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{"created":"2022-01-31T13:05:26.296736+00:00","id":"lit17093","links":{},"metadata":{"alternative":"Zeitschrift f\u00fcr Physiologische Chemie","contributors":[{"name":"Baumann, E.","role":"author"}],"detailsRefDisplay":"Zeitschrift f\u00fcr Physiologische Chemie 22: 1-15","fulltext":[{"file":"p0001.txt","language":"de","ocr_de":"Ueber das normale Vorkommen des Jods im^Thierk\u00f6rper.\n(III. Mittheilung.)\nDer Jodgehalt der Schilddr\u00fcsen von Menschen und Thiereh.\nVon\nE. Banmann.\nF\u00fcr das Verst\u00e4ndniss der physiologischen Bedeutung des I hyrojodins und seiner Beziehung zu Erkrankungen der Schilddr\u00fcse, insbesondere des Kropfes, ist es vor Allem von Belang, den Jodgehalt der Schilddr\u00fcse - des Menschen in verschiedenem Lebensalter, in Kropfgegenden und in kropffreien Orten und in den Kr\u00f6pfen selbst kennen zu lernen.\nDas f\u00fcr diese Untersuchung erforderliche Material, ist mir in bereitwilligster Weise durch Herrn Geh. Hofrath Ziegler aus dem pathologisch - anatomischen Institut und durch Herrn Prof. Kraske aus der chirurgischen Klinik hier zur Verf\u00fcgung gestellt worden. Ihnen sowie meinen Collegen, den Herren Professoren Goldmann, von Kah l den und Keibel, bin ich f\u00fcr die mir zu Theil gewordene Unterst\u00fctzung zu lebhaftestem Dank verpflichtet.\nSehr werthvolles Material f\u00fcr die nachstehenden Untersuchungen verdanke ich ferner Herrn Oberarzt Dr. Rumpel und Herrn Assistenzarzt Dr. Embden am Neuen Allgemeinen Krankenhause in Hamburg-Eppendorf. \u00c4us Berlin erhielt ich Schilddr\u00fcsen in gr\u00f6sserer Zahl durch das freundliche Entgegenkommen von Herrn Prof. Dr. Strassmann und Herrn Prof. Dr. Thierfelder. Es ist mir ein lebhaftes Bed\u00fcrfniss, allen den genannten Herren f\u00fcr die \u00fcberaus freundliche Unterst\u00fctzung meiner Arbeit meinen verbindlichsten Dank auch an dieser Stelle auszusprechen.\nZeitschrift f\u00fcr physiologische Chemie. XXII\tI","page":1},{"file":"p0002.txt","language":"de","ocr_de":"4-\n}\n9\n1. Die Jodbestimmung in den-'Schilddr\u00fcsen.\nBoi den folgenden Versuchen wurde der Jodgehalt der Schilddr\u00fcsen im Wesentlichen nach dem von mir und E. Roos beschriebenen Verfahren, das sich dem von Rabourdin empfohlenen eng anschliesst*), ermittelt. Ich m\u00f6chte hier auf einige Punkte'dieser Methode und eine kleine Ab\u00e4nderung derselben, die eine Verbesserung darstellt, zun\u00e4chst eingehen.\nDie Methode besteht darin, dass die getrockneten Dr\u00fcsen, gut zerkleinert*), mit Aetznatron und Salpeter verascht werden. Die Schmelze wird in wenig Wasser gel\u00f6st, filtrirt, mit Schwefels\u00e4ure unges\u00e4uert und mit einem bestimmten Volum von Chloroform (mc^s^10 ebem.) ausgesch\u00fcttelt. In gleich grossen und gleichweiten Cylindern wird die F\u00e4rbung der erhaltenen Chloroforml\u00f6sijng verglichen mit derjenigen eines gleichgro\u00dfen Volums Chloroform, welches das aus einer Jod-kaliuml\u00f6sung von bekanntem Gehalt abgeschiedene Jod enthielt.\nZu diesen Vergleichungen dienten zwei L\u00f6sungen von .lodkalium, von welchen die eine 1 Milligramm Jodkalium (= 0,77 Milligr. Jod) , die andere '/io Milligramm Jodkalium ( = 0,077 Milligr, Jod) in 1 ebem. enthielten.\nBei der Veraschung war mit der M\u00f6glichkeit zu rechnen, dass beim Gl\u00fchen von Jodkalium mit Salpeter jodsaures Salz gebildet wird.. Diese Gefahr l\u00e4sst sich vollkommen und sicher dadurch ausschliessen, dass man in folgender Weise verf\u00e4hrt: Die Sustanz (in der Regel 1 gr. der gepulverten Dr\u00fcse) wird in einem Silbertiegel (4on G0-80cbcm. Inhalt) mit ca. 5cbcm. Wasser \u00fcbergossen und nach Zugabe von 2\u201421/* gr. von reinem Aetznatron vorsichtig erhitzt, bis v\u00f6llige Verkohlung eingetreten ist, und keine brennbaren Gase mehr entweichen. Dann wird die Flamme entfernt und ca. 1 \u2014.1 */, gr. fein gepulverter Salpeter hinzugef\u00fcgt, wodurch in wenigen Secunden die Verbrennung der Kohle bewirkt wird. Die abgek\u00fchlte Masse wird in ca. 5.0 ebem. Wasser gel\u00f6st und filtrirt, das\n') Diese Zeitschrift. Bel. 21, S. 487.\n*) Di\u00bb* gute Zerkleinerung ist sehr wichtig f\u00fcr den richtigen Ycr-lauf der Schmelze.. Ich habe die trockenen Dr\u00fcsen immer auf ein**1 ziemlich fein gestellten, sehr starken Kaffeem\u00fchle gemahlen. ,","page":2},{"file":"p0003.txt","language":"de","ocr_de":"3\n?ut gek\u00fchlte Filtrat wird mit Schwefels\u00e4ure (1:4) anges\u00e4uert, mit l\u00d6cbcm. Chloroform gut durchgesch\u00fcttelt, und die Mischung in den Beobachtungscylinder \u00fcbergef\u00fchrt.\n, In einem zweiten dem ersten v\u00f6llig gleichen Cylinder werden 10 cbem. Chloroform, 25 cbcni. Wasser, 10 cbcm. conc. Glaubersalzl\u00f6sung *) einige Tropfen verd\u00fcnnte Natrium-nitritl\u00f6sung gebracht und von der Jodkaliuml\u00f6sung von /bekanntem Gehalt so viel hinzugef\u00fcgt, bis nach dem Ans\u00e4uern . und Umsch\u00fctteln die Intensit\u00e4t der F\u00e4rbungen in beidenCyr \u25a0j lindern, die man gegen ^as durchfallende Licht h\u00e4lt \u00f6der auf eine rein weisse Unterlage stellt, dein Auge gleich erscheint.\nControlversuche haben ergeben, dass bei der Ausf\u00fchrung der Bestimmungen in der angegebenen Weise die Bildung von Jods\u00e4ure ausgeschlossen ist, mid dass die Verluste an Jod nur ganz'minimale sind.\n2. Schi 1 djdr\u00fcsen .Erwaehsener von Freiburg\n!' v Nr.\tAlter. i:\t\t\u25a0 * \u2022#, \u2019 TodenurHauho. .\t1\ti Trockeu- . : gewicht -\u2019) fier Dr\u00dcBe in ki\\\t\t\tJ\u00abfl\u00abeh\u00bblt in JVTilli^raiiini i\u00ab l Kr. ! : der trockenen dcr Kan/\",\u2018 Druse. * ^\t\t\n1.19 Jahre 1 !\t\tKnochentuberculose .\t\t6,0\t\ti '0,75\t\t. 4.5\n1 20\t\u00bb\t\u00bb\t\t4,5\t\t0,9\t\t4.0 ;\n23\t\u00bb\tLungentuberculose . .\t\t3,1\t\t.0,8\t\tV i\\5\n4. ; 23\t>*\tw.\t\u25a0 v\t\t10,0\t\t0,38\t\t3.8 ..\n5. 20 , \"! \u25a0\t\u00bb\tm.\t\u00bb i\t\u2022\t\u2022\t\t11,0\t\t0,38\t\t4.2\nt;. ; 27\t\t* > 1 ! . * *\t\t12.0\t\t0,6\t\t\u00c7 7.2 \u25a0\n7. i 28\t\u00bb\t\u2022 V\t\t3.5\t\u2022\t0.2\t\t,\t0.7\n8. j, 29 \u2022 M \u25a0 \u25a0\t\u00bb\t\u00bb\t\t9,0\t\tSpur\t\t\n9. jj 36:\t\u00bb\t\u00bb\t\t8,0\t\t* 03\t\t2 1\n1.0. jj 36\t\u00bb\t\u00bb\t\t9.0\t\t.\t0,3\t\t\u201ct fr . 2.7\n*) dieser Salzzusatz ist erforderlich, weil ohne ihn die Chloroform* des leicht milchig getr\u00fcbt erscheint, durch die Gegenwart oiiiejr gewissen Menge von Salz wird sie v\u00f6llig blank , und klar. \u2018\n2) Das Gewicht der Irischen Dr\u00fcsen ist liier und. im. Folgenden nicht angegeben, weil die Dr\u00fcsen, ehe sie zur Untersuch unk kamen, k\u00fcrzere oder l\u00e4ngere Zeit in Alkohol gelegen hatten.\tV","page":3},{"file":"p0004.txt","language":"de","ocr_de":"4\ni\n. Nr\t\tAlter.\t!| \u25a0 1 / Trocken- 1\tj i, gewicht Todesursache. I der Druse \u25a0\t;.l\t\u25a0\ti. !j\tta KT. il\t;\t\u2022. II\t\t\t! Jodgehalt It in 1 gr. der , trockenen Dr\u00fcse.\tMilligramm in der ganzcu Dr\u00fcse.\nII.\t' HS Jahre\t\t[ .1\tTyphus . \t\t15,0\t0,24\t3,6\n12.\tto\t\tW. |\tMarasmus .......\t10,0\t0,15\t1,5\n13.\t40\t\u00bb\tnul\tHydrocephalus ....\t7,0\t0,7\t4,9\n14.\t51\t\tw.j\tPeritonitis\t\t9,0\t0,25\t2,25\nir\u00bb.\t52\t\u00bb\tw.\t\u2022 \u00bb ,,,,,,,\t8,0\t0,2\t1,6\n1\u00ab.\t52\t\u00bb\tI mJ 1 . >t\tSelbstmord (kr\u00e4ftiges u. gutgen\u00e4hrtes Individ.) 1\t11,0\t0,2\t* 2,2\n17.\t7*3 \u00ab\t\tin. {Herzfehler\t\t\t9,5\t0,38\t3,0\nIS.\t54\t\u00a7\tw. j\tOesophaguskrebs . . .\t5,8\t0,2\t1,16\n19.\t50\t\u00bb\tin.\tLungentuberculose . .\t9,0\t0,3\t2,7\n20.\t\u00bb m \u00bb/\t\u00bb\tw.j\tPeritonitis . .\t\tt\t\u00bb\t0,3\t1,6\n21.\t00\t\u00bb\tw !\t\t15\t0,1\t1,5\n22.\t00\t* D\t, >v. :\tDarmblutung .....\t18\t0,07\t1,26\n23.\t70\t\u00bb\t1 i\tMagenkrebs \t\t\t1,1\t0,2\t0,22\n2 t.\t73\t\u00bb\t1 |\tTuberculose\t\t7,3\t' Spur\t\u2014\n25.\t/0\t*\tw.j\tRuhr\t\t\t8,0\tSpur\t\u2014\n20.\t70\t\u00bb\tIII. |\tHirnerweichung....\t5,5\t0,6\t'3,3\n\t;\t\t| i ,-i\tDurchschnittlich . . .\t8,2 I\t0,33\t2,5\nIn die vorstehende Liste sind 4 F\u00e4lle nicht aufgenommen worden, in welcher ein h\u00f6herer Jodgehalt (mehr als 10 Milligramme) in der Schilddr\u00fcse gefunden worden ist. Hier m\u00fcssen besondere Ursachen die Steigerung des Jodgehaltes bewirkt haben. In einem der 4 F\u00e4lle konnte ermittelt werden, dass vor dem Tode (w\u00e4hrend einiger Wochen) Jodoformverb\u00e4nde angelegt worden waren (No. 2). In den anderen 3 F\u00e4llen konnte die Ursache des erh\u00f6hten Jodgehaltes der Schilddr\u00fcse nicht aufgekl\u00e4rt werden. Trotzdem l\u00e4sst sich mit grosser Sicherheit behaupten, dass auch hier eine besondere Quelle der Jodzufuhr einige Zeit vor dem Tode bestanden hat.","page":4},{"file":"p0005.txt","language":"de","ocr_de":"I\n. A\na\na>\n\u00d6C\ns\n9\nJA\nU\ni.\nE\n\u00ab.\na\n&\nA\n\u00cf\n\u00ab\nu\n9\nn\nG\n1\nH\nU\no\np\nfll \u2022\nI \"\n\u00a9 tea\nH *s\n_ C/3\nE t-S \u00ab\n33 .> u S\ne ^ o\n55 .5\ns2 c\n\u00bbI .2\nsg\nco\nof\ncc\n\u00ab \u00c4 9 2\nM flS\ns \u00abs\n\u00ab U\n.e \u00b0-\n5 *\u00a9\n\u2022g o\n\u2019S? 4>\nro \u2014\njc .\u00a3\n_ \u00a9\n\u201c ja\na\n3 *\u25a0* S\n^ *S \u00dc c 2\n-_~ S- JC\nn \u00ab >\u25a0\nJC to 11\n5\u201c *\n1\u00bb *o\no\n5 H\n\u00ae E\n.fi u b \u2014 T3\n\u00ce3 3 e\n* N 3\ns:s t\n\u2022s \u00abQ >\nJ3 C E\n3 G rt \u00a3 C\nu o o U. o -a\n/.\n\u00a33\nG\nG\n\u00bb2\nG\nh\n\u00c6\n\u00ab3\n>\n3\n>\n2\nCl4\n.2 ^ \u00ae\nG\n'ta*\nG'\n\u2022-* .s ?*\nG\n\u00bba es o \u00c4\n*\"* \"3\nc C\nG 3\ng a;\no U?\nC; 'S.\nQ\u00bb\nfl S\nO G G- G \"3\n\u00a3 g g-:\ni2 \u00ae'\u2022 g DE S g 66\t2\tc\n\u00bb, \u00bb s ;\nG G -\u2019s? g\n*o *0 .0 o\nG\n\u2014 ^ c 2\nG - .3 JS ce 3 g\nfi - .fi J4 G\n\u00ab \u00ee \u00ae c G 33- ,3 2 N \u00c4.- \u00a3 G S G o\nfi \u2022 ~\nG\n<n\nfi;\n\u2022X a>\n0)\n\u2022fi u>Q S\n\u00d4 C 3 | T. O- rt 7\nG \u2022**\t. G\n.S si'2 S\nG c 4 = Si \u00df G 2\tx\nS 8 1 \u00a3\n5sfi\nw. \u2022*\u25a0* Pi\n\u00a3 **\\ \u00a3 x '\nG fi 5 J (fi Q. G tL\n,.\u00a3\t-\n.'S rt-\u2019-C 3\nG G \u201d \u25a0.\n\u00a3 'O \u2018c jc\n\u2022\"* G\tG\nO C G -fi\n*\u25a0*\t**\" W ta.\nG\nCi\nO\u00ee'\nc:\nX\nX\n00\nG\n\u00ab2\nO\nG\nG\nG\nX,\n3\nH\ng\nJC.\n3\n\u2022-9\n\u00bb\u00a9\nG*\ni\u00bb*\t!.'\u25a0\u00bb \u00a9\t\t\nV. ja - G U J8 X 3 U G P\tm+ _G JC G \"n U , G s.\t1 u JS \u00ab2 c* \u2022 t X .\n> 0*\t\u2022 \u2022: *\u2022\t2\t\u2022\tt\n\t\t\u2022\n\u00c4\t>\t.9\t'\t\"\n\t\t' \u2018j .\n\to\u00bb\tQO\n\t\t\noi\tri\t\nAn Thieren angestellte Versuche, \u00fcber welche spater berichtet^ werden wird, haben ergeben, dass der Jodgehalt der Schilddr\u00fcse durch Zufuhr von Jodpr\u00fcparaten schnell und betr\u00e4chtlich gesteigert, und dass er auch von der Art der Ern\u00e4hrung erheblich beeinflusst wird. Seefische, ferner .F\u00fctterung mit Thymus vom Rind, vor allem aber mit Schilddr\u00fcse^. selbst oder mit Thyrojodin, mit Pflanzen, deren Asche Jod enth\u00e4lt, (Zuckerr\u00fcben) bewirken eine Vermehrung des Jodgehaltes in der Schilddr\u00fcse.\nS","page":5},{"file":"p0006.txt","language":"de","ocr_de":"\u2022\u20221 ' \u00ab\n6\n3. Schilddr\u00fcsen Erwachsener von Hamburg.\n' \u00ef) i i *\t1 x\tj 1 . \u2022 I Alter. t - \u2018I\t\u2022 . \u25a0 . \u2022 \u2022 ; . (. Todesursache.\t| Trocken- gewicht der Dr\u00fcse in gr. |\tJodgehalt in in 1 gr. j der trockenen Dr\u00fcse.\tMilligramm in der gauztMi Dr\u00fcse. : \u2022\n\u00bb\u2022I\t22 Jahre\t\tMiliar! uberculose . . ,\t9,0\t1,0 |\t9,0\nL2\t23\t\u00bb\ti i\tPhtis. pulm\t\t5,0\t0,6\t3,0\n*> 1\t26\t\u00bb\t\u00bb *\u2022.....\t2,0 ;\t0,6\t1,6\n1. \u2022 1\t27\t. w;j\tSeptic\u00e4mie. \t\t\t5,3\t1,4 i\t7,3\nn\t29\tv>\t\u25a0\t!\tPhtisis Pulm\t\t2,5\t1,0\t2,5\n\u00ab\u2022 -.i\t31\t\u00bb w.\tPhosphorvergiftung\t\t'\t\nj\t\t\t(Tod nach 9 Tagen)\t\u2022 w\t1,0\t1,8 !\n7. -\t32\t\u00bb\tLungentuberculose . . i\t2,4\t1,0\t2,4\n8.\t33\t\u2022 i \u00bb\tW.\tDelir, trein\t!\t4,6\t\u20222,1\t9,7\n9.\t33\t! 4)\tPhtis. pulm\t\t6,0\t0,6\t3,6\n10. >\t31\t,\t. \u00bb \u00bb \t\t4,5\t0,9\t4,0\n11. \u2022\t35\t*\tCarcinomatosis ....\t2,0\t0,9\t1,8\n12.\t35\t1 V\tSch\u00e4delbruch .....\t6,0\t1,3\t7,8\n13. \u25a0\t36\tV\tCarcinoma ventr.. . .\t3,0\t1,2\t3,6\n14.\t39\tD\tSch\u00e4delbruch\t\t7,2\t1,0\t7,2\ni r\u00bb\t40\t\u00bb\tTod intra partum . .\t19,0\t0,45\t8,5\nl\u00ab.\t42\t\u00bb\tMeningitis \t\t4,0\t1,0\t4,0\n17.\t47\t1 \u25a0 \u00bb .\tTuberc. pulm\t\t4,0\t1,1\t4,4\nIK\t49\t\u2022>\tCarcinomatosis ....\t3,6\t1,3\t4,7 .\n19.\t50\t.\tPankreasnekrose . . .\t2,0\t0,15\t0,3\n20.\t51\t\u00bb \u2022\tVit. cord\t\t6,3\t0,7\t4,4\n21.\t51\t,\tDegen, amyloid\t\t2,8\t0,5\t1,4\n22.\t52\t\u00bb\tPhtis. pulm\t\t7,0\t10,3\t2.1\n23.\t53\t*\tDefetkus uteri\t\t4,5\t0,6\t2,7\n2 t.\t5.)\t\u00bb\t! Acute Pneumonie . .\t4,0\t0,4\t1,0\n25.\t\u2022>5\t\t! Carcin. uteri\t\t2,0\t0,77\t1.5\n26.\t56\t\u00bb\tjCarcinom d. Pankreas\t3,7\t0,25\t0,9\n27. \u25a0\t63\t\u00bb\t1 Phtis. pulm\t\t3,8\t0,1\t4,2\n2X.\t72\t\t| Carcin. ventriculi . . .\t1,5\tSpur\t\n20.\t73\t\tj Bronchopneumonie. .\t6,2\tU\t6,8\n30.\t82\t\tMarasmus senil. . . .\t2,3\t0,9\t2,1\n\t\t; ;\tIm Mittel \t\t\t4,6 gr.\t0,83\t3,83\n\t\u2022 \u2022 \u25a0\t*\t\t\tMilligr.\tMHligr.\nDer durchschnittliche Jodgehalt der Hamburger Schilddr\u00fcsen hetr\u00e4gt somit um gut die H\u00e4lfte mehr als derjenige der Schilddr\u00fcsen Erwachs\u00e9ner in Freiburg. Das Trocken-","page":6},{"file":"p0007.txt","language":"de","ocr_de":"7\n*\ngewicht der letzteren ist dagegen beinahe doppelt; so gross als das der ersteren.\nUnter den mir durch Herrn Oberarzt Dr. Rumpel und Herrn Dr. E nib den \u00fcbermittelten Schilddr\u00fcsen fanden sich 1, deren Jodgehalt 10 Milligramm \u00fcberstieg, wie aus folgender Tabelle ersichtlich ist:\t-\ni Nr.\tAlter. \u2022 \\\t. TodeHursache. ' \u2022 \u2022 ! ;\t; 1 Trockengewicht _ ! der\ti Schild-! dr\u00e4ue in gr.\t1 Jodgehalt in Milligrammen\t\n\t\t\tin 1 gr. ; der trockenen. Dr\u00e4ne.\tin derganzen Dr\u00fcse.\n\u2022 ! ! * \u2022 . >\u2022\t\u2014 i' Pyelonephritis\t\t\t7,5 ' I\t1,5 .\t11,2\n-\u25a0 t; 47 Jahre\t* j Carcinoma uteri\t\t12,0\t2,3\t27,\u00df\n<\u00bb\u2022 ! ol \u00bb )\u25a0\tLeptomening. syph. . . . 1\t7,0 \u25a0\t1,9 >\t13,3\nr. : 58\t! \u25a0 \u25a0 i!\t1 Carcinorn. fae\t 1\t4,5\t2,7 \u2022\t12,1\n\u2019\tj\t\u25a0. I i\t\u25a0\t;\t\t, \u25a0 \u25a0\t' j . .'v.- ' '\nUeber Fall No. 3 verdanke ich Herrn Dr. Embden die Mittheilung, dass wiederholt und bis kurze Zeit Vor dem Tode der Patient Jodkalium bekommen hat. Ueber die 3 anderen F\u00e4lle habe ich nicht ermitteln k\u00f6nnen, ob eine Jodbehandlung vorausgegangen ist. Eine solche hat mit gr\u00f6sster Wahrscheinlichkeit im Falle No. 2, wo der Jodgehalt der Schilddr\u00fcse den hohen Werth von 27,6 Milligramm erreicht, stattgefunden.\n\u00ab '\t* \u2022\u2022 ,\n4. Schilddr\u00fcsen Erwachsener von Berlin.\nDem freundlichen Entgegenkommen des Herrn Professor Strassmann und ^errn Professor Thierfelder in Berlin verdanke ich eine Anzahl von Schilddr\u00fcsen von Kindern und Erwachsenen aus Berlin, unter letzteren sindrmehrere von Selbstm\u00f6rdern oder durch Verungl\u00fcckung pl\u00f6tzlich Verstorbener.\n","page":7},{"file":"p0008.txt","language":"de","ocr_de":"8\nI\t\t\tII\ti :\t!\t\t\u00fc\t\t\t\t\t.. .\n\ti\t\t\ti Trocken-\tJodgehalt iu Milligramm\t\nNr.\t\tAlter.\tji Todesursache.\t* j gewicht\tin 1 gr. der trockenen\tin\n\t\t\t. ii \u25a0 .\tder Dr\u00fcse\t\tder ganzen\n\t1\t\tII \u25a0\t1\tin gr.\tDr\u00fcse. i-\tDr\u00fcn\u00bb*.\n1.\t24 Jahre\t\t|> w. ' Erh\u00e4ngen\t1\t1 1 9\tu\t9.9\t\u2022\n>2\t37\t' \u00bb\tm. , Sch\u00e4delbruch in.', '\t\u00bb\t\t|\t\u20227,5 >1\t0,9\t0,7\n3.\t38\t\u00bb\t\t3,8\t:\t1,4\t5,3\n\t\t\t}i\t1\t\u2019 1\t\t\n4.\t38\t\u00bb\t\u00bb ,, Lungenentz\u00fcndung . . \u00bb ! Erh\u00e4ngen \t\t-, !\t9,0\t1\t0,9\t\t8,1\nrn\t39\tV*\t\t\u2022 (5,0\t0,9\t5,0\no.\t40\t\u00bb\t* 1 Erschiessen\t\t8.5\t0,7\t5,9\n7.\t42\t\u00bb\t\u00bb Tuberculose\t3,1\t0,55\t1,7\ns.\t40\t\u00bb\t\u00bb , Verbrennung . . . .\tH !\t| 0,8\t8,8\n9.\t47\tV\t\u00bb ; Sch\u00e4delbruch\t 1\ts !\t0,9\t12\n10.\tA\t\t; \u25a0\t7 n\t| 0,8 0,85 i\t0,0 0,8\n11.\t58,\t\u00bb\tJi\t_ . \u25a0 1\t!..\u00bb \u25a0 j\t\t\n\t\t\t( Im Mittel\t\tiA gr. !\t0,9\t6,0\n\t\t\ti; \u25a0 11\t\tMilligr.\tMilligr.\nDas durchschnittliche Gewicht der getrockneten Dr\u00fcsen kommt hier ziemlich nahe dem Gewichte der Freiburger Dr\u00fcsen i (nach Ausschaltung der Kr\u00f6pfe), dagegen betr\u00e4gt der Jodgehalt beinahe das Dreifache von dem der Freiburger und fast das Doppelte von dem djer Hamburger Dr\u00fcsen. Bei Bchir-theilung des hohen Jodgehaltes der Berliner Schilddr\u00fcsen ist zu ber\u00fccksichtigen, dass es sich nur um Personen im kr\u00e4ftigsten Alter handelte, welche mit wenigen Ausnahmen pl\u00f6tzlich gestorben sind. Von besonderem Interesse ist aber doch die Feststellung, dass die Schilddr\u00fcsen von diesen Personen mehr als 3 mal so viel Jod enthielten, als diejenige des Selbstm\u00f6rders in Freiburg.\nIn 2 F\u00e4llen \u00fcberstieg der Jodgehalt 10 Milligramm, von welchen einer einen Kropf betrifft. Der. andere lieferte den . gr\u00f6ssten Jodgehalt, der bisher in einem Gramm trockener Schilddr\u00fcse nachgewiesen worden ist. Zur Bestimmung dienten hierbei nur 0,1 und 0,2 Gramm der trockenen Schilddr\u00fcse. In diesem Falle gelang auch die Titration des Jods in der Chloroforml\u00f6suhg, als 1 Gramm der getrockneten Dr\u00fcse verarbeitet wurde, mit 7100 N. Thiosulfatl\u00f6sung, von welcher\n","page":8},{"file":"p0009.txt","language":"de","ocr_de":";J,3 cbcni. verbraucht wurden, entspr. 4,19 Milligramm Jod. lj)as colorimetrische Verf|ahren ergab Werthe, welche zwischen 4,1 und 4,3 Milligramm Jod f\u00fcr 1 Gramm der trockenen Dr\u00fcse lagen.\nTrocken- 1 JodSelult **.Milligramm\nNr.\tAlter.\tTodesursache.\tgewicht\tin 1 gr. der trockenen\tin\n4\t\t\tder Dr\u00fcse 1 \u25a0\t\tder gsn/.*-ii\n>\\\t\u2022 j i!\t\u2022 \u25a0\u25a0\tin gr. ij \u2022\t* Dr\u00fcse.\tDr\u00fcse.\n. I]\t\u2022 I, .\nLj! 32 Jahre Ju Puerperalfieber (Kropf)\t28,4\t0,5 U 14,1\n! '\u25a0 ! >\n4. 25\t\u00bb\tw. | Tuberculose*. : . . . .\t54\t'\t4,2 ' j \u2019 22,7\nh\t1\t\u00bb \u2018\no. Jodgehalt der Kr\u00f6pfe. \\\\\nZu diesen Versuchen dienten Kr\u00f6pfe von Leichen, welche ich Herrn Geh. Hofrath Ziegler verdanke, und solche, welche iii der Chirurg. Klinik an Lebenden exstirpirt und mir von Herrn Prof. Kraske \u00fcberlassen worden sjnd. \\\n\t\t.\t\t* , Trockengewicht 1 des Kropfes. ! t\tJodgehalt in.Milligramm\t\nNr.\tAlterN^ i 1 \"\t\t|\ti \u2022\tJ \u20225 : \\ Todemirsaeho. ;\t-\t\u2019:X \u2022' J- '\u25a0 \u2022jj - J '\t\ti iu 1 gr. ! Trocken- i stibst. 1\t. *\u25a0 \u2019 im , , ganzen ; Kropf;\nIJ\t! 24 Jahre 1\t\tj Lungentulberculose . .\t21\tO CO o\t> 6,3\n-> -I\t,34\t\u00bb\tPuerperalfieber ....\t24\t\\,j\t!\t0,07\tU\n\u2022C i 44\t\tV\tMiliartuberculose . . .\t24\t0,12\t2,7\n4.\t49\t\u00bb\tJ Nephritis *\t\t26\t0.7\t\u2022Ji>\n5.\t61\t\u00bb\t[Magen- u. Leberkrebs\t\u202258 .\t!\t\n6.\t62\t\u00bb\t1 Fettherz \t\t\t24\t' '\tSpur\t\n\t66\t\u00bb\t| Seniler Marasmus . .\t23\ti Spur\t3*\t,\t'\u2022\n8. i\t67\t\u00bb\tOst\u00e9omalacie\t\ti\t44\t1 0,1\t, ' ** .\n9.!\t70\t\u00bb\tLungenentz\u00fcndung . .\t23\t0,3\t6,9\n10. \u2022 I\t63\t\u00bb\t\u00bb .. . . | . i\t80 Gewicht in gr.. ;\t0,05 1. / ; \u25a0\tj 4,0\n|j frisch. 11.\tFrisch exstirpirter (lolloidkropf. |j 220 12.\tij. \u00bb\t*\t*\tjj 165\ttrocken. 40 42\t' : , : \u25a0 0,07 0,02\t< -2.K V 0.8 t\n\u2022 Im Mittel\tj \u2014 .\t.\ti,\ti\t0,09\tJ 2,6 *. '\u25a0","page":9},{"file":"p0010.txt","language":"de","ocr_de":"10\nW\u00e4hrend der relative Gehalt der Kr\u00f6pfe an Jod erheblich kleiner ist als derjenige der nicht vergr\u00f6sserten Schilddr\u00fcsen, stimmt der absolute Gehalt mit dem Durchschnittswerthe aus den Bestimmungen der f\u00fcr hiesige Verh\u00e4ltnisse normalen Schilddr\u00fcsen nahe \u00fcberein. Es kommt aber, wie mir scheint, hier ganz wesentlich in Betracht, dass in mehreren F\u00e4llen Jod gar nicht oder nur in ganz minimalen Spuren nachgewiesen v werden konnte. Man muss sich ferner vergegenw\u00e4rtigen, dass die Mehrzahl der Kr\u00f6pfe zu irgend einer Zeit einmal mit Jodpr\u00e4paraten behandelt werden. Dass eine dadurch bewirkte Anh\u00e4ufung von Thyrojodin im Kropf oder der Schilddr\u00fcse noch nach Monaten nachweisbar ist, ist schon jetzt sicher gestellt; dar\u00fcber ob sie auch nach noch l\u00e4ngerer Zeif)nach-weisbar bleibt, fehlen noch die Erfahrungen.\n# \u2022\nln einigen F\u00e4llen sind bei Kr\u00f6pfen sehr erheblich gr\u00f6ssere Mengen von Jod gefunden worden. Ich habe 2 derselben constatirt, einen dritten hat Herr cand. med. Kirn berger untersucht, (Basedow) \u00fcber welchen er an anderer Stelle berichten wird.\t1\n1 i \u2022\t.\t\u25a0\t\u2022\t\u2022 .\t1 : v..\t;\t.\t' \u2022 \u2018\t\\\tGewicht\tJodgehalt in Milligramm\t\n\tdes Kropfes\tj i in 1 gr.\tiin\n-\t\\\ty\t\u2022\t\u2022\t. ' . . - !\t! \\\tTrocken-\tganzen\n\u2022\ti \u2022 1\tfrisch, 'trocken. J\t1\t; Substanz.\tKropf.\n\u2022 1. Colloid kr\u00f6pf einer an Lungeneiit- -\tI -\t! 1 i\t\u2018\t\nZ\u00fcndung gestorbenen Frau . . . . \u2022J. Colloidkropf einer 44 j\u00e4hrigen F rau,\t| 130 t .45 i : . -\tp Vi\t31,5\nvon Herrn Prof. Kraske exstirpirt\t93 ! *25\t0,7 ii\t17,5\nIn dem 2. Falle wird die Jodanh\u00e4\u00fcfung sehr einfach dadurch erkl\u00e4rt, dass die betr. Patientin, wie mir Herr Prof. Kraske mittheilte, vor der Operation einige Zeit lang Schilddr\u00fcsentabletten zu sich genommen hat. Im ersteren Falle konnte die Quelle der Jodzufuhr nicht ermittelt werden. Man wird indessen nicht fehl gehen, wenn man auch bei Kr\u00f6pfen einen h\u00f6heren Jodgehalt auf eine fr\u00fcher stattgehabte Jodbe-","page":10},{"file":"p0011.txt","language":"de","ocr_de":"liandlung zur\u00fcckf\u00fchrt, die <^en betreffenden Patienten selbst oft nicht mehr erinnerlich oder \u00fcberhaupt nicht bekannt geworden ist.\tv\n(J. Jodgeh alt der Schilddr\u00fcsen von Kindern.\na) Freiburg. ;\nNr.\t\u2022 ! Alter. i . . 1\t\t! ' . \u25a0\u25a0\t^ ' -yj \u25a0 i .\t. j Todesursache . ! ( \u2022 |\tTrocken- gewicht der Dt\u00dcHe - 1 in gr. j\tJodgchalt in Milligramm\t\n\t\t\t\t\tin .1 gr. der trockenen Dr\u00fcse.\t. * in der ganzen Dr\u00fcse. fi-*\nJ- ;\t!. \"\t\u2014\t! Todtfaule Frucht. . .\t1 \u2022 1,8\to \u25a0\t0\n2. [\t.\t\u2014 \u25a0\tTodtgeburt\t\t0,9\t0\t0\n3. L\t\t-\t\t1,3\t0\t0\nt..\t\t\u2022\tI \u2022\t1\t* \u2022 \u2022!\u2022 \u2022 \u2022\t1,2\t0,\t0\n5. j\t\t\u00bb\tI\t\u00bb ......\t2,0\t0\t0\n6. i\t\t'\tI\t>>\t3,2\t0\t0\n7*l\t10 Tage\tJ.\t\t\u2014\t1,2\t0,15\t0,18\nK : I\t5 Monate i\t\t- -\t0,38 . \u2018\t(0,20)\t0,075\n9. i !\t8\t\u00bb 1\tMarasmus\t.\t1,2\t0\t0\n10.1\t9\t\u00bb !\t.\t1,0 -1\t\u00bb \u2022 * 0 \u2022\u2019\t0\n11. 1\t13\t\u00bb i\tLungenentz\u00fcndung. . j\t2,0 1\t\u2022\u2022 0\t0\n\\\u00b1 !\t1 Va Jahre w.\t\t'\t\u00bb.\t. . i\t2,0 j\t0,07\t0fl4\n13. |\t\t\u00bb\tDiphtherie u. Masern .\t' 1,5 i\t(j '\t0\n14. 1\tn\t* 1\tPneumonie\t\t1 !\t0,15\t0,24\n15. j\t3\t\u00bb m; \u25a0\tDiphtherie\t\t; . \u25a0 1,8 \u25a0\t0,23\t0,40\n16. i\t3\t\u00bb w.\t\u00bb - ....\t2,0 .\tSpur\t- \u25a0\n17. i\t3\t\u00bb\tLeuk\u00e4mie\t\t2,3\tSpur\t..\t\n18, 1\t3\u00bb|4\t\u00bb\tLungenentz\u00fcndung . .\t1,2\t0,076\t0,09\n19. !\t4\t\u00bb\tMasefn \t\t\t2,2\tSpur\t\u25a0 -\t4 \u2022\t\u2014.\n*20. ! !\t4\t\u00bb\tDiphtherie\t\t2,0\t0\t0\n21. t\t41!*\t\u00bb\tDiphtherie u. Masern .\t2,5\tSpur\t\u2022 \u25a0\n22. j\t**/.\t\u00bb\tDiphtherie\t\t1,8\t0,3\t0,54\n*23. 1 _. i\t58|4\t\u00bb\tPneumonie\t\t2,5\t0,076\t0,19\n*24.\t6\t\u00ab\tLungenentz\u00fcndung . .\t2,1\ti 0.15\t0,31 J\n25.\tvit\t*\t\u00bb\t6,4\tSpur\t\n26.\t8\t\u00bb\tScharlach\t\t\u00ce.5\t0,23\t0,57\n27.\t14 .\t\u00bb w.j\tKnochentuberculose .\t5,0\t0,85\t4,25 \u2022","page":11},{"file":"p0012.txt","language":"de","ocr_de":"1\nb) Hamborg*\n\t.\t' i\t/\tGewicht\tJodgehalt in Milligranun\t\n\t\u2019\t\tder\tin 1 gr.\tin i\nNr.\tAlter.\tTodesursache.\ttrockenen\tder\t\n!\t-1 ' J\ti\ti\tDr\u00fcse\ttrockenen\tder ganzen\n\tj\t\tin gr.\tDr\u00fcse.\tDr\u00fcse.\n1 1.\t7 Monatskind\teiner syphilit. Mutter\t0,2\t(0,75)\t0,15\n2. \u00ef\to l\u00e4ge\tIcterus ... 1 \t\t0,35\t(0,65) |\t0,23\n\u2022> ! l 1- 1\t3 Monate\tGastroenteritis ....\t0,19\t(2,0)\t0,38\n\t4 /\t>\u25ba \u2022 i\t\u00bb ....\t0,3\t(1.5)\t0,4'*\ni\t1 Jahr\tBronchopneumonie. .\t0,19, 1\tSpur 1\t\u2014\n6. ;\t3 Jahre\t! \u2022 1\t* . .\t0.95\t0,1\t0.1\n\t\" .\tc) Berlin.\t\u2022\t\t\n\" T\t. -\t3\t\u25a0\ti Gewicht\tJodgehalt in Milligramm\t\n1 Nr.\tAlter.\tTodesursache. .\tder , trockenen\tin 1 gr. der\tin\n\t\t\t' Dr\u00fcse\ttrockenen\tder gauzen\n\t\u2022\t\\\t, \u00bbngr.\t1 Dr\u00fcse.\tDr\u00fcse.\nl.\tTodtgeburt\t1 i\t0,3\t0\to\n\t11 Tage\tBronchitis\t\t0,4\t(0,25)\t0,1\n* *\t3 Monate\t. \u00bb\tT\t,\tt\t.\tf\t.\t\u00ab\t0,3\t(0,33) (0,17)\t0,07\n\t*1, Jahr\t_\t;\tf 0,4\t\t\n5.\t11Jahre\tErtrinken\t\t0,5\t(0,14)\t0,07\n\tVI, \u00bb\tBronchitis\t 1\t0,6 i\tI (0,17) I-\t0,1 1 1 \u2019\nNoch deutlicher als bei den Erwachsenen zeigt sich der Unterschied des Jodgehaltes der Schilddr\u00fcsen bei den Kindern in? Freiburg, Hamburg und Berlin.\nBei 12 Kindern, die in Freiburg geboren sind, bis zum Alter von 1\u2018/, Jahren fand sich Jod nur 3 Mal in kleinen Mengen von 0,07 bis 0,18 Milligramm Jod f\u00fcr eir\u00e7c Schilddr\u00fcse. In 0 F\u00e4llen konnte Jod \u00fcberhaupt nicht nachgewiesen werden. Das durchschnittliche Trockengewicht der Schilddr\u00fcsen dieser 12 Kinder betrug 1,5 Gramm.\nBei den 6 Hamburger Kindern konnte Jod immer nach-' gewiesen und in 5 F\u00e4llen bestimmt werden, in welchen der durchschnittliche Jodgehalt 0,26 Milligramm betrug. Das mittlere Trockengewicht betrug 0,36 Gramm, also nur V, von dem Gewichte der Schilddr\u00fcsen von Freiburger Kindern.\ni","page":12},{"file":"p0013.txt","language":"de","ocr_de":"13\nBei den 6 Kindern von Berlin war Jod 5 Mal bestimmbar. Dir mittlere Gehalt betrug 0,09 Milligramm, das durchschnittliche Trockengewicht der Dr\u00fcsen ergab sich zu 0,4 Gramm.\nUeberblickt man die Ergebnisse der Jodbestimmungen der Schilddr\u00fcsen von Kindern und Erwachsenen von Freiburg, Hamburg und Berlin, so ergibt sich, dass in Freiburg, wo der Kropf endemisch vorkommt , das Gewicht der Schilddr\u00fcsen das h\u00f6chste und ihr Jodgehalt der niedrigste ist, w\u00e4hrend in Hamburg und in Berlin, wo Kr\u00f6pfe nicht endemisch auftreten, das umgekehrte Verh\u00e4llniss sich hera\u00fcsstellt.\nUeberall ist im* jugendlichen und kindlichen Alter der Jodgehalt absolut und relativ viel geringer als bei Erwachsenen; auch hier ergeben sich f\u00fcr Freiburg die gr\u00f6ssten Gewichte der Dr\u00fcsen zugleich mit dem kleinsten Jodgehalt\nBei einer gr\u00f6sseren Zahl von Kr\u00f6pfen sind nur minimale und fast immer relativ kleine Mengen von Jod nachgewiesen worden.\nAus diesen Verh\u00e4ltnissen ergibt sich der Schluss, dass zwischen dem Jodgehalt der Schilddr\u00fcsen und dem Vorkommen von Kr\u00f6pten in bestimmten Gegenden ein gewisser Zusammenhang besteht. Wird dieser Schluss durch weitere Untersuchungen der Schilddr\u00fcsen aus Gegenden, wo Kr\u00f6pfe Vorkommen, best\u00e4tigt, so stellt er eine fundamentale Thatsache, welche von gr\u00f6sster Bedeutung f\u00fcr die Aetiologie der. Kr\u00f6pfe sein wird, dar. Derartige Untersuchungen sind in meinem Laboratorium in Angriff genommen; es kann aber nur erw\u00fcnscht sein, wenn f\u00fcr sie auch von anderer Seite neues Material geliefert wird.\t*\nIm Greisenalter geht der Jodgehalt h\u00e4ufig bis auf ein Minimum zur\u00fcck, was ohne Zweifel Hand in Hand geht mit der Degeneration der Dr\u00fcse.\nDi\u00e9 Frage, ob durch Krankheiten der Jodgehalt , der Schilddr\u00fcsen vermindert wird, l\u00e4sst sich nicht ohne Weiteres beantworten. Bei vielen Erkrankungen ist der Jodgehalt ein mindestens ebenso grosser-als bei pl\u00f6tzlich Gestorbenen. Es erscheint indessen in hohem Grade wahrscheinlich, dass bei solchen Personen, bei welchen der Tod erst nach lange dauerjn-den erheblichen Ern\u00e4hrungsst\u00f6rungen eingetreten ist, mit dem","page":13},{"file":"p0014.txt","language":"de","ocr_de":"14\nSchwund der Schilddr\u00fcsensubstanz auch der Jo^gehalt erheblich gemindert wird.\nDass ein solcher Einfluss der Ern\u00e4hrung besteht, daf\u00fcr sprechen Thierversuche, bei welchen constatirt wurde, dass bei reiner Fleischnahrung der Jodgehalt der Schilddr\u00fcsen mimet sehr gering ist.\nEine Erkl\u00e4rung daf\u00fcr, dass k\u00fcrzer dauernde Erkrankungen den Jodgehalt der Schilddr\u00fcse so gut wie gar nicht beeinflussen, ergibt sich gleichfalls sehr einfach aus der Thatsache, dass das in der Schilddr\u00fcse aufgespeicherte Thyrojodin in derselben sehr lange zur\u00fcckgehalten wird.\n7. Feber den Jodgehalt der Schilddr\u00fcsen von\nT liieren.\n* ' .\nlieber den Jodgehalt der Schilddr\u00fcsen vom Hammel ist in einer fr\u00fcheren Mittheilung berichtet worden1).\nHunde.\nA \u2014 -------------; ;--------\u2014\u2014\n\u2022I Gewicht Jodg\u00e7halt In Milligramm\nNr.\tK\u00f6rper- CieWM'llt.\tFutter \u00bb \u00bb g.\t\u2022:{i \u2022\u25a0'il\tSchilddr\u00fcse in gr.\t\tin 1 gr. der trockenen\tin der ganzen j\n\t\t\t\tfrisch. :\ttrocken.\tDr\u00fcse. !\tDr\u00fcse.\n1\tca-. 0 Kilo\tFleisch wahrend vier ! Wochen\t\t\ti 3,0\t:i o,8 ;\t1 Spur' i\t\u2014\n-) m\u00e9 .\tu,r> ,\tFleisch\t\t\t7,5\t1,8 j\ti 0\t1\t0\n3.\tu \u00bb\tFleisch\t\t\t8.0\t2,4 I\t! Spur\t\u2014-\n1.\t\u2018ja\tFleisch . .\t. . . .\t\t0,0\t1,3\t0\t0\n5.\t17,7) \u00bb\tFleisch'\t\t\u2022 .\ti\t98,5\t10.0 {\t!; Spur\t\u2014\no.\t7 \u00bb\tHundekuchen . . .\t!\t7,0\t1,74\t0.5\t0,8\n7.\tS \u00bb\u2022\tHundekuchen . . .\t\u2022 \u2022\t5,5 .\tj 0,85\t\u2014\t0,2\ns.\tS\tV\t20 Pfund Thymus vom Bind wahrend 10\t\t\tt\t! \u2022 \u25a0\t; i !\t'\t\t1- ' \u25a0 !\nn.\tS, 1 \u00bb\t' Tagen \t Stockfisch 9 Pfund 10 Tagen ....\tin\t11.0 1 4.0\t, 3,2\t0,40\t1.4 1,0\n\u2022\tl\nAus diesen Versuchen erhellt, dass bei l\u00e4nger dauernder Fleischf\u00fctterung der. Jodgehalt der Schilddr\u00fcsen auf ein Mini-\n\u2018) Diese Zeitschr., Bit. 21. S. 492.\n","page":14},{"file":"p0015.txt","language":"de","ocr_de":"1\nmum zur\u00fcckgeht. Diese Thatsache ist von grosser Bedeutung, weil es dadurch m\u00f6glich wird* den Einfluss von verschieden\u00ab m Arten der Ern\u00e4hrung auf die Jodansammlung in der Schil\u00abl-dr\u00f6se zu beobachten. Sie legt ferner den Schluss nahe, dass entweder der Jodgehalt des Fleisches ein so geringer ist, dass es zu keiner Ansammlung von Thyrojodin in der Schilddr\u00fcse kommt oder dass die reine Fleischkost an und f\u00fcr sich einen st\u00e4rkeren Verbrauch an Thyrojodin bedingt.\nDie F\u00fctterung mit Hundekuchen bewirkt eine merkliche Steigerung des Jodgehaltes der Schilddr\u00fcsen, deren Ursache darauf zur\u00fcckzuf\u00fchren ist, dass, wie mir von der Fabrikleitung (Spratts Patent) g\u00fctigst mitgetheilt w\u00fcrde, die Hundekuchen \u00ab inen Zusatz bester Zuckerr\u00fcben erhalten. Dass in der Zuck\u00ab\u2018r-nibenasche Jod vorkommt, hat Fehling vor l\u00e4ngerer Zeit gezeigt.\t. .\nDass die Thymusdr\u00fcsen vom Rind sehr kleine Mengen von Jod enth\u00e4lt, habe ich in einer fr\u00fcheren Mittheilung angegeben1). Der F\u00fctterungsversuch beim Hunde best\u00e4tigt'diesen Nachweis.\t.\nDass auch in den Stockfischen wie in anderen Meeres-' Iliieren Jod vorkommt war von vornherein sehr wahrscheinlich. Das Resultat des F\u00fctterungsversuches beim Hund ergibt \u00ablen Beweis f\u00fcr die Richtigkeit dieser Annahme. : .\nAlle diese Versuche zeigen, dass in der Schilddr\u00fcse ein\u00ab: Aufspeicherung des Jods, das in den Nahrungsmitteln sich in Spuren findet, erfolgt und ferner, dass durch das Wasser bemerkbare Mengen von Jod dem K\u00f6rper nicht zugef\u00fchrt werden.\nUeber die \u00fcberhaupt in Betracht kommenden (v)uell\u00ab*n. durch welche' dem thierischen Organismus Jod zugef\u00fchrt wird, werde ich in Kurzem eingehender berichten.\nDass nach Eingabe von Jodkalium, nach Behandlung mit Jodoform und nach dem Genuss von Schilddr\u00fcseripr\u00e4-paraton bei Menschen der Jodgehalt der Schilddr\u00fcsen erheblich gesteigert wird, ist im Vorstehenden, an einzelnen Beispielen\n\u2019) M\u00fcnch. Med. Wuchensrlir., 18%, Nr. 11.\t\u2019","page":15},{"file":"p0016.txt","language":"de","ocr_de":"10\ngvzeigt worden. Die Ursachen derartiger Anh\u00e4ufungen von Jod in den Schilddr\u00fcsen sind last immer erst nachtr\u00e4glich:\n\u2022\tv\t\u2022\naus dem Ergebnisse der Jodbestimmung erschlossen und durch Nachfragen ermittelt worden.\nGanz, \u00e4hnliche Verh\u00e4ltnisse ergaben sich bei der Untersuchung der Schilddr\u00fcsen von Hunden, welche vorher Jod-vcrbindungen erhalten hatten.\nIch verdanke Herrn Privatdozent Dr. S c h \u00fc 1 e eine Schilddr\u00fcse von einem grossen Hund, welche frisch 57 gr., trocken 14 gr. schwer war. 1 gr. der trockenen Dr\u00fcse enthielt 3,4 Milligramm Jod, somit fanden sich in der ganzen Dr\u00fcse nicht weniger als 47,6 Milligramm Jod in organischer Bindung. Bei der Nachfrage stellte sich heraus, dass dem Thiere einige Tage Vor dem Tode wegen einer Verletzung am Bauch, die Bauchdecke mit Jodoform eingerieben worden war.\nAls diese Hundeschilddr\u00fcsse gut zerkleinert, mit Alkohol wiederholt extrahirt und die alkoholischen fetthaltigen Extrakte in bekannter Weise verascht wurden,\u00bbzeigte sich, dass ein nicht geringer Theil der Jodverbindungen (ungef\u00e4hr 6 Milligramm Jod entsprechend) im Alkohol gel\u00f6st worden waren. Ob diese Jodverbindung identisch mit Thyrojodin ist, bleibt noch genauer festzustellen; hinsichtlich seiner L\u00f6slichkeitsverh\u00e4ltnisse stimmt sie mit dem Thyrojodin \u00fcberein. Der weitaus gr\u00f6sste Theil des Jod befand sich in der Dr\u00fcse in ^ Form der fr\u00fcher beschriebenen Eiweissverbindungen des Thyro-jodins;\u2019), welches aus letzteren durch Kochen mit verd\u00fcnnter Schwefels\u00e4ure abgeschieden und dann weiter gereinigt wurde.\nEin anderer \u00e4hnlicher Fall betrifft die Schilddr\u00fcse eines kleinen Hundes, welchen Herr Dr. Koos zu Stoffwechselversuchen verwendet hatte. Das Thier hat 14 Tage vor seinem Tode an 2 Tagen im Ganzen 9 gr. trockene Hammelschilddr\u00fcse bekommen. Das Trockengewicht der Schilddr\u00fcse des Hundes betrug 1,2, gr. mit einem Jodgehalt von 4,2 Milligramm, der ohne allen Zweifel von den 14 Tage vorher auf-genommenen Hammelschilddr\u00fcsen herr\u00fchrte.\n~\tI\nl) Baumann und Boos, 1. c.\ni","page":16},{"file":"p0017.txt","language":"de","ocr_de":"17\nUeber den Jodgchalt der Schilddr\u00fcsen einiger anderer Tliiere ergibt folgende Tabelle Aufschluss.\n\tGewicht\t\tJodgehalt in Milligramm\t\n\t<ier Dr\u00fcnou in gr.\t\ti\u00bb 1 gr. der \u2022 trockenen Dr\u00fcke.\tin der ganzen.\n\u2022\tfrisch.\ttrocken.\t\tDr\u00fcse.\nf\u2019tcrd\t\t30,5\t7,0 !\t1 0,0.\t4\n\t21,0\t5,5 1\ti\t1 2 J i\t1,6\t6,6\n> \t\t20,2\t6,0 1\t. 1,7\t\u202210,2\nMilch kalb (12 Tage alt)\tj\t7,5\t2,0\t1,5\t3,0\nKuh (ca. 15 Jahre alt)\t\t21.7\t6,6\t,\t1,5\t9,9\nOchse (5\u20146 Jahre)1)\t\t\t\t5,3\t. 0,9\t- 3,8\n\t!\t18,5\t5,0\t0,9\t' 4,5\n\t\u25a0 \u2022 \u2022 \u2022 1\t1 12\t3,2\t! M\t: 3,5\nKarren (4\u20145 Jahre alt ..... !\t\t\t1 U\t8,2\n>< hwein (einj\u00e4hrig) ...... s|4 Jahre alt, gef\u00fcttert mit\t34 ! 14\t6.5\t| 0,12 j \u00bb 1\t\u2022\u2019 0,78\nMilch und Tr\u00e4nke . .\t\t3,8\t0,25\t* 0,95\n\u00bb\tgef\u00fcttert mit- Malz und\tj I\t\t\t\nK\u00fcchenabfallen ....\t! \u25a0\t\t3,2\t0,3 :\t0,9t\u00bb \u25a0 . r\n\u00bb\t1 % Jahre alt, gef\u00fcttert mit\t1\t*. .\t\t\nFrucht und Kartoffeln . .\t37\t8,0\tSpur\tr' \u2014 . *\nKaninchen\t\t .\tU\t\t!\t. 0,12 i *\nDer Jodgehalt der Schilddr\u00fcsen vom Schwein 1st, wie aus obigen Bestimmungen hervorgeht, ein sehr geringer. E- ist m\u00f6glich, dass er durch die Art des Futters beeinflusst wird. Jedenfalls ist die Schilddr\u00fcse vom Schwein zur Dar- * Stellung von Thyrojodin wenig geeignet. Mir ist es nicht gegl\u00fcckt eine befriedigende Ausbeute an Thyrojodin aus Schweinsdr\u00fcsen zu erhalten. Bei ihrer Verarbeitung, ebenso bei derjenigen von menschlichen Schilddr\u00fcsen ist es sehr* st\u00f6rend, dass relativ reichliche, graubraun gef\u00e4rbte, Niederschl\u00e4ge beim Kochen mit verd\u00fcnnter Schwefels\u00e4ure gebildet werden, aus welchen die geringe darin enthaltene Menge von Thyrojodin >chwer abzuscheiden ist.\n*) Im Widerspruch hiermit steht eine Angabe von T\u00f6pfer (Wien, klin. Rundschau, 1806, Nr. 5),/welcher in der Schilddr\u00fcse vom Ochsen Jod flicht nachweisen konnte, v ,\nZeitschrift f\u00fcr physiologische Chemie XXII\n:l","page":17}],"identifier":"lit17093","issued":"1896-97","language":"de","pages":"1-15","startpages":"1","title":"Ueber das normale Vorkommen des Jods im Thierk\u00f6rper. III. Mittheilung: Der Jodgehalt der Schilddr\u00fcsen von Menschen und Thieren","type":"Journal Article","volume":"22"},"revision":0,"updated":"2022-01-31T13:05:26.296742+00:00"}