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{"created":"2022-01-31T16:36:29.340314+00:00","id":"lit16585","links":{},"metadata":{"alternative":"Zeitschrift f\u00fcr Physiologische Chemie","contributors":[{"name":"Thierfelder, H.","role":"author"},{"name":"J. von Mering","role":"author"}],"detailsRefDisplay":"Zeitschrift f\u00fcr Physiologische Chemie 9: 511-517","fulltext":[{"file":"p0511.txt","language":"de","ocr_de":"Das Verhalten terti\u00e4rer Alkohole im Organismus.\nVon\t' \u2022 \u2019 '\nH. Thierfelder und J. v. Hering.\n(Aus dom physiologisch-chemischen Institut zu Strasshurg.i\t\u2022\n(I)cr Redaktion zugepangen am 7. April 1H85 ) .\n.\t>\t>\nSeitdem im Jahre 1875 von dem einen von uns in Gemeinschaft mit Muse ul us aus dem Ilarn von Menschen, die Chloralh\u00ffdrat bekommen hatten, eine linksdrehende und Kupferoxyd in alkalischer L\u00f6sung reducircnde Saure, die Uro-dilorals\u00e4ure, dargestellt wurde, sind eine ganze Reihe von K\u00f6rpern bekannt geworden, die in den Organismus eingef\u00fchrt, sich mit der zuerst von Schmiedeberg und Meyer isolirten\nGlvkurons\u00fcure verbinden und als gepaarte Sauren von den\n; 1 .\nEigenschaften der Urochloralsfmre im Harn erscheinen. Ausser von dem Chloral- und Butylchloralhydrat ist ein solches Verhalten von Chloroform, Morphium, Nitrobenzol, Campher, Orthonitrotoluol, Brombenzol, Phenol,. Phenetol, Anisol, lllchlorbenzol, Xylol, Cumol, Terpentin\u00f6l, Benzol, Orthoni-(rophenylpropiols\u00e4ure, Trichloraethylalkohol, Hydrochinon, Uesorcin, Thymol, Chlorphcnolen, Orthonitrophenol, Parani-Irophenol, Kresol, Azobcnzol, Hydrazobcnzol, Afnidobenzol, Indol, Kairin, Menthol und Borneol sicher nachgewiesen oder wahrscheinlich gemacht worden.\nIm Folgenden soll \u00fcber einige weitere Substanzen berichtet werden, als deren Stoffwechselproducte sich ebenfalls gepaarte Glykurons\u00e4urcn ergeben haben. Diese d\u00fcrften ein besonderes Interesse desshalb in Anspruch nehmen, weil sie der Fettreihe und zwar specieil der Gruppe terti\u00e4rer Alkohole l\\ angeh\u00f6ren.\n*) Die terti\u00e4ren Alkohole waren aus der chemischen Fabrik von A. F. Kalilbaum in Berlin bezogen.","page":511},{"file":"p0512.txt","language":"de","ocr_de":"Terti\u00e4rer Butylalkohol (TrimelhyIcarbinol) (CHa)i C(OII).\nKaninchen. Eine Gabe von 3 chcm. grossen kr\u00e4ftigen Kaninchen mit der Schlundsonde in den Magen gebrach! ver\u00e4ndert das Allgemeinbefinden der Thiere nicht; sie sind ebenso munter, wie vorher. Der Urin verh\u00e4lt sich alkalischer Kupferl\u00f6sung in der Siedhitze gegen\u00fcber wie normaler, nach dem Kochen mit verd\u00fcnnter Schwefels\u00e4ure reducirt er dieselbe bei gelindem Erw\u00e4rmen in sch\u00f6nster Weise. Der Harn lenkt die Ebene des polarisirten Lichtes nach links ab und zwar zeigt die 30 st\u00e4ndige Menge (ca. 140 ebem.) im 200 mm. langen Rohr des Soleil-V entzke\u2019schen Apparates eine Ablenkung von \u2014 1,25 Theilstrichen. (Eine 1\u00b0\u00ab L\u00f6sung von wasserfreiem Traubenzucker zeigt in dem benutzten Polarimeter eine Ablenkung von +1.)\n0 ebem., in derselben Weise Kaninchen beigebracht, wirken schwach einschl\u00e4fernd: die Thiere liegen nach kurzem Aufregungsstadium mehrere Stunden im Halbschlaf auf der Seite. Der Harn verh\u00e4lt sich ebenso, wie der nach der geringeren Gabe gelassene; auch die St\u00e4rke der Linksdrehung ist ungef\u00e4hr dieselbe; niemals ging sie \u00fcber \u2014 1,5 Theil-striche hinaus.\nHunde. Mittelgrosse Hunde erhielten bis zu 10 ebem. in einer Dosis, ohne dass der Harn irgend welche Ver\u00e4nderungen zeigte und ohne dass Schlaf eintrat.\nTerti\u00e4rer Amylalkohol (Dimethy laethy Icarbinol) (CH8)2.C (Calls). OIL\nDieser Alkohol zeigt eine viel intensivere Wirkung als der terti\u00e4re Blutylalkohol.\nKaninchen. Grosse Thiere verfallen nach Eingabe von 3 ebem. Dimethylaethylcarbinol schon nach 5\u201410 Minuten in tiefen Schlaf, aus dem sie in keiner Weise zu erwecken sind und der 12\u201424 Stunden anh\u00e4lt. Nach dem Aufwachen scheinen sie ganz munter und fangen alsbald wieder an zu fressen. Der Harn zeigt dasselbe Verhalten wie nach Zufuhr von Trimelhylcarbinol, nur die Einwirkung auf die Polaii-","page":512},{"file":"p0513.txt","language":"de","ocr_de":"\u00ef\u00e0t\u00eeoiiscbcnc ist eine st\u00e4rkere: die OGsl\u00fcndjge; Menge zeigte h\u00e4ufig eine Ablenkung von \u20143 Theilstrichen.\nH u n d e. Eine mittelgrosse, gut gen\u00e4hrte H\u00fcndin bekam 10 cbcm., das Thier schlief bald ein, nach 24 Stunden taumelte es noch hin und her, nach 48 Stunden verhielt es sich wiederum ziemlich normal. Der Harn reducirte weder alkalische Kupferl\u00f6sung direct noch nach dem Kochen mit verd\u00fcnnter Schwefels\u00e4ure, im Polarimeter zeigte er keine Ablenkung. Ein anderer mittelgrosser Hund erhielt 20 cbcm., wenige Minuten darauf trat nach einem kurzen Aufregungsstadium tiefe Narkose ein. Eine Urinprobe, die nach 8 Stunden mit dem Katheter entnommen wurde, reducirte beim K\u00f6chen alkalische Kupferl\u00f6sung; zu einem Drehungsversuch reichte die Menge nicht aus. Nach 20 Stunden war das Thier todt, ohne vorher erwacht zu sein.\nIn der Blase fanden sich 100 cbcm. hellen, klaren Urines: er reducirte beim Kochen sehr stark alkalische Kupferl\u00f6sung, drehte 4-3,75 Theilstriche im Soleil-Ventzke und g\u00e4hrtc nach Zusatz von Hefe st\u00fcrmisch. Nach Beendigung der G\u00e4hrung reducirte der Ilarn weder direct noch nach dem Kochen mit verd\u00fcnnter Schwefels\u00e4ure, auch war der Harn jetzt optisch inactiv. Es handelte sich also hier um g\u00e4hrungs-f\u00e4higen Zucker (Traubenzucker).\nMens ch e n. Der Harn von einem mittelkr\u00e4ftigen Manne, der im Verlauf von 2 Tagen 12 cbcm., sowie der Harn eines kr\u00e4ftigen Menschen, der an einem Tage 3 mal 3 cbcm. genommen, unterschied sich nicht von normalem, er war optisch inactiv, reducirte weder vor noch nach dem Kochen mit \u2019Schwefels\u00e4ure alkalische Kupferl\u00f6sung. Eine schlafmachende Wirkung wurde nicht beobachtet.\nPinakon (terti\u00e4res Ilexylenglycol (CH3)a.C(OH). C(0I1)(CH3)2.\n3 gr. in w\u00e4sseriger L\u00f6sung grossen Kaninchen in den Magen gebracht, rufen keine besonderen Erscheinungen hervor; der Urin verh\u00e4lt sich normal. Nach Gaben von 10 gr. schlafen die Thiere 5\u20140 Stunden lang. Der Ham dreht die","page":513},{"file":"p0514.txt","language":"de","ocr_de":"514\nEbene des polarisirten Lichtes nach links, redlich! alkalische Kupferl\u00f6sung erst bei l\u00e4ngerem Kochen, w\u00e4hrend die Reduction nach vorangegangenem Erhitzen mit verd\u00fcnnter Schwefels\u00e4ure schon bei gelindem Erw\u00e4rmen eintritt ; mit Hefe versetzt zeigt der Harn keine G\u00e4hrung. Die Drehung betrug bei einer 24 st\u00fcndigen Menge von 110 cbcm. \u2014 l Theilstrich.\nDarstellung der linksdrehenden Substanzen.\nDa die linksdrehende- Substanz durch Bleiessig nicht gef\u00e4llt wurde und in Aether sehr schwer l\u00f6slich war, bedienten wir uns folgender Darstellungsmethode: Der gesammtc Harn (es waren ca. 30 cbcm. verf\u00fcttert) wurde stark eingedampft, mit Schwefels\u00e4ure anges\u00e4uert, zur Entfernung der Ilippurs\u00e4ure wiederholt mit grossen Mengen Aether gesch\u00fcttelt und mit einer Mischung von Aether und Alkohol mehrmals extrahirt. Nachdem dann die aetherisch-alkoholische L\u00f6sung zum Theil abdestillirt war, neutralisirten wir mit Barytwasser, dampften ein, s\u00e4uerten nochmals an und sch\u00fcttelten noch mehrmals mit Aether aus. Auf diese Weise gelang es, alle Ilippurs\u00e4ure zu entfernen. Jetzt wurde wiederum mit Barytwasser neutralisirt, filtrirt und das Filtrat vorsichtig mit einer Losung von schwefelsaurem Kali versetzt, solange als noch Bariumsullat ausfiel, und wiederum filtrirt. Der beim Eindampfen sich bildende hellgelbe Syrup wurde mehrmals mit kaltem absoluten Alkohol geknetet, um den Harnstoff zu entfernen, dann mit absolutem Alkohol ausgekocht und heiss filtrirt. Das Filtrat tr\u00fcbte sich sofort milchig und schied beim Erkalten weisse b\u00fcschelf\u00f6rmig gruppirte Krystallnadeln aus, die zur Reinigung eventuell noch mehrmals aus Alkohol umkrystallirirt wurden. Durch F\u00e4llen der alkoholischen Mutterlauge mit Aether erhielt man weitere Mengen. Die Analysen der zuerst \u00fcber Schwefels\u00e4ure, dann im Luftbad bei 105\u00b0 getrockneten Krystalle wurden mit chromsaurem Blei ausgef\u00fchrt und ergaben Werthe, die gut f\u00fcr Trimethyl-carbinol respective Dimethylaethylcarbinolglycuronsaures Kali stimmten.","page":514},{"file":"p0515.txt","language":"de","ocr_de":"515\nI.\tAus \u00ablein Trimethylcaibinol-llarn dargostelltes Kalisalz.\nll 0,1995 gr. Kalisalz geben 0,2885 gr. CO2 = 41,52% C und 0,1014 gr. H2O = 5,04 \u00b0;'o H.\n\u2022_\u00bbi 0.2085 gr. Kalisalz geben 0,3003'gr. < IO2 = 41,36% C und 0.(005 gr. H2O = 5,67 \u00b0,o H.\nDie Bestimmung des Kuligelialtes ergab 13,45% K.\nDie Formel Cio Hn KO7.\nverlangt\tgefunden\nC\t41,66\t41,52\t41,36\t.\t\u00bb\nH\t5,91\t5,64\t5,67\nK\t13,56\t\u2022\t13,45\nII.\tAus dem Dimethylaethylcarbinol-Harn dargestelltes.\nKalisalz.\t; .> \u25a0 \u2022\nU 0,2106 gr. Kalisalz geben 0,3175 C.O2 = 43,10% <*\u2022 und 0,1208 gr. HjO = 6,36% H.\n2) 0,1925 gr. Kalisalz geben 0,2908 CO2 \u2014 43,18% Q und 0,1095 gr. H20 = 6,32% H.\nDie Bestimmung des Kaligehaltes ergab 13,2 %;\nDie Formel C11 Hi\u00bb KCh\nverlangt\tgefunden\nC\t43,70\t43,10\t43,18\nH 6,29\t6,36\t6,32\nK 12,9\t13,2\n\u00bb . '\nDas Trimethyl- und Dimethylaethylcarbinol-glycuronsaure Kali sind leicht l\u00f6slich in Wasser, schwer l\u00f6slich in kaltem absolutem Alkohol, leichter in heissem absolutem Alkohol, sie reduciren alkalische Kupferl\u00f6sung erst nach dem Kochen mit verd\u00fcnnter Schwefels\u00e4ure und zeigen linksseitige Circumpolar isation. Eine 3,5*/\u00ab L\u00f6sung von trimethylglycuronsaurein Kali drehte im 200 mm. langen Hohr des Soleil-Ventzke-schen Apparates \u2014 2 Theiistriche und eine 3,5 0 0 L\u00f6sung von dimethylaethylcarbinol-glycuronsaurem Kali \u2014 2,25 Theiistriche.\nAus dem Pi na ko 11h am wurde die linksdrehende Substanz nicht zu isoliren versucht; doch l\u00e4sst das Verhalten des Harnes wohl keinen Zweifel dar\u00fcber, dass es sich auch liier um eine gepaarte Glycurons\u00e4ure handelt. In Bezug auf","page":515},{"file":"p0516.txt","language":"de","ocr_de":"516\nihre F\u00e4higkeit, ohne vorher mit S\u00e4ure gekocht zu sein, beim Erhitzen alkalische Kupferl\u00f6sung zu reduciren, sch\u00fcesst sie sich der Urochlorals\u00e4ure und Uronitrotoluols\u00e4ure an.\nSpaltungsproducte.\nZur Darstellung der Spaltungsproducte der Trimcthyl-carbinol- resp. Dimethylaethylcarbinolglycurons\u00e4ure wurden ca. 12 gr. Kalisalz mit 5\u00b0/o Schwefels\u00e4ure erhitzt und destilliri. Das Destilliren wurde so lange fortgesetzt, bis die Fl\u00fcssigkeit dunkelbraun gef\u00e4rbt und reichlich Kohle abgeschieden war. Die dunkelbraune Fl\u00fcssigkeit wurde mit Barytwasser alkalisch gemacht, filtrirt, der Niederschlag mit wenig Wasser versetzt, Kohlens\u00e4ure eingeleitet und wiederum filtrirt. Das auf dem Wasserbade eingeengte und von dem noch nachtr\u00e4glich ausgeschiedenen Baryumcarbonat befreite Filtrat reducirte sehr sch\u00f6n bei gelindem Erw\u00e4rmen alkalische Kupferl\u00f6sung, gab mit Schwefels\u00e4ure eine intensive Tr\u00fcbung und mit Barytwasser einen \u00e4usserst feinflockigen Niederschlag (basisch gly-curonsaurer Baryt).\nDas Destillat wurde im Le Bel-Henninger\u2019scheu Apparat der fractionirten Destillation unterworfen.\nBei der fractionirten Destillation des bei der Spaltung des trimethylcarbinolglycuronsauren Kali erhaltenen Destillates gingen zwischen 78 \u2014 82\u00b0 vier bis f\u00fcnf cbcm. Fl\u00fcssigkeit \u00fcber; dann stieg das Thermometer schnell auf 100\u00b0. Bei nochmaliger Destillation in einem kleinen K\u00f6lbchen zeigte die Fl\u00fcssigkeit wiederum einen Siedepunkt von 78 \u2014 82\u00b0. Trimethylcarbinol siedet bei 83 \\ mit Wasser aber bildet es ein Hydrat 2 (C* Hio 0) + Ha O, welches bei 80\u00b0 siedet ; wir hatten es im vorliegenden Falle demnach offenbar mit dem Hydrat zu thun. Ausserdem Hessen Geruch, Geschmack und Brennbarkeit keinen Zweifel, dass die bei 78\u201482\u00b0 \u00fcbergegangene Fl\u00fcssigkeit Trimethylcarbinol war.\nBei der fractionirten Destillation der Fl\u00fcssigkeit, welch\u00bb' bei der Spaltung des dimethylaethylglycuronsauren Kali erhalten war, ging bereits zwischen 70-80\u00ae ein geringer Theil einer Fl\u00fcssigkeit \u00fcber, die sich mit wenig Wasser nicht","page":516},{"file":"p0517.txt","language":"de","ocr_de":"517\nmischte* deutlich wie Dimethylaethylcarbinol roch und schmeckte sowie brennbar war. Bei nochmaliger Destillation zeigte die Fl\u00fcssigkeit einen constanten Siedepunkt bei 85\u201490\u00b0. Nach den Literaturangaben soll der terti\u00e4re Amylalkohol bei 102\u00b0 sieden, der von C. A. F. Kahl b\u00e4um in Berlin bezogene Alkohol ging aber zum grossen Theil schon bei 85\u201490\u00ae \u00fcber.\nAus vorstehender Untersuchung ergibt sich, dass die Trimethylcarbinol- und Dimethylaethylcarbinolglycurons\u00e4ure heim Kochen mit verd\u00fcnnter Schwefels\u00e4ure unter WasserauT-nahme in Trimethylcarbinol resp. Dimethylaethylcarbinol und in (llycurons\u00e4tire gespalten wird, w\u00e4hrend im Organismus unter Wasseraustritt eine Vereinigung stattfindet nach folgenden Bleichungen :\t.\n(CIJ3 ) 3. G (OH). + Cc Hi 0 O7 = Ci 0 Hi s O7 + H2 0 (CHa) 2. C (Ca Ha). OH + Cc Hi 0 0, = Ci 1 Ha* Ot + Ha 0.\nWenn sich die vorliegende Untersuchung auch nur auf drei terti\u00e4re Alkohole erstreckt, so darf in Anbetracht des \u00fcbereinstimmenden Verhaltens dieser Substanzen wohl der Schluss gezogen werden, dass die F\u00e4higkeit sich im Organismus mit Glycurons\u00e4ure zu verbinden, eine allen terti\u00e4ren Alkoholen gemeinsame ist. Verschiedene prim\u00e4re und sekund\u00e4re ein- und zweiwerthige Alkohole, die wir am Thierkprper pr\u00fcften, waren nicht im St\u00e4nde die Paarung mit GlyeUron-s\u00e4ure einzugehen.\nWir erw\u00e4hnen noch, dass weder nach dem terti\u00e4ren Butyl- noch Amylalkohol eine Vermehrung der gepaarten Schwefels\u00e4ure im Harn stattfand.\t-\nSchliesslich sei es gestattet, noch einmal darauf hinzuweisen, dass die untersuchten Alkohole ein weiteres Beispiel f\u00fcr die verschiedene Wirkung liefern, die manche Stoffe auf den Organismus des Hundes und des Kaninchens aus-iiben und sich in dieser Beziehung der Orthonitrophenylpro-piols\u00e4ure1) anreihen.\n1 \\ (i. Hnppe-Soylor, diese Ze\u2019dsehrift, Bd. VII, S. 408.","page":517}],"identifier":"lit16585","issued":"1885","language":"de","pages":"511-517","startpages":"511","title":"Das Verhalten terti\u00e4rer Alkohole im Organismus","type":"Journal Article","volume":"9"},"revision":0,"updated":"2022-01-31T16:36:29.340320+00:00"}