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{"created":"2022-01-31T12:28:53.060260+00:00","id":"lit16553","links":{},"metadata":{"alternative":"Zeitschrift f\u00fcr Physiologische Chemie","contributors":[{"name":"Hoppe-Seyler, Georg","role":"author"}],"detailsRefDisplay":"Zeitschrift f\u00fcr Physiologische Chemie 9: 34-39","fulltext":[{"file":"p0034.txt","language":"de","ocr_de":"lieber die Wirkung des Phenylhydrazins auf den Organismus.\nVon\nGeorg Hoppe-Seyler.\n(!) r U(ilaUtioirzu2[Of'\u00bbnf,'<\u2018ii am I\u00df, August 1SS4.)\nVor Kurzem hat Emil Fischer1) Untersuchungen \u00fcber die Verbindungen, die das Phenylhydrazin mit Aldehyden und Ketonen eingeht, ver\u00f6ffentlicht. Von besonderem Interesse f\u00fcr die Physiologie sind die Verbindungen mit den Kohlehydraten, schwer l\u00f6sliche, daher leicht zu isolirende K\u00f6rper. Es lag nun nahe zu untersuchen, wie sich das Phenylhydrazin im thierischen Organismus verhalte, wo ihm ja derartige Substanzen in Menge zu Gebote stehen. Vielleicht war ep so m\u00f6glich, auf die Entstehungsweise vieler Ausscheidungsprodukte, welche jetzt im Vordergrund des Interesses stehen, einiges Licht zu werfen. Wenn in dieser Beziehung bis jetzt die Resultate nicht den gehegten Erwartungen entsprachen, so ergaben sich bei den angestellten Versuchen doch Thatsachen, welche der Ver\u00f6ffentlichung wohl wert!\u00bb sein m\u00f6gen.\nVersuch I, Zun\u00e4chst gab ich einem inittelgrossen Kaninchen 1 gr. der reinen Substanz mit der Schlundsonde in den Magen. Nach vier Sl muten war das Thier todt, ohne charakteristische Alterationen ries Allgemeinbefindens gezeigt zu haben. Bei der bald nach dem Tode ausget\u00fchrlen Section fiel mir sogleich die schw\u00e4rzlich-braune F\u00e4rbung der Organe, namentlich der Lungen, auf; die ven\u00f6sen Gelasse waren mit schwarz-braunen Gerinnseln erf\u00fcllt, das wenige, noch ll\u00fcssige Blut, gerann sogleich im Glase zu einer braunen Gallerte. Mit Wasser gesch\u00fcttelt, zeigte die Losung die Absorptionsstreifen des Oxyh\u00e4moglobins noch, dabei diffuse Verdunkelung von Gr\u00fcn und Blau, aber keinen Ahsorptionsstreifen im Both, Meth\u00e4moglohin war also nicht in-nach-\n11 Berichte der deutschen chemischen Gesellschaft, Bd. XVII. S. 57\u20182 IT.","page":34},{"file":"p0035.txt","language":"de","ocr_de":"weisbaren Spuren vorhanden. Die Nieren waren stark geschwoll\u00e9n. der Duirlmitt schwarz-braun gef\u00e4rbt mit radi\u00e4ren,-blutigen Streifen. -Mikroskopisch waren die Harnkan\u00e4lchen z. Th. mit Blutk\u00f6rperchen gef\u00fcllt zu sehen. Es zeigte sich also eine Ver\u00e4nderung des Blutes, wie sie \u00e4hnlich vom Hydroxylamin1) beschrieben ist, und deren Folgen. I:\nVersuch II. Es wurde nun einem Kaninchen 0,5 ehern. Phenylhydrazin am Morgen unter die Haut gespritzt. Die Substanz wurde nur sehr langsam resorbirt, da sie ja nur schwer in Wasser l\u00f6slich ist. In der darauffolgenden Nacht starb das Thier, und es zeigten sich bei der Secfmn im Wesentlichen dieselben Verh\u00e4ltnisse, wie in Vers\u00fcch I.; in der N\u00e4he der Injektionsstelle waren die Hautvenen mit braunen, kriim-lichen Massen gef\u00fcllt, ein Theil der Substanz war noch im Unterbaut-ztdlgewebe nachzuweisen.\nDa das Phenylhydrazin stark alkalisch reagirt, so war es m\u00f6glich, dass seine Wirkung auf das Blut wesentlich auf dieser Eigenschaft beruhte. Ich stellte mir daher nach der von E. Fi sc h e r2) beschriebenen Methode das reine salzsaure Salz dar ; dasselbe krystallisirle in gl\u00e4nzenden, wessen Bl\u00e4ttchen und war in Wasser sehr leicht mit neutraler Reaction l\u00f6slich.\t;\nVersuch III. V on einer o procentigen L\u00f6sung wurde einem mittelgrossen Kaninchen 1 cbcin. \u2014 0,05 gr. der Substanz unter die Haut gespritzt. Der am n\u00e4chsten Morgen Vorgefundene Harn, war tr\u00fcb, braun gef\u00e4rbt, alkalisch, zeigte die Oxyh\u00e4moglobinstreifen, aber keinen Absorptionsstreifen im Roth. Im Sediment waren rbth\u00e9 Blutk\u00f6rperchen und einige mit Blut gef\u00fcllte Harncylinder zu coustatiren. Alkalische Kupfersulfatl\u00f6sung reducirte der Harn nicht. Auch an den n\u00e4chsten zwei Tagen enthielt der Harn noch Blut und reducirte ausserdem, nach-deiu das Eiweiss entfernt war, stark alkalische Kiipfersulfatl\u00f6sung beim Erw\u00e4rmen. Dabei war ziemlich viel Phenol vorhanden, ohne dass die Menge der Aethersehwefels\u00e4uren eine abnorm grosse gewesen- w\u00e4re. Eine Drehung der Polarisationsebene war nicht zu eonstatiren Dann\nkehrte der Urin allm\u00e4hlich zur Norm zur\u00fcck. Eine zweite Injektion von 1 cbcin. der L\u00f6sung = 0,05 gr. der Suhstanz hatte jedoch den Tod de-I lucres zur Folge. Die Herzh\u00f6hle und die grossen Venen waren wiedei mit grossen, schwarz-braunen Gerinnseln erf\u00fcllt, obwohl das Thicr imeh warm war; die Gef\u00e4sse der Umgehung der zweiten Injeetionsstelle. waren mit br\u00e4unlichen Massen gef\u00fcllt, \u00abhe \u00e4ltere Injeetionsstelle war als br\u00e4unet Fleck unter der Cutis noch sichtbar. Im Uebrigen waren die Verh\u00e4lt-nis-e dieselben, wie sie in Versuch I beschrieben sind.\nVersuch IV. Einem Kaninchen von ann\u00e4hernd derselben.Gr\u00f6sse wurde 1 ehern, einer 2,5proc. L\u00f6sung \u2014 0,025 gr. der, Substanz unter\nv) Vgl. Raimondi und Bertoni: Gazz. chirn. ital. 1882, S. lt\u00bb0. -i Berichte d\u00bb*r deutschen chemischen Gesellschaft, Bd. XVII, S. 573.","page":35},{"file":"p0036.txt","language":"de","ocr_de":"\u00ablie Haut injicirt. Daraufhin liess sich im Urin keine wesentliche Ver\u00e4nderung nachweisen.\nVersuch V. Ich untersuchte nun die Wirkung des salzsauren Phenylhydrazins vom Magen aus\u00bb Es wurde einem Kaninchen 0,1 gr. mit \u00ab1er Schlundsonde gegeben, ohne dass in den n\u00e4chsten Tagen eine nachweisbare Wirkung sich gezeigt h\u00e4tte. Es wurde ihm 0,2 gr. gegeben. Daraufhin reducirte der Harn am n\u00e4chsten Tage ziemlich stark alkalische Kupfersulfatlosung, Blut oder Eiweiss traten jedoch nicht darin auf. Als dem Thier aber 0,5 gr. eingef\u00fchrt wurden, starb es in der folgenden Nacht und bei der Section fanden sich dieselben Ver\u00e4nderungen, wie in den fr\u00fcheren Versuchen ; die Magenveneu waren mit br\u00e4unlichen Massen gef\u00fcllt; \u00ab1er in der Blase vorhandene Urin enthielt Blut, reducirte jedoch nicht stark.\nAus den mitgetheilten Versuchen ging hervor, dass die Wirkung des Phenylhydrazins aut den Organismus im Wesentlichen auf einer Ver\u00e4nderung des Blutfarbstoffes beruht. Es musste daher das Verhalten des Phenylhydrazins, bezw. das seines salzsauren Salzes den Blutfarbstoffen gegen\u00fcber untersucht werden.\nMit 1 procentiger Kochsalzl\u00f6sung gef\u00e4llte Blutk\u00f6rperchen wurden in so viel Wasser gel\u00f6st, dass die Oxyh\u00e4moglobinstreifen gerade bequem zu unterscheiden waren. Wurde eine derartige L\u00f6sung mit etwas Phenylhydrazin im Reaginohr gesch\u00fcttelt, so zeigte sich schnell eine braune F\u00e4rbung der L\u00f6sung, und die Oxyh\u00e4moglobinstreifen verschwanden; das Spectrum enthielt keine scharfen Absorptionsstreifen mehr, sondern nur eine diffuse Verdunkelung von Gr\u00fcn und Blau.\nEine Blutk\u00f6rperchenl\u00f6sung von der angegebenen Verd\u00fcnnung wurde ferner im oben geschlossenen Rohre ohne Luft \u00fcber Quecksilber aufgestellt und der F\u00e4ulniss \u00fcberlassen, bis die Oxyh\u00e4moglobinstreifen vollst\u00e4ndig verschwunden waren, nur noch H\u00e4moglobin vorhanden war. Dann wurde etwas Phenylhydrazin mit der Pipette eingelassen. An der Ber\u00fchrungsstelle bildete sich allm\u00e4hlich ein rother Niederschlag, w\u00e4hrend zugleich die n\u00e4chsten Theile der L\u00f6sung eine purpurrothe F\u00e4rbung annahmen. Spektroskopisch waren daselbst deutlich die Absorptionsstreifen des H\u00e4mochromogens wahrzunehmen. Diese F\u00e4rbung verlor sich im Verlauf einiger Tage, es trat Entf\u00e4rbung dieser Theile ein, w\u00e4hrend weiter","page":36},{"file":"p0037.txt","language":"de","ocr_de":"\u00fcben im Rohr das H\u00e4moglobin unver\u00e4ndert blieb. Es wurde nun etwas Luft eingeblasen. Bald f\u00e4rbten sich die an den Luftraum grenzenden Theile braun und allm\u00e4hlich verbreitete\nsich diese .F\u00e4rbung nach unten, ohne dass Meth\u00e4moglobin in nachweisbarer Menge aufgetreten w\u00e4re. Das Spektrum zeigte nur diffuse Verdunkelung von Gr\u00fcn und Blau, Oxyh\u00e4moglobin bildete sich nirgends.\nAuch eine neutral reagirende L\u00f6sung des salzsauern Phenylhydrazins, mit Blutk\u00f6rperchenl\u00f6sung gesch\u00fcttelt, ergab die beschriebene Braunfarbung der L\u00f6sung. Bei Anwendung einer so concentrirten Blutl\u00f6sung, dass beim Durchsehen mit dem Spektroskop nur gerade das Roth noch gesehen werden konnte, zeigte sich, als sie mit etwas w\u00e4sseriger L\u00f6sung von salzsaurem Phenylhydrazin versetzt wurde, schwach, aber deutlich der Meth\u00e4moglobinstreifen im Roth, der beim Um-sch\u00fctteln jedoch alsbald verschwand. Die braun gewordene L\u00f6sung wurde mit schwefels\u00e4urehaltigeln Alkohol versetzt und erw\u00e4rmt, dann filtrirt. Das Filtrat Zeigte nicht'die Absorptionsstreifen des H\u00e4matins. Es mussten also noch unbekannte K\u00f6rper, Zersetzungsprodukte des Oxyh\u00e4moglobins\nauftrelen.\nEine verd\u00fcnnte Blutk\u00f6rperchenl\u00f6sung wurde, im ojben geschlossenen Rohr \u00fcber Quecksilber aufgest\u00f6llt, faulen gelassen, bis nur noch H\u00e4moglobin darin zu constatiren war. Dann wurde etwas vorher ausgekochte L\u00f6sung von. salzsaurem Phenylhydrazin eingelassen. Es zeigte sich keine\nVer\u00e4nderung des H\u00e4moglobins in den n\u00e4chsten Tagen; sowie jedoch Luft eingcblasen wurde, trat Br\u00e4unung eilt, welche von dem Luftr\u00e4ume sich allm\u00e4hlich nach unten verbreitete und nur allgemeine Verdunkelung von Gr\u00fcn und Blau im spektroskopischen Bilde erzeugte.\nEine L\u00f6sung von Blutk\u00f6rperchen, welche nur Oxyh\u00e4moglobin enthielt, wurde auch \u00fcber Quecksilber abgeschlossen aufgestellt und etwas L\u00f6sung von salzsaurem Phenylhydrazin unten eingelassen. Bald war unten die Blut-l\u00f6sung gebr\u00e4unt und zeigte dje diffuse Verdunkelung von Gr\u00fcn und Blau, dar\u00fcber kam eine Schicht, die nur H\u00e4mo-","page":37},{"file":"p0038.txt","language":"de","ocr_de":".JO\n\u00eeilobiii enthielt, und zu oberst waren die Oxyh\u00e4moglobin-st reifen noch erhalten. Die Bildung des H\u00e4moglobins ist wohl so zu erkl\u00e4ren, dass zur Erzeugung des braunen Farbstoffs mehr Sauerstoff noting ist, als das Oxyh\u00e4moglobin enth\u00e4lt, so dass derselbe nach weiterem Oxyh\u00e4moglobin entzogen werden muss, worauf sieb aus diesem.? H\u00e4moglobin entwickelt. Denn Zwischenprodukt kann das H\u00e4moglobin nach dem vorausgehenden Versuche nicht sein, da ohne .Sauerstotf aus ihm der braune Farbstoff von dem salzsauren Phenylhydrazin nicht gebildet werden kann.\nUm das braune Zersetzungsprodukt des Oxyh\u00e4moglobins n\u00e4her zu untersuchen, wurden frischgesenkte Blutk\u00f6rperchen in m\u00f6glichst wenig Wasser gel\u00f6st und mit einer L\u00f6sung von salzsaurem Phenylhydrazin so lange in einer Schale unter h\u00e4ufigem Umr\u00fchren versetzt, bis im Reagirrohr bei entsprechender Verd\u00fcnnung keine Oxyh\u00e4moglobinstrcifen mehr wahrzunehmen waren. Dabei zeigte sich, dass, nachdem das Oxyh\u00e4moglobin Verschwunden war, die Masse, die allm\u00e4hlich breiartig wurde und sauer reagirte, sich in Wasser nicht mehr vollst\u00e4ndig l\u00f6ste und beim Umsch\u00fctteln mit Wasser einen schwachen Absorptionsstreifen im Gr\u00fcngelb wahrnehmen Hess. Dagegen l\u00f6ste sich die Masse,1 mit dem zehnfachen Volumen Alkohol versetzt, darin vollst\u00e4ndig. Dies\u00bb\u00bb L\u00f6sung hatte roth-braune Farbe und zeigte einen scharfen, dunkeln Absorptionsstreifen hinter D und zwar etwas hinter der Stelle des n\u00e4her an D liegenden Oxyh\u00e4moglobinstreifens, ausserdem war Gr\u00fcn und Blau diffus verdunkelt. Aether-zusafz bewirkte keine F\u00e4llung des Farbstoffs, ebensowenig Ammoniak, Schwefels\u00e4ure, neutrales und basisches Bleiacetat. Dagegen gab Oucksilberchlorid eine Tr\u00fcbung, wohl eine Verbindung mit \u00fcbersch\u00fcssigem, salzsauren Phenylhydrazin.\nDie alkoholische L\u00f6sung des Farbstoffs auf dem Wasserbad\u00bb* verdunstet, hinterl\u00e4sst einen dunkel-gr\u00fcnen K\u00f6rper. Derselbe ist in anges\u00e4uertem Alkohol ziemlich leicht, in anges\u00e4uertem Wasser schwerer, sonst nicht l\u00f6slich. Spektroskopisch ist nur allgemeine Verdunkelung von Gr\u00fcn und Blau zu sehen, der Absorptionsstreif hinter D ist verschwunden.","page":38},{"file":"p0039.txt","language":"de","ocr_de":"Versetzt inan den m\u00f6glichst durch Waschen mit Wasser von \u00fcbersch\u00fcssigem, salzsauren Phenylhydrazin .-befreiten \u2019 gr\u00fcnen Farbstoff mit etwas concentrirter Salpeters\u00e4ure, so entsteht vine rot he L\u00f6sung, welche aber keine ch\u00f9rakteristischen spektroskopischen Eigenschaften besitzt. Eiiie \u00e4hnliche Farbe jibt auch das salzsaure Phenylhydrazin mit concentrirter Salpeters\u00e4ure ; da jedoch der gr\u00fcne Farbstoff mit Wasser \u00f6fters gewaschen war, konnte die Rothfurbung Von \u00fcbersch\u00fcssigem salzsauren Phenylhydrazin nicht wohl herr\u00fchren. Der roth-braune Farbstoff geht in alkoholischer L\u00f6sung beim Stehen an der Luft sowohl, wie \u00fcber OuecksiII\u00bber abgeschlossen, in einigen Stunden in den gr\u00fcnen Farbstoff \u00fcber, ,-s ist daher schwer mit ihm zu operiren.\t-\nAus den mitgetlieilten Versuchen geht also hervor, dass sowohl das reine Plieiiylhyraziu, als seine salzsauro Verbindung Thiere in ziemlich geringer Dosis t\u00f6dlet unter den Erscheinungen einer jweitgehenden Blut Zersetzung mit con-secutiver H\u00e4maturie. Das Gift wirkt st\u00e4rker tinter die Maut injicirt, als vom Magen aus. Es gen\u00fcgen 0,05 gr. salzsaures Phenylhydrazin unter die Haut injicirt, 0,5 gr. vom Magen aus. um ein mittelgrosses Kaninchen zu t\u00f6dteu.\nDie Wirkung auf das Blut tritt nur bei. Anwesenheit von Sauerstoff in demselben auf und besteht in der Bildung \u2666dues charakteristischen, bisher nicht bekannten Farbstoffs mit scharfem Absorptionsstreifen, der jedoch sehr leicht in eine andere, nicht durch scharfe Absorption des Spektrums gekennzeichnete Substanz \u00fcbergeht. Dasireine Phenylhydrazin\nwirkt verm\u00f6ge seiner alkalischen Eigenschaft anders, als das neutrale salzsaure Salz, indem es aus H\u00e4moglobin bei Ausschluss von Sauerstoff H\u00fcmochromogen bildet.\nWeitere Versuche werden wohl noch mehr Licht auf diese Verh\u00e4ltnisse werfen; besonders m\u00f6chte ich noch die Wirkung von Verbindungen des Phenylhydrazins mit Aldehyden etc. untersuchen. Doch schienen mir die bis jetzt erzielten R\u00e9sult\u00e9 wichtig genug, um sie jetzt schon .zu ver\u00f6ffentlichen.","page":39}],"identifier":"lit16553","issued":"1885","language":"de","pages":"34-39","startpages":"34","title":"Ueber die Wirkung des Phenylhydrazins auf den Organismus","type":"Journal Article","volume":"9"},"revision":0,"updated":"2022-01-31T12:28:53.060265+00:00"}