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{"created":"2022-01-31T13:02:19.755074+00:00","id":"lit17122","links":{},"metadata":{"alternative":"Zeitschrift f\u00fcr Physiologische Chemie","contributors":[{"name":"Bondzynski, St.","role":"author"},{"name":"V. Hunnicki","role":"author"}],"detailsRefDisplay":"Zeitschrift f\u00fcr Physiologische Chemie 22: 396-410","fulltext":[{"file":"p0396.txt","language":"de","ocr_de":"lieber das Schicksal des Cholesterins im thierischen Organismus.\nVon\nSt. BondzjAski und Y. Homnicki.\n9\t\u2014-\u2014 \u2014r-\n\u00bbAus dom pharmakologischen Institut von Prof. v. Schroeder in Heidelberg.; (I>er Redaction zutfegangeu am \u201821. September 18%.)\nVor Kurzem hatte der Eine von uns \u00fcber einen neuen cholesterinartigen K\u00f6rper, das Koprosterin, einen Bestandte il \u20221er menschlichen Faces, berichtet1).\nDie genauere Feststellung der Zusammensetzung und der daraus sich ergebenden Beziehungen des Koprosterins zum Cholesterin, sowie die Untersuchung \u00fcber den Ort und die Weise seiner Entstehung sind der Gegenstand der vorliegenden\nir-\nn*\nMittheilun\nZur Darstellung des Koprosterins werden frische niensrh-liche F\u00e4ces auf dem Wasserbade getrocknet und die fein zerriebene Masse im Soxhlet\u2019sehen Extraktionsapparat mit Aether ausgezogen. Der Aetherextrakt, welcher haupts\u00e4chlich Fett, freie Fetts\u00e4uren und Koprosterin enth\u00e4lt, wird nach der Methode von Kossel und K. Oberm\u00fcller*) mit.Natrium-alkoholat verseift. Die Verseifung findet sofort statt unter Ausscheidung der in Aether unl\u00f6slichen Natronseifen. Nach einiger Zeit wird die alkohol-\u00e4therische L\u00f6sung von den Seifen filtrirt und der Aether auf einem warmen Wasserbade verdunstet. Die Seiten ans dem Fett der F\u00e4ces lassen sieh aber auf diese Weise bei Weitem nicht quantitativ ausf\u00e4llmi. wie lias von. den genannten Autoren f\u00fcr das Fett de,r Organ* beobachtet und zur quantitativen Trennung des Cholesterin' empfohlen wurde. Ein nicht unbedeutender Tlieil der Seih n gellt in das Alkohol-Aetherfiltrat \u00fcber. Nach dem Verdund\u00ab n\nM H**r. d. H. Cli. <i.. .lalirg. ls%, S. 47<\u2018\u00bb. -( hioM* /.oil sehr., Hd. It. S. \u00d6\u2019.M).","page":396},{"file":"p0397.txt","language":"de","ocr_de":":\u00ee07\n\u00bb\u25a0 h\nAethers wurde desshalb die L\u00f6sung unter Zusatz von \\\\\u201esser zur vollst\u00e4ndigen Entfernung des Alkohols auf dein Wasserbade erw\u00e4rmt, dann mit Wasser versetzt und mit Aether ausgesch\u00fcttelt. Dieses Aetherextrakt ist nun frei von Seifen und enth\u00e4lt das Koprosterin.\nDer Vortheil dieser Methode vor dem Verseifen mit alkoholischen Laugen besteht darin, dass ein grosser Theil d. r Seiten durch Filtriren entfernt wird, was die nachfolgende Extraktion mit Aether erleichtert , w\u00e4hrend beim Verseifen mit Laugen die resultirende seifenreiche L\u00f6sung mit Aether\n>l(l' kauni ausz'ehen l\u00e4sst, indem sie beim Aussch\u00fctteln mit demselben eine Emulsion bildet.\nNach dem Verdunsten des Aethers hinterbleibt ein Oel, welches aber bald zu einem aus langen Nadeln bestehenden Krystallkuchen erstarrt. Es wurde aus Alkokol (807,-90\"/ ) iimkrystallisirt. Es ist zu bemerken, dass die erste Mutter-lauge von den K\u00f6prosterinkrystallen regelm\u00e4ssig noch eine \"iige Fl\u00fcssigkeit ausschied, welche nur eine schwache Neigung /.m Kristallisation zeigte und erst nach langem Stehen zu \u25a0 iiier nicht ganz festen Masse sich umwandelte. Ob dieselbe .mell aus Koprosterin bestand, wurde nicht weiter untersucht.\nDas Koprosterin ist in Wasser und Alkalien unl\u00f6slich. Absoluter Alkohol l\u00f6st es leicht in der K\u00e4lte. Es ist sehr icht l\u00f6slich in Aether, Chloroform. Schwefelkohlenstoff, Benzol 111,1 Petroleum\u00e4ther. Aus Alkohol krystallisirt es, wie aus \"ideren L\u00f6sungsmitteln, in langen feinen Nadeln, Zwei bis \u25a0Ini' Mal daraus iimkrystallisirt, zeigt es den constanten Schmelzpunkt 95\"-96\u00b0. Es ist optisch activ und zwar dreht \u25a0'die Polari^ationsebene nach redits.\n,:\"i\tConcentration von 1,5*09 in 12 eben.. Aether uml nin.-r\n^anp<*n l\u2019olarisnliorisr\u00f6lne wurde fine Ablenkung von beobachtet.\n\u2022Seine specifische Drehung [7. |D ist == -j_- \u00b1\\\nDas Koprosterin gibt die bekannten Cholesler inreactionen, gleich mit geringen Abweichungen. So gibt eine Chloro-\"i \"il\u00f6simg des Koprosterins, mit dem gleichen. Volumen corn-, 'chwefels\u00e4nrc versetzt, anfangs nur eine gelbliche F\u00e4rbung\n/\u25a0jtsrhrift tur i\u00bbliysi\u00ab,|ut>iscl:v i li.-mi.-, \\\\u.\n\" 1\n","page":397},{"file":"p0398.txt","language":"de","ocr_de":"308\nwelche erst allm\u00e4lig und nach l\u00e4ngerem Stehen orangen\u00bbth und dunkelroth wird, w\u00e4hrend das Cholesterin unter demselben Umst\u00e4nden sofort eine blutrothe F\u00e4rbung gibt. Die Reaction von L. Liebermann lullt auch beim Koprosteiin anders als beim Cholesterin aus; w\u00e4hrend eine Chloroform, l\u00f6sung des Cholesterins beim Zusatz von Essigs\u00e4ureanhydi i<) und Schwefels\u00e4ure eine ganze Scala von allm\u00e4lig nacheinander folgenden Farbenver\u00e4nderungen von Roscnroth \u00fcber Violett, Blau bis zum Gr\u00fcn erscheinen l\u00e4sst, gibt das Kopro-sterin bei der gleichen Behandlung sofort eine Blauf\u00e4rbung, welcher bald eine Gr\u00fcnf\u00e4rbung nachfolgt. Schliesslich gibt das Koprosterin nicht die charakteristischen Farbenersclmi-nungen, welche beim Schmelzen einiger S\u00e4ureester des Cholesterins, besonders aber am Propionylcholesterin1) beobachtet wurden.\nVon Cholesterin unterscheidet sich also das Koprosterin durch seine L\u00f6slichkeit in kaltem absolutem Alkohol, durch die Art des Krystallisirens und das erw\u00e4hnte Verhalten bei den Reactionen, vor Allem aber durch seinen Schmelzpunkt, die Richtung seiner Aktivit\u00e4t den polarisirten Strahlen gegen\u00fcber und, wie aus dem Folgenden hervorgeht, durch seine Zusammensetzung.\nDie Zusammensetzung des Cholesterins wurde in dm letzten Jahren von Reinitzer*), K. Oberm\u00fcl 1er3), sowie von Mauthnor und Suida4) festgestellt und als der Ausdruck derselben \u00fcbereinstimmend die zuerst von Wislicenus und Moldenhauer 5) aufgestellte und sp\u00e4ter verlassene Formol r Ht,0 best\u00e4tigt. Wir k\u00f6nnen daher diese Formel bei unseren Betrachtungen als sicher ansohen, umsomehr als die Analysen einiger von uns dargestellten Derivate des Cholesterins, wie das aus der weiteren Beschreibung unserer Versuche sich ergeben wird, mit derselben gut \u00fcbereinstimmen.\n\u00bb) Dies\u00bb* Zeitschr., .Kd. 15, S. 37 (Oberm\u00fcller). *) Mnnatsli. f. Ch., Jalirg. 1888.\nL. t*.\n4) Mnnatsli. f. C.h., Jahrg. 189*.\nLieh. Ann., 110, S. 178.","page":398},{"file":"p0399.txt","language":"de","ocr_de":"m\nIm lufttrockenen Zustand abgewogen, verliert/das Ko-jhiosterin bei 100\u00aeG noch 1,5\u00ae/0 an Gewicht. Geringe Gewichts-wrluste bei 100\u00b0 C, die auf Feuclitigkeit zu beziehen sind, wurden noch nach dreiw\u00f6chentlichem Trocknen \u00fcber Schwefels\u00e4ure beobachtet.\nDie Elernentaranalyse der bei 100\u00ae G getrockneten Pr\u00e4parate ergab:\n1. 2.\nC *3,41 S3,34 83.5C\u00bb U 12,24 12,24 12,21\nBerechne! f\u00fcr f\u00fcr. f\u00fcr das Cholesterin (:\u00abH440:\tC27H4hO:\tCi:H4i}1>:\n83,33\t83,50\tS3 93\n12,22\t12,37\t11,91\nAus den analytischen Daten geht mit besonderer Sch\u00e4rfe , hervor, dass das Koprosterin wasserstotfreicher ist als das Cholesterin. Dies veranlasste uns, das Verhalten desselben zum Brom zu untersuchen. In der That, w\u00e4hrend die Addition von Brom zu Cholesterin so glatt verl\u00e4uft, dass eine L\u00f6sung von Cholesterin sich mit einer L\u00f6sung von Brom, wie das von Oberm\u00fcller1) beobachtet wurde und was wir nur best\u00e4tigen k\u00f6nnen, sich mit Brom titriren l\u00e4sst, addirt das Koprosterin kein Brom. Ganz analog verhalten sich auch beide K\u00f6rper gegen Jod. Mit einer nach H\u00fcbl bereiteten Jodl\u00f6sung l\u00e4sst sich nach Le w kow i t sch*) das Cholesterin ebenfalls genau titriren.\nIn einem von uns angestellten Versuche fanden wir bei der libation mit der Jodquecksilberchlorid-L\u00f6sung auf 1,0912 gr. Cholesterin 0,740 gr. Jod gebunden, was 1,128 gr. Cholesterin entspricht, w\u00e4hrend in einem unter den gleichen Bedingungen mit Koprosterin angestellten Versuche die ganze Menge des hinzugef\u00fcgten Jods ungebunden war und genau Zur\u00fccktitrirt\nsowie das Koprosterin unver\u00e4ndert zur\u00fcckgewonnen werden konnte.\nBei der Umwandlung von Cholesterin in Koprosterin liai offenbar an der unges\u00e4ttigten Stelle des Cholesterm-Miilek\u00fcls eine Addition von zwei Wasserstoffatomen statt-r'i'limden. Ob nicht noch andere Ver\u00e4nderungen resp. Ah-\n*) Biese Zeitschr., Bd. I\u00df, S. 150.\n; Ber. d. D. Ch. Ges.. Jahrg. 1892. S, 05.","page":399},{"file":"p0400.txt","language":"de","ocr_de":"400\nSpaltungen am Cholesterinmolek\u00fcl stattgefunden haben, li<*\u00bb> sich aus den Analysen des Koprosterins, bei der nahen pro\u00bb centischen Zusammensetzung einiger benachbarten Homolog\u00bb n, nicht mit Bestimmtheit schliessen. Wir k\u00f6nnen aber <1. r Darstellung unserer Versuche vorauseilen und hier mittheil\u00bb n. dass aus den von uns ausgef\u00fchrten vielen Elementaranalys. n einiger S\u00e4ureester des Koprosterins, besonders aber aus den Analysen der Ester einiger bromsubstituirten S\u00e4uren, \u00bblos Monobromacetylkoprosterins und des Phenyldibrompropioml-koprosterins als der Ausdruck der Zusammensetzung des Koprosterins sich mit Sicherheit die Formel C87FI480 also dir eines Dihydrocholesterins ergab.\nAcetylkoprosterin.\nDieser Ester entsteht beim Erhitzen auf dem Wassei-bade gleicher Gewichtsmengen von Koprosterin und Essigs\u00e4ureanhydrid. Er ist in allen gebr\u00e4uchlichen L\u00f6sungsmitteln leicht l\u00f6slich und krystallisirt in Nadeln. Nach dem Fin-krystallisiren aus Alkohol schmilzt er constant bei 85\u00b0 C.\nDie Elementaranalysen ergaben:\nBerechne t. f\u00fcr G;,; H47 O.OCjjH-j :\n\u00b0/o 0 . 81,12 80,83\t80,93\n%H 11,80 11,6t\t11,02\nPropionylkoprosterin.\nDas Propionylkoprosterin wurde in der gleichen Weis.* wie das Acetylkoprosterin dargestellt. Sein Verhalten den L\u00f6sungsmitteln gegen\u00fcber ist auch dem des Acetylkoprosterin \u00e4hnlich. Es krystallisirt in Nadeln und schmilzt bei 92\u00b0 C. Da dieser Schmelzpunkt dem Schmelzpunkt des Koprosterins nahe liegt, so haben wir durch Verseifen dieses Esters und Abspalten der Propions\u00e4ure uns \u00fcberzeugt, dass wir ni\u00bbhl das unver\u00e4nderte Koprosterin, sondern seinen Propions\u00e4un-ester vor uns haben. Bei der Analyse dieser Verbindung wurden folgende Zahlen erhalten:\nB \u00bb* v ec h nnt f\u00fcr C2; H4; (). OCj H-, :\n81.08\n11,71\nII\n81.29\n11.87","page":400},{"file":"p0401.txt","language":"de","ocr_de":"101\nVon dem ebenfalls nahe schmelzenden Propionylchol-e-toiin unterscheidet sich das Propionylkoprosterin sehr scharf, indem es das erw\u00e4hnte, am Propionylchoiesterin beobachtete*), 1\u00bb. im Schmelzen und beim Erstarren der Krystalle auftretende pMi'benspiel nicht giebt.\nBenzoy lkoprosterin.\nDas Benzoylkoprosterin wird wie das Benzoylcholesterin durch Erhitzen des Koprosterins mit Benzoylchlorid auf 140\u00b0 darbest eilt. Es ist in Aether leicht, in Alkohol fast gar nicht l\u00f6slich. Aus Aether-Alkohol krystallisirt es in rechtwinkligen Tafeln, welche bei 114\u00b0\u2014115\u00b0 schmelzen. Die Elementaranalysen ergaben:\nBerechnet f\u00fcr (::.7H4;O.OC7H,:\nX O 82,04\t82,70\t8*2,h\u00fc\n10,iO\t10,30\t10,;,7\n0/ II\n!o n\nCinnamylkoprosterin.\nDiese Verbindung wird erhallen durch Zusammenschmel-l,'n des Koprosterins mit Cinnamylchlorid auf 130\u00b0. Beim Erkalten erstarrt die Schmelze zu einer harten krystitjlinisrhen Masse, welche in Aether l\u00f6slich ist. Beim Zusatz von Alkohol zu der L\u00f6sung in Aether f\u00e4llt der Ester als ein Kryslallbrci ans rechtwinkligen S\u00e4ulen. Er schmilzt constant bei 100\u00b0 (;, Das Ergebniss der Elementaranalyscn war:\n10 ' *\n01 u ! \u00bb, * *\nBerechnet fur C,7 H47O.OCi,li7: 83,20\t83,41\t83,30 *\u2022\n10, (13\t10,58\t10,1-2\nBei der Darstellung des Zimmts\u00e4urceslers des Koproste-\u2122\u00e4 Wllrdcn wir von der Absicht geleitel, an den eingef\u00fchrten Ihst einer unges\u00e4ttigten S\u00e4ure Bromalome zu binden und in ilaser Weise zu einem bromsubstituirten Derivate des Ko-\nprosl crins zu gelangen. In der That, das Cinnamylkoprosterin addirt leicht Brom.\n\u2019) Oh er in filler, 1. c.","page":401},{"file":"p0402.txt","language":"de","ocr_de":"402\nCinnamylkoprosterinbromid.\nZu einer L\u00f6sung von Cinnuniylkoprosterin in Schwefelkohlenstoff wurde eine L\u00f6sung von Brom in Schwefelkohlenstoff so lange hinzugef\u00fcgt, als noch Entf\u00e4rbung stattfand. Der Ueberschuss von freiem Brom wurde nun durch ein\u00ab n Alkoholzusatz entfernt und die alkoholhaltige L\u00f6sung der freien Verdunstung \u00fcberlassen. Beim Abdunsten des Schwefelkohlenstoffs liel ein in Alkohol schwer l\u00f6sliches Oel au<\ni \u25a0 *\nwelches bald krystallinisch erstarrte. Die Krystalle sind \u00e4usserst leicht l\u00f6slich in Chloroform und Schwefelkohlenstoff, schwieriger in Aether und ziemlich schwer in Alkohol. Nach einmaligem Umkrystallisiren aus Chloroform-Alkohol sind sie rein und zeigen den constanten Schmelzp. 105\u00b0\u20141 \u00ab\u00bb0\u00b0 C. Bei den Elementaranalysen wurden folgende Procentzahl\u00ab n erhalten.\nBerechnet f\u00fcr Berechnet f\u00fcr G,, H4;{ O.OG\u201eH7 Br, : G,- H47 O.OG, H; Br,.\n-\t\u2014\t\u00ab3.15\t\u00ab3,71\n\u2014\t\u2014\t7,38\t7,y\u00ab\n23,7\u00ab\t23,\u00ab0\t24,61\t23,5*1\n\\ G \u00ab3.83 \u00ab3,07 H 8.00\t8,13\nDie Differenzen in der procentischen Zusammensetzung zwischen zwei nahen homologen Formeln des Cinnamyl-koprosterinbromids sind, wie aus dieser Zusammenstellung der Zahlen ersichtlich, so gross, dass die Auswahl zwischen den Formeln nicht mehr zweifelhaft bleibt und wir die zweite und folglich das C,7H480 als den richtigen Ausdruck der Zusammensetzung des Koprosterins bezeichnen m\u00fcssen.\nWas die Constitution des Cinnamylkoprosterinbromid-betrifft, so unterliegt es wohl keinem Zweifel, dass die Addition von Brom nicht an das Koprosterinmolek\u00fcl. sondern au den Zimmts\u00e4urerest stattgefunden hat und dass diese Verbindung ein Koprosterinester der Phenyldibrompropions\u00e4ure ist. < H4.0. CO. CH. CH. C6 H 5.\nEs folgt das namentlich aus dem\nBr Br\nVerhalten des Cinnamyicholesterins dem Brom gegen\u00fcber. Der Zimmts\u00e4ure-Cholesterinester ist, wie zu erwarten war. im Stande, vier Bromatome zu addiren entsprechend den","page":402},{"file":"p0403.txt","language":"de","ocr_de":"403\n; iirt s\u00e4ttigten Gruppen des Cholesteryls und des Zimmts\u00e4ure-\u2666\u25a0\"tois. Da das Cinnamylcholesterin noch nicht beschrieben V.unie, so lassen wir eine kurze Darstellung seiner Eigen--\u2022\u2022haften folgen.\ni\nCinnamyl Cholesterin.\nDer Zimmts\u00e4ureester des Cholesterins wird genau in h r gleichen Weise wie das Cinnamylkoproslerin erhalten. Kr ist ebenfalls leicht l\u00f6slich in Aether und fast unl\u00f6slich in Alkohol und krystallisirt in charakteristischen Tafeln, welche h\u00ab\u2018i 149\u00b0 schmelzen, wobei eine prachtvolle f\u00eeuorescirende F\u00e4rbung erscheint, ein Verhalten, welches dem aus Pro-i\u00bb <\u00bbnyl- und Benzoylcholesterin beobachteten \u00e4hnlich ist, W\u00e4h-r* iid diese sch\u00f6ne Farbenerscheinung die meisten Ester des Cholesterins zeigen, giebt dieselbe keiner von den von uns i.u gestellten Estern des Koprosterins.\nDie Elementaranalyse der beschriebenen Verbindung\nHere c.h net f\u00f6r C27 H450.0(H; ;\n83,5*2\t83,7*2\n\u2018>.93\t10,07\nergab\n0, (< 'o ' 1\n\"I H h\nCinnamylcholesterinbromid\nDie Anlagerung von Brom an den Zimmts\u00e4ureester de Cholesterins wird in der gleichen Weise wie bei Cinnamyl koprosterin ausgef\u00fchrt: nur braucht das Cinnamylcholesterii n\u00e4 hr Brom bis zum Erscheinen eines Brom\u00fcberschusses al ,|i\u2018\u2018 entsprechende Verbindung des Koprosterins. Ferner da ach dem Verdunsten des Schwefelkohlenstoffs ausgefallen! schwere in Alkohol schwer l\u00f6sliche Oei braucht zuweilen \u00b1\\ \u2022Stunden, bis es zu einer krystallinischen Masse erstarrt. Di( Ki\\>talle sind in Alkohol schwer, leicht dagegen in anderer L\u00f6sungsmitteln l\u00f6slich. Sie werden am Zvveckm\u00e4ssrgsten durci Krystallisiren aus Essigester gereinigt. Die Verbindung mus. \u25a0>her etwa drei Mal umkrystallisirt werden, bis ein constantei v limelzpunkt erreicht wird. Sie schmilzt dann bei 139\u00b0 C\n0","page":403},{"file":"p0404.txt","language":"de","ocr_de":"404\nDio Bestimmung dos Bromgehaltes ergab:\nIr. Berechnet fur H45O.OC.,HTBr4: 38,27'% Br. Die vier Bromatome im Cinnamylcholesterinbromid ver-tbeilen sich ohne Zweifel auf das Cholesterinmolek\u00fcl und den Zimmts\u00e4urerest, so dass der genannten Verbindung die Formel Ct.IIi5 BrtO. CO .CH. CH. C#HS\nBr Br\nzukommt.\nEine weitere Best\u00e4tigung der schon ziemlich sichergestellten Zusammensetzung des Koprosterins ergab sich aus der Analyse eines anderen bromsubstituirten Derivates, des\nBromacetylkoprosterins.\n!\n'\tBromacetylkoprosterin.\nDiese Verbindung wurde durch die Einwirkung des Bromacetylbromids auf Koprosterin erhalten. Das Bromacetyl-bromid wurde zu diesem Zwecke von uns durch Substitution in\u00bb Acetylbromid nach den Angaben von Gal1) bereitet. Es ist eine rauchende, an \u00bb1er Luft rasch sich zu Bromessigs\u00e4ure zersetzende, zu Thr\u00fcnen reizende Fl\u00fcssigkeit, welche beim mehrmaligen Deslillireri constant bei 147\u00b0 (140\u00b0 nach Gal) siedet.\nZur Darstellung des Esters wurden 2 gr. Koprosterin mit 1,2 cbeni. Bromacetylbromid zusammengebracht; schon bei einer Temperatur von etwa 60\u00b0 C. findet eine lebhafte Reaction statt. Nach Verlauf derselben wurde das Reactions product in Aether gel\u00f6st, die Aetherl\u00f6sung mit einer verd\u00fcnnten Sodal\u00f6sung ausgesch\u00fcttelt und verdunsten gelassen. Die erhaltenen Krystalle wurden durch Umkrystallisiren aus Alkohol gereinigt. Sie sind leicht in Aether, noch leichter in Chloroform l\u00f6slich, in kaltem Alkohol sehr schwer l\u00f6slich. Ihr Schmelzpunkt liegt bei 118\u00b0 C. Die Elementaranalysen dieser Verbindung ergaben:\n\tBerechnet f\u00fcr\tBer**chnet f\u00fcr\n\tC8r> H43 0 .CO CH, Br :\tt:2:H47o.co.c:H,Bi\n(!\t08,55\t\u2014\t07,35\t08,3\u00bb;\nM 9.78\t9,72\t\u2014\t\u2014\t9.35\t9,02\nBr \u2014\t\u2014\t15, \u00ab2 15,59\t\u00bb\t10.03\t15,70\n\u2018) Li e b. Ann., 129. S. 54.","page":404},{"file":"p0405.txt","language":"de","ocr_de":"405\nAus den Analysen aller von uns untersuchten Derivate des Koprosterins hat sich \u00fcbereinstimmend die Formel C H O d. h. die eines Dihydrocholesterins ergeben.\nMit der Addition von zwei WasserstotTatoinen an das Cholesterin hat sich gleichzeitig am Cholesterin eine andere Imwandlung vollzogen, n\u00e4mlich die Ver\u00e4nderung seiner optischen Eigenschaften. Ein rechtsdrehendes Cholesterin, das Isocholesterin, wurde von E. Schulze im Fett der Schafs-wolle neben dem linksdrehenden Gallencholesterin gefunden \\ ielleicht ^as Isocholesterin dort aus-seinem optischen Isomere entstanden und m\u00f6glicherweise eine \u00e4hnliche Umwandlung des Cholesterins ist der Anlagerung von Wasserst offatomen bei der Bildung von Koprosterin voran gegangen.\nDieses einfache Resultat der Untersuchung, dass beim 1 ebergang des Cholesterins in das Koprosterin ein Reduktions-vorgang stattfindet, bringt uns auch nahe der Entscheidung der Frage \u00fcber den Ort, wo diese Umwandlung stattfindet.\nAls wir bald nach dem Auffinden des Koprosterins die menschliche Galle sowie das aus den Gallensteinen .'gewonnene Cholesterin auf Koprosterin, und zwar mit negativem Erfolge, untersucht hatten, ferner als wir bei der Durchmusterung von chemischen Analysen der einzelnen Organe, Gewebe und pathologischen Fl\u00fcssigkeiten, neben den Angaben \u00fcber den Befund \u00ablos Cholesterins, nirgends eine Andeutung \u00fcber das Vorkommen eines dem Koprosterin \u00e4hnlichen K\u00f6rpers fanden,\n\u00ab schien uns wahrscheinlich, dass diese Umwandlung im Darm stattfindet.' In dieser Annahme wurden wir durch das Resultat \u00ab1er chemischen Untersuchung best\u00e4rkt. Sie wurde aber zur Gewissheit, als es uns gelungen war, nach der Einnahme von\nCholesterin dasselbe in den Faces in Koprosterin umgewandelt zu finden.\nAus der folgenden Zusammenstellung ist auch die An-nrdnungswei.se dieser Versuche ersichtlich.\nDie Versuchsperson war ein gesunder Mann von 25 Jahren imt einem regelm\u00e4ssigen Stuhl. Das Cholesterin wurde in \u25a0dwtterfett gel\u00f6st eingenommen.\tf","page":405},{"file":"p0406.txt","language":"de","ocr_de":"Vom 13. Juli an wurde 2 Mal t\u00e4glich in Portionen von 0,5 gr. zusammen 2,0325 gr. ('.holesterin eingenommen.","page":406},{"file":"p0407.txt","language":"de","ocr_de":"407\nDie Bestimmung des Koprosterins resp. Koprosterins p Cholesterin geschah nach der Methode, welche zur Darstellung des Koprosterins benutzt und oben beschrieben wurde. Das fr\u00fcher Gesagte ist hier nur mit der Bemerkung zu erg\u00e4nzen, dass zur vollkommenen Entfernung der etwa noch \u00fcbergegangenen Seifen der Aetherauszug einigemal mit verd\u00fcnnter Lauge und mit Wasser ausgesch\u00fcttelt wurde. Nach dem Verdunsten des Aethers in gewogenen K\u00f6lbchen wurde der R\u00fcckstand bei 70\u201480\u00b0C. bis zur Gewichtsconstanz getrocknet.\nDass die, nach der Einnahme von Cholesterin,, der eingenommenen Menge entsprechende Gewichtszunahme der Lxlraetr\u00fcckst\u00e4nde in beiden Versuchen nicht etwa einen Ueber-gang des unver\u00e4nderten Cholesterins in die Faces bedeutet, hat die Untersuchung dieser Extrade bewiesen, indem im Versuche a von dem eingef\u00fchrten Cholesterin 0,5320 gr\u00bb, also nur 10,5 \u00b0/0, im Versuche b aber nur 0,0085, also 3,3\u00b0/0i zur\u00fcckgefunden wurden, w\u00e4hrend der weit gr\u00f6ssere Theil in. Kopro-s ter in umgewandelt erschien. Wie dieser. Nachweis gef\u00fchrt wurde, soll hier noch kurz besprochen werden.\nZum Auftinden neben dem Koprosterin und zur Trennung von demselben wird das Cholesterin in das Cholesterinbromid libergef\u00fchrt. Da diese Umwandlung mit den berechneten Verh\u00e4ltnissen \u00fcbereinstimmend verl\u00e4uft, w\u00e4hrend das Koprosterin Brom nicht addirt, so blieb uns \u00fcbrig, eine Methode der Trennung des Cholesterinbromids von Koprosterin zu finden. Diese wurde nun gegeben in der vollkommenen Unl\u00f6slichkeit des Chol-\nesterinbromids in Petroleum\u00e4ther, worin das Koprosterin leicht l\u00f6slich ist. Dass mit H\u00fclfe dieser Trennungsmethode auch aus einem Koprosterinextracte der F\u00e4ces das Cholesterin sich i ann\u00e4hernd quantitativ gewinnen l\u00e4sst, davon haben wir uns \u00fcberzeugt, als wir zu einem aus 3,025 gr. Koprosterin bestehenden Extrade der normalen F\u00e4ces 1,1739 gr. Cholesterin zusetzten und darauf 1,2271 gr. Cholesterin in der Form 'eines Bromids (1,7360 gr. Cholesterinbromid) wieder fanden.\nWenn also-das Cholesterin im Darm in das Koprosterii \u00fcbergeht und diese Reduction unzweifelhaft der Wirkung de l \u00e4ulnissprocesses zugeschrieben werden muss, so ergab docl","page":407},{"file":"p0408.txt","language":"de","ocr_de":"408\nein vorl\u00e4ufiger Versuch, das Cholesterin in vitro durch F\u00e4ul-niss in das Koprosterin \u00fcberzuf\u00fchren, ein negatives R\u00e9sulta! Es ist uns auch, wie fr\u00fcheren Forschern, nicht gelungen, durch chemische Reduktionsmittel eine Anlagerung von zwei Wasser-stoffatomen an das Cholesterin herbeizuf\u00fchren. Als das Cholsterinbromid und das Cholesterinjodid in alkoholischer L\u00f6sun\n\u2022i r#.\t\u00ab\t1\tr>.\t_\t.\t_\nmit /ink oder /inn und Salzs\u00e4ure behandelt wurden, wurde aus diesen Verbindungen das Cholesterin wieder restitu\u00e2t.\nDass das Eintreten und die Intensit\u00e4t des Reductions-processes, welcher die genannte Umwandlung zu Stande bring!, von der Richtung oder vielmehr vom N\u00e4hrboden des F\u00fcul-nissprozesses sehr abh\u00e4ngig ist, geht auch aus der Untersuchung des Faces anderen Ursprungs hervor.\nWir haben die F\u00e4ces von Hunden auf Cholesterin resp. ein Umwandlungsprodukt desselben untersucht. Von fremder \\ erunreinjgung freie, weisse Krystalle eines cholesterinartigen K\u00f6rpers sind aus den Hundef\u00e4ces leicht darzustellen. Bei der mikroskopischen Untersuchung der aus Alkohol ausgefallenen Krystalle wurden neben den charakteristischen rhombischen laleln des Cholesterins auch Nadeln beobachtet. Da ausserdem der Schmelzpunkt derselben trotz mehrmaligem Umkrystai-lisiren nicht auf 145\u00b0 zu bringen war und die Schwankungen des Schmelzpunktes zwischen 110\u00b0 upd 130\u00b0C sich bewegten, so wurde versucht, in der beschriebenen Weise das etwa vorhandene Cholesterin in das Cholesterinbromid \u00fcberzuf\u00fchren und die obengenannte Trennungsmethode anzuwenden. I)a> Resultat dieser Untersuchung war, dass die Hundef\u00e4ces das unver\u00e4nderte Cholesterin der Gallo enthalten. Das erhaltene Bromid war das Cholesterinbromid, was sowohl aus der Vergleichung der Schmelzpunkte, wie aus einer Brombestimmung sich ergab. Die Krystalle schmolzen bei 109\u00b0C, welchen Schmelzpunkt auch, wie wir uns \u00fcberzeugt haben, die Krystalle des Cholesterinbromids aufweisen. Bei der Brombestimmunu wurde :\t1\ntiel\u2019miden :\t\"w Hr. Berechnet f\u00fcr Ci7 H4\u00d6.Br*0: 2\u2018j,30\" 0 Br.","page":408},{"file":"p0409.txt","language":"de","ocr_de":"400\nAus dem Petroleum\u00e4ther-Auszug des Cholesterinbro.nid s uiurde eine sehr geringe Menge eines schwerkrystallisirbaren K\u00f6rpers erhalten, welcher nicht n\u00e4her untersucht werden konnte.\nDas Cholesterin der Galle geht also im Hundeorganis-\",us unver\u00e4ndert in die Faces \u00fcber. Ganz anders ist das Schicksal desselben im Darm eines Pflanzenfressers\nBei der Untersuchung der F\u00e4ces von Pferden haben wir .\u2022men neuen cholesterinarligen K\u00f6rper gefunden, welclier sowoh I von holestenn wie von Koprosterin verschieden ist. Die Verbindung ist in Wasser und Alkalien unl\u00f6slich, in Alkohol leicht l\u00f6slich, obgleich schwieriger als das Koprosterin. In\nT?- c? Cholesterin '\u201csenden Mitteln ist. dieselbe sehr eicht l\u00f6slich. Eine heiss concentrirte alkoholische L\u00f6sung der\nIrrbindung gesteht beim Abk\u00fchlen zu einer Gallerte, \u00abeiche \"\"\u2018er den* Mikroskop als aus kurzen N\u00fcdelchen bestehend sich erweist, die regelm\u00e4ssig in Gruppen von kleinen Sternen vereinigt zu s_ehen sind. Aus Alkohol gereinigt schmilzt sie lonslant bei /4 -75 \u00bbC. Die L\u00f6sung in Chloroform gibt die charakteristische Farbenreaction beim Zusatz von Essigs\u00e4ure-anhydrid und Schwefels\u00e4ure, und zwar es tritt zuerst eine intensive Violettfarbung, welche bald einer Gr\u00fcnf\u00e4rb,ino pja,:z 'Nacht, ein. Der K\u00f6rper, der Hippokoprosterin genannt\n\u00bb'erden mag, zeigt in Aetherl\u00f6sung eine schwache Rechts-\u2022irehung und addirt nicht Brom.\n' Aus diesem Verhalten sowie aus der Analyse ergibt -ic i nnt Sicherheit, dass die Verbindung auch ein Produkt \u00ab' Wasserstoffaddition ist und .dass die Reduction des Cholesterins im Darm des Pferdes noch weiter geschritten i-l, als es bei der Entstehung des Koprosterins der Fall war ;is Hesu]tat ,lor einzigen Elementaranalyse, die wir ausf\u00fchren \u00bboiinten, tl,eilen wir hier mit, mit der Bemerkung, dass da s--\"Ihc einer Best\u00e4tigung bedarf.\nHcrcclin..| fr, i llcivr 1, \u201e\n\u201c '\u2022\tX\u00dc!\tHl S|\n\"'\u25a0> H 14.04 l.'t.in\t14 H","page":409},{"file":"p0410.txt","language":"de","ocr_de":"410\nEs hat also wohl eine Anlagerung von mehreren Wasserstoffatomen an das Cholesterin stattgefunden. Die Formeln, die sich aus den erhaltenen Proeentzahlen ableiten lassen, stellen aber zugleich einen so bemerkenswerthen Beitrag zur Chemie des Cholesterins dar, dass es von Interesse ist, den K\u00f6rper genau zu untersuchen.\nAnalytische Belege.\nKoprosteri n.\n1.\t0,3242 gr. Subst. 0,9908 gr. CO*, 0,3595 gr. H, O, 83,34 \u00b0|0 C, 12,24% li. \u00b1 0,2954\tx\tv\t0,9035\t>\t\u00bb\t0,3255 \u00bb\t*\t83,41\t\u00bb\t\u00bb\t12,24\t*\t.*\n0,2084\t>\t\u00bb\t0,8224\t\u00bb\t\u00bb\t0,2968 \u00bb\t\u00bb\t83,56\t\u00bb\t*\t12,21\t\u00bb\t*\nI-\nAcetyl ko prosterin.\n1.\t0,2935gr.\tSubst.\t0,8730gr, CO,.\t0,3132 gr.\tH2,\t81,12%\tC.\t11,86%\tH,\n2.\t0,3377\t\u00bb\t\u00bb\t1,0009\t\u00ab\t\u00bb\t0,3539 \u00bb\t\u00bb\t80,83\t*\t\u00bb\t11,64\t\u00bb\t\u00bb\nPropionylko proste rin.\n1. 0,3206 gr. Subst. 0,9556 gr. C02, 0,3425 gr. HaO, 81,29\u00b0|0 0, 11,87% H.\nBenzoylkcprosterin.\n1.\t0,2749 gr.\tSubst. 0,8361 gr.\tC02,\t0.2575 gr. H20,\t82,94% C, 10,40%\tH.\n2.\t0,3028 x\t\u00bb 0,9183 \u00bb\t\u00bb\t0,2782 .\u00bb\t\u00bb\t82,70 \u00bb \u00bb 10,20 *\nC in namylkopr osterin.\nI. 0,3387 gr. Subst. l,0344gr. CO,, 0,3243 gr. H*0, 83,29% C, 10,63% H. \u00b1 o,.\u2018{ 185 \u00bb\tx 0.9741 X\tx\t0,3035 \u00bb\t\u00bb\t83,41 \u00bb \u00bb 10.58 \u00bb\nCin namylkopr\u00bb sterin bromid.\n1.\t0,3128gr.\tSubst. 0,7321 gr.\tCO,,\t0,2280 gr.\tH20, 63,83% C, 8,09%\tH.\n2.\t0,3257 \u00bb\t\u00bb 0,7640 \u00bb\tv\t0,2386 \u00bb\t\u00bb\t63,97 \u00bb \u00bb 8,13 \u00bb\t*\n3.\t0,3515 gr. Subst. 0,1963 gr. AgBr, 23,76% Br.\n4.\t0,3470 *\t0,1925 \u00bb\t\u00bb\t23,60 \u00bb \u00bb\nC i n n a in y I c h o I e s t e r i n.\n1. 0,2894gr. Subst. 0.8856 gr. CO,, 0,2587 gr. H20, 83,52% G, 9,93% H\nG i n n a m v 1 c h o 1 e s t e r i n b r o m i d.\n\u2022 *\n1. 0,3316 gr. Subst. 0,2984 gr. Br, 38.28% Br.\nOho lester in hi oruid aus dem Cholesterin der Hunde fact'. 1. 0.1428 gr. Subst. 0.0982 gr. AgBr, 29.26% Br.\nH i p p o k o p r o s t e r i n.\n1. 0,2367 gr. Subst. 0.7139 gr CO,, 0.3005 gr. H2 0, 82,25% C. 14,04\u00b0 H.","page":410}],"identifier":"lit17122","issued":"1896-97","language":"de","pages":"396-410","startpages":"396","title":"Ueber das Schicksal des Cholesterins im thierischen Organismus","type":"Journal Article","volume":"22"},"revision":0,"updated":"2022-01-31T13:02:19.755080+00:00"}