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{"created":"2022-01-31T12:46:17.662892+00:00","id":"lit16816","links":{},"metadata":{"alternative":"Zeitschrift f\u00fcr Physiologische Chemie","contributors":[{"name":"Hoppe-Seyler, G[eorg]","role":"author"}],"detailsRefDisplay":"Zeitschrift f\u00fcr Physiologische Chemie 15: 161-178","fulltext":[{"file":"p0161.txt","language":"de","ocr_de":"lieber die Ausscheidung der Kalksalze im Urin, mit besonderer Ber\u00fccksichtigung ihrer Beziehungen zu Ruhe und Bewegung.\nVon\n\u00a9. Hoppe - Seyler.\n(Aus der mcdiciuiachon Klinik des Herrn Professor Quincke in Riehl '\n(Der Redaction zugegangen am 21. November 1800.).\n_ * \u25a0\n\u2022\nBei der starken Betheiligung der Kalksalze an den Vorg\u00e4ngen , die sich im Organismus unter physiologischen und pathologischen Verh\u00e4ltnissen abspielen, ist es wohl von Interesse, die Resorption und die Ausscheidung derselben zu verfolgen, namentlich bei Zust\u00e4nden, wo der K\u00f6rper Noth leidet an den Organen, welche diesen Verbindungen haupts\u00e4chlich ihre Functionsf\u00e4higkeit verdanken, den Knochcri. ; Die Ausscheidung des Kalks erfolgt nun in ziemlich eomplitirtor Weise. Der in den Organismus aufgenommene Kalk wird theils in dem Urin, theils in den Secreten des Darmkanals wieder ausgeschieden. So hat BijU) nachgewiesen, dass in den Magen gebrachter Kalk daselbst theilweise resorbirt, im Darm\u2019 aber zum Theil wieder ausgeschieden wird, da er mehr Kalk im unteren D\u00fcnndarm und Dickdarm fand als in Magen und D\u00fcnndarm. Ein grosser Theil des mit der Nahrung eingef\u00fchrten Kalks wird aber nicht resorbirt, sondern passirt den Darm-kanal, so dass der Gehalt der F\u00e4ces an Kalk kein Maass f\u00fcr die Ausscheidung desselben bietet. Der im Urin enthaltene Kalk ist aber sicher aus dem Magen-Darmkanal resorbirt und wieder ausgeschieden. Daher wird man f\u00fcr die Beurtheilung der Kalkausscheidung auf die Untersuchung des Urins angewiesen bleiben.\nUeber die Ausscheidung im Urin sind nun schon in fr\u00fcheren Jahrzehnten zahlreiche Untersuchungen gemacht\nInaug.-Diss. (Heidelberg), Amsterdam 188t.","page":161},{"file":"p0162.txt","language":"de","ocr_de":"162\nworden, so hat namentlich Beneke') den Gehalt des Urins an phosphorsaurom Kalk und Magnesia auch unter pathologischen Verh\u00e4ltnissen zu bestimmen versucht. Doch waren seine Methoden ziemlich ungenau, es fehlten genauere Daten \u00fcber den Gehalt des normalen Urins an Kalkverbindungen, bis Neubauer*) mit seiner exaclen und leicht ausf\u00fchrbaren Methode durch zahlreiche Analysen die normale Ausscheidungs-gi\u00f6ssc fest stellte. Er fand als Mittel 0,33 phosphorsauren Kalk als (P04)sCas berechnet, als Maximum 0,52, als Minimum 0,25 pro die. Die Schwankungen zwischen den einzelnen Boob-aehtungstngen waren nicht bedeutend. Nach Eingabe von Chlorcalcium, kohlensaurem, phosphorsaurem, essigsaurem Kalk trat nur geringe Vermehrung ein, doch wurden auch nur geringe Mengen der Kalksalze entsprechend 1 gr. phosphor-saurem Kalk gegeben.\nRiese IP) land dagegen Vermehrung im Urin nach Eingabe gr\u00f6sserer Mengen von kohlensaurem Kalk, wenn auch der gr\u00f6sste Theil desselben in den Faces den Organismus wieder verliess. Auch Soborow*), Perls), Seemann0), Schetelig') u. a. konnten dies best\u00e4tigen; namentlich wurde die Resorption der Kalksalze durch reichliches Trinken bef\u00f6rdert, auch nimmt nach Untersuchungen von Lehmann8} die Diurese zu bei Eingabe von Kalksalzen.\nDass in Krankheiten eine Ver\u00e4nderung der Ausscheidung der Kalksalze ein tritt, konnte schon Neubauer9) nach weisen, er fand bei einem Kinde mit Diabetes mellitus eine Vermehrung der t\u00e4glichen Ausscheidung auf 0,71 phosphorsauren Kalk.\n') Zur Physiologie und Pathologie des phosphorsauren und oxal-sanren Kalks. G\u00f6ttingen 1850.\n*) Journ. f. praet. Chemie, Bd. 67, S. 65.\n3)\tlloppe-Seyler, Medicinisch-chemische Untersuchungen, 3. Heft. S, 319, und Central bl. f. d. med. Wissenschaften, 1869. S. 802.\n4)\tCentralbl. f. d. med. Wissensch., 1872, 8. 609.\n\u2019) Virchow\u2019s Archiv, Bd. 71, S. 51\u201466.\n*) Zeitschrift f. klin, Medicin, Bd. 5, S. 152.\n:) Virchow\u2019s Archiv, Bd. 82, S. 137\u2014 451.\nBerliner klinische Woehenschr., 1882, S. 320.\n\"I A. a, 0.\n","page":162},{"file":"p0163.txt","language":"de","ocr_de":"Bei rachitischen Kindern sind Untersuchungen von llirsch-herg') und von Baginsky*) gemacht, welche theils eine Verminderung, theils eine gleiche Ausscheidung von Kalksalzen wie normal ergaben, aber auch eine geiingere Resorption als normal (onstatiren liessen. Andere wie Marchand3) sahen dagegen Vermehrung der Kalksalze im Urin bei dieser Krankheit eintreten. Ks scheint nach den zahlreichen Untersuchungen an Kranken sowohl wie auch nach Thierversuchen bei Rachitis eine mangelhafte -Aufnahme von Kalksalzen vorzuliegen, welche auf einer St\u00f6rung der Resorption im Verdauungstractus beruhen kann.\nAbnorm grosse Mengen von Kalk fand Senator*) heb Phthise, was Schetolig5), wohl mit Unrecht, bestritt. Auch bei Pseudarthrose mit sehr weichen Knochen, Tumor albus, Abscessen, die von cari\u00f6sen Knochen ausgingen, wies Soborow*) Vermehrung des Kalks im Urin nach.\nBei Knochenkrebs fand Virchow7) Kalkc.oncremente im Nierenbecken, wohl hervoigerufen durch starke Ausscheidung von Kalksalzen.\nDagegen wurde bei mangelnder Nahrungszufuhr, wie dies z.B. bei Fieber eintritt, Verminderung beobachtet, namentlich wenn die Resorption, wie bei Typhus* darnieder liegt ISchetelig5)].\nEine eigent\u00fcmliche Ver\u00e4nderung erf\u00e4hrt der Organismus in Bezug auf seinen Gehalt an Kalksalzen unteF der Wirkung von Quecksilberpr\u00e4paraten, besonders ties Sublimats. Nach den Untersuchungen von Salkowsky\") und von Pr\u00e9vost und Frutiger9) werden bei subcutaner Injection von Sublimat, Calomel, Quecksilberjodid unter die\n*) Diss., Breslau, referirl: f'entralbl. f. <1. med.Wissensch., 1878, S.90.\n-) Virchow\u2019s Archiv, Bd. 87, S. 301\u2014318.\n\u2022*) Journal 1. pract. Chemie, Bd. 27, S. 93.\n4)\tChari \u00e9-Aimalen, Bd. 7, 8. 397, refer, im Jahresber. f. Thi**r-\u2022 liemie, Bd. 12, $. 175.\n5)\tA. a. O.\n\u00b0) A. a. 0.\n;) Virchow\u2019s Archiv, Bd. VIII, S. 103.\n*) Virchow\u2019s Archiv, Bd. 37, S. 310.\n\u2019\u2022') Coinpt. rend, de l'acad\u00e9mie des sciences, Bd. 90, S, 2413.,","page":163},{"file":"p0164.txt","language":"de","ocr_de":"164\nHaut in Dosen, welche nach einigen Tagen den Tod herbeif\u00fchren , Kalbablagerungen besonders in den geraden Harnkan\u00e4lchen gefunden in Gestalt von kohlensaurem und phosphorsaurem Kalk. Dabei tritt starke Diurese, Verarmung der Knochen an Kalksalzen auf. Die Reizung der Nier\u00ebnepithelien, welche zu dieser Diurese f\u00fchrt, beruht vielleicht auf einer Einwirkung der abzuscheidenden Kalksalze, da ja auch bei Eingabe von Kalksalzen Diurese erfolgt, wenn auch nicht in demselben Muasse wie hei Quecksilberwirkung, wobei aber die geringe Menge des bei Eingabe von Kalkpr\u00e4paraten resorbirt\u00ab n und ausgeschiedenen Kalks zu ber\u00fccksichtigen ist.\nBei der Beurthoilung der Kalkausscheidung w\u00e4redann noch zu beachten, dass das Alter der Kranken eine gewisse Rolle dabei spielt. Denn nach Hirschberg1) scheiden alte Leute wenig Kalk aus, namentlich wenn sie an der Arteriosklerose leiden.\nEs scheint nun ferner noch ein Moment f\u00fcr den Kalk-geludt des K\u00f6rpers und die Ausscheidung desselben in Betracht zu kommen, welches bis jetzt kaum ber\u00fccksichtigt wurde, n\u00e4mlich die Muskelth\u00e4tigkeit des K\u00f6rpers. Wir sehen ja, dass Knochen, welche nicht mehr fungiren, da die sich an ihnen \u00e4n-setzenden Muskeln gel\u00e4hmt sind, schwinden, oder, wenn sie noch in der Entwickelung begriffen sind, mangelhaft sich ausbilden.\nAuch eine von Herrn Professor Quincke gemachte Beobachtung spricht daf\u00fcr. Ein etwa 8 j\u00e4hriges M\u00e4dchen, das wegen Spondylitis auf der medicinischen Klinik in Beni Monate lang bettl\u00e4gerig war, zog sich, als die Compressions-inyelitis zu Contracturen der Unterextremit\u00e4ten f\u00fchrte, durch\ndie blosse Muskelaction eine Oberschenkelfractur zu. Das\n*\nKind bekam nun l\u00e4ngere Zeit Kalksalze als Medicament. Einige Monate sp\u00e4ter, als die Oberschenkelfractur geheilt und auch die Spondylitis und die L\u00e4hmung erheblich gebessert waren, gingen dem Kinde durch die Urethra zwei spindelf\u00f6rmige Kalk-concremente ab, die augenscheinlich aus dem Nierenbecken stammten und wohl der erh\u00f6hten Ausscheidung von Kalksalzen ihren Ursprung verdankten. Wenn es auch zweifelhaft blieb, oh diese Concremente dem aus den Knochen resorbirten oder\n') Referirl: Central bl. f. d. med. Wissenschaften, 1878. S. 90.","page":164},{"file":"p0165.txt","language":"de","ocr_de":"1G5\nniodicament\u00f6s gereichten Kalk entstammten, so wies die Ent-\nstehung der \u00abSpontan\u00bb-Fractur doch auf hochgradige Atrophie des Femur hin.\nDie beiden Concremente wogen zusammen 1,Uri gr.\nEines der beiden Concremente habe ich analysirl. Es be--taml innen aus einer weisen, \u00ab eichen, kreideartigen Masse, um die sich eine d\u00fcnne, iiarle, gelbliche Rindenschicht gebildet hatte.\nSie sind pyramidal zugespilzt, wie Steine aus dem Xieren-bocken.\nDie Analyse ergab 28,2% Ca,\t\u2022/_\u25a0 \u2022 PO,-, 0,3\" M-\n0,57, Harns\u00e4ure.\t; r\u2019\nBeim (Jebergiesscn mit Salzs\u00e4ure trat nur ganz geringes Aufbrausen ein. Es bestand der Stein also zu etwa 70\"; aus phosphorsaurem Kalk. 7\t. \u00b0\nAehnlicho Kalkablagerungen, aus phosphorsaurem und kohlensaurem Kalk bestehend, sind schon \u00f6fters beschrieben worden, zum Theil werden sie auf den starken Kalkgehalt des Trinkwassers zur\u00fcckgef\u00fchrt, zum Theil waren sie aus einem Schwund der Knochensubstanz, wie in einem von Virchow1) beschriebenen Fall von Knochenkrehs,\u2122 erkl\u00e4ren.\nEs schien daher von Interesse zu sein, den Kalkgehalt\u2019 des Urins bei Kranken zu untersuchen, welche l\u00e4ngere Zeit untlnitig im Bett liegen mussten, um zu sehen, ob eine.Zunahme der Kalkausscheidung dabei auftritt, entsprechend einer Verarmung der Knochen an Kalksalzen.\nIch bestimmte den Kalkgehalt des Urins,' indem ich, nach N e u b a u e r, mit Ammoniak die Erdphosphate auslallte, dann wieder mit Essigs\u00e4ure l\u00f6ste, etwas erw\u00e4rmte, mit oxal-saurem Ammonium das Calcium als oxalsauren Kalk aus-fallte, abfdtrirte, trocknete, gl\u00fchte und nun entweder die Asche mit /,-Normal-Salzs\u00e4ure l\u00f6ste, diese dann zur\u00fccktitrirte und aus dem \\ erlusMie Kalkmenge berechnete, oder den Tiegel bis zur Gewichtseonstanz am Gebl\u00e4se gl\u00fchte und das so entstandene Calciumoxyd wog.\nDiese Bestimmungen sind in der folgenden Tabelle zu--ammengestellt, berechnet als neutraler pliosphorsaurer Kalk-\n') Virchow's Archiv. Bd. 8, S. 104.","page":165},{"file":"p0166.txt","language":"de","ocr_de":"T\u00e4gliche Kalk menge\nDatum.\tUrinmenge. Spec. Dew. herechneta|s\n166\nUi\n3\nin\nO\n0>\n32\nc:\nO\no.\nO \u00cfO\n4>\ntn \u201c\n\u2022js *3 \u00ff S\ni 50\n\u00ae i\u00ee\nti,\nCj\n\u00abowe\nt 50 \u00bb\u00ab 50 \u00bbO \u00bb\u00bb\n9 9 9\nZi\nA\n\u2022X\u00bb\nx.\nV\n\u2022I.\n3\n\u00ab\nSJ\n\u25a0/.\nOl\nc\n3\nz> ~\n> tn\n\u00a9\t'S\tS\ns\tx\ts\t.o\n3\ti\t\u2019\u25a0?\n-\t\u00a3\u2022\tV\nw\t.2\t^\tes\nf .S * x\n\u00bb\tJ\tEd\n5\tst t\t\t\t\t\n\tp\t\t4\t\t.\nU-\t\t\tc\t2\t\n\t\t\tw\t41\ti\n\u2022 \u25a0mS\t\t\ttD\tto\ttL\n\t\u2022\t\tC3\tes\tm\u00bb\n\tX\t\tu.\tH\tfc\nV: 9 X\tc 3\tC ?L\te\u00a9 \u2022 *N\tX\t\u00bbT\n\u00abj\t\t\u00ab\u25a0*\tO .\ti\ti\naM\t!>\u2022\tH\tt\u00df\tX\t7i\nil\t\t\t\u00ab->\t*->\t\nX\t\u00bb\u2022\t\ttc\ttu\ttt\n;i\t\u00a9\t\t\t2J\ti\nV\t\t\tJ\tp\t\n\t\t\t\tX\tX\tX\t\u00ab\u2022\u00ab\n\u2022\u00abf\t\u00a9 CI\t^\u20221\ti\u00a9 5\u00a9\tX 9\t9 !-\to\t*c CI\nX 9\t\u25a0 X\tX 9 1\t50 9\t\u00ab 9\t\u00bbf 9\t#\u00bb 9\ti* 9\nc\tr.\t\u00a9*\t\u2022\u201c\n\u00a9I\t\u2014\t(51\tCI\n2\t0\t0\t\u00a9\ni-\tm\tec\tos\nCl\tci\tCI\t\u2014\no\t'\u00a9\t\u00a9\t\u00a9\n\u2014 I\u00bb CI \u2014 \u25a0 \u00a9 \u00a9\n\u00a9\t\u00bb\u00a9\t\u00ab*\t\u00a9\nio\tI\u00ceI\t\u00bb\t-*\u2022\n\u00a9\t\u2014\t\u2014\tec\n\u2022c\t^\t\u00a9\t\u00a9\n\u2014\tX-\t\u00a9\n\u00a9\t\u00a9\t\u00a9\tCI\nec\nci\n00\tX)\nX\t-\u25a0\t\u00a9\t\u00ae\njJ\tX\t\u00bb\t=-\nX\t\u2014\tX\n^\t^\t2*\tS3\n\u00cf\tI.\t\u2018I\n\u00a9^\u2022x \u00a9\nQ*\tCM\n+\t\u2019 t/J\nCD\t\u00bbmm\n\u00ab*\tM\n*C\ts\nOl\t^\n\u00a9\tV\n1\t2\n1\t5\nrt\nCT\nX\n0) . 21\nfc*\n\u2014 5\nes\nu V \u25ba JJ\n&\nffi: p\nJS\nes\nCI\nE\n3\nc\n\u00ab\u00bb\n\u2022**\n0.\nSa\u00ab\nX\nd\n\u00a9 \u25a0 X\nCI\ni\u201c4\nI\nX\n\u00a9\nX\n\u00a9\nI.\nr\u00bb\nX\nX\n9*\n\u00a9\nX\nX\nw\u00bb\nI\ni- ^\n.2\n5 \u25a0\n\u00c4\n3\n\u00e4*-.:\nU\nes\nu\nU-\ni .\n\u00c6 \u00ab\n3\nu\n\u00ab\n\u00ab5\n3\nP\na>\n*5\nOl\nfce\nT.\nc.\no\nX\n\u00ab\n\u20223\n3\n#o\n\u201d7\n3\nO\nU\nx\nX\nT\nI\u2014\nu\n1?\n5-\t*- T. \u2014\nr\u00ab *\u2022* Ti\n% f *\u201c*\n-f \u00a9\tCT\t^ \u00f6 2 3.\t\u00a9\tX\t1^*\t\u2022w U\tr- - PC\n\u00ab\t*\u2022 . \u2022\t. \u00a3\t\t\u2022\t\u00bb.\t\u00a3 o\tI *r\nUS *7\t\tus'S\t33\t\u00bb\t.\u2022i*\t>\tu: r\nC\u00ce\tec\t\u00ab*\t\u00bbc\t*r\ti-\t\tx:","page":166},{"file":"p0167.txt","language":"de","ocr_de":"167\n\u201c tv\n-\t.a\n\u201c\t* i\nu.\n\u2014\toi\na\u00bb\n\u00a3\ne\no\n7. \u25a0 -*\u2022\tx\t\t\t<L ?\t\u25a0j>\t\t\n'X \u00d4\t2\t\to \"5\tV r*\to u: a>\t\td \u2014 \u00a3\n\t\"\u25a0*\t\t\t3\tX\tbe\t3\n7.\t\t\u00abJ 6C\t\t\t\"a! 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X\t\u00bb\t:\t>. \u2022s\t-x\t\nV\tU r*+\t\ts*\t\tci\u00bb\t\t\teft X\t3\ts\t\t\t\t\u00bb:' '\u25a0\tftj\t\n\u2022m a *-d\t15\t\u2022\teft\t\tJc 3 \u00bb-s\t\tft; Sm\tX 8 3^\tO >\to >\t4\u00bb Jpt 15\t15\t\u2022\t\u2019s\t\u00c6 8 B,\t\u2022i'\nc it\tCO\tc\t\u00a9\t\u2022 CK 3\t\"H CO\t\u2022 V) 3\t\"eft CO\t3 0 CJ\tft)\t\t1^\tX 4*ft\tO: _\u00ab\u2022\t\u00bb-9 <01\t\u2022 \u2022> oi oi\t>. 03\n\t\t\u2018i\t\t3\t\t8\tCO\t\t\u00ab->\tA\t4*4\t\trt\t\t\tC\n.\u2022\to\to\t\u2022\tfS\t\teft\t\t\u2022>\t.M\t\t\t\u2022\t\u00c4\t.*\u2022\t. \u00bb\tO\n\u2022J\tX\t\u00a9\tX\tS\t\u00e2\t\u00bb\txr\t\u2022 X'\t\t\t\tue\tft\u00bb 7.\t\u2022 #1\t\u2022 X\t2\u00ab 7.\n\t10.\t\t\u2022\t\t* Ol \u25bc\u25a04\t\tCO\t\u2022 \u25a04\u00bb.\t\t\t15.\t\t\t\tIN.\t","page":167},{"file":"p0168.txt","language":"de","ocr_de":"108\n\u00eet \u00a9 X I\u00bb io \u00ab I\u00ae \" 19 N I\u00bb \u00ab\" U5 *\n\u00ceI \u00ab \u00a9 \"t \u00a9 O fl I- \u00bbW \u00ab W \u00a9 t\u00ab \u00ab \u00abl-\u00a9Xi-*-*\u00abO\u2019\u00bb*'^^\u00bb\u00a9\u00ce\u00d4C0 \u00a9 \u00ce0\n\u00a9 \u00a9' \u00ab \u00a9 h \u00a9 \u00a9'.\u00a9' \u00a9 \u00a9 \u00a9\u2018 \u00a9' d d d\n\u00e4 \u00ab \u2022** \u00bb\u00a9\u00ee\u00a9r\u00bbX\u00ee\u00f4 so \u00a9\u00bb \u00a9 \u00ab g\u00a9 -t \u00bb\u00a9 \u00a9* XXXXXI9M\u00bb\n\u00a9 \u00a9 \u00a9 \u00a9 \u00a9 \u00a9 ** \u00a9\n\u00a9\tr.\tc\t^.in c 9i c ei b e ei\te\t^\nOl\t\u2014\u25a0\tOl\t\u2022\u201c\u2014 \u2022\u25a0* ~*\t\u2014\t^*\t\u00bb\u25a0*\n\u00a9\t\u00a9\t\u00a9\t\u00a9\u00a9\u00a9.\u00a9\u00a9\u00a9\u00a9O\u00a9\tC\t\u00a9\t\u00a9\nI ! Il I II\nfff\t\u00a9.\ti\u201c\t1*\t\u00a9\t\t\t\u00a9 \u00bbc \u00a9\t\u00a9 \u00bb0\tc \u00a9\t\u00a9\t\u00a9\t\u00a9\t\u00bb0 \u00a9\t\u00bb0\t\u00a9\t\u00bb.0\tw\n\u00ab3\t\tOl\t\u00a91\t.0\tX\t1 ^\to \u00bb\u25a0* \u00a9\t\u25a0\u00ab* ^\tec \u00a9\t\u00bb0\t\u00bbo\ti'-\tl'\u00bb \u00bbN\tl>\t1\u2014\t\u00a9\t\u00e0!\u00ee\n\u00bb\t\t\u00a91\tec\tec\t\tec\t\u00a91 'CI \u00a91\t\u00a9 Ol\t;T +-*\tec\t\u00a9\t*.c\t\u00ab0 \u25a0**\u2022\t\u00bb0\tOl\t.0\t\u2022\u00a9*\n\t\t\t\t\t\t\t\t^ w*\t\t\t\t\t\t\t\t\t*\u25a0*\n\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t\u2022\t\u2022 1\u2014\u00ab\t\u2022\t\n\u00ab * X\t\t\t\t. ?\t\tp.\t>. p-\t\u00c4\t\t\u00a3\t\u00c4\t85\t\u00ab\t\u00ab *\t*\t\t*\tI- X\n\t\t\t\t\t\t\t\u00c4 A *\t\t*\u2014* S \u00c4 r'*\u2019\t.\t\u00c4\t\u2022\t\t\u00a9 A \u00ae*\t0D Ol\tOl\t\t\n>\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t-3 . C\t*w c\trs **\t\u20223\t\n\tX\t\u00a9\t\u00a9\toi\tec\t\tiC \u00a9 1-\tX \u00a9\tiS \u00a9\tt-\toi\tec\t3\t3\t3\t3\t\u00a9 Ol\n\t\u00ab\u25a0*\t\t\u00a9i\t\tCI\t\t\u00a91 \u00a91 Ol\t01 Ol\t\t\tOl\tc\u00ab\tOl .\t\u2022\t\u2022\t\u2022\t\n\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t*0\tt\".\t\t\t\n\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t\tOl\t01\t\t\u2014 \u2014\t\t-, -\u25a0.","page":168},{"file":"p0169.txt","language":"de","ocr_de":"169\nUi\n*N\nS\n3\nu\nC\no\nei o \u25a0\n.3 O _ \u2014 \u00ab2 s.\nX\nS rf\np.\tk\n*\nC\u00d4 \u00a3\n\u2022\u00a7 s \u2022 \u201c\n\"\"z \u00c6 Ci Ot\n~ o\nS \u00abS .\n5 \u00b0-.\u00a3\n> M ^ C X P\nS \u00f6 e.\nic\nX\nX\nc\nJT* rt >\u25a0 \u00ab\n*7 a>\nI 3\n^ g\ns_\n\u00a3 2\n? D.\np* tn\nT O\n\u00ab\n\u00a9\nX\nX\no\n03\n.\u00a3 e * Cd\n\u00ab c \u2014 & ^ \u00bb \u00abo . u ^ c\n3*\na> u\ntt o\u00bb\n= J\u00dc\nCB \u00ab\u00a3\n\u00d4\n\u00e4O\nO\n\u00ef i \u2022 _\n\u2014\u25a0 ._ v\u00ab rs\n\u25a0-. a> S *5 x:\n\u2022 \u00a3 V) \u2014\no *\u00fc\n\u25a0\u00a7.*\u00a3\n5 5\nB 4J\n-\t\u2014\tt\t-\t- p\tj il\tr\n\u2022\"3\t~\t5\t\u201c* ~ n S\tc.\na d\n\u2022 u \u25a0\u2014 \u00a3 w rt. \u00a3\n3 *C\n\u00ab= O\nN\nX \u00ab r\u00bb*\n\u00ab t_\ni \u00ae'\n_/ 3 3 ei _ .d S O \u00a3 J3\n> a.\n01\n!fiX~\u00abSx\u00ca\u00ce(*,\u00f42En!w23S'\",,!25'?T\u00a3,I,'\u00ee**w-*\u00abe\n\u00ab\u00bb. S! 2e \u00dc *\u25a0\u00ab S \u00a9 \u00eeo w e\u00e7 \u00a9 ** x \u00f4 i\u2014 -t\u00ab *\u2666< in xC\n\u00ab X OS \u00bbC *>i X \u00a9' \u00a9 \u00a9 \u00a9 \u00a9 \u00a9 \u25a0\noc i\u00bb I\u00bb I\u00bb cs i- _\n\u00a9\u00a9\u00a9\u00a9\u00a9\u00a9\" 1-\u00ce\n3 I- -7* \u00a9 \u00a9 \u00a9 \u00a9 \u00a9\nrr\n\u00a9 \u00a9\"\n\u00a9 \u00a9\ns \u00e6 \u00e6 s gr\u00e4 - * * \u00a3 s-s gj - \u2022* * zi 2 \u00a3\n21.\tXI. i| 7S0 f 1010\t0,211 Abends geringes Fieber.\n22.\t. v\t1150\tloi 4\t0,284 \u2022 Fjstelgang am rechten Zeige\n23.\t-\t\u2019\t1100\t1013\t0,241* finger.\n24.\tv\t1170\t1012\t0,310\t.","page":169},{"file":"p0170.txt","language":"de","ocr_de":"170\nus\nGl\nL1- \u25a0 \u2014 t\n\u201d us cc u\t\t' _c\n:l S\t\tiS\n-\u2014 E\t\tCi.\nj \u00a3\t\t- *\n\t\tGi \u00a9\n\u2014\t\t\n\t\u2022\t\nGl X\t\u00ab* \u2022\u00ab\tu .X\n\u00a3 -= ' o \u2014\u2022\tG\t= SS ^5\t\u00ab\n> \u2014\t.5\t\u2022 iS tfc\n\u2019S Gl\tH\t\u00a3 ^ r is&\n,ti \u2014\tG3\tG O \u00a9\n\tC \u2014\u00bb\t< fr* US\nf\u00bb\nr.\nC > es\ns \"* *\n\u201ca C u\n&\u25a0 ^\n1 I *\nc t>.\ng\nfc- \u00a3\nc S K 5\nX\n\u2022\u25a0* \u2022 -\n-= -G W\n*\u25a0\u25a0 A\n5 w\n(m\nSC -i =\n. 2 \u2014\niO '\n\"TI\nJU\nGl\n_C w\n\u25ba >\u00bb \u2022\u2022 \"\u25a0** \u25a0*\t\u2022 es\n>*\nI- \u00ab\u00ceI **\n!'\u2022\" I u\n\u25a0\u00ab I\nn\n7.\n\ty, _r \u00bb CG\t\u2022 ^\t\"S cFi\n\u00c4 s\t\t\tt-\nL .5 o \u2014\u25a0\t\t\u00ab*\u2022\tyj \u2022 mm\t0\u00bb > C\nCS 2 *\tl t G G G. Cu\tfV - 2\to ? tfc ^ U o \u2014 Q\tQj\n\u00c4 \u00a9\t\u00a3 \u00a3 G G\t.- o\tC\" *-\u00bb :C ~\nGr\tH H\t2 S5\tus S\n*\no\n\u25a0M\tK\t\u00ab*\u2022\t\"\tC\tl\u00f6\tCi\n\u00ab*\t\u2014\t\u00ab*\u2022\tC:\tCC\tl-\t,\t\u00a9\u25a0\n\u2014\tCC\t'M\t-\t51\tGH\n\u00ab \u00ab i* 5\u00a3 0C eo I K O \u00ab S 5 X5\n(M - c c o -1 \u2022 \u00bb *\u2022 r _ ** **\n\u00f6 c \u00a9\u00a9 o \u00a9\n\u00bbG\t\u2014\tM*\t-51\ti\u00df\t\u2014\t\u00a9\t00\t5\u00bb\n\u2014\u2022\tCi\t\u00bbG\t\"\"S'\t\u2022\u201c\tGl\t1^\t\u00a9\ti\u00df\n\u00a9\t\u00a9\tC\t*-*\u00a9-<\to\t\u2014\t\u2014\nc\tcT\t\u00a9\t\u00a9\t\u00a9\t\u00a9\to\to\t\u00a9\n111 tel i t i\nHl I I I I I I ! I I II\nO O <5 O P O O iS \u00bb(\u00ce \u00ab\t5 O P C O C O p O O |0 C\n?oS\u00eeioS2\u201c\"\u00abS5?8xo*hCt'0\u00bb\u00ab\u00bbi'\n\u00fc n \u00ab\n5\u00ce \u00ab -\u2666 P P t\u00ee \u00bb d - 9\u00bb ^ |!3 \u00bb\t\u00ae 2 i S\na\nn\nGH GH","page":170},{"file":"p0171.txt","language":"de","ocr_de":"171\nC\t\u201c\nr\t\u00e4\n\u2014 \u2014 U\ni *-\nu> \u2022 oi\n\u00ab\n. . *\nr \"S 5 o\n!~ t !\n*\u00a3 ^ i e.\n< X 35\n31\t31\n\u00f6\tc\n*\t\u00a3\u2022\t\u2022\tmrnrnm\nM \u2022\t\u00bb >1\tcS\n\u00ab *\t^1 V\n.Ult .\t\u2014\t\u00a9\t^\to\ts\n\u2014\t\u00ab\t-*\t-\t31\ts\n01\tCS\tS\ntc\t,\u2022\t\u2018h\ter.\n-4\tCj\tff\tSa\tC\t\u2022\n2\t'\u00a7\to\t2\t3\t2\nc\t\u2014\t>\tIE.\t\"\t\"c.\n\u00a9\t7.\t/.\n\u2014<\to\t\u2014\to\t\u2014\tc\nc.\t\u2014\ta\ti\t2\t-\n<\tX\t\u00dc\t\u00dc\n^ t\n\"Tg\n? | 5\n\u00c4 M ,*\u2022\nU. w\ns' 5\n2 <*t N\n\u20225 c\n*\u25a05\t0\n\u2014 3 2\nO* \u00c4 \u00c7J\n7;\tr\n<o 31 .i\u00bb\nOl\n\u00f6\nX\n01\n^ = 2\nc \u00ab\n\tx i2\tS3\t\t\n\t\t\u25a0 X\t^1\t\u2022 \u00abk\n\t1 \u00ab t\tI\ttw\t31\n\to \u00a9\t\to\t\u00a9\n\u00a9 \u2014 31\t2\n\u00ab \u2022\n0\u00bb\niS -*\u25a0\n-t* 5\nX\n\u25a05\u00bb\nb\n2\n\u2022M\n3\nX\no\nX\n_C ' o\nW\n\u2022*n\nc\n\u00a3\n\u25a0\n~x\nu\n31\t\u00a9\nes\nA\n-\t-\u2022 \u00ef\u00ee\nS Sa\n5\t3 if\no-\no\n\u00ab ^\nOl -\n,0^1' et \u00bb = .\u00a9 w C'\n\t\t\t4M\u00bb . \u00bb \u2022\tj^i\n\u00a9\t\u00c4 \u2019\tI-\t1-\t\u00ab\n\t\u00a9\t\tX\t\u00a9\no\t\u202219\t. C0-.\t\u20223\tX\nc\t\u00a9 '\tw\t9\t\u00a9\n\u2014 *\u201d\u2022\u00a9\u00a9 31 \u2014 3t 3t\nr c c o\n\u00cf ifl 3 ^ - rt (M C O O 31 3) \u00eet N \" \u2014 5t 31 \u2014 _I\n\u00a9\u00a9\u00a9\u00a9\u00a9\u00a9\u00a9O\u00a9 o\n2J\tCi\t31\t-\t3t \u00ab\n55\t\u2014\u25a0\t\u2014\t3\u00bb\t\u2014. \u2014\no\t\u00a9\tC\t\u2022.\t\u00a9\t\u00a9--\u00a9\n\u00ab\u2022*\u25a0 t~\n3 X\n\u00a9\tc\t\u00a9\t\u00a9 \u00a9\t\u00bb0\t\u00a9\t\u00a9\t\u00a9\t\u00a9\nCO\t1 ^\t\u00a9\t\u00a9 31\tX\t\u00bbJ\t\u00a9\tX\t31\n\u00a9\t! o\tgs\tt* \u00a9\tt ^\t\u00bb3\t\u00abnri\t\u00a9\t*3 ad\nE 8-'S\nCO \u00ab o\n\u2014 C3\n\u00a7 8 = *C \u2022\u00ab*\u2022 31\nX\n\t\u00a3\t\t\u00c4\t0\t\t>\t\t\u00c0\t\tft\t3\t\tX)\tX\tX\tX.'\tX\n\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t\u00ab\u2022\tX\tX\tX\tX\n\u00a3\t\u00a3\tA\tA\t\u00c2\tA\tft\tft\tft\t\t\t\t\tM\tM\tH\tNH\t\n\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t\tX\tX\tX\tX\tX\n31\t\t\t\u00bb3\t\u00a9\ti'.\tX\t\u00a9\t\t\t3t\t\t\t\u2022 \u00a9\t\u2022 \u00a9\t\u00a9.\t\u2022 CO\tCO\n\t\t\t\t*7?\t\t\tVH\t31\t31\t31\t31\t31\t31\t31\t31\t31\t31\nX. X\n3\nX\nt'*\n\u2014 m\nX\n31\nT.\n\u2022D\nC\nS\nV\n0>\nX\nX\nO.\n>.\nTi\noT\nt_\n\u00a9\nX\n<->\nx\n31\n*o\ne\n0\n01\n7J\n\u00bb\n\u2019S.\n>.\n\u00ab\t4)\n\u00ab t-\n2 \u2014\nS\nu\n0>\nes -r\nI -2\no\u00bb \u201c '\nN JZ bl -v\nw \u00a3\nb\nfc.\nes J2\nI ~\nd \u2014\n8 2\n.2 a\nUi\n\u2022c\nt-\nU\nOl\nu\ns.\n3 X\noT u\n*3 \u25a0= -\t^ ' \u00c4\n\u00ab*\n31\nSQ\nO\nt.\nJ2 \u2022\n3 I\n2 c\nS. c\nS J\n3- -\nO c.\n4\u00ce .2\nU 7.\n\u2022-c '=\n59\tw \u25a0\t31 31\t\u25a0-9 *3 **\t\u00a9\n\u2022 <\to\t\u2022 TZ\t\u2022 pr.\t\u00a9 -i 5\u00c7. U\n\u00a9\t\u2022 . t>i\tX\td'\t\u00a9 \u25a0\n31\t31\t31\t3t\t\u2022\u2022","page":171},{"file":"p0172.txt","language":"de","ocr_de":"172\nlu Bezug auf die einzelnen F\u00e4lle m\u00f6chte ich noch einigt* kurze Bemerkungen machen.\nIch stellte zun\u00e4chst Untersuchungen an bei einer Reihe von Kranken, die dieselbe Nahrung genossen und keine inneren Leiden, sondern nur kleinere chirurgische Affectionen hatten, und zwar verglich ich die Kalkausscheidung vom selben Tag bei derartigen bettl\u00e4gerigen Kranken mit derjenigen von Kranken, welche herumgingen, aber unter denselben Ern\u00e4hrungsbedingungen, wie die bettl\u00e4gerigen, sich befanden.\nIn der Tabelle sind die Zahlen des ausgeschiedenen Kalks bei den F\u00e4llen, wo Ruhe beobachtet wurde, durch st\u00e4rkeren Druck hervorgehoben.\nIch fand so bei einem Kranken, No. 1, mit Ganglion pedis und Ulc\u00e9ra pedis ohne Knochenbetheiligung, die t\u00e4gliche Kalkausscheidung, berechnet aus der Urinmenge mehrerer Tage, = 0,563\u20140,750 gr., also vermehrt, ebenso bei einen\u00bb Kranken, No. 2, mit Ulc\u00e9ra cruris = 0,841 gr. pro die.\nBei einem Kranken mit einer complicirten Fractur K., No. 4, war die Kalkausscheidung nicht h\u00f6her, sie bcliug 0,035\u20140,811.\nDagegen war bei einem an Panaritium leidenden Individuum W., No. 3, welches sich unter denselben Ern\u00e4hrungsbedingungen befand, aber nicht continuirliche Bettruhe einhielt, die Ausscheidung normal 0,320 pro die.\nEine zweite Reihe von Analysen machte ich sp\u00e4ter hei 4 Kranken, welche dieselbe Nahrung w\u00e4hrend dieser Zeit bekamen.\nBei einem 11 Tage schon zu Bett liegenden Kranken mit Ulcus cruris, No. 5, war die Kalkausscheidung normal = 0,308, etwas gesteigert war sie bei einem mit Hydrops des Kniees seit 6 Tagen liegenden Kranken, No. 6 (0,4708); deutliche Vermehrung fand sich bei einem 8 Tage die Bettruhe beobachtenden Kranken mit Contusion, No. 7, da die Kalkausscheidung 0,6408 pro die betrug, und bei einem Kranken mit ausgedehnter Verbrennung der Haut, No. 8, der 5 Tag\u00bb'","page":172},{"file":"p0173.txt","language":"de","ocr_de":"173\n'Chon zu Bett gelegen hatte und nun eine t\u00e4gliche Kalkausscheidung von 0,725 zeigte.\nEine weitere ebenso angestellte Reihe von Untersuchungen lieferte folgendes Ergebniss:\nEin wegen eines Ulcus cruris ohne Knochenbetheiligung zu Bett liegender Kranker, No. 9, hatte 0,281 phosphorsauren Kalk t\u00e4glich im Urin, ein wegen Contusion des Abdomens liegender Kranker, No. 10, 1,07 dagegen. An denselben Tagen producirte ein nicht bettl\u00e4geriger Mann, No. 11, mit Phlegmone der Hand 0,435, ein anderer mit Quetschung der Hand, welcher auch herumging, No. 12, 0,376 gr. pro die.\nDass der Kranke No. 9 nur so wenig Kalk ausschied, mag an seinem Alter, 56 Jahre, liegen.\nEndlich verglich ich die Kalkausscheidung eines Mannes, der wegen Panaritium pedis das Bett h\u00fctete, No. 43, mit der eines an Quetschung der Hand leidenden, sich bewegenden. Hei ersterem war sie 1,908 pro die, bei letzterem 0,324.\nVergleichen wir das Mittel der Kalkausscheidung dieser letzten Untersuchungen, so finden wir, dass bei den zu pett Liegenden dasselbe 0,7210 pro die betr\u00e4gt, bei den Umhergehenden 0,3785. Letzteres entspricht dem auch Von anderen Lntersuchern aufgestellten Mittel der normalen Kalkausscheidung. Die Ausscheidung des phosphorsauren Kalks bei der Ruhe ist beinahe doppelt so gross, als bei K\u00f6rperbewegung unter denselben Verh\u00e4ltnissen.\nDie Bestimmung der Kalkausscheidung nahm ich nun noch vor bei Kranken, welche durch L\u00e4hmung l\u00e4ngere Zeit an das Bett gefesselt waren, oder nur geringe Muskelbewegungen austuhren konnten.\nBei einem' M\u00e4dchen J., No. 15, von 17 Jahren mit Com-pressionsmyelitis in Folge eines seit der Kindheit bestehenden f \u00eeibbus der Brustwirbels\u00e4ule und vollst\u00e4ndiger Paraplegie der Beine war bei gutem Appetit und l\u00e4ngere Zeit eingehaltener Bettruhe die Kalkausscheidung 0,404 pro die im Mittel*, also etwas erh\u00f6ht.\nZeitschrift f\u00fcr physiologische Chemie. XV.\tt2\u2018","page":173},{"file":"p0174.txt","language":"de","ocr_de":"174\nEbenso war dies der Fall bei dem Kranken K., 18 Jahre alt, No. Hi, welcher schon Wochen lang wegen Spondylitis lumbalis das Bett geh\u00fctet, dann Scharlach acquirirt hatte. Derselbe schied trotz Fiebers und Milchdi\u00e4t, allerdings bei relativ gutem Appetit, 0,867 phosphorsauren Kalk pro die aus.\nBei einem Kranken mit Myelitis, F., No. 17, welcher auch das Bett h\u00fctete, aber nicht vollst\u00e4ndig gel\u00e4hmt war. war bei nl\u00e4ssigem Appetit und Abnahme des K\u00f6rpergewicht-, gemischter leicht verdaulicher Nahrung die Ausscheidung 1,064 pro die, also auch sehr hoch.\nEin 22j\u00e4hriger Kranker, R., No. 18, ebenfalls mit einer alten Compressionsmyelitis und unvollst\u00e4ndiger L\u00e4hmung der Beine behaftet, sepernirte 0,581 pro die im Mittel, bald nachdem er die vollst\u00e4ndige Bettruhe begonnen hatte.\nEin 28j\u00e4hriger Kranker, L., No. 19, mit Spondylitis lumbalis, ganz unvollkommener L\u00e4hmung, starken Schmerzen bei Bewegungen, Irtiher scrophul\u00f6s, etwas dem Alkoholgenus-ergeben, hatte bei gutem Appetit einige Tage nach Beginn der ruhigen Beltlage eine durchschnittliche Menge von 0,681 phosphorsauren Kalk im Urin.\nW\u00e4hrend seines Aufenthalts in der Klinik, bei dem sich \u00ab1er Zustand ziemlich rasch besserte, verringerte sich allm\u00e4hlich die Kalkmenge, so dass der Kranke zuletzt fast normale Mengen ausschied.\nAuch eine 41 j\u00e4hrige Kranke, M., No. 20, mit Spondyliti-und Paraplegie, guter Ern\u00e4hrung und noch ziemlich jugendlichem Aussehen, welche t\u00e4glich 2 gr. Jodkalium bekam, dabei schlechten Appetit halte, katheterisirt werden musste, zeigt\u00ab* trotz geringer Nahrungsaufnahme eine sehr constante Vermehrung der Kalksalze im Urin: sie schied 0,860 gr. durchschnittlich pro die aus. Nach einigen Monaten war dagegen die Kalkausscheidung anscheinend eine ziemlich normale, obwohl die L\u00e4hmung sich nicht gebessert hatte und eine beginnende Lungentuberculosc nun vorlag, welche nach Senator zur Vermehrung beitragen sollte.","page":174},{"file":"p0175.txt","language":"de","ocr_de":"Auel, l)oi einem anderen Spondylitiskrankeii war eine (kulhehe Vermehrung der Kalkausseheidung wahrzunehmen: liei einem Knaben, P., No. 21, von 11 Jahren mit Spondylitis eerviealis und fast vollst\u00e4ndiger Paraplegie fand sich eine milllere Kalkausscheidung von 0,803 pro die. Auch einen Monat sp\u00e4ter wurden noch 0,88.-, ausgeschieden. Zweieinhalb Monate spater, als sich am rechten Zeigefinger eine futcoer\nknoehenentz\u00fcndung ausgehildet halte, war die Ausscheiden-noch 0,034. Es wurde durch Incision der Eiter aus der (leschwulst entfernt. Nach zwei Wochen war die Ausscheid,,,\u2122 aut 0 ., pro die herabgesunken, und ak einen Monat sp\u00e4te? nachdem sich ein eiternder Fistelgang am Zeigefinger gebildet\nn fr. T7PeratUI' A1,cn,ls febrl1\" AVorl lie zeigte, da wurde um (),-.(>I, also eine ziemlich normale Menge, secernirt!\nHier ist eine deutliche Vermehrung nachzuweisen, die\nBildung der fung\u00f6sen Entz\u00fcndung scheint die Kalkmenge Vermindert zu haben, es k\u00f6nnte aber zugleich eine geringere\nNahrungsaufnahme.dann stattgefunden haben. '\nBei zwei Kranken, welche fast andauernd zu Belt ,la\u00bbon war keine deutliche Vermehrung der Kalkausseheidung nach-zuweisen, doch handelt es sich in dem einen Fall um einen . aim von Cd Jahren, No. 22, so dass auch durch das Aller u'on'\"ei' ausgesprochene Kalkausseheidung bedingt gewesen\nkann- Derselbe litt nach Contusion der Kreuzgegend an . <hmerzen, welche an beginnende Myelitis denken liesse,, \u2022 \u25a0loch waren keine vollst\u00e4ndigen L\u00e4hmungserscheinungen vor-landen. Er erhielt 2 gr. Jodkalium t\u00e4glich und schied in | er ersten Zeit 0,25 phosphorsauren Kalk im Mittel pro die aus. Es trat dann eine Angina mit Temperatursteigerurig la.'au 40 ein; w\u00e4hrend dieser sank die Kalkmenge allm\u00e4hlich auf 0,035 pro die, zum Theil wohl bedingt durci, mc mangelhafte Nahrungsaufnahme1.\n.. \u201eBei wic,ler Clngetrctencr normaler Temperatur hob siet, I1\"' M1cn\u00bbe weder auf 0,156, sank dann auf 0,015, da eine leborhafte Bronchitis begann, war w\u00e4hrend derselben immer zinn ich gering, in, Mittel 0,075, stieg dann wieder w\u00e4hrend 'lei rolgezcit bei normaler Temperatur auf 0,152.","page":175},{"file":"p0176.txt","language":"de","ocr_de":"176\nDa nach Neubauer normaler Weise 0,31\u20140,37 phosphorsauerer Kalk im Mittel ausgeschieden werden, so erscheint hei diesem Kranken die Kalkmenge im Urin vermindert. Dabei ist aber zu ber\u00fccksichtigen, dass das K\u00f6rpergewicht w\u00e4hrend der Beobachlungs/.eit von 72 auf 67,7 Kilo abgenommen hatte, der Kranke also wohl nicht gen\u00fcgend Nahrung zu sich genommen hatte, dass er ausserdem alt war und bei \u00e4lteren Leuten weniger Kalk ausgeschieden wird als bei j\u00fcngeren.\nBei einem anderen Kranken, K., 47 Jahre alt, No. 23, lag ein Spondylitis vor. Der Kranke war fr\u00fcher scrophul\u00f6s gewesen, hatte zugleich eine leichte Cystitis und Blasenl\u00e4hmung, sonst, keine vollst\u00e4ndige L\u00e4hmung.\nSein Appeit war gut im Anfang. Er schied in den ersten Tagen 0,383 phosphorsauren Kalk aus, also eine etwas das normale Mittel \u00fcbersteigende Menge. Dann trat Appetitmangel ein, und es sank wohl in Folge dessen die Kalkmenge auf 0,173, hob sich dann wieder auf 0,352, einen normalen Werth. Bei ihm war also auch keine Vermehrung, sondern eine ziemlich normale Kalkausscheidung zu con-statiren.\nUeberbliekt man die geschilderten Analysen der Kalkausscheidung im Urin, so zeigt sich eine deutliche Vermehrung des phosphorsauren Kalks im Urin bei der Ruhe; nur wenige Ausnahmen sind vorhanden, die sich ungezwungen aus mangelhafter Nahrungsaufnahme oder aus dem Alter der Kranken erkl\u00e4ren lassen.\nIn einigen F\u00e4llen, wie bei No. 19, 20 und 21, macht es den Eindruck, als wenn diese Vermehrung allm\u00e4hlich zur\u00fcckgeht, um zuletzt normalen Werthen Platz zu machen, als wenn ein Ueberschuss an Kalksalzen bei eingetretener Ruhe nach und nach entfernt w\u00fcrde, bis der K\u00f6rper sich wieder in das Gleichgewicht gesetzt hat. Und diese Abnahme ist zu constatiren trotz Hinzutretens von Knochencaries und Lungenaftectionen, die sonst eine Vermehrung herbeif\u00fchren.\nAnhangsweise m\u00f6chte ich noch erw\u00e4hnen, dass im Einklang mit den Untersuchungen von Saikowsky, von","page":176},{"file":"p0177.txt","language":"de","ocr_de":"177\ng\nProvost und Frutiger1), welche erh\u00f6hte. K\u00e2lka\u00f9ss\u00e7heidun\u00ab in den Nieren beobachteten bei Einverleibung von Sublimat in den Thierk\u00f6rper, ich eine deutliche Vermehrung des Kalks im Urin unter Einwirkung der jetzt \u00fcblichen Calomcl-Oelinjectionen gesehen habe.\nSo schieden bei derselben Ern\u00e4hrung am selben Tage zwei syphilitische M\u00e4dchen, die eine, No. 24, nachdem sie 7 Injectionen zu 0,1 Calomel erhalten hatte', 0,939 pro die aus, die andere, No. 25, welche 2 Injectionen erhalten, 0,404, w\u00e4hrend eine alte Frau, No. 20, bei derselben Nahrung am .>olbcn l\u00e4ge nur D,099 phosphorsauren Kalk im. Urin soc\u00f6niirte.\nEin drittes syphilitisches M\u00e4dchen, No, 27, welches 5 Calomelinjectionen zu 0,1 erhalten, schied 0,5 phosphorsauren Kalk aus, w\u00e4hrend ein gleichaltriges gut gen\u00e4hrtes M\u00e4dchen, No. 28, welches kein Quecksilber erhielt, am selben Tag bei dei .\u00bbeiben Kost 0,327, also eine normale Menge, secernirtc.\nAuch eine Frau von 41 Jahren, No. 29, hatte nach :5 Calomelinjectionen zu 0,1 Calomel in Pausen von 5 Tagen 0.587 phosphorsauren Kalk in der t\u00e4glichen Urinmege.\nEin Mann mit starker Quecksilberintbxication in Folge von Calomelinjectionen, No. 30, schied O,8G0 phosphorsauren Kalk pro die aus.\nWie der Vergleich der bei den mit Calomel behandelten Kranken beobachteten Kalkausscheidung mit den Werthen bei Individuen, welche unter denselben Ern\u00e4hrungsbedingungen standen, zeigt, handelt es sich also um eine sehr deutliche Steigerung der Kalkausfuhr durch die Nieren, und da dabei immer deutliche Steigerung der Diurese*) zu beobachten war,\nl) A. a. 0.\n\u2022) Die st\u00e4rkere Diurese pflegte sich schon bald nach der:-ersten < ialomel-Oelinjection einzustellen, nahm allm\u00e4hlich im Verlauf der Beh\u00e4nd-. ,un& mit der Za,li der Injectionen zu und blieb nach dem Aussehen derselben noch l\u00e4ngere Zeit bestehen. Bei rascher Aufeinanderfolge der Injectionen trat die Diurese st\u00e4rker auf, die Kranken nahmen dementsprechend auch gr\u00f6ssere Mengen von Fl\u00fcssigkeit zu sich. Das specilische Bewieht war gew\u00f6hnlich ein verh\u00e4ltnissm\u00e4ssig hohes, wohl auf der starken Salzausscheidung beruhend. Trat Diarrhoe auf, so war die Urinineng\u00e9 nat\u00fcrlich nicht so gross. Das K\u00f6rpergewicht nahm allm\u00e4hlich dabei ab.","page":177},{"file":"p0178.txt","language":"de","ocr_de":"178\nSO k\u00f6nnte man sich vorstellen, dass die Erh\u00f6hung der Urin-secretion durch die gr\u00f6ssere Menge der auszuscheidenden Kalksalze bewirkt w\u00fcrde.\nAus den mitgetheilten Analysen scheinen sich mir haupts\u00e4chlich folgende Schl\u00fcsse ziehen zu lassen :\nBei l\u00e4nger dauernder Bettruhe tritt eine deutliche Zunahme der Kalkausscheidung in den meisten F\u00e4llen ein. Allm\u00e4hlich scheint dann die Kalkmenge wieder abnehmen zu k\u00f6nnen, so dass zuletzt fast normale Wertlie erreicht werden. Bei lieber hatten Erkrankungen findet eine Abnahme stall, wohl zum Theil durch die mangelhafte Nahrungsaufnahme bedingt. Injectionen von Calomel f\u00fchren zu erh\u00f6hter Ausscheidung von Kalk im Urin.","page":178}],"identifier":"lit16816","issued":"1891","language":"de","pages":"161-178","startpages":"161","title":"Ueber die Ausscheidung der Kalksalze im Urin, mit besonderer Ber\u00fccksichtigung ihrer Beziehungen zu Ruhe und Bewegung","type":"Journal Article","volume":"15"},"revision":0,"updated":"2022-01-31T12:46:17.662898+00:00"}