersteren F\u00e4llen bleibt di* Ratte unter der Glocke, in den beiden letzteren wird sie zu einer amlcivit Ratte in den K\u00e4tig gesetzt, ohne gef\u00fcttert zu werden. Die ganze Reihe der Versuche nahm etwa Wochen in Anspruch. Am 2\u00ab\u00bb. VIII ei-loble k\u00fcnstliche putride Infektion, von welcher sich das Thier sehr bald erholte (vergl. unten Tabelle IV). Es hat, wie die Gewichtsbestimimmg. n und die unmittelbare Beobachtung zeigten, von den Versuchen gar nicht gelitten. F\u00fcr die Schwankungen in der Temperatur und Respirai hm. gilt das, was wir schon heim ersten Versuchstiere gesagt haben.\n(*.. Wvisse Ratte, Weiliehen (2).\nIm Versuch XXXIV wurde ausschliesslich Fleischdi\u00e4t angewandt, in Nr. LV und LVT Speck gef\u00fcttert. Das Thier hungeit jedesmal vom Abend vorher. Die l'ause im Versuch XXXIV dauerte 2 Stunden 1\u00bb .Minuten (\u00ablas Thier wird aus der Glocke herausgenommen etc), in 5 ersuch LV und LVl nur 25, resp. 50 Minuten, |\u00ablus Thier bleibt unter der Glocke, h\u00ab*i anhaltender Ventilation). Am andenm Tag nach dem Nersuch XXXIV wurde ein kleiner Allerlass gemacht (vergl. lale-lle R *\u2022","page":330},{"file":"p0331.txt","language":"de","ocr_de":"von welchem \u00ablas Tliior sich bald erhalte. Di\u00ab* Versuche LV und LYI t'.mdfn beinahe einen Monat nach dieser Operation statt; Wahrem! \u00ab1er \u2022 rsten drei Wochen erhielt das Thier nur Fleisch, dann nur Speck. S\u00ab*in allgemeiner Zustand war ganz befriedigend, auch s\u00ab*in Verhalten in den .iiiz\u00ab*lnen Versuchen sehr gleichm\u00e4\u00dfig. Das Gewicht nahin etwas ab. Die Aenderungen \u00ab1er Temperatur wie bei den nmleren Hatten, Die Schwankungen in \u00abl\u00ab*r Inspiration waren sehr unbedeutend.\nI\tD. Xeugehor\u00ab* ne Tliiere..\nVersuch 111 wurde an sieben jung\u00ab*n Tliiemi ang\u00absl\u00ab*Ht, welche in Walte eingeh\u00fcllt wurden; \u00ablrei waren ln und vier .\u20185 Tage alt. - Vor und ii.n l\u00bb \u00ablein Versuch blieben sie bei <l\u00bb*r Mutter. Nach Heendigung \u00ables Kx peri mentes sind sie ziemlich munter, eng an einamler geschmiegt gefunden worden. Die Pause dauerte 1*\u00bb Minuten. Heim Versuch IV, \u00abDr am folgenden Tage stattfand, halten wir dieselben drei filteren Exemplare m-bst einem anderen ebenso alten (alle vi\u00ab*r waren also II Tage alt); ausserdem zwei 1 Tage alt. Die Pause \u00ablauerte 40 Minuten. Am Kode \u00ables Wisuchs IV wurde eins \u00ab1er j\u00fcng\u00bb*ren Exemplare todp g\u00ab-buulen; die Abk\u00fchlung war hier eine viel b\u00ab*deut endere; um so bemer-k\u00ab iisw\u00ab'ither ist die Steigerung der Sauerstoffaiifnahine in X, nach der Allimung in 0.\nAlle Hatten geh\u00f6ren zu einer und derselben im Laboratorium gez\u00fcchteten Familie.\t-,\nBemerkungen zu Tabelle II.\nE. Meerschweinchen, M\u00e4nnchen.\nIm Versuch XXXVII gemischte Kost, dann ausschlmsslich M\u00abdir* ruhen; die letzte Futtergabe g\u00bb*ht immer dem Versuch ca. 12 Stunden voraus. Die Pausen dauern im Versuch XXXVII und XXXVIII etwa Stunden, im Versuch XXXIX 1 Stunde 55 Minuten (das Thier wurde j\u00ab>l\u00absmal aus der Glocke herausgenommen und in \u00ablen K\u00e4fig gesetzt) ; in Nr. XL und XLI dauerte die Pause 45, resp. 55 Minuten [dabei blieb \u00abl;is Thier unter \u00ab1er Glocke, welche fortw\u00e4hr**n\u00abl ventilirt wurde]. Sein allgemeiner Zustand war ebenfalls vollst\u00e4ndig befriedigend; das Gewicht Wi\u00abl> constant, das \\erhalten w\u00e4hrend der einzelnen Versuche sehr gleich massig. Meistentheils sitzt das Meerschweinchen ganz ruhig iiutl iMH\u00ab ht nur uniiedeulemle Kaubewegungen oder ver\u00e4ndert-seinen Platz. X\u00ab\u2018igimg zum Schlafen, wie die Hatten, zeigt es nicht. Di\u00ab* Temperatur War in einigen F\u00e4llen am Ende des Versuchs ein klein wenig nmdriger, ids am Anfang, in anderen stieg sie um eine noch geringer\u00ab* Zahl. Die Inspiration \u00e4nderte sich stets nur wenig.\nF. Hund, Weibchen.\nLin junges, gut gen\u00e4hrt \u00ab*s und ganz munteres Tliier; es- bekomml i\u201c'!*\" Tag in mehreren kleinen Portionen etwa 1 * Lil\u00ab*r Milch; \u00abli\u00ab*","page":331},{"file":"p0332.txt","language":"de","ocr_de":"332\nletzte Gabe in Versuch XL1I 534 StM in Versuch XL1I1 2y\\ St., in Versuch XLIV St. und in Versuch XLV 21 f* Stunden vor dem Versuch. W\u00e4hrend der Pausen, die 40\u201400 Minuten dauern, blieb es immer unter der fortw\u00e4hrend ventilirten Glocke. Dem Anscheine nach litt es nicht von den Versuchen. Die Temperatur ist in drei F\u00e4llen um 2\u20143 Zehntelgrad gesunken, in einem Falle blieb sie in statu quo. Die Zeit, welche das Thier in dem Apparat zubrachte, schwankte zwischen\n2\tStunden 15 Minuten und 3 Stunden 50 Minuten. Sein Verhalten war uiigteichm\u00e4ssig: einmal liegt das Thier ruhig, dann bewegt es sich, sucht einen Ausgang, winselt, schl\u00e4ft aber manchmal ganz ruhig. Am gleichm\u00e4ssigsten sind die Versuche XL1I und XLV ausgefallen; in N und Oi des Versuchs XLII bleibt das Thier ziemlich ruhig, in Versuch XLV Oi und Ni zeigt es sich gleich unruhig. In Nr. XL11I in 0 ruhiger als in Xj, in Nr. XLIV \u00bbimgekehrt in N unruhiger als in Oi. Die Respirationsschwankungen sind unbedeutend.\nG.\tKatze.\nfl\nEbenfalls ein geringes, .gut gen\u00e4hrtes und ganz munteres Thier: es bekommt auch t\u00e4glich 1 2 Liter Milch in mehreren Portionen ; in den Versuchen XL, XLI und XLIV ist ein kleiner Zusatz von Fleisch zum Futter zu notiren. Die letzte Futtergabe wurde 31 3, 2* 2, 2b\u20192, 3 mul\n3\tStunden vor dem Versuch verabreicht. Die Pausen waren in Versuch XLVI und LI 40 Minuten lang (wobei das Thier unter der Glocke blieb); in Nr. XLVII und L etwa l1,\u00bb Stunden, [das Thier wurde ans der Glocke herausgenommen und ohne F\u00fctterung im Zimmer frei gelassen]; in Versuch L1V wurde es auf 2 Stunden aus der Glocke entfernt. In seinem allgemeinen Zustande sind keine Ver\u00e4nderungen zu constatiren gewesen; das Gewicht nimmt allm\u00e4lig zu. Das Verhalten war in den einzelnen Versuchen ungleichm\u00e4ssig; am g\u00fcnstigsten sind Nr. L und LI (wobei das Thier gleich ruhig, resp. gleich unruhig in N und Oi war). In Versuch XLVI und XLVII ist Oi unruhiger als Xi, in Nr. LIV 0 unruhiger als Ni, (die Differenz ist hier sehr bedeutend: in 0 ist das Thier sehr unruhig, macht viele Bewegungen, in Ni sitzt es still oder schl\u00e4ft sogar). Die Temperatur schwankt nach beiden Seiten, was in gewisser Beziehung mit der gr\u00f6sseren oder geringeren Beweglichkeit des Thieres steht (so besonders in Nr. LIV). Die Athene z\u00f6ge sind bei der erh\u00f6hten Sauerstofftension meist etwas h\u00e4ufiger.\nBemerkungen zu Tabelle III.\nH.\tTaube.\nDie Taube bekommt als Nahrung Erbsenk\u00f6rner; die Hauptgabe jedesmal nach dem Versuche. Die Pausen betrugen etwa 20\u201430 Mi* nuten; das Thier blieb w\u00e4hrend derselben unter der Glocke. Das Verhalten des Vogels war gleichm\u00e4ssig, er blieb gr\u00f6sstentlieils ruhig sitzen und machte nur von Zeit zu Zeit einen Versuch aufzufliegmi,","page":332},{"file":"p0333.txt","language":"de","ocr_de":"333\n-neble einen Ausgang u. s. w. Sein Gewicht nahm zu. Die Terftperalur zeigte eine kleine Schwankung um einige Zehntelgrade nach unten, besonders im Versuch LU. Interessant ist es die Indien Temperaturen im Versuch LIX zu beachten: die Aufnahme von O* war in.diesem Falle die geringste. Die Taube ist ganz gesund gehliehen.\nJ. Kana rien vogel. '\nAls Nahrung bekommt der Kanarienvogel Ruhsamen und Spitznamen. In Versuch XXI, XXIX, XXX und XXXIII haben wir das Futter |ii~ zum Anfang des Versuchs im K\u00e4fig gelassen, in Nr. XXXI und XXXII schon am Abend vorher herausgenommen. W\u00e4hrend des Versuchs selbst bleibt das Thier ohne Futter. In allen Versuchen, mit Ausnahme des letzten war das Thier sehr munter und Impfte w\u00e4hrend der ganzen Zeit hin und her. In Xr. XXXIII blieb der^^ogel entweder ganz ruhig sitzen, oder schlief auch, ln der Nacht vom 13. zum H.IX id er gestorben. Die Temperatur wurde nur beim letzten Versuche mittels eines ganz kleinen Thermometers, das uns fr\u00fcher nicht zur Hand war, bestimmt. Die Fause im Versuch XXI dauerte, etwa 20 Minuten, wahrend deren das Thier unter der Glocke verblieb ; in Nr. XXIX, XXX und XXXI etwa 1 Stunde, in Nr. XXXII und XXXIII 1 Stunde 1*\u00bb Minuten, und 1 Stunde 40 Minuten; in diesen .F\u00e4llen wurde es aus der Glocke in den K\u00e4fig gesetzt. Im Grossen und Ganzen sind .alle Theile der Versuche sehr gut mit einander vergleichbar. Das Verhalten des Tliieres war sehr gleichm\u00e4ssig. Die Respiration, so w'eit sie bei der unaufh\u00f6rlichen Bewegung zu veifolgen war, zeigte keine bedeutenden Schwankungen in der Zahl der Athemz\u00fcge. Bemerkenswert!! ist die allin\u00e4lige Abnahme des SauerstofTverbrauchs im Laufe der Versuchsreihe; vielleicht war diese Herabsetzung des Gaswechsels, sowie der Tod des Tliieres durch ungen\u00fcgende Ern\u00e4hrung (siehe oben) bedingt.\nEin vergleichender Blick auf die in obigen Tabellen zusaminengestellten fahlen zeigt sofort, dass dem Sauerstoff-gehalt der Athmungsluft ein dominirender.Einfluss auf den Sauerstoffverbrauch nicht zukommt. Allerdings wurde in vielen F\u00e4llen vermehrte Aufnahme von Sauerstoff in sauorstoff-reiclier Luft constatirt, aber in mehr als der H\u00e4lfte aller Versuche wurde darin entweder eine Abnahme oder ein (ileichbleiben der Werthe f\u00fcr die Sauerstoffabsorption \u25a0 beobachtet. Ein etwaiger Einfluss der Tension des Sauerstoffs tritt also jedenfalls hinter die Eingangs erw\u00e4hnten die Sauer-stoil\u00e4ufnahme beeinflussenden Momente zur\u00fcck. Zur Pr\u00fcfung, ob \u00fcberhaupt ein solcher Einfluss nachzuweisen ist, wollen \"ir die Mittel aus allen an S\u00e4uget liieren angestellten","page":333},{"file":"p0334.txt","language":"de","ocr_de":"334\nJ\nVersuchen mit einander vergleichen. Im Mittel aus allen diesen Versuchen wurde pro Kilo .Thier in 1 Stunde verbraucht in Luft mit 21\u201430% (40 Versuche) Sauersh.il-gchalt 1477,8 ebem., in sauerstoffreicheren Gasgemischen (40 Versuche) 1518,0 cbem.; f\u00fcr letztere berechnet sich also eine Steigerung um 2,8%. Auf diese an sich geringe Differenz kann umsoweniger Werth gelegt werden, als die einzelnen in Luft mit 21 \u2014 30% Sauerstoff angestellten Versie he noch gr\u00f6ssere Differenzen unter einander zeigen. Wir m\u00fcssen daher auf Grund obiger Zahlen unseren Schluss dahin f\u00bb\u00bbr-limliren, dass ein sicherer regelm\u00e4ssiger Einfluss einer erh\u00f6hten, Sauerstoffspannung auf den Sauerstoffverbrauch nicht zu constatiren ist, werfn auch die Vergleichung der Mittelzahlen f\u00fcr eine geringe Beg\u00fcnstigung desselben durch Erh\u00f6hung der Spannug zu 'sprechen scheint.\nDie Mittel aus den an den einzelnen Species angestellten Versuchen weichen erheblich von einander ab: hei den einen w\u00fcrde danach die Steigerung der Sauerstoffspannung einen den Verbrauch herabsetzenden, bei den anderen einen denselben bef\u00f6rdernden Einfluss haben. Diese Befunde wir\u00ab! man anstehen als in der Natur der verschiedenen Species begr\u00fcndet anzusehen, und man wird richtiger den Einfluss anderer nicht genau festzustellenden Momente in den relativ wenig zahlreichen Versuchen als Ursache dieser abweichenden Resultate in Anspruch nehmen, umsomehr als man auch den f\u00fcr die einzelnen Individuen derselben Gattung gefundenen nicht unerheblichen Differenzen einen absoluten Werth nicht wird beilegen wollen (f\u00fcr die drei erwachsenen Ratten N + Xi O + Oi\nO)\n\ni N + Ni geborenen -\n= 4,4, resp. 2,0 und 0,0%, f\u00fcr die Neu- . > O - 3,4%.)\nDie drei an einer Taube angestellten Versuche zeigen \u00e4hnliche Differenzen, wie die an S\u00fcugcthieren, und k\u00f6nnen in derselben Weise beurtheilt werden. Dagegen scheinI di\u00bb* Versuchsreihe an einem Kanarienvogel mehr zu Gunsten einer Steigerung in der Aufnahme von Sauerstoff mit zu-","page":334},{"file":"p0335.txt","language":"de","ocr_de":"nehmendem Sauerstoffgehalt der Luft zu sprechen.\nN + Ni\n\u2022>\nid um 17,2% kleiner als\twahrend die Differenzen\nzwischen N und Nj mir 6,4% betragen. Es ist trotzdem nicht anzunelnnen, dass die Vogel und besonders die kleinen V\u00f6gel sich anders verhielten als die Sauget liiere, dein* auch in dieser letzten Versuchsreihe linden sich vier Versuche, welche ein Gleichbleiben oder sogar eine Herabsetzung der Aufnahme ergeben, w\u00e4hrend nur zwei Versuche die erw\u00e4hnte Steigerung zeigen.\nDas Vcrh alten der Th iere in dem Apparat liess einen Einfluss der verschiedenen Zusammensetzung der Ath-liiungsluft nicht erkennen, die Zahl der A them z\u00f6ge schwankt unbedeutend nach beiden. Richtungen. Die Temperatur der Thiere fiel in der Regel um einige Zehntelgrade w\u00e4hrend des Versuchs in Folge* der durch die Ventilation bedingten Abk\u00fchlung, bei kleineren Thieren etwas mehr als bei den gr\u00f6sseren; ein Einfluss des \u00c4thmungsmediums auf diese Verh\u00e4ltnisse zeigte sich nicht.\nUnsere Beobachtungen fuhren uns demnach zu einer Auffassung, Welche sich derjenigen von R\u00e9gnault und Reiset n\u00e4hert. Die Erh\u00f6hung der Sauerstoffspannung in der AthmungsluJ\u2019t f\u00fchrt nicht mit Noth Wendigkeit eine Steigerung der Sauer st. offaufnahme lier bei. Eine direkte Abh\u00e4ngigkeit der letzteren von dem Sauerstoflgehalt der Athmungsluft, wie Paul Bert sie an-iiimm\u00e4, besteht also nicht. Wir konnten in unseren Versuchen auch das physiologische Respirationsoptimum von Bert nicht best\u00e4tigen, denn wenn wir aus den bei ca. 60% Sauerstoff angestellten Versuchen (Nr. XXXIV, XXXVIII und X LI 11) das Mittel ziehen, so berechnet sich eine Mind\u00e8rauf-ii dime von 5,5% gegen\u00fcber den in atmosph\u00e4rischer. Luft vorgenommenen.\nWenn nun auch die Erh\u00f6hung der Sauorstoffspannung \u2022iii'* regelm\u00e4ssige Steigerung der Sauerst offaufnahme in obigen Versuchen nicht herbeif\u00fchrte, so w\u00e4re es doch m\u00f6glich,-dass","page":335},{"file":"p0336.txt","language":"de","ocr_de":"336\nsic in einzelnen F\u00fcllen eine Beg\u00fcnstigung derselben bewirkte. Es k\u00f6nnen besondere Zustande in den Organismen vor-- kommen, welche eine bessere Ausnutzung des in h\u00f6herer Tension dargebotenen Gases bedingen. Endweder sind in solchen F\u00fcllen St\u00f6rungen in der Respiration, resp. Circulation anzunehmen, so dass den Geweben die nothwendigo Sauprstoflfmenge aus der Luft nicht zugef\u00fchrt wird, oder das Sauerstoffbed\u00fcrfniss ist vor\u00fcbergehend gesteigert, so dass dasselbe bei erh\u00f6hter Spannung des Sauerstoffs in der Athmungsluft besser befriedigt werden kann. Wir d\u00fcrfen annehmen, dass, obgleich der Sauerstoff nicht das primum agens bei der Sauerstoffaufnahme ist, und letztere also keine von der Sauerstoffspan--nung der Luft direkt abh\u00e4ngige Funktion darstellt, doch unter Umst\u00fcnden dem Organismus die F\u00e4higkeit zukommt, aus einer sauerstoffreichen Atmosph\u00e4re mehr Sauerstoff aufzunehmen als aus atmosph\u00e4rischer Luft1).\nWir haben in einer Reihe von Experimenten, welche aus \u00e4usseren Gr\u00fcnden abgebrochen wurde, k\u00fcnstlich solche Zust\u00e4nde herbeizuf\u00fchren versucht, in denen aus dem einen oder dem anderen Grunde ein differences Verhalten gegen h\u00f6here Sauerstofftension erwartet werden konnte; die vorgenommenen Eingriffe hatten indessen nicht den erwarteten Erfolg.\nZun\u00e4chst pr\u00fcften wir, ob eine Herabsetzung der Blutmenge durch einen Aderlass in dieser Richtung wirken w\u00fcrde,. Hierher geh\u00f6rt Versuch XXXV und XXXVI an Ratten\ni) Eine verh\u00e4ltnism\u00e4ssig geringe Steigerung in der Sauerstoffaufnahme wird durch die Athmung bei einem h\u00f6heren Partialdruck dadurch bedingt, dass das Blutplasma sich entsprechend der Tensions-erh\u00f6hung st\u00e4rker mit Sauerstoff s\u00e4ttigt. Diese Steigerung fiel indessen nicht in die Versuchszeit, da dem Thiere Zeit gelassen wurde, seine, (\u00bbewebe entsprechend dem neuen Athmungsmediuin mit Sauerstoff zu s\u00e4ttigen, ehe die Ausmessung des aufgenommenen Sauerstoffs begonnen wurde; das Thier musste demnach zu Anfang und zu Ende der Versuchsperioden die gleichen Mengen 0* locker gebunden enthalten.","page":336},{"file":"p0337.txt","language":"de","ocr_de":"337\nund Versuch XLVIII am Hunde (vgl. Tabelle IV). ln allen T\u00fcllen konnten wir in den ca. 1 Stunde nach dem . Aderlass vorgenommenen Bestimmungen eine, wie es scheint, bald vor\u00fcbergehende Steigerung der Sauerstoffaufnahme gegen die Zeit vor demselben constatiren, sowohl wenn die Thiere in (1 en beiden Ver s u c h s p e r i o d e n in ge w \u00f6 h n lie h e r Luft1), als wenn sie in einem 80, resp, 90#/o sauerstoffhaltigen Gasgemisch athmeten, und zwar war die Steigerung der Sauerstoffaufnahme in dem sauerstoffreichen Gase nicht h\u00f6her als in der Luft.\nAnderseits untersuchten wir das Verhalten der Thiere, nachdem ihnen durch Einspritzung von fauligem Fleischaufguss septisches Fieber erzeugt worden war (Versuch X, XI, XIX, XX an einer Ratte, Versuch LX an einem Hund und Versuch LVII und LVIII an einer Katze; hierher geh\u00f6rt auch der Versuch XLIX am Hund, welcher in Folge des am Tage vorher vorgenommenen Aderlasses ein \u2019Wund-lieber hatte). In diesen Versuchen war 5 mal eine Steigerung der Saucrstoffaufnahme bei h\u00f6herer Tension und 3 mal ein Sinken derselben zu beobachten; die Differenz der Mittelzahlen betragt aber 1,2% zu Gunsten- der Athnnmg in atmosph\u00e4rischer Luft, so war demnach auch bei septischem Fieber ein Einflus h\u00f6herer Tension des Sauerstoffs auf die Sauerstoffaufnahme ebenso wenig zu constatiren, als unter physiologischen Verh\u00e4ltnissen.\t.\t:\nl) Vergl. Bauer: Ueber die Zerseizungsvorgange im Thi\u00f6rk-\u00f6rper unlor dem Einfluss von Blutentziehungen. Zeitschrift f\u00fcr Biologie, Bl\u00bb. VIII, S, 507.","page":337},{"file":"p0338.txt","language":"de","ocr_de":"Ta holle IV. Tliiere in abnoriiieii Zust\u00e4nden\nJ. Wei sse Hatt e, Weibchen (1).\n338\nw\n7;\nO\n3\t=\t\u00ee\u00bb.\nS\t1\t_\nr/>\t\u2014\n\u2022 m\tQ * \u201c\ns 2\n7.\t\u2014\n\u00ab,\tr\nS\u2014\nU \u2022*\nH\n-e 5\n\ne=\t- e -,\nI\nt .\n= \u00c7H\n= -US\n7. ,\u00df\nU\nc, s:\n3\t\u2014\nI tL \u00ca\nc:\n-\nu\nw\n7.\nS|\u00a3\n^2 . S.fd\nO\nE x\n\n? v 5\u00df\n1 \u00c2\noi\n\u00f6*\nr\n7.\nX\n\u2014\trr.\n-\t7.\n\u2022_\t7. I -\n4. -r oi\na.' r\nc \u2014 y\n\u00f6a\nc\n4\n5\nr. c o o . \u00ef V\tCT\nic .o 7t ro 1 \u2014 *\t&\no; io p e-2\nl\n\u2022>e\np x rr\nI i i\n\u25a0e* ro \u2022\u00ab*\n4) O\n\u00ab \u00e0 \u25a0*\n5\t5,-01\nI\n>0\nI-\nP\n. . 1 1 ! *2 r-*\t-t\u00ab \u2019S * OJ *o o\u2014 M s *\noi r :: c - \u0153 n \u25a0: io ec P \u00ab\u00ab*\u25a0 . ' V\t. ' \u25a0 '. . \u2018 .\t\u2022\u2022 *o \u201c\te* P \u00ab-- 01 \u25a03 P rO \u00ab\n\t\u2022\u2022 01\nOl Ot< Ol Tf - r- rc -i\t\u00fc or\n\u20223 1' ro x\t\nf* *-\u00ab\tF-\u00ab\t_ p\n\t*5 \u2014\nr\t-\t\u00bbi\nZ\tX\tX\n1 VA\nr\t^\t^\n\u00ab\nx ~\n__ c ,\n=1 I'\nV\n01\ns *\u00bb vi\nt\n+\n-> .1\tx\n\u2014 \u00abA\t^ \u00ab\nO O C \u00a3\n*1\n*\ne V V V\n>\\ x x\ns\n7\nNi\n^ :\n+\n*\n01\nOl\n01\nI\u00bb\nI I\n_ \u25a0<\u2022\n\u2014 \u00bbo\n7\t*\t\u00ab\n/. : i> /. \u2014 01 01 01\n*\u00c4S*\n\nX","page":338},{"file":"p0339.txt","language":"de","ocr_de":"niff.* r i* uz zwischen O uiul Oi in Pr\u00f4centen: \u00d6 < ()i :","page":339},{"file":"p0340.txt","language":"de","ocr_de":"310\n\u00eb\n\u2019S\nUi\nU\nCl)\n4>\nn\nes 33 \u00a9 J\n8 X - \u00b0\u00ae\n~ O\n\u00ab >T\n\u2022> \u2022\"\n*\" C N .S &\na S\n\u2022a 'T' iS\n3 \u2014 u \u00ee5 \u00abI\nc- o 2\nV -3 _.\n= 5 *3\nX\n1-3\nv*\n| 3 \u00ee\nfli \"T .li \u2014 en\nC.\u00c4 \u00ab\n\u00ab\t1> D\ne ~\n> S 3 3 -3 U\nS !2 \"\u00e0\nS J3 u O 3 \"3 \u2014\u00bb\n\u2014 3 3 r* s * 3.\nu\nO\n01\tffi W\n2; S !\u00bb iO\n3 es\nO\nti/ H\ns\nO\n\u2014>\nS\na\u00bb\nu\nO\nU\nrs\ne\nu\no\ntt. I\nc\n3\n.\t1 _\t\u00bbO\n66 I 22 g *5\t^\n\u00bb \u00ab \u00ab \u00bb tJ\nC N K\n\u00e7c cT o* oc \u201e - - - , cc ce ** ro\nM-s\u00efT1*1 1 1\n3\tr,: w o \u00eei c\no ^ w I 3\u2019 l\u00ee ft c ci\nH c I ~ \u00ab n 'f n\nU\no\na>\nM\n= 4)\n_c_\nO\nO\no\tW\no '\n\u00ae\u00ee e *\nf* *Tl ^\n^S\u00bb A\nes \u00a9\t\u00ab\n^ O \u00c4\n\u2022 -\u00ae \u2022 O c r\"\n4/ O C\nO\no\nrt e.\n* g\n05\n05\n*0\tH\t-*\nce\t\tO\nOJ\t\u2022 V\tOi\nI I\nO\nr-\n05\n\u2014 \u25a0T' ce os \u2014\nCJ _\u00a3\t\u2014\nN \u2014' \u201c\ts-\ni \u00b0 sec\n\u201c V00 +\n? S V V 3\n\u00a3 O XX\u00a9\nC J c X\nO I\n*r \u00ee\n3\t\u00a3\nA\no\nCl)\nOJ\n\u2022>\t*3\t1\t\n\" i>\t1\tH\tX X\ni s 1 3* C I\t>\t3 J\n\u25a0J3\t\u2014\tI U\t^\t1\tJ X\n4) \u25ba>\tI > ^\t1\tX\nVersuch XLIX. X < Oj : 10.0\u00b0 Versuch LX. X ;> O ; 1^.1 \u00ab","page":340},{"file":"p0341.txt","language":"de","ocr_de":"1\n!\n\t\t\t*-< >\tc S 3 \u00ae\t\n\t\t\t\t.2 -\u00f6\t\n\t\t\t\t? *E\t\n\u2022< \u2022\t,7\u00ce\t\t\t*\u25a0> \u2666-\u00bb\t\n\tfc:\t\t5 X\tX 3\t\n\t\u2019E\t\t\t3 & n\t\n\tib\t\to\t\t\n\ta\t\ts CD u\t2\t3\t\u00ab K\tO CD\t\n\t\t)\t&\tX*\t\n\tdi <& n\t\t>\u2022\t- cP\t\u2022 \u2022\n\t\t\tC o\tSc- 5|5\t*-* z \u25a0\u2022\u2014>\n\tu\t\tC3\tr; \u00ab-\tc\n\t<\u00ee\t\tw O\t(/; . X *\u00bbN S \u2019lg ^ M ^\to> y p\n\t\t\t\t\tC-\n\t\t\t\t\t\n\t\t\t\t~r\\*rr~~\t\u2022 tm\n\u20224-\u00bb\tC 0> X\t\u2022 U\tip\tq\t\u2014> y e\n\t\ti\u00a3\tec\ti^.\tX\n>\ter; CD\t\tCI\t\u00ab4\ty\n\t\tC\t00\tX\tX\n<5\t<n n\t\t\t\t\u00ab\u00ab*\n\t\t\t..\t\ty\nd\nn e\n\u2022 c N *->\ternpei de\u00ab Thier Grad\u00ab\nrt Ui\tH\tC\n0)\t\n6fc\t. \u00b0 '\u2022\u2022\nC 3 \u20148\trt e . \u2014 VI ** K Ol\n\u2022\t\n2oO\ni\u2014\nO c:\n\u00a9 0> \u00ab\u00ab* ec\n\u00bb \u00a9 \u2022. \u2022>\nCi T. ec ec\nI ?\n\u2014\t\u00ab\n? ?. ~L\n|\t25\n0/\nn:\n= c c\nI A V\n*- . \u2014\nj\"\nTr W\nX\nX\no\nil\nC3\nC\na\n*4\nO\n6\ns\n\u00ab\nX\n* \u2022 \u2014*\nl\u00e4\nX x w y 3 3\n/J JB\nOi O","page":341},{"file":"p0342.txt","language":"de","ocr_de":"Heiiierkuiigcii zu Tabelle IV.\n1\t'\tI\n\u20221. We is se Ralle, (Weibchen (1)\ni.\u2018l \u00ablusselhc Thi\u00ab*r. wie in Tabelle I, Versuchsthier 2. Am IS. VIII '\u2022> I hr Morgens ist \u00ablie Temperatur 39,6\u00b0. Der Inbult zw\u00ab*i\u00ab*r kh*in\u00ab-i PravazVh.*n Spritz\u00ab*\u00bb, putriden 5 Tage alten Fh*ischiufus\u00ab*s. wiml, unter \u00ablie Haut \u00abb*s R\u00fcckens ausgelcert. Xaeh \u00abt\u00ab*r Injektion M \u00ab|j,. Rail\u00ab*, ohne Futter zu erhalten, in den K\u00e4fig g\u00ab*s\u00ab*tzt worden; die 1* t/t\u00bb-Futtngabe war am Abend vorbei- erlogt. Um 3h 45\u2019 Nachmittags n.ti di\u00ab* I emjM*ratur 41,4\". Das Fanhriugcn \u00ables Thieres unter di\u00ab* (;i\u00abt\u00abk*-g\u00ab*s<*hah um 3h 4<\u00bb\u2018. Die Pause zwischen X und O dauert\u00ab* \u00ab*twa 1fr. zwischen O und Xj 1*\u00bb' ; die Ratt\u00ab* blieb w\u00e4lirend \u00ab1er ganzen Zeit iiiit>i \u00abl\u00ab*r (ilorke. W\u00e4hrend der Versuch\u00ab* X, 0 und Xi bleibt das Thi.-i ruhig, putzt sich von Z\u00ab*it zu Z\u00ab*it, sitzt mit g\u00ab*scblosssenen Aug\u00ab*n. scbl\u00e4tt. Am lit. \\ 111. tun 11.b. Normittpgs ist \u00ablie Temperatur 40\", \u00abla\u00bb tiewield loh gr.; der Appetit schlecht. An diesem Tage worth* kein \\\u00ab*rsn\u00ab*b angestellt, dagegen am tdlgendeu. Di\u00ab* Pausen zwischen X. t\u00bb iimi Xj, \\ ersuch XI, dau\u00ab*rten ca. 15 Minten, w\u00e4hrend der\u00ab*n das Tliit-i unt\u00ab*r der (Hocke blieb; es schlief fast fortw\u00e4hrend. Von di\u00ab*ser Inj\u00ab*\u00ab lieu erholt sich \u00ablie Ratte allm\u00e0lig. Am 27. VIII. wurde eine neu\u00ab* Kin-spritzung unter die R\u00fcckenhaut mit dem Inhalt 3*2 Pra va z\u2019s\u00ab h\u00ab i Spritzen g\u00ab*rna\u00ab*lit ; der dabei ang**wainlte Fleiscbaulguss war zwei WoHi.-u all. \\\u00ab.r d\u00ab*r Injektion, 10b 20' Morgens, betragt die Temperatur \u2018\u00dcI..V1; nach d\u00ab*rst*lb\u00ab*n, 4 h Nachmittags, 41.3\". Um 4 h 5\u2018 wurde der V\u00ab*rsn\u00ab li begonnen. Die Pause zwis\u00ab*b\u00ab*n O und Xi \u00ablauerte etwa 15 Miuulcit. (\u00ablas I hi\u00ab*r bleibt unter der (Hocke ; es schl\u00e4ft fast immer). Versuch \\\\ \u2022\u2022rlolgte am Tage nach \u00ab1er zweiten Injektion. Appetit schlecht. Die Pausen zwiscb\u00ab*n O, XT uu\u00abl X-> \u00ablauert\u00ab*\u00bb l\u00f6\u201430 Minuten (\u00ablas Tl\u00abi\u00abi bleibt unter \u00ab1er (Jlo\u00ab*k<*: s\u00ab*bl\u00e4ft fast fortw\u00e4hrend). Di\u00ab* Kost war imm- t eine g\u00ab*miscbt\u00ab*. Auch von \u00abli\u00ab*s\u00ab*r zweiten Einspritzung erludt sieb \u2018da-Thier allm\u00e4lig.\nK. Weisse Ratte, Weibchen (2) i>l dieselb\u00ab*. wie in Tabelb* J. Versmdisthier 3. Seit einigen Tag\u00ab*n ~\u00ab li*\u25a0\u00ab war sie in Fleischdi\u00e4t gehalten worden. Am 17. IX um Oh. 45' Morgen\u00bb ist \u00ablie T\u00ab*mp\u00ab*ratur 3h.8\u00b0. D\u00ab*r Versuch XXXV X wurd\u00ab* 11b. \u00f6.V he\u00bb*n\u00abl\u00ab*l. I m 1 li. 3d' \u00ab*rlblgt\u00ab* ein klein\u00ab*r Aderlass aus den Ururalgef\u00e4sseii |etu:\u00ab *.'\u00ab\u2014* \u00ab; \u00ab1er (b*sammtmasse). Nach \u00abb*r Operation erfolgt V**rs. XX.W Ni (von 2h. 2h' bis 4b 14). Das Verhalten des Thi\u00ab*r\u00ab*s ist \u00ab*in si*brgbi<li-m\u00e4ssig\u00ab*s \u2014 es s\u00ab*hl\u00e4.ft o\u00abU*r leckt die Wunde, putzt sieb. Auch \u00abli* -Thier g\u00ab*nass wieder.\nI,. NV\u00ab* i s s e Ratte, NVe i b c b e n ( 3) i-l \u00abb*rs(db\u00ab>n Familie eulnomm\u00ab*\u00bb; \u00ab*rlii\u00ab*lt nur Fh\u00bbisch. Am 18. IX. um M h. 4V Morg**ns i<t \u00ablie Temperatur 3tl,l\". Versuch XXXVI O i\u00bbt um llb 4\u00ab' beendet. I m 2h. 2*V ein Aderlass aus \u00abl\u00ab*r art. carol. \u00abI..\nI I.","page":342},{"file":"p0343.txt","language":"de","ocr_de":"\n4 gr. = 1 \u00ab \u00ab1er gesammten Bliitinassi\u00bb. Km 2 h. 4V Temperatur 37,0\u00b0. V**rs\u00bbiflit XXXVI Oi (lauert von 3 h. 1*2' bis 4 h. 37'. Das Thier schl\u00e4ft w\u00e4hrend des ganzen Versuchs. Es erholt sich wieder.\nM.\tI) er Hundi\ni-t der von Tabelle II. Milchkost. In Versuch XLVIII ist wahrend der Puise zwischen dem 1. und 2. Experiment, die beide bei ca. !tG\u00b0i> O\u00bb ans-ir.*irihrt wurden, sind dem Thiere ca. 23 chem. Blut,etwa 1 i der Besammt-ineiijre, aus art. crural, d. entnommen worden. Der zweite Theil des Versuchs wurde um 12 h. 33' hei einer Temperatur von 33,1*\u00b0 .auge-t.i..gen: er dauerte his 1 h. 30'. Nach der Entfernung aus der Blocke zeigte das Thier eine Temperatur von 3K.7\", Von 3 h. 2*2' bis 4 h. .\u2019IS' driller Theil des Versuchs, Nj. In Oj(a) macht der Hund fortw\u00e4hrend kleine Bewegungen, erst gegen Ende wird er ruhig. In Oi(b) liegt das l lii< r ruhig und st\u00f6hnt. In Xj liegt es ruhig oder schlaft. W\u00e4hrend der ganzen Zeit bleibt es ohne Kutter. Versuch XLIX ist am folgenden Tage angestellt. In der/eit zwischen Versuch XLVIII und XL1X li\u00e2t das Thier fast gar keine Nahrung genommen. Die Pause zwischen X und \u2022 *! in Versuch XL1X w\u00e4hrt ca. 43 Minuten (das Thief bleibt unter der iduckei; in X liegt es ruhig, in Oi macht es von Zeit zu Zeit-kleine Bewegungen, ist aber im Hanzen auch sehr ruhig. Am 13. X. Temperatur 31),3\u00b0: Appetit schlecht: die Wunde sieht gut aus. Am 17. X. Temperatur 38.5\u00b0: Appetit noch immer nicht ganz gut. Am iS. X., um 9h. .Ill' Morgens, sind sechs kleine, mit 3 Wochen allem putriden Klci-chaufguss gef\u00fcllte 1* rav a z\u2019sche Spritzen unter die Haut gespritzt' w*.rd* n. Vor der Injection Temperatur 3S.8\u00b0, uni *2 h. 25' Nachmittags -\u2022**.*-**. \u00abletzt erfolgt der Versuch LX. Pause 23 Minuten, das Thier bleibt miter der Blocke. Sein Verhalten ist gleiclnn\u00e4ssig, es liegt ruhig, schl\u00e4ft \"d.| f\u00fchrt nur ganz kleine Bewegungen aus. Am Abend trat der Tod ein.\nN.\tDie Katze\nid dieselbe wie in Tabelle II: Milehkost. Am Ki.X.. um Ith. 30' M\u00ab\u00bbr-Temperatur 38,9\u00b0. Injection dreier Pra vaz\u2019scher- Spritzen von drei Wochen allem Fleischaufguss. Das Thier l\u00e4ngt- sehr bald au zu h'bcrtir I\u2019m 1 h. 25 Temperatur 311.8\u00b0. Die Pause zwischen X .und t> dui'it 2.\u00bb Minuten, das Thier bleibt unter der Blocke} es liegt ruhig \"der schl\u00e4ft w\u00e4hrend des ganzen \u2022 Versuchs. Nach demselben verweigert \u2018' jede Nahrungsaufnahme. Am 17 X., um 1) h. 0()\u2018, Temperatur 38,9\u00b0. I> \u2022\u25a0riolgt wieder eine Injection von vier Pravuz scheu Spritzen. I\u2019m 12 h. 30* Temperatur 311,3\u00b0. Die Pause zwischen Of und X( w\u00e4hlt ca. \u2014> Minuten : das I liier bleibt unter der Block**; w\u00e4lireml des ganzen Wi'iudis Ii\u00ab*grt cs ruhig oder schl\u00e4ft. Die Katze i~l am Leben geblichen.","page":343},{"file":"p0344.txt","language":"de","ocr_de":"344\nEinige Versncheprotokolle in extenso.\nVersuch XXVIII; 6. IX. 1883. Weisse Ratte. Weibchen. I m 10h. 2.V Morgens, Temperatur des Thieres 39,4\u00b0; Gewicht 156,5 gr. Ihirchleituug von Sauerstoff durch den Apparat. Um 10 h. 45' wir.l <las Thier unter \u00ablie Glocke gebracht (Unterlage 45 gr.) Das Wippen nach Metronom 30 mal in der Minute.\nO. Respiration in (Vreicher Luft.\n. .\t; -. V r ...\t....\t\u2022 -.r?\t\u2022\t\u2022*-.\tS* 'S s\t1 * wi Z\tO a *\t& O\tc\t\u2022\t\t\t?\nZeit. Absorption von O*.\ti S b rfi S?\u00a3 S\tts\tS c G z.rz *\to n S 5\t'Z N \u00fb\u00ee -S- 1\tBemorkungoii.\n\tg \u00f4 U H\t1 s\t\u00ab * a\tgs 2 3 Ns |\t\n10 h. 58,5'\u201411 h. 0' = 7,5'\t19,2\t19,2\t758,0\t19\tSchl\u00e4ft.\n1L6-1I.16^ 10.\t10,2\t19,3\t/\u2022\u00bb8,0\t22\t\u00ab\n11.16\u201411.24 -= 8.\t19,7\t19,1\t758.0\t22 t\t\u00bb\n11.24-11.35 -=11.\t19,7\t19,7\t758,0\t21\t\u00ab\n11.\u00ce45\u201411.44 = 9.\t19,6\t19,8\t758,0\t22\tSC\n11.44-11.53 = 9.\t19,0\t19,8\t758,0\t21\t\u00ab\n11.53-12.0 \u00e0 7.\t18,7\t19,8\t758,0\t21 .\t\u00ab\n12.0\u201412.8,5 - 8,5.\tJ 18,7 1 18,8\t19,8 1 19,8 }\t758,0\t\" 1 20\t\u2022 \u2022\" \u2022 \u25a0 . . -\u2022 . . \u00ab\nAcht Portionen in 7o,0\u2018, Die erste und die zwei letzten Portionen (10.52'\u201410 58,5', 12.8,5'\u201412.21') sind weggelassen.\nAm Ende eine Gasprobe ; Analyse nach Bunsen: 0* \u2014 83,62\".); Spuren von CO*. Temperatur des Thieres nach dem Versuch 3*,v. Es winl mit einer amleren Ratte im K\u00e4fig eingesperrt; kein Futter.\nUm 1 h. 50' Nuchmi\u00c4ags, Temperatur des Thieres 39,3*. Gewicht 152 gr. Um 1 h. 58' unter der Glocke gesetzt, (dieselbe Unterlag\u00ab?,\u00bb.\nNi. Respiration in der Luft.\nZeit. Absorption von O*.\t3 a ej u u M i\u00ae 5 \u00ee~ \u00e0 U\t5 \u2022i \u00ab \u00ab b b 9 Ota An * S \u00a3 \" S H *\tBarometer. stand. r \u25a0\u25a0.\t\u25a0 ' ;\u2022 .\u2022 f\tZahl der Atbemz\u00fcge in 15\".\t|\tBemerkungen.\n2 h. 17'\u20142 h. 28,5' = 11,5*\t19,6\t20,5\t758,0\t21\tSchl\u00e4ft. Erwadit\n:\u25a0\tr \u25a0\u25a0 -v/i 2.28.5- 2.34.5 -= 0.\t20,0\t\t20,4\t758,0\t21\t\u2014 bewegt sich, putzt sich. Schl\u00e4ft.\n2.34,5-2.43,5 \u2014 9.\t19,7\t20,6\t758,0\t1 21\t\u00ab\n2.43,5\u20142.55 - 11,5.\t1!>,7\t20,6\t758,0\t21\tSchl\u00e4ft. Erwacht\n2.55 -3.1,5 =s 6,5.\t: i\u2019;. 20,2\t20,6\t758,0\t20 s\t\u2014 bewegt sich, putzt sich. Schl\u00e4ft.","page":344},{"file":"p0345.txt","language":"de","ocr_de":"\u2022 Zeit. Absorption von Q*.\tTemperatur der Glocke.\th\t\u2022 1 1 h fct \u00bb V M a-o \u25a0 a \u00a3 H *\t\u2022 u \u00ab ^ I s O hi CD * \u00bb\tCI\t| u ae OJ.3-\u2022 ( 's s- \u00efj s N\tBemerkungen.\n3li. 1,5'\u20143 h. 10' \u2014 8,5'\t20,1\t20,7\t758,0\t20 21\tSchl\u00e4ft. Schl\u00e4ft. Erwacht auf kurze Zeit.\n3.10\u20143.19 = 9. : \u25a0\t20,2 r.\t\u2022\u2022 *\t20,6\t758,0\t\t\n3.19\u20143.30 = 11.\ti 20,9 1 20,4\t20,7 \u00bb 20,6 1\t758,0\t? \" \u2019\u25a0. 1\tSchl\u00e4ft. Erwacht \u2014 bewegt sich, putzt sich.\nf .\t.\t'\nAdit Portionen in 73,0*. Die erste und die zwei letzten Portionen (2.10*\u20142.17\u2018, rosp. 3.30*\u20143.42*1 sind weggelasson.\nAm Ende eine Garprobe; Analyse nach Bunsen: 0* ^ 23,07\u00b0 o; Spuren von CO*. Temperatur des Thieres 38,9\u00b0; Gewicht 142 gr.;(Urin-ausscheidung).\nBerechnung.\nXXVIII. 0.\nVolum des Apparates = 9208,5.\nGewicht des Versuchstieres -|- Unterlage (150,5 + 45) \u2014 201,5. Gasvolum im Apparat = 9268,5- 201,5 \u2014 9007.\nAnfangsvolum (19,2\u00b0; 758 mm. Hg) = 8204,0.\nEndvolum (18,8\u00b0; 75j8 mm! Hg) = 8280,0. '\nDifferenz = 16,0. C\u00e9rrectur f\u00fcr AnsatztheiD) = 0,02 X 8 = 0,16. Gr\u00f6sse der einzelnen 0*-Portion (41,01; 19,54\u00b0; 758 mm. Hg) = 37,702).\n8 Port, \u00e0 37,76 \u2014 Differenz -f Correctur f\u00fcr Ansatztheil -= 280,24. Pro 1 Stunde und 1 Kilo Thier:\n= 15G7)7 cbcm bei QO u 700 mnu Hg (trocken).\nXXVIII. Ni.\nVolum des Apparats = 9268,5.\t.\t.\nGewicht des Versuchstieres -f Unterlage (152 -f 45) = 197. Gasvolum im Apparat \u2014 9268,5 - 197 - 9071,5.\n0 Das im Ansatztheil der Messkugel zwischen der Marke (g) und \u00abl'in Hahn (h) befindliche Gas steht beim Ahmessen der Sauerst\u00f6ff-|i\"rtioneij unter dem Druck der Chlorcalciuml\u00f6sung iii (z), nach Ver-Draiwh dW Portionen aber nicht mehr; obige Correctur ber\u00fccksichtigt diese Dr\u00fcckdifferenz.\n2) Der Druck der Chlorcalciuml\u00f6sung in x\u2014z ist hier, wie hei alh-n anderen Sauerstoffportionen mit in Rechnung gebracht (\u201414,29, \"SP- 8,0 nun. Hg).\t.\nZeitschrift f\u00fcr physiologische Chemie'. VIII.\t25","page":345},{"file":"p0346.txt","language":"de","ocr_de":"3 IG\nAnfangsvolum (\t758 mm. Hg) \u2014 8253,2.\nEndvolum 20,4\u00b0; 758 nun. Hg)\u20148220,0.\nDifferenz \u2014 32,3. Gorrectur f\u00fcr Ansatztheil \u2014 0,027 X s1 - 0.10. Gr\u00f6sse der einzelnen <VPortion (4-1,01 ; 20,0\u00b0; 75s nun. II.| \u2014 37,57.\n8 Portionen \u00e0 37,57 -f DilTerenz -f Korrektur \u2014 333.02.\nPro 1 Stunde und 1 Kilo Thier:\n333,02 Y 60 X 100O\t,\t. . A\n73 X 147 ~\u2014 ~\tc^)c,n' 6ei 6\" nnd 700 nun. Hg.\nVersuch L. 8. X. 1883. Junge Katze. Ihn 0 h. 45' Morgen* Temperatur des Thieres 39,4\u00b0; Gewicht 871 gr. Um Oh. 50\u2018 iiuh-i dir Gloeke gesetzt. (Unterlage 23 gr.) Metronom: 4u pro Minute. Diiivh-leitung von Luft.\nX. Inspiration in der Luft.\nZeit. Absorption von (D.\tU . ' r* ^ *-T r 1 *\tU 5 ^ a i, -f u u Z r ^ ^ 5\tl 6\t*\tL i | Z\u00bb \"J. a\tft u 'u. i 1 \u201c . \u2022 ~ s \u00fcj\ti Bemerk ungeii.\ntOli. 44'- 10 h. 4s' - 4\u2018.\t18.0\ttr> \u2022> 1 (,.* :\t700,0 '\t11 \u2022 \u2022 .\tSitzt ruhig: dann kl. Bewegungen.\n10.48 -10.52 -4.\t18 0\t17,3\t700.5\t10\tSitzt ruhig.\n10,52 \u2014 10.50 -4.\t18,3\t17,3\t700,0\t12\tid.\n10.50\u2014 11.0 \u2014 4.\t18,2\t17.3\t700,9\tii\tSitzt ruhig; d\u00fcnn kl. Bewegungen.\n11.0 -11.4 s= 4.\t18,1\t17,3\t700,9\t11\tid.\n11,4\u201411.0,5-5.5.\t18,1\t17,3\t700,0\t11\tid.\n11.0,5 \u2014 11.1 i,5 - 5.0.\t18,0\t17,3\t700,0\t11\tid.\n11.14,5 11.10,5 -5.\t18,3\t17,3\t700,0\t12\tSitzt ruhig.\n11.10,5 -11.24 \u2014 4,5.\t18,3 )18-2i 1 18,2 f\t17,3\t700,0\t12\tid.\n11.24 11 20 - 5.\t\t17,3\t700,0\t12 Sitzt ruhig : dann Schlaf.\t\nZehn Portionen in 45 Minuten. Die erste und die zwei letzten Portionen (lU.atr- l\".li.\nr\u00ab-sj*. 11. W\u201411.:!!*) sind wr^i-lggscn.\nAm Emle eine Gasjuohe (Analyse nach Heinpel): 0L>\t*2o,7'V\nDas Thier wir\u00ab! heransgenoinmen und \u00ab1er Apparat gereinigt. Um II li. Temperatur :*4).4\u2018\u00bb ; Gewicht-= 842 gr. Um 12ln 20' unter die GUke gesetzt (I nterlage 25 gr.) Durchleitung von Sauerstoff.\n\u25a0 .","page":346},{"file":"p0347.txt","language":"de","ocr_de":"347\nOi. Inspiration in 0\u00bb-reicher Lull.\n\u2022 \t\t\t\ti ?:\t\u00e8 \"\tr.\t;\u25a0\t\u2014\u2014\u2014\nZeit. Absorption von Oj.\t's \u00ae u b X s.\u2019S 0 i 3\t5\t\u00cf 1. !\u2022: \u00a3.\u25a05 * 6\t\u00a3 H *\tT -s 1 5 - h X ef a\t\u25a0i'L- \u00bb N ,\u00ab N\u201c5\tBemerkungen. 1\n1 h. 4,5 -1 h. 8' = 3,5*.\t18,0\t17,:t\t766,9\t:v;\t: Sitzt ruhig \u00abdef\n1.8\u20141.12 = 4.\t' \u2022 ; . 1\t-\t.\t\t\t4\tmacht kleine Bewegungen.\n\t18,5\t17,4\t706,9\ti:\tSitzt ruhig.\n1.12\u20141.10,5 = 4,5.\t18,4\t17.4\t700,9\t. y\tId.\n1.10,5-1.21,5=5.\t18, :{\t17,4\t706,9\t11\tid.\n1.21,5 -1.27=5,5.\t18,1\t17.4\t700,9\t12\tSitzt ruh,\u201eschl\u00e4ft.\n1.27\u20141 52 -=.5.\t18,2\t17,4\t706,9\t12\tSitzt ruhig.\nI.:i2 -1.86 = 4.\t1\t18,4\t17,5\t70*0,9\t12\tid\n1.30 1.40 = 4. '\t; Y\t;\t1 lH.t i IM\t17.5 17.5\t700,9\t.2\tI kl. \u2022\nA. ht Portionen in\tDie erste nutl die vier letzten Portionen (1.0'\u20141.4..V r. s,,.\n1.40\u2018\u20141.5t\u00bb..V) sind we^jjelasscn.\nAm Ende eine Gasprolie; 02 ca 90\u00b0\u00ab>. Temperatur des Tliieres nach dem Versuch 59,0\u00ab; (Jewicht 840 gr.\nI, \\.\nBerechnung.\t\u2018\nVolum des Apparats = 10085.\nGewicht \u00abtes Yersmhsthieres -f Unterlage (8/1 + 25) \u2014 894. Gasvolum im Apparat = 10085 \u2014 804 = 9101.\nAufangsvolum ils\u00bb; 700,0 min. Hg) =8526,0.\nEndvolum (18,2\u00b0; 760,9 mm. Hg 1 = 8518,8.\t/.\nDifferenz = 8.1. Gorreclur f\u00fcr Ansatztheil = 0.70- (0,070 X l\u00fc). Gnisse der einzelnen 0*-Portion (71,5; 17,3\u00b0; 700,0) = 07,82. 10 Portionen \u00e0 07,82 -f Differenz + Gorreclur = 087,00.\nPro 1 Stunde und 1 Kilo Thier:\n087,00 X 00 X 1 \u00abDO ,\n45X850 5\t' ~ 1070 c,ni1, ,,ei \u00b0\u00b0 K.11'1 '60 mm. Ilg.\n!.. Oi.\nVolum ties Apparats = 10085.\nGewicht des Yersuchsthieres + Unterlage (842 -f- 25) = 807. Gusvolum im Apparat = 10085 \u2014 807 -9218.\nAufangsvolum (18,0\u00b0; 700,9 mm. Hg.) = 8527,7.\nEndvolum (18,4\u00b0; 700,9 mm. Hg.) = 8530,9!\nDifferenz = 6,2. Gorreclur f\u00fcr Ansatztheil = 0,070 X 8 \u2014 0,008 Grosse tier einzelnen Oa-Purtion (71,5; 17,4\"; 700,9 mm. Hg 'f* 07.78.\t\u2018\t\u2019\n^Portionen \u00e0 67,78 Differenz | Gurret-tur. - 5:50,04.","page":347},{"file":"p0348.txt","language":"de","ocr_de":"348\nPro 1 Simule und 1 Kilo Tliier :\n536,04 X \u00ab0X1000 35,5X841\n= 1078,4 cbcm. bei 0\u00b0 und 760 mm. Hg.\nVersuch LUI. 11. X. 1883. Taube. Um 10h. 45' Morgen Temperatur des Thieres 41,7\u00b0; Gewicht 176 gr. Um 10h. 55' unter dit* Glocke gesetzt. (Unterlage 35 gr.) Durcjileitung von O*.\nO. Respiration in Og-reicher Luft.\nZeit. Absorption von 0*. i\tTeniperutur \u00ab1er Glocke.\tt \u2022 \u00ef I h u - 2r \u00abu \u00a3 E \" 5 5 \u00e4\tIlarometer- j stand. 1\tu tc \u2022c ^ -s j 5 s<\tBemerkungen.\n11h. 37,5'- 11h. 50,5 =13'\t18,4\t10,2\t757,3\tt\tSitzt ruhig; putzt\n\u25a0/.. \u25a0 \u25a0 - ;\u25a0-> . \u2022 - . ; _ . . \u2022 ... t V \u2022\u2022\u2022\t\t\t\t\tsich.\n11.50,5\u201412.4 -= 13,5.\t18,7\t19,2\t757,3\t?\tSitzt ruhig.\n12.4-12.15 \u00abe 11,0.\t18,8\t19,2\ti \u00f6 1 * O\t4 5\tid.\n12.15-12.25 ^ 10.\t18,8\t19,4\t757,3\t4-5,\tid.\n12.25-12.37,5 ^ 12,5.\t18,8 V \u2022\t\u2022 ,\u2022 i \u25a0\u2022\u2022\u2022'\t.. , 19,0 1 19,0\t10,4 \u2022\u2022 \u2022\t's : \u2022 19,8) 19,3 <\t757,3\t4-5 \u25a0 Y| ' . . 1\tSitzt ruh.;sprmgt, dann wieder ruh.\n12.37,5\u201412.48,5 \u201411.\t\t\t757,3 [\u25a0\t?\tSitzt ruhig; putzt sich.\nSerbs Portionen in 71 Minuten. Die erste Portion (11.26.5*\u201411.37,5 ) ist weggelass'n.\nAm Ende eine Gasprobe; Analyse nach Heinpel: O* \u2014 7*i Spuren von GO*. Der Vogel bleibt unter der Glocke Ventilation des Apparats. Durchleitung von Luft.\nNi. Respiration in der Luft\n\tS\t5 - \u2022s \u00e4\tL \u00fc .\tU t\u00e9 C- \u00bbfl , \u2022\t\n\u2018\u2022Zeit, Absorption von 0*. \":.\t' ' > \u2019\u2022 - v -Y, ? '-71\tTempert der Glocke\tu u C 9 - M s-X F * f *\tc- rs \u00a7 i \u00e4 -a\t7* n;. - s-\u2022als\tBemerkungen.\n11h. 23,5'- 1 h, 34' = 10,5'.\t19,0\t19,2\t756,4\t4-5\tSitzt ruhig.\n1.34\u20141.4\u00ab = 12.\t19,7\t10,2\t756,4\t4-5\tSitzt ruhig; putzt\n' /\u2022;. -\u2022 *. ;\u25a0 -1\t!\t\\ , i\t\u2022 ? .\t\t\t\tsich.\n1.46\u20145.o4,5 \u2014 8,o.\t\u2022 10,8\t19,2\t756,4\t?/i\tSitzt ruh.; springt;\n1.54,5-2,7 ^ 12,5. \"\t'. \u2022 u,\t10,0\t19,2\t756,4 ' ;\t5-6 !\tSitzt ruhig; putzt sich,macht einige Bewegungen.\n2.7-2.20,5 -= 13,5.\t10.6\t10,2\t756,4\t?\tSpringtjputztsicli\n\tj 19,8 } 19,8\t19.2\t| 19.2\ti\t\t\tdann ruhig.\n2.20,5-2.32 -= 11,5. \u2018\t\u2022' Y\t\u2019*\t. - -\t\t\t756,4\t5-0\tSitzt ruhig.\nSerbs Portionen in r> Minuten. Die erste Portion (1.7,5*\u20141.23,5') ist weggelassen.\nAm Ende eine Gasprobe; Analyse nach Bimsen 21,2\" 0. Temperatur des Vogels 41,0\u00b0; Gewicht 174 gr. (Ausscheidung von Excremenlen I","page":348},{"file":"p0349.txt","language":"de","ocr_de":"310\nI,ill. o.\nBerechn u n g.\nVolum des Apparats = 10085.\nGewicht des Yersuchsthieres + Unterlage (17h f 35)= *211. G&svohnn im Apparat \u2014 10085 \u2014 211= 0874; \"f \u2022\nAnfangsvolum (18,4\u00b0; 757,3 mm. Hg.) = 0020,5,\nEmlvolmn (10,0\u00b0; 757,1 min. Hg.) =8998,1.\nDifferenz = 28,4, Correctur f\u00fcr Ansatztheil 0,070 X 6 - 0,456,~\" Gr\u00f6sse \u00bb1er einzelnen 02-Portion (71,5; 19,3\u00b0; 757,27 mm. Hg.) = 66,33.\n6 Portionen \u00e0 06,33 -f Differenz -+- Corrector = 446,84.\nPro 1 Stumle mul 1 Kilo Thier:\n426,84 X BOX !<*\u00bb\t, ,\t, \u2022 \u2122 i -\u00dfi\u00bb ii\n-----71\t-----~\tchcm. hei 0\u00b0 mul 460 mm. Hg.\nLI I. Ni.\t'\nVolum des Apparats = 10085.\nGewicht des Versuchsthieres -f Unterlage (176 + 35) =211. Gasvolum im Apparat = 0874.\nAnfangsvolmu (10,6\u00b0 mul 750,4 mm. Hg) = 8904,0.\nEndvolum (10,8\u00b0 und 756,4 mm. Hg) = 8055,1.\nDifferenz \u2014 8,0. Correctur f\u00fcr Ansatztheil- 0,456.\nGr\u00f6sse der einzelnen CVPortion (71,5; 10,2\u00b0; 750,7 min. Hg) = 66,29.\t\u2022\n' <\n6 Portionen \u00e0 66,20 -f Differenz -f- Correctur \u2014 407,1.\nPro 1 Stunde und 1 Kilo Thier :\n407,1 X_6j) X_ 004\u00ab) chcm hei 0\u00b0 0. und 700 mm. Hg. 68,5X174\nVersuch XIV. 22. VIII. 1883. Weisse Ratte, Machen. Um 0 h. 30' Morgens 39,8\u00b0; Gewicht 200 gr. Um 9 h. 39' unter die Glocke gesetzt (Unterlag\u00bb? 42 gr.) Durchleitung von O2.\n0. Respiration iu (Vreicher Lgitt.\n. 1 Zeit. Absorption von O2.\tu 3 *\u25a0* c4 C. \u00a3 w* ~~ z 1 's H\t\u00bb. 2 \"3 a\tst i* V. 3 ~ c \u2014\u2022'S I S\t* h a\t\u00e8 \u2666< c ^ iS a\tO u U c .3 \u2022 *\u00b0a* - E-' . 4.\tRem erklingen.'\nloh 5'\u201410 h. 12* = 7'.\t24,1\t22,65 ' '\t766,6\t0\u00ab> > t.\tbiegt ruhig ; macht nur kleine Bewegungen.\n1= 1 \u00bb\u2014a O li\t24,1\t22,7\t706,6\t22\tSchl\u00e4ft.\n19.10-10.27 = 8.\t\u00bb3,9\t22,7\t706.6\t20\t! id.\n10.27 -10.36 = 9.\t24,0\t22,8\t766,6\t10 1\tSchl\u00e4ft, dann ruhig.\n10.36 10.44,5 = 8,5.\t24,2\t22,9\t766,7 \u25a0 \u2022\u2019 , .\t20 1\tSchl\u00e4ft \u2014 Erwacht, putzt sich.\n10.44,5 \u201410.53,75 = 9,25.\t24,0\t23,0\t766,7\t19 .\tSchl\u00e4ft.\n-","page":349},{"file":"p0350.txt","language":"de","ocr_de":"I\n350\nZoil, Absorption von Og.\t5 rt O tX Z ? w H\tu z \u2019S * 5c u ~ X i * s J H *\t1 u 0 11 5 L M\t\u2022S 1 \u2022_ 2 2-\tBemerkungen. 13\t~ N-~\n10.53,75'\u2014U 0,5 - 0,75'.\t24.0\t23,1\t766,7\tis Scii\u00fcm.\n11.0,5\u201411.0,5 \u2014 0.\t24,0\t23,0\t766,7\t20 Putzt sieb; dann\n. -V\tV\tj\tt-v\\ :\t\u2022\u2022 '\u2022*\t' .1\tSchl\u00e4ft wieder ein.\n11.0,5-11 17-7,5.\t21,0\t2-',9\t766,7\tiS Schl\u00e4ft ; datum 15,-\nfi\t[\u25a0 24,0\t\t\u2022 _\u2022\t1\twegungen.\n11.17\u201411.25,5 -= 8,5. 11.25,5-11.03 = 7,5.\t\t23,0\t766,7\t10 Schl\u00e4ft.\n\t2:5,9\t23,0\t766,7\t21\tid.\n11.33\u201411.42-=0.\t23,9\t23,1\t766,3\t10\tid.\n11.42\u2014 11.40,5 \u2014 7,5\t21,0\t23,3\t766,3\t20\tid.\n11.40,5\u201411.57,5 ~ &\t24.1\t23,3\t7\u00bb \u00bb6,3\t10\tid.\n11.57,5\u2014 12.0 \u2014 8,5.\t21,0\t23,25\t766,1\t18[\tid.\n12.6\u201412.14 = 8.\t24,0\t23,3\t766,4\t10.J\tid.\n12.11\u20141*2.23 -= 0.\t24,0\t2:5,3\t766,4\t22 Schl\u00e4ft. Erwacht\n' : ' : \u00a3:,*?*\u2022\tv\t; 1 t\t{ V\t*\t\tputzt sieb. Schl\u00e4ft.\n12.23-12.32-=!\u00bb.\t24,1\t23,4\t766,4\t22 Schl\u00e4ft. Erwacht. I\u00bb\u00ab -\nmmrnmm\u00c6\t\t.\t\twegt sich,putzt sieh, schl\u00e4ft wieder ein.\n12.52\u201412 38,5 _ r,,r>.\t21,4\t23,4\t766,4\t19 Schl\u00e4ft.\n12.38,5-12 48 ,9.5.\t24,3 b-\u00ea '\u2022\t23,4 \" \u25a0 ..' \u2018 \u201c\t766,4\t18 Schl\u00e4ft. Erwacht )!\u25a0 putzt sich, schl\u00e4ft, wieder ein.\n12.48- -12.56,5 \u2014 8,5,\t24,4\t23.5\t766,1\t18 Schl\u00e4ft.\n12.56,5\u20141.5\u2014 10.\t24.4\t23,5\t766,4\t10\thl\n1.13,75 \u2014 8,75.\t24,4 C; \u25a0\u25a0\u25a0\u25a0\t23.5\t766,0\t20 Erwacht, schl\u00e4ft bald wieder ein.\n1.13,7;>\u20141.21,5 \u2014 7,75.\t24,4\t23.6\t766,0\t10 Schl\u00e4ft, erwacht\n1.21.5\t1.30,5\t0.\t24,4\t25,0\t766,0\t21 Schl\u00e4ft ein.\n1.30.5-1.58,5 - 8.\t24,4\t*1,6\t766,0\t18\u2014l!\u00bb Liegt ruhig, erwacht\n1.38,5\u20141.46,5 \u2014 S.\t1 t \u201c\t\t\tdann, putzt sieh.\n\t24,4\t23,\u00bb;\t765,8\t20\u201421 Schl\u00e4ft.\n\u2022 \u2022. \u2022 >. - ; k : \u2022.., \u2022- 1.16,5 1.55.5-0.\t\u00bb-4,4\t23,6 . 23,6 j\t765,8 1 7\t20\tid.\n-* Portion' ll in 230,5 Minuten. Die erste Portion (0 58\u2019\u201410.5 ) ist woggelansen.\nKs wird von Neuem O2 durchgeleitet. Dit* ganze Anordnung hhibt ohne Ver\u00e4nderung. Dann wird der Versuch fortgesetzt.","page":350},{"file":"p0351.txt","language":"de","ocr_de":"Uj- Hospitation in O-i-reieher laifl.\n**\u2022 - 1 /.it. Altsorption von Oj.\t*\t\u00abS r-6 S. ? O\t*- = \u2014 3 Sc 5\u00f65 =\"= i 5 \u00a3 i H\tu V 5*2 ; c 3 s * \u2022j\t1\tu 5c c. \u00bb\u2014 \u2022\u2022 : \u2022- c ^ ~ c \u00ab es ^ ~ *<\u25a0\tHemerkungen.\n'|i.l2,2V-2h. 13,2V - 7'.\t24,7\t23.7\t<\u25a0415,7\t20\tSchlaft.\n\u2022J. 13.25\u20142.27,2*\u00bb \u2014 8.5.\t24,7\t23 7\t705.7\t18 \u2022\ti*l.\n2.27.75-2.3\u00ab-=8,25.\t24,4\u00bb\t2*3 ,7 J\t7\u00ab 15.7\t17\thl \u2022\n2.30-2.44 = 8.0.\t.\t24.4*\t23,7 ;\t7\u00ab \u00bb5,7\t17- U\ti.l.\n2.41 -2.5t,75 - 10,75.\t24.\u00ab\t\u00bb7\t705.7\t18\u2014.13 Schl ft fl. Erwacht auf kurze Zeit.:\t\n2.51.75\u20143.2.25 \u2014 7,5.\t24.7\t23,7\t705.7\t20 - (I\tSrhl\u00e4fl.,\n-2,25\u20143.1 1.5 \u2014 0.25.\t24,0\t23,7\t705.7\ttu J\ti.l. - . \u00ab\n:t 11.5\u20143.20 \u2014 8.5.\t24.4\u00bb\t23,7\t705.4 13 2o\t\tid.\n3.20-3.31 \u2014 11.\t21,41 \u00bb\t23,7\t705,4 .. \u2018 * : .1\t20 -.j r\tSchl\u00e4ft. Erwacht putzt sich\u00bb\n3.31-3:38 \u2014 7. \u2022\t-1,7 ! \u25a0\t23,8\t7415,5\t20 .1 \u2018\tPutzt sich, bewegt sich: schlaft ein\n. .. \u25a0:. \u25a0 \u25a0\u25a0 3.:N\u20143,115 \u2014\u00ab.5.\t21.7\t23.7\t74*5,5\t20 *\tSchl\u00e4rt.\n115-3.53.25 \u20148,75.\t24.7\t23,8\t705,0\t18\tul.\n3.53.25- 4.2 =\u00b1' S.75.\t24,7\t23,35\t705,5\t13\thl.\n12-4.13,5 \u2014 11,5.\t24,7 i \u25a0 ;t\t21,0\t705,5\t20\tSchl\u00e4ft. Erwacht, bewegt sich.\n113,5-4.21,5-= 8.\t25.1\t24,1\t705.2\t13\ti*l.\n4.21.5\u20141.27,5 \u2014 0.\t*25,(1\t21,2\t705 2\t2t i\tSchl\u00e4ft.\n127.5 -135 \u2014 7,5. \u2022\t25.3 f ; '\t24,3 I r\t705,2\t24 t\tSchl\u00e4ft, erwacht , schl\u00e4ft wieder ein.\n135-4.13,5 \u2014 8.5.\t25,2\t24,5\t705,2\t20\tSchl\u00e4ft.\n1,13.5-153 \u2014 3.5.\t25,1\t21.4 1\t705.2\tw\tSchl\u00e4ft, ig* Vf acht, bewegt sich.\n15:5 -4.50 \u2014 0.\t25,3\tj 21.3\t7*15,2\t20\tSchl\u00e4ft.\n1.53 5.\u00ab,75 - 7.75.\t*25.1\t*212\t705,2\t22\t; i*i.\n'5.0,75 5.17,5 - 10,75\u00bb.\t25,0\t*21,3 !\t705.2 1 f- .\t21\tSchl\u00e4ft. Erwacht auf kurze Zeit.'\n5.17.5\u20145.25,5 -8.\t25,1\t24,3 1\t705.3\t21\tPutzt sich, bewegt \u2022\u00bb sieh ; schl\u00e4ft- wieder ein.\n5.25,5\u20145.31 \u2014 5.5.\t25,3\t1 24,3\t1705,3\t20\tSchl\u00e4ft..\n5.31\u20145.33.5 - 8,5.\t*25,2\t! 24,3\t705,:\t1!\u00bb |\tErwacht .bewegt sich, schl\u00e4ft Wieder ein.\n5.33,5 5.48,5 = 9.\t25,2\t24,4\t705/2\t2o\tliegt ridiig.\n5. |s,5\u2014 5.58,5 \u2014 10.\tl25,2\t21.\u00bb\t! 705,5\t20 m\tErwacht \u2014 macht\n\t425,2 i\t21,1\t\t\teinige HewgUligen.\n-< rTtfiiiu in 2'ji),25 Minuten\tDi - ernte Portion (2\t\t\t13,2\t5 ) ist wcgg< I\u00bbA\u00aben.","page":351},{"file":"p0352.txt","language":"de","ocr_de":"Am Ende eine Gasprobe; Analyse nach G\u00fcnsen: 02 \u2014 92,:jt,v\u201e; Spuren von C02. Temperatur des Thieres nach dem Versuch 39,9\u00ab ; Gewicht 11)5,5 gr. (Harnausscheidung, Defaecation.)\nXIV.\nBerechnung.\n0.\nVolum des Apparats = 9421.\nGewicht des Versuchstieres + Unterlage - 200 -f 42) \u2014 242. Gasvolum im Apparat = 9421 \u2014 242 \u2014 9179.\nAnfangsvolum (24,1\u00b0; 766,6 mm. Hg.) \u2014 8260,8.\nEndvolum (24,4\u00b0; 765,8 mm. Hg) = 8239,3.\nDifferenz = 21,5. Correctur f\u00fcr Ansatztheil = 0,02 X 28 - 0.56. Gr\u00f6sse der einzelnen Oa-Portion (41,01; 23,2\u00b0; 766,39 mm IH = 37,51.\n28 Portionen \u00e0 37,51 -1- Differenz -f Correctur \u2014 1072,34.\nPro 1 Stunde und 1 Kilo Thier ;\n1072,34X00X1000\t,,,,\n2305 X 197 8\tcbcm. bei 0^C\u00bb und 760 mm. Il^r.\nXIV. Ol.\n\nVolum des Apparats = 9421.\nGewicht des Versuchstliieres -f Unterlage (200 -f 42) = 212. Gasvolum im Apparat \u2014 9421 \u2014 242 = 9179.\nAnfangsvolum (24,7\u00b0; 765,7 mm. Hg) = 8225,0.\nEndvolum (25,2\u00b0; 765,2 mm. Hg) \u2014 8198.2.\nDifferenz \u2014 26,8. Correctur f\u00fcr Ansatztheil \u2014 0,02\t27 \u25a0-\u00ab 0,5t.\nGr\u00f6sse der einzelnen 02-Portion (41,01; 24,02\u00b0; 765,41 mm. Hg) - 37,3.\n27 Portionen \u00e0 37,3 + Differenz -f Correctur \u2014 1034,44.\nPro 1 Stunde und 1 Kilo Thier:\n1034,44 X 60X1000\tl . .\u00c4\n226 25 )097 8\u2014 =\tebem. bei 0\u00b0 C. und 760 mm. Hg.\n4 ersuch X41* 24\u00ab 4III* 1883* 4Ye i s s e Ratte, M\u00e4 n n c h e n. Um 9 h. 45' Morgens Temperatur des Thieres 40,1\u00b0. Gewicht 197 gr. 1 m 10 h. 40' unter die Glocke gesetzt. Durchleitung von Luft. Unterlage 44 -gr.","page":352},{"file":"p0353.txt","language":"de","ocr_de":"\nN. Respiration in der Lu ft-.\n\tu 3 w 19\tu 5 'S 19\t5C\t!\t1 U v .\tItJ\t1 - .\t-vr.\t\u2022\t. \u25a0\u25a0\n/\u00bb\u2022it. Absorption von 0*.\t\u2014T3 0 S r* V\tV !\t1 'S1\u00ae S3 Z \u25a0+* u X m\t\u25a0Sn*. ' \u00df ** 1 ** \u00ae *3 - s5-\tRenierkungen.\n\t5-\t\t\u00bb\t\u00ab\t\n11b. 2*- 11b. 9' =7.\t23,8\t22,1\t765,7\t21\t.Schlaft.\n11.9\u201411-20,5 = 11.5.\tJ 23,6\t22.2\t765,7\t21\tid.\n11.20,5\u201411.26,25 = 5,75.\t23,6\t22,3\t765,7\t1 n\tid.\n11.26,25\u201411.31,5 \u20145,25.\t23,5\t22,2\t765,7\t24\tSchl\u00e4ft, erwacht auf\n\t\t\t\t\tkurze Zeit.\n11.31,5\u201411.40 = 8,5.\t23,4\t22,2\t765.7\tfl\tSchlaft,\n11.10- 11.46,5=6,5.\t23,*\t22,3\t765,7\t21\tid.\n11.16.5\u201411.54,75 = 8,25.\t23,4\t22,2 [765,7\t\t21\tid.\n11.54,75\u201412 2 = 7,25.\t23,4\t22,3\t765,7\t19\tid.\n12.2-12.9,25 = 7,25.\t23,4\t22,4\t765,7\t20\tid.\n12.9.25 - 12.18,5 = 9.\t23,4\t22,4\t765,7 20\t\tSchl\u00e4ft, erwacht, schl\u00e4ft\n.\t[\t\t: \u2022\t1 ' '\twieder ein. \u25a0\n1*2.18.5\u201412.26 \u2014 7,5.\t23,5\t22,5\t765,9 23\t\tSchl\u00e4ft.\n12.26\u201412.36 = 10.\t23,7\t22,7\t765,9\t23\t! id.\n12.36 -12.44,5 = 8.5.\t23,8\t22,8\t765,9\t21\tSchl\u00e4ft, erwacht.\n12.41,5-12.53=8,5.\t23,9 j .\t22.7\t765 9\t21\tBewegt sich; schl\u00e4ft wieder ein. Schl\u00e4ft.\n12.53-12.58,5 = 5,5.\t23,9\t22,5\t765.9: 21\t\t\n12.58,5\u20141.6,5 = 8.\t23.8\t22.4\t765,9\t21\tSchl\u00e4ft, erwacht.\n1.6.5-1.14,75 = 8,25.\t23,8\t22,4\t765,9\t20\tSchl\u00e4ft.\n1.14.75-1.23 = 8,25,\t23,7\t22.5\t765,9\t19\tSchl\u00e4ft, erwacht,'Schl\u00e4ft\n\t\t\t\t\twieder ein.\n! .23\u20141,31,25 = 8,25.\t23,8\t22,5\t765,9\t20\tSchl\u00e4ft.\n1.31.25\u20141.42,5 = 11,25.\t23,7\t22.5\t765,9 765,9\t19\t. id.\n1 42.5-1.47,5=5.\t24,0\t22,3\t\t19\tBewegt sich, putzt sich,\n\t\t,\u2022;,!\t\t\tschl\u00e4ft wieder ein.\n1.47,5 -1.52,5 = 5.\t21.0\t22,4 [765,9\t\t18\tSchl\u00e4ft.\n1.52,5-2.0 = 7,5.\t23,9\t22,5\t765,9\t19\tSchl\u00e4ft, erwacht.\n2.0-2.8 = 8.\t23.8\t22,5\t765,9\t22.1\tSchl\u00e4ft.\n2.8-2.14,5 = 6,5.\t23,7\t22,4\t765,9\t19\tErwacht., putzt sich ;\nt\t\t1\t\t\u2022\u2022 .\tschl\u00e4ft wieder ein.\n2.14,5-2.22 = 7,5.\t23,8\t22,4 765,9\t\t18\t- Schl\u00e4ft, erwacht auf\n\tt\t\t\t\tkurze Zeit, schl\u00e4ft wieder ein.\n2.22-2.29.75= 7,75.\t23,7|\t22,5\t765,9\t20\tSchl\u00e4ft.\n2.20,75\u20142.39,5 =9,75.\t23,5\t22.6\t765,9\t18\tid.\n2.39.5 2.48 = 8,5.\t23,6\t2-2,5\t765,9\t21 !\tid.\n2.48\u20142.56 = 8.\tj\t1*1,8 (23,8\t22,6/ 22,61\t765,9\t. 1 20\tid.\ne> Portionen in 234 Minuten. Dio erste Portion (lO.Sfi*\u201411,2') i\u00abt we^.-la-.srii.\nE> wird von Neuem Luft durchgeleitet. Die ganze Anordnung bloibt dieselbe.","page":353},{"file":"p0354.txt","language":"de","ocr_de":"X|. I \u00bb\u00ab\u00bbspiral ion in tier Luft.\nZeit. Al\u00bbs4\u00bbrptHm v\u00bb\u00bbn Oj.\t*\tA W. u J\u00a3 H\tw\t\u2014 <\tte u\t5 M* i =\t?\u2022 \u00e7\t\u00e0\tw \u2022 A ? 3 ^ X j5\ti '2 T s - \u00a7-\tBemerkungen.\n3h. 16\u20143 h. 25* \u20149.\t23 S -\t22.5\t705,7\t21\tLiegt ruing, schl\u00effi;\n3.25 -3 32.5 - 7.0.\t23 9 i\t-22,6\t765,8\t22\tid.\n3.0JA - 3.40 \u2014 7,:\u00bb.\t23,8\t22.5\t7C5.S\t22\tid.\n3.10\u2014:\u00ef. to,:* -\u2022= 6,5.\t23,8 |\t22,4\t765,8\t23\tLiegt ruhig, erwacht auf kurz** Zeit.\n46.5-3.54 -, 7,5.\t23 7 |\t22,2\t765,8\t21\tSchl\u00e4ft..\n3.54\u20143.59,5 - :,,r>.\t23 7 !\t22,3\t7G5,8\t21\tid.\n\u20144.7,i-> - S,2.>,\t.\t22.3\t105,8\t19\tid.\n4.7,75\u20144.16.25 \u2014 s,5.\t>3,5\t22,35 j\t705,8\t21\tid.\n4.16.25 4.22.75 \u2014 0,5.\t23.5 1\t22.4 |\t705,8\t21\tid.\n4.22,75 - 4.32,5 \u2014 9,75.\t2:3,5 1\t22,4 !\t765,7 t \" \"s\t22\tSchl\u00e4ft \u2014 erwacht, putzt sich etc.\n4.32,5\u20144 38,25 ,5,75.\t23.9\t22.4\t705,7\t22\tSchl\u00e4ft.\n4.38,25\u20144.47 \u2014 N,75.\t24,0 ^\t22,6\t765,7\t20\tSchl\u00e4ft, erwacht auf kurze Zeit.\n1.47\u20144 53 ^ G.\t24,2\t22,6\t705.7\t23\tid.\n4.53\u20145,0 - 7.\t24,0\t22,6\t705,7\t23\tid.\n5.0 5.5,5 \u2014- 5.5.\t24.0\t22,4\t705 7\t20\tSchl\u00e4ft.\n- 9.*4.\t23,8\t\u2022>.) 4 * \u2014 _ I ' >\t705,7\t19\tSchl\u00e4ft, erwacht aut kurze Zeit.\n5.15\u20145 21 -G.\t24,0\t22.45\t705,7\t21\tMacht kleine Bewegungen.\n5.21-5.27,75 -6.75.\t23.9\t22.5\t765,7\t23\tSchl\u00e4ft.\n.>.27,75\u20145.36 - , S.25.\t238\t22.5\t765,7\t21\tErwacht,bewegt sich.\n5.36\u20145.41 \u2014 5.\t21.0\t\t765,7\t18\tid.\n5.41 \u20145.46,25 \u2014 5,25.\t24,0\t22.5\t765,7\t21.\tSchl\u00e4ft.\n5. i 6.25\u20145.54,5 , H,25.\t23,9\t\t765,7\t19\tSchl\u00e4ft \u2014 erwacht auf kurze Zeit.\n5.54,5\u20146 1,5\t7.\t23,9\t22,7\t765 8\t21\tid,\t1\n6.1.5 (\u2018cD/J\u00f4 ,7,75\t23,9\t22 7\t765.8\t22\tid.\n6.9.25 G. 19,5 == 10,25.\t23.9\t22.7\t765 8\t21\tid.\n6. 19.5 - G.25 5 \u2014 G.\t24,1\t22. s\t765,8\t22\tSchl\u00e4ft wieder eil).\n0 25,5--6.31,75 \u2014 6,25.\t24.0\t22,9\t765,8 1.\t23\tSchl\u00e4ft. Macht kleine Leu -\n6.31,75\u2014 6.3S.5\t6,75.\t24.0\t23.0\t765,8\t21\tg\u00fctigen.\n6.38,5 6.48 -9.5.\t>40\t22.9\t705 8\t21\tSchl\u00e4ft.\n6.48 0,54\t\u00abi.\t24,1\t22.9\t7tM,8 \u25a0:\t21\tBewegt sich, p'tt'/t sich.\n6.5 4--7.2 \u2014 v>.\t|24 2 124,2\t22.8 i 22.8 i\t, 7G5,8 i...\t1 1 V i\tid. .\n:tl lVrtii>n<n in \u2018iJ'i Minuten. l\u00bbi\u00ab> erste lVrtion ( i.H \u2014:t.ir. ) ist wogijelasscu.","page":354},{"file":"p0355.txt","language":"de","ocr_de":"Temperatur ties Tliicr\u00ab\u2018s nach \u00abInn Versudi 59.9\u00b0; Hicwi\u00ab*li( tN8 gr. lll.nnaussclieiilimg.)\nBerechnung.\nN VI. X.\nVolwm ilos Apparais.\u20149121.\nCewjehi ill's Versurhsthieri's -f rnferlage \u00ab 197-f 44)\t211. .\n\u00fcasvnluin im Apparat 9121 \u2014211 = 9180.\nAnfangs vol uni (\u201829 8'\u00bb; 7\u00ab>5,7 mm. If*r) 82\u00abi4,2.\nKmlvolum (29,8\u00b0; 705,9 mm. Ilg) \u20148206,5.\t1\nDifferenz = 2,9. Correctin' f\u00fcr Ansatztheil = 0,02 X 50 =\n\u00abinVse \u00bbl\u00ab*r einzelnen Og-l\u2019ortion (41,01: 22,1\": 705,89 mm. Hg) = 97,02.\n90 Portionen \u00e0 97 02 \u2014 Differenz -} Correct ur \u2014 1120,9.\nPro 1 Stunde mid 1 Kilo Thicr :\t.\n1120.9 X 00 XlOOO 294 X 19^\nXVI. X,.\nVolum Oos Apparats == 9421.\n(\u00eeewicht \u00bbles Vers\u00fcchsthieres -h Unterlage 1197 + 41)\t$11.\n(Jasvolum im Apparat -- 9421 \u2014 2tl -= 9180.\t\u00bb . \u2022 .\nAnfaiigsvol\u00f9in (2:1,8\u00b0; 705,7 mm. H g) - 8201,2 Kmlvolum (24,2\u00b0; 705,8 mm. 1 Ig) = 8248,4.\nDifferenz = 15 8. Correclur f\u00fcr Ansatz! heil - 0,1 \u00bb2 X 5I \u2014 0,02.. Cr\u00fbsse lier einzelnen Og-Portion (4l,0l; 22,50\u00b0, 705,75 nm\u00ef. llg) \u2014 37,59.\nPro 1 Stunde und 1 Kilo Tliier:\n1,8 yzrV\t10\u00dc\u00b0 = 1<i29\u00ab7\t,,ei \u00b0\u00b0\t11,1,1 7yn 1,,m-\n220X192,0\n= 1501,0 cIk'Iii. hei 0\u00b0 tunI 700 min.llg\nr*\n\u00bb \u2019\u00bb\nDie vorliegende Untersuchung ist auf dm Vorschlag \u00ablis Herrn I Vivat-Doc\u00ab oil Dr. E. Her tor, in dessen Lahora-tn-riiini-. zu Berlin vorgononnnen worden. Wir f\u00fchlen uns verpllielilet, ihm f\u00fcr seine Anleitung und1 die grosse Bereil-'villigkeil, mit der er uns alle n\u00f6thigi*n Utensilien zur Vor-\u2022\u201cr'oig stellte, unseren herzlichen Dank auszusprechen.","page":355}],"identifier":"lit16536","issued":"1883-84","language":"de","pages":"313-355","startpages":"313","title":"Ueber die Aufnahme von Sauerstoff bei erh\u00f6htem Procentgehalt desselben in der Luft","type":"Journal Article","volume":"8"},"revision":0,"updated":"2022-01-31T14:18:19.548769+00:00"}