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{"created":"2022-01-31T12:41:28.145144+00:00","id":"lit16844","links":{},"metadata":{"alternative":"Zeitschrift f\u00fcr Physiologische Chemie","contributors":[{"name":"Lukjanow, S. M.","role":"author"}],"detailsRefDisplay":"Zeitschrift f\u00fcr Physiologische Chemie 16: 87-142","fulltext":[{"file":"p0087.txt","language":"de","ocr_de":"lieber die Gallenabsonderung bei vollst\u00e4ndiger Inanition.\nVon\nS. M. Lnkjanow.\nMit 22 lithographischen Tafeln.\nil'rr Redaction zugegangen am lfi. August IhSJl.i\n.Seit Bidder\u2019s und Schmidt\u2019s klassischen Uriter-Michungen ) hat die Frage \u00fcber die Gallenabsonderinig bei vollst\u00e4ndiger Inanition verh\u00e4ltnissm\u00e4ssig wenig die Aufmerk-\u25a0satiikeit der. Forscher auf sich gezogen. Zwar haben sich Einige itiich sp\u00e4ter bem\u00fcht, die betreffenden Vorg\u00e4nge zu ergr\u00fcnden, entsprach die Versuchsanordnung nicht immer dem Zwecke: bald war die Inanition keine vollst\u00e4ndige, bald die Ml der Versuche zu gering; bald wurde der Absonderungs-l.rocess an Thieren mit permanenten Fisteln verfolgt, bald beschr\u00e4nkte inan sich bei der Gallenanalyse auf die Be-dimmung des festen R\u00fcckstandes allein, bald unterlass man es, das Gewicht der Leber mit in Betracht zu ziehen a. s. w.: geschweige denn, dass Manche auch gegenw\u00e4rtig nicht anstehen, von der Gallenabsonderung nach dem F\u00fcllungs-in ale der Gallenblase und nach anderen indirecten'Merkmalen. /M nrtheilen.\t-\t,\n\u2022Schon die M\u00e4ngel der bisherigen Untersuchungen reebt-t\u00e7rtigen es zur Gen\u00fcge, wenn man weder Zeit noch M\u00fche 'l\u2019art, um neue analytische Daten in Bezug auf die Gallen\u00bb \u2018l'Mindeiung bei vollst\u00e4ndiger Inanition zu ermitteln; hierzu \u2018'\u2018'\"Ht noch die eigenartige Stellung der Leber , im intcr-\n..\t......\ti\t\"\u25a0\n1 F. Bidder und G. Schmidt, l)ie Verd;iuungs>\u00e4ft** und \u00ab1er Stoff.\n' \u2022' V' l. Mitiiu und Leipzig, 185-2.","page":87},{"file":"p0088.txt","language":"de","ocr_de":"mcdi\u00e4ren Stoffwechsel, welche allen Versuchen, die zur Klitntn-r (I.T verschiedenen Seiten der s, < i \u00ab torischen Th\u00e4tigk.-it di. M,\" (Organs beitragen k\u00f6nnen, eine allgemeinere Beden tui)gv,;1],i|lt'\nMeine Versuche habe ich an Meerschweinchen aUsgefnlni Die (lalle wurde durch tempor\u00e4re Fisteln der Gallenblase sammelt und zwar stets nach v\u00f6rausgegangener Unterhiiuliur M d u c t us? e h oie d o \u00e7 h u s. Die in der Blase stagniivn.l' Galle wurde jedesmal gleich bei Anlegung der Fistel entl.m!, <n (,a^ zur l'ntersuchung nur frisch abgesonderte Leheigal! ' kam. Zur Feststellung normaler Verh\u00e4ltnisse k\u00f6nnen i\u00f9 Ver-such(> herangezogen werden, wovon 8 neue und \\ schon fnih(ir publieirte\u2019 ). Was die hungernden Thiere liotrilTt. > \u00bb belauft sich ihre Zahl auf44. Die hungernden Meerschweinch. n waren derart gew\u00e4hlt, dass sich 4 Gruppen von je \u00d6 Tlimivn unt mittlerem Gewichtsverluste von c i r c a 5, 15, 2o und :;.V des urspr\u00fcnglichen K\u00f6rpergewichts ergaben. Die Lebensv, j-h\u00e4l t nisse aller Versuchst li iere waren m\u00f6glichst dieselben. Pi, Tluere kamen zur Verwendung erst, nachdem sie einige Rur im Laboratorium gef\u00fcttert wurden (Hafer, Schnittkohl. Brot. AVasser), worauf sie entweder zur Feststellung der Norm oder aber zum Hungerversuche (g\u00e4nzliche Entziehung ,1h tVston Nahrung und des Wassers) dienten. Bei jedem Vorn he fing ich die Galle w\u00e4hrend 3 Stunden in einst\u00fcndRii! Portionen, deren Gr\u00f6sse durch Gewicht festgestellt war 1-. auf. Die weitere Fntersuchung jeder Portion bestand in B *\nStimmung des festen R\u00fcckstandes, des Alkohol- und ,1-Aetherextrades nach den \u00fcblichen Methoden. Die Analy-von 108 derartigen Gallenportionen gestattet mir eine ti. f i-Eindeht in die quantitativen und qualitativen Ver\u00e4nderungen, welche die (lallenabsonderUng unter den genannten dBedingungen zu erleiden pflegt. Nach Beendigung des Versuch^ wurde das Thier durch Decapitation get\u00f6dtet und das Leber* gewicht genau bestinnnt. Selbstverst\u00e4ndlich sind, nur die-jenigen Versuche als gelungen zu betrachten. wo sic\n! 1 M. I.iikjiiunw, l lien Eie,tins- |\u00bbaiti*.*!l>r Lein r-'X, .*.\u2022 : auf <!ie Uallenab-ondcrung. Yuotonv\u2019s Archiv. 1$90. H<1 HO II-r","page":88},{"file":"p0089.txt","language":"de","ocr_de":"I,ri* T al? fioi \\on zuf\u00e4lligen pathologischen L\u00e4sionen erweist genannten 30 Thiere stellen eben ein derartiges vorwurfs-!;> as Material dar.\nIn vielen F\u00e4llen, und zwar in 28 Versuchen, wurde au. h der (Jehalt der Leber und des Blutes (aus den Hak-lassen) an Wasser und festen Stoffen gepr\u00fcft\nWeitere Einzelheiten findet der Leser in den Versuchs-j i ofoe<\u00bbll.*n \u2019). Da in Mittheilungen, wie die vorliegende, Zahleii-v.Mtlie viel beredter sind als Worte, begn\u00fcge ich midi mit , (iiesen kurzen einleitenden Bemerkungen und gehe zur Wieder-ak des gesammten thats\u00e4chlichcn Materials \u00fcber. Die Ver-\nsind in 5 f\u00bbruppen zusammengestellt : die erste umfasst iii- normalen Thiere, die \u00fcbrigen 4 beziehen sich auf Inanitions-\nji-lfmde.\nL\nVersuche an normal gef\u00fctterten Thieren V\nA 11 sue h 1. IG. X. 1880. M\u00e4nnchen. K\u00f6rpergewicht\n-\tJO\u00e4gr. Lebergewicht - 13,258 gr. Relatives Lebergewicht\n-\tL49\u00b0/0. Gehalt an Wasser und festen Stoffen \u2014 in. der\nLIm1: 72,80-27,14\u00b0/0; im Blute: 78,80\u201421,20\u00b0/o. Gewicht nul Zusammensetzung der st\u00fcndlichen Portionen :\t-\n(\u00bbO\u00bb\nsamnitc Wasser* ZOt. Quantit\u00e4t gehalt in der Oallc ,.r in Itr\nFester R\u00fcckstand in\n\u00dfr\nOer in Alkohol \u25a0unl\u00f6sliche l\u00f6sliche Tln-i! des\nfesten R\u00fcckstandes in gr.\nl\u00ab*r in Aether unl\u00f6sliche l\u00f6slich Tlieil des\ntrockenen Alkoho extrades hi gr.\n11.40\ti.o::ir,\ti.so.w,\to.ouoo\to.on.y,\t0,01-5\t01.1775\t0.001\nu i\t12.40\t1S977,\t2,80000\t0,03750\t0,01950\t0.0180\to.oHOo\tooor\n1-40- 1.40\t1(575\t2.01525\t0,03115\t0,01575\t0.0M5 :0,01050:\to.oo\u00bb\nI.\t8.4S0.)\t0.11(175\t0,05(575\t0,05-40\t0,04525\tO.OON\n^*9\t08.70\t1,30\t0,00\t0.'4\t0.54\tO.K\nl> V?1* auch \u00ablie schon suh 2 citirtv .Mittheilurig.\n-) Df mit * bezeichnet en Versuche sind meiner fr\u00fcheren Publi--'\u2022 entnommen (vgl. suh 2;. Ich fr,l\u201e:e sie zu... Theil der Klarheit an \u2019 zum at>er auch, um die Berechnungen. welch** fr\u00fcher ' \u2019Mls0 nic,lt ancecehen zu sein hrauchten. jetzt zu vervollst\u00e4ndigen.","page":89},{"file":"p0090.txt","language":"de","ocr_de":"- 90\nDie Menge der binnen 1 Stunde secernirten Galle betr\u00fcgt pro Kilo K\u00f6rpergewicht: 9,5925 gr.; pro 10 gr. Lebergewicht: 2,134t gr. ; pro Einheit des relativen Lebergewiclits: 0,1271 gr.\nVersuch 2*. \u2014 28. XII. 18S8. M\u00e4nnchen. K\u00f6rpergewicht \u2014 3G7 gr. Lebergewicht \u2014 10,900 gr. Relatives Lebergewicht \u2014 2,97 \u00b0/0. Gewicht und Zusammensetzung der st\u00fcndlichen Portionen :\n\u2022 \u2022\u2022. \u2022 \" 1 a \u2022 . i\t?\t9 T II\t\u25a0- 4\t*\t* \\ *\t\ni <\u2022 ]\t1.45\u20142.45\t2,Si >750\tt .. \u25a0 2,8480\t\u25baj\t. \u25a0 0,04950 0,02475 0,02475 0,02025\tO.l m 4\",\n\t2.45\u20143,45\t>2.70175\t2,7215\t0,04025 0,02375 0.01050 0,01250\t0.(iri,i\n\t3.45 \u20144.45\t2,48850\t2.4520\t0.03050 0,02150 0.01500 0.01150\tO.'ni:;;,\nSumma !\t3 h.\t8,14775\t8,0215\t0,12025 0.07O0O 0,05025 0,04425\tO.lllji\n% \u25a0\u2022! . I\t\u25a0 \u2014^\ttoo\t98.45\t1,55\t0,80\t0.09\t0,54 \u2022.! 1 \" \u2022 \u2022 ;\t<U5\nDie Menge der binnen 1 Stunde secernirten Galle betr\u00e4gt \u2014 pro Kilo K\u00f6rpergewicht: 7,4003 gr.: pro 10 gr, Lebergewicht: 2,4917 gr.; pro Einheit des relativen Lebei-gewichts: 0,0807 gr.\nVersuch 3*. \u2014 8. II. 1889. M\u00e4nnchen. K\u00f6rpergewicht \u2014 392 gr. Lebergewicht \u2014 16,828 gr. Relatives Leher-gewicht \u2014 4,29\u00b0/0.. Gewicht und Zusammensetzung der sf\u00fcn.b liehen. Portionen :\t1\na\t|i \u00ef i '\t\u2022 ;\t0\tZ\t*9\tV \u2022\t\t\u2022\ni.\t10.44\u201411.44 '\t4,1835\t4,1040\t0,0795\t0.04\u00ab. \u00bb5\t0.0300\t0.02775\t0.0\u00f92>\n2.\t11.44-12.44\t3,\u00ceMi75\t3,9110\t0,0565\t0.0340\t0,0225\t0.0210o ((.('\"!>\t\n3.\t12.44 - 1.44\t3.4035\t3,4215\t0,0420\t0,0310\t0.0110\t0.00875\t(1,1\nSumma\t3 h.\t11.0145\t11,4305\t0,1780\t0.1145\t0.0035\t0,05750\t(I.IKi*\no .1\t.\u2014 .\t10O\t9S.47\t1.53\t0.99\t0.54\t0,50\ttl.\"r\nDie Menge der binnen 1 Stunde secernirten Galle betr\u00e4gt \u2014 pro Kilo K\u00f6rpergewicht: 9,8763 gr.: pro 10 gr. Lebei-gewicl.it: 2,30o6 gr. : pro Einheit des relativen LebergewicliN: 0,1661 gr.","page":90},{"file":"p0091.txt","language":"de","ocr_de":"91\nVersuch 4. \u2014 31. I. 1890. M\u00e4nnchen. K\u00f6rpergewicht - 442 gr. Lebergewicht \u2014 14,970 gr. Relatives Lebergewicht \u2014 3,39 '/\u201e. Gehalt an Wasser und festen Stollen \u2014 in der Leber: 73,90\u201426,107.\u00ce im Blute: 77,51\u201422.49''.\n\t! r\t\ti \u2022 1\t:\t'\tY ' 5\n1\t11.9-12.9\t4,4820\tif\t' I 4,4210 0,0610 f\t\n\t12.9- 1.9 !\t4,4690\t! 4,4155\t0,0535 j|\n\u2022> \u2022 1.\t1.9- 2.9 1 i\t4,4995\t| 4,4490\t0,0505 !\nSumma\t.;1 h\u25a0\t13,4505\t13,2855\t0,1650\n0 \u2022 o\t1 \" !l\t100 \u25a0 'i\t'.\u00bb8,77 ;\t\u00ee,\u00ab ; 11\nY1\n\"T*\u201c\n\u00bb\n0,5\u00bb I 0,70\t0,01\t0,01\u00bb\n;\t\u25a0\tI \u2022\ti; .\t\u25a0*. '\u25a0\nDie Menge der binnen 1 Stunde secernirten Galle betr\u00e4gt\n-\tI\"'\u00b0 K'lo K\u00f6rpergewicht: 10,1437 gr.; pro 10 gr. Lebergewicht : 2,9938 gr.; pro Einheit des relativen Lebergewichts-0,1520 gr.\nVersuch 5. \u2014 11. XL 1889. M\u00e4nnchen. K\u00f6rpergewicht \u2014 443 gr. Lebergewicht \u2014 17,225 gr. Relatives Lebergewicht - 3,89'/0. Gehalt an Wasser und festen Stoffen\n\u2014\tin der Leber: 72,77\u201427,23\u2022/ ; im Blute: 78,04\u201421,307\n\u25a0I \u00ab. \u2022\n:J.\nLumina\n11,5\u2014115\n1 '2.5\u2014 1.5 1.5\u2014 2.5 5 b.\n4,0600\t4,9025\t0,0035\t0.02775\t0,03575'0,033751.00020\n4,9020\t4,9365\t0,0555\t0,02550\t0,03000\t0,02550\t0,0045\ni\t4,7730\t0,0535\t0,03050\t0,02300\t0,02050\t0.0025\n14,7815. 14,6120\t0,1725\t0,08375\t0,08875\t0,07975\t0,0090\n| 100 (j 98,83 ! 1,17 : 0,57 i 0,60 J o,54\t0.06\nDie Menge der binnen 1 Stunde secernirten Galle be-trugt \u2014 pro Kilo K\u00f6rpergewicht: ll,124(i gr.; pro lo gr \u00dcbergewicht: 2.8G11 gr.; pro Einheit des relativen Lebergewichts: 0,1917 gr.\t1\n_ Versuche\u00bb.-21, H. 1889. Weibchen. K\u00f6rpergewicht K1 er- Lebergewicht - 20 gr. Relatives Lebergewieht","page":91},{"file":"p0092.txt","language":"de","ocr_de":"92\n\u2014 4.28% Gewicht' und Zusammensetzung der st\u00fcndlichen Portionen :\n!\ni.\t9.43\u201410.4:1\t3.8020\t3.7510\t0.0510\t0.028::\u00bb 0.02225\t0,01075\n1 10.43\u201411.43\t1.0355\t3.9825\tO.0530\t0,o;U50 O.01N5O\t0.01575 t.hti,;-\n\u2022'!.\t11.43\u2014 12.43\t4,1475\t4.0000\t0.0515\t0.03825 0.01325\to.Ol125\nSl,,|u\u00bba 3 li. 11.0850 11.8205 0.1555 0.1<U50 o,054oO 0,04075 \u00bbi.ihi;.:, \u2014\t100\t08.70\t1.30\t0.85\t0,45\t0.30\nDie Menge der binnen 1 Stunde seccrnirten Galle betr\u00fcgt\n\u2014\tpro Kilo K\u00f6rpergewicht: 8,5546 gr.; pro 10 gr. Leber-gewieht: 1,9975 gr.: pro Einheit des relativen Lebergewiclit-: 0,1710 gr.\nVersuch 7. \u2014 1. XII. 1SS9. M\u00e4nnehen. K\u00f6rpergewicht '\n\u2014\t495 gr. Lebergewicht \u2014 14,008 gr. Relatives Leber* gewicht \u2014 2,83%. Gehalt an Wasser und festen Stoffen\nin der Leber: 72,09\u201427,31%: im Blute: 77,54-22.40' Gewicht und Zusammensetzung der st\u00fcndlichen Portionen:\n\tc e\t\u00bb V\t>\t\u00ce 6 >\u00bb\t: : ; \u25a0 ' \u2022 1 f \u00bb\tIf 1\ti \u2022\n1.\t10.0 \u2014 11.0\t4.0U55\u00ab\t\u25a01 4,83000 0,00050 ( U \u00bb2000\t0.0405\t0,0370\t\u2022 \u00bb.\u00bb \u00bb<::*,\n.J\t11.9\u201412.0\t4.5400\t4.40125 0,05775 O,o2075\t0.0310\t0,020\u00bb i\t\u00bb\u00bb.\u00bbdl-jH\n9\t12.0\u2014\t1.9\t4.5575\t4.50.550 0,05200 0.029 K)\t0.0280\t0.027\u00bb\u00bb\t\nSumma\t3 b.\t14.0120 13.8:;r,75 04 7025 0.O7075\t\t0.0005\t0,0030\t\nt \u00bb _ <) \u2022\t\u2014\tUH\u00bb\t08.74\t1.20\t0,55\t0,71\t\u00ab\u00bb,\u00ab;\u00bb;\tt \u00bbi r,\nDie Menge der binnen 1 Stunde secernirten Galle betr\u00e4gt -- pro Kilo K\u00f6rpergewicht: 9,4358 gr.; pro 10. gr. Lebergewicht: 3,3343 gr.: pro Einheit des relativen Lebergewichts: 0,1322 gr.\nVersuch 8. \u2014 2. XI. 1889. M\u00e4nnchen. K\u00f6rpergewi\u00bblit \u2014\u2014 513 gr. Lebergewiclit \u2014 15.519 gr. Relatives Leber-gewicht \u2014 3,03\u00b0v Gehalt an Wasser und festen Stoffen \u2014 in der Leber: 71,83\u20142S.17 *f : im Blute: 77,77\u201422.2%. Gewicht und Zusammensetzung der st\u00fcndlichen Portionen:","page":92},{"file":"p0093.txt","language":"de","ocr_de":"Summa\n1*2\u20141 1-2 2-3 3 h.\n2,>93oo 2^4<->0 0.04551\u00bb 0,01750 0,o-jsOt*-0,02550 O.O02\u00dbO 2,32025 2,28350 0.03075 0.01500 0.02175 0.02IHHI 0.1)0175 2.10025 2.07100 0.02025 0.01375 O.o 1550 0.01350 h.\u00abh\u00bb2i iO .,-*1350 7,20200 0,llloO 0.01625 0.00525 0,0501Hl U.IHI025\u2019 1(KI 9S.1S\t1,52\t0,03\t0,s0\t0,81 o.os\nDie Menge der binnen 1 Stunde secernirten fhdle betr\u00e4gt pro Kib K\u00f6rpergewicht : 4,7520 gr.: pro 10 gr. Leber-Gewicht : 1,570S gr.: pro Einheit des relativen Lebergewichts : O.0739 gr.\nVersuch 9.\t15. V. 1890. M\u00e4nnchen. K\u00f6rpergewicht\n- \",;!s ?-'\u2022 Lcbei'gowicht \u2014 19,070 gr. Relatives \u00dcbergewicht \u2014 3,06\u00ae/.- Gehalt an Wasser und festen Stoffen \u2014 in der Leber: 71,76-28,24-7, ; im Blute: 77.26\u201422,7 V. lictticbt und Zusammensetzung der st\u00fcndlichen Portionen:\n> lriiiiia\n0 J \u00bb\ti\t0\t?\t> *\tr\t\u25a0\u00bb\n11.57\u201412.57\t7.0*1\t6,91165\tft,OS45\t0.0370\t0,0475\t9,0445\n12.57\u2014 1.57\t0.513\t0,4070\t0.0760\t0,0335\t0.0425\t0.040O\n1.57\u2014 2.57\t0,710\t6.6405\t0.O755\t0.0390\t0.0305\t0.0345\n3 1).\t20.340\t20.1040\t0.2300\t0.1095\t0.1265*\t\u25a00,1190\n\u2014\t100\t98,84\t1,16\t0.54\t0.62 ,\t0,59\nr\t\u00bb\nDie Menge der binnen 1 Stunde secernirten (lalle betr\u00e4gt\n- pro Kilo K\u00f6rpergewicht: 12,0022 gr.; pro 10 gr. Leber-\n\u00e9 wicht. o,4403 gi.: pro Einheit des relativen Lebergewichts'-0.24*81 gr.\t\\ *\nVersuch 10. \u2014 22. XL 18S9. M\u00e4nnchen. K\u00f6rper-gcwicht \u2014. 539 gr. Lebergewicht \u2014 -15,509 gr. Relatives \u2022\u00dcbergewicht \u2014 2,88 \u00ae/0. Behalt an Wasser und festen Stofien ~~ in f^er Leber: 08,04 -31,30%; im Blute: 79,09\u201420,91 \"/J. un(l Zusammensetzung der st\u00fcndlichen Portionen: '","page":93},{"file":"p0094.txt","language":"de","ocr_de":"94\n'1\tp: ;\t\t? : .\te\t\u00ce : C i \u25a0\tT ! ' T\u2018 1\t$ ; \u00ce ' \u2022\t\n1. **\u2022 \u25a0 3. Summa\t..\tj'-; ,\t; : 10.23-\t11.23 4,2395 11.23-\t12.23 3,5725 12.23-\t1.23! 3,9480 3 h. j 11,7000 - 100\t\tf-: 4,1785 3,5270 1 3,9000 11,6055 98,69\ti 0,0010 0,0455 , 0,0480 ! 0,1545 1 L31\t0,02225 0,01650 0,02025 0,05900 ' 0,50\t1 0,03875 0,02900 0,02775 0,09550 0,81\t0,03475 0,02400 0,02250 0,08125 0,69\t0.\u2018X*r\u00bb' \u00ab> 0.00525 0,1g\nDie Menge der binnen 1 Stunde secernirten Galle betr\u00fcgt \u2014 pro Kilo K\u00f6rpergewicht: 7,2740 gr,; pro 10 gr. Lebergewicht: 2,5276 gr.; pro Einheit des relativen Lebergewichts/ 0,1129 gr.\nVersuch 11. \u2014 8. III. 1890. M\u00e4nnchen. K\u00f6rpergewiclit \u2014 590 gr. Lebergewicht \u2014 20,212 gr. Relatives Lebergewicht \u2014 3,39\u00b0 0. Gehalt an Wasser und festen Stoffen -in der Leber: 71,22\u201428,78\u00b0/0; im Blute: 76,61\u201423,39\u00b0 Gewicht und Zusammensetzung der st\u00fcndlichen Portionen:\ni a \u25a0 I : '\u2022 \u2022 \u2022 \u2019 : 1\tO %\t/ - \u2022 ' . Y\t0 ' i-\t\u2022 ... s\tV s\t\u2018n\t1 \u00bb: i i\t\ni.\t\u25a0 \u2019\ti 10.11\u201411.11\t\u25a0 1 4,1685\t4,1080\t\u25a0 \"\u2022 r 0,0605\tj 0,01925\t0,04125\t\u00cf .\t'! 0,03375\t\n2.\t11.11-12.11\t3,3015\t3,2630\t0,0385\tjO, 01350\t0,02500\t0,01850\t\n3.\t12.11\u2014 1.11\t5,8280\t5,7615,\t0,0665\t[0,02600\t0,04050\tjO,03650\t\nSumma\t3 h.\t13.2980\t13,1325'\t! 0,1655\t0,05875\t0,10675\t0,08875\t(i.O Hi\n.0 .1\t\t100 r\t1\t98,76 ! :\t-\u25a0 \u00ee\ti,\u00ab !\t0,44\t0,80\t0,67 tv\t0.1::\nDie Menge der binnen 1 Stunde secernirten Galle betragt pro Kilo K\u00f6rpergewicht: 7,4374 gr.; pro 10 gr. Lebergewicht: 2,1932 gr.: pro Einheit des relativen Lebergewichts : 0,1503 gr.\nVersuch 12*. \u2014 1. VI. 1889. M\u00e4nnchen. K\u00f6rpergewicht \u2014 749 gr. Lebergewicht \u2014 19,412 gr. Relatives Lebergewicht \u2014 2,59 \u00b0/0. Gewicht und Zusammensetzung Oer st\u00fcndlichen Portionen: 1","page":94},{"file":"p0095.txt","language":"de","ocr_de":"95\n\u00ab\t' * , - ; \u2018 \u2022 0 , \u00a3 \u25a0 1;\t\u2022\t. |i\t\t\u00bb\tt \u2019\u2022\n; ' i, :\t11.ID\u201412.1!\u00bb 10.001)75 10,54400 0.12575 0.07025\t0.0555 0.05325\t\t0.00225\na)\t12.10\u2014 1.11\u00bb 9,23025 9.11750 0,11375 0,06275\t0,0500\t0,04850\t0.00150\n,\u2022\u00bb \u2022 1,\t1.19\u2014 2.19 10,24025 10.12275 0.11750 0,07750\t0.0400 0,0:1825\t\t0,00175\nStau ma\t3 h.\t30.14025 29,7S425 0.35000 0,21050\t0,1455\tO.l 4000\t0,00550\n\t-\t100\t98.82\t1,18\t0.70 . 1 ' ; ; !\t0,48\t0,46\t0,02\nMe Menge der binnen 1 Stunde secernirten Galle betragt - pro Kilo K\u00f6rpergewicht: 13,4130 gr.; pro 10 gr. Leber-\ng\u00e9wielit: 5,1755 gr.; pro Einheit des relativen Lebergewichls-11.2002 gr.\nW\nAuf Grund der angef\u00fchrten Versuchsreihe k\u00f6nnen wir folgende Schl\u00fcsse in Betreff der Gallenabsonderung beim normalen Meerschweinchen formuliren:\nt. Das mittlere K\u00f6rpergewicht der Controlthiere(ll M\u00e4nnchen und 1 Weibchen) ist gleich 486,3 gr. Das mittlere absolute Lebergewicht - 10,460 gr. Dementsprechend ist .las mittlere relative Lebergewicht, in \u00bb/\u201e des K\u00f6rpergewichts ausgedr\u00fcckt, gleich 3,38 \u201c/\u201e\u00f6 es betr\u00e4gt, mit anderen Worten,' das Lebergewicht im Mittel des K\u00f6rpergewichts. Dio Schwankungen des relativen Lebergewichts sind im Allgemeinen ziemlich bedeutend: sein Maximum bel\u00e4uft sich in der vorliegenden Gruppe von Versuchstieren auf 4,49\u2022/ sein Minimum _ auf 2,59%. Beachtcnswerth ist dabei \"der Umstand, >ass das maximale relative Lebergewicht sich beim Thieve \"nt minimalem K\u00f6rpergewicht vorfand, und vice versa. Daraus darf jedoch keineswegs der Schluss gezogen werden dass zwischen K\u00f6rpergewicht und Lebergewicht eine sehr pr\u00e4gnante und best\u00e4ndige Abh\u00e4ngigkeit besieht. In dieser Hinsicht sind die Versuche 4 und 5, 9 und 10 besonders\n\u2018V? . ' tlie K\u00f6rpergewichte der paarweise geordneten Thicre und beinahe identisch (442 und 443 gr., resp. 538 und 530 gr.) \"\u00bb.gegen d,e relativen Lebergewichte grosse Unterschiede auf-\"\u2022 eisen (3,39 und 3,89%,' resp. 3.06 und 2,88%).' Beil\u00e4ufig","page":95},{"file":"p0096.txt","language":"de","ocr_de":"sei noch bemerkt, dass die betreffenden Thiere gleichen Geschlechts waren (cf). Wir sehen also, dass selbst bei gleichem K\u00f6rpergewicht und Geschlecht die Differenz im relativen Lcber-gewichte bis auf 22\u00b0/0 steigen kann,\n2.\tDie Zusammensetzung des Lebergewebes in Bezug' auf seinen Gehalt an Wasser und festen Stoffen wurde b i 8 Thieren bestimmt* 1). Im Mittel betr\u00e4gt der Wassergehalt -71,00 \u00b0/0, der Gehalt an festen Stoffen \u2014 28,04 \u00b0/0. Der Zahlenwerth Q, resp. das Verbal tniss des Wassers zum testen B\u00fcck-, st\u00e4nde, ist also gleich 2,57. Auch hier sind die individuellen Schwankungen ziemlich bedeutend: in max i m o ist Q == 2.n:; (Versuch 4), in minhiio - 2,19 (Versuch 10). Ein bestimmtes Verh\u00e4ltniss zwischen der Zusammensetzung der Leber und ihrem relativen Gewichte liess sich nicht beobachten. Als Beispiel m\u00f6gen hier die Versuche 4 und 11 dienen: bi einem und demselben relativen Gewichte der Leber (3,39 ' ) verhalten sich die entsprechenden Zahlenwerthe f\u00fcr 0 wie 100:87,2: beide Thiere waren M\u00e4nnchen. Um die nachfolgenden Auseinandersetzungen klar zu machen, will ich no<h hinzufugen, dass zwischen den Mittelwerten f\u00fcr Q der Leber und Q der Galle (s. unten su b 10), unter normalen Bedingungen, folgendes Verh\u00e4ltniss besteht: Qh :Qf = 2,57:77,71 = 0,033. Dabei ist, selbstverst\u00e4ndlich, Qf nur auf Grund derjenigen Versuche berechnet, in welchen auch die Zusammensetzung der Leber in Betracht kam.\n3.\tDer Gehalt an Wasser und festen Bestandteilen im Blute2) wurde ebenfalls bei 8 Thieren bestimmt und zwar bei denselben , bei welchen auch die Zusammensetzung dt? Lebergewebes festgestellt worden ist. Im Mittel enth\u00e4lt <la> Blut gu\u00bb, gef\u00fctterter Meerschweinchen 77,89 \u00b0/0 Wasser und 22,11 \u00b0/(, feste Bestandtheile. Der Zahlenwerth f\u00fcr Q ergibt\n*) \\gl. 8. M. Lukjanow, Leber den Gehalt der Organe und Gt-uei -au Wasser und festen Bestandtheilen bei hungernden und diirsteinieii\nI aul\u00bben im Vergleich mit dem bez\u00fcglichen Gehalt bei normalen Tauben. Zeitschrift f. physiol. Chemie, lSs'.t.\n*) Vgl. die Angaben in der sub M c Hirten Arbeit.","page":96},{"file":"p0097.txt","language":"de","ocr_de":"97\nHili daraus = 3,52. In maximo betr\u00e4gt das Verh\u00e4ltnis zwischen dem Gehalt an Wasser und demjenigen an festen \u00dfe.-landtheilen 3,78 (Versuch 10), in minimo \u2014 3,28 (Versuch lt). Ein Vergleich dieser Zahlenwerthe mit den entsprechenden Zahlen des vorausgegangenen \u00a7 beweist, dass es keine directe, in jedem einzelnen Falle leicht demonstrirbare Beziehung zwischen der Leber- und Blutzusammensetzung vorhanden ist. Aus den Versuchen 4 und 5, resp. 9 und 10 M auch nicht schwer zu ersehen, dass die Zusammensetzung dis Blutes bei gleichem K\u00f6rpergewicht und Geschlecht verschieden sein kann, trotz gleichen Lebensbedingungen der \\ ersuclisthiere.\nj t. Im \u00fcber die Energie der Gallenabsonderung ein trtheil zu gewinnen, muss man vor Allem bestimmen, wie vul Galle pro Einheit der Zeit und des K\u00f6rpergewichts si cernirt wird. Bei entsprechender Bearbeitung der Ergebnisse ! -^mitlicher 12 Versuche finden wir, dass die mittlere Gallcn-|\twe,chc M\u00fcndlich pro 1 Kilo K\u00f6rpergewicht secemirt\nwird, 9,3000 gr. betr\u00e4gt. Halten wir einzelne Versuche ! gegen einander, so sehen wir ferner, dass die'individuellen ! \u25a0 wankungen hier sehr bedeutend sein k\u00f6nnen. Es gen\u00fcgt \u25a0he Versuche S und 12 zu vergleichen: im ersteren Falle ist der betreffende Zahlenwerth, welchen wir kurz mit S bezeichnen wollen, - 4,7o20 gr., im letzteren - 13,4136 gr.. Mit anderen n orten ; der maximale Zahlen werth \u00fcbertrifft den minimalen\nT/\u2019, Doch muss es eingestanden werden, dass derartige Nhwankungen nicht besonders oft anzutreffen sind: in den meisten F\u00e4llen erh\u00e4lt man Werthe, welche den mittleren n\u00e4her Kommen. Wir haben also anzunehmen, dass die Energie der Gallenabsonderung in der That eine gewisse Function des K\u00f6rpergewichts (P) ist.\n-5. Es kommt nun die Frage an die Reihe: wie gross ;t die Gallenmenge, welche pro Einheit der Zeit und pro \u2022mheit des Lebergewichts secemirt wird? Wenn wir die Gallenmenge, welche innerhalb 1 Stunde pro 10 gr. Leber-rt ' inl abgesondert wird, mit s bezeichnen und die n\u00f6thigen -Wohnungen ausf\u00fchren, so finden wir. dass im Mittel\nZeitschrift f\u00fcr physiologisch\u00ab? Chemie, XVI.\t- *","page":97},{"file":"p0098.txt","language":"de","ocr_de":"2,7523 gr. ist. Ueber die Breite der individueller Schwankungen geben uns die Versuche 12 und 8 hinreichenden Aufschluss: im ersteren ist s (max.) = 5,1755 gr., im letzteren s (m i n.) = 1,5708 gr. Das Verh\u00e4ltniss dieser beiden Zahlen-werthe ist wie 100 : 30,4. Mit anderen Worten : das Maximum \u00fcbertrifft hier das Minimum 3,30 Mal. Wie gross diese Differenz auch ist, so wird sie uns doch keine Schwierigkeiten bereiten, da ja in den meisten F\u00e4llen die Schwankungen viel kleiner sind. Somit l\u00e4sst es sich nicht leugnen, dass zwischen dem Lebergewicht und der Energie der Gallenabsonderung eine gewisse Abh\u00e4ngigkeit existirt, obgleich sie zuweilen durch diese oder jene Nebenumst\u00e4nde maskirt wird.\n6.\tDa, dem Obigen gem\u00e4ss, die secretorische Th\u00e4tigkeit der Leber sowohl vom K\u00f6rper- wie vom Lebergewicht abh\u00e4ngig ist, so w\u00e4re der genaueste Ausdruck f\u00fcr ihre Energie durch Berechnung der Secretmenge, welche pro Einheit der Zeit und pro Einheit des relativen Lebergewichts producirt wird, geliefert. Bezeichnen wir mit 3 die Quantit\u00e4t Galle, Welche pro Stunde und pro Einheit des relativen Lebergewichts abgesondert wird, und berechnen wir in entsprechender Weise die analytischen Zahlenwerthe, so erhalten wir im Mittel 3 = 0,1555 gr.1). Das Maximum f\u00fcr 3 = 0,2602 gr. (Versuch 12), das Minimum \u2014 0,0730 gr. (Versuch 8). Verh\u00e4ltniss zwischen 3 (max.) und 3 (min.) == 100:28.4; der erste Zahlenwerth \u00fcbertrifft also den letzteren 3,52mal. Bez\u00fcglich dieser Zahlenwerthe kann das Gleiche gesagt werden, was auch fr\u00fcher \u00fcber die individuellen Schwankungen bemerkt worden ist: es unterliegt keinem Zweifel, das derartige Differenzen nicht oft zu beobachten sind.\n7.\tJetzt wollen wir es versuchen, die Zahlenwerthe-\ns und 3 mit einander zu vergleichen. Der Uebersichtliehkeit\n*) Es sei daran erinnert. dass ? == 1: l\u201e0 ^ isE wobei s die Seeretmen?*1. welche w\u00e4hrend des Versuchs erhalten wird, t die Dauer des Versuch' und n das relative Gewicht des Organs ist. Selbstverst\u00e4ndlich ist \u00bb in gr.. t in Stunden und n in 0des K\u00f6rpergewichts ausgedruckt. Du- -dieser Formel soll nicht mil dem Zahlenwerthe s im \u00a7 5 verwechselt werden","page":98},{"file":"p0099.txt","language":"de","ocr_de":"99\nhalber stellen wir die betreffenden Daten in folgender Tabelle\nzusammen:\ni\nNo.\n'dis Versuchs\n1.\n<\u2022>\n3.\n4.\n5.\n6.\n7.\n8.\n9.\n10.\n11.\n12.\nIm Mittel:\n9.5925\n7,4003\n9,8763\n10,1437\n11,1246\n8.5546\n9,4358\n4,7520\n12,6022\n7,2746\n7,4374\n13,4136\n9,3006\n2.1344\n2,4917\n2,3006\n2,9938\n2,8611\n1,9975\n3,3343\n1,5708\n3,4469\n2.5276\n2.1931\n5,1755\n2,7523\n0,127.1 0,0807 0,1661 0,1520 0,1917 0,1710 0,1322 0,0739 0,2481 \u00ab 0,1129 0,1503 0,2602 0,1555\n-Vach Berechnung der Differenz zwischen den einzelnen Worthen von S, s und i und den Mittehverthefi bestimmen wir ferner das Mittel der Abweichungen in plus und in minus und dr\u00fccken dieselben in \u2022/, der Mittel werthe aus D,eses Verfahren zeigt uns, dass die Werthe der Reihe S im Mittel Schwankungen von (+) 17,01/0 und (-) 23,8 \u2022/, diesigen der Reihe s - von (+) 29,4% und (-) 21V und diejenigen der Reihe a - von (+) 33,4'/0 und (-) 23,9V aufweisen. Es sei noch bemerkt, dass in der Reihe S die chwankungen in plus 7mal und diejenigen in minus 5mal Vorkommen, w\u00e4hrend in den Reihen s und i das Gegentheil davon stattfindet. Wir begehen also keinen Fehler, wenn wir annehmen, dass die Schwankungen nach beiden niclitungen hin gleich oft Vorkommen und dass im Mittel der\nLmfang der Schwankungen in plus und in minus ca 25V\nausmacht.\t'\u2022\n8. Wie schon erw\u00e4hnt, wurde in 8 Versuchen der Gehalt i \u00ab Leber an Wasser und festen Stoffen bestimmt. Die Zusammenstellung der Zahlen werthe Q\u201e mit S, 's und 1 f\u00fchrt Hoch zu keinen entscheidenden Ergebnissen. Nichtsdesto-","page":99},{"file":"p0100.txt","language":"de","ocr_de":"weniger d\u00fcrfte es wohl bei einem gr\u00f6sseren Material gelingen, diese oder jene Gesetzm\u00e4ssigkeiten auch hier zu eruiren.\n9.\tDie Zusammensetzung der von unseren Versuchs-, thieren secernirten Galle kann in folgenden Durchschnittszahlen ausgedr\u00fcckt werden :\no. Wasser . .\t, .\t;\t. . . . . . . 08,69%,.\n?. Fester R\u00fcckstand. .... . ... . . . . 1.31%.\nC. Feste in Alkohol unl\u00f6sliche Stoffe . . . . . . . 0,65%. tj. Feste in Alkohol l\u00f6sliche Stoffe .\t. ... . 0,66%,.\nft-. Feste in Alkohol l\u00f6sliche, in Aether unl\u00f6sliche Stoffe 0,58 '%. t. Feste in Alkohol und Aether l\u00f6sliche Stoffe . . . 0,08 \" \u201e\nEs ist also unter normalen Verh\u00e4ltnissen > 2 >Ti> C> $ >i. K\n10.\tAuf Grund der oben angef\u00fchrten Berechnungen k\u00f6nnte man verleitet sein, zu glauben, dass auch die Zusammensetzung der Galle grossen individuellen Schwankungen unterworfen ist. Ist es dem nun in der Thal so ? ;%%\n\u25a0 Das Verh\u00e4ltniss $ : s, resp. Q der Galle oder Of\u00bb H = 75,3. Beim Durchsehen der Versuchsprotokolle finden wir, dass dieses Verh\u00e4ltniss in maximo bis auf 85,2 steigt, in mi nimo bis auf 63,5 sinkt (vgl. Versuche 9 und 2). Das heisst also, dass Qf nach dem plus zu eine Abweichung, die 13,1 \u00b0/0 betr\u00e4gt, erfahren kann, und nach dem minus hin eine solche um 15,7\u00b0/0. Es liegt auf der Hand, dass die mittlere Gr\u00f6sse der Schwankungen noch kleiner ist. Berechnungen wie im \u00a7 7 zeigen, dass die mittlere Abweichung in plus (9 F\u00e4lle) 6,1 % ausmacht, in minus aber (3 F\u00e4llt) \u2014 14,7 \u00b0/0, Wir sehen demnach, dass die Schwankungen in der Zusammensetzung, sofern dieses das Verh\u00e4ltniss des Wassers zum festen R\u00fccksande betrifft, bedeutend geringer sind, als in den Reihen S, s und s.\n11.\tEs wird auch nicht \u00fcberfl\u00fcssig sein, die Grenzen <U i Schwankungen f\u00fcr $, s, C, ^ und i zu bestimmen. Wir wollen uns dieses Mal mit der Berechnung der mittleren Abweichung in plus und i n minus begn\u00fcgen und lassen die maximalen und minimalen Werthe bei Seite. Die Berechnungen sind","page":100},{"file":"p0101.txt","language":"de","ocr_de":"101\n\u25a0'.liier- in derselben Weise wie in \u00a7\u00a7 7 und lir ausgef\u00fchrt worden.\nDie nachfolgende Reihe gibt \u00fcber den Gegenstand klare Auskunft:\n-h\t0,07 % ;\t\u2014 0 2\n-h\t10.8%:\t**\" 0,3\n-h\t-H,0%;\t- 17.4\n-b\t10,2%:\t\u2014 15,0\n\t1^.0 % ;\t\u2014 14,7\nH-\t\u00bb0,0%;\t\u2014 37.5\nAus diesen Zahlemvortlien ist ersichtlich, dass die Schwankungen des Wassergehalts der Galle iin Allgemeinen \u00e4usserst unbedeutend sind; am meisten sind die in Alkohol und Aether l\u00f6slichen Substanzen Schwankungen unterworfen (: : Fette, Lecithin, Cholesterin); die mittlere Stelle nehmen die festen Stoffe im Allgemeinen (s), die gallensauren Salze (\u00bb) die Gruppe r, (gallensaure Salze, Fette, Lecithin, Cholesterin\u2019 Pigmente u. s. w.) und die Gruppe C (Schleim, Pigmente) ein\u2019\n12. Auf die 8 Versuche gest\u00fctzt, in welchen ausser der Galle auch das Blut zur Analyse hcrangezogen wurde, k\u00f6nnen wir folgende S\u00e4tze \u00fcber die Wechselbeziehungen zwischen der Gallen- und Blutconccntration aufstellen; bei Q des _ Blutes = 3,5, ist Q der Galle = 78,0, oder Q, :Q, = 0,045. Daraus folgt, dass das Verh\u00e4ltniss des Wassers zum festen R\u00fcckst\u00e4nde in der Galle 22,3mal gr\u00f6sser ist, als im Blute. Beim Durchmustern der einzelnen Versuche finden wir \u00fcbrigens kein directes und einfaches Verh\u00e4ltniss zwischen der Zu->ammensetzung des Blutes und derjenigen der Galle: es fiele z. B. schwer, zu behaupten, dass einen erh\u00f6hten Wassergehalt mi Blute ein erh\u00f6hter Wassergehalt in der Galle stets begleitet. Freilich ber\u00fccksichtigen wir hier nur diejenigen Schwankungen der Blutconccntration, welche unter normalen \u25a0 ingungen zur Beobachtung gelangen.\n13. Wie aus dem Bisherigen hervorgeht, lieferte uns jeder Versuch drei st\u00fcndliche Gallenportionen. Die Aufgabe w\u00e4re vereinfacht, h\u00e4tten wir die ganze w\u00e4hrend des Versuches ^cernirte Gallenmenge auf einmal der Analyse unterworfen.","page":101},{"file":"p0102.txt","language":"de","ocr_de":"102\nIch habe jedoch den viel umst\u00e4ndlicheren modus p recede ndi bevorzugt: ich that es, um einerseits \u00fcber m\u00f6glichst genaue Zahlenwerthe zu verf\u00fcgen (es ist klar, dass die Analyse der ersten Portion durch diejenige der zweiten u. s. w. con-trolirt wird), andererseits um zu bestimmen, welche Ver\u00e4nderungen die Secreiionsenergie mit der Zeit erf\u00e4hrt. V\\n den Vergleich mit hungernden Thieren zu erleichtern, habe ich auch hier die Mittelwerthe f\u00fcr die 1., 2. und 3. Stunde berechnet und zusammengestellt, wobei die erste Portion als 100 angenommen worden ist. Es ergab sich, dass die Secretionsenergie bei unseren normalen Meerschweine! en folgendermassen ausgedr\u00fcckt werden kann:\n100 \u2014 91,99 \u2014 96,94.\nlabt\nMittelwerthe f\u00fcr die Gallenabsouhru:\nft\nJD\n*5\n3\na\nu\na\n9\nn\nm\nK\n2\nb\nV\n\u00ab\n.1\n\n\u25a09\n5\nA\n\u2022J\nu\nS>\n\u2022e\ni 3\nA\n\u00ab\nN\nA\nV\nA\n*\na\n\u00a3f\n\u00bb\nj Mittleres Gewicht H\tder\nI\tLeber .\nProeeutfahalt\nau\nWasser und festen St :'\n\ntes\n2\n,\u00a7 \u00ab\nM a\nj \u2022\nb\n\u2022\u2022\u00e4\na\no\nu\n\u00bb\n&\nS\n: if\nO)\nC\nA\n\u00ab9\nN\na\n3\nX\n\u25a0=,\u00a3?\nim Blute.\nm I r L\u00a3 -\n\u00ab \u00c7\n* \u00c0\ner\n%\ntti\nll>\n3\nc\n11\nund\n1 Q-\n486,3 ! 16,460\t3,3*\t77,89 ; 22.11\t71.0\u2018i\n\n","page":102},{"file":"p0103.txt","language":"de","ocr_de":"103\n, Daraus folgt, dass im Mittel w\u00e4hrend der 2. Stunde am wenigsten abgesondert wird ; ausserdem ist es auch ersichtlich, dass die Secretionsenergie im Allgemeinen nur unbedeutend sinkt.\n\u00bb\n14. Zum Schl\u00fcsse dieser Uebersicht der normalen Daten erlaube ich mir eine zusammenfassende Tabelle zu geben (Tabelle A). Sie enth\u00e4lt die wichtigsten Mittclwerthc, welche die Bedingungen der Gallenabsonderung bei normalen Meerschweinchen bestimmen. Die s\u00e4mmtlichen Zahlenwerthe wurden schon in den vorausgehenden \u00a7\u00a7 besprochen. Weitere Auseinandersetzungen werden beim Vergleich der normaler! und hungernden Thiere nachfolgen.\nnormalen Meerschweinchen.\nSt\u00fcndliche\nZusammensetzung der Galle\n(in\nSchwankungen der Gallen-ahsoiiderung, in mittleren relativen Zahlenwertben aus-gedr\u00fcckt:\ni","page":103},{"file":"p0104.txt","language":"de","ocr_de":"104\nIL\nVersuche an hungernden und durstenden Thieren.\nErste Gruppe.\nVersuch 13. \u2014 18. IV. 1890. M\u00e4nnchen. K\u00f6rper-gewicht: initiales \u2014 79G gr., terminales \u2014 780 gr.. Gewicht-vertust - 16 gr., resp. 2,01%. Dauer der Hungerperk4, \u2014 i St. 10 M. Lebergewicht \u2014 21,670 gr. Relatives Leber-gewicht \u2014 2,78*/.. Gehalt an Wasser und festen Stoffen \u2014 in der Leber: 70,56\u201429,44%; im Blute: 79,62-20,38\u00b0 .\nr<\tt I \u2022\tin\t0\u2019\na\t%\t} \u2022\u2022\ti \u00cf\tky-'j\t!' ? . \u00ab\tc 1\tII *\tli 0 \u00bb \u25a0 tj\nL\t1*2.33\u20141.33\t\u2022 '\ti 0,1310\tif \u25a0\u25a0\tjn.\tj 0,0520 0,0790 0,02975 0,04925 0,04725 \t\t\t\n-> Ml\t1.33\u2014*2.33\t5,5125\t5,4485 0,0640 0,02550\t0,03850 0,03675 Oami!;:,\n3.\t2.33\u20143.33\t5,4305\t5,3750 0,0015 0,02550\t0,03600 0,03400 0ajo-j\u00bb>\nSumma\t3 h.\t17,0800\t16,8755 0,2045 0,08075\t0,12375 0,11800 o.'mi:,;:,\n\"J'\t< , / O\t\u2014\t100\t98,80\t1,20 , 0,47\t0,73\t0.69 n.tii\nDie Menge der binnen 1 Stunde secernirten Galle betr\u00e4gt \u2014 pro Kilo K\u00f6rpergewicht: 7,299 gr.; pro 10 gr. Lebergewicht: 2,027 gr.; pro Einheit des relativen Lebergewichts: 0,1583 gr.\nVersuch 14. - 7. III. 1890. Weibchen. K\u00f6rpergewicht : initiales \u2014 455 gr., terminales \u2014 434 gr. Gewichtsverlust \u2014 21 gr., resp. 4,02\u00b0/0. Dauer der Hungerperiode \u2014 14 St. 35 M. Lebergewicht \u2014 15,138 gr. Relatives Lebergewicht \u2014 3,49 \u00b0/0. Gehalt an Wasser und an festen Stollen in der Leber: 72,68-27,32'70; im Blute: 77,77-22,23%\nQt\t;\u00df\t\u25a0 I ;\t2 j; 6 \u25a0 !\tC :\t\u25a0 *1 !\t4 ; ' |\t'\u25a0\n\u25a0 1.\t\u25a0 \u25a0>. 11.20\u201412.20\t4,1060\t' f! 4,0445 0,0015\ti . . 0,0*200\t0,0415 0,0365 u.u\u00bbv\n-> -\t12.20\u2014 1.20\t4,3600\t4,3070 0,0530\t0,0250\t0,0280 0,0240 O.ifi\n3.\t: 1.20\u2014 2.20\t4,1105\t4.0040 0,0465 |\t! 0,0185\t0,0280 0,0*210\tU6<4\nSumma\t3 h.\t12,5705\t1*2.4155 0,1610\t0,0635\t0.0975 02)845 e.1 !\nO O\t' \u2014\t100\t98,72\t1,28\t0.50\t0.78\t0,67 n-1 \u00bb\n--M. Wiuiiviv cvv/Villuau WUIIV\n\u2014\u201d pro Kilo K\u00f6rpergewicht : 9,659 gr.; pro 10 gr. Lebergewicht : 2,769 gr. ; pro Einheit des relativen Lebergewichts: 0,1403 gr.","page":104},{"file":"p0105.txt","language":"de","ocr_de":"105\nVersuch 15. - 28. IV. 1889. M\u00e4nnchen. K\u00f6rpers gewicht : initiales \u2014 550 gr., terminales \u2014 524 gr. Gewichts-v.-rlust \u2014 2G gr., resp. 4,737\u201e. Dauer der Hungerperiode _ 20 St. 40 M. Lebergewicht - 16,308 gr. Relatives Leber- . gewicht \u2014 3,11 */0. Gehalt an Wasser und an festen Stoffen \u25a0 - in der Leber: 71,50-28,507,; im Blute: 77,28\u201422,72*/. Gewicht und Zusammensetzung der st\u00fcndlichen Portionen- '\n\u2022\t!, i-_3 Vf- -'\" 'ri'0\t0,08950 0,04)50 0.01800 0,04575 0,0022.1\n:\t,\t5.3W25 0,07125 0,03775!ft,03350 0.03.125 0,\u00d6O22T,\n\"4t .\tLO.S50 0.00250 0,03075 0,03175 0,028\u00bb 0,00350\n\u2022\u201c\"*\t3 ''\ti 10,3/Oi.j 16,15050 0,22325 0,11000 0,11325 0,10525 0,00800\n,\t' 10\" ; !,S*114 L3(i 0,07\t(1,09\t11.64\t0,05\nDie Menge der binnen 1 Stunde secernirten Galle betr\u00fcgt\n-\tpro Kilo K\u00f6rpergewicht : 10,420 gr.; pro 10 gr. Lebergewicld:\n3.3iS gr.; pro Einheit des relativen Lebergewichts: 0,1698 gr.\nVersuch 10. _ 12. IV. 1890. M\u00e4nnchen, K\u00f6rpeV. .'\u2022\u2022wicht: initiales \u2014 685 gr., terminales \u2014 644 gr. Gewichts- '\nf *'' rcslG 67\u00bb\u2022 Dauer der Hungerperiode -t \u00ab \u00bbt. o M. Lebergewicht - 21,903 gr. Relatives Leber* gi wicht - 3,347,. Gehalt an Wasser und an festen Stoffen\n-\tin der Leber: 71,65\u201428,357,; im Blute: 76,10\u201423,907. '\u25a0\u2022wicht und^Zusammensetzung der st\u00fcndlichen Portionen:\n\u201e\t,\t\u00b0 f lTf S-35!,:* n.113(1 0,0390 ! 0,0740 0,0720 i 0,005\n:\t\u00ab\u00ab*\t0.\u00ab\t! 0,0425\t0.0410\t1\t0,0hl\n*10-0.10 . .\t6-3310\t6,2605\t0.0705\t1 0,0355\t0,0350\t0,0330\t!\t0.005\n'\th-\t210130\t0.2590\tij 0.1075\tI 0.1515\t\u25a0. 0,1460\t0.005\nI\t100\t98,80\t1,20\t, 0.50\tj 0,70\tj 0,68\t0.02\nUie Menge der binnen 1 Stunde secernirten Galle betr\u00e4gt -\nHo Kilo K\u00f6rpergewicht: 10,948 gr.; pro 10 gr. Lebergewicht :\ngr.; pro Einheit des relativen Lebergewichts: 0,2395 gr.\n-,... ^ ersuch i\u25a0\t2. V. 1890. M\u00e4nnchen. K\u00f6rpergewicht*\n'i,le\u00e4 ~ 454 g'*> terminales \u2014 420 gr. Gewichtsverlust","page":105},{"file":"p0106.txt","language":"de","ocr_de":"106\n\u2014\t34 gr., resp. 7,49\u00b0/0. Dauer,der Hungerperiode \u2014 24 St. 20 M. Lebergewicht \u2014 11,405 gr. Relatives Lebergewicht\n\u2014\t2,72\u00b0/o* Gehalt an Wasser und an festen Stoffen \u2014 in der Leber: 70,89\u201429,11 \u00b0/0; im Blute: 77,97\u201422,03\u00b0/o. Gewicht und Zusammensetzung der st\u00fcndlichen Portionen:\n,1 \u25a0 \u2018 \u2022\u2022\ti ?\t! Y\tt 3\t\u00a3 ! \u25a0 \u25a0 '\u25a0!!/.. \u25a0 . \u2022}\t. \u00ab | 1 || * | :\t\n1. % 3. Summa \u00b0l Ml\t\u2022 ' ' \u2022\u2022 \u2022\t. I 2.55-\t3.55 ! 3.55-\t4.55 4.0\u00bb)\u2014o.o\u00bb) 3 h.\ti\ti|\tj 3,8085.3,75850 0,05000 0.018.50 0,0315 3,4285 , 3,38875: 0.039750,01275 0,0270 3,4480 j 3,41000,0,03800 0,01250 0,02.55 , 10,6850 10,55725 0,12775 0,04375 0,0840 100 '1 98,80\t1,20\t0,41 j 0,79\t\t\t0,030.50 O.i Mi\u00bb) i0,024-50 O.ijieV) 0,02425 0,(h)| )\u2019) 0,07925 0.\u00abKU75 t 0,74\t\u00abi.05\nDie Menge der binnen 1 Stunde secernirten Galle betr\u00e4gt \u2014 pro Kilo K\u00f6rpergewicht: 8,481 gr.; pro 10 gr. Lebergewicht: 3,123 gr.; pro Einheit des relativen Lebergewichts: 0,0969gr.\nVersuch 18. \u2014 28. VI. 1890. M\u00e4nnchen. K\u00f6rpergewicht: initiales \u2014 527 gr., terminales \u2014 473 gr. Gewichtsverlust \u2014 54 gr., resp. 10,25\u00b0/0. Dauer der Hungerperiuih*\n\u2014\t40 St. 25 M. Lebergewicht \u2014 12,843 gr. Relatives Leergewicht \u2014 2,72\u00b0/0. Gehalt an Wasser und an festen Stoffen\n\u2014\tin der Leber: 71,35\u201428,65\u00b0/0; im Blute: 76,88\u201423,12 ,.\nGewicht und Zusammensetzung der st\u00fcndlichen Portionen :\nu\t\u2019 1\t\u00fc\tJ Y\t7\u2018\tt jj 0\ti{ \u2019\t) I1\ty >\ti I \u2022*1 ! '\tt\tft\nI.\t, 9.30\u201410.30\t\u25a0 \u00c0 ' ' - \u25a0 ii \u2022 5,307\t5,2870 : 0,0800\t0,0255\t.[ 0,0545\t\u25a0 \u25a0 0,0527.5\t\u00bb\nu.\t10.30-11.30\t4.736 j 4,0705 0,0595\t0.0240\t0,0355 1\t0,03425\n3.\t11.30\u201412.:iO\t4,381\t4,3285 0,0525\t0,0230\t0,0295\t0,02825\nSumma\t3 h.\t14,484 14.2920 0,1920\t0,0725\t0,1195\t0,11525 u/mIv)\n0 .\u00ab\u00bb\t\t100 i| 98,07\t1,33\t0,50\t0,83\t0,80 'M'i\nDie Menge der binnen 1 Stunde secernirten Galle betr\u00e4gt \u2014 pro Kilo K\u00f6rpergewicht: 10,207 gr.; pro lOgr. Lebergewicht: 3,759gr.: pro Einheit des relativen Lebergewichts: 0,1313gr.\nDas eingehendere Studium der ersten Gruppe unsen-r Versuche an hungernden und durstenden Thieren f\u00fchrt un-zu folgenden Schl\u00fcssen:","page":106},{"file":"p0107.txt","language":"de","ocr_de":"107\n1.\tBei Zusammenstellung der Mittelwerte des initialen (= 577,8 gr.) und des terminalen (= 545,8 gr.) K\u00f6rpergewichts finden wir, dass der mittlere Gewichtsverlust in dieser Gruppe (5 M\u00e4nnchen und 1 Weibchen) 32 gr., resp. 5,53 \u00b0/o betr\u00e4gt. Die mittlere Dauer des Hungerns \u2014 19 St. 3- Min. Daraus folgt, dass in den Anfangsphasen der vollst\u00e4ndigen Inanition ein 1 \u00b0/0 iger Gewichtsverlust im Mittel ein 3 St. 32 Min. langes Hungern voraussetzt. Uebrigens ist es zu beachten, dass in jedem einzelnen Falle grosse Abweichungen Vorkommen k\u00f6nnen, die durch ungleichm\u00e4ssige Urin- und Kothausscheidung bedingt werden.\n2.\tDas mittlere absolute Lebergewicht der hungernden Thicre der 1. Gruppe ist = 10,545 gr. Das Verh\u00e4ltnis dieses ' Gewichts zum terminalen K\u00f6rpergewichte = 3,03%. Bei mittlerem Verluste des K\u00f6rpergewichts von 5,53% betr\u00e4gt also das Lebergewicht im Mittel des K\u00f6rpergewichtes. Von den individuellen Schwankungen werden wir des N\u00e4heren nicht sprechen : solche sind zweifelsohne vorhanden, sie sind alter nicht genau zu bestimmen, da dem Gesagten gem\u00e4ss in den einzelnen Versuchen ungleiche Gewichtsverluste gew\u00e4hlt wurden. Diese Bemerkung gilt auch f\u00fcr alle anderen Schl\u00fcsse, welche die Bestimmung der Mittelwerthe, nicht al>er diejenige\u2019 der Grenzen der individuellen Schwankungen bezwecken.\n3.\tDer Gehalt der Leber an Wasser und festen Stoffen wurde in allen G Versuchen dieser Gruppe festgestellt. Berechnet man die Mittelwerthe, so zeigt es sich, dass bei einem mittleren Gewichtsverluste von 5,53 % der Wassergehalt der Leber 71,44%, der Gehalt an festen Stoffen 28,5G \u2022/ betr\u00e4gt. Der Werth Qh ist also = 2,50.\n4.\tDie Zusammensetzung des Blutes ist auch bei allen \u2022, 6 Vieren untersucht worden. Im Mittel betr\u00e4gt der Wasser-gehalt des Blutes 77,00%, derjenige an festen Bestandtheilen - 22.40% Qs ist also = 3,40.\no. Ueber die Energie der Gallenabsonderung urtheilen \"*ir bei den Versuchen an hungernden Thieren ebenfalls nach den Gallenmengen, welche pro Stunde und pro Kilo K\u00f6rper-^wicht, pro Stunde und pro 10 gr. Lebergewicht, pro","page":107},{"file":"p0108.txt","language":"de","ocr_de":"108\nStunde und pro Einheit des relativen Lebergewichts seccrnirt werden, d. h. nach den Zahlenwerthen S, s und z.\nEntsprechende Berechnungen zeigen, dass bei mittlerem Gewichtsverluste von 5,53 \u00b0/0 S = 9,5023 gr. ist.\n6.\ts ist unter denselben Bedingungen = ^3,1500 gr.\n7.\tDer Werth s, welchem wir die gr\u00f6sste Bedeutung zumessen, ist in der 1. Gruppe von hungernden Thieren = 0,1570 gr. \u2014 Selbstverst\u00e4ndlich sind alle diese Wert he f\u00fcr S, s und z \u2014 Mittelwerthe.\n8.\tDie Zusammensetzung der Galle \u2014 im Mittel m den G ersten Versuchen an hungernden Meerschweinchen -kann folgendermassen ausgedr\u00fcckt werden:\no. Wasser\t. . . . ...\t. . .\t. .... .\t98,74*\u2019...\ns. Fester R\u00fcckstand ...\t...\t. . . . . .\t1.26\"\nC. Feste in Alkohol unl\u00f6sliche .Stolle.......... 0,5111\nT,. Feste in\tAlkohol l\u00f6sliche Stoffe .......\t0,75\",.\nft. Feste in\tAlkohol l\u00f6sliche, in\tAether\tunl\u00f6sliche Stoffe\t0,70\"\nFeste in Alkohol und in Aether l\u00f6sliche Stoffe. .\t0,05\nEs ist also unter den genannten Bedingungen 3 > S > Tj > \u00bb > : > !.\nDas Verhfdtniss 6 : s ist im Mittel = 78,4.\nTil\nMittelwerthe f\u00fcr die Gallenabsonderung bei den Meerschweh\nM\n*\t-5\n\u00e4\t,\tH\n3\t!\tt\nja\t\u2022o\n\tII\t\u25a0\t\u2022\tj \u2022 [\t\n\u2022 i\tMittleres\tMittlerer\tb s 5) 5\ns\tK\u00f6rpergewicht,\tGewichts-\t\u00e4 s\n- ,.\tiu gr.\trerlust |\tu S o\n2 5 2\t1 !\t\t:\t\u2014\u2014\t\u25a0= 5 b s\nMittleres\nLebergewicht\nProeeutgoL-j,; au Wasser rai i's Steffel;\nX\ns\nM\n.1\nS .% =\n\u00cb V I 4\nX\n*3\n8\n*\n\u00ab\ns\nl i vs g,\n? b.\nfl\u2019i!\n50\t-\u2019S.\ns x \u00c4 s\nu\n50\n2 3\no\nx\n\u2019S -\n\u00abS i = ! \u2014\n\u00ab S\nh\na 2.\no\nX\n? i \u2022\u00eaS, .\n; b *\n\ns** !i im Blnte. \u201c\u25a0\u00bb\u2022bi\n:\u25a0:!/\n_ a\nb &\n=\t. \u00bb' . \u202211\ti\t\u25a0\t,\t.\u2019i \u2022\t1 .1 .\ti-.\t.\t\u202211\t\u25a0t-Vp\ti\n\u2022 \u00ab\t5 d\t. ! ' ' \u25a0 I!\t\n27\tt\u00bb + 077,8 545,8 32\t5,53 tOSt. 16.545\t3,03 77,60\n/.\tt\u00e7\t32 Min.\tfl\t>\n>\t\t' .\t,\ti \u20221 \u25a0 !","page":108},{"file":"p0109.txt","language":"de","ocr_de":"109\n9.\tDa in dieser Versuchsgruppe Q der Leber = jjo und Q der Galle (d. h. \u00e4 : >) = 78,4 ist, so finden wir\nQh s Or = 2,50 : 78,4 = 0,032.\n10.\tAus der Zusammenstellung von Q des Blutes und o der Galle ersieht man, dass diese Werthe sich wie 3,4G : 78 4 = 0,044 : 1 verhalten. Das Verh\u00e4ltnis des Wassers zum testen R\u00fcckst\u00e4nde ist also in der Galle 22,7 mal gr\u00f6sser als im Blute.\n11.\tDie Berechnung der Schwankungen der Secretions^ energie, je nach den Stunden des Versuchs, ergibt f\u00fcr die\nI. Gruppe hungernder Thiere folgende Reihe von relativen Werthen: 100 \u2014 89,23 \u2014 85,04.\nDaraus erhellt, dass wahrend der 2. Stunde die Secretions-f.-nergie bedeutend schwacher ist, als w\u00e4hrend der 1;die Stunde, welche die letzte Stelle einnimmt, unterscheidet Mih \u00fcbrigens nicht allzu bedeutend von der 2.\n12.\tDer Anschaulichkeit halber wollen wir auch dieses Mal eine zusammenfassende Tabelle (B) geben, welche aus Mittelwerthen besteht, die die Secretionsbedingungen w\u00e4hrend '1er ersten Hungerphase bestimmen.\nfolge vollst\u00e4ndiger Inanition 2,01%\u201410,25\u00b0/. K\u00f6rpergewicht\ni-'li\natiittsmenge i-r-nd 1 Stunde \u25a0\u25a0 \u25a0m Galle \u25a0a gr.\nZusammensetzung der Galle\n(iu \"u):\nSt\u00fcndliche\nSchwankungen\nder\nGallenahsonderung, in mittleren relativen Zahlenwerthen\n? i.\t. I . I\t\t.\tDer in Alkohol\t\u2022 \u2022\t\t\n~ x a *s\ti sc\t\t\u00e9\t\tDer in Aether .\t\t\u25a0. i\n~ -3 *= a\to 1\tOB\t2 so\tun-\t,, . l\u00f6sliche ,j8 <^e\tun*\t. l\u00f6sliche 1,,shchc\t\u00a9' mm\tf\n\t* \u00a9\tes <\t\tTheil\tTheil\t5 \u25a0m*\t\t5 w\n- \u201c8 U 7\ta\t\t8 o\tdes festen R\u00fcck-\tdes trockenen !\tGO\t7j . .\n- &\t\u25a0i\t____\t\tStandes..\tAlkoholextractes. j\t\t. \u00ab \u2022. \u2022 -1\n\u00ab 0,1570:; 98,7* ! 1,26\t0.51\n! 1 '\ti\t\t* J . '\tp i \u25a0\u25a0\n0.51\t0,75\t0,70 \u2022\t0.05\t100 \u2022\t89.^3 \u25a0 i\n\t. ..\t\u2022- .-I !\t\t'\t' i","page":109},{"file":"p0110.txt","language":"de","ocr_de":"110\nZweite Gruppe.\nVersuch 19. \u2014 6. VII. 1890. M\u00e4nnchen. K\u00f6rper\u00ab gewicht: initiales \u2014 468 grM terminales \u2014 412 gr. Gewichtsverlust \u2014 56 gr., resp. ll,97#/0. Dauer der Hungerperiode\n\u2014\t45 St. 23 Min. Lebergewicht \u2014 12,178 gr. Relatives Leber, gewicht \u2014 2,96#/0. Gehalt an Wasser und an festen Stoffen\n-\tin der Leber: 70,83-29,17\u00b0/0; im Blute: 76,37-23,634/u. Gewicht und Zusammensetzung der st\u00fcndlichen Portionen:\n\"f;- fl i -\u00cf 1\t?\t\u00cf \u2022 \u25a0\u25a0\t\t\u2022 t\t. ' ' C . \u2022\tri\t6\n< : 1 : 1.\t8-9 .\t3,7230-\t ! 3,66525\t0,05775\t0,01900\t. I' . 0,03875 0,03575 \u00bb (.00;.<\t\n2. 1\t9\u201410\t! 3,3385\t! 3,29450\t0,04400,\t0,01450\t0,02950 0,02800\t\n3.\t10\u201411\t3,3940\t3,35250\t0,04150\t0,01850\t0,02300\t0,02125 O.titii;:,\nSumma\t3 h.\t10,4555 10,31225 0,14325\t\t\t0,05200\t0,09125\t0,08500 u.im-.\u00fc,\nI\u00bb 'u ;\t\u2014\t100\t98,63 ll \u2022' -\t' 1,37 \u2022\t0,50\ti 0,87\t0,81\ttj.'H, lj\nDie Menge der binnen 1 Stunde secernirten Galle betr\u00fcgt \u2014 pro Kilo K\u00f6rpergewicht: 8,4592 gr.; pro 10 gr. Leb\u00e9rgewicht: 2,8619gr.; pro Einheit des relativen Lebergewichts: 0,1032gr.\nVersuch 20. \u2014 6. V. 1889. M\u00e4nnchen. K\u00f6rpergewicht: initiales \u2014 601 gr., terminales \u2014 517 gr. Gewichtsverlust\n\u2014\t84 gr., resp. 13,98\u00b0/0. Dauer der Hungerperiode -72 St. 37 Min. Lebergewicht \u2014 15,105 gr. Relatives Lebergewicht \u2014 2,92 \u00b0/0. Gehalt an Wasser und an festen Stoffen\n\u2014\tin der Leber: 71,60\u201428,40%; im Blute: 76,28-23.72 ,. Gewicht und Zusammensetzung der st\u00fcndlichen Portionen:\nl.\n3.\nSumma\n11.15\u2014\t12.15 4.53500 4.46950-0,06550 0,02825 0,03725 0.0340\u00ab\u00bb\n12.15\u2014\t1.15 3,04475 3.80050 0,05425 0,02075 0,02450 0,02325 1.15- 2.15 3,75800 3,70675 0,05125 0,02650 0,02475 0,02325 o.wlfo\n12,23775 12,06675 0,17100 0,08450'0.08650,0.08050 0.\u00abW. 98,60\t1.40\t0,69 i 0,71\t0/\u00bb*\n3 h.\n100\nIHM\nDie Menge der binnen 1 Stunde secernirten Galle betr\u00e4gt\n\u2014 pro Kilo K\u00f6rpergewicht: 7,8903 gr.; pro 10 gr. Lebergewicht: 2.6993gr.; pro Einheit des relativen Lebergewichts:.0,1191 gr.","page":110},{"file":"p0111.txt","language":"de","ocr_de":"Ill\nVersuch 21. - 19. IV. 1889. M\u00e4nnchen. K\u00f6rper-, gewicht: initiales \u2014 327 gr., terminales \u2014 281 gr. Gewichtsverlust \u2014 46 gr., resp. 14,07u/0. Dauer der Hungerperiode -46 St. 45 Min. Lebergewicht \u2014 10,976 gr. Relatives Lebergewicht \u2014 3,91 %\u2022 Gehalt an Wasser und an festen Stoffen - in der Leber: 72,00\u201428,00im Blute: 77,25\u201422,75\u00b0/#. * Gewicht und Zusammensetzung der st\u00fcndlichen Portionen: #\na\t?\tT ( ..... - .1\t0\t! . - \\ -\tu\t\t\tt\n1.\t11.5\u201413.5\t1 ! 3,0960\t3,04550\t0,05050\t0,02000\t0,03050\t!\u2022 ' 0,02800\t0,00250\nO.\t12.5- 1.5\t2,6395\t2,60400\t0,03550\t,0.01575\t0.01975\t0,01800\t0,00175\n.\u00bb\t1.5 - 2.5\t2.2565\t2,22375\t0,03275\t0,01625\t0,01650\tO;01550\t0,00100\nSimma\t3 h.\t7,9920\t7,87325\t0,11875\t0,05200\t0,06675\t0,06150\t0,00525\n0\t\t100\t98,51\t1,40\t0,65\t0,84\t0,77\t0,07\nDie Menge der binnen 1 Stunde secernirten Galle betr\u00e4gt -pro Kilo K\u00f6rpergewicht: 9,4804 gr.; pro 10 gr. Leber-\ngewicht. 2,4271 gr.; pro Einheit des relativen Lebergewichts* 0,1042 gr.\n4\nVersuch 22. - 14. XII. 1888. Weibchen.\u2019 K\u00f6rper-' gewicht : initiales \u2014 401 gr., terminales \u2014 335 gr. Gewichtsverlust - 6C gr., resp. 16,467,. Dauer der Hungerperiode \u2022 - 47 St. Lebergewicht - 14,087 gr. Relatives Lebergewicht 4,21 /,. Gehalt an Masser und an festen Stoffen \u2014 in lier Leber und im Blute \u2014 wurde nicht festgestellt. Gewicht\nund Zusammensetzung der st\u00fcndlichen Portionen:\nDie Menge der binnen 1 Stunde secernirten Galle betr\u00e4gt - Pro Kilo K\u00f6rpergewicht: 7,5800 gr.: pro 10 gr. Leber-","page":111},{"file":"p0112.txt","language":"de","ocr_de":"112\ngewicht: 1,8047 gr.; pro Einheit des relativen Lebergewichts: 0,1070 gr.\nVersuch 23. \u2014 21. IV. 1889. M\u00e4nnchen. K\u00f6rpergewicht: initiales \u2014 565 gr., terminales \u2014 462 gr. Gewichtsverlust 103 gr., resp. 18,23\u00b0/0. Dauer der Hungerperio\u00bbb\n\u2014\t94 St. 20 Min. Lebergewicht \u2014 15,247 gr. Relatives Lebergewicht \u2014 3,30\u00b0/0. Gehalt an Wasser und an festen Stoffen\n-\tin der Leber: 68,34\u2014-31,60 % ; im Blute: 75,38\u201424,62\u00b0 . Gewicht und Zusammensetzung der st\u00fcndlichen Portionen:\n. ! ? .if :\t\t; X 1\t* i \u2022\t\tC\tf i ri !\t' \u25a0\u25a0\u25a0\u25a0\u25a0\u25a0 ..\n111 3. Summa %\t-\ti 10.37\u2014\t11-37 i 11.37\u2014\t12.37! 12.37 \u2014 1.37, 3 h. i\t: 3,35650 3,30075 2,99550 9,65275 100\t\u25a0I 3,29025! 3,25500 2,955001 9,50025 98,42\t0,06625* 0,04575 0,04050 0,15250 1,58\t0,02675 0.02525 0,01800 0,07000 0,73\t0,0395 0,0202 0,0225 0,0825 0,85\t0,03650 u,iin;; i 0,01875 0,'mi] *\u2018i 0,019'\u00bb 0,07425 o.Oii\u00ab:!* ! 0,77 \u00abtu\u00bb J\tr\nDie Menge der binnen 1 Stunde secernirten Galle betr\u00e4gt\n\u2014\tpro Kilo K\u00f6rpergewicht: 6,9645 gr.; pro 10 gr. Leber-gewicht: 2,1103 gr.; pro Einheit des relativen Lebergewichts: 0,1062 gr.\nV e r s u c h 24. \u2014 8. V. 1889. M\u00e4nnchen. K\u00f6rpergewicht : initiales \u2014 594 gr., terminales \u2014 471 gr. Gewichtsverlust\n\u2014\t123 gr., resp. 20,71 \u00ae/0. Dauer der Hungerperiode -119 St. 18 Min. Lebergewicht \u2014 15,776 gr. Relatives Leber* gewicht \u2014 3,35\u00b0/0. Gehalt an Wasser und an festen Stoffen\n\u2014\tin der Leber: 68,49\u201431,51%; im Blute: 74,55-25,45\u00b0,\nGewicht und Zusammensetzung der st\u00fcndlichen Portionen:\n1 i\t?\tT\t\u00a7\te\t*\ti 1 .\ti\tft\ni. i \u2666 \u2022i \u2022>. Summa . \"i .11\ti \u00bb 10.26\u201411.26 11.26-12.26 12.2\u00bb;\u2014 1.26 3 h.\t1. 2,58175 .1,81050 2.59925 6.99150 100\t2,53925' 1,78150 ^2,55400 6,87475 98,33\t- \u25a0 !!\u25a0\u25a0 0,042501(0,02450 0,02900 0.01475 \u20220,04525S 0,02550 0,11675. 0,06475 j 1,67 ;i 0,93\t\t0,01800 0,01575 0,01425 0,01225\t- 0,01975 0.01825 0,05200 0,04025 0,74\t0,60\t* ;\t\n\\","page":112},{"file":"p0113.txt","language":"de","ocr_de":"113\nDie Menge der binnen 1 Stunde secernirten Galle betr\u00e4gt - pro Kilo K\u00f6rpergewicht: 4,9480 gr.; pro 10 gr. Leber-\\\ngewicht. 1,47/2 gr., pro Einheit des relativen Lebergewichts* 0,078t gr.\nDie zweite Versuchsgruppe erlaubt es, folgende S\u00e4tze aufzustellen :\n1. Das mittlere initiale K\u00f6rpergewicht der Versuchs-I liiere dieser Gruppe (5 M\u00e4nnchen und 1 Weibchen) \u2014 492,7 gr.: das mittlere Terminalgewicht \u2014 413 gr. Mithin ist der mittlere Gewichtsverlust = 79,7 gr., resp. 16,18\u00b0/ Die mittlere Dauer der Hungerperiode bei diesen Versuchen \u2014 70 St. 54 Min. Ein Gewichtsverlust von l\u00b0/0 setzt also auf Grund dieser Versuche, eine mittlere Hungerdauer von\u2019 V St. 23 Min. voraus.\n\"* Das miUlere Solute Lebergewicht der hungernden riiiere der zweiten Gruppe betr\u00e4gt 13,895 gr. In \u00ab/ des entsprechenden mittleren K\u00f6rpergewichts ausgedr\u00fcckt, macht\n\u2018.K'\u00e4CS. f\u2019367\u00b0 aus' Hieraus fo1^- d\u00bbss bei einem mittleren Gewichtsverluste von 10,18\u00bb/,, die Leber im Mittel V des K\u00f6rpergewichts in Anspruch nimmt.\n\u2022t. Die Zusammensetzung der Leber wurde in 5 Versuchen bestimmt. Im Mittel erwies sich der Gehalt an Wasser gleich 70,2o\u00bb/\u201e derjenige an festen Bestandtheilcn \u2014 29 75\"/\nQh ist demgem\u00e4ss = 2,3G.\t*\t\u00b0*\n4- Die Zusammensetzung des Blutes ist auch 5 mal gepr\u00fcft worden. Hier war der Gehalt an Wasser ='7597\u00b0/ derjenige an festen Stoffen _ 24,03\u00ab/,. Q, ist also = 3,16..\n5* DiemitHerc Gallenmenge pro Stunde und pro 1 Kilo K\u00f6rpergewicht (S) _ 7,5552 gr.\n\u00f6. Die mittlere Gallenmenge pro Stunde und pro 10 er.\nhebergewicht berechnet \u2014 2,2301 gr. (s).\n. \u2022 *\n7. Die mittlere Gallenmenge pro Stunde und pro Ein-\u25a0 des Elativen Lebergewichts \u2014 0,1030 gr. (-5).\nZeitschrift f\u00fcr physiologische Chemie. XVI.\to","page":113},{"file":"p0114.txt","language":"de","ocr_de":"114\n8. Die mittlere Zusammensetzung der Galle bei Thieren welche im Mittel 16,18\u00b0/0 d\u00e9s K\u00f6rpergewichts eingeb\u00fcsst haben ist wie nachsteht:\nWasser . e. Feste Stoffe\nC.\tFeste\tin\tAlkohol\tunl\u00f6sliche Stoffe\t.......0,72'%.\nrt.\tFeste\tin\tAlkohol\tl\u00f6sliche Stoffe...........0,80%.\nft.\tFeste\tin\tAlkohol\tl\u00f6sliche, in Aether\tunl\u00f6sliche Stoffe\t0,73%.\nt.\tFeste\tin\tAlkohol\tund in Aether l\u00f6sliche\tStoffe\t.\t.\t0,07 %.\nWir sehen also, dass \u00a3 > s > tj > ft > \u00c7 > t und dass\no : s im Mittel = 64,8 ist\n0. Da Q der Galle im Mittel aus den Versuchen, in welchen die Zusammensetzung des Lebergewebes und des Blutes gepr\u00fcft worden ist, gleich 65,7 ist, so haben wir f\u00fcr diese Versuchsreihe \u2014 Qh : Qf = 2,36 : 65,7 = 0,03G.\n10. Die gleiche Zusammenstellung von Q des Bluthund Q der Galle ergibt \u2014 Q, : 0f = 3,16:65,7 = 0,018.\nTi\nMittelwerthe f\u00fcr die Gallenabsonderung bei den Meerschwein!\n\\>rl\n\u00e4s\na\tA\tj'\tMittleres\n\u00a3\t*2\t|\t.\n\u00ae\ts\t!\tLebergewicht\n\u25a0\u00a7\t\u2022?\t|i\na #3 im Blute.\n. \u2019s *\nProceut;'\u00abh\u00bb:i\nau Wasser und \u00bb. \u201ci Stoff:.\nf","page":114},{"file":"p0115.txt","language":"de","ocr_de":"115\nEs erhellt daraus, dass bei Thieren, welche im Mittel 16 18\u00b0/\u2022 ihres K\u00f6rpergewichts verloren haben, das Verh\u00e4ltniss des Wassers zum festen R\u00fcckst\u00e4nde in der Galle 20,8mal gr\u00f6sser ist als im Blute.\n11.\tDie st\u00fcndlichen Schwankungen in der Energie der Gallenabsonderung, auf dieselbe Weise berechnet, wie in den vorausgehenden Versuchsreihen, stellen sich folgendermassen\n,lal':\t100 - 87,94 - 86,56.\nDie Secretionsenergie, welche in der zweiten Stunde ziemlich bedeutend sinkt, weist also sp\u00e4ter keine schroffen \\ Wanderungen mehr auf.\n12.\tDie Mittehverthe f\u00fcr die Gallenabsonderung bei hungernden Thieren der zweiten Gruppe sind in der Tabelle C zusammengestellt, welche nach der Art der Tabelle B con-struirt ist.\nin Folge vollst\u00e4ndiger Inanition 11,97\u00bb/.-20,71\u00ab/, K\u00f6rpergewicht\n: -ichmttsmenge \u2019ihrend 1 Stande lermrten Galle io gr.\nZusammensetzung der Galle\n(in %):\n.\tI\t?\tA\n-\ti\t\u00bbs\ti\t.\nx .2\t\u00ab*\tm\nz t , \u00abj k 2 x\t:\tg.: I\n* i.\tr it\n\n> S\nu\n8\nCB\n\u00ab\n*\n\u00ea\no\nX\nn.\nDer in Alkohol\nl\u00f6sliche l\u00f6sliche Theil\ndes festen R\u00fcck-\nSt\u00fcndliche\nSchwankungen\nder\nGallenabsonderung, ln mittleren relativen\nZahlenwerthen\nausgedr\u00fcckt:\nDer in Aether un- L.\t!|\to\nl\u00f6sliche i *0#*ic*,e i\ta\nh\to\nTheil\tJ;\t35\ndes trockenen\nStandes. jAlkoholextrnetes.i ~\n\u2022\u00a7\na\ns\n\u00ab\nss\na\n9","page":115},{"file":"p0116.txt","language":"de","ocr_de":"' V '\n116\nDritte Gruppe.\nVersuch 25. \u2014 20. IV. 1889. M\u00e4nnchen. K\u00f6rpergewicht: initiales \u2014 353 gr., terminales \u2014 278 gr. Gewichtsverlust \u2014 75 grM resp. 21,25\u00b0/0. Dauer der Hungerperiode\n\u2014\t70 St. 40 Min. Lebergewicht \u2014 9,468 gr. Relatives Lebergewicht \u2014 3,41 \u00b0/0. Gehalt an Wasser und an festen Stoff\u00ab n\n-\tin der Leber: 68,49\u201431,51 \u00b0/0; im Blute: 76,48-23,52\u00b00. Gewicht und Zusammensetzung der st\u00fcndlichen Portionen:\n1 . I a ! \u00bb\ti \u00df\t, ! \u25a0 ! \u25a0\t(ilfa : !\t! e .1\tc\t\u00fc\tj \u25a0\u25a0 v\u00bb jt \u00ab\u25a0\t1\t\u2022 fl \u25a0\nI V\u2018: \u2022\tvt 1. 2. \u25a0 3.\t; Summa . 01 0\t10.5-\t11.5 11.5-\t12.5 12.5-\t1.5 3 h. \u2022\t3,0335 2,1380 1.9935' 7,1050 100 i\t2,9850 2,1095 1.9650 ; 7,0595 98,53 j\tf\u00bb 0,0485 ; 0,02325 0,028516,01200 0,0285 0,01250 0,10551,0,04775 1,47 J 0,67 il.\t\t(| ; 6,02525>10,02250 0.* 0.01650 0,01400 o.\u00ab\u201eM , 0.01600:0,01375 O\u00ab, 0,05775 0,05025 O.1.'\"?' \u00ab 0,80\t0,70\t0.1 *\nDie Menge der binnen 1 Stunde secernirten Galle betr\u00e4gt\n\u2014\tpro Kilo K\u00f6rpergewicht: 8,5910 gr,; pro 10 gr. Lebergewicht: 2,5225 gr.; pro Einheit des relativen Lebergewicht': 0,0814 gr.\nVersuch 26. \u2014 28. V. 1889. M\u00e4nnchen. K\u00f6rpergewicht: initiales \u2014 775 gr., terminales \u2014 692 gr. Gewichtsverlust \u2014 183 gr., resp. 23,61 \u00b0/0. Dauer der Hungerperiode\n\u2014\t214 St. 35 Min. Lebergewicht \u2014 15,491 gr. Relatives Lebergewicht \u2014 2,62 \u00b0/0. Gehalt an Wasser und an festen Stuff* n\n\u2014\tin der Leber: 63,17\u201436,83\u00b0/0; im Blute: 73,75-26,25 Gewicht und Zusammensetzung der st\u00fcndlichen Portionen:\n\u00cf a\t? !\tj \u2022;\t!|\t. .\t; Y ; s !\t6 \u25a0 il . \u25a0\tc\t*6 \u2022\t3\n1.\t1 9.40-10.40\tii\t: !|\t1 3.36300 3.29050 ; 0,0725\t0,0215\t0.0510\t. | 0.0465 o.\"\"f\n\u2022> -\u2022\t10.40-11.40\t3,03800,2.98700 1 0,0510,\t0,0200\t0,0310\t\u25a0 0,0280\n3.\t11.10-12.40\t2,80575 2.76075 0.0450\t0,0165\t0,0285\t1 0,0260\n1 Summa\t3 h.\t9,20675 9.038251; 0.1685\t0.0580\t0,1105\t; 0.1005 '01 \u2019\n<*/\t\u25a0\t100\t98.17 1 1,83\ti 0.63\t1,20\t! 1.09\t\"!t","page":116},{"file":"p0117.txt","language":"de","ocr_de":"117\nDie Menge der binnen 1 Stunde secernirten Galle betr\u00e4gt - pro Kilo K\u00f6rpergewicht: 5,1840 gr.; pro 10 gr. Leber-\u2019 gewicht: 1,9811 gr.; pro Einheit des relativen Lebergewichts: 0,0804 gr.\nVersuch 27. - 22. IV. 1889. M\u00e4nnchen. K\u00f6rpergewicht: initiales \u2014 622 gr\u201e terminales \u2014 473 gr. Gewichtsverlust \u2014 149 gr., resp. 23,95\u00b0/,. Dauer der Hungerperiode \u2014 118 St. 30 Min. Lebergewicht \u2014 13,591 gr. Relatives Lebergewicht \u2014 2,87\u00b0/,. Gehalt an Wasser und an festen Stoffen \u2014 in der Leber: 71,40\u201428,60*/.; im Blute:\n7.>,fil\u201424,390/,. Gewicht und Zusammensetzung der st\u00fcnd-liehen Portionen:\n1\tn ?\ti: Y\t. 3\tt\t. c\t' \u25a0' % *1\tl* 6 1 . 1 \u2022\t,v t * \u2022 >\n1.\t\u25a0 -\t' \u00dc \u2022 10.48\u201411.48 ! 2,85025\t2,80100\t0,04925\t0,01950\t0,02975\t0,02725\t0,00250\n\"\u2022 \u2022\t11.48\u201412.48 ; 2,42100 j\t2,38550\tjo,03550\t0,01625\t0,01925,\tfO,01825\t0,00100\n\t12.48\u2014 1.48,2,217501\t2,18550, ; 0,03200\t\t0,01350\t0,01850:0,01575\t\t0,00275\nMmnia\t3 h.\t7,48875;\t7,37200\t0,11675\t6,04925\t0,06750\t0,06125\t0,00625\n\t100 t li\t1 I!\tI \u25a01\t. i\t98,44\t1,56 \u25a0 1 j\t0.66 t'v\t0,90\t! 0,82 i; \u2022 '\t0.08\nDie Menge der binnen 1 Stunde secernirten Galle betr\u00e4gt - pro Kilo K\u00f6rpergewicht; 5,2776 gr.; pro 10 gr. Leber-\ngewicht: 1,8367 gr.; pro Einheit des relativen Lebergewichts: 0,0716 gr.\nVersuch 28. \u2014 23. XII. 1888. Weibchen. K\u00f6rpergewicht: initiales \u2014 493gr., terminales \u2014 364gr. Gewichts-. urlu>t 129 gr., resp. 26,17\u00b0/0. Dauer der Hungerperiode\n-\t96 St. 55 Min. Lebergewicht - 13,868 gr. Relatives Lebergewicht \u2014 3,8170. Gehalt an Wasser und an festen Stoffen\n-\tm der Leber und im Blute - wurde in diesem Versuche\n!.aI<: ll bes\u00dcnimt. Gewicht und Zusammensetzung der st\u00fcndlichen Portionen:","page":117},{"file":"p0118.txt","language":"de","ocr_de":"118\n, ; !\t! \u00df ! 1\tT 1 ft I i;\ti\t\tfr\t. C j\t... / . | \u2022*1\tt>\t\u2022 I-\t. i - .\n1. 2. 3. j Summa \u00abI fo\t1 1.37 \u20142.37 2.37-\t3.37 1 3.37-\t4.37 3 h.\t\u25a0 '\tI 2,3980 1,9545 0,9005 5,2530 100\t2,35875 1,927501 0,88850! 5,17475 98,51 j 1\t0,03925 0,02700 0,01200 0,07825 1,49 r\t! 0,01575 9,01350 ;0,00250 0,03175 0,60\t0,0235 0,0135 0,0095 0,0465 0,89\t0,02075 \u00f6.ihi-r-0,01150 0.<Nj2'hi 0,00825 O.M'ii-r, 0,04050 O.'j'.iti'M 0,77\t0.12\nDie Menge der binnen 1 Stunde secernirten Galle betragt\n\u2014\tpro Kilo K\u00f6rpergewicht: 4,8104 gr.; pro 10 gr. Lebergewicht: 1,2626 gr.; pro Einheit des relativen Lebergewichts: 0,0667 gr.\nVersuch 29. \u2014 23. VI. 1890. Weibchen. K\u00f6rpergewicht: initiales \u2014 540 gr., terminales \u2014 395 gr. Gewichtsverlust \u2014 145 gr., resp. 26,85#/0. Dauer der Hungerperiod.*\n\u2014\t71 St. 5 Min. Lebergewicht \u2014 14,061 gr. Relatives Lebergewicht \u2014 3,56 \u00b0/0. Gehalt an Wasser und an festen Stollen\n\u2014\tin der Leber: 71,31\u201428,69%; im Blute: 76,54-23,40%. Gewicht und Zusammensetzung der st\u00fcndlichen Portionen:\na\t'( ? ; \u25a0\t\u00a7i !\t5\ti\t; \u00a3 i 1 . !\t\u25a0 t\t!| t4 !\t$\n1.\t12.25\u20141.25\t' 3,630\t\u2022 3,5775\t0,0525\t0.0170\t0,03551 0,03375 0.'>T,\n2.\t1.25-2.25\t3,808\t3,8195\t0,0485\t0,0160\t0,0325 0.03000\n3.\t2.25-3.25\t3,902\t3,8560\ti 0,0460\t0,0175\t0,0285 0,02750 '.\u00bb.\"\"1 \u25a0'\nSumma\t3 h.\t11,400\t11,2530\t' 0,1470\t0,0505\t0,0965 0,09125\n%\t\u2014\to o\t98,71\ti 1,29 i\t-,\t0,44\t0,85 \u2022!\u25a0 0.80 o.tf.\nDie Menge der binnen 1 Stunde secenirten Galle betr\u00e4gt\n\u2014\tpro Kilo K\u00f6rpergewicht: 9,6203 gr.; pro 10 gr. Lebergewicht: 2,7023 gr.; pro Einheit des relativen Lebergewicht 0,1353 gr.\nVersuch 30. \u2014 29. IV 1889. M\u00e4nnchen. K\u00f6rpergewicht: initiales \u2014 450 gr., terminales \u2014 317 gr. Gewichtsverlust \u2014 133 gr., resp. 29,56\u00b0/0. Dauer der Hungerperiod-\n\u2014\t116 St. 54 Min. Lebergewicht \u2014 12,011 gr. Relatives L* beigewicht \u2014 3,79 #/0- Gehalt an Wasser und an festen Stoib!!","page":118},{"file":"p0119.txt","language":"de","ocr_de":"119\n\u2014 in der Leber: 70,89\u201429,11 \u00b0/0; im Blute: 74,83\u201425,1?70. iJewicht und Zusammensetzung der st\u00fcndlichen Portionen- \u00b0\nDie Menge der binnen 1 Stunde secernirten Galle betr\u00e4gt - pro Kilo K\u00f6rpergewicht: 11,3123 gr.; pro 10 gr. 'Leber-.\ngewicht2,985G gr.; pro Einheit des relativen Lebergewichts: * 0,1359 gr.\t___\nDie Ergebnisse dieser dritten Versuchsreihe f\u00fchren uns zu folgenden Schl\u00fcssen:\n1.\tBei mittlerem Initialgewichte von 538,8 gr. und* mittlerem Terminalgewichte von 403,2 gr. ist der mittlere Gewichtsverlust gleich 135,6 gr., resp. 25,17\u00b0/#. Diesem Gewichtsverlust entspricht eine mittlere Hungerdauer von 114 St.\nbi Min. Es bezieht sich also in der dritten Gruppe (4 M\u00e4nn- \u2019 \u2022 hon und 2 Weibchen) ein Gewichtsverlust von lf/0.\u00e4uf eine mittlere Hungerdauer von 4 St. 34 Min.\t!\n2.\tDas mittlere absolute Lebergewicht in der dritten Gruppe ist gleich 13.082 gr., das mittlere relative Gewicht \u2014 \u2022>S) l0. Es macht, mit anderen Worten, bei einem mittleren Gewichtsverluste von 25,17% das Lebergewicht des K\u00f6rpergewichts aus.\n3.\tDie Zusammensetzung der Leber, welche in 5 F\u00e4llen bestimmt worden ist, kann folgendermassen ausgedr\u00fcckt werden: Wasser \u2014 69,05%, feste Bestandteile \u2014 30,95%. Selbsverst\u00e4ndlich sind dieses Mittelwerte. Das entsprechende & \u00ef\u00e0 = 2,23.\nL F\u00fcr die mittlere Zusammensetzung des Blutes (eben-u\\ll> 5mal gepr\u00fcft) ergaben sich folgende Zahlenwerthe: Wasser ~~\tleste Stoffe \u2014 24,56%. Demnach ist f)s =* 3,07.","page":119},{"file":"p0120.txt","language":"de","ocr_de":"120\n5. Die mittlere Gallenmenge pro Stunde und pro Kiln K\u00f6rpergewicht \u2014 7,5259 gr. (S).\nG. Die mittlere Gallenmenge pro Stunde und pro lo ^ Lebergewicht \u2014 2,2152 gr. (s).\n7.\tDie mittlere Gallenmenge pro Stunde und pro Einheit des relativen Lebergewichts \u2014 0,0952 gr. (?).\n8.\tDie mittlere Zusammensetzung der Galle, entsprechend einem Gewichtsverluste von 25,17\u00b0/0, stellt sich folgender-massen dar :\nc. Wasser ... . . . . . ....................... 98,48' , .\ne. Feste Bestandteile . .......................1,-V2n ..\nFeste in Alkohol unl\u00f6sliche Stoffe .... . .\t0,02%.\nrt. Feste in Alkohol l\u00f6sliche Stoffe............. 0,90%.\nFeste in Alkohol l\u00f6sliche, in Aether unl\u00f6sliche Stoffe 0,82 \" t. Feste in Alkohol und in Aether l\u00f6sliche Stoffe .\t0.08\" .\nEs ist also \u00a7 > \u00a3 > 1} > V > ; > t. \u2014 Das Verh\u00e4ltnis-\n64,8.\nMittelwerthe f\u00fcr die Gallenabsonderung bei Meerschweinclkh.\nK\u00f6rpergewicht Gewicht\u00ab' in gr.\tverlust\nMittlere\u00ab j; Mittlerer\n25,17 114 St. '1:4.082 3,25 75,44 24.50 fi$. %% 40 Min.","page":120},{"file":"p0121.txt","language":"de","ocr_de":"121\n9.\tDas mittlere Q der Galle, aus den erw\u00e4hnten 5 Versuchen berechnet, ist gleich 64,4. Dementsprechend ist' Ou \u2022\u2022 Of = 2,23 : 64,4 =*= 0,035.\n10.\tDesgleichen f\u00fcr Q des Blutes und Q der Galle \u2014\n:\t= *^7 :\t= 0,048. Bei einem mittleren Gewichts-\nverluste von 25,17 \u00b0/0 ist also das Verh\u00e4ltnis des Wassers zum festen R\u00fcckst\u00e4nde in der Galle 20,9 mal gr\u00f6sser als im Blute.\n11.\tDie Schwankungen der Secretionsenergie den Stunden nach entsprechen im Mittel folgender Reihe:\n100 - 88,20 - 75,70.\nDie Energie der Gallenabsonderung sinkt also mit jeder Stunde bedeutend.\nD>e Mittelwerthe f\u00fcr die Gallenseerotion bei den Tlneren der dritten Gruppe sind in. der nachfolgenden Tabelle D wiedergegeben.\n\u00c4e vollst\u00e4ndiger Inanition 21.25%\u201429,50*/. K\u00f6rpergewicht\n\u00bbII.\n!i> hiiittstnenge\n.Lr-ii'I 1 stunde '\u00bb rn.rh u (walle |) it (tr\nZ u s a m m e u s e t z u n g. der Galle\n(in \"i,>:\nSt\u00fcndliche\nSchwankungen\n' der,\nGallenabHdnderung. in mittleren relativen \u2022 fl Zahleuwerthen . a\u00fcsgedr\u00fcckt:\nir \u25a0 z* \u2022\nti\t\u00e4\n3 \u00ab i x\nDer in Alkohol i Der iu Aether\nIC\nz > 'S\n\u00ae l\u00f6sliche *us*ic^ie i\u00f49ij(.j,c l'-\u00bb*liche 1\t~\t1 ' \u00e4 '\nr \u00cf\tr !\t\u00a3\n\u00cf\u201d \u2018 5 \u00ea * i ^\no\n\u25a0W\nX\nTheil\tTheil\t\u00a3\ndes festen R\u00fcck- ) den trockenen\t\u2022\nStandes. Alkoholnxtra.-ti.u\n0,0952 98,48 ; 1,52\t0,02\t0.90\t0,S2 0,OS 100 88,20 75\ni \u2022 \u2022\t'\tt\t*\tl\t. \\\t. *\n70\n.I,'\n, J-\n. I","page":121},{"file":"p0122.txt","language":"de","ocr_de":"122\nVierte Gruppe.\nVersuch 31. \u2014 11. XL 1888. M\u00e4nnchen. K\u00f6rpergewicht: initiales \u2014 378 gr., terminales \u2014 257 gr. Gewichtsverlust \u2014 121 gr., resp. 32,01 \u00b0/0. Dauer der Hungerperiode\n\u2014\t72 St. 35 Min. Lebergewicht 10,390 gr. Relatives Lebergewicht \u2014 4,04\u00b0/o- Gehalt an Wasser und an festen Stoffen\n\u2014\tin der Leber und im Blute \u2014 wurde nicht bestimmt. Gewicht und Zusammensetzung der st\u00fcndlichen Portionen:\nII ft\t\u00a3\tY 1 . .i l\t\u00ee\t1\t\t\u2022n ; *\t\u2022.\n\u2022 :r 1.\t10.45\u201411 45 {\t2,1385,\t| 2,1070\t0,0315\t0,00900\t. |\tf 0,02250 0,02050\tO.t-HtAI\n2,\t11.45\u201412.45\t2,1415\t2,1100\tt 0,0315\t\u25a00,01250\t0,01900 0,01600\t\n%\t12.45- 1.45\t1,7100\t! 1.0850\t0,0250\t0.00775\t0,01725 0,01475\t0.'\u00bbJ5\nSumma\t3 h.\t5,9900\t5.9020'\t0,0880\t0,02925\t0,05875! 0,05125\tO.i xc\u00bb\nO\t!\t_ O\t. '1\t100\t! 98,53\t1.47 l .\ti 0,49 !\u2022 \u201e\t0,98 j| 0,80 11\t0.1 i\nDie Menge der binnen 1 Stunde secernirten Galle betr\u00e4gt \u2014 pro Kilo K\u00f6rpergewicht: 7,7093 gr.; pro 10 gr. Lebergewicht : 1,9218 gr.; pro Einheit des relativen Lebergewichts: 0,0807gr.\nVersuch 32. \u2014 26. XI. 1888. Weibchen. K\u00f6rpergewicht : initiales \u2014 343 gr., terminales \u2014 233 gr. Gewichtsverlust \u2014 110 gr., resp. 32,30\u00b0/0. Dauer der Hungerperiod\u00ab-\n\u2014\t98 St. Lebergewicht \u2014 11,640 gr. Relatives Leber-gewicht \u2014 5,00\u00b0/0. Gehalt an Wasser und an festen Stoffen\n\u2014\tin der Leber und im Blute \u2014 wurde nicht bestimmt. Gewicht und Zusammensetzung der st\u00fcndlichen Portionen:\nil \u25a0j \u25a0 i\t\t|f Y\t0\t;\tVj ;\t\t\nl.\t12.43-1.43\t,j- : 1,7900\t1,7620\t0,0280\t0,0070\t0,0-21\t0,0195 'l.nul'.\n2.\t1.43-2.43\t1,8115\t1,7865\t0.0250\t0,0070\t0,018\t0,0155\n3.\t2.43-3.43\t1,6115\t1,5900\t0,0215\t0,0055\t0,016\t0.0140\nSumma\t3 h.\t5.2130\t5,1385\t0,0745\t0,0195\t0,055\t0.0490\n01 o\t\t;] 100 11.\t98.58\t1,42\t0.37\t1,05\t0,9 t ,!-:1\nDie Menge der binnen 1 Stunde secernirten Galle betr\u00e4gt \u2014 pro Kilo K\u00f6rpergewicht : 7,4579 gr.: pro 10 gr. Lebergewiclit: 1,4929 gr.; pro Einheit des relativen Lebergewichts: 0,0809gr.","page":122},{"file":"p0123.txt","language":"de","ocr_de":"123\nVersuch 33.\t1. VIII. 1890. M\u00e4nnchen. K\u00f6rper*\ngewicht: initiales \u2014 473 gr., terminales \u2014 315 gr. Gewichts-Verlust 158 gr., resp. 33,40\u00b0/0. Dauer der Hungerperiode\n-\t142 St.. 40 Min. Lebergewicht \u2014 9,55G gr. Relatives Leber-, gewicht \u2014 3,03 \u00b0/0. Gehalt an Wasser und an festen Stoffen\n-\tin der Leber: 72,18-27,82\u00b0/0; im Blute: 75,90-24,10\u00b0/e.\n( ie.wicht und Zusammensetzung der st\u00fcndlichen Portionen; 0\n[t\t? . ' j\tV\t5 1 e 1\t! * t.\tV- \u2022 \u2022\u2022 :'1 T\u2018\t1\u00ae\t\u2022\u2022\ti\n1.\t11.45-12.45\t1 \u25a0\u25a0\u25a0 ' 'i ' \u25a0\t\u25a0 \u25a0 1,7275 1,0085 0,0290\t0,0110\t0.0180\t\u25a0 0,0150\t0,003*\n.)\t12.45\u2014 1.45\t1,7885 1,7620 0,0265\t0,0070\t0,0195\t0,0165\t0.003\n\u2666> \u00bb)\u2022\t1.45- 2.45\t1,0150 1.5910 0,0240\t0,0065\t0,0175\t0.0145\t0.003\nSumma\t3 h.\t5,1310 5,0515 0.0795\t0,0245\t0,0550\t0,0460\t0.009\n\t\t100\t98,45\t1.55\t0.48\t1.07\t0,90\t0.17\nDie Menge der binnen 1 Stunde secernirten Galle betr\u00e4gt -pi o Kilo K\u00f6ipergewicht : 5,4295 gr.; pro 10 gr. Lebergewicht :: 1,7898 gr,; pro Einheit des relativen Lebergewichts: 0,0518.gr.\nVersuch 34. \u2014 19. VIII. 1890. M\u00e4nnchen. K\u00f6rpergewicht: initiales \u2014 497 gr., terminales \u2014 322 gr. Gewichtsverlust- 175 gr., resp. 35,21\u00b0/0. Dauer der Hungerperiode .\n-\t144 St. 25 Min. Lebergewicht \u2014 10,617 gr. Relatives Leber- .\n\"' wicht 3,30 \u00b0/0. Gehalt an Wasser und an festen Stoffen\n-\tin der Leber: 73,08-26,92\u00b0/0; im Blute: 74,24-25,70\u00b0/\nI ' . ...\u2018 1 1\t1 r\u00bb\t.\t7\t\u2019\t/(*\u2022.\nJunima\n?\tY\n12.2-1.2\t: 1] \u2022\u2022 1,0755\n1.2\u20142.2\t0,8195\n2.2- 3.2\t0,5515\n3 h.\t2.4465 j\n\u2014 ;\t! loo\nft\n2,02\t0,40\t1.5:]\n1.31\t0.22\nDie Menge der binnen 1 Stunde secernirten Galle betragt \u2014 l'Mj Kilo K\u00f6rpergewicht: 2,5320 gr.;' pro 10 gr. Lebergewicht : i-.osl gr.: pro Einheit des relativen Lebergewichts: 0,0200'W,","page":123},{"file":"p0124.txt","language":"de","ocr_de":"124\nVersuch 35. \u2014 2. VIII. 1890. M\u00e4nnchen. K\u00f6rpergewicht : initiales \u2014 540 gr., terminales \u2014 349 gr. Gewichtsverlust \u2014-191 grM resp. 35,37\u00b0/0. Dauer der Hungerperiode\n\u2014\t165 St. 17 Min. Lebergewicht \u2014 11,094 gr. Relatives Lebergewicht \u2014 3,18 \u00b0/0. Gehalt an Wasser und an festen St oft en\n\u2014\tin der Leber: 72,28\u201427,72\u00b0/0; im Blute: 75,33\u201424,67\u2019 . Gewicht und Zusammensetzung der st\u00fcndlichen Portionen:\n. 1 a\t3 e \u25a0\tI1 , ! t 1 \u00ab :\t\t! \u00ab\t\u25a0 - \u00bb V\tTi\ti\n: -1 1. ! % 1 \u25a0 :i\u2018 \u25a0 Summa - '\u25a0\u25a0\u25a0\u25a0] 1\u00bb 41\t:j 10.19-\t11.19 11 19\u201412.19 12.19\u2014\t1.19 3 h.\t2.0515 1,7055 1,5225 5,2795 100\ti\tI ; 2,0090 ; 1,6740, ; 1,4975 5,1805 ! 98,12\t! 0,0425, i 0,0315' i 0,0250. 0.0990 1,88\t0,0100 0,0050 0,0042 0,0192 0,36\tr 0,0325 0,02825 O/Xii;':, 0,02651 0,02300 0.<>0::r, \u2022 0,0208 0.01855 0,00225 0,0798 ;0,06t\u00bb80 0.01'^ 1,52 jj 1,32 \\yjfi'\t\nDie Menge der binnen 1 Stunde secernirten Galle betr\u00e4gt \u2014 pro Kilo K\u00f6rpergewicht : 5,0424 gr. ; p r o 10 gr. Lebergewicht : 1,5803 gr. ; pro Einheit des relativen Lebergewichts: 0,05Go gr.\nVersuch 30. \u2014 24. VIII. 1890. M\u00e4nnchen. K\u00f6rpergewicht: initiales \u2014 426 gr., terminales \u2014 265 gr. Gewichtsverlust \u2014 161 gr., resp. 37,79\u00b0/0. Dauer der Hungerperiod.\n\u2014\t164 St. 45 Min. Lebergewicht \u2014 8,312 gr. Relatives Leber-' gewicht \u2014 3,14 \u00b0/0. Gehalt an Wasser und an festen SlotVen\n\u2014\tin der Leber: 71,76\u201428,24\u00b0/0; im Blute: 75,34\u201424,60V. Gewicht und Zusammensetzung der st\u00fcndlichen Portionen:\nDie Menge der binnen 1 Stunde secernirten Galle betr\u00e4gt -pro Kilo K\u00f6rpergewicht: 5,2057 gr.; pro 10gr. Lebergewicht: 1,6596 gr.; pro Einheit des relativen Lebergewichts: 0,0433","page":124},{"file":"p0125.txt","language":"de","ocr_de":"125\nGest\u00fctzt auf experimentelle Daten der vierten Gruppe k\u00f6nnen wir folgende allgemeine Schl\u00fcsse aufstellen: \u2019\n1.\tDas mittlere Initialgewicht der Thiere dieser Gruppe (5 M\u00e4nnchen und 1 Weibchen) betr\u00e4gt 442,8 gr., das mittlere Terminalgewicht - 290,2 gr. Somit macht der mittlere Gewichtsverlust 152,G gr., resp. 34,4G\u00b0/0 aus. Die mittlere Hungerdauer 131 St. 17 Min. Dem Gewichtsverluste von l\u00b0o entspricht also eine Hungerdauer von 3 St. 4$ Min.\n2.\tDas mittlere absolute Lebergewicht bei den hungernden Thieren der vierten Gruppe == 10,2G8 gr., das mittlere relative Gewicht - 3.54\u00b0/0. Man kann also sagen, dass bei einem Gewichtsverluste von 34,4G\"/0 das Leberg\u00e8wicht im MM V\u00bb\u00ab,* des K\u00f6rpergewichts ausmacht.\n3.\tDer Gehalt der Leber und des Blutes an Wasser und.\nle>ten Bestandtheilen ist in 4 Versuchen bestimmt worden Das mittlere Qh = 72,32 : 27,08 = 2,Gl.\t-\n4.\tDas mittlere Qs = 75,20 : 24,80 = 3,03.\n5.\tS ist im Mittel = 5,5729 gr.\nG. Der mittlere Werth von s = 1,53G4 gr.\n7.\t? betr\u00e4gt im Mittel 0,0576 gr.\n8.\tDie mittlere Zusammensetzung der Galle bei einem 'ertaste des K\u00f6rpergewichts von 34,40l\u00e4sst sich folgender-niassen ausdr\u00fccken :\n5. Wasser ....\n'\u2022 Feste Bestandteile.....................\n\u2019\u2022Feste in Alkohol unl\u00f6sliche Stoffe . . . . * \u2019\nYf Feste in Alkohol l\u00f6sliche Stoffe .\t...........\nFeste in Alkohol l\u00f6sliche, in Aeth\u00e8r unl\u00f6sliche Stoffe Feste in Alkohol und in Aether l\u00f6sliche Stoffe\nDemnach ist \u00ab > i > T| > fr > \u00e7 > t Da\u00ab imitiere Qf (resp. $ ; s) = 58,5.\n08,32\u00b0,,.\n0,40 %. 1,28%, 1,10%.\n.0,18%.\nallgemeine\n9.\tDas mittlere Q der Galle, aus den Versuchen be-p* met, m welchen die Zusammensetzung der Leber und ries Gutes bestimmt worden ist, = 98,21 : 1,79 = 54.9. Es ist al?o Qb : Qf = 2,Gl : 54,9 = 0,048.","page":125},{"file":"p0126.txt","language":"de","ocr_de":"126\n10. Dementsprechend ist auch Q8 : Qr = 3,03 : 54,9 = 0,055. Es ergibt sich hieraus, dass bei einem mittleren Gewichtsverluste von 34,46 \u00b0/0 das Verh\u00e4ltnis des Wassers zu den festen Bestandteilen in der Galle 18,1 mal gr\u00f6sser ist. als im Blute.\nH\nMittelwerte f\u00fcr die Gallenabsonderung bei Meerschweinchen.\n. '.\t\u25a0\u25a0 \u25a0\tv \u2022 v\t-Veril\n1 -1 Mittleres\t\u2019 \u25a0 Mittlerer\nK\u00f6rpergewicht\tI Gewichts*\nin gr.\tverlust\n!\u25a0 :\t1\nc\no:\nCD\n\u20223 1\nu\nu\nc\nCC\nex\nja\ns\n\nIf\nU\n\u20223 Ol\n\n*3 fias ;\ns\n?\n&\no\nt\n\"3\nv.\nc.\nK\n\u00abJ\net\n3\nS\nE\nu\n*\n3\ni\n\u20223\n* . * \u2022s\n\nS 3 ^ \u2014\n\u201cS\n3\n= \u2019S S3 s .\t3\n\u20223 \u2019S 3\ni* s c n 3 OB 3\na 3\n*; 3 o 3 3 5C\n\u00ca 8\n2\t5 \u00e2 \u00f4\n\u2022. .5\n3\to 5 A\nMittleres\nLebergewicht\nac\n3\ne\n3\n\u20223\n8*\nProcentacUlv an Wasser mid it ;-j Stoff-u\n- l- *\ns*f\n\" S \u00a3\n*\u00bb -* * 3 * \u00eft\nim Blute.\n: L-\n5^:\n2\t6\t+ 44*2.8 290,2 152,6 34,46 131 St\n10.\nT.\n~5\n.'i.\n17 Min\n10,2681 3,51\n75.20 21.81 ) 72.32 i\nZum Schl\u00fcsse dieser Uebersicht unserer Hungerversuclio wollen wir noch einige Worte sagen \u00fcber die Gallensecretion in den letzten Momenten des Lebens.\nDer Zustand tier oben verzeichnten Meerschweinchen war ein solcher, dass sie noch eine Zeit lang nach dem dreist\u00fcndigen Versuche am Leben bleiben k\u00f6nnten. In anderen F\u00fcllen waren die Thiere, denen die Gallenfistel angelegt wurde, bereits viel schwacher. Der Gewichtsverlust war \u00fcbrigen8 bei diesen Thieren demjenigen sehr nahe, welchen wir f\u00fcr die Thiere der vierten Gruppe festgestellt haben. Gew\u00f6hnlich gelang es dann, nur einige Tropfen Galle zu sammeln, welche es kaum lohnte, einer Analyse zu unterwerfen. Derartige4 habe ich beim Gewichtsverluste von 34,94\u00b0/0, resp. 30,4-.\u00bb beobachtet. Einmal konnte ich beim Meerschweinchen, welche-","page":126},{"file":"p0127.txt","language":"de","ocr_de":"127\n11.\tAus den st\u00fcndlichen Schwankungen der Secretions-energie ergibt sich folgende Reihe relativer Zahlenwerthe :\n100 \u2014 92,50 - 78,88.\n12.\tDie wichtigsten Mittelwerthe, welche hier besprochen worden sind, legen wir in der Tabelle E vor.\nolge vollst\u00e4ndiger Inanition 32,01 \u00b0/0\u201437,79 \u00b0/0 K\u00f6rpergewicht len.\nnhHliiiitt\u00bb menge \u00abihrend 1 Stunde - ernirten Galle\nin u'r.\nZusammensetzung der Galle\nUu \u00b0\u201e) :\nM I \u00fc\n. ; Z ^ -\u00ceC - u\n\u00abS fl -\n\u00ab \u00a3\nBB f|\nki\nO\n\u00bb\nCB\nG\nO\n\u2022*\u00bb\nX\n\u00a9\nDer in Alkohol ! Der in Aether l\u00f6sliche 10*llohe l\u00f6sliche !l\u00f6,liche\nTheil\ndes festen R\u00fcckstandes.\nTheil\ndes trockenen AlkoLolextractes\nSt\u00fcndliche , Schwankungen der\nGallenabsouderung, in mittleren relativen Zahleuwerthen ausgedr\u00fcckt :\n\u00ab\no\n\u20223\nS\nii\nn\na\n3\n\u20224\n00\nHl 96 St. 30 Min. 36,06 \u00b0/0 seines K\u00f6rpergewichts (355 gr.\n~ 227 Sr> = 128 \u00a3r0 eingeb\u00fcsst hatte, nur 1,246 gr. Galle w\u00e4hrend 2 St. 15 Min. sammeln. Die Entnahme der Galle nahe ich im Augenblicke des Todes unterbrochen. Die Leber dieses Thieres wog 10,427 gr.; ihr relatives Gewicht betrug somit 4,59 \u00b0/0. Die Berechnung der Secretionsenergie auf Grund teer Daten zeigt, dass S = 2,441 gr., s = 0,531 gr. und l ~\t?r-\tist- \u00f6le Zusammensetzung der Galle war hier *\n4 = 98\u20193J V e- = l,69*/0; c = 0,32\u00b0/0; r, = l,37\u00b0/0; = 0,48\u00b0/o; \u2022 1 - 0,89 /0. Aus diesem Versuche erhellt, dass selbst bei maximaler Abmagerung, welche durch die vollst\u00e4ndige Inanition erzeugt wird, die Gallensecretion im Grossen und Ganzen den- \u2019 s0 en Charakter beibeh\u00e4lt, welcher sich aus der vierten Versuchsreihe ergeben hat.","page":127},{"file":"p0128.txt","language":"de","ocr_de":"Zusammenstellung der verschiedenen Inanitionsphasen und Vergleich der hungernden und durstenden Thiere mit den\nnormalen. .\nNachdem wir nun mit den Bedingungen und mit der Energie der Gallensecretion sowohl unter normalen Verh\u00e4ltnissen wie bei vollst\u00e4ndiger Inanition bekannt geworden sind, wenden wir uns jetzt an den Vergleich und die Zusammenstellung der experimentellen Daten. Der Plan, welcher dabei befolgt werden soll, ist durch die Reihenfolge der obigen S\u00e4tze vorausbestimmt.\n1. Vor Allem sei bemerkt, dass das allgemeine mittlere Initialgewicht der hungernden Thiere 513 gr. betr\u00e4gt. Da das mittlere allgemeine K\u00f6rpergewicht der normalen Thiere in unseren ersten \u00ce2 Versuchen gleich 486,3 gr. ist, so ist leicht ersichtlich, dass unter den zwei zu vergleichenden Kategorien von Thieren keine auffallende Gewichtsdifferenz besteht; das kleine Uebergewicht zu Gunsten der hungernden Thiere kann offenbar keinen st\u00f6renden Einfluss auf unsere Betrachtungen haben. Etwas bedeutender war der Unterschied zwischen den einzelnen Gruppen von hungernden Thieren. Man muss jedoch im Auge behalten, dass die Anschaffung von Thieren mit vollst\u00e4ndig gleichem K\u00f6rpergewichte \u00e4usserst schwierig ist und dass wir \u00fcber die Energie der Gallenabsonderung nicht nach den absoluten, sondern nach den relativen Zahlenwerthen urtheilen. Weiter sei darauf hingewiesen, dass auch das Geschlecht der Thiere nach M\u00f6glichkeit in Betracht gezogen wurde (sowohl die gefutterten wie die hungernden Meerschweinchen waren der \u00fcberwiegenden Mehrzahl nach M\u00e4nnchen; schwangere Weibchen wurden ausgeschlossen). Aus alledem folgt, dass unser Material als hinreichend gleichartig betrachtet werden kann.\n2. Da dem Verluste von 1 \u00b0/0 K\u00f6rpergewicht eine mittlere 1 lungerdauer von 3 St. 32 Min. (1. Gruppe), 4 St. 23 Min. (2. Gruppe), 4 St. 34 Min. (3. Gruppe) und 3 Sk 49, Min. (4. Gruppe) entspricht, so ist anzunehmen, dass die hungern-","page":128},{"file":"p0129.txt","language":"de","ocr_de":"129\nden und durstenden Meerschweinchen durchschnittlich 170 K\u00f6rpergewicht in 4 St. 4 Min. verlieren. Angesichts der angef\u00fchrten Zahlenwerthe k\u00f6nnten \u25a0 gewisse Erw\u00e4gungen auch in Betreff der Verkeilung der Gewichtsverluste in den einzelnen Hungerphasen gestattet werden; wir wollen jedoch davon ahsehen und zwar wegen der L mst\u00e4nde, welche oben notirt worden sind.\n3. Das mittlere relative Lebergewicht, welches unter normalen Verh\u00e4ltnissen 3,38 \u00b0/0 betr\u00e4gt, schwankt beim Hungern zwischen nicht allzuweiten (Grenzen; 3,03\u00b0/0 (1. Gruppe), 3,30\"/, (i Gruppe), 3,2570 (3. Gruppe) und 3,54% (4. Gruppe)! Berechnen wir das mittlere relative Lebergewicht f\u00fcr s\u00e4mmt-llche hungernde Versuchstiere, so erhalten wir \u2014 3,30\u00b0'. Es folgt daraus, dass das relative Lebergewicht beim Hungern vorh\u00fcltnissm\u00e4ssig geringe Ver\u00e4nderungen erf\u00e4hrt: die Abnahme \u2022les Lebergewichts ist derjenigen des K\u00f6rpergewichts nahezu \u00ablin*ct proportional oder \u00fcbertrifft dieselbe nur um Geringes. Man glaube aber nicht, dass\" das genannte Verh\u00e4ltniss in den verschiedenen Hungerphasen unver\u00e4ndert bleibt. Diese Seite ilcr trage wurde bis jetzt noch nicht geb\u00fchrend beachtet, \u2014 man suchte haupts\u00e4chlich die terminalen Ver\u00e4nderungen zu bestimmen. In Erwartung gr\u00f6sserer Beobachtungsreihen wollen wir uns vorl\u00e4ufig mit einer m\u00f6glichst allgemein gehaltenen Formel begn\u00fcgen: im Anfangsstadium des Hungerns scheint das relative Gewicht der Leber am geringsten zu sein; in den mittleren Stadien nimmt* % zu- iHdem es zur Norm zur\u00fcckkehrt, und im Endstadium \u00fcbertrifft es die Norm (vgl. Tafel II, E-j K\u00fcnftige Versuche werden Auskunft dar\u00fcber geben, ob dieser Formel eine allgemeine Bedeutung zukommt. Jedenfalls\u2019 bin uh der Meinung, dass die Frage nicht nur in Betreff der\nla lui, sondern auch in Betreff anderer Organe ber\u00fccksichtigt zu werden verdient.\n1)10 Zusammensetzung des Lebergewebes, welche bei 8--normalen und 20 hungernden Meerschweinchen bestimmt worden ist, wird, wie bekannt, nach den Zahlen we, then vh abgesch\u00e4tzt, welche das Verh\u00e4ltniss des Wassers zum\nZ- hritt f\u00fcr physiologische Chemie, XVI.\t<1","page":129},{"file":"p0130.txt","language":"de","ocr_de":"130\nfesten R\u00fcckst\u00e4nde ausdr\u00fccken. Unter normalen Bedingungen ist Qh == 2,57. Bei hungernden Thieren haben wir folgende Zahlenwerthe f\u00fcr Qu erhalten: 2,50 (1. Gruppe), 2,36 (2. Gruppe), 2,23 (3. Gruppe), 2,61 (4. Gruppe). Demgem\u00e4ss k\u00f6nnte man sagen, dass Qh beim Hungern im Mittel etwas sinkt (der allgemeine Mittelwerth von Qh = 2,42 ; beim Ausrechnen dieses Werthes wurde die Zahl der Analysen in jeder Gruppe ber\u00fccksichtigt). Mit anderen Worten, wird dieses Organ wasserarmer. Dieser Schluss stimmt mit unseren fr\u00fcheren Beobachtungen an Tauben gen\u00fcgend \u00fcberein*); doch ist es auch hier zu betonen, dass die Zusammensetzung eines und desselben Organs in den verschiedenen Hungerstadien eine verschiedene sein kann, d. h. dass es unrichtig w\u00e4re, nach den durchschnittlichen Ver\u00e4nderungen oder nach den End* ; zust\u00e4nden \u00fcber die zeitliche Entwickelung des Processes zu urtheilen. Unsere Kenntnisse in der letztgenannten Richtung sind gegenw\u00e4rtig noch recht sp\u00e4rlich ; mi t der Zei t werden sie jedoch vervollst\u00e4ndigt werden, sobald die Noth wendigkeil einer genaueren Feststellung der betreffenden Erscheinungen einleuchten wird*). Zur Erl\u00e4uterung des Gesagten sei es gestattet, f\u00fcr die Leber folgenden Satz provisorisch aufzustellen: es scheint, dass das Lebergewebe in den In.itia 1 -und Mittelsta di en des Hungerns best\u00e4n d ig wa ss e r * \u00e4rmer wird, am Ende desselben wird es dagegen wasserreicher, kehrt zur Norm zur\u00fcck und \u00fcbersteigt sogar dieselbe. Selbstverst\u00e4ndlich gen\u00fcgen unsere Beobachtungen nicht, um diesen Satz entg\u00fcltig zu beweisen: sie reichen immerhin aus, um die Aufmerksamkeit auf diese Seite der Lehre von der Inanition zu lenken*). \u00bb\n5. Die Zusammensetzung des Blutes, welche in denselben \u00ea 28 Versuchen gepr\u00fcft worden ist, wo auch die Zusanunen-\n*) Vgl. die S . 06 citirte Mittheilung.\n*) Geleitet von derartigen Erw\u00e4gungen habe ich \u2018Herrn Dr. J. H a u in vorgeschlagen, h\u00e4monietrische Studien an hungernden Thieren vorzunehmen. Die Ergebnisse seiner Untersuchungen hat er im Archiv t. exper. Pathologie und Pharmakologie, 1800, niedergelegt.\n3) Vgl. meine Abhandlung, eit, S. 06 i S. 14 u. fl'.).","page":130},{"file":"p0131.txt","language":"de","ocr_de":"131\nSatzung der Leber bestimmt wurde, kann folgcndermassen charakterisirt werden: normal it er ist Q, = 3,52: beim Hungern, den einzelnen Stadien entsprechend, linden wir dagegen f\u00fcr Q, folgende Werthe: 3,46 (1. Gruppe), 3,16 (i Gruppe), 3,07 (3. Gruppe) und 3,03 (4. Gruppe). Im Mittel aus allen Hungerversuchen ist Q\u00bb = 3,20. Die Zustrom c n s c t z u n g d es Blutes beim Meerschweinchen scheint folglich im Verlaufe der vollst\u00e4ndigen Inanition eine Neigung zu progressivem Wasserverluste zu \u00e4ussern1): es l\u00e4sst sich in der That nicht verkennen, dass die eben angef\u00fchrten Zahlenwerthe f\u00fcr Q. eine\nregelm\u00e4ssig abnehmende Reihe darbieten.\nG. Die bis jetzt formulirten S\u00e4tze beziehen sich auf Fragen, welche nicht unsere Hauptaufgabe bilden. Indem wir nun zur vergleichenden \u00fcebersicht der Daten \u00fcbergehen, welche die Eigent\u00fcmlichkeiten der Gallensecrction unter normalen Umst\u00e4nden und bei vollst\u00e4ndiger Inanition bestimmen, betreten wir das Gebiet, welchem unsere Hauptaufmerksamkeit zugewandt war. Es fragt sich vor Allem: wie ver\u00e4ndern sich die Zahlenwerthe S, s und i beim Hungern ? Fassen wir die ..betreffenden Daten zusammen, so erhalten wir folgende Tabelle:\nZu.\u00abtaud der Tbiere :\ts\ts\tz\nNormale Tiiiere:\t0.3000\t\t\t\t 2,7523\t0,1555\n| ff. I. Gruppe\t9,5023\t3,1500\t0,1570\nu fc. 11\tv\t7.5552\t2.2301\t0,1030\n= f III. \u00bb\t7.5259\t2,2152\t0,0952\n\u2014 I\\.\t\u00bb \u25a0\t- \u25a0\t- i\t5,5729\t1,5364\t0,0576\nDer Sinn dieser Tabelle ist ganz klar: die Werthe S, - und -. mit deren H\u00fclfe wir die Absonderungsenergie messen\n') Gelegentlich der Versuche an Tauben (vgl. S. 90) habe ich ?rlimden, dass der normale Werth f\u00fcr Q. = 3.3G, dagegen beim Hungern \u00bb\u2022\u00bb* ist. Wodurch dieser Unterschied veranlasst wird, ist schwer zu \u2022antworten. Es sei nur bemerkt, dass hei hungernden untj durstenden -\u2022niHien Herr Dr. J. Baum (vgl. S. 130. Anm. 2) eine progressive t^rung der F\u00e4rbekraft des Blutes constatirt hat.","page":131},{"file":"p0132.txt","language":"de","ocr_de":"weisen sehr regelm\u00e4ssige und gleichartige Ver\u00e4nderungen auf, welche in den Durchschnittszahlen besonders deutlich zum Vorschein treten. Vor Allem bemerken wir, dass in der ersten Hungerphase, entsprechend dem mittlemi Gewichtsverluste von 5,53\u00b0/0, die im Laufe 1 Stund.* sec ernirt e G alienmen ge, pro 1 Kil o K\u00f6 r per ge wie hl, , pro 10 gr. Lebergewicht und pro Einheit des relativen Lebergewichts berechnet, die Norm etwas \u00fcbersteigt. Zweitens ist hervorzuheben, dass In den n ach folgend en II un ge rp h a sen die Se crction s-energie immer mehr und mehr sinkt, was aus ||| en 3 Reihen der Tab eil e er sic h 11 i ch ist. Bemerkenswerth ist es drittens, dass d ie Secret i o n se ne r gi e Wed er der Hunger da u er noch d en Gewichtsve r-lusten des K\u00f6rpers proportional sinkt: in den mittleren II u n g e r p h a s e n, d en Gewichts v e r lu s tri) von 16,18% und 15,17% entsprechend, sinkt sie langsamer, als vorher und sp\u00e4ter, wie dieses sich , aus der Zusammenstellung der 2. und 3. Gruppe mit d*i 1. und 4. ergibt. Was endlich die letzte Hunger- % ph a s e mi t einem Ge wie lit s Verlust e vo n 34,40\", betrifft, so finden wir hier den Werth S 1,7mal ge-ringer als normaliter, den Werth s 1,8mal gering- r und i \u2014 2,7 mal.-\nAngesichts der Wichtigkeit dieser Daten haben wir s% in der Tafel 1, A und B, graphisch wiedergegeben.\n7. Die eben besprochenen Schwankungen der Weitlie >, s und -j legen es schon nahe, dass auch in der Zusammensetzung der Galle den Hungerphasen entsprechende typisd \u2022 Ver\u00e4nderungen stattfinden m\u00fcssen. In der That ist es dm - auch so. ;\t::\tif\nFassen wir die Zusammensetzung der Galle na Auge, so nehmen wir zun\u00e4chst wahr, dass der Werth <1, welcher unter normalen Umst\u00e4nden 75,3 betr\u00e4gt, in.der erste\u00bb. ,\nHungerphase und dritten ' der letzten P\netwas steigt (bis 78,4), dann aber, in der zwei! i Miasc, iii gleichem Grade sinkt (bis 64,*): iw hase' nimmt er noch st\u00e4rker ab (bis 58,5} v..","page":132},{"file":"p0133.txt","language":"de","ocr_de":"133\nJafcl II, C). Demnach wird die Galle Anfangs etwas verd\u00fcnnt, sp\u00e4ter aber concentrirt sie sich immer in ehr: lehrreich ist dabei der Umstand, dass der Gehalt an festen Stoffen nicht fortw\u00e4hrend steigt: nachdem er eine gewisse H\u00f6he erreicht hat, bleibt er auf derselben eine Zeit lang stehen, und erst zu Ende des Ilungerns steigt die Concentration wieder. Uebrigens sind diese Schwankungen im Allgemeinen nicht sehr bedeutend: beim gut gef\u00fctterten Meerschweinchen enth\u00e4lt die Galle im Mittel 1,31*/ feste Bost andt heile ; in der letzten Hungerphase, beim \u2018\u25a0Gewichts-' \\eiluste \\on 34,4G /0,\tl,G8\u00b0/0. Ausserdem belehrt die erste\n\\eisuchsieihe. dass, wenn auch bei keinem der normalen Tliioie die Gallenconcentration eine derartige H\u00f6he erreicht, \u2022l.r Weih \u00a3 manchmal ziemlich gross ist (so ist z. B. im \\ersuch 2 i = 1,55 \u00b0/0). Wir haben also anzunehmen, dass liei einer kleineren Versuchsreihe der genannte Umstand un-h. merkt bleiben w\u00fcrde, da die individuellen Schwankungen\nin den Durchschnittswerten nicht zum Ausgleiche gekommen 1 w\u00e4ren.\nZweitens muss hervorgehoben werden, dass der \u00ee'rocen t -gclialt an Bestandtheilen der Gruppe ; (Schleim,-I iginente) im Allgemeinen eine Neigung zu.m Sinken \u00e4ussert; nur im zweiten Hungerstadium ist ein Zuwachs dieser Bestandtheile bemerkbar.\nMas, drittens, die Substanzen der Gruppe ^ (ullensaure Salze, Fette, Lecithin, Cholesterin, Pigmente) 1>\u00ab\u2022 tr!fft. so wachsen sie deutlich und stetig an. Zur Illustration des Gesagten gen\u00fcgt der Hinweis darauf!\n- untor normalen Bedingungen 0,G67o betr\u00e4gt , in der kielen Hungerphase dagegen \u2014 1,28\u00b0/0.\nGleich stetigen Zuwachs weisen, viertens,\n----------------- \u25a0 -\u00bb\u00abv.., \u00ab.eitel\u00bb, die\nt u re lisch nitts wert he f\u00fcr i> (gallensaure Salze) auf.\n\u25a0\t' f\u00fc,iren 1]ier die betreffenden Zahlenwerthe vollst\u00e4ndig\nI 1 * M 1 /\\M 1\t1^ 1 \u00bb 1 I \u2022\t...\n------ .-.VW..VMMVIUIV\t* VliCUUlUljj\nunter normalen Verh\u00e4ltnissen ist it == 0,58\u00b0/ , in der\nan:\n' Weil Hungerphase \u2014 0,70%, in der zweiten \u2014 0,75%. ' \u00ab dritten \u2014o.S2'7\u201e. in der vierten \u2014 1,1 n\"\nin-\n0*","page":133},{"file":"p0134.txt","language":"de","ocr_de":"134\nEinem ebenfalls deutlichen Zuwachs begegnen wir, f\u00fcnftens, auch in der Gruppe x (Fette, Lecithin, Cholesterin), obgleich nur in dem letz ten Hung, r-s ta di um ; in den Anfangs- und Mittelstadien sind die betreffenden Werthe eher etwas niedriger.\nSelbstverst\u00e4ndlich besitzen diese S\u00e4tze \u2014 mit Ausnahme des ersten \u2014 nur eine beschr\u00e4nkte Bedeutung, da die absoluten Werthe, mit welchen wir hier zu thun haben, im Allgemeinen gering sind; haupts\u00e4chlich gilt dieses f\u00fcr \u00abli.* Kategorie t. Es soll aber nicht ausser Acht gelassen werden, dass wir hier die Mittel werthe aus einem ziemlich reichhaltigen Material sch\u00f6pfen und dass die besprochenen Ver\u00e4nderungen einen bei Weitem nicht regellosen Charakter aufweisen.\t\u25a0\tv\nFassen wir nun Alles zusammen, so k\u00f6nnen wir b*-haupten, dass zu Ende de s H u n gor ns di e G a Ile reicher an festen Substanzen wird und zwar durch Zu-wachs ih rer wichtigsten B es t a n d theile.\nDa die Werthe S, s und i in den Mittel- und Schluss Stadien des Hungerns eine Neigung zum Sinken aufweUen. so k\u00f6nnte man, in Uebereinstimmung mit dem \u00fcber die Eiu-dickung der Galle Gesagten, voraussetzen, dass die absolute Menge von festen Stoffen, welche mit der Galle hinausbef\u00f6nlert werden, in statu quo bleibt. Eine einfache Berechnung\ner\nzeigt aber, dass es dem nicht so ist. Als Beispiel seien hi die mittleren Quantit\u00e4ten von festen Bestandteilen angef\u00fchrt, welche pro Stunde und pro Einheit des relativen Leber-gewichts mit der Galle abgeschieden werden1 > : bei normalen Thieren \u2014 -0.00:204 gr. : in der ersten Hungerphase 0,00198 gr., in der zweiten \u2014 0,00157 gr., in der dritten 0,00145 gr., in der vierten\u2014 n ,00097 gr. Man muss de;. \u2022 nach zugeben, dass die Verminderung der absoluten-Galle n menge d urch E in di c k un g n i\u00e7ht v ollst \u00e0 u 1\n0 Die betreffenden Werthe sind aus. der Gleichung \u2014 ^ ; x = lni berechnet, wobei mit : der Pvocenmehalt an testen Be-famUlie.! : der Galle bezeichnet wild.","page":134},{"file":"p0135.txt","language":"de","ocr_de":"135\n\u2022rotleckt wird: es sinkt bei hungernden Thieron nicht nur die W asserausscheidung, sondern auch die der festen Bestandteile.\nS. Vergleichen wir unter einander das Verh\u00e4ltniss des .Wassers zu den festen Bestandteilen in der Leber (Qh> und. das in der Galle (Qf), bei normalen und hungernden Thieren, so finden wir. dass zu Beginn des Hungerns der Quotient Gu : Qi \u00ab twas sinkt, um sp\u00e4ter zu steigen, wie aus nachfolgender Reihe ersichtlich ist : 0,033 (Norm); 0,035 (l.Hunger-Idiase); 0,030 (2. Hungerphase); 0,035 (3. Hungerphase); <\u00bb.018 (4. Hungerphase). Der Zuwachs erfolgt auch hier ungleich massig; dabei bleibt der Zuwachs der 2. Phase in der 3. beinahe unver\u00e4ndert. Es vena then also dieWerthe Qh und Q, eine Neigung, sich einander zu n\u00e4hern (vgl. Tafel II, D).\nGanz analoge Ergebnisse erh\u00e4lt man beim Vergleich der Wert he Qs t Verh\u00e4ltniss des Wassers zu den Testen Re-'tandtheilen im Blute) und Qr. F\u00fcr den Quotienten Qs ; (), \u2022\u2022rgt'ben sich folgende Zahlen wert he: 0.015 (Norm); 0,044 (1. Hungerphase): 0,048 (2. Hungerphase); 0,048 (3. Hunger-l'l'^e): 0.035 (4. Hungerphase). Auch hier n\u00e4hern sich *Uo die zu vergleichenden Werthe einander, was ' in der 4. Phase besonders deutlich 'hervortritt. Bemerkenswerth ist ebenfalls, dass die zweite und dritte Phase \u2022\u25a0m gleiches Verhalten aufweisen und dass die Ver\u00e4nderungen w\u00e4hrend der ersten Phase einen gewissermassen entgegen-', s-v t/.ten Charakter tragen (vgl. Tafel II, D).\n10.\tWas die zeitlichen Schwankungen der Absonderungs-\u00bb\u2018nergie betrifft, so k\u00f6nnte man ihre Breite im Allgemeinen t|,\u00een;1\u2018 re,ativf; Zahlen werthe ausdriicken, welche durch Sub-tiaHiren der Minima von den Maxima erhalten werden:\n11.\tStun,H \u2014\t<2. Stundei = M\u00bb|\u00bbXnnni;\nI 1 1.\tStunde)\tS.\u00bb,o4 i.\u00ee.\tstund-i\t\u2014\t1 t-.&O\ti|t Hunjrerjdia^ei :\n..... Stu,ulel\t-\t$\u00bbLV. <3.\tStunde f' -\t13.44\tr.\\ Him^rphasc: '\n\"\" ,1-\t-\t7*'.7e m.\tStunde\t=\tHuntrerphaser; ;\nJ ,l> '!\u2022\tStMn,lei\t-\t7>'.<> (3.\tStunde\u00bb\t=\t31.|J\t4. H.ingerpha*-,\u2019","page":135},{"file":"p0136.txt","language":"de","ocr_de":"136 \u25a0\nHieraus ersehen wir, dass im Ver 1 auf e des Y er-; suchs die Energie der Gallenabsonderung hei hung e r n den T h ie r en viel d eu tl i c h er sin kt, als b < \u2022 i normalen; ferner ist es einleuchtend, dass in der ersten H\u00e4lfte der Hungerperiode die Abnahme der Secretions-en e r g i e g eringcr is t. als in d er zwei ten.\nDie Tabellen A, B, C, D und E (vgl. oben I. Und II. Gap.) \u00fcberzeugen uns ausserdem, dass bei hungernden Thieren das Minimum der Leistungsf\u00e4higkeit der Leber iii die 3. Stunde f\u00e4llt, w\u00e4hrend es bei normalen der 2. Stunde , entspricht. Dieser Satz hat freilich nicht die Bedeutung welche den vorausgehenden zukommt : gar nicht selten sinkt auch bei normalen Thieren die Gallensecretion w\u00e4hrend der 3: Stunde ebenso stark, als in der 2. Wie dem auch sei, die Beurtheilung der Mittelwert he von dem angegebenen Standpunkte aus liefert einen neuen Beleg f\u00fcr die Schl\u00fcsse. -welche auf Differenzen zwischen den Maxima und Minima aufgestellt worden sind.\nMehrfach haben wir darauf hingewiesen, dass die erste Gruppe der hungernden Thiere, welche circa 5\u00b0/0 von ihrem K\u00f6rpergewichte verloren haben, und die vierte Gruppe mit einem beinahe maximalen Gewichtsverluste (circa .\u201815 7\u00ab) sich in Betreff der Gallensecretion ganz verschieden verhalten, w\u00e4hrend die zweite und die dritte Gruppe, mit Gewichtsverlusten von ci rc a 15\u00b0/0 und c i rca 25\u00b0/0, quantitativ einander sehr nahe stehen und den qualitativen Ver\u00e4nderungen der Lebert h\u00e4tigkeit nach sich der vierten Gruppe anreihen. Daraus muss geschlossen werden, dass es irrig w\u00e4re\u00bb di* Erscheinungen, welche w\u00e4hrend der einzelnen Hu ng erst ad ie n au ft r e t e n, unter e i n e gern ei n s a ni \u00bb\u2022 Formel bringen zu wollen, da der Mechanismus., welcher ci e r bes p rochen en fun c t i on eil e n St\u00f6r u n g zu Grunde liegt, ebenso ver\u00e4nderlich wie zusammengesetzt ist.\tV\t.\nAngesichts aller Einzelheiten, welche die Gallenab-on-derung bei hungernden Thieren charakterisiren. sind wir p -","page":136},{"file":"p0137.txt","language":"de","ocr_de":"137\nH.'if.'t zu behaupten, \u00ablass auch beim Hungern eine Al l - labilen Gleichgewichts m\u00f6glich ist, in welchem\ndie heberfunction ziemlich lange Zeit, entsprechend\n\u00ablein Gewichtsverluste von circa ln\" bis circi '!\u00bb#: verbleiben kann. Dieser langen Periode des stabilen Gleichgewichts geht eine Periode labilen Gleichgewichts vm-nis \u00abhe relativ kurzdauernd ist ; eine \u00e4hnliche labile Periode folgt ,1er stabilen nach. Ohne Weiteres ist es klar, dass die erste labile Penoite durch die St\u00f6rung des nat\u00fcrlichen Gleichgewichts beim Uebergange von der normalen Lebensweise ziim Ihuwern wahrend die letzte \u2014 durch St\u00f6rung des k\u00fcnstlichen Gleichgewichts beim Uebergange vom Hungern zum Tode bediiwl wird. Als typisch f\u00fcr den Hungerzustand m\u00fcssen also diejenigen Ver\u00e4nderungen gelten, welche in den mittleren Humor-l'lia.'cn auftreteu.\tp\nLitterarische Sotizeii.\t\\\nAlle Befunde unserer Vorg\u00e4nger aufzuz\u00e4hlen ist \u00bb-..1.1 (il,\n\"Selben sind in Folge verschiedener Velsuchsauorilnung melir \u201eder \u00bb\"inger widersprechend. Auch sehen wir von einer delaillirten Z\u201e--.\u00abinmenste lung der bisherigen Ergebnisse mit den unseligen abb\n\u25a0 \" Z l,inTeiSe\"' ,las9 iu der\tMii.heihmg ain-h\ne\",d''' 1Flat'e berucksichligl worden sind, welehe in den fr\u00fcher,ui Arbeiten unber\u00fchrt blieben.\tr n\nM,t R\u00f6cksicljt auf .las Gesagt*' wird es wohl gen\u00fcgen, die wichti gen\na\"fZ\u201cZa''!e\"\u2019 ,leren Inlialt dieser \u00ab1er jener Beziehung z,n|,.\u201e\u00ab\nrird\tmbesch1flfelMlen Tl\u2018\u2122a ^'>t. \"ieses Utteraturverzeirhinss\nd nicht reichhaltig sein; noch k\u00fcrzer w\u00fcrde es ausfallen. wollten wir\n\u2022il''n'fe\" AU, re\u201c !?' S*\"* lassen\u2019 \"clclle d\u00abe Frage nach ,1er .Kallen-e\tvollst\u00e4ndiger Inanition nur beil\u00e4ufig behandelt haben\n- taiin \u00ablaher auch nicht Wunder nehme,,, dass der Stand der hehre '\"\"\u00ab1er Inanition, sofern dieses die LeberlInnigkeit hetiim. von \u00abher \u2022 'lutidung als weit entfernt betrachtet wird1).\n'\u2022 .Co.\"*r\u2018l ,i\u201d\t\u00ab\u00abberehes ejp\u00e9rH\u201eentales sur les\n; ,le 1 \u00abbslmence compl\u00e8te etc. Journal de phvskdogie exp\u00e8rimenlale ? l\u2019albologique, 1x48, t. VIII, p. tr.i\tN'cruuenlale\n') Als Beispiel f\u00fchre loh die Worte von s. Bos,.\u201el,\u00dcrg (vgl\n\u00a3\t, an. dessen Arbeit, der Cholagogen Wirkung\ni'enols gewidmet. Ende IMK, erschienen i,t. . Von d\u00e9r ledlen ......'\"mag im Hungerzttsland % sag, er. \u201ewar bis,...,. .","page":137},{"file":"p0138.txt","language":"de","ocr_de":"138\n2.\tTiedemann und Gmelin, Die Verdauung nach Versuch.n, Heidelberg und Leipzig, 1831, Bd. I.\n3.\tF. Bidder und G. .Schmidt, Die Verdauungss\u00e4fte und .|.r Stoffwechsel. Mitau und Leipzig, 18,rV).\ndie Gallenmenge von Stunde zu Stunde sinkt, desgleichen das Wn**er und die feste Substanz, und dass die Consistenz von Stunde zu Stund steigt\u00bb (1. S. 343). In \u00e4hnlicher Weise spricht sich P. Wilischaniu aus ( vgl. No. 13), welcher unter Anderem die Wirkung der unvollst\u00e4ndigen Inanition auf die Gallenabsonderung studirt hat: \u00abAus der angef\u00fchrt.n Litteratur ist es ersichtlich, dass selbst in Betreff der Gallenabsonderung bei vollst\u00e4ndiger Inanition die Meinungen der Forscher auseinander gehen. Die Meisten halten an der Ueberzeugung fest, dass das absolute Hungern, \u2022lie Menge der secernirten Galle vermindert und wohl auch den fob-n li\u00fcckstand etwas hebt; die Minorit\u00e4t nimmt an, dass beim Hungern di>-Galle quantitativ sich wenig ver\u00e4ndert. Doch hat Niemand sich *h*r Arbeit upterzogen \u2014 mit Ausschluss einiger F\u00e4lle dev Untersuchung an Leichengalle \u2014 den festen Hockstand genau zu pr\u00fcfen, so dass di*--\u00bb-; Theil der Arbeit der Zukunft Vorbehalten ist\u00bb (1. c\u201e 8. 573).\nl) Die Versuche von Bidder und Schmidt, welche sich auf uns\u00bb;-Thema beziehen, sind haupts\u00e4chlich an Katzen ausgef\u00fchrt worden (Meerschweinchen kamen gar nicht zur Untersuchung). Die Initialgewidit.-der Thieve werden nicht angegeben, so dass der Zustand derselben nach der Hungerdauer beurtheilt wird, was nat\u00fcrlich kaum gen\u00fcgen kann. Das Hungern dauerte 2lbis 240 Stunden. Gesammelt wurde die Gal!-' mittels tempor\u00e4rer Fisteln |beil\u00e4ufig sei bemerkt, dass die permanent*a Fisteln in der Timt hier weniger n\u00fctzlich sind, da sie zweifelsohne da* Bild des Hungerns compliciren (vgl. dar\u00fcber G. Ludwig, Physiologie dv* Menschen. 2. Aull.. IL Bd., S. 325)|. Die Gesainmtzahl der hungernd**:! Katzen bel\u00e4uft sich auf 20. Die Gallenanalyse reducirte sich zur !>\u25a0\u25a0\u2022 Stimmung des Gehaltes an Wasser und festen SiotTen \u2022 die Zusammen-setzung der letzteren blieb unbekannt). Hinweise auf parallele \\ \u2022 \u00e4ndernngen der Leber und des Blutes fehlen. Das Gewicht der Li\" , ist auch nicht immer in einwandsfreier Weise bestimmt worden. 1>di*r die \u00c9nergie der Galleuabsouderung urtheilen die Verfasser nach den |\u00bbr Stunde und pro Kilo K\u00f6rpergewicht secernirten Gallenquantit\u00e4teu. lln\u00ab. Hauptschl\u00fcsse res\u00fcmiren sie folgendennassen: ... (es) ergibt -zun\u00e4chst, dass schon in den ersten Stunden nach der Mahlzeit und h noch der aus den Speisen aufzuneliraende Xahrungssloff in die BliitniJ\" gelangt war, blos in Folge des durch die Speisenauhiahme gesteigert--:: .Blut zu tinsses zu den Verdauungsorganen die Gallensecretion venr.-d-wird, und dass die Vermehrung ihren H\u00f6hepunkt erreicht 12\u2014 l\u00f4 Stun-i* nach der Mahlzeit, wo aller Wahrscheinlichkeit nach die genossene Xahn-n-vollst\u00e4ndig verdaut, resorhirt mul .in die Blutmasse gelangt ist. \\'\u00bbi:","page":138},{"file":"p0139.txt","language":"de","ocr_de":"130\n4. Deport of the Thirtyeigt Meeting of the British Association tor the Avancement of Sciences ; held at Nowieh in August 1808. London, im1 ).\nU. Manassein, Chemische Beitr\u00e4ge zur Fieberlehre. IVher die w\u00e4sserigen und alkoholischen Extrade der Muskeln und Leber von fiebernden und hungernden Thieren. Virchow\u2019s Archiv, Bd. LVl, S. 220.\n<*. Spiro. Leber die Gallenhildung beim Hunde. Archiv von Um Bois-Heymond, 1880, Suppl.-Bd., S. 50.\n7. F. Hoppe-Seyler. Physiologische Chemie, II. Th eil, Berlin. ls7S 8.307-'). Vgl. auch IV. Theil, Berlin, 1881, S. 025.\n.in beginnt wieder eine Abnahme der Lehersecretion, so dass sie Stunden narb der Mahlzeit selbst weit unter das Maass herabsinkt, das sie gleich narli der Mahlzeit erreicht hatte ... Es ergibt sich ferner .. . dass die am Ende der t\u00e4gigen Periode eingetretene Abnahme der Gall\u00e8nabsonderun-.immer weiter fortschreitet, falls nicht durch Darreichung n*ier Nahrung ,me neue Steigerung derselben bewirkt wird, so zwar, dass nach fOtngig\u00e8h\u00bb IVteii die Menge dieses Secretes bis auf den vierten Theil derjenigen Quantit\u00e4t herabsinkt, in welcher es bei regelm\u00e4ssiger F\u00fctterung noch am Knde des ersten Tages zum Vorschein kam. Dieses Sinken der Gallen* \"enge geschieht aber nicht in einfachem geraden Verh\u00e4ltnis*, vielmehr wird das Maass der t\u00e4glichen Verminderung um so kleiner, je weiter inan von der letzten Mahlzeit sich entfernt* (1. c., 8. 144\u2014145). ... v Es diirfte ferner keineswegs blosser Zufall sein, dass dks Mittel aus den l'_,\u00b0 Kunden nach der Mahlzeit angestellten Versuchen \u2014 wo die 0al|en<ecretion am lebhaftesten ist - das Lebergewicht zu \u00ab des K\u00f6rpergewichts angibt, dass es dagegen d'l-3 Stunden nach dev Mahlzeit auf\n,. nach 24-48 Stunden auf %, und nach 7t\u00e4gigem Fasten fa<t h]< aut 1sinkt > (1. c., S. 153).\n) \\gl. W ilischanin (No. 13 des Litteraturverzeichnisses). der audi Wickham Legg citirt (On the hile, jaundice and bili\u00f6s, dis\u00e8a\u2014 London. 1880).\nVerfasser fa,nl eine,\u2018 Vorsuch am Hunde (11 Kilo K\u00f6rpergewicht) an. bei welchem er die Gallenahsonderung w\u00e4hrend 57,5 Stunden nach der letzten Mahlzeit beobachtet hat. Den absoluten Wert lien, legt der fJT seU)st kein\" Krosse Bedeutung hei und bespricht haiipts\u00e4chlbli. ^\u2022Wanderungen in der Zusammensetzung der Galle. Kr sagt dar\u00fcber - n le. Dit (Juautit\u00e4ten \u00ables halbst\u00fcndlich aiisgeschi\u00eadenen Murin Hiwanken bedeutend, von 0,0030 bis 0.0405: dieser letzte Werth mag Vu a\u2019,lf Ter Abweic,lunK beruhen, da hiernach .1er h\u00f6chste Werth V,elriigt\u2019 (,ersel,M* nochmals wiederkehrt und sechsmal Wertlie von .' ' '*\t'\u00bb*\u00ee? O.0l!\u00bbl erlijalten sind, w\u00e4hrend die Wertlie O.0030 bis O.oiUig\neitinal aulltreten. 1 Jedenfalls zeigt sich keine Beziehung der Mucin-' '^widuim zu der Zeit, welche seit der Nahrungsein.,ahme vergangen \u2022 \u25a0 taurocholsaure Natron wurde hei Weitem am roichliclHen in","page":139},{"file":"p0140.txt","language":"de","ocr_de":"140\ns. C. v. Voit, Ueber die Beziehungen der Ballenahsonderung zu in Besam mt Stoffwechsel im thierisfhen Organismus. Festschrift z. Jub'elf,*i.-r d. W\u00fcrzburger Universit\u00e4t. 188\u20192.\n9.\tv. Voit, Ueher die Bedeutung der Balle f\u00fcr die Aufnahme der Xahruhgsstoffe im Darmhanal. Stuttgart, 1882.\n10.\tBaldi. Recherches exp\u00e9rimentales sur la marche de la s\u00e9cr\u00e9t i\u00ab\u00bbn biliaire. Archives ital. de biologie, 1*83, t. III. p. 389. \u2014 Sul decoisu d\u00e9lia secrezione biliare, Lp Sperimentale, p. 319, 1883.\n11.\tLussana. Sur la s\u00e9cr\u00e9tion quantitative et qualitative h bile dans l\u2019\u00e9tat d\u2019inanition apr\u00e8s la coupe des deux pneumo-gastrique\u00bb. Archives italiennes de biologie, 1884. t. V. p. 2b.\n12.\tB. Gaglio, Influenza dell\u2019 inanizione sulla struttura dell felgat-. et dello stomaco. Arch, per le se. med., vol. Vlll. Xo. 8, 1884.\n13.\tP. Wilischanin, Beitrage zur Physiologie und Pathologe- d\u00bb*r Ballenabsonderung unter gewissen Bedingungen. Klin. Wochenschrift. 1 ssu. S. 5691) (russisch).\nder f\u00fcnften Stunde nach der F\u00fctterung ausgeschieden, ebenso die Stott, des Aetherauszuges.(Cholesterin, Lecithin. Fette, Seifen) und die an organischen Salze. In der zehnten bis elften Stunde scheint eine aber-malige Steigerung vorhanden zu sein, dieselbe ist jedoch zweifelhaft un i es scheint ihr keine oder mir geringe Steigerung der Salzausscheiduu.-zu entsprechen. Sehr auffallend ist die sehr geringe Salzausscheidnng im n\u00fcchternen Zustande, sie entspricht der geringen A\\ asserausscheidim; iii der Balle zu dieser Zeit\u00bb (S. 308 300).\n*) Verfasser pr\u00fcfte die Wirkung der unvollst\u00e4ndigen Inanition, des Fiebers, der hoben \u00e4usseren Temperatur und der Pliosphorvergiftnn;. Versuche an Hunden mit permanenten Fisteln und Ligatur des \u00ablucfu*\ncholedochus. Zum Versuche trat der Verfasser-lVa bis 2 Monate der Operation heran. Die Zusammensetzung der Balle wurde im Allgemeinen nach demselben Verfahren, wie in meinen A ersuchen, bestimmt Di\u00ab* Ballenabsonderung beobachtete man beim Hunde im Zustande ui.-vnllst\u00e4ndiger Inanition (10O cbcm. Wasser t\u00e4glich) 10 Tage lang \u2022 lo Stunden. W\u00e4hrend dieser Zeit kam das Thier von 9310 gr. K\u00f6rpergewicht auf 7300 gr. herab (Verlust von 21,b,,'\u201e). Lebergewicht unbekannt Seine Ergebnisse res\u00fcmirt Wilischanin folgendermassen: \u00abdie absolute Balleniuenge sinkt bei unvollst\u00e4ndiger Inanition im Beginn ziemlich rasch, vom b. Tage an bedeutend langsamer und vom 8. Tage an fast gar nn !.' mehr.- Di\u00bb* Menge d\u00e9s festen 'R\u00fcckstandes \u00e4ndert sich vom 3. Tage nn nur wenig. Die Quantit\u00e4t der in Alkohol unl\u00f6slichen Stoffe, also haupts\u00e4chlich \u00bbles Schleimes, schwankt bis zum b. Tage sehr best\u00e4ndig uin-best\u00e4ndig'!*) und wird erst von dieser Zeit an mehr oder weniger* gh-mi -massig. Zweifelsohne sind in unseren Versuchen die in Alkohol !\u25a0\"*\u2022 liehen Substanzen. a Do die gaHens\u00e4uren Salze, die wichtigsten. Srlili-. \u25a0","page":140},{"file":"p0141.txt","language":"de","ocr_de":"Ul\nU. Ml Ukjanow, IVher .l.-n Celinlt de, Organe und Hervel,,-\u201c narrer n\u201ed leste,, Beslandll,eilen I,ei hungernden und durrlendel,\n........ \"\" ............... '<\u00ab\u00bb bezflgliehen fiel,alt hei normalen Tauhen\nZeitschrift f. physiol. Chemie. 1*8\u2018J.\n\u201e\t, .'f S- lUsenberg. l'eher die cholagnge Wirkung fc Oliven\u00f6l. in,\nVergleich zu der Wirkung einiger anderen cholagogen Mittel.\u00ab Bfl\u00fc Aivhiv. ISS9, Bd.XLYl, 8.330),\t\u2022 \u25a0\t,\nIf,. A. Doehmann, Beitr\u00e4ge zur Lehre von dev Halle, l'eher die Iterorplion Ul der Gallenblase. Memoiren der Xaturforsclier-fiesellsehilt au der k. I niversit\u00e4t Kazan, ISS!,, Bd. XX, S. 215\") (russisch).\n\u00bb . \u00bb\nwir don Hungertag aus. welcher eine \u00e4usserst geringe Quantit\u00e4t d\u00bb r-i.Hl,eu ,\u2018r!\u25a0Ta,,\u2022 so kr,nneu wir sagen, dass der Cehalt an' gallensamvn >alzen nur bis z\u00fcrn 5. Tage der unvollst\u00e4ndigen Inanition sinkt; vom i>. Tage an schwankt, der Cehalt an gallensauren Salzen innerhalb ziemlich enger Grenzen. Was die atherl\u00f6slichen Substanzen betrifft \u2014 also Lecithin, Fette, Cholesterin \u2014 so wachsen sie hei der unvollst\u00e4ndigen iiamtion bedeutend an. Dieses Anwachsen beginnt, ziemlich bald, schon\nHungertage an. und erreicht am i. Tage den H\u00f6hepunkt, welcher le'uahe bis zum Ende des Versuches bewahrt wird. Die chemische Zu-, '.unnicnsetzimg der Calle hei unvollst\u00e4ndiger Inanition ver\u00e4ndert \u00abich \u25a0 vom 0. Tage an wenig, sie bleibt beinahe bei denselben WVrth.n .tehen - eine Thatsache, welc\u00eeie das Hecht giebt, uns der Meinung der-rmgen Autoren anzuschliessen, die in der Callenabsonderung viel Achi.s hkeit mit der Harnsecretion finden \u00bb (S.\n'\u2022 \\ersuche an 2 Hunden mit permanenten Fisteln. .Von unserem >iand|,unkte aus verdienen nur diejenigen 7 Versuche des Verfassers t-vrucksichtigung. welche in .len ersten Stunden des zweiten Hungerta-es ;Misgetuhrt worden sind. Die Galle wurde nur in Bezug auf Wasser und\u2019 \u2018-ten Huckstand im Allgemeinen analysirt. Auf Grund dieser Versuche \u2022eliauptet S. Hosenherg. \u00abdass auch beim hungernden Tliiere eine, cniielirung der Menge und Verringerung der Consister der Galle inner-dwjemgen Stunden stattfindet, innerhalb deren sonst diese Erscheinung \"lge der Verdauung zur Geltung kommt \u00bb (S. 304).\n*> Versuche an kurarisirten Hunden mit tempor\u00e4ren Fisteln. Die ntersiichung der Ver\u00e4nderungen, welche die (falle beim Stagniren in der Mllenhlase erf\u00e4hrt, war die Hauptaufgabe. Hungerdauer - 1 Si Stunden.\nAngaben \u00fcber die Biasengalle lassen wir bei Seite und wollen nur' \"Iwjrheben. dass <die wasserreichste (Leber-) Galle ... um die \\ Stunde\ny 'in,rt Wlm,\": 'hlm wuchs der fest.- R\u00fcckstand an und erreichte \u00abein -\u2022Mavimum aill zweiten Tage, um sp\u00e4ter wieder etwas zu \u2019sinken. .\n~~t>' *,as; Anwachsen des festen R\u00fcckstandes in der Lehergalle; geht \u2018\u2022m.-vmier vor sieh. aI* in .1er Blasengalle. Der Aschegeha\u00eet-der Hl^e\u201e-\u25a0 t *ei.eilten,lei' ab derjenige der Eebergalle u. w.","page":141},{"file":"p0142.txt","language":"de","ocr_de":",v>;\u00ff:\t142\n17. L Luciani. Das Hungern. Autorisirte rebersetzuug v.,n M. O. Frankel. Hamburg und Leipzig, 1800*).\n\u2022) Die Beobachtungen von Luciani sind an Sucei ausgef\u00fchrt worden, welcher 30 Tage hungerte. Angaben \u00fcber die Gallenseoreti-.n konnten nur indirect ermittelt werden. Verfasser sagt dar\u00fcber Folgendes: \u00ab Wir haben schon erw\u00e4hnt, dass bei dem freiwilligen Erbrechen Sued's behufs Aussp\u00fclung seines Magens fast immer eine gewisse Menge chemisch erkennbarer Gallenstoffe aus dem Zw\u00f6lffingerdarm in den Magen \u00fcber-trat und die erbrochene Fl\u00fcssigkeit gelblich f\u00e4rbte. Da diese Erscheinung mit geringen Abwechslungen w\u00e4hrend der ganzen Dauer des Fastens sich erhielt, so scheint sie mir den sichern Beweis f\u00fcr die Fortdauer \u00bb1er Gallenabsonderung w\u00e4hrend der 30 Tage absoluter Abstinenz abzugeben, d . Da es bekannt ist, dass die Farbe der Ausleerungen von ver\u00e4nderten (fallenstoffen herr\u00fchrt, und da wir gesehen haben, dass sowohl die ersten als auch die letzten St\u00fchle hei Succi stark gef\u00e4rbt waren, so ziehe ich daraus niit Recht den Schluss, dass die Gallenabsonderung von Anfang bis zu Ende des Fastens nicht ausgesetzt hat\u00bb jS. 40\u201447). ;\tV;","page":142},{"file":"p0142s0001table1.txt","language":"de","ocr_de":"Gewichtsverlust des K\u00f6rpers in %.\nW 0,05\nGewichtsverlust des K\u00f6rpers in %.\nZeitschrift f physiol. Chemie, BdXVI.\nJVth Werner &Winter, Frankfurt a/M.\nVerlag von Karl JTr\u00fcbner in Strafsburg.","page":0},{"file":"p0142s0002table2.txt","language":"de","ocr_de":"Schwankungen des Werthes Of.\tSchwankungen der Quotienten\tSchwankungen des\n'\tOs:Qf UND 0/7:\u00c7f. RELATIVEN LEBERGEWICHTS\nTafel II.\nGewichtsverlust des K\u00f6rpers in %.\n0,050\n0,045\n0,040\n0,055\n0,030\nGewichtsverlust des K\u00f6rpers in %.\nGewichtsverlust des K\u00f6rpers in %.\nZeitschrift f physiol. Chemie, Bd.XVL\nLithiWern er &.\"Winter,\nFranTcftr\nVerlag von Karl J.Tr\u00fcbner in Strafsbnrq.","page":0},{"file":"p0142s0003table2.txt","language":"de","ocr_de":"S\u00ab IIWANKfVilA UI.S >Vl.UTIIi:s Of-\tSt IIWANKI Nf\u00fc-\\ l>HK UfOTIIM l\\\tSniWWKI \\(,IA l\u00bbKS\nf/.s:tJf 1 '*\u2022* f\\(*r\titn vm i x I.ihiri.iwmmi s\nHl i\n55\n.\u2018(\u00bb\u2018v\tf,\n(\u2022i wirhtsirr/ust g/rx K\u00f6rpers tu\no.i).\"\u00bb.'\u00bb\n''\tu'\"\" r\u2019r- -O\u201d\u00bb.\t-\u2019.V\u2019o\nOtwulitswiiust (/('s l\\()/j/rr\\ nt\",,\n5.00\nu h hl.walnsl ,/cs hofft,\n!\t[ j,1,vsio| Ch,Mille. Mil XVI","page":0}],"identifier":"lit16844","issued":"1892","language":"de","pages":"87-142","startpages":"87","title":"Ueber die Gallenabsonderung bei vollst\u00e4ndiger Inanition","type":"Journal Article","volume":"16"},"revision":0,"updated":"2022-01-31T12:41:28.145149+00:00"}