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{"created":"2022-01-31T13:11:45.236708+00:00","id":"lit17030","links":{},"metadata":{"alternative":"Zeitschrift f\u00fcr Physiologische Chemie","contributors":[{"name":"Sundwik, Ernst Edv.","role":"author"}],"detailsRefDisplay":"Zeitschrift f\u00fcr Physiologische Chemie 20: 335-341","fulltext":[{"file":"p0335.txt","language":"de","ocr_de":"I\nUeber Uroxans\u00e4ure und Oxons\u00e4ure.\njlache Methode zur Darstellung derselben nebst Analyse -einiger\nihrer Salze.\nVoll\nErnst Edv. Sundwik.\n(Helsingfors, physiologisch-ckein. Laboratorium.)\n(Der Heilaction zugegangen am 9. November IK94.J\nVor einigen Jaluen tarn! ich, dass eine alkalische llarn-siiirel\u00f6sung, die \u00fcber den Sommer in geschlossenem. Gelasse g\u00bb-\u2018St\u00e4nden war, eine Menge sch\u00f6ner Krystalle abgesetzt hatte. Bei n\u00e4herer Untersuchung ergab es sich, dass diese aus Alk\u00e4li-muxanat bestanden, ebenso dass diese Art der Darstellung der l'iuxans\u00e4ure gerade dieselbe war, der sich St\u00fcde 1er1) und Strecker8) bedient hatten. Da aber diese Methode eine /fit von mehreren Monaten erforderte, und ich gern eine gr\u00f6ssere, Menge dieses interessanten Products erhalten wollte, des ersten und einfachsten Oxydationsproductes der Harns\u00e4ure, setzte ich mir das Ziel vor, eine einfachere, vor Altem aber weniger kostspielige und zeitraubende Methode f\u00fcr die Darstellung zu erfinden. Hier mag es bemerkt werden, dass bei der erw\u00e4hnten Methode neben Alkaliuroxaiiat unter noch nicht bekannten Umst\u00e4nden auch Alkalioxonat erhalten wurde. \u2014 Medicus3) gab diesem Stoffe (der Oxons\u00e4ure) die Formel ' '.4l.l8X,04, w\u00e4hrend die Formel der Uroxans\u00e4ure nach Strecker ailsNtOe ist. Die Uroxans\u00e4ure ist auch auf dem Wege erhalten worden, dass man eine alkalische L\u00f6sung von Harn-s'iiire eine Zeit lang hat kochen lassen und dann die 'Oxydation durch Lufteinleitung vollbracht hat4).\n\u2018l Ann. il. Chem. u. Pharm., Bd. LXXX, S. 1*20.\n*) Ann. d. Cliem. u. Pharm., Bd. DIA, S. 177.\n\u2019) Ann. d. Chem. u. Pharm , Bd. CLVXX.X, S. 2:10.-und Berichte d. 'i li. ehern. Gesellsch., Bd. X, S. 04b.\n*) Loe. eit.","page":335},{"file":"p0336.txt","language":"de","ocr_de":"Meiner Ansicht nach d\u00fcrfte eine so einfache Sache, ui eine leichte Oxydation der Harns\u00e4ure, nicht nur in einfachere, Weise, sondern auch in k\u00fcrzerer Zeit, mit gew\u00f6hnlichen MitWu (d. h. hier Kaliumpermanganat) zu Stande gebracht werden wenn man nur n\u00f6thige Vorsichtsmassregeln in Acht nehmen w\u00fcrde. Nach mehreren vergeblichen Versuchen zeigte e> -ich dass die folgende Methode am leichtesten zum Ziele f\u00fchrte*\nWird Kaliumpermanganat zur in Wasser suspendirten Harns\u00e4ure gebracht, so entsteht Allantoin'j unter starker (iasenlWickelung. Wird dagegen dasselbe Salz in kleinen Portionen nach und nach unter Umsch\u00fcttelung zur alkali-sehen L\u00f6sung von Harns\u00e4ure gebracht, w\u00e4hrend dessen man soi-gf\u00e4ltig alle Erhitzung vermeidet, so wird das Salz beinahe augenblicklich entf\u00e4rbt, und diese Entf\u00e4rbung findet stall, hi-f>2 \u00e0 030/. auf 100 Harns\u00e4ure zugesetzt wird. Setzt man noch mehr hinzu, so entf\u00e4rbt sich die Mischung nicht, mW erst nach Tagen und Wochen. Das Mangandioxyd scheidet sich rasch ab, nach einigen Stunden, oder \u00fcber die Nacht.\nDieselbe Menge Kaliumpermanganat wurde auch von Claus gebraucht, um Allantoin darzustellen. Sie entspricht einer genauen molekularen Quantit\u00e4t von Sauerstoff, oder\neinem Atom Sauerstoff f\u00fcr jedes Molek\u00fcl der angewandten. Harns\u00e4ure:\n:{. <:AH4X4Osl +.2KMnO4 + 0H2O\u00ab3 (V,HmN4O\u00e4 + \"% Mn\u00fc,. + K n Im<l\t2 KMn04\t~ 3 <)\t+2 MnO\u00d6 + KJ\u00bb .\nDie von mir erfundene Methode gestattet nun die Darstellung der Alkaliuroxanate in gleich vielen Stunden, als \u00bb-ihrer fr\u00fcher Monate bed\u00fcrfte. Ich will hier die Darstellung nach meiner Methode angeben, mit der Bemerkung, dass man am besten thut, das leichter krystallisirbare Natriumsalz oiM darzustellen.\n100 gr. Harns\u00e4ure werden in eine auf dem Wasserbad. heiss gemachte L\u00f6sung von etwa GG gr. Natriunioxydliydr.it in 2000 cbcin. Wasser gebracht, wobei unter Umsch\u00fclteln di.\n') Claus, Her. VII, S. 227 (1871).","page":336},{"file":"p0337.txt","language":"de","ocr_de":"337\nS\u00e4ure sich bald l\u00f6st. Der Kolben wird nun mit dem Inhalt zur gew\u00f6hnlichen Temperatur abgek\u00fchlt, 02 gr. gepulverten Kaliumpermanganat unter Sch\u00fctteln nach und nach zugemischt. Wenn n\u00f6thig, k\u00fchlt man darunter das Gelass mit kaltem Wasser ab. Nach einigen Stunden filtrirt man die klar\u00bb* L\u00f6sung vom Mangandioxyde ab, verdunstet sic auf dem Wasserbade bis auf 400 bis 500 cbcm. und las\u00e8t sie in der K\u00e4lte (am besten bei \u2014 10\u00b0 C.) stehen. 1st die L\u00f6sung richtig verdunstet, erstarrt sie gew\u00f6hnlich v\u00f6llig, und man hat nur die Krystallniasse auf das Saugfilter zu nehmen, auszupressen in m\u00f6glichst wenig Wasser bei 00\u2014 90\u00b0 G. zu l\u00f6sen und zum zweiten Male krystallisiren zu lassen. N\u00f6tigenfalls wird noch da? Verfahren repetirt, und das Salz ist fast v\u00f6llig rein. \u2014 100 gr. Harns\u00e4ure gibt aut diese Weise bis 70 und 80\u00b0/0 Roh-product. Oxons\u00e4ure bildet sich nicht bei richtiger Anwendung dieser Methode, kann sich doch wahrscheinlich unter gewissen Bedingungen bilden, wie wir es sp\u00e4ter sehen werden.\nDas Salz zeigt alle Reactionen der uroxansauren Salze, und werden diese darum hier nicht mehr ber\u00fchrt. Einige Analysen verschiedener uroxansauren Salze will ich doch folgen lassen. \u2014 Obgleich das Natriumsalz erst dargestellt wurde, will ich doch hier erst die Analyse des Silbersalzes mittheilen.\nI. Analyse des Silberuroxanates.\nL\t1,0565 gr.\tAg-Salz\tgab\t0,524 gr.\tAg\t= 49.00 \u00b0|(J\n0,0133\tv\t\u00bb\tv\t\u00bb\t0,3038 \u00bb\t\u00bb\t= 49,535\u00bb\n:5.\t0.6455\t\u00bb\tv\t\u00bb\t0,320 \u00bb\t\u00bb\t= 49,57 \u00bb\n1.\t0,5083\t\u00bb\t\u00bb\t\u00bb\t0,2508 \u00ab\t\u00bb\t^ 49,38 >\nCjHjAg^^O, erfordert 49,77 \u00ae/0 Ag.\nDie analysirten Salze wurden durch F\u00e4llung und Auswaschen erhalten; und halten sie gern kleine Quantit\u00e4ten Alkalisalz zur\u00fcck. Das Salz bildet nadelf\u00f6rmige Krystalle.\nII. Analyse des Natriumuroxanates.\nDas Natriumsalz verwittert nicht und gibt leicht beim hiegcn im offenen Gef\u00e4sse mechanisch anh\u00e4ngendes Wasser alt. Nachdem das Salz mehrmals zwischen L\u00f6schpapier ge-\nMittel : 49,52'V,, Ag.","page":337},{"file":"p0338.txt","language":"de","ocr_de":"\u2022>OQ\nO\u00fc\u00f6\nl>fsst worden war, habe ich auf der Waage eine zur Aiulv. hinreichende Menge tarirt. Nach einiger Zeit tritt constant Gewicht ein, und bleibt so auch \u00fcber der Nacht im thoilwok\u00bb\nge\u00f6ffneten Schranke. (Die Waage enthielt kein Ghlorealfiiu,j oder Schwefels\u00e4ure.)\n1. 1.054 jrr.\tSalz\tgab 0,3035 gr.\t\\a_, S\u00dcj\t11,171\t01\tv.. 'if Ad.\u00bb i\t\n'2. 0,7015 \u00bb\t-\t> 0.274*2 \u00bb\t\u00bb\t= 11.03\t\tMitt.'i\n\u2022 \u00bb. 1,1575 >'\tV\t\u00bb 0,3015 v\t\u00bb\t= 11,15\t\u00bb , (\t11.12\n4. 0.745\t>\t\u00bb 0,1022 \u00bb\tN,\t= 13,72\t- X, .\t1 u\n5. 0,002\t>\t\u00bb\t- 0,1370 *\u25a0\t\u00bb\t= 13,88\t. :\tMrlt-i\n0. 1,552 \u00bb\t\t< 0,21*28 \u00bb\t\u00bb\t= 13,71\tV\t\u00bb\t\u00bb\t!\u2022\u00bb,!/\n7. 0.8185\t. \u00bb\t\u00bb 0.288.5\tH,0\t\u2014 35,25\tH._. 0.\t\nDas fr\u00fcher nicht analysirte Salz hat also die Zusanmmu-Setzung C5 H6Na, N4O\u00df. 8 11, 0, welche Formel erfordert\"; ll,i>7\u00b0/0Na\u201e 13,72\u00b0/# und 35,29*/0 H,0. Beim Analysis, habe ich Salze verschiedener Darstellungen gebraucht. bi-Stickstoff best immung ist nach Kjeldahl gemacht. Die direct-Wasserbestimmung (bei 110\u00b0 C.) gibt leicht unrichtige D-sultat\u00e9, vielleicht durch Zersetzung 0,5 bis ] \u00b0/0 zu viel.\nIII. Analyse des Kaliumuroxanates.\nIn diesem Salze habe ich den Kaliumgehalt bestimmt als Sulphat, auch einmal nur den Stickstoffgehalt, hier wie \u00fcberall nach Kjeldahl.\n1. 0.8020Salz -ab\t0.UH5 gr. Ka,( S< b = 20,01 \"\t\u201e\tKa. I\t,\n*2. 1,2045\t,\tv V\t0,508\t>\t*\t= 21,10\t\u00bb\t^ \u25a0 j\tMittel :\t*21 o.\u00bb\t.\n2,1025\t*\t\u00bb\t0.322 \u00bb X\t= 15 05\t\u00ab\tX,.\nHieraus wird\tdas Molek\u00fcl\t(f\u00fcr Ka,\t= 2J,O5\u00b0/0)\tzu\t57<>\nberechnet, ebenso von dem Nt-Gehalt. Die Formel ist-, a I s o C51l\u00df N4 06 Ka, . 4 11,0 = 308, welche erfordert : 21.19 Ka, und 15,22#/0 N,.\nDer Wassergehalt kann schwerlich direct bestimmt werden, weil das Salz in h\u00f6herer Temperatur wahrscheinlich theilweis-zersetzt wird. Strecker\u2019), der dieselbe Schwierigkeit beobachtet hat, gibt die Formel des Salzes an als C5H13N40.\u00bbi Ka... dm heisst mit anderen Worten: das Salz enthalte gegen 3'/. M<\u00bbl..\nn n\t11\n1 r Ami. .1. Cli-m. u. Pli., Bd. CLV, S. iso.","page":338},{"file":"p0339.txt","language":"de","ocr_de":"339\ntry?tall.vvasser, woneben der Kalium- und Kohlonstoffgehalt >filecht stimmen1 ).\tM u 1 d e r *) fand in demselben Salze\nKalium und Strecker 21,\u00f6\u00b0/0 bis 21,5#/0. Mulder\u2019s Analyse ist also die richtige, wie auch meine Analysen zeigen. Me'dicus*) bemerkt auch, dass die Analysen Strecker s durchgehend ausgef\u00fchrt sind, nicht von ihm selbst, sondern von seinen \u00abPracticanten \u00bb.\nIV. Analyse des Baryumuroxanates.\nDieses Salz hat Strecker4) durch F\u00e4llung einer con-cei.iti irten Uroxanatsalzl\u00f6sung mit Baryumsalz und Umkrystalli-vdrcn des Niederschlags erhalten, und gibt er an, dass dasselbe 5 Mol. H,0 enth\u00e4lt.\nEin solches Salz habe ich. nicht erhalten k\u00f6nnen.\nWird eine kaltges\u00e4ttigte L\u00f6sung von Xatriumuroxanat mit Baryumnitratl\u00f6simg versetzt, so entsteht ein scheinbar amorpher Niederschlag, der (besonders wenn die. L\u00f6sung nicht concentrirt genug war) beim Sch\u00fctteln verschwindet. Sp\u00e4ter wird der Niederschlag permanent, flockig, und verwandelt sich bald zu einer sch\u00f6nen Krystallmassc. Ein Ueberschuss au Harymnsalz muss vermieden werden, denn L\u00f6sung des Niederschlages folgt dann in h\u00f6herem oder niedrigerem Grade. Eine rmkrystallisirung des Salzes ist nicht unschwer zu bewerkstelligen, da das Salz sehr schwerl\u00f6slich ist. Das gef\u00e4llte >;ilz enth\u00e4lt dagegen Alkalisalz zur\u00fcck, von welchen es nur >rli\\ver durch Auswaschen zu reinigen ist. Der Baryumgehalt wird darum gew\u00f6hnlich etwas zu niedrig in den Analysen.\nHier folgen einige Analysen :\nV. Analyse des Baryumuroxanates.\nI. \u2018>,9068 gr. Salz gab 0,5108 gr. BaSO, =\t1:21 \" Ha .\t\u201e. \u2022 ,\n-\u2022 10638 *\t\u00bb\t\u00bb 0,5901] \u00bb\t*\t= 33.130 \u00bb\t> >\t\u25a0'\n::.o,.m15 \u00bb \u00bb\t0.2645 \u00bb Bat IO, = 33.360 > \u00bb \u00bb ' - * \u2019\nt. 1.505 v \u00bb \u00bb 0.2092 \u00bb N,\t= 13.767\u00b0 ,, X .\n'I Ann. d. Chem. u. Ph., Bd. CLXXV, S. 223, Note.\n-I Ber. 8, $. 1291.\nI Ann. d. Chem u. Ph., Bd. CLXXV. S. 181.\n4I liOC. cif.","page":339},{"file":"p0340.txt","language":"de","ocr_de":"340\nVom Baryumgehalte wird das Molek\u00fcl zu 411, vom Stickstoffgehalt zu 409 berechnet.\nDas Molek\u00fcl des Salzes ist also: C5H#N406Ba.3 II n = 409, welche Formel 33,5\u00ae/0 Baryum und 13,70\u00b0/# Stickstoff erfordert.\nStrecker gibt den Wassergehalt des Salzes zu 5 Mol\u00ab-kiilen an. Das feinkrystallisirte Salz ist nur schwer von\nanh\u00e4ngendem Wasser zu befreien.\t^\nV , t\t-,\nVI. Analyse des Calciumurozanates.\nDas Calciumuroxanat verh\u00e4lt sich \u00fcberhaupt wie* du? Baryumsalz. Ich habe die F\u00e4llung mit Chlorcalcium nur auf dem Filter ausgewaschen und zwischen L\u00f6schpapier mehrmals gepresst u. s. w. Nur eine Analyse habe ich ausf\u00fchren k\u00f6nnen.\n1.48W) gr. Salz gab 0.445 gr. Ca GO, \u2014 0,1780 gr. Ca = lti.oo0, r;,t\nAus dem Calciumgehalt wird das Molek\u00fcl zu 333 berechnet, und ist also die Formel des Salzes C5H6N406Ca. 1 Htn = 330, welche l2,12\u00b0/0Ca erfordert.\nAuch Strecker gibt dieselbe Zusammensetzung an.\nDie Oxons\u00e4ure. Wie schon oben bemerkt ist, bilde! sich diese S\u00e4ure nicht oder nur in sehr kleinen Mengen bei obiger Reaction. Dagegen habe ich eine S\u00e4ure, die h\u00f6chstwahrscheinlich Oxons\u00e4ure ist, mehrmals in kleinen Quantit\u00e4ten erhalten und zwar in folgender Weise.\nIst einmal Uroxans\u00e4ure gebildet, muss sich Oxons\u00e4uiv daraus darstellen lassen durch Wegnahme von NH, und LO,.\nC5HhN40# = C4H,N,04 + NH3 + CO,.\nIch habe darum entweder die Mutterlauge nach der Baistellung von Uroxans\u00e4ure oder auch Uroxans\u00e4ure in Wasserl\u00f6sung (mit Natriumoxydhydrat versetzt) 4 bis 6 Stunden gekocht. Die fillrirte L\u00f6sung habe ich nach dem Erkalten mit Essigs\u00e4ure in Ueberschuss versetzt. Nach einigen Stunden hat sich dann einige Mal ein aus dicken Nadeln in Rosettea-form bestehendes Salz abgeschieden. Auf dem Saugfilter hal\" ich es ausgewaschen, unter der Luftpumpe \u00fcber Schweb!-","page":340},{"file":"p0341.txt","language":"de","ocr_de":"341\n.amt* getrocknet und analysirt. Einen Theil habe ich in Wasser gel\u00f6st, mit Silbernitrat gelallt und das Silbersalz analysirt.\n1. <\u00ef.:\u00ee7 g i*. ties X u - S a I z e s - 1.0,5 \"Io Na.\nral. 0,11(! gr. Xa*S04 = 0,0:>7\u00bb\u2018\u00bb gr. Na .\nVon 10,2 \u00b0/0 Na berechnet inan das Molek\u00fcl zu 220.- Die Formel des Salzes w\u00e4re dann: G4HiNJ04Na.2,/t IItO = 220.\nDoch hat Mangel an Salz eine zweite Analyse verhindert, und kann ich das Resultat der Analyse als sicher bet rath ten.\n9 gr. A g-Salz gab 0.9995 gr. Ag\n57,4\u00ab Ag.\nEs hat sich also hier das neutrale Silbersalz C4H,N504. Ag, -.\u2022bildet, welches erfordert 57,9 \u00b0/0 Ag.\nDas gef\u00e4llte Silbersalz ist gelatin\u00f6s, amorph (?) und ?efirumpft hornartig zusammen beim Trocknen. \u2014 Diese Salze ind noch nicht analysirt. Die Umst\u00e4nde, unter welchen sich \u25a0lie \u00d6xons\u00e4ure bildet, habe ich noch nicht in befriedigender Weise erforschen k\u00f6nnen. Ich will darum sp\u00e4ter eingehender \u2022lies\u00ab* Sache zu erforschen suchen.","page":341}],"identifier":"lit17030","issued":"1895","language":"de","pages":"335-341","startpages":"335","title":"Ueber Uroxans\u00e4ure und Oxons\u00e4ure. Einfache Methode zur Darstellung derselben nebst Analyse einiger ihrer Salze","type":"Journal Article","volume":"20"},"revision":0,"updated":"2022-01-31T13:11:45.236713+00:00"}