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{"created":"2022-01-31T12:47:02.712097+00:00","id":"lit16980","links":{},"metadata":{"alternative":"Zeitschrift f\u00fcr Physiologische Chemie","contributors":[{"name":"Adrian, Carl","role":"author"}],"detailsRefDisplay":"Zeitschrift f\u00fcr Physiologische Chemie 19: 123-136","fulltext":[{"file":"p0123.txt","language":"de","ocr_de":"Weitere Beobachtungen Uber den Einfluss t\u00e4glich einmaliger oder fractionirter Nahrungsaufnahme auf den Stoffwechsel des\nHundes.\n\u00bb\nVon\nCarl Adrian.\n(Dor Redaction zugegatige\u00bb am 8. Januar 1891.)\nAut Seite 028 des XVII. Bandes dieser Zeitschrift, gelegentlich einer Besprechung des \u00abEinflusses t\u00e4glich'einmaliger nier fractionirter Nahrungsaufnahme auf den Stoffwechsel des Hundes\u00bb, hatte ich als Wirkung der Zertheilung der t\u00e4glichen Nahrung reinen Fleisches in vier Portionen gefunden: \u00bb\n1.\tZunahme des K\u00f6rpergewichtes,\n2.\tZunahme der Stickstoffausscheidung,\n3.\tZunahme des im Harnstoff ausgeschiedenen Stickstoffs, und zur Erkl\u00e4rung dieser Thatsachen angef\u00fchrt* \u00abdass bei gleicher t\u00e4glicher Fleischration, wenn sie in vier auf den Tag verthcilten Fractionen gereicht wird, ein gr\u00f6sserer Theil des Uweiss als solches zur Resorption gelange, als wenn das Hanze auf einmal gegeben wird\u00bb. Zugleich hatte ich hier lier vorgehoben, dass die Ausn\u00fctzung der Eiweissstoffe im ( Organismus nur dann eine vollst\u00e4ndige ist, wenn von dem tingef\u00fchrten Eiweiss m\u00f6glichst wenig in den F\u00e4ces zur Aus-\nZf itschrift f\u00fcr philologische Chemie. XIX.\t!)","page":123},{"file":"p0124.txt","language":"de","ocr_de":"Ausscheidung gelangt und m\u00f6glichst wenig von diesem Eiwei\u00df (lun h Pancreaswirkimg und Fauihiss der Spaltung unterliegt. also in Summa ein m\u00f6glichst grosser' Theil des in den Maaren eilig\u00bb f\u00fchrt en Eiweiss ohne Spaltung zu erfahren, als Eiweiss (Acidalhumin, Propepton, Pepton zur Resorption gelangt.\nIch hatte mir Vorbehalten, auf diesen Punkt noch n\u00e4her einzugehen.;.\nZweck meiner ersten Abhandlung war es, zu sehen, wie sich die Ausn\u00fctzung der Eiweissstoffe gestaltet beim Fleisch-tresser bei einmaliger und tractionirter Kost. Es wurde dabei jedoch nur auf die Ausscheidung des Stickstoffs bezw. Harnstoffs des Harnes R\u00fccksicht genommen. -\u2014 Zweck dieser Arbeit ist es, neben der S\u00fcckstottausscheidung des Harnes auch die des Kolbes zu ber\u00fccksichtigen und zugleich die durch Faulniss bewirkten Zersetzungsproducte unter denselben Bedingungen zu berechnen, um daraus eventuell Schl\u00fcsse zu ziehen bez\u00fcglich der Menge des Eiweiss als solchen, die ins Blut aufge-noiinnen wiinie1), da, wie oben angedeiltet:, die durch Pancreas-ternient- und F\u00e4ulnisswirkung erzeugten Spaltungsproducte f\u00fcr den Organismus von ganz anderer und 'zwar geringerer Bedeutung sind, daher von den durch Bestimmung der Menge des (iesammtstickstofts im Harne zu eruirendeh Zahlen ali-gezogen werden m\u00fcssen.\t\u25a0 \u2022 i -\nHeber die Zersetzungsvorg\u00e4nge im Darmkanal k\u00f6nnen wir nach dem Gehalt ihrer Producte im Harn urtheilen, in welchem dieselben als Verbindungen verschiedener aromatischer K\u00f6rper in Form der sog. Aetherschwefel s\u00e4uren sich darstellen. Die erste Siehe imler diesen Verbindungen nimmt die Indoxyl-seiiwefelsaure, das Indican, ein und gilt infolge dessen bei vielen Autoren (Jaff\u00e9, Senator, De Vries, Henhiga, Brieger) als Maassstab der pathologischen Darmf\u00e4ulniss in Form der unsicheren Jaffe\u2019schen Methode.\t\u00c6\n'* F\u00fcr den Pflanzenfresser Versuchte Ta p peiner (\u00dcintersuehuiigcn \u00fcber die l\u00e4 weis\u00ab f\u00e4nln iss im Dannkanale der Pflanzenfresser, Zeitscbr. f. Hint.. IM. 20, S. 215, 1S\u00ab|J eine derartige Sch\u00e4tzung durch Berechnung \u00ables Phenols im Darm.","page":124},{"file":"p0125.txt","language":"de","ocr_de":"Ich halte s\u00e7lion in meiner fr\u00fcheren Arbeit hervprgehoben, eine Bestimmung der Menge der durch Pancrcasverda uimg -\u2022 bildeten .Zersctzungsproducte bis jetzt unm\u00f6glich, dass \\\\ ir hinsichtlich der durch F\u00e4ulniss Jieryorgerufenen Menge von Zersetzungsproduclen im Harne am Indoxylgehalt \u2014 gemeint war die neue Obermayer-sehe Methode1) \u2014 einen allerdings noch n\u00e4her auf die Breite seiner Anwendbarkeit zu pr\u00fcfenden Maassstab besitzen; inzwischen hat Kraus s\u2019) <;i\u201cscn Weg nach der Obermayer'schon Methode mit Erfolg h. (roten, doch bemerkt er mit liecht, \u00abdass wegen den dabei vorkommenden gr\u00f6sseren Schwankungen, es angezeigt erscheint, nicht nur die Vermehrung eines aromatischen K\u00f6rpers allein, sondern diejenige ihrer Gesammtmenge als Werllnnesser in Betracht zu ziehen\u00bb. Dieselbe konnten wir auch nur durch B.-timmung der Aetlierschwefels\u00e4uren im Harn erhalten. N-lbstverst\u00e4ndlieh kann die F\u00e4ulniss nur das angreifen, was !ii\u00bbht resorbirt ist, cs kann aber viel gespalten werden, was ;<uch alsbald zur Resorption gelangt.\u2019\t,\nIch n\u00b0he \u00fcber zur Schilderung meiner Versuche und der angewandten Methoden.\n*\nDas Versuchs object, eine ca. 10 Kg. schwere H\u00fcndin, Band unter denselben Bedingungen, wie das fr\u00fchere Thier.\nD i <* Nahrung bestand ausschliesslich in rohem Pforde-floU h, das ihr, von Sehnen und Fett befreit, in St\u00fccken geschnitten ohne Wassei* gereicht wurde.\nDer Gang der Untersuchung war folgender:\nI.\tNach einigen Vorversuchen zur Erzielung eines con-Banten K\u00f6rpergewichtes begann die Serie ! mit Ern\u00e4hrung des Thieres mit 000 gr. Fleisch, das t\u00e4glich Morgens 8 Uhr -\u00bb reicht wurde. De r Versuchstag dauerte von 8 Uhr fr\u00fch des\n\u00bb inen Tages bis 8 Uhr fr\u00fch des n\u00e4chstfolgenden. Die Serie dauerte 10 Tage.\nII.\tVom 11. Tage ab wurde dem Thier die Nahrung so gereicht, dass die G00 gr. Fleisch auf 4 Mal pro die in gleichen\n'\tI\t;\n\u2019) W i**n. klin. Wochenschrift 18\u00ee>0. S.\n> Zeitsehr. f. physiol.\tIM. IS.","page":125},{"file":"p0126.txt","language":"de","ocr_de":"Portionen gereicht wurde, ?o dass es also Morgens 8 Uhr und 12. Mittags 4 und 8 Uhr je J50 gr. erhielt. Die Uebergangs-Periode, zu 1- Tagen berechnet, wurde auch ber\u00fccksichtigt (Ha), Die eigentliche Serie (II b) dauerte 10 Tage. Im Uebrigen wurde verfahren wie in Serie I.\nIII. Eine dritte Serie stellte die gleichen Verh\u00e4ltnisse wie hei I wieder her. Uebergangsperiode zu 4 Tagen berechnet (III a): im Uebrigen weitere 10 Tage (IIIb).\nIj> a s K\u00f6r per g e wicht des Versuchsthieres wurde alle I :\u00bb Tage Morgens fr\u00fch bezw. vor der ersten Nahrungsaufnahme auf einer Dccimalwaage bestimmt/\nD i e 21st \u00fc n d i g e I I a r n m enge wurde aus dem mit Glasplatten ausgelegten Kasten, in dem das Thier sich befand, in einem Glase aufgelangen und gepr\u00fcft auf:\n1,\tIhren Gehalt an Stickstoff nach Kjeld a hl.\n2.\tDie Menge der innerhalb 21 Stunden ausgeschiedenen Act hersch wefels\u00e4ure nach Bau mann:\nln T\u00bbo ehern. Harn ward** die nicht gepaarte Schwefels\u00e4ure durch Chlor-baryuin gelallt. Im Filtrat wurde ein Theil der Aetherschwefels\u00e4uren durch Versetzen mit Salzs\u00e4ure und 24st\u00e4ndiges Stehenlassen in der K\u00e4lte gefallt (B,). Das Filtrat wurde alsdann auf dem \\Vass?rbade erhitzt, wodurch der Rest der gepaarten Schwefels\u00e4ure gelallt wurde (R,,). In heiilen F\u00e4llen wurde das gef\u00e4llte schwefelsaure Baryum im Platin-tigel gegl\u00fcht und gewogen. Ihre Summe (B, -p B\u201e) stellt das Bau -mann\u2019sche B vor.\t:,';f.\n3/ Den Gehalt an Indoxylschwefels\u00e4ure im t\u00e4glich entleerten Harn nach der Methode von Ob er may er :\nDO chcm. Harn wurden mit Bleiacetat (1:5) ausgef\u00e4Ht, das Filtrat mit dem gleichen Volumen rauchender Salzs\u00e4ure, welche 0,4^j0 Eisen chlorid enthielt, versetzt und t\u00fcchtig umgesch\u00f6ttelt. Das gebildete Indigo wurde dann mit einer Normall\u00f6sung verglichen. Dieselbe wurde hergestellt mit einem Pr\u00e4parate von Trommsdorff, das auf seine Reinheit gepr\u00fcft war. Ihr Gehalt an Indigo wurde an einem Theil \u00ab1er L\u00f6sung durch Verdampfen des Chloroforms und W\u00e4gung des R\u00fcckstandes ermittelt. Zum Vergleich der aus dem Harn gewonnenen Indigol\u00f6sung mit der Normall\u00f6sung wurden Beide in zwei mit plan-parallelen Wandungen versehene Glasgef\u00e4sse von genau gleicher Dicke","page":126},{"file":"p0127.txt","language":"de","ocr_de":"gef\u00fcllt. Die Hafnindigol\u00f6sung dieselbe Farbenn\u00fcance wie die an Indigo festgestellt.\nwurde dann solange verd\u00fcnnt, bis >ie Normall\u00f6simg zeigte und so ihr Rehult\nDer Kotli wurde durch 3,5 |gr. gereinigte und hei 110\" getrocknete Tliierkohle abgegrenzt und zwar these Menge zu Beginn und zum Schluss jeder Serie und Uebergangsperiode, also im Ganzen G Mal gereicht. Das Gewicht der Kohle, wurde jedesmal vom frischen und getrockneten Kothe in Abzug gebracht. -\u20143 Proben in Stanioi eingewickelten frischt* n Kotlies wurden auf ihren Stickstoffgehalt untersucht und aus ihnen das Mittel genommen. Der Best des Kothes wurde auf seinen Wassergehalt untersucht, daraus tier Wassergehalt und Stickstoffgehalt der auf jede der 5 Perioden entfallenden Koth-menge berechnet.\t*\t-\t-\nZur Stickstoffbestimmung im Harn und Koth wurden 5 ehern, des gleichmassig gemischten Tagesharn.es, he/w, 2\u2014i gr. frischen Kothes mit 2\u00d4 ebem. einer Mischung von coneentrirfer Schwefels\u00e4ure und l'hosphorsiiure - Anhydrid nebst 0.2 gr. Uuecksilberoxyd in besonderen Rundkolben aus hartem Rias solange erhitzt, bis die Fl\u00fcssig-\nkeit farblos bezw. beim Kothe milchweiss war.\nNach Erkalten wurde\nsie in einen gr\u00f6sseren Kolben gesp\u00fclt, mit so viel Natronlauge von 1,-5 spec, Rew, versetzt, dass die Reaction noch deutlich sauer war. Nach dem Erkalten wurde weiter Lauge zugef\u00fcgt bis- zur deutlich alkalischen Reaction, ausserdem, um etwa .gebildetes Ouecksilheramid\nzu zerlegen, ca. 1*2 ehern, einer Schwefelkaliuml\u00f6sung hinzugegehen und dann destillirt. Das Destillat wurde in einer abgemessenen Menge von Normalschwefelsaure aufgefaiigen. Nach beendigter Destillation wurde der nicht neutralisirte Rest der Schwefels\u00e4ure durfh Titration mit Mio Normalnatronlauge ermittelt und so die in das Destillat \u00fcbergegangene Menge von Ammoniak festgestellt.\niHierzu die Tabelle auf Seite T2S und 12'.*.i","page":127},{"file":"p0128.txt","language":"de","ocr_de":"I\nTa\t\tDatum.\t24 stiintl. Harnmenge.\tSjicc. Hew. d'\u201cs\tStickstoff in\tStickstoff in toto j\tAetbersrhu- im Harn al\t\u25a0!. !v 4 lia ti'ti\n\t\t\t\tHarns.\tim Harn.\tim Harn.\tH.\t];\nn\t0\t*i. Xov. \u00ee)\u00ab>.\t\u2014\t\u2014\t\u2014\t.\t\t-\t\n1\t1\t\u2666i.\t^ 7.\t\u00bb -\tj soo 425\t1010\t4.8 7 J\t38,0700\t0,10240\t(\ti -ji i\n\u2022 >\t\u2666 1 1\t8\u00bb \u00bb\t\t1018\t4.300\t18.2750\t0.00108\to.M {;,\n4\t4\tP.\t3 SO\tlois\t4,020\t17.5500\t0,07220\t0. ls|r,\\\n\t;i\t10.\t4 JO\tlois\t4,810\t20,2272\t018004\t( ).:0 \u00bb5 Vi i\nfi\t\u00ab\u25a0,\t11. \u00bb\t100\t1050\t4,028\t10.71 JO\t0.05080\t0.1, i in\n7\t7\t\\2.\t230\t1052\t4.502 \u2022\t10,5010\t0,02302\t0.07 i!i*\nS\ts\t13.\to / 5\t1050\t4,872\t28,0140\t0.14145\t11. J'.in'.r,\n9\tP\t14.\tJ30\t1057\t4.081\t11,4032\t0.03174\t1 l.l ).'ll ,.'l*\n10\t10\tK\u00bb. . f\t\u00bbm3\t1050.\t5,008\t28,1274\tO.OS214\tO.J'.ii'.i:;\nMil Irl jt\t\tdie. . .\t401.5\t1040.5\t4,702\t10,2012\t0,08 4297\tO.Mh;\n11\t1\t10. Xov. 10.\t355\t105 J\t5,008\t17,0014\t0.03105\tO.li.V.i,;:\nIJ\tO\t17.\t4 Ja-\t1010\t4.340\t18.4450\t0.10880\t11.1 iv\u2018,\ni::\t* \u00bb \u2022 1\t1S.\t3s:>\tlois\t4,780\t18.3200\t0.08250\t0.15014 U.l tit t'r.;\nh\ti\tIP.\ttm\t1050\t4,872\t18,7572\t0,04543\t\nMil tri |>\t\tdir . \"\t.\t.387,5\t101!)\t4,700\t18,3700\t0.0071 IJ\t0.1-\u201971 !'\nir\u00bb\t1\tJO. Xov. 93.\t4(H)\t1050\t1.081\t10,0300\t0,03080\to,l:;i.' i\nn;\t-j\tJ1.\t\u00bb\t195\t105 J\t5,0 to\t0,8280\t0.03240\to.i'7'ii'i\n17\t*\u00bb \u2022 \u00bb\tJJ.\t585\t1050\t4,872\t28,5012\t0,0t \u00bb045\to.-j\u00bbiS7'i\nIS\ti\t25.\t175\t1040\t4.070\tH, 1830\t0,02135\t< i.< i*i i\nii\u00bb\t5\tJl.\t480\t1047\t! 4.300\t21,1008\t0.01800\t0. |i,yit;\nJO\to\tjr\u00bb.\t\u00bb\t310\t! 1050\t11 4,732\t11.0002\t0,05580\t0.159::?\nJl\t7\tJO.\t\u00bb\t430\t105 J\t4,000\t21,0700\t0.10231\tt k .KM\u201d \u2019 D,\t/ t\n\ts\t27.\t*\t430\t105 J\t5,008\t21,7024\t0,0713s\t0. jiijl'ii\nj:i\tp\tJS.\t.375\t1053\t5,000\t10.1100\t0.01500\t0.1 villi\njt\t10\tJP.\t\u2022*\t\u2022 i \u25ba r\t1052\t4,050\t17.5038 .\t0,08520\t( \u00bb. 1 ' o r 7\nMittrl 11.\t\tdie .\t.\t.\t0(0,.)\t1050.7\t1,002\tIS, 1784\t0,050781\t1). Il l |. rV!\n25\t1\t30. Xov. P3.\t570\t1050\t4,810\t27,4512\t0,08892\t0. J-j jl.il\n20\t\u2022J\t1 Dez. 93.\t3S5\tlois\t\u2022 4,028\t18,0728\t0,14168\t0.23716\nJ 7\t\u2022 \u00bb \u00ab>\td.\t*\tJJ5\t1051\t4,900\t11,0250\t0,01755\t0,1 Hi'Vi\n\u00bbJS\t1\t3. i V\t425\t1050\t4,000\t20,8250\t0.15085\to.;:i'7'i\nMit 1 rl p.\t\tdir .\t.\tloi. J\t1050,5\t4.880\tIt1.5085\t0.0902*0\t0.2-117' *\nJP\t1\t1. Dez. P3.\t490\tlois\t4,700\t23,3240\t0.03822\to.Jl i< -J\n:;o\tJ\tr\u00bb.\tv\t205\t105 J\t4,700\t0,7580\t0,00232\to.osvT\n51\tO \u2022 t\t0.\t410\t1040\t4,732\t10,4012\t0 11231\t0.150*'\n:1J\ti\t7.\t\u00bb\t5P5\t1018\t4.700\t28 3220\t0.15732\t0.21591\n\u00bb >\u2022 \u00bb . *. >\t5\t8. \u25a0 \u00bb\tJJ5\t10.5 J\t4,502\t10,3.320\t0.08100\t( MISS.'II\n::i\t0\tP.\t5p5\t1040\t4,048\t27.0. \u00bb50\tO.1000O\tO.J'O'i\n* \u00bb\u2022>\t. i\t10. \u00bb\tJ05\t1052\t4,020\t0,4710\t0.04187'\tO.OVj'J\n.30\ts\t11.\t010\t1050\t4,788\t20,2008\t0,2351\u00ab;\t(\tm;j\n\u2022 > 1\tP\tU.\t150\t1018\t4,777\t21,3905\t0,09270\t0.2-*\u00bb J1 \"i\n5v\tlo\t13.\t100\t1050\t1.732\t18.0280\t0,00880\to.jo,>\"\nMittrl J*.\t\tdie .\t.\t.\tIl s,5\t1010.8\t4.710\t19.77951\t0.100053\t0 19..J--","page":128},{"file":"p0129.txt","language":"de","ocr_de":"I l' 'Vi.\u00efiilfU\"\n\\ iVE' . \u25a0 !,\\v !' !\u2022 -A\u2019.t'en il\u00bb\t\u2022 .Indigo iti toto\tKothgewieht in gr.\t\nI/.irn \u25a0 i. . !\t1!\tim Harn.\tIrisch.\ttrocken.\n\tV \u2014\t\u2014\t\n\u2022\u20221 | \u00bb\t\u2014\t\u2014\t\u2022\no.\t\u2014\t_\t\t\nii_ -J,'.\u00bb* ;.SS\t3\u2014\t\u2014\t\n\"/r'ii I\t\t\u2014\t\ni 1-3 >\t\t\t\nU.U*.\t\t\u2014\t\u2014\nu.i II!\t\ti\t\t\t- \u25a0\n\t\t\"\t\ni\u00bb.:57\u00ee\u00ab\u00bb7\t. \t\t117.(KI\t45,0700\ne,3?i$o\t\t11,70\t4.50700\nil l)!)] V.t\t\u2014\t\t\n\t\t\t'\n\t\t\t\n\t\t\t\n1 \u25a0--\u00ab *\u00bb\t\t\t~~ 1\nHjfi'v:;\u00bb;\t\u2022\t.\tt\t50,30\t18.:\u00bb, \u00ab107\n\".!Vt*3\u2018i7\t\t14,S3\t4.5034\n< 1. | jr.J* *0 .\tO.o 4:130\t\t\t\t\t\n'\u2022.1 lui!\u00bb\to.03<;\u00ab;3\t\t_\n13\u00bb\tO.OOIr_>5\t\t\n\u2022 '.'i7.v,)i\t0.1 13075\t\t\n11.3 Ui'mV\tO.I3U)S!\t_\t_\nii.3l.71f\t0.111 \u00ab10\t\u2014\t\t\n!(.;\u25a0; 3*.i in-\tO.|0705\t... . y .\t\u2014\n\u25a0\t0.15 |S0\t_\t\u2014\nit.l'isnn\t0.14850\t\t\u2014\n1 x- .\t0,13410 j\t114,00\t48,8053\n\t\t\u2022\t\t ........\t-\t\u2014.\t\t\t\n'AU7j;13,\t\u00abU 05 4SI\t11,40\t4.88953\nfC;i\u00ce33\t0.08037\t\t\t\u2014\n\"37^1;\t0,1755\u00ab)\t\t\t_\n\u2022 >.* in\t0.03 s:\u00bb,5\t\t\u2014\n\" i.V\u00fcr\t0.11730\t39,33\t19.5183\n\t0,10030 , \u2022r ' - .\t0,83\t4.8795\n\u2022 1\t0,13330\t\t\nAU'i l 3!\u00bb ;\t0,03337\t\t\u2014.\n\t0,137/\u00abi\t\u2014\t\u2014\ti\n\",iii:\u20193i;\t0.3384S\t\u2014\t\t\t\n*U\u201cnjo\t0,05003\t.\t.\n\u00abU 17 il\t0.33s\t\t\t\n<U37i;'! :\t0.0 4707\t\u2014\t\t\t\n1\t.\u00bb-'i ;t\t0,3854s\t\u2014\t\t\n' \u00ee i \u25a0,\tO.1KO0O\t\u2014\t\u2014\n\u2019*.,3 7';;!; \u2022\t0. KM \u00bbSO\t133.83\t19,3745\n\u25a0\tJ \u25a0>\t\u00ab),143137\t13.38\t4.03745\nStickstoff im frischen Koth.\tK\u00f6rper- gewicht \u00ables \u00efhi.res.\tBein er klingen.\n\u2014\t10,550 . lO.fi\u00dbO\tl\u2019iimittelhar v\u00ab>r Beginn <l<T\\VrsiW'hsr\u00ab\u2018ih. Harn mal Kuth entleert.\nr\tio,\u00ab;o\u00abi\t\n\t10.5SO\t\n9\t10,480\tKuth entleert\n3,\u00ab1731\t10,550\t\n0,3\u00ab173l\t\u25a0 \u2014\t\u2014 .\n\u2014\t10,530\tKuth entleert.\n1 .\u00ab1470\t. io.hoo.\t.\n0,4110\t\ti\t,\n\u2014\t10,550 10,1110\tK.,th entleert.\n\u2014\t10.870 10,850\tKoth entleert.\n\u2022 \u2014 \" 1|- 3,358s\t10.030\t-\n0 335S8\t\t\n\u2014\t10,880\t\n\u2014\t\t ' i\tKoth entleert.\n1,3007\t10,000\t\u25a0 \u2022 .\n0,33743\t\tT' \u2022\n\u25a0 \u2014\t10,850\t\n\u2014\t10,8-70 10.85\u00ab)\tKuth enth rt.\n\u2014\t1.0.870\t\n\u2014\t10.S5O\tKoth entleert.\n4.1737\t10,830\t: .\n0.41737\t. ,~F\tr .","page":129},{"file":"p0130.txt","language":"de","ocr_de":"Betrachten wir nun an der Hand dieser Zahlen dir Ergebnisse der Untersuchung, und zwar : '\n1. Die Harnmenge und das spec. Gew.\n-\u2022 Die Gesammtstickstoffausscheidung des Harnes.\n3.\tDas K\u00f6rpergewicht.\n4.\tDen Koth.\n5.\tDie Aetlierschwefels\u00e4uren des Harnes, \u00df. Das Imlican des Harnes.\n( I e s\nt. Die Harn menge u n d das spe cifische Gewicht Har n es zeigen das charakteristische Verhalten :\n. s.Tie.\tIlartimon^o. Mittel i\u00bb. die.\tSpot*, (\u00bbe\\v. Mittel p. die.\nI . 3^\t401,50\t1040,5\nMa . .\t387,50\t1049\nMit\t.\t3 7: >,50\t1050.7\nlila .\t.\t401,i)5\t1050,5\nMII> , .\t418,50\t1019.8\nMit steigender Harnmenge sinkendes specifisches Gewicht und umgekehrt. Bei fractionirter Nahrung sinkt entsprechend der Zunahme d\u00e9s K\u00f6rpergewichtes die Harnmenge und. steigt da? .specifische Gewicht des Harnes. Bei Wiederhersteilung der einmaligen Nahrung steigt, entsprechend der K\u00f6rpergewichts^ abnahme, die Harnmenge zun\u00e4chst auf die bei Serie I gefundene Zahl, um im weiteren Verlauf noch h\u00f6her zu steigen. Umgekehrte Schwankungen weist dabei das specifische Gewicht auf.\n2. Di e Gesam m Ist i ck st o ff a us Scheidung des Harnes zeigt entgegen meinen fr\u00fcheren Angaben hei fractionirter Nahrung keine Vermehrung, wohl aber ist eine pro-eentische Vermehrung des Stickstoffs vorhanden. Absolut jede Fehlerquelle zu vermeiden, gelang mir auch diesmal nicht; immerhin gelang es mir, gr\u00f6bere Fehler zu vermeiden, und eine Bilanz aufzustellen, deren Deficit im Einklang stellt mit der Zunahme und Abnahme des K\u00f6rpergewichtes, Ansatz","page":130},{"file":"p0131.txt","language":"de","ocr_de":"131\numl Einsclirrmlziing von, sagen wir Eiweiss am K\u00f6rper, Ab-nalune und Zunahme der GesammtsUckstollau\u00e4scheiiUiii*' durch den llarn. Folgende Tabelle m\u00f6ge entscheiden:\nN'-rie.\tProcentische Ausscheidung an Stickstoff' Mittel p.die.\tEiunahmt- Ull Stickstoff in toto.\tAusgaben an Stickstotl (Harn und Kotli) in toto.\t\u2022\u2022 . Deficit.\tVerhalten des K\u00f6rpergewicht'-*.\nI .\t1,79-2 \t\t201,00\t190,5850\t7,UH ]\t\u2014\nlia . m\u00bb .\t4,700 1,902\t81,00 201,00\t75.1075 185,11:52\t0.132.5 .18.85t ;k\t| Zunahme* um 370 gr.\nlila . im.. \u2022. \u2022\t1,88t i 1.110\t81,00 201,00\t79,5837 201.908s\t2,0103 2.0312\t| Almalnm* um loo in.\nlias 'Deficit erscheint also um so gr\u00f6sser, je mehr das Thier angesetzt, um so kleiner, je mehr es von seinem K\u00f6rperbestand eingcschmo\u00eezen hat.\n\u201c\u00bb \u2022\n3.\tBez\u00fcglich dos K\u00f6rpergewichtes kann ich meine Indier gemachten Angaben best\u00e4tigen.\u201c Unter dem. Einthisse der fractioniiion Nahrung zeigt dasselbe, das bis dahni, und auch im Vorversuche eine ziemliche Constanz gezeigt hat, eine allm\u00fclige Steigerung um 370 gr., also dieselbe Zunahme \u25a0ungef\u00e4hr, wie bei meinem fr\u00fcheren Versuchsthier, nur dass dieselbe etwas sp\u00e4ter eintritt. Nach Wiederherstellung der Iriilieren Verh\u00e4ltnisse, einmalige Nahrung, sinkt das K\u00fcr|>cr-gowicht wieder in Serie III um 100 gr., aber auch hier wieder wesentlich langsamer als im fr\u00fcheren Falle, Thatsachen, die\nmil der Individualit\u00e4t des einzelnen Thieres erkl\u00e4rt sein m\u00f6gen.\n4.\tWichtig und zugleich interessant f\u00fcr die Beurthcilung der Frage war die Untersuchung des Kolhes. Derselbe kmmle gl\u00fccklicherweise immer frisch in Arbeit genommen werden und wurde,'wie erw\u00e4hnt, in diesem Zustande auf meinen Stickslolfgehalt untersucht, von dein Gedanken geleitet, dass m\u00f6glicherweise beim Trocknen des Kolbes eine mehr oder weniger grosse Menge des Stickstoffs in Form von Ammoniak verloren gehe. Einzelne von mir an trockenem Kollie ausgef\u00fchrte Parallelbestimmungen, wie ich hier.beil\u00e4ulm er-","page":131},{"file":"p0132.txt","language":"de","ocr_de":"u\u00e4li ne il will, sprechen \u00fcbrigens f\u00fcr die Richtigkeit dieser Annahme.\n\t\t\t\t\t\tStick*\tl'rocchtuiiii-\n\t'\t' i\tKoth\t1 Koth trecken in Kr.\tStickstoff\tStickstolt\tstuff in\tscher\nDatum.\tk \u00a3 ; tt\tfrisch\t\tim frischen\tin WO gr.\tWO \u00abr. }\tWafesor*\n\t: rs t :\t. ' :\t\u25a0i\u201e '\u25a0 | \u00abr. j\t\tKoth in toto.\tIrischem Koth. I\ttrocke-i nein\tgefialt de s Irischen\n\ti \u2022\u2022 I\ti\t-\u25a0.-d\t; ' \u201c-V\t]\t\tKutli. j\tRothes.\n10. x\u00ab\u00bbv. un.\t{-.t]\tOl.ooj\t20,1750\t2,08151\t[0,10410 |\t8,05\t00,005\n17;. -, \u25a0\t\u2014\ti\t22,1059\t\u25a0 i.(M ton\t0,12000 !\t7,29\t57,151\nSumiuii . .\t10\t117.00\t45.97<)\u2018> .\t. . n,070i\tW\t; \" i\t-.;vv4* .\nI\u2019m die . .\t\t11,7o\t4,507\u00ab )\to.no7n\t\t-|\t. \u2014--\n17. Ndv. 08.\t\t85.50\t7.5000\t0,80522\t2,20820\t10,50\t7 8,5'. \u00bb8\n21. -\t\u2014\t23.80-\t10,7701\t0.8127:1\t0.51000\t\t50,510\nSumma . .\t1\tr>uno\t18,0007\t1.0470 ; d.i . \u25a0 ;\t; \u25a0\t.\t\u25a0; , \u2014\nPro di\u00ab1 . .\t\t14,SJ\t4.5021\t0,1117\t' ;\t:, -r- l-\t. \u2014'\n_>i. Xov. un.\t\t23,00\t5.0420\t0,08505\t2,70400\t10,70\t74,104\nge. .r,H V\t' \u2014\t42,10\t17.0258\t1,10211\t2,080*8\t0,42\t58,108\n|C Dez. un.\t, \u2014\t40.50\t21,8272\t1,50011\t0,21205\t7.28\t'48,804\nSummit . .\tto\t114,00\t45,8050\t8,858*;\t\t\t. \u2022 ;\nI'm die . .\t\u2022 \u2022\tMir,\t4.5n05\to,8,858\t\t\t\u2014\nl. bez. u::.\t: \u2014 \u25a0\t5,1700\t1,0148\t0,17408\t0,18004\t8,00\t05.000\n7. -\t...\t\u2014\tno,85\ti7.oont\t1.10540\t3,00898\t0,45\t47,000\nSumma . .\t4\tnu.nj\t10,5482\t1.00070\t\t\t\nI'm die . .\t\u2022 \u2022\tu.sn\t1,8705\t0.02740\t\t\u25a0 \u00e4\u00e4\u2019TT.\t-\u2014\t:\n7. Dez. un.\t\t\t0,1001\t8,2775\t0.20010\tn,,oo88\t^ Ul i \u2022 e>l\t40.080\nin. \u00bb\t\u25a0 \u2014\t\u202254,00\t21,0822\t2,08550\t0.79888\t8.05\t54,405\n11.\t\u2014,\t01,10\t21,1148\t1,81*05\t; 0.0(1785\t: \u2022 8.75\t0.5,015\nSumma . .\t10\t1 22,82\t10.: 57 45\t4,17070\t: ;\tt-*\u2014\u25a0 :\tr,;'--\"; \u25a0\u25a0\u25a0 - \u25a0\t\nDm. die . .\t\u2022 \u2022\t12 js\t1.o:\u2019,7.)\t0.1170\t\tj ' w V \u25a0\t-, .\nWenig Werth ist zu legen auf die Menge des t\u00e4glich entleerten frischen Kot lies, da dieselbe zu n\u00e4chst abh\u00e4ngig ist von ihrem \u2014 \u00fcbrigens sehr schwankenden \u2014Wassergehalt, dagegen siiul die Werthe des Trockenkothes p. die und auch der Slickstortgehalt desselben bei einmaliger und fracti\u00f6nirtei Nahrungsaufnahme gleich.","page":132},{"file":"p0133.txt","language":"de","ocr_de":"Ilki zeigt >icli abo ein scharfer Lnlerschiod gegen\u00fcber .len Versuchen Weiske\u2019s1) am Pflanzenfresser, der eben nur die \\ o i t-R u b n er sehe Ausn\u00fctzung im Au,re hatte.\t-\t\u25a0 . *./.\nSeine Experimente beziehen sich auf den Hammel und da.-; Kaninchen. Aus der Analyse der Nahrung. (Heu und lliitei beim Hammel, Hafer allein beim Kaninchen) und des Kot lies ergab sich, dass die Ausn\u00fctzung ein und-derselben Nahrung bei Verabreichung derselben in vier Portionen bez\u00fcglich der Eiweissstoffe und des Fettes eine bessere 'war als )m i Aufnahme in einer 1 ortion, wogegen sich bez\u00fcglich'der Cellulose und der stickstofffreien Extractivstoffe ein gleicher Ein Muss nicht bemerkbar machte.\nCanz anders beim Fleischfresser. Wenn einem Hunde <ine nicht \u00fcberm\u00e4ssige Quantit\u00e4t t\u00e4glicher Fleischnahrung gegeben \\\\ ii cJ, dann n\u00fctzt er sie, was den Ivotli anbelangt, \\<>ilig aus, gleichg\u00fcltig, ob er sie auf einmal oder in einzelnen I ladionen erh\u00e4lt. Ein Hammel oder Kaninchen kann dies ni< bt, weil die Verarbeitung der Nahrung dieser Tliierc der \\< rdauung gr\u00f6ssere Schwierigkeiten bietet.\nDie Veisuche \\on \\\\ eiske sind an sich interessant und werthvoll, insofern sie die vollst\u00e4ndigere Ausn\u00fctzung der Nahrung von Schafen und Kaninchen durch die Verdauung bei fractionirter Verabreichung beweisen; f\u00fcr die .von nur untersuchten Verh\u00e4ltnisse geben sie keine verwendbare Cirund-Inge, gestalten \u00fcberhaupt keine directe-Vergleichung, weil bei 'll,\u2018son Tbieren eben nur die Kothausscheidungen, nicht, die Spaltungen im Darme, Resorption etc. untersucht sind.\nAus den geschilderten Befunden ist zu erkennen, dass ,llc gefundene K\u00f6rpergewichtszunahme unter dem Einfluge M\u00ab r fractionirter, Nahrung nicht zu erkl\u00e4ren ist durch einfache bessere Resorption im eigentlichen Sinne des Wortes'- Wir werden uns also nach anderen Quellen umgehen, m\u00fcssen... In. 'lu\u2018ser Beziehung verdient eine nicht geringe Beachtum-\nZeitsclir. I'. j.hysi\u00ab\u00bb1. Ctieiii., Ij.l. ]S. g. lob. 18\u00e8u.","page":133},{"file":"p0134.txt","language":"de","ocr_de":"5. Das Vor hal ten dor A ether sc hwefels\u00e4uren ini Harn. Ein Blick auf folgende Tabelle mag uns n\u00e4her Auf-\nA-tlK rst'liwotfl-fiurtij ,jf l*i Taff.\tdes Harnes als BaSOt.\t' Mittel i*. die.\tVerh\u00e4ltnis\u00ab deJabsolute!: Mensen der Aetherschweie! -] s\u00e4uien bei einmaliger uiid i Tractidnirter Xabruus\n. S<T|f I.\tSerif II b.\tSerie III b.\t\no,275 lot\t0,217442 ;\t0.299312 \u20221 \u2022\t1,32:1\nMittel von Ser. 1 u. III1\u00bb\t0,287403 i ; . . . \u2014. \u2022 . \u2019\t\nd. li. es wurde bei einmaliger Nabrung im Mittel I,\u00f62 Mal so viel Aetherschwefels\u00e4uren ausgeschieden als bei l\u2019racl ionirter, dementsprechend war die Darmlaulniss in letzterem Falle vermindert.\nlob habe lorner auf die Aufforderung von Herrn ProR Ilo p pe-Sey1 er eine Unterscheidung von B, und B\u201e als einen Versuch goinaoht, von der (lesanunt\u00e4therschwefeb\u00e4ure die leichter spaltbaren von den schwerer spaltbaren getrennt zu erhallen. Wie ich dabei verfuhr, habe ich oben schon hervor-e\u00bb hoben.\t.v1;.\t\u25a0 dV'-Uv\nSerif.\nArtherschwofolsfiuren d\u00e8s Harnes als BaSO* I Mittel i>. die.\nDas Verh\u00fcltiiiss\nli.\tB\u201e ... \u2022 '\u2022\t\t\tii b; * b\u201e\t\n;-U\t0,084207\t0,191107\t0,275191\t1:2,26\nUa . . , .\t0.007142\t0.127115\t0,191257\t1:1.89\nin\u00bb.\t0.056781\tO.160661\t0.217442\t: T : 2,S1\nUla ....\t0,006250\t0,211765\t0,308015\t1:2.20\nIIIh. . . .\t0.106053\t0.193259 .\t0.299312\t1:1,82\nDieser Versuch ist insofern von Interesse, als sich eine ziemlich constante Proportion B, : B\u201e ergibt. Als leichter spaltbar sind Indoxyl- und Skatoxylscbwefels\u00e4ure bekannt, auch Hydro-parakumars\u00e4ure und Paraoxyphonylessigs\u00e4ure k\u00f6nnen hierher geh\u00f6ren, w\u00e4hrend zu B\u201e sicher Phenol- und Kresolsclnvefol-s\u00e4ure geh\u00f6ren\u00bb '\nSuchen wir uns zun\u00e4chst \u00fcber die Bedeutung der Vermehrung der Oesammt\u00e4therschwefels\u00e4ure bei einmaliger, dei Verminderung bei t ract ionirter Ern\u00e4hrung klar zu werden.","page":134},{"file":"p0135.txt","language":"de","ocr_de":"Im die K\u00f6rporgewichtszunahme des Thieres unter dem Einfl\u00fcsse der fraclionirten Ern\u00e4hrung zu erkl\u00e4ren, 'm\u00fcssen u ir uns vergegenw\u00e4rtigen, dass ein solcher Zustand nur durch Zur\u00fcckhaltung von Stickstoff in ihm zur Bildung von Proto-Hasma zu Stande kommen kann. Ein solcher Stickstolt\u00e4nsalz i>t wirklich vorhanden, wie aus der Bilanz ersichtlich ist _ W io aber sich den unter diesen Verh\u00e4ltnissen eintrotendeu Miekstoffansatz clkln,'on> \u00abla doch die Nahrung im Ganzen\ngenommen t\u00e4glich dieselbe ist, wie bei der einmaligen Nahrung?\nOffenbar kann dieser Ansatz am K\u00f6rper nicht anders (\u25a0mtreten als durch eine geringere Spaltung der Eiweissslofle mal Nichtverwandlung derselben durch F\u00e4ulniss in solche l'roduete, deren Stickstoff beim Durchgang durch den Organismus wohl immerhin als Harnstoff im Harne erscheinen wird die aber fur den Organismus von ganz anderer und zwar viel geringerer Bedeutung und in ihrem N\u00e4hrwerth nicht h\u00f6her -m stellen sind als Leim, Productc also, die die normalen Ver-dauungsproducte vollwerthig zu ersetzen nicht im Stande sind.\nWenn wir uns nun fragen, wie es kommt; dass unter dnn Einfluss der gethcilten Nahrung die Eiweissstoffe einer geringeren Spaltung und geringeren F\u00e4ulniss unterliegen als bei einmaliger, so ist cs ein Factor, der hier in erster Linie i\u2018ij.-sgebcnd ist: die mehr oder weniger beschleunigte Re-xuption. Bei schneller Resorption werden die F\u00e4ulniss-producte gering sein; bei langsamer Resorption, d. h. l\u00e4ngerem erwcilen der letzten Spaltungsproducte des Eiweiss im Darm Intt eine st\u00e4rkere F\u00e4ulnisswirkung auf. Die vorliegenden /\u25a0\u00fcblen sprechen unzweifelhaft daf\u00fcr, dass die F\u00e4ulnissprodude bw der einmaligen Nahrung vermehrt, bei der fradionirten dagegen, als Folge der schneller vor sich gehenden Resorption \u00ab\"mindert sind. Es ist klar, dass wir die Intensit\u00e4t der Spaltung des Eiweiss im Darm nicht bemessen k\u00f6nnen nach ,\"se\" F\u00e4ulnissproducten, da ihre Menge abh\u00e4ngig ist von\ni \u2018 .;auer (,es Verweilens dcs Spaltungsproductes ' im Darm, \"e f\u00e4ulniss kann nur das angreifen, was nicht resorbirt ist; \u25a0' kann aber viel gespalten werden, was auch alsbald zur \"sorption gelangt; desshalb gew\u00e4hrt auch die Quantit\u00e4t der","page":135},{"file":"p0136.txt","language":"de","ocr_de":"Aol 11\u00ab-rscli\\vefV\u2018lsiVui*oii im I larne nur relativ einen Einblick in \u00ablie uns liier inter\u00ab >.<in-n<lon Vorg\u00e4nge im Dann.\nIch hob bereits hervor, dass man noch nicht im Stande ist, diejenige Quantit\u00e4t von Eiweiss zu bestimmen, welche der Spaltung und F\u00e4ulniss im Darmkanal unterliegt, ebensowenig eine Einsicht besitzt in den Vorgang der Resorption, um feststellen zu k\u00f6nnen, wie viel Eiweissals solches in das Elut aufgvnommen wird. Geht uns hinsichtlich der Pankreasverdau u ng jeder Massstab bez\u00fcglich der Spaltung der Eiweiss-\u25a0 sto\u00dfe im Darm ah, so haben wir wollt im Harne am Indoxvl-\nV\t...\t.\t..\t.\t.\ngehalt einen solchen bez\u00fcglich der Zersetzung der Eiweiss-slofTe im Darme durch F\u00e4ulniss. Die Indicanausseheidung betrug im Mittel p. die:\nin Serie II1\u00bb . . 0,105f84 \"T.\n' m Serie III b . 0,142427 \u00bb\nes sind somit \u00e4hnliche Schwankungen wie in der Ausscheidung der Schwefels\u00e4tiren nicht zu verkennen, w'-.; \u25a0;/\nFassen wir die Resultate unserer Betrachtungen kurz zusammen, so beruht die K \u00f6 r p c r g e w i c li t s z u nah in \u00ab \u2022 un ter.dem Einfl\u00fcsse der f r a c t i o i\\i r t e n Nah r u n g s -a u fnahm e ni cht au f b esserer Resorption der E i w e i ss s t o fte sc hl echt h i n, d e n n d io A u s n \u00fc t z u mg der Na Irr u ng hinsichtlich di es er Stoffe ist die gl e i cli e wie bei ei n maliger D a r r e i c h u u g, viel in ehr darauf, dass eine unter diesen Verh\u00e4ltnissen beseht eu nigle Resorption des Eiweiss als solchen s t a 11 findet, welche die E n ts t ehung ii nd das Au I-t rel e n von sol chen Spa 11 u n g s - un d F\u00e4ulnis sp roil u c t en i m Dar m h in ten an h\u00e4lt, d je nach ihrer Resorption f\u00fcr de n t h jerischen Organ ismus nicht w i e der r eg e n e r a t i on sf\u00e4h i g a 1 so ininderwert h i g sind.\nPhysiologiisch-chemisches Institut zu Strassburg,\nDecember 1803.\nEs er\u00fcbrigt mir noch der Ausdruck des tiefempfundenen Dankes f\u00fcr die Anregung und wohl wollende Unterst\u00fctzung,deren ich mich Seitens meines hochverehrten Lehrers, Herrn Prof Dr. Hoppe-Scyler, auch bei dieser Arbeit zu erfreuen hatte.","page":136}],"identifier":"lit16980","issued":"1894","language":"de","pages":"123-136","startpages":"123","title":"Weitere Beobachtungen \u00fcber den Einfluss t\u00e4glich einmaliger oder fractionirter Nahrungsaufnahme auf den Stoffwechsel des Hundes","type":"Journal Article","volume":"19"},"revision":0,"updated":"2022-01-31T12:47:02.712102+00:00"}