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{"created":"2022-01-31T13:02:18.865902+00:00","id":"lit17103","links":{},"metadata":{"alternative":"Zeitschrift f\u00fcr Physiologische Chemie","contributors":[{"name":"Wicke, A.","role":"author"},{"name":"H. Weiske","role":"author"}],"detailsRefDisplay":"Zeitschrift f\u00fcr Physiologische Chemie 22: 137-152","fulltext":[{"file":"p0137.txt","language":"de","ocr_de":"lieber den Einfluss einer Fett- resp. Stlrkebeigabe auf die Ausn\u00fctzung der Nihrstoffe im Futter und auf den N-Umsatz\nund Ansatz im Thierktfrper.\n(2. Versuchsreihe.)\nVon\nA. Wicke und H. Weiske (Ref.).\n(Der Redaction zugegangen am 18. April 1896.)\nDie von uns bereits fr\u00fcher angef\u00fchrten und mitgeth\u00e9iltcn ersuehe \u00fcber den Einfluss einer Fett- resp. St\u00e4rkebeigabc anfden Enve.ss-Umsatz und Ansatz, so wie'auf die Ausn\u00fctzung \u00aber Futterbestandtheile beim Herbivor (Hammel)'), welche unter Verabreichung eines Futters mit nur massigem L.weiss- und geringem Fettgehalt*) ausgef\u00fchrt wor-den waren, hatten bez\u00fcglich der eiweisssparenden Wirkung dos Fettes und der St\u00e4rke und bez\u00fcglich des damit verbundenen st\u00e4rkeren Eiweissansatzes api K\u00f6rper der Hauptsache nach m dem Resultate gef\u00fchrt, dass die Beigabe von Fett oder Jarke, welche m massigen, den calorischen Werthen dieser beiden N\u00e4hrstoffe entsprechenden Mengen (50 resp. 60 gr. ett und 122 resp. 146 gr. St\u00e4rke pro Tag und Thier) erfolgt\n21'k ^tCr ,den&ebenen Umst\u00e4nden und Verh\u00e4ltnissen len N -Umsatz erheblich vermindert hatte, und zwar pro lOOgr\n\u25a0Marke um 19-217,, pro lOOgr. Fett um 30-40Das\n') Zeitschrift f. physiologische Chemie, Bd. XXI S 42 D\u00abr Eiweissgehalt des Futters hatte in der ersten Versuchsreihe\nw hT\"S% 93,52 Th -u Hammel 11'' 82,36 gr\u201d der fel'^l.alt 1\tf30\u201cn bei \u00bb\u2022\u25a0\u00bb? 33.71 \u00abr. pro Tage helragen, und es\nen \\on diesem Eiweiss, je nachdem \u00ablas Futter ohne Beigabe \u00abnier\n,!\tV\u00b0n St\u00e4rte reS1\u2019\u2019Fe\u201c verabreichl \"ur\u00able, durch H. I: 5874 gr\n1 ' Vltgr\" r-58,07 gr' Un<i dUrCh H H:\tresp. 4341 gr\u201d\n3^10.04^ dagegen vom Fett durch H I: 26,37 gr. und durch H. II: er. durchschnittlich pro Tag verdaut worden.","page":137},{"file":"p0138.txt","language":"de","ocr_de":"138\nFett hatte also seinem calorischen Werthe nach weniger geleistet als die Starke, wogegen bei absolut gleichen Mengen beider N\u00e4hrstoffe ersteres in diesem Falle einen g\u00fcnstigeren Effect gegen\u00fcber letzterer \u00e4usserte. Der Eiweissansatz hatte sich nach der Fett- und Starkebeigabe gleichfalls vermehrt: die Vermehrung in Folge der St\u00e4rkebeigabe war aber gegen\u00fcber der durch Beigabe einer isodynamen Fettmenge bewirkten nur dann eine st\u00e4rkere gewesen, wenn durch die beigegebene St\u00e4rke keine zu starke Verdauungsdepression der Nh-Bestand-theile des Futters eingetrelen war, resp. wenn sich diese geringer erwies als die Verminderung des hervorgerufenen N-Um-satzes. Im anderen Falle konnte der durch Fettbeigabe bewirkte N-Ansatz sogar gr\u00f6sser sein als der durch eine isodyname St\u00e4rkemenge hervorgerufene, da das Fett meist keine Verdauungsdepression des Futtereiweisses eintreten Hess.\nUm nun weiter den Einfluss einer St\u00e4rke- resp. Fett-bcigabe auch bei einer eiweiss- und fettreichen F\u00fctterung zu pr\u00fcfen, wurden jetzt folgende Versuche angestellt. Als Versuchsthiere dienten auch diesmal Herbivoren und zwar dieselben beiden Hammel, welche in der ersten Versuchsreihe verwendet worden waren; Hammel I hatte bei Beginn des Versuches, am 19. November 1894, ein Gewicht von 52 kgr., und Hammel II ein solches von 41 kgr. Als Hauptfutter erhielten beide Versuchsthiere wieder durch alle Perioden hindurch stets die gleiche Menge Wiesenheu und hierzu Leinsamen, welcher durch Pressen etc. von einem Theil seines Fettes befreit war. Zu diesem Futter sollten wieder dieselben massigen, dem calorischen Werthe nach gleichen Mengen von Fett resp. St\u00e4rke wie in der ersten Versuchsreihe verabreicht werden, und zwar derart, dass Hammel I in der zweiten Periode die St\u00e4rke- und in der dritten Periode die Fettbeigabe erhielt, wogegen bei Hammel II die umgekehrte Reihenfolge innezuhalten in Absicht stand.\nZun\u00e4chst wurden jedem Versuchsthier pro Tag 800 gr. lufttr. Wiesenheu mit 84,38*/# Trockensubstanz und 200 gr. lufttr. Leinsamen mit 90,52\u00b0/0 Trockensubstanz 1 vorgelegt; Hammel I frass dieses Futterquantum stets vollst\u00e4ndig auf,","page":138},{"file":"p0139.txt","language":"de","ocr_de":"139\nHammel 11 liess indess Futterreste \u00fcbrig, die alim\u00e4lig immer gr\u00f6sser wurden, so dass man sich gen\u00f6thigt sah, die Ration dieses Thieres zu vermindern. Es erhielt daher vom 26 November ab t\u00e4glich nur 650 gr. lulttr. Heu und 200 gr. lutftr Leinsamen, welches Futterquantum jetzt stets vollst\u00e4ndig aufgefressen wurde. In Folge dieser Futterver\u00e4nderung war der Beginn des eigentlichen Versuches bei diesem Thiere verz\u00f6gert worden, und es musste aus diesem Grunde die Periode in welcher zum Hauptfutter St\u00e4rke beigegeben werden sollte wegfallen, so dass also bei Hammel II diesmal nur die Wirkung der Fettbeigabe gepr\u00fcft werden konnte.\t8\nDie zur Verf\u00fctterung gelangenden Tagesrationen waren wieder vor Beginn des Versuches s\u00e4mmtjich auf einmal abgewogen worden, und gleichzeitig hatte man Proben zur Trockensubstanzbestimmung und Analyse genommen; letztere ergab f\u00fcr die wasserfreie Substanz der Futtermittel folgende Resultate:\n-\t\"\t'\t\u2014 \t5\u2014\t| Wieaenh\u00e9u.\tLeinsamen. '\nProtein (N X 6,25) .... Aetherextraet\t Rohfaser . . . Nfr. Extractstoffe\t Asche . . i\t13,06 \u00b0/0 5,45 \u00bb 22,24 \u00bb 50,60 \u00bb 8,65 \u00bb\t27,38 \u00ae/0 27,77 >\t' 8,39 *\t\u2022 30,88 \u00bb 5,58 \u00bb\nm Uebrigen wurde in Allem genau so, wie in der ersten ) ersuchsreihe bereits ausf\u00fchrlich beschrieben worden ist, ver-a iren, so dass in dieser Beziehung auf das dort Mitgetheilte ' erwiesen werden kann.\nNach achtt\u00e4giger Vorf\u00fctterung, und zwar bei Hammel '\u00b0m -G November, bei Hammel II vom 5. December al w urden bei beiden Versuchstieren wieder w\u00e4hrend der ganze ersuchszeit t\u00e4glich ununterbrochen Harn und Koth (mittels arntrichter und Kothbeutel) quantitativ gesammelt und ii selben Weise wie fr\u00fcher zur Untersuchung verwendet. Voi 'fm be' jedem Thiere regelm\u00e4ssig mit 200 ebem. Sp\u00fclwasse ^sbarn nahm man diesmal zur N-Bestimmun, f ^Je|dahl bei Hammel I stets je 8 ebem. und bei Hammel I J\u00b0 5 cbcm- Dic nachstehend angef\u00fchrten analytischen'Zahlei","page":139},{"file":"p0140.txt","language":"de","ocr_de":"140\nsind wieder das Mittel zweier gut \u00fcbereinstimmender Bestimmungen und wurden von Herrn Dr. A. Wicke ausgef\u00fchrt.\nZun\u00e4chst finden sich die w\u00e4hrend der gesammten Versuchszeit f\u00fcr den Wasserconsum und die Harnproduction sowie f\u00fcr die t\u00e4glich im Harn ausgeschiedene Stickstoffmenge ermittelten Zahlen in nachfolgender Tabelle zusammengestellt:\nHamaiel I. !\nDatum.\nIHM.\nArt der F\u00fctterung.\nWasser-\nconsum.\ncbcm.\nHarn.\ncbcm.\ngr.\nSpec.\nGew.\nN.\ngr.\nF\u00e4ces.\nfrisch.\ngr.\nlufttr. troik 0 gr. ur.\n26.\tNovbr.\n27.\t\u00bb\n28.\t\u00bb\n29.\t*\n30.\t\u00bb\n1.\tDecbr.\n2.\t\u00bb\n3. i\ni\n3* g \u00bbi\no .5 ^\n\u00bb.2*\na>\n*- u s\nsi ct = % \u00b0\nU \u00d9.\t\u00d9\n6\u00ae.to g JD\ng g S g,\nQC\nMittel :\tPeriode I:\n2020\n2080\n1850\n2030\n1450\n2140\n1820\n2020\n1926\n4.1)ecbr.\n5.\t\u00bb\n6.\t\u00bb\n7.\t*\n8.\t\u00bb\n9.\t\u00bb\n10. \u00bb 11. \u00bb 12. \u00bb\nS nj\n% * CS u\nHt\n53 \u2019S s-\u2018\n. J -h u u\n% B S ~ c S\nto il.\nSS +\n00 \u00bbI\n2200 2040 1690 j| 1950 2010 1940 2020 2050 1610\n1144' 1188,85 127311315,96\n1136\n1175\n931\n956\n1179,08\n1217,98\n980,12\n1001,51\n1176' 1221,16\n1,0392\n1,0338\n1,0379\n1,0365\n1,0527\n1,0476\n1,0382\n1145| 1189,02] 1,0384\n111711161,71! 1,0406\n14,51\n14,90\n15,30\n14,48\n16,07\n15,17\n15,87\n14,94\n623,20 303,87 733,14| 341,13 639,02! 302,45\n670,09 318,29 737,61 341,25 729,46 3347,22! 322.!* 760,01 365,49! 339>>5\n280.i i\n315.33\n281.li]\n204.55\n31\\0!)\n15,16\n967 ! 1009,53 1,0440 13,43\nMittel:\tPeriode II: ; 1946\n13.\tDecbr.\n14.\n15.\n16.\n17.\n18.\n19.\n20.\n21.\nMittel\n\u00bb\n\u00bb\nv\n\u00bb\n*\n\u00bb\n\u00bb\n\u00bb\nC\nCU\nc \u2014\nci *o\n3 V) r\u00bb 4) S \u00ae\ns 'S >\nu j. O\n\u2014> u *3 jg u\n\u00a3\t5\t\u00bb\n:\u2022\u00a7\n\u00ab- sJ C\nt\u00bb tu\nZU ,\n51\n2000\n2180\n2000\n1910\n2550\n2250\ni 2280\n1850\n2200\n675' 709,57\u00ab 1,0512 764' 807,00; 1,0563 997| 1044,95 1,0481 982; 1027,09 1,0459 901 946,061 1,0500 859 902,36 1,0505 848 j 888,58,1,0479 873! 914,99j 1,0429\n874 916,68 ! 1,0485\n13,56\n13,20\n13,72\n13.63 13,67 13,67 13,75\n13.64\n13,59\n860 ' 901,45 1,0482! 14,97\n1113 1157,19 1,0397 887 929,0511,0474\n14,46\n14,74\n1077 1117,59; 1,0377 13,62 l! 1168 1209,00 1,0351\niim\n11036\n1152,96 1,0378 1074,65 1,0373\n15,58\n14,16\n15,91\n15,46\n712,22\n700,59\n815,85\n962,29\n969,39\n886,21\n828.25 861,61 788,09\n828.26 869,76\n835,19\n324,34; 3i ni.:,:; 330,63 30ti.fi:;\n359,06j 33-2.10 346,04 320.47 360,42! 334.25 358,21 333.42 348,11 324.1)2 368,25 34. 77 348,73 324.2\") 347,2 1 322 2\" 352,77 320.\"\u00bb2\n353,01 327.\ni 1278! 1320,75 1,0335 11090 ! 1128,17 1,0350; 15,05\nPeriode III: 2136 \u00dc1069; 1110,09 1,0391; 14,77\n699,23 312,91 \u00ab1 746,66 339,73 31W* 788,14 366,74; 314.4' 780,95' 366,42 340.44 721,09| 331,41 307,4 864,94; 393,37\t1\n736,18; 347,70 323/4 749,42! 360,47 331/' 836,34 367,99 342.12\n781,55; 360,19 334>2","page":140},{"file":"p0141.txt","language":"de","ocr_de":"141\n18'.*4i\nMittel :\n\tgr.\t1 Spec.\tn. j\nJil\t\tJ\t\t\tGew.\tgr. ;\n[>| 541\tl 576,03\t1,0648! -\t\n)j 642\t1677,83\t1,0558 13,33,\t\n) 478\tI 510,14\t1,067213,12,\t\n) 730\t765,18\t1,0481\t,13,23\n) 490\t524,68\t1,0706\t!l3.02'\n) 477\ti 510,05\t1,0692\t12,9^!\n> 565\t| 600,28\t1,0624\t. 13,15 !\n483\t| 517,87\t1,0722\t12,97!\n551\t585,26\t1,0638\t\u00ce34\u00cf|\n475\t508,03\t1,0695\t12,93\n521\t55*,16\t1,0636\t12,06!\n\u00bbi* 00\t515,77\t1,0700\t12,32\n440\t470,96\t1,0700\t12,42\n491\t526,44:\t1,0721\t12,33\n556\t591,71 '\t1,0642\t13,33\n546\t580,40\t1,0630\t12,40\n520\t553,54\t1,0645\t13,01:\n525\t560,86!\t1,0681\t12,79\n506 I 1 '\t540,21!\t1,0672\t12,62 \u2022 j \u25a0\ni Tabellen\t\tsei zun\u00e4ch\t\n754,14\n596,93\n626,26\n280.44 259,58 289,84, 268,33 284,73, 264,09 270,12 249,81 281,26 260,81 271,89 252,29\n243,77\n283,05\n604,09\n268,82\n243,84\n270,12\n289,66\n271,39\n325,25\n297,32\n296,09\n225,9C 262,16\n248,(K 236,2.' 251,36 268,66 252,26 803,2G 277,04 274,86\n290,38 269,8\n663,75 296 09 275,4\n~\tuuu narn angetuhrten Mittel-\nzahlen sind bei beiden Versuchsthieren aus den Einzelergebnissen s\u00e4mmtlicher Versuchstage einer jeden Periode berechnet. Die Auslassung des ersten Versuchstages, welche in der ersten Versuchsreihe stets stattgefunden hatte, erschien diesmal in-solern nicht erforderlich, als die Resultate an diesem Tage, besonders bez\u00fcglich der im Harn ausgeschiedenen N-Mengen! von denen der \u00fcbrigen Tage der betreffenden Periode nicht] oder doch nur. ganz unerheblich differirten; denn die Wirkung ner Starke- oder Fettbeigabe zum Futter war in dieser Versuchsreihe immer bereits am ersten Versuchstage, und nicht \"ie in der ersten Versuchsreihe erst am zweiten Versuchstage voll zu Tage getreten. Dagegen erschien es bei den Faces","page":141},{"file":"p0142.txt","language":"de","ocr_de":"142\naus dem bereits fr\u00fcher angegebenen Grunde richtiger, auch diesmal bei Hammel I die an den Tagen vom 4. bis incl. 7. December, sowie bei Hammel I und II die an den Tagen vom 13. bis incl. 16. December entleerten Darmexcremente, als der Vorperiode angeh\u00f6rend, zur Berechnung der Mittelzahlen und zur Analyse nicht mit zju verwenden, wenngleich auch hier die Differenzen, welche sich bei Berechnung dieser Mittelzahlen mit oder ohne Hinweglassung der an den angef\u00fchrten Tagen entleerten Faces ergeben, nur gering und unwesentlich sind.\nIm Uebrigen geht aus vorstehenden Tabellen hervor, dass die Beigabe von Starke oder Fett zu dem eiweiss- und fettreichen, dabei aber an Nfr. Extractstoffen etwas \u00e4rmeren Futter zwar gleichfalls eine deutliche Verminderung des N-Um-satzes im K\u00f6rper der Versuchsthiere hervorgerufen hat, dass sich diese Verminderung aber geringer erweist als diejenige, welche in der ersten Versuchsreihe die Beigabe der gleich grossen St\u00e4rke- resp. Fettmenge zu dem an Eiweiss und Fett wesentlich \u00e4rmeren Futter bewirkt hatte. Es ist n\u00e4mlich in dieser zweiten Versuchsreihe die t\u00e4glich im Harn zur Ausscheidung gelangte N-Menge in Folge der St\u00e4rkebeigabe bei Hammel I von 15,16 gr. auf 13,59 gr., also nur um 1,57 gr. \u00f6der 10,4\u00b0/0 und in Folge der Beigabe einer der St\u00e4rke iso-dynamen Fettmenge bei Hammel I von 15,16 gr. auf 14,77 gr. und bei Hammel II von 13,11 gr. auf 12,62 gr., also sogar nur um 0,39 resp. 0,49 gr. oder um 2,6 resp. 3,8 \u00b0/0 herabgegangen. Dagegen hatte die gleiche St\u00e4rkebeigabe in du ersten Versuchsreihe bei Hammel I im Durchschnitt t\u00e4glich eine Verminderung des N-Umsatzes von 8,33 gr. auf 6,05 gr. und bei Hammel II von 7,64 gr. auf 5,68 gr., also um 2.28 resp. 1,96 gr., und die isodyname Fettbeigabe eine solche von 8,33 gr. auf 6,86 gr. bei Hammel I und von 7,04 gr. auf 6,13 gr, bei Hammel II, also um 1,47 resp. 1,51 gr. hervorgerufen. Im Mittel betrug also die Differenz im N - Umsatz zwischen der ersten und zweiten Versuchsreihe zu Ungumten der letzteren f\u00fcr die St\u00e4rkebeigabe nur 0,55 gr.,rdagegen f\u00fcr die Fettbeigabe 1,05 gr. pro Tag. Die Fettbeigabe hatte hier*","page":142},{"file":"p0143.txt","language":"de","ocr_de":"V.1\n143\nnach bei der ehveiss- und fetlreichen F\u00fctterung nur noch eine se r geringe euveisssparende Wirkung ausge\u00fcbt, w\u00e4hrend die Beigabe einer isodynamcn Menge St\u00e4rke den N-Umsatz noch ganz wesentlich herabzusetzen vermochte.\nDie in den verschiedenen Perioden von den beiden Ver-suchstlneren entleerten Faces besassen auf wasserfreie Substanz berechnet folgende Zusammensetzung1):\nHammel I,\nProtein (X X 6,25) Aetherex tract . Hohfaser .\t.\t.\nNtr. Extractstoffe Mineralstoffe. .\n12,06 \u00b0l0 6,57 \u00bb 20,13 v 44,74 v 16,50 \u00bb\n12,94 \u00b0!0 5,82 * 20,12 \u00bb 45,78 * 15,34 *\nll\u00bb69\u00b0/0 5,35 * 18,71 \u00bb 48,93 > 15,32 \u00bb\nHammel II.\nl\tPeriode I. :\tl. : i. Periode II.\nProtein (X X 6,25) ....\t! 13,19 \u00b0L\t12 31 \u00b0<\nAelherextract .\t! 5,67 \u00bb\t6,40 \u00bb\nRohfasei . .\ti 19,81 v\t17,10 *\nXfr. Extractstoffe'. . \u00e9 \u2022\t\u2022\t\u2022\t\u2022\t\u2022\t1 44,78 \u00bb\t48,65 *\nMineralstoffe. . \u2022 \u2022 \u2022 \u2022 \u2022 \u2022\t16,55 \u00bb\t15,54 \u00bb\nMit H\u00fclfe dieser bisher gewonnenen Resultate berechnt ;ch jetzt weiter die durchschnittliche Aufnahme an einzelne, mtterbestandtheilen, sowie die Ausscheidung an den gleich\n') Der Wassergehalt des frischen K\u00fcthes betrug in der ersten in, n .en Periode hei H. 1: 56, * X resp. 55,8 und hei H. I. ;\n\u201c a.UC,\u2018 diesmaI\t<*\u00ab Jen fr\u00fcheren Versuche,\ni\u201e ph die Fettbe,g\u00e4be keme wesentliche Ver\u00e4nderung erfahren, wogege, folge der St\u00e4rkebeigahe der Wassergehalt in, Koth, analog den Kr\n* \u2122gee\"\u00bbtrr erS\u2018en VerSUChsreil,e' dcutlicl\u2018 56,2 auf, 60,8 X","page":143},{"file":"p0144.txt","language":"de","ocr_de":"Hammel I. Periode\n144\nnamigen Kothbestandtheilen pro Tag und hieraus zugleich die Verdauung des Futters in die einzelnen Perioden wie folgt :\n\tu\t\tI\t. u\tu o\t\t\t\u2022 u\ti i\tI sJ\t;\t\u2022 tm\t-,\n\u2022\tsc\t\tft\t60 * 1\t6o r\t\t\t60\tft\t\u00abvr \u00bb\t\u2022\t6f i\nCj ja\t55\t\t\u00ab-4\tSS\t\u2014 i\u00df\t\t6 ja\t\u00a9\tVH\t.\t\u00a9 \u2014\u2022 i\t\u00a9 Sft: '\n2\tCO \u2022\u00bb\t\tVH \u00ab\t\tC3 VH \u00bb\u25a0 \u2022*\t\ts\tco ft\t1\t\u00a9 \u00a9 j\tft lO\n\u25a0<\t8\t\tO\t\tr>. \u00a9 \u2014 Gl\t\t<\tX i\u00df\t\u00a9\tX \u00a9 \u00a9 25\tX C VH\n\t\t\t\t\tft\t\t\t\t\t\t\n\t\u2022\t\t\t\u2022\t#\t\t\u2022\t\u2022\t\t\t\n\u00abv*\tu\t\t\t\ts- o\t\tH\t(m\t\tlm\tu\nO\t60\t\tft\t60 *\t60\t\ts8\t60\tft ft\tte *\t60 r-'\n5 X W t T>\tt\u00bb i\u00df\t\tI\u00ab* \u00a9\t8 5\to o CO i\u00df\t\t\u00bbV H X \u00bb \u2022 \u00a3 z\ti\u00dfp\t\u00a9 \u00a9 <*\u00bb\u2022\tg s\t00 \u00a9 I- cc\n\ti\t\t8\tc-\u00bb h.\u2019\t\u00a9 i\u00dfr \u00a9 \u00a9 Gl\t\t\tVH CO\t\u00e0ft NJ*\t3 $ \u00e0O VH\t\u00ab of s 1\u2018 co\n\t\u00d9\t\t\tt*'\t\u201e\t- o\t\t\tV u\t\tu\tol -\n%4\t60\t\tft\t60 *\t60S-\t\t\t60\t\tX *\t6t. r'\n$\tco\t\t05\tGJ C0\t05 r-\t\t2\tCO\t\u00a9 - ]\tGl \u00a9\tco or\n2\t\t\tvH\tW t\u00bb\t\u00bb\u00df \u00a9\u2022\t\t* *2\tvH\t\tW \u00a9\tco c\nM o\te\t\t\u00bbc\ti\u00df \u2014\tft\t\u00bb. \u00c70 Gl\t\t\tr\u00bb \u00a9 \u25a0\ti\u00df\tN\t*> i\u00df i\u00df\t. V* v\ntu\tits\t\tvH\tCO CO\tO \u00a9\t\t\ti\u00df\t\t\u00a9 \u00a9\t\u00a9 X\n\t\t\t\tvH\tVH\t\t\tvH\t\t\t\n\tU\t\tft\t\u2022 t-\t\u2022 tv O\t\t\tsJ\t\t\u2022 u ,\til C\n\ttu\t\t\t60 *\t60 S~\t\u2022\t\t60\tft\t60 \u00c4\t6fc c~\n*3\t55\t\tCO\ti\u00df i\u00df\t05 X\tNH\t4*\t\u00a9\t\u00a9 , \u00abl 1 g\ti\u00df X\tt>* X\no\t\t\tGl\to \u2014\t\t\t'S\t\t\t\u00a9 \u00a9\t\u00a9 \u00a9\n(*\tCO\t\tO\t\u00bb\tft O\t\u2022*\tft \u00a9 \u00a9\t\t(0\t\u00a9\t\t05\tt- x\n\t\u00ab\t\t\tX Gl\t\u00a9 t-\to\t\tCO\t\tX \u00bb-H\t\u00a9 l'*\n\t\t\t\t\t\t\u2022 H\t\t\t\t\t\n\t\t\t\t\t\tu\t\t\t\t\t\n\t\u2022 u\t\t\t\u2022 u .\t\u2022 U o\t\u00a3 Cx\t\t\u2022 u\t\t\u2022 u\tu -\n\ttu\t\tft\t60 *\t60 5-\t\tfl\t60\tft\t60 \u00c4\tte r~\n\tCO\t\tr\u00bb\tco x\t\u00bb\u00df i\u00df\t\u2022\t*s\t\u00a9\tt\u2014 .\tCO ft\t\n<\u00ab3\t\u00ab\u25a04\t\ti\u00df\tl- 05\tP* H\t\tVI\tVH\t*\u00bb 1\tt> ft\tGl \u2014\nhl\tX\t\t05*\tco'\t\u00a9 CO\tPN\tSv\tX\t\u00a9\t!>.' Gl\tI\u00df\" T-\nCi\t00\t\t\u25a0\u00bb?*\tCG C0\t\u00a9 o\u00bb\tS\tOi\tX\t\u00abft\tCO. ft\t\u00a9 3\n\t\t\t\tH\tw\t\t\t\t\tw\t\n\t\t\t\t\t\ts\t\t\t\t\t' -, . \u2018\n\tb\t\tA\t\u2022\tt- \u00a9\tH X\t00\thl\t\tS*\t^ .\nX)\t60\t\t\t60 \u00c4\tNB \u00a9-\t\to\t60\tft ft\t60 *\t6\u00d4 S~\nG 00\tI\u00df\t\tCO\tX \u00abV\tft \u00a9\t\t\u00f6 \u00ab\ti\u00df\tC0 Q \u00a9 ft\tX t*.\t\u2014 i>.\n\tCO\t\t05\ti\u00df \u00a9\ti\u00df ft\t\t\t\u00a9\t\t\u00a9 \u00a9\t1 \u00ab '\u00ef\nG\tCO\t\t\u00a9\tf\u00bb X\tvH hi\t\t1 6\t\u00a9\t\u00a9 \u00a9\tCG h\t. \u00a9 Z\nst\t\t\t\tX i\u00df\tco \u00a9\t\tHD\t\u2022H\tt> ft\tco r\u00bb\ti: i-\nfc*\tCO\t\tvH\tt>- Gl\tin\t\tftv\t\u00a9\tvH vH\t\u00a9 Gl\ti\u00a9 ;\nO\t\t\t\t\t\t\t0\t\t\t\t\n\t\t\t\t\t\t\t4\u00bb\t\t\tI .\t) .\nOB\tu\t\t\ttl\tfc* \u00a9\t\t*\tM\t\u00c4 ft\t\t1\tmm\t~\n\u2022O mm\t60\t\tft\tet> *\t60 \u00a9~\t\tJ\u00db\t60\t\tte *\t60 s'\n\u00a3 \u2022M\tft c\t\tft o\tgg\ti\u00df X \u2022V mm\t\tm fl \u00ae\tft \u00a9\tS 5\tX t'\u00bb j ft \u00a9\t\u2014 X i\u00df 51\nJS\t\u00bb i\u00df\t\t\u2022* vH\tft\t*> \u00a9 \u00a9\t\u00bb \u00bb. \u00a9 ft\t\tM 8\ti\u00df\"\tsS\t! Gl\tft t'\"\ng\tl'\u00bb\t\tX\ti\u00df \u00a9\t\u00ab4* \u00a9\t\t\tt\u00bb\t\t\u00a9 Gl\th> Z\nu\t\u2022co\t\tVH\tX CO\ti\u00df\t\tU\t\u00a9\tVH ^H\t\u00a9 SG\t\n\t\t\t\t\t\t\tH i\t\t\t1 \"\t\n\t#\t\t\u2022\t\u2022 \u2022\t[.\t\t\t\u2022\t\u2014\tj \u2022 \u2022\t1 \u25a0...\n\t3\t_c\t\u2022\t\u2022 \u2022\t,\t\t\t3\ti 2 il\t\u2022 \u2022\ti \u2022 \u2022\u2022-\n\t\u00a3i\t\u00a3\t\u2022\t\u2022 \u2022\t\t\t\t\u00a3\tS *\u00ab3\t\u2022 \u2022\u2019\t\n\tX\tJ\t\u2022\t\u2022 \u2022\t1 \u2022 ' \u2022\t\t|\t\u0152 J ?? x\t\t\u2022 \u00ab\ti *\n\t\t\t\u2022\t\u2022 \u2022\t\u2022 \u2022\t\t\to\t\t\u2022 \u2022\t1. ; \u2022 \u2022\n\t2\tA\tS\t\u2022 \u2022\t1 \u2018 \u2018\t\t\tw \u00a9\tA\tA\t\u2022 \u2022\t. \u2022 i .\n\t\t\t\u00a3\t\t1\t\tt\t3\t\t\t\n\tu 60 c o\tft g\t5 3 X\t\u2022 3 : C x 1 s s H jH\t3 3 , \u00a9 A U \u00ab>\t\t1 \u2022 |. j\t\u2022 u 60\tA\tA \u00a9\tft' \u00a9\tr-\t3 C X c a> C \u00a3 3 <3\t% \u2022j w\t? lm m . mr\n\tX\t\u2022N\t\tIx U\t1 >\t\t\tQ0\tGl\tk-N\tX Ch\t>","page":144},{"file":"p0145.txt","language":"de","ocr_de":"145\nCD CD-\n\u00a9 .","page":145},{"file":"p0146.txt","language":"de","ocr_de":"Hammel II. Periode\n146\n0) A O OB\tU M\u00f4\t*\ti\tA\tSm Md\tO \u00a9-\t\t\u2022\tU M>\tA\t\t\u2022 Sm bO\tA\tit\td\n\t\u00ab4* \u25a04* \u2022>\t\tS\t05 X\t*o M<\tO C\u00a9\t\to \u20223 O\t\t\t|\tIft *ft\tg\tO !>\u2022\ti\u00f4\n<\tr-\tO\tI'*\tPO\t4<\t\t\t4\tr*\td\t\tr^\"\t31\t\u20224\tiff\n\t\t\ttft\t41\t\t31\t\t\t4<\t\t\to\t4\u00ab\t4M\t31\n\u2022 2 U\th te\tA\t\u2022 ic\tA\th Md\tO O\t\t\u2022 44 S\tb 60\tA\t\tU Md\tA\tb io\to\n'S' H\tPO *ft \u00bb\t^4 05\t\u00bb\tO 4\ts\t05 t-\t\t44 \u00a3j\tX \u00bbft\t05\t|\t\u20224\u00ab 4\u00bb\tO o\t4< 4<\t\u00ab X\n\tr\u00bb\t\u00bbft\t** \u00ab \u2022\t\t5C\"\t4\u00bb~\t\t\t\tift\"\t\tPO\t\t05\t\n> 2\tr\u00bb S*\tO\tX X\t4-4\t4-4 fri\tCO\t\ti\tr- 31\t\u00bb0\t\tX X\tPO\t05\t*h\nh Cl\t\u2022 U i0\t.\t\u00fc 00\tA\tU tfc\tO ~~\t\t\u2022\t\u2022 U MD\tA\t\t\u2022 S- MD\tA\t\u2022 \u2022 Sa\t\n00 5 XI O s\t00 0\u00bb \u00bb 4M 34\t15,19\tl'. I> X\t51,93\t\u20224* 31 ift\" X\tX 3\u00ce CO\t\tKohfase\u00ef\tX 05 \u00bb 4M 31 M\t15,19\t1\t1> T-\u00ab X\t47,10\th\u00bb O \u00bb 3\tc-. CO \u00bbft CO\n\tU it\t\u00c4\tU i\u00fb\tA\th 00\t\t\t\t\u2022 u ic\tA\tA\t\u2022 Sa\tA\tb ic\t\n44 44 <h\t05 X\to 31\t\u00bbft\tCO \u00bb\tO\u00bb \u00ae!\tCO 4*\t\u2022\tS o\t05 X\tCO 31\tS\t\u00bbft\tX CO\t31 \u2022ft\t\u00bbft \u00ab4\nfa\t05 31\t\u00bb?\ti\t4-4\t\u00bbft\tM . 00\t0)\tfa\t05 31\tS\to \u00bbft\to\u201d X\tS \u00bb\"*\tsi\tX\n\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t4M\t\tV*\t\n\t\t\t\t\t\t\trz\t\t\t\t\t\t\t\t\n\t\t\t\t\t\t\t\to\t\t\t\t\t\t\t\t\n\t^ \u2022\t\t\u2022\t\t\u2022\t\tu.\t\t\t\t\t\t\t\t\n\u00e0\tSa\tA\tSa\tA\tU MD\t_ O o\tsa Ou\t-fl\t\tA\t\tU Md\tA\tb. ic\t\nO\tPO\ti'\u00bb\tO\tX\t31\tt\u00bb\t\t*\u00ef\tX\tt'\u00bb\t\to\t\t\tSI\nZ\tO \u00bb.\t\u00bbft \u00bb\t31\t\u00bbft\t\u00ab\t4^\t\t-*4 o\tCO\tI.'?\t1\t31\t05\t?1\to\nU do\t!>\u2022\t05 \u00ab4\u00ab\tS ^4\t-4* X\tcd X\t4M\t\u2022 w \u00dc4\t\u00ab4 eu\tI\u00bb\to>\u2018\t\t3\u00bb\tx\" X\ti>r X\t31 \u00bb'\n\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t\n\t\t\t\t\t\t\tsa\t\t\t\t\t\t\t\t\n\t\t\t'\t\t\t\ts\t4\u00bb'\t\t\t\t\t\t\t\n\u00abi \u00ae a\t\u2014 bo\tA\tt 00\tA\t. # \u2022 5b\tc\tS \u00ab\t44 \u00ae \u2022o\t\u2022 b. ic\tA\tA\t\u2022 \u2022mm i0\tA\t\u2022 U Md\t\u2014.\nX s 0\tB \u00bb\tPO 05 O\t% \u00bb\tr- i- x\u201c\t05 \u00bb X\t0 \u00bb t\".\ta\tX 3\tX o \u00bb ^4\tX 05 \u00bb o\to o \u00bb c\tCO' 05_ 4M\t\u25a04\u00ab \u00bb 31\t31 31 Os\tc h-'\n60 U 0\tO \u00bbft\t\t-\tGN \u2022\t$ .\tX\t\t2? 0\tO X\tt>4 4M\tift\t31 I-\tX 31\tX \u20224*\tCO\n44* \u00ae \u2022\u00f4 S\t\u2022 00\tA\tb 00\tA\t. \u2022 U Md\t_ O O*\u201c\t\t44 \u2022 \u2022Q a\t\u2022 \u2022 Sa\tA\tA\t.. M 00\t\t\u2019u ic\t^_d\n\u00e0 4\u00bb\t\ts.\t4M *\u00bb\tO *m\t\u00bbft \u00ab\tN o i \u25a0\t\tX fl 0\u00bb\t\u20224*\t\u20224* O\tg\t**<\t-4* \u20224\u00ab\tO\tC\nV 0\tX H*\t-* X\t05 31\t31 O\tx\t\u00ab4\u00bb\u201d CO\t\t\u2022fl o 0\tS\t4M X\t?\t05\tl\u00ee\u00ee\t\t\u2022 -A\n(4 H\t\u00bbft\t\tl'\u00bb\t31 \u25a0\t4*\t\t\tt4 H\t\u00bb\u00ab\t4M\t\t\t31\t\u00bbft\t\n\t\u2022\t\t\u2022 \u2022\t\u2022 *\t.\t\u2022\t\t!\t\u2022\t\u2022\t\u2022\t\u2022\t\u2022\t\u2022\t\u2022\n\t\ts\t\t\t\t\t\t\t\t35\t\t\t\t*\t\n\t\tg\t\t\t\t\u2022\t\t\t\u2022\t\t\u2022\t\u2022\t\u2022\t\u2022\t.\u2022\n\t\u2022\t3\t\u2022\t\t\t\u2022\t\t\t\u2022\t3\t\u2022\t\t\u2022\t\u2022\t\u2022\n\t\u2022\t\t\u2022\t\t\t\t\t\t\tcr.\t\t\t#\t\t\n\ts 0) S\tc \u2018S J\t\u2022\t# * \u2022\t# \u2022\t\u2022 \u2022 \u2022\t\t\t3 Sa X\t'\u00ef\t\u2022 \u2022\t\u2022\ti. \u2022 \u2022\t. .\t\u2022 \u2022\n\t\u2014- \u00e7\tA\t\u2022 #\t\u2022 \u2022\t\u2022 \u2022\t\u2022 \u2022\t\t\tb <-> eS\tA\t\u2022\t\u2022 \u2022\t\u2022 \u2022\t\u2022 *\t\u2022 \u2022\n\t\u2022 Lm it S\tA O O\t\u2022 * s \u2022\u2014 g\t\u2022 \u2022 T. i b \u00ab\u2022\u25a0s\t\u2022 *\u25a04 3 es \"O b 4\u00bb\tA\t\t\tjg \u2022 a\u00bb 00 o \u00bbft\tA 3\tC A ?\t\u2022 g S .\u00bbs 3\t\u2022 \u2022 K <u V tes\t3 ^3 lm la\t\u2022 A\n\t\t3\u00bb\tX\tU.\t>\t\t\t\tCO\t31\t\tX\t\u00a3ki\t>\t","page":146},{"file":"p0147.txt","language":"de","ocr_de":"Wir ersehen aus vorstehenden Zahlen, dass durch die >t\u00e4rkebeigabe auch diesmal eine Verd\u00e4uungsdepressioii der Eiweissstoffe und der Rohfaser im Futter hervorgerufen worden id, wogegen sich die Fettbeigabe bez\u00fcglich der Verdauung und Resorption dieser beiden Futterbestandtheile ohne bestimmten Einfluss erwiesen, wohl aber die Ausnutzung der Nfr. Extracl-\u2022lolfe bei beiden Versuchstieren herabgedr\u00fcckt hat.\nUm nun einen besseren Ueberblick \u00fcber den in der ersten und zweiten Versuchsreihe stattgefundenen N\u00e4hrstoffconsum zu erhalten, finden sich in nachstehender Tabelle die von Hammel I und II in den einzelnen Perioden von dem verabreichten Futter pro Tag tats\u00e4chlich verdauten und resor-birten N\u00e4hrstoffmengen \u00fcbersichtlich zusammengestellt, und gleichzeitig ist auch das Verh\u00e4ltniss dieser verdauten Nh zn den Nfr. N\u00e4hrstoffen derart berechnet, dass die Menge von Fett, von Nfr. Extractstoffen und von Fett X 2,0 + Nfr. Kxtractstoffen angegeben ist, welche auf 100 verdautes Eiweiss\ni-Auinvl 1 \\\nVersuchsreihe I.\nBeigabe\n\u2022 :;\u00bb.vx;\u00bb.\nMtb\u00e8igabe. . \u2022 \u2022\n^t\u00e4rkebeigabe\nThier.\nI\nII I\nII\nI\nII\n\t\tjj Nfr\tAuf 100 Eiweiss.\t\t\nEiweis\u00ab.\tFett.\tI Extract-J stoff.\tFett.\t1 N fr.\tFett X 2,5 . + Nfr.\ngr.\t%r.\t1 Rr-\t\tExtract.\tExtract.\n58,74\t26,37\t301,03\t!\ti- 4.)\t512\t625\n52,53\t22,10\t281,78\t42\t536\t641\n58,07\t83,50\t29544 !\t144\t508\t868\n50,65\t67,78\t261,78!\t134\t517\t851\n54,35 1\t22,69\t441,58\t42\t812\t9U\n43,41 1\t20,75\t381,24 : ! .!\t48\t876\t997\nW X / P?8 bel St\u00e4ikebeigabe das Verh\u00e4ltniss von Nh:Nfr etwas weiter fe'*1 der '^ynanien Fettbeigabe, liegt an der nicht ganz gleichen ^^Jung und Resorption der verabreichten N\u00e4hrstoffe in den ver-Irenen Perioden, sowie ganz besonders daran, dass w\u00e4hrend der *lgabe S,els *'\"* VMda\u2122\u00bbgsdepression des verf\u00fctterten Eiweisses.","page":147},{"file":"p0148.txt","language":"de","ocr_de":"148\nVersuchsreihe II.\n\tThier.\tEiweiM. gr*\tFett. gr.\tNfr. Extract* \u00bbtoff. gr.\tAuf 100 Eiwelas.\t\t\n\t\t\t\t\tFett.\tNfr. Extract.\tFett + Sfr. Extract.\nOhne Beigabe .\tI\t100.75\t66,90\t260,30\t66\t258\t424\n\u00bb *\tII\t| 86,62\t65,29\t216,04\t75\t250\tm\nFettbeigabeL . .\tI\t! 98;58\t129,13\t233,60\t131\t237\t565\n\u00bb ...\tII\t1 87,i9\t112,52\t199,44\t129\t228\t551\nSt\u00e4rkebeigabe .\tI\t95,29 I1 \\\t67,97\t393,73\t71\t413\t592\nWeiter berechnet sich jetzt die N-Bilanz, welche in dieser Versuchsreihe w\u00e4hrend der einzelnen Perioden vorhanden war, durchschnittlich pro Tag folgendermaassen :\t^\nHammel I.\n\t,\\\tPeriode I. Ohne Beigabe.\tPeriode II. St\u00e4rkebeigabe.\tPeriode III. Fettbeigabe.\nN aufgenommen N ausgeschieden N\tim Futter. . im Koth. . . im Harn . .\t22,04 gr. 5,92 \u00bb 15,16 \u00bb\t22,04 gr. 6,81 \u00bb 13,59 \u00bb i\t22.04 fr, 6,27 > 14,75 >\nN angesetzt am\tK\u00f6rper ....\t4- 0,96 gr.\t4- 1,64 gr.\t+ 1.02 gr.\nHammel II.\nf\tPeriode I. Ohne Beigabe.\tPeriode II. Fettbeigabe.\nN aufgenommen im Futter\t\t19,39 gr.\t119,39 gr.\nN ausgeschieden im Koth\t\t5,53 \u00bb\t5,43 *\nX\t\u00bb\tim Harn...... \u2022\t13,11 \u00bb\t12,58 9\nN angesetzt am K\u00f6rper\t\t4* 0,75 gr.\t4- 1,38 gr.\nRechnen wir auch diesmal wieder (nach Henneberg) auf den t\u00e4glichen Wollzuwachs pro Hammel ca. 0,75 gr, X, so ergibt sich auch f\u00fcr diese Versuchsreihe, dass sich Hammel II in der ersten Periode im N-Gleichgewicht befand, und \u00bblass Hammel 1 noch etwas Fleisch am K\u00f6rper ansetzte. Weiter ersehen wir, dass bei Versuchsthier I der t\u00e4gliche N-Ausatz","page":148},{"file":"p0149.txt","language":"de","ocr_de":"149\nin Folge der St\u00e4rkebeigabe aut 1,04 gr., also um 0,68 gr. und in folge der Fettbeigabe auf 1,02 gr., also gegen\u00fcber Periode I nur um 0,06 gr. und bei Hammel II auf 1,38 gr., also gegen\u00fcber Periode I um 0,63 gr. pro Tag gestiegen war. Es zeigte sich demnach analog dem N-Umsatz auch der N-Ansatz diesmal in Folge der Beigabe stickstofffreier N\u00e4hrstoffe zu dem viel eiweiss- und ganz besonders viel fettreicheren Futter geringer als fr\u00fcher in der ersten Versuchsreihe mit eiweiss- und fettarmeren Futter; denn in letzterer war der N-Ansatz bei Hammel I resp. II von 1,06 gr. resp. 0,76 gr. in Folge der Beigabe von 146,4 gr. resp. 112,1 gr. tr. St\u00e4rke auf 2,64 gr. resp. 1,26 gr also um 1,58 gr. resp. 1,50 gr. pro Tag, und in Folge der Beigabe von 60 gr. resp. 50 gr. Fett auf 2,43 resp. 1,96 gr., also um 1,37 gr. resp. 1,20 gr. pro Tag gestiegen.\nDass die Fettbeigabe diesmal bei Hammel II g\u00fcnstiger wirkte und einen st\u00e4rkeren N-Ansatz hervorrief als bei Hammel I, hat seinen Grund z. Thl. wohl darin, dass ersteres Thier in Folge der Fettbeigabe etwas mehr, letzteres dagegen etwas weniger von seinem Futtereiweiss verdaute und resor-birle, z. Thl. d\u00fcrfte es aber vielleicht auch mit daher r\u00fchren \u00ablass das erstere Thier die Fettbeigabe unmittelbar nach der ersten Periode (ohne jede Beigabe) erhalten, hatte, w\u00e4hrend bei Hammel 1 zuvor noch in Periode II die St\u00e4rkebeigabe erlolgt war, wodurch sich\u00ab bereits eine Steigerung des N-An->atzes am K\u00f6rper eingestellt hatte.\nSchliesslich sei noch auf die inzwischen von E. Voit und A. Korkunoff in der Zeitschrift f\u00fcr Biologie, Bd. XXXII ,\t\"'\u00bbf\u2018heilten Versuche \u00fcber die geringste zur Erhaltung\nN-Gleichgewichtes n\u00f6thige Menge Eiweiss hingewiesen, eiche mit Fleischfressern (Hunden) angestellt wurden Bei teeri Versuchen zeigte sich u. A., dass in Folge der St\u00e4rkt- etc. \u00abg\u00e4be erst nach einigen Tagen die st\u00e4rkste Verminderung , \u00ab''-Umsatzes stattfand, weil, wie die Verf. annehmen, (nach ' -m lunger) Anfangs erst Glycogen etc. angesetzt wurde In nserer ersten Versuchsreihe, in welcher nur m\u00e4\u00dfige Mengen Eiweiss und besonders von Fett verabreicht worden \u00abaren, trat, wie bereits fr\u00fcher hervorgehoben wurde, die","page":149},{"file":"p0150.txt","language":"de","ocr_de":"150\nvolle Wirkung der St\u00e4rke- oder Fettbeigabe ebenfalls nicht am ersten Tage, aber doch am zweiten Tage ein; dagegen hatte sieh in dieser Versuchsreihe die volle Wirkung der Beigabe der gleichen Nfr. N\u00e4hrstoffe bereits am ersten Tage eingestellt, was sich wohl darauf zur\u00fcckf\u00fchren l\u00e4sst, dass bei dieser sehr eiweiss- und fettreichen F\u00fctterung bereits so viel Glycogen etc. gebildet war, dass die Beigabe von St\u00e4rke etc. keine st\u00e4rkere Glycogenbildung mehr bewirkte und daher sofort die volle ei weissersparende Wirkung der beigegebenen Nfr. Substanzen eintreten konnte.\nFerner gelangten E. Voit und A. Korkunoff bei ihren Versuchen zu dem Schluss, dass sich bei Zufuhr von Kohlenhydraten und Fett die Menge des dem Umsatz unterliegenden Eiweisses vermindert und zwar um so st\u00e4rker, je gr\u00f6sser die St\u00e4rke- resp. Fettmenge ist, welche dem Blute und den Zellen in einer Zeiteinheit zugef\u00fchrt wird, da in diesem Falle um so mehr St\u00e4rke- resp. Fettmolek\u00fcle in den Bereich von reactions-f\u00e4higen Protoplasma gelangen und zersetzt werden, w\u00e4hrend der N-Umsatz bei gleichbleibender N-Zufuhr zur\u00fcckgeht. Dieses Sinken des Eiweissbedarfes wird aber mit der Steigerung der Beigabe von Nfr. N\u00e4hrstoffen immer geringer und n\u00e4hrt sich, wie Voit und Korkunoff finden, alsdann einem constanten i Werthe, welcher den kleinsten Eiweissbedarf repr\u00e4sentirt. Diejenige Menge, mit deren Hilfe diese unterste Grenze des N-Gleichgewichtes erreicht wird, lag bei Voit\u2019s und Korku noff's Versuchen f\u00fcr Fett bei einer Zufuhr, welche ca. 127\u00b0/o und f\u00fcr St\u00e4rke bei einer Zufuhr, die ca. 155% des Energiebedarfes deckt.\nDie unterste Grenze des N-Gleichgewichtes und die geringste N-Ausscheidung fanden Voit und Korkunoff bei Zufuhr von Kohlenhydraten viel tiefet* als bei Zufuhr von Fett liegend, und zwar sowohl bei Vergleich isodynamer Mengen dieser Nfr. N\u00e4hrstoffe, als auch dann, wenn die bei kleinen Beigaben von Kohlenhydraten erhaltenen Werthe mit denen \u00fcbergrosser Fettmengen zusammengestellt wurden, so dass die gr\u00f6sste noch aufnehmbare Fettmenge, gegen\u00fcber m\u00e4ssigen Quantit\u00e4ten von Kohlenhydraten immer noch zur\u00fcckzutreten","page":150},{"file":"p0151.txt","language":"de","ocr_de":"151\nM Dles erkl\u00e4ren Voit und Korkunoff daraus, dass\n;r:h d,e eiinzelnen mhrs\u2122e der Gesammtzersetzung im koiper nicht nur nach Maasgabe ihrer Masse im S\u00e4ftestrom\nU .dt\u00e4f H S\u00b0;f?(an7- bosonders auch nach der chemischen \u2022' tat dvr Zellsubstanz zu den einzelnen N\u00e4hrstoffen Da\n:\"'h .nUn der Zucker vve8en \u00abeiner Aldehyd- resp. Ketongruppe\nin einem weit labileren Gleichgewichtszust\u00e4nde befindet als\nFol so schlossen Voit und Korkunoff, dass ersterer auch\nuc ier Umlagerungen und Zersetzungen zug\u00e4nglich ist als\nletzteres, und dass die Kohlenhydrate aus diesem Grunde auch\nbesser ei weissersparend zu wirken verm\u00f6gen als das Fett.\n. A\u201cch bei unseren Versuchen zeigte sich in beiden Vcr--.\"\u2022hsreihen, dass von isodynamen Mengen St\u00e4rke und Fett \"eiche dem Futter beigegeben wurden, die St\u00e4rke st\u00e4rker mveissersparend wirkte als das Fett. Dagegen hatte dem absoluten gleichen Gewichte nach unter den in der ersten Versuchsreihe obwaltenden Verh\u00e4ltnissen das Fett mehr geleistet als das gleiche Quantum St\u00e4rke, w\u00e4hrend in der zweife\u00bb\n\u201c6 N h \u00fcmgehkehrtC dCr M war> 80 dass.also \u00b0 \u2019 W0 d,e Nahru\"g bcreits grosse Mengen von Fett ent-liielt, eine weitere Steigerung desselben durch Fettbeigabe\nw eine geringe Verminderung des N- Umsatzes bewirkte ' a rend hier eine St\u00e4rkebeigabe in dieser Richtung noch Wesentliches zu leisten im Stande war.\nAuch bei den bereits fr\u00fcher von uns mit Herbivoren atnmeln) angestellten Versuchen \u00fcber den Einfluss einer Beigabe von Milchs\u00e4ure (als Calciumsalz verabreicht) und von Traubenzucker zum Futter auf den N-Umsatz und Ansatz im\n\u00cfc\u00cf'h \u00b0fganjsmus\u2019) hatte sicb \u00abgeben, dass bei \u00fcbrigens ;:? tn er hhrUng s^eiBende Beigaben von Nfr. Stoffen\nf eiweisssparende Wirkung aber allm\u00e4lig geringer wird\n\u00aechl,essllch bei einer gewissen Steigerung der Beigabe ne Grenze eintritt, bei welcher sich keine weitere Vermin-\nrung es ^\u2018Umsatzes, sondern vielleicht eher wieder ein ) Henne berg\u2019s Journal f. Landwirtschaft, Bd. XXXVII S. 19!)\n\u00cf' -tKchrift f\u00fcr physiologische Chemie, XXII.\tj j","page":151},{"file":"p0152.txt","language":"de","ocr_de":"152\ngeringes Ansteigen desselben bemerkbar macht. F\u00fcr Traubenzucker, welcher in der H\u00f6he von 60 gr. \u2014 120 gr. \u2014 180 gr. pro Tag und Thier als Beigabe zu einem ei weissreichen Futter verabreicht worden war, lag diese Grenze in dem betreffenden Falle bei etwa 180 gr.; auch wurde bei dieser starken Beigabe von Traubenzucker bereits Zucker im Harn des Versuchstieres ausgeschieden, was bei Verabreichung von 120 gr. noch nicht der Fall gewesen war.\nWeitere Versuche \u00fcber die Wirkung einer gesteigerten Fettbeigabe bei \u00fcbrigens gleich bleibender Ern\u00e4hrungsweise von 50 resp. 60 gr. Fett auf das Doppelte und Dreifache pro Tag und Thier (Hammel) sind von uns bereits in Angriff genommen und sollen die Resultate dieser dritten Versuchsreihe demn\u00e4chst mitgetheilt werden.\nThierchemisches Institut der Universit\u00e4t Breslau,\nim April 1896.\ni","page":152}],"identifier":"lit17103","issued":"1896-97","language":"de","pages":"137-152","startpages":"137","title":"Ueber den Einfluss einer Fett- resp. St\u00e4rkebeigabe auf die Ausn\u00fctzung der N\u00e4hrstoffe im Futter und auf den N-Umsatz und Ansatz im Thierk\u00f6rper (2. Versuchsreihe)","type":"Journal Article","volume":"22"},"revision":0,"updated":"2022-01-31T13:02:18.865908+00:00"}