Open Access
{"created":"2022-01-31T16:24:47.044704+00:00","id":"lit16960","links":{},"metadata":{"alternative":"Zeitschrift f\u00fcr Physiologische Chemie","contributors":[{"name":"Kelling, G.","role":"author"}],"detailsRefDisplay":"Zeitschrift f\u00fcr Physiologische Chemie 18: 397-408","fulltext":[{"file":"p0397.txt","language":"de","ocr_de":"Ueber Rhodan im Mageninhalt, zugleich ein Beitrag zum Uttel, mann sehen Milchs\u00e4ure-Reagens und zur Pr\u00fcfung auf Fettaluren.\nVon\nI)r. Georg Kelling, Assistenten der Poliklinik.\n(AH8 >,Cr\t***** f\u00d6P\tin \u201eHin V\n(I>\u00abi Redaction zuK<\u00abgangen am 17. Attaint IHM.)\nWo Bedeutung der Milchs\u00e4ure im Mageninhalt f\u00fcr di, Diagnose des Magenkrebses ist von Dr. Boas entdeckt nur mclirlach in seinen Arbeiten betont worden. Der genannt, Autor bemerkte nun eines Tages, dass in einem Fall von /.tveifelloseni Magenkrebs keine Uffelmann'.sehe Reaction \u2022dso keine Ze.siggelbtarbung, vorhanden war. Die F\u00e4rbung fit! vielmehr dunkelbraun aus. Mit einer neuen\t^\nMethode, die Dr. Boas in dem 1893er Jahrgang der Deutschen' Mechanischen Wochenschrift Ver\u00f6ffentlicht, gelang es ihm io/.dem, erhebliche Mengen Milchs\u00e4ure im obigen Maeen ui alt nachzuweisen. Herr Dr. Boas forderte \u00a3 ^ untersuchen, durch welchen Stoff die Milchs\u00e4urereacUon i\u201e\n^folgen F\u00fcrr<\u00ceeCkt 7^' \"\"\" ** ErScheinunS \"\u2019eiter zu g n. Fui diese Anregung zur vorliegenden Arbeit und\niiklem\u00f6enti!UT \u00cf reiCht>n ^a^ienten \u2018 Materials der Poll-\n, k\t,ch Herrn Dr- B\u00b0as an dieser Stelle meinen\n1 ihmdlichsten Dank aussprcchen.\nScldagt man die Lehrb\u00fccher der Magendiagnostik nach ZU sehen- welche Stoffe Braunf\u00f6rbung mit \u00fcffelmann\u2019s\u2019 \u2022eagens ergeben, so findet man fast durchweg, wie in der vollem erschienenen Auflage von Ewald'\u00ab \u00abKlinik de Ver\nind anderen, nur fette S\u00e4uren, Butters\u00e4ure und Essigs\u00e4ure\neitwhriR lur phyuiologi8Che Chemie. XVIII\t\u00ae\t\u2019\n\u25a0 2{","page":397},{"file":"p0398.txt","language":"de","ocr_de":"398\nangegeben. Eine einfache Ueberlegung konnte mich wenigstens soviel lehren, ob es wahrscheinlich oder unm\u00f6glich war,, dass diese Braunf\u00e4rbung von einer schwachen organischen S\u00e4ur\u00ab\nherr\u00fchrte, ln diesem Falle musste st\u00e4rkeren Mineralsaure, wie Salzs\u00e4ure,\nsie auf Zusatz einet verschwinden.\nDas trat aber keineswegs ein. Sieht man sich nun nach den Stoffen um. welche mit Eisonchlorid eine in Salzs\u00e4ure\nbest\u00e4ndige Braunl\u00e4rbung zeigen, so gibt es einen, f\u00fcr den theses Verhalten charakteristisch ist, n\u00e4mlich das Rhodan. Bekanntlich gr\u00fcndet sich die Rhodanreaction auch auf diese Eigenschaft.\nIch konnte nun mH dein Mageninhalt die C o 1 a s a n l i -sehe Reaction anstellen. Der Mageninhalt wurde mit Alkoljol gef\u00e4llt. filtrirt, das Filtrat verdunstet und der R\u00fcckstand in Wasser gel\u00f6st. Er gab mit Kupfersulfat eine smaragdgr\u00fcne F\u00e4rbung. Damit war die Anwesenheit von Rhodan bewiesen. Dass Rhodan die Milchs\u00e4urereaction sehr leicht verdeckt, konnte an einer verd\u00fcnnten Rhodanl\u00f6sung mit Zusatz von Milchs\u00e4ure leicht gezeigt werden. Ich begn\u00fcgte mich damit nicht, sondern suchte nach einem K\u00f6rper, welcher die Rhodan-\nreact ion verschwi ndei i\nund die Milchs\u00e4uref\u00e4rbung w\nherv\u00f6rfreten l\u00e4sst. Das musste nat\u00fcrlich eint Metall sein, welches mit Rhodan eine ungef\u00e4rbte festere Verbindung als Eisen eingebt : deren gibt es mehrere. Als sehr geeignetes Mittet erwies sich eine l\u00f6proc. Sublimatl\u00f6sung, von der ein oder einige Tropfen dem Mageninhalt zugesetzt, die Braunf\u00e4rbung ganz verschwinden machen. Die Milchs\u00e4urelarbung beeintr\u00e4chtigt Quecksilberchlorid nicht im geringsten. Nachtr\u00e4glich t\u00e4nd ich, dass auch im \u00ab Neuen Handw\u00f6rterbuch dei Chemie\u00bb von H. von Fehling zur Entf\u00e4rbung von Rhodaneisen Quecksilberchlorid und Goldchlorid angegeben sind Da Quecksilber mit Rhodan eine feste Verbindung, eingebt so w\u00fcrde es ganz interessant sein, einmal zu verfolgen, ot und in wieweit dieser Process im lebenden K\u00f6rper zu Stand* kommt, ob etwa bei Quecksilber-Intoxikation der Speieli* noch mit Eisenchlorid Rhodanreaction gibt oder nicht. Der-\nartige Untersuchungen an Syphilitischen, die mit Schmi-t","page":398},{"file":"p0399.txt","language":"de","ocr_de":"odor Injoctionscuien behandelt werden. anzusf eilen, bol,alle ich mir vor.\nIch habe nun ziemlich ein halbes Jahr lang etwa 20O \u2022 ageninhaHe auf Rhodan untersucht : zu etwa Kl eben .Viagenfiltrat gab ich einen Tropfen officinellen tlO\u00ab/, Lj\n'\"m\t\u00bb\u00ab\"\" wurde mit 1-d Tropfen\u201d Acidm..\n\"\"\"latieuni dd. anges\u00e4uerl. Bine in der sauren L\u00f6sung he-\nslaudige Rotlibraun-, Braun- oder (ielbf\u00e4rbung. welche auf\nauMRhodu\t'crsehwnnd. konnte mit Sicherheit\n\u2022nil nhodan bezogen werden.\nKine Braunf\u00e4rbnng, selbst Rothbraunl\u00e4rhung. habe ich\nTr fl ,\"^mdcn M\u00e4*'\"\t- allen Krankhe,,'-\nzns'anden des Magens, Ectasie, Atonie, Carcinom, Ulcus, auch\n, omst ie .astritis und Neurosen gefunden Eine Braun-\nS'\u201c*\u00ab-\u201c\"'.........................\n.\t\u2022 Ci,mnom *\u2022*\u00ab. J^iclrl erh\u00e4lt man eine\nS\u00ce\u00cf\u00cf\u00cf pel; \"infm UttTu. ^ebenen\n\"fleh,Crhen salzsauren Mageninhaltes \u2022 Es ze,Bto sich nun die eigent\u00fcmliche Erscheinung dass\n\u2022 l\u2019a!'tlleHn maasi* salzs\u00e4urelialligen Mageninhalten, welche '\u2022 < ' dei Herausnahme eine schwache Rliodanreaclion gaben nach mehrst\u00fcndigem Stehen eine viel st\u00e4rkere Reaction anf-\ninln'tenT6 b\u00b0 kr\"te ** n\"-h an cinigon n\u00fcchternen Mageri-! I \u201cnd mehreren der freien Salzs\u00e4ure haaren Magen-\nt mH Snl,C-r0niSChen GaStri'iS cons,a,iren - nachdem ich \" Sabsaure versctzl- mehrere Stunden stehen liess p . ar. Palientm- welche an Diabetes litt, wurde um auf l ankreasfermente zu pr\u00fcfen, in den n\u00fcchternen Magen Iproc\ndZTrTr DMnaCh \"Urde di\u00b0\tmassirl!\nnn der in den Magen massirte D\u00fcnndarmsaft mit der\n\u00bbs \u2018rrt*-,* *\u201c * \u00ab*\u00bb. p*\u00bb, \u00ab.*,\n.. trRtb sd)bacheRhodanreaclion. Eine Probe itih rets liess ich nun unver\u00e4ndert stehen; die andere nach\n\u201e \u201ctrr. Die crs,ere ^ab \"icsclbe schwache,\nI habe V fu eine ^acko rothbraune Rhodanreaction! habe dies Verhalten an der Patientin noch einmal con-","page":399},{"file":"p0400.txt","language":"de","ocr_de":"400\nstatiren k\u00f6nnen und noch an einer anderen Patientin mit Atonie des Magens. Bei Letzterer wurde aber vor der Massage keine Sodal\u00f6sung in den Magen gegeben. Nun hat zwar < is che id len an Hunden nachgewiesen, dass die Speicheldr\u00fcsen die einzige Bildungsst\u00e4tte des Rhodans sind. Ob das aber f\u00fcr -den Menschen der Falt ist, schien mir nach obigen Beobachtungen einer Nachpr\u00fcfung werth. Darin wurde ich noch durch einige andere Versuche best\u00e4rkt. Ich liess Patienten, deren Mageninhalt nach Probefr\u00fchst\u00fcck eine starke Rhodan-reaction ergab, sofort nach Herausnahme des Inhaltes eine zweite gleiche Semmel kauen und in ein Glas spucken, Der ausgepresste Speichel dieser Semmel zeigte nun eine viel geringere Reaction, als der Mageninhalt, bei welch\u2019 Letzterem doch noch eine Verd\u00fcnnung durch das genossene Wasser hinzukam. Ich versuchte nun. ob sich Rhodan durch die Verdauung mit Pepsin -Salzs\u00e4ure aus dem schwefelhaltigen Tlieil des Kiweisses oder Mucins abspaltet. Die Versuche Helen negativ aus. Ich erstreckte nun meine Untersuchungen auf die im Duodenum vorkommenden Dr\u00fcsensekrete. Dass die Rhodan reaction mit der Galle in keinen\u00bb Zusammenhang stand, war leicht nachzuweisen. Die Galle enth\u00e4lt keine irgendwie in Betracht kommenden Mengen von Rhodan. Was das Pankreassekret anbetrifft, so untersuchte ich sechs menschliche Pankreasdr\u00fcsen, f\u00fcr deren g\u00fctige Ueberlassung ich Herrn t \u00ee eheifn rat h Vire h o w hiermit meinen besten Dank sage, vergeblich auf Rhodan. Drei frische Pankreasdr\u00fcsen geschlachteter Hundt} waren ebenfalls rhodanfrei. Reiner Pankreassaft, ebenso wie Duodenalsekret, stand mir, da ich mir einen Hund\nmit entsprechender Fistel nicht verschaffen konnte, nicht zur Verf\u00fcgung. Dass bei der Pankreas-Verdauung des Eiweisses Rhodan nicht abgespalten wird, wies ich der Vollst\u00e4ndigkeit wegen nach. Es bestand nun auch noch die M\u00f6glichkeit, dass Rhodan von der Magenschleimhaut ausgeschieden wurde. Den Beweis daf\u00fcr oder dagegen kann man ein wurfsfrei nur an einem geeigneten Fall, an einem gastrotomirten mit vollst\u00e4ndiger Oesophagus Stenose erbringen. Sonst besteht immer noch die M\u00f6glichkeit, dass das im Magen gefundene Rhodan","page":400},{"file":"p0401.txt","language":"de","ocr_de":"401\n\u2022 \u2022\nvom Mundspeichel herr\u00fchrt. Wenn man nun auch von allen de\u00bb erw\u00e4hn len ausgef\u00fchrten oder noch auszuf\u00fchrenden Ver-suchen mit Wahrscheinlichkeit voraussehen kann, dass sic negativ ausfallen, so haben sie doch in sofern eine Bedeutum-als sie eine St\u00fctze daf\u00fcr sind, dass das Verhalten des Rhodans m. Magen lediglich seine Erkl\u00e4rung in den Eigenschaften des .Speichels findet. Um dieses Verhalten zu verstehen, musste ich vorerst zwei Annahmen machen:\n1. Der leergeschluckte Speichel musste mehr Rhodan enthalten ats der beim Kauen abgesonderte, denn sonst konnte nicht die Reaction nach Probefr\u00fchst\u00fcck im Mageninhalt st\u00e4rker \u25a0mslallcn, als in dem einfach gekauten Milchbrod.\n-\u2022 f's musste das Rhodan des Speichels in den F\u00e4llen, wo ne Reaction nach Ans\u00e4uern mit Salzs\u00e4ure erst nach l\u00e4ngeren. S eben starker wurde, in einer gewissen Weise gebunden sein.\nDass der leergeschluckle Speichel meist reicher an Rhbdaii\n' , d\" b*im Kauen \u00ab^\u2018sonderte, konnte nachgewiesen werden. Der Patient musste unter Vermeidung des Sprechern kauens und Schluckens den Speichel, den er von Zeit zu Zeit -or,st leer zu schlucken pflegte, in ein (ief\u00e4ss spucken.' Sofort' danach musste er eine Semmel gut kauen und gleichfalls aus--pucken. Der Speichel wurde nun der Semmel durch Aus-pressen entzogen. Zu gleichen Mengen beider Speichelsorten wurden gleiche Mengen Eisenchlorid und Salzs\u00e4ure gesetzt. .01 sonst leeigesehluckte Speichel ergab eine viel st\u00e4rkere .eachon als der beim Kauen abgesonderte. In einigen F\u00e4llRn konnte ich das Verhalten noch viel drastischer nachweisen\nfT W\\ tllc Pa,iwi,('\" slal1 der Semmel ein St\u00fcck Holz oder ork gut kauen boss. Auch hier war in der Mehrzahl der F\u00e4lle\n7 bfi\"\" ba\"en \u00bb'\u00bbgesonderte Speichel rhodan\u00e4rmer.. Ob nun etwa ein Unterschied in, Rhodan-Reichthun, des Speichels zu veisclnedenen Tagesstunden, etwa in einem Abh\u00e4ngi-keils-verhaltniss zu den Mahlzeiten, besteht, habe ich; da es mich \" . \u00bbgef\u00fchrt haben w\u00fcrde, vorl\u00e4ufig nicht untersucht.\nFur die Erscheinung nun, dass die Rhodanreuction oft\n\" der /eit zunahn\u00bb 'H Mageninhalten, welche massig freie \u2022 alzsaure enthielten, und in den der freien Salzs\u00e4ure haaren","page":401},{"file":"p0402.txt","language":"de","ocr_de":"402\nMa^enitihalten nach k\u00fcnstlichem Ans\u00e4uren, konnte ich in tollender Weise eine Erkl\u00e4rung finden. In einer Anzahl von F\u00fcllen habe ich den Speichel in erster Probe unver\u00e4ndert, in der anderen Probe mit Salzs\u00e4ure stark anges\u00e4uert (auf etwa \u2022> ebem. I Tropfen Acidum muriaticum purum) 24 Stunden stehen lassen;. Die Rhodanreaction zeigte keine Farben-\u00abli(lerenzi*n zwischen beiden Proben. Die Ver\u00e4nderung musste also im Magen vor sich gehen. Als nat\u00fcrliche Base, welche das Phodan fester als das Kalium zu binden vermag, ergibt sich der Kalk. Line S\u00e4ure nun. welche die Umsetzung des Rhodans von Kali an Kalk erleichtert, ist die Salzs\u00e4ure. Der Process gehl demnach in folgender Weise vor sich. Aus dem kohlen-sauren Kalk bildet sich im Magen Chlorcalcium. Ghlorcalciutn und Rhodankali setzen sich in Chlorkali und Rhodancaicium uni. Aus Rhodancalcium gelingt es nun nicht gleich, durch Ans\u00e4uern mit Salzs\u00e4ure (tas gesammte Rhodan abzuspalten, und f\u00e4llt in Folge dessen die F\u00e4rbung bei Eisenchloridreaction geringer a\u00fcs. Line d\u00fcnne Rhodanl\u00f6sung, welche mit einer bestimmten Menge F\u00e4sencldorid und Salzs\u00e4ure eine rothbraune F\u00e4rbung gab, versetzte ich mit etwas Chlorcalcium und liess sie einige Zeit stehen. Danach war die Reaction mit derselben Menge Salzs\u00e4ure und Eisenchlorid auff\u00e4llig geringer, als im ersten Fall. Mit der Zeit nahm sie durch die Einwirkung der Salzs\u00e4ure wieder zu. Ich probirte dies Verhalten noch in einer den Magenverh\u00e4ltnissen besser angepassten Weise. Gleich\u00ab Mengen Speichelprobeii wurden einige St unden stehen gelassen, die eine unver\u00e4ndert,die andere mit verd\u00fcnnter Salzs\u00e4ure soweit versetzt, dass die Reaction neutral oder nur sch wach sauer auf Lakmus war. Hierbei stiegen K\u00f6hlens\u00e4ureblasen aut. Sp\u00e4ter ergab die zweite Probe eine schw\u00e4chere Rhodan* .r\u00ab\u2018action als die erste; nach Zusatz starker Salzs\u00e4ure nahm sie aber mit der Zeit ah Intensit\u00e4t wieder zu.\nZum Schluss m\u00f6chte ich noch bemerken, dass man di\u00ab Anwesenheit des Rhodans beachten muss, wenn man Untersuchungen \u00fcber Alkaloidausscheidungen durch die Magenschleimhaut ausf\u00fchrt, denn Rhodan beeinflusst gewisse Al-kaloidreactionen (Eisenchlorid, Jods\u00e4ure).\t-","page":402},{"file":"p0403.txt","language":"de","ocr_de":"Kill l\u00e4nger fortgesetzter Gebrauch des Uffelmatin\u2019sclieii K\u00ab\u2018agcns brachte es mit sich, dass ich die Fehlerquellen desselben kennen lernte. In den B\u00fcchern sind folgende Fehlerquellen angegeben:\nK Pliosph\u00f6r:s\u00e4ure. Sie gibt mit Eisen eine weibliche F\u00e4llung, entzieht demnach dem Reagens einen mehr \u2022 \u00bbder weniger grossen Theil des wirksamen ^tofles und beeintr\u00e4chtigt durch die Tr\u00fcbung die charakteristische F\u00e4rbung.\n-\u2022 Salzs\u00e4ure, welche im freien Zustand die Reaction beeintr\u00e4chtigt oder aufhebt.\t;\n3.\tt e lie S a u r e n, Ameisen-, Essigs\u00e4ure, Butters\u00e4ure,\n1 aprons\u00e4ure, welche mit Eisen eine rotlibraune F\u00e4rbung, resp.\ntalking geben. In seltenen F\u00e4llen mag noch Diacet-Essigs\u00e4ure Imizukonimen.\n4.\tAlkohol gibt Gr\u00fcnf\u00e4rbung.\n\u00e4. T r a u b e n zuck e r gibt ebenfalls Gr\u00fcnt\u00e4rbung. Dem I raubeuzuckerm\u00f6chte ich einen anderen wichtigen Bestand-tlicil der St\u00e4rkeverdauung die Maltose anf\u00fcgen, welcher \u25a0-\u2022'gen Eisenchlorid das gleiche Verhalten zeigt.\nFerner konnte ich noch zwei andere Stoffe nachweisen:\n\u00fc. K\u00f6hlens \u00e4 u re. Bicarbonate n\u00e4mlich, die in Magen-inhallen mit mangelnder freier Salzs\u00e4ure Vorkommen, geben mit Eisenchlorid eine strohgelbe bis gelbbraune resp. braune I \u00e4ibung. Dies kann man leicht nachweisen, indem man zu \u2022mer last larblosen Eisencliloridl\u00f6sung etwas Natronbicarbonat oder Carbonat zusetzt und zwar nur soviel, dass die L\u00f6sung noch sauer bleibt oder h\u00f6chstens neutral ist.\na\n7. Rhodan gibt mit Eisen eine Braunf\u00e4rbung.\nUnter Umst\u00e4nden mag auch Schwefelwasserstoff, dessen nicht allzu seltenes Vorkommen im Mageninhalt von Dr. Boas Dachgewiesen wurde, st\u00f6rend wirken k\u00f6nnen. St\u00f6rend wirkt\naHch noch die Eigenf\u00e4rbung des Mageninhaltes, besonders durch Gallenfarbstoff.\nNun kommen noch einige andere Stoffe hinzu, welche ebenfalls die Milchs\u00e4urereaction geben, aber nur mit besonderen Speisen in den Magen gelangen, n\u00e4mlich: Apfejs\u00e4ure, Wein-","page":403},{"file":"p0404.txt","language":"de","ocr_de":"404\ns\u00e4ure, Citronens\u00e4ure, Oxals\u00e4ure etc. Was diese K\u00f6rper anbei riffl, so k\u00f6nnen sie bei richtig angestellter Pr\u00fcfung aul Milchs\u00e4ure gar nicht in Betracht kommen. Denn darauf kommt es nicht an, ob der Mageninhalt eine Uffelmann\u2019sche Reaction gibt, sondern ob dieselbe auf gr\u00f6ssere Mengen Milch-^.iure zu beziehen ist. Zu dem Zwecke muss man nach einem geeigneten milchs\u00e4urefreien Probefr\u00fchst\u00fcck nach gewissen Zeiten auf gewisse Mengen der Milchs\u00e4ure fahnden. Diese Principien sind von Herrn Dr. Boas in seiner neuen, oben \u00ab itirten Arbeit aufgestellt und entwickelt worden. Es gen\u00fcgt hier darauf zu verweisen. Was f\u00fcr die Milchs\u00e4ure gilt* kam, inan wohl auch f\u00fcr die Fetts\u00e4uren behaupten.\nDie Pr\u00fcfung auf Milchs\u00e4ure geschieht allermeistens mit dem von \u00fcffei man n angegebenen Eisenchlorid unter Zusalz von Karbols\u00e4ure zur Contrastl\u00e4rbung. Die Anwendung you Carbols\u00e4ure habe ich aufgegeben, da dieselbe leicht die Fein-1,0,1 der Reaction st\u00f6rt, wovon man sich an verd\u00fcnnter Milch-s\u00e4urel\u00f6sung \u00fcberzeugen kann. Ausserdem muss man eine giosseie Menge der blaugel\u00e4rbfen Mischung zusetzen, wod\u00fcreli (lei Mageninhalt verd\u00fcnnt wird. Ich habe es am geeignetsten gelunden, zu etwa o\u201410 ehern. Mageninhalt 1\u20142 Tropfen ein\u00ab\u2018i opioc. Lisenehloridl\u00f6sUng (Liquor ferri sesquichlorati off. und aqua dest. aa.) zuzusetzen. Milchs\u00e4urel\u00f6sungen von d : 10,000 geben auf diese Art eine deutliche gr\u00fcnliche F\u00e4rbung \u2014 im durch fallenden Licht. Man kann 1 :10,000 bi> 1 : L),000 als unterste Grenze .der Reaction annehmen. F\u00fcr die quantitative Bestimmung thut man, glaube ich , am liesten, eine deutliche Gr\u00fcnt\u00e4rhung im durchfailenden Licht zu verlangen und danach den Grenzwerth auf 1 :10,000 zu bestimmen: Zum Vergleich kann man sich ja leicht L\u00f6sungen reiner Milchs\u00e4ure vorr\u00e4thig halten\u25a0\u25a0 welche sich auf Zusatz einiger K\u00f6rnchen Suhliniat ohne Beeintr\u00e4chtigung der Reaction unver\u00e4ndert hatten. Reim U ffe 1 man n \u2019sehen Reagens kommt es auf den gr\u00fcnen F\u00e4rb en ton an, nicht auf den gelben, wie man oll angegeben findet. Diese gr\u00fcnliche F\u00e4rbung kann man bei Vergleichung von Proben leicht hervortreten machen,indem man hinter das Reagensglas ein graues silberfarbenes Papier h\u00e4lt","page":404},{"file":"p0405.txt","language":"de","ocr_de":"405\n\u2022 Was nun die Fehlerquellen des Reagens anbetriffl, so habe ich erstens mit Dextrose und Maltose \u00dcntersuch\u00fcngei, angestellt, in wieweit dieselben zu T\u00e4uschungen Veranlassung geben k\u00f6nnen'). 5\u2014lOproc. L\u00f6sungen dieser Zuckerarten geben auf die oben angegebene Art mit 1-2 Tropfen Sproc. Eisen-( liloridl\u00f6sung behandelt, eine gr\u00fcnliche F\u00e4rbung, die mit Milch siiire verwechselt werden kann. Hingegen sind aber 1 \u2014 2proc L\u00f6sungen im durchfallenden Licht beinahe farblos und \u00fcnter-'* beiden sich deutlich von einer Milchs\u00e4urel\u00f6sung von 1:10,000 Man kann also durch 10 fache Verd\u00fcnnung des Mageninhaltes diese Fehlerquellen beseitigen.\t...\nferner f\u00fcr den Alkohol kann eine Verf\u00e4rbung des Reagens von etwa 10\u00b0/\u201e an angenommen werden, eine Concentration, wie sie nach geeigneten Probefr\u00fchst\u00fccken iin 'Ma-eii wohl kaum vorkommt.\nGallenfarbstolT nun verh\u00e4lt sich dem Eisenchlorid gegen\u00fcber folgendcrmassen. Eine w\u00e4sserige L\u00f6sung ganz frischer \u25a0alle von deutlich hellgr\u00fcnlicher Farbe nimmt auf Zusatz von Eiscnchlornl an Intensit\u00e4t der (ir\u00fcnf\u00e4rbung nicht zu Ver-dunnt man die L\u00f6sung soweit, bis sic farblos ist. so erh\u00e4lt man auf Zusatz von Eisenchlorid dementsprechend keine iiiunfarbung. Ist also ein gallig gef\u00e4rbter Mageninhalt bei 10l\u00e2cher Verd\u00fcnnung farblos, was meistens der Fall ist. oder mir ganz schwach gr\u00fcnlich verf\u00e4rbt, und gibt es auf Zusatz 'im Eisenchlorid eine intensiv hervortretende Gr\u00fcnl\u00e4rbung, r\u00fchrt dieselbe wohl nur von Milchs\u00e4ure her.\nWas nun ferner diejenigen Substanzen anbetriffl, welche \u2022he charakteristische Milchs\u00e4uref\u00e4rbung verdecken, n\u00e4mlich\u2022 Phosphors\u00e4ure, Salzs\u00e4ure, Kohlens\u00e4ure (Rhodan ist durch Niblimat leicht zu beseitigen) und Fetts\u00e4uren, so wird auch deren Einfluss durch Verd\u00fcnnung des Mageninhaltes bedeutend vermindert. Man muss aber nicht, wie es Haas thut, um\n\u25a0 n Elnfluss \u00abkr freien Salzs\u00e4ure zu vermindern (M\u00fcnchener modicinische Wochenschrift 1888, Nr. (i) erst das Reagens zusetzen und dann allm\u00e4lig verd\u00fcnnen, sondern erst in be-\nh Die Zuckerprobea siml vorher im Soxl,Irl-Apparat ausgiel, 11,11 Aetlitr extra liirt worden.","page":405},{"file":"p0406.txt","language":"de","ocr_de":"slimmtem Grade vord\u00fcnnen und dann Eisenchlorid '.ziiselzcn. Itli halte es nun l\u00fcr das Geeignetste, die Milchs\u00e4urepr\u00fcfuijL: im Mageninhalt nicht, wie es bisher \u00fcblich war, mit dem unverd\u00fcnnten Mageninhalt, sondern mit dem auf\u2019s 10fache verd\u00fcnnten Mageninhalt unter Zusatz von 1\u20142 Tr\u00f6pfen 5pro. . Eisimehloridl\u00f6sung pro 10 clwni. anzustellen. In manchen F\u00e4llen sind h\u00f6here Verd\u00fcnnungen wie 1 :20 noch g\u00fcnstiger. Erh\u00e4lt man auf die angegebene Art mit dem aufs 10- resp. -0lache oder noch weiter verd\u00fcnnten Mageninhalt eine deutliche Gr\u00fcnf\u00e4rbung, so weiss man auch, dass 1\u00b0/ resn Ti Milchs\u00e4ure oder mehr darin vorhanden ist. l\u00b0/00 kann man .itich als Greir/.w erlh, von wo an die Milchs\u00e4urebiklung pathologisches Interesse gewinnt, annehmen. Reim Mairenkivie findet man last immer h\u00f6here Wertho. ^\nDie mit dem auf bestimmt e G rade verd\u00fcnnten Magen-iidialt -\u00e4ugest elite Reaction hat nicht nur den Vortheil, da-mau die Milchs\u00e4uremenge ann\u00e4hernd quantitativ bestimmen k.imi, sondern auch den, dass eine positive Reaction von anderen Substanzen nicht mehr vorget\u00e4uscht wird, und damn Verdecken der Reaction durch st\u00f6rende Substanzen vit-1 schwerer m\u00f6glich ist. Von Letzterem konnte ich mich leictil dadurch \u00fcberzeugen, dass ich bei Mageninhalten. Welche in, unverd\u00fcnnten Zustande '/10000 Milchs\u00e4ure verdeckten, in d<k to lachen Verd\u00fcnnung (nach Zusatz zweier Tropfen 1 pro\u00ab.\n\u2022hs\u00e4urel\u00f6sung) Milchs\u00e4ure deutlich naehweisen k\u00f6nnt . Auf diese Weise gewinnt also die Eisenchloridroaction ;ii! Zuverl\u00e4ssigkeit und Bedeutung1)\nDie Fehlerquellen der Milchs\u00e4uroreaction sind zum Tlu\u00fc i usolern von weiterer Bedeutung, als auch der qualitative Nachweis der Essigs\u00e4ure durch sie beeinflusst wird. Derselbe geschieht jetzt in der Weise, dass der anges\u00e4uerte Magoninlm !l mit Aether ausgesch\u00fcttelt wird. Der Aether wird verdami\u00bbfl, der R\u00fcckstand in Wasser gel\u00f6st, die L\u00f6sung genau neutralisa t\n') Magf iiiiilialt\u00ab\u00bb, welche stark gallenlialtigr oder blutbaltig sind ued iioclr in der 10fachen Verd\u00fcnnung die Milchs\u00e4ure verdecken, beh\u00e4nd!\u00bb1 in.ui mit Barytliydrat, Salpeters\u00e4ure, Zinkoxyd, wie unten angegeben, und verd\u00fcnne das letzterhalteile Fi If rat.","page":406},{"file":"p0407.txt","language":"de","ocr_de":"1\n407\n\"ml mit Eisenchlorid versetzt. Die Probe isl ziemlich \u2022in\u201e--tandhch und dabei auch ungenau. Essigs\u00e4ure gebt aus w\u00e4sseriger L\u00f6sung nicht leicht in Aether \u00fcber. Dazu wird auch Rhodanwasserstoffs\u00e4ure vom Aether mit aulgenommen. Aus der mit Eisenchlorid entstehenden Farbenreaction kann \u25a0 man zudem .auch keinen Schluss \u00fcber die etw.a im .Magere mlialt enthaltenen Mengen von Fetts\u00e4uren machen. Ich versuchte nun auf bequeme Art die Reaction mit dem Mageninhalt selbst anzustellen. Das Verfahren ist folgendes: Mau nimmt */,\u2014 */, Reagensglas voll Mageninhalt, setzt dazu einen cbersehuss, also eine ordentliche Messerspitze von feiime-pnlvertem Rarythydrat und l\u00e4sst es unter mehrfachein Um-sclnitteln 10-15 Minuten stehen. Die Reaction muss st\u00e4rk alkalisch sein : es schl\u00e4gt sieh Baryumphosphat und -Carbonat \"\"\u2022'1er. Etwaiger Callenl\u00e4rbstofl' kann durch Baryumphosphat soweit mit. niedergerissen werden,'dass die Fl\u00fcssigkeit vollkommen farblos ist '). Bei phosphatarmon Mageninhalten setzt man passend wenige K\u00f6rnchen Natriumphosphat- zu Die Niederschl\u00e4ge liltrirt man ab. Man bringt nun ein St\u00fcck Lakmuspapier in das Filtrat, setzt vorsichtig tropfenweise unter l'msch\u00fctteln reine concentrirte Salpeters\u00e4ure bis zur deutlichen Rothl\u00e4rbung des Lakmuspapicres zu, .Man braucht dazu nur, wenige Tiopfen {f\u00fcr 10 ehern. Barythydratl\u00f6sung nur 8 0 Tropfen), sodass die daraus entstehende Verd\u00fcnnung nicht in Betracht kommt. Man erw\u00e4rmt nun bis zum Kochen und setzt zum Zweck der Neutralisation eine ordentliche \u25a0Messerspitze Zincum oxydatum album zu. Man sch\u00fcttelt kru tig um. Die Neutralisation ist nach der Eigenschaft der Zinksalze dann erreicht, wenn das Lakmuspapier nur <o schwach roth gef\u00e4rbt ist, dass der blaue Farbenton daneben noch sichtbar ist. Man filtrirt nun ab. Das Filtrat ist phosphoi->aurefrei, kohlens\u00e4urefrei und neutral und hat fast dieselbe-\u2022oncentralion, wie der urspr\u00fcngliche Mageninhalt, Man Setzt nun 1 resp. \u00e4 Tropfen 5proc. Eisenchloridl\u00f6sung- zu. Durch neigemengte Milchs\u00e4ure erh\u00e4lt man nun oft zuerst eine gr\u00fcn-ich-gelbe F\u00e4rbung. F\u00fcgt man weiter Tropfen f\u00fcr Tropfen\n') Dasselbe gilt f\u00fcr Blutfarbstoff.","page":407},{"file":"p0408.txt","language":"de","ocr_de":"408\nEisenchloridl\u00f6sung unter jedesmaligem Umsch\u00fctteln zu, so tritt bei Anwesenheit von Fetts\u00e4uren oder Rhodan ein brauner Farbenton auf, welcher oft die Milchs\u00e4urefarbung ganz ver-\u00ableckt. Aus der Braunf\u00e4rbung oder Rothbraunfarbung (h\u00f6here \u25a0.\u25a0Fetts\u00e4iiren, wie Butters\u00e4ure geben auch eine F\u00e4llung) im Vergleich zu einer Controlprobe (dieselbe Menge Wasser mil derselben Tropfenzahl Eisenchlorid) kann man die Anwesenheit von tettsauren erkennen. Der braune Farbenton tritt deutlich bet vor, wenn man direct hinter das Reagensglas ein silbergraues 1 a pier h\u00e4lt. Gibt die Probe eine Braunf\u00e4rbung, s<> muss aber hierbei noch entschieden werden, in Wieweit die tarbung durch Rhodan beeinflusst ist. Man fugt zu dem Zweck \\erd\u00fcnnte Salzs\u00e4ure tropfenweise hinzu : die von den Fetts\u00e4uren herr\u00fchrende F\u00e4rbung verschwindet zuerst, danach die gr\u00fcnlich-gelbe der Milchs\u00e4ure: die rothbraune vom Rhodan bleibt vorhanden ; letztere verschwindet auf Zusatz von Sublimat. Auch kann inan zur neutralen L\u00f6sung zur Beseitigung etwaiger Rhodanf\u00e4rbung Sublimat zusetzen (etwa'\u00e4\u20143 Tropfen \u00ab\u2022iner Idproc. L\u00f6sung)1). Ich glaube, dass nach einer solchen Behandlung des Mageninhaltes Braunf\u00e4rbung rcsp. Rothbraun-hirbung, die nicht von Rhodan herr\u00fchrt, mit Sicherheit auf Mio S\u00e4uren bezogen werden kann. Man kann die Prob\u00ab noch scli\u00e4rlor machen durch Erh\u00f6hung der Goncent ration des Mageninhaltes. Dies ist leicht durch Eindampfen desselben, etwa auf die H\u00e4lfte seines Volumens, zu erreichen. (Nach Neutralisation mit Zinkoxyd und vor dem Zusatz von Eisen-( hloridj ). I\u00ab iillt die Reaction negativ aus, so kann man daraus entnehmen, dass in Betracht kommende Mengen von Fetts\u00e4uren im Mageninhalt nicht vorhanden sind.\nln bequemer Weise und mit wenig Mitteln eine Probe auf. Fetts\u00e4uren au stellen zu k\u00f6nnen, ist nicht ohne praktische Bedeutung. Die Umst\u00e4ndlichkeit der Probe mit Aether-aussch\u00fcltelung tr\u00e4gt wohl auch die Schuld, dass die Bildung von I* eil s\u00e4uren im Magen und deren klinische Bedeutung von den Aerzten auffallend wenig untersucht worden ist.\n*1 St\u00e4rkere Kiweisstmlnmgen filtrift man ;il\u00bb.","page":408}],"identifier":"lit16960","issued":"1894","language":"de","pages":"397-408","startpages":"397","title":"Ueber Rhodan im Mageninhalt, zugleich ein Beitrag zum Uffelmann'schen Milchs\u00e4ure-Reagens und zur Pr\u00fcfung der Fetts\u00e4uren","type":"Journal Article","volume":"18"},"revision":0,"updated":"2022-01-31T16:24:47.044710+00:00"}