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{"created":"2022-01-31T14:20:22.165594+00:00","id":"lit17006","links":{},"metadata":{"alternative":"Zeitschrift f\u00fcr Physiologische Chemie","contributors":[{"name":"Weintraud, W.","role":"author"},{"name":"E. Laves","role":"author"}],"detailsRefDisplay":"Zeitschrift f\u00fcr Physiologische Chemie 19: 629-646","fulltext":[{"file":"p0629.txt","language":"de","ocr_de":"Ueber den respiratorischen Stoffwechsel eines diabetischen Hundes nach Pankreas-Exstirpation.\nVon\nDr. W. Weintrand, ,mJ\tDr. \u00c8. Laves,\noh-mal. AMlMcoten ,u ,1<t mwlic. Klinik\tAaaialent\u2122 am ph,,lol- bem.\nder Universit\u00e4t Strassliurj; i. \u00a3.\n(Dor Redaction zuKcgangon am G. Juni ls'.w.)\nDie Beobachtung Minkowski\u2019s\u2019), dass bei tliabetiscl.ru Hunden nach Pankreas-Exstirpation linksdrehende Kohlenhydrate noch Glykogenansatz hervorrufen, w\u00e4hrend Dextrose-Futterung bei denselben keine Glykogen-Ablagerung zur Folge hat, i>t geeignet, f\u00fcr die in klinischen Beobachtungen schon lange hervorgetretene Verschiedenheit im Verhalten linksdrehender und rechtsdrehender Kohlenhydrate im diabetischen Organismus eine Erkl\u00e4rung abzugeben.\t.\nDie Annahme ist naheliegend, dass die Toleranz des Diabetikers f\u00fcr linksdrehende Kohlenhydrate in Zusammenhang stehe mit seiner F\u00e4lligkeit, aus solchem Glykogen zu bilden, namentlich f\u00fcr diejenigen, welche eine unzureichende Glykogenbildung aus Dextrose f\u00fcr die Ursache der Glykosui ie beim Zuckerkranken halten.\nDie Frage, ob im normalen Organismus das Kohlenbydrat-Molek\u00fcl, ehe es in seine Stoffwechsel-Endprodukte \u00fcbergef\u00fchrt wird, eine Umbildung in Glykogen erleiden muss, ist noch nicht entschieden. Die Schnelligkeit und Vollst\u00e4ndigkeit, mit der grosse Kohlenhydrat mengen im Organismus verbrennen, sprechen nicht daf\u00fcr, dass Glykogen als ein nicht zu umgehendes Zwischenprodukt des Kohlenhydrat - Stoffwechsels immer erst aus dem in Circulation gerathenen Zucker vor dessen Oxydation entsteht. Eine definitive L\u00f6sung, dieser f\u00fcr unsere Kennlniss des physiolog. Abbau\u2019s des Kohlenhydrat-Molck\u00fcls so wichtigen Frage ist jedoch noch nicht gegeben.\n'j Miljkowski, Untersuchungen \u00fcber den Diabetes n ellitus n;icli I\u2019ankiojis-Exslii'j.atiuii. Arch. I*. exp. Patli., Bd. XXXI, S. sAff.","page":629},{"file":"p0630.txt","language":"de","ocr_de":"630\nIn gleicher Weise schwierig\u201c zu entsclleiden, ist die Frage, oh irn diabetischen Organismus die F\u00e4higkeit der Consumirung linksdrehenden Zuckers, mit anderen Worten, das Ausbleiben der Glykosurie nach Verabreichung von L\u00e4vulose, auf dem erhaltenen Verm\u00f6gen der Gewebe, linksdrehende Kohlenhydrate zu verbrennen, beruht, oder ob sie, wie oben angedeutet, mit der F\u00e4lligkeit der Leberzellen aus linksdrehendem Kohlenhydrat noch Glykogen zu bilden, in Zusammenhang gebracht\n' werden muss..\u2022\t_\t,\t^.\nDie Untersuchung der gasf\u00f6rmigen Ausscheidungen scheint am ehesten geeignet, einiges Licht auf diese noch ganz dunkeln j Gebiete des intermedi\u00e4ren Stoffwechsels zu werfen, doch bedarf es bei der complicirten Fragestellung ganz besonders g\u00fcnstiger Versuchsbedingungen, wenn eindeutige Schl\u00fcsse aus den Untersuchungsergebnissen gezogen werden sollen.\nIm gesunden Organismus, der sich in Stoffwechselgleichgewicht befindet, wird eine bestimmte Menge verabreichten Kohlenhydrates (rechtsdrehenden wie linksdrehenden) einen Glykogen-Ansatz und ein bedeutendes Ansteigen des resp. Quotienten in Folge starker Zunahme der Kohlens\u00e4ureproduktion bewirken.\nHeim Diabetiker erfolgt auf die Verabreichung von rechts-W\u00e7nhy drat, (c )der von Amylum, das zu rechtsdrehendem Zucker im Organismus wird), eine Steigerung der Glykosurie, die um so erheblicher ist, je schwerer der Fall, ln tien schwersten F\u00e4llen wird fast die ganze verabreichte Zuckermenge im Urin wieder ausgeschieden; sie kann also weder ( \u00ce lykogen-Ansatz noch Steigerung der COt-Produktion hervorrufen.\nLinksdrelieilde Kohlenhydrate, dem Diabetiker vor\u00fcbergehend verabreicht, steigern die Zuckerausscheidung nur unerheblich; der Rest, der nicht als Dextrose im Urin erscheint, kann sowohl als Glykogen im Organismus abgelagert, wie auch zu Kohlens\u00e4ure und Wasser verbrannt worden sein. Die Bestimmung der resp. Stoffwechselprodukte muss den Umfang der beiden Vorg\u00e4nge und ihren zeitlichen Verlauf bis zu einem gewissen Grade erkennen lassen.","page":630},{"file":"p0631.txt","language":"de","ocr_de":"G31\nFreilich schliesst das Anwachsen der C0S-Produktion nach L\u00e4vulose-P \u00fctterung, das die Verbrennung von Kohlen-bydratmolek\u00fclen im Organismus anzeigt, meid aus, dass das verbrannte Kohlenhvdratmolek\u00fcl vor seiner Oxvdation in Glykogen \u00fcbergef\u00fchrt war: aber das Ausbleiben einer entsprechenden Steigerung des resp. Quotienten muss anzeigen, ob Glykogen-Ansatz stattgefunden hat und in welchem Umfang dadurch Kohlenhydrat der (vollst\u00e4ndigen) Oxydation entzogen worden ist.\nVon solchen Erw\u00e4gungen gingen wir aus, als wir den Einfluss rechtsdrehender und linksdrehender -Kohlenhydrate auf den resp. Stoffwechsel im Diabetes untersuchten.\nZwei in vorstehender Arbeit n\u00fctgetheilte Versuche an einem Diabetiker hatten eindeutige Resultate nicht ergeben, einmal weil bei der Versuchsperson an dem Versuchstag durch die.Kohlen* hydratZulage offenbar Ueberern\u00e4hrung eintrat,.dann aber auch, weil die diabetische Functionsst\u00f6rung bei dem Kranken z Zt der Versuche nicht in dem hohen Grade vorhanden war, wie es zur Entscheidung unserer Fragen nothwendig schien.\n1st doch die F\u00e4higkeit, den mit der Nahrung eingef\u00fchrten und den im Organismus entstandenen Zucker zu verbrennen, selbst in den schwersten F\u00e4llen menschlichen Diabetes-nicht voll-\n\u00ab?\"*\t\u00ab MM. sxi-\nKranken aber war z. Zt. der Versuche diese F\u00e4higkeit schon wieder derart erstarkt, dass er nicht nur reichlichere EiWeisszufuhr ohne Zuckerausscheidung ertrug, sondern, wie die Versuche bewiesen auch einen Tlieil der eingef\u00fchrten Kohlenhydrate verbrannte!\nWir sahen uns desshalb veranlasst, die Versuche an einem duicli Pankreas-Exstirpation diabetisch gemachten Kunde zu wiederholen. Wenn solche Hunde auch, wie Minkowski zeigte, den denkbar h\u00f6chsten Grad der diabetischen Functionsstorung ebenfalls nicht aufweisen, d. h. bei reiner Fleischf\u00fctterung nicht entsprechend der ganzen hu Eiweiss nach Abzug des Harnstoff-Kohlenstoffs zur Verf\u00fcgung stehenden Kohlenstoffmonge Traubenzucker ausseheiden, so \u00fcbertrifft der experimentelle Diabetes doch die schwersten F\u00e4lle beim Menschen an Intensit\u00e4t erheblich. Die Thiere scheiden auch bei reiner Fleischnahrung dauernd bedeutende Zuckermengen","page":631},{"file":"p0632.txt","language":"de","ocr_de":"aus und rechtsdrehondo Kohlenhydrate erscheinen in der ganzen verabreichten Menge im Urin wieder. Glykogenansatz hat bei F\u00fctterung mit rechtsdrehendem Kohlenhydrat bei ihnen \u00fcberhaupt nicht mehr statt. Die den diabetischen Hunden eigen th\u00fcmliche St\u00f6rung der Fettresorption, ihre vollst\u00e4ndige Unf\u00e4higkeit, rechtsdrehende Kohlenhydrate zu verwerthen und endlich die Constanz des Verh\u00e4ltnisses, indem sie aus dem eingef\u00fchrten Eiweiss Zucker producjren, dies Alles l\u00e4sst er-warten, dass auch die Verh\u00e4ltnisse des Gas Wechsels nach Pankreas-Exstirpation bei Hunden in ganz bestimmter Weise modifient sein m\u00fcssen. \u2022;\t'\nAus dem resp. Quotienten wird man auf die Zusammensetzung des Nahrungsmolek\u00fcls, aus dem das diabetische Thier f\u00fcr seinen Kraft Wechsel Energie sch\u00f6pft, schliessen d\u00fcrfen.\nTheoretisch kann man durch nachfolgende Berechnung dasselbe sich zur Anschauung bringen :\nFett kommt f\u00fcr den Kraftwechsel des diabet. Hundes\nnicht in Betracht, weil es nicht resorbirt wird, Kohlenhydrat\nebenfalls nicht, weil es nicht oxydirt wird. Allein aus dem Eiweissmolek\u00fcle sch\u00f6pft der Organismus Energie.\nMO gr, Kiuviss :v^54,t,gW \u00c7; 7,3gr. H ; 16,1 gr. N; 2l,5gr. 02. :U.5 gr. flariistoft* \u2014 6,9gr. Cv . H ; 16,1 gr. N; U,2gr.O*.\n47,2 gr. C: 5,0gr. H;\t-\t12.3gr.<X + ll,74gr.U..\n45.08 gr. Zucker lK,oagr.(\u00ee: 3,()gr. H;\t--\t24.04gr. 0...\n28,17gr,(!;2,Ogr. H;\nZieht man von diesem die zur Harnstoffbildung n\u00f6thigen BestamIf heile ab, so bedarf der Rest bereits einer Sauerstoff-Aufnahme zur Bildung derjenigen Zuckermenge, die erfahrungs-geni\u00e4ss die diabet. Tliiere auf der H\u00f6he der Krankheit aus Eiweiss bilden (N : D == 1: 2,8).\nNach Abzug des Zuckers bleiben dann von 100 gr. Eiweiss noch 28,17 gr. C und 2 gr. II, die unter weiterer Aufnahme von 0, zu Kohlens\u00e4ure und Wasser sich oxydiren k\u00f6nnen und die einzige W\u00e4rmequelle f\u00fcr den Organismus darstellen. Im Ganzen m\u00fcssen dabei 102,80 gr: Sauerstoff aufgenommen werden und es entstehen 103,20 gr. Kohlens\u00e4ure, sodass das Ver-b\u00e4ltniss der Volumina beider 0,740 (Resp. Quotient) betr\u00e4gt.","page":632},{"file":"p0633.txt","language":"de","ocr_de":"633\nDen gleichen Worth darf man beim Gaswechselversuch am Thier im Diabetes nach Pancreas-Exstirpation erwarten.\nDie Versuche wurden mittelst eines Apparates angestellt, der im Wesentlichen dem von R\u00e9gnault.-und Reiset') angegebenen nachgebildet ist. Zur vollst\u00e4ndigen Absorption der Kohlens\u00e4ure wird die Luft zweimal durch Kalilauge hindurchgeleitet, statt nur an die Oberfl\u00e4che derselben gebracht zu werden (siehe Hoppe-Seyler, Zeitschr. f: physiol. Chemie, Bd. XIX, Seite 478, Abbildung).\t,\nLeider war die zur Aufnahme des Versuchsthieres dienende (docke bei dem uns zur Verf\u00fcgung stehenden Apparat f\u00fcr unseren Ilund etwas zu klein und es war unm\u00f6glich, eine ausreichende Erg\u00e4nzung des aus der Athemluft verbrauchten Sauerstoffs zu bewerkstelligen, da die Entfernung der Kohlens\u00e4ure aus der Athenduft bei der vorhandenen Ventilations-Anlage nicht in gew\u00fcnschtem Umfange vor sicli ging.\n! Nachdem am Schluss der beiden ersten je \u00f6st\u00fcnd. Versuche eine sehr bedeutende Abnahme des 0,-Gehaltes der Respirationsluft constat\u00e2t worden war, wurden in der Folge die Versuchszeit auf etwa 2 Stunden abgek\u00fcrzt; doch konnte der Missstand dadurch nur eingeschr\u00e4nkt, nicht ganz beseitigt werden.\nDer Einwand, dass der Gasaustausch in unseren Versuchen dadurch beeinflusst worden sei und dass die Vbrsuchs-ei gebhisse desshalb nicht verwerthbar seien, kann ! nat\u00fcrlich erhoben werden. Indessen auch in den klassischen Exiieri-menten Regnault\u2019s und Reiset's war der 0,-Gehalt der Athemluft am Ende des Versuchs oft auf gleich niedrige Wcrthe gesunken und die Ergebnisse dieser Versuche haben in den wesentlichen Punkten (abgesehen von der N-AusscHeidung) bis heute durch keine Nachpr\u00fcfung widerlegt werden k\u00f6nnen.\nWir glauben darum von der Ver\u00f6ffentlichung der Resultate unserer Versuche um so weniger abstehen z\u00fc sollen, da gerade in denjenigen Versuchen, deren Ergebnisse wir allein verwerten wollen, der erw\u00e4hnte Missstand am wenigsten sich *?eltend machte und weil er in den betreffenden Versuchen un-\n. i \u2018) R\u00e9gnault et Iteiset. Recherches chimiques sur la Respiration \u00ablos aiiimaux. Paris 1849.\t*\t\u2022\t,\nZeitschrift f\u00fcr physiologische Chemie, XIX.\tit","page":633},{"file":"p0634.txt","language":"de","ocr_de":"gef\u00f6hr in gleichem Masse hervortrat, sodass eine Vergleichung der Endresultate, auf die es allein ankommt, wohl m\u00f6glich ist.\nEinem kleinen Hund von ca. 4-5 Kgr. Gewicht war am 17. IX. 93 nach der von Minkowski angegebenen Methode ein Theil des Pankreas unter die Bauchhaut transplants werden. Dasselbe heilte rasch ein und entleerte durch eine angelegte Fistel wirksamen Pankreassaft. Am 16. XII. 93 wurde der noch im Abdomen befindliche Rest des Pankreas exstirpirt. In Folge der Eiterung einiger Stichkanfde schloss sich die Laparotomiewunde nur langsam und das Thier magerte jetzt etwas ab. Auch versiegte allm\u00e4lig die Secretion des verlagerten Pankreasst\u00fcckes.\nNachdem die Wunde v\u00f6llig geschlossen und trotz zunehmender Atrophie des transplantirten Pankreasst\u00fcckes bei der gew\u00f6hnlichen Fleischnahrung des Thieres nie Zucker im Urin desselben aufgetreten war, wurden am 26. I. 94 die Respirationsversuche begonnen.\nZun\u00e4chst wurden in 4 Versuchen (I\u2014IV), deren Ergeb-niss in nachstehender Tabelle I wiedergegeben ist, die uns interessirenden Verh\u00e4ltnisse des Gas Wechsels bei dem Versuchsthier, so lange es noch nicht diabetisch war, festgestellt.\nSauerstoff-Aufnahme und Kohlens\u00e4ure-Produktion hatten in normalem Umfang statt. Der resp. Quotient betrug bei gemischter kost 0,87 und stieg nach Verabreichung von linksdrehendem Kohlenhydr\u00e4t auf 0,98 und 0,93 an. Mit rechtsdrehendem Zucker wurde kein Versuch gemacht, da der Einfluss desselben auf den resp. Stoffwechsel, ja hinreichend studirt ist.\nAm 1. II. 94 wurde dann das stark atrophische transplantirte Pankreasst\u00fcck entfernt. Die Operation war in wenigen Minuten beendet, die kleine Wunde wurde mit Gollodium verschlossen. Das entfernte Dr\u00fcsenst\u00fcck hatte kaum die Gr\u00f6sse einer Bohne. Trotz-dem hatte es gen\u00fcgt, um den Eintritt des Diabetes zu verh\u00fcten.\nBereits am anderen Morgen nach seiner Entfernung enthielt der Harn des Hundes, der jetzt bei absoluter Fleischkost gehalten wurde, 1 \u00b0/0 Zucker, am Morgen des 3. II. entleerte der Hund Urin, in dem 4,6\u00b0/0 Zucker und 1,63#/0 Stickstoff enthalten waren (N :D== 1:2,8). Da dies Verh\u00e4ltnis der Zahl entspricht, die den gew\u00f6hnlichen Grad der diabetischen Functionsst\u00f6rung bei","page":634},{"file":"p0635.txt","language":"de","ocr_de":"\u00ab35\nHunden nach Pankreas-Exstirpation (Minkowski) angibt, so wurden jetzt die Gaswechselversuche wieder aufgenommen\nVor dem zweiten Versuch (VI.) hatte der Hund 40 gr. Rohrzucker in 120 cbem. Milch erhalten, damit der Einfluss von Kohlenhydratzulage zur Fleischkost festgestellt werde. Eine Steigerung der resp. Quotienten, wie sie fr\u00fcher, bevor das Thier diabetisch war, sich gezeigt hatte, war jetzt nicht zu bemerken.\nAm 4. II. Nachmittags wurde, nachdem das Thier Morgens gennschte Nahrung (Fleisch, Fett und Amylum, keinen Zucker) erhalten hatte, wieder ein 2 st\u00e4ndiger Versuch (VII.)gemacht dem nach 1Stunde ein weiterer folgte (VHD. nachdem zuvor das Versuchstier 40 gr.Glykose (in Wasser gel\u00f6st), getrunken hatte.\nSchliesslich folgte am 5. II. noch ein letzter Versuch (IX ) nach Verabreichung von 20 gr. L\u00e4vulose. Leider konnten aus \u00e4usseren Gr\u00fcnden weitere Versuche an dem Thiere nicht angestellt wer-en. Dasselbe verendete am 16. II., nachdem noch 8 Tage lang sein Diabetes in gleicher Intensit\u00e4t fortgedauert und erst in den letzten beiden Tagen die Glykosurie abgenommen hatte.\nDie Tabelle I, welche auch die Ergebnisse dieser Versuche enth\u00e4lt, l\u00e4sst erkennen, dass die Werthe f\u00fcr Sauerstoff-Aufnahme und CO.-Production des diabetischen Thieres nicht wesentlich differiren von den vor der Pankreas-Exstirpation erhaltenen. Im Mittel aus 4 Versuchen verbrauchte das Thier so lange es gesund war, pro Min. und Kgr. K\u00f6rpergewichi 13,35 ebemIO, und exhalirte 12,35 ebem. CO\u201e und nachdem es diabetisch geworden war, 13,41 cbcm.O.und 12,24cbcm CO Diese Mittelvverthe entsprechen fast genau denjenigen, die auch R\u00e9gnault und Reiset f\u00fcr kleine Hunde gefunden hatten (S. 130). Die Zahlen f\u00fcr die producirte CO -Menge stimmen auch in den einzelnen Versuchen gut mit einander \u00fcberein die aufgenommenen Sauerstoffmengen schwanken innerhalb etwas weiterer Grenzen. Wenn unmittelbar vor dem Versuch Nahrungsaufnahme stattgefunden hatte, findet\nSl\u00e7h\u2019 \u201cnd zwar der Menge der eingef\u00fchrten Kohlenhydrate ungef\u00e4hr^ entsprechend, Steigerung der Sauerstoff-Aufnahme.\nDas Verhalten des respiratorischen Quotienten nimmt das Hauptinteresse in Anspruch. Derselbe sinkt nicht, wie","page":635},{"file":"p0636.txt","language":"de","ocr_de":"inan dor Berechnung nach hatte erwarten d\u00fcrfen, sondern hat fast genau den gleichen Werth (0,89), wie fr\u00fcher (0,87).\nVerabreichung von Traubenzucker vermag indessen nicht mehr, wie beim gesunden Thier, eine Steigerung des resp. Quotienten zu bewirken. Nach 40 gr. Dextrose betrug er nur 0,84. Dagegen steigt er nach Verabreichung von L\u00e4vulose genau, wie vor der Pankreas-Exstirpation, prompt an und erreicht, wie beim gesunden Thier, den Werth 1. Auch am Gaswechsel ist somit zu erkennen, dass der linksdrehende Zucker verbrannt wird, w\u00e4hrend der rechtsdrehende den Organismus unzersetzt wieder vorl\u00e4sst.\nDie Frage, ob der linksdrehende Zucker vor seiner Verbrennung in Glykogen umgewandelt worden war, ist damit noch nicht entschieden. Die relative Zunahme der Kohlens\u00e4ure-Ausscheidung nach der L\u00e4vulose-Einfuhr kann entweder durch directe Oxydation derselben in den Geweben oder durch Verbrennung des aus ihr gebildeten Glykogens zu Stande kommen. Ueber anderes Material zur Bildung der Kohlens\u00e4ure (Glykogen-Vorrath) verf\u00fcgt das diabetische* Thier nicht. Ob der eine oder andere Modus beim Abbau des linksdrehenden Kohlenhydrat-Molek\u00fcls im Diabetes statt hat, wird sich nur durch ununterbrochene Serien von Bestimmungen des resp. Quotienten nach L\u00e4vulose-Einfuhr entscheiden lassen, nachdem durch andere Versuche erst der zeitliche Verlauf der Glykogen-Ablagerung nach Darreichung linksdrehenden Zuckers studirt ist.\nBei Ausf\u00fchrung der Versuche wurde das Sauerstoffgas aus einem ealihiirten und aquilihrirten Glasgasometer zugeleitet.\nDer Kohlens\u00e4uregehalt der Luft wurde bei Beginn nach Petteii-kofer\u2019s Titrirungsmethode, am Schluss der Versuche zugleich mit der Sauerstoff bestimmuug durch Absorption vermittelst Natronlauge festgestellt.\nVon der Ber\u00fccksichtigung der Ergebnisse des Versuches Nr. V, bei demvielleicht in Folge von Undichtigkeit des Verschlusses, auffallend niedrige absolute Werthe erhalten wurden, wird besser abgesehen werden.\nAuch die Consumptionsjahigkeit f\u00fcr linksdrehendeu Zucker war bei dem Versuchsthier geschw\u00e4cht und dies schon vor der Pankreas-Exstirpation. Nach der L\u00e4vulosef\u00fctterung ( Versuch II und III) enthielt sein Drin jedesmal reichlich Lavulose; nach den 20 gr. L\u00e4Vulose in Versuch IN enthielt der Urin neben der reichlichen Dextrose nur Spuren linksdrehenden Zuckers.","page":636},{"file":"p0637.txt","language":"de","ocr_de":"G37\no\n*0\na\nfl\nH\nS\n\u00a9\nTJ\nB\n\u00a9\nTJ\nO\nfl\n\u25a0*->\nH\nfl\n\u00a9\nO\n\u00ab\nh\n\u00a9\n*0\nbo\nfl\nfl\nM\n\u00a9\n\u2022M\na\ng\nB\na\n\u00ab\n\u00a9\nS\nO\nffl\nO\nfl\n\u00a9\n>4\n\u00a9\n\u25ba\n\u00a9\nfl\nO\n\u2022IH\nfl\nh\n\u2022H\nft\n\u00a9\n\u00a9\nP5\nfl\n\u00a9\n\u00a9\n\u00a9\nbo\nfl\nfl\n\u00ef. te \u2022\t\u00f6 O\t2 f \u00bb \u00c4 \u00a9 S\t1\ts i u 3 t\u00a3 =-7 \u00ab\t\u00a9 * 3\t. s Se \u25a0a g \u20224 M\t!\t1 -\tla. i 3 \u00fb s .se 0 => \u00a3 \u20194\u2019 \u20144\t'- \u25a0.' ! \u25a0 \u25a0\u2022\u25a0:.\u25a0 \u2022I: 1\n| \u2019jaononfj wilos|jo)Bjid8au\ti- . Xj C\tX X r>\t\u2022 \u00bb q\t2 X \u00d6\to\t5\tS?' -1 \u25a0\u00a3\u2022 i . \u2018.G5 1 C I\n\u00ab\nU\n3!\nU\n51 o S\n\u20223\nO\nu\n\u201cI\nO\n\u00a9\nU 09\nT.\n\u2022j\nri\nu s 56 3\n\u00ab s o \u00c4 G\n4)'\na 5\nH* \u2014\nX\nf\nCl\no c -\n\u2022I\t. \u00ab\n;B\u2018i i i\n? o 'z A '*\t'-1 -\n\u00bb.\t-o*\n\u20224*\t. o-\n\u25a0X. :\u2022 3\n= I ~.\n71 I\nI\ni7\n\u00bb7\n\n-\te*\t3i\t\"\n-*j Ii\t3\n\u25a03\t5\too\t\u00ab\n3\t3.\t\u201d\n?\tC.\ts\t5\nI\tte\t<\t-3\t\u00a9\n\u25a0**\tX\tT*\t~\nO\t\u00bb-J\tX\t\u00ae\nI\t>\u00bb\t\u2014\to\n!\t2\t=\ti\t>\nC4\tJ\t^\nft\nO\n3\na\n:i\n: \u00fc\ni -V-V\ni\nV\nN\nh\nfc\n\u00a9\ni\nc\n05\ny\n\u20223\n3\n3\nB\n\u2022\u00bb\no\n35\nU\nO\ni'.\ncT\n\u00bb\nCi\n\u00a3\n71 I\n\u00a9 ' O ! 1^\no\n.7\n71\nJ\n71\nSS\n71~\nV\n\u20224*\nO\n\u2022\u00bbi\no\n\u00bb7\nsj ,\t3\nO\n.7\nX*\n-a'\nU\n2\ni7\n\u2022 U.\n\u25a0X'\n71\n\u00bb7 ' CS\n\u00bb\to\n\u2022*\t7f\ni. .\t\t\u2022\t\t\t-\t' ^\n\tX\t\t17 \u25a0\t.\t,\t\u00ab\u2022*\u00bb\net\t71\tSS\tO\t\t\t.X\n\t71\t\t\u20224*\t\t\t\n00 ;f_.\t*\u00bb\u2022\t\u2014,\tlO SS\tw \u2022\ti7* \u2022SS\t71 \u00bb\u00bb 17 \u00bb7\niT 1\n\u00abj\ni>\n71~\nF*\tta*\t\tc\nU\tO X\tO\t' \u00e4 i\n\tSJ\t\tSJ i\n\u2022 M\t71\t\ti,\t;\n\t71\t.\tif?\n71\t\"\u25a0\u201cV\t2f\t\n\tX\t\t\ns 1\t3\nO\t>2\nCS, i y\n^\t\u00bb\n71\t7\u00ab\nO\nI'-\n71\n71~\nO i\nX I X !\nc .\nyj !\n_i \u2022 j \u2014\u2022 I\n__o\n\u00a9\n\u25a04*\n71\t\u2014\n* 4\nCi '\u25a0 - !\n\u00a9. :\nO I\n\u00ae i C'\ns 1\nX\n\u25a04}*\nSJ\nes\nSS\n71\ni.T\n\u25a04\u00bb<\nX\n\u20224j<\nC\ncs\n*\n\u00ab+\nCi\nX\n71\nSa\ncS\n*\nX\n71\n\u00a9 o \" X\ns2 I.\nx\nX\u00dc\nif?'\n.7\nX\n\u2022H*'\n*\u00a9\u2022 . \u2022*\nCS \u25a0 *7\n^ o c\nO\ni7\n__\u00a9\n\u00a9~'\nX\n. \u25a0\u00ab*\nCS\n.7\n3 G '\nl>\u00bb\nX\nX\n$\n\u20227*\nSS\nci\ni.7\n.\u00a9\n\u00c73\nX\t4-4\n*\u2022\t\u2022\n\u2014\t71\n\u00a3 ! E\n\u2014 jz\nSj\n\u00ab\n\u00cfC\nSJ\nes\nX'\nSj\neS\n! h\t\t\u00f4\n! &\tai\t\ni &\t\u2022 C .\t\u202271\n\t\t\ni .\t.\"\u25a0 ' | -h\t\u00c4\tS\n! x-\ti- - *7\t\u20224*<\n71\t\t\u00abJ\n!\tX\tX\ni\t\u2022\t71\nX\n71\n! J.\n\u00bb ! \u00bb\nO\nm\u00bb\n*\nes\n^4 l\n'\u2022*\nd\n\u2018Sj\n\u00ab\n*\u00ee\n\nSC\n\u00ab\nTf\nSC |\nu: : x 1\n\u2022* i\n& i\t\u2022\u2014\u2018 te i\tU > SC !\tu\nu: !\tU\tU !\tSC\ni7 i\t*7\tX\t\nss i\t,|.7\t4. 1\t?\n75\t\u00ceC\tI 71\t7f\n11\nU\nd\nt*\nSt,\n\u00ab T\nX \u2022'.\nX\n' u St\u00bb\n\u25a0Ld.\nCi","page":637},{"file":"p0638.txt","language":"de","ocr_de":"Versuch am Hunde.\n12,5521. mit 94,5 o/0 02\t2\nJ 2,55.94,5 (750,0^12,6) | 100.760(1 -HO,003665.15)~ S\n\u2022\u00c4-\nz 0\n> =\n\u00ae \u00a3\no \u00ab t\n** ** X\nd eo\n00 *-< C\u00ef O?-\n\u00abI-\u00bb\n9)\n4) *\ni -s \u00ab\n1-\t\u00a3\niO\n\u00bb w\na ja","page":638},{"file":"p0639.txt","language":"de","ocr_de":". Versuch am Hunde.\n639\n100.700(1 H-0,003605.15)\no \u00ae\no a\no o\no O 91\nil h t'*\nO\nRespiratorischer Quotient : 0,088.","page":639},{"file":"p0640.txt","language":"de","ocr_de":"Versuch am Hunde\n640\n6,276 I. mit 04,5 o:0 o2 ' <\n6.276,^5 (741,1-116)\n760.100(1 -HMHJ36fi57l5p f > ~\n\u25a0 I M\n\n\nQ\n3\n\n\no\n\u2022\u00bb \u2022 \u2022 ^ \u00ce0\n*5\n\" w\u00bb.\nd\ni a JS* ~ O : *5 u\n.1\t\t: I\t\u2022 \u2022 - . \u25a0\n\u2014 1\t0C \u25a0:\t- \u2022 v \u2022\u25a0.\t' '\u25a0... \u2022\u2022\ns\t\u00bb2\t\u00ab m\nV 1 >o /\u25a0\t\t' S3 5\t^ . *\u00ab \u25a0 |2 rt'\t!\u2022\u00bb\nII\t\t$ \u00ab** x\nM\t\t\u25a0 \u2022 * \u2022 \u00bb \u00ab?\na\n_o\nv\ns\nrj\n,o\nb\n\u2022n '.\n\u25a0 i *\nM\n\u25a0w\nU\n3\n\u00ab;\n.3\nb\nO\nRespiratorischer Quotient : 0,0041","page":640},{"file":"p0641.txt","language":"de","ocr_de":"\u00a9\n\u20220\na\ns\n\u00bb\nS\nc9\n.d\no\nd\n00\nu\n\u00a9\n>\nj-\t\t*1\t\n\t\t\t\u2022>, /1.\n\t\t&\t\n\to\t\t5,7.1\nj\tsc\t\t\nsc a\ta s\ta\u00bb T &C S\tioo.7t;\np\t\tN\t\n\u2018 S\t\u2022\tX\t\na\t\t3\t\n: -\t\t\t\nao i o\tli\t~t\t\n! \u00ab\ts\tsc 7\t\t\n. o\t\u20223 S :\tg\t* * ? <\ts\t\u00a3\t\t\u00bb7 \u2022\u00ab+\n\tfi **\t\t71\n\u2019\tZ I;\ta j\t.\tO*\n1\t5 < -J\tmi **\to\ni\t& * i -3\tr -> \u25a0\t\ni [ j \u25a0\t7 -3 S | >i\tLufti mit 1 | 1 . \u2022\t\u00a9-\u00bb\t*\"* /\u2014T !>?\t. \u00eff\n!\t\u00bb\t-\t\n'\t\u00abfia\tM\tO, __;\n, j\tfi ~ c. 0,10 25 * 0.\t.3\t\n\t\t\t\ni \u25a0\t\u2022\ttf \u00ab\t\t\n\u00db)\t^ f\u2014\t\t\u00ab\n2\t\u00d6 \u2019 g\ts\to se\n1 \u00a3 \u00a33\t3\t\ty\n, \u2022+ 1 \u25a0;j| ! 1 g ; o !\tkr O i* CO '1 o a J 3 O U S o a \u201d 3 \u2014\t.i ai \u2014i *\u00df c* - i 3\t\u2022 7 7i\nC41\n\u2018>,7 1. mit Ui.50,) o*.\n\ni-\u00bb\nx\ni T\n'.7 \u25a0\u2014\n. C \u00a9\u2022\n\u00bb7\nA\nO\nfi-\nez\nC.\n.\u00a9\n91\n1^\n\u00e0rf\n\u00ab\t3\nM\t\u201e\nSi\tS\t\u2019o\t-*\nW\tfi\t3\tso\t0\nO\t\u00ab\t5\t3\t^\nS\tW\t5\t:-\ts\nU\to 3\no\t>\nO fi\n5\n\u25a0\u20223S\nu\nSC\nw\nO'\nt-\nW\n' \u00ab*\n\u2022*\t-C^\nW 1*\n<\u2022 \u2019t\ny.\n13'\n71\n*1 \u00c0\n\u2014 3S\n\u00bb\n\u00a9\n'g *=\t\n\u20223. ce\t/\na. xi\t71\n\u25a05 \u00a9\t71\n\u00ae 71\t^ \u2022\n\u00ab*>\u2022 O\t\nc.-\n\u00a9\nc.\nO\n\u00f4\t\u00e8\t'S\t-c\t~ 3\t\"S\ta\t3\ti \u00ab\tS\tx\tS\t\u00e2c\ti\tfi I-.\tfi M\tPPP\u201c i S i\tt * . \u2022 .\n\u2022\t3\th\tsi g\t5\t\u00a3\t* 9\tJ\t^\ti 1\tM S; \u00a3 \u00e2\t*mr O\t\u25a0\u201e\u2022\u00ef r s<\t. '...'. .\u2022 \u25a0 ' \u25a0 ' '\n2\t*\" 1\tr o 'S f 3 g O\ti v;\u00c2y.-&\tH\t*1\tte r:\t^\tJ2\tC ' *.\tte\t\u25a0 . \u25a0'\u25a0 \u00ef'\nZeit und ! ! Dauer. ( i [ f\t-*\u2022 h \u2022 C\u00ef ^ fi :\u2022 \u00ff\u00ef \u00ab ,.\u25a0; ^ -- .\ti = * **' \u25ba NN\t\u00ab - \u00a3 -fi P t> <\t\"H \u2014 3 % 71 \u2022 \u2022\n\t\t\t\u00ff- 3-\nI\t\" .\t. X\t7.\t\u00ab\u25a0\u00ab\n1\ty\to\tA\n1 / \u2018 -\to\tw \u2022 \u2022\t\n\tX \u00a3\u00ef M\tJJ\tXi I\t\n1\tM\t3 -fi\t\n\t\u2022r tL\t5 O\t7.\tw \u2014\t3\t\n1\t\tX i-\t\u2019\u2022 ..\n\t.\u00b0\ty\t>\n\t\t= >\t\n\tN\t<\t;\u00bb\nS\no\n3 \u00a3\nS = \u00a3\n8^\n(\u2022\n\u00bb>1\n>\u2022\n\u00bb\nr*","page":641},{"file":"p0642.txt","language":"de","ocr_de":"Versuch am Hunde,\n\u00abd\n2,20921. mit 94,5 o0 02 C\n2,2092.94,5 (756,9-^12,6) _\u00a7' 100.760(1 +0,003665.15) f\nec \u00a9\n7 at\n.0 s\ncs \u00a3\n\n\u00ab -4\na s\n\u2019S ec O\nc a .!\n<r ^\noo \u00ab","page":642},{"file":"p0643.txt","language":"de","ocr_de":"Versuch am Hunde\n643\n100.760(1 +0,003665.15) ~\n\n> o\nO O\n\u00ab\u00a9 ^\nO 3\n. rf\n\u00e4 V\nca o\n1 -X","page":643},{"file":"p0644.txt","language":"de","ocr_de":"644\nO\n*\u00d6\nfl\nS\nS\nCj\nja\no\nfl\na\n(4\nO\n>\nO\nte\nc\nO\nte\nN\n\u00ab\nO\nX w\n:\u00ab =\nL\t^\nte o\n\u2022\u00ab\n\u00ab \u00a3\n\u00e4 '\u25a0>\n3 a\nP* j : \u2022 \u25a0*\t\u00abf*\to\n\u20224 :\t\u00ab\t. \u00bb4\nU\t-'S\no\t-\t*\nT\tf-\tm\n'O ; 'C-\n> c-\n\u00e2.i\nte\n3\nI \u25a0\t*\u2022\u2022 i\n: \u00a3\t\u2022 9 i\n* 2 \u2022= 3 2\n. O *5 -9\n!: -. r 5*\n\u25a0 o ~ <\n1 ' y \u201d se\n2\t,1/\t\u2014\tU\t,\t\u201e\u2022\nB\tte\t\u2014\tv\t.1\t-\n-\tS\tCJ\t\u2014 ,\t-\tte\n\u00ef ' I\n;\u00abh\n\u00ab ;\n\u2018\u2022h. i\nO i\no r\nte\t-\n. *\u00ab\u2022\t53 .\t\u25a0\n\u00a7\t=\t-s\tTe\tC\n\u00a7\tJ\tH\ts\t\u00b0\nS\t\u25a0<\t\"\t-g\t\u00e4\nfc.\tc\nu\ni- 't? -i\n-2 - a j-\n^ *-\t\u00ab\u2022 fc*\nc*\tT\t\u00ab\t-3\t*-\nM\tw\t. w\t\u25a0\"\u2022\n2\t*\ti.\nS\nO\n;h\nf fl:- \u25a0 \u00ab4\n\u2014 o\n|j \u2022'A\na\nc\nP*\n- O\nfl '\t. *\n*** ' 1,\no \u2022/.\tpfl\n>\t\u00eb\ta\n'S\nB M\nc- s' \u2014 \u25a0 5 9\t3\nN\n4.1811. mit 94,5o 0 \u00d62.\n\u2018\u00c2SSKS\u00c9.\n100,760 (1 -j- 0,003665.15)\no\n\u2022 \u2022>\u25a0\nTl\n\u25a0JS\n~\u00a9\nTl \u2022; Ti :\n~ <N\no\u00b0\niTi :\u2022\".\nX\n\u00ab \u2022 !\n*i o' 1\nZf i X > !\n~ \u201c <5 w \u25a0 [\ns\nes\nS\nes\n\u00ab\n*\u25a0> .\n\u00a9\nr-H \" \u25a0\t\u2022 ' . O; .\ti\tx \u25a0 si', . .,\u00bb1 -\u2022\u2022\u25a0\u2022\u2022-! \u25a0\u25a0 V Q \u25a0\u25a0 - \u25a0\u25a0\nr. \u00a3 o -\u25a0\u25a0\u25a0\t^ \u25a0 S \u25a0\u25a0 x \u00a9. r-i 'JS U\n\u2022 T - S--.v i: S\u00df Tl\ti ts - oc\tti .\t! ! \u2022\t.^T'\t\u25a0 >\u00a3 :f\n\u2022 <M ,\ts\tO \u25a0\t. =\ta s\t\u2014\t\u00a9 fl\t*3-\t\u00a9~ \u2022\u2022. \u00abJ\tc\tX\t' x.\t-\tX S\t5\t; . o\tS -S ! \u00c4 : \u2014\t\u00a9\ti . \".ej v. S \u00a9~\t1 \u00a7 ^ :\n?j e tV J ' \u25a0\t1- qj \u00a3 \u00eet \u00a3\n\u2022 \u2022 O \u2022..\u2022\u2022' \u2022 , \u2022 :\t\u2022 w \u2022 .\t\u2022 O'.' \" ; <\u2022 .4\nte \u2022 \u2022\tA\t'. \u25a0 es\t^ \u2019t\tte CT ; \\\u00e0t\n41) J*\t.\u2022 \u25a0ci\tr-\tg - J= \u00ab-\tC\tW . . .\tCT\t3 \u2022 -, \u2022\t\u00ab. \u00bb\t, \u00abJ \u00ab ; ... ' \u25a0\tfl -S. J -a c fl \u25a0\t. M ,g ^ .T ^\t;\n\t'.. \u25a0 v.'. \u25a0\tj\n\u00a9\t. \u00a9 \u25a0 ;\n\u2022 \u2022 \u2022\t;\u25a0\u2022 \u25a0'\u25a0'S . ' \u25a0\t:\u2022\u25a0' \u2019\u25a0 v\n3\t\u00c7) \u25a0 .\t\u25a0 -/3\t\u2022/:\t! \u00ef.\t\u00a9\t.\n\t2' -c : !\nfb S\t. 2 %\nO\t\u2022/:\t\u00a9 ^\n\u2022\u00bb' \u00c4\tO\t\u2022/>\tL\u00bb- .\u00a9\u2022: :. -i\n3\t^\t-,\ti-\t\u25ba,\t\u25a0 i 3\t^\nN\t<\n\u00a3\no\ntt ^\n\u2018\u00ab^fl\nTl y,\nX **\ni m\ns *\n5 o\nS, V:\nc\n3 ... .\nV!\nW.J \u00a9I\nTl\n\u00bb.\n4*.\nS\n\u00a9\n'S\nC\n3\n*->\nx-\n<si\ni. \u00a9 3 \u25a0es \u25a0\na\nIn y ;, .' I ' Pro Kgr. une!\n24 Stunden.\tMinute,\n(XVProduc\u00dccm .\t. 53,148 I. 11,57 ebem.\n( >2-Verbrauch . . . 59,1 1.\t151,87 ebem.\nRespiratorischer Quotient : 0,8993.","page":644},{"file":"p0645.txt","language":"de","ocr_de":"Versuch am Hunde\nG45\n00\ntc i\nHf\nA\n<4\nX\nw\na\nu 09\nO 1\n1\n2 tx> 3 N\nx\no\n\u00dc\na\n\u00ab' 00\nS i\nS ai . g *\u25a0\n} 2 * i . i ~\n111 !K\nJ a\ntc\nM\nP*\ns\ns\n\u00ab\no\n\u00bb\n9\n?\u00bb\no\ny\n2 ~\nV \u201d\n\u25a0 ~\nn o\ny 'a y\n\u2022/.. i--*-> 89\nU\n\u00ab\n'S I -\nO \u00d4 Lt\ng 8 I ~\n-\t~ c9\n\u00ab | .5 \u00ab\no' \u2022\tX' S _: I O\n_\tg\t<\u25a0\u2014 f\n\t\n\u00a9 a1\tx y\n\t\u00ab -fi\nw\t-\t-\u00b0 1\nc\nu\nO\nU\n? 5\ni ; fj\n? \u201d3 = S \u00ab 3\nju\nO\n89\naj .\nO \u201c\u2022\nbe C t: U\nA\tu\tn\ta\t.\n\u00a3\t5\t=\te\ts\n5\tS\ti\t:\t\u00ee\nO\ta\t*\t3\tu\n\u2022\tpi\tfc*\t-J\nS\tZ\t\u00a3\tM\noS a o\nE-\to\ta\t~\na:\tJ\n\u2022r\tS\t\"2\n\u00c9\t\u00ab\t5\n\neS\nO\nv\nN\n\u2022*>.^76 1. mit !\u00bbiv'i00 U/.\t-\n_ \u2022\\-)7\u00abV,*t..j (702.0\u201412.1)\tg I i'\n100.760(1 +0,00:Uir,5.15)\u201c 3 [\n: i-\n\u201c\u2022 +1 \u25a0 SS\nirj\n\u2022 I.\ni-\nT\u20181*\n* *5\n\u00aba.\nX\n_\u00a9 \u00a9 ~\n<M\n\u2022Kl \u2022 M m\u00e9\t\u2022\n\u201d ; r N (M C 2\nC\n*>l\n; I\nCN \u2022- P\n2 \u00a3 ?! i \u00bb\u2022\n. *\u2022\nC\nti\ny\n3 , \u2022\u00e7a \u25a0\n\u2014!\n\u00a9\n\n\u00bbO\n\u00bb0\nO\u00ce\n*\u00ab 5b\nS -\u00ab \u00ee\u00bb\n4- ~\nu 1 /X\nit \u2014 i \"T\n\u00ee/ ti\ni ^\n' X\u201d ^\ng\n_\u00a9\n\u00a9\nX\nX\n\u201d>1\n\u00a3\nU\nJD\nw\nj2\nC | I 11 '\n\u2022- S rf\u00f4fe\ng o' Z -\u00bbC ) \u00ab ^ -\nr- -c l>>. s \u00bb\u00bb N\n$\t= /J\tS\t\u2014 *\u00bb c\n\u00ab\tr*\t\u00ab. -\n\t\u00a3 =\nW\t9 4 W\nO\t\u00a9\n\u2022 V\tce\n\t\n% \u00e4\t<o . : \u25a0 . 2 Si\n~ X\tCO * 1\n^ u ^\t\u00a3 K\t^1, t_\n\u2014 \u25ba -a\t\u00bbr-\n- ? 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