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{"created":"2022-01-31T12:40:15.502106+00:00","id":"lit16759","links":{},"metadata":{"alternative":"Zeitschrift f\u00fcr Physiologische Chemie","contributors":[{"name":"Bunge, G.","role":"author"}],"detailsRefDisplay":"Zeitschrift f\u00fcr Physiologische Chemie 13: 399-406","fulltext":[{"file":"p0399.txt","language":"de","ocr_de":"lieber die Aufnahme des Eisens in den Organismus des S\u00e4uglings.\nVon\t\"\t.\n(i. Bunge,\n\u2022 \u2019rof. (1, physiol. Chenii\u00ab* in BasH.\t;\t\u2022\u2022\n(Hcr R\u00e9daction zii\"egansen am t\u2018>. Februar iw<;\u00bb.)\nBei meinen Analysen der Milehasclie\u2019) musste mir der geringe Eisengehalt derselben auffallen. W\u00e4hrend alle anderen Bestandteile in der Milchasche fast genau in demselben Gewichtsverh\u00e4ltnisse enthalten waren wie in der G\u00e9sammtasche \u2018 des S\u00e4uglings, war die Menge des Eisens in der Milchasche weit geringer; sie betrug in der Asche der Hundemilch nur Vs von Eisenmenge in der Asche eines 5 Tage alten Hundes.\nIch hatte anfangs auf diese Thatsache kein grosses Gewicht gelegt. Ich dachte mir, die Menge der einge\u00e4scherten Milch sei vielleicht fur eine genaue Eisenbestimmung zu gering gewesen. Aber meine Bestimmungen waren nach den genauesten Methoden ausgef\u00fchrt worden und zwar stets dop-l>\u00abH, durch Gewichtsanalyse und durch Titration; auch sind die Ergebnisse derselben neuerdings durch eine Reihe sorgf\u00e4ltiger Analysen von Men des d\u00e9 Leon*) best\u00e4tigt worden, h h beschloss,\u201cmich nochmals durch eine genaue vergleichende *\n') (J. Bunge. Zeitschrift f. Biologie, Bit. 10,S. 295, 1S74: Du Bois-Beymonds Archiv, 1886, S. 539, und Lehrhuch der pliysiol. u. patholog. Lliernie, Leipzig 1887, S. 98 u. 99.\n*1 A. Mendes de Leon, Archiv f. Hygiene, Bd. VII, S. 286, 1886.","page":399},{"file":"p0400.txt","language":"de","ocr_de":"400\nAnalyso .lcr Milcliasche und der Asche des Saujrliiigs von der U h \u00abked meiner fr\u00fcheren Resultate zu \u00fcberzeugen und dabei\nder Kiscnbestmmmng eine ganz besondere Aufmerksamkeit \u2022iiitl Sorgfalt zuzuweinlen \u2019).\nliei einer solchen vergleichenden Analyse hat man mit V N\u2018li\\\\it\u2018ri<rkc*it zu k\u00e4mpfen, dass eine zur genauen \u00dfe-dnnumug aller Aschenbestandtheile gen\u00fcgende Menge Milch mu; von grosseren Thieren zu beschaffen ist, die Jungen dieser l lucre alter fur die Ein\u00e4scherung zu gross sind. Ich hatte um- he, den fr\u00fcheren Analysen dadurch geholfen, dass ich die Jungen von einer kleinen H\u00fcndin, .lie Milch dagegen von anderen, von grossen H\u00fcndinnen nahm. Dieses Mal w\u00e4hlte ich \u25a0ne H\u00fcndin von mittlerer Gr\u00f6sse (24 kgr.). Ich t\u00f6dtete ein \u25a0hinges wenige Stunden nach der Geburt, noch bevor cs gesogen hatte, um die von der Milchnahrung noch ganz unbeeinflusste Zusammensetzung der Asche fcslzustellen. Ich -annuelle daraut im Laufe der n\u00e4chsten 14 Tage Milch von derselben H\u00fcndin. Das Ergebniss der Aschenanalyscm! deren Methode und genauere Zahlenbelege weiter unten mit-gethcilt werden, war folgendes:\nt\u2018\nDer neugeborene Hund\n\tenthielt auf 1 kgr. K\u00f6rpergewicht:\tAuf 1 kgr. Milch kamen:\nK,0\t2,555\t1.701\nSiijO\t2,380\t1,000\nCaO\t6,602\t3.00:5\nMgU\t0.407\t0,175\nFe,0:l\t0,160\t0,014\nVfO,\t8,SI6\t3.886\ner\t1.867 ,\t1.019\n22,787 Sauerstofffujuivalent\t\t11,788\ndes CI:\t0.421\t0.433\nAsche :\t22.366\t11,355\n) Ich hatte mir inzwischen durch die Analyse des Hiimatogei und H\u00e4moglobins m der Ausf\u00fchrung von Eisenhestimmungen eine noc grossere Hebung und Sicherheit erworben. Siehe diese Zeitschrift Bd. ! 49, 1884, Bd. 10, S. 1(5, 1885, und Bd. 12, S. 285, 1888.","page":400},{"file":"p0401.txt","language":"de","ocr_de":"101\nAuf 1 < >0 GewiclitsHii'ile Asche kommen:\n\t'Xcitgelmroner Hmul:\tIhm\u00e4cinih\nK.o\t11.4-2\t14.0S\nX; i.O\t10.04\t\\>|>\nCnO\t\t'\t27.24\nM - ( \u00bb\t1 .s-J\t.. i ..*\u25ba i\nFV/o,\to.T J\t\u00abu-2\nr,u.\t3'J,V2 \u25a0\t\n<:i\tS.I\u00ce\u00d4\t\u25a0.\tn;.\u00ab.*(f\n\t10I,S!J\tloa.so\n\t\u00e4olV\u00e4quivaleul\t\u25a0 *\n\u00ablc?\t- Gl :\t1 .SS\tg.s|\n\t100\tICO\nWenn wir von dem Eisengehalt, absehen, so ist die Kehri-einstimmung eine sehr vollst\u00e4ndige. Der S\u00e4ugling erh\u00e4lt alle Aschenbestandtheile in dem Verh\u00e4ltnisse, in welchem er ihrer zu seinem Wachsthum bedarf. Dass die Milchasche \u2022 twas kalireicher und natron\u00e4rmer ist als die Asche des neu-, geborenen Thieres, findet eine teleologische Erkl\u00e4rung darin, dass in dem wachsenden Thiere die kalireiche Muskulatur relativ zunimmt, die natronreichen Knorpel relativ ab,nehmen. Durch eine Reihe von Analysen habe ich die Abnahme des Natron- und die Zunahme des Kaligehaltes im wachsenden Thiere thals\u00e4chlich nachgewiesen. Auch der h\u00f6here Chlorgehalt der Milchasche ist teleologisch zu erkl\u00e4ren. Die Chloride dienen nicht hlos zum Aufbau der Gewebe; es scheint, /dass' sie bei der\nNierensecretion unentbehrlich sind, dass die Stickstoff haltigen Endproducte des Stoffwechsels nicht mit Wasser allein zur Ausscheidung gelangen k\u00f6nnen, dass mit dem Wasser stets auch Chloride m\u00fcssen ausgeschieden werden. Daf\u00fcr spricht unter Anderem die Thatsache, dass die Diuretica zugleich die Ghlorausscheidung steigern.\t.\t\u201e .\nDie Zweckm\u00e4ssigkeit der Uebereinstimmung in der quantitativen Zusammensetzung der Asche des S\u00e4uglings und der Milch besteht haupts\u00e4chlich darin, dass.dadurch die gr\u00fcsst-m\u00f6gliche Sparsamkeit erzielt wird. Der m\u00fctteriic\u00efi\u00e9 Organismus giebt nichts ab, was von dem S\u00e4ugling nicht verwert bet . 'vml. .Jeder Uebersehuss an einem Aschenbestandtheil in der","page":401},{"file":"p0402.txt","language":"de","ocr_de":"402\nMill li k\u00f6nnt\u00ab' beim Aufbau der Gewebe des S\u00e4uglings keine Anwendung finden; er w\u00e4re verschleudert.\nDiese ganze wunderbare Zweckm\u00e4ssigkeit scheint nun vollst\u00e4ndig vereitelt zu sein durch den geringen Eisen-cha't der Milch!\nDer Eisengehalt der Milchasche ist 6 mal geringer als der der Asche des S\u00e4uglings! Somit scheint der m\u00fctterliche Organismus von allen anderen anor-a-mschen Stoffen dem S\u00e4ugling G mal so viel abzugeben, als < i braucht. Nur *j6 kann zum Aufbau der Organe vorwerlhct werden, 7\u00ab sind verschleudert!\nDie L\u00f6sung dieses scheinbaren Widerspruches ist folgende: Der S\u00e4ugling bekommt seinen Eisenvorrat 1, i\u00fcr das Wachsthum der Organe schon bei der (leburt mit auf den Lebensweg. Die folgenden Ana-lysen1) zeigen, dass der Eisengehalt des Gesammtorganisuius bei der Geburt am h\u00f6chsten ist und mit dem Wachsthum des Thieres allm\u00e4hlich abnimmt.\nAuf 1 kgr. des K\u00f6rpergewichtes kommen:\nKan ine hen, gleich nach der Geburt getodtet. . 0.11115 Fe.\nK a nine h e n, 14 Tage all..............\nH n nd, lo Stunden a't............\nH u n d, aus demselben Wurfe, G Tage alt Hund, aus einem anderen Wurfe, 4 Tage alt\nKatze. 4 Tage alt .\t...............\nKatze, 11) Tage alt ........\nIm besten Einkl\u00e4nge mit diesen Zahlen stehen die He,su! t\u00e4te einer Untersuchung Z ale ski\u2019s\u2019). Diese Untersuchun; wurde in Dorpat unter meiner Leitung begonnen. Ich hab die Eisenbestimmungen zum Tlieil durch eigene Analyse, conlrolirl und kann mich f\u00fcr die Richtigkeit'derselben ver b\u00fcrgen. Zaleski bestimmte den Eisengelialt in der durci Aussp\u00fclen mit Zuckerl\u00f6sung blutfrei gemachten Leber eine neugeborenen und dreier ausgewachsener Hunde und fand:\n) IHe genauen Zahlenbelcge siehe weiter unten.\n*) .St. Szcz. Zaleski, diese Zeitschrift. Bd. lo. S. 15I\u00ce, 18s*;.\n0,0441 0,11-JO 0,0111\u00bb 4 0,07411 0,0087 0,0461\u00bb","page":402},{"file":"p0403.txt","language":"de","ocr_de":"403\nLebei\nAuf 100 Gewichtst heile der bei 110\u00b0 G. getrockneten\nNeugebonier Hund . . .\n(1\nAusgewachsene Hunde * L2\nI .\u2018\u00ce\n0,:i'.\u00bb07 Fe. (i.OWH \u00bb 0,0429 > 0,07.7\u00bb.\nDer Eisengehalt der Leber ist also beim neugeborenen Tliifi* 4 bk 0 mal so gross als beim ausgewachsenen.\nDie Zweckm\u00e4ssigkeit dieser Einrichtung ist vielleicht in Folgendem zu suchen: Die Assimilation der organischen Eisen-verbindungen \u2019) ist offenbar eine sehr schwierige. Deshalb geht der m\u00fctterliche Organismus mit dein erworbenen Vor-iath \u00e4usserst sparsam um. Das Quantum\u2019 welches an den Organismus des Kindes abgegeben werden muss, kann auf einem zweifachen Wege dorthin gelangen; durch die Placenta und durch die Milchdr\u00fcse. Der erslere Weg wird vorgezogen als der sicherere. W\u00fcrde die Ilauptmenge der organischen Eisenverbindungen durch die Milchdr\u00fcse abgegeben, so k\u00f6nnte sie im Verdauungscanale des S\u00e4uglings noch vor der iW sorption ein Raub der Batterien worden. > Gelangt sie dagegen durch die Placenta in den Organismus des Kindes, so ist demselben definitiv gesichert.\nDass diese grosse Eisenmenge, welche der nmUerlicho Organismus dem kindlichen abgiebt, w\u00e4hrend der relativ kurzen Zeit der Schwangerschaft aus der Nahrung der Mutter assimilirl werde, scheint mir nicht wahrscheinlich. Ich bin geneigt anzunehmen, dass die allm\u00e4hliche Aufspeicherung eines Eisenvorrathes in irgend welchen Organen der Mutter f\u00fcr die sp\u00e4tere Frucht schon l\u00e4ngere Zeit vor der ersten Conception beginnt. Es w\u00fcrde sich aus dieser Annahme erkl\u00e4ren, warum die GhJoj-ose vorzugsweise beim weiblichen Geschlecht aultritt und warum gerade zur Zeit der Pubert\u00e4tsentwrcklung.\n- Mit der Verfolgung dieser Fragen ist einer meiner Sch\u00fcler* besch\u00e4ftigt.\n') Wrgl. ineine Abliandlnng \u00abUel\u00bb. d. Assimilation \u00ables Eisens \u00bb \u00abU**se Zeitschrift, Bd. 9, S. 4\u00bb, 1884.\t.","page":403},{"file":"p0404.txt","language":"de","ocr_de":"401-\nAnalytische Methoden1) und Belege. 1\nl in alle Aschenhestandthejle an ein und demselben Individuum bestimmen zu. k\u00f6nnen, \u00e4scherte ich den neugeborenen Hund mit Baryt ein. Das 303,7 gr. schwor,. 1 hier wurde zerst\u00fcckelt und mit einer L\u00f6sung von 10 gr. ikiO. auf drei grosse Platinschalen vertheilt, auf dem Dampf->\u00bbade digerirt, eingedampft und bei dunkler Rothgluth ein-ge\u00e4scherf. Die noch kohlehaltige Asche wurde mit heissem \\\\ \u00abis\u00bbei extrahut, das in heissem Wasser Ungel\u00f6ste weiter gegl\u00fcht bis zum v\u00f6lligen Verschwinden der Kohle, hierauf mit kalter Salpeters\u00e4ure extruhirt und schliesslich das in kalter Salpeters\u00e4ure Unl\u00f6sliche mit heisser Salzs\u00e4ure durch l\u00e4ngeres ! tiger iren in der bedeckten Platinschale auf dem Dampf bade.\nDas w\u00e4sserige und salpetersaure Extract wurde vereinigt und auf 1 Liter verd\u00fcnnt. Die salzsaure L\u00f6sung wird durch Filtration Von dem ungel\u00f6sten Schwefels\u00e4uren Baryum getrennt und auf 100 cbcni. verd\u00fcnnt.\nI0O ebem. der vereinigten w\u00e4sserigen und salpeter-sauren L\u00f6sung mit Silberl\u00f6sung gefallt gaben 0,2293 AgCI = 0,o.)0(39 C.l; daraus berechnet auf 1 kgr. K\u00f6rpergewicht iMm gr. ci.\n300 ebem. der vereinigten w\u00e4sserigen und salpetersauren L\u00f6sung werden mit 30 ebem. der salzsauren L\u00f6sung gemischt. Diese Mischung entspricht 3/10 der gesammten Asche. Durch Zusatz verd\u00fcnnter Schwefels\u00e4ure wird aus derselben tier Baryt gef\u00e4llt und abfiltrirt. Aus dem Filtrate lallt auf Zusatz von essigsaurem Ammon das Eisen als FeP04 heraus, aus dem Filtrate hiervon mit oxalsaurem Ammon der Kalk, aus dem Filtrate davon durch Uebers\u00e4ttigen mit Ammoniak die Magnesia und aus dem Filtrate davon mit Magnesiamixtur der Rest der Phosphor s\u00e4ure.\nDie Menge des Eisenniederschlages betrug 0,03\u00fc2gr. FeP\u00d6t, entsprechend 0,0142 Pt05 und 0,0160 Fe,0, = 0,0112 Fe.\n') Vergl. meine fr\u00fcheren Mitlheilungen, Zeitsehr. f. Biologie, Bd. 10. S. 295. 1S74. Liebig's Annalen. Bd. 172, S. 10, 1874, und Behaghel von Adlerskron, Zeitschr. f. analyt. Chemie, Bd. 12, Heft 4, 1873.","page":404},{"file":"p0405.txt","language":"de","ocr_de":"Dri- gewogene Niederschlag wurde in Salzs\u00e4ure gel\u00f6st und das Eisen durch Titration bestimmt. Es w\u00fcrden gefunden: o,0002 Fe. Mittel aus beiden Bestimmungen.: 0,01 02 Fe. im ganzen Thier 0,0340 Fe, aut 1 kgr. des K\u00f6rpergewichtes OJI2 Fe = 0,1 GO FetOr\nEs wurden*gefunden: 0.6015 CaO; daraus berechnet:\n!\u00bb\u2022 M- CaO. 0,1028 Mg,P,07 + 1,1307 Mg: daraus berechnet: 0,4007 p. M. MgO und 8,810 p, M. 1\\0..,\nZur Bestimmung der Alkalien wurde folg\u00eamler-iilassen verfahren: 200 ebem. der vereinigten w\u00e4sserigen und salpetersauren und 20 ebem. der salzsauren L\u00f6sung -worden in einer Porzellanschale bis fast zur Trockne eingedampl'l, der R\u00fcckstand mit Wasser aufgenommen, mit Barytl\u00f6sung bis zur Bildung des H\u00e4utchens versetzt, auf dem Dampf bade erhitzt und heiss filtrirt durch einen mit Filz umgebenen und rnit einem Uhrglase bedeckten Trichter. Das Filtrat wird in der K\u00e4lte mit kohlensaurem Ammon und Ammoniak gelallt und filtrirt. Das Filtrat hiervon wird in einem grossen Porzellan-tiegel eingedampft, die Ammoniaksalze werden abgerauChl, der R\u00fcckstand wird zur Vertreibung der Salpeters\u00e4ure wiederholt mit Salzs\u00e4ure und darauf mit Oxals\u00e4ure eingedampft, darauf in Wasser gel\u00f6st, in eine Platinschale \u00fcbergef\u00fchrl, eingedampft und gegl\u00fcht, hierauf mit heissem Wasser aufgenommen, wobei sich etw\u2019as Magnesia abscheidet, und heiss filtrirt, das Filtrat mit Salzs\u00e4ure \u00fcbers\u00e4ttigt, in einer kleinen Platinschale eingedampft, gegl\u00fcht und gewogen und die beiden Alkalien mit Platinchlorid getrennt. Es w urden erhalten : 0,5183 KCl -f Na CI; daraus 0,8055 KfPtCI-; daraus berechnet : iV>55 p. M. K2Q und 2,380 jp. AI. Na,0.\nDer 3 Tage alte, 415,75 gr. schwere Hund aus demselben Wurfe wurde zum Zweck der Eisenbest i minting mit koldensaurenl Natron einge\u00e4schert. Es wurden \u2018erhalten \u2022 0,1153 FeP04 = 0,04276 Fe; durch Titration: 0,0374 Fe; Mittel: 0,0401 Fe = 0,0964 p. M. Fe.\nC neugeborene Kaninchen, zusammen 206,72 gr. schwer, gaben 0,0691 FeP04 = 0,0256 Fe; durch Titration: 0,0239 Fe; Mittel: 0,0247 Fe = 0,1195 p. M. Fe.","page":405},{"file":"p0406.txt","language":"de","ocr_de":"406\nEint junge Katze, 4 Tage alt, 161,98 gr. schwer, gab 0,o:tOO Fe PO, = 0,01113 Fe = 0,0687 p. M. Fe.\nDie \u00fcbrigen 3 oben angef\u00fchrten Bestimmungen der Eisen-menge im jungen Thiere sind einer fr\u00fcheren Mittheihm\"-\u2019} entnommen. Dort finden sich die genauen Zahlenbelege.\nBei der Analyse der Milchasche wurde genau nach dei fr\u00fcher ) beschriebenen Methode verfahren:\n70,219 gr. Milch gaben 0,3215 KCl 4- NaCI: daraus <>,0198 K#PlCl6; daraus berechnet: 1,701 p. M. K 0 und 0,9997 p. M. Na.O.\n56,218 gr. Milch gaben 0,4303 Ag CI = 0.10787 CI ; daraus berechnet: 1,919 p. M. CI.\n324,31 gr. Milch gaben 0,0104 FePO, = 0,00489 P,0 + 0\u201900551 Ee.O,; daraus berechnet: 0,003857 Fe; durch Titration: 0,00264 Fe; Mittel; 0,00325 Fe; daraus berechnet' <*,010 p. M. Fe = 0,014 p. M. Fe40;>.\nDas Filtrat von dem Eisenniederschlage wird auf 1 Liter verd\u00fcnnt.\nm eben\u00bb, davon gaben 0,2508 CaO; daraus berechnet: 3,0934 p. M. CaO. 0,0394 Mg^O. -r 0,4513 Mg.P^O.; daraus berechnet : 0,175 p. M. MgO, und mit Ber\u00fccksichtigung der Phosphorsaure im Eisenniederschlage : 3,886 p. M. 1\\0..\nBasel, den 3. Februar 1889.\n') Zeitschrift fur Biologie. Bd. 10, S. 320. 322 u. 3 \u00bb3 IS74 \u2022) Khend., S. 296 -300.","page":406}],"identifier":"lit16759","issued":"1889","language":"de","pages":"399-406","startpages":"399","title":"Ueber die Aufnahme des Eisens in den Organismus des S\u00e4uglings","type":"Journal Article","volume":"13"},"revision":0,"updated":"2022-01-31T12:40:15.502111+00:00"}