Open Access
{"created":"2022-01-31T15:04:25.760518+00:00","id":"lit17048","links":{},"metadata":{"alternative":"Zeitschrift f\u00fcr Physiologische Chemie","contributors":[{"name":"Mohr, P.","role":"author"}],"detailsRefDisplay":"Zeitschrift f\u00fcr Physiologische Chemie 20: 556-561","fulltext":[{"file":"p0556.txt","language":"de","ocr_de":"Ueber Schwefelbestimmung im Harn.\nP. Mohr.\n(Aus dem thierchemlachen Institnt der Universit\u00e4t Breslau.) (Der Redaction zugegangen am 13. April 1895.)\nA\\ ie bekannt, kommt der im Harn enthaltene Schweiei nicht allein als schwefelsaures Salz vor, sondern auch in verschiedenen anderen Formen.\nE. Baumann wies das Vorkommen als \u00e4therschwefel-sauros Salz nach, Schmiedeberg constatirte unterschwefelig-saure Salze, Salkowski Taurocarbamins\u00e4ure, Ho eh ne Taurochols\u00e4ure, G s che i dl en und Munk Schwefelcyankaliuni, sowie Taurin und Cystin.\nAus diesem Grunde l\u00e4sst sich durch F\u00e4llen mit Chlor-baryum bei Gegenwart von Salzs\u00e4ure der Gesammtschwefel-gehalt nicht bestimmen. In den weitaus meisten F\u00e4llen bedient man sich daher der Methode von Liebig, nach der man den Harn mit Kalihydrat und Salpeter in Silberschalen schmilzt. Diese Methode bringt, abgesehen von einem grossen Zeitaufwand, verschiedene Schwierigkeiten mit sich. Zun\u00e4chst ist es schwer, ein absolut schwefels\u00e4urefreies Kalihydrat zu erhalten, wenn man dasselbe nicht aus metallischem Kalium darstellen will, weiter ist das nachfolgende Abdampfen der gel\u00f6sten Schmelze zur Trockene mit \u00fcbersch\u00fcssiger Salzs\u00e4ure behufs vollst\u00e4ndiger Entfernung der Salpeters\u00e4ure ziemlich langwierig, ferner geht sehr h\u00e4ufig bei dem Schmelzprocess etwas Silber von der Silberschale in L\u00f6sung, das als Chlorier zusammen mit dem schwefelsauren Baryum auf das Filter gelangt. Um dieses von dem schwefelsauren Baryum","page":556},{"file":"p0557.txt","language":"de","ocr_de":"537\nzu trennen, muss man es durch Zusatz von Ammoniak auf dem Filter l\u00f6sen, wobei man leicht dadurch einen Verlust erleiden kann, dass schwefelsaures Baryum durch's Filter geht, welches sich dann nicht gut wieder abfiltriren l\u00e4sst. .Ausser* dem werden beim F\u00e4llen der Schwefels\u00e4ure, in der an Chloralkalien sehr reichen L\u00f6sung, immer kleine Mengen von Cliloralkalien mitgerissen, die durch einfaches Auswaschen des Niederschlages mit heissem Wasser sich nicht entfernen lassen und erst durch Digeriren des Niederschlages mit verd\u00fcnnter Salzs\u00e4ure beseitigt werden k\u00f6nnen'1). Hierbei kann aber auch ein Fehler dadurch entstehen, dass schwefelsaures Baryum beim l\u00e4ngeren Digeriren mit Salzs\u00e4ure m L\u00f6sung geht. Einfacher und mit weniger Uebelst\u00e4nden behaftet ist die Methode von Carius, nach der man die schwefelhaltige Substanz mit reiner, rauchender Salpeters\u00e4ure in Glasr\u00f6hren einschliesst und im Bpmbenofen auf 200\u2014250\u00b0 C. erhitzt. Diese Methode ist aber nicht bei allen Substanzen anzuwenden. Sie wird fehlerhaft bei der Oxydation von Substanzen , die Glas angreifen, wie z. B. der Harn, haupts\u00e4chlich der von Pflanzenfressern, welcher nicht nur im urspr\u00fcnglichen alkalischen Zustande, sondern auch nach dem Versetzen mit Salpeters\u00e4ure beim Erhitzen die betreffenden R\u00f6hren sehr stark angreift. Auch werden die Glasr\u00f6hren, wie ich mich wiederholt \u00fcberzeugt habe, beim blossen Erhitzen mit rauchender Salpeters\u00e4ure nicht unbedeutend angegriffen, und es entsteht dadurch eine weitere Fehlerquelle. Ich habe nun, um mich zu \u00fcberzeugen, wie gross der entstandene Fehler sein kann, in drei Glasr\u00f6hren je 10 ebem. destillirtes Wasser und 10 ebem. reine rauchende Salpeters\u00e4ure eingeschlossen und auf 200\u00b0 G. erhitzt. Mit dem R\u00f6hreninhalt verfuhr ich nachher genau wie bei einer Schwefels\u00e4urebestimmung, indem ich die Salpeters\u00e4ure auf dem Wasserbade verdampfte, wobei ein R\u00fcckstand verblieb. Dieser wurde mit Wasser und einigen Tropfen Salzs\u00e4ure aufgenommen, die L\u00f6sung filtrirt und darauf mit Chlor-\n*) B. Schulze: Zur Bestimmung der Schwefels\u00e4ure bei Anwesen-lieit grosser Mengen von Cliloralkalien. Lanilwirtlischaftl. Versuchsstation, IW. 28, S. ICI.","page":557},{"file":"p0558.txt","language":"de","ocr_de":"558\nv'T'm, !'ciSS gefr,llt- Nach e'ni*em Stehen entstand ein i lederschlag, der abflltrirt und gegl\u00fcht wurde. Derselbe hatte e,n Gewicht von 0,0014 gr., also 0,00046 gr. f\u00fcr jede R\u00f6hre \" enn nun Salpeters\u00e4ure allein diesen Fehler veranlasst J ist wohl anzunehmen, dass derselbe bei Gegenwart von Harn noch grosser wird. In neuerer Zeit hat H. Schulz1) einen Apparat construct, in dem er den Harn mit reiner, rauchender Salpeters\u00e4ure erhitzt und die entstandene Schwefels\u00e4ure uberdeslillirt. Um jeden Verlust auszuscbliessen, leitet er die beim Zusammenkommen von Salpeters\u00e4ure und Harn frei werdenden Gase in eine Vorlage, in der sicli Wasser befindet.\nUm den Schwierigkeiten, die die Liebig\u2019sche und die \u25a0 arius sehe Methode im Gefolge haben, auszuweichen, versuchte ich auf Veranlassung von Herrn Prof. Dr. Weiske den Cesammtschwefel im Harn auf einfachere Weise zu be-stimmen.\nZu diesem Ende dampfte ich je 10 ebem. Harn in einer orzellanschalc auf dem Wasserbade ein und versetzte den auf diese Weise concentrirten Harn mit 10\u201415 ebem. reiner rauchender Salpeters\u00e4ure, die ich in der K\u00e4lte einige Stunden emwiiken liess. Die Einwirkung der Salpeters\u00e4ure ist wie leicht erkl\u00e4rlich, eine ziemlich heftige, und man thut gut um ein Verspritzen des Reactionsprodu\u00e7tes zu vermeiden, einen Glastrichter \u00fcber dasselbe zu st\u00fclpen. Nach dem Stehenlassen ui der K\u00e4lte erhitzte ich einige Zeit auf dem Wasserbade mit ubergest\u00fclptem Trichter, den ich erst sp\u00e4ter entfernte, um die Salpeters\u00e4ure vollst\u00e4ndig zu verjagen. Der R\u00fcckstand wird nun zur Abscheidung der Kiesels\u00e4ure mehrere Male mit eoncentrirter Salzs\u00e4ure eingedampft und diese abflltrirt. Im Mit rat bestimmte ich nun die Schwefels\u00e4ure auf die \u00fcbliche Weise. Beim Pflanzenfresserharn bilden sich beim Behandeln mit Salpeters\u00e4ure Nitroproducte, die beim Abfiltriren der Kiesels\u00e4ure als \u00f6lige Tropfen mit durch\u2019s Filter gehen. Sie st\u00f6ren aber die nachherige F\u00e4llung mit Chlorbaryum nicht, da Sie beim Erw\u00e4rmen der Fl\u00fcssigkeit fast g\u00e4nzlich gel\u00f6st\nArch. Physiol. 1894, 57, 57.","page":558},{"file":"p0559.txt","language":"de","ocr_de":"559\nwerden und beim Ein\u00e4schern des Filters verbrennen, Das Schwefels\u00e4ure. Baryum muss dann nat\u00fcrlich nochmals mit conc. Schwefels\u00e4ure abgegl\u00fcht werden.\nIn folgender Tabelle theile ich die Resultate mit, die erhalten wurden bei Anwendung der drei Methoden. Es wurden immer 10 cbcm. Harn verwendet.\nA.\t10 cbcm. Harn in der K\u00e4lte mit 15 cbcm. reiner\nrauchender Salpeters\u00e4ure behandelt,\nB.\t10 cbcm. Harn mit Kalihydrat und Salpeter geschmolzen,\nC.\t10 cbcm. Harn mit reiner, rauchender Salpeters\u00e4ure\nim zugeschmolzenen Glasrohr auf 200\u00b0 G. erhitzt, ergaben:\t>\t*\nHammel harn.\nI.\tA.\n0,21948 >) gr.\tBaS04\t-\t0,03006876 gr.\tS\t=\t0,30\t\u00b0[0\tS\t\\\n0.21968\t\u00bb\t\u00bb\t=\t0,Q3009616\t\u00bb\t\u00bb\t=r\t0,30\t\u00bb\t\u00bb\tf\n0,*2k2108\t\u00bb\t\u00bb\t=\t0,03028796\t\u00bb\t\u00bb\t\u2014\t0,30\t\u00bb\t\u00bb\t| 0,30 \u00aef5.\n0,22078\t\u00bb\t\u00bb\t=\t0,03024686\t\u00bb\t\u00bb\t=:\t0,30\t\u2022>>\t\u00bb\t/\nB.\n0,22708 gr. BaS04 = 0,03110996 gr. S = 0,31'% S .\n0,22428\t\u00bb\t\u00bb\t=\t0,03072636\t\u00bb\t\u00bb\t=\t0,31\t\u00bb \u00bb .(\to,31 \u00b0'0.\n0,22358\t\u00bb\t\u00bb\t=\t0,03063046\t\u00bb\t\u00bb\t=\t0,31\t\u00bb .\u00bb !\t.\nII.\tA.\n0,13078 gr. BaS04 - 0,01791686 gr. S = 0,18% S }\t'\n0,13368\t\u00bb\t\u00bb\t=\t0,01831416\t\u00bb\t\u00bb\t=\t0,18\t\u00bb\t\u00bb\th\n0,13218\t\u00bb\t\u00bb\t=\t0,01810866\t\u00bb\t\u00bb\t=\t0,18\t\u00bb\t\u00bb\tl\n0,13188\t\u00bb\t\u00bb\t=\t0,01806756\t\u00bb\t\u00bb\t=\t0,18\t\u00bb\u00bb.)\u2022\u2019\nB.\n0,13918 gr.\tBaS04\t= 0,01906766 gr.\tS\t=\t0,19\t?|0\tS\t.\n0,13378\t\u00bb\t\u00bb\t=\t0,01832786\t\u00bb\t\u00bb\t=\t0.18\t\u00bb\t\u00bb\t{\t0,19 \"f\u201e.\n0.13716\t\u00bb\t\u00bb\t=\t0,01879092\t\u00bb\t\u00bb\t=\t0,19\t\u00bb\t\u00bb\t1\nIII.\tA.\n0,12558 gr. BaS04 = 0,017204-46 gr. S = 0,17\\'S I 0.12698\t\u00bb\t\u00bb\t=\t0,01739626\t\u00bb\t*\t=\t0,17\t\u00bb \u00bb j\t0,17\n) Die f\u00fcnfstellige Zahl ist entstanden durch jedesmaligen Abzug \\on 0,(10022 gr. Filterasche von der direct durch W\u00e4gung gefundenen Meng** von schwefelsaurem Baryum.\nZeits hrift f\u00fcr physiologische Chemie. XX.\t38\n1","page":559},{"file":"p0560.txt","language":"de","ocr_de":"\u2022*N\n560\n\u25a0 c\u2018\n0,12998 gr. BaS04 = 0,01780726 gr. S = 0,18 \u00b0/0 S /\n0,13158 \u00bb\t\u00bb\t= 0,01802646 \u00bb \u00bb = 0,18 \u00bb \u00bb ( \u00b0\u201918\u00b0-\nIV.\tA.\n0,06438 gr.\tBaS04\t=\t0,00882006 gr.\tS\t=\t0,09 \u00b0|0\tS\t{\n0,06438 \u00bb\t\u00bb\t=\t0,00882006 \u00bb\t>\t=\t0,09 *\t\u00bb\t(\t\u00b0\u201909-\n^ C.\n0,07228 gr.\tBaS04\t=\t0,00990230 gr.\tS\t=\t0,10 \u00b0|0\tS\t{\n0,06888 \u00bb\t*\t=\t0,00943656 \u00bb\t\u00bb\t=\t0,09 \u00bb\t\u00bb\t(\t0,095\nV.\tA.\n0,05428 gr.\tBaS04\t=\t0,00743636 gr.\tS\t=\t0,07 \u00b0|0\tS\t/\n0,05578 *\t\u00bb\t=\t0,00764186 \u00bb\t\u00bb\t=\t0,08 \u00bb\t\u00bb\t(\t\u00b0\u2019075\">-\nC.\n0,05788 gr. BaS04 = 0,00792956 fgr. S = 0,08 \u00b0|0 S.\nMenschenharn.\nI. A.\n0,03978\tgr.\tBaS04\t=\t0,00544986 gr.\tS\t=\t0,05\t\u00b0|0\tS\n0,03978\t\u00bb\t\u00bb\t=\t0,00544986\t\u00bb\t\u00bb\t=\t0,05\t\u00bb\t\u00bb\n0,03988\tv\t*\t^\t0,00546356\t\u00bb\t\u00bb\t=\t0,05\t\u00bb\t\u00bb\n0,04028\t\u00bb\t\u00bb\t=\t0,00551836\t\u00bb\t\u00bb\t-\t0,06\t\u00bb\t\u00bb\nl 0,05%.\n!\nB.\n0,04646 gr.\tBaS04\t=\t0,00636502 gr.\tS\t=\t0,06 \u00b0|0\tS\t\\\n0,04816_- \u00bb\t\u00bb\t^\t0,00659792\t\u00bb\t\u00bb\t=\t0,07\t\u00bb\t*\tf\n0,04796 -\t\u00bb\t=\t0,00657052\t\u00bb\t\u00bb\t=\t0,07\t\u00bb\t\u00bb\t[\t0,005 \u00b01'-\n0,04686 *\t\u00bb\t=\t0,00641982\t\u00bb\t\u00bb\t=\t0,06\t\u00ab\t\u00bb\t)\n; C. -\n0,04648 gr.\tBaS04\t=\t0,00636776 gr.\tS\t=\t0,06 \u00b0|0\tS\t)\n0,04698 \u00bb\t\u00bb\t=\t0,00643626\t\u00bb\t\u00bb\t=\t0,06\t\u00bb\t\u00bb\tf\n0,04528 \u00bb\t\u00bb\t=\t0,00620336\t\u00bb\t*\t=\t0,06\t\u00bb\t\u00bb\t[\t0\u20190fi\u00b0l0*\n0,04748 \u00bb\t\u00bb\t=\t0,00650476\t\u00bb\t\u00bb\t=\t0,07\t\u00bb\t\u00bb\t)\nII. A.\n0,05598 gr.\tBaS04\t=\t0,00766926\tgr.\tS\t=\t0,08 \u00b0,0\tS\t]\n0,05498\t\u00bb\t\u00bb\t=\t0,00753226\t*\t\u00bb\t=\t0,08 \u00bb\t.\t(\n0,05338\t\u00bb\t\u00bb\t=\t0,00731306\t*\t\u00bb\t=\t0,07 \u00bb\t\u00bb\t(\t0,08 \u00b0!\u00b0'\n0.05568\t\u00bb\tv\t=\t0,00762816\t\u00bb\t\u00bb\t=*\t0,08 \u00bb\t\u00bb\t)\nC.\n0,06148 gr. BaS04 = 0,00842276 gr. S = 0,08\u00b0f0 S )\n0,06118\t\u00bb\t\u00bb\t=\t0,00838166\t\u00bb\t\u00bb\t=\t0,08 *\t*\tI\n0,060*38\t\u00bb\t\u00bb\t=\t0,00835426\t*\t*\t=\t0,08 \u00bb\t\u00bb\ti\t0,08\n0,06098\t*\t*\t=\t0,00835426\t\u00bb\t\u00bb\t=\t0,08 \u00bb\t\u00bb\t)","page":560},{"file":"p0561.txt","language":"de","ocr_de":"561\nIII. A.\n0.0050799G gr. S\t= 0,05 %\tS\t)\nO,O052717G v \u00bb\t= 0,05 \u00bb\t*\tI\n0,00502510 \u00bb \u00bb\t= 0,05 *\t*\t(\t\u00b0\u00bb05V\n0,00525800 \u00bb \u00bb\t= 0,05 *\t\u00bb\tI\nB.\n0,00626912 gr. S\t= 0,06 VS\t]\n0,00020062 \u00bb \u00bb\t= 0,06 \u00bb\t\u00bb\t(\n0,00628282 \u00bb >\t= 0,06 >\t\u00bb\ti\tW^L-\n0,00637872 \u00bb \u00bb\t\u2014 0,06 *\t*\t)\nk a.\n0,04548 gr.\tBaS04\t=\t0,00623076 gr,\tS\t=\t0,06\t\u00b0l0\tS\t.\n0,04618\t*\t\u00bb\t=\t0,00632066\t\u00bb\t\u00bb\t=\t0,06\t\u00bb\t\u00bb\tI\n0,04738\t\u00bb\t\u00bb\t=\t0,00649106\t\u00bb\t\u00bb\t=\t0,06\t*\t\u00bb\ti 0,0r,0|\u00b0*\n0,04548\t\u00bb\t\u00bb\t=\t0,00623076\t\u00bb\t\u00bb\t=\t0,00\t\u00bb\t*\t)\nWie aus den gefundenen Zahlen zu ersehen ist, geben die Liebig\u2019sehe (B) und die Carius\u2019sehe Methode (C) dieselben aber immer etwas h\u00f6here Resultate als die von mir angewendete, nur beim Menschenharn (II) lieferten A und G dieselben Durchschnittszahlen.\nDa nun aber, wie bereits Anfangs hervorgehoben wurde, bei der Liebig\u2019schen und bei der Carius\u2019sehen Methode infolge der erw\u00e4hnten Fehlerquellen leicht etwas zu hohe Resultate erhalten werden, so d\u00fcrfte vielleicht die Annahme nicht ungerechtfertigt sein, dass das geringe Plus dieser beiden Methoden auf kleine Beimengungen zur\u00fcckzuf\u00fchren ist, und dass die nach Methode A gewonnenen Zahlen als die richtigeren anzusehen sind.\n0,03708 gr. BaS04 = 0,03848 \u00bb\t\u00bb\t=\n0,03608 \u00bb v = 0,03838 \u00bb\t\u00bb\t=\n0,04576 gr. BaS\u00d64 = 0,04526 \u00bb\t\u00bb\t=\n0,04586 \u00bb\t\u00bb\t=\n0,04656 \u00bb\t\u00bb\t=r","page":561}],"identifier":"lit17048","issued":"1895","language":"de","pages":"556-561","startpages":"556","title":"Ueber Schwefelbestimmung im Harn","type":"Journal Article","volume":"20"},"revision":0,"updated":"2022-01-31T15:04:25.760524+00:00"}