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{"created":"2022-01-31T13:03:09.044164+00:00","id":"lit16944","links":{},"metadata":{"alternative":"Zeitschrift f\u00fcr Physiologische Chemie","contributors":[{"name":"Huppert","role":"author"}],"detailsRefDisplay":"Zeitschrift f\u00fcr Physiologische Chemie 18: 137-143","fulltext":[{"file":"p0137.txt","language":"de","ocr_de":"!\nUeber die specifische Drehung des Glykogens.\nVon\nHuppert.\nAus ,l0,2 in''^icini^h-clipmisi-hon Laboratorium4er k. k. .\n(Dor Redaction z\u00bb|?ogan^ n am Mal 1*113.\nloutsi-hc\u00bb I nivorsit\u00e4t in l'rap?.)\nWenn eine optisch active Substanz' ein optisch.actives Inversionsproduct liefert und die specifische Drehung des Products, sowie diejenige Menge des Products bekannt\" sind, a eiche die Substanz bei der Inversion liefert, so l\u00e4sst sich die specifische Drehung der dem Versuch unterworfenen Substanz ohne W\u00e4gung derselben ermitteln.\nWo die Bedingungen zur Ausf\u00fchrung dieses Verfahrens gegeben sind, bietet es den Vortheil, dass man sich .hit der i.eindarstellung der Substanz nur bis zur Entfernung aller fremden optisch activen Substanz oder solcher, welche die reining \u00fcberhaupt st\u00f6rend beeinflusst, zu befassen hat. \u25a0 Das rocknen der Substanz entf\u00e4llt ganz. Die absolute Bein-darstellung der Substanz und das v\u00f6llige Trocknen, wie sie die Bestimmung der spec. Drehung durch W\u00e4gung erfordert Mud aber oft schwer zu erreichen und die specifische Dreht\u00ab. ' \"ird dann leicht unsicher. Ein weiterer nicht gering zu veranschlagender Vortheil ist der, dass man, wie ich zeigen' .eue, mit Mel \u00abeiliger Substanz auskommen kann, als zur Bestimmung der specifischen Drehung durch W\u00e4gung n\u00f6lhig ist.\nDieses Verfahren l\u00e4sst sich sehr wohl auf die \u00dceslim-\"iinig der specifischen Drehung des Glykogens \u00abnwenden. Die >pec. Drehung des Inversionsproducts aus dem Glykogen, des raubenzuckers, ist mit Sicherheit bekannt; f\u00fcr schwache Con-centrationen, genauer f\u00fcr 1 gr. in 100 cl.cn.:, ist [*[\u201e = ;(2 y","page":137},{"file":"p0138.txt","language":"de","ocr_de":"138\ndie Zusammensetzung des Glykogens darf zuGC6Hl0O5 + H,0 angenommen weiden, und damit ist die Mengedes Traubenzuckers gegeben, welche bei der Inversion aus d\u00e9ni Glykogen entsteht; es liefern dann 11 Theile Glykogen 12 Theile Traubenzucker.\nDie f\u00fcr das Glykogen angenommene Formel 6 C\u201eH,0O6 + lt.,0 bedarf' noch der ,Begr\u00fcndung.\n- Zun\u00e4chst ist die '.Annahme eines Molek\u00fcls Wasser in der Ver-hindung keine willk\u00fcrliche, wie man glauben k\u00f6nnte Geht man von der begr\u00fcndeten V oraussetzung aus, dass hei der Aneinanderlagerung je zweier Hexosen immer ein Molek\u00fcl Wasser anstritt, so kommt den zusammengesetzten Kohlenhydraten die allgemeine Formel nC^H^O* \u2014 (n\u20141 Ha 0) zu, welche sich auf l\u00f6sen l\u00e4sst in nC0 Hl\u00f6 05 + H2 \u00d6.\u201d Diese Formel kt also ein einfacherer rechnnngsmassiger Ausdruck f\u00fcr die compli-cirfere, deir Sachverhalt unmittelbar darstellende.\nDie Formel 6 C8H10O6, H20 verlangt 43,64%, G und 6,26% H. Kiilz und Borntraeger1) fanden hei der Analyse eines nach Br\u00fceke dargestellten sehr reinen Leberglykogens, das bei 100\u00b0 getrocknet war. im Mittel aus G Bestimmungen 43,Gl \" 0 C und 6,45 %> H; S. Fr\u00e4nkel-j i\"* Mittel aus 3 Bestimmungen 43,66%, C und 6,38 \u00b0;!0 H hei der Verbrennung von Glykogen, das mittelst Trichloressigs\u00e4ure dargestellt und hei: 110'' getrocknet war. Ich seihst habe in einem gleichfalls aus Leber dargestellten und hei 110\u00b0 getrockneten Glykogen 43,62%, C und 0.25%, H\ngelunden. Die aufgestellte Formel darf also als die richtige betrachtet werden\t'\nNach Boehm und Hoffmann4) kommt dem hei 110\u00b0 getrockneten Glykogen aber die Formel 11 C(5Hlo05. H20, mit 40,00\u00b0/0 C und G,27%, H zu. K\u00fclz uud Borntraeger dagegen bestimmten in demselben Pr\u00e4parat, welches zu den angef\u00fchrten Analysen gedient hatte, nach denfTrocknen hei 110' iin Mittel aus 4 Verbrennungen 43,87% C und 6.39%, H; Aus diesem Ergebnis* und aus den oben angef\u00fchrten, von Frankel und von mir ermittelten Zahlen folgt also, dass das Trocknen bei h\u00f6herer Temperatur allein die Zusammensetzung des Glykogens nicht ver\u00e4ndert. Wohl aber d\u00fcrfte unn\u00f6thig langes Trocknen hierauf von Einfluss sein. Fein\n*) E* K\u00fclz und A. Borntraeger, Pfl\u00fcger's Archiv, Bd. 21, S. 20, 1SS1.\n% S. Frankef, Pfl\u00fcger\u2019s Archiv, Bd. 52, S. 128, 1892.\n:\u2018) Die Formel 5 C,>H11)05 + H20 verlangt 43,48 %> C und G.2S %, II. die Formel 7 C0HloOr, + H2\u00d6 43,76 %, C und 6,24%, H. - Sabanejew (Zcitschr. f. physikal. Ch., Bd. 5, S, 192) schreibt dem Glykogen auf Grund der GcfVierpnnktshestimniung die Formel 10CVH1(105 zu.\n% boehm und F. A, Hoffman n, Archiv f. ex per. Pathol.. Bd. 10, S. 14. 1879.","page":138},{"file":"p0139.txt","language":"de","ocr_de":"13'.l\ngepulvertes Glykogen erreicht hei 110' schon in einem einzigen Ta\u00ab cons an es Getnoht, \u00ab\u00e4hrend hei kr\u00fcmligem Glykogen d\u201es Trocknen ei \u00ea\n\" je Tarn \u2019\u00bb A\u00bb\u00bbP\"^ ninnnt : die ohern\u00e4chliehe\u00ab Schichten \u00aberden dt,he, e,ne wedergehende Zersetz,,,,\u00ab erleiden, \u00ab\u00e4hrend die inneren, no(h hjgroskopisches Wasser enthalten.\na\nAus den oben angef\u00fchrten Daten..l\u00e4sst sich die spec Drehung des Glykogens in folgender Weise berechnen Ist * <lf beob'acWete Drehnngswinkel der Glykogenl\u00f6sung, der beobachtete Drehungswinkel des entstandenen Traubenzuckers bet derselben Rohrl\u00e4nge und ohne Aenderung der Concentration, so ist f\u00fcr das Glykogen\n7. 12\nV 11\nMd =\t: ; 52,5\nDte Berechnung tst im Grunde dieselbe ' \u00abie die aus der durch \u00abagen bestimmten Concentration derGlykogenllisung; nur ermittelt \"et , ie .oncentratinn der Glykogenliisung aus der durch Polarisation .eshmm en Menge des gebildeten. Zuckers. Hat die beobachtete Drehtm\u00ab des gebildeten Zuckers den Winkel \u00ab betragen, so enth\u00e4lt die Zucker'-\nI un0 in 100 ehern, -zyr- irr.; das entsprechende C.e\u00abicl,l des Gly kogens\nist Tj mal so gross, als das (Jewiclit des Zuckers, also .1.^J\tJ> >r\nAus dieser Glykogeumenge und dem beol,achteten Dreht,,^\u00abinkld der , ykogetdosung lasst sich dann die spec. Drehung des Glvkogeni \u00abie ge\u00abohnhoh brf^hnem Ist_dieser Winkel \u00ab, so betr\u00e4gt die spec. Drehung\nd.s Glykogens ,-j\t-, d. i. gleich dem oben \u00e4nget\u00fchrten Werth\u00ab.\nAuf diese Weise habe ich die Bestimmung der spec rehung des Glykogens vorgenommen. Oh diese notliig gewesen ist, kann fraglich erscheinen, da schon mehrere solche Mimimuigen, vorhanden sind. Allein diese Bestimmungen ' '5Cn u,)er ,lie wahre Gr\u00f6sse im Unsicheren, auel, wenn r m,.r S0l,cl\u20190 Stimmungen in Betracht zieht, die mit reinem J/\tund SserenHilfsmitteln ausgef\u00fchrt.wurden. Es fanden\nrS\u2018X\"S Ho.f!n\u2019ann,) im \u00abUS 7 Bestimmungen > 'r \u2022. \u201c\t. \u2019 1 . Schwankungen zwischen 212,s und 238 0\u00b0\n\u00fclz ) \u2018ln ^ttcl aus 14 Bestimmungen [a]j \u2014 211\u00b0 mil\n2 Boehm u Hoffmann, Arch.hexper.P,th\u00bbl\u201e lhU S.tti. 1ST7\n) E. Kulz, f flu-fei \u2019s Archiv, Hd. ii, S.","page":139},{"file":"p0140.txt","language":"de","ocr_de":"140\nden Grenzwert lien 203,5 und 225,0, Land wehr*} [a]D = 213,3\u00b0, Frankel*)- im Mittel aus 4 Bestimmungen [a]D\"= 107,0\u00b0. Gramer3) ermittelte in drei Einzelbestimmungen [a]D zu 200,2\u00b0 (10.\u00bb,0\u2014 205,1\"). Mittelst dieser spec. Drehung wurde\nvon ihm seihst, sowie von drei anderen Beobachtern fast\n>tets weniger Glykogen bestimmt als durch W\u00e4gung; der f\u00fcr die spec. Drehung angenommene Werth war also zu gross. Geebnet man nach den Mittelwerthen der durch W\u00e4gurur ge-hindcnen Zahlen die spec. Drehung um, so ergibt sich nach den BesOnnnungen von Gramer [>]D = 184,5\u00b0, nach denen der drei* anderen Beobachter [a]D = 188,5\u00b0.\nCm alle diese Wert he unter einander vergleichen zu k\u00f6nnen, sind die Bestimmungen nach [a]j umzurechnen nach 17 |i*. Da das Verh\u00e4ltniss zwischen beiden Gr\u00f6ssen kein constantes, sondern von der Art der drehenden Substanz und noch you anderen Umst\u00e4nden abh\u00e4ngig ist4), so l\u00e4sst sich von del- Rechnung kein sicheres Resultat erwarten. Legt man jedoch der Umrechnung das von Broch f\u00fcr Quarz ermittelte Verh\u00e4ltnis* von = 0,8845 a,- zu Grunde, so ergibt sich die spec. Drehung des Glykogens nach der Bestimmung von Boehm und Hoffmann zu [x|D = 200,5\u00b0, von K\u00fclz [a]D = 18(>,Go:'),\nDie angef\u00fchrten sieben Wer the der spec. Drehung des Glykogens weichen um 28,8\u00b0 von einander alr, und wenn man die h\u00f6chste Zahl, 213,3\u00b0, wegl\u00e4sst, immer noch um 10.0\u00b0. Es ist daher der Wunsch begreiflich, wenn es sich, wie mir, um die Identilicirung eines Kohlenhydrates mit Glykogen handelt-, aus eigener Ansehauung Genaueres \u00fcber die spec, Drehung des Glykogens zu erfahren. Wenigstens hot sich mir dann der Vortheil dar, dass ich mit ungef\u00e4hr gleichen Fehlern behaftete Wert he unter einander verglich\n0 H. A. Landwehr, diese Zeitschr., Bd. 8, S. 170, 188384.\t\u2019\n\u2022) S. Frankel, a. a. U. S. J30. '\nA. Li amer. Zeitsehr. f. Biologie, Bd. 24. S. 100, 1888.\n*1 Vergl. Landolt. \u00ablas optische Drehungsverrn\u00f4g\u00e8n, 1870, S. i.\u2018>; Neubauer, Analyse des Harns, 0. Auil., S. 411.\n/\u2019) H. T. Brown lind G. H. Morris (Ann. d. Oh.. Bel. 100, 8. 170 setzen t\u00fcr Kohlenhydrate = 0.8075 ot \u2022 ; darnach betrugen die obigen W ert lie >3,5 und 1S0.7 \u2019.","page":140},{"file":"p0141.txt","language":"de","ocr_de":"141\nAus diesem Grunde habe ich die spec. Dreien* des\n'li'-nte zu .1er oben angef\u00fchrten Analyse. Das fihk,Jn wurl ..\u25a0\"\u00bb^L\u00f6sung im 1 Dmtr.-Rol,,' polarWrt ' w M 'm\nMrue M \u2022!\u00ab\u25a0\u2022\u2022 verschiedenen L\u00f6sung'\u00ab 0 575-onas. e -\"balle,\u2018heit der Ulykogenl\u00f6sung setzt der Concentrai\u00ab,\u2019,, \u2018 i ?\n**^*\u00ab\"\u00ab wurde in, SDn^t\u00c4,W-, Jn VerzU(,keruii}' wurde die Givkogenlftsiin-V ailf 10n . /\n..um m,t 10 eben. Stach verd\u00fcnnter Schwefels\u00e4ure, oder mH \u201ca\n\u00c4l %* lnT, ~ I,i\" Misd......................~ *\nunu _.i 0 H2S04 und 2,o und 3,0\u00b0',. HCl hi,, n.i.\n\u201c=.s :s:r-\u25a0\u25a0\nMan kann ohne Aenderung des Itesultats auch so verfahren das \u201c.,lle \u25a0l.'k\"fc-\u00bbl\u00f6s\u00bbng erst \u201each Zusatz der S\u00e4ure oolarisirt \u2022 die \u00ce lwr\u201c ,les \u00ab'\u00bb-He.\u00bb erfolgt i\u201e der K\u00e4lte so Lgsim t\u2019 b \u2022Stimmung des Drehungswinkels nicht beeinllusst * . \u2019\t' *\nLin die Concentration der L\u00f6sungen w\u00e4hrend des Erhitzen, \u201e\u201e\n; \u2022 < e,t /\u201e erhalten wurden die L\u00f6sungen in Glasr\u00f6hre eingeschmolzen l-'l\u00bbt/ wurde \u201e\u201e siedenden Wasserhad. Die L\u00f6sung-mit |\tS(. u \" '\n... hatte das Maximum der Drehung \u201each w \u00ab,\t, t . >tfel'\nnach 18 St., die Losung mit 2,1 \u00aeJ0 Schwefels\u00e4ure nach 6 St\nt SfF\u2014sS\nab andere SW, M\t.*i\u201cWirl'\n(|.7V, ^\u00b0!1\" eme G,Jk\u00b0genl()suiig im 1 Dmtr.-Rohr zwischen T)\u2018i-> und\n! i BesUn ' ' Wef !Um VerSUCh\t- -acht 2 Fehl\u00ab in '\nimung des Drehungswinkels von nur 0,005\u00b0 einen Fehler in\n\u25a0 Drehung von rund 1-3\"aus. Es wurde.daher auf dfe^g\u00fc M Sachsse, Chem. Centralld. 1877, s. l.V.i\t.\nZeitschrift f\u00fcr physiologische Chemie. XVIII.\n\nMt\n10","page":141},{"file":"p0142.txt","language":"de","ocr_de":"I*e>limnmng besondere Sorgfalt .verwendet. Zur Polarisation diente ein l*i larimeter nach Li p pich von Rothe in Prag, an tvelrhem sieh 0,\u00d60\u00f6\" noch ablesen, und die H\u00e4lfte noch sch\u00e4tzen lies\u00ab. Zur Ausgleichung der Beobacht ungsfehler wurde immer eine gr\u00f6ssere Anzahl von Ablesungen vorgenommeu.\nLine tilykogenl\u00f6sung von der verwendeten Concentration enth\u00e4lt in 100 ehern. O.d\u20140.47 gr. Glykogen. Da man zum Pullen des Dmtr.-Rohres, auch wenn es weit ist, recht wohl mit 20 eben\u00bb. L\u00f6sung aus-' kommen kaijn, so reicht zur Bestimmung der spec. Drehung des Glykogens <U M\u2018i- 0.10 gr. Substanz aus, ein Vortheil, der nicht zu untersch\u00e4tzen ist\nNach diesem Verfahren hat sich die specifische D v ehu n g d e s G ly kog en s in 5 Versuchen ergeben zu [7 |n = 105.61, 100,25, 11)6.68, 107,17 und 107,45\u00b0, das Mittel betr\u00e4gt 100,0M01 j.\nDa das Ery t h r 0 de x t r i n dem Glykogen so ausserordentlich \u00e4hnlich ist, so schien es mir in diagnostischer Hinsicht von Interesse, die spec. Drehung des Erythrodextrins nnch derselben Methode zu bestimmen, nach welcher die des\nGlykogens ermittelt worden war. Brown und Morris2) haben die Zusammensetzung des dem Erythrodextrin nahestehenden Amylodextrin nach der Ra0ult\u2019sehen Methode\nzu 11 G(.II,\u201e()\u201e + 11,0 gefunden. Es w\u00e4re demnach zu erwarten gewesen, wenn man die spec. Drehung des Erythrodextrins unter der Voraussetzung bestimmte, ds habe die f\u00fcr das Glykogen angenommene Zusammensetzung 6 CeH10O5 -j- H?0, dass der f\u00fcr [a j\u201e 1 jerechnete Werth deutlich verschieden w\u00e4re von dem beim Glykogen gefundenen. Die Rechnung ergibt\nf\u00fcr das Amylodextrin | a]i, == 108,07\u00b0.\nDas zu dem Versuch dienende Erythrodextrin war durch\nMalz aus St\u00e4rke dargestellt und f\u00e4rbte sich mit Jod gerade so weinrotli, wie Glykogen. Eine L\u00f6sung desselben wurde mit 0,1 Vol. Salzs\u00e4ure von 1,12 Dichte versetzt und im ge-\n*i Dag Mittel aus den auf S. 13!) und 140 angef\u00fchrten siebenBestimmun gen von \u25a0p/]|)- betr\u00e4gt mit meiner Umrechnung von \u00abj 195,0\u201c, mit der Umrechnung nach Brown und Morris IM.*.\nV\u2022\tBrown und Morris, Ghern. Gentralbl. 1880, Bd. U. 8. 123.","page":142},{"file":"p0143.txt","language":"de","ocr_de":"schlossen Rohr 3 SI. in siedendem Wasser gelassen Vor \u2022lom Erhitzen betrug 5\t= 2,11\u00bb, \u201eael, demselben -> i, 6)y\nworaus s,ch unter der gemachten Voraussetzung [i)D = mi; \u00ceO\u00bb ergibt. Dieser Werth lieg, den, f\u00fcr das Olyko eh z\u00ab i S\u00bb\nf\u00dc\u2018-\t\u00ab\"gesehen werden\nne,,. E lasst s,cl, also auch polarimetrisch das En lhro-11X1111 n|cht 'om Glykogen unterscheiden.\n\u2022 Um f\u00fcr diesen Zweck etwa noch einen Anhaltspunkt\nZ T,nnCn: \"t,kh n0dl (,af U\u00e4rbungsverm\u00f6gen \u00c4 I .,\t'M''' Kohlenliyclrate in Betracht gezogen. Wenn\nm u e durch Jod auch die gleiche F\u00e4rbung annehmen; so w\u00e4re immer noch m\u00f6glich gewesen, dass die dazu erforderlichen Jodmengen verschieden seien. Bei dem Versuch stellte \u00bbich ;' ! heraus\u2019 dass L\u00f6sungen der beiden Stoffe von gleichem ichungs verm\u00f6gen, als man von ihnen gleiche Volumina mit g eichen Mengen verd\u00fcnnter Jodl\u00f6sung versetzte, in gleich laker Schicht genau dieselbe F\u00e4rbung d\u00e0rboten, so dass sie dmchaus nicht von einander zu unterscheiden waren.\nAuch die Spectren dieser L\u00f6sungen waren identisch. Es \u00ab.u eine von Gelb nach den, violetten Ende fortschreitende Verdunkelung des Spec,rums wahrnehmbar. Auch Br\u00fccke') Int\nSpfrum des Jodglykogens keine Streifen', sondern nur me allgemeine Absorption beobachtet. Das Spectrum ist gleich dem einer Jodjodkaliuml\u00f6sung.\nF\u00fcr die Enterscheidung des Glykogens vom Erylhro-\n' ' 11,1 gllf ,alsQ nach \" le v<>r die Opalescehz der Glyko-en-\n\"s,lng und dle physikalische Beschaffenheit der festen S?uh-slanzen den Ausschlag.\t\u25a0,\niM.^,sISm7rilZ'm?sber- k' .........\ttt.","page":143}],"identifier":"lit16944","issued":"1894","language":"de","pages":"137-143","startpages":"137","title":"Ueber die specifische Drehung des Glycogens","type":"Journal Article","volume":"18"},"revision":0,"updated":"2022-01-31T13:03:09.044173+00:00"}