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{"created":"2022-01-31T13:07:02.586814+00:00","id":"lit17039","links":{},"metadata":{"alternative":"Zeitschrift f\u00fcr Physiologische Chemie","contributors":[{"name":"Sebelien, John","role":"author"}],"detailsRefDisplay":"Zeitschrift f\u00fcr Physiologische Chemie 20: 443-454","fulltext":[{"file":"p0443.txt","language":"de","ocr_de":"Ueber das Verhalten des bei der Pepsindigestion des Case\u00efns abgespaltenen Pseudonucle\u00efns.\nVon\nJohn Sebelien.\n\u25a0 t\n(Der Redaction zugegangen am 15. Januar 1805.)\t.\nIn dem neulich erschienenen Doppelhefte 1 und 2 tfes XX, Bandes von Zeitschrift f\u00fcr physiologische Chemie befindet sich eine Arbeit von Waclaw v. Moraczewski, worin er ivejjlhvolle Beitrage \u00fcber den Phosphorgehalt des Nucleins und \u2022las Verh\u00fcltniss zwischen diesem und dem des Caseins liefert. \u2022Schon vor mehreren Jahren habe ich mich ziemlich viel mit den Verdauungsproducten des Caseins besch\u00e4ftigt, und da ich im Laufe der Zeit einige Erfahrungen \u00fcber den bei der Pepsin-\u2022ligestion des Caseins unl\u00f6slich abgespaltenen Bestandteil Hl<*n wir mit Hammarsten (d. Z., Bd XIX, S. 37)als Pseudo-nuclein bezeichnen m\u00f6chten) gesammelt habe, erlaube ich mir, jetzt dieselben mitzutheilen, umsomehr, als die Fortsetzung meiner Versuche in der von mir urspr\u00fcnglich geplanten Richtung nach dem Scheinen von v. Moraczewski\u2019s Abhandlung \u00fcberfl\u00fcssig erscheint.\nSchon lange war es mir auff\u00e4llig, dass das bei der 1 epsindigestion entstehende Pseudonuclein keine constante Zusammensetzung zeigte. Zwar erhielt ich bei einigen Pr\u00e4paraten Werthe f\u00fcr den procentischen Stickstoffgehalt, die wie 13\u00bb5\u00b07o und 13,72\u00b0/0 Stickstoff ziemlich mit dem' von\nZeitschrift f\u00fcr physiologische Chemie. XX.\tiJO","page":443},{"file":"p0444.txt","language":"de","ocr_de":"444\nLu bavin f\u00fcr seine Substanz A\u2018) ermittelten Gehalt v.v *3\u00bb37o Stickstoff einigerma\u00dfen \u00fcbereinstimmte; in anchv! F\u00fcllen, und namentlich wenn ich das Pr\u00e4parat, um <s V()|j gr\u00f6sserer Reinheit zu erhalten, mehrere Male unter Xu*,!/ von Alkali in Wasser l\u00f6ste und wieder mit S\u00e4ure f\u00e4llte, >ti,. <!er Stickstoffgehalt bis auf 14,97 Doch hatte ich au. h ein 0 Mal gef\u00e4lltes Product, das nur 13,81 \u00b0/0 Stickstoff hi,!>.\nNachdem Liebermann2) nachgewiesen hatte, da>s ,];i. Nuclein der Ilefezellen als eine Verbindung der Metapho>|>||01. s\u00e4ure zu betrachten sei, wiederholte ich das \u00e4hnliche Expeii-ment mit dem Pseudonuclein des Caseins und \u00fcberzeug!, mich, dass auch hiervon mittelst verd\u00fcnnter Salzs\u00e4ure phosphors\u00e4ure sich auslaugen Hess. Wenn nun aber ,1.,. Pseudonuclein zu- betrachten ist als eine Verbindung vmi Eiweiss mit Metaphosphors\u00e4ure, welche letztere, wahrscheinlich durch Oxydation des im Casetnmolek\u00fcl befindlichen phors entsteht, so ist es wahrscheinlich, dass durch l\u00e4nger Digestion des ausgeschiedenen Metaphosphats mit der salz-sauren Verd\u00fcnnungsfl\u00fcssigkeit ein Theil der Metapliosphors\u00fcm, in Ortophosphors\u00e4ure \u00fcbergehen kann und somit der Verbindung entzogen wird.\nUm zu sehen, in wiefern die Menge des entstehenden Pseudonucle\u00efns im Verh\u00e4ltniss zu dem Casein einigerma\u00dfen constant oder variirend ist, und zugleich einen Begriff davon zu erhalten, ob die Zusammensetzung des Pseudonucle\u00efns mil den Versuchsumst\u00e4nden wechselte, nahm ich folgende Versuche vor.\nAus frischer Kuhmilch3) wurde nach Ham mars ten'; Methode reines Casein dargestellt. Ferner wurde durch Di-geriren bei Kellertemperatur aus der aus einem Kalbsmngen\n\u2018) Hopp\u00e9-Sey 1er: Medicin.-chem. Untersuchungen, 4.Heft, S. I\u201d.\ns) Ber. d. d. cliem. Ges. 1888. \u2014 Uebrigens machte schon Worn:-M\u00f6ller in 1874 (PH\u00f6ger\u2019s Arch., Bd. VIII, S. 190) auf die wechsele.^ Zusammensetzung der Ntcle\u00efne aufmerksam, und wies nach, dass >irh durch einfache S\u00e4urehehandlung Phosphoi s\u00e4ure abspalten Hess.\n3) Aus abgerahmter Milch ist es viel schwieriger, das Casein rein und fettfrei zu erhalten, als aus Vollmilch.","page":444},{"file":"p0445.txt","language":"de","ocr_de":"445\nabgeschabten Schleimhaut mit einem Liter \u2019/\u00abprocentiger Salzs\u00e4ure ein k\u00fcnstlicher Magensaft dargestellt. V\nj. 2.172 gr. CaseTn, das bei 110\u00b0 getrocknet war. wurde in 4 Tagen mit \u2022200 ehern. salzsaurer Verdauungsfi\u00f6ssigkeit digerirt, wobei 0,106 gr.f d. 1\u00bb. 7,6% Pseudonucle\u00efn als unl\u00f6slich hint\u00e8rlassen wurde. In dem filtrirlen, getrockneten und gewaschenen Niederschlage wurde-nach KjeldahTs Methode der Stickstoff bestimmt. Es Avar 0,02814 gr., d. i. 16,05\u00b0/0 Stickstoff.\n\u25a0>\nVon dem reinen Casein wurde ferner ein Theil in */4pro-eenliger Salzs\u00e4ure gelost. Die L\u00f6sung enthielt pro 100 cbcm. 1,870 gr. Casein mit 0,293 gr. Stickstoff.\nVon dieser L\u00f6sung wurden:\nt 100 eben\u00bb, in 2 Tagen mit 100 cbcm. des k\u00fcnstlichen Magensaftes verdaut. Es wurde hierbei Pseudonucle\u00efn ausgeschieden; der Niederschlag wurde iiltrirl, gewaschen, getrocknet und gewogen und machte o.d\u2019o gr., also 17,6\u00b0f0 Pseudonucle\u00efn aus. Hierin ergab die Stickstoffbestimmung 0,04032 gr., d. h. 12,22% Stickstoff.\n:i:> cbcm. der Lesung wurden ebenfalls in 2 Tagen mit 67 cbcm. des k\u00fcnstlichen Magensaftes bei Brutw\u00e4rme digerirt. Der Pseudonucle\u00efn-niederschlag wog 0,064 gr., also 10,50 % vom Gewichte des Casetns. -Oie Stickstoffbestimmung ergab 0,00016 gr., d.h. 14.22% .Stickstoff im Pseudonucle\u00efn.\nDie Versuche zeigen, dass sowohl die Ausbeute an Nucle\u00efn, als der Stickstoffgehalt des letzteren sehr von den \\emichsumst\u00e4nden abh\u00e4ngig ist, und zwar zeigen besonders \u00ablie beiden letzteren Digestionsversuche, dass die Pseudonuclem-ausheute im Verh\u00e4ltniss zur Caseinmenge mit wachsender Fermentmenge abnimmt, w\u00e4hrend gleichzeitig der unl\u00f6sliche Rest procentisch reicher an Stickstoff wird.\nIn folgender Versuchsreihe wurde ein lufttrockenes Pr\u00e4parat von bekanntem Gehalle in mehreren Portionen mit je -d) cbcm. einer klaren L\u00f6sung von 3 gr. Pepsinum germanicum ui 300 cbcm. Salzs\u00e4ure mit 0,25 #/0 HCl in 5 Tagen digerirt und die Menge des hinterlassenen ungel\u00f6sten Pseudonuclelns bestimmt. Ausserdem wurde in zwei Versuchen die in der genannten Substanz vorhandene Phosphormeng\u00e8 bestimmt, wobei wir in der von Weibull1) angegebenen Weise ver-\n0 Chemiker-Zeitung, Bd. XVI, 1892, Nr. 90.","page":445},{"file":"p0446.txt","language":"de","ocr_de":"446\nfuhren. Der auf einem asehefreien Filter getrocknete uni gewogene Pseudonucleinrest wurde mit sammt dem Filter wj f\u00f6r die Stickstoff bestimmungsmethode nach Kjeld ah! mit wenig concentrirter Schwefels\u00e4ure und ein wenig Kupferoxvl verbrannt, darauf mit Wasser verd\u00fcnnt, mit Animoni'tk schwach \u00fcbers\u00e4ttigt, mit Salpeters\u00e4ure anges\u00e4uert und mit Molybd\u00e4nl\u00f6sung gefallt. Der gelbe Niederschlag wurde in \u00fcblicher Weise weiter behandelt.\n1.\t1,2586 gr. Casein, worin 0,0114 gr. Phosphor, lieferten nach dem 5 t\u00e4gigen Verdauen 0,1810 gr. Pseudonucleln. Aus letzterem wur.l, in beschriebener Weise erhalten 0,018 gr. Mg2 P2 07 = 0,0050 gr. I.\n2.\t1,0282 gr. reines Casein, worin war enthalten 0,0090 gr. PhoJph.., hinterliess bei der Verdauung 0,1200 gr. Pseudonucleln. Die Phosphor\u2019 bestiminung ergab 0,012 gr. Mg2 P2 07 = 0,003 gr. P.\n3.\t0,7611 gr. reines Casein hinterliess bei der Pepsindigestion 0.0740 n. Pseudonucleln.\n4.\t0,6108 gr. reines Casein hinterliess bei der Pepsindigestion 0,0500 gr. Pseudonucleln.\nDie in beistehender Tabelle zusammengestellten Resultate dieser Versuchsreihe ergeben:\n1 No. ! j . i\tAngewandtes Casein gr.\tPscndonuelein in \u00b00 des Caseins.\tProc. P-Gehalt des Pseudonucleins.\tCas\u00e9\u00efnpl)os]>h,ir : Nuclcinphosjih r\n'\u2022!\t1,2586\t14,4\t2,76 .\t100:44\n0\t1,0282\t11,7\t2,50\t100:33\n3. |\t0,7611\t9,7\t\u2014\t\n4. I\t0,6108\t8,2\t'\t\u2014\ndass eben wie fr\u00fcher ei ne Vergr\u00f6sserung der Fermentmenge im Verh\u00e4ltniss zum Casein den ungel\u00f6sten Pseudonucleinrest verringert; dass das Pseudonuclein lange nicht alles in Casein vorhandene Phosphor enth\u00e4lt; dass bei relativ gr\u00f6sseren Fermentmengen weniger von dem Caseinphosphor in das Pseudonuclein hin\u00fcbergeht, ab wenn relativ weniger Pepsinl\u00f6sung zur Anwendung kommt.\nDiese Ergebnisse stehen in guter Uebereinstimmung niit den Resultaten v. Moraczewski\u2019s.","page":446},{"file":"p0447.txt","language":"de","ocr_de":"447\nVon nicht geringerer Bedeutung als die Versuche, das Verhalten des Caseins und des daraus entstandenen Pseudo-uuclems bei fortgesetzter Pepsindigestion klarzulegen, schien es mir, zu untersuchen, wie das Pseudonuclein sich bei der Trypsindigestion verh\u00e4lt.\nBei den nach Einf\u00fchrung der Stutzer\u2019schen Digestions-iuellioden in den Laboratorien sehr bequem auszufuhrenden Bestimmungen der Verdaulichkeit der stickstoffhaltigen Futter-hestandtheile ist es nicht ungew\u00f6hnlich, die bei der Pepsin-und Pancreatindigestion ungel\u00f6sten Bestandtheile wenigstens zum Theil als Nucle\u00efne anzusehen *). Es klingt indessen \u00fcberraschend, dass die Nucle\u00efne als unverdauliche Substanzen betrachtet werden, wenn man erinnert, dass ein wesentlicher Theil des Phosphors der menschlichen Nahrung, sowie des thierischen Futters eben in nuclei'nartiger Verbindung auftritt. Da ferner die Nucle\u00efne in alkalischen Fl\u00fcssigkeiten, sowie diese bei der Pancreasdigestion zur Wirkung kommen, ziemlich leicht l\u00f6slich sind, scheint es jedenfalls nicht ganz correct,, die nach vollendeter Pancreasdigestion in der alkalischen Fermentl\u00f6sung unl\u00f6slichen Bestandtheile ohne Weiteres als Nucle\u00efne zu bezeichnen.\nNoch weniger begr\u00fcndet scheint es mir jedenfalls bis aufs Weitere zu sein, wenn man einen grossen Nucle'ingehalt als Beweis f\u00fcr den Geringwerth eines Nahrungsstofltes anf\u00fchrt. Die Pseudonucle\u00efne, wie z. B. das aus dem Case\u00efn abspaltbare, haben mit den \u00e4chten Nucleinen ja die Unl\u00f6slichkeit (oder Schwerl\u00f6slichkeit) in saurer Pepsinfl\u00fcssigkeit gemeinsam, doch sind dieselben ja in schwach alkalischen Fl\u00fcssigk\u00e9iten leicht l\u00f6slich, und scheint es von vornh\u00e8rein nicht unwahrscheinlich, dass der phosphorhaltige Bestandteil des Caseins, der bei der Mager\u2019ordauung als unl\u00f6slich ausgeschieden w\u00fcrde, durch Einwirkung des Bauchspeigels zur L\u00f6sung und wohl auch zur Resorption gelangt, Nun hat ja freilich Popoff (diese Zeitschr., Bd. 18, S. 537) dargethan, dass die Nucle\u00efn-vorbindungen der Thymusdr\u00fcse durch Pancreasdigestion ziem-\nJ) Cfr. z. B. J. K\u00f6nig: die Untersuchung landwirthschaftt. jund gewerblich wichtiger Stoffe, Berlin 1891, S. 219.","page":447},{"file":"p0448.txt","language":"de","ocr_de":"448\nlieh schnell in L\u00f6sung gehen, und nach den von G um lieh (ibid. S. 508) ausgef\u00fchrten Futterungsversuchen scheint c> ;a auch, als wenn der Phosphor der Nucle\u00efne zur Resorption gelangt. Ueber das Verhalten des Pseudonucle\u00efns des Casem< und dessen Phosphorgehalt sind aber, so viel mir bekannt, keine Versuche ausgef\u00fchrt. Solange keine Beweise hier\u00fcber vorliegen, darf man doch wohl eher den phosphorhaltigen Caseinbestandtheil als werthvoll f\u00fcr die Ern\u00e4hrung ansehen als denselben als unverdaulich und nutzlos betrachten.\nFreilich l\u00e4sst diese Frage sich durch einen k\u00fcnstliche Digestionsversuch ausserhalb des Organismus nicht abmaehen, und die folgenden Versuche k\u00f6nnen also durchaus nicht beanspruchen, einen Beitrag zur L\u00f6sung der Frage von der Resorbirbarkeit des Pseudonucle\u00efns zu geben; aber den noch ist es ja nicht ohne Interesse, zu constatiren, in wiefern das Pseudonucle\u00efn durch die Pancreasdigestion in alkalischer Fl\u00fcssigkeit mehr oder weniger tiefgreifenden Zersetzungen unterliegt, oder ob es nur durch die alkalische Fl\u00fcssigkeit einfach gel\u00f6st wird und nach dem Neutralismen in unver\u00e4nderter Menge wieder ausf\u00e4llt.\nWir zogen es jedoch vor, in den folgenden Versuchs-reihen nicht das Pseudonucle\u00efn , sondern das Gasein direct mit dem pancreatischen Ferment zu digeriren.\nDas Casein wurde wie f\u00fcr die Pepsindigestionsversucln* durch wiederholtes F\u00e4llen und L\u00f6sen nach Ham mar sten aus frischer Kuhmilch dargestellt und durch minimalen Alkalizusatz in Wasser gel\u00f6st. Der Gehalt der L\u00f6sung wurde bestimmt entweder durch eine Stickstoflfbestimmung und Uiii-rechnen derselben auf Case\u00efn mit 15,67\u00b0/0 N, oder durch Eindampfen in einer Platinaschale, Trocknen bei 110\u00b0 C. und Gl\u00fchen des R\u00fcckstandes.\nAuch wurde der Phosphorgehalt der L\u00f6sung bestimmt und zwar gew\u00f6hnlich, wie oben ber\u00fchrt, nach Weib ul T; Methode durch nasse Verbrennung der im Kolben eingetrockneten L\u00f6sung mit Schwefels\u00e4ure, zum Theil auch nach Ham-marsten1) durch Zerst\u00f6rung mit Salpeters\u00e4ure und Erhitzen\n*) Diese Zeitschr., Bd. VII, S. 257.","page":448},{"file":"p0449.txt","language":"de","ocr_de":"449\n,1,-r gebildeten Nitrok\u00f6rper mit Soda und etwas Salpeter, worauf die mit Salpeters\u00e4ure anges\u00e4uerte L\u00f6sung der Alkali-salze mit Molybd\u00e4nl\u00f6sung gef\u00e4llt wurde.\nDie Fermentl\u00f6sung wurde dargestellt theils aus nat\u00fcrlichem Rinderpancreas nach Stutzer, theils aus reinem Pancreatin von Merck bezogen.\t\u2019\nI Versuchsreihe.\nGehaltsbestimmung der Gaseinl\u00f6sung:\n1. 20 ebem. L\u00f6sung wurden nach Eindampfen mittelst Schwefels\u00e4ure zerst\u00f6rt , darauf bis 100 ebem. verd\u00fcnnt. Hiervon gaben 10 ebem. bei der Destillation mit Natronlauge 0,01316 gr. N, d. h. pro 100 ebem. Case\u00efnl\u00f4sung 0,6580 gr. N = 4,19 gr. Casein.\nDie \u00fcbrigen 90 ebem. wurden zur Pa06-Bestimmung benutzt und gaben 0,0220 gr. Pyrophosphat \u2014\u2022 0,00615 gr. Phosphor, d. h. pro 100 ebem. Case\u00efnl\u00f4sung 0,034 gr. P. (Aus der Stickstoffbestimmung jusst sich unter der Voraussetzung von 15,67 \u00b0|0 N und 0,8 \u00b0/w P. irn Casein 0,0336 gr. P berechnen).\t'\n*2 10 chcm. L\u00f6sung gaben in \u00e4hnlicher Weise behandelt pro 100 chcni. 0,6580 gr. N und 0,035 gr. P.\nDie Fermentl\u00f6sung wurde aus nat\u00fcrlicher Dr\u00fcse nach Stutzer\u2019s Vorschrift bereitet. Abgemessene Mengen von Case\u00efnl\u00f4sung wurden mit abgemessenen Mengen von Fermentl\u00f6sung gemischt und unter Zusatz von einigen Tropfen Chloroform 4 Tage lang im Br\u00fctofen bei 40\u00b0 C. stehen gelassen. Es hatte sich jetzt ein Niederschlag gebildet, der jedenfalls zum Theil aus ausgeschiedenen Amidos\u00e4uren bestand; dieselben verschwanden aber durch schwaches Ans\u00e4uern der L\u00f6sung nicht. Es wurde auf gewogenen Filtern filtrirt, sorgf\u00e4ltig mit Wasser gewaschen, bei 110\u00b0 getrocknet und gewogen. In zwei F\u00e4llen wurde die Phosphormenge des Niederschlages bestimmt.\n1\t\u2022 20 chcm. Case\u00efnl\u00f4sung = 0,838 gr. Case\u00efn mit 60 chcm. Pancreasextract\nbehandelt gab nach dem Ans\u00e4uern 0,020 gr. Niederschlag '=. 2,4 \u00b0|0 des Caseins.\n2\t20 chcm. Case\u00efnl\u00f4sung = 0,838 gr. Casein mit 50 ebem. Pancreasextract behandrlt hinterliess 0,018 gr. = 2,15\u00b0|0 Niederschlag.\n\u2022*. 50 ebem. Case\u00efnl\u00f4sung = 2,095 gr. Casein mit 100 ebem. Pancreasextract behandelt gab 0,038 gr. unl\u00f6sliches = 1,8 \u00b0|0 vom Gewichte","page":449},{"file":"p0450.txt","language":"de","ocr_de":"430\n5.\nte Casmis. ^ \u00ef,\u201e .Niederschlag wurde 0,0007 gr P gefunden , 4,0 I, vorn Pliosphorgeh\u00e0lte des Caseins.\t?\n30 cbem. Caselnl\u00f6sung = 1,257.gr. Casein wurden mit 50 ch\u2122\n1 ancreasextract behandelt und lieferten hierbei 0,025 gr unl\u00f6slini\nKost = 2.0% vom' Gewichte des Caseins. Im\ngefunden 0,0005 gr. P. d. h. 5.0% vom Ph'osphorgehalte dl '\u00abasems.\n40 cbcm. Caselnl\u00f6sung = 1,676 gr. Casein gaben nach der Digni,,,, mit oO cbcm. Pancreasl\u00f6sung 0,019 gr. in S\u00e4ure unl\u00f6slichen hc \u2014 1,1 l0 vom Gewichte des CaseTns.\nII. Versuchsreihe.\nk2.\u00bb cbcm. der Caselnl\u00f6sung hinterliessen 0,400 gr. aschefreien R\u00fcckstau,] also pro 100 cbcm. L\u00f6sung 1,600 gr. Case\u00efn; mit 0,8 \u00b0L Pho*|l|1,\u201e\nberechnet sich 0,0128 gr. Phosphor.\t\u25a0 \u25a0\u25a0\nOO cbcm Caselnl\u00f6sung wurden mit Gerbs\u00e4ure gefallt, der filtrirte Xie.lt*!-schlag mit Schwefels\u00e4ure verbrannt, und in der schwefelsauren U*\u00fc\u201e, (ier Phosphor nach der Molybd\u00e4nmethode bestimmt. Es wurde \u00bbi. funden 0,0345 gr. MgaPa07 = 0,00058 gr. P, d. h. pro 1O0 ok,,, Caselnl\u00f6sung 0,01130 gr. Phosphor.\nDie Ferment l\u00f6sung wurde hergestellt nach Stutz er\u2019s Vorschrift doch aus Pancreatin. puriss. absql. von E. Merck unter Voraussetzung dass 1 gr. Pancreatin = 50 gr. rohe Dr\u00fcse.\nEs wurden in beiden Versuchen gleich grosse Fl\u00fcssig koitsmengen in demselben Verh\u00e4ltnisse mit einander vermisch doch wurde die Digestion bei 40\u00b0 C. ungleich lange fortgesetzt.\n1.\t200 cbcm. Caselnl\u00f6sung = 3,200 gr. Casein mit 100 cbcm. Pancreatin. l\u00f6sung 2 Tage lang bei 40\u00b0 digerirt, gaben 0,1012 gr. in S\u00e4ure unl\u00f6slichen Rest, d. h. 3,2 \u00b0f0 vom Gewichte des Caseins.\nDer Rest gab bei der Phosphorbestimmung 0,0060 gr. Mg2P\u201e0 \u2014 0,0017 gr, P, d. h. 1,5 \u00b0/o v o m C a s e 1 n p h o s p h o r.\n2.\t200 cbcm. Caselnl\u00f6sung = 3,200 gr. Casein mit 100 cbcm. Pancroatin-l\u00f6sung 4 Tage digerirt gaban 0,066 gr. ungel\u00f6sten Rest, d. h. 2,1 \\ vom Gewichte des Caseins.\nBei der Phosphorbestimmung im Rest wurde erhalten 0,0065 gr. Mg8Pa07 = 0,0018 gr. P, d. h. 8,0\u00b0/0 vom Caseinphosphor.\nIm letzten Versuche konnte trotz des Chloroformzusalzc? zu der Verdauungsfl\u00fcssigkeit, nach Ende der langen Digestion eine feine Haut auf der Oberfl\u00e4che beobachtet werden ; dieselbe erwies sich, unter dem Mikroskop betrachtet, als eine Vegetation aus Spaltpilzen.","page":450},{"file":"p0451.txt","language":"de","ocr_de":"451\nIII. Versuchsreihe.\n23 ebon, der Case\u00efnlosung hinterliess 0,4\u00ceK)5 gr. aschefreien R\u00fcckstand, d. i. pro 100 ebem. Case\u00efnlosung 1,962 gr. Case\u00efn. Unter Voraussetzung von 0,8 \u00b0|0 P-Gehalt lasst sich hierin 0,0157 gr. Phosphor berechnen.\n200 ehern. Case\u00efnlosung wurden zur Trockne verdampft, dann der Phosphor nach der Zerst\u00f6rung mit Salpeters\u00e4ure nach Ha minaret en bestimmt. Es wurde erhalten 0,1205 gr. Mg2P20; = 0,0337 gr. P, d. h. pro 100 ebem. L\u00f6sung 0,0168 gr. P.\nDie Fermentl\u00f6sung,wurde dargestellt durch L\u00f6sen von 5 gr. Pancreatin. pur. absol. in 1000 ebem. 0,5procentiger >odal\u00f6sung und Filtriren der w\u00e4hrend einer Stunde bei 40# behandelten L\u00f6sung. Die Digestion der mit der Fermentl\u00f6sung und etwas Chloroform versetzten Gase\u2019ml\u00f6sungen bei U>\u00b0 dauerte 30 Stunden. Dann wurde wie gew\u00f6hnlich mit Salzs\u00e4ure sauer gemacht.\t:\n1.\t200 ehern. Case\u00efnlosung = 3,92t gr. Casein mit 100 ehern. Fermen l-l\u00f6sung behandelt gab0,075gr.Niederschlag, d.i. t.9\u00b0|0 vom Case\u00efu -ge wich te.\nIm Niederschlag wurde bestimmt 0,0056 gr. Mg2 P20; =0,00156 gr. 1\u2019, d. h. 4,6 \u00b0|0 vom Ca sei n phosphor.\n2.\t200 ebem. Case\u00efnlosung = 3,924 gr. Case\u00efn mit 200 ehern. Pancreatin-l\u00fcsung behandelt gab 0,088 gr. Niederschlag, d.i.2,2% vom Case\u00efn-g e wichte.\nIm Niederschlag wurde bestimmt 0,308 gr. Mg2P207 = 0,00223 gr. P, d. i. 6,6 \u00b0/0 vom Case\u00efn phosphor.\n3.\t200 chem. Case\u00efnlosung \u2014 3,924 gr. Case\u00efn wurden-mit 400 ehern. Panereatinl\u00f6sung digerirt, und gaben einen Rest von 0,116 gr. CJe-\n\u25a0 wicht, d. i. 2,9 \u00b0!0 v o m Case \u00ef n g e w i c h t e. \u2014 Die Phosphorhestim-mung ging in diesem Falle verloren.\nAus dieser Versuchsreihe scheint hei vorzugehen , dass sowohl die bei der Digestion ausgeschiedene Totalsubstanz wie der nicht digerirte Phosphor mit steigender Fermentmenge sich vergr\u00f6sserl . Insofern aber die Wirkung des Fermentes in das L\u00f6slichmachen der zu verdauenden Substanz besteht (so wie es in der That aus den vorigen Versuchsreihen hervov-geht), ist die obige Schlussfolgerung im Streit mit allen bekannten Thatsachen \u00fcber Fermentwirkungen. Der gefundene Umstand muss daher erkl\u00e4rt werden entweder dadurch, dass die angewendete Panereatinl\u00f6sung ausser dem Ferment eine","page":451},{"file":"p0452.txt","language":"de","ocr_de":"1\n452\nrnt'l,t unbetr\u00e4chtliche Menge von einer in S\u00e4ure unl\u00f6slich,,, Phosphorverbindung enth\u00e4lt, die bei der Verdauung nicht au. gegriffen wird und daher beim Ans\u00e4uern der digerirten Fl\u00fcssj.,. keil ausf\u00e4llt und zwar in einer mit dem angewendeten For-mente steigenden Menge, \u2014 oder dadurch, dass mit der gr\u00f6sseren Fermentmenge zugleich eine gr\u00f6ssere Wassermenge zugef\u00fclut wurde, und also die Verdauung in einer mit Bezug auf den Case\u00efngehalt verschiedene concentrirle Fl\u00fcssigkeit vorging\nIn der vorigen Versuchsreihe (II) hielt die benutzte l\u2019ancreatinl\u00f6sung sich beim Ans\u00e4uern vollst\u00e4ndig klar; ver-suchlen wjr aber die in der letzteren Versuchsreihe benutzte l\u2019aucreatinl\u00f6sung anzus\u00e4uern, schied sich ein nicht unbetr\u00e4. lit-licher Niederschlag aus, wodurch schon die erstere der beiden obengenannten alternativen Erkl\u00e4rungen an Wahrscheinlichkeit gewinnt. Um indessen n\u00e4here Aufkl\u00e4rung hier\u00fcber zu erhalten wurde die folgende Versuchsreihe angestellt.\nIV. Versuchsreihe.\n-5 CaseTal\u00f6sung enthielt 0,0190 gr. aschefreien Trockenr\u00fcekstal also pro IOC) cbcin. Case\u00efnl\u00d4sung 2,076 gr. Case\u00efn.\n1O0 cbcin. Case\u00efnl\u00d4sung zur Trockne vordampft und mit Schwefels\u00e4ure destruirt gaben 0,0660 gr. Mg2P207 = 0,0180 gr. P, entsprechend M fo Phosphor im Case\u00efn.\nDie gleichgrossen (200 ebem.j Caseinl\u00f6sungen wurden nul verschiedenen Mengen einer L\u00f6sung von 5 gr. Pancreatin pur. absolut, in 100 ebem. '/, proc. Sodal\u00f6sung versetzt , und dann noch soviel proc. Sodal\u00f6sung zugef\u00fcgl, dass das Volum der vereinigten Fl\u00fcssigkeiten in allen Versuchen gleich gross,\nn\u00e4mlich 300 ebem., wurde. \u2014 Die Digeslion dauerte \u00fcberall IS Stunden bei 40\u00b0 C\n1.\t200 gr. Case\u00efnl\u00d4sung = 4,152 gr. Case\u00efn wurde mit 10 ebem. Pancreatin-l\u00f6siing + 90 cbcin. Sodal\u00f6sung digerirt. Es wog der nach Ans\u00e4uern aus-schtedene Niederschlag 0,0489 gr., d. i. 1,2 % vom angewandten Casein.\nDie Phosphorbestimmung gab 0,0028 gr. Mg2P207 = 0,00078 gr. I*. dl i. 2,2 \u00b0/0 vom Case\u00efn phosphor.\n2.\t200 cbcin. Case\u00efnl\u00d4sung = 4,152 gr. Case\u00efn mit 20 cbcin. Pancreatin-l\u00f6sung und 80cbcm. Sodal\u00f6sung digerirt gaben nach dem Ans\u00e4uern 0,094 gr. Niederschlag, d. i. 2,8% vom Case\u00efn.\nDer Niederschlag gab bei der Phosphors\u00e4urebestimmung 0 0030 gr. Mg,P,07 = 0,00084 gr. P, d. h. 2,8\u00ae/0 vom CaseTnphosphor.","page":452},{"file":"p0453.txt","language":"de","ocr_de":"453\n;j. 200 cbcm. Case\u00efnlosung \u2014 4,152 gr. Case\u00efn mit 40 cbcm. Pancreatin-l\u00f6sung und GO cbcm. Sodal\u00f6sung behandelt gaben nach dem Ans\u00e4uern 0,1070 gr. Niederschlag, d. i. 2,5 \u00b0/0 vom Case\u00efn ge wicht. .\nIm Niederschlage wurde gefunden 0,0030 gr. MgjP2\u00d6- \u2014 0,OOO84gr. I',\n\u00ab1. i. 2,3 vom Cas ein phosphor.\nV. Versuchsreihe.\n25 cbcm. der Case\u00efnlosung enthielt 0,13G5 gr. aschel'reies Case\u00efn, also pro 100 cbcm. 0,556 gr., worin unter Voraussetzung von 0,8^.Phosphor sich 0,00445 g r. Phosphor berechnen l\u00e4sst.\n200 cbcm. derselben Case\u00efnlosung zur Trockne verdampft und nach Hammarsten mit Salpeters\u00e4ure zerst\u00f6rt gab 0,(>318 gr, MgaP207 == 0,00888 gr. Phosphor.\nln den folgenden Versuchen wurden je 200 cbcm. der Case\u00efnlosung mit verschiedenen Mengen einer L\u00f6sung von 2 gr. Pancreatin pur. absolut, in 200 cbcm. */,proc. Sodal\u00f6sung gemischt, mit Wasser und verd\u00fcnnter Sodal\u00f6sung auf 300 cbcm. erg\u00e4nzt, so dass das Gesammlgomenge 0,208\u00b0/0 Soda enthielt. Das Fl\u00fcssigkeitsgemisch wurde 8 Stunden bis 40\u00b0 G digerirt.\n1.\t200 ehern. Case\u00efnlosung = 1,112 gr. Case\u00efn mit 25 cbcm. Pancroatin-l\u00f6sung, 50 cbcm. 1 proc. Sodal\u00f6sung und 25 cbcm. destill. Wasser digerirt, lieferten nach dem Ans\u00e4uren 0,0278 gr. Niederschlag, d. i. 2,5\u00b0|() vom angewendeten Case\u00efn.\nDie Phospliorbestimmung des Niederschlages gab 0,0007 gr. Mg* P207 = 0,00019 gr, Phosphor, d. i. 2,1 \u00b0(0 vom Case\u00efnphospho.r.\n2.\t200 cbcm. Case\u00efnlosung = 1,112 gr. Casein mit 50 cbcm. Pankreatinl\u00f6sung und 50 cbcm. 3|4proc. 8\u2019odal\u00f6sung digerirt, hinterliess nach dem Ans\u00e4uern 0,0385 gr. Niederschlag, also 3,5^'von der Case\u00efn-menge.\nDer Niederschlag lieferte 0,0005 gr. Mg., Pa 07 .== 0,00014 gr. Phosphor, d. r. 1,6 vom Ca se\u00efn phosphor.\n3.\t200 cbcm. Case\u00efnlosung enthielt nach dem Digeriren mit 75 cbcm. Pancreatinl\u00f6sung und 25 cbcm. lproc. Sodal\u00f6sung 0,0255 gr. in schwacher Salzs\u00e4ure unl\u00f6sliche Substanz, d. i. 2,5\u00b0lv vom Gewichte dtio Caseins.\nDie Phosphorbestimmung gab im Niederschlage 0,0004 gr. MgaP807 = 0,00011 gr. Phosphor, d. i. 1,2\u00b0|0 vom Case\u00efnphosphor.\nDie beiden letzteren Versuchsreihen scheinen uns in hohem Grade daf\u00fcr zu sprechen, dass das Gasein bei der Pancreasdigestion fast vollst\u00e4ndig digerirt wird. Selbst der als Pseudonuclein bezeichnete Bestandteil des Caseins scheint","page":453},{"file":"p0454.txt","language":"de","ocr_de":"454\n\u00ab1er genannten Digestion zu unterliegen, denn der bei dem Ans\u00e4uern der digerirten Fl\u00fcssigkeiten ausfallende Niederschla '\n'\u2022 \u00bb, nUr, ,\"\u2019enise Proeent vom Case'ingewichte ausmacht, l\u00e4sst sich wohl kaum mit dem Pseudonucle\u00eene, der doch einen weil grosseren Anthoil vom Case\u00efne ausmacht, vergleichen. Audi sieht man deutlich, dass die in diesem Niederschlag enthaltene hoaphormenge einen weit geringeren Bruclitheil des Casein-phosphors ausmacht, als der im Pseudonucle\u00efn enthaltene Phosphor Es wird gewiss nicht gewagt sein, zu sagen, dass\nder Caseinphosphor durch die pancreatische Digestion so \u00bbut wie vollst\u00e4ndig verdaut wird.\t\u00b0\nDie gew\u00f6hnliche Annahme von der Unverdaulichkeit der Nucleine scheint von den von B\u00f6kay') bei den Verdauung-Versuchen mit einigen Nucleinsorlen erhaltenen ung\u00fcnstigen esiillaten zu stammen. Die obengenannten Versuche von Popoff und von Gumlich scheinen das Recht zum Verallgemeinern der B\u00f6kay\u2019sehen Resultate auf andere Nucleine zu bestreiten, und das Resultat der vorliegenden Untersuchung\ngeh m derselben Richtung wie diejenigen der endgenannten beiden Forscher.\nChemisches Laboratorium des landwirtschaftlichen Institutes des norwegischen Staats zu Aas bei Christiania,\nJanuar 1895.\n') Diese Zeitschrift, Bd. I, 1S77, S. 15G.","page":454}],"identifier":"lit17039","issued":"1895","language":"de","pages":"443-454","startpages":"443","title":"Ueber das Verhalten des bei der Pepsindigestion des Caseins abgespaltenen Pseudonucleins","type":"Journal Article","volume":"20"},"revision":0,"updated":"2022-01-31T13:07:02.586820+00:00"}