Open Access
{"created":"2022-01-31T13:05:25.644215+00:00","id":"lit17092","links":{},"metadata":{"alternative":"Zeitschrift f\u00fcr Physiologische Chemie","contributors":[{"name":"Heine, L.","role":"author"}],"detailsRefDisplay":"Zeitschrift f\u00fcr Physiologische Chemie 21: 494-506","fulltext":[{"file":"p0494.txt","language":"de","ocr_de":"Die Mikrochemie der Mitose, zugleich eine Kritik mikrochemischer\nMethoden.\n1\nVon\nDr. med. L. Heine,\nAssisienten am physiologischen Institut in Marburg.\n(A\u00fcs ,lom Laboratorium des Pby.iologiscl.eu In.titute. zu M.rb.,r\u201e.l (Der Redaction zugepani?en am 7. M\u00e4rz 189\u00ab.)\nBei den Untersuchungen \u00fcber das Vorkommen der Nu-dems\u00e4ure in den Organen hat sich ergeben, dass sie aus einzelnen Organen, z. B. aus der Thymusdr\u00fcse des Kalbes und den \u2022spermatozoen des Lachses mit Leichtigkeit dargestellt werden kann, w\u00e4hrend andere zellenreiche Gewebe, z. B. die Pankreasdr\u00fcsen, die schwer zersetzlichen Verbindungen der Nucle\u00efn-s\u00e4ure mit Eiweiss liefern. Da die ungepaarte Nucle\u00efns\u00e2ure sehr -eigent\u00fcmliche Eigenschaften besitzt, welche in den gepaarten Verbindungen mit Eiweiss mehr oder weniger verschwunden sind, so liegt der Gedanke nahe, dass die Bildung und die Zersetzung dieser Verbindungen ein physiologisch bedeutungsvoller Vorgang sei, der mit wichtigen Funktionen des Zellkerns in engem Zusammenh\u00e4nge stehe. Besonders erw\u00fcnscht m\u00fcsste es sein, einen Zusammenhang zwischen den morphologischen Vorg\u00e4ngen bei der Mitose und den chemischen Ver\u00e4nderungen der Nucleinsubstanzen aufzufinden Die Resultate, welche Lilienfeld mit der Ehrl ich\u2019sehen F\u00e4rbung erhalten hat, schienen darauf hinzuweisen, dass beV denjenigen Zust\u00e4nden, wo eine morphologische Sonderung innerhalb des Zellkerns vor sich geht, auch eine chemische Dissociation der Kernbestandtheile, eine Abtrennung der Nu-< leins\u00e4ure von Eiweiss, also eine Bildung ungepaarter Nuclein-","page":494},{"file":"p0495.txt","language":"de","ocr_de":"495\ns\u00e4ure aus den NucleTnen eintrete. Nach Lilienfeld*) gibt freie NucleTns\u00e4ure eine gr\u00fcne, Eiweiss eine rothe, Nuclein\u00bb\u00bb oder Nucleoprote\u00efde eine blaue F\u00e4rbung mit diesem Farb-Gemisch. Dementsprechend soll in ruhenden Kernen eine blaugr\u00fcne, in mitotischen Kernschleifen hingegen ein\u00bb\u00bb f\u00fcr fieie NucleTns\u00e4ure charakteristische Gr\u00fcnf\u00e4rbung eintreten.\nIn der Weiterverfolgung dieses Gedankens suchte i\u00bb h durch mikrochemische Untersuchungen genauer die verschi\u00bb\u00bb-denen chemischen Substanzen bezw. die Chronologie des \u00abFreiwerdens\u00bb der NucleTns\u00e4ure festzustellen.\nDass dieser Gedanke der Ausgangspunkt der Arbeit war, kommt vielleicht der Glaubw\u00fcrdigkeit des Gefundenen zu gute, denn ich fand das Gegentheil: Das Wesen, der Mitose scheint mir demnach nicht in einer chemischen Dissociation dei Nucleinstoffe zu bestehen, die Substanzen scheinen vielmehr ihre Eigent\u00fcmlichkeit als Eiweissverbindungen der NucleTns\u00e4ure zu bewahren, nur ihre physikalische Gruppirung wird in der Mitose, vermutlich zum Zweck der genauen Halbirung, vereinfacht.\n.\u00bb\u25a0\nDie Untersuchungsmethoden.\nDie Methoden, welche uns zur Verf\u00fcgung stehen, um amorphe chemische Bestandtheile der Zelle unter dem Mikroskop zu erkennen, sind folgende :\n1. Farbenreactionen der zu suchenden Stoffe, z. B. Millon s Reaction der Ei weissk\u00f6rper, Jodreaction d\u00bb\u00bbr St\u00e4rke.\t'\t\u2019\n-\u2022 Die L\u00f6slichkeitsverh\u00e4ltnisse.\n3. Das Verhalten gegen Farbstoffe (in der mctaehromali-schen F\u00e4rbung mit Lakmus, Congo, Methylvi\u00f6lctl etc., oder elective F\u00e4rbung mit Farbgemischen).\nWir beginnen mit der Betrachtung der letzteren, da diese bei den Nucle'instoffen bisher vorwiegend ben\u00fctzt sind. Die Anwendung des Gemisches von einem basischen mit einem \u25a0s\u00e4uern Farbstoffe ist bisher vorwiegend von folgendem Go-\n\u25a0) Verh. der Bert, physiol, lies., s. Arch. f. (An. u.) H|,y\u00ab S,","page":495},{"file":"p0496.txt","language":"de","ocr_de":"49\u00bb;\nerf0,eK DiC in (,e\" n'ikroskopischen Object,, ,t lallonen -Sauren nehmen in Folge der Wahlverwandtschaft\nda- haschen Farbstoffe auf , so z. B. die Nucleins\u00e4ure das\nF \u201e \u00cfTr l(i,,aSISehel\u2019Substa,lzcl1- z- B- Histon, den saueren K hstoft (m diesem Falle Rubin S\u00bb), Metachromatische Farh-\nF',rhlo cU'S ?Te\u00b0\u2019Melhylviolclt- Alkannin, ver\u00e4ndern ihren . bton, je nachdem saure oder basische Stoffe vorherrschen.\n-lan wurde aber zu unrichtigen Schl\u00fcssen gelangen w..\u201en man diese wohldefinirten chemischen Affinit\u00e4ten allein /\"1 Bemlheilung des F\u00e4rbeprocesses heranziehen wollte Die neueren Untersuchungen \u00fcber den F\u00e4rbeprocess und die Vor,\nfti\\\" mer,'kc Absorptionsverm\u00f6gen fester Stoffe f\u00fcr gel\u00f6ste Bestandlheile haben vielmehr gezeigt, dass hier noch andere.\n'U|\"!cm gU* ge*iannle Vorg\u00e4nge im Spiele sind, welche z Th\n\", ll, U\"t\u00ee\u201eSehr lockL're''- in stetiger Dissociation befindlicher ehe,mscher Verbindungen\u00bb), z. Th. auch auf denjenigen physikalischen Vorg\u00e4ngen berolm, welche man nach E. du Bois-\neymoud\u2019s Vorgang als Adsorption bezeichnet \u00bb). Um zu\nzeigen Welchen T\u00e4uschungen man unterliegen kann, wenn man -hese Vorg\u00e4nge ausschliesslich auf chemische Wahlverwandtschaft \u201en gew\u00f6hnlichen Sinne zur\u00fcckf\u00fchrt, braucht man nur Ih,er- oder Holzkohle mit dem Ehrlich\u2019schen Gemisch zu\n.. '' ! \".\u2019|jeiIK'C ' don Bedingungen beobachtet man dann, dass die f lussigkeit eine gr\u00fcne oder rathe Farbe annimmt. Bald wird also der sauere, bald der basische Farbstoff von der Kohle auf-\nm\"\u00b0.,!TI;} ,AUCh k^01: Ve,'such ist in dieser Beziehung < nunc, ehandelt man frisches Fibrin und zugleich Fibrin.\nwelches einige /eit mit Alkohol oder Wasser gekocht worden IS gleichlange mit Methylgr\u00fcn-Rubin S und w\u00e4scht dann mit .\u00bb'\u2022proc. Alkohol aus, so ist das letztere noch blauviolett zu eine, /eil, WO das erstere schon rein rotli ist, schliesslich wird es aber auch rotli. Demnach darf es nicht wunderbar ersehen,e\u201e. dass chemisch analoge Theilc je nach ihrer physi-\n*| l'i 1 i en ff 1 \u00dc I. r.\n\u25a0 *> v.iii Hejnmeleii. \u00fc. .1. Himlunj\u00bb\tSfoflf duieli\nu-w - Journal- f. |.ract. Ch., lssj. d- s. 3^4.\n' (,<t'vald, all^.\tn,| | 1 SS*\u00bb. S. 7\u2018Mi.","page":496},{"file":"p0497.txt","language":"de","ocr_de":"497\nkalischen Beschaffenheit ein verschiedenartiges Verhalten zu Farbstoffen zeigen k\u00f6nnen*-), und dass die Vorbehandlung unter Umst\u00e4nden einen wesentlichen Einfluss auf die mikroskopischen F\u00e4rbungsmethoden zeigen kann. Auch entsprechen die Angaben des Forschers \u00fcber die Kernf\u00f6rbung durchaus nicht dem Schema, welches man bei einseitiger Ber\u00fccksichtigung d<*r chemischen Eigenschaften erwarten sollte. So f\u00e4rbt sich nach Mi esc her*) die dicke H\u00fclle der Sperinatozoenk\u00f6pfe des Rheinlachscs (Sitz der Nuclein s\u00e4ure) durchaus nicht intensiv mit Saffranin, Methylgr\u00fcn u. s. w., wohl aber der Inhalt der K\u00f6pfe, welcher kein Nuclein enth\u00e4lt. Zacharias3) behauptet, dass die Kopf h\u00fcllen (ganz bes. aber nach Behandlung mit 0,3 \u00b0/o IJC1) ausgesprochen kyanophil seien (Methylenblau als Typus der basischen Farbstoffe angenommen, man wird also besser basiophil sagen), ln auffallendem Gegensatz zu allen gew\u00f6hnlichen Annahmen steht auch folgende Stelle m Hert wig\u2019s \u00abDie Zelle und die Gewebe\u00bb. S. 35 findet sich dieses Cit\u00e2t von Fol: \u00abDer f\u00e4rbbare Theil des Zellkerns (das Nuclein), verh\u00e4lt sich dem an ihn gebundenen Farbstoff gegen\u00fcber wie ein schwach alkalischer K\u00f6rper\u00bb. Auch dar\u00fcber, ob ein Farbk\u00f6rper sauer oder basisch ist, findet man abweichende Angaben, wenigstens f\u00fchrt Waldever in seiner Arbeit \u00fcber die Zelle **jl das Saffranin, diesen specifischen Kernfarbstoff inder den saueren Farbstoffen auf. Er f\u00e4rbt ja allerdings auch die echten Nucleolen sehr gern. Auch das H\u00e4matoxylin erkl\u00e4rt Benda f\u00fcr eine Farbs\u00e4ure5). Vielleicht erkl\u00e4ren sich obige Differenzen daraus, dass die verschiedenen Autoren verschiedene Fixirungs- bezw. H\u00e4rtungsfl\u00fcssigkeiten an wendeten. So f\u00e4rben sich nach meinen Versuchen z. B. in Salamander-\n,9 <\u00bb\u2666\u25a0'\u00bbrgievi.es mul L\u00f6wy: Ueber das Wesen des: F\u00e4rbepro-\u2022 Monatshefte f. Chemie, XVI, 1S. \u00dcir\u00bb.\n*) Fragments physiologiques sur le saumon du'Bhin . ..Wh. d**-H-ienetx physiques et naturelles. ?*\u2022 p\u00e9riode, T. XXVIII, Gen\u00e8ve, doe. IS1C2.\n:1) Feber Chromatophilie, Her. d. I)eut<rhen Hotan; Ce-elPrhaft H-IaXI. \u00e4. Heit.\nt\tt\n4i I\u00bb. Med. Woehensehr., 18!\u00bb5. Nr. C\u00eet\u00ef.\ni Herl. Ges. t. P-yehiatr. u. XVrvenkr., K.Vrth. I. I\u2019sveli.. IM XXII. , S. !UNi. _\t\u2022'\n1S.4","page":497},{"file":"p0498.txt","language":"de","ocr_de":"498\n!\nhoden, die nach Hermann fixirt wurden, die Kerne mit Ehrlich-Biondi\u2019scher L\u00f6sung roth, (RubinS), Spermato-zoenk\u00f6pfe und Mitosen roth-orange. Gr\u00fcn war nur das Celloidin 1 Aehnliche Verh\u00e4ltnisse findet man auch bei Formolpr\u00e4paraten. Weitere Widerspr\u00fcche finden sich zwischen Lilienfeld und Zacharias. Nach ersterem f\u00e4rbt sich durch Alkohol gelalltes Eieralbumin gar nicht\u2019), nach letzterem jedoch rein roth (RubinS)1 *). Ferner ist im Ovovitellin der Complex der Paranuclei'ns\u00e4ure enthalten, diese l\u00e4sst sich isoliren und tingirt sich nach meinen Versuchen rein gr\u00fcn, das Ovovitellin jedoch tingirt sich rein roth; nach Lilienfeld8) m\u00fcsste man entsprechend dem N\u00fccleohiston eine Mischfarbe verlangen. Das N\u00fccleohiston f\u00e4rbt sich \u00fcbrigens nach meinen Untersuchungen auch ziemlich rein gr\u00fcn. Es wird dabei auch auf die Einhaltung einer bestimmten Methode' ankommen. Ich habe 1,9 gr. RubinS-Kryst. in 200 cbcrn. 50 \u00b0/0 Alk., 1,7 gr. Methylgr\u00fcn ebenfalls in 200 cbcrn. 50\u00b0/0 Alk. gel\u00f6st, diese L\u00f6sungen zu gleichen Theilen zusammengegossen, 10 fach verd\u00fcnnt, die Schnitte bezw. Substanzen bis zu 5 Minuten darin gelassen und dann eben so lange in 9f>\u00b0/0 Alk. ausgewaschen. (Vergl. dazu das oben \u00fcber frisches und gekochtes Fibrin Gesagte.) Zu ber\u00fccksichtigen ist hierbei auch, dass sich Schnitte, welche mehrere Wochen resp. Monate in Mikro-skopirschalen mit urspr\u00fcnglich 70\u00b0/0 Alkohol gelegen haben, viel weniger intensiv mit dem gr\u00fcnen Farbstoff beladen. Vielleicht ist durch das.Wasser nach Verdunsten des Alkohols das Chromatin grosscntheils gel\u00f6st oder zersetzt. Man muss die Schnitte also ziemlich schnell verarbeiten.\nWenn somit die Farbstoffe auch .wichtige H\u00fclfsmittel f\u00fcr die mikrochemische Untersuchung darstellen, so kann doch auf sie allein eine Entscheidung nicht gegr\u00fcndet werden (\u00fcber einige andere Farbstoffe s. u). Wir wollen nunmehr einen Blick auf die L\u00f6sungsmittel und ihren Werth f\u00fcr die mikrochemische Lokalisation der Nucle\u00efne werfen.\t\u2022\nl) L. C. \u25a0 \u25a0 J * ,\n*) IVber C.lirouiatopltilin (I. c.). S. 18'.*.","page":498},{"file":"p0499.txt","language":"de","ocr_de":"m I\nM i e s c h e r *) schreibt S. 09 : \u00ab Bei der Aufsuchung des Nucleins in den Geweben wird man die gew\u00f6hnlichen histo-chemischen Reactionen, Verhalten gegen L\u00f6sungsmittel u. s. w. nicht als letzte Instanz anrufen d\u00fcrfen. Die Vergleichung des so resistenten Stiersamens mit dem in Wasser verquellenden Karpfensperma zeigt, dass tief greifende Verwandtschaft der chemischen Struktur mit den gr\u00f6ssten Unterschieden im \u00e4usseren Verhalten Hand in Hand gehen kann. Vielmehr wird man, wo es irgend angeht, sich, den R\u00fccken dutch Elementarana-lysen decken m\u00fcssen\u00bb. Das ist in der That wenig ermuthigend. Auch die Pepsinsalzs\u00e4ure geh\u00f6rt zu diesen nur mit Vorsicht f\u00fcr die Diagnose der Nucle\u00efne zu verwendenden L\u00f6sungsmitt ein, denn schon nach 1 \u2014 Unst\u00e4ndiger Verdauung j>ei 40\u00b0 C. sind Sala-mander-Spermatozoenk\u00f6pfe und Mitosen v\u00f6llig ausgelaugt (s. u ).\nWas nun drittens die Farbenreactionen im engen Sinn\u00bb* anbelangt, so gibt Berl.-Blau- und Millon\u2019sche Reaction ebenso wie die Jodreaction sehr schwache Zeichnungen, in denen man nicht viel Einzelnes sehen kann.\nDie Lilienfeld -Monti \u2019sehe Molybd\u00e4nreaction in der von Pollacci modificirten Gestalt gibt gute Bilder, tritt aber, wie. ich nachgewiesen habe, nicht allein mit Phosphor, sondern auch mit phosphorfreiem Eiweiss und anderen Stoffen ein1). Die Reduction des gebundenen Molybd\u00e4nnitrates ist am besten nach Pollacci8) mit w\u00e4ssriger (oder 5\u00b0/0 alkoholischer) Zimt-chlor\u00fcrl\u00f6sung zu bewirken.\nZiehen wir aus allen diesen UeberlegUngen das Schlussresultat, so m\u00fcssen wir uns dahin aussprechen: Es gibt zur Zeit noch keine Untersuchungsmethoden, welche mikrochemisch gestatten, die Nucle\u00efnsubstanzen \u2014 Nucleoprote\u00efde, die verschiedenen Nucle\u00efne, Nucleins\u00e4uren, Paranucle'ms\u00e4uren und deren Salze \u2014 genauer unter sich zu unterscheiden und demnach zu lokalisiren. Dass die Millon\u2019sche, die Berl.-Blau-und die Molybd\u00e4nreaction \u00fcberall da, wo wir Chromatin an-\n\u2018) Die Spermatozoen einiger Wirbelthiere. Verhandlungen \u00bbb*r naturforsch. Ges. in Basel. VI, Heft 1, S. 138\u2014208, 1871.\n-*) Lilienfeld und Monti, Zeitsehr. f. physiol. Ch., Bd. 17. S. 110.\nnt Bef. in der Zeitschr. f. wiss. Mikr., XI, 4. S. 539.","page":499},{"file":"p0500.txt","language":"de","ocr_de":"500\nnehmen. positiv ausfallen, scheint daf\u00fcr zu sprechen, da>> di\u00ab* ungepaarten S\u00e4uren (Xucleins\u00e4ure und Paranucle\u2019ins\u00e4ur\u00ab > ,m<l\tei weissfreien Salze in Spermatozoenk\u00f6pfen und Mitosen\nnie ht Vorkommen. Betreffs der Mitose kann ich demnach um nach weisen, dass sich die in den Chromosomen enthalteneil Substanzen durch unsere mikrochemischen Untersuchung-inethoden nicht von denen des sogenannten ruhenden Zellkerns, sowie - soweit kann ich meine Ausf\u00fchrungen erweitern von denen der Salamander- Spermatozoenk\u00f6pfe unterscheiden lassen. Diese Behauptung wird durch die nachfolgenden Ergebnisse begr\u00fcndet.\u201c\nResultate der Untersuchung.\nWegen der Cr\u00f6sse der mikroskopischen Objecte, insbesondere der Kerne, w\u00fchlte ich den gefleckten Salamander und \u00ablen Erdmolch (Triton crist.). Die Fixirung darf nat\u00fcrlich nur in Alkohol geschehen und zwar zuerst in 90proc., dann in Alk. abs. je f\u00fcr wenige Stunden. Dann Einbettung in Celloidiu und Zerlegung in m\u00f6glichst gleichdicke Schnitte (10\u201415 \u00bb.\nWas zun\u00e4chst durch Tinktionen festzustellen ist, isl folgendes. Spermatozoenk\u00f6pfe und Mitosen f\u00e4rben sich mit Rubin-S-Methylgr\u00fcn gr\u00fcn, die ruhenden Kerne haben in del 1 hat einen blauen Ion, sieht man jedoch genau zu, so erkennt man, dass denn doch das'Chromatingef\u00fcst der Hauptsache nach gr\u00fcn ist und nur \u2014 weil von einer roth gef\u00e4rbten u Substanz eingeschlossen \u2014 blau erscheint (s. u.). Freilh h braucht man dazu ausgezeichnete optische Instrumente. (Mir stand ein Mikroskop von Zeiss (Hornog. apochr. Imniers. mit t .ompens-Ocularen) zu Gebote.) Alles \u00fcbrige \u2014 Spermatozoen-, Mittel- und Schwanzst\u00fcck, Cytoplasma, achromatische Figur, Centropomen, Hermann \u2019sehe K\u00f6rper mit Ring1) \u2014 f\u00e4rbt si\u00abh roth. Rothe sowohl wie blaue conzentrirte w\u00e4sserige Lakmusl\u00f6sung bringt eine nur wenig scharfe, allgemeine Rot li-f\u00fcrbung zu Stande.\nMefhylviolett f\u00e4rbt nur \u00abli\u00ab' chromatischen Theile blau-vi\u00ab\u00bbU*tt. nach Behandlung mit 0.8% H CI mehr violett (s. u.).\nJ S. Me:tr;ig>* zur HisftioI. de> Hodens. J. c*.","page":500},{"file":"p0501.txt","language":"de","ocr_de":"501\nAlkannin, rothe wie blaue alkoholische L\u00f6sung, gibt nur IVnlhf\u00e4rbung.\nPhcnolphtalem, violettes wie farbloses, f\u00e4rbt nichts, Blaues Congo f\u00e4rbt ebenso wie rothes die chromatischen Th\u00fcle 'weniger roth als die achromatischen.\nSomit ergeben also einfache Tinktionsmethoden keinen \u25a0Unterschied der Mitosen und Spermatozoenk\u00f6pfe gegen\u00fcber den ruhenden Zellkernen.\nScldiessen wir daran die Betrachtung der eigentlichen Farbenreactionen, so ist zu erw\u00e4hnen, dass die Millon*sehe und die Berl.-Blau-Beaction \u00fcberall da die intensivste, F\u00e4rbung geben, wo Chromatin lokalisirt ist. Diese zwei Heactionen geben jedoch in den von mir untersuchten Objecten, gleichwie die Behandlung mit Jod (in Jodkalium), zwar \u00fcbereinstimmende, doch wenig markante Zeichnungen, so dass ich ihnen die Molyb-d\u00e4nreaction zum Nachweis des Eiweisses bei Weitem vorziehe. Auch diese Methode gibt \u00fcberall da die intensivste Zeichnung, wo Chromatin ist, sie f\u00e4rbt aber auch Spindeltiguren, Polk\u00f6rperchen, Spermatozoenschw\u00e4nze, Cytoplasma u. s. w. Auch sie gibt keine Differenzirung der Mitosen gegen\u00fcber den ruhenden Zellkernen \u2014 abgesehen nat\u00fcrlich davon, dass die Chromatinschleifen dunkler erscheinen, weil hier das Chromatin auf einen kleinen Raum zusammengezogen ist, w\u00e4hrend es in dem ruhenden Zellkern \u00fcber den ganzen Kern fein vertheilt ist.\nWenden wir uns nun zu den L\u00f6sungsmitteln, um zu sehen, was sich nach der Behandlung mit diesen durch nachfolgende F\u00e4rbung noch kenntlich machen l\u00e4sst\nZun\u00e4chst muss hier leider von manchem charakteristischen L\u00f6sungsmittel abgesehen werden, da die Eigenth\u00fcmlichkeiton der Xucle\u00efnsubstanzen in dieser Beziehung nach Alkoholbehand lung vielfach verloren gehen. So konnte ich z. B. mit Kochsalzl\u00f6sung (10\u00b0/0). mit L\u00f6sung von XasHP04 ( 1 \u00ae/0), Soda (l \u00b0/()), Ammoniak ( 1\u00d60/0> keine bestimmten Ver\u00e4nderungen \u2014 abgesehen von geringen Quellungen \u2014 selbst nach 10\u201420 st findiger Behandlung constatiren. Zumal Mitosen und Spermatozoon k\u00f6pfe verhalten sich gegen diese Stoffe durchaus indifferent, was, wenn freie Xuclei'ns\u00e4uie eine ausschlaggebende","page":501},{"file":"p0502.txt","language":"de","ocr_de":"Kolle spielte, schwer einzu.sel.cn w\u00e4re. Demgegen\u00fcber sein,. ein wochenlanges Liegen der Schnitte in dcstill. Wasser di,\nI ingirbarkeit wesentlich, in allen chromatischen Thcilen gleich-' in\u00e4ssig f\u00fcr alle angewandten Methoden herab. (Methylvioletl Crunlarbung hei Anwendung von Rubin-S-Mcthylgr\u00fcn, Molvl,-(liiiirraction, Eisenh\u00e4matoxylinreaction u. s. w.)\nBehandlung der Schnitte mit HCl 0,3(8 ehern, rauch. ICI I. L) lur 12-15 .st. bewirkten nach meinen Beobachtungen durchaus nicht, wie Zacharias') angibt, eine erh\u00f6hte Empf\u00e4nglichkeit des Chromatins fur basische Farbstoffe, was dieser Forscher mit der L\u00f6sung von Prolamin\" in Beziehung bringt, sondern setzte in s\u00e4nnntlichen chromatischen Substanzen die Farbreaction, zumal die Gr\u00fcnf\u00e4rbung mit Elir-iicl. s Farbmischung wesentlich herab. Bei der Methylviolelt-reactio\" schlug die blauviolelte Reaction des Chromatins sonderbarerweise in ein deutliches Rothvioiett um; wenn die Entfernung des Protamins oder einer anderen Base den Aus-M-blag g\u00e4be, h\u00e4tte man Blauf\u00e4rbung erwarten m\u00fcssen. Auch Molybd\u00e4n- und Eisenh\u00fcmatoxylinreaetion waren betr\u00e4chtlich herabgesetzt. Selbstverst\u00e4ndlich m\u00fcssen die Schnitte nach Behandlung mit den betr. Agentien gr\u00fcndlichst in dcstitlirtem Wasser ausgewaschen werden. Geringe Mengen zur\u00fcckgehaltener S\u00e4uren oder Alkalien erh\u00f6hen die Tingirbarkeit.\nSalzs\u00e4ure ( t Theile conc. S\u00e4ure mit 3 Theilen Wasser) loste Alles, was sich mit Ehrlich-Biondi\u2019s Mischung gr\u00fcn larble, auf, es blieben nur noch morphologisch erkennbar rothheh gef\u00e4rbt die Kopfh\u00fcllen und Schw\u00e4nze der Spermatozoon, die Plast ingor\u00fcst o der ruhenden Kerne und die H\u00fcllen (Plastml der Mitosen\u2019). Methylanilinviolett f\u00e4rbte diese nun deutlich blau. Molybd\u00e4n gab die entsprechende Reaction, Eisenh\u00e4matoxylin ebenso.\n'ehr verd\u00fcnnte Natronhydratl\u00f6sung ('/)0 normal = 0,4\u00b0' ) wirkte ganz \u00e4hnlich, doch nicht so delet\u00e4r. Die Spermatoz\u2019oen-k\u00fcple waren wie ausgelaugt, die H\u00fcllen (und Schw\u00e4nze) blieben\n\u2019) !.. c\n., ,\u201e S| \u00ee\u2019lasti\"> hiel'\t!\u00bb\u2022 \u00bb.* Zacliarias' Cytoplasma ....\n/\u2022\u2022Hkern. Her. der dentsohfn Hot. fies.. 1893, XI. S.","page":502},{"file":"p0503.txt","language":"de","ocr_de":"V,iu bei Behandlung mit HCl (4:3) zur\u00fcck, und in den ruhenden Kernen die Plastinger\u00fcste.\nBei den in Theilung begriffenen Kernen kann man nun hier auf das Deutlichste sehen, dass das Chromatinger\u00fcst des Kerns eigentlich ein Plastinger\u00fcst ist, in dessen hohlen Balken das Chromatin drinsitzt. Wird dieses letztere durch Natronlauge (710 norm.) oder durch Salzs\u00e4ure (4:3) oder durch Pepsinsalzs\u00e4ure ausgelaugt, so bleibt das Plastin und im Innern dieses Balkenwerkes (nicht etwa dazwischen) vorn Chromatin das Negativ zur\u00fcck. Die Mitosen stellen sich dann wohl erkennbar als Hohlr\u00e4ume dar, deren Plastinh\u00fclle Molybd\u00e4nreac-tion, Blauf\u00e4rbung mit Methylanilinviolett-, Efsenh\u00e4matoxylin-Heaction und rothe Reaction mit Ehrlich\u2019s Mischung geben.\nAn solchen mit Pepsinsalzs\u00e4ure, HCl (4:3) oder Na OH (7I0 norm.) behandelten Schnitten sieht man nun ausser diesen Plastinh\u00fcllen der Chromosomen noch, zwar verwaschen, doch unverkennbar, die achromatische Spindelfigur, deren F\u00e4den dch an den Plastinh\u00fcllen inseriren. Demnach ist wahrscheinlich die das Centrosom umgebende Strahlung der Hauptsache nach als eine Plastinstrahlung anzusehen, die sich bis in das Kernplastinger\u00fcst fortsetzt. Es vereinfacht sich also das complicate Kernger\u00fcst (Plastinger\u00fcst mit Nucle\u00efn-Chromatinf\u00fcllung) in der Mitose soweit, dass es in Gestalt der Schleifen ziemlich \u00fcbersichtlich vor uns liegt. Das Plastin des K\u00e8rns wird also zur H\u00fclle der Chromosomen, das des Zellleibes zur Centrosomenstrahlung mit Insertion theils an den Chromosomen-h\u00fcllen, theils an der Zellmembran.\nAnhang.\nBei der Anwendung eines Gemisches von 2 basischen Farben erhielt ich F\u00e4rbungen, die f\u00fcr die oben dargelegte Abh\u00e4ngigkeit der elektiven Tinktion von physikalischen (d. h. nicht chemischen) Zust\u00e4nden nicht uninteressant sind: ich f\u00fcge desshalb Einiges davon hier an.\nWenn bei F\u00e4rbung mit Rubin-S-Methylgr\u00fcnmischung \u00ablurch den rothen (s\u00e4uern) Farbstoff die basischen, durch den gr\u00fcnen (basischen) Farbstoff die s\u00e4uern Eiweissk\u00f6rper gef\u00e4rbt","page":503},{"file":"p0504.txt","language":"de","ocr_de":"m\nworden sollten, so erschien es mir rathsam, bei der F\u00e4rbung auf die im vorliegenden Falle weniger interessirenden (basischen) Ei weissk\u00f6rper \u00fcberhaupt zu verzichten und durch Anwendung < ines Gemisches von 2 basischen Farben eine um so genauere Pifferenzirung der sauren (vermuthlich Nuclein-)Stoffe zu erreichen, Ich benutzte dazu eine Mischung von Methylgr\u00fcn und Saffranin, kam jedoch zu dem Resultate, dass es v\u00f6llig von physikalischen Verh\u00e4ltnissen abh\u00e4ngt, welcher von beiden Farbstoffen im Schnitt fixirt wurde, so dass er durch 9Gproe. Alkohol nicht so leicht ausgezogen werden konnte. Bei dieser Methode trat an den Zellkernen der Salamanderhoden eine sonderbare Zeichnung ein: auf der dem Centrum des Organs zugewandten (also auf der der Alkoholwirkung entgegengesetzten) Seite zeigten die perjphersten Zellkerne am deutlichsten, die \u25a0weiter nach innen gelegenen immer weniger ausgesprochen einen bisweilen geradezu zipfelm\u00fctzenartig ausgezogenen, meist kugeb f\u00f6rmigen stumpfen roth gef\u00e4rbten Pol, w\u00e4hrend das Chromat inger\u00fcst des Kerns gr\u00fcn oder blau tingirt war. Auf der diesem Pol entgegengesetzten Seite war der Kern vielfach nicht scharf kontourirt, verbreitert und bisweilen geradezu geplatzt. Dass dieses als eine Alkohol Wirkung anzusehen ist, wurde mir durch weitere Versuche klar, wie aber diese sonder-luien frormen zu Stande kommen, kann ich nicht sagen. Dass es keine vitale Erscheinung ist \u2014 etwa negativer Chemotropismus scheint mir dadurch bewiesen, dass man die Erscheinung in der gleichen Weise an Hoden findet, welche zm Ausschaltung vitaler Processe l\u00e4ngere Zeit Chlorofomi-d\u00fc tupfen ausgesetzt oder 7, bis 1 Stunde in 1 proc. Natrium-lluoridl\u00f6sung (Arthus1) gelegen hatten. Es muss also wohl Schrumpfungserscheinung sein. Schneidet man den frischen Hoden mitten durch und wirft die zwei H\u00e4lften in Alkohol, so richten sich die rothen Pole dem Mittelpunkt je ihrer Hoden-li\u00e4lfte zu. \\ eizichtet man auf eine Fixirtmg im eigentlichen Sinne und h\u00e4rtet in Alkohol von ansteigender Konzentration, so ist die Erscheinung viel weniger deutlich und der betreffende\n') S. Mal y s Berichte . Bd. \u00fc\u00fb, S. \\:i\u00b1 (Uvcolvse .Ians I,* s,n-<:oiii|*t. rend.. 1H, S. tlO\u00e2.","page":504},{"file":"p0505.txt","language":"de","ocr_de":"Kornpol f\u00e4rbt sich nun gr\u00fcn oder blau. Monaster in der Peripherie des Schnittes werden oft halb roth, halb blau violett gef\u00e4rbt, ja bisweilen liess ein Schleifenscherykel zwei Karben deutlich unterscheiden. Am Dann waren diese rothen Pole alle dem Lumen zugerichtet , wurde jedoch der Darm frisch der L\u00e4nge nach aufgeschnitten und aufgefaltet, mit der Peritonealfl\u00e4che auf Kork fixirt und nun in Alkohol geworfen, so waren die Pole dem Darmlumen abgewendet.\nBehandelt man derartige Schnitte vor der F\u00e4rbung mit sehr schwacher S\u00e4ure (,/10 norm. Essigs, oder Oxals.), von der man sicher ist, dass sie nicht chemisch ver\u00e4ndernd auf das Chromatin einwirkt, so f\u00e4rbt sich nun alles, was vorher eine differente F\u00e4rbung annahm, nur noch roth, nach \u2018entsprechender Behandlung mit sehr verd. Ammoniakl\u00f6sung nur noch gr\u00fcn. Behandelt man erst mit S\u00e4ure, dann mit Alkali, dann wieder mit S\u00e4ure, so erh\u00e4lt man F\u00e4rbungen, als ob man nur mit S\u00e4ure behandelt h\u00e4tte. Es wird sich also um eine Schrumpfung durch S\u00e4ure, um eine Auflockerung durch Alkali handeln. Zu dieser Erkl\u00e4rung w\u00fcrde passen, dass das Molek\u00fcl des Methylgr\u00fcnes gr\u00f6sser ist als das der Saffranine1). Auch manches andere Experiment mit anderen Organen und Vergleichung der Farbeffecte mit den Farbreactionen der aus diesen Organen dargestellten chemischen Substanzen bewies mir, dass physikalische Verh\u00e4ltnisse bei diesen Tinktjonen ausschlaggebend sind. So f\u00e4rben sich z. B. im St\u00f6rhoden die reifen Spermatozoenk\u00f6pfe gr\u00fcn, die Zellkerne blau violett, die aus demselben Hoden makrochemisch isolirten Spermatozoenk\u00f6pfe aber (als Ausgangspunkt zur Gewinnung'' von Xucle\u00efns\u00fcure) rein roth.\nDemnach darf man aus den Bildern, die man nach Anwendung zweier basischer Farben erh\u00e4lt, keine Schl\u00fcsse auf die chemische Natur der gef\u00e4rbten Bestandteile ziehen, zumal nicht nach Fixirung in Fl\u00fcssigkeiten von chemisch \u00e4usserst starken Affinit\u00e4ten (Triacidmis\u00e7hung). So benutzt Field*)\n*) S, S c h n 11/. -J u 1 i u s taltellar. lYbersiclit \u00ab1er kiinstl. oiy.. Kai 1 -slofte, Berlin 1891).\n*) Bef. im (lentralbhtt f. Pliys.. 1891. S.","page":505},{"file":"p0506.txt","language":"de","ocr_de":"\u2022\t\\\t\u00f9 *\t\u25a0\n506\n<ino Mischung von Saffr. und Dahlia, Hermann in seiner sch\u00f6nen Arbeit \u00fcber die Histiologie des Hodens*) Saffr.-Gen-tiana, Ehrlich Fuchsin * Methylgr\u00fcn, ferner Scharlach und unreines Methylgr\u00fcn (beides Mischungen zweier basischer Farben). Jedenfalls unterliegen auch F\u00e4rbungen mit 2 saureii Farben, wie sie vielfach angewendet werden, sehr physikalischen Zust\u00e4nden, so dass ich bei den oben ausgef\u00fchrten Untersuchungen aus der Ehrlich-Bond i\u2019sehen Mischung Orange wegliess.\nEs sei mir erlaubt, meinem Chef, Herrn Professor Kossel, auch an dieser Stelle daf\u00fcr zu danken, dass er stets treundlichst bereit war, mich bei diesen auf seine Veranlassung unternommenen Untersuchungen mit Rath und That zu unterst\u00fctzen.\n:i) Arch, f. mikr. An., 18SU, II, S. 04 und 65.\nDruckfehler-Berichtigung.\nSeite 1 dieses Bandes, Zeile 14 von unten liess Schweine-p \u00bb* p s i n s statt Kalbspepsins.","page":506}],"identifier":"lit17092","issued":"1895-96","language":"de","pages":"494-506","startpages":"494","title":"Die Mikrochemie der Mitose, zugleich eine Kritik mikrochemischer Methoden","type":"Journal Article","volume":"21"},"revision":0,"updated":"2022-01-31T13:05:25.644220+00:00"}