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{"created":"2022-01-31T12:48:25.106769+00:00","id":"lit16906","links":{},"metadata":{"alternative":"Zeitschrift f\u00fcr Physiologische Chemie","contributors":[{"name":"Winterstein, E.","role":"author"}],"detailsRefDisplay":"Zeitschrift f\u00fcr Physiologische Chemie 17: 391-400","fulltext":[{"file":"p0391.txt","language":"de","ocr_de":"Ueber das Verhalten der Cellulose gegen verd\u00fcnnte S\u00e4uren\nund verd\u00fcnnte Alkalien.\nVon\t\u2022\nE. Winterstein\u00ab\n(Aus dem agrieultur-chemischen Laboratorium des Polytechnikums in Z\u00fcrich.)\n(Der Redaction zugegangen am 27. Juli 1892.)\nDurch die Untersuchungen E. Schulzens uhd seiner Mitarbeiter ist nachgewiesen worden , dass viele pflanzliche Zellwandungen Kohlenhydrate enthalten, Welche gegen Sauren sehr wenig widerstandsf\u00e4hig sind. Diese von dem Genannten als Hemicellulosen bezeichneten Kohlenhydrate gehen unter Glukosebildung in L\u00f6sung, wenn man die betreffenden Zellwandungen mit 1\u20142procentiger Schwefels\u00e4ure oder Salzs\u00e4ure erhitzt, w\u00e4hrend Cellulose zur\u00fcckbleibt. Es erschien nun w\u00fcnschenswerth, \u00fcber den Grad der Widerstandsf\u00e4higkeit, welchen die Cellulosen gegen stark verd\u00fcnnte Minerals\u00e4uren besitzen, noch einige Versuche zu machen; denn die dar\u00fcber in der Fadilitteratur gemachten \u00e4lteren Angaben beziehen sich nur auf Baumwolle oder Papiercellulose. Es kann aber kaum f\u00fcr statthaft erkl\u00e4rt werden, die f\u00fcr diese Materialien erhaltenen Resultate als allgemein giltig anzunehmen. '\nF\u00fcr meine Versuche benutzte ich Proben der Cellulosepr\u00e4parate, welche f\u00fcr die von E. Schulze ausgef\u00fchrten und in dieser Zeitschrift publicirten Untersuchungen verwendet worden waren. Hinsichtlich der Darstellung derselben kann auf die oben genannte Abhandlung verwiesen werden1); doch i>t hier zu bemerken, dass die von mir verwendeten Cellulosepr\u00e4parate s\u00e4mmtlich mit F. S c h u 1 z e ' schem Reagenz behandelt \u2019 worden waren.\nIch pr\u00fcfte zun\u00e4chst die Widerstandsf\u00e4higkeit der Cellulosen gegen U/^procentige Schwefels\u00e4ure. Diese Concentration\nEinige Cellulosen waren nicht mit Schulz e-\u2019 schein. Heagenz behandelt.\nZeitschrift f\u00fcr physiologische Chemie. XVII.\ti>*i","page":391},{"file":"p0392.txt","language":"de","ocr_de":"wurde gew\u00e4hlt, well S\u00e4ure gleicher St\u00e4rke bei der Rohfaserbestimmung in Anwendung kommt und bei den fr\u00fcheren Versuchen (vergl. weiter unten) benutzt wurde.\nDie Ausf\u00fchrung dieser Versuche geschah in folgender Weise: Eine abgewogene Menge lufttrockener Cellulose, deren Feuchtigkeitsgehalt durch 48st\u00e4ndiges Austrocknen bei 105\u00b0 bestimmt worden war, wurde in einem 500 cbcm. fassenden Erlenmeyerkolben eine Stunde mit 200 cbcm. l*/4procentiger Schwefels\u00e4ure am R\u00fcckflussk\u00fchler gekocht, das Ungel\u00f6ste nach Erkalten der Fl\u00fcssigkeit auf ein bei 105\u00b0 getrocknetes und gewogenes Filter gebracht, und der R\u00fcckstand auf dem Filter bis zum v\u00f6lligen Verschwinden der Schwefels\u00e4ure mit Wasser ausgewaschen. Das Filter wurde nun sammt Inhalt bei 105\u00b0 bis zum constanten Gewicht getrocknet1) und dann gewogen\nAusser der bei dieser Behandlung erfolgenden Gewichtsabnahme der Cellulose suchte ich noch die Zuckermenge, welche aus dem bei Einwirkung der verd\u00fcnnten Schwefels\u00e4ure in L\u00f6sung gegangenen Antheil der Cellulose sich bildete, zu bestimmen. Zu diesem Zwecke wurde das Filtrat nebst den ersten Antheilen des Waschwassers auf 150 cbcm. eingeengt und diese Fl\u00fcssigkeit behufs Vollendung der Verzuckerung noch weitere 2 Stunden gekocht, dann mit Natronhydrat neutralisirt und die Zuckermenge nach der All ihn\u2019sehen. Methode bestimmt. Es zeigte sich aber, dass die in dieser Weise gefundene Dextrosmenge in keinem Falle diejenige Quantit\u00e4t erreichte, welche aus der in L\u00f6sung gegangenen Cellulose sich h\u00e4tte bilden k\u00f6nnen.\nCellulose ans : \u25a0\tVerlust durch I l^procentige j Schwefels\u00e4ure.\tDextrose in der L\u00f6sung\nTannenholz . .\t. .\t,\t:H Weizenkleie. . . . . . , . . . . . Rothklee. \t\t . . . . . . Schalen der Lupinensamen, Sorte I . . .\t1,56 1,62 2,76 0,90\t0,86 0,90 1,83 0,50 .\nSchalen der Lupinensamen, Sorte 11 . . .\t1,76\t1,44\nKaffee.\t.\t. .\t......\t\u25a0 2,96\t2.45\nLupinensamen. . . ; . V .... . .\t2,39\t2,07\n') Was nach 48 st\u00e4ndigem Trocknen\nimmer der Fall war.","page":392},{"file":"p0393.txt","language":"de","ocr_de":"393\nZu diesen Angaben ist noch zu bemerken, dass die Kaffeecellulose neben dem Traubenzucker auch Mannose lieferte. Die Cellulosen aus Tannenholz, Weizenkleie und Rothklee gaben nur Dextrose; die Lupinenschalencellulose lieferte Dextrose und etwas Xylose.\nVergleicht man die von mir gefundenen Zahlen mit den fr\u00fcheren Angaben, so ergibt sich kein grosser Unterschied. K\u00fchn, Aronstein und Schulze1) fanden, dass bei 7tst\u00fcn* digem Kochen mit l\u2019/.procentiger Schwefels\u00e4ure im Mittel \u2019 0,83 \u00b0/o von der organischen Substanz des Papieres gel\u00f6st wurden. E. Kern*) fand bei den gleichen Versuchen einen Verlust von l\u00b0/0. Nach Flechsig*) wird durch 3st\u00fcn-diges Kochen mit 2procentiger Schwefels\u00e4ure nur 1,05 % invertirt.\nWeiter stellte ich noch Versuche mit Cellulosepr\u00e4paraten an, welche einige Zeit mit \u00f6procentiger Natronlauge in Be-\nr\u00fchrung gewesen waren. Ich erhielt f\u00fcr diese Cellulosen folgende Zahlen :\n!\tVerlust durch\t\nCellulose aus:\tl1 3 \u00abprocentige\tDextrose.\n1\tSchwefels\u00e4ure.\t\nTannenholz\t\t; 2,52 % '\t1,66\nKaffee \t i\tMn .\tt,48\nDiese Zahlen beweisen, dass die Art der Behandlung der Cellulose nicht ohne Einfluss auf ihr Verhalten gegen verd\u00fcnnte S\u00e4uren ist. Dies ist auch aus nachstehenden Zahlen zu ersehen: Bei einst\u00fcndigem Kochen mit l\u2019/^procentiger Schwefels\u00e4ure wurde von Cellulose, welche vorher 48 Stunden hei 105\u00b0 getrocknet wurde, mehr gel\u00f6st4).\nl) Journ. f. Landwirthschaft, Bd. 10, S. 304.\n\u2019) Ebendas., Bd. 24, S.20.\n3)\tDiese Zeitschrift, Bd. 7, S. 523.\n4)\tWie Aronstein, K\u00fchn und Schulze (1. c.) gefunden haben,\n'vml getrocknete Papiercellulose von Schulze\u2019schem Reagenz mehr \u2022'inbegriffen.","page":393},{"file":"p0394.txt","language":"de","ocr_de":"394\nCellalose aus:\tj X\tX-:XX : : A:.- -XX\t' , ;\u25a0 ... X\tVerlust durch l1 \u00abprocentige Schwefels\u00e4ure.\tDextrose.\nLupinenschalen . . \u2022 . . \u2022 *\t\u2666 . ;\t2,14 V \u2022\t\nTannenholz.\t. .\t. . .\t. . X. . .\t. j \u2022\t'\"\u2019V '\t- . .V'X. '\t:\t, \u2022*\tl,78\u00abf0\t0,99\nDurch emstundiges Kochen mit oprocentige s\u00e4ure wurde betr\u00e4chtlich mehr als durch l^proce\t\tr Schwefel-mtige S\u00e4ure\ngel\u00f6st, wie nachstehende Zahlen beweisen. Nach .\t\tAronstein,\nK\u00fchn und Schulze wurde durch 7 5 procentiger Schwefels\u00e4ure 1,46 \u00b0/\u00f6 gel\ts st\u00e4ndiges \u00f6st.\tKochen mit\nCellulose aus:\tVerlust.\tDextrose.\nTannenholz. . . ... . . \u2022 \u2022\t. .\t4,55%\t3,23\nLupinenschalen . ...... . . .\t4,29%\t'XX:X. rX-X'. -W\nBuchenholz. . . . . \u00ab .^ . . . * . j\t4.99%\t3,20\nKdfT66 \u2022 \u2022 \u2022\t\u2022 \u2022 \u2022 \u2022 \u2022 \u2022 \u2022\t8.39%\t6,58\nUm das Verhalten der Cellulose gegen S\u00ab\t\talpeters\u00e4ure\nzu pr\u00fcfen, erw\u00e4rmte ich eine abgew\togene Meng\te Substanz\n(2 gr.) mit 100 cbcm. Salpeters\u00e4ure\tvom spec.\tGew. 1,15\n7t Stunde auf 60\u00b0. Nach dem Erkalten der Masse wurde mit\nviel Wasser verd\u00fcnnt, der R\u00fcckstand an\ttf ein bei\ntrocknetes und gewogenes Filter gebrac v\u00f6lligen Verschwinden der S\u00e4ure a\u00fcsgewas\tht, dann sehen und c\nnebst Inhalt 48 Stunden bei 105\u00b0 getrocknet.\t\n,-X\t'.:x .V X- X'\tX-X-.X : - X. 1\t1 Cellulose aus:\t1 ' - ' -\tVerlust.\nTannenholz . . .\t\u2022 \u2022\t.\t3,43% K qq \u00abf\nLiupinenscnaien ,\t\u2022\t\u2022\t\u2022\t\u2022\t\u2022\t\u2022\t\u2022 \u25a0X B\u00fcchenh\u00f6fe ........ ... .j\t\u00fcjv*/ Jo 6,99%\nAus den im Vorigen mitgetheilten Versuchsergebmssen, welche in recht guter Uebereinstimmung mit den von Anderen fur Papiercellulose erhaltenen Ergebnissen stehen, geht hervor, dass die Cellulosen eine sehr bedeutende Widerstandsf\u00e4higkeit gegen stark verd\u00fcnnte heisse Minerals\u00e4uren besitzen. Sie unter-","page":394},{"file":"p0395.txt","language":"de","ocr_de":"395\nscheiden sich in dieser Hinsicht sehr bedeutend von denjenigen Zellwandbestandtheilen, welche von E. Schulze als HemU Cellulosen bezeichnet werden; denn die letzteren lassen sich schon durch Erhitzen mit 1\u20142 procentiger Schwefels\u00e4ure oder Salzs\u00e4ure rasch in L\u00f6sung bringen.\nAusser dem Verhalten der Cellulosen gegen verd\u00fcnnte Minerals\u00e4uren habe ich auch ihr Verhalten gegen 5pr\u00f6centige Natronlauge untersucht. Man benutzt Laugen solcher Concentration, um das Holzgummi (Xylan) zu extrahiren. Es ist nun w\u00fcnschenswert zu wissen, wie sich andere Bestandteile der Cellulosepr\u00e4parate gegen dieses L\u00f6sungsmittel verhalten. Allerdings liegen schon Versuche von Koch1) und Hoffmeister*) vor; es war aber von Interesse, auch die f\u00fcr meine Versuche benutzten Cellulosepr\u00e4parate in dieser Hinsicht zu pr\u00fcfen.\nBei Ausf\u00fchrung dieser Versuche wurden abgewogene Mengen Substanz mit 100 cbcm. kalter 5 procentiger Natronlauge \u00fcbergossen und unter \u00f6fterem Sch\u00fctteln 4 Tage in Ber\u00fchrung gelassen; darauf wurde mit viel Wasser verd\u00fcnnt, zuerst durch Decantation, schliesslich auf dem Filter bis zum Verschwinden der alkalischen Reaction ausgewaschen.\nCellulose aus:\ti Verlust.\nI Tannenholz\t\t\t1 \u2022 ' \u2022 \u2022 ' \u2019 * 3,96\nStroh\t\t\t6,45 \u00b0|0\nI. Lupinenschalen\t\t10,34\u00b0!o\nII. Lupinenschalen... , \u2022 . . . . !\t10,5391* ..\nBuchenholz\t\t17,38 V\nUnter den durch verd\u00fcnnte Natronlauge gel\u00f6sten Stoffen befinden sich neben Holzgummi (Xylan) zweifellos noch andere Bestandteile. Berechnet man n\u00e4mlich aus der Furf\u00fcrolmenge, welche die urspr\u00fcngliche Substanz und die bei Behandlung mit \u00f6procentiger Natronlauge verbleibenden R\u00fcckst\u00e4nde geben, den Xylangehalt dieser Substanzen, so deckt sich die Differenz\nPharmaceut. Zeitschrift f. Russland, Jahrg. 25, Ko. 38\u201446.\n2) Landwirth. Jahrb\u00fccher, Bd. 17, S. 239\u2014266.","page":395},{"file":"p0396.txt","language":"de","ocr_de":"nicht mit der in L\u00f6sung gegangenen Substanzmenge. Bei der Cellulose aus Lupinenschalen z. B. hatte sich der Xylan-gehalt um 4,25 verringert, w\u00e4hrend der Substanzverlust 10,34 \u00b0/0 betrug. Desgleichen aus der Buchenholzcellulose. liier hatte sich der Xylangehalt um 6,3 \u00b0/# vermindert, w\u00e4hrend beim Behandeln mit Sprocentiger kalter Natronlauge 17,38\u00b0/0 in L\u00f6sung gingen.\nNoch st\u00e4rker als durch 5procentige Lauge werden die Cellulosen durch lOprocentige angegriffen, wie aus nachstehenden Zahlen ersichtlich ist.\tk;rr; ,Vv\nCelluloseaus:\t\u2022\tVerlust;\nLupinenschulen . . v . . . . .\t37,07 V\nBuchenholz . . . . . . . . .\t\u25a0 31,01V\nTannenholz ...... . . .\t45,05 0|o\nDiese Resultate stimmen mit denjen\tigeh Koch\u2019s1) und\nHoffraeisler\u2019s*) \u00fcberein. Der Erstere\tfand, dass Cellulose\naus Eichenholz bei Behandlung mit 10pro<\tzentiger Lauge einen\nVerlust von 40,4\u00ae/0, einer Cellulose aus W\tachholderholz einen\nVerlust von 43,22*/0 erlitten. Weitere V\u00ab\tersuche f\u00fchrten ihn\naber zur Schlussfolgerung, dass nur na<\t:h vorhergegangener\nDenanaiung mu r.ocnuize scnemneager Laugen stark angegriffen wird.\tiz die Cellulose durch\nAuch Hoffmeister gibt an, dass c\tlie Cellulose, welche\nnach seinem Verfahren (Behandlung de\tr fein zerkleinerten\nPflanzenbestandtheile mit Salzs\u00e4ure vom\tspec. Gew. 1,05 und\nAaiiuiuuuui(ii|u<ti gcsiciu isi, erst tiurcn ui( weise in verd\u00fcnnter Natronlauge l\u00f6slich\t;se oenancuung tnen-wird.\nAnalytische Belege.\t\nil i n wir K u n g y o n l fi p ro c e n 11 g auf Cellulose aus:\ter Schwefels\u00e4ure\n1 . Tannenholz, a) 2,5000 gr. verb 0,1112 gr. b) 2,5000 err. verloren durch 1V.\t)ren beim Trocknen Drocentiae Schwefel-\n*) Pharmaceut. Zeitschrift f. Russland, Ja!\tirg. 25, No. 38\u201446.\n'*) Landwirth. Jahrb\u00fccher, Bd. 17, S. 239\u2014266.","page":396},{"file":"p0397.txt","language":"de","ocr_de":"397\ns\u00e4ure 0,1500 gr. c) 2,5000 gr. verloren durch l'/.procentige Schwefels\u00e4ure 0,1484 gr. Verlust = 1,56 \u00b0/0.\nDextrosebestimmung, a) 0,0384 gr. Cu = 0,0203 gr. Dextrose. b) 0,0392 gr. Cu = 0,0205 gr. Dextrose od\u00e9r 0,86%.\n2.\tWeizenkleie, a) 2,3634 gr. verloren beim Trocknen 0,0866 gr. b) 2,5000 gr. verloren durch l74procentige Schwefels\u00e4ure 0,1327 gr. c) 2,5000 gr. verloren durch l74procentige Schwefels\u00e4ure 0,1287 gr. = 1,56% Verlust.\nDextrosebestimmung, a) 0,0430 gr. Cu = 0,0224 gr. Dextrose. b) 0,0402 gr. Cu = 0,0209 gr. oder 0,90 70 Dextrose.\n3.\tRothklee. a) 2 gr. Trockensubstanz verloren durch l%procentige Schwefels\u00e4ure 0,0520 gr. b) Die gleiche'Substanzmenge verlor 0,0584 gr. = 2,76% Verlust.-\nDextrosebestimmung, a) 0,0618 gr. Cu = 0,0316 gr.,\nDextrose, b) 0,0820 gr. Cu = 0,0418 gr. Dextrose oder 1,83%.\tT\n4.\tLupinenschalen, Sorte I. a) 1,7261 gr. verloren beim Trocknen 0,0565 gr. b) 2,500 gr. verloren durch 174procentige Schwefels\u00e4ure 0,1030 gr. c) 2,5000 gr. verloren durch l74pro-centige Schwefels\u00e4ure 0,1044 gr. = 0,90 70 Verlust.\nDextrosebestimmung, a) 0,0186 gr. Cu = 0,0104 gr. Dextrose. b) 0,0261 gr. Cu = 0,0140 gr. Dextrose oder 0,5070.\n5.\tLupinenschalen, Sorte II. a) 1,888 gr. Trockensubstanz verloren durch l%procentige Schwefels\u00e4ure 0,0330 gr. b) Die gleiche Substanzmenge verlor durch l74procentige Schwefels\u00e4ure 0,0340 gr. = 1,76 % Verlust.\nDextrosebestimmung, a) 0,0528 gr. Cu = 0,0273 gr. Dextrose oder 1,44 \u00b0/0.\n6.\tLupinensamen, a) 2,6280 gr. Substanz verloren beim Trocknen 0,1994 gr. b) 2,5000 gr. verloren durch l74procentige Schwefels\u00e4ure 0,2510 gr. c) 2,5000 gr. verloren durch l74pro-centige Schwefels\u00e4ure 0,2480 gr. = 2,30% Verlust.\nDextrosebestimmung. 0,099 gr. Cu = 0,05040 gr. Dextrose oder 2,07 #/0..","page":397},{"file":"p0398.txt","language":"de","ocr_de":"7.\tKaffee, a) 2,5000 gr. verloren beim Trocknen 0,3174 gr. b) 2,5000 gr. verloren durch l'/.proeentige Schwefels\u00e4ure 2,H7t gr. c) 2,5000 gr. verloren durch l'/.procentige Schwefels\u00e4ure 2,1186 gr. = 2,96 % Verlust.\nDextrosebestimmung. a) 0,10C0 gr. Cu = 0,0540 gr. Dextrose. b) 0,1042 gr. Cu = 0,0530 gr. Dextrose = 2,45\"/,.\n8.\tTannenholz mit Natron behandelt, a) 0,9870 gr. Trockensubstanz verloren durch l'/.procentige Schwefels\u00e4ure 0,0255 gr. b) Die gleiche Substanzmengc verlor 0,0246 gr = 2,52 X Verlust. ^\nDextrosebestimmung, a) 0,0310 gr. Cu = 0,0l65gr. Dextrose. b) 0,0294 gr. Cu = 0,0152 gr. Dextrose = 1,66*/,.\n9.\tKaffee mit Natron behandelt. 1,2176 gr.Trockensubstanz verloren durch l'/.proc. Schwefels\u00e4ure 0,0302 =\u2022 2,48*/, Verlust.\nDextrosebestimmung. 0,0340 gr. Cu = 0,0180 gr. Dextrose = 1,48 */,.\n10.\tTannenholz 48 Stunden bei 105* getrocknet. 1,5096 gr. Trockensubstanz verloren 0,0270 gr. = 1,78*/, Verlust.\nDextrosebestimmung. 0,0280 gr. Cu = 0,0150 gr. Dextrose = 0,99*/,.\n11.\tLupinenschalen 48 Stunden getrocknet. \u2022 a) 1,8271 gr. Trockensubstanz verloren durch l'/.procentige Schwefels\u00e4ure 0,0366 gr. b) 2,0938 gr. verloren durch l\u2019/.procentige Schwefels\u00e4ure 0,0478 gr. = 2,14*/, Vertust. \u00a9\nDextrosebestimmung, a) 0,0534 gr. Cu = 0,0361 gr. Dextrose. b) 0,0688 gr. Cu = 0,0276 gr. Dextrose = 1,60*/,.\nEinwirkung von 5procentiger Schwefels\u00e4ure auf'Cellulose aus:\tv\n1. Tannenholz, a) 2,3888 gr. Trockensubstanz verloren durch \u00f6pr\u00f6centige Schwefels\u00e4ure 0,1090 gr. b) Die gleiche Substanzmenge verlor 0,1088 gr. = 4,55 \u00b0/0 Verlust.\nDextrosebestimmung, a) 0,1514 gr. Cu = 0,0772 gr. Dextrose. b) 0,1505 gr. Cu = 0,0768 gr. Dextrose W 3,22 \u00b0/^\n.2, Lupinenschalen. 1,888 gr. Trockensubstanz verloren 0,08100 gr. =\u00e4 4,29 % Verlust.","page":398},{"file":"p0399.txt","language":"de","ocr_de":"399\n3.\tKaffee. 2,2181 gr. Trockensubstanz verloren 0,1859 gr. 'm 8,39 \u00b0/0 Verlust.\nDextrosebestimmung. 0,3000 gr. Cu = 0,1565 gr. Dextrose = 6,58 \u00b0/0.\n4.\tBuchenholz, a) 1,9308 gr. Trockensubstanz verloren 0,0950 gr. b) Die gleiche Substanzmenge verlor 0,0970 gr. = 4,99 \u00b0/0 Verlust.\nDextrosebestimmung. 0,1456 gr. Cu = 0,0742 gr. Dextrose = 3,83 \u00b0/0.\nEinwirkung von Salpeters\u00e4ure vom spec. Gew 1,15 auf Cellulose aus:\t'\n1.\tTannenholz, a) 2,3888 gr. Trockensubstanz verloren 0,0844 gr. b) Die gleiche Substanzmenge verlor 0,0798 gr. = 3,43 \u00b0/0 Verlust.\n2.\tLupinenschalen, a) 1,9346 gr. Trockensubstanz verloren 0,1061 gr. b) Die gleiche Substanzmenge verlor 0,1063 gr. = 5,39 \u00b0/0 Verlust.\n3.\tBuchenholz, a) 1,9308 gr. Trockensubstanz verloren\n0,1330 gr. b) Die gleiche Substanzmenge verlor 0,1358 gr. = 6,99 \u00b0/o Verlust.\t.\t\\\nEinwirkung von 5procentiger Natronlauge \u2022 auf Cellulose aus:\t,\n1.\tTannenholz. 4,7776 gr. Trockensubstanz verloren 0,1892 gr. = 3,96 \u00b0/0 Verlust.\n2.\tStroh. 1,8691 gr. Trockensubstanz verloren 0,1275 gr. = 6,80 \u00b0/0 Verlust.\n3.\tLupinenschalen. 1,8676 gr. Trockensubstanz verloren 0,1932 gr. = 10,34 \u00b0/0 Verlust.\n4.\tStroh, a) 2,8036 gr. Trockensubstanz verloren 0,1808 gr. b) Die gleiche Substanzmenge verlor 0,1806 gr. =* 6,45\u00b0/0 Verlust\n5.\tBuchenholz, a) 1,9308 gr. Trockensubstanz verloren 0,3312 gr. b) Die gleiche Substanzmenge verlor 0,3398 gr. = 17,33 \u00b0/0 Verlust.\n6.\tLupinenschalen, Sorte II. a) 2,8023 gr. Trockensubstanz verloren 0,3008 gr. b) Die gleiche Substanzmenge verlor 0,2435 gr. = 10,52 \u00b0/0 Verlust.","page":399},{"file":"p0400.txt","language":"de","ocr_de":"Einwirkung von lOprocentiger Natronlauge auf Cellulose aus:\n1.\tLupinenschalen, a) 1,888 gr. Trockensubstanz verloren 0,6986 gr. b) Die gleiche Substanzmenge verlor 0,7010 gr. = 37,07 \u00b0/0 Verlust. \u25a0\n2.\tBuchenholz, a) 1,9308 gr. Trockensubstanz verloren 0,7145 gr. b) Die gleiche Substanzmenge verlor 0,7149 gr. = 37,01 \u00b0/0 Verlust.\n3.\tTannenholz, a) 1,8156 gr. Trockensubstanz verl\u00f6ren 0,8150 gr. b) Die gleiche Substanzmenge verlor 0,8211 gr.","page":400}],"identifier":"lit16906","issued":"1893","language":"de","pages":"391-400","startpages":"391","title":"Ueber das Verhalten der Cellulose gegen verd\u00fcnnte S\u00e4uren und verd\u00fcnnte Alkalien","type":"Journal Article","volume":"17"},"revision":0,"updated":"2022-01-31T12:48:25.106774+00:00"}