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{"created":"2022-01-31T13:13:26.909084+00:00","id":"lit17031","links":{},"metadata":{"alternative":"Zeitschrift f\u00fcr Physiologische Chemie","contributors":[{"name":"Winterstein, E.","role":"author"}],"detailsRefDisplay":"Zeitschrift f\u00fcr Physiologische Chemie 20: 342","fulltext":[{"file":"p0342.txt","language":"de","ocr_de":"Notiz Uber die Pilzcellulose.\nVon\nE. Winterstein.\n(I\u00bb<t UctUfti'.n zm'pf'anj'p\u00bb am *2. November 18\u00ee*4.)\nVor Kurzem hat E. Gilson\u2019) eine Abhandlung \u00fcber die Zellmembran der Pilze ver\u00f6ffentlicht, in welcher er eine a>K Letzterer dargest eilte Substanz mit dem Namen \u00abMy cos i n,/; lM*legt und Angaben \u00fcber die Zusammensetzung und Kig.-ii-schaften derselben macht ; er legt ihr die Formel Cu M\u201eXf 0, U i\nDa er in dieser Abhandlung meine Arbeit \u00fcber die Pil/cellulose nicht erw\u00e4hnt, so erlaube ich mir darauf mit-merksam zu machen, dass meine erste Mittheilung*) \u00fcber diesen Gegenstand, in welcher ich den Nachweis geliefert habe. d.W-die aus inner Reihe von Pilzen dargestellten PilzcelfuliKc-pr\u00e4 parate nicht nur stickstoffhaltig sind, sondern auch Ui der hydrolytischen Spaltung neben Traubenzucker3] eine stick-stolVhaltige Substanz und Essigs\u00e4ure geben, bereits im Augud IS\u20181.1, also vor l\u00e4nger als einem Jahre, erschienen ist. Vor der Ver\u00f6flentlichung meiner Mittheilung war es nicht bekannt, dass, im Gegensatz zu den aus Phanerogamon erhaltenen Cellulosepr\u00e4paraten, die Pilzcellulose meistens einen betr\u00e4chtlichen Stickstoffgehalt besitzt.\nEs ist aber bemerkenswert!!, dass die vop mir aus verschiedenen Pilzen dargestellten Pilzcelluiosepr\u00fcparatc bei d. r Elementaranalyse von einander abweichende Resultate ergaben4], so dass kaum anzunehmen ist. dass in der bisher als Pilzcellulose bezeichnet en Substanz ein oinheitlichir K\u00f6rper vorliegt.*\nAuf diesen Umstand werde ich iu einer bald zu publi-cireiiden Abhandlung zur\u00fcckkommen.\n\u2018) Berlieielies chimiques sur la nieinhrane cellulaire d<> \u00abli.tiu-| \u00bb i^i m *n s. hx trait de la Bevue \u00abLa tlellule \u00bb. t. XI. P\u2018r fascicule. M \u00bbm.ijo; t-\u00bb* d\u00e9pos\u00e9 le i>r\u00bb juillet IStlt.\n') Berichte d. deutschen botanischen (\u00abesellscliaft. Bd. XI, It. 7.S Ul.\n:1i Poch entstellen daneben wahrscheinlich noch andere <Uun>'i*i.\n4i Man vergleiche z. B. das hei Polyporus olfie. erhaltene \u00dc -'il' t. Pie..* Zeitschrift. Bd. XIX. S. .HO.","page":342}],"identifier":"lit17031","issued":"1895","language":"de","pages":"342","startpages":"342","title":"Notiz \u00fcber die Pilzcellulose","type":"Journal Article","volume":"20"},"revision":0,"updated":"2022-01-31T13:13:26.909090+00:00"}