Open Access
{"created":"2022-01-31T16:32:59.132330+00:00","id":"lit16692","links":{},"metadata":{"alternative":"Zeitschrift f\u00fcr Physiologische Chemie","contributors":[{"name":"Hasebroek, K.","role":"author"}],"detailsRefDisplay":"Zeitschrift f\u00fcr Physiologische Chemie 12: 148-162","fulltext":[{"file":"p0148.txt","language":"de","ocr_de":"lieber das Schicksal des Lecithins im K\u00f6rper, und eine Beziehung desselben zum Sumpfgas im Oarmcanal.\nVon\nDr, Karl Hasobroek,\nAssistent an der medicinisclien Klinik zu Rostock.\n(Der Redaction ziigfgangeu- am 14. September 1SS7.)\nDas Lecilhin zerf\u00e4llt nach A. Bokay') durch das FetIr zerlegende Ferment der Bauchspeicheldr\u00fcse sein* schnell und leicht in fette S\u00e4uren (Olein- oder Palmitin- oder Stearins\u00e4ure). Cholin und Glycerinphosphors\u00e4ure. Das Schicksal des Lecithins, resp. dieser Spaltungsprodukte, im K\u00f6rper ist nach demselben Autor Desorption, da es ihm nicht gelang, im Alkohol- und Aetherauszuge der F\u00e4kalstoffe auch nur Spuren von Phosphorsaure nachzuweisen; damit \u00fcbereinstimmend ist die Thatsaehe eruirt worden, dass der Pho-phors\u00e4uregehalt des Harns nach lecithinreicher Nahrung steigt.\nDass das Lecithin zum gr\u00f6ssten Theil als solches in den K\u00f6rper \u00fcbergehen sollte, ist bei der so leichten Spaltbarkeit desselben wenig wahrscheinlich, es wird sich vielmehr nach der obenerw\u00e4hnten Spaltung durch das Pankreastermeiii um die gesonderte Aufsaugung der fetten S\u00e4uren, der Glycerinphosphors\u00e4ure und des Cholins handeln m\u00fcssen.\nDie fetten S\u00e4uren aus dem Lecithin verhalten sich ohiu* Zweifel ebenso, wie andere Fetts\u00e4uren: sie werden tlieilw\u00bb :-als Seiten, Calciumverbiudungen ausgeschieden, theilu >\u25a0 resorbirt und weiter oxydirt zu Kohlens\u00e4ure und \"Wasser.\n!) A. Rnkav, Feber die Verdaulichkeit des Nucleins und 1 \u25a0 thin>. Diese Zeitschrift. Rd. 1. S. t.'>7.","page":148},{"file":"p0149.txt","language":"de","ocr_de":"Gr\u00f6sseres Interesse beansprucht das zweite Spaltungsprodukt, das Cholin.\nDas Cholin hat durch die Arbeiten Briegers \u00fcber die Hlulnissalkaloide eine erh\u00f6hte Bedeutung gewonnen: die Beziehung des Cholins zum isomeren Neurin \u2014 mit dessen Vomenclatur es \u00fcbrigens durchaus noch nicht genau genug genommen wird \u2014, das Verh\u00e4ltniss wiederum des Neurins, als \u00abVinylbase\u00bb, zu den giftigen F\u00e4ulnissalkaloiden, hat zu vielen Vermuthungen und Hypothesen \u00fcber die Genese dieser Alkaloide Anlass gegeben. Nach vielen praktischen Krfali-nmgen scheint der Mutterboden der giftigen Alkaloide das Lecithin zu sein, die Substanz, die in organischen Gebilden -ich \u00fcberall findet, und dessen charakteristisches Spaltungsprodukt, das Cholin, man meistens neben den Giften selbst \\ erfindet. Ob in der 1 hat, und unter welchen Umst\u00fcnden die g\u00fctigen Ammoniumbasen aus dem viel weniger giftigen Cholin entstehen, ist noch nicht nachgewiesen worden.\nUm so sicherer steht aber fest, dass niedere Organismen \u2022 - sind, durch welche die Alkaloide gebildet werden k\u00f6nnen, und rechtfertigen diese K\u00f6rper dadurch ihre Bezeichnung als F\u00e4ulnissalkaloide\u00bb.\nDie F\u00e4ulniss spielt im thierischen Organismus eine bedeutende Rolle, es kommt zu dem Magen- und Pankreas-ferment die Einwirkung der F\u00e4ulniss als ein Drittes hinzu\nMud schallt, eben so gut wie jene, Produkte, welche rCsorbirt und weiter verwandt werden. Es reicht in sehr vielen F\u00e4llen di(\u2018 Zeit nicht aus, dass eingef\u00fchrte Nahrungsmittel vollst\u00e4ndig resorbirbar gemacht werden, und viele Stoffe, z. B. die Cellulose, werden absolut nicht durch die Fermente dieser Organe gen\u00fcgend verarbeitet: hier greift die F\u00e4ulniss ein und schafft resorbirbare Substanzen.\nDie Betrachtung, dass wir das Lecithin t\u00e4glich in nicht M ieilieblicher Quantit\u00e4t einf\u00fchren und dass es zum gr\u00f6ssten \u00fci' il nach seiner ersten Spaltung durch das Pankreasferment Darm weiter zur F\u00e4ulniss kommen muss, ferner, dass oben erw\u00e4hnte Beziehungen des Lecithins zum Neurin be-","page":149},{"file":"p0150.txt","language":"de","ocr_de":"Motion, legte es nahe, extra corpus die Produkte zu untersuchen, die hei seiner F\u00e4ulniss entstehen, und habe ich w\u00e4hrend meiner Assistentenzeit am Phys.-ehern. Institut in Strassburg die im Folgenden milgetheilten F\u00e4ulnissvcrsuclie angestellt.\nDa sich im Darm nach neueren, exakten Versuchen kaum Spuren von freiem Sauerstoff befinden, so musste auch der F\u00e4ulnissversuch extra corpus bei Abwesenheit von Sauerstoff angestellt werden; um so nothwendiger war dies, als der Sauerstoff gerade bei F\u00fculnissversuchen bei einer eventuellen Aetivirung durch Wasserstoff im status nascens sein* st\u00f6rend eingreift und Produkte schafft, die erst secund\u00e4r durch Oxydation und Condensation entstanden, nichts mit der urspr\u00fcnglichen (J\u00e4hrung zu tliun haben.\nUm ferner keine complicirenden Verh\u00e4ltnisse zu haben und um m\u00f6glichst wenig fremde organische Zus\u00e4tze zu machen, verwandte ich als F\u00e4ulnisserreger Kloakenschlamm, der nach den Untersuchungen von Hoppe-Seyler starke fermentative Eigenschaften besitzt, ohne viele organische Bestandteile zu enthalten. Der Schlamm stammte aus der 111, war gesiebt, geschl\u00e4mmt und hatte lange verschlossen im Dunkeln gestanden, wodurch er frei von W\u00fcrmern und Infusorien wird, ohne seine Ferment Wirkung einzub\u00fcssen. 10 ebem. dieses, f\u00fcr die Versuche in Wasser zerteilten Schlammes enthielten 0,024 gr. organische Bestandtheile, bestimmt durch den G<-wichtsverlust des in 10 ebem. enthaltenen, getrockneten Schlammes nach dem Veraschen.\nDie Versuche wurden in Standgl\u00e4sern gemacht, wie sie von Hoppe-Seyler f\u00fcr G\u00e4hrungszwecke construirt und n\u00e4her beschrieben worden sind1), unter fast v\u00f6lliger Anf\u00fcllung derselben, um den atmosph\u00e4rischen Sauerstoff m\u00f6glichst auszuschliessen, und in der von demselben Autor angegebenen Weise*) mit aufw\u00e4rts und abw\u00e4rts gebogenen, unter Quecksilber m\u00fcndenden Glasr\u00f6hren versehen, um die\n*) Zeitsehr. f. physiol. Chemie, Bd. I, S. 561.\n*) Eod. loc.","page":150},{"file":"p0151.txt","language":"de","ocr_de":"151\ngasf\u00f6rmigen Produkte au (fangen und analysiren zu k\u00f6nnen. Zur Neutralisation der vielleicht entstehenden S\u00e4uren setzte ich Calciumcarbonat zu.\nIch linteisuchte in folgendem die F\u00e4ulnissein Wirkung\nI.\tauf Cholin,\nII.\tauf Glycerinphosphors\u00e4ure.\nI. F\u00e4ulniss von Cholin.\nIch verwandte nicht die freie Base, sondern die salz->anre Verbindung, die ich in bekannter Weise aus dem Lecithin (aus Eidotter) mir darstellte, durch Zerlegen der vorher bereiteten Platinverbindung\u2019). Da es mir darauf ankam, die F\u00e4ulniss vollst\u00e4ndig bis zu Ende zu f\u00fchren, so verwandte ich eine relativ geringe Menge salzsauren Cholins,' 1,17 gr., berechnet aus i>,589 gr. der durch Schwefelwasserstoff zerlegten Platinverbindung.\nVersuch I. Angesetzt am 15. August 1880:\nSalzsaures Cholin .\t1,17 gr.\nSchlamm .... 200 cbcm. - 0,48 gr. organ. Substanz.\nCaC03 .\t...\t2.0 gr.\nWasser\n700.0 gr.\nDie G\u00e4hrung begann nach kurzer Zeit schon bei Zimmertemperatur, wurde nach einigen Wochen lebhafter; bei einer lemperatur von 30\u00b0 C. wurde sie jedoch so st\u00fcrmisch und icichlich, dass ich mit den Analysen des nur in kleinen Absorptionsr\u00f6hren zur Zeit aufgefangenen Gases bald nicht mehr folgen konnte; ich sammelte daher w\u00e4hrend der Zeit der st\u00fcrmischen Entwicklung die einzelnen Portionen und bereinigte sie unter Quecksilber in einen gr\u00f6sseren Glaskolben. Gegen Ende der Entwicklung fing ich das Gas wieder gesondert auf.\nDie zur Analyse verwandten Absorptionsr\u00f6hren sind nach Bunsen's Vorschrift eingerichtet und der Inhalt in (hem. mit Quecksilber calibrirt. Die Analysen selbst wurden\nD Hoppe-Seyler\u2019s Chem. Analyse, V. Auf!., S. 104.","page":151},{"file":"p0152.txt","language":"de","ocr_de":"nach der Blinden\u2019schcn Methode ausgef\u00fchrt, die gebildete C02 im Absorptionsrohr mittelst Kalikugel entfernt, eine Bortion des restirenden Bases im Eudiometer mittelst Knallgas verpufft; die im Eudiometer durch die Verbrennung gebildete C02 bestimmte ich durch Absorption mittelst 7\" Natronlauge. Auf vorhandenen 0, pr\u00fcfte ich mit H\u00fclfe einer mit alkalischer Byrogalluss\u00e4ure angefeuchteten Kugel von Papier-mache.\nIch theile hier aus einer grossen Reihe von Analysen :i derselben mit, und zwar aus den verschiedenen Zeiten der Basentwicklung je eine:\nV, = abgelesenes Volumen,\n\\ \u2014 auf 0\u00b0 und 1 m. Dr. reducirtes Volumen.\nI. Analyse.\nBas aus der ersten Zeit der Entwicklung.\n\tV.\tDr.\tTemp. 0\tV\nCas, fenehl gemessen .\t.\t.\t58,829\t0.0925\t11,4\t39,1 lu\nNach Absorption der CO* .\t47.12\u00ab\t0,0593,\t11.0\t29.se,s\nNach Absorption des <)2 . ,\t40.632\t0,6045\t10.7\t29.815\nUebergef\u00fchrt in\u2019s Eudiometer\t\t\t\u2022\t\nLuft\t\t07.705\t0.4094\t11.4\t44,742\n\t110.929\t0,5215\t10,8\t54.019\nNach der Explosion. . . .\t101,450\t0,4770\t10.3\t40.700\nNach der Absorption der CO*\t93,000\t0,4734\t.10,4\t42,71:*.\nVk =-\t3,987; Vc -\t7.919.\t\t\nftcsiiilat :\tCO*\t%i.\no2\t0.13\t\u00bb\nCHi 30,48 \u00bb\nN* 45,76 \u00bb\nDa der Werth 0,13\u00b0/u innerhalb der Fehlergrenze lieg!, so ist das Basgemenge bereits als \u00fc.,-frei anzusehen.","page":152},{"file":"p0153.txt","language":"de","ocr_de":"II. Analyse.\nProbe von den vereinigten Gasportionen aus der Zeit der lebhaftesten Entwicklung.\n\tv,\tDr.\tTemp. 9\tV\nGas, feucht gemessen . .\t.\t02.020 !\t0.7 JOS\t12,0\t12.502\nNach der Abxtrplion der CO2\t50,530\t0.001a\t12.0\t:{:\u00bb,07n\nLebergefiilirl in\u2019s Eudiometer\t\t\t\u2022\t\nLuft . . . *. .\t104,710\t0.17:51\t12.0\t17,171\nr Gas\t110,171\to.Mir.l\t11.1 .\t5:5.115\nNach der Explosion.\t00.105\t0,1185\t10.7\t11.5o:5\nNach der Altsorption der GU2\t*5,153\t0,1:520\t10.7\t555.171\nVk \u2014 0.02\u00bb; V,. -= 11,012.\nDurch NafOH) absorb. GO* entsprechend CH| \u2014;0,02\u00bb. Angewandtes Gasvolumen ........................... 5,011.\nResultat:\tGO* 20,21 \u00b0q.\nGH.J 70.70 \u00bb\nIII. A na ly se.\nGas aus der letzten Zeit der Entwicklung.\n\tv,\tDr.\tTemp. 0\tV\nGas. feucht gemessen . . .\t50.775\t0.0950\t9.0\t31.110\nNach der Absorption der CO2\t12,750\t0.0081\t9,0\t27,970\nUebergef\u00fcbrt in\u2019s Eudiometer\t\t\t> \u2022\t*\nLuft + O2\t\t122,210\t0,5583\t9.5\t05.950\nGas\t\t1:52,507\t0.5952\t9,5\t70.221\nNach der Explosion. . . .\t111,524\t0.5175\t9.5\t55,77-7\nNach der Absorption der CO\u00bb\t98,59.\u2018{\t0,1770\t9,2\t15.05:5\nVk - 10.124; Vc - 20.417.\nDurch NafOH) resorh. CO2 entsprechend OH4 \u2014 10.121.\nAngewandtes Gasvolumen......................... 10.20.*\u00bb.\nResultat:\tCO2 18,00 \u00b0,0.\nCII4 82.00 \u00bb","page":153},{"file":"p0154.txt","language":"de","ocr_de":"Zur sicheren Feststellung der Thatsache, dass nicht doch etwa Spuren von H im Gasgemenge vorhanden seien, die der Analyse durch unvermeidliche Fehlerquellen bei der Explosion entgangen w\u00e4ren, untersuchte ich eine Probe des , von CO, befreiten (Jases in dem von Hoppe-Seyler modi-ticirten Winkler sehen Apparat zur Bestimmung von kleinsten Mengen II neben CII4, in welchem der Wasserstoff durch Ueberleiten \u00fcber feinvertheiltes erw\u00e4rmtes Palladium absor-birt und bestimmt wird1).\nV,\tl\u00bbr. Temp. 0 V\n(Jas + Luft...........\t18.005\t0,5779\t9.9\t2C..772\nNach LeJierleit. fikPalladium\t4n,3i>7\t0.5093 ,\t8.5\t20.714\nHesultat:\tH nicht vorhanden.\nDie G\u00e4hrung sistirte fast vollst\u00e4ndig gegen Mitte November und setzte ich jetzt noch 2,0 gr. Calciumcarbonat zu, um eventuell gebildete, g\u00e4hrungshemmende S\u00e4ure zu neutralisiren. Es zeigte sich jedoch von jetzt an \u00fcberhaupt keine erhebliche Gasentwicklung mehr, und selbst nach langem weiteren Stehen bis zum Januar hatten sich nur minimale Mengen von Gas entwickelt. Die G\u00e4hrung war also ohne Zweifel als beendet zu betrachten.\nDie Gesammtmenge der gasf\u00f6rmigen Produkte betrug ca. 1 Liter bei Zimmertemperatur und gew\u00f6hnlichem Druck.\nEs ist dies eine so grosse Quantit\u00e4t, dass der bei Weitem gr\u00f6sste Antheil dem zersetzten Cholin zuzurechnen ist; auch der ganze Verlauf der G\u00e4hrung: die lebhafte Entwicklung und das ziemlich pl\u00f6tzlich wieder Aufh\u00f6ren derselben nach einigen Wochen, lassen es zweifellos erscheinen, dass in der That das Cholin vergohren war.\nDie Analysen II und III stimmen gut \u00fcberein und sprechen durch ihr ann\u00e4hernd constantes Verh\u00e4ltnis der CO, : CH, f\u00fcr einen G\u00e4hrungsvorgang, der specifisch quan-\ni) Zeitschr. f. physiol. Chemie, XI. Bd., IV. Heft, S. 259.","page":154},{"file":"p0155.txt","language":"de","ocr_de":"titativ verlaufen ist. Der COrWerth ist jedenfalls in Wirklichkeit h\u00f6her, wie der gefundene, da dieselbe in der vergoltenen Fl\u00fcssigkeit theilweise absorbirt, Iheilweise noch an Ammoniak gebunden ist, wie nach der Untersuchung des Hockstandes anzunehmen ist.\nEnde Januar \u00f6llnete ich die Flasche und schritt zur Untersuchung der vergoltenen Fl\u00fcssigkeit.\nDer Inhalt hatte keinen intensiven Geruch, es war der des Kloakenschlammes; die G\u00fchrung war vollst\u00e4ndig beendet, \u00abla auch bei Ersch\u00fctterungen keine Gasblasen mehr aus dem Bodensatz entwichen. Die Fl\u00fcssigkeit war klar, nur verdunkelt durch fein vertheilten Schlamm an den Wandungen des Gelasses, der bei der heftigen Gasentwicklung mitgerissen war; auf der Oberfl\u00e4che befand sich eine feine Haut.\nDie mikroskopische Untersuchung ergab zahlreiche kugelige Gebilde, einzelne Zoogloea-Colonieen; ferner undeutlich krystallinische K\u00f6rper, keine \u00dfacterien. Im Niederschlag, am Boden der Flasche, Bact\u00e9rien in geringer Menge, die jedoch weder sofort, noch nach l\u00e4ngerer Ber\u00fchrung mit der Luft auf dem Objekttr\u00e4ger Bewegung zeigten.\nDie vom Bodensatz abfdtrirte Fl\u00fcssigkeit, fast 900 ebem., icagirte sehr schwach sauer, fast neutral, war klar, schwach gelblich gef\u00e4rbt und tr\u00fcbte sich nach einigem Stehen (Calciumcarbonat). Mehrere Cubikcentimeter der Fl\u00fcssigkeit einem Kaninchen unter die Haut injicirt, hatten nicht die geringsten Ver\u00e4nderungen im Wohlbefinden des Thieres zur Folge.\nDie Fl\u00fcssigkeit wurde der Destillation unterworfen, es ging ein stark alkalisches Destillat \u00fcber, welches nach Ueber-gang von ca. 300 ebem. neutral wurde. Die Destillation wurde unterbrochen, der Vorlageinhalt mit H CI schwach unges\u00e4uert und \u00fcber II, SO, verdunstet. Es hinterblieb eine deutlich krystallinische Masse (A).\nDer Retortenr\u00fcckstand wurde mit HCl schwach unges\u00e4uert und wieder destillirt. Das sehr schwach saure Destillat, welches mit AgN03 keine F\u00e4llung gab, wurde mit Ba(OH)4","page":155},{"file":"p0156.txt","language":"de","ocr_de":"150\nversetzt, etwas digerirt, durch COi vom Ba befreit, filtrirt und eingedampft. Es hinterblieb jedoch nur ein ganz minimaler R\u00fcckstand, der schwerlich Anspruch auf ein Barium-salz machen konnte und daher nicht weiter zu analysiren war (a).\nDer R\u00fcckstand im Kolben (15) wurde fast zum Trocknen eingedampft und mit Alkohol extrahirt: es l\u00f6ste sich alles bis auf Spuren. Die L\u00f6sung gab mit Platinchlorid einen Niederschlag, der sorgf\u00e4ltig ausgewaschen und getrocknet 0,U)Si\u00bb gr, betrug. Nach nochmaligem L\u00f6sen des Niederschlages in Wasser und Umkrvstallisiren erhielt ich eine geringe Menge sch\u00f6n krystallisirter, goldgelber Octaeder.\n0,1020 gr Subst. binterliessen 0.0451 Pt = 44 22\u00b0o.\nPlutinsalmiak verlangt..................44,2.\nDer Verdunstungsr\u00fcckstand des mit HCl anges\u00e4uerten Destillates (A) l\u00f6ste sich ebenfalls ganz in Alkohol und gab mit Platinchlorid starke F\u00e4llung, die gut ausgewaschen und getrocknet o,0004 gr. ergab: nach nochmaligem L\u00f6sen in warmem Wasser krystallisirte die gr\u00f6sste Menge des Platindoppelsalzes nach kurzem Stehen in sch\u00f6nen Octaedern au>.\n0,1774 gr. Subst. gaben 0,070 Pt - 44.53 o;0.\nPlatinsalmink verlangt............44.2.\nDie weiter eingedampfte Mutterlauge lieferte noch eine geringe Menge kristallinischen R\u00fcckstand.\n0,1378 gr. Subst. gaben 0.0578 Pt \u2014 41,94 \u00b0fo.\nMi'tbylammoniumitlatincblorid verlangt 41,OS\u00b0,o Pt.\nDas Filtrat der Platinf\u00e4llung von A wurde durch Schwefelwasserstoff vom Platin befreit, bis auf ein geringes Volumen eingedampft und mit Goldchlorid versetzt: es zeigte sich kein Niederschlag, auch nach l\u00e4ngerem Stehen nicht.\nEs war also in der vergohrenen Fl\u00fcssigkeit in \u00fcberwiegender Menge Ammoniak vorhanden, in geringer Quantit\u00e4t die erste substitute Ammoniumbase. Von h\u00f6her substitua bn basischen Produkten war mit Sicherheit nichts vorhanden, nicht einmal das Trimethylamin, wie man nach der Z\u00ab*r-setzungsweise des Cholins mittelst Alkalien, und aus dem \\or-","page":156},{"file":"p0157.txt","language":"de","ocr_de":"kommen des Trimethylamins in dem Mutterkorn, in welchem cs nach Lrieger aus dem Cholin herr\u00fchrt, h\u00e4tte erwarten d\u00fcrfen. Ob es sich nun als Durchgangsprodukt vielleicht doch gebildet hat und nur durch die lange und vollst\u00e4ndige Verg\u00e4hrung weiter ver\u00e4ndert ist, steht dahin; als Beweis hierf\u00fcr die geringe Menge gefundenen Methylamins zu H\u00fclfe zu ziehen, ist wohl nicht erlaubt. Es bleibt diese Frage somit noch zu beantworten.\nNach der Constitution des Cholins, welche die C,11,-011-(iruppe verlangt, m\u00fcsste ausser dem Ammoniak noch ein K\u00f6rper vorhanden sein, der den Glycolen angeh\u00f6rt; es war mir nat\u00fcrlich unm\u00f6glich, bei dieser geringen Quantit\u00e4t des angewandten Cholins einen dieser Gruppe zugeh\u00f6rigen K\u00f6rper nachzu weisen.\n\\on Wichtigkeit scheint mir zu sein, dass die untersuchte Fl\u00fcssigkeit durchaus keine giftigen Eigenschaften besass; cs sind also mit Sicherheit keine giftigen Cholin-, resp. Neurinderivate vorhanden gewesen. Es ist nicht unwahrscheinlich, dass der O\u00e4 eine Bolle spielt bei dem Entstehen der giftigen Alkaloide, und dass bei Abwesenheit von D2 \u00fcberhaupt die F\u00e4ulnissalkaloide nicht entstehen. Br i eg er liess bei seinen Macerations- und F\u00e4ulnissversuchen den Sauerstoff m\u00f6glichst hinzutreten, und gelang es doch Schmiedeberg, durch Oxydation von Cholin mittelst Salpeters\u00e4ure \u00ablas giftige Muskarin darzustellen.\nWas nun die gasf\u00f6rmigen Produkte bei der Cholin-iuulniss betrifft, so ist die grosse Menge Methan beachtens-wcrtli und deswegen besonders interessant, als sie einen neuen Gesichtspunkt f\u00fcr die Entstehung des Sumpfgas im Darmcanal liefern kann.\nMan ist fr\u00fcher immer geneigt gewesen, als die ausschliesslichen Quellen des Sumpfgas im Darin das Ei-weiss und die Cellulose zu betrachten. R\u00fcge') sowohl wie lappein er2) erhielten bei F\u00fctterungsversuchen mit Fleisch\nJ) Sitzungsberichte \u00fc. k. Aka\u00fc. <1. \\Viss\u00ab*nseli\u201e Wien. IM. XLIY. lSitf. 2) Zeit sehr. f. physiol. Chemie, B\u00abl. VI, S. 4:}^ ff.","page":157},{"file":"p0158.txt","language":"de","ocr_de":"158\nam Menschen und Schwein CH, im Darmcanal. Die Cellulose liefert hei der F\u00e4ulniss Methan (Hoppe-Seyler) und nach Tappeiner auch bei der Digestion mit den Fermenten des Pansen, der Haube und des Dickdarmes vom Rind. (Die letztere Ta pp ein er\u2019sehe Beobachtung wird aber wohl nicht auf die Fermente dieser Organe zur\u00fcckzuf\u00fchren sein, sondern auf die Einwirkung von Spaltpilzen, wie bei der F\u00e4ulniss* welche in diesem Fall mit dem Futter und aus der Luft in den Verdauungstractus hineingelangen.) Ferner schliessl Tappeiner aus seinen F\u00fctterungsversuchen mit Kohl und Erbsenmehl, nach deren Eingabe er bei G\u00e4nsen reichlich im Darm CH, vorfand, auf die Cellulose als Bildungsmaterial von CH, und ist geneigt, die Cellulose als Haupt quel le des Methans anzunehmen. Zu diesen Ansichten ist in neuerer Zeit hinzugekommen, als weitere Quelle der Sumpfgasbildung die Substanzen anzusehen, welche bei der F\u00e4ulniss Essigs\u00e4ure liefern, da nach den Resultaten der Versuche von Hoppe-Seyler1) Acetat durch F\u00e4ulniss bei Abwesenheit von Sauerstoff umgesetzt wird in Carbonat, unter Bildung von Sumpfgas:\n(CtH3O\u00e4)jCa + 2H,0 = (C03H)sCa + 2CH,.\nDie Cellulose ist ungemein widerstandsf\u00e4hig und wird eigentlich nur bei Pflanzenfressern mit langem Darmcanal einigermassen ausgenutzt; bei Fleischfressern und beim Menschen jedoch Findet man bei Pflanzennahrung in den F\u00e4kal-stoffen fast die ganze Menge der eingef\u00fchrten Cellulose wieder. Damit \u00fcbereinstimmend erfolgt auch nach Hoppe-Seyler\u2019s klassischen Versuchen \u00fcber die G\u00e4hrung der Cellulose*) die fermentative Umwandlung derselben in COj und CH, nur sehr schwierig und langsam.\nIch will durchaus nicht bestreiten, dass die Cellulose bei Herbivoren im Darm eine gewisse Menge Methan liefert, bei Carnivoren und beim Menschen kann aber nach d<*n oben erw\u00e4hnten Umst\u00e4nden die Cellulose unm\u00f6glich\n*) Zeitschr. f. physiol. Chemie, Bd. XI, Heft 6, S. 566 u. 567. *) Eod. loc., Bd. X, S. 401 ff.","page":158},{"file":"p0159.txt","language":"de","ocr_de":"159\nerhebliche Mengen von Sumpfgas liefern, und muss man hier die Essigs\u00e4ure resp. ihre Muttersubstanzen als Quelle f\u00fcr das Methan mit ansehen.\nNach meiner Untersuchung liefert das Cholin sehr leicht und reichlich durch die F\u00e4ulniss Methan: es wurden nur d,17 gr. tier salzsauren Verbindung verwandt und daraus fast 5 Eiter Sumpfgas entwickelt. Es liegt also sehr nahe, auch in dem Cholin eine Substanz zu ber\u00fccksichtigen, die im Darm zu CHj-Bildung Veranlassung geben kann. Es ist nach der Constitution des Cholins nicht wahrscheinlich, dass die Sumpfgasbildung nach intermedi\u00e4rer Essigs\u00e4urebildung erfolgt ist, \\ ielmehr glaube ich das Cholin als ganz gesonderte Quelle im Darm ansehen zu d\u00fcrfen. \u2014\nDas Lecithin, die Muttersubstanz des Cholins., ist sehr verbreitet und f\u00fchren wir mit der Nahrung bedeutende Mengen desselben ein; es kommt in allen entwicklungsf\u00e4higen Zellen vor, im Pflanzensamen, im Getreide, Mais, Leguminosen, dann im Fleisch (nach Weyl und Zeitler enth\u00e4lt der frische Kaninchenmuskel 0,69% Lecithin im Mittel)1) und besonders reichlich im Eidotter, und sei hiermit eine kleine Rechnung gestattet :\nNach Parke-) befindet sich an Lecithin im unbe-br\u00fcteten Dotter :\na)\tim Aetherextrakt. . . 6,809 \u00f6/0.\nb)\tim Alkoholextrakt . . 3.917 >\n10.726 Ofo.\nEin Ei wiegt im Durchschnitts)...................53\nDavon kommen auf das Dotter......................K; ,\nHierin Lecithin............................. 1 7 \u00bb\nDem Lecithin entsprechend (17,3 \u00b0|o) salzsaures Cholin 0,29 >\nRechnet man nun die grossen Mengen von Vegetabilien und Heisch, die eingef\u00fchrt werden, noch hinzu, so kann sich die Lecithineinfuhr unter Umst\u00e4nden sehr hoch stellen. Das\n9 Zeitschr. f. physiol. Chemie, Bd. VI, S. 563.\n2)\tHoppe-Sey 1er, Physiol. Chemie, S. 782.\n3)\tJ. K\u00f6nig, Die menschlichen Nahrungs- u. GenussmUtel, 2. Aull\nB'l. II, S. 221.","page":159},{"file":"p0160.txt","language":"de","ocr_de":"Lecithin muss durch Magen- und Pankreaseinwirkung gespalten werden, und damit ist in dem Cholin die Substanz vorhanden, die weiterhin Methan zu liefern vermag. Das wirkende Agens, die F\u00e4ulnis\u00ab ist im ganzen Darm vorhanden und damit sind die Bedingungen gegeben zur Bildung von Methan.\nMit derselben Berechtigung, mit der man die Cellulose nach F\u00e4ulnissversuchen extra corpus als eine Quelle d<s Sumpfgases annimmt, kann man auch dem Cholin diese Eigenschaft vindiciren. Es ist ja m\u00f6glich, dass ein Theil des Lecithins wie die Fette von den Chylusgef\u00e4ssen unver\u00e4ndert resorbirt wird \u2014 was man von der Cellulose nicht behaupten kann \u2014, die llauptmenge dieser leicht ver\u00e4nderlichen Substanz wird aber jedenfalls zum gr\u00f6ssten Theil gespalten; da \u00ablie F\u00e4ulniss das Lecithin auch in Fetts\u00e4uren, Glycerinphosphors\u00e4ure und Cholin zu spalten vermag, so ist ein weiteres Moment gegeben, um etwa der Pankreasspaltung entgangenes Lecithin zu zerlegen und damit Cholin zu schaffen.\nBei den Hu ge\u2019sehen und Tappeiner\u2019schen F\u00fctterungs-Versuchen ist das Lecithin nicht ber\u00fccksichtigt worden, damit liegen Untersuchungen intra corpus \u00fcber die Beziehungen des Lecithins zum Sumpfgas im Darm noch nicht vor; ich denke in n\u00e4chster Zeit diesbez\u00fcgliche Versuche zu machen, die zum Abschluss \u00fcber diese Verh\u00e4ltnisse f\u00fchren m\u00fcssen.\nII. Versuch.\nF\u00e4ulniss von Glycerinphosphors\u00e4ure.\nIn derselben Meise, wie beim ersten Versuch, und zu gleicher Zeit mit dem Ansetzen der Cholin-F\u00e4ulniss, wurde 3,5 gr. glycerinphosphorsaurer Kalk \u2014 dargestellt aus dem nach\t\u00fcblicher Weise\tgewonnenen\tglycerinphosphorsaun 11\nBaryt\t\u2014 der F\u00e4ulniss\t\u00fcberlassen.\n(Jlycerinphnsphnrsaur. Kalk 3,5\tgr.\nSchlamm...............200.0\tehern.\t\u2014\tC,4S0gr. organ.Su!\t.\nCaCOs..................L>,0\tgr.\tJ\nWasser...............7(H),0\tgr.\nM\u00e4hrend vieler Wochen ruhigen Stehens bei Zimmertemperatur zeigte sich keine Spur von Gasentwicklung, und","page":160},{"file":"p0161.txt","language":"de","ocr_de":"10)1\nauch bei permanenter Temperatur von 3G\u00b0 C. wurde die Gasentwicklung nur eine sp\u00e4rliche, so dass es w\u00e4hrend fast t ines halben Jahres kaum gelang, die zur Analyse n\u00f6thigen Gasmengen zu erhalten.\nIch theile hier in extenso die Analysen mit Die Volumina sind reducirt auf ()\u00b0 und 1 Met. Dr.\nI. Analyse. 11. Analyse.\nUas. feucht gemessen.......... 31,700\t21.914\nNach der Absorption tier\tCO2\t....\t26,49i\t\u00b00\nUebcrgel'\u00fclirt in's Eudiometer, nachdem kein 0, und I!\ngefunden war:\nLi,ft + \u00b02- * \u2022 \u2022 \u2022'......... 55,\u00ab 13\t;\t07.599\n+ f}as........................ 07,032\t79,500\nNach der Explosion............ 58,090\t02,964\nNach der Absorption der\tCO2\t....\t5i,5fMi\t(\t54^04\nAd I Vk == 4.09 t; Yc = S.312.\nAd II Yk =: 8,100; Yc, \u2014 KJ,506.\nResultat:\tI.\tjp\nGO2\t10,44\tIO.SO.\nCH4\t27.22\t50,09.\nA 2\t50,3 t 27,11.\nDa die Gasentwicklung so minimal war, trotz ungebildeter Temperatur von 36\u00b0, so ist mit Sicherheit anzu-nehmen , dass die Glycerinphosphors\u00e4ure nicht zur G\u00fchrung gelangt ist. Vielmehr ist es wahrscheinlich, dass der Schlamm selbst die Gasmenge geliefert hat, die, bei den verwandten\ngr. organischer Substanz \u00fcberhaupt, unm\u00f6glich reichlich 'Gin konnte.\nEs war derselbe Schlamm wie bei Versuch I, mithin (1,l>' Ferment zur F\u00e4ulniss nicht unwirksam; es bleibt somit 11,11 \u00fcbriS\u00bb anzunehmen, dass die Glycerinphosphors\u00e4\u00fcre eben nur schwer, resp. gar nicht, die F\u00e4ulniss eingeht und \u00e8* nicht fl einor Abspaltung des Glycerins und damit weiterer Zer-!^\"ng kommen kann. Hierf\u00fcr spricht die Thatsache, dass\nZeitschrift f\u00fcr physiologische Chemie. XII.\t1 j","page":161},{"file":"p0162.txt","language":"de","ocr_de":"man .sit* unver\u00e4ndert im Harn nach Sotnischewsky\u2019) noch lim let. Wie die aromatischen K\u00f6rper, welche eine ausgesprochene Widerstandsf\u00e4higkeit gegen die F\u00e4ulniss besitzen, sieh beim Durchgang durch den K\u00f6rper ohne ver\u00e4ndert zu werden \u2014 abgesehen nat\u00fcrlich von ihrer Paarung mit anderen K\u00f6rpern \u2014\u2022 erhalten, so muss man es auch von der Cilycerinphosphors\u00e4ure annehmen, und eben deshalb, weil sie im Darm sich unver\u00e4ndert l\u00e4nger aufhalten kann, wird sie als solche resorbirt. In den Geweben weiterhin wird jedenfalls ein Theil in Glycerin und Phosphur-s\u00e4ure zerlegt, wie viel, wird wohl schwer zu ermitteln sein.\nNach den Ergebnissen dieser Untersuchung glaubt* ich in Verbindung mit Bokay\u2019s Angaben \u00fcber das Verhallen des Lecithins im Verdauungstractus Folgendes annehmen zu d\u00fcrfen:\nI.\tDas Lecithin wird in den oberen Verdauung\u2014 wegen gespalten in:\na)\tFetts\u00e4uren,\nb)\tCholin,\nc)\tGlycerinphosphors\u00e4ure.\nII.\tDie fetten S\u00e4uren werden theil weise verseift und ausgeschieden, theilweise resorbirt.\nIII.\tDas Cholin zerf\u00e4llt weiter unter Bildung von CO,, CII, und XII,.\nIV.\tDie Glycerinphosphors\u00e4ure wird zum gr\u00f6ssten Theil unver\u00e4ndert resorbirt.\nRostock, im September 1887.\nl) Zeitsclir. f. physiol. ('.hemie, lid. IV, S. 215.","page":162}],"identifier":"lit16692","issued":"1888","language":"de","pages":"148-162","startpages":"148","title":"Ueber das Schicksal des Lecithins im K\u00f6rper, und eine Beziehung desselben zum Sumpfgas im Darmcanal","type":"Journal Article","volume":"12"},"revision":0,"updated":"2022-01-31T16:32:59.132335+00:00"}