Open Access
{"created":"2022-01-31T13:00:09.298675+00:00","id":"lit17140","links":{},"metadata":{"alternative":"Zeitschrift f\u00fcr Physiologische Chemie","contributors":[{"name":"Anonymous","role":"author"}],"detailsRefDisplay":"Zeitschrift f\u00fcr Physiologische Chemie 23: 1-22","fulltext":[{"file":"p0001.txt","language":"de","ocr_de":"Zur Erinnerung an Eugen Baumann.\n\\\\'<t in einer kiiiilli^cii Zeit \u00ablie Knivviekliin^ der |.|ty-jo-l'^elien Chemie \u00fcberblickt. wird <ltneh dh* \\amhi Ce li \\\n11nI\u00bb(M\u2019-Sr\\ Ier und Killen Danmann an eine Periode des Ai lisch wnnjies der phvsfulnjdsehen Chemie erjimerl werden.-Die \u00fcberaus fruchtbare Wirksamkeit dieser beiden l oi schei d su (\u00bbii*r verbunden gewesen, \u00ablass es <d;c, unm\u00f6glich ist,\\zi|. entscheiden, wo die Arbeit des Weiteren anlhbrt und die des .hinj*ci\u00ab\u2018ii beginnt. Kin \u00abiliiekliehes (irschiek bat die beiden ihrer Anlage nach durchaus verschiedenen M\u00e4nner zusammeu-ireliilii\u00ef. den Lehrer. der mit mhhissendein llliek die Probleme seiner \\\\ i.-sen-\u00ab*han \u00fcberschaute, und den Sch\u00fcler, der, mil hoher Pejrnbunjr Ihr die Linzelforschun\u00ab!; iiusjresr.-illot, batd ein MeiHer ihrer Methoden wurde. War Iloppr-Sey 1er von inedieinisrhen Studien ;ue\u00a3cjr;m<\u00bbcn un<C von biologischen Lr-w\u00e4-nn-cn veliiehen. so bewege sieb Ibii\u00efm.uiius Denken \\oi.v wiegend auf dem \u00fccbiele der Slrnelnrebeinie, und seine Krlol^e 'in\u00abl vor Allem dailnreh bedinjrl, (lass er die Destillate und die .'\u25a0Mel In \u00bbden. dieser Wissenschaft Ihr die KHorsehun<r des Tbier-k\u00fcrpers in cioonarli<\u00a3cr Weise zu bearbeiten imd mit den physioloui-chen Krseheinunjjcn in einen eilten Zilsainnieiihan\u00f6-:zn bringen wusste. So dran^ er auf sicherer Dahn in dir .. schwierigen. oll nlizn^iinjilieh erscheinenden (icbiele der' pliys o-lo^isehen Chemie vor und \\M$ Krfoljrc heim, welche die Taeb-gcnosseu mit Dcwuuderun;; erf\u00fcllten.\t-\\\nAber so \u00eefross \u00ablies Ansehen sein mochte, Reiches llaii-mann durch seine wisseiisebhltliehen Arbeiten jrewann und die Anziehnn^skrall, die er als Lehrer audible, avjD ihm das \u00ffrhsst\u00e9","page":1},{"file":"p0002.txt","language":"de","ocr_de":"A hm\u2018I in\u00bb \\ \u2022Msi'linllf hat. w as premide mid Sch\u00fcler am leslesfcn jin i Vi I v gekettet liai, waren die iaaensclratieii seines Charakters.\nhie llegabung Laninaim's war nielil au\u00ef diejenigen F\u00e4higkeiten bc<ehr\u00fcnkl. 'welche l\u00bb\u00ab*i den wissenschaftlichen Arbeiten in lletraelil komtiMMi. Neben einem ungew\u00f6hnlichen Verstand. \u00ab1er auch \u00ablie prakli sehen Verh\u00e4ltnisse des Lebens mil wunderbarer SeVi\u00fcrle und Klarheit ergrilb eine leine Vornehme Liebensw\u00fcrdigkeit. wohl timender lebensfreudiger Humor. eine m\u00e4nnliche ( MVenheil und vor Allem eine nie versagende llereil Willigkeit. Au\u00d6cien zu ratheu und zu\nLugen I ; a H n i a i ) 11 wurde am 11. heeember |Kll) zu ('.an\u00fc-slalt als der zweite Sohn des Apotheker.\" .1. lia u ma un geh\u00f6ren, \u2022hie Lrziehung der sieben (iesehwisler war einfach, aber sehr sorgsam. Lugen \u201ebesuchte zun\u00e4chst die Lateinschule in (\u2019.aiin-sla.lt und vom IL .labre ab das (lymnasiiim zu Stuttgart. an dmi er naeh 1 Jahren die Mil I ! i r i f ; i I s| \u00bbr i if i 11 \u00bbtJf bestand, Diese fiVr einen angehenden Pharmaeeulen damals ungew\u00f6hnliche Vorbereitung ebnete ihm sp\u00e4ter den Weg zu seiner akademischen Laut bahn. W\u00e4hrend er in der Apotheke seines Vaters die pharmaeeiilisrhen Lehrjahre absotvirtc; wunderte er. wie zu seiner Schiilerzcil. Iiijxlieh naeh Stuttgart, um die Vorlesungen .Hermann v. Fehling s an der Stuttgarter tech-uhchen Hochschule zu h\u00f6ren und als Praktikant in dessen Laboratorium Ih\u00e4lig zu sein, her begabte und lleissige Seh\u00fclei lenkte bald die Aiitmcrksaiukcit Folding's aut' sieh, und e~ sieh zwischen bidden ein n\u00e4heres pers\u00f6nliches Yer-tss: welches Ins zu Fehling s lode dauerte.\nIm \u00e4ahre lSti7 vorliess Kaumnnn seine schwabbelte Ileimalh und wandte sieh, durch Fehling veranlasst. zun\u00e4chst nach dessen \\ atersladt L\u00fcbeck, wo er in einer Apotheke condi-lionirte, Iin folgenden Jahr linden wir ihn in liothenburg.wo mehr ah hundert .labre Iriiher einer der gr\u00f6ssten (.hemiker. KW. SelieeJe. seine kauf bahn in einer Apotheke begonnen hafte, her junge S\u00fcddeutsche wurde schnell in der, nordischen llaleiutadl hoi misch w ie \u00fcberall in seiner Laiiibalm. so lie!","page":2},{"file":"p0003.txt","language":"de","ocr_de":"I\nI\niliin ; 11 h * ! I hi\u00ab*r \u00abIn* pers\u00f6nliche Zuneigung seiner I 11 ijx< *1 h 11 ij.\u00bb' wi<* eine s<\u00bbl 1 istiui\u00ablIi(*l\u00bbC\u2018 (iahe zu. Soin (\u00abbot dor Aj ml holier r). (i. (In valli, besuchte ihn s|w\u00e4hrend seiner Slmlienzeil in riil\u00bbin\u00abon und wollte ihn \u00fcberreden. naoh\u00ablem Kxaiueii zu ihm ziir\u00fcekzukehr\u00ab,n.\nIm I* riihjahr 1S/(| lios> or sieh in I iibingcu iimnalri\u00abu-lioron, um sieli dort 'zugleich mil seinem \u00e4flern Kruiler (iustav I in* \u00ablas A|m >1 h\u00ab\u2018k\u00ab\u2018ro.\\an\u00bbon vorzube reiten. Du* /\u00ab'uguisse Fehlings bewirkten, dass or schon nach halbj\u00e4hrigem Studium zur Pr\u00fcfung zugelassen wurde. Nicht ohm* Kesorgniss sah dorddleh* Kruder dom Kxamen Kugens entgegen. Iiallic- dbcli \u00abh*r jung\u00ab*, lebenslustige Student in der kurz bemessenen Studhnzoit um wenige Slundou f\u00fcr Vorlesungen und Ii\u00e4iisliilie Arb\u00ab*it i'ihri^l Nur die L>bmigon in dem damals von Kitti^ geleiteten habb-ratorimn hatten sein Interesse dauernd in Anspruch genommen. I n\u00abl doch \u00ab*ah das Kxameu \u00ableu Ansloss zu seiner aka<jcmi.s<*licM lamt'hahn. Iloppe-Sey 1er, <l\u00ab*r damals in T\u00ab>xi< \u00ab\u00bbb\u00abgi\u00bb* |u \u00fcli<. wurde durch die au ssrTge w\u00f6lml.icj icn Kenntnisse un\u00abl Faliig-k\u00ab,if\u00abiii des jungen ( lamlidalon. \u00ab|\u00ab*n er erst im Kxamen koiuten lernte, bewogen, ihm soj\u00e7leieh eine Assislenl\u00ab1nsl\u00ab*lle. in seinem Laboratorium anziihieten.\n11oj11m\u2018-Sey 1er s Institut I\u00bbela11<I sieh im T\u00fcbing<*f S\u00abdil\u00ab\u00bbss, in den Kimmen der fr\u00fcheren heizojrlichen K\u00fcehe. hie grossen Kssen und Kennst a II en. an dejieu fr\u00fcher die Ochsen in t\u00ab>l\u00abj ain 8|,)iesse hrielen. waren jetzt f\u00fcr die \u25a0 feineren Anl\u00abn'dermig\u00ab*n \u25a0.der pliysinlogischeii r.liemie herger'ahtet : hier scbaarle sich eine gr\u00f6sst1 Zahl j\u00fcngerer Forscher um <l\u00ab*n nmrgendcu Kehrer. Kahl war Kau ma un in diesen K\u00e4unien heimisch g\u00ab*Worden. Anfangs freilich zog <*s ihn. wie er sp\u00e4ter g\u00abvrn erziihlt\u00ab*. oft schon zur Knzeil aus den \u00abliihklen Nischen und hinter den , dicken Mauern \u00ables Sehlosslahoraloriums hinaus in \u00abli\u00ab* Landschaft, die sich von den Fenstern des hochgelegenen T\u00fcbinger Schlosses aus besonders verlocken\u00ab! zeigte. Aber allm\u00e4hlich \u2022\u00fcbten \u00ablit* w issens\u00ab-Imft liehen Aufgaben, \u00abli\u00ab* UojijMi-Seyler ihm gestellt hafte, eine wachsende Anziehimgskrah a\u00fcs. und er ' verfiel le sich in seine Doktorarbeit, \u00abli** Liefe \u00abl\u00ab*s Wjuter-semesteis 1.87.1?72 zur Kroiiiotiou f\u00fchrt\u00ab*.\nI*","page":3},{"file":"p0004.txt","language":"de","ocr_de":"1\nAls 11< >ppe-Sevlcr im Fr\u00fchjahr 1H72 iiii die in <l<*n Keichs-landen non hepr\u00fcndclc Fniversil\u00fcl iiborsiedollo, zoji l>;)iini;mn ills hm'ii erster Assislent mil ilun. Nur wer diu vMrn .Iahte\ndur 'StrussInimT 1 lochschule mil erlebt Iiid, kiiitn ermessen,\n* \u2022\nwelch ein Kulhusiasmus Lehrer und Lernende erf\u00fcllte und welche F\u00fclle wissenschaftlicher Anregung diojoni<ron empfingen, welche die dem de\u00fclsohHt (leisteueiigeseheukle Sl\u00e2lte der \u2018Wissenschaft helralen.\nDns rege geistige Lehen. welches mi \u00ablcr Slrasshurger Hochschule Ilori'srlito, isl von grossem Kiulluss nul' die\u00bb Knt-wicklung lin u ni;t u ti s geworden. Hin* trnl er in gleicher Weise mil Medicinern und (lhemikern in pers\u00f6nliche Her\u00fchrung. In Hnppo-Soy ler\u2019s Laboratorium sammelten sich deutsche und ausl\u00e4ndische Aerzle. hier .entwickelten sich manche Von. dot\u00bb freundschaftlichen Heziehungen* un denen dus Loben Muumann's so reich vvai\\ besonders dus enge \\ferh\u00fcllniss zu .1. v. Mining.\nKiir den Chemiker bol Slrnsshurg immol\u00e9 interessante Krimierung. Dukttriirtliuii hat dus Klsassl\u00e4ngere Zeit Frankreich die ber\u00fchmtesten Chemikergeliefert. Slrnsshurg. war dje lleinmill von (ierhardt, Wdrtz, l\\ Seh\u00fclzonborger, Friodel, Killer, im Klsnss lehle damals Koussi ngaultund Ke I * \u00ab * I. Fine l\u00eeeziehun*** xii cliosnn \u00e4lteren franz\u00f6sischem Traditionen wur in Museiilus verk\u00f6rpert, dom Apotheker des nahegelegeneu K\u00fcrgerspilals. uns dessen Olliein d:u un Is werlh-volle Versuche iiher dus IInrnsloUTerinenl und iiher einzelne Capitol- der Kohlehydridchemie ia\u00fcvc>i*gegangbiv sind. Dieser land sich oll im phvsiohigiseh-chemischen Laboratorium ein. um in unverf\u00e4lschter cls\u00e4ssischor Munduri wissenschaftliche Fragen mil Ilnppe-Sevler und Haumann zu verhandeln.\nKis dahin halte der Cedanke an einen anderen Kernt, als den pharmaceutischeu. Hau mann ferngelegen, die erst en .lahrcaies Slrasshurger .Vulenlhalls wecklen in ihm den \\\\ misch, -ich der akademischen Laufbahn zu widmen.\nDieser IMan musste durch die wissenschaftlichen Krjolge der n\u00e4chsten .labre gefestigt . werden. Die erslen Arbeiten Hu u um uns hallen sich auf dem I iehiete der reinen Chemie .bewegt. Mehr und mehr von dem Werth und der inneren W ahr-","page":4},{"file":"p0005.txt","language":"de","ocr_de":".)\nIiri! pllVsioIngi-eh-chcmiseher LorseliUllg ( 1111\u2018< *1 h 11*| 11 |o-< >| i. *ug er\nbiologische l* ragen in dus Hereieh spines Kxperiments\u00bb und tin\n\\\\ ii\\l<T IS/.\u00bb 7f> machte er eine Kuldeekuiig. welche zuerst\ndie . Augen \u00abIci*\t;iul ihn lenkte. din gepaarten\nSchwefels\u00e4uren des Hams. Im Sommer I87li erfolgte dann\nsrii)(\u2018 Habilitation f\u00fcr ('.hemic an der philosophischen Kaculliil\n(aid im. n\u00e4chsten .labre seine Hern fling nach Herlin als Vor-\n\u25a0 richer der chemischen Ablheilimg an dem von du nois-Key-\nrnptid tkmi <M*hauf\u00abmi |>fiy>i<\u00bbI\u00ab\u00bbj*iselnMi Institut. Dir Strassburger\n|iV(\u2018(li( inis< lip I- ai idiril pjiir|(* ilm bpi seinem \u25a0 Kort ga nge . diircli\nhr! hei lung der mpdipimsclieh l)oeh>rw\u00fcrd\u00f6 honoris causa\ndie weiteren wissenschaftlichen hrfnlge Haumann \u2019s sollten\n*<\u2018igen, dass (a* in dvr 'Thal dm Heist der Medioin auch ohne\n*\nmdieinisnlips Studium (\u2018rfassl ballp.\nIn Herl in fand Haumanu sein* g\u00fcnstige f>< m I rn<i\u2018) inj? f\u00fcr die Lnlfallimg seiner Kr\u00e4fte vor. Wenn. auch sein La bora,-loiium bez\u00fcglich der Verwaltung dein Director des physiologischen Instituts unterstem war. so schaltete er doch vollkommen dbslandig in dem ihm anverlraulen.( febielc.\nDu Hnis-Heymnnd balle in der Kr\u00f6lfnti ngsrede des pbv-,siotogiscben Insliliils vor \u00fcbertriebenen Vorstellungen von dm Lrlolgen der in grossarligem lMassslabe nusgcslatielen Anstalt gewarnt: di\u00bb* aus Haumann s Laboratorium. berYorgeg\u00e4ngenph Arbeiten rcelil fertigten selbsl die b\u00fcelislen Lrwnrlungcn. welche man an \u00ablie Krrichlimg einer bcsondern ebcmischcn Ablhcihmg kn\u00fcpfen konnte.\nDas Laboralorium- Haumann s zog' eine grosse Zahl j\u00fcngerer Mediejner an. die sieb unlci: seiner Leitung mil Forschungen aus dem Helnete der physiologischen und pathologischen (demie besch\u00e4ftigten, es gen\u00fcge die Namen A. Hagin s k y. Hrieger, (i. l!op\u2018pe-Sey 1er, Ledderlidscc Hnnisse, H\u00f6limann\u2019. Schiffer /u neunen. Wer die erslcn 8 H\u00e4nde dieser Zeitsclirill durehbliekl, kann von der regen und erldlg-reiehon Thiiligkeit des in Herbu um Hanmann -geschn\u00fcrten \u25a0Kreises eine Vorstellung gewinnen.\t;\nDie Lehrtb\u00e4ligkeil Haumauns blieb nicht auf die Me-djei.net* beschr\u00e4nkt. die er mit unerm\u00fcdlicher (icdiild in (drsen","page":5},{"file":"p0006.txt","language":"de","ocr_de":"und Yerl\u00ab*sung\u00ab*n ii\u00bb \u00bbIi<* in<*<li<-i11i*11<* Chemie einl\u00fchrfe. au\u00abh liir IYiarmu<eu1en 1111\u00abI Chemiker winde er bald ein I Lehrer.\nKs war M*ibd\\oi>l\u00e4ndli\u00abh, dass er zu den Chemikern Herbus in n\u00e4here Heziehungeu Irai. Ui\u00ab* eng\u00ab* l; reuiiflseh\u00e4tt mil K. Ti ein ami liai .auch <lur\u00ab-h eine g\u00bb*meins<haltli<h<* Arbeit iil\u00bber \u00abl\u00ab*n ln\u00abiigo ilimi Aiis\u00ablru\u00ab*k gdun<l<*n.\nHauinaiiii war in IU*rlin aillants an der philosophischen' l'ariill\u00e4l habililirl, nadnl<\u2018in er vamjicbst den Til<*l lYutessor \u25a0crhall.cn lulle, wurde er im M\u00e4rz 1KX2 zum Kxlrauidinarins'\n:111 der medieiniselien Kaenll\u00e4l ernannl.\nIm Herbst.. des n\u00e4chsten .laines, nin li T.jahriger Th\u00e4tig-keit am physiologischen Inslilut, folgte er einem Hut als IVnlcssnr der (diemie an der medieini>elien facilit\u00e2t der l ui\u2014 versitnl f\u2019r\u00ab*ibiirg. Idoser, Lehrstuhl war durch den Abgang von Ka'lm s freite wurden. Im gleichen ,labre liilirle <*r Therese Kupp, die Tuchler des heriVInnleii Heidelberger Chemikers, welche er im Hause A. \\V. Ilolniaun s kennen gvlernl halle, als sein\u00ab* Calliu h\u00ab*im. Sein Haus wurde eine St\u00e4lle des x/hunslen Kamilien^l\u00fccks. Seinei* hin* sind hint Kinder enl--pr\u00ab \u00abss\u00ab*u.\nHie Lehrlh\u00e4ligk<*il I\u00bbnnin;iun's delmh* sich in LreibiMg iVl\u00bber \u00ablas Tanze tiebiel \u00ab1er (Tienii\u00ab* aus. Wie in I\u00bberlin, s\u00abi waren auch hier H\u00fcrsaat und Laboratorium von Midicinern, Chemikern und Hliarma<<\u2018ul<*n iil\u00bbnrlulll, und n\u00ab*U(\u2018 \u00fcb<*rrasehend\u00ab* Autklnruug(*n \u00fcber physi\u00ab>l\u00ab>gis<;h-dn*mis(ho \\ organge gingen in iinimlcrhrnchcncr folge aus seinem Laboralorium Iktvoi*. Hi\u00ab* lelzlcn Arbeiten, welche ihn b<*scb\u00e4l'liglen, kn\u00fcpften sich an <ii<* Kiildcekimg \u00abl\u00ab*s .lints in \u00ab1er S\u00abhil<l\u00ablr\u00fcse und haheii sei mm Namen auch fiber die Kreise der f. aehgennsseh hinaus hekauul gemacht.\t: *\nv|)ie I ebershdlung nach Kreibiirg hall\u00ab* Haumann seinem Lehrer 11 \u00ab \u00bb p pe-S e v I e r wi\u00ab,der n\u00e4her gebracht, \u00ab*s enlspann si\u00abh wi\u00ab*\u00abler ein regerer Verkehr zwischen Heiden, \u00bb!<*r erst mit Hoppe-Sevier's Tu\u00abl im .lain\u00ab* 18tk> <*in Lml<* Umd. Vergehens bem\u00fchte si\u00abh die Strassburgcr \\ niverdf\u00e4t Hau maint als Nacli-Tohmr seines Lehrers zu gewinnen, er schlug \u00ablen ehrenvollen","page":6},{"file":"p0007.txt","language":"de","ocr_de":"I\u00bbu! oils. Ai \u00bber nie! il lange mehr '.-durfte sich die drcihjiryer l niversil\u00e4l ihres l\u00bb< iiihnih n mal beliebten Lehrers erfreuen, am A. November 1K% erlatf er einem. Herzleiden, das sieh \"< I*''ll li'iiye \\orbereilel halle, elme ihm selbst bewusst zu 'veiden und das ihn erst wenige. Tajre \\or .seinem Tode aufs Ivrankenlujrer jjf**\\v*\u00bbrlcii halle. Am\tXovi*inher .wurde er zur\nr.nlie heslalle!, aids tiefste betrauert Aon seiner bamilie. >eiiien Kreimdeii und Sch\u00e4lern.\t'\t.\nIh<\u2018 erslen Arbeiten. welche Haiimano im Slrasshurgor. l.ahnrahiriiim ausliihrlc. besehufliglen sieh mil einigen C.van-verhindimgeii und >pe< i<*|| mil dem ( '.vanamid. r\nhie Synthese. des Kreatins aus Cvanamid und Sarkosin war von \\ olhard im .laliic IS<*>S aus^el\u00fcbrl worden. IJ\u00e4u-mm ^^ * * * \u2022' h < * diese lieaHion aul das Alanin an und .erhielt ein hoineio des Kreatins, das Alakrealin. aus \u00ablein er \"dann weiter--l*in ein Alakrealinin darslollen konnte h. hu Laufe dieser' I nlersio hiHi-en f\u00fchrte Kaumanii den Nachweis.' dass bei der Kntsehw (\u2018fehni^: des SiiHoharnslolls durch Oneikdlheroxyd ( Aanamid enlslehl. Hieraus erjrab sieh eine luiju\u00e8in\u00e9 Methode zui riarstelhiiig dieses K\u00f6rpers, liir dessen. I .lewi 1111 u 11^\u00bb\u2018 man Iriilier ant das ( .vaiiehlorid angew'iesenwar - \u00ab.-\u2022 Andrerseits kol.m[(- I \u00bb< \u2022 < 111 ta 11 n das f.yaiiaruid < 111 r< *11 \u25a0 Schwefel wasserst olf w ieder in SiiH\u00f6hariislolV zuriickverw andein :h. Im lobenden \u2022lahre * I ST I jrelanjj es Ha umarm, das hi< vaiidiamidin. welches llaa^4i aus hievandiamid darucddl halle, auf anderm We^e. .1 tan dich durch Krhilzeu \\ ( u i ( iiianidinearhoual. mit Nariclolf zu ja w innen, hiese Heaelion. welche der- Hil(lunji' von lliurel aus Harnstoff analog ist. kl\u00e4rte die (onsl'tlnlioihdes Ihevan-diamidins aid. indem es dien- llad al> I iuamiharieMV eha.-raklerisirte. hine zweite bald darauf er-ehicnene Arbeit u\n1 1.1 \u00bb\u2022 h i \u25a0_ \u2019 > Arm. I*;7.w:t.\t-\nI \u00bb\u2022\u2022\u00bb'. *\u00bb. | \u2022\u00bb! t\u2019l.\t*\t\u2022 '\ni!\u00bb\"\\ V. \u2019J*i.\n' - Arm..","page":7},{"file":"p0008.txt","language":"de","ocr_de":"s\nbrachte du* nesohreihung hcr bisher nur in ihren Salzen bekannten, von Knumann zuerst un freien Zustand hargoslollleu 1kvse und weitere Ueweiso ihr hie von Ha ornaun angegebene < .\u2666 *i i^l il 111 i on. Hieran schloss sielt hie loberl\u00fchrung her-, von I lallwachs 1 ) mis Hievanhiamid durch Koehen mil Marvlwassor erlinllonen Amihocynns\u00e4uro in Umrol -i. welche cine weilen4 Analogie fin; hie Kmwandhmg hes Cyanamihs in Harnslofl' und hi-> hieyamliainiils in llieyanhiamihin lieferte. nnh unsere Kenntnisse von hen Heziehungen her C.vangruppe zur llarn-\"I*\u00bbIV^rrii|\u00bbJ0\u00bb erg\u00e4nzte.\nhnreli eine her eben erw\u00e4hnten Synthese hes hievan-hiamihins ans (inanihin und ilitvnslolT analoge l\u00eeenelion, n\u00e4mlich hnreli hie Kin Wirkung von (inanihin auf Sarkosin. holfle l>an-nia n n zu einer neuen Synlhese des Kreatin's zu gelangen unit einige Zweitel bez\u00fcglich her ( h inst il ni ion dieses K\u00f6rpers zu liehen, \u00ablie trotz <ler Vol ha rh \u2019schen Synlhese \u00fcbrig geblieben waren. Aber cs entstand hei hiosom Process kein Kreatin, sondern eine leicht zerselzliche Verbindung von Sarkosin mil (inanihin :t). Uanmann liess has Sarkosin in gleicher Weise aut Harns\u00e4ure ein wirken nnh erhielt hie Verbindung beiher tu welche 10 .Iah re sp\u00e4ter von M y lins in Hau mann's Kabora-lorinm weiter untersucht worden ist \u2019m.\nAul hem gleichen (iebiele bewegten sich auch einige Versuche, welche Hau mann im Verein mit Iloppo-Sey 1er im .laine IH71 ansletlle. Schnitzen halle behauptet, das in heu Thierk\u00f6rper eingiT\u00fchrle Sarkosin werde durch Anlagerung M'ii ( iarhamins\u00e4ure in eine neue S\u00e4ure umgewanhell. Aus den I iiiersiiehungen von K. Salkowski sowie von Haumaun und Ilnppe-Sey 1er ergab sich, hass hier Methyihvhautoin-s\u00e4ure entstanden war. und hie letzteren K\u00f6lscher bem\u00fchten sieh nun. durch hie Synthese dieser S\u00e4ure aus (Ivans\u00e4ure und Sarkosin und durch eine .eingehendere rnlersuchung ihrer\n1 Ann.\nI :\u2022 ! \\ Tos.\nIm l t. t | \u2022>)\n4 n.M \u201cttd : in i I7. MT","page":8},{"file":"p0009.txt","language":"de","ocr_de":"VI\nHitdimjrswpisi' darzulliim. dass im\t(Irjrnmsmiis rin\n(-yaiisjiurorosl wirksam ist. Hoppo-Spylpr ist auf \u00ablioso Anseliauuns noch nvoUrfaoli zur\u00fcokgokommon. um aus ihr dio Hildungr dos Iln.rnstoi.ls im llii\u00ab*ris\u00ablion Orjrnnjsmus zu erklar\u00ab*n. Im.lalii p iS/.) I h * I rill l\u00bb;iiim;imi dasjenige Korseliunyfs-*1.\u00bbi<*1mil wolelirm or dio hrdciitiMMlstru hrloljjo iiiTiiiji\u2019i*n s(\u00bblllr: Dir physiolooisoUp C.licmir. \u00abIrr Honzoldori ya I <*, Hoppo-; Spy]or lialh' dip Hrnlinolihm? jrnnaolil. dass \u00ablas von Sl\u00e4didur im Ilam aul^ofiindruo Dlionol niclit als solches, sondern in Korm oilier ,.pl)\u00ab\u2018nolhild(md<\u2018U Suhslanz\" aus;resehieden wird. Di('-o gold or>| unter dor Kinwirkmijj voii Minem Damon in \u00ablor SiodHiilzp in IVnol iijwr. Dio plipiiolhildcndo Suhslanz inusslp danaoli als pin Analogon dor von Sohunk im Harn naolio\u00ab\u2018wi('s('n('i) indijioliiMondoii Suhslanz prsolioiifon. iloim auoli lotzloii* liolorl diis Indigo nur in folyo'ejiomisehor KiujirillP.\nDa ii man n maelilo die l>cohachlun*i'. dass lioi dor Xovlominjj dor damals no\u00abh liiolil in reinem 'Zustande lipkanhlpii indit\u00efn-hildeuden Suhslanz d(is llariis sli*ls ojno jmwisso Mimijjo Schwefelsain e in dor Kliissijrkeil mill rill. die yru her als solche niolil vorhanden war or enldtokle damit die ..jjepanvh'i\u00f4 Soliwololsaiiron\u201d 11. Kurz darauf oelanj\u00ef- os . ilmi auoli, dio pheftolhildende Suh.danz dos Harns als \u00abropaarlr Schwefels\u00e4ure zu oliaraklorisiron. sii' roiu zu gewinnen und ihre Zusammoio soiziuijv loslziislollon. Anfangs KielI pr dio S\u00e4uro f\u00fcr oino dor \u2018lioi. I\u2019lioiiolsulliis\u00e4uron. von donon damais erst zwoi hokaiml \\\\aion, liald erkannte or (odooli, dass si\u00ab*.don ('.harakter einer ..A('tli<'i.-o|i\\\\(\u2018|olsaur\u00ab,k- besitzt\u201d). 15\u00ab*i w\u00ab*ii=<*r<*ii \\ <*rsn<*1 m*ii orgalv sioli, dass man . durch roioliliolio Xiif\u00fclirmn* von Phenol dio ungepaarlo S<di\\v<*1\u00ab*ls;i11r\u00ab* d\u00abis Harns v\u00f6llig zum V\u00ab\u2018rsohwindeii Iri'iilfj'oil kann: es zpiglo sich lorner, dass ausser dom Phenol und \u00abloin ..IndioaiP* nook (las Kr\u00ab'sol \u2022*i und (las von liaumaiiii si-lion liiiher im Harn niiljrelimdone Hronzoaii'oliiiidi \u2022 als <m-paarl\u00ab1 Solrw\u00ab'lol>;iiiron im normalen Harn naehzuweDen sind,\n\u00ee). I\u2019 A 12. ca.\n\u25a0*J I*. A. 1::. 2s:>.\nlier. a. I iS\"\tv\tJ\n\u2018| l\\ A 12.","page":9},{"file":"p0010.txt","language":"de","ocr_de":"10\n<la>> \u00abniili\u00ab li\tyrosse Zahl anderer. Hein Thierk\u00f6rper < in-\nvorleihter aromatischer. Stolle in dieser Komi den K\u00f6rper verlassen. 11\nI;.il.| wurde der XaeliweK der \"t-paarteu Seliwelelsaureii in \u00ab1er I Im im I der Kliniker ein heliehles lliillsinillel. um die Kesorplinn des als Aulisep\u00bb!i< um Viel benutzten Phenols zu M-liiilzen.\n(lie An>ielilen Kaumann's iil\u00bber die chemische Xaliir H\u00e4uer ueueiildei kleu Verbindliujien wurde durch die Sy nil lender I\u2018heimisch wefels\u00fcuro \u00efii.is 1\u2018henolknlium und pyrn>ehwefrl-saiirem Kalr iri iiliiuz(-nder Weist* hesliili^lhiese heart ion Im-sass eine allgemeinere Anwendbarkeit. und es \u00abrrlanj; leicht, eine yr-ros-e Zahl gepaarter Schwefels\u00e4uren synlhrlisrh darzii-Hellen :: . \u25a0\nhiese Knldeekun<ren realen eine jjro.->e Zahl neuer Versuche an und lenkten das Interesse der physiologischen ('.hemiker aid das Studium der synthetischen IVoeesse des Thiei-k\u00f6i|ters. welches seitdem nicht iix-hr \"er\u00fchl hat. \u25a0 ;\nl>aiimann verlohn* zun\u00e4chst die Kra;\u00bbr nach dem I i -spruii\u00fc der aromatischen Stoffe. welche selbst hei rein.(\\r Reiseli-kosl im Harn erscheinet}. und jirlanylr auch liier zu neuen unerwarteten Sehhe-ddl^erun^eu. Im Vt*rein mit seinen Sch\u00fclern sludirle er die Riulniss der ' Kiweissk\u00f6rper und gewann ein klares Mild voll den Rn Wandlungen, welche die lyrosinhildt-nde (iruppe des IviWeissmolekiils hei der Riulniss erleidet. Kr zeigte, tla^s die .Kildimj* des Kresols und Ricnols aus Tyrodn durch die Stufe-der aromatischen ( tx y s\u00e4uren hindurch erfoRl. und wies nach, dass diese S\u00e4uren in gleicher' Weise wie die l\u2019heuole im Harn erscheinen ' . Mas Auftreten im Main i*l ein\u00ab* KuRe (1er harmlaulniss.y Wenn dien- l';iulniss : un teilt riie kt wird, etwa durch Kiu<rahe von C.alomel, so verschwinden auch dit* jicpuarleu Schwefels\u00e4uren \u00ables Harns, hie aroma-tiseheit < )\\\\ siureu liiiiji'e^en sind niehl in <*l*\u2018i\u00ab*hem Maas.seVon\n1 / \\. :MI.\n\u2022\tt:.-. u. 17K.\nI J\u00c4 11. I\"\"7. /.\n*\t/.\t'J.'\u00bb* * ; I. :;04:\tl v;.","page":10},{"file":"p0011.txt","language":"de","ocr_de":"der Dnrmlauluiss abh\u00e4ngig, \u00abUmiil ihre HiMma* erfolgt r wir auch dir neueren Versuche von Th i eile hier erkennen lassen 1 . tiirlil um* im Harm, sondern auch in den Iiewehen*). \u2022\nAuch die indigobildende Substanz, lief -deren F\u00f6ten-.suelmn^ die ersten neoharhlungcn i*i|m\u2018i* \u00fc<*|\u00bbiiarlt*n S<|i\\v<\u2018l<\u2018l-diurcn gewonnen waren, wurde von lianmann in ihrer (Ion--Iilnli<>n klar gelegt. Ausgehend von dem llrlinid .lalle s, na\u00ab-h welchem das Indol als .Miilirrsuhslanz des ..llarnindirans\u201d zu befrachten ist, gewann Han ma nn im Verein nril Uricgcf ans dein Harn eines mil Indol gcl\u00efiljerjcn Hntides diese Sjibslaiiz zuerst in reinem Xnslande, slellle ihre Kennel als \u00ablie einer hidnxylsrhwelels\u00e4nre lest :{i und kl\u00e4rte hn Verein mit F. tie-niann die (lonslilulion des hnloxyls v\u00f6llig airl41. Diese i iijer-surhungen sind Ihr (lie Krkennlniss der I\u2019.oi\u00eesliliilion des.Indigo's H\u2019lir wieldig \u2018\u00bb('Worden.\nHa it In a nn isl sp\u00e4ter noch einmal in einer \u00e4nssersl interessanten Ar heil anl die Frage nach, dem Verhallen der aromatischen Slolle im K\u00f6rper zur\u00fcckgekonimeu, hei der l'iiler-^iH'liunK eines Falles von Alkaplomirie. Im Verein mil s\u00e4uern Sehiijcr Wulkow enldeckle er im Harn eines Halienlen eine ammalische S\u00e4ure, die ..Homogenlisiiis\u00e4ure\u201c, welche als eine IMo.wphenylessij'siiiire charaklerisirl und svnlheliscli dargcslolll \u2019i werden konnte. Hie Fnlslehung dieser S\u00e4ure eriuiierle an ciiirn Helund Kirk s, welcher unirr \u00e4lmlichru Verh\u00e4ltnissen ( ine rrioxyphenylpropions\u00e4ure iiaohgewiesetr halle. Haumann und Wulkow zeigten, dassdas Tyrosin als Multersuhslauzder llomogenlisins\u00e4ure zu hei r\u00e4chten isl. Diese im Wandlung muss ;ds<y durch einen Hrocess vollzogen werden, welcher unt er Verschiebung des Sauerstoffs erfolg!, denn in der'IlnmogenlMn-s\u00e4ure slehl keine der Hydroxylgruppen in der Faraslelhmg zu der Seilenketle, wie dies heim Tyrosin der Fall is|<;L '\n/. 22, (12.\n- /. lo. 122..\n> /. ;i. 2.d.\n4 Cd. 12. lniis, lpt2; i\u00ab,v i X 2u. 211\u00bb.\nX i;>. 22S.","page":11},{"file":"p0012.txt","language":"de","ocr_de":"Dm\u00bb I iiI\u00bb\u2018|'-ih I\u00bbiiiij2 \u00fc|>rr dir Vrriiiidrrulisrn, wrlrlir rJi\u00ab\u00bb ;iiMirmii-cliHi Stolle im IK\u00f6rper erleiden. v<\u00bbrl>im\u00bbil<*1 \u00bb* in mierwurlrlcr \\\\ rise l/nlil iilm*i* ci un andere Yrrimdrruu\" des Slnllwn li^cl- \u00ablin (Ast iunrir. Nach Kinl\u00fcliruiiir von l\u00eerom-1m n/.nl fin i\u00ab I\u00ab *n I\u00bb ;in ma h it 1111 < I l'rrussr im 1 lit ni rinn cnmpli-< ii l\u00ab* h\\\\<*f<*1 liiillijii* Yrrl>indiin\u00ab*. \u00ablin ISnunpIirnylmrrraplur-s.'ium. d,irrn Ald>au in vollkommener Weise aus\u00ee\u00ef'H\u00fclirt werden kuimlnr!. 11ii\u2018i*lm\u2018i rrjjal* sieh eine Xw isrlienstiile. dasllroinr-plienvlc\\>lr\u00efn. dessen Anlmlelikeil mil \u00abIrin (\u2019.ysi in u n verken n! iar \\\\m r. I > i i it in it ij ii wandte \u00ablin l\u00bbei dru urnmalisrlirii M erra pl ai i-vni liintliin^nn \u00abrewoniienen Krlalinin^Hi \u00efiiil das ( \u2018.ysi in an. Indem rr n- rinrr.-rils dureli lirdu< lion in ('.ysln\u00efn vmvandrllr. andererseits ilurrli Korlienmil ISaryt in f>nl;ivvnlnl\\yassors!ol\u00ef, Ammoniak und ISrrnzlraii\u00f6rns\u00e4iirr zrrlrjrlr. slnllln nr seine C.onslilulinu fr-l - .\n! kill*\u00ab li diese Versuche w ar erwiesen, dass im Organismus (V'Iinalinlielir Alom<;ruppen I (ereil slelien, welche jederzeit durch Kinj\u00fchruu\u201d hah>\"cnsuhsliluirlen llnnzols losjfnl\u00f4sl werden k\u00f6nnen, lin l\u2019rspruuu kann kanm anderswo zu suchen sein, als im Kiw risHimlrkiil. lia u ma un und sein Sch\u00fcler Sn I r r vrrsurhleii . ahei; Vergehens, (lin Uilduiiji- Voll C.vslin ails Li Weiss lesl/.ll-slnllnii, anl welche hercils cin/cliie |Senhaehluu\u00a3en (Kill//, Kmmerl i u.j*i liin^vw insnn hallen. Stall dessen erhielt Sut er mim Tlriomilnlisiium m. Diese stellt al*nr kein prim\u00e4res Spal-I iiii^sprodiKi dnr Kiweissk\u00f6rper dar. vinlmnlir war I Sa um a un p<*nnijil.eine ccsOi welche Aspnr\u00e0<i\u00efns\u00e2ure als erstes Xnrsnlzuu\u00fc's-prodiiH /.u jtnlranlilnii 1 y. w\u00e4hrend Drechscl iieuerdiiijis Siilliii-\\i-i liindiin^nn. also ein vinrvv nil liions Snliwnl'nlalom, im Kiweis> aiinimml \u2022 \u2019 .\nVersuche zur Synthese dns (\u2019.yslins und dns IMmnyl-(\\>ln\u00eeus liihrlen ISn uni a un zu dem Studium dnr Kinw irkun\u00ab*\n1 / x ;<on\t. .\nl\u00ee\u00ab-i l.*>. 17:*.; ; Z. s. p\\\\(y / /o. :\u00bb*;!.\n\u2022 i / \u2018jo.\nI '.i ni r.i\u00eelil.iM Sin' l\u2018i \\ ^i.\n. lit!. I\".\n","page":12},{"file":"p0013.txt","language":"de","ocr_de":"vnn Men-apl alien aul dir Drenzl i a u henshure. |> dji>< liier (nil Leiehlijrkcil eine Vernmi^unji molekularer Menken slidllindel.\tI\nDei der Kiuwirkun\u00ab; vnn Dlionvlmereaplan aul Ihenz-Iranhensdure und Denznylameisens\u00e4ure wurden \u00abni vliaiakte\u00bb]-Hile Vorhindunjren erhallen, welche unter (1er Kiuwirkuu\u00ab' Irnekener Salzs\u00e4ure eine bmwandlnn\u00ab ei\u00efnhren b Ans dem Addiiinn>produc| :\nlis _\n<\u2022\tno ^\t^ cnon\nnil>leli! \u00abml diese Weise eine andere Verhindiin\u00ab ~)\t;\n(U m s d ,d cil ;\n0,; II:. S ^\t^ OOOII.\nAimln\u00abe Verbindungen stellte Daumnim durch die F^in--\\virkimtr vnn Moreaptnuon ;ml Aldehyde dar Hier fand eine ' Vereini^im\u00ab\u2018 von zwei Molek\u00fclen des Mereaplans mil einem Molek\u00fcl Aldchul stall, und die entstehenden Vorbindunji'en .entsprachen in ihrer Constitution den Acetalen. Haut nanu fiilirlc Ihr ne die nezeichnnnj? ...Ylereaplalc\" ein. durch Kin-wirknn\u00ab vnn Mcrenplanen auf Ivelnne erh\u00e4lt .er die .^Merv.ip-Inle*- M. Kbcnsu wie die oben bezejehneleh, zwei Schwelet- \u2022 alnm<\u2018 enthaltenden Derivate des I'Micnybueroapluns konnten aneh die Moreaplale und Mereaplnle ;ds Snl;stitntinns|>i;<\u00bbdn< tr (les bisher nicht dnrjreslollten Mclhylenmerenplans OlbiSII -l\u00bb(\u2018l(achtel werden. Durch Oxydation mit Ka.liumperninn\u00ab[anaf gewann llanniann ans ihnen Disullone, die sieh vnn den ir\u00fchrr . (largeslelllen Disultouen dadurch unterschieden, dass sie- beide SnH\u2019nnresle an einem und demselben KohlcuMofVutom enthielten M.\nDiese neu entdeckten Verbindungen \u00abewamien ein\u2019sehr bedeutendes Interesse Ihr die praktische Modiein, als K\u00e4st die * .Den buchtun\u00ab\u2019 machte, dass das vnn llaumann dar\u00abeslclilc Dijilliylsnlhindiinelhylmelhan tl.jD.j ( aSt )> \u2022 (dlI:, 2 ein Sehlalr \"\u00bbiltel iH, und halt} fand di<-e Suh-tunz unter dem \\Tamch","page":13},{"file":"p0014.txt","language":"de","ocr_de":"..SulI\u00abmill** eine ausgedehnte Anweielim*r h. hie plmi'iiiiikol\u00ab\nI ntersuehun;* dieser Kruppe. \\v\u00ab*li*ln* von 1 >;t1111uium mul K\u00e4st aiis^el'\u00f6lirl wurde *i. erwies. \u00ablass rlie sehlarbrm<;ende Wirkung vmi den A\u00ab\u2018lliyl\u00abi:i*u|\u00bb|m\u2018m und nicht von der SOj-Kruppe als soh her nbh\u00e4n*'l. hem^em\u00e4ss w\u00e4chst diese \\\\ irkunj\u00ef mit \\ er-jnebmhg der Aolhyljrrtippen. Den analogen K\u00f6rper mit drei und vier AelhvlyTUppen, dein ..Trinnal\u201c und .,Tetronal\u2019\\ kommt eine noch intensivere 'Wirkung zu als dem Sullnnal. welches mir zwei Aftlivl\u00ab\u00bbruppen besitzt^ von diesen K\u00f6rpern spielt da- Ti ional heute in mwinn Arzueisehalz eine grosse Holle.\nKaumann s Interesse verblieb dauernd bei dem Studium der n.rjmnisebeji Sehwelelverbindmiijcn, das ibm den Rubin 'ge-braebt bat. neue schmerzstillende, beruhigende Heilmittel j\u00eee-H-l,allen zu haben. Im Verein mit seinen Seiliilern, besonders mit I*'romm. f\u00fchrte er zahlreiche Versuche \u00fcber die hinwirkunj\u00fc Von Sebwelel wasserst oll auf Aldehyde mul Ketone und \u00fcber die ( twdalionsprodnete der hiebei entstehenden Thioderivale a\u00fcs. Kr land, dass ans Aldehyden zun\u00e4chst K\u00f6rper von der Kormel H\u2019Kll^jj hervorj\u00efchen, welche sieli leiebl in die bekatmten Polymeren umw nudeln:h. \u2022 Aus dem Aceton entstellt bei fielen wart von Salzs\u00e4ure zuniiebsl \u25a0( Kl I\u00bb i\u00bb_ PS, ein K\u00f6rper, dessen l'-olinmu freilich ans besonderen (IriiiubMi unterbleiben musste41. hie Substanz verbreitete n\u00e4mlich (\u2018inen so furcht baren (iestank. dass in den dem Laboratorium benachbarten.Strassen bei einzelnen IVrsonen Ohnmuehtsanl\u00e4lle, l:e.bH.keit und hrbreehcii anltraten, .ledes mit diesem Tl\u00fcoderivat unbestellte Kxperiinent riet einen Sturm der Kiitriistimu in den anliebenden StadtIIndien hervor, und; haumann und Kroimn sahen sieb j\u00eecnblhii\u00efl. die Versuche anlzubehen, I in so aul\u00efallender war es, dass die Kxperinu'iilaloren selbst unter dem Herucli nicht erheblich zu leiden hatten.\nN-\nIr 1!) 2si>s. \u2014 Kasl. I\u00ef\u00ab i iim\u2018i* klinScl'a* Wot iit nscln ift.\n/. t ; :\u00bb j\ni ;.\u2022!\n\u2022 \u2022 2.\n* l\u00ef-I 22.2*)!*;;.","page":14},{"file":"p0015.txt","language":"de","ocr_de":"I ;>\nHie dmch Condensation der prim\u00e4ren I\u00bbirs]>nMiu\u00ab*to des Aldehyds und des SehwelelwasscrsloIVs erhaltenen K\u00f6rper \u25a0zpiifl.en interessante Isomerieverluilt uisse, welche schon von fr\u00fcheren Hem-heilern beschrieben waren. Aid (irund slereb-;H\u00efdmfe(\u2018ht\u2018i' Krwiijmnjren \u00abrelany: cs nnumnnn. dieselben v\u00f6llig. \u25a0\u25a0 autziikhircn 11. Micsc Hcduclioncn liihrtcu scte;ar zur Auf-dc'ekunyf (dues I* chin s, der sieh in die IViiI\u00bbeven Heobacl11 im\u00fcoii oin;>esehliehcn halle. Drei isomere Trilhioaldehyde warm von fr\u00fcheren Autoren beschrieben worden, nach Haumaun\u2019s Theorie kcH.inieii aber nur zwei exisliren. Haumann und Fromm pr\u00fcflen deshalb die Ir\u00fcheren Versuche nach und landen, class* die Anuaheu \u00fcber einen drillen Trilhinaldehvd auf Indium beruhten.\nMil wc'leli erfinderischem Scharf bl ick liaimia iin die Werk-/euue* /nr Hear heil iiucj; schwieriger Krauen zu seUalten wusste, das zeijd sieh besonders deutlich in der sinnreichen Anwendung des Hcnzoylc hlorids. Schollen und Ha um hallen die Wahr nein ui inj* gemacht, dass die Kiuwirkuug des Henzoyl-elilorids auf (loniin auch in w\u00e4sseriger L\u00f6sung vor sieh \u00abeliI *i \u00ab I \u00bb h I Ha um halle daraufhin eine sehr bequeme Methode zur Mars lei hing von I li|\u00bb| mrsiiiirc* gegr\u00fciitl\u00e9f :h. Hau ma un. in dessen Lahnralorium Hauin seine in Herlin begonnenen I nlersuchungeu fortgesetzt Italic\u201c, erkannte clic vielseitige Aiiwnidharkeil dieser i Ih\u2018aelinn und liai aus ihr eine Methode abgeleitet; mil der er niclil allein Amingrupprn.\u25a0\u25a0sondern, auch liydroxvle augreifen konnte. um aus cnmplicirlcn (iomiseh\u00fcn die gesuchten Vc*r-bindungen als jriil kryslallisirenclc Hcnzcryldcrivate herauszuholen. Set konnte Hau ma un die unl\u00f6slichen Heuzovleslpr des Traubenzuckers. eles Mohrzuckers, des (jlycosamins, clcs (itveerius dar-slelleu und zum Nachweis der betreffenden Stoffe verwert heu 11.\nI>c,\"Ondc,rs Iruehlbar erwies sieh diese Methode-hei der I nl'cp-suehung nul Diamine. Mil ihrer M\u00fclle gelang cs Ha u ma un I clranszky. den \u00fcber! aschenden Nachweis zu f\u00fchren, dass\n') lier. 21. Hie. * tier. 17 2.'. le '/. !\u2666. l'i.'i.\n\u2018i lier. 10. :*\u00bbJIh\n\u2014 Diez. /. \\ I 472. - Wed en bk i. / 14. MI.","page":15},{"file":"p0016.txt","language":"de","ocr_de":"\u2666i\u00bb<* von Krieger entdeeklen l'\u00e4ulnisshaseu : Cada\\erin umf l\u2018ulrcscin lu i Oyslinurie im Dann gebildet werden, um von hier resovbiri in den Ihm) \u00fcberzugehen r). Kis j(*l/.l ist d\u00e4s K\u00e4lhsel des Zusammenhanges zwischen (lyslinurie uini Diamin-hildung noch nicht gel\u00f6st vielleicht weiden die von lia lima nn entdeckten iuscheiuungen einst \u00fcber diese eigcnlhiimliche Ver\u00e4nderung des SluIVwechsels Lieht verbreiten.\nNeben diesen weil ausgedehnten Arbeiten, welche Uns Han mann in jahrelanger beharrlicher Verfolgung eines Ideen* ganges zeigen, linden wir einzelne mehr gelegentlich ausge-liilirle I ntersuchungen. wie die Analyse eines Termileiincsles Keohaehlungen \u00fcber den chemischen Mechanismus der Oxydul inn :i\\ durch welche Iln|>|>e-Sey 1er s Ansichten \u00fcber die Ar-tivinuig des SiuersloIVs gest\u00fctzt wurden, und (Midlich (\u2018ine kritische Ablia\u00fcdjnng \u00fcber den von Loew und Kok\u00f6rn y erbrachten Nachweis von der chemischen l rsache des Lehens . in welcher die AnsichttMj dieser Autoren in nberzhugendcr \\\\ eise w iderlegt wurden 11.\nI!s bleibt uns noch \u00fcbrig,\u2019 einer der wichtigsten Lnl-ileckuiij\u00efiMi Kaumanns zu gedenken. der Anbindung des organisch gebundenen .lods in der Schilddr\u00fcse :,i. I)as ...lodothvrin\" |Th\\rojoditi) wurde von Kaumunn im Verein mit seinen. Sch\u00fclern Koos und ( 1 old ma n n als \u2019derjenige Kestaiidtheil der Schilddriee eh\u00fcraktorisirl, dein die therapeutir-chen Wirkungen dieses Organs zuzUschreiben sind lii.\nMan durlie erwarten, dass diese Lnldcckiing der Aus-gangspuukl neuer gl\u00e4nzender riilcrsuchungen liaumanus sein wiirdc. wie es die AuHindung der gepaarten Schwefels\u00e4uren und der Mereapturs\u00e4uren gewesen sind. Diese I lolVuung ist leider n\u00e4hr in Lrlulhuig gegangen Kau manu wurde iu-\ni:.m . Ji. _7 \u00bb t. x. i:;. ;\u00bb<;2. m\n: Ml/.un->hcii< la der K\u00f6niglich Pr\u00ab*us>is<;!hmi Akademie der Wis\u00f6n-\u25a0t hall zu hVHnu 1NS2. 2'I.\n/ :\u00bb. 2m. tl. r. hi. 2l l(i; 17. 2s;;.\t:\n\u2022 t\u2019l!ii^''i's Archiv, livt. 2e. S; loo.\n/. 21. am. 4SI .\t22. 1.\n' \u25a0 M'.iik !i. i;vr i:idti( mix In- Wcclicicchn\u00dc ls!M\u00bb. Nr. 14 mul Nr. 77","page":16},{"file":"p0017.txt","language":"de","ocr_de":"niillcn Milchen vielvcrheisseriden .Schaffens seiner wissonsoh\u00e4ff\nentrissen. Andere m\u00fcssen sein Werk vollenden und den Weg wandeln, ilcn er gebahnt bat.\nI\u00bbie reichen Krl'olge llauiuann s. die'in dieser kurzen Ihustelluiijr nur angedeutel werden kounlen, j-elien uns yurrlellunjr davon, was die Wissenschalt durci, den allzu-Ir\u00fclien Tod dieses Mannes verloren hat. l ud doch fes| del, die (iesarnmlheit seines Wirkens nicht ann\u00e4hernd nach den. I,rjrcliiussen seiner wissens. haflli. hen Arheilen sch\u00e4tzen. Her Kinlluss, den diese edle IVrs\u00fculichkeit als Vorbild liir Andern ausjreiihl hat, ist nichl zu ermessen. Allen, die ihm nahetraten musste es als ein erslrchcnswcrlhcs Ziel erscht-inm. so zu denken und /.ii seliai\u00efen, wie er.\nA. Kussel.\nI >72\n|S7A\n1*71\n1*75\nVerzeielmissder Arbeiten von K. Bau manu.\n,V,)0r\tVinylverbindungen. tnaugTiraldhssertalion zur K,v.\nlan\u00abrun^ der Doetorw\u00fcrde der Naturwissenschaft unter dem |\u2018,\u00e4si-\u00bbImm von Dr. F. Hoppe-bevler. \u00bb. Prof. d. angewandten Chenue an der I n,v. T\u00fcbingen. 22 teilen 8\u00ab, T\u00fcbingen iLaupp, ls72.\nbeber die Addition won Cyanamid. Annalen der Chemie mil, Pharmacie, ltd. 1H7. 8. KA.\nI\u2019eber die Addition von Cyanamid Iler. d. iHsel,. C|, Ges \u00abd V1 :\nS. 1A71.\t\u2018Z \u25a0\t. \u25a0 \u2019 \u25a0\nF. Han mann und F. Iloppe-Sry 1er. Feber AlcthvUivdanloin-saure. Her. d. Mselt. Cliern. Ges. VII. AT\t\u2019\nWeitere Beitr\u00e4ge zur Bildung der Alethvtbydanto\u00efnsiiure.. Ikr d Dtseb. Cb. (\u00eees. IM. VII, S. 2A7.\nI eher eine by n th\u00e8se des Dicyandiamidins. Kbendu b. TH; 1\nl'eber eine Verbindung von Sarkosin und Guanidin. Kbenda b. \\\\:A\nI\u2019eber Dieyandiamidin. Kbenda S. I7d(\u00bb.\nIVber die Bildung des bcliwebdliarnstolls aus Cyanamid' und \u00fcl er die Verbindung desselben mit Cldorsilber. Her. d. htsel. Gl\u00bb tie. \u25a0 Hd. VIII, b. 2(1.\t' V\n- un.l .1. vMering. Feber das Verhallen. ,les barkosius \u201e\u201e \u00abhganismus. Kbenda b. 58K\nl eher eine neue Bildungsweiso von Kiurel. Kbemla b. 7ns. \"","page":17},{"file":"p0018.txt","language":"de","ocr_de":"is\nK. lia U in ;i nu. Eeber da* Vorkommen von Brenzcalcebin iimH\u00e0rn. Ar< liiv T. d \u25a0\u00ab\u2022\u2022s. Physiologie. IM. XII. l'eber \u00abirpaaile Scbwel'elsliuren im Harn Ebenda >. \u00bb>'\u2022\u00bb\n-\t- I i Im \u00bb ^-paarlr-Srliwvfrlsiiuivn in\u00bb Organismus. Ebenda IM. XIII.\n\u25a0 S JS.\u2019*\n1s7i; P eher Siilfos\u00fcuien im Harn. Hit. \u2018I. IHscli. Eh* Oc,s. IM IX. >.\n| \u00ab h, i ^-Kresvlsehwefels\u00e4iire. Ebenda S. ltW9.\nIYIhm die Svnthesr von \u00c0elherschwetelsiiuren der PbenoM: Ehendi\nS. 171.'y\t\u25a0\t_\t-\nI\u00bb v V i l d o n und . Zur K\u00f6nntniss dos \\ orbaltons der I orpono\nini ( Ir^anismus. Ebenda >. 1 \u2022 H\u00bb\n\u2014\tund E. Hort or. l'ebor das Verbalten dor Phenole im Thier--\nk\u00f6rper. Ebenda S. 1717.\t^\nl\u2019ebor das Voikommen \\on Uronzoaloobin un Harn. I*. A.. IM..X1J. S. l\u00ee\u2019'.\nErber- ^opaarlo Schwefels\u00e4uren im Harn voi lantiim Miltlioilmv-Ebenda S. IM.\n\\. Herzens und . l ober das \\orbaltondos (\u00abuanidins. Diexaii-diamidins und Eyanamids im Organismus. Ebenda S. -\"\u2022\u00bb Eeber gcpanito Scbuofelsauren im Orj\u00bbanismu>. H A.. IM Xltl\nS. 2S'\u00bb.\t:\\.j, '\u25a0\t.. .,\n|s77 t \u00f4lier die llildunji von Ebenol liei der F\u00e4ulnis* von Eiweisskorpern |{r, d. Htseb. Cb. lies. IM. X. S. <\u00bb8\u00f4.\nZur Kenntniss der Ebenoie. Ebenda S. <\u00bb.\t.\t..\nZur Kenntnissder aromatiseben Substanzen des Thierkbrpor.s.\nZ . IM I. S. 00.\tV _\n* \u2022 Erber die Bestimmung der Schwefels\u00e4ure im Harn. Ebenda > <\" - umb E. Hei ler, leber die Syntbeso von Aetbersclnvelcls\u00e4iiron und das Verhallen einiger aromatise her Substanzen \"n lluei-k\u00f6r|'or. Ebenda S. \u2018in 2tM.\n|S7S Eebor die Aethersehwefels\u00e4iiren ih r Phenole. Her. <1. Hlsob. Eli. Eev\nIM. XI. S, 11107.\to>_ M\nl eber die Aelberseliwefelsiiuren dm* Phenole. Hd. I). >\u2022 -Mo ->4. A. Christ um und \u2014. I\u2019eher den Ort der Bildun\"jler Pheiml-\nSchwefels\u00e4ure im Orjranismtts. Ebenda s. :M0\u2014;E>/.\nDie synthetischen Prozesse jm Tbierkbrp\u00e9r. Berlin. Hirschwald 1>'> 1S70 l eber die Hildun- von llydropara\u00ab umars\u00e4ure aus 'lyrosm. Per. 4\nDt sob. Ell. ties IM. XII. S. H\u00d40.\n\u2014\tund E. Bi ieue r. l eber die Entstellung von Kresoleu bei do\nEaulmss. Z.. ltd. Ill, S. UP.\n\u2014\tund C. Prousse. Zur Kenntm>- der Oxydationen und >y\u00bb\ntlieson im Thierk\u00f6rper. Ebenda >. I\u2022>*>.\nIVbei die Entstehung des Phenols im Thimk\u00f6rpei und b\u00ab\nder Eaulmss Ebenda S. *2*\u00bb\".","page":18},{"file":"p0019.txt","language":"de","ocr_de":"I Vi\nISS,\nund K. Krieger. Feber IndoxyIsVhwefelsiiure. das Indican des Mains. Kbenda S. 254.\n\u2014\tund !.. Briefer. Zur Kenntniss des Parakresols. Ber. d. Dtseh. i ll. Oes. Bd. XII, S. 804.\n\u2014\tund Ford. Tiomann Zur Constitution des Indigos. Kbenda\nS. I01>8.\t.\t1\n\u2014\tund \u2014 Zur Constitution dos Indigos. |j. Miltlieiluhg. Kbenda S. 111)2.\n\u2014\tund C. Protisso. I\u2019obor Bromphonvlmeroapturs\u00e4ure. Kbenda S. Ho*;.\n\u2014\tund C. Frousse. Feber die dunkle Farbe des Carbolharns Arch. f. Anal. u. Phys. 1879. S. 2 m.\nZur Kenntniss der aromatischen Produkte dos Thierktfrpers. Bor. d. Dlscb. Ch. Ges. Bd. XIII, S. 279.\n\u2014\tund Fo rd. Tiomann, Feber indigw\u00e9iss- und indoxylschwofol-\nsaures Kalium. Ebenda S. 408.\tV\nWeitere Beitr\u00e4ge zur Kenntniss der aromatischen Substanzen des Thierk\u00f6rpers Nr. 1^4. Z. Bd. IV, S. :U)4\u2014H21.\nund C. Freusse. Zur Geschichte der Oxydationen im Tluor-k\u00f6rper. Kbenda S. 455\u2014458.\nZur Kenntniss dos activen Sauorshdls. /.. Bd. V. % 2FF\n\u2014\tund (T. Freusso. Zur Kenntniss der synthetischen Prozesse im Thierk\u00f6rper. Kbenda S. 909.\nZur Kenntniss der Flienylmoreapturs\u00e4ure. des Cystins und dos Serins. Bor. d. Btsoh. Ch. Cos. Bd. XV.. S. 1791.\u2019\nFeber den Nachweis und die Darstellung von Phenolen und Oxy-s\u00e4uren aus dem Harn. Z. Bd. VI. S. 189.\nChemisehe Fntersuchung von Bruchst\u00fccken- eines von Hin. Bouleaux aus Australien mitgebrachten Ameisen- oder Termitennestes. Sitz. Rer. d. Kgl. Preuss. Akademie d. Wiss z. Berlin. 1882. XX.\nFeber den von 0. Loevv und Th. Bokorriy erbrachten Nachweis von der chemischen Frsache des Kobens. F. A. Bib XXIX 188*>\ns. tob.\nZur Kenntniss des activen SauerslolTs. Bor. <1. htsclc Ch Ces Bd. XVI. 8. 2140.\nZur Kenntniss der aromatischen Substanzen des Thierk\u00f6rpers Z Rd. VII. S.-282.\t\u25a0\t*\nZur Kenntniss der aromatischen Substanzen des Tbiork\u00d6rpers. Kbenda S. 559.\n\u2014\t\u2014 u. Schotten C. Bd. XVII. Feber da*> Ichthyol. Monatsheft\u00ab-I. prakt. Dermatologie. Bd. II. S. 257\u2014202. '\nI ober die Bildung der Mercapturs\u00e4uren im Organismus und ihre Krkennung im Harn. Z. Bd. VIII. S. 190.\n\u25a0>*","page":19},{"file":"p0020.txt","language":"de","ocr_de":"Zur Krage der .lodbestimmung im Harne. Elbenda 8. 282.\nlieber Cvstin und Cvstein. Ebenda 8. 299.\n\u2022 \u2022 \u2022\t.\nZur Oxydai ion des Kohlenoxyds durch Luft und leuchten Phosphor. Her. d; Dtsch. Ch. Ges. Ikl. XVII. 8. 289.\nIKK;*) Leber Abk\u00f6mmlinge der \u00d6ren/.lraubens\u00e4ure. Rer. d. Dtsch. Ch Oes. Rd. Will. S. 258.\nI'eber Verbindungen der Aldehyde. Ketone und Ketons\u00e4uren mit den Mercaptanen. Ebenda 8. 889.\nISS\u00bb; hie aromatischen Verbindungen im Harn und die Darmf\u00e4ulniss. /. Rd. X. 8. 128.\nl eber die Verbindungen der Aldehyde und Ketone mit Mercaptanen.\nRer, d. Dtsch. L.h. Oes. Rd. XIX. 8. 2808.\nLeber Hisulfone. Ebenda S. 2800.\nLeber eine einfache Methode der Darstellung von Benzoes\u00e4ure-\u00e4tbern. Ebenda 8. 8218.\nR. Escales und \u2014. Leber Verbindungen des Phenyhuercaptans mit Ketons\u00e4uren. Ebenda S. 1787.\t\"\nR. Escales und \u2014 . Leber einige Hisulfone. Elbenda 8. 2814.\nI8K8. Oo Id mann, E. und - . Zur Kenntniss der schwefelhaltigen Verbindungen des Harns. Z. Rd. XII, S. 254.\nL. v. L d ran s z k y und \u2014. Das Benzoylchlorid als Reagens. Rer. d IMsch. Ch. Oes. Bd. XXI, S. 274L\n\u2014\tund\u2014, lieber die Identit\u00e4t des Putrescins und des Tetra-methylendiamins. Ebenda S. 2988.\nIXKO E. Fromm und \u2014. Leber Thioderivate der Ketone. Bcr. d. Dtsch. Cti. Oes. Bd. XXII. 8. 1085.\n\u2014\tund Leber Thioderivate der Ketone. Ebenda S. 2592.\n-\tund - . Leber Thioaldehyde. Elbenda S. 2000.\nL d r a n szk y. L. v. und \u2014y lieber das Vorkommen von Diaminen: sogenannten Pt omainen, bei Cvstinurie. Z. Bd. XIII. 8. 562.\n1890\t\u2014 und K\u00e4st. A. Leber die Beziehungen zwischen chemischer\nConstitution u.'.physiol. Wirkung bei einigen Sulfonen. Z. Bd. XIV.\n-\tS. 52.\nLeber Thioaldehyde. Ber. d. Dtsch. Ch. Oes. Bd. XXIII, S. .60.\n\u2014\tund Camps. B. Leber Thioaldehyde. Ebenda 8. 69.\n\u2022 Leber die Einwirkung des Schwefelwasserstoffs auf Aldehyde. Ebenda 8. 1809.\n1891\t\u2014 - und Fromm. E. Die Isomeric der Thioaldehyde. Ber. <1.\nDtsch. Ch ties. Bd. XXIV, 8. 141\u00bb.\n\u2014\tund \u2014 Die Thioderivate des Benzaldehyd\u00ab. Ebenda 8. 1481.;\n\u2014\tund \u2014Leber aromatische Thioaldehyde. Ebenda 8.. 1411.","page":20},{"file":"p0021.txt","language":"de","ocr_de":"\u2014\tund \u2014. Die Ti itliioderivate des Acetaldehyds und der polymere Thiofomiaidehyd. Ebenda S. 1457.\nleider die Verseifharkei! der Sulfone und Henzolsufiins\u00e4urerster. Ebenda S. 2272.\n\u2014\tund Fromm. E. Die Thioderivate deLs Furfuiols Khenda S. -151)1.\n\u2014 und Klef!, M. l eher StiIben. Tliionessal und Tolallylsulfiir. Ebenda S. :*\u00bb:i07.\nI (Irans/.ky. E. v. und \u2014. Weitere Hei tr\u00e4ge. zur Kenntuiss der Gystinurie. Z. Hd. XV. S. 77.\nWolkow. M. und \u2014. leher das Wesen der Alkaplonurie. Ebenda S. 228.\n\u2022\t\u25a0\tv\nIs1'- Feber die Hestimmun\u00bb der llomogentisins\u00e4ure im Alkaphm-IIarn Z Hd. XVI. S. 2(58.\n|s\u2018t.{ I eher die Oxydation der beiden Tritbioaceialdelivde. .Her. d Dtseb Cli. (\u00bbes. Hd. XfcVI. S. 2074.\nund G. Wa l te r. Feber verseifbare Sulfone. Sulfonsultins\u00e4urm\nund Sulfinsiiurelaelonen. Ebenda S. 1124.\nZur Frage der Aetherschwefels\u00e4ureausseheidung bei Cbolerakranken /. Hd. XVII. S. 511 Zur Abwehr. Ebenda S. 5Hli.\n|N!G Feber die Hindung des Schwefels im Eiweiss. Vireh\u00f6wV Archiv Eis\ns. 5\u00df0\t\u2022\n\u201c un,) Frankel, S. Geber die Synthese der llomogentisins\u00e4ure Z. Hd. XX. S. 211).\nI so:,\nIvti:\nI eher die schwefelhaltigen Derivate der Eiweissk\u00f6rper und ddff\u00e9ii Heziehungen zu einander. Ebenda S. 58H. und Schmitz. P. Feber p-.lodplienylmercapUirs\u00fcunv S. .Xi;\n\u2014\tund Fromm. K. Feber einige Derivate des Thiophcns. Her. d. Dtseb. Ch. Ges. Hd. XXVIII. S. KIM).\n\u2014\tund.\u2014. Feber die Tliioderivate der Ketone. Ebenda S. 81)5.\n\u2014\tund \u2014. Feber die Einwirkung von Scbwefelammonimi. auf Acetopbenon. Ebenda S. 907.\n\u2014\tund Kos sel. A. Zur Erinnerung an Felix Hoppe-Seylei. Z. Hd. 21 fauch Her 28, H JJ47)\nFeber das normale Vorkommen von Jod im Thierk\u00f6rper (F Mittheilung). Z. Hd. XXI, S. Hl9;\nun(l F. H oos. F eher das normale Vorkommen des Jods im I hierk\u00f6rper <11. Mittheilung). Ebenda S. 481.\nFeber den Jodgehalt der Schilddr\u00fcsen von Menschen und Ti rieten GIF Miltheilung'. Z. Hd, XXTF S. 1.\nI eher das Tliymjodin. Miinclm. Med. Wochenschrift |89r.. Xr. 14.","page":21},{"file":"p0022.txt","language":"de","ocr_de":"\u2014 und K, Goldmann. Ul das Jodotbyrin t Th y rondin) der\nlebenswichtige Itestandtheil der Schilddr\u00fcse? l'.ltciida Nr. il,\n|Ki\u00bb7 \u2014- und K. Fromm., Feber die Einwirkung von Schwefel aut ges\u00e4ttigte organische Verbindungen. - Disultid \u00abter Thi\u00f6ben-/.oylthioessigsiiure. Her. d. dtsch. ch. ties. XXX. S. 110.\nAbk\u00fcrzungen.\n..IUi. <1. \u00bbIts\u00abh. \u2022 li. <\u00abl<r \u201e'Her.\u201c: Heriolite der deutschen <henijseh'n fiesells-diatt. ..P. A.\": Vi'hiv titr \u00ablie gesammfe Pliysiuloiri*^|h*rausjr. v. Pfl\u00fcger.\nI\u00bbi* Zi if-t\u2019luil\u2019t.\nN I\u00bb, has \u2022li\u00bb>em Nekrolog 1 \u00bb\u00bb\u2022ijj'**jr*-1 \u00bb\u2022 \u2022 11\u00ab* I>i 1 <1 ist n.veli \u2022 \u25a0 iii\u2022 \u2022 r l\u2019tx\u00bb>t<i\u2022* v\u2022 \u2022 tr \u00bb U n i. II\tpii in Freiburg i. II., borgestellt.","page":22}],"identifier":"lit17140","issued":"1897","language":"de","pages":"1-22","startpages":"1","title":"Zur Erinnerung an Eugen Baumann","type":"Journal Article","volume":"23"},"revision":0,"updated":"2022-01-31T13:00:09.298680+00:00"}