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{"created":"2022-01-31T12:47:39.287046+00:00","id":"lit16979","links":{},"metadata":{"alternative":"Zeitschrift f\u00fcr Physiologische Chemie","contributors":[{"name":"Toepfer, G.","role":"author"}],"detailsRefDisplay":"Zeitschrift f\u00fcr Physiologische Chemie 19: 104-122","fulltext":[{"file":"p0104.txt","language":"de","ocr_de":"Eine Methode zur titrimetrischen Bestimmung der haupts\u00e4chlichsten Factoren der Magenacidit\u00e4t\n\u25a0 Von\t'\n' Or. (Instar Toepfer.\n(Aus Cem imtLoluKiscli-fhoiiiischon Laboratorium des Dr. K. Freund im k. k Krank\u00abn\nhaiiso RiKhUMifum\u00ab; in Wien.)\n(Der Redaction zugeg\u00e4tikoii am 10. December\nSeit der Zeit, als durch Bidder und Schmidt end-giltig nachgewiesen wurde, dass hei der Verdauung die aure neben Pepsin den Hauptfact\u00f6r bildet und nicht Milchs\u00e4ure, wie man lange angenommen hat, und seitdem man sich \u00fcberzeugt hatte, dass die Peptonisation des Eiweisses unter dein Einfl\u00fcsse des Pepsins \u00fcberhaupt dicht statt finden kann, wenn nicht vorher oder wenigstens gleichzeitig das Eiweiss unter der Einwirkung der Salzs\u00e4ure in Acidalbumin \u00fcbergegangen ist, bildet die Untersuchung der Magenacidit\u00e4t und insbesondere die quantitative Bcstim-inung des Salzs\u00e4uregehaltes eine der wichtigsten Aufgaben, die der Kliniker bei pathologischen Processen des Magens und einer Reihe von Ern\u00e4hrungsst\u00f6rungen an den medici* nischen Chemiker richtet. Wie bekannt, bestimmten Bid der und Schmidt1) in einer Portion des Mageninhaltes die gesammte Menge des Chlors, in einer anderen Portion\nbestimmten sie s\u00e4mmtliche Basen und berechneten aus diesen die Menge Chlor, welche (lurch die Basen zu Salzen\n') 'Bidder und Schmidt: Verdauungssafte und Stoffwechsel. Leipzig lb51","page":104},{"file":"p0105.txt","language":"de","ocr_de":"105\ngebunden weiden konnte. Sie fanden dabei einen grossen \u00dcberschuss an Chlor, welcher mdurgemass auf die Salzs\u00e4ure bezogen werden musste. Diese Methode ist bis heute eine der genauesten und allen Anforderungen einer exact en rheinischen Untersuchung entsprechende anerkannt, besitzt aber den Nachtheil, dass sie in der praktischen Anwendung (und um diese bandelt es sich haupts\u00e4chlich) sehr viel Zeit in Anspruch nimmt, eine grosse Uebung in der quantitativ chemischen Untersuchung voraussetzt, ausserdem aber chemische Apparate und Einrichtungen braucht, wie dieselben nur in einem gut eingerichteten chemischen Laboratorium vorhanden sind. Heute dient diese Methode haupts\u00e4chlich nur der vergleichenden Contr\u00f4le neuer Methoden, die im Laufe der Zeit angegeben wurden und noch immer angegeben werden.\nEine Reihe von solchen Methoden liegt vor, welche die Untersuchungsresultale auf einfacherem und dem untersuchenden Kliniker zug\u00e4nglichem Wege* zu erreichen erm\u00f6glichen.\t,\t-\nL m die Brauchbarkeit dieser einfacheren \u2018Methoden heurtlieilcn zu k\u00f6nnen, ist es vor Allem noth wendig, sich da i \u00fcber klar zu sein, welche Fragen wir heui.it wortet w\u00fcnschen; wir m\u00fcssen den derzeitigen Standpunkt der Verdauungsphysiologie kennen und von da aus die Leistungsf\u00e4higkeit einer solchen Methode heurtlieilcn.\nDie neueren Untersuchungen aut diesem Gebiete haben gezeigt, dass Momente f\u00fcr die Verdaunngslh\u00e4tigkeit des Magens von grosser Bedeutung sind, welche noch vor kurzer Zeit wenig oder gar keine Ber\u00fccksichtigung fanden. Aus dei genauen Kenntniss der einzelnen Phasen des Verdauungsvorganges im Magen hat sich ergeben, 'dass eine Reihe tr\u00fcber ganz allgemein gehandhabter Methoden zu ganz falschen Vorstellungen bei der Beurtheilung. einschl\u00e4giger Untersuchungsobjecte gef\u00fchrt haben, und daher den klinischen Anforderungen nicht mehr entsprachen.\nDer Begriff des Salzs\u00e4uregehaltes des Magensaftes hat im Laufe der letzten Jahre eine verschiedene Deutung erhalten. Urspr\u00fcnglich fasste man als Salz>\u00fcuregehalt des\n[","page":105},{"file":"p0106.txt","language":"de","ocr_de":"Magensaftes jene Mcii^c anorganischer S\u00e4ure auf, welche jIwcli die betreffenden Indicatoren wie Methylviolel, Kosanilin \u00ab\u00bb\u20221er Tropaoolin angezeigt wurden.\nAns jener /eit stammen \u00e4lp Angaben von den Vel-* \u00ablen s') \u00fcber da- Fehlen der Salzs\u00e4ure bei Magencarcinom und im Beginne jeder Verdauung. Bei ade diese letzte '[hatsache musste darauf f\u00fchren, den Standpunkt aufzugehen, (lass das Vorhandensein von Salzs\u00e4ure normal und das Fehlen pathologisch sei.Denn auch im normalen Magens\u00e4fte k\u00f6nnen wir demnach eine Phase finden, in der keine Salzs\u00e4ure vorhanden ist.\t'\nDer ganze Liiteraturkampf, der sieb an jene Angabe von den \\ elderes schloss, hat an der [liehtigkeit dieser 'I hatsaclie nichts \u00e4ndern k\u00f6nnen. Denn, wenn auch G\u00e4hn und M eh r i n g21 durch genaue <p laut it alive Analyse eine Menge solcher F\u00e4lle landen, die in Folge der F\u00e4rbstof\u00efreaction keine Salzs\u00e4ure enthielten, deren Gldormengen aber durch anorganische Basen nicht abges\u00fcttig! erschienen, und daher die F\u00e4rbst otfrea gen tien als Ir\u00fcgerisch erschienen, so hat sich andererseits durch Versuche von II on lg manu und von Xord e ir\u2018) lierausgestellt, dass die solcher Art gefundene Salzs\u00e4ure nicht als freie zu helracldeii sei, da diese Menge an Fiweissk\u00f6rper und deren Derivate gebunden ist und nicht als freie Salzs\u00e4ure in Bet r\u00e4cht kommt. Daf\u00fcr sprach auch die Angabe KI cm per er\u2019s *), dass Salzs\u00e4ure, welche an organische Basen (Amidos\u00e4uivn) gebunden war, nicht mehr auf Farbsfofl\u00efeagontieii als freie Salzs\u00e4ure wirkt. Bei solcher Sachlage bezog sich das Interesse nieht blos auf die freie Salzs\u00e4urt\u00bb, sondern auf die Verdamingsf\u00e4higkeil der Salz-\n'i v. \u00bbI. \\ old v ii : 1 \u00ab\u00bbh\u00f6r Vorkommen und Mangel der freien Sah-\"ieire im Ma^ousatte l>ei (lastrectasir. Ileutseli. Areli. f. kl. Med., ltd. \u20182d. Tafel i. S. :!C9, 1S7\u2018*.\n') Bahn und v. Mehring: Die S\u00e4uren des gesunden und krank* n Magens. Heul sch. Areli. f. kl. Med., Bd. H9.\ns) Honigmann und v. Norden : lieber d. Verhalten der HCl im \u00abareinomal. M agen. Zmlsrhr. f. kl. Med.. Bd. 13.\n4) K tempern : Zur eliein. hiagn. der Magenkrankheiten. Zeitselii. i. kl. Med.. Bd. Ii. .\t'","page":106},{"file":"p0107.txt","language":"de","ocr_de":"107\n-\u00e0irre. Salkowski1) fand, dass in t\u00eeomischen von Pepsin-Salzs\u00e4ure, wo die Salzs\u00e4ure an Amidos\u00e4nre gebunden war. die Verdauiingsf\u00e4higkeit \u00abrar nicht beeintr\u00e4chtigt war.\nAndererseits hatten Winter und II a y ein1) angegeben, dass gerade nur die an Eiweissk\u00f6rper gebundene Salzs\u00e4ure, f\u00fcr die Verdauung wichtig sei. weil nur diese- durch ihre Bindung an Kiweissk\u00f6rper die Peptonisation derselben anbahnt. w\u00e4hrend ihnen die freie Salzs\u00e4ure, d i, diejenige, die kein Eiweiss mehr zur Bindung vorfindet, als urm\u00f6thiger lTeber.>chuss erscheint.\nDamit entwickelt s.cli der Begriff--der locker gebun-denen Salzs\u00e4ure, die wir stets neben der freiem Salzs\u00e4ure zu ber\u00fccksichtigen haben. Das ist der nunmehrige Standpunkt der Frage, der auch in der neuesten und ausf\u00fchrlichsten Arbeit von L\u00fctt kt* und Martins seinen Ausdruck findet.\nDieser Anschauung liegt, um zu lesumiren, folgende Vorstellung vom Ablauf des Verdauungsprocessos zu (Lunde: Nach Einf\u00fchrung der Nahrung wird durch die so erfolgte Beizung die Salzs\u00e4ure im Ir\u00e9ien Zustande secernirl und zugleich von den vorhandenen Busen-, anorganischer oder organischer Natur,; und den Eiweissk\u00f6rpern nach und nach gebunden. Erst nach Abs\u00e4tliguug aller., dieser, erscheint .die Salzs\u00e4ure als freie Salzs\u00e4ure. Das ist der IJeberschuss. Es ist nat\u00fcrlich, dass die zur S\u00e4ttigung der anorganischen sowie einiger organischen Basen (Salkowski und Kumagawa1) verbrauchte Menge von Salzs\u00e4ure f\u00fcr die Verdauungsth\u00e4lig-keit verloren geht. Der gr\u00f6sste Theil aber bindet sich mit den eingef\u00fchrten Ei weissk\u00f6rpern und bildet also den eigentlich in Wirkung getretenen Theil der secernirte\u00fc Salzs\u00e4ure. Die weiter abgesonderte Salzs\u00e4ure bleibt frei und erst nach vollendeter Peptonisation wird auch der zur Bindung mit\n') Salkowski: Heber die Bindung der HHl durch Amidosinmn Virchow's Archiv 18U2, Bd. 127.\n*) Winter und Bayern: Du cliiini-iiie stomacal IstU.\n\u2019) Salkowski und Kumagawa: Heber den Begriff \u00ab1er freien und gebundenen Salzs\u00e4ure im Magen. Virchow's Archiv, Bd.","page":107},{"file":"p0108.txt","language":"de","ocr_de":"den Eiweissk\u00f6rpern verbrauchte Theil Salzs\u00e4ure frei, wie cs in letzter Zeit San so ni1) naebgewiesen hat.\nWir m\u00fcssen demnach von der gesammton secernirten Salzs\u00e4ure unterscheiden : l. Die an anorganische Basen gebun-<iene Salzs\u00e4ure; diese geht f\u00fcr die Verdauung verloren und wir brauchen sie nicht zu bestimmen. i>. Einen Theil, welcher an gewisse organische Basen (Chinin etc ) gebunden ist und als solcher auch physiologisch nicht wirksam ist; auch dieser Theil f\u00e4llt in den Bereich der Bestimmung nicht. :l> an Ei weissk\u00f6rper gebundene Salzs\u00e4ure,die sogenannte locker gebundene. Diese ist physiologisch wirksam, denn das eben, dass sic mit Eiweiss \u00ablurch Bildung von Acid-albumin die Peptonisation bei Anwesenheit von Pepsin bewerkstellig!, ist das Maass f\u00fcr die von ihr geleistete n\u00fctzliche Arbeit. Und erst, nachdem diese Arbeit geleistet wurde, erscheint 4. die freie Salzs\u00e4ure.\nDementsprechend bem\u00fchten sich alle Autoren, Methoden /.u schall en, um diese einzelnen Faetoren zu bestimmen.\nI\t)as von B idd er und Schm id t angegebene Verfahren, das wir oben besprochen haben, ist zu zeitraubend, besitzt aber in Bezug auf den vorerw\u00e4hnten Stand der Salzs\u00e4ure-lrag\u00ab\u2018 auch noch den Fehler, welchen Klein per er der Methode zum Vorwort macht, (lass sie auch die an organische Hasen gebundene Salzs\u00e4ure mit best imint.\nII\teh ner und Seem an n2) bestimmen die Mengen der oiganjhdien S\u00e4uren aus dem Gehalt an kohlensauren Alkali, des mit Alkali neutralisirten und veraschten Mageninhaltes und beziehen die Differenz zwischen dieser Acidit\u00e4t und der gi\u2018sammlen Acidit\u00e4t auf Salzs\u00e4ure.\nCalin und Mehring3) destilliren f>0 cbcin. filtrirten Mageninhaltes bis */* desselben \u00fcbergangen sind, f\u00fcllen wieder auf 50 ebem. auf und destilliren nochmals bis 3/4 des\n') Sa'*s\"ni: Heilinor klinische Wochenschrift J892, Nr. 40. u. 12.\n-) Seemann: lieber das Voihamlenseiu von freier Salzs\u00e4ure im Magen. Zeitschrift f\u00fcr kl. Medicin, Bd. h.\n*) G\u00e4hn und v. Mehring; Die S\u00e4uren des gesunden und kranken Magrns. Deutsches Arch. f. kl. Med., Bd. 31\u00bb. \u25a0","page":108},{"file":"p0109.txt","language":"de","ocr_de":"10\u00ab)\nYfolumens. Auf diese Weise iibei leiten sie in da.'* Destillat alle fl\u00fcchtigen Sauren.\nDer R\u00fcckstand wird einige Male mit je \u00f6OO ehern. Aether ausgesch\u00fcllelt, wobei alle Milchs\u00e4ure in den Aether \u00fcbergeht. (Hierbei begehen die Autoren einen Fehler, denn auch Salzs\u00e4ure geht theilweise in den Aether \u00fcber und wird dann als Milchs\u00e4ure bestimmt.) Einem so von Milchs\u00e4ure und fl\u00fcchtigen S\u00e4uren befreiten Mageninhalte wird fris'ii-gef\u00fclltes Cinchonin bis zur neutralen Reaction zugef\u00fcgt und dann einige Male mit Chloroform ausgesch\u00fcttelt, wobei in das Chloroform das Cinchoninchlorhydrat \u00fcbergeht. Diese Chloroformausz\u00fcge werden eingeengt und im Reste das Chlor als Chlorsilber titrirt. Wie wir sehen, eine sehr umst\u00e4ndliche und kostspielige Methode.;\nHoffmann1) ben\u00fctzt die Eigenschaft der Salzs\u00e4urel\u00f6sungen, Rohrzuckerzu invertiren und bestimmt die Salzs\u00e4ure-, menge aus der Gr\u00f6sse der Aenderung des optischen Drehungsverm\u00f6gens nach Einwirkung einer Portion Mageninhaltes auf eine bestimmte Zuckerl\u00f6sung.\nJolies und Wallenstein*) geben eine Methode zur quantitativen Bestimmung der freien Salzs\u00e4ure an, weh he darauf beruht, dass Eosin in alkalischer oder neutraler L\u00f6sung eine Fluorescenz und im gr\u00fcnblauen Tlieile des Spectrums zwei Absorptionsstreifen zeigen. Einige Milligramme Salzs\u00e4ure bringen die Fluorescenz sowie die Absorp-iionsstreilen zum Verschwinden.,,\nSj\u00f6quist'*) \u00fcberf\u00fchrt durch Hinzuf\u00fcgen von Baryum-earbonat alle freie S\u00e4uren in Baryumsalze und \u2019verascl.it d.mn, wobei durch Salzs\u00e4ure entstandenes Chlorbaryum unver\u00e4ndert bleibt. Dieses geht dann bei Extrahiron mit Wasser in das letztere \u00fcber, w\u00e4hrend die zu knhlensauren\u00bb Baryt verbrannten Baryumsalze der organischen\u2022 S\u00e4Ur\u00ab*n in\n') Ho 11 ui i\u00bb ti u : Krkfimmi\u2019r und Hestiiiimm^ der. S;d/,*;iure im 'kigiMis\u00fclt. CHi'iJiiM. f. kl. Med., ISS\u00ce), Xr. ift.\nDilles: Lim* neu* Methode zur ipumt. bestimmung der S;il/suure des Maxell safte*. Wiener med. Pie^e jSVIO. \\>, M.\n) Sjoqnisl: Lim* neue Methode, freie Salzs\u00e4ure im Mie/ciiinVialte \u2022l\u00abianlitaliv zu bestimmen.\u2019 /eitsehr. f. physiologische Chemie. |h|. |:{.","page":109},{"file":"p0110.txt","language":"de","ocr_de":"\\Y asser unl\u00f6slich sind. Aus der Menge des Baryums im Wnssercxlract ist der Salzs\u00e4uregehall berechenbar. Baryum-f iirhonat ist zwar im Slamhydie an Ei weissk\u00f6rper gebundene Salzs\u00e4ure in IlaryunisaIz umzuseizeu, aber wenn viel Eiwebs vorhanden ist, so geschieht das nicht leicht ganz; ein Theil I\u00bbU*iIjt nicht umgeselzl. Ausserdem k\u00f6nnen eventuell vorhandene Phosphate einen Theil des gebildeten Chlorbaryuins unl\u00f6slich machen und damit den Salzs\u00e4ure werth verringern, Itie Fehlergrenzen sind demnach sehr gross.\nBourget1) versetzt \u00e4hnlich wie S j\u00f6quist ^0 30 ehern, tiltIrieten, Mageninhaltes mit Baiyumcarbonat, trocknet ein und verascht. Das Ghlorbaryuin wird mil Wasser extrahirt \"nd mit concent riet er Sodal\u00f6sung gelallt, darauf filtrirt und <ler Niederschlag gut gewaschen. Dann wird der Niederschlag in ein Messk\u00f6lbchen gebracht, mit 10 ebem. 1 \u00b0/0 Salzs\u00e4ure-l\u00f6sung gemischt ( 1 ebem. dieser SaIzs\u00e4urel\u00f6sung entspricht 10 ebem. Sodal\u00f6sung) und dann ein Theil vom Filtrate mit der I itrirten Sodal\u00f6sung zuriiektitrirt. Als Indicator dient Phonolphtaleiu.\nDeo1) entfernt zuerst durch Aussch\u00fctteln Fetts\u00e4ure und Milchs\u00e4ure und titrirt dann in einem Theile die Acidit\u00e4t unter Anwendung von Phenolpblaloin, ein anderer Theil wird mit trockenem Calciumcarbonat versetzt, gut durchgemischt und filtrirt, im Filtrat von neuem die Acidit\u00e4t bestimmt. Aus der Differenz kann man die in Chlorcalcium iiberf\u00fchrte Menge Salzs\u00e4ure berechnen.\nM i nt z *) bestimmt nur die freie Salzs\u00e4ure quantitativ. Dabei, verwendet er das G\u00fcnzb\u00fcrg*sehe Reagens. Er verd\u00fcnnt den Mageninhalt so lange, bis die Phloroglucin-V anilinreaction aushleiht. Die Empfindlichkeitsgrenze (les\n\u2019)i Bourse l.: Nouveau Pioc\u00e9d\u00ea pour la recherche et le dosa?\u00bb' \u00abh* l'acide (\u2022hlorhy\u00eelriqiie dans le li(|iii\u00able stomacal. Arch. de hi\u00e9d. exp\u00ab r. ISS!\u00bb'. N>. C>. y-y'..\tY . '\t.;:YY..v ->;v\nO lo'tt : Diagnostik \u00ab1er Krankheiten \u00ab1er Verdauujigsorgane. Her-lin 1SVM\u00bb.\nFine einfache Mclhode /nr quant. H\u00ab\u00bbst. d. freien H PI Ou Mageninhalte. Wien. Kl. Wocli. ISSU, \\r. 20.","page":110},{"file":"p0111.txt","language":"de","ocr_de":"li \u00fc ii z 1\u00bb ii rg*\u2019schon Urahns betr\u00e4gt nach Mini/ gr. \u00b0/ua Salzs\u00e4ure. Wenn er nun die Verd\u00fcnnung mit dieser Zahl multiplient, erh\u00e4lt er den eigentlichen Werth.\nMurner1) wendet Congopapier an. Boa>*| ben\u00fctzt ( .ongol\u00f6sung. Beide hestimnien nur die freie Salzs\u00e4ure. Nachdem aber Cungol\u00f6sung auch f\u00fcr organische S\u00e4uren \u00ab\u2018Iii)>flndlieh ist, begeht man bei dieser Methode \u00f6fters Fehler.\nW inter und Ha y ein3) sind die ersten, welche die einzelnen Theileder Salzs\u00e4ure, d. i. die freie und locker gebundene, getrennt bestimmen. Sie gehendabei folgendermassen vor: \u2022le 5 ebem. Mageninhalt werden in A Tigel gebracht, a, b und e. Im Tigel a wird der Inhalt mit \u00fcbersch\u00fcssigem Xatriumearbonal versetzt, sodann alle A Tigel \u00fcber dem Wasserbad getrocknet und im Brutschrank bei 100\u00b0 bis zur vollkommenen Trockenheit behalten. Der Tigel a wird sodann \u00fcber freier Flamme leicht gegl\u00fcht und mit destillirteiii Wasser der H\u00fcckstand ausgezogen. Sodann wird das vorhandene Chlor mit Silbernil rat ermittelt. Auf diese Weise wird das Chlor der gesummten secernirten Chlormenge ermittelt.\nDer zweite Tigel (b) wird, nachdem er vollkommen trocken ist, ebenfalls mit. Natriumcarbonat behandelt, gegl\u00fcht und dann Chlor bestimmt. Die Differenz zwischen a und b ergibt die freie Salzs\u00e4ure, welche beim Trocknen int Brutofen sich verfl\u00fcchtigt.\t\"\nDer dritte Tigel wird direct nach dem Trocknen gegl\u00fcht. Die in ihm Vorgefundene Chlormenge geh\u00f6rt den Chloriden. Die Differenz aus der Chlormenge des Tigels b und des Tigels c ergibt die an organische K\u00f6rper gebundene Salzs\u00e4ure.\nIn letzter Zeit ist in einer ausf\u00fchrlichen Arbeit von M a r t i u s und L \u00fc 11 k e4) neben physiologischen Daten \u00fcber\nM M\u00fcrnev: Maty, Jahresbcr. f\u00fcr Thier-Hhemie, IM. 1.9.\n\u25a0j Bons: Beitrag zur Methodik der Salzsfmreht'stiuiinnng iin Mageninhalte. (lentralhl. f. kl. Med. 189t. Nr. \u00dc,\n\u2019) f*.. Ha yem et Winter: Itecherchcs sorte chimisme stomacal a I \u00ab\u2019>tat normal \u00ab*t. \u00e0 IVdat |talliologi<(u\u00ab\\ Bullet. hied. 1889, \\r. ur\u00bb. hn chimisme stomacal, Paris 1*91.\n4.) F. Ma r tins und .1. B\u00fctt k*\u2018: Hi** Magens\u00e4ure \u00ab!\u2666\u2022< Menschen. \u2022Stuttgart 189k2.","page":111},{"file":"p0112.txt","language":"de","ocr_de":"112\ndie Magen s\u00e4uren auch eine Methode angeget welche unabh\u00e4ngig von der von Winter und Bayern angegebnen denselben Zweck verfolgt, die beiden Salzs\u00e4uren (die freie- und die locker gebundene) nebeneinander quantitativ zu bestimmen.\nSie gehen nach dem Plane von Bidder und Schmidt vor und bestimmen zuerst den gesannnten Chlorgehalt nach Volhard und Fa Ick. Sodann bestimmen sie die an Fi weissk\u00f6rper und organische Basen gebundene Salzs\u00e4ure durch Verbrennung eines gemessenen Theiles des zu untersuchenden Mageninhaltes. Auf Seite 102 ihrer Arbeit heisst es : Die Salzs\u00e4ure findet sich im Mageninhalte thcils gebunden an Kiweissslolle, thcils frei. Beim Verbrennen solchen Mageninhaltes verfl\u00fcchtigt sich sowohl die g\u00e4nzlich freie Salzs\u00e4ure als auch diejenige Menge, weiche an organische Basen gebunden war. Anders verhalten sich die in Betracht kommenden chemischen Verbindungen der Salzs\u00e4ure mit anorganischen Basen, die beim Verbrennen nicht fl\u00fcchtig sind, also in der Asche Zur\u00fcckbleiben. Nur bei sehr starkem und anhaltendem Erhitzen auf Rolhgtuth gelingt es, auch diese Chloride zu verfl\u00fcchtigen. Durch Substruction des den Chloriden entsprechenden Chlors von der Menge des vor* gefundenen gesamrnten Chlors berechnen sie sodann die freie plus der locker gefundenen Salzs\u00e4ure. Ausserdem wird mit Phenolphtale\u00efn die Gesammtacidit\u00e4t bestimmt. Die Differenz zwischen der so bestimmten Gesammtacidit\u00e4t und den oben gefundenen Werthen f\u00fcr die freie plus der gebundene II Salzs\u00e4ure ergibt die Menge der organischen S\u00e4uren.\nD:e Differenz zwischen diesem letzten Werth und dem Werth l\u00fcr die freien S\u00e4uren, welchen man durch Titration mit Tropaeolin OO1) erh\u00e4lt, stellt die Gr\u00f6sse der freien Salzs\u00e4ure dar. Die Cr\u00fbsse der locker gebundenen Salzs\u00e4ure\n) 111\u00bbp.itMdin III), das Xiilroiisalzd<>s Sulj)|iaiiil.'*;iuro;iZ()(li|)li<,nilaiiiiii>. isl nur tue aiim-anisel.r Samen tMnjiiind.kli, l\u00fcr oigaiiifccdie Sauren an\n...I'ti\u201c\u00ablli\u00ab li. \u2014 Da^en isl Te j>a\u00abolin I), das Nal roiisalz des Sulplianil-\ns\u00e4im-azodimelliylaiiilins (M* tliyl. langvj auch l\u00fcr o i\u00ab>a ni si lie Sauren em-| \u00bb f i ii< 11 i < ' 11\tv;","page":112},{"file":"p0113.txt","language":"de","ocr_de":"ii:\u00ee\nergibt sich natiirfroni;V\u00eeS? durch Abzug dos Wert lies f\u00fcr.freie Salzs\u00e4ure von deni obengefundenen Worth fur die freie plus locker gebundene Salzs\u00e4ure.\nDieses Verfahren wird gewiss allen Anspr\u00fcchen der Genauigkeit entsprechen und geh\u00f6rt nicht zu den langwierigsten. Trotzdem ist dieses Verfahren zu zeitraubend, um den Anforderungen einer Klinik oder eines Krankenhauses zu gen\u00fcgen. F\u00fcr den praktischen Arzt ist es geradezu undurchf\u00fchrbar. Diese Gr\u00fcnde haben es als \u25a0 w\u00fcnschenswert h erscheinen lassen, trotz der vielen vorhandenen, nach einer neuen Methode zu suchen, welche gleiche Genauigkeit der Bestimmung mit einfacheren Mitteln und. in k\u00fcrzerer Zeit gestattet. Als besonders zweckentsprechend musste eine. Methode erscheinen, welche lediglich mit Hilfe verschiedener Indicatoren die Bestimmung der einzelnen Acidil\u00e4tsfactoren gestatten w\u00fcrde. Als ein besonders wichtiger Indicator in dieser Beziehung musste ein Farbstoff erscheinen, der nur t\u00fcr freie anorganische S\u00e4uren empfindlich war. Als solcher fand sich nach l\u00e4ngeren Versuchen Diinelhylamidoazohenzol1).\nDieser Farbstoff zeichnet, sich von den bisher bekannten t\u00fcr diesen Zweck verwendeten dadurch aus, dass er weit empfindlicher ist als diese, indem schon ein Tropfen einer Normal-Salzs\u00e4urel\u00f6sung auf 5 ebem. destillirten Wassers\n/10\ndie neutrale jrelbe Farbe des Indicators in eine r\u00f6thliche Umschlagen l\u00e4sst. Andererseits gehen . organische S\u00e4uren erst in einer Gon cent ration von \u00fcber \u00f6;;j*\u00b0/0 rotiilicho: F\u00e4rbung, welche zudem auch hei viel h\u00f6heren Concentr\u00e2t ionon ausbleibt, wenn selbst ganz geringf\u00fcgige. Mengen von Eiweissk\u00f6rpern. Pepton oder Mucin vorhanden sind. Die Vorw\u00fcrfe, welche derartigen Indicatoren bisher gemacht wurden, bezogen sicti darauf, dass dieselben doch nicht die Phlorogluein-vaniljnprobe an Empfindlichkeit ersetzen k\u00f6nnen. Es wurde dosshalh die Verwendbarkeit dieses Indicators durch den Vergleich mit der G\u00fcnzburg sehen Probe zu erforschen versucht. Zu diesem Zwecke wurden L\u00f6sungen einmal von\n')\tF;iii\u00bbst\u2018\u00bbn wurde in die Acidim\u00e9trie. \\mi\nI\u2019liilij>|t ciiigel'\u00fchrl. An;d. Plutnii. S. lat.\nZ<mISchrift f\u00fcr i>li\\si< !\u2022 .^iscli.- Clcinin. \\|\\.\nti. K i\nsc Im\nT Mild","page":113},{"file":"p0114.txt","language":"de","ocr_de":"111\nSalzs\u00e4urel\u00f6sungen und zweitens Yon Mageninhalt soweit verd\u00fcnnt, dass eben noch die Reaction von G\u00fcnzburg zu sehen war. Solche L\u00f6sungen ergaben, deutliche Rimethyl-a m idoazohenzol-I lead ioi i.\n. Andererseits wurde auch nachgesehen, ob diese Empfindlichkeit des F arbstoltes mit der physiologischen Verdau ungs-function \u00fcbei einstimmt. Zu diesem Zwecke wurden 10 Eprouvetten (1 \u2014 10) mit je o cbcm. einer O,5\u00b0/0 Eieralbuml\u00f6sung gelullt und zur ersten 1 Tropfen, zur zweiten 2. und s. w. bis 10 Troplen eim*r Normal-Salzs\u00e4ure zugesetzt. Sanirntliche Eprouvetten werden dann mit gleicher Menge Pepsin versehen und in jede eine Fibrinflocke gegeben, sodann bei :>7\u00b0 verdaut. Die Eprouvetten 1 \u2014 5 zeigten keine verdauende Wirkung auf die Fibrinflocken, in der Eprouvette k erste Spuren, in der letzten Eprouvette (10) vollkommene Verdauung. Hierauf wurden von jeder Eprouvette Proben entnommen und sodann mit Phloroglucinvanilin gemisch einerseits, Dimethylamidoazobenzol andererseits, ge-pr\u00fcll. Es zeigte sich, dass die aus No. \u00f6 entnommene th\u2019obe die Dimetliylamidoazobenzol - Reaction zeigte, w\u00e4hrend die Phloroglucinvanilin-Reaction ausblieb. Die Proben aus den Eprouvetten 1\u20145 zeigten mit Dimelhyladimoazobenzol keine rot ho , F\u00e4rbung. .\t^ j\nAus diesem Uebereiuslimmen mit der Phlorogluein-vanilinprobe einerseits und \u00fcberdies aus dem Mangel der Reaction in den 5 ersten Probirglaschen; in denen doch Salzs\u00e4ure vorhanden war, aber in einem an Ejw\u00e8jss gebundenen Zustande, schlossen wir, dass dieser Indicator nur f\u00fcr freie Salzs\u00e4ure empfindlich ist. Diniothyl\u00e4mido\u00e4zobenzol musste also als den fr\u00fcher erw\u00e4hnten Anforderungen entsprechender Indicator angesehen werden.\nF\u00fcr die Bestimmung der weiteren Acidit\u00e4tsfactoren hat sif h nach langen Untersuchungen die Verwendung von Phenol-phtal\u00e8in und Alizarin als zweckentsprechend erwiesen.\nPhenolphtalein desshalb, weil es f\u00fcr alle Acidif\u00e4^t\u00e4cloren empfindlich ist und daher zur Tilrirung der Gesammtacidit\u00e4t verwendet werden kann.\t.","page":114},{"file":"p0115.txt","language":"de","ocr_de":"Ali/.iirin (aIizariiisi11[ih<>ii.saiii*os Xaltuii) il\u00f4sisliall\u00bb, \\v#*il is f\u00fcr alle Acidit\u00e4lsfacloren empfindlich ist, mit Ausnahme der locker gebundenen Salzs\u00e4ure und uns also die Differenz zwischen dein Plicnolphtaleinwerlli und dem Alizarinwerth die Gr\u00f6sse der locker gebundenen Salzs\u00e4ure angibt. Der Nachweis dieser Thatsache, deren theoretische Grundlage noc h klarzulegen ist, wurde dadurch gef\u00fchrt, dass eint' grosse 1 leihe von Bestimmungen erstens k\u00fcnstlicher Gemische, deren Zusammensetzung bekannt war, mit diesen Indieatoren durch-' \u2022gef\u00fchrt wurde und zweitens eine Reihe von nativen Magens\u00e4ften untersucht wurde und die erhaltenen Resultate mit den Resultaten nach den mit der Methode Martius-L\u00fcllke erhaltenen verglichen werden.\nI.\tVors u cli.\n10 el\u00bbcm. einer 1 \" t) Eieralbuminl\u00f6simg,\n5 ehern. einer 5\"!0 Essigs\u00e4ure, . r\u00bb ehern. einer 1% Milchs\u00e4ure,\ndavon wurden je 5 ehern, lilrirt mit \u2019j,\u00ab, .Vorm.-NaOH.\n'Til i at ion mil\tl\u2019henolphtalein\t\u2014 4,0 chcui.\t\\orm;-Na DH.\n\u2022/\tAlizarin\t= 1.0\t\u00bb\t\u2022\t*\nDifferenz\t= 0.\te.\nII.\tVersuch.\n\u2022le 10 ehern, einer .Vf,, Eieralhtimiidosung nach Zusalz von je 2 ehern, einer beil\u00e4ufig \u00e4 \u00b0f0 Essigs\u00e4ure wurden mit *(,\u201e Norni.-NaOll litrirl. Titrai ion mil Phenolphlaleiti \u2014 l^.i) ehern. Norm.-XaOH.\n< i- Alizarin\t=\t-\nDifferenz \u2014 0.\nDiinelliylamidoazoheuzol-Iteactioii negativ (gelbe F\u00e4rbung.)\nUI. Versuch.\nJe Schein, einoi 5\"0 Eieralbnminl\u00fcsnng nach Zusalz von je I ehern, einer beil\u00e4ufig 5\"|\u201e Essigs\u00e4ure w\u00fcrden mit ' Xorm.-XanH litrirl. Titration mit ITieitolphtalein = 0.1 ehern. Norm.-XaOH. v . Alizarin\t0,1\t\u00bb\nDillerenz \u2014 0.\nIV. Vers uc h.\nJe Kichern, einer .V\u2019,, Serumalbiuninl\u00f6sinig wurden nach Zusalz einer beil\u00e4ufig \u00f4 \u00b00 Essigs\u00e4ure mit\tNorm.-NaOll litrirl.\nTitration mit I\u2019lieiiolphtalein \u2014 0,10 ehern, ljlt, Norm.-Xa.OR.\n\u00bb Alizarin\t\u2014 O.K> v \u2022\nDifferenz =0.\nnegativ.","page":115},{"file":"p0116.txt","language":"de","ocr_de":". >. Versuch.\n.\u00bb0 chem. einer .> \",, Kicralbiimiiil\u00fcsung,\n10 y, li4 Xorm.-Kssigs\u00e4iire, dereii Gehalt afeo 0,201>J \u00b0;n v\\ar, uml\nde>til!ata<*, je i\u00bb \u00ab\u2018Ijciu. von dieser Mischung werden ti!rirf : ..\t/ *\t'\nl\u00abil I\u2019henolplitalejn = 2,5 Hl0 Norm .-Na OH.\n-> Alizarin\n=\ny Differenz = 0.\ni*,5 <*bcm. '/iar Xorm.-NaOH ergibt einen Gehalt von 0,2005 gr. Essig* s\u00e4ure. Wir erhalten somit den Werth f\u00fcr die Essigs\u00e4ure bis auf den l\u2019nteischied von 0.0003 pro 100 ehern.\n' VI. \"Versuch. 1\t<\n30 ehern, einer $\u00b0l{) Eieralbuminl\u00f6sung,\t'\n10\t04 Xormal-Salzs\u00e4nre. d. i. 0,0 \";0.\n; 0).\t\u00bb Aquae destil.,\nder Gehalt an Salzs\u00e4ure he!r\u00fcgt demnach 0.18 gr. % je 5 ehern, dieser Mischung werden tilrirt:\t- t\nmit 1\u2019lienolphtah\u2018iir -\u25a0 2,S5 cbcin. l|,\u201e Xorm.-XaOH,\n: Alizarin\t\u2014 2.0\t\u00bb\t.\u00bb \u2019 .5y--y\nDi deren/. = 0,25 ehern, d. i. 0,018 gr. loekcr geh.. Salzs\u00e4ure, mil Ifirne!hylamidoazobenzol \u2014 2,3 ehern, % Xorrn.-XaOH, d. i. 0,l(j;) gr. \u00b0|\u201e freier Salzs\u00e4ure. also zusammen Salzs\u00e4ure-- 0,1X30 gr. ..\t^\u00efl;y\u00c2\u00efy^W5y\nAus dies\u00ab\u2018in Versuch geht hervor, dass wir die gesummle zugef\u00fcgte Salzs\u00e4ure wieder finden, jedoch ist die Gesummt-acidit\u00e4t, die wir mittelst des Phenolphtaleins finden h\u00f6her, u. z. nni 0,3 cbcrn. einer Vl0-Normal-NaOII. Nachdem nach Zusatz von Essigs\u00e4ure die Gesammtacidit\u00e4t flieht gr\u00f6sser wurde, als os der zugef\u00fcgten S\u00e4ure entsprach, wie wir aus dem Versuch V (\u2018rsehen, so m\u00fcssen wir annehmen, dass durch Zusatz der Salzs\u00e4ure aus den verwendeten Ei weissk\u00f6rpern irgend welche sowohl aut Phenolphtalein wie auch auf Alizarin sauer wirkende Substanzen frei geworden sind. Auf die Natur derselben ein-zugeben, ist hier nicht der Ort. F\u00fcr die Methode selbst hat dieser Linstand keine weitere Bedeutung. Denn wenn auch dasselbe bei Einfuhr von Ei weissk\u00f6rpern in den Magen geschieht, so ist es f\u00fcr die Untersuchung irrelevant, ob die gefundene (resainnitaeidit\u00e4t durch Factorch, die im Magen selbst sich","page":116},{"file":"p0117.txt","language":"de","ocr_de":"117\nhelindcn, gegeben is!, oder durch Faclomt, die erst aus den Ei weissk\u00f6rpern durch Einwirkung der Salzs\u00e4ure entstehen. Andererseits bestinnnen auch L\u00fc11kt* und Marti us die \u00dce--annntaciditiU mittelst Phenolphtalein und begehen somit denselben geringen Fehler.')\t;\nVII.\tVersuch. '\n30 ehern. einer h\"j, Kieralbuiiiiiil\u00f6sii(t<r,\n10 v\tV4 Xorm.-Salzs\u00e4ure,\t,\n10\t-\t> V4 Xorin.* Essigs\u00e4ure.\nIn dieser Mischung befinden sich also (US gr. \"j,, Salzs\u00e4ure u. o.4004gr. \" \u201e\u2022 Essigs\u00e4ure, je 5 chcni. werden titrirt :\nmit Phenolphtalein \u2014 5.75 chcni. 'f,,, Xonn.-XaOH.\n>\u2022 Alizarin\t5,5\nDifferenz \u20140,45 chcni. */,\u201e Xonn.-XaOH. d. i. 0,fl<S gr. % locker gebundene Salzs\u00e4ure, mil\tDimethylaniidoazohenzo! = 4.:} chciu.\tNorhi.-XatUl, d. i.\n0,105(1 gr. \"I\u201e freier Salzs\u00e4ure, betr\u00e4gt also zusammen Salzs\u00e4ure = 0,1830 gr. %\nAuch hier erhalten wir f\u00fcr die Gesammtacidit\u00e4l einen gr\u00f6sseren Werth. Die Ursache dieser Erscheinung ist bereits im Versuch V und VI besprochen.\nVIII.\tVersuch.\t\u2018\n30 chcni. einer Serumalhmninlosiing,\n10\t* 'In, Nunn.-Salzs\u00e4ure,\nio -\t1 x0 Xoriii.-Essigs\u00e4ure.\nOehall. an Salzs\u00e4ure = 0,18 gr. \u00b0!o, an Essigs\u00e4ure 0,4004 gr. je hchem. von dieser Mischung titrirt:\t, .\nmit\tPhenolphtalein \u2014 5,8 chcni. 1\tNorin.-XaOH.\n-\tAlizarin\t\u2014 4.0\nDifferenz = 1,4 chcni. */i\u00ab Xonn.-XaOH, d. i. 0,0804 gr. locker gebundene Salzs\u00e4ure.\nmil Dimethylamidoazobenzol \u2014 1,35 ehern. 'f10 Norm.-Xa OH. d. i. 0.0074 gr. \"f0 freier Salzs\u00e4ure, zusammen also finden wir 0,1830 gr. \u00b0j\u201e Salzs\u00e4ure.\nAuch hier ist die Gesammtacidit\u00e4l h\u00f6her, als cs den Wcrlhon der zugef\u00fcgten S\u00e4uren entsprechen sollte (vgl. Vergeh V, VI, VII).\n') Es wird demn\u00e4chst dar\u00fcber Mitlheilung gemacht werden, worauf \u25a0'ich diese Differenz bezieht.","page":117},{"file":"p0118.txt","language":"de","ocr_de":"Siiiiiiiilliclic Tilrinm^ii d\u00e7r iiarjildlgHnleii lit-Uii* winden mil '/io -Vomial-XaOlI ausgelulirt.\n1. Mageninhalt (hrbrocheues) 20 cbcni., je 5 cbcni. davon werden I it i*i rt : mit ],liono!|\u00bblita!\u00ab*iii \u2014 0,55 cbcni. \u201e Noian.-Na(>||. riu = 0.55\t=\nDifferenz ~ 0\u00ab\nOesimmlacidil\u00e4t - O.Odtift . in Salzs\u00e4ure ausgednickl. Dimethyl-aniidoazobenzol-Heaction negativ.\nK*inr locker gebundene Salzs\u00e4ure, keine freie Salzsaure. Nach Ma rt i ns und L\u00fct t ko dasselbe llesiiltat.\nJ. Mageninhalt il!i brochenes) 50 cbcni., j\u00ab> 5 chcm. davon werden lit rill: mit l\u2019benoljdilalein \u2014 1,3 ebem. XorinV-XaOII. .\n\u2022rin v \u2014 o.ft v\t\u00bb :\nDifferenz \u2014 0,7 cbcni, Xonn.-XaOH. d. i. 0,0504 \"i\u201e lock e r gehu nden e Sal zs\u00e4Ure,\nmit l)imetlijlanii\u00abJoazobenz(d \u2014 0,1 cbcni. 1\tNorm.-NaOH.\nd. i. 0,(H)72 1 vSa I zs\u00e4 \u00fc re frei.\nNa< b L \u00fc l ike und M a r I i ns erhielten wir locker gebundene Salzs\u00e4ure.== (>,0020\u00b00, (o freie Salzs\u00e4ure\t=\u00a3 0,1 K\u00bb7*2 \u00b0w.\n.* Magensp\u00fclfl\u00fcssigkeit 300 cbcni., je,7> cbcni. davon werden litrirl : mit 1\u2018lienoljditalein \u2014 1.5 cbcni. 1 Norni.-XaOH,\n\u2022\t\" Alizarin\t\u2022- 0.S\t\u00bb,\nDifferenz - 0.75 cbem. 1 Norm.-Xa.OH, d, i. o.o\u00e4ollocker gebundene Salzs\u00e4ure.\nmit Dimetbylamidoazobenzol \u2014- O.i cbcni; Norm.* Na OH. d. i. 0.O28S \"I,, freier Sal zs \u00e4 u re.\nNach Marti us und h \u00fc t Ike erhielten wir: locker gebundene Salzs\u00e4ure *= 0,05ft2 \"l0, folglich mehr um 0.0058 \u2018 freie Salzs\u00e4ure\t. = 0.02\u2018.t\t\u00bb\t\u00bb 0.0002\u201c\n4 Mageitinbalt IErbrochenes) 500 cbcni., je 10 cbcni. davon werden litrirl : mit l*henol|ditaleiu 8.0 cbcni. 1 Norm.-NaOH,\n* Alizarin\t\u2014 5,0 ;\t%%\nDifferenz \u2014 3.0 cbcni. \u2018(1(l Norm.-NaOH, d. i. 0.10S\",, locker g e b il n d e n e S a I z s \u00e4 u r e. mit Itimeth vlamidoazobenzol = Spuren unbestimmbar.\nNach Martins und Lii t t ke ei hielten wir: >: locker gebundene Salzs\u00e4ure \u2014 0.133\",,. lolglich mehr lim 0.025%","page":118},{"file":"p0119.txt","language":"de","ocr_de":"Matons J it! I fl \u00efiss i g k ci t 0(H) c|.ni.M je -_>0 eben\u00bb. davon\tlit, j,t :\nmit IMienolj.litalein 1.7 < Ikiii. 1 j0 Xomi.-XaOH.\nAlizarin\t\u2014\t'\u2022 v\nIhlVeivnz -Ts 1( bcm. I|1<; Xorm.-.\\a ( Ml,\n*!\u2022 i- \" ,> I or k e r ge !\u00bb u n d o n o S a I zs \u00e4 n re mit l)imetbylamidoazobcnzo| - 1,77\u00bb cbnn. 'j\u201e Norm.-Xa(HI d. i. Q.Odlo \" \u201e frr i*< r Sa I/s\u00e4 h rv.\n\\.n li Mart ius und Lu It ko orbioilUm wir:\t.\n1'irker gebundene Salzs\u00e4ure - o.i:{:t folglich mehr uni o,t\u00f6.yv\n\u2022i. Mai* ri i in I,alt (Erbrochenes i *) ohem.. je \u00e0 <hcm. davon werden filmt : mit l\u2019lienol|ditalein -=, 1.5 rbrni. \\orni.-Xa<HI.\nAlizarin\t~\tU\nhillWenz -- <\u00bb.i cbein.\tXorin.-Xa OH.\nd. i. O.\u2019iKS\",, locker g v b u n d \u00ab\u25a0 n e Sa Iz s \u00e4 ii re .\nI>imelhy|amilouz<d>etizol Reaction negativ.\nNach Mart ins mid Ltit I ke erhielten wir: locker \u00eerebiindene Salzs\u00e4ure =ft,nii8\"j,. Mglich weniger um Ofml '\ni. Mageninhalt (Erbrochenes), je 5o cbein. werden titrirt :\nmit riieno||ditalein\t\u2014\t11.1\tcbein.\ti\\o.nii.-.\\a()||.\nAlizarin\t\u2014\t7.'.)\nItiflerenz\t\u2014\t:\\,2\tcbein. 1 Norm.-Xa ()li.\nd. i. U,(Sj:\u00ee \" \u201e locker g1 \u00bb* b n n d e ire Sa Iz s ,\u2019i n re. mil IMmelliylaniidoazobenzol negativ.\nXacli. Martins mid Liittke erhielten wir:\nlocker gebundene Salzs\u00e4ure ^(i,0-Ji:r,\u201e.|(dglicli weniger mnO.0017\"...\ns- Mageninlialt (Erbrochenes), je 10 eboin. wurden titrirt: not IMieiin||di1alein\t\u2014\t7,4\tcbein,\tXorm..*\\a OR,\nAlizarin\t\u2014\t:>,'.)\t\u00bb\t*\nRilVerenz\t\u2014\t1.5\tchenu\tXorm.-Xa Off.\nd. i. (),l(ii>0 () toc k er g e b ii lid e n e Sa I zs\u00e4 lire, himetliylaniidoazobenzol Reaction negativ.\t\u2019\nNach Martins mul Ln it Ike erbielten wir:\t,\ntucker get...dene Salzs\u00e4ure \u2014 O.Hi\u00f4\",,, folg lieb unlit im, o,IMK5\nAus den obigen Vergleichen der nach dieser .Methode mliallcnen liosultate mit denen der Methode Martin's und biitlke gewonnenen ergehen sich DilVerenmi im Mittel von 70 und zwar waren unsere Werthe mit Ausnahme \u2022 d\u00fcs einzigen Falles (7) immer kleiner, als die mit der \"Mf-thode-Mart i us und h\u00fcttke erhaltenen.","page":119},{"file":"p0120.txt","language":"de","ocr_de":"A no nln U n g do r U n t o r s no Ini ng.\nZu diesem Zwecke sind nothwendig;\n1. Eine 'ji0 normale Natronlauge.\nEine 1 \u00b0/0 alkoholische Phenolphtaleinl\u00fcsung.\n\u2022\u2019.Eine 1\u00b0/0 w\u00e4sserig!?; A1 izarinl\u00f6sung (alizarinsulphon-I saures Natron).\n4- Eine \u00d6,5\u00b0/\u201e alkoholische Dimothyl amidoazobenzol-\n;; l\u00f6sung.\nIn drei Porzellansch\u00e4lchen oder Bechergj\u00e4sorri werden |\u00e9 \u2022\"\u00bb oder je 10 cbcm. des Mageninhaltes abgemessen. \u2014 Der ersten Portion setzt man 1\u20142 Tropfen der Phenol phlaloin-l\u00f6sung zu und litrirt mit der Natronlauge. \u2014 Die Erfahrung hat gelehrt , dass man am besten thut, Nal ron-1 auge bis zur Aust it r i r u ng zu z usotzeii, d. i., nie hl bis zum Eintreten des ersten Roth, sondern bis zum g a n z du n k o I n Roth.\nWenn wir n\u00e4mlich zu einer sauren L\u00f6sung Phonol-phlalein zusetzen, erleidet dieselbe bekanntlich zun\u00e4chst keine Farbenver\u00e4nderung. Die beim Eintropfen der Natronlauge aufl retende rot he Farbwolkc verschwindet wieder, bis wir an einen Punkt gelangen, wo ein Farbenumschlag der ganzen Fl\u00fcssigkeit in Rosarot h pl\u00f6tzlich (\u2018intritt. Es ist noth wendig, darauf hinzuweisen, dass dieser Moment als Endfeaclion der Titgirung nicht gemeint ist. Bei jedem weiteren Tropfen des Alkali tritt in der blassrothon L\u00f6sung eine dunkelr\u00f6t he Farbwolke auf, die beim Umsch\u00fctteln wieder verschwindet, wobei die L\u00f6sung allm\u00e4lig einen immer dunkler werdenden Farbenton annimmt.\nEndlich gelangt man zu dem Punkte, wo ein weiterer Zusatz des Alkali kein weiteres Dunkelwerden der intensiv dunkelrothon Farbe bewirkt\u2019).\nDieser Moment ist a I s d i o E n d r e a c t i o n a n z 11 * \u25a0seilen.- ;\t\u25a0\n11 Mil l*wclcsii\u2018lil aut* \u00abIon jjr\u00ab*ring\u00bb*n niid slHs \u00abrl\u00bb*idion Znsal/. v\u00ab\u00bbn Pli\u00ab*i\u00bbr\u00bblplital*\u00bb n ist dif Kiidioaction von der MrHi/p \u00ab1rs Phenol|dil;il\u2018\u2018ifi' imabli\u00e4ngig.","page":120},{"file":"p0121.txt","language":"de","ocr_de":"J\nIlM\nDer zw*\u2018ilon Portion sol/l mau bis i Tropfen der Ali/.arinlosung z\u201e mul ti-lrirt bis zum Auftreten il.r oi ^1 on re i n v io In II e n F\u00e4rbung. Zur Ein\u00fcbung tlii'snr I illation ist es a in besten, sieh folgende L\u00f6sungen liemislolIon :\n1. \u00d4 ehem. Wassor.\n-\u2022 \u2022*> e hem. Di nal ri h mpliosp hat I\u00f6>ui3<r (|0'j.\n*>. \u00f4 e b e m. Nat ri ii nu* a r b o n a 11 n s u n g ( i * j.\nZu joilor solze man jo 3\u2014Tropfen \u00abl* i Ali-z ai i n I <\">> u n g zu. Dio erste L\u00f6sung wird dann gelb gef\u00e4rbt soin, die zw ei Io rol.li odor rot li mit lejebtem violet I cm Sl ich. dio drille re i n viole! f.\nDiese\u00bb lot z I o mil X a.t.ri um ear hon at er r ei ob le I* ;i i* b u n pr ist diejenige, bis zu welcher wir bei der I ilrini n<r' unlor Verwendung von Alizarin gehen\nin ii <son.\nDoi einiger Hebung ist das Umschlagen aus dem Kolli \u00bbwie es bei der Dinalriumphosphall\u00f6sung der Fall ist) in das Niolelle l(\u2018iebl zu orkennen.\nIn das drille Dorzollansel\u00fcleboii \u00f6der Kechergl\u00e4selien h I/oii wir sodann 11\u20141* Tropfen der Dunelhylamidonzobenzol-b\u00bb^iiiifr zu. KnIsiebI \u00abreibe F\u00e4rbung, so isl keim* freie Salz-smre vorhanden. \u2014 Ist ml ho F\u00e4rbung vorhanden, so setzen wir so lange Xalronlange zu, bis die letzte Spur von Kolb Verschwunden isl.\nDie durch Titration unter Anwendung dos D i m (* I h y 1 a m i don z o benzol go f u nd e n e (\u00ee r o s s e, s I e| 11 mis den Werth der freien Salzs\u00e4ure dar.\nDie Differenz zwischen den durch Ti Ira I ion b<*i Anwendung von Phenolphfale\u00efn uml Alizarin erhaltenen fir\u00f6sson stellt den Werth f\u00fcr die locker gebundene Salzs\u00e4ure dar.\nDer durch Titration unter Anwendung von l\u2019henolpht a lein erhallene AVorfli gibt uns die (Je-\nsa nvm tacj d rta I a n.\nAVeim wir nun von dieser Klzlen .(Jrosse die Werl 1,0 f\u00fcr die freie und locker gehn mle\u201ec Salz-","page":121},{"file":"p0122.txt","language":"de","ocr_de":"':iuro abz irbon, ><\u2022 erhalt**n \\vir den Werth f\u00fcr <1 io ii I\u00bb r \u00ee \u00a3e n Sil uro Cue I o ron, i n s b e > o n der e orjraiii sehe h ii*1 sn ii re SiiI/o1).\nXuni,Schluss sei os mir gestattet, meinem hochverehrten Dolirer, Herrn Dr.1 Ivnist Krouiid, an dieser Stelle meinen Iifl^vi'\u00fclilicii Dank f\u00fcr \u201cdie Anregung und F\u00f6rderung meiner Arbeit aus/uspreefien.\n1 < Uri lUaiiilzmig\nvnj| |lI Hir ni. !\u2022'111\u00ab\u25a0 >i*_\u2022 k\u2666 *it. j\u00bb\u2666<ro\u00ab\u2022 !11u;iI\u00ab\u2022 11 \\\\ ri lli i|\u00bb*r <\u2022\nvoir1,,, Xminai - b\u00fcsiiii'.'oii mul rnliTsiulimi\u00ff \u00bbmIi\u00fcH hui ii I>oi \u00ee Miilli|>lik;ilion mit u.0\u201811* (trii ill/rllirll AH'lil;il*\u201cll ill LM-. 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