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{"created":"2022-01-31T13:03:58.984395+00:00","id":"lit17108","links":{},"metadata":{"alternative":"Zeitschrift f\u00fcr Physiologische Chemie","contributors":[{"name":"Lassar-Cohn","role":"author"}],"detailsRefDisplay":"Zeitschrift f\u00fcr Physiologische Chemie 22: 196","fulltext":[{"file":"p0196.txt","language":"de","ocr_de":"196\nMein Chlorid : K o s s e 11 s Chlorid :\n(101):(001)\t65\u00b054'\t65\u00b052'.\n(Ill): (001)\t700-26/5\t70\u00b025/5.\n(111) : (101)\t34044*\t34\u00b058/5.\n(012): (001)\t40\u00b034\u2019\t40\u00b033\\\n(111): (111)\t69\u00b024'\t69\u00b057'.\nEs scheint demnach sehr wahrscheinlich, dass die beiden Basen identisch sind. Zur Sicherstellung der Frage sind jedoch weitere Untersuchungen besonders in Bezug auf die Molekulargr\u00f6sse beiderseits n\u00f6thig, wozu es mir noch vorl\u00e4ufig an Material fehlt.\nLund, medicinisch-chemisches Laboratorium, im Mai 1890.\nNotiz \u00fcber die Bildung des Cholals\u00e4ureesters.\nVon\nLassar-Cohn.\nEs kann auffallend erscheinen, dass Vahlen (siehe diese Zeitschrift, Band XXI, Seite 259) beim Kochen reiner Cholals\u00e4ure mit Alkohol nicht den Ester der S\u00e4ure erhalten hat, w\u00e4hrend ich Chols\u00e4ureester auf diesem Wege bekommen habe.\nBei meinen sich auf quantitative Versuche st\u00fctzenden Mittheilungen (siehe Berichte der deutsch, ehern. Gesellsch., Band XXV, Seite 807) handelt es sich aber um die Reinigung roher Cholals\u00e4ure durch Umkrystallisiren aus absolutem Alkohol. Das die Veresterung in diesem Falle veranlassende Agens ist jene geringe Menge Salzs\u00e4ure, welche der harzigen Rohs\u00e4ure von ihrer Ausf\u00fcllung her anhaftet.\nEs ist mir gerade auf diese Beobachtung hin gelungen (siehe diese Zeitschrift, Bd. XVI, S. 497 und XIX, S. 565), die Ausbeute an reiner Cholals\u00e4ure aus der Rohs\u00e4ure, welche sonst durch die Entstehung des aus der Rohlauge \u00fcberhaupt nicht mehr auskrystallisirenden Esters sehr herabgedr\u00fcckt wird, ausserordentlich zu verbessern. Zur Erreichung dieses Ziele? braucht man die rohe harzige S\u00e4ure nur mit etwas Ammoniak durchzureiben. Hierdurch wird die ihr anhaftende Salzs\u00e4ure abgestumpft, und der Einfluss dieser ist damit aufgehoben.\nK\u00f6nigsberg i. Pr., im Mai 1896.","page":196}],"identifier":"lit17108","issued":"1896-97","language":"de","pages":"196","startpages":"196","title":"Notiz \u00fcber die Bildung des Cholals\u00e4ureesters","type":"Journal Article","volume":"22"},"revision":0,"updated":"2022-01-31T13:03:58.984400+00:00"}